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"The curve" wird nicht realisiert

Duisburg, 16. Februar 2020 - Eineinhalb Jahre nach "The Curve kann nicht wie geplant umgesetzt werden" folgt das Aus.
Im Zuge der Ausschreibung erhielt die Düsseldorfer Projektentwickler 2016 „Die Developer“ den Zuschlag. Um die vertraglich vereinbarte Tragfähigkeit von 300 kN pro Quadratmeter sicherzustellen, sicherte die Stadt Duisburg außerdem zu, mit Hilfe der GEBAG die entsprechenden Verdichtungsarbeiten vorzunehmen. Baugrunduntersuchungen und ein nachfolgendes Gutachten bekräftigten zudem, dass eine Tragfähigkeit von 300 kN pro Quadratmeter erreicht werden könne.

The Curve kann nicht wie geplant umgesetzt werden
Innenhafen "the curve"

 

Duisburg, 28. Juni 2018 - Das Projekt „The Curve“ am Innenhafen kann nicht wie geplant umgesetzt werden. In nichtöffentlicher Sitzung entscheidet deswegen der Rat der Stadt Duisburg am Montag, 2. Juli, über das weitere Vorgehen.

Die Gründe, die zu Problemen in der Entwicklung des spektakulären Grundstücks am Duisburger Innenhafen führten, datieren ursprünglich bereits aus dem Jahr 2007. Obwohl seinerzeit im Plangenehmigungsverfahren die Verfüllung des Hafenbeckens mittels Kies-Sand-Gemisch gutachterlich vorgegeben wurde, entschied sich die damalig verantwortliche Innenhafen Entwicklungsgesellschaft (IDE) stattdessen für das Einbringen eines Abfallmaterials aus der Steinkohlegewinnung. Die dringend erforderliche und ebenfalls vom Gutachter vorgegebene Verdichtung des wenig tragfähigen Bodens im Hafengebiet mittels sogenannter Rüttelstopfsäulen unterblieb ganz.

Als das Filetgrundstück im Jahr 2015 erneut ausgeschrieben wurde, gingen alle Beteiligten davon aus, dass der Baugrund gemäß den seinerzeit gemachten Vorgaben hergerichtet wurde. Entsprechend wurde die Ausschreibung konzipiert, im Zuge derer die Düsseldorfer Projektentwickler „Die Developer“ den Zuschlag bekamen. Um die vertraglich vereinbarte Tragfähigkeit von 300 kN pro Quadratmeter sicherzustellen, sicherte die Stadt Duisburg außerdem zu, mit Hilfe der GEBAG die entsprechenden Verdichtungsarbeiten vorzunehmen. Baugrunduntersuchungen und ein nachfolgendes Gutachten bekräftigten zudem, dass eine Tragfähigkeit von 300 kN pro Quadratmeter erreicht werden könne.

Erhebliche Zweifel hinsichtlich der generellen Tragfähigkeit des Untergrunds kamen erst Anfang November 2017 nach der Beauftragung eines Fachunternehmens, welches die entsprechenden Arbeiten durchführen sollte. Diese Erkenntnisse bestätigte sodann auch der Gutachter und revidierte seine ursprüngliche Annahme, dass eine Tragfähigkeit von 300 kN erreicht werden könne. Infolgedessen wurde gemeinsam mit „Die Developer“ versucht, die Planungen für das Gebäude anzupassen, um dieses auch auf einem weniger tragfähigen Boden errichten zu können.

Aufgrund des Mitte November 2017 auftretenden Hochwassers, das sich bis Ende März 2018 fortsetzte, konnten keine Arbeiten am Boden vorgenommen werden und dementsprechend auch keine weiteren Erkenntnisse gesammelt werden. Mit Aufnahme der Arbeiten Anfang April 2018 ergaben sich weitere massive Erschwernisse:

Die Teilverfüllung des Geländes mit sogenannten Waschbergen erschwerte eine verlässliche Kampfmittelsondierung. Die Bezirksregierung hatte im Jahr 2008 die Verfüllung des Hafenbeckens ohne weitere Auflagen als kampfmittelfrei eingestuft. Diese Einschätzung revidierte sie jedoch im Sommer des vergangenen Jahres. Im Anschluss durchgeführte Kampfmittelsondierungen mit Hilfe von ferromagnetischen Sonden lieferten aufgrund der im Verfüllungsmaterial enthaltenen Eisenerze keine verwertbaren Ergebnisse. Zusätzliche fanden sich Altlasten sowie Hafensedimente.

Als unmittelbare Folge dieser neuen Erkenntnisse wurde der Bauauftrag gestoppt. Die zeitlichen Verzögerungen, die aus den beschriebenen Problemen resultieren, machen es der Stadt Duisburg letztlich nicht mehr möglich, die gegenüber dem Investor zugesagte Fertigstellungsfrist einzuhalten.

Um einen Fortgang der Entwicklung des Grundstücks sicherzustellen, wird dem Rat nun vorgeschlagen, einer Erhöhung der bislang entstandenen Gesamtkosten um 1,85 Millionen auf 5,35 Millionen Euro zuzustimmen. Zusätzlich sollen 500.000 € für ein alternatives Verfahren der Kampfmittelsondierung beauftragt werden.

Des Weiteren soll nach Vorliegen der Ergebnisse der Kampfmittelsondierungen die Erstellung eines technischen Konzepts für die abschließende Baureifmachung des Grundstückes nebst Kostenschätzung in Auftrag gegeben werden. Mit den weiteren Kosten soll sich der Rat in einer weiteren Sitzung befassen.

Da sich die Bodenverbesserungsmaßnahmen nicht in dem mit dem Investor vereinbarten Zeitraum realisieren lassen, wird die Verwaltung zudem beauftragt, mit diesem die Änderung der wesentlichen Vertragsinhalte zu verhandeln. Schadensersatzansprüche gegen Beteiligte werden nun geprüft. Die Aufarbeitung der Sachlage mit anwaltlicher Unterstützung wird fortgeführt.  


Da das Vorhaben The Curve nach wie vor den hochwertigen Abschluss einer städtebaulich wünschenswerten Entwicklung im Innenhafen darstellt, wird dem Rat vorgeschlagen, zum Abschluss seiner Befassung zu bekräftigen, dass an der Realisierung einer Bebauung des Grundstücks unter Beibehaltung der bisherigen Planung, jedoch unter Wahrung der Kosten-Nutzen-Relation, festgehalten wird.

 

 

„The Curve“: Ein Leuchtturmprojekt für Duisburgs Innenhafen mit 100 Millionen Euro an Investitionsvolumen
Harald Jeschke

Das Projekt sorgt bundesweit für Aufsehen. In der Rubrik Immobilien der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stand am 24. März: "Verwegene Pläne eines Edelentwicklers" in Duisburg.

 

Duisburg, 18. März 2016 - Die Stadt Duisburg hat im Rahmen einer gezielten Ansprache für die Eurogate-Fläche am Innenhafen mit verschiedenen Interessenten gesprochen. Den Zuschlag als preferred bidder (bevorzugter Bieter) hat die Firma „die developer Projektentwicklung GmbH“ erhalten.

Es war fast so wie 2007, als Sir Norman Foster den Masterplan für Duisburg vorstellte. Diesmal war aber nicht das Rathaus der Ort der Pressekonferenz, das Hafenforum am Philosophenweg sorgte gleich für die rechte Nähe zum Projekt mit überregionaler Ausstrahlung. Gleich vorweggenommen: Die Antwort auf die Frage ob Duisburg mit `the curve` im Fall Eurogate tatsächlich die "Kurve" kriegt muss lauten: es sieht danach aus.

Oberbürgermeister Sören Link eröffnete die Pressekonferenz mit den rechts neben ihm sitzenden Stefan H. Mühlenfeld (Gesellschafter und Geschäftsführer der Gesellschaft "die developer"), Carsten Tum, Stadtentwicklungsdezernent und dessen wichtigster Mitarbeiter beim Projekt Rolf Fehr.

"Es ist ein sehr wichtiger Impuls für die weitere Entwicklung der Stadt. Wir sind froh einen so engagierten Partner gefunden zu haben. Vielleicht sitzen wir im nächsten Jahr zur Grundsteinlegung wieder hier zusammen", hob der OB hervor.

"Wir hatten bei der Entwicklung des Eurogates sehr viele Gespräche und Ausschreibungen durchgeführt", begann Carsten Tum das heikle Thema. Er sprach von den Ausschreibungen in den Jahren 2006, 2008, 2010 und dem Rücktritt vom Essener Entwicklerbüro Kölbl & Kruse 2012. Seit 2014 hatte sein Amt mit den Fördergeldgebern Wirtschaftsministerium und Städtebauministerium Gespräche geführt. Zunächst bliebe es bei der "Treppensanierung", dann aber gab es den Kontakt zu dem Düsseldorfer Büro die Developer. Und plötzlich kam ein ganz anderer Gesichtspunkt in das Projekt, da auch Wohnen erstmals zum Thema wurde.

Dann übergab er das Wort an Stefan H. Mühlenfeld, dem Gesellschafter und Geschäftsführer der Gesellschaft "die developer", der zunächst sein Unternehmen vorstellte, das ausgerechnet im Welt-Finanzkrisenjahr 2008 von ihm ins Leben gerufen wurde.

"Die heutige Medienpräsenz ist für mich ein Ansporn. Wir treten hier mit einem Versprechen an", begann Stefan H. Mühlenfeld seine umfangreichen Ausführungen. Bei der Finanzierung der Projekte der letzten Jahre, die wir in Angriff nahmen, gab es nie ein Problem."  Und diese Projekte sind namhaft. So die Umsetzung des Düsseldorfer Kö-Bogens, das Krefelder Forum, Vodafon Campus oder Horizon Düsseldorf und andere. "Wir geben also ein Versprechen ab und unser Anspruch ist hoch, dies bei der architektonischen Umsetzung oder den Materialien. Und ob Planungs- oder Bauphase - alles liegt in unserer Hand."

Wenn alle jetzt notwendigen rechtlichen Dinge mit dem Planungsamt getätigt sind, kann im Jahr 2018 schon die Bauphase beginnen. "Ich gehe von einer Bauphase von unter zwei Jahren aus. Das Investitionsvolumen wird bei 100 Millionen Euro liegen", bekräftigte Stefan H. Mühlenfeld.

War das Eurogate - Modell der Stadt Duisburg - als reine Büro- und Dienstleistungsimmobilie geplant, so erfolgt jetzt eine Dreiteilung in Büro- und Dienstleistung, Hotelbetrieb und Wohnen. Ergänzt wird das Projekt durch Sockelbereichnutzung. "Da können sie sich alles vorstellen, was zu so einer Lage am Wasser passt. Für den Bürobereich sind zwei Häuser geplant, die wir bei der Vermarktung unseren typischen Kunden wie Pensionskassen und Versorgungsunternehmen anbieten werden. Hier kann es im klassischen Dienstleistungsbereich ein sechs- bis siebengeschossiges Gebäude mit rund 15.000 oder 20.000 Quadratmetern Fläche geben. Der Hotelbereich könnte 6000 bis 8000 Qaudratmeter mit fünf oder sechs Geschossen und 200 bis 250 Zimmern versehen werden. Das Wohnhaus kann acht Geschosse erhalten."

Der Düsseldorfer Architekt Jürgen Schubert - links im Bild - ist vom Projekt ungemein angetan. "Ich stamme aus München und bin fasziniert von dieser Lage und diesem Projekt. Der Blick ist fantastisch. Ich kannte so etwas in dieser Form noch nicht. Dusburg ist zu beneiden. Das spornt so richtig an. Ich lege Wert auf die Öffnung zum Wasser hin. Da kann man sehr viel umsetzen, auch in Richtung Grün. Natürlich muss man die rückwärtige Lage mit der A40  für den Wohnbereich berücksichtigen und es geht auch um Materialien und einer zu den Gebäuden passenden Dachkonstruktion. Und es geht zudem um den Tiefpunkt in der Achse, um auch einen Bezug zu den five Boots herzustellen."
Mit den Stellpätzen sehen die Planer analog zu den gesetzlichen Auflagen keine Probleme. Rund 400 sind allein für den Tiefgaragenbereich vorgesehen.

 

 

-       Geplantes Ensemble soll Gestaltungskonzeption des Innenhafens komplettieren

-       Besondere städtebauliche Bedeutung für Duisburg

-       Baubeginn voraussichtlich im 1. Quartal 2018

-       Projektgesellschaft „die developer“ zum Preferred Bidder ernannt

Besondere Ausblicke, direkte Wasserlage: Mit dem Gebäudeensemble „The Curve“ soll Duisburg ein neues architektonisches Aushängeschild in seinem Innenhafen bekommen. „Ziel des Entwurfes ist eine maßgeschneiderte städtebauliche Form, die sich in die Konzeption des In­nenhafens einpasst und die Besonderheit des Ortes hervorhebt“, erklärt Stefan H. Mühling, Geschäftsführer der Projektgesellschaft „die developer“, die für das Konzept verantwortlich ist und bereits Großprojekte wie den Kö-Bogen in Düsseldorf erfolgreich umgesetzt hat. Die bestehende Promenade wird dabei in dem Entwurf aufgenommen und weiter fortgesetzt.

Der Projektentwickler und die Stadt Duisburg stellten wollendas architektonische Konzept „The Curve“ im Rahmen eines Pressetermins vor.

Das als "Eurogate" von Sir Norman Foster schon im Rahmen des Masterplans vorgestellte Modell einer Bürolandschaft mit rund 40 000 Quadratmetern war vom Essener Entwicklerteam Kölbl&Kruse 2012 abgegeben worden. Jetzt soll mit dem Düsseldorfer "Kö-Bogen"-Entwickler ein ganz anderes Kapitel aufgeschlagen werden.

 

Ausdrucksstark und vielseitig nutzbar 

Durch das architektonische Konzept, das vom Düsseldorfer Architekturbüro STRUCTURELAB Architekten stammt, und die vorgesehenen Nutzungen wird eine lebendige, langfristige und damit nachhaltige Entwick­lung des Standortes sichergestellt. Eine ausdrucksstarke, zusammenhängende Gesamtform mit hoher Identität und Wiedererkennbarkeit kennzeichnet den Entwurf. Das geplante Ensemble aus vier Gebäuden folgt dem Schwung der bestehenden Treppenanlage und bildet zugleich eine schützende Geste für Promenade und Hafenbecken. In der geschützten Lage des Hafenbeckens, umgeben von der breiten Treppenanlage, ergibt sich ein vielseitig nutzbarer Raum für Gestaltung, städtisches Leben, Events sowie Naherholung.

 

Bei „The Curve“ ist der Name Programm: Er beschreibt sowohl die städtebauliche Grundrissform sowie die Dachgeometrie und steht zugleich für den Schwung, die Dynamik und die Harmonie, die das Gebäudeensemble ausstrahlen soll. „Das Konzept ‚The Curve’ stellt einen wichtigen Baustein für die komplette Entfaltung des Duisburger Innenhafens dar und fügt sich in die Achsen der bestehenden Bebauung ein. Jetzt beginnt die Zukunft, wir wollen mit dem Projekt Duisburgs 4. Dimension starten“, erläutert Mühling.

 

   

Nachhaltige Belebung des öffentlichen Raumes 

Städtebaulich kommt dem Ensemble eine ganz besondere Bedeutung zu: Es soll zum verbindenden Element zwischen den bereits bestehenden Gebäuden im Duisburger Innenhafen werden und damit die Gestaltungskonzeption des Quartiers komplettieren. Auch funktional stellt „The Curve“ dabei einen wichtigen Knotenpunkt dar: Die Wasserpromenade wird verlängert, die westlichen Bürogebäude werden an den Innenhafen angeschlossen. Zugleich wird die Fuß­gängerbrücke zum Duisburger Altstadtpark und damit zur Innenstadt besser an den Innenhafen angebun­den. Auf diese Weise rückt der Hafen näher an das Duisburger Geschehen. Die gute Sichtbarkeit sowohl von der Innenstadt als auch von der nahegelegenen Autobahn A40 verschafft dem Ensemble die Bedeutung eines Leuchtturmprojektes – es soll als neues Symbol des Standorts regional und überregional Strahlkraft entwickeln.

 

Das Konzept der Planer sieht eine qualitativ hochwertige und innenstadttypische Nutzungsdurchmischung aus Büroflächen, Wohnungen, einem Hotel sowie gastronomischen Betrieben im Erdgeschoss vor. „Im Zusammenspiel mit einer hohen Freizeit- und Aufenthaltsqualität am Wasser ist das der letzte fehlende Baustein am Duisburger Innenhafen“, betont Mühling. Das Konzept werde aufgrund der ganztägigen und sich ergänzenden Nutzungszeiten und der angesprochenen Zielgruppen für eine deutliche, zusätzliche und nachhaltige Belebung des öffentlichen Raumes im gesamten Innenhafen Duisburg sorgen.

Oberbürgermeister Sören Link: „Ich bin überzeugt davon, dass mit diesem Nutzungsmix  ein gelungener Abschluss der erfolgreichen Innenhafenentwicklung gelingen wird.“

 

Wohnen am Wasser mit besonderen Ausblicken 

Eine besondere Rolle bei „The Curve“ soll das Wohnen am Wasser spielen. Vorgesehen sind 80 bis 100 Wohneinheiten mit Grundflächen zwischen 50 und 150 Quadratmetern. Großzügige Balkone zum Wasser hin sollen den zukünftigen Bewohnern besondere Ausblicke bieten. Aber auch die anderen Nutzungsarten profitieren von der Nähe zum Wasser, denn das architektonische Konzept sieht vor, dass sich die Gebäude zum Hafenbecken hin öffnen – die Fassaden sind hier transparenter ausgebildet. 

Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum: „Gemeinsam mit den Fördermittelgebern des Landes ist es uns gelungen, durch eine gezielte Ansprache von potentiell in Frage kommenden Interessenten, heute einen anspruchsvollen Entwurf eines renommierten Projektentwicklers präsentieren zu können.“

 

Die Düsseldorfer Projektgesellschaft „die developer“, die auf hochwertige Projekte für Städte und anspruchsvolle Anlageprodukte für rendite- und qualitätsorientierte Immobilieninvestoren spezialisiert ist, hatte im Januar dieses Jahres ein indikatives Angebot für „The Curve“ gegenüber der Stadt Duisburg abgegeben. Im Februar ernannte die Stadt das Unternehmen zum Preferred Bidder. Der Realisierungszeitraum ist vor allem von den baurechtlichen und kaufvertraglichen Rahmenbedingungen abhängig. Möglichst bis Ende 2017 soll das  Planungsrecht geschaffen werden, um einen Baubeginn  bis 2018 zu ermöglichen. Die Fertigstellung wird voraussichtlich etwa 18 Monate nach Baubeginn erfolgen.

 

die developer

Die im Jahr 2008 gegründete  die developer Projektentwicklung GmbH entwickelt als Investor, Bauherr und verantwortlicher Projektentwickler hochwertige Projekte für Städte und anspruchsvolle Anlageprodukte für rendite- und qualitätsorientierte Immobilieninvestoren. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von gemischt genutzten Quartieren und städtebaulich integrierten Gesamtlösungen, Büro- und Geschäftshäusern in überdurchschnittlichen Lagen und großflächigen Einzelhandelsobjekten. Architektur wird bei sämtlichen Projekten des Unternehmens nicht als Mittel zum Zweck verstanden, sondern stets bei allen Projekten als identitätsstiftende Marke eingesetzt.

Zu den bekanntesten Projekten von die developer zählen unter anderem der Kö-Bogen von Daniel Libeskind oder das Headquarter von L`Oreal in Düsseldorf. Die developer sind mit vielen Preisen für ihre Entwicklungen ausgezeichnet worden.

Stefan H. Mühling und Andreas Buchmann sind weitere Gesellschafter und Geschäftsführer der die developer Projektentwicklung GmbH. Mühling gründete  das Unternehmen zum 1. April 2008 gemeinsam mit der DIH.  Andreas Buchmann trat Anfang 2011 in die Gesellschaft ein.