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Löwen-Reserve verliert Derby
Zweifelhafte Schiedsrichter Entscheidungen

Duisburg, 23. Februar 2020 - SV Gelb-Weiß Hamborn 1930 - SF Hamborn 07 II 3:1 (2:1)
Zweites Spiel, zweite Niederlage: Für die Zweite Mannschaft der Sportfreunde Hamborn 07 ist der Wiedereinstieg in die Rückrunde der Kreisliga A im neuen Jahr alles andere als erfreulich. Nach der 1:3 Pleite beim Tabellenzweiten TV Voerde am letzten Wochenende gab es für die an diesem Tag stark ersatzgeschwächte Mannschaft von Interims-Coach Andreas Kubinski nun am gestrigen Sonntagnachmittag das gleiche Ergebnis im Wiederholungsspiel beim Lokalrivalen Gelb-Weiß Hamborn.

In einer von beiden Seiten schwach geführten Partie sorgten die Ex-Löwen Michel Domjahn (10.) und Andrees Minta (24.) - bei einem Gegentor von Burak Saglan zum zwischenzeitlichen 1:1 Ausgleich (21.) - für eine 2:1 Pausenführung der Gastgeber. Hikmet Yildirim machte dann in der Schlussminute mit seinem Tor zum 3:1 den Sieg der Gelb-Weißen perfekt.

„Mit dem Ergebnis bin ich nicht einverstanden, denn wir waren mit Gelb-Weiß mindestens auf Augenhöhe. Allerdings haben wir ein sehr schlechtes Kreisliga A-Spiel gesehen“, befand Löwen-Coach Andreas Kubinski, der zudem mit der ein oder anderen Schiedsrichterentscheidung nicht einverstanden war. „Das Tor von Anouar El Talhaouy zum 2:2 hat der Schiedsrichter nicht gegeben, obwohl der Ball deutlich hinter der Linie war. Das 3:1 hätte er dagegen nicht geben dürfen, da wir den gegnerischen Spieler klar ins Abseits gestellt hatten.“

So konnten die Löwen keine Revanche für die 0:2 Heimniederlage aus der Hinrunde nehmen und müssen Gelb-Weiß in der Tabelle auf Platz 8 vorbeiziehen lassen.

Für Andreas Kubinski war es in mehrfacher Hinsicht ein gebrauchter Tag: Zunächst musste der Übungsleiter der Löwen wegen zahlreicher Absagen - davon einige erst kurz vor dem Anpfiff - arbeits- und verletzungsbedingt 11 Ausfälle verkraften und personell mehrfach umstellen, dann boten beide Teams eine mehr als dürftige Partie bei niedrigem A-Liga-Niveau.

Die Gastgeber machten aus dem Wenigen jedoch mehr als die Mannen um Andreas Kubinski. Ex-Löwe Michel Domjahn verwandelte in der 10. Minute in altbewährter Manier einen Freistoß, wobei er zum einen davon profitierte, dass die Löwen nur eine Drei-Mann-Mauer stellten und ihm daher Platz ließen, um den Ball platziert aufs Tor bringen zu können. Zum anderen hatte der Goalgetter Glück, dass der Ball vom Innenpfosten ins Tor sprang.

„07 II“ hält dagegen antwortet gute 10 Minuten später mit dem 1:1 durch Burak Saglan (21.). Fast postwendend kassieren die Löwen jedoch das 2:1 durch Andres Minta und müssen erneut einem Rückstand hinterherlaufen (24.).

Die Mannschaft von Andreas Kubinski schüttelt sich kurz, spielt weiter nach vorne, ohne jedoch richtig zwingend vor das Tor der Gastgeber kommen zu können, so dass es mit dem 2:1 für Gelb-Weiß in die Kabine geht.

In der Pause nimmt Andreas Kubinski einige Veränderungen vor, stellt unter anderem von Vierer- auf Dreierkette um. Seine Hoffnung, hierdurch mehr Druck nach vorne ausüben zu können, erfüllte sich jedoch nicht.

In der 70. Minute schienen die Löwen dann doch wieder im Spiel zu sein. Nach einer Ecke nutzt Anouar El Talhaouy die Konfusion im Strafraum der Gelb-Weißen und schafft es irgendwie, aus dem entstandenen Gewühl heraus das Leder über die Linie zu stochern. Der Ausgleich schien erzielt, doch aus Sicht des Unparteiischen hatte der Ball noch nicht in vollem Umfang die Linie überschritten und das Tor zählte nicht. „Das muss man halt so hinnehmen“, merkte Andreas Kubinski lakonisch an.

Seinem Team gelang es nun nicht mehr, die Gastgeber so unter Druck zu setzen, wie er es sich vorgestellt hatte. Gleichwohl können sich die Löwen noch kurz vor Spielende zwei, drei Gelegenheiten erarbeiten, diese aber nicht nutzen.

Erfolgreicher ist dann Gelb-Weiß, das in der letzten Minute eine Abseitsfalle der Löwen geschickt umgeht und durch Hikmet Yildirims Tor zum 3:1 alles klar macht. So hat es zumindest der Schiedsrichter gesehen, nicht aber Coach Andreas Kubinski : „Wir haben den Gegner bewusst auf Abseits gestellt, und das war es auch. Der Schiedsrichter hat anders entschieden, damit müssen wir halt leben.“

Jetzt heißt es für „07 II“, Mund abputzen und weitermachen.
Am kommenden Sonntag empfängt die Löwen-Reserve den SV Rhenania Hamborn im Holtkamp und hat damit das nächste Lokalderby vor der Brust. Es bleibt aus Löwensicht zu hoffen, dass die Gelb-Schwarzen gegen den Aufsteiger den Schalter umlegen können. Anstoß ist um 15.15 Uhr.

Gelb-Weiß Hamborn: Timm, Durmusoglu, Marciniak (59. von Holst), Fröde, Gottschling, Dittmann (68. Krawczyk), Minta (83. Momber), Dobiegala, Yildirim (89. Eminoglu), Freymann, Domjahn
SF Hamborn 07 II: Kölle, Avsar, Kocakaya (45. Türkmen), Özen, Coban, Güner (65. El Talhaouy), Saglan, Kalyoncu, Golomb, Itmec, Kara
Schiedsrichter: Göksal Tunca
Tore: 1:0 Domjahn (10.), 1:1 Saglan (21.), 2:1 Minta (24.), 3:1 Yildirim (90.)
Gelbe Karte: Durmusoglu (47.), Dobiegala (62.) - beide wegen Foulspiels
Zuschauer: 35

Löwen chancenlos gegen den Tabellenführer aus Hiesfeld
SF Hamborn 07 - TV Jahn Hiesfeld 0:5 (0:3)

Hamborner Reserve wird für starken Auftritt in Voerde nicht belohnt

Duisburg, 16. Februar 2020 - TV Voerde - SF Hamborn 07 II 3:1 (1:1)
Zum Wiedereinstieg in die Rückrunde der Kreisliga A Gruppe 2 bot die Zweite Mannschaft der Sportfreunde Hamborn 07 ihrem Coach Andreas Kubinski beim TV Voerde eine starke Leistung. Das erhoffte Erfolgserlebnis zu seiner Premiere als Hauptverantwortlicher an der Seitenlinie in dieser Saison blieb allerdings aus. Mit 1:3 mussten sich die Löwen dem TVV an der Rönskenstraße geschlagen geben und konnten sich damit nicht für die 0:2 Hinspielniederlage revanchieren.

Til Faßbender (8.), Sven Adler (77.) und Miguel Keilau (90.) waren für die Gastgeber erfolgreich; Marcel Gesemann traf kurz vor dem Seitenwechsel zum zwischenzeitlichen 1:1 Ausgleich für die Löwen-Reserve, die etwas unter Wert geschlagen wurde.

„Mit Ergebnis bin ich natürlich nicht zufrieden, mit der gezeigten Leistung der Mannschaft bei diesen Wetterverhältnissen aber schon“, zog Löwen-Coach Andreas Kubinski, trotz der Niederlage ein positives Fazit. „Die Mannschaft hat von Beginn an einen tollen Zusammenhalt gezeigt, hat bis zum Schluss alles versucht.“

Hamborn startete unglücklich in die Partie, wurde direkt zu Beginn des Spiels kalt von den Gastgebern erwischt. Hierbei nutzte der TV Voerde die noch fehlende Sortierung in der Löwen-Defensive durch Til Faßbenders Treffer zum 1:0 eiskalt aus (8.). „Da waren wir irgendwie mit dem Kopf noch in der Kabine“, merkte Andreas Kubinski lakonisch an.
„Keiner konnte es so richtig fassen, dass Voerde in Führung gegangen ist“, so der Hamborner Übungsleiter.

Sein Team hielt jedoch dagegen. Hamborn bekommt das Spiel besser in den Griff, geht dazwischen, übt Druck aus und zwingt die Gastgeber immer wieder zu Fehlern. „Ich hatte immer im Gefühl, dass wir den Ausgleich schaffen werden“, zeigte sich Andreas Kubinski überzeugt. Er sollte Recht behalten: Noch kurz vor dem Pausenpfiff gelang Marcel Gesemann das verdiente 1:1 (43.).

In der Halbzeit versuchte Andreas Kubinski, seine Elf insbesondere mit Blick auf die Witterungsverhältnisse für den zweiten Durchgang einzustellen. „Ich habe den Jungs gesagt, dass Voerde jetzt den Rückenwind hat und Schüsse aus der zweiten Reihe super gefährlich werden.“

Seine Mannschaft beherzigt denn auch die Warnungen des Coaches. Das Ganze geht auch noch rund eine halbe Stunde gut. Dann gibt es einen Freistoß für den TVV aus rd. 30 Metern Torentfernung. Den scharf in den Hamborner Strafraum geschlagenen Ball erwischt Sven Adler perfekt mit dem Kopf, vom Innenpfosten springt das Leder unhaltbar ins Tor - Löwen-Keeper Jean-Luc Kölle ist geschlagen und der TVV führt 2:1 (77.).
„Den hätte kein Torwart der Welt halten können“, nahm „Kubi“ seinen Keeper nach der Partie in Schutz.

Ärgerlich für die Gäste, die vorher sogar selbst die Chance hatten, in Führung zu gehen. Eine Flanke von Mazlum Itmec erwischt Dennis Golomb in aussichtsreicher Position jedoch nicht richtig und verzieht nur äußerst knapp. „Da hatten wir alle schon den Torjubel auf den Lippen“, beschreibt Andreas Kubinski die enge Szene.

So musste seine Mannschaft einem 1:2 hinterherlaufen, tat das aber mit Engagement und Herz. Kein Ball wurde verloren gegeben, kein Zweikampf gescheut. Andreas Kubinski stellte taktisch nochmal um, band die Innenverteidigung stärker in die Offensive ein, um mehr Druck nach vorne zu entwickeln.

Statt des Ausgleichs gab es jedoch in der Schlussminute den endgültigen k.o. für die Löwen: Nach einem Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung schaltet Voerde blitzschnell um, setzt zu einem Tempogegenstoß an. „Wir haben versucht, noch auf Abseits zu stellen“, so Andreas Kubinski. Ohne Erfolg: Der erst kurz zuvor eingewechselte Miguel Keilau behält die Nerven und netzt unhaltbar für Jean-Luc Kölle zum entscheidenden 3:1 und gleichzeitigen Endstand ein (90.).

„Auch wenn wir natürlich enttäuscht sind, hier keine Punkte geholt zu haben, können wir erhobenen Hauptes nach Hause fahren“, resümierte Löwen-Coach Andreas Kubinski. „Unter dem Strich wäre ein Unentschieden gerecht gewesen, weil wir dem TV Voerde durchaus ebenbürtig waren. Das hätte man auch als neutraler Zuschauer sicher so gesehen.“

Nun gilt es, auf der guten Leistung aufzubauen, kleinere Fehler noch auszumerzen und am kommenden Samstag im Lokalderby bei Gelb-Weiß Hamborn zu punkten, um den Verfolger von der Warbruckstraße im direkten Vergleich auf Distanz zu halten (Anstoß 15.30 Uhr).

Gelb-Weiß konnte sich nämlich durch einen 4:0 Erfolg beim 1. FC Dersimspor Duisburg auf Rang 9 vorarbeiten und hat nur noch einen Punkt Rückstand auf die Löwen-Reserve, die um einen Rang auf Platz 8 gerutscht ist. Der TV Voerde konnte sich durch den Sieg gegen „07 II“ vorübergehend auf den zweiten Platz vorschieben.

TV Voerde: Sippekamp, Feder, Hüsken, Kühnen, Faßbender (76. Charkhandaz), Lüger, Siep (61. Adler), Domnik, Hülser (81. Keilau), Krebs, Kaplon
SF Hamborn 07 II: Kölle, Özen, Coban, Yildizhan, Saglan, Kalyoncu, Gesemann, Calik (66. Golomb), Itmec, Kara, Incesu
Schiedsrichter: Sascha Crincoli (Duisburg)
Tore: 1:0 Faßbender (8.), 1:1 Gesemann (43.), 2:1 Adler (77.), 3:1 Keilau (90.)
Gelbe Karten: Lüger (27. Unsportlichkeit), Yildizhan (48. Unsportlichkeit), Coban (73. Foulspiel)
Zuschauer: 40

Löwen-Spiel in Remscheid wird am 22.02. nachgeholt

Duisburg, 10. Februar 2020 - FC Remscheid -SF Hamborn 07: Nachholtermin steht!
Der Nachholtermin für das am letzten Sonntag in der Landesliga ausgefallene Meisterschaftsspiel unserer Ersten Mannschaft beim FC Remscheid ist bereits gefunden.

Die Partie wird nun am Samstag, den 22.02.2020, ausgetragen. 
Anstoß ist um 16.00 Uhr im Röntgen-Stadion, Wupperstr. 21, 42897 Remscheid.

Spielabsagen wegen aktueller Sturmwarnung!

Duisburg, 06. Februar 2020 - Nachdem der Winter die Fußballer bislang mit Spielausfällen weitestgehend verschont hatte, schlägt Sturmtief „Sabine“ nun zu.

Der Fußball-Verband Niederrhein hat wegen der aktuellen Sturmwarnung sämtliche Meisterschafts- und Freundschaftsspiele, die für den heutigen Sonntag ab 14.00 Uhr angesetzt sind, abgesagt.

Betroffen sind folgende Spiele der Löwen:
Landesliga 20. Spieltag: FC Remscheid - SF Hamborn 07 (geplanter Anstoß 15.00 Uhr)
Freundschaftsspiel: SF Hamborn 07 II - Rheinland Hamborn 03 (geplanter Anstoß 15.30 Uhr).

 

Kaum gespielt, schon gelost, direkt verlegt
Viertelfinale Kreispokal: MTV Union Hamborn - SF Hamborn 07

Löwenreserve dreht gegen Wanheimerort nach der Pause innerhalb von 10 Minuten die Partie

Duisburg, 06. Februar 2020 - SF Hamborn 07 II - SG DJK Wanheimerort / FC Taxi 5:1 (0:1)
Wenige Tage nach dem 5:2 gegen den SC Buschhausen kam die Zweite Mannschaft der Sportfreunde Hamborn 07 erneut zu einem deutlichen Testspielerfolg. Nach einem 0:1 Pausenrückstand hieß am Ende 5:1 für die Löwen-Reserve gegen die Spielgemeinschaft DJK Wanheimerort / FC Taxi am Mittwochabend.
Mann des Abends war Yavuz Kalyoncu, der drei Treffer zum Erfolg seines Teams beisteuerte und zusammen mit seinen beiden Treffern gegen Buschhausen eindrucksvoll zeigte, wie wichtig er gerade jetzt für den Löwen-Sturm ist. Die weiteren Treffer für die Hamborner markierten Mazlum Itmec (51.) und Ender Türkmen (55.). Nico Kallenborn hatte die SG Wanheimerort in der 18. Minute in Führung gebracht.

„Mit dem Spiel bin ich, was die zweite Halbzeit anbelangt, sehr zufrieden. Die Leistung aus der ersten Hälfte ist noch ausbaufähig“, resümierte Löwen-Coach Andreas Kubinski mit einem verschmitzten Lächeln.

Seine Mannschaft zeigte auf heimischem Geläuf gegen die Gäste aus dem Duisburger Süden zwei Gesichter. Im ersten Durchgang hatten die Löwen bereits mehr Spielanteile, agierten aber etwas umständlich, spielten zu sehr in die Breite statt in die Tiefe zu gehen.

„Wir haben zu viel quer und hinten herum gespielt. Unser Spiel war für den Gegner zu leicht auszurechnen“, befand Coach Andreas Kubinski im Nachgang. Folglich ergaben sich für die Hamborner kaum Chancen. Seltene Gelegenheiten konnten nicht genutzt werden.

Zu allem Überfluss geriet „07 II“ nach einer Unachtsamkeit durch einen verdeckten und abgefälschten Schuss von Nico Kallenborn mit 0:1 in Rückstand (18.). Bis zur Pause sollten die Gastgeber keine Mittel mehr finden, die Gästeabwehr zu knacken.

„Wie haben in der Halbzeit verschiedene Dinge angesprochen, die dann auch umgesetzt wurden“, erklärte Andreas Kubinski den dann folgenden Sinneswandel seiner Elf, die plötzlich schnell und geradlinig nach vorne spielte und die Gästeabwehr zunehmend in Verlegenheit brachte.

Lohn war der Ausgleich durch Mazlum Itmec (51.), dem innerhalb von 9 Minuten drei weitere Treffer durch Yavuz Kalyoncu (53. und 60.) und Ender Türkmen (55.) folgten. „Wir hatten es endlich verstanden, den Ball von hinten heraus gut nach vorne zu bringen und unsere Spitzen einzusetzen“, lobte Andreas Kubinski, der allerdings auch seiner Defensivabteilung eine erneut souveräne Leistung bescheinigte. Es entwickelte sich nunmehr ein Spiel auf ein Tor. Allein weitere Tore wollten zunächst nicht fallen. Die Hamborner hatten ihre Chancen, ließen aber auch Hochkaräter bis kurz vor Spielende ungenutzt liegen. Dann schlug Yavuz Kalyoncu noch einmal zu und markierte mit dem 5:1 den verdienten Endstand (86.). Insgesamt ein gelungener Test, der wieder neue Erkenntnisse gebracht haben dürfte, insbesondere aber gezeigt hat, wo die Stärken des Teams liegen.

„Wenn wir unsere Leistung auf dem Platz bringen, sind wir auch in der Lage, in der Kreisliga A mit den Mannschaften oben mitzuhalten. Wir haben die Qualität. Aber wir müssen auch stets bereit sein, an unsere Leistungsgrenze zu gehen“, sieht Andreas Kubinski das Potenzial seines Kaders für die kommenden Wochen.

Am kommenden Sonntag steht der letzte Test der Löwen-Reserve vor dem Neustart der Rückrunde in der Kreisliga A an. Dann ist Rheinland Hamborn zu Gast im Holtkamp (Anstoß ist um 15.30 Uhr).

SF Hamborn 07 II: Kölle, Özen, Coban, Gesemann, Yildizhan, Kalyoncu , Aktas (60. Avsar), Calik, Itmec, Türkmen (67. Kücüker), Incesu
SG DJK Wanheimerort/FC Taxi: Wöhler, Völkner, Fuhl, Drewek (46. Ceracchi), Smak, Kallenborn (46. Mank), Neumann, Freitag, Rocker, Bacchis, Embers
Schiedsrichter: Berkan Isik (Rhenania Hamborn)
Tore: 0:1 Kallenborn (18.), 1:1 Itmec (51.), 2:1 Kalyoncu (53.), 3:1 Türkmen (55.), 4:1 Kalyoncu (60.), 5:1 Kalyoncu (86.)
Gelbe Karten: Fehlanzeige
Zuschauer: Fehlanzeige

 

Hamborns Zweite deutlich verbessert, aber erneut mit Verletzungspech

Duisburg, 04. Februar 2020 - SF Hamborn 07 - SC Buschhausen 1912 5:2 (4:1)
Wenige Tage nach dem 0:3 gegen den VfR 08 Oberhausen präsentierte sich die Zweite Mannschaft der Sportfreunde Hamborn 07 gegen den SC Buschhausen am Sonntagnachmittag stark verbessert und kam gegen den Tabellendritten der Kreisliga A aus Oberhausen zu einem verdienten 5:2 Erfolg. Für die Löwen-Reserve trafen Yavuz Kalyoncu im Doppelpack (10. und 34.), Mazlum Itmec (45.), Pierre Kasch per Strafstoß (59.) sowie SC-Verteidiger Daniel Baerwald, der das Leder in der 9. Minute unglücklich ins eigene Tor lenkte und die Hamborner unfreiwillig mit 1:0 in Führung brachte.

„Mit dem Spiel bin ich im Großen und Ganzen zufrieden“, zog Löwen-Coach Andreas Kubinski ein positives Fazit. „Man hat gesehen, dass wir gearbeitet haben. Das spiegelt sich nicht nur im Ergebnis wider, sondern auch in den Spielzügen und in der Art und Weise, wie wir gespielt haben. Die Ideen, die wir hatten, haben wir heute umgesetzt.“

Die Löwen gaben von Beginn an Gas und führten bereits zur Pause mit 4:1.
Allerdings musste Andreas Kubinski bis zur Pause auch zweimal verletzungsbedingt wechseln. Zuerst ging Muhammet Kara mit Leistungsproblemen vom Platz. „Das war eine reine Vorsichtsmaßnahme“, erläuterte Andreas Kubinski, der nach der schweren Verletzung von Ahmet Kanmaz gegen den VfR 08 kein Risiko eingehen wollte. „‚Mo’ war die Belastungen, so wie wir sie zuletzt im Training hatten, nicht mehr gewohnt. Ich bin mir aber sicher, dass er bald wieder voll dabei ist“, ist er Übungsleiter überzeugt. Kurz darauf musste auch Anouar El Talhaouy vorzeitig vom Feld. Der Kapitän hatte sich bei einem Zweikampf einen Nerv im Rücken geklemmt und konnte trotz intensiver Bemühungen nicht mehr weitermachen.

Die Löwen ließen sich an diesem Tag durch die Ausfälle jedoch nicht aus dem Konzept bringen. Auch nach dem Seitenwechsel gab es dieses Mal keinen Einbruch im Hamborner Spiel. Die zwischenzeitlichen Anschlusstreffer durch Carsten Scholz zum 2:1 (22.) und 4:2 (56.) vermochten hieran auch nichts zu ändern. „Unsere Defensivabteilung hat heute einen guten Job gemacht“, lobte Andreas Kubinski.

Pierre Kasch stellte den alten Torabstand mit seinem Treffer zum 5:2 per Strafstoß wieder her und markierte damit auch bereits nach rund einer Stunde den Endstand (59.), denn in den verbleibenden 30 Minuten ließ keine der beiden Mannschaften mehr ein Gegentor.

„Wir konnten noch nicht alle Chancen nutzen, die wir hatten und es ist noch nicht alles so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben, aber wir werden weiter daran arbeiten“, sieht Andreas Kubinski noch ein wenig Abstimmungsbedarf. Sein Team scheint aber auf dem richtigen Weg zu sein.

Bereits am Mittwochabend geht es mit dem Testspielprogramm der Löwen-Reserve weiter. Dann gastiert die SG DJK Wanheimerort/FC Taxi im Holtkamp (Anstoß 19.30 Uhr).

SF Hamborn 07 II: Kölle, Özen (46.Kocakaya), Türkmen, Güner, Itmec, Yildizhan, Kalyoncu, Incesu (46. Can), El Talhaouy (22. Calik), Aktas, Kara (19. Kücüker)
SC Buschhausen 1912: Kühn (46. Neumann), Pohl (19. Kerff), Schwulst, Daus, Buil (46. Felder), Scholz (65. Olejarz), Hendel, Krettak, Lendel, Sarikaya, Bearwald
Schiedsrichter: Ünal Kalyoncu
Tore: 1:0 Baerwald (9. Eigentor), 2:0 Kalyoncu (10.), 2:1 Scholz (22.), 3:1 Kalyoncu (34.), 4:1 Itmec (45.), 4:2 Scholz (56.), Kasch (Strafstoß 59.)
Gelbe Karte: Aktas (41. Foulspiel)
Zuschauer: 25