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Archiv Januar - April 2016 |
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Beim Chef nachgefragt: „Dialog mit der Jugend“ |
Duisburg, 27. April 2016 - Hälse
werden gereckt, gespannte Blicke richten sich nach vorn:
nachdem sich die vier Schülergruppen bei einem Vortrag über
Ausbildungsangebote und einer Werksführung selbst ein Bild
von der Arbeit eines aktiven, hochmodernen Stahlwerks machen
konnten, brennen sie nun darauf, den Menschen hinter dem
Konzernlenker von thyssenkrupp kennenzulernen, Dr. Heinrich
Hiesinger. Insgesamt 114 Schüler der
Graf-Engelbert-Schule in Bochum, des Gymnasiums an der
Wolfskuhle Essen, des Dortmunder Max-Planck-Gymnasiums sowie
des Gymnasiums Velbert-Langenberg folgten der Einladung des
Initiativkreises Ruhr im Rahmen des „Dialogs mit der Jugend“
nach Duisburg zum persönlichen Gespräch mit dem thyssenkrupp
Chef. Unter ihnen ist auch der 17-jährige Daniel
Habermann, Schüler der zehnten Klasse des Gymnasiums an der
Wolfskuhle, der sich für sowohl Chef als auch Unternehmen
interessiert: „thyssenkrupp gehört für mich zum
Ruhrgebiet und ich freue mich, dass ich hier im Stahlbereich
einmal hinter die Kulissen eines so riesigen Konzerns blicken
kann. Die Präsentation von thyssenkrupp in der Schule hat mir
gezeigt, wie vielfältig die Bereiche im Unternehmen sind, wie
viele Möglichkeiten man hat. Ich habe mich zwar zum jetzigen
Zeitpunkt noch nicht genau festgelegt, was ich nach dem
Abitur machen möchte, aber da mich Wirtschaft sehr
interessiert, wäre ein duales Studium - und vor allem die
Möglichkeit ins Ausland zu gehen - für mich eine tolle
Option“, so Habermann.
Zur Erinnerung ein Selfie mit dem Chef: Schüler Daniel
Habermann und thyssenkrupp Vorstandsvorsitzender Dr. Heinrich
Hiesinger beim „Dialog mit der Jugend“ in Duisburg.
Den Schüler aus Essen beschäftigen dabei
nicht nur aktuelle Themen, wie die Zukunft der Stahlbranche
und das thyssenkrupp Werk in Brasilien, sondern auch die Idee
der Veranstaltung selbst: „Ich finde den ‚Dialog mit der
Jugend‘ klasse! Wann hat man sonst schon die Gelegenheit zu
sehen, was für ein Mensch so ein Vorstandsvorsitzender ist.
Hier können wir einem Top-Manager direkt Fragen stellen und
den Konzern noch einmal von einer ganz anderen Seite
kennenlernen.“ Auch für Dr. Hiesinger ist der Termin
immer wieder spannend: „Die Schüler stellen sehr viele, zum
Teil auch kritische Fragen. Sie wollen unsere Konzernpolitik
besser verstehen und sind an Produkten und Innovationen
genauso interessiert wie an aktuellen Geschehnissen.“ Der
Vorstandsvorsitzende erklärte sich deshalb auch schon für das
nächste Jahr wieder bereit, den Schülergruppen Rede und
Antwort zu stehen und so ganz direkt über das Unternehmen und
Zukunftsperspektiven mit den Jugendlichen ins Gespräch zu
kommen. Beim „Dialog mit der Jugend“ des Initiativkreises
Ruhr treffen Oberstufenschülerinnen und -schüler der
Ruhrgebietsgymnasien Top-Manager der Mitgliedsunternehmen zum
persönlichen Gespräch. Die Reihe führt jährlich rund 3.000
Jugendliche an Wirtschaftsthemen heran und eröffnet
berufliche Perspektiven. Die aktuell laufende Schülerreihe
bietet bis April 2016 rund 40 Begegnungstermine, bei denen
Unternehmenslenker den Jugendlichen Rede und Antwort stehen.
Die Unternehmen öffnen ihre Türen und zeigen Berufe hautnah,
erklären Branchen und Tätigkeitsfelder und diskutieren mit
den jungen Menschen „auf Augenhöhe“.
„Mit welchem Energiemix werden die
Anlagen von thyssenkrupp betrieben?“, „Welche Frauenquote hat
Ihr Unternehmen“? und „Wieviel Zeit bleibt eigentlich für
Ihre Familie?“ Im „Dialog mit der Jugend“ erzählte Dr.
Heinrich Hiesinger von seiner Arbeit als Vorstandvorsitzender
und seinem Privatleben- etwa wie er über eine whatsapp-Gruppe
immer in Kontakt mit seiner Familie ist.
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Auch 2015 machten mehr Mädchen Abitur als Jungen
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Duisburg, 27. April 2016 - Im Sommer 2015
verließen 207 106 Schülerinnen und Schüler die
allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen. Wie
das statistische Landesamt anlässlich des Girls' Day (28.
April 2016) mitteilt, beendeten auch im vergangenen Jahr
wieder weniger Mädchen (102 471; 49,5 Prozent) als Jungen
(104 635; 50,5 Prozent) die Schule.
Beim Abitur waren Schülerinnen auch im
Sommer 2015 überrepräsentiert: Der Mädchenanteil an den
Abgängern mit Hochschulreife lag bei 54,8 Prozent. Bei den
Schulabgängern mit und ohne Hauptschulabschluss waren
hingegen Jungen mit Anteilen von jeweils 58,5 Prozent
häufiger vertreten als Mädchen. Von den Absolventen mit
Fachhochschulreife (i. d. R. nur schulischer Teil) waren 49,0
Prozent weiblich. (IT.NRW)
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Das Voting startet: Für Duisburger Schulen abstimmen
und bewegen! |
Duisburg, 21. April
2016 - Jede Stimme zählt – das gilt ab sofort einen
Monat lang beim großen Online-Wettbewerb der Sparda-Bank
West. Denn unter
www.spardaspendenwahl.de beginnt jetzt die Abstimmung, zu
dem alle Internetnutzer eingeladen sind. Unter dem Motto „Auf
die Plätze, fertig, los: Zeigt was Euch bewegt!“ stehen
verschiedene Schulprojekte zur Auswahl, bei denen es um
sportliche Aktionen außerhalb des Unterrichts geht.
Im Februar hatte das genossenschaftliche Kreditinstitut
innerhalb seines Geschäftsgebiets dazu aufgerufen, an dem
Wettbewerb teilzunehmen. Der Stand zum Start der Abstimmung:
Bereits 16 Schulen aus Duisburg sind diesem Aufruf gefolgt.
Eine Übersicht ist unter
www.spardaspendenwahl.de/karte/ aufrufbar. Gleiche Chance
für alle „Wir freuen uns sehr über die tollen Ideen und sind
weiterhin gespannt auf jede neue Bewerbung“, erklärt Roswitha
Weyandt, Regionalleiterin der Sparda-Bank in Duisburg und
Moers. Denn parallel zur Abstimmung läuft die Bewerbungsphase
bis zum 25. April weiter. Schon jetzt zeichnet sich ab,
dass die in der vierten Auflage des Wettbewerbs neue
Einteilung den gewünschten Effekt zeigt. Die Bewerbung
ist nach den Kategorien „kleine Schulen“, „mittelgroße
Schulen“ und „große Schulen“ gestaffelt. Deshalb stellen
diesmal vermehrt auch Grundschulen ihre
Projekte zur Wahl. Dies ist ganz im Sinne der Sparda-Bank in
Duisburg, die Wert auf Fairness legt und den Schulen
unabhängig von ihrer Größe die gleiche Chance bieten möchte.
Schließlich vergibt das genossenschaftliche Kreditinstitut in
jeder Kategorie 100.000 Euro aus den Reinerträgen seines
Gewinnsparvereins – stellt also insgesamt Fördermittel in
Höhe von 300.000 Euro bereit.
Teilnehmen und
Give-away abholen Bei den Wählern bedankt sich die
Sparda-Bank in Duisburg mit einem speziellen Give-away. Dafür
lässt sich nach Abgabe der Stimme ein Coupon ausdrucken und
in den Filialen des genossenschaftlichen Kreditinstituts
gegen ein trendiges Bandana eintauschen – beliebt
beispielsweise als Schweiß- oder Stirnband beim Sport. Bei
der SpardaSpendenWahl mitmachen geht übrigens ganz schnell:
Neben dem persönlichen Lieblingsprojekt einfach den Button
„Abstimmen“ auswählen und die Mobilfunknummer angeben. Dann
gibt es per SMS drei Abstimmcodes, die innerhalb von 48
Stunden beliebig für ein oder mehrere Projekte einsetzbar
sind.
Gemeinsam aktiv „Je mehr Menschen teilnehmen,
desto spannender wird der Wettbewerb“, berichtet Roswitha
Weyandt. „Das gilt natürlich genauso für die Schulen. Es ist
immer wieder schön zu sehen, wie aktiv die jungen Menschen in
unserer Region sind.“ Die Sparda-Bank in Duisburg fördert
dieses Engagement nach Kräften – auch mit anderen Bausteinen
ihrer umfangreichen Kinder- und Jugendförderung. Roswitha
Weyandt erläutert: „Die SpardaSpendenWahl ist aber insofern
einzigartig, als dass wir alle Internetnutzer zum Mitmachen
aufrufen und so auf eine besonders große Gemeinschaft setzen,
um Bewegung in die Sache zu bringen. Das passt hervorragend
zu unserem genossenschaftlichen Gedanken.“
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Welttag des Buches 2016 – rund 200.000 NRW-Kinder
erhalten kostenloses Buchgeschenk |
Mainz/Duisburg, 19. April 2016 - Der
1995 von der UNESCO ausgerufene Welttag des Buches geht
zurück auf eine Tradition, nach der sich bis heute Menschen
in Katalonien am 23. April gegenseitig Bücher und Rosen
schenken. Das Verschenken von Büchern steht auch rund um den
23. April auch in Deutschland im Mittelpunkt: Dank der
Initiative „Ich schenk dir eine Geschichte“ von Stiftung
Lesen, Börsenverein des Deutschen Buchhandels, cbj Verlag,
Deutsche Post sowie ZDF erhalten jährlich rund eine Million
Kinder ein Buchgeschenk – in diesem Jahr den Abenteuerroman
„Im Bann des Tornados“ von der bekannten Kinder- und
Jugendbuchautorin Annette Langen. Ziel der Initiative ist
es, Kinder und Jugendliche mit Geschichten, die ihre
Interessen widerspiegeln, für das Lesen zu begeistern und so
ihre Lesekompetenz zu stärken.
20 Jahre „Ich
schenk dir eine Geschichte“ In diesem Jahr
erscheint zum mittlerweile 20. Mal das exklusiv für den
Welttag des Buches geschriebene Kinder- und Jugendbuch. Neu
an dem aktuellen Welttagsbuch ist, dass der Volltext durch
einen eigenständigen, mehr als 30-seitigen Bilder-Teil
erweitert wurde. Das Buch ist damit auch für Förderschulen,
Integrations- und Willkommens-Klassen geeignet. Ein Ziel
der Erweiterung ist demnach, nicht-deutschsprachigen Kindern
über den zusätzlichen Comic einen Einstieg in die Welt der
Literatur und deutschen Sprache zu ermöglichen und somit
einen wichtigen Beitrag zur Integration zu leisten. Das
Welttagsbuch aus der Reihe „Ich schenk dir eine Geschichte“
erscheint 2016 mit einer Auflage von 1,2 Millionen
Exemplaren. Damit ist es die größte Erstauflage eines Kinder-
und Jugendbuches in Deutschland.
Copyright-Stiftung-Lesen_Thomas-Koehler
Allein über eine Buch-Gutschein-Aktion erhalten rund
850.000 Kinder der Klassenstufen 4 und 5 in ganz
Deutschland das Welttags-Buch kostenlos in rund
3.500 teilnehmenden Buchhandlungen vor Ort.
Annette Langen (Welttagbuchs-Autorin 2016 – „Im Bann des
Tornados“): „Ich freue mich ganz besonders,
Kinder mit einer spannenden Geschichte zu fesseln. Großartig
ist, dass fast eine Million Kinder ein Buch geschenkt
bekommen. Für manche ist es ihr Erstes!"
Franz-Reinhard Habbel
(Sprecher des Deutschen Städte- und Gemeindebundes):
„Das Welttagsbuch blickt mittlerweile auf eine 20-jährige,
erfolgreiche Tradition zurück. Statt sich jedoch auf einem
etablierten Format auszuruhen, hatten die Initiatoren bei der
Jubiläumsausgabe den aktuellen – und auch zukünftigen –
Bedarf von Lehrkräften, Kindern und Jugendlichen fest im
Blick. Die Erweiterung um einen eigenständigen Comic-Teil ist
aus Sicht des Städte- und Gemeindebundes also ein wichtiger
Schritt dahin, dass alle Kinder und Jugendliche in
Deutschland einen Zugang zum Lesen und zur deutschen Sprache
erhalten.“
Dr.
Jörg F. Maas (Hauptgeschäftsführer Stiftung Lesen)
„Vor dem Hintergrund, dass ein Fünftel aller
15-Jährigen in Deutschland Schwierigkeiten beim Lesen und
Schreiben hat, brauchen wir öffentlichkeitswirksame Tage wie
den Welttag des Buches und breitenwirksame Aktionen wie ‚Ich
schenk dir eine Geschichte‘. Damit wollen wir – im
mittlerweile 20. Jahr – ein deutliches Signal für die
Bedeutung des Lesens als Schlüsselkompetenz aussenden und
gleichzeitig Kinder für das Lesen begeistern.“
Jürgen Weidenbach
(Verlagsleiter Kinder- und Jugendbuchprogramme Random House)
„Wir haben das Welttagsbuch in seinem Jubiläumsjahr erstmals
um einen rund 30-seitigen Bilder-Teil erweitert. Das Buch
ist damit auch für Integrations- und Willkommens-Klassen
geeignet und kann von Kindern und Jugendlichen mit
unterschiedlichsten Sprachniveaus – auch gemeinsam – gelesen
werden. Das ist für uns gelebte Integration.“
Alexander Skipis
(Hauptgeschäftsführer Börsenverein des Deutschen
Buchhandels): „Die Buchbranche möchte einen
wesentlichen Beitrag zum Gelingen unserer Gesellschaft
leisten. Denn Bücher bilden nicht nur, sie verbinden. Bücher
sind Integrationsmotoren und fördern das soziale Miteinander.
Mit ihrem Engagement zum Welttag des Buches setzen sich
die Buchhandlungen und Verlage deshalb seit 20 Jahren mit
großer Leidenschaft dafür ein, Kinder für das Lesen und
Bücher zu begeistern.“
Walter Scheurle (Deutsche Post AG, Konzernvorstand
a.D.): „Kinder für das Lesen zu begeistern,
ist immer auch eine Investition in die Zukunft. Denn
Lesekompetenz ist Voraussetzung für Bildung, schulischen und
beruflichen Erfolg und soziale Teilhabe. Daher unterstützen
wir die Stiftung Lesen in vielen Bereichen bei ihrer Arbeit –
und freuen uns in diesem Jahr zum Welttag des Buches wieder
rund eine Million junge Leser mit dem Buchgeschenk zu
erreichen.“
Dr.
Florian Langenscheidt (Verleger und Autor, Gründer von
„Children for a better World“):
„Lesekompetenz ist eine entscheidende Schlüsselqualifikation
für eine erfolgreiche Bildungsbiografie und ein
selbstgestaltetes Leben in unserer Gesellschaft. Daher sind
kostenfreie Angebote wie ‚Ich schenk dir eine Geschichte‘ so
wichtig. Der große Erfolg der Aktion liegt aber vor allem
darin, dass die exklusiv für den Welttag geschriebenen Bücher
den Kindern so großen Spaß bereiten und ihre Neugier auf
Geschichten und Abenteuer wecken.“
Duisburger Seifenkisten-Derby 2016
mit GEBAG-Fun Cup Am Samstag, 28. und Sonntag,
29. Mai, wird die Rennstrecke vor der Kulisse des Stahlwerkes
von ThyssenKrupp-Steel in Duisburg-Marxloh wieder zum
Treffpunkt der internationalen Seifenkisten-Szene. Der
Abschnitt am Alsumer Berg zwischen Alsumer Steig und
Matenastraße ist dann erneut Schauplatz der
Seifenkistenrennen. Für die erfolgreiche Wiederbelebung der
Seifenkisten-Tradition der letzten beiden Jahre hat
DuisburgSport von allen Seiten viel Zuspruch erfahren.
„Die Organisation war derart gelungen, dass wir auch in
diesem Jahr Sponsoren für eine dritte Ausgabe begeistern
konnten“, freut sich Herbert Mettler,
Betriebsausschussvorsitzender des städtischen Eigenbetriebes.
„Nach dem Highlight mit der Deutschen- und
Europameisterschaft im letzten Jahr bekräftigt Duisburg damit
seinen Anspruch als Hochburg dieses Sports“, betont
Sportdezernent und Stadtdirektor Reinhold Spaniel. Im
Mittelpunkt stehen nun die Rennen der „Amateure“ beim Fun
Cup, der mit der GEBAG einen neuen Namensgeber gefunden hat.
Die städtische Wohnungsgesellschaft ist Premiumsponsor der
gesamten Veranstaltung. Kinder, Erwachsene, Azubis, Schüler,
Vereine und Unternehmen sind somit aufgerufen, in kreativer
Teamarbeit möglichst originelle aber auch leichtlaufende
Kisten zu bauen. Zur Belohnung winken jede Menge Spaß und
entsprechende Pokale im „Schönheitswettbewerb“ und bei den
Rennen. Die sehr hohe und steile Startrampe sorgt für
relative Geschwindig. Natürlich sind auch wieder die „Profis“
mit ihren Rennkisten am Start. Sie kämpfen bei ihren Läufen
um Punkte für die Deutsche Meisterschaft. Anmeldungen
zum Fun Cup sind ab sofort und bis Dienstag, 17. Mai, unter
www.seifenkisten-duisburg.de möglich. Unter
www.dskd.org gibt es zudem
auch Infos zum Bau einer Seifenkiste.
Startrampe am Alsumer Berg (DuisburgSport)
Einweihung des Niedrigseilgartens
an der GGS Breite Straße Der Verein zur
Förderung der Bildungsregion Duisburg e.V. und die Sparkasse
Duisburg ermöglichen den Bau eines Niedrigseilgartens an der
GGS Breite Straße. Seit 2002 unterstützt die Sparkasse
Duisburg den Verein zur Förderung der Bildungsregion e.V.,
der sich institutionell um die Entwicklung Duisburgs als
Bildungs- und Wirtschaftsstandort kümmert. Anfang Juli
2015 wurde nun der GGS Breite Straße mitgeteilt, dass der
Verein zur Förderung der Bildungsregion e.V. und die
Sparkasse Duisburg das Projekt „Bewegte Schule“ mit einem
Betrag in Höhe von 15.000 Euro für die Schulhofgestaltung
unterstützen möchten. Das Kollegium der Schule, das
sich seit Jahren für eine Umgestaltung des Schulhofs stark
macht, begrüßte die Zusage sehr und entwickelte zusammen mit
dem IMD (Immobilien-Management) und der Bewegungswerkstatt
Essen individuelle bewegungsmotivierende Ideen zum
Balancieren, Klettern, Springen und Ausruhen. Am
Freitag, den 22.04.16 wird nun das Ergebnis der guten
Zusammenarbeit aus Förderern, Schule, Stadt und
Bewegungsexperten präsentiert. Umgesetzt wurde nach fast
einem Jahr Planung ein Niedrigseilgarten zwischen zwei
Pflanzeninseln, die ebenfalls mit in die neue
Bewegungslandschaft integriert wurden. Podeste laden zum
Sitzen, Liegen oder zum Weiterbalancieren auf Baumstämmen
ein. Selbst die Umrandung des Niedrigseilgartens aus großen
Steinen ist zum Klettern, Balancieren und Springen angedacht.
Es ist also ein interaktiver Niedrigseilgarten
entstanden, denn „alles ist nun ein Klettergerüst“. Dies
nimmt die Schule GGS Breite Straße zum Anlass und lädt alle
Kinder, Eltern und Mitwirkende des Projekts zu einem kleinen
Bewegungs- und Spielefest auf dem Schulhof ein. Neben einer
offiziellen Eröffnung des Niedrigseilgartens, die Ralph
Kalveram (Leiter des Amtes für Schulische Bildung) und Marcel
Groß (Stiftung Sparkasse) begleiten, werden
unterschiedlichste Spiele von Schubkarrenrennen bis hin zur
Wurfbude angeboten.
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Theaterspiel zur Anwendung des Kinderkulturstadtplans
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Duisburg, 18. April 2016 - In einer
liebevoll ausgearbeiteten Theateraufführung überreichte Jo,
die Kulturstadtplan-Kartografin Schülern der
Gemeinschaftsgrundschule Tonstraße heute das Anleitungsheft
„Meinen Stadtplan lesen und verstehen – Unterwegs sein.
Entdecken. Mitmachen.“ und die erste Serie der
Kulturstadtplan-Rätselkarten. Jo, gespielt von Hannah Joe
Huberty, die zu Fleisch und Blut gewordene Zeichentrick- und
Identifikationsfigur des Duisburger Kulturstadtplans, hat
sich zum Ziel gesetzt, die Kinder näher an die Kultur zu
bringen. Die Schüler spielten begeistert mit. Unter den
Zuschauern gesellten sich Thomas Krützberg, Dezernent für
Familie, Bildung und Kultur, und Marcel Groß, Geschäftsführer
der Stiftung Sparkasse „Unsere Kinder – unsere Zukunft“, die
sichtlich Freude an dem Schauspiel hatten.
Dank einer großzügigen Zuwendung der Sparkassen-Stiftung
konnte der Kulturstadtplan für Duisburger Kinder bereits im
Oktober 2014 im feierlichen Rahmen allen Grundschulen für
ihre 3. und 4. Klassen sowohl in Papier- als auch in
digitaler Form überreicht werden. Der kunterbunte
Kulturstadtplan soll den Duisburger Kindern die
Identifikation mit und die Orientierung in ihrer Heimatstadt
erleichtern. Er soll die kindliche Neugier auf die eigene
Stadt mit ihren vielfältigen kulturellen Einrichtungen und
Gegebenheiten wecken. Außerdem dient der Plan den
Grundschullehrern, um den „Heimatkundeunterricht“ motivierend
zu gestalten. Von Anfang an war klar, dass für die Arbeit mit
dem Kinderkulturstadtplan verschiedenste Anwendungshilfen
gefertigt werden sollten. Dieses Vorhaben konnte mit Hilfe
einer weiteren Spende der Sparkassen-Stiftung und unter
Federführung der Schulkulturkontaktstelle angegangen werden.
So entstanden das Anleitungsheft und die ersten zehn
Rätselkarten. Daneben gab es bereits mehrere
Quizveranstaltungen zu den Stadtteilen, einen
Schulwettbewerb, ein Geocaching-Projekt und
Stadt(teil)führungen. Es entstand sogar ein Film zum Projekt.
Der
‚Kulturstadtplan für Duisburger Kinder’
ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Amt
für Schulische Bildung –SchulKulturKontaktStelle-,
Schulaufsicht Duisburg und der Bürgerstiftung Duisburg
gemeinnützige AG unter intensiver Mitarbeit des Amtes für
Baurecht und Bauberatung und fand breite, ämterübergreifende
Unterstützung (z.B. Jugendamt, Kulturbetriebe,
LehmbruckMuseum, Wirtschaftsbetriebe, Duisburg Sport). Den
Druck der Pläne ermöglichte eine bedeutende Spende der
Stiftung der Sparkasse „Unsere Kinder – unsere Zukunft“.
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Girls’ Day 2016 |
Duisburg, 18. April 2016 - Der diesjährige
Girls Day findet am Donnerstag, 28. April, statt. Für den
Aktionstag hat die Stabsstelle für Wahlen,
Europaangelegenheiten und Informationslogistik der Stadt
Duisburg, erneut die Unternehmerverbandsgruppe als
Kooperationspartner gewinnen können. Insgesamt konnten14
Unternehmen/Institutionen sowie eine Vielzahl von Duisburger
Schulen zur Mitwirkung am Girls`Day gefunden werden. So
konnte für 392 Schülerinnen der Sekundarstufe I und II 19
verschiedene Veranstaltungen initiiert werden. „Bei all
diesen Projekten zur Berufserkundung, erleben die
Schülerinnen den Berufsalltag mit praktischen Übungen und
Tests in Werkstätten, Laboren, im Freien sowie in
Gesprächsrunden mit Ausbildern und Auszubildenden“, so Renate
Rohmund, Girls`Day Koordinatorin für Duisburg. Da
Mädchen bzw. junge Frauen vielfältige Interessen und
Kompetenzen haben und die Betriebe und Unternehmen an jungen
Frauen als Fachkräfte der Zukunft ernsthaft interessiert
sind, sollte sich keine Schülerin die Chance entgehen lassen,
Ausbildungsberufe und Studiengänge auch in
naturwissenschaftlich-technischen Bereichen kennenzulernen.
„Technische Berufe sind längst keine Männerdomäne mehr. Im
Gegenteil: Sie bieten eine anspruchsvolle Ausbildung, beste
Perspektiven, hohe Flexibilität und nicht zuletzt auch ein
gutes Einkommen“, so Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer
des Unternehmerverbandes. Bei dem Aktionstag,
der seit 2001 jedes Jahr stattfindet, haben bisher rund 1,5
Millionen Mädchen und junge Frauen bundesweit teilgenommen.
International wird der Girls`Day mittlerweile in 20 weiteren
Ländern veranstaltet. An diesem Tag bieten Unternehmen,
Betriebe, Universitäten, Forschungseinrichtungen und andere
Institutionen Schülerinnen ab Klasse 5 bis hin zur Oberstufe
mit vielfältigen Veranstaltungen die Möglichkeit, Berufe in
Technik, Handwerk, IT und Naturwissenschaften praxisnah zu
erkunden. Auch in Duisburg nehmen jedes Jahr immer mehr
Schülerinnen aller Schulformen am Girls`Day teil, um die
Arbeitswelt in gewerblich-technischen und
chemisch-technischen Branchen, im Handwerk, in der IT-und
Medienbranche, in der Logistikbranche etc. kennenzulernen.
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Jugend musiziert“: Schüler der Musik- und Kunstschule
hat Weiterleitung zum Bundeswettbewerb erreicht
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Duisburg, 11.
April 2016 - Lewin Losemann, 13 Jahre alt und Saxophonschüler
in der Klasse von Oliver Hirschegger an der Musik- und
Kunstschule, hat es geschafft: Zusammen mit seiner ebenfalls
13-jährigen Klavierpartnerin Mona Masuyama hat er beim
Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in der Wertung „Duo:
Klavier und ein Holzblasinstrument“ mit der Höchstpunktzahl
von 25 Punkten einen 1. Preis und damit die Weiterleitung zum
Bundeswettbewerb erreicht. Dieser wird vom 12. Bis 19. Mai in
Kassel durchgeführt. Johanna Schie, Leiterin der MKS:
„Das ist ein großartiges Ergebnis. Lewin ist ein echtes
Ausnahmetalent und Mona eine absolut ebenbürtige Partnerin.
Wir drücken jetzt alle die Daumen!“ Die Teilnahme am
Landeswettbewerb war für die beiden schwierig, da schulische
Termine den Auftritt beim NRW-Wettbewerb in Detmold
verhindert hatten. Im Rahmen einer Gastwertung konnten Lewin
und Mona aber in Regensburg am Landeswettbewerb in Bayern
teilnehmen und gehörten dort in ihrer Altersgruppe zu den
erfolgreichsten jungen Musikern. „Wir haben uns auch andere
Duos angehört und die waren alle so gut“, sagen Lewin und
Mona, und fast hat man den Eindruck, als könnten sie immer
noch nicht glauben, so weit gekommen zu sein.
Lewin Losemann und Mona Masuyama.
Steinbart-Gäste: Austauschschüler aus den USA wieder da
Bürgermeister Manfred Osenger
begrüßte im Mercatorzimmer am heutigen Montag gleich zwölf
Schülerinnen und Schüler aus den USA sowie die Gastgeber
ihres Schüleraustauschs mit dem Steinbart-Gymnasium.
Das Gymnasium
legt großen Wert darauf, die Selbstständigkeit seiner Schüler
zu fördern und somit zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit
beizutragen. Um sie zudem zu weltoffenen jungen Menschen zu
machen, bestehen (junge, wie auch langjährige)
Partnerschaften mit Schulen in Rochefort, Rouen, Japan, St.
Petersburg und den USA.
Die Schülerinnen und Schüler der High
School in Old Bridge, New Jersey, sind in der Zeit vom 9. bis
zum 24. April 2016 das dritte Mal in Duisburg zu Gast.
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Jugendzentrum „Die Insel“ öffnet am 18. April wieder
die Pforten |
Duisburg, 10. April 2016 - Gute
Nachrichten für junge Menschen in Neudorf: Das städtische
Kinder- und Jugendzentrum „Die Insel“ auf der
Paul-Rücker-Str. 37 in Neuenkamp ist ab Montag, 18. April
wieder geöffnet. Das neue Team freut sich auf die neue
Aufgabe und kündigt an, im Sommer die Wiedereröffnung
gebührend zu feiern. Junge Menschen von 6 bis 17 Jahren
können hier in offener Atmosphäre ihre Zeit verbringen. Hier
kann man chillen, tanzen, malen, basteln, Fußball- und
Playstation spielen, Probleme besprechen, sich bei
Bewerbungen helfen lassen und vieles mehr. „Wir sind
sehr froh, dass die Jugendeinrichtung in dem Stadtteil wieder
zur Verfügung steht. Die Bürger in Neuenkamp beweisen ein
hohes Maß an Zivilcourage, indem sie der Aufnahme von
Menschen in ihrem Stadtteil sehr offen gegenüberstehen. Es
ist bei den anstehenden Aufgaben, die der Stadtteil
bewältigen muss, wichtig, dass für die Jugend wieder eine
zuverlässige Anlaufstelle im Freizeitbereich vorhanden ist“,
erklärt Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und
Kultur. Das Jugendzentrum ist montags bis freitags von
14.30 bis 16.30 Uhr für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren
und für Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren von 17 bis
20 Uhr geöffnet.
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Euro Rock 2016: Junge Duisburger Band als Gastgeber
gesucht IHK-Sprechstunde: So
gelingt das Praktikum |
Duisburg, 07. April 2016 - In der Zeit vom
30. Juli bis 7. August 2016 findet in Duisburg wieder das
erfolgreiche Euro-Rock-Projekt statt. Hierzu laden die
Kooperationspartner Peter Bursch und das Kulturbüro der Stadt
Duisburg junge Rockbands aus den Duisburger Partnerstädten
ein. Bands aus Portsmouth (GB), Calais, (FR), Perm (RUS) und
Nijmegen (NL) werden dann gemeinsam mit einer jungen
Duisburger Band im Meidericher Parkhaus an neuen
internationalen Songs arbeiten und gemeinsam Workshops
erleben. Die Mitglieder der Bands werden dazu gemischt.
Es entstehen somit fünf neue europäische Bands mit jeweils
unterschiedlichen musikalischen Einflüssen. Am Abend werden
unter anderem in Duisburg, den Niederlanden und in Frankreich
Konzerte gespielt, bei denen diese neuen Songs vorgestellt
werden und auch die „Original-Bands“ einen Teil ihres
Repertoires vorstellen. Für das Euro-Rock-Projekt wird
noch eine junge Duisburger Band gesucht. Die Mitglieder
sollten zwischen 16 bis 25 Jahren alt sein und offen für die
Zusammenarbeit mit internationalen Musikern. Der Musikstil
sollte schon mit dem Begriff Rock umschrieben sein. Hierbei
ist jedoch alles möglich von Power Metal bis Pop Rock.
Daneben wäre es wichtig, dass alle Bandmitglieder sich eine
ganze Woche auf das Projekt inhaltlich und zeitlich einlassen
können. In der gesamten Periode vom 30. Juli bis 7.
August müssen die Musiker täglich anwesend sein können.
Alle Bands übernachten in der gesamten Zeit in einer
Unterkunft im Duisburger Norden. Bands die Lust und Zeit
haben beim Euro Rock dabei zu sein, können sich im Kulturbüro
für die Teilnahme bewerben. Ansprechpartner ist Daniel Jung,
Tel.: (0203) 283-62262 oder E-mail d.jung@stadt-duisburg.de.
Siehe auch:
https://www.facebook.com/eurorockduisburg/ Einige
Duisburger Bands, die in den vergangenen Jahren am Euro Rock
teilgenommen haben, waren: Fools Errant, Get Scarlet, Bugs
Alive, The Black Forest Cherry Cakes, Käpt’n Moby, The Bonny
Situation, Thalamus und viele mehr.
Euro Rock Dozenten Andreas Klees, Micki
Meuser und Peter Bursch
Zentralbibliothek: Fifa 16-Turnier
und Manga-Workshop Im Rahmen des
Kulturrucksacks NRW finden im April zwei Veranstaltungen für
10 bis 14-Jährige in der Kinder- und Jugendbibliothek im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte
statt. Der Kulturrucksack NRW ist ein Landesprogramm des
Ministeriums für Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes
Nordrhein-Westfalen. Am Samstag, 16. April, von 11.15
bis 15.30 Uhr können Fans des Konsolenspiels „Fifa 16“ an der
Playstation 4 um den Pokal wetteifern. Das Fifa 16-Turnier
wird durchgeführt von Torben Kohring vom Spieleratgeber NRW.
Manga-Fans kommen am Donnerstag, 28. April, ab 16 Uhr
auf ihre Kosten. Unter der Leitung von Jen Satora von der
Comiczeichenschule Moers findet ein Workshop im Manga
zeichnen für Anfänger und Fortgeschrittene statt. Die Karten
für das Turnier und den Workshop kosten je ein Euro und sind
in der Kinder- und Jugendbibliothek oder unter (0203)
283-4221 erhältlich.
IHK-Sprechstunde: So gelingt das
Praktikum Während eines Praktikums bekommen
Jugendliche den besten Einblick in den Berufsalltag: Sie
können ihre Vorstellung vom Traumberuf konkretisieren, neue
Berufe kennenlernen und knüpfen erste Kontakte zu
Unternehmen. Die Niederrheinische Industrie- und
Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve unterstützt Jugendlichen
dabei, diese Möglichkeit zu nutzen. IHK-Starthelfer Reinhard
Zimmer beantwortet am 14. April alle Fragen rund ums Thema
Praktikum. Wie finde ich den passenden Praktikumsplatz?
Welche rechtlichen Fragen gilt es bei einem Praktikum zu
beachten? Bin ich versichert und über wen? Diese und weitere
Fragen beantwortet IHK-Starthelfer Reinhard Zimmer
Jugendlichen und Eltern an der Beratungs-Hotline zum Thema
„Durch ein Praktikum zum Ausbildungsplatz“ am Donnerstag, 14.
April, von 10 bis 15.30 Uhr unter der Rufnummer 0203
2821-495. Dieser kostenlose Beratungs- und
Vermittlungsservice wird durch das Projekt „Starthelfende
Ausbildungsmanagement“ möglich, welches mit Mitteln des
Europäischen Sozialfonds und des Ministeriums für Arbeit,
Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
gefördert wird.
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Jugendwettbewerb buntblick 2016 startet |
Landesjugendring ruft Jugendliche
auf, ein Zeichen für ein demokratisches Miteinander zu setzen
Jugendliches
Engagement gegen Rechts und für ein gutes Zusammenleben
sichtbar machen und würdigen: dafür schreibt der
Landesjugendring NRW nun zum zweiten Mal seinen Jugendpreis
buntblick aus. Für die Wettbewerbsperiode 2016 können
Jugendliche aus Jugendverbänden und selbstorganisierten
Jugendgruppen in NRW von jetzt an Foto-, Film- und
Audiobeiträge über ihr Projekt/ihre Aktion auf die Website
http://buntblick.ljr-nrw.de hochladen. Die Teilnahme ist
bis zum 15. September 2016 möglich. Jugendministerin
Christina Kampmann wird das Engagement der Gewinner/innen auf
der Preisverleihung am 17. November 2016 in Bochum
auszeichnen. Ob Freizeitaktion mit jungen Geflüchteten,
Videoprojekt gegen rechte Gruppierungen oder ein Song für
gleiche Rechte aller Jugendlichen: Der Vielfalt bei den
teilnehmenden Projekten und Aktionen junger Menschen aus NRW
am buntblick 2016 sind kaum Grenzen gesetzt.
Unkomplizierte Teilnahme Die Präsentation der Projekte ist
vielfältig: Vom Foto über eine Audiodatei bis zum Video
reichen die Darstellungsmöglichkeiten des Projekts bzw. der
Aktion. Unter
http://buntblick.ljr-nrw.de laden die Teilnehmenden diese
mit einer kurzen Projektbeschreibung hoch. Bis zum 15.
September 2016 können junge Menschen teilnehmen und so ihr
Projekt bekannter machen. Verschiedene Kategorien und
zahlreiche Preise Aus allen Einsendungen wählt der buntblick
sieben Preisträger/innen aus. Es gibt drei verschiedene
Preiskategorien. Den Jurypreis vergibt eine Fachjury mit
Experten aus dem Bereich Antidiskriminierungsarbeit/Arbeit
gegen Rechtsextremismus und Jugendverbandsarbeit. Sie
zeichnet Beiträge aus, deren Projekte besonders nachhaltige
Wirkung haben. Die Jurypreis-Gewinner/innen erhalten eine
finanzielle Anerkennung in Form von 500, 300 oder 200 Euro.
Drei besonders innovative Projekte prämiert der Vorstand des
Landesjugendrings NRW mit dem Sonderpreis. Diese können sich
über einen Freifunkrouter sowie finanzielle Unterstützung für
Outdoorspiele freuen. Den Publikumspreis vergeben die
Websitebesucher/innen über ein Online-Voting auf der
buntblick-Website. Je mehr Sternchen sie einem Beitrag geben,
desto höher ist seine Chance, den Publikumspreis zu gewinnen.
Ihre Preise erhalten die Gewinner/innen am 17. November
2016 im Rahmen einer Abendveranstaltung in der Synagoge
Bochum. Schirmherrin Christina Kampmann wird das Engagement
der Teilnehmenden vor Ort ehren.
Zoo Duisburg: Freier Eintritt für
Duisburger Kindergärten und Schulklassen Durch
die großzügige Unterstützung der Sparkasse Duisburg und der
GEBAG Duisburger Baugesellschaft GmbH konnte ein in der
deutschen Zoowelt einzigartiges Projekt verwirklicht werden.
Ab dem 4. April 2016 können alle Duisburger Kindergärten und
Schulen den Zoo Duisburg kostenlos besuchen, um das knappe
finanzielle Budget der Kinder zu entlasten. Im Zoo
Duisburg, einer der führenden Zoologischen Gärten
Deutschlands und die besucherstärkste Einrichtung der Stadt
Duisburg, wird Bildung groß geschrieben. Jetzt haben alle
Duisburger Kinder im Rahmen ihrer Kindergarten- und
Schulausflüge die Möglichkeit, nicht nur Tiere hautnah zu
erleben, sondern noch mehr über die Tierwelt zu erfahren.
„Die Sparkasse Duisburg ist aufgrund ihres öffentlichen
Auftrages ohnehin stark an Schulen und Kindergärten
engagiert, um die pädagogische Arbeit zu unterstützen und
ihren Beitrag zur Wirtschaftserziehung zu leisten. Wir sind
aber auch stark im Zoo Duisburg engagiert, nicht nur weil er
ein herausragender Imagefaktor für die Stadt ist, sondern
weil er auch eine pädagogische Einrichtung ist – besonders
für Kinder aus Großstädten, deren Zugang zur Natur nicht in
allen Stadtteilen leicht gemacht wird“, erläutert Dr. Joachim
Bonn das Engagement der Sparkasse Duisburg und betont weiter:
„Im Zoo können die Kinder zum Beispiel in der
Sparkassenerlebniswelt einen Bauernhof, den Streichelzoo und
das Entdeckerhaus erleben.“ Für Bernd Wortmeyer,
Geschäftsführer der GeBAG, ist der freie Eintritt für
Kindergärten und Schulklassen in den Duisburger Zoo ein
großartiges Projekt: „Ich freue mich sehr, dass die GEBAG
sich hier einbringen kann. Nicht alle Familien verfügen über
die finanziellen Mittel, um ihren Kindern einen Zoobesuch zu
ermöglichen. Doch Kinder sind unsere Zukunft. Sie müssen neue
Erfahrungen machen, lernen und ihren Horizont erweitern, um
zu einer Persönlichkeit zu werden. Die Gelegenheit, einen Zoo
zu besuchen, exotische Tiere zu entdecken und spannende
Einblicke in eine fremde Welt zu erhaschen, ist ein
wertvoller Baustein. Deshalb sind wir stolz, ein Teil davon
zu sein und sehen unseren Beitrag als Investition in die
Zukunft Duisburgs.“
Musik- und Kunstschule lädt zu
offenem Unterricht ein Eltern und Kindern
stellt sich häufig die Frage nach dem passenden Instrument.
Um die Wahl zu erleichtern und das Leben in einer Musikschule
einmal kennen zu lernen, lädt die Musik- und Kunstschule zu
einer „Woche des offenen Unterrichts" ein. Von Montag, 18.
April bis Freitag, 22. April, können jeweils ab 14 Uhr die
Zentrale auf der Duissernstraße 16 in Duisburg-Duissern sowie
alle Zweigstellen in den Bezirken Süd, Nord und West besucht
werden.
Neue Anfängerschwimmkurse im
Rhein-Ruhr-Bad DuisburgSport bietet ab Mai
im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Duisburg-Hamborn
wieder Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren an. Am
2. Mai starten zwei Kurse mit jeweils zwei wöchentlichen
Terminen (montags und mittwochs), am 3. Mai zwei weitere
Kurse (dienstags und donnerstags). Die Kurse beginnen um
14.45 oder 15.45 Uhr, bestehen aus neun Einheiten und kosten
63 Euro. Weitere Informationen gibt es bei der Hotline für
Bäder und Sportstätten (0203/283-4444) und im Internet unter
www.duisburgsport.de.
Anmeldungen sind montags bis freitags jeweils von 8 bis
21.30 Uhr ausschließlich im Rhein-Ruhr-Bad möglich.
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Tipps zu Ausbildung und Bewerbung:
IHK-Lehrstellenatlas 2016 „Karriere mit Lehre“ |
Duisburg, 31. März 2016 - Die
Abschlussprüfungen in den Schulen laufen auf Hochtouren, aber
viele Jugendliche wissen noch nicht so recht, was danach
kommen soll. Studium oder Ausbildung? Und wenn eine
Ausbildung, für welchen Beruf? Hier hilft der
Lehrstellenatlas 2016 „Karriere mit Lehre“ der
Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve – er enthält aktuelle Informationen rund
um die berufliche Aus- und Weiterbildung sowie Tipps zur
Stellensuche. Neben umfangreichen Beschreibungen zu den
Berufsbildern enthält die 80-seitige Publikation auch
Anschriften von allen Ausbildungsbetrieben aus Industrie,
Handel und Dienstleistung im IHK-Bezirk und dient
Jugendlichen als Hilfestellung bei der Berufswahl. Darüber
hinaus informiert der Lehrstellenatlas über Hintergründe zum
System der dualen Ausbildung sowie Weiterbildungsstipendien
(Begabtenförderung). Der IHK-Lehrstellenatlas wird kostenlos
an die allgemeinbildenden Schulen in der Region verteilt und
ist auch im IHK-Service-Center oder bei Linda Gehle, Telefon
0203 2821-304, E-Mail: gehle@niederrhein.ihk.de, erhältlich.
Die Broschüre ist ebenfalls als E-Paper unter
www.ihk-niederrhein.de verfügbar. Einen weiteren
kostenlosen Service bietet die Internet-Lehrstellenbörse der
IHK unter www.ihk-lehrstellenboerse.de. Hier können
Jugendliche herausfinden, welcher Beruf zu ihnen passt, und
aktuelle Stellenausschreibungen der Betriebe in der Region
anschauen. Die Lehrstellenbörse gibt es auch als App für
Android- und iOS-Geräte.
Ein Jahr, das sich lohnt: „Bufdi“
in den AWO-Tagesgruppen Im
Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) können sich junge Menschen
sozial engagieren und zugleich praktische Erfahrungen im
Berufsleben sammeln. Die AWO-Integration ermöglicht den so
genannten „Bufdis“ einen attraktiven und abwechslungsreichen
Einsatz in ihren Tagesgruppen. Das Jahr in der Jugendhilfe
ermöglicht, wertvolle Erfahrung zu sammeln und soziale
Kompetenzen zu erweitern. In den Tagesgruppen der
AWO-Integration werden bis zu zehn Kinder im Alter von 6 – 12
Jahren am Nachmittag nach der Schule betreut und gefördert.
Dabei haben die AWO-Pädagogen stets das familiäre Umfeld, die
kulturelle Herkunft und die schulischen Situation der Mädchen
und Jungen im Blick. Ein Jahr in Tagesgruppen eröffnet
die Chance, sich auf andere Kulturen einzulassen. Mehr noch:
Die Bundesfreiwilligen lernen im Team, wie Toleranz, Empathie
und Respekt miteinander gelebt werden. So viel steht fest:
Der Bundesfreiwilligendienst in einer Tagesgruppen ist immer
abwechslungsreich und nie langweilig. Der Dienst umfasst die
klassischen sozialen Aufgabenfelder in der Kinderbetreuung
wie Freizeitgestaltung, Spiel-, Lern-, und Sportangebote.
Fahrdienste gehören ebenfalls zum Einsatz, deshalb sucht die
AWO-Integration Bewerber mit Führerschein und Fahrpraxis.
Beruf des Logopäden
Am Donnerstag, den 07. April 2016 um 15
Uhr informiert die Schule für Logopädie am Malteser
Krankenhaus St. Anna über den Beruf des Logopäden/ bzw. der
Logopädin und über die Ausbildungsmöglichkeiten. Die Plätze
für die Informationsveranstaltung sind begrenzt, um Anmeldung
unter Telefon 0203 755-1355 wird gebeten. „Wir möchten
vor allem Schülerinnen und Schüler aus Duisburg ansprechen,
die sich für den Beruf des Logopäden bzw. der Logopädin
interessieren“, erklärt Karin Jochimsen, Leiterin der Schule
für Logopädie. „Die Arbeit als Logopäde ist abwechslungsreich
und vielfältig mit Elementen aus Pädagogik, Psychologie und
Medizin. Spaß an der Arbeit mit Menschen sollten Bewerber in
jedem Fall mitbringen.“ Termine für die nächsten
Informationsveranstaltungen 2016: 12.05.2016, 09.06.2016
Ausbildungsbeginn im Oktober 2016 Am 1. Oktober 2016 ist
Ausbildungsbeginn der staatlich anerkannten Schule für
Logopädie am Malteser Krankenhaus St. Anna, die
Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. In dieser Zeit werden
alle erforderlichen medizinischen Grundlagen vermittelt.
Neben Linguistik lernen die Auszubildenden die menschliche
Neurologie und Muskulatur sowie die unterschiedlichen
Störungsbilder und Therapiemöglichkeiten kennen. Am 30. Juni
2016 endet die Bewerbungsfrist. Voraussetzung für eine
Bewerbung ist die Fachoberschulreife oder eine nach dem
Hauptschulabschluss abgeschlossene, mindestens zweijährige
Ausbildung.
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Stiftung Lesen: Rund 82.000 Schülerinnen und Schüler
in Nordrhein-Westfalen dürfen nach Ostern Zeitschriften im
Unterricht lesen |
- NRW ist im
Bundesländervergleich absoluter Spitzenreiter - Nirgendwo
sonst beteiligen sie so viele Klassen – insgesamt über 3.200
- Das bundesweite Projekt „Zeitschriften in die Schulen“
soll Kinder und Jugendliche zum Lesen motivieren
Mainz, 23. März 2016. In den kommenden Wochen
erhalten deutschlandweit rund 16.000 Klassen und damit über
400.000 Schülerinnen und Schüler einen Monat lang kostenlose
Zeitschriftenpakete – im Rahmen des Leseförderungsprojekts
„Zeitschriften in die Schulen“. Mit dabei sind Nachrichten,
Sport- und Wissensmagazine, Illustrierte sowie Kinder- und
Jugendzeitschriften samt methodisch-didaktischer Anregungen
für den Einsatz im Unterricht. Die besondere Stärke des
Projekts: das Medium Zeitschrift. Zeitschriften wirken
nachhaltig dem „Leseknick“ in der Pubertät entgegen
Zeitschriften eignen sich besonders gut dazu, Kinder und
Jugendliche für das Lesen zu motivieren, da durch die kurzen
Texte und bildorientierte Gestaltung die Hemmschwelle, die
viele Kinder und Jugendliche vom Lesen abhält, sehr niedrig
ist. Zudem wirken Zeitschriften nachhaltig dem „Leseknick“ in
der Pubertät entgegen: Eine Evaluationsstudie der Stiftung
Lesen zeigt, dass der Anteil der Schülerinnen und Schüler,
die sehr gerne oder gerne lesen, nach dem 7. Schuljahr
drastisch zurückgeht – zwischen Klasse 6 und 8 um insgesamt
45 Prozent.
Unter den Schülerinnen und Schülern, die am Projekt von
Stiftung Lesen, dem Bundesverband Deutscher Buch-, Zeitungs-
und Zeitschriften-Grossisten e. V. und dem Verband Deutscher
Zeitschriftenverleger e. V. (VDZ) teilnehmen, geht der Anteil
zum Lesen Motivierter nur um rund elf Prozentpunkte zurück.
Außerdem zeigen PISA-Studien und OECD-Berichte für die
Lesekompetenz deutscher Kinder seit Jahren große Defizite
auf: 14,5 Prozent der 15-Jährigen Schülerinnen und Schüler
verfügen nur über eine schwache Lesekompetenz.
Seit
2003 wurden über 4,6 Millionen Kinder und Jugendliche
erreicht Das bundesweite Leseförderprojekt „Zeitschriften in
die Schulen“ läuft mittlerweile zum 14. Mal, Schirmherrin des
Projekts ist die Staatsministerin für Kultur und Medien
Monika Grütters: „Von ‚Zeitschriften in die Schulen‘ haben
seit 2003 bereits über 4,6 Millionen Kinder und Jugendliche
profitiert. Ein so nachhaltiges Projekt, das gleichzeitig so
viel Freude bringt, unterstütze ich als Schirmherrin
ausgesprochen gerne.“ „Lesen ist das Tor zur
selbstbestimmten Welt, zur Teilhabe und zur Mitwirkung an
einer demokratischen Gesellschaft, die sich vor allem auch
durch Presse- und Meinungsfreiheit ausdrückt und sich für
diese einsetzt. Deswegen unterstützen wir dieses Projekt.
Über die Motivation, sich mit dem Medium Zeitschrift
auseinanderzusetzen und dessen Möglichkeiten zu nutzen,
helfen wir bei der Entwicklung zu interessierten und
eigenständigen Lesern“, ergänzt VDZ-Hauptgeschäftsführer
Stephan Scherzer. Kai-Christian Albrecht,
Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Buch-,
Zeitungs- und Zeitschriften-Grossisten, hebt die Rolle der
Grossisten vor Ort hervor: „Wir freuen uns auch in diesem
Jahr über den großen Einsatz der Pressegroßhändler. Dank
ihnen erhalten 2016 Schülerinnen und Schüler überall in
Deutschland – ob in Städten oder auf dem Land – wieder rund
eine Million Zeitschriften.“
„Wir haben hierzulande rund 7,5 Millionen
Erwachsene funktionale Analphabeten. Damit das nicht zu einem
nachwachsenden Problem wird, müssen wir bereits Kinder und
Jugendliche für das Lesen begeistern – und das klappt
besonders gut mit Zeitschriften“, so Sabine Uehlein,
Geschäftsführerin Programme und Projekte der Stiftung Lesen.
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Landesjugendring NRW verschenkt Zeit |
"Bündnis
für Freiräume“ fordert mehr frei gestaltbare Zeit für junge
Menschen Düsseldorf/Duisburg, 23. März 2016 –
Am kommenden Sonntag ist es wieder so weit: Die Sommerzeit
beginnt und die Uhr wird um eine Stunde vorgestellt. „Bei der
Zeitumstellung geht sozusagen eine Stunde verloren – deswegen
verschenken wir im Rahmen des ,Bündnis für Freiräume‘ mit
unseren Uhren symbolisch ein wenig Zeit“, erklärt Sarah
Primus, Vorsitzende des Landesjugendrings NRW. „Die erste Uhr
haben wir der Jugendministerin Christina Kampmann übergeben,
die zugesagt hat, sich gemeinsam mit uns für mehr Freiräume
für junge Menschen einzusetzen.“ Das vom
Landesjugendring NRW initiierte „Bündnis für Freiräume“ setzt
sich dafür ein, dass junge Menschen wieder über mehr Zeit
verfügen, die sie selbst gestalten können. Der
gesellschaftliche Leistungsdruck geht zulasten der
Jugendlichen, denen häufig Zeit für wichtige Erfahrungen und
Entspannung fehlt. Das Bündnis, das auch von Vertreter/innen
der Kinder- und Jugendärzte unterstützt wird, fordert darüber
hinaus mehr Beteiligung in Entscheidungsgremien von Schulen,
Ausbildung und Hochschulen sowie ein entschleunigtes Lernen.
„Um die Forderungen des Bündnisses umzusetzen,
braucht es eine Sensibilisierung für die Bedürfnisse junger
Menschen in vielen unterschiedlichen gesellschaftlichen
Bereichen. Wir dürfen sie nicht nur als zukünftige
Leistungsträger/innen betrachten, sondern müssen sie als
Individuen ernst nehmen“, ergänzt Sarah van Dawen-Agreiter,
Referentin für Jugendpolitik beim Landesjugendring NRW. Die
Uhren gehen vor Ort aktiven Jugendlichen zu, die sich dem
Thema widmen sowie gesellschaftlichen Akteuren, die sich für
mehr zeitliche und räumliche Freiräume für junge Menschen
einsetzen.
Sarah Primus und Juliane Schulz vom
Vorstand des Landesjugendrings NRW überreichen die Bündnis
für Freiräume-Uhr an Jugendministerin Christina Kampmann.
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UDE hilft Schülern bei der Studienorientierung |
Pfade durch den Uni-Dschungel
Duisburg, 22.
März 2016 - Nächster Stopp: Abitur. Und dann
studieren, aber was? BWL oder Philosophie? Informatik oder
NanoEngineering? Das Angebot ist groß, deshalb hilft die
Universität Duisburg-Essen (UDE) mit verschiedenen
Programmen, die richtige Wahl zu treffen. Schüler, die
sich zuerst orientieren wollen, sind mit dem Workshop „Deine
Studienwahl – schon klar?“ gut beraten. Monatlich bis
September gibt das Akademische Beratungs-Zentrum (ABZ) Hilfe
zur Selbsthilfe: Mit einem Studienwahl-Orientierungstest, mit
Infos, Tipps und Beratung können künftige Akademiker an einem
Nachmittag das passende Fach für sich erschließen. Wer
schon genaue Vorstellungen von seinem Studium hat, sollte sie
in der Realität überprüfen, rät Michaela Christoph vom ABZ:
„Dazu gibt es im Schülervorlesungsverzeichnis Vorlesungen,
Übungen und Seminare quer durch alle Disziplinen. Am besten
schaut man mal hinein, lässt sich dann von uns beraten und
spricht zusätzlich mit der jeweiligen Fachschaft. Das hilft
den meisten sehr gut weiter.“ Einen tiefen Zug Uni-Luft
können Schüler ab der zehnten Klasse beim Frühstudium nehmen,
an dem sich sämtliche Fakultäten der UDE beteiligen. Rund
hundert Schüler in jedem Semester testen so ihre Fächerwahl;
kommen regelmäßig an die Uni und schreiben sogar Klausuren,
Hausarbeiten oder halten Referate. „Das bekräftigt nicht nur
ihre Entscheidung, ihre erbrachten Leistungen werden in der
Regel auch im späteren Studium anerkannt“, ermuntert
Christoph. Mehr über die Orientierungsangebote gibt es bei
den Infotreffen am 31. März in Duisburg und am 7. April in
Essen.
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Girls' Day: Straßen.NRW hat noch 33 freie Plätze zu
vergeben |
Duisburg, 22.
März 2016 - Am 28. April ist wieder Girls' Day. Einen
Tag lang öffnen bundesweit Unternehmen ihre Türen für junge
Frauen, die einmal ganz unverbindlich in handwerkliche,
technische oder naturwissenschaftliche Berufe schnuppem
wollen. Auch Straßen.NRW beteiligt sich mit unterschiedlichen
Aktionen im gesamten Bundesland am Zukunftstag für Mädchen.
Derzeit sind noch 33 Plätze frei. Wie entsteht eine Straße?
Diese Frage beantwortet die
Straßen.NRW-Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift in
Meschede. Schülerinnen schlüpfen dort in die Rolle einer
Bauingenieurin oder einer Fachkraft für Straßen- und
Verkehrstechnik. Mit professionellem Equipment messen die
Nachwuchskräfte eine Fläche auf dem Parkplatz aus und
entwickeln den groben Verlauf der neuen Straße. Wer mag, kann
eine Baustelle besichtigen. Ist eine Straße gebaut und
frei für den Verkehr, muss sie fortan "unterhalten" werden.
Was das bedeutet, erfahren die jungen Gäste in zahlreichen
Meistereien des Landesbetriebes. Hier arbeiten die
Straßenwärter, bei deren vielfältigen Aufgaben vor allem die
Verkehrssicherheit im Vordergrund steht. Sie räumen
Hindernisse von der Strecke, befreien Fahrbahnen von Schnee
und Eis, beseitigen Schlaglöcher, warten verkehrstechnische
Anlagen, reinigen Straßenentwässerungen oder mähen Gras und
sichern Baustellen.
Auf Spurensuche können sich
Girls' Day-Teilnehmerinnen in Netphen
Straßen.NRW-Regionalniederlassung Südwestfalen begeben. Dort
steht das Berufsbild des Landschaftspflegers Straßen.NRW im
Mittelpunkt. Zunächst führt der Weg in die dunkle Welt der
Fledermäuse, anschließend in schwindelerregende Höhen zum
Turmfalken. Was im Einzelnen an den verschiedenen Standorten
angeboten wird, linden die Mädchen im Internet unter
www.girlsday.de . Dort
einfach online auf den "Girls' Day Radar" unter dem Stichwort
"Landesbetrieb Straßenbau" für freie Plätze anmelden.
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Museumsspaß im Lehmbruck Museum: ICH – DU – ICH
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Duisburg, 21. März 2016 - Von
Portraits über Collagen bis hin zu Leuchtobjekten: Beim
Museumsspaß-Workshop „ICH – DU – ICH“ können Kinder zwischen
10 und 14 Jahren entdecken, wer sie sein möchten und sich in
ihr „ICH“ verwandeln. Die Anmeldung läuft ab sofort!
Parallel zur Ausstellung „Liquid Identities - Lynn Hershman
Leeson“ gehen die Kleinen zusammen mit Kunstvermittlerin
Katharina Nitz auf künstlerische Identitätssuche. Heute mal
wie ein Musiker aussehen, morgen wie eine Königin?! Und wie
gefalle ich mir dann? Mit Fotokopien mitgebrachter Fotos oder
Fotos, die in der Ausstellung gemacht
werden, entstehen Collagen, Übermalungen und auch
Lichtobjekte.
Der
Workshop findet vom 28. März bis 1. April 2016, jeweils von
10-14h statt und ist für Kinder von 10-14 Jahren geeignet.
Die Teilnahmegebühr beträgt 50 € pro Kind und Kurs.
Mitzubringen sind Fotos oder eine digitale Kamera (Ausdrucke
und Kopien werden im Museum gemacht).
Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung des Lehmbruck Museums
gerne entgegen, per E-Mail unter
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de oder telefonisch unter
0203 283 21 95 - dienstags von 10:00 bis 16:00 und mittwochs
bis freitags von 10:00 bis 14:00 Uhr.
Der
Museumsspaß wird veranstaltet aus Mitteln der Grillo
Familienstiftung und der Peter Klöckner-Stiftung.
Museumsspaß-Workshop - Foto: Nitz
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Stadtranderholung 2016: Verkaufsstart nach den
Osterferien |
Duisburg, 18.
März 2016 - Das Jugendamt führt auch in diesem Jahr wieder
die beliebte Ferienaktion für Duisburger Schulkinder
durch. In der zweiten Hälfte der Sommerferien werden den
Kindern drei Wochen lang Ferienerlebnisse in und außerhalb
von Duisburg geboten. Die Stadtranderholung findet 2016
von Montag, 1. August, bis Freitag, 19. August, statt. Die
Veranstaltungsreihe bietet Kindern, die nach den
Schulferien in die zweite Klasse kommen bis maximal zur
Vollendung des 13. Lebensjahres, ein abwechslungsreiches
Ferienprogramm. Von montags bis freitags werden die
Kinder von 8 bis 16 Uhr verlässlich betreut. Die Kosten
betragen für das erste Kind 150 Euro, für jedes weitere
Geschwisterkind 65 Euro und für ein Kind, dessen Eltern
Empfänger von staatlichen Leistungen in Form von
Arbeitslosengeld II, Pflegeelterngeld oder Wohngeld sind,
30 Euro. Die Leistungsbescheide müssen bei Anmeldung
vorliegen. Es stehen insgesamt 1.500 Plätze an 15
Standorten im Stadtgebiet zur Verfügung, die
erfahrungsgemäß schnell vergeben sind. Wichtig: Es
gibt in diesem Jahr neue Uhrzeiten für den Verkaufsstart
und veränderte Anmeldeorte. Für die Jugendzentren
Angertaler Straße in Wanheim, Regionalzentrum Süd in
Hüttenheim und Dorfstraße 19 B in Rumeln können die
Anmeldungen am Samstag, 9. April, bei den jeweiligen
Jugendzentren vorgenommen werden. Anmeldungen
am Samstag, 16. April, um 10 Uhr für folgende Standorte:
Anmeldungen am Samstag, 9. April,
für folgende Standorte:
Stadtteile
Anmeldeorte:
Uhrzeit:
Wanheim
Jugendzentrum, Angertaler Straße 108 um 10 Uhr
Hüttenheim
Regionalzentrum Süd, Mündelheimer Straße 115
um 10 Uhr
Rumeln
Jugendzentrum, Dorfstraße 19 B um 08 Uhr
Für die Plätze Robinson, Tempoli,
Stadtpark Meiderich und Wedau sowie das Eisenbahncafé
Beeckerwerth, AWO Ingenhammshof, AWO Bauspielplatz und das
Jugendzentrum Adlerstraße können die Anmeldungen ab
Dienstag, 12. April, bei den jeweiligen Bezirksämtern im
Bürgerservice vorgenommen werden.
Anmeldungen ab Dienstag,
12. April, um 8 Uhr für folgende Standorte:
Stadtteile
Anmeldeorte:
Hamborn
Bezirksamt Hamborn für den Stadtpark Meiderich und
AWO Bauspielplatz, Alexstraße
Meiderich
Bezirksamt Meiderich für den Stadtpark Meiderich,
Eisenbahncafé, Löwenburgstraße 60, Beeckerwerth und AWO
Ingenhammshof
Mitte
Bezirksamt Mitte für die Bezirkssportanlage Wedau
II und
Jugendzentrum Adlerstraße, Wanheimerort
Süd
Bezirksamt Süd für die Bezirkssportanlage Wedau II
Homberg
Bezirksamt Homberg für den Abenteuerspielplatz
Tempoli
Rheinhausen
Bezirksamt Rheinhausen für die Abenteuerfarm
Robinson
Für die Jugendzentren
Gustav-Adolf-Straße in Neudorf, Driesenbusch in Walsum,
Alte Schmiede in Wehofen und Die Mühle in Rheinhausen
können die Anmeldungen am Samstag, 16. April, bei den
jeweiligen Jugendzentren vorgenommen werden.
Anmeldungen am Samstag,
16. April, um 10 Uhr für folgende Standorte:
Stadtteile
Anmeldeorte:
Neudorf
Evangelisches Jugendzentrum, Gustav-Adolf-Straße 65
Walsum
Jugendzentrum Driesenbusch,
Beckersloh 15
Wehofen
Jugendzentrum Alte Schmiede, Schachtstraße 31 A
Rheinhausen
Jugendzentrum Die Mühle, Clarenbachstraße 14
Weitere
Informationen und Auskünfte gibt es bei Call Duisburg
unter (0203) 94000 oder unter
www.duisburg.de/stadtranderholung.
Stadtranderholung im Regionalzentrum
Süd
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Bundesminister Schmidt und Tim Mälzer zeichnen die
Grundschule Bruckhausen aus Duisburg aus |
Hamburg/Duisburg, 15. März 2016 – 225
Schulen haben sich im letzten Jahr am KLASSE, KOCHEN! –
Wettbewerb beteiligt und ihre kreativen Ideen zum Motto
„Lecker und günstig – gutes Essen muss nicht teuer sein!“
eingereicht. Bundesernährungsminister Christian Schmidt
zeichnete heute in Hamburg die zehn Gewinnerschulen
gemeinsam mit den Partnern des Wettbewerbs, Fernsehkoch
Tim Mälzer, Dr. Brigitte Mohn (Vorstandsmitglied der
Bertelsmann Stiftung) und Eckhard Wefing (Geschäftsführer
von Nolte Küchen) aus. Die Grundschule
Bruckhausen überzeugte die Jury mit einem
selbstentworfenen Ernährungs-Rap, der verdeutlicht, wie
wichtig eine ausgewogene Ernährung für die Gesundheit der
Schülerinnen und Schüler ist. „Dass sich so viele Schüler
am Wettbewerb beteiligt haben, zeigt, wie sehr das Thema
Ernährung begeistern kann, wenn es den Schülern
schmackhaft gemacht wird. Um eine KLASSE, KOCHEN!-
Lernküche zu gewinnen, müssen sich die Schülerinnen und
Schüler kreativ mit Ernährungsfragen auseinandersetzen. So
wird Ernährungswissen erlebbar. Die Ernährungsbildung
gehört ebenso in die Klassenräume, wie eine ausgewogene
und qualitätsgesicherte Schulverpflegung in die Mensa“,
machte Bundesernährungsminister Schmidt deutlich. „KLASSE,
KOCHEN! ist für mich ein besonders gelungenes Beispiel für
das Zusammenwirken von Staat, Wirtschaft und
Zivilgesellschaft. Durch unsere Unterstützung können
Schulen die Bildungs- und Gesundheitsthemen besser
umsetzen“, sagte Dr. Brigitte Mohn, Vorstandsmitglied der
Bertelsmann Stiftung bei der Verleihung.
Die
Preisverleihung ist der Höhepunkt des 5. bundesweiten
Schulwettbewerbs KLASSE, KOCHEN!. Seit Beginn 2010 wurden
schon über 40.000 Schülerinnen und Schüler erreicht, die
sich in 775 Wettbewerbsbeiträgen kreativ mit
Ernährungsfragen beschäftigten. Mehr als 50 Schulen
konnten sich seitdem über den Gewinn einer neuen Lernküche
freuen. Tim Mälzer kommentierte: „Immer wenn ich mit den
Schülern spreche, wird klar: Essen ist ihnen nicht egal.
Mir ist wichtig, dass sie auch Freude am Kochen bekommen
und dabei lernen, was ausgewogene Ernährung ist. KLASSE,
KOCHEN! ist dafür ideal!“
Eckhard Wefing, Geschäftsführer von
Nolte Küchen, freut sich, über die Entwicklung, dass auch
in Schulen, die Küche immer mehr zum Mittelpunkt wird.
„Hier trifft man sich und tauscht sich aus.“ Es sei
wichtig, betonte Herr Wefing, „dass sich Schülerinnen und
Schüler mit Lebensmitteln auseinandersetzen und ein
Bewusstsein für eine gesunde Ernährung erlernen.“
Nach der Preisverleihung gaben die Projektpartner den
Startschuss für die nächste Wettbewerbsrunde. Bei der
anschließenden Kochaktion stand das neue Motto: „Küche
querbeet – Leckeres aus Garten, Feld und Wald!“ direkt auf
dem Speiseplan. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern
einer Hamburger Gewinnerschule zauberte Tim Mälzer ein
Feld-, Wald- und Wiesenmenü. Schulen aus ganz Deutschland
haben bis zum 17. Juni 2016 wieder die Möglichkeit, sich
mit ihren kreativen Wettbewerbsbeiträgen zur
Ernährungsbildung zu bewerben, um eine von zehn
Übungsküchen zu gewinnen.
KLASSE, KOCHEN! ist Teil
von IN FORM – „Deutschlands Initiative für gesunde
Ernährung und mehr Bewegung“ und wird vom
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL),
Tim Mälzer, der Bertelsmann Stiftung und dem
Küchenhersteller Nolte ausgerichtet.
Die zehn
Gewinner von KLASSE, KOCHEN! des Jahres 2015 auf einen
Blick: • Korbinian-Aigner-Gymnasium, Erding (Bayern)
• Elly-Heuss-Knapp GWRS, Heilbronn (Baden Württemberg)
• Friedrich-Fröbel-Schule, Viernheim (Hessen) •
Grundschule am Rosenbusch, Hessisch Oldendorf
(Niedersachsen) • Grundschule Bruckhausen,
Duisburg (Nordrhein-Westfalen) • Grund- und
Realschule plus, Neuerburg (Rheinland-Pfalz) •
Grundschule Wilhelm Busch, Königs Wusterhausen
(Brandenburg) • Schule Pröbenweg, ReBBZ Mitte
(Hamburg) • Oberschule Loccum (Niedersachsen) •
Altes Gymnasium, Flensburg (Schleswig-Holstein)
Unterstützung für die
Kleinsten: Spendensumme an integrative Kindertagesstätte
überschreitet 200.000 Euro Marke Schaukeln,
basteln, die Welt erkunden: Kinder mit Behinderung oder
Entwicklungsverzögerungen sollen in integrativen
Kindertagesstätten möglichst unbeschwert und selbstständig
spielen können. Neben therapeutischer Unterstützung
brauchen sie dazu auch besonders konzipierte Spielplätze
und Spielzeuge. Seit 25 Jahren engagiert sich deshalb
der Löschtrupp 201 der Freiwilligen Feuerwehr
Duisburg-Laar gemeinsam mit der Stahlsparte von
thyssenkrupp für die heilpädagogisch-integrative
Kindertagesstätte des Deutschen Roten Kreuzes in
Duisburg-Beeckerwerth. Nun wurde eine Spendensumme von
insgesamt rund 216.000 Euro erreicht. „Allein dank
der Spenden können wir den Kindern einen für sie sicheren
Außenbereich bieten“, so Petra Schors, Leiterin der KiTa.
„Dieser Spielplatz muss einen besonderen
Aufforderungscharakter für unsere Kinder mit Behinderung
bieten, damit sie lernen, sich etwas zuzutrauen und ihr
Selbstbewusstsein entwickeln können.“ Durch zum
Beispiel rollstuhlgerechten Wippen und rutschfesten Böden
wird dies für die 37 entwicklungseingeschränkten der 57
Kinder der Einrichtung erreicht. Mit der diesjährigen
Spende von 5.000 Euro trägt thyssenkrupp zum Bau eines
speziell gestalteten Karussells bei und stockt die
gesammelten Spenden des Löschtrupps 201 in Höhe von 11.000
Euro auf. „Nach der Schecküberreichung starten wir,
wie jedes Jahr, direkt mit der nächsten Spendenaktion.
Mittlerweile verbindet uns eine enge Freundschaft mit den
Menschen, die die KiTa-Arbeit tagtäglich gestalten“, sagt
Klaus Elshoff, 1. Vorsitzender des Fördervereins und
Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Ab dem 3.
Lebensjahr bis zur Einschulung werden alle Kinder
gemeinsam in Kleingruppen- und Einzelarbeit betreut; dann
gemeinsam, denn - so der Grundsatz der KiTa -
Entwicklungsverzögerungen oder –auffälligkeiten stellen
keinen Grund zur Ausgrenzung dar, sondern bieten die
Chance, vielfältige soziale Erfahrungen zu sammeln.
„Dieses Konzept zu unterstützen ist für mich ein
besonderes Anliegen. Wir verstehen die langfristige
Kooperation als Teil unseres Engagements für unsere
Nachbarschaft im Duisburger Norden“, so Thomas Schlenz,
Schirmherr der Spendenaktion und Personalvorstand der
thyssenkrupp Steel Europe AG.
Mit den neuen Mitteln kann die
Kindertagesstätte des Roten Kreuzes in Beeckerwerth den
Kindern einen sicheren Außenbereich bieten. Bild 2 &3:
thyssenkrupp Vorstandsmitglied Thomas Schlenz (hinten 2.
v. rechts) und Klaus Elshoff (hinten 3. v. rechts),
Projektingenieur und 1. Vorsitzender des Fördervereins und
Mitglied der FF201, freuen sich der KiTa auch in diesem
Jahr einen Scheck überreichen zu können.
IHK veranstaltet ersten Tag der
Berufsfelder Zwölf Schüler schauten hinter Kulissen von
Rewe Große Resonanz bei Unternehmen und Schülern
35 Betriebe öffneten am Dienstag, 15. März, dem ersten
„Tag der Berufsfelder“ in Duisburg ihre Türen für
Schülergruppen, um ihnen unterschiedliche Arbeitsplätze
und Ausbildungsmöglichkeiten vorzustellen. Die
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve hat diesen Aktionstag im Rahmen der
Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ für
Duisburg und die Kreise Wesel und Kleve initiiert.
Jugendliche der achten Klasse können an diesem Tag anhand
praktischer Beispiele erleben, welche spannenden Berufe es
bei den Unternehmen in ihrer Heimat gibt. Mit dabei
war der Rewe-Markt Schwinning, den zwölf Schülerinnen und
Schüler der achten Klasse der Gesamtschule Globus am
Dellplatz besuchten. Der 14-jährigen Selima Beysultanov
hat die Berufsfelderkundung weitergeholfen: „Ich hätte nie
gedacht, dass die Arbeit im Einzelhandel so vielfältig
ist. Es ist viel mehr als nur Regale auffüllen und
kassieren. Mein Praktikum mache ich auch auf jeden Fall
auch hier.“ Auch für die Unternehmen ist der
Aktionstag eine gute Chance, frühzeitig Jugendliche
kennenzulernen, die später in ihrem Unternehmen eventuell
ein Praktikum absolvieren oder eine Ausbildung beginnen
möchten. Toralf Schwinning, Marktleiter des gleichnamigen
Rewe-Marktes, bestätigt: „Es wird immer schwerer,
geeignete Bewerber für den Einzelhandel zu gewinnen. Daher
finde ich die Aktion klasse. Ich kann bereits
Achtklässlern die vielfältigen Aufgaben näherbringen.“
Am „Tag der Berufsfelder“ öffneten 35 Betriebe in
Duisburg aus Industrie, Handel, Dienstleistungen und
Gastgewerbe ihre Pforten und boten 250 Plätze zum
„Hineinschnuppern“ für interessierte Jugendliche an.
Insgesamt nahmen 77 Unternehmen auch aus den Kreisen Wesel
und Kleve an dem Aktionstag teil. Berufsfelderkundungen ab
der achten Klasse geben Jugendlichen beispielhaft Einblick
in die berufliche Praxis und schlagen eine Brücke zwischen
Schule und Berufswelt. Die Aktion ist Teil der
NRW-Initiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA), die
von der Niederrheinischen IHK unterstützt wird. Ziel ist
es, die Berufsorientierung an allgemeinbildenden Schulen
über verschiedene Angebote und Veranstaltungen zu
vereinheitlichen und zu systematisieren.
Die
Kommunale Koordinierungsstelle KAoA Duisburg hilft bei der
Umsetzung vor Ort. In den Kreisen Wesel und Kleve gibt es
ähnliche Angebot. Übrigens können Schüler nicht nur am Tag
der Berufsfelder Betriebe besuchen: Mehr als hundert
Unternehmen stellen von Februar bis Juni Plätze für
Schülergruppen zur Verfügung, die bei
Berufsfelderkundungen mitmachen möchten. Der nächste
Tag der Berufsfelder wird am 2. März 2017 stattfinden.
Unternehmer, die sich im nächsten Jahr oder auch schon
früher an der Landesinitiative beteiligen möchten, können
sich gerne bei der Niederrheinischen IHK melden.
Ansprechpartner ist Yassine Zerari, Telefon 0203 2821-216,
E-Mail
zerari@niederrhein.ihk.de.
Bei einer Rallye lernten die Schülerinnen der Gesamtschule
Globus am Dellplatz die Produkte des Supermarktes und
deren Preise kennen. Foto: Niederrheinische IHK
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Neue Schule, neues Ticket: DVG mit
Schokoticket-Frühbucheraktion |
Duisburg, 14. März 2016 - Für viele
Kinder steht im Sommer der Besuch der Grundschule oder der
Wechsel auf eine weiterführende Schule an. Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) startet daher wieder ihre
Schokoticket-Frühbucheraktion. Die DVG empfiehlt allen
Eltern, sich möglichst vor den Sommerferien um das Bus-
und Bahn-Ticket für ihre Kinder zu kümmern. Dadurch können
unnötige Wartezeiten im Kundencenter verhindert werden.
Die DVG hat allen Duisburger Grundschulen
Informationsmaterial rund um das Thema Mobilität in Bus
und Bahn zur Verfügung gestellt. Eltern und Schüler können
sich damit über die Vorteile und Bedingungen des
Schokotickets informieren. Die Informationspakete
enthalten neben einer Broschüre unter anderem einen
Stundenplan und ein Vokabelheft. Die Lehrer haben außerdem
eine Mappe mit einer DVD zur verkehrssicheren Erziehung
der Kinder erhalten. Mit dem Schokoticket können
Schüler das ganze Jahr über im gewählten Geltungsbereich
mit Bussen und Bahnen des öffentlichen Nahverkehrs sowie
mit der Regionalbahn, dem Regionalexpress und der S-Bahn
unterwegs sein. Das Ticket kostet 34,65 Euro pro Monat.
Lehmbruck Museum:
FAMILIENPACKUNG – Workshops für Groß und Klein
Spaß für die ganze Familie: An fünf Terminen
können sich Kinder mit ihren Verwandten bei unseren
Familienpackung-Workshops im Museum umschauen und
Kunstwerke aus der Sammlung, aber auch zeitgenössische
Kunst, sinnlich, spielerisch und bewegt neu entdecken und
plastisch umsetzen. Dabei ist jegliche
Familienkonstellation herzlich willkommen, auch Omas und
Tanten können mit. Beim ersten Termin am 20. März
erkundet die ganze Familie ein klassisches
Bildhauermaterial, mit dem nicht nur Wilhelm Lehmbruck
gearbeitet hat, sondern auch Auguste Rodin oder Alberto
Giacometti. Zwei Figuren, die unterschiedlicher nicht sein
können: „Mutter mit Kind“ von Wilhelm Lehmbruck und
„Frau auf dem Wagen“ von Alberto Giacometti haben doch
eins gemeinsam, sie bestehen beide aus Gips. Mit diesem
Material können alle anschließend nach Herzenslust im
Atelier ein eigenes Kunstwerk schaffen. Zu Hause dann,
dürfen alle staunen, die dieses Mal nicht dabei sein
konnten. Die weiteren Termine sind: 17. April 2016 15. Mai
2016 19. Juni 2016 17. Juli 2016.
Die Workshops laufen jeweils von
13.30 – 16.30 Uhr, Kosten: 8 € / 5 € pro Person. Eine
Anmeldung ist notwendig: unter T. 0203 283 2195 oder
E-Mail kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de Tel. 0203.283
2195 (DI-FR 10-14 Uhr)
Ferien-Workshop, Foto: Lehmbruck Museum
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Handbuch für Qualitätsmanagement in städtischen
Kitas |
Duisburg, 11 März 2016 - Seit der Auftaktveranstaltung zum
Thema „Qualitätsmanagement in städtischen Kitas“ in 2013
läuft das Projekt mit 10 Pilot-Kindertageseinrichtungen.
Ziel ist es, ein Qualitätshandbuch zu erstellen, das
pädagogische Standards und Richtlinien zur
Bildungsförderung für Kinder beinhaltet. Wissenschaftlich
unterstützt wird der Prozess von Prof. Dr. Tassilo Knauf
und Sonja Marnette. Der bisherige Entwicklungsprozess
und die Ergebnisse wurden vor kurzem Oberbürgermeister
Sören Link, dem Beigeordneten Thomas Krützberg sowie allen
Leitungen der Kindertageseinrichtungen präsentiert.
Oberbürgermeister Sören Link unterstützt das Vorhaben:
„Mit Hilfe des Handbuchs sollen die Grundsätze zur
Bildungsförderung des Landes NRW mit einbezogen und eigene
Standards für uns als Träger von Kindertagesstätten
formuliert werden.“ Thomas Krützberg, Dezernent für
Familie Bildung und Kultur unterstreicht die
Kooperationsarbeit: „Wir müssen sicherstellen, dass
alle Standards auch im Alltag umgesetzt werden können.
Gleichermaßen wichtig ist uns die Herausstellung der
Alleinstellungsmerkmale der einzelnen
Kindertageseinrichtungen. An beiden Kapiteln sind
natürlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den
Kitas beteiligt.“ 20 weitere städtische
Kindertageseinrichtungen beginnen jetzt mit der Arbeit am
„Qualitätsmanagement“. Die Zeitschiene sieht vor, bis Ende
2017 alle 80 Einrichtungen an dem Prozess beteiligt zu
haben. Danach wird es die endgültige Fassung des
Handbuches geben.
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Girls & Boys Day 2016: Sarah Philipp bietet
Einblicke in die Politik und lädt zum Aktionstag in den
Landtag ein |
Duisburg, 09. März 2016 - Die
SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp bietet Schülerinnen
und Schülern aus ihrem Wahlkreis die Möglichkeit, sich am
25. April 2016 über den politischen Betrieb im Landtag und
weitere Berufsfelder zu informieren. Die
Veranstaltung im Düsseldorfer Landtag wird von der
Landtagspräsidentin und den fünf Fraktionen gemeinsam als
Zukunftstag für Mädchen und Jungen ausgerichtet. Ziel
ist es, das Interesse der Mädchen und Jungen an Berufen
und Studiengängen zu wecken, in denen sie bisher noch
unterrepräsentiert sind. Das Angebot richtet sich an
Mädchen und Jungen aller Schulformen der Jahrgangsstufen 7
bis 13. Die Veranstaltung beginnt um 10.30 Uhr mit einer
Eröffnung im Plenarsaal, die den jungen Leuten einen
Einblick (ca. 30 Minuten) in die Arbeit des Parlaments
gibt. Anschließend soll bei allen Teilnehmerinnen und
Teilnehmern an zahlreichen Ständen von Unternehmen und
Organisationen in der Bürger- und Wandelhalle des Landtags
das Interesse an Berufen aus Technik, Handwerk und
Naturwissenschaften geweckt werden. Getränke und ein
kleiner Imbiss werden im Rahmen der Veranstaltung
kostenlos zur Verfügung gestellt. Bei Anreise mit dem ÖPNV
werden 50% der Kosten für den gelösten Gruppenfahrschein
erstattet. „Auch in der Politik und im politiknahen
Umfeld brauchen wir mehr Frauen, sie sind beispielsweise
im Landtag NRW mit weniger als einem Drittel der
Abgeordneten deutlich in der Unterzahl. Deshalb beteilige
ich mich gerne an diesem Tag“, so Sarah Philipp. Gruppen
von bis zu 10 Schülerinnen und Schülern können (möglichst
zusammen mit Betreuungslehrer/-in) ihr Interesse an der
Teilnahme kurzfristig bis zum 15.3 mit einer E-Mail (info@philipp-fuer-duisburg.de)
anmelden. Angesprochen sind alle weiterführenden Schulen
der Jahrgangsstufen 7 bis 13, die im Bezirk Duisburg-Süd
und Wanheimerort, Duissern und Neudorf liegen.
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Dritter Kinderbuch-Krimi ist da: Ennatz und
die Detektive ermitteln im MSV-Trainingslager! |
Duisburg, 05. März 2016 - Aller guten
Dinge sind drei! Der über die Duisburger Stadtgrenzen
hinaus bekannte Kinderbuchautor Stefan Vöhringer war
wieder fleißig. Ab sofort ist der dritte Band der
beliebten Kinderbuchreihe „Ennatz und die Detektive“ mit
dem spannenden Titel „Giftige Ferien“ im Handel und
natürlich im ZebraShop in der Schauinsland-Reisen-Arena
erhältlich. Endlich Sommerferien. In diesem Jahr
freuen sich die Zebraspürnasen Emma, Julia und Marie
besonders auf den Urlaub. Auf Einladung von Ivo Grlic
dürfen Ennatz und die Detektive nämlich einige Tage das
Trainingslager des MSV in Norddeich besuchen! Kaum im
Hotel angekommen, wird aber bereits die Hilfe der
Spürnasen benötigt. Fast alle Gäste des Hotels werden
krank. Schnell ist klar, hier stimmt etwas nicht. Uwe –
der Besitzer des kleinen Hotels – ist vollkommen
verzweifelt.
Ein neuer Fall für Ennatz und die
Detektive! Mit dem dritten Band „Giftige Ferien“ setzt
Autor und MSV-Fan Stefan Vöhringer die erfolgreiche
Kinderbuchreihe rund um MSV-Maskottchen Ennatz, die
Zwillinge Emma und Julia und ihre kleine Schwester Marie
fort. Zuvor erschienen bereits „Die verschwundene
Kapitänsbinde“ und „Der gestohlene Pokal“ und haben bei
jungen und alten MSV-Fans für viel Spaß und Spannung
gesorgt. Auch diese beiden Bände gibt es noch im ZebraShop
und online unter
www.msv-zebrashop.de!
Stefan Vöhringer: Ennatz und die Detektive – Giftige
Ferien. 96 Seiten. 14,8 x 21 cm. Hardcover. Zeichnungen.
ISBN: 978-3-7307-0256-7. 12,90 Euro.
School‘s Out Party im städtischen Jugendzentrum
„Die Mühle“ Zu Beginn der Osterferien wird
es am Freitag, 18. März, von 15 bis 17:30 Uhr mit der
School’s Out Party noch mal laut im Jugendzentrum „Die
Mühle“ in der Clarenbachstraße 14 in
Rheinhausen-Friemersheim. Alle Kinder und Teenies im Alter
von 6 bis 14 Jahre sind eingeladen, ihr Tanzbein zu
schwingen und den Beginn der schulfreien Zeit zu feiern.
Neben cooler Musik und passender Deko erwartet die
Kids ein leckerer Begrüßungscocktail, spannende Tanzspiele
und weitere Überraschungen. Außerdem werden die drei
besten Tänzerinnen oder Tänzer gekürt. Der Eintritt sowie
die Verpflegung sind kostenlos.
SpardaSpendenWahl 2016 Ob Olympische
Spiele oder Europameisterschaft: 2016 wird ein Sportjahr.
Grund genug, auch bei der diesjährigen SpardaSpendenWahl
an dieses Thema anzuknüpfen. „Auf die Plätze, fertig, los:
Zeigt, was Euch bewegt!“ lautet der Aufruf diesmal. Alle
Schulen aus dem Geschäftsgebiet der Sparda-Bank West sind
bis zum 25. April 2016 eingeladen, sich mit sportlichen
Aktionen zu bewerben. Einzige Bedingung ist, dass diese
außerhalb des normalen Unterrichts stattfinden. Dabei kann
es um den Wandertag, den Schullauf, die
Selbstverteidigungs-AG oder Spielangebote für die Pause
gehen. Die Sparda-Bank West freut sich über alle
Ideen, die Schülerinnen und Schüler in Bewegung versetzen
– entsprechend ihres Ziels: „Wir fördern, was sportlich in
Euch steckt!“ Dieses Jahr neu: drei Kategorien „Mit der
SpardaSpendenWahl 2016 knüpfen wir an eine
Erfolgsgeschichte an. Der Wettbewerb, mit dem wir uns für
die Schulen in unserer Region engagieren, geht bereits in
die vierte Runde“, erklärt Roswitha Weyandt,
Regionalleiterin der Sparda-Bank in Duisburg und Moers.
Die Bilanz der vergangenen drei Jahre: Insgesamt haben
886 Schulen teilgenommen und sich mit vielfältigen und
spannenden Projekten beworben. Um auch kleinere
Einrichtungen zu unterstützen, gab es bisher Förderpreise.
Da der Sparda-Bank West Fairness besonders wichtig ist,
staffelt sie die Bewerbung diesmal von vornherein nach
Kategorien: In Kategorie „kleine Schulen“ bewerben
sich Schulen bis 250 Schüler; in Kategorie „mittelgroße
Schulen“ Schulen mit 250 bis 750 Schüler und in Kategorie
„große Schulen“ Schulen mit mehr als 750 Schüler. In
jeder Kategorie vergibt die Sparda-Bank West 100.000 Euro
aus den Reinerträgen ihres Gewinnsparvereins an die
fünfzig Erstplatzierten. Insgesamt werden damit wieder
300.000 Euro Förderung vergeben. Dankeschön zum Abholen
Welche Projekte eine Förderung erhalten, entscheiden auch
2016 wieder die Internetnutzer. Jede Stimme zählt Die
Abstimmphase der SpardaSpendenWahl läuft vom 12. April bis
zum 12. Mai 2016. Während dieser Zeit können sich die
Internetnutzer unter
www.spardaspendenwahl.de über die vorgeschlagenen
Projekte informieren. Um mitzumachen genügt es, neben dem
favorisierten Vorschlag den Button „Abstimmen“ auszuwählen
und die Mobilfunknummer anzugeben. Mit den drei per SMS
eintreffenden Abstimmcodes lassen sich dann innerhalb der
nächsten 48 Stunden die Abstimmfelder der jeweiligen
Projekte ausfüllen. Natürlich können die drei
Abstimmungscodes auch für ein Projekt eingesetzt werden.
„Jede Stimme zählt“, erläutert Roswitha Weyandt. „Als
genossenschaftliche Bank ist es uns wichtig, Verantwortung
für Kinder und Jugendliche aus unserer Region zu
übernehmen und dabei möglichst viele Menschen
einzubeziehen. Um beim diesjährigen Thema zu bleiben: Es
geht nicht nur darum, Bewegung zu fördern. Über die
Abstimmung kann auch jeder Teilnehmer eine ganze Menge
bewegen. Deshalb meine Bitte, sich diese Chance nicht
entgehen zu lassen!“
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Bundesfreiwilligendienst in
einer städtischen Einrichtung Kindertheater im
Spielzentrum Süd: „Fußballhase Willi Löffel“
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Bundesfreiwilligendienst in
einer städtischen Einrichtung Duisburg,
04. März 2016 -Das
Jugendamt der Stadt Duisburg bietet Jugendlichen ab 16
Jahren und bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres die
Möglichkeit an, in seinen Kinder- und Jugendzentren, auf
den Abenteuerspielplätzen und beim Haustechnischen Dienst,
den Bundesfreiwilligendienst abzuleisten. Ähnlich wie im
Sozialen Jahr werden auch hier, Taschen- und
Verpflegungsgeld gezahlt. Für viele Schüler endet
die Schullaufbahn im Juni 2016. Manch ein Schulabgänger
befindet sich noch in der beruflichen Orientierung oder
möchte vor dem Einstieg in die Ausbildung Erfahrungen in
einem sozialen Arbeitsfeld oder im handwerklichen Bereich
sammeln. Hierzu bietet der Bundesfreiwilligendienst eine
gute Gelegenheit. Weitere Informationen beim Jugendamt,
Ulrike Färber, 0203/28-4601,
u.faerber@stadt-duisburg.de. Bewerbungen sind per
E-Mail möglich.
Kindertheater im Spielzentrum
Süd: „Fußballhase Willi Löffel“ Das
„Seifenblasen Figurentheater“ gastiert am Sonntag, 13.
März, um 11 Uhr im Spielzentrum Süd an der Rotdornstraße
1 in Großenbaum mit dem Kindertheaterstück „Fußballhase
Willi Löffel“. Das Stück richtet sich an Kinder ab vier
Jahren und deren Eltern. Kurz vor Ostern gibt es im
Hasenhaushalt Löffel eine Menge zu tun. Töchterchen Lilli
hat Geburtstag, Eier müssen gefärbt und Nester gepackt
werden. Alle helfen fleißig mit. Nur einer nicht. Der
Kleine Hase Willi hat nur Fußball im Kopf und bringt alles
durcheinander. Wenn das nur gut geht. Der Eintritt
kostet für Kinder zwei Euro, Erwachsene zahlen 3,50 Euro
Eintritt. Weitere Informationen gibt es unter (0203)
9352033.
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Fortbildung Staatlich geprüfter Techniker
Girls’ und Boys‘ Day an der UDE Zukunftstag für Mädchen
und Jungs
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Girls’ und Boys‘ Day an der UDE
Zukunftstag für Mädchen und Jungs Duisburg,
01. März 2016 - „Technik ist doch nichts
für Mädchen!“ oder „Jungs werden doch nicht Pädagogen!“
Diese Sätze sind wirklich ein alter Hut. Davon können sich
Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen am 28.
April an der Universität Duisburg-Essen (UDE) überzeugen.
Beim Girls‘ Day am Campus Duisburg können Mädchen in
See stechen, in winzige Welten eintauchen oder erfahren,
wie Planeten entstehen. Außerdem geht es um Sudokus,
Trinkwasser, Roboter und ums Programmieren. Natürlich
werden sie selbst knobeln, vieles ausprobieren;
Dozentinnen und Studentinnen leiten sie dabei an.
Beim Boys‘ Day – dem Jungs-Zukunftstag am Campus Essen –
können sich Schüler über die Geistes- und
Bildungswissenschaften informieren und dabei Fächer wie
die Soziale Arbeit und das Grundschullehramt kennenlernen.
Ob ‚Mann‘ mit einem solchen Beruf eine Familie ernähren
kann, was Fußball mit Philosophie zu tun hat und wie man
außer mit Worten noch kommuniziert sind Fragen, mit denen
sich die Jungs beschäftigen. Das Programm sowie das
Anmeldeformular für den Girls‘ Day finden sich unter
http://www.uni-due.de/girlsday Für den Boys‘ Day sind die
Informationen hier zu finden:
http://www.uni-due.de/boysday
VHS-Training in den
Osterferien: Vorbereitung auf die Zentrale
Abschlussprüfung in Mathematik Ein
spezielles Angebot für alle Schülerinnen und Schüler die
der Zentralen Abschlussprüfung (ZAP) in Mathematik
entgegenfiebern, bietet die Volkshochschule in den
Osterferien vom Montag, 21. März bis Donnerstag, 31. März,
jeweils von 10 bis 15:15 Uhr drei Workshops im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 an. Die
verschiedenen Workshops, die sich einmal an Schüler der
Klasse 10, dann an Abiturienten mit Mathe als Grundkurs
und schließlich an Abiturienten mit Mathe als
Leistungskurs richten, können sich die Teilnehmer gezielt
auf die zentrale Abschlussprüfung vorbereiten. Dabei
handelt es sich nicht um einen klassischen Unterricht,
sondern um ein betreutes Selbstlernen, bei dem die
Stoffwiederholungen des Dozenten den Ausgangspunkt bilden.
Die Vorbereitung für die Abschlussprüfungen erstreckt sich
dabei sowohl auf die schriftliche als auch auf die
mündliche Prüfung. Dabei soll besonders auf die Wünsche
der Teilnehmer eingegangen werden. Die Teilnahme
kostet 95 Euro. Anmeldungen und Wünsche bezüglich zu
behandelnder mathematischer Aufgaben können auch bei Dr.
Aydin Sayilan unter a.sayilan@stadt-duisburg.de oder
(0203) 283-3220 eingereicht werden.
Fortbildung Staatlich geprüfter Techniker -
Informationen für Berufstätige in Duisburg Am
Samstag, den 05.03.2016 um 11:00 Uhr informiert die
gemeinnützige Bildungseinrichtung DAA-Technikum über die
berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich
geprüften Techniker in fünf verschiedenen Fachrichtungen
im Bertold-Brecht-Berufskolleg, Am Ziegelkamp 28-30, Raum
2.01 Nord in Duisburg-Huckingen. Facharbeiter, Gesellen
und techn. Zeichner der Industrie und des Handwerks aus
den Bereichen Elektrotechnik, Datenverarbeitung,
Maschinenbau und Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und
Tiefbau), Holztechnik und Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik
können sich persönlich vor Ort über die
Aufstiegsqualifikationen informieren. Bei der
Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen
eingegangen: Studieninhalte, Samstagsunterricht,
Studienablauf und Aufwand, Zulassungsvoraussetzungen,
Erwerb der Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung
u.a. mit dem „Meister-BaföG“ und weiteren
Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können sich auch zu
individuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit
einer beruflichen Fortbildung beraten lassen. Kostenlose
ausführliche Informationsunterlagen zu den Lehrgängen sind
bei der zentralen Studienberatung des gemeinnützigen
DAA-Technikums erhältlich: Telefonnr. 0800 - 245 38 64
(gebührenfrei) oder über das Internet:
www.daa-technikum.de
Einweihungs- und Rezertifizierungsfeier
Die Kindertageseinrichtung wurde im Rahmen des
Ausbauprogrammes U3 im Bestand umgebaut und durch einen
Anbau erweitert. Es wurden zwei neue Gruppenräume für
Kinder unter drei Jahre (inklusive zwei Nebenräumen, zwei
Schlafräumen, zwei Waschräumen und einem zusätzlichen
Bewegungsraum) angebaut. Das Bestandsgebäude wurde saniert
und umgestaltet. Die Kita war 2011 die erste
Duisburger Kita, die zur Reggioeinrichtung zertifiziert
wurde. Der feierliche Rahmen der Einweihung soll auch
genutzt werden, um die Rezertifizierungsurkunde zur
Reggioeinrichtung zu überreichen.
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Fördergelder für Duisburger Schulen |
10 000 Euro Fördergeld für neues MINT-Projekt am
Mannesmann-Gymnasium Nicht erst seit dem
Jahr 2013, als das Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium
(MMG) als MINT-EC-Schule (Excellence Center für
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik)
zertifiziert wurde, leistet das MMG einen aktiven Beitrag
zur naturwissenschaftlich-technischen Förderung von
Schülerinnen und Schülern. Nun treibt das Gymnasium am
Biegerpark, unterstützt durch die RÜTGERS Stiftung mit
einem Förderbetrag von 10 000 Euro, die Bildung im Bereich
der MINT-Fächer und der Gesundheitserziehung weiter voran.
Für sein neues Projekt zur Lebensmittelgesundheit
erhält das Mannesmann-Gymnasium den maximalen Förderbetrag
der RÜTGERS Stiftung. Die Stiftung hat es sich zum
Ziel gesetzt, das Interesse von Kindern und Jugendlichen
für naturwissenschaftliche und technische Fragestellungen
zu wecken und zu vertiefen. Die RÜTGERS Stiftung
unterstützt daher Projektgruppen aus den Bereichen Chemie,
Physik, Biologie und Technik an allgemeinbildenden Schulen
mit nötigen Mitteln, Materialien oder Anlagen, um dort
entdeckendes und erforschendes Lernen zu ermöglichen.
Dabei sollen die geförderten Projekte einen festen Platz
im Schulalltag finden und in die Arbeit des jeweiligen
Fachbereichs eingebunden werden. Das Fördergeld von
10 000 Euro dient der Entwicklung des Wahlpflichtbereichs
Biologie/Chemie in der Jahrgangsstufe neun. Jeweils ein
Halbjahr lang führen die Schülerinnen und Schüler
Untersuchungen von Lebensmitteln, wie Fast Food, aber auch
des Schulmensa-Essens, auf Inhaltsstoffe wie Fett, Salz
und Eiweiß durch. Die Ergebnisse sollen schließlich mit
den Referenzwerten des Bundesgesundheitsministeriums
verglichen werden, um den Schülerinnen und Schülern
Kompetenzen in Fragen der Lebensmittelgesundheit zu
vermitteln. Von dem Fördergeld sind daher etwa Rührstäbe
und ein Trockenschrank erworben worden. Die größte
Anschaffung, ein Rotationsverdampfer mit Vakuumpumpe,
wurde schließlich zu Sonderkonditionen bei der IKA Gruppe,
dem führenden Unternehmen in der Labor- und
Analysentechnik, bezogen. Neben dem Projekt sollen die
neuen Gerätschaften zukünftig unter anderem auch der
Arbeit im Unterricht und in den Projektkursen am MMG
zugutekommen.
Chemiekurs der Jahrgangsstufe 9. Außerdem von rechts nach
links: Lehrer Jan Stratmann, OB Sören Link, Detlef Hansen,
Betriebsratsvorsitzenderi RÜTGERS am Standort Duisburg,
Schulleiterin Birgitt Keens, Norbert Römer,
stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende RÜTGERS Germany
GmbH, Lehrerin Elke Janssen und Philipp Kastrup,
MINT-Koordinator (MMG).
Bundeprogramm „Demokratie leben“: Begleitausschuss
vergibt Fördermittel für Projekte zur Integration von
geflüchteten Jugendlichen Der Begleitausschuss
des Bundesprogramms „Demokratie leben“ tagte am
vergangenen Mittwoch erstmals in diesem Jahr. Ziel des
Bundesprogramms ist die Projektunterstützung von
zivilgesellschaftlichen Akteuren, die sich aktiv gegen
Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit
einsetzen und zum Gelingen einer Willkommenskultur
beitragen. Akteure aus Zivilgesellschaft, Politik und
Verwaltung berieten unter Beteiligung des Dezernenten für
Familie, Bildung und Kultur Thomas Krützberg und des
Jugendamtsleiters Holger Pethke die Projekte, die in
diesem Jahr umgesetzt werden sollen. Nach dem Votum des
Begleitausschusses werden in diesem Jahr besonders Ideen
zur Integration von geflüchteten Jugendlichen gefördert,
hierfür wurden an die Akteure Fördergelder in Höhe von
20.000 Euro verteilt. Thomas Krützberg resümierte im
Anschluss an die Sitzung: „Das Projekt ist von besonderer
Wichtigkeit für Duisburg - trotz der geringen Fördersumme
ist es dem Begleitausschuss wieder gelungen, Projekte, die
sich für ein vielfältiges, gewaltfreies und demokratisches
Miteinander einsetzen, zu unterstützen.“
Neben
der Verteilung der Projektmittel wurde die Arbeit der
Koordinierungs- und Fachstelle im Jugendring vorgestellt,
die sich in diesem Jahr besonders der Vernetzung der
verschiedenen Akteure in Duisburg, die gegen
Rechtsextremismus und gegen demokratiegefährdende
gesellschaftliche Entwicklungen arbeiten, widmen werden.
Ferner sollen Duisburger Schüler und Schülerinnen im
Rahmen eines Mitbestimmungsmodells in das Bundesprogramm
„Demokratie leben“ einbezogen werden.
Mitglieder des Begleitausschusses
Bundesministerium fördert energetische Sanierung
und barrierefreien Ausbau der Herbert-Grillo-Gesamtschule
Wie das Bundesministerium für Umwelt,
Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit heute mitteilte
wurde der Förderantrag für die energetische Sanierung und
barrierefreien Ausbau der Herbert-Grillo-Gesamtschule aus
den Mitteln des Zukunftsinvestitionsprogramms (ZIP) in
Höhe von vier Millionen Euro bewilligt. 56 kommunalen
Einrichtungen im Bundesgebiet erhalten eine Förderung aus
dem Programm, mehr als 1.000 Anträge wurden insgesamt
gestellt. Die Förderung betrifft investive Projekte
mit besonderer sozialer und integrativer Wirkung.
Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die Zusage:
„Ich bin sehr erleichtert, dass unser Förderantrag
bewilligt wurde. Ohne diese Unterstützung wäre uns die
Umsetzung dieser für den Stadtteil dringend erforderlichen
Maßnahme nicht möglich gewesen.“ Im Rahmen des
integrierten Handlungskonzeptes für Duisburg-Marxloh soll
der Bildungsstandort Marxloh gestärkt werden. Dies soll
langfristig zur Prävention von Armut und Ausgrenzung
beitragen und damit die Wohn- und Lebensverhältnisse im
Ortsteil stabilisieren. Als zentrale Maßnahme ist der
Ausbau der Herbert-Grillo-Gesamtschule zu einer
Stadtteilschule vorgesehen. Über das rein schulische
Lernen hinaus werden Möglichkeiten geschaffen, Stärken und
Talente zu entdecken und zu fördern. Die neuen Räume der
Schule werden dabei auch für erweiterte Angebote in den
Bereichen Zuwanderung und Inklusion genutzt. Neben dem
Neubau eines Gebäudetraktes wurde nun die Förderung der
energetischen Sanierung und der barrierefreie Ausbau der
vorhandenen Gebäude beantragt und bewilligt.
Seit 2010 525.000 Euro für Gewaltfrei Lernen in
NRW Körperliche Übergriffe, Beleidigungen
und Schikanen sind bereits in Grundschulen keine
Seltenheit. Eine positive Lernatmosphäre wird dadurch
stark beeinträchtigt und macht konzentriertes Lernen
unmöglich. Der Verein Gewaltfrei Lernen e.V. macht sich
dafür stark, Schülerinnen und Schülern Hilfsmittel an die
Hand zu geben, sich gegen verbale, aber auch körperliche
Gewalt zu schützen. Sybille Wanders und Oliver
Henneke, Initiatoren von Gewaltfrei Lernen und
Diplom-Sportlehrer, führen mit ihrem Team bestehend aus
Diplomsportpädagogen, Sonderpädagogen und Psychologen in
ganz Deutschland Anti-Konflikt-Trainings an Grund- und
weiterbildenden Schulen durch. Gewaltfrei Lernen
wurde in vielen Jahren praktischer Tätigkeit an
zahlreichen Kölner Schulen entwickelt. Mittlerweile hat
das bewegungsreiche Konzept sogar das Interesse der
Deutschen Sporthochschule geweckt, wo sich die
Wissenschaftler derzeit mit der Wirkung und deren
Nachhaltigkeit auseinandersetzen. „Präventiv Handeln,
statt erst zu handeln, wenn es schon weh getan hat“ lautet
das Credo von Gewaltfrei Lernen. Das Dezernat für Bildung,
Jugend und Sport der Stadt Köln und zahlreiche Schul- und
Jugendämter nicht nur in NRW kooperieren mit dem Verein
Gewaltfrei Lernen e.V. Schulen in NRW profitieren
von Sparda-Förderung Bisher erhielten mehr als 120 Schulen
in NRW durch die Förderung der Stiftung Kunst, Kultur und
Soziales der Sparda-Bank West ein Konflikttraining
bestehend aus 6 bis 10 Unterrichtsstunden pro Klasse. Die
Besonderheit an Gewaltfrei Lernen: Nicht nur die
Schülerinnen und Schüler nehmen am Projekt teil und
erhalten Praxisunterricht. Auch die Eltern werden im
Rahmen einer Abendveranstaltung für das Thema
sensibilisiert und durch Rollenspiele geschult. Die Lehrer
der jeweiligen Schule erhalten in Fortbildungen wichtige
Informationen, damit das Vermittelte auch nach dem
Training in der gesamten Schule und auf dem Schulhof
gelebt wird. Die GGS-Breite-Straße in Duisburg-Fahrn hat
dazu auch ein ein Schulprojekt entwickelt, dass am 03.
März vorgestellt wird.
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Bewegung wie eine Fischschwanzflosse:
Auszubildende von thyssenkrupp bauen Antrieb mit sanfter
Oloid-Technologie |
Duisburg, 26.
Februar 2016 - Weltweite Jungfernfahrt des Versuchsbootes
Was ist eigentlich ein Oloid-Antrieb? Das fragten sich
auch zwei Auszubildende aus der Stahlsparte von
thyssenkrupp. Pascal Klömpken (23) und Yunus Ince (21)
bekamen es mit einer besonderen
wissenschaftlich-technischen Aufgabenstellung zu tun und
fanden die Antwort: Das Oloid ist ein
geometrischer Körper,
der vom Bildhauer und Maschinenbauer
Paul Schatz
entdeckt wurde. Es hat keine Ecken, zwei Kanten, ist
ansonsten
glatt
und besitzt ganz spezielle Eigenschaften. Eine
Einsatzmöglichkeit ist, die Oloid-Technologie für den
Antrieb von Booten zu nutzen. Und genau solch eine Art
„Schiffsschraube“ bauten Auszubildende im Technikzentrum
von thyssenkrupp Steel Europe. Die Konstruktion wurde an
einem Boot angebracht, das jetzt anlässlich des 300.
Geburtstags des Duisburger Hafens öffentlich vorgestellt
wird.
Realisiert wurde dieses Projekt gemeinsam
vom Museum der Deutschen Binnenschifffahrt, der
Paul-Schatz-Stiftung (Basel), der Paul-Schatz-Gesellschaft
(Stuttgart), der Firma Ophardt-Maritim (Duisburg) und
thyssenkrupp. Schweizer Tüftler entwickelt
speziellen geometrischen Körper Seen, Flüsse und Kanäle
sind durch Boote, die von hochtourigen Propellerschrauben
angetrieben werden, stark belastet. Um hier Abhilfe zu
schaffen, verfolgte Schatz in den 1930er Jahren einen
aufwirbelnde Gedanken: die sanfte und schonungsvolle
Oloid-Technologie. Das Geheimnis dahinter: Das Oloid
ist einer der wenigen Körper, die über ihre gesamte
Oberfläche
abrollen. Die Bewegung gleicht der einer
Fischschwanzflosse. Der Schweizer Erfinder, Künstler und
Maschinenbauer entwickelte aus dieser erstaunlichen Idee
einen innovativen Schiffs-Antrieb. Dass diese
Zukunftstechnologie funktioniert, zeigte sich sehr viel
später. So wird der sogenannte Oloid-Rührer zum Umwälzen
und Belüften, z. B. für die Wasseraufbereitung eingesetzt.
In der Aquaristik, in Teichen und der Fischzucht haben
Oloide eine positive Wirkung auf die im Wasser lebenden
Organismen. Erste Versuche mit dem Oloid-Antrieb für Boote
wurden erst wieder 2011 an der TU München durchgeführt.
Technikzentrum von thyssenkrupp Steel vom „Oloid-Virus“
erfasst Jetzt
wurde der rund 80 Jahre alte Geistesblitz des Schweizer
Tüftlers wieder aufgegriffen: der Bau eines Oloid-Antriebs
für ein kleines Personenboot, um die Technologie in der
Praxis zu testen. Für die Aufhängung und Steuerung des
Oloid-Antriebs waren die angehenden Industriemechaniker im
Technikzentrum von thyssenkrupp Steel Europe zuständig.
Ausbilder Andreas Bruns sah dies als spannende
Herausforderung für die Azubis an: „Für sie war dieser
Lehrauftrag mal etwas ganz Anderes. Anfangs mussten sie
sich erst einmal damit auseinander setzen, was überhaupt
ein Oloid ist und wie er funktioniert.“ Seitdem sie
mit dem Projekt begannen, sei nach und nach das ganze
Technikzentrum vom Oloid-Virus angesteckt worden. „Obwohl
an dem Antrieb insgesamt nur 15 Azubis mitgewirkt haben,
kamen viele interessierte Mitarbeiter vorbei, um zu
schauen, wie es läuft“, so Bruns. Die Auszubildenden waren
von Beginn an begeistert von der neuen Aufgabe. „Für uns
war das etwas ganz Neues, wir kannten Oloid vorher gar
nicht“, erzählt Pascal Klömpken, der sich im zweiten
Lehrjahr befindet. Und Yunus Ince ergänzt: „Wir mussten
die Herstellung der Aufhängung und die Steuerung zunächst
planen, dann umsetzen und dabei auch die Vorgaben
erfüllen, d. h. der Antrieb sollte sowohl höhen- als auch
breitenverstellbar sein.“
Veranstaltungen zum
300. Geburtstag des Duisburger Hafens
Seine Weltpremiere erlebt das
von Ophardt-Maritim zur Verfügung gestellte Boot mit dem
Oloid-Antrieb von thyssenkrupp am 28. Februar. Die
Jungfernfahrt findet im Hafen am Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt statt. Dort wird an diesem Tag eine
Sonderausstellung im Zuge des 300-jährigen Jubiläums des
Duisburger Hafens eröffnet. Zudem erzählen Yunus Ince und
Pascal Klömpken gemeinsam mit ihren Ausbildern am 5. März
beim „Forschungstag Neue Horizonte“ über das Projekt.
Bei dieser Veranstaltung, die bei der Firma Ophardt
stattfindet, berichten junge Wissenschaftler aus dem
Paul-Schatz-Forschungslaboratorium über aktuelle
Entwicklungen zu den Themen Schiffsantrieb, Messungen zum
Wind-Oloid und Akkustik. Am 6. März findet im Museum unter
der Fragestellung „Kann ein Oloid ein Schiff antreiben?“
zudem eine Führung durch die Sonderausstellung statt.
Interessenten können das Versuchsboot auch einmal selbst
testen. Es soll beim Duisburger Hafenfest für Rundfahrten
zum Einsatz kommen.
Die Auszubildenden und ihre Ausbilder
sind begeistert, dass sie das Projekt realisieren konnten.
Das Oloid-angetriebene Boot macht am Sonntag seine
Jungfernfahrt.
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Noch freie Plätze im Tanz- und Theaterprojekt
„Kirana“ in Duisburg |
Duisburg, 26. Februar 2016 - Das
Osterferien-Projekt der Jungen Oper am Rhein für 10- bis
14-Jährige in der Alten Feuerwache Duisburg-Hochfeld
schließt mit zwei Werkstatt-Präsentationen im Theater
Duisburg. Die Teilnahme ist kostenfrei. In den
Osterferien bietet die Junge Oper am Rhein vom 29. März
bis 4. April ein spannendes Mitmach-Projekt für Kinder und
Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren an: Das
zeitgenössisches Tanz- und Experimentiertheater „Kirana“
aus Malta setzt sich durch Musik, Bewegung und digitale
Animation mit den vier Elementen Wasser, Feuer, Erde und
Licht auseinander. Angeleitet werden die Teilnehmer von
professionellen Künstlern, die sie in eigenen kreativen
Prozessen begleiten. Vom 29. März bis 1. April
finden die Tanz- bzw. Theaterwerkstätten täglich vier
Stunden in der Alten Feuerwache Duisburg-Hochfeld statt.
Am 2. April geht es zur Generalprobe ins Theater
Duisburg. Den Schlusspunkt setzt „Kirana“ mit zwei
Werkstatt-Präsentationen am 3. und 4. April im Foyer III.
Anmeldungen zum Projekt nimmt die Junge Oper am Rhein
unter Tel. 0211.89 25 457 oder per E-Mail an
schule@operamrhein.de
entgegen. Die Teilnahme ist kostenfrei. „Kirana“ ist
ein Projekt der Jungen Oper am Rhein in Kooperation mit
SOUNDSCAPES, Malta. Die Ralf und Uschi Kutscheit Stiftung
fördert über den Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein
e. V. maßgeblich die Realisierung des Projektes.
Werkstatt-Präsentationen im Theater Duisburg, Foyer III:
So 03.04. – 15.00 Uhr und Mo 04.04. – 11.00 Uhr. Der
Eintritt ist frei, Anmeldungen über
schule@operamrhein.de.
KIRANA France - photo by Rodolphe Robin
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„Freihafen für junge Duisburger (Bühnen-) Kunst“ -
Junge Akzente |
Duisburg, 24. Februar 2016 - Die Schul-
und Jugendkultur ist seit vielen Jahren einen wichtiger
Bestandteil der „Duisburger Akzente“. In diesem Jahr
laufen die Aktionen erstmals unter dem Motto „Junge
Akzente“. Geboten wird Kunst aus Förderschulen,
Hauptschulen, Gesamtschulen, Gymnasien und Berufskollegs,
die in Schulprojekten, im Rahmen des Landesprogramms
Kultur und Schule oder im Rahmen des Kulturrucksacks NRW
entstanden ist. Aus dem „Tag der Schulkultur“ haben
sich „Tage der Schul- und Jugendkultur“ entwickelt, an
denen bildende Kunst und Bühnenkunst von Schülerinnen und
Schülern an zwei verschiedenen Kultur-Orten präsentiert
werden: „Containt – die Schulkunstausstellung“ in der
Liebfrauenkirche. Zu sehen gibt es Container-Art,
Skulpturen, Tontafeln, Ton-Modelle, Fotos und Bilder, zu
hören gibt es ein Hörspiel. Die Ausstellung läuft bis zum
9. März jeweils von 12 bis 19.30 Uhr. Offizielle Eröffnung
ist um 13 Uhr mit Thomas Krützberg, Dezernent für Familie,
Bildung und Kultur. Weitere Teilnehmer und
Gesprächspartner sind Ralph Kalveram, Leiter des Amtes für
Schulische Bildung, Petra Müller,
Schulkulturkontaktstelle, und Frank Jebavy, Festivalbüro.
„Freihafen für junge Duisburger (Bühnen-) Kunst“
in der Rheinhausenhalle Die Bühnenkultur besteht aus
Tanz, Theater, Musik, Gesang, Rap und einem Kurzfilm. Der
Leiter des Amtes für Schulische Bildung, Ralph Kalveram,
spricht ein Grußwort. Durch das bunte Programm führt der
Slam-Poet Jonas Jahn. Für die außergewöhnliche
Illumination des Bühnenraums sorgen die Lichtkünstler
Christian Spieß und Matthias Plenkmann.
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JUZO ist Kontaktstelle für sexuelle Vielfalt im
Netzwerk „Gerne anders“ „Hafenkinder“ eröffnen das
Akzente-Literaturprogramm |
Duisburg, 22. Februar 2016 - Rund
80 Besucherinnen und Besucher feierten am 19. Februar das
Jugendzentrum JUZO in Homberg-Hochheide als neue
offizielle Kontaktstelle im Netzwerk „Gerne anders“ zur
sexuellen Vielfalt in NRW. Junge Menschen finden hier
Unterstützung, Beratung und Akzeptanz in Sachen
Sexualität. Thomas Krützberg, Dezernent für Familie,
Bildung und Kultur, freut sich über das neue Angebot:
„Kinder und Jugendliche eine Anlaufstelle zu bieten und zu
helfen, sich mit ihrer Sexualität auseinandersetzen, ist
der richtige Weg.
Sich seiner Sexualität bewusst
zu werden, ist oft ein schwieriger Prozess. Es ist gut und
hilfreich, dann auf Menschen zu treffen, die über ein
offenes Ohr und Fachwissen verfügen, um diesen Prozess zu
begleiten. Mindestens fünf bis sieben Prozent der Kinder
und Jugendlichen entwickeln sich lesbisch, schwul, bi-oder
transsexuell und das in einer scheinbar selbstverständlich
heterosexuell geprägten Welt. Innere Konflikte, Angst vor
Ausgrenzung und das Erleben von Gewalt und Diskriminierung
müssen die Jugendlichen oft alleine bewältigen.
Diese Fakten nahmen die Fachkräfte, die Jugendlichen und
jungen erwachsenen Besucher des Kinder- und Jugendzentrum
JUZO in Duisburg-Homberg zum Anlass, sich mit dem Thema
sexuelle Vielfalt auseinanderzusetzen. Im Verlauf des
letzten Jahres begleiteten Wiebke Korten und Sven
Norenkemper von der NRW-Kontaktstelle „Gerne anders“ das
Team und die Besucher in gemeinsamen Workshops. Hier
erarbeiteten sie sich ihr Profil für eine Freizeitstätte,
in denen Kinder und Jugendliche sexuelle Vielfalt leben
können. Sie stellten sich Fragen zur eigenen
Einstellungen, zu Vorurteilen und dazu, wie sie diesen
begegnen können. Die Jugendeinrichtung steht zu diesem
Thema in engem Kontakt zum Referat für Gleichberechtigung
und Chancengleichheit und zum Falkenheim Beeck, das
beabsichtigt, ebenfalls Anlaufstelle zu werden. Die
jungen Besucherinnen und Besucher sind sich einig: „Wir
leben Offenheit, egal ob hetero, homo oder anderweitig
interessiert. Und das soll auch so bleiben.“
Offizielle Eröffnung des JUZO als Kontaktstelle im
Netzwerk „Gerne anders“
Konzert „PilzHerb“ im Haus der Jugend
Mit der Gruppe PilzHerb hat das Haus der Jugend am
Samstag, 5. März, auf der Friedrich-Alfred-Straße in
Rheinhausen ein weiteres Highlight in das musikalische
Programm aufgenommen. Einlass ist um 19.30 Uhr. Die
sechsköpfige Band aus Duisburg feiert in diesem Jahr ihr
10-jähriges Bandjubiläum. Traditionell startet PilzHerb
ihren Tourauftakt bereits zum 7. Mal im Haus der Jugend.
Auch in diesem Jahr orientiert sich die Band an den
verschiedensten Einflüssen aus der Rockwelt. Sie
beschreiben Ihren Sound selbst als „The Way to Rock“.
So ist es nicht verwunderlich, dass sie den Rocksound aus
fünf Jahrzehnten auf die Bühne zaubern und das Publikum
zum Mitsingen animieren. Nicht immer sind Ihre Coversongs
zu 100 Prozent original umgesetzt aber gerade das macht
ihren Stil aus. Durch Ihre persönliche Mischung und
Umsetzung der Songs schaffen sie es, das Publikum immer
wieder zum Staunen zu bringen. Das Konzert beginnt um 20
Uhr. Der Eintritt kostet 5 Euro.
„Hafenkinder“ eröffnen das
Akzente-Literaturprogramm Die
Stadtbibliothek Duisburg und der Verein für Literatur und
Kunst laden am Montag, 29. Februar, um 20 Uhr, in die
Carl-Mandelartz-Bibliothek auf der Amtsgerichtsstraße 5 in
Duisburg-Ruhrort zur ersten Lesung des
Akzente-Literaturprogramms ein.
Zu Gast ist der
Duisburger Autor Roland Herden, der im Rahmen des
diesjährigen Akzente-Themas „Nah und Fern. 300 Jahre
Duisburger Hafen“ aus seinem Kriminalroman „Hafenkinder“
lesen wird. Herden, der 1970 in Duisburg geboren wurde und
auch hier lebt und arbeitet, lässt seinen Roman im
Duisburger Hafen spielen. Eine Mordserie beginnt mit dem
Bibelspruch „... und Gott sah, dass es gut war ...“.
Die Polizei kann zunächst wenig damit anfangen, außer dem
Täter den Beinamen „Schöpfer“ zu geben. Erst einem Camper
und seiner Jugendfreundin Finja, die seinerzeit gemeinsam
im Hafengebiet aufgewachsen sind, fällt ein Muster auf.
Die Hafenkinder von damals machen sich auf die Suche und
entdecken nicht nur die erschreckende Wahrheit, sondern
ziehen damit auch noch den Zorn des „Schöpfers“ auf sich.
Die Jagd beginnt und überleben kann nur derjenige, der dem
Labyrinth des Hafens gewachsen ist. Roland Herden
absolvierte eine Lehre als Süßwarentechniker bevor er nach
seiner Ausbildung für Waffenkampf ins Sicherheitswesen mit
dem Schwerpunkt Mega-Events und Personenschutz wechselte.
Im Jahr 2000 erschien sein erster Roman „Wer stirbt schon
gern für Schokolade“. Seitdem hat er sieben weitere
erfolgreiche Romane veröffentlicht. Der Eintritt zur
Lesung beträgt fünf Euro an der Abendkasse. Karten sind im
Vorverkauf zum Preis von vier Euro in der
Zentralbibliothek (Steinsche Gasse 26 in Duisburg-Mitte)
und in der Carl-Mandelartz-Bibliothek erhältlich.
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Erstes Escape Game in Duisburg: Ein Raum. Ein
Team. 60 Minuten Zeit. |
Duisburg, 19. Februar 2016 - Bei einem
Escape Game werden die Teilnehmer in einem Raum
eingeschlossen und müssen sich vor Ablauf der Uhr daraus
befreien. Dabei gilt es spannende Fälle und komplexe
Rätsel zu lösen – und die Nerven zu behalten. Seit
einigen Jahren erfreuen sich die Live-Abenteuerspiele auf
der ganzen Welt einer wachsenden Fangemeinde. Alleine in
Deutschland gibt es inzwischen 200 Räume. Ab Samstag, 27.
Februar, können Hobbydetektive nun auch in Duisburg zu
Hauptdarstellern ihrer eigenen Krimis werden. Drei
Escape Räume mit verschiedenen Szenarien wurden unter dem
Namen „Geschlossene
Gesellschaft“ über dem Explorado Kindermuseum,
Philosophenweg 25, eingerichtet: Bei „Secret Service“
verwandeln sich die Besucher in Agenten, die versuchen
müssen, ein Attentat zu verhindern. Dazu müssen sie den
hinterlassenen Hinweisen der aktuellen Ermittlerin folgen,
die spurlos verschwunden ist. Im zweiten Raum geht es
um „Das Vermächtnis“. Das Szenario: Großmutter Marie
ist auf einer Weltreise und hat den Teilnehmern einen
Brief hinterlassen: Sie sollen während ihrer Abwesenheit
nicht nur die Blumen gießen, sondern auch einen kleinen
Schatz finden, den sie in ihrem authentisch im Stil der
60er-Jahre eingerichteten Zimmer versteckt hat.
Für Lokalpatrioten beinhaltet der dritte Raum eine ganz
besondere Aufgabe. Für
„Das Geheimnis von Duisburg Westende“
wurde dort ein Stollen nachgebildet, in dem die Teams,
angelehnt an die Stadtgeschichte Duisburgs, der Legende um
zwei in den 60er-Jahren verschwundenen Kumpels der Zeche
Duisburg Westende nachspüren und herausfinden müssen, was
damals wirklich passiert ist und ob es stimmt, dass es
seitdem in dem Stollen nicht mit rechten Dingen zugeht.
Dieser Raum entsteht in Zusammenarbeit mit zwei Master
Game Development Studenten der TH Köln. Gebucht werden
können die Escape Games der „Geschlossenen Gesellschaft“
für Gruppen von zwei bis sechs Personen unter
www.gege-duisburg.de. Die Preise beginnen bei 24,95 und
variieren je nach Gruppengröße. Ein Abenteuer für
Familien, Freundeskreise, Touristen und Arbeitskollegen.
Aber auch Schulklassen, Firmenfeiern, Assessment
Center und sonstige größere Gruppen können auf Anfrage in
der „Geschlossenen Gesellschaft“ ihre Nerven unter Beweis
stellen. Die „Geschlossene Gesellschaft“ ist eingetragene
Marke und ein Betrieb der AWC AG. Das Unternehmen
spezialisiert sich seit 1989 auf den Live Entertainment
Bereich und hat unter anderem den Bau und den Betrieb des
Explorado Kindermuseums in Duisburg sowie des
Abenteuermuseums Odysseum in Köln begleitet. Zuletzt hat
die AWC die Europatour von „Harry Potter™: The Exhibition“
in Köln und Paris sowie“ Star Wars™-Identities“ in Köln
veranstaltet. Unter der Leitung Subject to change – AWC AG
– Indra Küsters von Indra Küsters wird nun die
Geschlossene Gesellschaft als eigener Betrieb und erster
Escape Room des Unternehmens in Duisburg eröffnet.
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Das Aletta Haniel Programm |
Duisburg, 18. Februar 2016 - Das Aletta
Haniel Programm stellt sich und seinen Ansatz im Rahmen
der Fachtagung vor und lädt die über hundert Teilnehmenden
aus Wirtschaft, Politik und Bildung zum offenen Austausch
ein. Ziel der Veranstaltung ist es, viele neue Anreize für
ähnliche Projekte oder Kooperationen zu schaffen. Nicht
die Schwächen, sondern die Stärken der Schüler sehen und
sie dazu motivieren, das zu werden, was sie wollen – dafür
haben sich das Kommunale Integrationszentrum Duisburg, die
Aletta-Haniel-Gesamtschule und die Haniel Stiftung
zusammen geschlossen. Gemeinsam initiierten sie 2009
das „Aletta Haniel Programm – Die Chance für deine
Zukunft“, kurz AHP, das bereits im fünften Durchgang
Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule über mehrere
Jahre begleitet. Das Programm fördert genau die
SchülerInnen, die den Ehrgeiz haben, eine zu ihnen
passende Ausbildung zu finden, denen dafür bisher aber
noch die guten Noten und der Glaube an sich selbst fehlen.
Deswegen setzt das Programm früh an und fördert
SchülerInnen ab der achten Klasse durch intensive
Begleitung und Bewerbungstrainings.
Gemeinsam mit
den eigens dafür eingestellten pädagogischen Fachkräften
finden die SchülerInnen so einen Zugang zu ihren eigenen
Fähigkeiten und Berufszielen. Über den Abschluss hinaus
arbeiten verschiedene Partner aus Wirtschaft, Schule und
Bildung gemeinsam daran, den SchülerInnen eine gute
Anschlussoption nach der 10. Klasse zu eröffnen und ihnen
somit zu ermöglichen, genau das zu werden, was sie wollen.
individuell zugeschnittene Module wie zum Beispiel
Potentialanalyse oder
„Einstellungschancen im Lehramt“
Am Donnerstag, den 25. Februar 2016, ab 14:00 Uhr,
informieren Beraterinnen und Berater der Berufsberatung
für akademische Berufe unter dem Titel
„Einstellungschancen im Lehramt“ im BiZ der Arbeitsagentur
über Zugangswege und Beschäftigungschancen des
Lehramtsstudiums. Seit Jahren gehören die
Lehramtsstudiengänge zu den Dauerbrennern bei den
Studieninteressierten. Immerhin will jeder 10. Student in
Deutschland Lehrer werden. Für die Beschäftigungschancen
nach Studienende sind die Wahl von Schulform und
Unterrichtsfächern häufig entscheidend. Auch haben sich
die Zugangswege zum Lehramtsstudium verändert. Sich zu
frühzeitig zu informieren kann die Beschäftigungschancen
nach dem Studium deutlich verbessern. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ausbildung und Karriere bei der Bundespolizei NRW
Der Einstellungsberater der Bundespolizei informiert
über die vielfältigen beruflichen Chancen bei der
Bundespolizei. Dabei geht er besonders auf das
Bewerbungsverfahren, die Einstellungsvoraussetzungen,
Aufgaben und Tätigkeitsprofile und die
Verdienstmöglichkeiten ein. Im Anschluss an den Vortrag
sind auch Einzelgespräche möglich. Am Donnerstag, den 25.
Februar 2016, ab 16:30 Uhr im BiZ der Agentur für Arbeit
Duisburg, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg.
Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
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Regionalwettbewerb von „Jugend
forscht“ in Duisburg: 92 junge Forscher im Wettbewerb –
Jüngste Teilnehmer sind zehn Jahre alt
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Duisburg, 17. Februar 2016 - Wie sehr ein Teilnehmer
von „Jugend forscht“ profitieren kann, weiß kaum einer
besser als Mathias Hülsbusch. In seiner Jugend nahm er
zwei Mal an dem Regionalwettbewerb teil. Mit 14 Jahren
wurde er als damaliger Schüler des Duisburger
Steinbart-Gymnasiums Bester in der Kategorie Biologie. Mit
18 Jahren nahm er in der Kategorie Mathematik/Informatik
teil und konnte wieder zum Landeswettbewerb fahren. Er
beschäftigte sich mit Binärbäumen und dem Programmieren
von Grafiken. „Man nimmt da sehr viel mit. Ich konnte
forschen, ausprobieren und spannende Ergebnisse erzielen.
Es ist ein tolles Gefühl dabei zu sein und die Stimmung
ist richtig gut.“ Motiviert durch seine Erfolge bei
„Jugend forscht“, studierte Hülsbusch Informatik und
arbeitet heute als Software-Entwickler im Stahlbereich von
thyssenkrupp. Was für Mathias Hülsbusch vor
einigen Jahren galt, gilt auch für die Teilnehmer beim 34.
Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“: Die
Nachwuchswissenschaftler können wieder ihre
außergewöhnlichen Ideen einer Fachjury vorstellen. Unter
dem Motto „Neues kommt von Neugier“ präsentieren 92 junge
Tüftler bei dem von der thyssenkrupp Steel Europe AG im
Technikzentrum Duisburg ausgerichteten Wettbewerb 48
Projekte und beweisen dabei erneut große Wissbegierde und
einen ausgeprägten Forschungsdrang. Die jeweils
Erstplatzierten in den einzelnen Kategorien qualifizieren
sich für die nächste Runde, den Landeswettbewerb.
Von „Jugend forscht“ in die
Fachjury
Einer, der auch nach seiner
Teilnahme bei „Jugend forscht“ mit dem Wettbewerb
verbunden blieb, ist Markus Henrichs. Während seiner
Ausbildung zum Industriemechaniker bei thyssenkrupp nahm
er am Regionalwettbewerb teil und blieb dem Unternehmen
während seines Studiums zum Wirtschaftsingenieur als
Werksstudent treu. „Jugend forscht“ behielt Henrichs
in so guter Erinnerung, dass er 2011 Gastjuror wurde und
seit 2013 Jury-Mitglied für den Bereich Arbeitswelt ist.
„Ich weiß selbst noch genau, wie aufgeregt ich am
Wettbewerbstag war“, erinnert sich Henrichs, „und auch wie
stolz, dass mein Projekt so genau und ernsthaft
begutachtet wurde. ,Jugend forscht‘ ist eine tolle
Einstiegsmöglichkeit in die Welt der Wissenschaften“.
Forscher der Zukunft
Zu den jüngsten Teilnehmern beim
Regionalwettbewerb in Duisburg zählt der zehnjährige
Florian Walk vom Helmholtz-Gymnasium in Essen. Als
Teilnehmer der Sparte „Schüler experimentieren“ im
Fachgebiet Physik testete er unter dem Motto „Eierlei“,
wieviel Gewicht ein Hühnerei aushält, bevor es zerbricht.
Auch Auszubildende von thyssenkrupp sind dabei: Der
Auszubildende Luca Merz (20) beschäftigte sich mit der
Sicherheit von Treppen, für thyssenkrupp eine wichtige
Thematik. Ziel seines Projektes ist es, dass Menschen beim
Betreten der Treppe durch ein Signal dazu aufgefordert
werden, den Handlauf zu benutzen und so das Unfallrisiko
zu reduzieren.
Die Nachwuchswissenschaftler
kommen in diesem Jahr von Schulen aus Dinslaken, Wesel,
Siegen, Bochum, Dortmund, Duisburg,
Essen, Mülheim, Oberhausen und Vreden. Die Projekte
verteilten sich auf die Kategorien Arbeitswelt, Biologie,
Chemie, Geo- und Raumwissenschaften,
Mathematik/Informatik, Physik und Technik.
Luca Merz (20), Auszubildender bei thyssenkrupp in
Duisburg, beschäftigt sich mit der Sicherheit von Treppen.
Ein Signal soll dafür sorgen, dass beim Begehen der Treppe
der Handlauf benutzt wird.
Wettbewerbe auf
regionaler, Landes- und Bundesebene
Seit 1966 haben mehr als
235.000 junge Forscherinnen und Forscher teilgenommen,
getüftelt und experimentiert. Seit Ende Januar laufen
die Regionalwettbewerbe. Eine Jury aus Industrie,
Schule, Hochschule wählt die besten Arbeiten aus und
kürt die Sieger, die danach an den Wettbewerben auf
Landesebene teilnehmen: Der Landeswettbewerb NRW
findet für „Jugend forscht“ vom 14. bis 16. März 2016
in Leverkusen statt, für „Schüler experimentieren“ am
8. und 9. April 2016 in Essen. Den Abschluss des 50.
Jubiläumsjahres von „Jugend forscht“ bildet der
Bundeswettbewerb vom 26. bis 29. Mai 2016 in
Paderborn.
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Vorstellung des Projektes „Kinderbetreuung in
besonderen Fällen“ |
Duisburg, 17. Februar 2016 - Das
Projekt „Kinderbetreuung in besonderen Fällen“ wurde vom
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport
des Landes NRW aufgelegt. Es richtet sich als sogenanntes
Brückenprojekt in erster Linie an Flüchtlingskinder und
deren Familien. Die Stadt Duisburg hat für 2016
Projektmittel in Höhe von 1,2 Millionen Euro beantragt und
bewilligt bekommen. Das Projekt ist für insgesamt
400 Flüchtlingskinder und deren Eltern geplant. Es soll
direkt in Übergangsheimen bzw. in Wohnanlagen, in denen
die Flüchtlingsfamilien untergebracht sind, eingerichtet
werden. Die Elternbildungsangebote sollen möglichst in
Kindertageseinrichtungen/ Familienzentren durchgeführt
werden. Sie dienen als Brücke vom Übergangsheim/von der
Wohnung in die erste Bildungseinrichtung.
Beantragt wurden die Mittel für folgende Stadtteile:
Walsum-Vierlinden, Alt-Walsum, Beeck, Meiderich, Baerl,
Dellviertel, Wanheimerort, Hochemmerich, Huckingen und
Wedau.
Pro Standort sind folgende Maßnahmen
geplant: Eltern-Kind-Gruppen/Spielgruppen für jeweils 30
Kinder und deren Eltern, Elternbildungsangebot für
insgesamt zehn Kinder und deren Eltern, Spielmobile Arbeit
für 20 Kinder. Durchgeführt werden diese Angebote
von pädagogischen Fachkräften, die von einer
Sprachassistentin begleitet werden. Für die
Elternbildungsangebote werden qualifizierte und erfahrene
Kursleiterinnen eingesetzt. Die inhaltliche Begleitung
dieser Angebote übernimmt das Kommunale
Integrationszentrum. Die Stadt Duisburg arbeitet
dabei mit dem DRK Kreisverband Duisburg
Familienbildungswerk, dem Kommunalen Integrationszentrum,
dem Amt für Soziales und Wohnen sowie mit der Gebag und
mit dem Verein „Flüchtlingshilfe e.V.“ zusammen.
Eingebunden sind weitere Projekte wie zum Beispiel
„Familienhilfe sofort vor Ort“, „Elternstart NRW“ und die
Duisburger Elternschule des Arbeitskreises Duisburger
Familienbildungsstätten.
Musik- und Kunstschule: Pink
Floyd zum Mitsingen Zusammen mit der
Pink-Floyd-Tribute-Band „Meddle“performen die camerata
vocalis, die Young Voices, Solistinnen und Tänzerinnen
sowie das Orchester der Musik- und Kunstschule Songs der
britischen psychedelischen Konzept-Rockband Pink Floyd.
Unter dem Titel „A tribute to Pink Floyd“ kommen am
Freitag, 3. Juni, um 19 Uhr im Theater Duisburg bekannte
Stücke der Band auf die Bühne, darunter das 25 Minuten
lange Titelstück „Atom Heart Mother“ des gleichnamigen,
1970 erschienenen fünften Albums der Band.
Die camerata vocalis, der Kammerchor der Musik- und
Kunstschule, sucht für dieses Konzert noch Verstärkung.
Alle Pink Floyd Fans, die mitsingen wollen, sind herzlich
willkommen. Die Proben des Kammerchores unter der Leitung
von Anne-Sarah Gibson finden montags in der Zeit von 19
bis 20.30 Uhr statt. Probenort ist Raum 104 der MKS an der
Duissernstraße 16.
Interessierte können sich unter (0203) 283-2525 oder per
Mail, musikschule@stadt-duisburg.de, melden.
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Duisburger Tanztage das größte Amateurtanzfestival
in Deutschland |
Duisburg, 16. Februar 2016 -
Die
Duisburger Tanztage sind mit über 5.000 Tänzern das größte
Amateurtanzfestival in Deutschland. 430 Tänzerinnen und
Tänzer starteten beim Erstlingswerk von Bernd Uhlen 1988
auf der Bühne. Da die TANZtage gingen aus dem städtischen
Projekt "Schulkultur" hervor. Anfang der 1990er Jahre
schossen die Teilnehmerzahlen explosionsartig nach oben.
Die Duisburger Tanztage bieten vom 19.
bis 28. Februar Nicht-Profis und Profis aller Stile und
Altersklassen eine Bühne. Zwischen Hip-Hop und Show,
Modern Dance und Folklore ist nahezu jede tänzerische Form
vertreten. Das Publikum kann sich täglich auf
abwechslungsreiche Shows in der Rheinhausen-Halle freuen.
Am Finalwochenende (5. und 6. März) treten nochmal die
besten Gruppen im Theater am Marientor gegeneinander an.
Infos:
www.duisburger-tanztage.de
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Lehmbruck Museum: Rätselhafte Objekte und geheimes
ICH – Workshops für Kinder und Familien |
Duisburg, 16.
Februar 2016 -
Wer bin ich und was sind das für
Objekte? Diesen Fragen gehen die Programme für Kinder und
Familien der Kunstvermittlung des Lehmbruck Museums auf
den Grund. Die Workshops und Führungen zu laufenden und
kommenden Ausstellungen beschäftigen sich mit der
Wahrnehmung von Objekten bis hin zur eigenen Person. So
kommt auch in den Osterferien keine Langeweile auf.
OFFENE SAMSTAGE
Speziell für
Kinder von 6 bis 12 Jahren sind die "Offenen Samstage"
gedacht. Am Samstag, den 27. Februar, ist das Motto
„Biegsam“. Durch Arbeiten mit Draht werden Menschen oder
andere Objekte entstehen. Zwei Wochen später, am 12. März,
wird es im Workshop "Kleine Tricks ganz groß", um optische
Täuschungen gehen.
„Simsalabim“ heißt es dann am 26.
März. Der Titel verrät es schon: Hier wird es darum gehen,
Zauberkunststücke zu bauen und zu lernen. Anmeldungen
nimmt die Kunstvermittlung unter T. 0203 283 2195 oder
E-Mail
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
gerne entgegen. Die Teilnahme kostet 8 € / ermäßigt 5 €
pro Kind. Die Offenen Samstage werden veranstaltet aus
Mitteln der Grillo Familiengesellschaft.
FAMILIENPACKUNG-WORKSHOP
Ob Klassisch
oder Patchwork, Single-Heldin oder -Held, jegliche
Familienkonstellation ist willkommen, auch Omas und Tanten
können mit. An fünf Terminen können sich Kinder mit ihren
Verwandten im Museum umschauen und sich selbst an einem
Kunstwerk versuchen. Vielleicht findet das fertige Stück
einen Platz in der Vitrine zu Hause.
Die Termine
sind: 20.03.2016 17.04.2016 15.05.2016 19.06.2016
17.07.2016
Die Workshops laufen jeweils von
13.30 – 16.30 Uhr, Kosten: 8 € / 5 € pro Person. Eine
Anmeldung ist notwendig: unter T. 0203 283 2195 oder
E-Mail
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
Tel. 0203.283 2195 (DI-FR 10-14 Uhr) MUSEUMSSPASS –
ANGEBOTE IN DEN OSTERFERIEN
Illusionen + Verwandlungen Vom 21.
bis 25. März können Kinder im Alter von 6-12 Jahren
inspiriert von der Ausstellung „BLACKBOX“ eigene
geheimnisvolle Kunstobjekte mit allen möglichen
Materialien herstellen.
ICH-DU-ICH
Angeregt durch die Ausstellung
„Liquid Identities“ können Kinder im Alter von 8-14 Jahren
vom 28. März bis zum 01. April mit ihren eigenen digitalen
Fotoapparaten oder Handys entdecken, wer sie sein möchten
und sich in ihr „ICH“ verwandeln. Die Ferienworkshops
finden jeweils von 10-14 Uhr statt. Die Teilnahme an den
Museumsspaß-Kursen kostet pro Kind 50 €.
KINDERGEBURTSTAGE
Für Kinder
zwischen 6 und 13 Jahren gibt es ungewöhnliche Programme
mit Kunst und Spaß und das mitten in unserer Sammlung. Mit
Farbe, Ton, Holz Speckstein, Metall oder Draht gestalten
die Kinder eigene kleine Werke, die sie mit nach Hause
nehmen.
Ein Geburtstagsbesuch mit bis zu 15
Personen im Museum dauert zwei Stunden und kostet 130,00
Euro. Es besteht auch die Möglichkeit, Kindergeburtstage
mit der Dauer von 150 Minuten inklusive etwas Zeit für
einen kleinen Imbiss zu buchen. Die Kosten betragen dann
150,00 Euro. Eine Anmeldung ist notwendig: unter T. 0203
283 2195 oder E-Mail
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
Tel. 0203.283 2195 (DI-FR 10-14 Uhr).
Museumsspaß-Workshop, Foto
Lehmbruck Museum
|
Bücher für Bücher: Rotary spendet 11.000 Euro für
Duisburger Grundschulen |
Duisburg, 15.
Februar 2016 - Der Präsident des Rotary Clubs Duisburg,
Michael Rademacher-Dubbick hat heute in Gegenwart von
Oberbürgermeister Sören Link im Rathaus am Burgplatz an
Schüler und Leiter von elf Duisburger Grundschulen eine
Spende von 11 x 1000 Euro übergeben: Insgesamt eine Summe
von 11.000 Euro.
Seit 12 Jahren betreibt der
Rotary Club Duisburg bekanntermaßen unter der Überschrift
„Bücher für Bücher“ auf dem Marinamarkt am Innenhafen
einen Verkauf von guten, gebrauchten, abgelegten Büchern.
Eine genial einfache Idee mit großer Wirkung. Die
Einnahmen aus diesem Bücherverkauf des Rotary Clubs
Duisburg kommen seit Jahren diversen Grundschulen der
Stadt Duisburg zugute, die mit dem Geld dann benötigte
(Schul- )Bücher anschaffen. In Duisburg hat Dr. Hans
Schwind das Projekt „Bücher für Bücher“ ins Leben gerufen,
fortgeführt wird es von Uwe Gohr mit wichtiger,
logistischer Unterstützung des Duisburger Unternehmens
Krohne Messtechnik. Mehr als 30.000 gebrauchte Bücher hat
der RC Duisburg derzeit in seinen Beständen.
Einschließlich der heutigen Spende hat der Rotary Club
bereits 48.000 Euro aus diesem Bücherverkauf mit Hilfe der
Duisburger Bürger (als kaufende Kundschaft) zusammen
getragen und gespendet. Eine Summe, die jeweils in Schecks
von 1000 Euro somit insgesamt 48 Duisburger Grundschulen
zugute gekommen ist. Der rotarische Helferkreis um die
Aktion „Bücher für Bücher“ ist zwischenzeitlich auf 30
Personen angewachsen, die sich fünfmal im Jahr am
Wochenende des Marinamarktes um das Projekt Bücher-Verkauf
kümmern. Und die in den Zwischenmonaten immer wieder neu
hereingekommene Bücher einsortieren, so dass es für jeden
Besucher des Marinamarktes ein Genuss ist, am Bücherstand
des Rotary Clubs Duisburg in alten Büchern zu stöbern.
Diese elf städtischen Grundschulen
erhielten vom RC Duisburg eine Spende von 1000 Euro: GGS
Ottostraße Hans-Christian-Andersen-Schule Bergschule GGS
Hebbelstraße Regenbogenschule GGS Hochfelder Markt
Kranichschule GGS Auf dem Berg Schule im Dichterviertel
GGS Friedenstraße GGS Zoppenbrückstraße.
Mit der UDE auf Tuchfühlung:
Schülerinfotag am 18. Februar Wie soll es
nach dem Abi weitergehen? Mehr Durchblick bringt der
Schülerinfotag an der Universität Duisburg-Essen (UDE): Am
Donnerstag, 18. Februar, stellen Dozierende Studiengänge
und Ausbildungsberufe vor, man kann Labore besichtigen und
sich beraten lassen. Das Programm – es beginnt um 9
Uhr– geht querbeet durch alle Fächer und sieht an jedem
Campus etwas anders aus
(https://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/infotag).
Insgesamt 95 Veranstaltungen gibt es, darunter zum
Studieren allgemein und wie man es finanziert. Auch
Stipendien, das Freiwillige Soziale Jahr und
Auslandsaufenthalte werden angesprochen. Wer
individuelle Fragen hat, kann sie beim Info-Forum
loswerden: Im Mensa-Foyer in Essen und im LX-Foyer in
Duisburg sind Studienberatung, Akademisches Auslandsamt,
Arbeitsagentur und Studierendenwerk vertreten. Wie in den
Vorjahren erwartet die Uni mehr als 2.000
Oberstufenschüler und andere Interessierte; anmelden muss
man sich nicht.
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Tierische Oster-Ferienaktionen auf dem
AWO-Ingenhammshof |
Tierische Oster-Ferienaktionen
auf dem AWO-Ingenhammshof Duisburg, 15.
Februar 2016 - In den Osterferien lädt die
AWO-Integrations gGmbH zu ihren „sauschönen“
Abenteuerwochen auf dem AWO-Ingenhammshof ein. Mädchen und
Jungen ab 6 Jahren können den Lernbauernhof direkt am
Landschaftspark Nord kennenlernen. Und sie können mit den
Tieren auf Tuchfühlung gehen. Anmeldung ist ab sofort
möglich. Es gibt viel zu tun auf dem Ingenhammshof.
Bei der AWO-Integration dürfen Kinder kräftig mit anpacken
und vieles selber ausprobieren. Wissenswertes über Tiere
und Natur erfahren die Bauernhof-Kinder dabei mit
Leichtigkeit und ganz selbstverständlich. Suhlen sich
Schweine wirklich gern im Schlamm? Und warum heißt der
Esel auf dem Hof eigentlich Janosch? Wer dabei sein
will, muss nicht mit den Hühnern aufstehen. Mit den
Hühnern kuscheln, das geht aber durchaus. Der
Bauernhof-Tag beginnt um 9 Uhr. Nach einem Vormittag mit
Einsatz im Stall und auf dem Feld geht es, gestärkt durch
ein frisch zubereitetes Mittagessen, in einen Nachmittag
mit viel Spiel und Spaß. Das Hofteam freut sich mit
den Ferienkindern auf eine tierische Ferienzeit in der 1.
Woche vom 21.3. – 24.03.2016 und in der 2. Woche vom
29.03.- 01.0.4.2016, jeweils von 9 -16 Uhr. Der
Ferienspaß kostet pro Woche 70 Euro inklusive eines frisch
zubereiteten Mittagessens. Infos und Anmeldung ab sofort
unter 0203 424133.
Vorstellung des Projektes
„Kinderbetreuung in besonderen Fällen“ Das
Projekt „Kinderbetreuung in besonderen Fällen“ wurde vom
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport
des Landes NRW aufgelegt. Es richtet sich als sogenanntes
Brückenprojekt in erster Linie an Flüchtlingskinder und
deren Familien. Die Stadt Duisburg hat für 2016
Projektmittel in Höhe von 1,2 Millionen Euro beantragt und
bewilligt bekommen Das Projekt ist für insgesamt 400
Flüchtlingskinder und deren Eltern geplant. Es soll direkt
in Übergangsheimen bzw. in Wohnanlagen, in denen die
Flüchtlingsfamilien untergebracht sind, eingerichtet
werden. Die Elternbildungsangebote sollen möglichst in
Kindertageseinrichtungen/Familienzentren durchgeführt
werden. Sie dienen als Brücke vom Übergangsheim/von der
Wohnung in die erste Bildungseinrichtung.
UDE: Jetzt zur Kinder-Uni
anmelden - Kompliziertes wird kinderleicht
Die Kleinsten sind ganz groß. So heißt nicht nur die
Vorlesung über Hormone, dieser Satz trifft auch auf die
hellen Köpfe zu, für die diese Veranstaltung gemacht ist:
die Unikids. Ende Februar startet an der Universität
Duisburg-Essen (UDE) wieder an beiden Campi die beliebte
Kinder-Uni für Acht- bis Zwölfjährige. Die Naseweise
können die Forscher hier mit allen Warums bombardieren,
die ihnen zu Wolken, Blitz und Donner in den Sinn kommen,
zum weltweiten Netz aus Informationen, zu den hormonellen
Dirigenten und zu dem Thema, über das alle seit Monaten
sprechen: die Flucht aus der eigenen Heimat.
Teilnehmen können die Unikids kostenlos – Anmeldung genügt
(https://www.uni-due.de/unikids/anmeldung.php).
Und wie immer gilt: Erwachsene müssen draußen bleiben.
Sie können die etwa einstündigen Vorlesungen im
Nachbarhörsaal per Live-Übertragung mitverfolgen oder
währenddessen in der Cafeteria darüber fachsimpeln.
Um diese Themen geht es: 24. Februar, Audimax
Essen, 17 Uhr Hormone – die kleinsten sind ganz groß Sie
sind die Dirigenten unseres Lebens und bestimmen, ob wir
klein bleiben oder groß werden, uns wach oder müde fühlen,
ob Blutdruck, Herz und Niere funktionieren und vieles
mehr. Wo Hormone entstehen und wie sie im Körper wirken,
erklärt Prof. Dr. Dr. med. Dagmar Führer-Sakel.
2. März, Audimax Duisburg, 17 Uhr:
Gewitter – Wie kommt Elektrizität in die Wolke und wieder
heraus? Von Prof. Dr. Holger Hirsch erfahren die jungen
Gäste, wie es zur elektrischen Ladung in Wolken kommt und
was Blitz und Donner eigentlich genau bedeuten. Daraus
lernen sie, was man bei einem Gewitter tun oder besser
lassen sollte und wie Gebäude vor Blitzeinschlägen
geschützt werden können.
9. März, Audimax Essen,
17 Uhr Wohin fliehen? Warum Kinder fliehen und wie es
ihnen dabei ergeht Im Libanon ist jeder Vierte ein
Flüchtling, in Deutschland haben viele Kinder
(Ur-)Großeltern, die geflohen sind. Warum Menschen
fliehen, was aus ihnen wird und wie Alteingesessene mit
Flüchtlingen umgehen, zeigt Prof. Dr. Anja Weiß.
16. März, Audimax Duisburg, 17 Uhr:
Was jeder über Smartphones, das Internet und digitale
Privatsphäre unbedingt wissen sollte Was ist eigentlich
digitale Privatsphäre und was passiert mit meinen Daten im
Internet? Wem gehören meine Fotos? Wie funktioniert das
mit den Apps und was essen eigentlich Programmierer? Weiß
Google wirklich alles und vergisst das Internet niemals
etwas? All diese Fragen möchten Dr. Andreas Bischoff und
Andreas Michels beantworten. Unterstützt wird das
Programm durch die Gesellschaft von Freunden und Förderern
der Universität Duisburg-Essen, die Sparkasse Essen, die
RWE AG und die Ruhrstiftung Bildung und Erziehung.
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Betreuerinnen und Betreuer für
die Stadtranderholung 2016 gesucht! Jugendzentrum JUZO
wird Kontaktstelle für sexuelle Vielfalt |
Jugendzentrum JUZO wird
Kontaktstelle für sexuelle Vielfalt im Netzwerk „Gerne
anders“ Duisburg, 12. Februar 2016 - Die
Fachkräfte, die Jugendlichen und die jungen erwachsenen
Besucher des Kinder- und Jugendzentrum JUZO auf der
Ottostraße 114 in Duisburg-Homberg beschäftigten sich im
vergangenen Jahr mit dem Thema „Sexuelle Vielfalt“. Wiebke
Korten und Sven Norenkemper von der NRW-Kontaktstelle
„Gerne anders“ begleiteten das Team und die Besucher in
gemeinsamen, arbeitsintensiven Workshops.
Hier erarbeiteten sie sich ihr Profil für eine
Freizeitstätte, in denen Kinder und Jugendliche sexuelle
Vielfalt leben können. Sie stellten sich Fragen zur
eigenen Einstellungen, zu Vorurteilen und dazu, wie sie
diesen begegnen können. Fragen wie: Wo gibt es Hilfe, wie
sind wir erreichbar, wo sind unsere Grenzen? In der
kommenden Woche wird das JUZO ganz offiziell Kontaktstelle
im Netzwerk „Gerne anders“ zur sexuellen Vielfalt in NRW.
Auf deren Homepage werden sie als Kooperationspartner
benannt, damit junge Menschen, die Unterstützung brauchen
oder sich einfach nur in einer akzeptierenden Umgebung
treffen wollen, eine Anlaufstelle finden. Die
Jugendeinrichtung steht zu diesem Thema in engem Kontakt
zum Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit
und zum Falkenheim Beeck, das ebenfalls Anlaufstelle
werden möchte. „Ein Angebot zu schaffen, welches
Kinder und Jugendliche anspricht, sich mit ihrer
Sexualität auseinanderzusetzen, ist der richtige Weg. Sich
seiner Sexualität bewusst zu werden, ist oft ein
schwieriger Prozess. Dann auf Menschen zu treffen, die ein
offenes Ohr haben und über Fachwissen verfügen, ist sehr
hilfreich“ so Thomas Krützberg, Dezernent für Familie,
Bildung und Kultur. Die jungen Besucherinnen und Besucher
sind sich einig: „Wir leben Offenheit, egal ob hetero,
homo oder anderweitig interessiert. Und das soll auch so
bleiben.“
Welche Ausbildung passt zu mir?
IHK-Sprechstunde am 18. Februar Viele
Gründe sprechen dafür, sich nach dem Schulabschluss für
eine Ausbildung zu entscheiden. Schülerinnen und Schüler
sowie deren Eltern können sich am Donnerstag, 18. Februar,
von 10 bis 16 Uhr von der Niederrheinischen Industrie- und
Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve telefonisch beraten
lassen. Mehr als 320 Ausbildungsberufe stehen jungen
Erwachsenen auf dem Weg in die Arbeitswelt zur Auswahl.
Das macht es oft schwierig, den Überblick zu behalten.
Darüber hinaus stellen sich weitere Fragen: Wie ist
die betriebliche Ausbildung strukturiert? Welche Karriere-
und Aufstiegsmöglichkeiten gehen mit einer bestimmten
Berufsausbildung einher? Wie sehen die Chancen auf dem
regionalen Arbeitsmarkt aus? Gibt es eine Alternative zum
Studium? Interessierte können sich am Donnerstag,
18. Februar, von 10 bis 16 Uhr an den IHK-Starthelfer
Reinhard Zimmer wenden: Telefon 0203 2821-495,
Niederrheinische IHK, Mercatorstraße 22 – 24, 47051
Duisburg, Raum 557. Dieser kostenlose Beratungs- und
Vermittlungsservice wird durch das Projekt „Starthelfende
Ausbildungsmanagement“ möglich, das mit Mitteln der EU und
des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des
Landes Nordrhein-Westfalen gefördert wird.
Betreuerinnen und Betreuer für
die Stadtranderholung 2016 gesucht! Seit 64
Jahren findet die Stadtranderholung in Duisburg für
Schulkinder ab der zweiten Grundschulklasse bis zum
vollendeten dreizehnten Lebensjahr statt und wird während
der letzten drei Sommerferienwochen (1. August bis 19.
August 2016) an 15 verschiedenen Standorten im gesamten
Duisburger Stadtgebiet durchgeführt. Das Jugendamt bietet
diese Ferienfreizeit an und sucht auch in diesem Jahr noch
motivierte junge Leute, die bei der Stadtranderholung in
einem engagierten Team mitarbeiten möchten.
Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich,
vorausgesetzt wird aber: ein Mindestalter von 16 Jahren,
die Freude am Umgang mit Kindern, die Bereitschaft im Team
zu arbeiten und ein ausgeprägtes
Verantwortungsbewusstsein. Weitere Voraussetzungen für den
Ferienjob ist die Teilnahme an einer Wochenendschulung des
Jugendamtes und mehreren Teamtreffen, um sich die
erforderlichen fachlichen Kenntnisse anzueignen. Für die
Jugendleitertätigkeit gibt es eine steuerfreie Vergütung
von mindestens 400 Euro. Ab sofort können weitere
Informationen und die Bewerbungsunterlagen unter
www.duisburg.de/stadtranderholung abgerufen oder
telefonisch unter (0203) 283-3418 angefordert werden.
Bewerbungsschluss ist der 29. Februar.
Vorlesespaß in der
Zentralbibliothek Das Kinderprogramm der
Stadtbibliothek lädt am Freitag, 19. Februar, um 16.30 Uhr
wieder zum Vorlesespaß in die Kinderbibliothek im
Stadtfenster ein. Vorlesepate Wolfgang Weidemann liest
Geschichten vor, die den Appetit aufs Weiterlesen wecken
und verspricht dabei jede Menge „Lesefutter“ für Kinder ab
sieben Jahre. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen
Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.
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Berufs- oder Studiumstart |
Informationsveranstaltung der
Schule für Logopädie Duisburg, 12. Februar
2016 - Am Donnerstag, den 18. Februar 2016 um 15 Uhr
informiert die Schule für Logopädie am Malteser
Krankenhaus St. Anna über den Beruf des Logopäden/ bzw.
der Logopädin und über die Ausbildungsmöglichkeiten. Die
Plätze für die Informationsveranstaltung sind begrenzt, um
Anmeldung unter Telefon 0203 755-1355 wird gebeten.
„Wir möchten vor allem Schülerinnen und Schüler aus
Duisburg ansprechen, die sich für den Beruf des Logopäden
bzw. der Logopädin interessieren“, erklärt Karin
Jochimsen, Leiterin der Schule für Logopädie. „Die Arbeit
als Logopäde ist abwechslungsreich und vielfältig mit
Elementen aus Pädagogik, Psychologie und Medizin. Spaß an
der Arbeit mit Menschen sollten Bewerber in jedem Fall
mitbringen.“ Termine für die nächsten
Informationsveranstaltungen 2016: 07.04.2016, 12.05.2016,
09.06.2016 Ausbildungsbeginn im Oktober 2016 Am 1. Oktober
2016 ist Ausbildungsbeginn der staatlich anerkannten
Schule für Logopädie am Malteser Krankenhaus St. Anna, die
Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. In dieser Zeit werden
alle erforderlichen medizinischen Grundlagen vermittelt.
Neben Linguistik lernen die Auszubildenden die menschliche
Neurologie und Muskulatur sowie die unterschiedlichen
Störungsbilder und Therapiemöglichkeiten kennen. Am 30.
Juni 2016 endet die Bewerbungsfrist. Voraussetzung für
eine Bewerbung ist die Fachoberschulreife oder eine nach
dem Hauptschulabschluss abgeschlossene, mindestens
zweijährige Ausbildung.
Bundestagsabgeordnete Bärbel
Bas und Mahmut Özdemir laden Schülerinnen zum Girls‘ Day
2016 nach Berlin ein. Am 28. April ist der
Girls‘ Day 2016. Für 60 Schülerinnen aus ganz
Deutschland öffnet die SPD-Fraktion am 28. April ihre
Türen, um Einblicke in die vielfältigen Berufsbereiche der
Politik zu geben. Bärbel Bas und
Mahmut Özdemir unterstützen dieses Projekt: „Der Girls‘
Day leistet einen wichtigen Beitrag für mehr
Chancengerechtigkeit, wir wollen die Mädchen bei der
Berufsorientierung unterstützen. Auch in der Politik
brauchen wir mehr Frauen.“
Die
Mädchen begleiten ihre Abgeordneten, erhalten einen
Eindruck vom Büroalltag und lernen beim Planspiel
„PolitikParcours“ den Weg der Gesetzgebung kennen.
Außerdem auf dem Programm: eine Besichtigung des
Reichstagsgebäudes, die Teilnahme an einer Plenardebatte
und eine Diskussionsrunde mit Bundestagsabgeordneten
Frauen in der Politik. Die Schülerinnen sollten
bereits die 9. oder 10. Klasse besuchen, mindestens 14 und
maximal 18 Jahre alt sein. Wer Interesse hat, kann sich
direkt in den Wahlkreisbüros von Bärbel Bas (baer-
bel.bas.wk@bundestag.de) (mahmut.oezdemir@bundestag.de)
mit einer kurzen Motivations- Mail bewerben.
Bewerbungsschluss: 29.02.2016.
"Mit einem Studium in der
Modewelt Fuß fassen"
Am Donnerstag, den 18. Februar 2016,
ab 15:00 Uhr, informieren Experten der Hochschule
Niederrhein und der privaten Akademie Mode und
Design unter dem Titel „Mit einem Studium in der Modewelt
Fuß fassen“ im BiZ der Arbeitsagentur über die Vielfalt
der Studienangebote und die Voraussetzungen für eine
erfolgreiche Studienaufnahme im Bereich Mode. Ein
erfolgreiches Studium kann die Türen zu den zahlreichen
interessanten Berufen der Textil- und
Bekleidungsindustrie. Die Bandbreite reicht dabei von
künstlerisch-kreativen Berufen wie Mode-Design bis hin zu
mehr betriebswirtschaftlichen wie Mode-Management. Die
Veranstaltung wendet sich an Oberstufenschüler und
Abiturienten, aber auch Studienwechsler mit dem Berufsziel
Mode und Design. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Berufsstart bei der Polizei in
Nordrhein-Westfalen! Wer sich umfassend über
Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei
der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 18.
Februar 2016, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der
Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die
Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und
ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 18. Februar 2016,
um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg.
Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
Karrierestart bei der
Bundeswehr Die Ausbildungs- und
Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr sind vielfältiger,
als die meisten sich vorstellen. Wer sich informieren und
die beruflichen Chancen bei der Bundeswehr kennenlernen
möchte, hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die
Wehrdienstberatung Essen stellt die Berufe bei der
Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 18. Februar 2016, um 14 Uhr
im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte
können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist
die Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut
sich auf viele Gäste.
Rhein-Ruhr-Bad Hamborn: Freie
Plätze für Anfängerschwimmkurse DuisburgSport
bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn ab
Mitte Februar und Anfang April 2016 wieder
Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren an. In
allen Kursen gibt es noch freie Plätze. Die Kurse
starten am 15. und 16. Februar mit jeweils zwei Terminen
pro Woche. Sie haben zehn Einheiten a' 45 Minuten und
kosten 70 Euro. Die Kurse mit nur einem Termin pro Woche
beginnen am 8. und 9. April, haben zehn oder zwölf
Einheiten und kosten 70 bzw. 84 Euro. Gleich drei
Aufbauschwimmkurse „Bronze“ finden jeweils samstags statt
und beginnen ebenfalls am 9. April. Die zehn Einheiten
kosten 70 Euro. Weitere Informationen gibt es im
Internet unter www.duisburgsport.de und unter der
Bäder-Hotline (0203) 283-4444. Anmeldungen sind montags
bis freitags nur im Rhein-Ruhr-Bad möglich.
Vorlesespaß in der
Zentralbibliothek Das Kinderprogramm der
Stadtbibliothek lädt am Freitag, 19. Februar, um 16.30 Uhr
wieder zum Vorlesespaß in die Kinderbibliothek im
Stadtfenster ein. Vorlesepate Wolfgang Weidemann liest
Geschichten vor, die den Appetit aufs Weiterlesen wecken
und verspricht dabei jede Menge „Lesefutter“ für Kinder ab
sieben Jahre. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen
Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.
|
Regionalwettbewerb
Jugend forscht/Schüler experimentieren |
Duisburg, 10. Februar 2016 - Die
thyssenkrupp Steel Europe AG richtet am Mittwoch, 17.
Februar 2016, zum 34. Mal den Regionalwettbewerb Jugend
forscht/Schüler experimentieren in Duisburg aus. 48
Projekte werden von Kindern und Jugendlichen aus dem
Großraum Ruhrgebiet, es gibt Teilnehmer von Schulen und
Auszubildende aus (Duisburg, Bochum, Dortmund,
Siegerland/Kreuztal, Vreden, Essen, Dinslaken, Mülheim und
Wesel), an diesem Tag der Jury präsentiert.
Alle hoffen auf ein Aufrücken in den begehrten Landes- und
später in den Bundeswettbewerb. Darüber hinaus geht es in
diesem Jahr unter dem Motto „Neues kommt von Neugier“ um
Fragen, die bisher noch niemand gestellt hat.
Jugend forscht,
Arbeitswelt
1
|
Myrijam
Stoetzer (14)
Paul Foltin (16)
|
Franz-Haniel-Gymnasium
Duisburg-Homberg
|
Auge steuert
Rollstuhl 2.0
|
2
|
Jasenko
Mahmutovic (17)
|
Leibniz-Gymnasium
Essen
|
dropp - eine
simple und leistungsfähige Filesharing- und
Cloudstorage-Software
|
3
|
Pierre Luz
(20)
|
Thyssenkrupp Steel
Europe AG
Bochum
|
Energetische
Optimierung einer Beleuchtungsanlage
|
4
|
Jean Luc
Kölle (18)
Dominik Musebrink
(21)
Victor Monderkamp
(21)
|
ThyssenKrupp Steel
Europe AG
Duisburg
|
Green Steel
|
5
|
Dominik
Wiegel (16)
Constantin Neuroth
(14)
|
Gymnasium
Essen-Werden
Essen
|
Low-cost
Chlorophyllfluoreszenz Messapparatur
|
6
|
André
Horstmann (19)
Jonas Nowak (17)
Tofan Shamoev (19)
|
ThyssenKrupp Steel
Europe AG
Dortmund
|
Personenortung von
Rettungskräften im Einsatzfall
|
7
|
Luca Merz
(20)
|
ThyssenKrupp Steel
Europe AG
Duisburg
|
Sicherheit von
Treppen - Handlauf benutzen
|
8
|
Kord
Kurpanek (14)
Leon Mühlenbruch (17)
Amon Maxim (12)
|
Gymnasium
Essen-Werden
Essen
|
Smart Smoke Sensor
- der kommunikative Brandmelder
|
Jugend forscht,
Biologie
12
|
Hanna Antonia
Hartmann (17)
|
B.M.V.-Schule
Essen
|
Bestimmung der
Gerinnselfestigkeit mit einfachen Mittel
|
13
|
Fabia Furtmann (17)
|
Konrad-Duden-Gymnasium
Wesel
|
Die Untersuchung der
Chloridionenkonzentration im Rheinwasser an
verschiedenen Standorten und ihre Ursachen und
Folgen
|
14
|
Vivien Hellmich (18)
Michelle Stölting
(18)
Marvin Claaßen (19)
|
Friedrich-Albert-Lange Berufskolleg Duisburg
Duisburg-Neudorf
|
Einwirkungen von
anorganischen und chemischen Substanzen bei
der Kompostierung
|
15
|
Nina Kemper (18)
|
Städt. Gymnasium
Georgianum
Vreden
|
Hemmen Moringa-Samen
oder die Wurzeln des Moringa oleifera das
Bakterienwachstum?
|
16
|
Lilly Hünker (16)
Clara Hünker (16)
|
Städt. Gymnasium
Georgianum
Vreden
|
Kann die
Keimbelastung von Lebensmitteln im Kühlschrank
durch UV-Licht verändert werden?
|
17
|
Alica Münch (18)
Michelle Melchers
(17)
|
Städt. Gymnasium
Georgianum
Vreden
|
Obst 2.0
|
18
|
Sarah Poetschki (14)
Julia Bröcker (15)
|
Städt. Gesamtschule
Am Lauerhaas
Wesel
|
Wie wirkt sich vegane
Ernährung auf unseren Körper aus?
|
19
|
Tim Kocks (17)
Lukas Stemper (17)
Max Bremkes (17)
|
Städt.
Heinrich-Heine-Gymnasium
Oberhausen
|
World of Schoolcraft
- Auswirkungen der Handy-Nutzung in Pausen auf
das schulische Lernen
|
Jugend forscht, Chemie
25
|
Sebastian Philipps
(18)
Pascal Haas (19)
Justin Keller (18)
|
Friedrich-Albert-Lange Berufskolleg Duisburg
Duisburg-Neudorf
|
Analyse des Rauchs
verschiedener Tabakwaren
|
26
|
Christina Schüring
(16)
|
Städt. Gymnasium
Georgianum
Vreden
|
Modifikation der
Grätzelzelle
|
27
|
Saskia Fells (15)
Hannah Küttner (15)
Christina Oeß (15)
|
Franz-Haniel-Gymnasium
Duisburg-Homberg
|
Treibstoff aus Laub
|
28
|
Rick William Albers
(17)
Niklas Kamme (17)
|
Städt. Gymnasium
Georgianum
Vreden
|
Vergleich
galvanischer Zellen
|
29
|
Bernd Verwohlt (17)
|
Städt. Gymnasium
Georgianum
Vreden
|
Vergleich von
Treibstoffen
|
Jugend forscht,
Mathematik / Informatik
33
|
Tobias Welling (18)
Hannah Wiedeking (18)
Jan-Marc Kartenbender
(17)
|
Gymnasium
Essen-Werden
Essen
|
Autonome Navigation
in beliebigen Räumen
|
34
|
Fabio Sonnenschein
(13)
Emil Carls (15)
|
Gymnasium
Essen-Werden
Essen
|
Computergestützte
Sprachanalyse
|
35
|
Jendrik Schiroki (15)
|
Städt. Gymnasium
Georgianum
Vreden
|
Der autonome
Blumentopf
|
36
|
Hannah Hitzbleck (16)
Luis Pereira (14)
|
KLUGE gemeinnützige
Gesellschaft für Bildungsförderung mbH
Mülheim
|
GeoGebraclip mit
Hampelmann
|
37
|
Michael Müller (18)
Matthias Breier (17)
|
Gymnasium
Essen-Werden
Essen
|
Web-App zur
Team-Einteilung bei Veranstaltungen
|
38
|
Ines Seeliger (15)
Jan Philipp
Schadendorf (14)
|
Gymnasium
Essen-Werden
Essen
|
Wie werden
Smartphones wirklich "schlau"?
|
Jugend forscht, Physik
39
|
Stefan Machura (18)
Simon Kleinert (18)
Pascal Lipka (18)
|
Städt.Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium
Duisburg
|
Aluminium-3D-Drucker
|
40
|
Mohamed Karrad (15)
Louis Wüstkamp (15)
|
Globus am Dellplatz
Duisburg
|
Infraschall
Messung und Anwendung
|
Jugend forscht, Technik
44
|
Theresa Orriens (17)
|
Städt. Gymnasium
Georgianum
Vreden
|
Bambus als
effizienter Ersatz für herkömmliche Hölzer
|
45
|
Jan Friedrich Reuter
(21)
Yannis Christian
Weyel (19)
Nikolas Schrage (21)
|
ThyssenKrupp Steel
Europe AG
Kreuztal
|
KSS-Optimierer
|
46
|
Henry Lemmer (15)
Matthias Breier (17)
|
Gymnasium
Essen-Werden
Essen
|
Smart Nappy - die
intelligente Windel
|
Schüler
experimentieren, Arbeitswelt
9
|
Johann Elias
Stoetzer (11)
|
Franz-Haniel-Gymnasium
Duisburg-Homberg
|
IZR -
InnenRaumZeichnungsroboter
|
10
|
Justin Wiegel (11)
Nico Langhof (10)
Jova Zec (11)
|
Gymnasium
Essen-Werden
Essen
|
Müllverbrennung für
zu Hause
|
11
|
Ron Hellmann (13)
Erik Vermaßen (13)
Benjamin Praße (12)
|
Gymnasium im
Gustav-Heinemann-
Dinslaken
|
Sportlicher Bürostuhl
|
Schüler
experimentieren, Biologie
20
|
Joel Nickus (13)
Julian Krusche (13)
|
Bischöfliches
Gymnasium Am Stoppenberg
Essen
|
Auswirkung von
Geräuschen auf die Konzentrationsfähigkeit
|
21
|
Xhana Djokovic (12)
Jana Krüger (12)
|
Gymnasium
Essen-Werden
Essen
|
Eier - immer frisch?
|
22
|
Nele Stumme (13)
|
Karl-Ziegler-Schule
Mülheim an der Ruhr
|
Styroporentsorgung
durch Mehlwürmer?
|
23
|
Jonah Humkamp (13)
Florian Schillak (14)
|
Bischöfliches
Gymnasium Am Stoppenberg
Essen
|
Welchen Einfluss hat
die Temperatur auf die Samenwahl von Messor
barbarus?
|
24
|
Felix Schützeichel
(13)
Malte Hollstein (12)
|
Bischöfliches
Gymnasium Am Stoppenberg
Essen
|
Wie unterscheidet
sich das Geschmacksempfinden bei Rauchern und
Nichtrauchern?
|
Schüler
experimentieren, Chemie
30
|
Victoria Kömmelt (11)
Julia Kleingries (11)
|
Städt. Gymnasium
Georgianum
Vreden
|
Biologisch abbaubarer
Kunststoff
|
31
|
Ben Berges (12)
Emil Trebing (12)
|
Gymnasium
Essen-Werden
Essen
|
Vom Naturstoff zum
Kunststoff
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Schüler
experimentieren, Geo- und Raumwissenschaften
32
|
Florian Kraus (14)
Jan-Simeon Karsten
(13)
Tim Seeliger (13)
|
Gymnasium
Essen-Werden
Essen
|
Sand aus Glas
|
Schüler
experimentieren, Physik
41
|
Florian Walk (10)
|
Helmholtz-Gymnasium
Essen
Essen
|
Eierlei - Wie viel
hält ein Hühnerei aus?
|
42
|
Myrijam Stoetzer (14)
Finja Schneider (14)
|
Franz-Haniel-Gymnasium
Duisburg-Homberg
|
MAG3D - Analyse von
Magnetfeldlinien als 3D-Vektorfeld
|
43
|
Laura Junkert (12)
Jana Schumann (11)
|
Gymnasium im
Gustav-Heinemann-
Dinslaken
|
Windkraftwerk
|
Schüler experimentieren,
Technik
47
|
Titus Kohlhaas (10)
|
Ludgerus Grundschule
Essen
|
Heliotropismus für
Solarzellen
|
48
|
Luis Sebastian Droste
(14)
|
Karl-Ziegler-Schule
Mülheim an der Ruhr
|
Regelmodell für eine
Heizung in thermisch trägen Systemen unter
Berücksichtigung von Prognosedaten
|
|
Talentcamp Ruhr: Kostenloses Sommer-Projekt im
Juli für 40 Jugendliche |
Zehn Tage mit spannenden
Workshops Duisburg, 05. Februar 2016 - Tote
Hose in den Sommerferien? Von wegen: Das TalentCamp Ruhr
bietet neugierigen Neuntklässlern aus dem Ruhrgebiet
spannende zehn Tage mit einem tollen Programm – und das
auch noch kostenlos. Möglich machen das die Partner der
TalentMetropole Ruhr, unter deren Dach der Initiativkreis
Ruhr vielfältige Bildungsaktivitäten bündelt, und der
Verein Durchstarten. Wer dabei sein will, kann sich ab
sofort für einen der 40 Teilnehmerplätze bewerben. Mit
Gleichaltrigen aus allen Schulformen Filme produzieren,
sozialen Medien wie Facebook oder Youtube auf den Grund
gehen, aus gebrauchten Materialen Neues schaffen – und
einfach zusammen Spaß haben: Vom 13. bis zum 22. Juli 2016
stehen in der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen
interessante Projekte auf dem Programm des Feriencamps.
Untergebracht sind die Schülerinnen und Schüler im
benachbarten „Haus Heege“. Zudem können sie sich auf
Ausflüge und Abende an Grill und Lagerfeuer freuen.
Mit dem TalentCamp Ruhr 2016 geben die Partner der
TalentMetropole Ruhr und Durchstarten e.V. Jugendlichen
die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu entdecken und zu
entfalten. Partner sind die BP Europa SE und die Deutsche
BP Stiftung, die Westfälische Hochschule und das
Akademische Förderungswerk (AKAFÖ), unterstützt von der
Initiativkreis Ruhr GmbH. Die Teilnehmer können
zwischen vier Workshops wählen: Bewerbungszeitraum läuft
bis zum 15. März 2016.
- In „Der Pott ist für uns“
drehen sie einen Imagefilm über das Ruhrgebiet. - Beim
„Pottcycling“ geeht es darum, ausrangierte Materialien und
Gegenständen neues Leben einzuhauchen. - Unter dem
Motto „Nix zu verbergen“ finden die Jugendlichen heraus,
wie Informationen in sozialen Netzwerken das Zusammenleben
beeinflussen. - Und in der „Nachhaltigen
Ruhrgebietsküche“ beschäftigen sie sich mit der Frage, was
in unserem Essen steckt.
Die Schüler bestimmen mit ihrer
Bewerbung selbst, an welchem der TalentWorkshops sie
teilnehmen möchten, und erarbeiten dann ein gemeinsames
Projektziel. Bei der großen Abschlussveranstaltung
präsentieren sie den anderen Akademie-Talenten, aber auch
Verwandten, Freunden und Förderern ihre Ergebnisse.
„Das TalentCamp Ruhr weckt die Potenziale der Schüler und
stärkt ihr Vertrauen in das eigene Können. Kurz: Es macht
ihnen Mut, ihren weiteren Bildungsweg selbstbewusst in
Angriff zu nehmen“, sagt Dirk Opalka, Geschäftsführer der
Initiativkreis Ruhr GmbH. Wer an dem TalentCamp Ruhr 2016
teilnehmen möchte, braucht keine herausragenden Noten.
Die Empfehlung eines Lehrers, Trainers aus dem Sportverein
oder einer anderen Person (Familienmitglieder sind
ausgeschlossen) ist jedoch notwendig. Weitere
Informationen sowie die Bewerbungsunterlagen samt
Empfehlungsformular gibt es unter www.durchstarten-ev.de.
Der Bewerbungszeitraum läuft bis Dienstag, 15. März 2016.
Für motivierte Jugendliche bieten
die TalentMetropole Ruhr und Durchstarten e.V. in den
Sommerferien das TalentCamp Ruhr an. Quelle:
Initiativkreis Ruhr
UDE: Neue Aufgaben für
Schülerwettbewerb freestyle-physics - Unkonventionell
denken Freistoß, Crashtest und Wasserrakete
– was auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun hat,
illustriert das breite Spektrum der freestyle-physics. Der
beliebte Schülerwettbewerb an der Universität
Duisburg-Essen (UDE) geht bereits in die 15. Runde. Für
alle Nobelpreisträger von morgen sind die sechs fordernden
Aufgaben nun online. Die Wahl wird nicht leicht:
Neben den Dauerbrennern Wasserrakete und Kettenreaktion
haben sich die UDE-Physiker weitere vertrackte Fragen
ausgedacht. So wird bei der Aufgabe Crashtest ein Fahrzeug
gesucht, dessen Inhalt besonders gut gegen einen
Auffahr-Unfall geschützt ist. Wer es filigraner mag, ist
vielleicht für die Papierbrücke zu haben. Eine klapp-,
ausfahr- oder zerlegbare Brücke mit minimalem Eigengewicht
soll entstehen, die einen Abstand von 80 cm überbrückt und
dabei in der Mitte ein Gewicht von 400 g trägt. Oder
lieber mit dem Wind basteln? Bei der nächsten Frage geht
es um eine Windmühle, die einen Luftstrom erzeugt, mit dem
wiederum eine zweite Windmühle angetrieben wird.
Fußballfans begeistern sich – mit Blick auf die EM –
sicher für den Freistoß. Hier soll eine Vorrichtung
konstruiert werden, die einen Tennisball über eine
Abwehrmauer hinweg in ein Tor schießt.
freestyle-physics wird seit 2008 von der Stiftung Mercator
gefördert. Bis zum 6. Juni können Lehrer ihre
Schülergruppen aus den Klassen 5 bis 13 anmelden, die Ende
Juni ihre Ergebnisse am Duisburger Campus präsentieren.
Dabei geht es nicht um die optisch ansprechendste Lösung,
sondern eher um das Unkonventionelle, freestyle eben.
Preisträgerkonzert beim 53.
Wettbewerb „Jugend musiziert“ Zum 53.
Mal hat in diesem Jahr der Wettbewerb „Jugend musiziert“
Kinder und Jugendliche dazu animiert, sich mit ihren
Instrumenten und Stimmen landauf, landab den fachkundigen
Jurys zu stellen. Im Rahmen eines Festaktes erhalten die
preisgekrönten jungen Musikerinnen und Musiker am Sonntag,
14. Februar, um 11 Uhr im Saal der Folkwang Universität
der Künste auf der Düsseldorfer Straße 19 ihre Urkunden
von Kulturdezernent Thomas Krützberg. Musikalisch
gestaltet wird dieser Festakt mit Beiträgen der
erfolgreichsten Teilnehmer. Hauptförderer des
Wettbewerbs sind die Sparkassen, sie engagieren sich seit
vielen Jahren bei „Jugend musiziert", so auch in Duisburg.
Die Förderpreise „Jugend musiziert“ verleiht Ulrich
Schneidewind, Vorstand der Sparkasse Duisburg. Insgesamt
waren es bundesweit in all den Jahren über eine halbe
Million Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Der
Regionalwettbewerb am 30. Januar in Duisburg brachte für
die Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg
ausgezeichnete Ergebnisse und Weiterleitungen zum
Landeswettbewerb in Detmold. Der Eintritt kostet 5 Euro.
Kinder haben freien Eintritt.
|
Kulturbus für Duisburger Schulen weiter gesichert
|
Duisburg, 02. Februar 2016 - War
der Einsatz des Kulturbusses im vergangenen Jahr noch dank
einer großzügigen Spende der Stiftung der Sparkasse
möglich, so sind die nächsten Fahrten – zumindest bis
Mitte dieses Jahres – mit der finanziellen Unterstützung
der Altgoldspendenaktion der Zahnärzte Initiative
Duisburg, der S.M. Kinderhilfe Schommers Stiftung und der
Fasel-Stiftung gesichert. Thomas Krützberg, Kultur-
und Bildungsdezernent der Stadt dankt den Unterstützern
ausdrücklich: „Der Kulturbus für Duisburger Schulen ist
ein sehr erfolgreiches Kulturförderprojekt. Die aktive
Unterstützung durch die Sparkasse Duisburg und das
Engagement weiterer Spender trägt mit dazu bei, dass
Schülerinnen und Schüler weiterhin verstärkt die
vielfältigen Kultur- und Kunstangebote an außerschulischen
Lernorten in Duisburg besuchen können. Insbesondere für
Schulen mit Kindern aus Zuwanderer- und
Flüchtlingsfamilien ist das Angebot eine enorme
Bereicherung, da diese hierdurch die Kultur und Geschichte
ihrer neuen Heimat kennen und verstehen lernen. Ich hoffe,
dass sich noch weitere Spenderinnen und Spender finden,
die dieses Angebot unterstützen“. Seit April 2015
fährt der Duisburger Kulturbus an jedem Schultag
Duisburger Schulklassen zu den verschiedensten
innerstädtischen Kulturorten, wie zum Beispiel zum
Theater, zum Museum oder zur Stadtbibliothek. Nach dem
Prinzip „Wer zuerst kommt, fährt zuerst“, kann der Bus vom
Organisator der jeweiligen Schule bei der
Koordinierungsstelle des Amtes für schulische Bildung
reserviert werden. Die Fahrten sind in kürzester Zeit
ausgebucht, zum Leidwesen derer, die dann nicht mehr zum
Zuge kommen. „Wir sind über die hohe Nachfrage nach
diesem Angebot sehr erfreut und hoffen, in diesem Jahr
noch mehr Schülerinnen und Schülern eine Kultur-Fahrt
ermöglichen zu können“, freut sich Ralph Kalveram, Leiter
des Amtes für Schulische Bildung.
Kompetenzzentrum für Begabungs-
und Begabtenförderung: Erste Ergebnisse Im
Mai vergangenen Jahres hat Duisburg das neue
Kompetenzzentrum für Begabungs- und Begabtenförderung
eröffnet. Seit dem gibt es zwei Anlaufstellen mit
Fachberaterinnen, die in Schulen angesiedelt und auf die
Bereiche Duisburger Norden und Süden aufgeteilt sind. Das
Beratungsangebot richtet sich an Eltern, Erzieher und
Lehrer, die Fragen rund um die Begabungsförderung haben.
Nach acht Monaten hat sich der Bedarf zur Gründung des
Zentrums bestätigt, denn die angebotenen Sprechstunden
werden sehr gut angenommen. In den Gesprächen kommt
die Freude der Eltern zum Ausdruck, die bisher dieses
besondere Angebot in unserer Stadt nicht vorgefunden
haben. Großes Interesse besteht vor allem an speziellen
Kursangeboten, die sich neben Fachkursen (zum Beispiel
Sprachen, Forschen, Mathematik) auch mit
Entspannungsmethoden und Stressmanagement befassen. Häufig
angefragt wird das Kompetenzzentrum auch von Lehrern, die
sich im Hinblick auf methodisch-didaktische Maßnahmen oder
Motivationsförderung beraten lassen.
Bildungsdezernent Thomas Krützberg freut sich über den
Erfolg des neuen Kompetenzzentrums: „Bildung ist für mich
persönlich von immenser Bedeutung. Dies spiegelt sich in
der von Oberbürgermeister Sören Link und mir neu
aufgestellten Bildungsregion genauso wieder, wie in vielen
Bildungs- und Schulprojekten, in unseren
Bildungsnetzwerken und in zahlreichen unterschiedlichen
Kooperationsstrukturen. Denn: Bildung in Duisburg ist
eines der wichtigsten und höchsten Güter, die wir
gemeinsam erzeugen können.“ Bestätigung bekommt er von
Sylvia Schulte von der Schulaufsicht, unter deren Leitung
das Projekt konzipiert wurde: „Das Kompetenzzentrum trägt
schon wenige Monaten nach der Eröffnung maßgeblich zum
Gesamtthema Bildung in Duisburg bei. Zurzeit arbeiten wir
daran, unser Netzwerk noch breiter aufzustellen, zudem
befindet sich derzeit ein Förderverein in der Gründung.
Auch die Kursangebote wollen wir in den nächsten Monaten
noch erweitern.“ Gerade in Zeiten der Inklusion
sollen Talente und Stärken von Schülern entdeckt, erfasst
und entwickelt werden, um Potentiale optimal zu entfalten.
Beratungen sind für Familien und Schulen mit Schülerinnen
und Schülern, die eine besondere oder hohe Begabung haben,
kostenlos. Ob und von wem die Begabung vermutet wird oder
bereits diagnostiziert wurde, spielt hierbei keine Rolle.
Das Team kooperiert mit anderen städtischen
Einrichtungen wie der Schulpsychologischen Beratungsstelle
oder mit Institutionen für Begabungsforschung und
individuelle Förderung anderer Städte wie das
Internationales Centrum für Begabungsforschung (icbf) oder
das Landeskompetenzzentrum für Individuelle Förderung
(lif) in Münster. Weitere Informationen gibt es
unter
www.duisburg.de/begabtenfoerderung
Von li. nach re.: Bildungsdezernent Thomas Krützberg,
Sylvia Schulte von der Schulaufsicht, Anja Wardemann und
Marion Jäger (beide Kompetenzzentrum)).
53. Regionalwettbewerb „Jugend
musiziert“: Musik- und Kunstschule Duisburg erfolgreich
Der 53. Regionalwettbewerb am Samstag, 30.
Januar, in Duisburg brachte für die Musik- und Kunstschule
ausgezeichnete Ergebnisse und Weiterleitungen zum
Landeswettbewerb in Detmold. Interessierte können den
preisgekrönten jungen Musikerinnen und Musikern beim
Preisträgerkonzert „Jugend musiziert“ am Sonntag, 14.
Februar, um 11 Uhr im Saal der Folkwang Universität der
Künste an Düsseldorfer Straße 19 zuhören. Im Rahmen
des Festaktes stellen sich einige der ausgezeichneten
Teilnehmer musikalisch vor und von Beigeordneten Thomas
Krützberg ihre Urkunden und Preise. Ulrich Schneidewind,
Vorstand der Sparkasse Duisburg, wird den „Förderpreis
Jugend musiziert“, den die Sparkasse Duisburg jährlich
auslobt, überreichen. Die Sparkasse Duisburg ist
Hauptförderer des Wettbewerbs und unterstützt die
Durchführung von „Jugend musiziert“ finanziell seit vielen
Jahren. Ergebnisse der Duisburger Teilnehmer mit
einer Weiterleitung zum Landeswettbewerb:
Kategorie Duo -
Klavier und ein Holzblasinstrument:
Jakob Camp und Anna Geldsetzer (AG IV) 25 Punkte, 1.Preis
Lewin Losemann und Mona Masuyama (AG III) 25 Punkte,
1.Preis Lisa Neunzig und Victoria Michalczyk (AG III) 24
Punkte, 1.Preis Paul Klose und Jana Eulenpesch (AG III) 23
Punkte, 1.Preis
Kategorie Gesang (Pop): Natsumi Sprotte
(AG V) 25 Punkte, 1.Preis
Kategorie Violine:
Solo Sami Kim (AG V)) 23 Punkte 1.Preis
Wertung
Violoncello: Solo Marlene Schindler (AG
II) 24 Punkte 1.Preis.
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Buchholzer Waldschule übernimmt die Patenschaft
für Spielplatzes |
Buchholzer Waldschule übernimmt
die Patenschaft des Spielplatzes an der Sterneckstraße
Duisburg, 01. Februar 2016 - Der Spielplatz
an der Sterneckstraße in Duisburg-Buchholz ist von den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg im vergangenen Jahr
aufwendig erneuert worden. Neben einer Multisportanlage
und einem Streetballständer können die kleineren Kinder
ebenfalls auf einer separaten Fläche mit einer
Doppelschaukel und einer Kletteranlage nach Lust und Laune
toben. Die Waldschule, eine städtische Förderschule
mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, übernimmt
die Patenschaft des Spielplatzes. Im Rahmen dieser
Patenschaft kümmern sich die Schüler um die
Sauberkeit und Pflege des Spielplatzes.
Karnevalsfeier im Jugendzentrum
Adlerstraße Der Arbeitskreis Kinder und
Jugendliche in Wanheimerort (AK KiJu) veranstaltet am
Samstag, 6. Februar, um 15 Uhr im Jugendzentrum auf der
Adlerstraße 57 in Duisburg-Wanheimerort eine
Karnevalsfeier für Kinder/Jugendliche im Alter von sechs
bis 13 Jahren. Ausgerichtet wird die Veranstaltung von den
städtischen Jugendzentren Adlerstraße und Bauspielplatz
Fuchsstraße sowie vom evangelischen Jugendzentrum
Nikolaistraße. Der Eintritt ist frei.
Personelle Änderungen bei der
Jugendfeuerwehr Homberg/Baerl Auf der
Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehrgruppe
Homberg/Baerl konnten gleich vier ehemalige
Jugendfeuerwehrmitglieder als aktive Feuerwehrleute in den
Löschzug Homberg verabschiedet werden. Sie wurden im Laufe
des vergangenen Jahres 18 Jahre alt und wechseln damit in
die Einsatzabteilung. Verabschiedet wurden sie von der
Jugendfeuerwehrführung und dem Bezirksbürgermeister
Hans-Joachim Paschmann. Für die Löschzüge hat sich
die Jugendfeuerwehr inzwischen zur wichtigsten
Nachwuchsquelle entwickelt, darum freute sich
Löschzugführer Sven van Loenhout besonders über den
Personalzuwachs. Paschmann lobte die hervorragende Jugend-
und Nachwuchsarbeit und das ehrenamtliche Engagement der
jungen Brandschützer zum Wohle der Duisburger Bürger.
Auch gibt es einen Wechsel in der Führung der
Jugendfeuerwehr. Brandmeister Karsten Stepniak übernimmt
die Position des Jugendfeuerwehrwartes vom bisherigen
Amtsinhaber Simon Pake. Der Oberbrandmeister stand rund
fünf Jahre an der Spitze der Jugendfeuerwehr und übernimmt
zukünftig mehr Aufgaben in der aktiven Einsatzabteilung.
Jugendgruppensprecher wurde Tom Broose, stellv.
Jugendgruppensprecher Tim Rüttgers, Schriftführer Yannick
Nell und Kassierer Timo Gottschling. Die
Jugendfeuerwehr konnte auf ein erfolgreiches Jahr 2015
zurückblicken. „Feuerwehr-technischer Höhepunkt war für
die Jugendlichen der Berufsfeuerwehrtag“, so Simon Pake.
Dabei erleben die Jugendlichen einen fiktiven
24-Stunden-Dienst eines Berufsfeuerwehrmannes und rücken
zu verschiedenen Übungseinsätzen aus. Informationen
zur Jugendfeuerwehr Homberg gibt es unter
www.jf.lz-homberg.de und jeden Mittwoch (außer in den
Ferien) in der Dienstzeit von 18 bis 20 Uhr auf der
Feuerwache in Homberg an der Rheindeichstraße.
V.l.: Löschzugführer Sven van Loenhout,
Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann, Jan Broose,
Jonas Kung, Alexander Burckhardt, Tobais Krämer, alter
Jugendfeuerwehrwart Simon Pake, neuer Jugendfeuerwehrwart
Karsten Stepniak, stellv. Jugendfeuerwehrwart Achim
Kretschmer.
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Nummer gegen Zeugniskummer: Bezirksregierung
bietet am 29.01., 01.02. und 02.02.2016 wieder
Zeugnistelefon an |
Duisburg, 25. Januar 2016 - Bis
Freitag, den 29. Januar 2016, werden die Zeugnisse an den
Schulen ausgegeben. Neben den Sorgentelefonen von Städten
und sozialen Einrichtungen bietet auch die
Bezirksregierung Düsseldorf wieder die Nummer gegen
Zeugniskummer an.
Dort können Eltern, Schülerinnen und
Schüler vor allem rechtliche Fra- gen klären - etwa, wenn
sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur
Schullaufbahn einer Schülerin oder eines Schülers haben.
Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen
Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und
Gemeinschafts- schule sowie Berufskolleg ist bei der
Bezirksregierung Düsseldorf eingerichtet und unter der
Rufnummer 0211 / 475 - 4480 an folgenden Tagen
erreichbar: Freitag, 29.01.2016, sowie Montag,
01.02.2016 und Dienstag, 02.02.2016 jeweils in
der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis
15.30 Uhr. Für Fragen aus den Schulformen Grundschule,
Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnistelefon bei
den jeweiligen Schulämtern eingerichtet, die in den 10
kreisfreien Städten sowie den 5 Kreisen im
Regierungsbezirk Düsseldorf bestehen. Diese sind zu den
vorgenannten Zeiten unter folgenden Rufnummern zu
erreichen: Duisburg 0203 / 94000.
Kinderkarneval im Haus der
Jugend „Es ist so weit, die Party geht los,
kommt alle her, wir feiern ganz groß. Ob jung oder alt, ob
arm oder reich, im Haus der Jugend sind alle gleich.
Religion, Kultur sind hier egal, wir feiern zusammen, das
ist doch genial, drum laden wir alle herzlich ein, lasst
uns zusammen fröhlich sein.“
Unter diesem Motto
findet der diesjährige Kinderkarneval im Haus der Jugend
an der Friedrich-Alfred Straße 14 in Rheinhausen am
Freitag, 5. Februar, ab 14.30 Uhr statt. Kinder und
Teenies aus verschiedensten Kulturen werden dann gemeinsam
Karneval feiern. Die Neben Spielen für die Kids wird es
jede Menge Preise geben. Die kleinen Besucher werden
selbst das beste und originellste Kostüm prämieren.
Für Musik sorgt das Team des Jugendzentrums, darüber
hinaus sorgen die Tänzerinnen der Tanzsportgemeinschaft
Rheinhausen und eine Abordnung des Musikzuges
Schönenbeckshof für Stimmung. Der Besuch des
Kinderprinzenpaares der „Karnevalsfreunde 1980
Hohenbudberg e. V.“ Prinz Hendrik I und Sophie I, nebst
Pagen wird ein weiterer Höhepunkt sein. Eltern, Großeltern
und Freunde sind gerne gesehen. Für Snacks und Getränke
ist in der Cafeteria des Jugendzentrums gesorgt.
Große Karnevalsparty im Kinder-
und Jugendzentrum „Die Mühle“ Die
städtischen Kinder- und Jugendeinrichtungen „Abenteuerfarm
Robinson“ und „Die Mühle“ veranstalten bereits zum fünften
Mal eine große Karnevalsparty. Die Veranstaltung findet am
Freitag, 5. Februar, unter dem Motto „Friemersheim Helau“
in den Räumlichkeiten der Mühle auf der Clarenbachstraße
14 in Friemersheim statt. Schulkinder von sechs bis
14 Jahren können zur Partymusik tanzen, karnevalistische
Speisen genießen und sich bunt schminken lassen. Das
Kinderprinzenpaar Prinzessin Sophie I und Prinz Hendrik I
mit ihren Pagen Lucia und Franziska von dem Verein
„Karnevalsfreunde 1980 Hohenbudberg e. V.“ wird ab 15:30
Uhr zur feierlichen Eröffnung des närrischen Treibens
erwartet. Das Ende der Feier ist für 17:30 Uhr geplant.
Eine Verkleidung ist erwünscht, schließlich wird das
schönste und ausgefallenste Kostüm zum Ende der
Veranstaltung geehrt. Der Eintritt ist kostenlos und
der Einlass in die bunt geschmückte Mühle beginnt ab 15
Uhr.
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Jugend musiziert 2016 in Duisburg |
Duisburg, 25. Januar 2016 - Der
Wettbewerb Jugend musiziert startet zum 53. Mal am
Samstag, 30. Januar, in der Musik- und Kunstschule (MKS)
auf der Duissernstraße 16. Ab 9 Uhr morgens bis in den
Abend hinein finden die Wertungsspiele von 140
Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der Region Duisburg,
Dinslaken, Mülheim und Oberhausen vor den Jurys statt.
Die ersten Preisträger der Regionalwettbewerbe mit
Weiterleitung nehmen anschließend ab dem 3. März am
Landeswettbewerb in Detmold teil. Johanna Schie, Leiterin
der Musik- und Kunstschule freut sich schon sehr auf den
Wettbewerb und hofft, dass möglichst viele Besucherinnen
und Besucher zu den öffentlichen Wertungsspielen kommen
werden. Jugend musiziert ist in diesem Jahr
ausgeschrieben für die Solo-Kategorien:
Streichinstrumente, Akkordeon, Percussion, Mallets und
Gesang (Pop). Gruppen können in den Kategorien „Duo:
Klavier und ein Blasinstrument“, „Klavier-Kammermusik“,
„Vokal-Ensemble“, „Zupf- und Harfenensembles“ und „Alte
Musik“ teilnehmen. Seit dem ersten Wettbewerb 1964
haben über mehr als eine halbe Million Kinder und
Jugendliche teilgenommen, für viele von ihnen war dies der
Start in eine Weltkarriere. Die Sparkassen, als größter
Einzelförderer aus der Wirtschaft, engagieren sich
ebenfalls seit vielen Jahren bei Jugend musiziert. So auch
die Sparkasse Duisburg, die junge Musikerinnen und
Musiker, die im Wettbewerb herausragende Leistungen
zeigten, mit einem Geldpreis fördert. Das
Preisträgerkonzert des Duisburger Regionalwettbewerbs
findet am Sonntag, 14. Februar, um 11 Uhr im Saal der
Folkwang Universität der Künste auf der Düsseldorfer
Straße 19 in Duisburg-Mitte statt. Der Beigeordnete Thomas
Krützberg übergibt die Urkunden an die Preisträgerinnen
und Preisträger des Wettbewerbs, die Förderpreise der
Sparkasse Duisburg.
|
„Erlebnis Kinderkino“ für Grundschulklassen –
Schnittstelle zwischen Literatur und Film |
Duisburg, 22.
Januar 2016 - Das „Erlebnis Kinderkino“-Programm
für das erste Halbjahr 2016 findet erstmals in den neuen
Räumlichkeiten des Schulmedienzentrums im Stadtfenster an
der Steinschen Gasse 26 statt. Mit dieser
Veranstaltungsreihe in Kooperation mit der Filmothek der
Jugend NRW e. V. wird Grundschulklassen ein
medienpädagogisches Angebot mit Werkstätten im Bereich
Literatur und Film angeboten, bei dem die Bibliothek als
lebendiger Medienort Kindern den Rahmen für Faszination,
Phantasie und Reflexion bieten möchte. An diesen
Werkstätten kann sich maximal eine Schulklasse beteiligen.
Das Programm startet am 12. April mit der
Filmvorführung von „Die drei Fragezeichen und das
verfluchte Schloss“ für das dritte und vierte Schuljahr.
Am 10. Mai wird „Kuddelmuddel bei Pettersson und Findus“
für das erste und zweite Schuljahr gezeigt und am 14. Juni
„Zwei kleine Helden“ für das dritte und vierte Schuljahr.
Alle Vorstellungen laufen jeweils um 9 Uhr und um 12
Uhr. Im Anschluss an jede Filmvorführung besteht die
Möglichkeit der spielerischen und kreativen
Auseinandersetzung mit dem Filmerlebnis. Filmeinführungen,
Gespräche, Spiele, Malen, Zeichnen und andere
handwerkliche Tätigkeiten ergänzen und vertiefen das
Erlebte. Eine Voranmeldung ist erforderlich. Anmeldungen
nimmt das Schulmedienzentrum unter (0203) 283-6798 oder
unter
schulmedienzentrum@stadt-duisburg.de entgegen.
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Kindernothilfe vergibt 18. Medienpreis für
Kinderrechte |
Duisburg, 21.
Januar 2016 - Die Kindernothilfe mit Sitz in Duisburg
schreibt den Medienpreis "Kinderrechte in der Einen Welt"
aus. Bis zum 31. Mai 2016 können hauptberufliche
Journalisten Beiträge zum Thema Kinderrechte und
Kinderrechtsverletzungen einreichen. Eine unabhängige
Jury vergibt den Medienpreis in den Kategorien TV,
Hörfunk, Print und Online. Darüber hinaus vergibt eine
Kinderjury ihren eigenen Preis. Verliehen wird der 18.
Medienpreis im November in Berlin. Er ist mit insgesamt
12.500 Euro dotiert. Infos unter
www.kindernothilfe.de
(idr).
|
„AU PAIR Work & Travel“ Total dual – Karriere
mit dualem Studium |
„AU PAIR Work & Travel“
Duisburg, 21. Januar 2016 - Am
Donnerstag, den 28. Januar 2016, ab 15:00 Uhr, findet im
Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Duisburg,
Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg unter dem Titel „AU
PAIR Work & Travel“ ein Infonachmittag statt. Hier erfährt
man, wie man einen Auslandsaufenthalt und Arbeit in einem
fremden Land miteinander kombinieren kann. Dies ist für
viele Schulabgänger eine sinnvolle Möglichkeit, die Zeit
bis zum Studien- oder Ausbildungsbeginn zu überbrücken
oder auch, um sich eine Auszeit zu nehmen. Die Teilnahme
ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Total dual – Karriere mit
dualem Studium Infoveranstaltung im Rahmen der „Woche
der Studienorientierung“ Ausbildung und
Studium miteinander zu kombinieren wird immer beliebter.
Die Studierenden schließen bereits eine Ausbildung oder
ein Praktikum neben dem Studium ab und sichern sich so
gute Chancen auf spätere Übernahme im Unternehmen. Diese
Form des Studiums spricht besonders die leistungsstarken
Abiturienten und Schüler/innen mit der Fachhochschulreife
an, die sowohl im Beruf als auch im Studium einen
Abschluss erreichen wollen. Angebote hierzu gibt es
vorrangig in den drei Hauptbereichen: Wirtschaft,
Informatik und Ingenieurwesen. Aber auch im
Gesundheitswesen gibt es neue Angebote und einen Trend zur
weiteren „Akademisierung“. Wer einen Überblick bekommen
möchte und Kontakt zu Ansprechpartnern sucht, ist hier
genau richtig. Die Berufsberatung unterstützt
Interessenten gern bei der Suche nach dem geeigneten
Betrieb und der Gestaltung der Bewerbungsunterlagen. Alle
Interessierten sind ganz herzlich eingeladen. Im Rahmen
der „Wochen der Studienorientierung“ des Landes NRW legt
die Agentur für Arbeit Duisburg ein besonderes Augenmerk
auf duale Studiengänge, d.h. die Kombination von
Ausbildung bzw. Praktikum und Studium. Im Rahmen der
geplanten Veranstaltung werden die verschiedenen Formen
dualer Studiengänge vorgestellt. Außerdem präsentieren
3 Hochschulen, die Hochschule Niederrhein, die Europäische
Fachhochschule Rhein-Erft (EUFH) und die Hochschule für
Oekonomie & Management (FOM) als wichtige regionale
Anbieter ihre Angebote. Am Donnerstag, 28. Januar
2016, ab 15 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058
Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
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UDE veranstaltet MINT-Forum: Wie Technik Spaß
macht |
Duisburg, 18.
Januar 2016 - Ob Smartphone oder Flugzeug – Technologie
steckt in vielen Alltagsdingen und wird auch künftig unser
Leben bestimmen. Umso mehr werden Fachleute gebraucht, die
dazu forschen und entwickeln. Viele Initiativen wollen
Schüler für MINT-Fächer begeistern. Das Forum „Perspektive
MINT“ stellt am 19. Januar im Tec-Tower in Duisburg
gelungene Beispiele vor. Veranstalter sind u.a. die
Ingenieurwissenschaften der Universität Duisburg-Essen
(UDE). Schulen, Unternehmen, die Uni,
verschiedene Verbände und Stiftungen zeigen, wo bereits
zusammengearbeitet wird. Junior-Ingenieur-Akademien und
Schülerlabore bringen ihre Exponate mit. So haben
Jugendliche etwa zu Niedrighäusern experimentiert, einen
Flipper elektronisch aufgerüstet oder Roboter gebaut. Es
gibt zahlreiche Vorträge und Diskussionen; über 16
Aussteller haben sich angemeldet. Perspektive MINT
findet ab 10 Uhr im Technologiezentrum (Tec-Tower),
Bismarckstraße 120-142, in Duisburg statt. Ausrichter sind
die Fakultät sowie der Förderverein für
Ingenieurwissenschaften und die Firma ITQ. Anmeldung
und Programm unter
http://www.foerderverein-iw.de/perspektive-mint/
Winterfest auf der Robinson
Abenteuerfarm Die städtische Robinson
Abenteuerfarm veranstaltet in Kooperation mit ihrem
Förderverein am Samstag, 23. Januar, von 15 bis 17 Uhr auf
der Saarstraße 9 in Duisburg-Rheinhausen ein Winterfest.
Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren können unter
anderem an Spielen rund um das Thema „Winter“ teilnehmen.
Rasen-Ski, Schneeflockenpusten, ein Eishockeyparcours und
viele andere Aktionen laden zum Mitmachen ein. Die
Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
UDE veranstaltet Kongress:
Schul- und Vereinssport im Umbruch Die
meisten Mädchen und Jungen bewegen sich zu wenig. Denn sie
sitzen viel in der Schule. Der Ganztagsunterricht und die
zunehmende Mediennutzung verändern auch den Sport – vielen
Vereinen fehlt der Nachwuchs. Diese Entwicklungen macht
der 1. Essener Kinder- und Jugendsport-Kongress am 26.
Februar zum Thema. Die Universität Duisburg-Essen (UDE)
richtet ihn aus und zeigt in vielen Praxis-Workshops, wie
sich gegensteuern lässt. Lehrer, Kitakräfte, Übungsleiter
und Sozialpädagogen können sich ab sofort anmelden.
Referenten erklären, warum der Alltag für Schüler immer
bewegungsärmer wird und welche Folgen das hat. Sie schauen
zudem auf gesellschaftliche Diskussionen, die auch den
Sport berühren: Chancengleichheit, Integration und
Inklusion. Zur Podiumsdiskussion „Schul- und
Vereinssport im Umbruch“ kommt auch der frühere
Weltklassetorwart Jens Lehmann. Der gebürtige Essener ist
Schirmherr des Kongresses und macht sich für soziale
Sportprojekte stark. Später geht es dann in die
Turnhallen: Hier werden verschiedene Spiel- und
Bewegungsideen vorgestellt, die sich gut in den Unterricht
einbinden lassen. In anderen Workshops geht es um
klassische Sportarten wie Basketball, Trends wie Parkour
sowie um Angebote für zugewanderte Kinder. Der 1.
Kinder- und Jugendsportkongress wird vom Institut für
Sport- und Bewegungswissenschaften veranstaltet.
Unterstützt wird er vom NRW-Schulministerium, dem
Landessportbund und dem Deutschen Fußball-Bund.
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Love and Peace Festival im Jugendzentrum „Die
Mühle“ VHS bereitet auf die
Zentrale Mathematikabschlussprüfung Klasse 10 vor |
Love and Peace Festival im
Jugendzentrum „Die Mühle“ Duisburg, 13.
Januar 2016 - Im städtischen Jugendzentrum „Die Mühle“
findet am kommenden Wochenende das Love an Peace Festival
statt. Das Programm beginnt am Freitag, 15. Januar, sowie
am Samstag, 16. Januar, jeweils um 19 Uhr (Einlass 18.30
Uhr) auf der Clarenbachstraße 14 in Rheinhausen.
Deathmetal und Grindcore stehen im Mittelpunkt des
Festivals, das seit vielen Jahren in Kooperation mit dem
Verein Inne Mühle e. V. durchgeführt wird. Dieses Jahr
inszenieren zehn regionale sowie überregionale Bands ihre
Spielart extremer Musik. Das Tagesticket kostet 6 Euro,
das Festivalticket 10 Euro.
VHS bereitet auf die Zentrale
Mathematikabschlussprüfung Klasse 10 vor Seit
2007 gibt es in Nordrhein-Westfalen nicht nur für das
Abitur mit eine zentrale Prüfung, sondern auch die
Zehntklässler legen in den besonders wichtigen Fächern
Deutsch, Mathematik und Englisch eine zentrale Prüfung ab.
So sollen vergleichbare, transparente und gerechte
Abschlüsse gewährleistet werden. Wer sich im Fach
Mathematik nicht fit genug fühlt, kann bei der
Volkshochschule Duisburg einen Vorbereitungskurs auf die
zentrale Mathematikprüfung belegen. An zehn
Samstagvormittagen vermittelt Dozent Ercan Kara die für
die Prüfung relevanten Themen aus den Jahrgangsstufen 9
und 10. Auf dem Lehrplan stehen quadratische
Gleichungen und Funktionen, der Satz des Pythagoras, die
Trigonometrie, die Potenz- und Logarithmenrechnung sowie
die Flächen- und Körperberechnungen. Im Unterricht wird
aber auch auf die besonderen Anforderungen der zentralen
Prüfungen (ZAP) mit vielen Beispielaufgaben eingegangen.
Die Schülerinnen und Schüler bekommen
Aufgabenvorschläge mit nach Hause, die Ergebnisse werden
am nächsten Kurstermin gemeinsam diskutiert. Der Kurs in
der VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, beginnt am
Samstag, dem 6. Februar, in der Zeit von 10 bis 13.30 Uhr.
Der letzte Termin ist am 30. April. Die
Teilnahmegebühr beträgt 90 Euro. Die Schülerinnen und
Schüler können auch Wünsche bezüglich der zu behandelnden
mathematischen Aufgaben oder Gebiete im Vorfeld
schriftlich bei Dr. Aydin Sayilan unter folgender
E-Mail-Adresse einreichen: a.sayilan@stadt-duisburg.de.
Mehr Informationen gibt es auch telefonisch unter:
0203/283-3220 und -2340.
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Kindern Natur näher bringen - Vorlesespaß in der
Zentralbibliothek |
Bäume im Winter: Kindern Natur
näher bringen
Duisburg, 12. Januar 2016 - INaturschutz-Profi WURZEL lädt auch
dieses Jahr wieder alle interessierten Kinder in
regelmäßigen Abständen zu seinen kostenfreien
Naturschutzseminaren in den Zoo ein. Den Start machen in
diesem Jahr unsere heimischen Bäume unter den besonderen
Bedingungen der kalten Jahreszeit. Am kommenden
Samstag, den 16.01.2016, wird sich deshalb von 13.00 -
16.00 Uhr alles um „Bäume im Winter“ drehen. Wurzel
erklärt auf kindgerechte Weise, warum die Laubbäume im
Herbst ihre Blätter abwerfen und welcher Tricks sich
unsere Gehölze bedienen müssen, um beispielsweise nicht
komplett durchzufrieren. Im Laufe des Jahres wird WURZEL
fast monatlich über ein weiteres Thema aus der heimischen
Natur berichten. Gucken Sie vorbei, auch Erwachsene dürfen
mitmachen, lernen und staunen. Treffpunkt ist am
Samstag, den 16. Januar 2016, um 13.00 Uhr an der RWE
Zooschule. Die Teilnahme an dem dreistündigen Seminar ist
kostenfrei, nur der Zooeintritt ist zu entrichten.
Vorlesespaß in der
Zentralbibliothek Das Kinderprogramm der
Stadtbibliothek lädt am Freitag, 15. Januar, um 16.30 Uhr
wieder zum Vorlesespaß in die Kinderbibliothek im
Stadtfenster auf der Steinschen Gasse 26 ein. Vorlesepate
Wolfgang Weidemann liest Geschichten vor, die den Appetit
aufs Weiterlesen wecken und verspricht dabei jede Menge
„Lesefutter“ für Kinder ab 7 Jahre. Die Teilnahme ist
gegen Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises
kostenlos.
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Berufsstart bei der Polizei in
Nordrhein-Westfalen! |
Berufsstart bei der Polizei in
Nordrhein-Westfalen! Duisburg, 07. Januar 2016
- Wer sich umfassend über Ausbildung,
Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei
informieren möchte, sollte am Donnerstag, 14. Januar 2016,
um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der
Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen
Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten.
Am Donnerstag, 14. Januar 2016, um 14 Uhr im BiZ,
Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können
ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die
Veranstaltung kostenlos.
"Studienausstieg
– was nun?“ Am Donnerstag, den 14.
Januar 2016, von 14:00 bis 16:00 Uhr, informieren
Beraterinnen des Teams für akademische Berufe der
Arbeitsagentur im BiZ im Rahmen der Woche der
Studienorientierung in der Veranstaltung „Studienausstieg
– was nun?“ darüber, was bei einem Studienabbruch zu
beachten ist. Der Workshop will Impulse zu einem Neuanfang
geben. Es werden mögliche berufliche Alternativen
skizziert und Unterstützungsangebote der Arbeitsagentur
aufgezeigt. Im Vordergrund steht dabei der „Aufbruch“ und
nicht der „Abbruch“, denn für die Entscheidung , die
Hochschule ohne Studienabschluss zu verlassen gibt es
verschiedenartige Gründe. Die Veranstaltung wendet sich an
Studierende aller Fakultäten unter 25 Jahre, die über
einen Studienabbruch nachdenken. Eine Anmeldung zu dieser
Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist
kostenlos.
Informationsveranstaltung der
Schule für Logopädie Am Donnerstag, den 14.
Januar 2016 um 15 Uhr informiert die Schule für Logopädie
am Malteser Krankenhaus St. Anna über den Beruf des
Logopäden/ bzw. der Logopädin und über die
Ausbildungsmöglichkeiten. Die Plätze für die
Informationsveranstaltung sind begrenzt, um Anmeldung
unter Telefon 0203 755-1355 wird gebeten. „Wir möchten
vor allem Schülerinnen und Schüler aus Duisburg
ansprechen, die sich für den Beruf des Logopäden bzw. der
Logopädin interessieren“, erklärt Karin Jochimsen,
Leiterin der Schule für Logopädie. „Die Arbeit als
Logopäde ist abwechslungsreich und vielfältig mit
Elementen aus Pädagogik, Psychologie und Medizin. Spaß an
der Arbeit mit Menschen sollten Bewerber in jedem Fall
mitbringen.“ Termine für die nächsten
Informationsveranstaltungen 2016: 18.02.2016, 07.04.2016,
12.05.2016, 09.06.2016 Ausbildungsbeginn im Oktober 2016
Am 1. Oktober 2016 ist Ausbildungsbeginn der staatlich
anerkannten Schule für Logopädie am Malteser Krankenhaus
St. Anna, die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. In
dieser Zeit werden alle erforderlichen medizinischen
Grundlagen vermittelt. Neben Linguistik lernen die
Auszubildenden die menschliche Neurologie und Muskulatur
sowie die unterschiedlichen Störungsbilder und
Therapiemöglichkeiten kennen. Am 30. Juni 2016 endet die
Bewerbungsfrist. Voraussetzung für eine Bewerbung ist die
Fachoberschulreife oder eine nach dem Hauptschulabschluss
abgeschlossene, mindestens zweijährige Ausbildung.
Erster Tag der Berufsfelder am
15. März: Betriebe stellen sich Fachkräften von morgen vor
Schüler besuchen Unternehmen am Niederrhein
Am 15. März findet zum ersten Mal der „Tag der
Berufsfelder“ am Niederrhein statt. Auf Einladung der
Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve können Schüler Kontakte zu
Unternehmen am Niederrhein knüpfen und so erste Schritte
in Richtung Berufswelt gehen. Mit verschiedenen Projekten
im Rahmen der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne
Anschluss“ stärkt die IHK die Berufsorientierung und
Ausbildungsreife der Jugendlichen und unterstützt damit
die Wirtschaft bei der Sicherung des
Fachkräftenachwuchses. Um Schülerinnen und Schülern
den Weg in die Arbeitswelt zu erleichtern, ist es wichtig,
dass sie konkrete Vorstellungen von verschiedenen Berufen
haben und die Schule mit einer passenden beruflichen
Perspektive verlassen. Damit Unternehmen und Jugendliche
frühestmöglich zusammenfinden, initiiert die
Niederrheinischen IHK in diesem Frühjahr den ersten Tag
der Berufsfelder. Mitwirkende Unternehmen öffnen an
diesem Tag ihre Pforten und zeigen den Schülern praxisnah
Berufe und die damit verbundenen Aufgaben in einem
Betrieb. Die Jugendlichen erhalten einen Eindruck vom
Arbeitsalltag und können im Gespräch ihre Fragen klären.
Kleine Mitmachaktionen runden das Angebot ab. Die
Unternehmen können so frühzeitig Jugendliche kennenlernen,
die eventuell für ein Praktikum oder eine Ausbildung
infrage kommen. Betriebe in Duisburg und den Kreisen
Wesel und Kleve haben mit dieser Veranstaltung die Chance,
geeignete Bewerber für eine Ausbildung in ihrem
Unternehmen frühzeitig anzusprechen und zukünftige
Fachkräfte zu gewinnen. Weitere Informationen und
Anmeldungen bei Yassine Zerari für Duisburg, E-Mail
zerari@niederrhein.ihk.de, Telefon 0203 2821-216 und
Robert Schweizog für die Kreise Wesel und Kleve, E-Mail
schweizog@niederrhein.ihk.de, Telefon 0203 28 21 442
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