Saison 2012/2013 - So. 30. Sep., 18:30 Uhr 2. Spiel Vorrunde:
  EV Duisburg  - Krefelder EV 6:0 (3:0, 3:0, 0:0)
Zwei Spiele, zwei Siege und 13:0 Tore - was will man mehr!
Füchse trotz 40 Minuten "Rumpeleishockey" in Ratingen gut in die Saison gestartet
Live aus der Scania-Arena: Jochem Knörzer, Harald Jeschke und Manfred Schneider (Fotos)

Duisburg, 28. September 2012 - Letzte Saison verpassten die Krefelder die Endrunde und mussten sich mit der Abstiegsrunde beschäftigen. In dieser Saison präsentieren sich die Seidenstädter aber deutlich stärker. Wie beim EVD setzt man auch beim KEV auf eine junge Mannschaft, die größtenteils aus Förderlizenzspielern aus DNL und DEL besteht. „Krefeld zu unterschätzen wäre dumm. Die Mannschaft hat eigentlich nichts mehr mit dem Team aus der letzten Saison zu tun und wird diese Saison eine ganz andere Rolle spielen. Es ist ein schnelles und spannendes Spiel zu erwarten, in dem wir uns am Ende knapp durchsetzen werden“, so die Einschätzung von Kapitän Markus Schmidt. 


1. Drittel 3:0
Es ging gleich flott zur Sache - zumindest aus Sicht der Füchse.

Tor für die Füchse zum 1:0 (4.) - Nach guter Vorarbeit von Hanke versenkte Dennis Fischbuch mit einem schönen Schlenzer aus halbrechter Position die Scheibe im Netz des Gastes.

Tor für die Füchse zum 2:0 (15.) - Mebus bediente Keusssen und der schloss einen Alleingang mit einem Lupfer über Krefelds Torhüter ab.

Tor für die Füchse zum 3:0 (19.) - "Und sooo spielt man Eishockey", schallte es den wenigen Fans der schwarz-gelben Reserve aus Krefeld in satter Mehrheit entgegen. Der KEV verlor den Puck, dann die Übersicht und kam dann nicht mehr mit - so schnell setzten die Füchse die Puckeroberung um. Schmölz passte in den Lauf von Keussen und der vollendete zur 3:0-Führung.

Suchbild: Wo ist der Fehler?
Es gab noch einige Einschussmöglichkeiten für die Füchse, die nicht genutzt wurden oder aber von KEV-Goalie Patrick Vetter entschärft wurden.

2. Drittel  3:0

Zwei Mal brannten die Sicherungen leicht durch
Bereits in der zweiten Minute des Drittels zeigten die Gastgeber ein gefährliches Überzahlspiel, brachten die Hartgummischeibe aber nicht im Netz unter. Auch danach, im 5 gegen 5, sahen die über 800 Zuschauer Füchse-Powerplay.

Tor für die Füchse zum 4:0 (27.) - Keussen und Schmölz arbeiteten den Puck nach vorn, aber erst im Nachfassen konnte Strodel das Objekt zum 4:0 versenken.

Tor für die Füchse zum 5:0 (31.) - Im 5:3-Überzahlspiel traf Lewis.
Tor für die Füchse zum 6:0 (34.) - Lewis legte gekonnt auf Palka, der keine Mühe hatte zum 6:0 einzuschießen.
Erst danach kamen die Kufencracks aus Krefeld zu ihren ersten Chancen.
Es war nach gut der Hälfte der Partie eine ganz andere Duisburger Mannschaft als noch vor zwei Tagen am Sandbach in Ratingen. Zielstrebig und druckvoll wurde auch sofort der Abschluss gesucht sowie die Zweikämpfe gesucht und gewonnen. Der Gast hatte die Chance auf den Torschuss wenn dies die Füchse zuließen. 

3. Drittel  0:0

Die Füchse schalteten im Schlussabschnitt zwei Gänge zurück. Krefeld konnte sich nun ein wenig in Szene setzen, vermochte aber nicht den Druck auszuüben, der auch zum Torerfolg notwendig gewesen wäre. Trotzdem muss gesagt werden, dass der Gast gar nicht so schlecht war. Duisburg war heute auch mit reduziertem Kader einfach eine Nummer zu groß für die Schwarz-Gelben.
Die EVD-Goalies Felix Bick und Eddy Renkewitz aber hatten Spaß, da sie jeweils ohne Gegentor blieben.

Nach zwei Abschnitten "Rumpeleishockey" in Ratingen zeigten die heute etwas dezimierten Füchse, wie schön es ist, wenn der Puck richtig bewegt wird!