Selbstbehauptung & -verteidigung für I-Dötzchen |
Duisburg, 23. April 2025 - Ein
Elternteil mit Kind, 5-7 Jahre, in Kooperation mit
Bushido Dinslaken e.V. Oma oder Opa sind als Begleitung
auch herzlich willkommen! In diesem Kurs wird speziell
auf die Bedürfnisse angehender Schulkinder eingegangen.
Die Stärkung des Selbstvertrauens sowie Unterstützung der
Zivilcourage stehen im Mittelpunkt.

Es werden realitätsbezogene Befreiungs- und
Verteidigungstechniken vorgestellt und trainiert, um sich
in Notfallsituationen verteidigen zu können. Ebenfalls
muss im Laufe des Trainings die Reaktion geschult werden,
um bei einem Angriff die Reaktionszeit, vom ersten
Schreck bis zum Handeln, herabzusetzen. Es wird ebenfalls
vermittelt, wie An- oder Übergriffe vermieden werden
können.
Bitte in bequemer Sportkleidung
erscheinen und an ausreichend Trinken denken! Die
Turnhalle befindet sich im Park neben der Kirche. Bitte
den Gehwegen in den Park folgen.

Wann: Samstag 28.6.2025, 14.30-16.00 Uhr. Wo:
Sporthalle Geibelstr. Kursgebühr: 18 € Weitere Infos
unter www.Sportbildungswerk-nrw.de/duisburg oder unter
0203 3000880 PS: Auch für die Mutti, Omi oder die große
Schwester haben wir einen Workshop (Kurs 1811: Samstag;
17.05.2025, 14:30-17:30 Uhr, Sporthalle Geibelstr)
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Pinocchio kommt ins Theater Duisburg
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Duisburg, 22.
April 2025 - Es wird bunt und wirbelig auf der Bühne des
Duisburger Theaters, wenn sich am Sonntag, 27. April, um 16
Uhr zum ersten Mal der Vorhang für die neue Familienoper
„Pinocchio“ von Marius Schötz und Marthe Meinhold öffnet.
Mehr als 60 Kinder und
Jugendliche im Alter von 6 bis 19 Jahren aus zwei
Kinderchören und vier Sänger*innen aus dem Opernensemble
singen, erzählen und spielen begleitet von den Duisburger
Philharmonikern unter der musikalischen Leitung von Patrick
Francis Chestnut die fantastischen Abenteuer der herzensguten
Holzpuppe, die staunend die Welt erkundet.
Mit „Pinocchio“ schuf der
italienische Autor Carlo Collodi vor fast 150 Jahren einen
der beliebtesten Kinderhelden, der heute wie damals mit
seinem unverstellten Wesen berührt und begeistert. Pinocchios
Abenteuer und Begegnungen neu und zeitgemäß als Familienoper
zu erzählen, hat sich das Regieduo Marius Schötz und Marthe
Meinhold zur Aufgabe gemacht.
In Workshops mit den jungen
Sängerinnen und Sängern aus dem Kinderchor am Rhein gingen
sie dafür der Frage nach, was eigentlich das brave Kind
auszeichnet, zu dem Pinocchio (gemacht) werden soll und wie
Kinder das heute erleben. Herausgekommen ist eine so
farbenreich wie schwungvoll komponierte Abenteuergeschichte,
deren Fokus auf Authentizität, der Freiheit des Andersseins,
auf Vielfalt und auf Toleranz liegt.
Marius Schötz΄ und Marthe
Meinholds Pinocchio ist eine im Wortsinn vielstimmige Figur,
verkörpert durch mehr als 40 Mitwirkende aus dem Kinderchor
am Rhein und der Akademie für Chor und Musiktheater, die
gemeinsam mit etwa 20 Kindern aus dem Vorchor, Solist Torben
Jürgens, den Opernstudiomitgliedern Jacob Harrison, Charlotte
Langner und Henry Ross sowie den Duisburger Philharmonikern
unter der musikalischen Leitung von Patrick Francis Chestnut
die Geschichte von Pinocchio lebendig werden lassen.
Info: Die neue Familienoper
„Pinocchio“ dauert 1 ¼ Stunden und wird für alle ab 6 Jahren
empfohlen. Premiere ist am Sonntag, 27. April, um 16.00 Uhr,
danach gibt es drei Familien- und zwei Schulvorstellungen.
Tickets kosten 12 und 20 Euro – mit Familienkarte für jedes
eingetragene Mitglied 10 Euro. Schulklassen bezahlen 5,50
Euro pro Schüler*in.

Marius Schötz/Marthe Meinhold –
Pinocchio: Kinderchor am Rhein und Akademie für Chor und
Musiktheater. Foto Jochen Quast
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Schockraum-Erlebnis macht
Jugendliche nachdenklich P.A.R.T.Y.-Tag zur Unfallprävention
im BG Klinikum Duisburg
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Duisburg, 11. April 2025 - „Mein Ziel ist es, so schnell wie
möglich wieder in meinem Job als Gerüstbauer zu kommen“,
sagte Carsten Steffens. Die 46 anwesenden Schülerinnen und
Schüler des Julius-Stursberg-Gymnasiums Neukirchen-Vluyn beim
sog. P.A.R.T.Y.-Tag im BG Klinikum Duisburg waren erstaunt
und beeindruckt zugleich. Denn der Traumapatient, der da
munter vor ihnen stand, hatte zuvor von seinem schweren
Arbeitsunfall in Köln berichtet.

Aus acht Meter Höhe war Steffens abgestürzt und hatte
sich dabei lebensbedrohliche Verletzungen zugezogen – von
einer komplizierten Beckenfraktur über Brüchen eines
Wirbelkörpers, des Ellbogens und der Handwurzel bis hin zu
schweren Einblutungen. Nach mehreren Notoperationen und
einigen Wochen im Rollstuhl wird er gerade in der
Rehabilitation der Unfallklinik wieder fit gemacht für den
Job auf dem Gerüst und den normalen Alltag.

Schülerinnen und Schüler als Teil des Schockraum-Teams.
(Fotos BG Klinikum Duisburg) Die
Erfolgsgeschichte des (Poly-)Traumapatienten war jedoch nur
eines von vielen Highlights des rund 5,5-stündigen Aktions-
und Informationsprogrammes an diesem Tag. Denn das BG
Klinikum Duisburg hatte sich in eine Art riesiges
Klassenzimmer verwandelt.

Schüler erprobt unter sachkundiger Anleitung das Exoskelett.
„Auf dem Stundenplan standen aber nicht Deutsch oder
Mathe, sondern die Folgen, die Unfälle etwa im Straßenverkehr
infolge von Alkohol und Drogen, Selbstüberschätzung oder
Nachlässigkeit haben können“, erklärt Dr. med. Nikolaus
Brinkmann.

Zufriedene Organisatoren. (von linksDr. med. Nikolaus
Brinkmann, Dr. med. Sabrina Janoud, Dr. med. Christian
Illian, Dr. med. Christiane Fried; Bild: BG Klinikum
Duisburg) Der Stellv. Ärztliche Direktor des BG
Klinikums Duisburg hatte 2016 den P.A.R.T.Y.-Tag im Hause
initiiert, der aktuell zwei Mal im Jahr durchgeführt wird.

Einblicke in den Rettungswagen - Rollstuhltraining
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Förderprogramm „2.000 x 1.000
Euro für das Engagement“ unterstützt Projekte zum jungen
Engagement
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Düsseldorf/Duisburg, 10. April 2025 - Engagierte,
Vereine, zivilgesellschaftliche Zusammenschlüsse und
Initiativen können ab dem 5. Mai 2025 einen Antrag auf
Förderung im Rahmen der neuen Runde des
Kleinstförderprogramms „2.000 x 1.000 Euro für das
Engagement“ stellen. In diesem Jahr steht junges
Engagement im Mittelpunkt. Das Thema des Förderprogramms
lautet daher: „Engagiert in die Zukunft – junges
Engagement fördern und neue Projekte gestalten“.
Die Landesregierung stellt dafür wieder zwei Millionen
Euro zur Verfügung. Damit können bis zu 2.000 Vorhaben
mit einem Festbetrag von je 1.000 Euro gefördert werden,
die von jungen Menschen gestaltet werden oder die sich
direkt an junge Engagierte richten. Die Antragstellung
erfolgt über das Online-Förderportal foerderung.NRW.
Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt:
„Junge Menschen leisten einen wichtigen Beitrag für das
Engagement in Nordrhein-Westfalen. Sie engagieren sich
auf vielfältige Weise, initiieren eigene Projekte oder
übernehmen bereits wichtige Posten im Verein. Diese
Leistungen möchten wir würdigen und unterstützen. Das
Landesförderprogramm ‚2.000 x 1.000 für das Engagement‘
ist daher ein wichtiger Baustein von vielen Aktivitäten,
die wir dieses Jahr geplant haben, um junge Engagierte zu
gewinnen, zu binden und zu stärken.“
Förderfähige
Maßnahmen können Projekte sein, die von jungen
Engagierten selbst geplant und durchgeführt werden. Dazu
gehören etwa Projekte im Rahmen von bereits bestehendem
Engagement, aber auch Vorhaben von jungen Menschen, die
bislang nicht oder nicht regelmäßig engagiert sind.
Denkbar wäre zum Beispiel die Einrichtung eines neuen
Angebots im Sportverein oder die Gründung einer
Initiative zur Neugestaltung des Gruppenraums im
Jugendtreff.
Ebenso förderfähig sind Maßnahmen zur
Förderung des jungen Engagements, wie zum Beispiel
Qualifizierungsangebote, die sich direkt an den eigenen
Nachwuchs im Verein richten oder auch Maßnahmen zur
Begeisterung und Gewinnung junger Menschen für das
Ehrenamt.
Am 28. April 2025 um 17.00 Uhr
veranstaltet die Landesservicestelle für
bürgerschaftliches Engagement ein kostenfreies Webinar
zur Vorstellung des Förderprogramms: Interessierte
erhalten alle Informationen zum diesjährigen Förderthema,
zum neuen Förderportal und zur Antragstellung. Eine
Anmeldung zum Webinar ist hier möglich.
Das
Landesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“
ist Teil der am 2. Februar 2021 durch die Landesregierung
beschlossenen Engagementstrategie für das Land
Nordrhein-Westfalen. Aufgrund der großen positiven
Resonanz wurde das ursprünglich bis 2024 geplante
Förderprogramm verlängert.
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Erfolgreiche
Reinigungsaktion für ein sauberes Dichterviertel -
Volles Haus beim Familienkonzert „Kids meet Musical“
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Erfolgreiche Reinigungsaktion für ein sauberes
Dichterviertel Duisburg, 10. April 2025 -
Mit großem Erfolg fand am Dienstag, 8. April, die
Reinigungsaktion „Sauberes Dichterviertel“ in
Duisburg-Marxloh statt. Rund 270 Kinder und Jugendliche
beteiligten sich an der Aktion und sammelten rund um ihre
Einrichtungen sowie im öffentlichen Park am Goetheplatz
zahlreiche Abfälle und Unrat ein. Neben alltäglichem Müll
stießen die Teilnehmenden auch auf ungewöhnliche
Fundstücke wie ein ausgebranntes Mofa, eine alte
Schubkarre und einen riesigen Teddybär.
Die
Aktion wurde von mehreren Bildungseinrichtungen und
Vereinen aktiv unterstützt: der Gemeinschaftsgrundschule
Kunterbunt, der Gemeinschaftsgrundschule im
Dichterviertel, der Justus-von-Liebig-Schule, der
Kindertageseinrichtung Kurt-Spindler-Straße, Mabilda e.
V. sowie dem Hamborner Bildungszentrum (HBZ). Sie alle
trugen dazu bei, Kinder und Jugendliche für die Bedeutung
eines sauberen und gepflegten Wohnumfelds zu
sensibilisieren und zu mobilisieren.

Reinigungsaktion „Sauberes Dichterviertel“ in
Duisburg-Marxloh statt. Rund 270 Kinder und Jugendliche
beteiligten sich an der Aktion und sammelten rund um ihre
Einrichtungen sowie im öffentlichen Park am Goetheplatz
zahlreiche Abfälle und Unrat ein. Foto Stadt Duisburg
Nach Abschluss der Reinigungsarbeiten gab es Stärkung
in Form von Getränken und Snacks. Die Elternschaft der
Gemeinschaftsgrundschule Kunterbunt spendete Muffins, der
Sentürk-Supermarkt und die Bereket Brot GmbH stellten
Sesamkringel (Simit), Obst und Wasser zur Verfügung. Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg hielten Handschuhe und
Abfallsäcke bereit.
Volles Haus beim
Familienkonzert „Kids meet Musical“ in der Stadthalle
Walsum – Nächster Konzerttermin steht fest
Die Band „Seasons of Musical“ sorgte am Freitag, dem 4.
April 2025, für ein volles Haus in der Stadthalle Walsum.
Sie begeisterte mit ihren musikalischen Darbietungen aus
bekannten Disney-Kinderfilmen große und kleine Fans.
Georg Salomon, Bezirksbürgermeister für Walsum, Derya
Tuzlacik, Bezirksmitarbeiterin für Kulturelle
Veranstaltungen in Walsum, und Marissa Turac,
Regionalleiterin der VHS Duisburg Nord, begrüßten die
Gäste in der Stadthalle Walsum.
Trotz
sommerlicher Temperaturen, kamen an die 500
Zuschauerinnen und Zuschauer zum kostenfreien Konzert,
das in Zusammenarbeit mit der Bezirksverwaltung Walsum
und der VHS Regionalstelle Duisburg Nord realisiert
worden ist. Einige Kinder kamen sogar in Verkleidung
Ihrer Lieblingsfiguren zum Konzert und hatten sichtlich
Spaß am Spiel und der Musik von Inga Thurau und Nicole
Friesz.
Bei einem spontanen Meet and Greet haben
sich die Kinder mit den beiden Künstlerinnen
fotografieren lassen und so schöne Erinnerungen mit nach
Hause genommen. Das nächste entgeltfreie Konzert in
Zusammenarbeit mit der Bezirksverwaltung und der
Volkshochschule Nord findet am Freitag, 23. Mai, von 19
bis 21 Uhr im Hamborner Ratskeller statt.
Die
Duisburger Soul Jazz Band R.L.Madison feiert an diesem
Tag mit „The First 35 Years“ ihr 35- jähriges
Bühnenjubiläum. Unter dem Motto Jazz African Party werden
alte und neue Jazz-Klassiker zum Besten gegeben. Der
Eintritt ist frei. Anmeldungen nimmt Birgit Callea per
E-Mail an b.callea@stadt-duisburg.de oder telefonisch
unter 0203-283-8451 entgegen.
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Bildungsbenachteiligte Kinder
– dringend notwendige Schritte zur Beseitigung der
Chancenungleichheit
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Deutsches Kinderbulletin:
OFFENER BRIEF Berlin/Duisburg, 9.
April 2025 - Wir sind eine Gruppe von erfahrenen
Expert:innen aus Wissenschaft, pädiatrischer Klinik- und
Grundversorgung, weiteren Systemen der Hilfe für Kinder
und Familien sowie von Wissenschaftsjournalisten. Die
Aussagen im Folgenden sind wissenschaftlich belegt.
Unser Fokus liegt auf einer besonders vulnerablen
Gruppe: Kinder und Jugendliche, die vielfach aus
bildungsbenachteiligten, einkommensschwachen Familien
ohne und mit Migrations-hintergrund stammen. Diese
sogenannten L-SES-Familien (Familien des unteren
sozioökonomischen Status) sind überproportional häufig
von sozialen und strukturellen Benachteiligungen
betroffen.
Über 50.000 Kinder und Jugendliche
erreichen in Deutschland jährlich keinen
Hauptschulabschluss, ganz überwiegend kommen diese aus
L-SES-Familien (Holtmann, Menze & Solga, 2023). Ein
Großteil der betroffenen Jugendlichen kann nur mit
erheblichem Aufwand durch spezielle Förderprogramme in
das berufliche und gesellschaftliche Leben integriert
werden (Czock & Wölbing, 2011).
Trotz dieser
Maßnahmen führt dies häufig zu gesellschaftlichem
Ausschluss, zudem haben diese Kinder und Jugendlichen
meist einen schlechteren Gesundheitszustand. Viele der
Betroffenen haben geringere Teilhabechancen und fühlen
sich infolgedessen gesellschaftlich nicht repräsentiert
(Shell Jugendstudie, 2024; Greco et al., 2014). Besonders
alarmierend: Jeder zweite arbeitslose Jugendliche hat
entweder keinen Schulabschluss oder einen
Hauptschulabschluss (Klemm, 2023).
Die Ursache
dieser Nachteile hat ihren Anfang schon viel früher, in
der frühen Kindheit. Sie liegt überwiegend in einer
unvollkommenen frühkindlichen Entwicklung aufgrund der
häufig belastenden und überfordernden Lebensverhältnisse
der Eltern. Diese tragen dazu bei, dass die Eltern die
Entwicklungsbedürfnisse ihrer Kinder oft nicht
ausreichend wahrnehmen und ihre Kinder dem entsprechend
zu wenig anregen (mangelnde Responsivität, Schlack 2020).
Da dies in einer der wichtigsten menschlichen
Entwicklungsphasen, der frühen Kindheit, geschieht,
können sich die natürlichen Anlagen und Fähigkeiten der
Kinder nicht ausreichend in ihren Zeitfenstern entfalten
(Klatte, 2007; Noble et al., 2015). Spätestens bei den
Schuleingangsuntersuchungen fallen diese Kinder durch
z.T. deutliche Entwicklungs-rückstände in den Bereichen
Kognition, Sprache und Verhalten auf, häufig bis hin zu
ausgeprägten Entwicklungsstörungen (Lampert et al.,
2010). Mithin sind diese Entwicklungsdefizite im
Unterschied zu körperlich bedingten Entwicklungsstörungen
sozial bedingt, wir sprechen von soziogenen
Entwicklungshemmnissen bzw. -störungen.
Dadurch werden die genetisch angelegten
Entwicklungspotenziale (Entwicklungsvalenzen) nur
teilweise ausgeschöpft. Wird die fehlende
Entwicklungsstimulation nicht ausgeglichen, passt sich
das Gehirn noch vor der Pubertät an die bis dahin
bestehenden Beanspruchungen an (cerebrale Plastizität)
(Klatte, 2007).
Dies erklärt, warum frühkindliche
Entwicklungshemmungen nachhaltig negativ wirken und
andererseits frühkindliche Entwicklungs-anregungen so
effektiv und effizient sind, da mit geringeren
Investitionen viel mehr erreicht werden kann als zu einem
späteren Zeitpunkt (Heckman, 2006).
Auch wenn
Schulen für diese Kinder und Jugendlichen verstärkt
angemessene Bildungsangebote vorhalten müssen, kann
schulische Bildung allein diese Defizite weder
quantitativ noch qualitativ ausreichend kompensieren. Im
Gegenteil, oftmals werden u.a. durch unzureichende
Ressourcen und nicht passende curriculare Standards die
Bildungsprobleme der betroffenen Kinder während ihrer
Schulzeit noch verstärkt.
Fazit: Das Schicksal
dieser Kinder und Jugendlichen ist nicht nur eine
persönliche Tragödie mit unbefriedigender
Zukunftsperspektive. Es stellt zugleich eine kinder- und
menschenrechtlich unhaltbare Situation dar. Neben den
individuellen Nachteilen für die Betroffenen ergeben sich
auch gravierende gesellschaftliche und
volkswirtschaftliche Folgen: Der Gesellschaft entstehen
in vielen Bereichen erhebliche Kosten und darüber hinaus
immaterielle Schäden.
Sie verliert nicht nur
wichtige Arbeitskräfte sowie das kreative und
gesellschaftsstabilisierende Potenzial einer großen
Bevölkerungsgruppe mit den entsprechenden
Steuereinnahmen, sondern wird auch durch erhebliche
Aufwendungen für Wiedereingliederungs- und
Qualifizierungsmaßnahmen sowie Jugendarbeitslosigkeit
belastet. Vor dem demografischen Hintergrund mit Rückgang
des Erwerbstätigenpotenzials und einer weiteren Alterung
der Bevölkerung kann sich Deutschland dies schon jetzt
nicht und künftig erst recht nicht leisten.
In der Konsequenz führt dies letztlich nicht nur zu
erheblichen Ausgaben der öffentlichen Hand und
entsprechenden Mindereinnahmen, sondern gefährdet auch
den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die wichtigsten
gesellschaftlichen Reaktionen auf das Risiko für Kinder,
von soziogenen Entwicklungshemmnissen betroffen zu sein,
besteht in drei Maßnahmen: • im frühzeitigen Erkennen
und Erreichen betroffener Kinder und ihrer Eltern in
belastenden Lebenslagen; • in der gezielten und
nachhaltigen Entwicklungsanregung für diese Kinder und
• in der Vermittlung von sozialen und edukativen
Hilfsangeboten für die Eltern.
Es existieren
zahlreiche kommunale und überregionale
Unterstützungsangebote, die Familien nicht nur rund um
die Geburt, sondern auch während der ersten Lebensjahre
des Kindes unterstützen. Dazu zählen die Frühen Hilfen,
Familienzentren, Interdisziplinäre Frühförderstellen,
Sozialpädiatrische Zentren, Familienbildungsstätten,
Jugendämter, subsidiäre Gesundheitshilfen und
insbesondere Kindertageseinrichtungen.
Hinzu
kommen gesetzlich festgelegte Sozial- und
Transferleistungen, die die Familien in prekären
Lebenssituationen entlasten sollen. Frühe Akteure beim
Erkennen und Erreichen von Familien mit
Unterstützungsbedarf sind neben
Schwangerschaftsberatungsstellen Lotsendienste in
Geburtskliniken sowie Kinder- und Jugendärzt:innen in der
pädiatrischen Grundversorgung.
Eine ernüchternde
Bilanz: Trotz dieser Maßnahmen bestehen die
frühkindlichen Entwicklungsdefizite insbesondere bei
Kindern aus sozioökonomisch benachteiligten Familien
fort. Besonders besorgniserregend ist dabei, dass die
Kluft sogar noch zunimmt wie die
Einschulungsuntersuchungen zeigen. Woran liegt das?
Werden diese Familien nicht ausreichend erreicht?
Unabhängig von der Betrachtungsweise bleibt
festzustellen: Für diese Kinder, deren Chancen auf eine
erfolgreiche Zukunft allein durch ihre Lebensumstände
gefährdet sind, hat unsere Gesellschaft bislang nur
punktuelle und kaum nachhaltige Abhilfe und kein
flächendeckendes Konzept entwickelt.
Herausforderungen: 1. Erreichbarkeit der betroffenen
Familien Obwohl in nahezu allen Geburtsabteilungen
Familien aus bildungs- und sozial benachteiligten
Lebensverhältnissen auf kommunale und sozialräumliche
Unterstützungs-systeme – insbesondere die Frühen Hilfen –
hingewiesen werden, bleibt es den Familien selbst
überlassen, ob sie diese Angebote wahrnehmen.
Dieses sogenannte Komm-Struktur-Modell scheitert
besonders häufig daran, dass die Eltern oft
Schwierigkeiten haben, diese Angebote zu nutzen
(mangelnde Steuerungskompetenz, Neumann/Renner 2016),
oder auch Stigmatisierung befürchten.
Erfolgversprechender sind hingegen aufsuchende Strukturen
(sogenannte Geh-Strukturen), wie vielfach in
Untersuchungen festgestellt werden konnte (z.B.
SenBildJugFam, 2020).
Obwohl es eine Reihe von
Möglichkeiten gibt, Familien mit Unterstützungsbedarf
durch Gesundheitsfachkräfte (Familienhebammen,
Familien-Gesundheits- und Kinderkranken-pflegerinnen)
aufsuchend zu erreichen, sind diese Angebote in vielen
Kommunen nicht ausreichend und bedarfsdeckend vorhanden.
Des Weiteren umfassen die Frühen Hilfen nur die ersten
drei Lebensjahre des Kindes, so dass ein darüber hinaus
bestehender Bedarf bei den Kindern nicht mit
entsprechenden Angeboten ausgeglichen werden kann.
2. Fehlende U3-Kita-Plätze Aktuellen Berechnungen
zufolge fehlen in Deutschland rund 306.000 Kita-Plätze
(Geis-Thöne, 2024). Gerade für Kinder aus anregungsarmen
Familien sind U3-Kita-Plätze essenziell, um
Entwicklungsdefizite auszugleichen. Allerdings haben die
betroffenen Familien oft geringere Chancen, einen Platz
zu erhalten, da „gut ausgebildete Mittelschichtseltern“
häufig im Bewerbungsverfahren bevorzugt werden (Schmitz
et al., 2023).
Eine gängige Begründung für die
Ablehnung lautet, die – meist arbeitslose – Mutter könne
die Betreuung des Kindes selbst übernehmen. Dabei wird
übersehen, dass es bei diesen Kindern nicht nur um
Betreuung, sondern um frühkindliche Bildung durch eine
umfassende Entwicklungsanregung und um ihr Teilhaberecht
geht. Eltern aus benachteiligten Familien sind auch
seltener bereit oder in der Lage, den seit über 10 Jahren
bestehenden Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz ab dem
vollendeten ersten Lebensjahr einzufordern.
3.
Stigmatisierende Haltungen In manchen Einrichtungen
und Kontexten erleben sozial benachteiligte Familien –
insbesondere alleinerziehende Eltern – diskriminierende
oder unsensible Haltungen. Wenn Eltern sich in einer Kita
nicht akzeptiert fühlen, werden sie diese Angebote nicht
nutzen oder abbrechen. Angemessene Bildungs- und
Förderangebote sowie die Anerkennung und der respektvolle
Umgang mit Kindern und ihren Eltern sind jedoch ein
Grundrecht, das allen Kindern – unabhängig von ihrer
Herkunft – im Sinne der Chancengleichheit Unterstützung
in ihrer Entwicklung ermöglicht.
4. Zu wenig
systemübergeifendes Denken und Handeln Die
Unterschiedlichkeit der Sozialsysteme und die Vielzahl
der Akteure mit jeweils eigenen Zuständigkeiten
erschweren es Eltern, aber auch Fachkräften, passgenaue
Unterstützung zu finden bzw. anbieten zu können, und
führen zu einer unkoordinierten Herangehensweise. Es
bedarf eines ganzheitlichen Ansatzes, bei dem
Sozialgesetzbuch übergreifend eine zentrale
Koordinationsstelle für die Implementierung, Finanzierung
und Koordination der Angebote verantwortlich ist.
Voraussetzung dafür wären gesetzliche Angleichungen sowie
das Verständnis aller Beteiligten als
„Verantwortungsgemeinschaft“.
5. Duale
Unterstützung: Eltern und Kind Ein Großteil der
bestehenden Angebote konzentriert sich auf die Begleitung
und Unterstützung der Eltern mit dem Ziel, deren
Erziehungskompetenzen für die Entwicklung und Bildung
ihrer Kinder zu stärken. Die gleichzeitige
Entwicklungsanregung der Kinder durch außerfamiliäre
Einrichtungen wie z.B. U3-Kitas darf dabei nicht in den
Hintergrund geraten. Vielmehr ist es dringend
erforderlich, beide Ansätze gleichwertig umzusetzen und,
wo erforderlich, weiter auszubauen.
6.
Medikalisierung soziogener Entwicklungsauffälligkeiten
Entwicklungsstörungen, die primär soziogen sind,
werden häufig pathologisiert und medizinischen Diagnosen
zugeordnet (Fegeler et al., 2024). Dies führt dazu, dass
der Problematik durch Verordnungen von Medikamenten oder
Heilmitteln wie Logopädie oder Ergotherapie begegnet wird
(Medikalisierung). Solche isolierten Maßnahmen können
jedoch keine tägliche, kontinuierliche und
bedarfsgerechte Entwicklungsanregung ersetzen. Diese
Medikalisierung ist ineffizient und verursacht hohe
Kosten.
7. Kinder mit Behinderung Kinder mit
(drohender) Behinderung – insbesondere aus
sozioökonomisch benachteiligten Familien – werden in der
beschriebenen Problematik oft übersehen oder
ausgeblendet. Es wird hierbei auf einen
behinderungsbedingten Mehrbedarf der Kinder hingewiesen,
der in den gegebenen Strukturen nicht zu erfüllen sei.
Eine konsequente Umsetzung der
UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) und der Inklusion
sind unerlässlich. Fehlende Assistenzen in Kitas oder
Barrieren beim Zugang zu Betreuungsangeboten sind
Beispiele für systematischen Ausschluss. Die vernetzte
Arbeit von Sozialpädiatrischen Zentren und
Interdisziplinären Frühförderstellen mit einem
barrierefreien frühkindlichen Betreuungs- und
Bildungssystem muss gestärkt werden.
Lösungsansätze: 1. Aufsuchende Betreuung durch
Sozialraumlots:innen Eine niedrigschwellig
erreichbare, aufsuchende Unterstützungsstruktur (evtl.
als Sozial-raumlots:innen oder wie auch immer zu
benennende feste Einrichtung) könnte helfen, die
verschiedenen Hilfe- und Unterstützungsmöglichkeiten und
-angebote des Sozialraums für betroffene Familien zu
koordinieren und sie damit in ihrer Steuerungskompetenz
(Neumann & Renner, 2016) zu stärken.
Diese
Lots:innen könnten auf Veranlassung von z.B.
Pädiater:innen oder Babylots:innen betroffene Familien
aktiv aufsuchen, über Unterstützungsangebote informieren
bzw. koordinieren, evtl. Kontakte herstellen, sie evtl.
zu Terminen begleiten und sich um die Vermittlung von
U3-Kita-Plätzen kümmern. Ihre Erreichbarkeit muss einfach
sein, eine organisatorische Anbindung an die
Frühe-Hilfen-Koordination würde sich anbieten.
2.
Anspruch auf frühkindliche Förderung Der bereits
bestehende Rechtsanspruch des Kindes ab Vollendung des
ersten Lebensjahres auf frühkindliche Förderung in einer
Kita oder in Kindertagespflege muss überall in
Deutschland verwirklicht werden. Es darf insbesondere
keinen Wettbewerb um die zu wenig vorhandenen Plätze
geben, bei dem sozial belastete Familien und Eltern, die
mit den Zuständigkeiten und Abläufen nicht zurechtkommen,
häufig den Kürzeren ziehen. Für jedes Kind, das einen
Platz benötigt, muss ein solcher geschaffen werden, der
darüber hinaus von guter pädagogischer Qualität ist.
3. Qualität frühkindlicher Förderung und Vernetzung
der Angebote Nach wie vor gibt es große Unterschiede
zwischen den Bundesländern hinsichtlich zentraler Aspekte
der Strukturqualität von Kitas, die teils deutlich hinter
dem zurückbleibt, was für eine gute kindliche Entwicklung
empfohlen wird (Meiner-Teubner et al., 2023).
Fatalerweise finden sich gerade Kinder von Eltern mit
einfacher Bildung oder Migrationshintergrund häufiger in
Kitas mit geringerer Strukturqualität (Stahl et al.
2018). Repräsentative Informationen zur wichtigeren
pädagogischen Prozessqualität sind mittlerweile 13 Jahre
alt .
Eine Machbarkeitsstudie für ein Monitoring
der Prozessqualität weist für nur knapp jede vierte
Krippe bzw. Kita in den Gruppen unter 3-jähriger Kinder
eine mindestens gute Prozessqualität aus; in den
Kindergartengruppen (ab drei Jahre) traf dies für weniger
als ein Prozent zu (Kluczniok et al., 2024). Dies muss
Anlass für eine Qualitätsoffensive sein. Wir brauchen
ein Bundesqualitätsgesetz Kindertagesbetreuung, indem
wissenschaftlich anerkannte Qualitätsstandards
verbindlich festgelegt sind und diese politisch
legitimiert werden sowie mit den entsprechenden
Ressourcen hinterlegt sind. Hierbei ist auch darauf zu
achten, dass Kinder mit erhöhtem Unterstützungsbedarf
Zugang zu einer sehr guten Qualität finden.
Um den
Förderbedarf junger Kinder rechtzeitig zu erkennen und
notwendige Fördermaßnahmen durchzuführen, müssen die
unterschiedlichen Hilfesysteme sowohl einzelfallbezogen
als auch fallübergreifend vernetzt arbeiten. Insbesondere
notwendig ist die Gewährleistung und ausreichende
Finanzierung einer systematisch vernetzten
Verantwortungsgemeinschaft der Kinder- und
Jugendärzt:innen (Früherkennungs-untersuchungen U1 bis
U9), Frühen Hilfen, Interdisziplinären Frühförderstellen,
Sozialpädiatrischen Zentren, Kindertageseinrichtungen und
weiterer Angebote der kommunalen Gesundheitsdienste und
Kinder- und Jugendhilfe.
4. Inklusion Kinder
mit (drohender) Behinderung und ohne Behinderung aus
sozioökonomisch benachteiligten Familien sollten in einem
barrierefreien Betreuungs- und Bildungssystem aufwachsen.
Teilhabe darf keine Frage des sozialen Status oder der
Herkunft sein. Zugangshindernisse und Erschwernisse
müssen identifiziert und systemübergreifend abgebaut
werden.
5. Frühe Hilfen Frühe Hilfen haben
sich als ein erfolgreicher Ansatz für vernetztes und
synergetisch effektives Handeln über Systemgrenzen und
föderale Ebenen hinweg erwiesen. Sie unterstützen
Familien von der Schwangerschaft bis zum dritten
Lebensjahr, um Entwicklungsrisiken bei Kindern so früh
wie möglich zu erkennen, abzuwenden bzw. zu reduzieren
und soziale Ungleichheit im gesunden Aufwachsen zu
mindern.
Damit leisten sie einen Beitrag zur
Verwirklichung von Chancengleichheit bei der
gesellschaftlichen Teilhabe von Kindern und Familien und
nicht zuletzt für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Ein großes Problem ist, dass seit 2012 die gesetzlichen
Mittel der Bundesstiftung Frühe Hilfen defizitär sind und
nie ausreichend angepasst wurden – trotz steigender Lohn-
und Infrastrukturkosten sowie zunehmender Bedarfe bei den
Familien.
Dies stellt die Existenz der Frühen
Hilfen mit ihren essenziell notwendigen Angeboten und
Leistungen infrage. Die auskömmliche bedarfsgerechte
Finanzierung der Frühen Hilfen ist daher unabdingbar.
Darüber hinaus sind die Altersausweitung auf den gesamten
vorschulischen Bereich und in diesem Zusammenhang die
weitere Verzahnung mit der Kindertagesbetreuung dringend
erforderlich und müssen finanziert werden.
*Unterzeichnende (in umgekehrter alphabetischer
Reihenfolge) Prof. Dr. Hans Weiß, Pädagogische
Hochschule Ludwigsburg; Prof.in Dr. Sabine Walper,
Deutsches Jugendinstitut, München; Prof. Dr. Armin Sohns,
Hochschule Nordhausen; Prof. Dr. Andreas Seidel,
Hochschule Nordhausen; Dipl. Volkswirt Raimund Schmid,
Wissenschaftsjournalist, Aschaffenburg; Prof. Dr.
Heinrich Ricking, Institut für Frühpädagogik, Uni
Leipzig; Dr. Andreas Oberle, Sozialpädiatrisches
Zentrum, Stuttgart; Prof. Dr. Jörg Maywald,
Fachhochschule Potsdam; Dr.in Ulrike Horacek, Deutsche
Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin,
Dortmund; Regine Hauch, Wissenschaftsjournalistin,
Düsseldorf; Dr. Wolfram Hartmann, ehemaliger
Präsident des Berufsverbands der Kinder- und
Jugendärzt*innen, Kreuztal; Dr. Ulrich Fegeler, Deutsches
Kinderbulletin, Berlin; Dr.in Maria del Pilar Andrino
Garcia, Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie (CBP)
e.V. Fachliche Beratung Prof.in Dr. C. Katharina Spieß,
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB),
Wiesbaden; Dipl.Päd.in Mechthild Paul, Nationales Zentrum
Frühe Hilfen, Köln
|
KI-Schulpreis startet! Schulen
in NRW können sich jetzt bewerben! |
Berlin/Duisburg, 8. April 2025 -
Deutschland – Land der Ideen, die Deutsche Telekom
Stiftung und die Dieter Schwarz Stiftung rufen Schulen in
ganz Deutschland zur Teilnahme am KI-Schulpreis auf. Der
Wettbewerb zeichnet Schulen aus, die Künstliche
Intelligenz (KI) innovativ im Unterricht nutzen,
beispielsweise in der Schulorganisation oder zur
Unterstützung von Lehrkräften und Schüler:innen.

Ziel ist es, durch wegweisende Konzepte andere
Schulen zu inspirieren und den Blick auf die Chancen von
KI in der Bildung zu lenken. Die prämierten Schulen
werden als bundesweite Vorreiter im Bereich KI sichtbar
gemacht und bei einer feierlichen Abschlussveranstaltung
am 16. Januar 2026 auf dem Bildungscampus Heilbronn
geehrt.
Neben der öffentlichen Würdigung und der
Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen, erwarten die
Gewinner:innen Geldpreise im Gesamtwert von 100.000 Euro.
Jetzt bewerben! Vom 8. April bis 10. Oktober 2025 können
sich alle Primar- und Sekundarschulen in zwei Kategorien
bewerben: KI-Gesamtkonzept: Schulen, die KI strategisch
und umfassend in verschiedenen Bereichen einsetzen – etwa
im Unterricht, zur Förderung von Inklusion oder zur
Automatisierung administrativer Aufgaben.
KI-Teilkonzept: Schulen, die KI gezielt in einem
bestimmten Fachbereich oder für einen klar definierten
Anwendungsfall nutzen – beispielsweise zur Bereitstellung
individueller Lernangebote oder für Pilotprojekte.
Weitere Informationen sowie Text- und Bildmaterial zur
redaktionellen Verwendung finden Sie unter
www.ki-schulpreis.de.
Jacob Chammon,
Geschäftsführer Deutsche Telekom Stiftung: „Künstliche
Intelligenz verändert längst die schulische Bildung.
Deshalb ist es unser Ziel, dass Schulen keine
Berührungsängste haben und diesen Wandel aktiv
mitgestalten. Mit dem KI-Schulpreis zeigen wir, wie der
Einsatz von KI gelingen kann - und inspirieren andere
Schulen, KI als große Chance für einen veränderten
Unterricht, eine effizientere Verwaltung und mehr
Chancengerechtigkeit zu begreifen.“
Bärbel G.
Renner, Geschäftsführerin Dieter Schwarz Stiftung: “Der
KI-Schulpreis Preis bietet eine hervorragende Plattform,
um innovative Ansätze und Projekte zu fördern, die die
Potenziale von KI im Bildungsbereich aufgreifen und
weiterentwickeln. Solche Best Practices-Beispiele
unterstützen auch ein positives Narrativ über KI
Anwendungen und fördern den Diskurs über Chancen von KI
im Schulbereich.”
Philipp Mehne, Geschäftsführer
Deutschland – Land der Ideen: „Künstliche Intelligenz
wird die Bildung nachhaltig verändern – und es sind die
Schulen, die diesen Wandel aktiv mitgestalten. Mit dem
KI-Schulpreis machen wir genau diese Innovation sichtbar
und zeigen, wie KI bereits heute sinnvoll im Schulalltag
eingesetzt werden kann. Unser Ziel ist es, mit den
ausgezeichneten Projekten Impulse zu setzen und andere
Schulen zu inspirieren, KI als Chance für besseren
Unterricht, mehr Chancengerechtigkeit und eine moderne
Schulorganisation zu begreifen. Als ‚Land der Ideen‘
braucht Deutschland eine zukunftsorientierte Bildung, die
den digitalen Wandel aktiv mitgestaltet.“
Über
die Initiative Deutschland – Land der Ideen 2006
anlässlich der Fußball-WM von der Bundesregierung und der
deutschen Wirtschaft gegründet ist Land der Ideen die
Plattform für gute Ideen in Deutschland. Gemeinsam mit
Partnern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und
Gesellschaft realisiert Deutschland – Land der Ideen
Ideenwettbewerbe, Publikationen, Ausstellungen, virtuelle
Formate und internationale Dialoge, darunter aktuell das
Ostdeutsche Wirtschaftsforum (OWF) und das
afrikanisch-deutsche Young Leaders Programme AGYLE.
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Gesamtschule-Mitte erhielt bedrohliches und
rechtsradikales Schreiben |
Bezirksregierung setzte
Präsenzunterricht an den relevanten Bildungseinrichtungen
am 7. April aus (20 Schulen in Duisburg betroffen).
Bereits am Freitag (4. April) ging bei der Schulleitung der
Gesamtschule-Mitte ein Schreiben ein, in welchem durch
einen bisher unbekannten Absender bedrohliche und
rechtsradikale Äußerungen verfasst wurden, mit denen
Straftaten für Montag (7. April) in der
Bildungseinrichtung angekündigt wurden.
Nachdem die Duisburger Polizei von dem Sachverhalt noch am
selben Tag Kenntnis erlangte, nahm der Duisburger
Staatsschutz unverzüglich die Ermittlungen auf. Am
heutigen Tag (6. April) erhielt dieselbe Schule erneut
ein Schreiben mit bedrohlichen Inhalten, die 13 weitere
Schulen im Stadtgebiet betreffen.
In jedem Fall
werden derartige Drohungen einzeln und im konkreten
Zusammenhang bewertet. Experten des Duisburger
Staatsschutzes kamen im Rahmen der Gesamtbetrachtung des
aktuellen Sachverhaltes zu der Einschätzung, dass nicht
von einer Ernsthaftigkeit der angekündigten Taten
auszugehen ist. Ermittler der Duisburger Polizei stehen
im engen Austausch mit dem zuständigen Dezernat der
Bezirksregierung Düsseldorf.
Nach interner
Beratung wurde seitens der Bezirksregierung die
Entscheidung getroffen, den Präsenzunterricht an den
relevanten Bildungseinrichtungen am 7. April auszusetzen.
Um ein mögliches Restrisiko weitergehend zu minimieren
wird die Duisburger Polizei am 7. April unmittelbar an
den Schulen Aufklärungs- und Präsenzmaßnahmen
durchführen.
Wer der Verfasser ist und was es mit
den Schreiben auf sich hat, ist nun Gegenstand der noch
andauernden Ermittlungen. Die Polizei warnt in dem
Zusammenhang: Jede Drohung dieser Art begründet den
Anfangsverdacht einer Störung des öffentlichen Friedens
durch Androhungen von Straftaten und wird konsequent
ermittlungstechnisch und strafrechtlich verfolgt.
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Girls‘Day und Boys‘Day 2025:
Jugendliche erkundeten die Stadtverwaltung
|
Duisburg, 3. April 2025 -
Die Stadt Duisburg hat sich auch in diesem Jahr wieder am
bundesweiten Aktionstag „Girls’Day“ und „Boys’Day“
beteiligt und Mädchen sowie Jungen die Möglichkeit
geboten, einige Berufe in der Stadtverwaltung
kennenzulernen – insbesondere solche, in denen Frauen
oder Männer bislang unterrepräsentiert sind.

Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg
„Junge
Menschen sollten frei über ihre Berufswahl entscheiden
können – losgelöst von veralteten Geschlechterklischees.
Sie sollten sich an Interessen und Fähigkeiten
orientieren. Die Zukunftstage sind so wertvoll, weil sie
Mädchen und Jungen genau das ermöglichen – nämlich
vorurteilsfrei wichtige Einblicke in ganz
unterschiedliche Jobs zu gewinnen“, so Oberbürgermeister
Sören Link.

Von der Möglichkeit, die berufliche Vielfalt jenseits
traditioneller Rollenbilder zu erleben, machten rund 150
Schülerinnen und Schüler Gebrauch und lernten
verschiedene Berufsfelder und Abläufe bei der
Stadtverwaltung kennen.
Mädchen erhielten unter
anderem Einblicke in handwerklichtechnische Bereiche wie
die Forstverwaltung, die Feuerwehr oder DuisburgSport.
Jungen wiederum hatten die Chance, sich über die Arbeit
in Jugendzentren, Kindertageseinrichtungen, im
Service-Center Call Duisburg oder in Schulsekretariaten
zu informieren.

„Mit diesem Aktionstag können wir zeigen, wie
abwechslungsreich und bunt die Aufgaben unserer
Verwaltung sind. Es freut mich daher sehr, dass erneut so
viele Jugendliche teilgenommen haben, um auch mal die
eher geschlechteruntypischen Berufsfelder kennenzulernen
und auszuprobieren“, betont Gleichstellungsbeauftragte
Elisabeth Koal.

Einen Blick hinter die Kulissen gab es für die
Jugendlichen auch in ungewöhnlicheren Bereichen der
Stadtverwaltung, beispielsweise in der Musik- und
Kunstschule oder im Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt. Darüber hinaus erhielten einige
Jugendlichen die Gelegenheit, Oberbürgermeister Sören
Link oder Mitglieder des Verwaltungsvorstands in ihrem
Berufsalltag zu begleiten.

Oberbürgermeister Sören Link wird am Girls- and Boysday
von jeweils einem Mädchen und einen Jungen begleitet.
Außerdem stellten Auszubildende der Stadt Duisburg
die verschiedenen Ausbildungswege bei der Stadtverwaltung
vor. Und Mitarbeitende der Ausbildungsabteilung
informierten über Anforderungen und Voraussetzungen der
verschiedenen Berufe. Weitere Informationen zum
Zukunftstag für Mädchen und Jungen gibt es online unter
www.girls-day.de und
www.boys-day.de

Anton und Vicent verbringen ihren Boysday auf der
Robinson Abenteuerfarm
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Neue Perspektiven schaffen mit dem Girls’Day und
Boys’Day |
Berlin/Duisburg, 3. April 2025 -
Girls’Day und Boys’Day bieten Mädchen und Jungen einmal
jährlich Einblicke in Berufe, in denen Frauen oder Männer
unterrepräsentiert sind. Mit bundesweit rund 23.300
Angeboten und insgesamt rund 174.000 Plätzen für
Schülerinnen und Schüler, kommen der Girls’Day und der
Boys’Day dem anhaltenden Wunsch nach klischeefreier
Beruflicher Orientierung bei jungen Menschen nach.
Unternehmen und Institutionen zeigen mit ihrem hohen
Engagement am Aktionstag ihre Offenheit für Vielfalt und
treten dem Fachkräftemangel entgegen.

Bundesjugendministerin Lisa Paus: „Der Girls’Day und
Boys’Day bieten eine doppelte Chance: Wer an diesem Tag
dabei ist, kann nicht nur erste praktische Erfahrungen in
verschiedenen Berufsfeldern und Studiengängen sammeln,
sondern auch inspirierende Vorbilder treffen.
Gleichzeitig ermöglichen die Aktionstage es
Schüler*innen, sich direkt vor Ort oder digital über
vielfältige Karrieremöglichkeiten zu informieren.
Vorurteile und Geschlechterklischees sollten heute in der
Beruflichen Orientierung keinen Platz mehr haben. Junge
Menschen wollen sich frei entfalten können. Der Girls‘Day
und Boys‘ Day stehen für eine klischeefreie
Berufsorientierung!“
Bundesbildungsminister Cem
Özdemir: „Maßnahmen wie der Girls´Day und der Boys´Day
sind sehr wichtig, um Horizonte zu eröffnen und um
Chancengleichheit zu erreichen. Gerade auch die Bereiche
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik
können davon profitieren. Hier wird Zukunft gemacht. Hier
brauchen wir alle Talente, auch um im internationalen
Wettbewerb bestehen zu können. Die Schülerinnen von heute
sind die Gestalterinnen von morgen.“
Die
Vorsitzende des Kompetenzzentrums
Technik-Diversity-Chancengleichheit, Barbara Schwarze:
„Die Aktionstage haben eine große Reichweite und bewirken
viel. Sie ermöglichen auch Kontakte zu Unternehmen und
Organisationen, die bisher noch nicht im Fokus der
Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern waren.
Sie eröffnen Perspektiven für ihre berufliche Zukunft,
helfen, festgefahrene Denkmuster aufzubrechen, und tragen
gleichzeitig dazu bei, dem Fachkräftemangel
entgegenzuwirken. Davon profitieren sowohl die
Teilnehmenden als auch die Unternehmen – eine echte
Chance für alle Seiten.“
Ein Praxistag kann viel
bewirken! Schüler*innen, die am Aktionstag
teilgenommen haben, bestätigen, dass Praxistage und der
Austausch mit Menschen, die in den jeweiligen
Berufsfeldern arbeiten, für ihre Berufliche Orientierung
besonders wichtig sind. Und mehr als jedes vierte
Unternehmen mit Mehrfachbeteiligung am Girls’Day stellt
später ehemalige Teilnehmerinnen als Praktikantinnen oder
als Auszubildende ein. Bei den am Boys’Day aktiven
Unternehmen und Institutionen lag der Anteil bei 17
Prozent.
Hintergrund In Deutschland gibt es 328
duale Ausbildungsberufe. Doch mehr als die Hälfte der
Mädchen begrenzt sich bei der Berufswahl auf lediglich
zehn dieser Ausbildungsberufe, darunter kein einziger
gewerblich-technischer Beruf. Bei Jungen ist es ähnlich:
Mehr als die Hälfte der männlichen Jugendlichen wählt
unter nur 20 Ausbildungsberufen aus. Die Anzahl der
weiblichen Studierenden in MINT-Fächergruppen ist in den
vergangenen 10 Jahren stetig gewachsen. 2023 lag ihr
Anteil bei 32,4 Prozent. (Quelle:
www.kompetenzz.de/datentool)
Am Girls’Day und
Boys’Day bekommen Jugendliche Einblicke in Berufe, in
denen Frauen und Männer bislang unterrepräsentiert sind.
Für die Unternehmen und Institutionen ist der Aktionstag
eine Möglichkeit, den Nachwuchs praxisnah zu fördern und
für das eigene Themenfeld zu begeistern. Die Aktionstage
setzen einen wichtigen Impuls gegen gängige
Geschlechterstereotype und sorgen dafür, dass junge
Menschen ihr Berufs- und Studienwahlspektrum erweitern.
Der Girls’Day wird vom Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
gefördert. Seit 2011 fördert das BMFSFJ auch den
Boys’Day. Mehr als 2,5 Millionen Plätze standen im Rahmen
des Girls’Day für Mädchen seit 2001 zur Verfügung. Am
Boys’Day haben insgesamt bisher mehr als 450.000 Jungen
teilgenommen.
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Infoveranstaltung zur neuen Gesamtschule
Mitte-Süd |
Duisburg, 2. April 2025 - Die neue
Gesamtschule Mitte-Süd wird zum Schuljahr 2025/26 am
Standort Gneisenaustraße in Duisburg-Neudorf mit dem
Schulbetrieb starten. Ab dem Schuljahr 2027/28 ist dann
der Umzug in ein neu errichtetes Gebäude an der
Düsseldorfer Straße/Gießingstraße in
Duisburg-Wanheimerort geplant.

Die katholische Grundschule an der Gneisenauschule um
1910 (aus der Festchronik zum 50jährigen Jubiläum
im Jahr 1960), veröffentlich in der Chronik "Op de Heid"
vom Bürgerverein Neudorf 2005)
Am Dienstag, 8.
April, findet hierzu um 18 Uhr eine Infoveranstaltung in
der Aula der Hebbelschule an der Hebbelstraße 1 in
Duisburg-Neudorf statt. Diese richtet sich an alle
Interessierten sowie Eltern und Erziehungsberechtigten
von Kindern, für die ein Besuch der neuen Gesamtschule in
Betracht kommt oder bereits feststeht. An diesem Abend
wird unter anderem über das pädagogische Konzept, den
aktuellen Planungsstand sowie die baulichen Maßnahmen
informiert.
Während der Veranstaltung
erhalten die Anwesenden Einblicke in das Schulprofil, die
geplanten Unterrichts- und Ganztagsangebote sowie die
räumliche und infrastrukturelle Entwicklung der Schule.
Zudem wird ausreichend Gelegenheit bestehen, offene
Fragen zu klären. Als Gesprächspartnerinnen und
Gesprächspartner stehen Bildungsdezernentin Astrid Neese,
der Leiter des Amtes für Schulische Bildung, Dr. Marcel
Fischell, Barbara Mennekes von der Bezirksregierung
Düsseldorf, die Konzeptgruppe der Gesamtschule Mitte-Süd
sowie Vertreter der Wirtschaftsbetriebe Duisburg und der
Schulbaugesellschaft zur Verfügung.
Die
Gesamtschule Mitte-Süd steht für ein innovatives
pädagogisches Konzept, das die Schwerpunkte
Bildungsgerechtigkeit, Vielfalt, demokratische Teilhabe
und nachhaltige Entwicklung vereint. Ein zentraler
Bestandteil des Leitbildes ist das kooperative Lernen,
das durch Projektarbeit und interdisziplinäre
Fragestellungen gefördert wird. Ziel ist es, den
Schülerinnen und Schülern nicht nur Wissen zu vermitteln,
sondern sie aktiv an der Gestaltung des Schullebens zu
beteiligen.
Mit diesem neuen Bildungsangebot
trägt die Stadt zudem der steigenden Nachfrage nach
Gesamtschulplätzen Rechnung. Im Mai ist bereits eine
weitere Veranstaltung beabsichtigt, in welcher dann die
fertiggestellten Räumlichkeiten der Gesamtschule
Mitte-Süd an der Gneisenaustraße vorgestellt werden
sollen. Weitere Informationen zur Schule gibt es auch
online unter
www.gesamtschule-mitte-sued.de.
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27 Nachwuchskräfte für die Stadt Duisburg |
Qualifizierung für die
Bereiche Soziales und Wohnen sowie Finanzen gestartet
Duisburg, 2. April 2025 - 27 Teilnehmende nahmen gestern,
1. April, ihren Dienst für eine zweijährige
Qualifizierung zum bzw. zur Verwaltungsfachwirt/in bei
der Stadt Duisburg auf. Insgesamt 23 Teilnehmende wurden
für den Bereich „Soziales und Wohnen“ sowie vier
Teilnehmende für den Bereich „Finanzen“ eingestellt.
Die Nachwuchskräfte wurden durch Nese Kartal,
stellvertretende Amtsleiterin der Akademie für
Personalentwicklung, Christiane Gärtner, Amtsleiterin der
Stadtkämmerei sowie Michael Fechner, Amtsleiter des Amtes
für Soziales und Wohnen, in der Akademie für
Personalentwicklung begrüßt. 
Start der neuen Qualifizierungsreihe Finanzen und
Soziales in der Akademie für Personalentwicklung. Foto:
Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Die Qualifikanten
erhielten bei der Begrüßungsveranstaltung verschiedene
Informationen rund um die Stadtverwaltung und konnten
bereits erste Kontakte untereinander, aber auch zur
Ausbildungsabteilung, zum Studieninstitut und zum
jeweiligen Fachbereich, knüpfen.
In den nächsten
24 Monaten durchlaufen die Neueinsteigenden bis zu fünf
Einsätze in unterschiedlichen, städtischen
Verwaltungsbereichen und lernen dabei kunden- und
sachverhaltsorientiert zu arbeiten. Die theoretischen
Inhalte werden am Studieninstitut der Stadt Duisburg
vermittelt. Ab dem Sommer sucht die Stadt Duisburg wieder
Nachwuchskräfte für das Einstellungsjahr 2026.
Weitere umfangreiche Informationen zu den
Ausbildungsangeboten und Qualifizierungen sowie zum
Bewerbungsprozess sind im Internet unter
www.duisburg.de/ausbildung abrufbar. Einblicke in den
Alltag der Auszubildenden und Qualifikanten gibt via
Social Media unter www.facebook.de/ausbildung.DU
www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung.
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DiscoverEU startet: Chance für
6000 18-Jährige aus Deutschland auf ein kostenloses
Zugtickets
|
Neue Bewerbungsrunde für
DiscoverEU startet
Brüssel, 2. April 2025 - Mit
36.000 DiscoverEU-Zugtickets gibt die Europäische
Kommission 18-jährigen wieder die Möglichkeit, Europa mit
dem Zug zu erkunden. Heute startet die nächste
Bewerbungsrunde, für junge Menschen aus Deutschland sind
6.000 Tickets reserviert.
Der Kommissar für
Generationengerechtigkeit, Jugend, Kultur und Sport,
Glenn Micallef, sagte: „DiscoverEU öffnet die Tür zu
Abenteuern, Lernen und unvergesslichen Erlebnissen. Ich
freue mich sehr, die Bewerbungsrunde im Frühjahr 2025 zu
starten, die Tausenden von jungen Menschen die
Möglichkeit bietet, Europa und sein reiches kulturelles
Erbe zu erkunden, Ihr Wissen zu erweitern und lebenslange
Erinnerungen zu wecken. Wenn Sie 18 Jahre alt und bereit
für eine unglaubliche Reise sind, sollten Sie sich diese
Gelegenheit nicht entgehen lassen. Jetzt bewerben!“
Informationen zur Bewerbung
Bewerbungen sind möglich bis
Mittwoch, den 16. April um 12:00 Uhr MESZ.
Erfolgreiche Bewerber können zwischen dem 1. Juli 2025
und dem 30. September 2026 bis zu 30 Tage lang mit dem
Zug durch Europa reisen und neue Länder, Kulturen und
Erfahrungen entdecken. Antragsteller müssen zwischen dem
1. Juli 2006 und dem 30. Juni 2007 geboren sein und ihren
Wohnsitz in der EU und in mit dem Programm Erasmus+
assoziierten Ländern haben, darunter Island,
Liechtenstein, Nordmazedonien, Norwegen, Serbien und die
Türkei.
Die
Bewerber müssen sich über das Europäische Jugendportal
bewerben und ein kurzes Quiz über die EU absolvieren. Die
Pässe werden an die besten Bewerber vergeben, bis alle
Tickets verteilt sind.
Lernen durch Entdecken: mit DiscoverEU mehr Europa
erleben
Reisende können ihre eigene
Europareise gestalten oder aus vorgeschlagenen Routen
wählen. Sie können der Route des Neuen Europäischen
Bauhauses folgen, um lebendige, nachhaltige Städte zu
präsentieren, oder sich für die Grüne Route entscheiden,
die sie zu einigen der nachhaltigsten Städte und
naturfreundlichsten Reiseziele auf dem gesamten Kontinent
führt. Diese Route bietet preisgekrönte Green Capitals
und Green Leaf Städte, atemberaubende Parks und
Naturschutzgebiete. Unterwegs können sie eine Rabattkarte
mit Tausenden von Angeboten für Transport, Museen, Essen,
Unterkunft, Sport und mehr in 36 Ländern nutzen.
DiscoverEU wird diese Erfahrung für alle zugänglich
machen. Spezielle Unterstützung ist für Teilnehmer mit
Behinderungen, gesundheitlichen Bedingungen oder weniger
Möglichkeiten zur Verfügung. Zusätzliche Regelungen
werden auch für diejenigen angeboten, die in abgelegenen
Gebieten, Inseln oder Gebieten in äußerster Randlage
leben.
DiscoverEU wurde 2018 ins Leben gerufen und in das
Erasmus+-Programm2021–2027 integriert und hat bereits
über 355.000 Reisepässe vergeben. Alle Teilnehmer sind
eingeladen, der offiziellen Gruppe #DiscoverEU
beizutreten, in der über 106.000 Mitglieder Erfahrungen
und Tipps austauschen.
Das
Jugendinformationsnetzwerk Eurodesk beantwortet alle
Fragen zu DiscoverEU und informiert auch über
Alternativen. Eurodesk-Telefon: 0228 9506 250, E-Mail:
rausvonzuhaus@eurodesk.eu.
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Duisburg wird im Juni 2025 zum Treffpunkt der
jungen Filmszene
|
Bundes.Festival.Film. kommt in
Kooperation mit doxs! zurück nach Duisburg
Duisburg, 1. April 2025 - Nach dem erfolgreichen
Gastspiel im vergangenen Jahr findet die 38. Ausgabe des
Bundes.Festival.Film. wieder in Kooperation mit dem
Duisburger Festival doxs! statt. Vom 13. bis 15. Juni
treffen sich Deutschlands beste Nachwuchsfilmschaffende
verschiedener Altersgruppen im filmforum Duisburg und
präsentieren ihre Produktionen auf großer Leinwand.
Das Bundes.Festival.Film. bildet das große Finale
der beiden Bundeswettbewerbe Deutscher Jugendfilmpreis
und Deutscher Generationenfilmpreis. Über 550
Produktionen wurden im aktuellen Jahrgang eingereicht,
zwei Jurys wählten daraus nun die Nominierungen für das
Festival aus. Insgesamt werden rund 40 Filme während der
drei Festivaltage in öffentlichen und kostenfrei
zugänglichen Screenings im filmforum Duisburg präsentiert
und abschließend in verschiedenen Altersgruppen und
Kategorien ausgezeichnet.
„Nach dem gelungenen
Auftakt im letzten Jahr kehren wir sehr gerne nach
Duisburg zurück,“ sagt Katarzyna Salski, Leiterin des
Bundes.Festival.Film. am Deutschen Kinder- und
Jugendfilmzentrum (KJF). „Dank der Kooperation mit doxs!
sowie verschiedener lokaler Partnerschaften können wir an
die tollen Erfolge des letzten Jahres anknüpfen und auch
in 2025 ein unvergessliches Filmevent auf die Beine
stellen.“
Jugendjury vergibt Preis der Stadt
Duisburg Die Vorbereitungen laufen bereits auf
Hochtouren und die Vorfreude ist groß. Astrid Neese,
Dezernentin für Bildung, Arbeit und Soziales: „Ich freue
mich sehr, dass wir auch in diesem Jahr bereits im Sommer
mit der Expertise von doxs! ein weiteres Filmhighlight
veranstalten können. Besonders stolz bin ich auf die
doxs!-Jugendjury, die den mit 1.000 Euro dotierten Preis
der Stadt Duisburg vergeben wird.“
Tanja Tlatlik,
Festivalleiterin von doxs! dokumentarfilme für kinder und
jugendliche ergänzt: „Neben den Screenings im Kinosaal
werden wir im Rahmenprogramm auch filmpraktische
Workshops in der VHS Duisburg sowie zahlreiche
Aktivitäten auf dem Dellplatz anbieten. Wir freuen uns
sehr, dass wir dem Bundes.Festival.Film. so viele
Menschen innerhalb der Stadt und bundesweit ansprechen
können.“
doxs! dokumentarfilme für kinder und
jugendliche ist ein internationales Filmfestival für
junges Publikum, welches jedes Jahr gemeinsam mit der
Duisburger Filmwoche im November stattfindet. Neben der
Festivalwoche werden ganzjährig filmvermittelnde und
partizipative Projekte umgesetzt, sowohl in Schulen und
Kitas, als auch im Freizeitbereich.
Das Deutsche
Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) ist ein bundesweit
tätiges Zentrum für kulturelle Medienbildung und
Filmkultur. Es ist Veranstalter bundesweiter
Medienwettbewerbe für junge Menschen, publiziert zu
Kinder- und Jugendfilmen und beteiligt sich an
öffentlichen Fachdiskursen.
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- „Duisburg lernt schwimmen“ - Osterferien im
Stadtmuseum: Fledermausfreunde und Farbenzauber
|
Stadt startet kostenlose Kurse
für Nichtschwimmer-Kinder Duisburg, 31. März
2025 - DuisburgSport und der Stadtsportbund haben das
Schwimmförderprogramm „Duisburg lernt schwimmen“ für
nichtschwimmende Kinder der dritten und vierten Klassen
ins Leben gerufen. Die Sportstiftung der Sparkasse
Duisburg unterstützt die Initiative in diesem Jahr mit
100.000 Euro. Seit Ende März nehmen über 500 Schülerinnen
und Schüler an kostenfreien Wochenendkursen teil. Für die
insgesamt 57 Kurse stehen fünf Lehrschwimmbecken im
Stadtgebiet zur Verfügung.
Die Einheiten laufen
zunächst bis zu den Sommerferien, eine Fortsetzung für
weitere 500 Kinder ist nach den Ferien bis Jahresende
geplant. Ziel ist es, die Teilnehmenden auf
Seepferdchen-Niveau zu bringen. Die Anmeldung erfolgte
über die Schulen. Die Kurse waren binnen kürzester Zeit
ausgebucht.
Oberbürgermeister Sören Link
verschaffte sich am Sonntag am Lehrschwimmbecken der
Gemeinschaftsgrundschule Marktstraße persönlich einen
Eindruck vom Unterricht und betont: „Schwimmen zu können
bedeutet Sicherheit, Selbstvertrauen und Teilhabe. Kein
Kind sollte am Beckenrand stehen und nur zuschauen
müssen. Mit den Schwimmkursen möchten wir möglichst
vielen Kindern die Freude am Schwimmsport näherbringen
und ihnen die Chance geben, sich sicher im Wasser zu
bewegen.“
Auch Sparkassenvorstand Helge Kipping
hebt die Bedeutung des Projekts hervor: „Es ist großartig
zu sehen, wie schnell dieses Projekt Form annimmt. Die
Kurse waren in kürzester Zeit vergeben. Das zeigt doch
deutlich, wie groß der Bedarf hier ist. Wenn wir mit
unserer Unterstützung dazu beitragen können, dass Kinder
in Duisburg sicher schwimmen lernen, dann ist das nicht
nur ein Erfolg für den Moment. Das gibt ihnen Sicherheit
fürs Leben.“
Laut einer Studie der Deutschen
Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) verlässt bundesweit
mehr als jedes zweite Kind die Grundschule, ohne sicher
schwimmen zu können. Um die Situation in Duisburg genauer
zu erfassen, ist vor den Sommerferien in Zusammenarbeit
mit der Schulaufsicht eine Erhebung zur Schwimmfähigkeit
der Viertklässler geplant.
„Diese Erhebung soll
uns zeigen, ob unser Projekt den gewünschten Erfolg
erzielt. Natürlich lassen sich Jahrgänge nicht eins zu
eins vergleichen, aber wir gewinnen eine wichtige
Orientierung“, erklärt Jürgen Dietz, Betriebsleiter von
DuisburgSport. Der Anspruch von „Duisburg lernt
schwimmen“ geht über reine Schwimmkurse hinaus.
„Wir müssen an allen Stellschrauben drehen: bessere
Voraussetzungen schaffen – zum Beispiel durch unser
Qualifizierungsprogramm, mit dem wir Menschen ausbilden,
die Schwimmkurse anleiten können. Ebenso wichtig ist es,
die Vereinsarbeit gezielt und bedarfsgerecht zu
unterstützen, Schulen zu stärken und vor allem die Eltern
für die Bedeutung des Schwimmens zu sensibilisieren“,
sagt Uwe Busch, Vorstand des Stadtsportbundes Duisburg.
„Duisburg lernt schwimmen“ soll künftig stetig
wachsen und eine Gemeinschaftsaufgabe werden. Jürgen
Dietz ergänzt: „Schulen, Vereine, Eltern, Trainer und
Unterstützer wie die Sparkasse Duisburg - alle werden
gebraucht, damit Duisburg sicher schwimmen lernt.“
Osterferienprogramm im Stadtmuseum:
Fledermausfreunde und Farbenzauber Was macht
eigentlich die Fledermaus im Frühling? Diese und viele
weitere Fragen über die faszinierenden Nachtschwärmer
werden im Osterferienprogramm des Duisburger Stadtmuseums
beantwortet. Am Dienstag, 15. April, und am Donnerstag,
24. April, können kleine Entdecker ab sechs Jahren
jeweils von 11 bis 15.30 Uhr die geheimnisvolle Welt der
Fledermäuse erkunden. Das Programm trägt den Titel
„Fledermausfreunde und Farbenzauber“.
Neben
spannenden Einblicken in die Fledermaus-Welt und
Informationen zum Umweltschutz geht es auch kreativ zu.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gestalten nützliche
Kunstwerke. Außerdem lernen sie gemeinsam mit Daniela von
der Auffangstation „Bats Motel 58“ (Instagram:
@bats_motel_58) und der Künstlerin Eden Lumaja
(@eden_lumaja) die alltäglichen Gefahren kennen, denen
Fledermäuse ausgesetzt sind, und entwickeln Ideen, wie
sie den unsichtbaren Helden der Nacht helfen können.
Die Teilnahme am Ferienprogramm ist im
Museumseintritt enthalten und kostet für Kinder 2 Euro.
Es bietet sich an, ein Lunchpaket mitzubringen. Eine
Anmeldung unter Tel. 0203 / 283 2640 oder per E-Mail an
ksmservice@stadt-duisburg.de wird empfohlen. Das
vollständige Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
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Musik- und Kunstschule: Preise
im Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ und den „Netzklang
Awards“
|
Duisburg, 27. März 2025 - Die talentiertesten jungen
Musikerinnen und Musiker waren am vergangenen Wochenende
beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Essen.
Aufgeteilt auf die Philharmonie, die Folkwang Universität
der Künste und die Folkwang Musikschule fanden Wertungen
in den diesjährigen Kategorien von Solo über Duo und
Ensemblewertungen statt.
Auch in diesem Jahr
waren die aus der regionalen Ebene weitergeleiteten zwölf
Duisburger Jugendlichen erfolgreich: Mit gutem Erfolg
teilgenommen hat Lilli Jiaxuan Li (Violine), mit zweiten
Preisen ausgezeichnet wurden Emilian Aquino (Violine),
Johanna Emse, Emmi Claeys und Catherine Wei (Kammermusik
mit Klavier), Sara Antunes und Lilli Jiaxuan Li (Duo
Klavier/Blechblasinstrument) und Aja Helm (Gesang Pop).
Erste Preise errangen Jakob Süßmilch und
Delina Sadiki (Duo Klavier/Blechblasinstrument),
Constantin Oemler und Mila Zalac (Duo
Klavier/Blechblasinstrument) sowie Charlotte Sebald und
Alessia Anderson (Duo Klavier/Holzblasinstrument). Die
letzten beiden Duos werden in der Altersgruppe 3 für den
Bundeswettbewerb nominiert, der vom 5. bis zum 11. Juni
in Wuppertal ausgetragen wird.

Constantin Oemler und Mila Zalac gewannen den ersten
Preis in der Kategorie Duo Klavier/Blechblasinstrument
Außerdem ausgezeichnet wurde die Duisburger
Musik- und Kunstschule bei den erstmalig ausgeschriebenen
„Netzklang Awards“. Das Projekt Medienscout, einer
Zusammenarbeit des technisch versierten Klavierlehrers
Alessio Nocita mit dem Fachbereichsleiter für Digitales
Thomas Hessling, erreichte einen fünften Preis in der
Kategorie Nachhaltigkeit.
Die Musik- und
Kunstschule bietet Beratung und auch Fortbildung rund um
das Thema Internet und soziale Medien mit besonderem
Blick auf Gefahren wie Abhängigkeit, Mobbing und
Missbrauch. Auf der Preisverleihung am Dienstag, 18.
März, im Düsseldorfer Malkasten würdigte Kulturministerin
Ina Brandes die Arbeit der öffentlichen Musikschulen in
NRW sowie besonders den fortschrittlichen Geist, den die
vielfältigen Projekte zum Ausdruck brachten.
Die
Awards sind eine Kooperation des Landesverbands der
Musikschulen in NRW mit dem Netzbetreiber „Unsere Grüne
Glasfaser“, die Preisgelder im Wert von insgesamt 50.000
Euro zur Verfügung stellten.
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- „Bufdis gesucht“
- Workshop Smart City Duisburg
– DU gestaltest Duisburg am 3. April 2025
|
Bundesfreiwilligendienst beim
Jugendamt der Stadt absolvieren Duisburg, 26.
März 2025 - Bald endet für viele Schülerinnen und Schüler die
Schullaufbahn und manch einer befindet sich noch in der
beruflichen Orientierung. Da kommt es gerade recht, wenn man
noch vor dem Einstieg in die Berufswelt wertvolle Erfahrungen
sammeln kann und spannende Eindrücke gewinnt, zum Beispiel
mit dem Bundesfreiwilligendienst. Der
Bundesfreiwilligendienst richtet sich an Personen ab 18
Jahren bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres.

Das Jugendamt der Stadt Duisburg bietet die Möglichkeit
in einen sozialen Beruf hineinzuschnuppern und mit Kindern
zusammenarbeiten. Beispielsweise in zahlreichen Einrichtungen
der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, den Kinder- und
Jugendzentren und Abenteuerspielplätzen sowie beim
Haustechnischen Dienst.
In einem tollen Arbeitsklima
erhalten „Bufdis“ Orientierung, Erfahrung und eine monatliche
Vergütung. Weitere Informationen gibt es online unter
www.duisburg.de (Suchbegriff: „Bundesfreiwilligendienst“).
Interessierte können sich bei Fragen an Sven
Michler-Temme telefonisch unter 0203 283-4601 oder per E-Mail
an s.michler@stadt-duisburg.de wenden. Bewerbungen können
entweder per E-Mail (s.michler@stadtduisburg.de) oder per
Post an Jugendamt der Stadt Duisburg, Sven MichlerTemme,
Kuhstraße 6, 47051 Duisburg eingereicht werden.
Noch Plätze frei: Workshop Smart City Duisburg – DU
gestaltest Duisburg am 3. April 2025 Duisburg
entwickelt sich weiter zu einer modernen, lebenswerten und
zukunftsfähigen Smart City. Innovative Lösungen sollen das
städtische Leben für alle effizient, nachhaltig und bürgernah
gestalten. Ob smarte Mobilität, digitale Verwaltungsdienste
oder nachhaltige Stadtentwicklung – das Ziel ist es, Duisburg
lebenswerter und zukunftssicher zu machen.
Duisburgerinnen und Duisburger können sich aktiv an dem
Prozess beteiligen und ihre Ideen bei einem Workshop
einbringen. Der Workshop „Smart City Duisburg – DU gestaltest
Duisburg“ in der Innenstadt findet am Donnerstag, 3. April
2025, von 15 bis 19 Uhr statt. Eine Anmeldung ist
erforderlich unter
www.eveeno.com/smart-city-duisburg.
Im Herbst
letzten Jahres fiel der Startschuss für die Weiterentwicklung
des Masterplans Digitales Duisburg. Dieses Mal steht jedoch
nicht die Technologie, sondern der Mensch im Mittelpunkt.
Unter der Federführung von Prof. Dr. Frederik Ahlemann
von der Universität Duisburg-Essen finden am 3. April
insgesamt vier thematischen Workshops statt: - Digitale
Infrastruktur – Wie schaffen wir eine vernetzte und
leistungsfähige Stadt? - Lebenswerte Stadt – Welche
digitalen Lösungen verbessern unseren Alltag? - Ökologische
Nachhaltigkeit – Wie kann eine smarte Stadt Ressourcen
schonen? - Resilienz – Wie machen wir Duisburg
krisensicher und anpassungsfähig? Weitere Informationen zur
Smart City Duisburg gibt es im Internet unter
www.duisburgsmartcity.de
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Neue Schule, neues Ticket: DVG
startet Frühbucheraktion für das Deutschlandticket Schule
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Duisburg, 26. März 2025 - Für viele Kinder steht im Sommer der
Wechsel auf eine weiterführende Schule an. Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) startet daher ihre Deutschlandticket
Schule-Frühbucheraktion. Die DVG empfiehlt allen Eltern, sich
möglichst früh um das Ticket für ihre Kinder zu kümmern. Dadurch
können sie Wartezeiten im Kundencenter umgehen.
Eltern
können das Deutschlandticket Schule für ihre Kinder über das
Schülerticketportal unter antrag.schuelerticket.dvg-duisburg.de/
oder per E-Mail bequem von zuhause aus beantragen. Wer das
Ticketabonnement dennoch im DVG-Kundencenter abschließen möchte,
kann sich vorher online unter www.dvg-duisburg.de/terminbuchung
einen Termin buchen, um Wartezeiten im Kundencenter zu vermeiden.
Mit dem Deutschlandticket Schule können Schülerinnen und
Schüler das ganze Jahr über in Deutschland mit Bussen und Bahnen des
öffentlichen Nahverkehrs sowie mit der Regionalbahn, dem
Regionalexpress und der S-Bahn fahren. Das Ticket kostet 38 Euro pro
Monat.
Familien, deren Kinder einen Anspruch auf
Fahrtkostenübernahme durch den Schulträger haben, zahlen auch für
das Deutschlandticket Schule einen Eigenanteil von 14 Euro für das
erste Kind, 7 Euro für das zweite Kind und 0 Euro für das dritte und
vierte Kind pro Monat und Ticket. Die DVG hat allen Duisburger
Grundschulen Informationsmaterial rund um das Thema Mobilität in Bus
und Bahn zur Verfügung gestellt.
Weitere Informationen zum
Ticket und zum Portal gibt es auf der Internetseite der DVG unter
www.dvg-duisburg.de/deutschlandticket-schule.
Aktion zum Zuckerfest Zum Zuckerfest am Sonntag,
30. März, hat sich die DVG eine besondere Aktion für ihre
Fahrgäste einfallen lassen. Die DVG verteilt als kleine
Aufmerksamkeit am Montag, 31. März, im Kundencenter und
in Bussen und Bahnen halal Fruchtgummis an die Fahrgäste.
Osteraktion im Kundencenter Auch zu Ostern hat
sich die DVG ebenfalls eine besondere Aktion für ihre
Fahrgäste einfallen lassen. Wer am Mittwoch, 16. April,
zwischen 8 und 16 Uhr in das DVG-Kundencenter kommt, kann
am Glücksrad drehen und tolle Gewinne vom Osterhasen
höchstpersönlich entgegennehmen. Von MSV-Tickets über
Shaker bis hin zu DVG-Tassen ist einiges dabei.
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Schockraum-Erlebnis macht Jugendliche nachdenklich
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P.A.R.T.Y.-Tag
zur Unfall-Prävention am 3. April 2025 im BG Klinikum
Duisburg Duisburg, 24. März 2025 - „Don’t Risk Your Fun!“:
Das ist das Motto des sog. P.A.R.T.Y.-Tages, der am 3. April
2025 im BG Klinikum Duisburg durchgeführt wird.
Von
09:00 bis 14:20 Uhr sind dann wieder Schülerinnen und Schüler
aus der Region zu Gast. Sie werden mit eigenen Augen sehen,
welche Folgen Unfälle im Straßenverkehr infolge von Alkohol
und Drogen, Selbstüberschätzung oder bewusster Nachlässigkeit
haben können.
Von der Rettung bis zur Reha Im
Rahmen des gut 5-stündigen Aktionsprogrammes demonstrieren
(Not-)Ärztinnen und Ärzte sowie Therapie- und Pflegekräfte
des BG Klinikums Duisburg u.a. wie die Rettung nach einem
Unfall abläuft und welche Stationen ein schwer verletztes
(„polytraumatisiertes“) Unfallopfer innerhalb der Klinik
durchläuft (Rettungstransporthubschrauber Christoph 9 und
Rettungswagen, Notaufnahme, Schockraum, Intensiv- und
Normalstation, Reha usw.).
Die Jugendlichen lernen
darüber hinaus die oftmals gravierenden Konsequenzen kennen,
die verschiedene Verletzungsmuster haben können. Ein Gespräch
mit einer Ex-Traumapatientin bzw. einem Ex-Traumapatienten
und Mitmach-Aktionen wie „Dress like Trauma“ und
„PromilleBrille“ runden den P.A.R.T.Y.-Tag ab.
Dieser
Blick hinter die Kulissen der modernen Unfallmedizin soll die
Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen, gefährliche
Lebensweisen zu überdenken und clevere Entscheidungen für
sich selbst zu treffen. Ziel des P.A.R.T.Y.-Tages ist es,
Verkehrsunfälle u.a. durch Drogen oder Leichtsinn in Zukunft
möglichst zu vermeiden.
Im Rahmen des P.A.R.T.Y.-Tages
können die Jugendlichen auf dem Weg durch die Klinik
begleitet und an den verschiedenen Stationen Fotos / Filme
gemacht werden. Die an der Veranstaltung beteiligten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BG Klinikums Duisburg
stehen zudem gerne für Nachfragen oder Interviews zur
Verfügung.
Bundesweites Unfallpräventionsprogramm
P.A.R.T.Y. ist ein bundesweites Unfallpräventionsprogramm der
Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) an dem viele
renommierte Unfallkliniken teilnehmen. P.A.R.T.Y. steht für:
• Prävention • Alkohol • Risiko • Trauma


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Playstation-FIFA-Stadtmeisterschaft 2025 der städtischen
Kinder-und Jugendzentren
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Duisburg, 19. März 2025 - Die
Playstation-FIFA-Stadtmeisterschaft 2025 der Duisburger
Kinder- und Jugendzentren findet am Gründonnerstag, 17.
April, im städtischen Kinderund Jugendzentrum „Die Insel“,
Benediktstraße 46 in Duisburg-Neuenkamp, statt. Bereits seit
Wochen werden in einem Großteil der 16 Duisburger
Jugendzentren interne Turniere ausgetragen.

FIFA Stadtmeisterschaft am 28.03.2024 im Jugendzentrum Die
Insel in Neuenkamp. Jugendliche aus verschiedenen
Jugendzentren spielen gegeneinander an der Playstation. Fotos
Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Die zwei jeweils
besten Spielerinnen und Spieler im Alter von 8 bis 16 Jahren
vertreten beim Turnier an der Konsole ihre Einrichtung. Es
werden spannende Rennen um den Pokal erwartet. Neben
Mitarbeitenden der Jugendzentren dürfen auch zwei zusätzliche
Besuchende als Fans die Spieler lautstark anfeuern und
unterstützen. Die Veranstaltung findet seit 2017 jährlich
(mit pandemiebedingtem Ausfall 2020 und 2021) im neugebauten
Jugendzentrum in Neuenkamp statt.

Tatkräftige Unterstützung gibt es durch den
„KellaRindaClan“ (www.landuisburg.de), der den technischen
Support und die Spielleitung übernimmt. Ziel der
Stadtmeisterschaft ist es, Kinder und Jugendliche von der
heimischen Konsole und der Anonymität des Internets
wegzuführen und stattdessen persönliche soziale Kontakte in
den Jugendzentren zu fördern.
Der anhaltende
Erfolg der Veranstaltungen zeigt, dass die Idee eines
einrichtungsübergreifenden Turniers sehr gut bei den
Besucherinnen und Besuchern der Kinder- und Jugendzentren
ankommt. Bereits heute steht fest: Auch im Herbst 2025 wird
ein weiteres Turnier stattfinden. Dann dreht sich alles um
Geschwindigkeit, wenn sich die Kids in einem spannenden
MarioKart-Wettbewerb messen.
Ablaufplan Fifa
Stadtmeisterschaft 2025 am 17.04.2025 im Kinder- und
Jugendzentrum „Die Insel“, Benediktstr. 46, 47059 Duisburg:
Geplante Zeiten bei 10 teilnehmenden JZ:
12:00 Uhr -
12:40 Uhr Eröffnungsrede/Aufbau der PS4 12:40 Uhr - 14:30
Uhr Ligasystem (5 Spieltage) 14:30 Uhr - 15:10 Uhr
Mittagessen 15:10 Uhr - 16:40 Uhr Ligasystem (4 Spieltage)
16:40 Uhr - 16:55 Uhr Pause 16:55 Uhr - 17:35 Uhr
Halbfinale 16:55 Uhr - 17:35 Uhr Spiele um die Plätze 5 -
20 (Zeitgleich zu den Halbfinalspielen) 17:35 Uhr -
17:55 Uhr Spiel um Platz 3 17:55 Uhr - 18:40 Uhr Finale
(Best Of Three) 18:40 Uhr - 18:45 Uhr Pause 18:45 Uhr -
19:00 Uhr Siegerehrung / Abbau der PS4
Die Zeiten
können sich je nach Anzahl der JZ etwas verändern.
Medienvertreter sind ab 12 Uhr willkommen, aber richtig
interessant wird es nach Einschätzung vom
Jugendzentrumsleiter Jörg Seidel erst ab 17 Uhr.
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„Eure Stadt, eure Themen“: Jugendsprechstunde mit dem
Oberbürgermeister |
Duisburg, 17. März 2025 - Was bewegt die
Jugendlichen in Duisburg? Was läuft gut, und was könnte
besser sein? Um genau das herauszufinden, lädt
Oberbürgermeister Sören Link Jugendliche im Alter von 14 bis
17 Jahren zu einer Sprechstunde in das Rathaus ein.
Nachdem die erste Kindersprechstunde im vergangenen Jahr
überaus positiv angenommen wurde, möchte Oberbürgermeister
Sören Link nun in einer Jugendsprechstunde am 8. April mit
jungen Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen.
„An Jugendliche werden oft viele Erwartungen geknüpft – in
der Schule, in der Ausbildung, und auch privat. Häufig wird
von ihnen verlangt, sich in die festen Strukturen der
Erwachsenenwelt einzufügen.
Mit der
Jugendsprechstunde möchte ich ihnen einen Raum bieten, in dem
sie frei und ohne Druck ihre Meinung äußern können“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link. „Es geht darum, ihre Ideen und
Wünsche kennenzulernen und zu verstehen, was sie bewegt. Denn
wenn junge Menschen sich in Duisburg aktiv einbringen,
gewinnt am Ende die ganze Stadt.“
Was:
Jugendsprechstunde mit Oberbürgermeister Sören Link Wer:
Jugendliche (14 bis 17 Jahre) Wann: Dienstag, 8. April
2025, von 15 bis 17 Uhr Wo: Rathaus Duisburg, Burgplatz
19, 47051 Duisburg Wie: Anmeldung bis zum 25. März per
E-Mail unter jugendsprechstunde@stadtduisburg.de oder auch
telefonisch unter (0203) 283-6111
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Stimme für Vielfalt und Respekt in
Duisburg abgeben!
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Schulen zeigen großes Engagement
bei der SpardaSpendenWahl 2025 Duisburg, 12. März
2025 - Wer sich für eine bunte Welt auch in Duisburg
einsetzen möchte, sollte ab sofort seine Stimme abgeben. Denn
die Abstimmung bei der SpardaSpendenWahl unter dem Motto „In
der Vielfalt liegt die Kraft“ ist gestartet. Die bisher
eingereichten Projekte stehen für ein Miteinander voller
Respekt und Toleranz: Sie reichen vom Rollikarussell für den
Schulhof über internationale Trommelprojekte mit Rhythmen aus
unterschiedlichen Kulturen bis hin zu inklusiven Theater- und
Zirkusvorstellungen.
„Die Schulen bewerben sich in
vier Größenkategorien, und in jeder dieser Sparte haben wir
bereits zahlreiche Bewerbungen erhalten. Das zeigt, wie
aktuell das Thema Vielfalt gerade ist“, erklärt Dominik
Kanders, Filialleiter der Sparda-Bank in Duisburg. Er ruft
dringend dazu auf, das große Engagement der Schülerinnen und
Schüler in Duisburg und Umgebung zu unterstützen. Die
Abstimmung ist für alle geöffnet und Mitmachen geht ganz
einfach in drei Schritten:
1. Auf
www.spardaspendenwahl.de vorbeischauen und eines der Projekte
auswählen. 2. Handynummer hinterlassen und innerhalb der
EU kostenlose SMS mit Abstimmcode erhalten. 3. Code
innerhalb der nächsten 48 Stunden auf dem Profil der
gewünschten Schule eingeben.
Bewerbungen sind noch
willkommen Noch bis zum 1. April um 16 Uhr ist es auf
diese Weise möglich, sich für die Schulen in Duisburg und
ihre bunten Projekte einzusetzen. Damit lässt sich nicht nur
die Gemeinschaft stärken. Für die beteiligten Projekte gibt
es auch 200 Förderpreise zwischen 1.000 und 6.000 Euro zu
gewinnen – insgesamt stehen Fördergelder in Höhe von 400.000
Euro bereit.
Parallel zur Abstimmung läuft die
Bewerbungsphase weiter. Noch bis zum 18. März können sich
Schulen über ihre Fördervereine auf der Wettbewerbsseite
registrieren und mit ihren Projekten mitmachen. „Wir bieten
den Schulen nicht nur hohe Gewinnchancen. Sie können die
Plattform auch nutzen, um ihr Engagement bekannter zu machen
und sich auch auf diese Weise für Vielfalt einzusetzen“,
berichtet Dominik Kanders.

Die Abstimmung der SpardaSpendenWahl 2025 ist gestartet!
Mehr Informationen unter
www.spardaspendenwahl.de Bild Sparda-Bank West
Weitersagen – und auf Instagram weiterklicken Damit
sich möglichst viele Schulen aus Duisburg und Umgebung
beteiligen sowie Internetnutzerinnen und -nutzer abstimmen,
gilt: Gerne weitersagen, dass sich die SpardaSpendenWahl in
der spannenden Phase befindet! Wer gerade dabei ist, kann
übrigens gleich auf Instagram weiterklicken. Parallel zur
SpardaSpendenWahl werden dort die Insta-Sonderpreise verlost.
Dafür einfach eine der Schulen auf dem Kanal
@spardawest in den Kommentaren unter dem Gewinnspielpost
nominieren und der Sparda-Bank West folgen. Zu gewinnen gibt
es einen von zehn 30-Euro-Wunschgutscheinen für die
Teilnehmenden. Auch für die nominierten Schulen kann sich das
Engagement lohnen: Unter ihnen werden zehnmal 1.000 Euro
verlost.
„Ich bin zuversichtlich, dass sehr viele
Menschen aus Duisburg und Umgebung bei der SpardaSpendenWahl
mitmachen und sich für das so wichtige Thema Diversität
einsetzen“, hebt Dominik Kanders hervor. Die Fortsetzung
folgt im Frühjahr 2026 – dann steht bereits die vierzehnte
Runde des beliebten Wettbewerbs an.
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„Die Zukunft gehört Dir“ |
Duisburg, 11. März 2025 - Wer sich vom diesjährigen Aufruf
zum Girls'Day und Boys'Day 2025 angesprochen fühlt, ist auch
an der Universität Duisburg-Essen richtig. Am 3. April bietet
die UDE Schüler:innen der Jahrgangsstufen 9 und 10 wieder ein
umfangreiches und spannendes Programm an beiden Campi an.
Anmelden kann man sich noch bis Ende März. Beim Girls’Day
gibt es über 20 Workshops.
Dabei erfahren die Mädchen, wie
eine Gasturbine funktioniert und wie sie in Zukunft mit
Wasser betrieben werden kann. Ob man mit KI ein Schiff
steuern oder sogar Kunstwerke generieren kann und wie man mit
genetischen Fingerabdrücken der Artenvielfalt auf die Spur
kommt. Zudem warten noch weitere spannende Themen u.a. aus
den Bereichen Mathematik, Wirtschaftsinformatik, Chemie,
Physik, Ingenieurwissenschaften, Medizin- und Wassertechnik,
Partikeltechnologie und der Werkstofftechnik auf die
Teilnehmerinnen.
Auch Ausbildungsberufe wie
Baustoffprüferin in der Geotechnik werden vorgestellt. Beim
Boys’Day erfahren die Schüler, was einen guten
Grundschullehrer ausmacht, in welchen Bereichen man als
Psychologe arbeiten kann und warum ein Sonderpädagoge über
Superkräfte verfügt. Die Jungen wissen anschließend auch, mit
welchen Themen man sich im Rahmen eines Studiums im
Studienfach Lehramt Englisch befasst und wie vielfältig der
Beruf des Sachunterrichtslehrers sein kann.
Außerdem lernen sie Ausbildungsberufe wie Kaufmann für
Büromanagement kennen und können ihre Fragen direkt den
Auszubildenden stellen, die sie bei ihrem Workshop begleiten.
Ziel des bundesweiten Aktionstages ist es, traditionelle
Geschlechterrollen in der Berufswahl zu durchbrechen und
Schüler:innen so die Möglichkeit zu geben, Berufe zu
erkunden, die traditionell mit dem anderen Geschlecht
assoziiert werden.
Die Anmeldung erfolgt über das
Girls'Day- (https://www.girls-day.de/Radar)
bzw. Boys'Day Radar (https://www.boys-day.d...-day-radar)
und ist bis zum 24. März 2025 freigeschaltet. Weitere
Informationen:
https://www.uni-due.de.../girlsday/
und
https://www.uni-due.de...e/boysday/
Büro der Gleichstellungsbeauftragten, Tel. 0201/18 3-4527,
schuelerinnenprogramme@uni-due.de
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Duisburger Metal-Festival
“Rage Against Racism” gibt Newcomern eine Chance
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Band-Wettbewerb am 4. und 5.
April Duisburg, 10. März 2025 - Nachwuchs-
und Newcomer-Bands der Region kämpfen am 4. und 5. April
im städtischen Kinder- und Jugendzentrum „Die Mühle“ in
DuisburgFriemersheim um einen von zwei begehrten
Festivalauftritten bei den Slot Battles. Die Gewinner des
jeweiligen Abends spielen dann beim etablierten Festival
„Rage Against Racism“.

An beiden Abenden treten jeweils mehrere Bands
gegeneinander an und haben 30 Minuten Spielzeit, um das
Publikum von sich zu überzeugen. Die Auftrittsreihenfolge
bleibt bis zum Abend geheim, um Chancengleichheit zu
gewährleisten. Am Ende entscheidet das Publikum per
Abstimmung, welche Bands sich durchsetzen und im Sommer
auf der Festivalbühne stehen werden.
Die
teilnehmenden Bands sind am Freitag, 4. April, die Bands
Soul Breed, Coven Call, Abyss Factory und Aereum. Am
Samstag, den 5. April treten die Bands Crash Pilots,
Redefined, El Postre und Depraved Entity gegeneinander
an. Einlass ist jeweils ab 18.30 Uhr, der Eintritt kostet
jeweils fünf Euro. Die Einnahmen dienen zur Deckung der
Veranstaltungs- und der späteren Festivalkosten.
Dank des ehrenamtlichen Engagements bleibt das
Festival weiterhin als kostenloses Umsonst- und
Draußen-Event für Musikbegeisterte erhalten. Seit über 20
Jahren setzt das „Rage Against Racism“-Festival als
kostenloses Open-Air-Event in Duisburg ein lautes Zeichen
gegen Rassismus. Jetzt können aufstrebende Bands ihr
Talent unter Beweis stellen und sich ihren Platz im
Festivalprogramm bei den Slot Battles erspielen.

Das Rage Against Racism Festival hat sich über die
Jahre als wichtiger Bestandteil der regionalen
Kulturlandschaft etabliert. Neben hochkarätigen Bands
steht es für eine klare gesellschaftliche Haltung und
bietet insbesondere Nachwuchskünstlern eine Bühne. „Viele
Bands, die hier noch als recht unbekannte Newcomer
aufgetreten sind, haben später eine tolle Karriere
gemacht!“, sagt Jan Wirtgen, Vorsitzender des
Fördervereins des Jugendzentrums „Inne Mühle e.V.“.
Interessierte Besucherinnen und Besucher sind
herzlich eingeladen, die Slot Battles live mitzuerleben,
die auftretenden Bands zu unterstützen und aktiv darüber
mitzuentscheiden, wer im Sommer auf der großen Bühne
stehen wird. Weitere Informationen gibt es auf der
Festival-Website:
https://www.rageagainstracism.de/
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35. TANZtage: Duisburg bebt – und zwar im Takt |
Duisburg, 6. März 2025 - Die 35.
TANZtage finden in diesem Jahr von Freitag, 14.
März, bis zum Sonntag, 6. April, statt und
versprechen wieder einen starken Wettbewerb. Mit über
5000 Teilnehmenden aus Nordrhein-Westfalen und dem ganzen
Bundesgebiet ist das Duisburger Festival das größte
Amateurtanz-Event Deutschlands. Jazz & Modern, Street-
und Showdance, Hip-Hop oder Ballett – all das gibt es
hier zu sehen.
19 Shows, darunter drei
spektakuläre Finals: die Talente präsentieren ihr Können
zunächst in der Rheinhausen-Halle, wo alle Vorentscheide
laufen. Dann geht es für die Endrunden ins Theater
Duisburg. Hier werden Top-Acts gekürt und gefeiert.
Kulturdezernentin Linda Wagner freut sich auf das
Programm: „Unsere TANZtage machen Tanzbegeisterte
sichtbar, ob Profi oder nicht. Wir bieten somit die
perfekte Bühne für alle.“

Gruppe C Photography
Eine Fachjury bewertet
zunächst in den „First Level-Veranstaltungen“ mit
geschultem Blick die Leistungen der Teilnehmenden und
wählt zwei Beiträge pro Tanzrichtung in das jeweilige
Finale. „Ebenso das Publikum: Es nominiert zusätzlich
eine Aufführung fürs Finale um die begehrte Trophäe.
Daneben gewinnen die Besten einen Platz in der ‚Hall of
Fame‘. Die Website der TANZtage präsentiert alle
Erstplatzierten. Ihre Auftritte gibt es als Video in der
Mediathek zum Nachschauen. Das hallt nach. Weit über die
TANZtage hinaus“, fasst Linda Wagner zusammen.
Doch nicht nur die Startplätze sind beliebt. Kaum
beginnt der Kartenvorverkauf, schon ist die Nachfrage
riesig. So wiederholt sich auch in diesem Jahr die
altbekannte Tradition: „Bereits am ersten Tag war die
Hälfte unseres Kontingents vergriffen. Über 7.600 Karten
wurden schon erworben. Für viele sind die TANZtage ein
fester Bestandteil im Kulturkalender. Aus Besucherinnen
und Besuchern wurden wiederkehrende Fans“, berichtet
Petra Schröder, Leiterin der Kulturbetriebe. Eine weitere
Attraktion ist der Relaunch der Merchandise-Artikel.
„Neben den beliebten Hoodies und Shirts mit
jährlich wechselndem Printmotiv, die inzwischen
Sammlerstücke sind, präsentieren wir 2025 erstmalig
Mützen, Hüte und Taschen. Diese gibt es dann vor Ort zur
Show und bei Kapazität im Nachgang auf unserer Website zu
kaufen“, so Petra Schröder. Sponsoren stehen ebenfalls
hinter den TANZtagen. „Jeder Teilnehmende ist ein Star!“,
sagt Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes Volksbank
Rhein-Ruhr.

Tanztage 2024 - Fotos Gruppe C Photography
„Dabei spielt es keine Rolle, ob man als Jüngster gerade
mal fünf Jahre alt ist oder viel Bühnenerfahrung
mitbringt. Es geht um Leidenschaft, Wertschätzung, um
Begeisterung, um den puren Tanz zusammen in der Gruppe.
Das verbindet. Mit dieser Überzeugung unterstützen wir
die TANZtage Jahr für Jahr“.
Das Besondere
für Festivalleiterin Nicole Richter ist der Zusammenhalt:
„Unser Festival stärkt das Tanz-Netzwerk und bringt
Menschen aus unterschiedlichen Tanzstilen zusammen. Es
geht nicht nur um den Contest. Sondern um Energie und
Gänsehaut-Momente. Um das Gefühl TANZtage. Um die große
Tanzfamilie. Wir sind bereit für Bewegung, Emotionen und
spektakuläre Moves.“
Das Team der „Gruppe C
Photography“ um Tim Upitz fängt die gesamten TANZtage mit
der Kamera ein. Es produziert Videos und Fotos, die es
auf dem Instagram-Kanal der TANZtage veröffentlicht. Nach
den „First Level“-Veranstaltungen vom 14. bis 23. März
folgt das Finalwochenende am 5. und 6. April.
Karten für alle Veranstaltungen gibt es entweder im
Servicebüro des Theaters Duisburg am Opernplatz
(Neckarstraße 1), telefonisch unter 0203 283-62100, per
E-Mail an karten@theater-duisburg.de oder online im
Ticketshop unter https://tanztage.reservix.de/events.
Karten sind auch bundesweit in über 3000 angeschlossenen
Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.
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- Erfolgreiches
Preisträgerkonzert „Jugend musiziert“ - Ausstellung „Schulkunst“ in der
Meidericher Bibliothek
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Erfolgreiches
Preisträgerkonzert „Jugend musiziert“
Duisburger Kinder und Jugendliche wurden am vergangenen
Sonntag, 2. März, im Preisträgerkonzert in der Folkwang
Universität Duisburg gewürdigt. Die insgesamt 36
Teilnehmenden zwischen 7 und 25 Jahren erreichten zwei
zweite und 34 erste Preise, von denen 16 eine
Weiterleitung in den Landeswettbewerb im März beinhalten.
Neben Jugend musizierte wurden auch
Preisträger aus dem Wettbewerb Jugend jazzt, der schon im
vergangenen Jahr in Dortmund stattfand, ausgezeichnet. Im
Konzert präsentierten ausgewählte junge Talente ein
breites Repertoire verschiedenster Stilrichtungen von
Barock und Klassik über Romantik bis hin zum Pop-Gesang
und Jazz-Gitarre.
Sowohl die Dezernentin Astrid
Neese als auch der Vertreter der Sparkasse Rainer
Esperschidt und der Leiter der Musik- und Kunstschule
Bert Jonas waren sich einig: „Das Engagement, der Fleiß,
die Disziplin und das Talent der vielen jungen Menschen
machen Mut für die Zukunft und zeigen uns ein positives
Bild der jungen Generation.“ Großzügig unterstützt wird
die Veranstaltung des renommierten Wettbewerbs seit
Jahren von der Sparkasse Duisburg, die in diesem Jahr
neun Förderpreise für die Preisträger mit der
Höchstwertung von 25 Punkten verleiht.
Der
Landeswettbewerb Jugend musiziert für Nordrhein-Westfalen
findet vom 21. bis zum 25. März in Essen statt. Von hier
aus können erste Preisträger in den Bundeswettbewerb
kommen, der vom 5. bis 12. Juni über Pfingsten in
Wuppertal und somit ebenfalls in Nordrhein-Westfalen
stattfindet. Alle Wertungsspiele sind öffentlich. Die
Teilnehmenden freuen sich über Unterstützung durch ein
wohlwollendes Publikum.

Foto der anwesenden Preisträger mit Duisburgs
Bildungsdezernentin Astrid Neese, VHS-Direktor Volker
Heckner, dem Leiter der MKS Bert Jonas und
Sparkassendirektor Rainer Esperschidt
Die
Ergebnisse im Einzelnen: Altersgruppe Ia: Neele Brune
(Violoncello Klasse Carolin Schröder) 21. P – 1. Preis
Bente Gindera (Violinklasse Irene Hontecillas) 24. P.
– 1. Preis Altersgruppe Ib: Samuel Casado & Jonathan
Hullen (Gitarrenduo Klasse Haruno Ikeda-Sprotte) 22
P. – 1. Preis Altersgruppe II: Jakob Steiz, Aaron
Kiendl & Erik Wilcke (Gitarrenensemble Haruno
Ikeda-Sprotte) 21 P. – 1. Preis Inga Marquardt,
Sarah Sun-Hee Fischer & Zehra Kahraman (Gitarrenklasse
Heinz-Peter Helmer) 22 P. – 1. Preis Ben
Trautvetter (Violoncello Klasse C. Schröder) 22 P. –
1. Preis Emilian Aquino (Violinklasse Matthias
Thönniß) 23 P. – 1. Preis mit Weiterleitung Jakob
Süßmilch & Delina Sadiki (Trompetenklasse Rüdiger
Testrut und Klavierklasse Melanie Geldsetzer) 23 P. –
1. Preis mit Weiterleitung Johanna Emse, Emmi Claeys &
Catherine Wei (Klassen Deborah Buschmann (Krefeld),
Andrea Kramer und Caroline Schröder) 24 P. – 1. Preis
mit Weiterleitung Altersgruppe III: Lilly Jiaxuan
Li (Violinklasse Irene Hontecillas) 23 P. – 1. Preis
mit Weiterleitung Altersgruppe IV: Sofiia Shamanova
(Gesang (Pop) Klasse Anna Bovanenko) 21 P. – 1. Preis
Altersgruppe V: Ella Bulj (Gesang (Pop) Klasse Daniel
Basso) 21 P. – 1. Preis Anke Hegedüs (Gesang (Pop))
24 P. – 1. Preis mit Weiterleitung Aja Helm (Gesang
(Pop) Klasse Daniel Basso) 24 P. – 1. Preis mit
Weiterleitung Altersgruppe VII: Manuela Steinberger
(Gesang (Pop) Klasse Adrian Kroneberger) 20 P. – 2.
Preis Jule Friedrich (Gesang (Pop) Klasse Daniel
Basso) 22 P. – 1. Preis Jugend jazzt (2024):
Noah Krause 21,67 P. – 2. Preis Hanno van Stiphaut
23,00 P. – 1. Preis Noah Küppers 23,67 P. – 1.
Preis Rainer Esperschidt, Astrid Neese und Bert Jonas:
FÖRDERPREIS DER SPARKASSE DUISBURG Altersgruppe Ib:
Thees Bente vom Stein & Sumin Mun (Klasse Andrea
Kramer und Melanie Geldsetzer) 25 P. – 1. Preis
Altersgruppe III: Constantin Oemler & Mila Zalac
(Trompetenklasse R. Testrut und Klavierklasse M.
Geldsetzer) 25 P. – 1. Preis mit Weiterleitung
Charlotte Sebald & Alessia Anderson (Klassen Gabriele
Sebald (Königswinter) und Melanie Geldsetzer) 25 P. –
1. Preis mit Weiterleitung Altersgruppe IV: Sara da
Silva Antunes Alves & Lilly Jiaxuan Li (Hornklasse
Andrea Kramer und Klavierklasse Caroline Schröder) 25
P. – 1. Preis mit Weiterleitung Vincent Tan
(Violinklasse Yamei Yu) 25 P. – 1. Preis mit
Weiterleitung Alle Infos, Termine und Ergebnisse unter
www.jugend-musiziert.org.
Ausstellung „Schulkunst“ in der
Meidericher Bibliothek In der Bezirksbibliothek
Meiderich, Von-der-Mark-Straße 71, wird am Donnerstag, 6. März, um 9
Uhr die 31. Ausstellung „Schulkunst“ eröffnet. Gezeigt werden
vielfältige Arbeiten, die Schülerinnen und Schüler der
weiterführenden Schulen im Stadtbezirk Meiderich/Beeck im
Kunstunterricht erstellt haben.

Die Musik-AG des Max-Planck-Gymnasiums begleitet die
Auftaktveranstaltung musikalisch. Organisiert wird die Ausstellung
von der Initiative KIM, Kunst in Meiderich. Darin haben sich
weiterführende Schulen des Bezirks, der Verein Aksus und die
Bezirksbibliothek zusammengeschlossen.
Die Ausstellung ist
bis zum 6. Mai während der Öffnungszeiten (dienstags bis freitags
von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10
bis 13 Uhr) zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.
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Tierisch tolle Osterferien auf
dem AWO-Ingenhammshof
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Duisburg, 3.
März 2025 - Erste Reitversuche wagen oder aktiv bei der
Versorgung der Hoftiere mithelfen – ob Hühner füttern,
Ziegen streicheln oder Ställe ausmisten, hier gibt es
viel zu entdecken. Auf dem AWO-Ingenhammshof verwandeln
sich die Osterferien in ein echtes Abenteuer. Kinder ab 6
Jahren haben vom 14. bis 17. April sowie vom 22. bis 25.
April die Möglichkeit, das Landleben hautnah zu erleben.
Anmeldung für die Ferienwoche auf dem Lernbauernhof jetzt
möglich
Pferdebegeisterte kommen besonders auf
ihre Kosten: Der Lernbauernhof der AWO-Integration bietet
an denselben Tagen spezielle Reiterfreizeiten an. Da die
Nachfrage hoch ist, lohnt es sich, schnell zu sein! Auch
abseits der Reitangebote gibt es auf dem Bauernhof viel
zu tun und zu lernen.
Hier dürfen die Kinder
selbst anpacken, spielerisch Wissen über Tiere und Natur
sammeln und erleben, wie das Leben auf einem Hof wirklich
ist. Was fressen eigentlich Ziegen? Woher kommen die
Ostereier? Und was will ein Esel sagen, wenn er „Ia“
ruft?
Während der Reiterferien geht es nicht nur
darum, im Sattel zu sitzen. Hofleiterin Regina Menning
erklärt das Konzept: „Wir nehmen uns in kleinen Gruppen
Zeit, um den sicheren Umgang mit Pferden zu üben – vom
Putzen über das Führen bis hin zum Satteln. Erst danach
wagen wir uns an die ersten Reitschritte.“

Ein besonderes Highlight ist auch in diesem Jahr die
Esel- und Ponywoche für Kinder zwischen 6 und 8 Jahren.
Hier können die Jüngsten spielerisch den Umgang mit den
liebenswerten Shetlandponys erlernen. Die Ferientage
starten um 9 Uhr. Nach einem Vormittag voller spannender
Erlebnisse stärkt ein frisch gekochtes Mittagessen für
das Nachmittagsprogramm. Um 16 Uhr endet der
erlebnisreiche Tag – mit Vorfreude auf den nächsten.
Das Hofteam freut sich auf eine unvergessliche
Ferienzeit in der 1. Woche vom 14. bis 17. April 2025 und
in der 2. Woche vom 22. bis 25. April 2025. Infos und
Anmeldung ab sofort von 10 bis 14 Uhr unter 0203 424133
oder per E-Mail an
ingenhammshof@awo-integration.de
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- Vorlesespaß in der
Bezirksbibliothek Vierlinden -
Bücherfreunde Rheinhausen treffen sich in der
Bezirksbibliothek - Bücher-Programm für Kinder in der
Meidericher Bibliothek -
„SchoKi“-Programm in der Bezirksbibliothek Rheinhausen
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Vorlesespaß in der
Bezirksbibliothek Vierlinden Duisburg, 24.
Februar 2025 - Kinder ab vier Jahren sind am
Mittwoch, 5. März, um 16 Uhr in die Bezirksbibliothek
Vierlinden am Franz-Lenze-Platz zum Vorlesespaß
eingeladen. Sena Sahin liest spannende und lustige
Geschichten vor. Im Anschluss wird noch gemeinsam
gespielt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Die
Anmeldung ist online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de
unter Veranstaltungen möglich. Fragen beantwortet das
Team der Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch
unter 0203 473380. Die Servicezeiten mit Personal vor Ort
sind dienstags von 14 bis 18 Uhr, mittwochs von 10.30 bis
13 und von 14 bis 18 Uhr, freitags von 14 bis 18 Uhr
sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
Bücherfreunde Rheinhausen treffen sich in der
Bezirksbibliothek Die Bücherfreunde
Rheinhausen treffen sich am Donnerstag, 6. März, um 16.30
Uhr erneut in der Bezirksbibliothek auf der Händelstraße
6 in DuisburgRheinhausen. Alle, die gerne lesen und immer
auf der Suche nach lohnenden Titeln sind, sind herzlich
eingeladen.
Dabei kommt es nicht darauf an,
ob die eigenen Vorlieben eher bei der Belletristik oder
Sachliteratur liegen, ob man sich für Aktuelles
interessiert oder lieber in Klassikern schmökert. Bei
einer Tasse Kaffee können alle, die möchten, ihre
aktuellen Lieblingsbücher vorstellen oder auch einfach
nur zuhören. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist
kostenlos; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Treffen findet an jedem ersten Donnerstag im
Monat immer um 16.30 Uhr statt. Für Fragen steht das Team
der Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder telefonisch unter
02065 905-8467 gerne zur Verfügung. Die Bezirksbibliothek
ist dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und von
14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr
geöffnet.
Bücher-Programm für Kinder
in der Meidericher Bibliothek Gemeinsam
Geschichten hören und erleben – das können Kinder bei
zwei Veranstaltungen im März in der Bezirksbibliothek
Meiderich, Von-der-MarkStraße 71. Los geht es für die
Kleinsten im Alter von zwei und drei Jahren mit ihren
Eltern am Dienstag, 11. März, um 16 Uhr. Gaby Weber
stellt ein Bilderbuch vor, dazu wird zusammen gesungen
und Spaß gehabt. Am Dienstag, 18. März, dreht sich um 16
Uhr bei Gunnar Risch alles um „Kommissar Kugelblitz“.
Kinder ab 6 Jahren können mitlesen und -rätseln.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Informationen zu den
weiteren Terminen und die Anmeldung finden sich auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de unter Veranstaltungen.
Fragen beantwortet das Team der Bibliothek persönlich
oder telefonisch unter 0203/4499366. Die Öffnungszeiten
der Bibliothek sind dienstags bis freitags von 10.30 bis
13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis
13 Uhr.
„SchoKi“-Programm in der
Bezirksbibliothek Rheinhausen Die
Rheinhauser Bibliothek lädt am Mittwoch, 12. März, um 16
Uhr alle kleinen Geschichtenfans von zwei bis drei Jahren
und ihre Eltern zu einer besonderen Veranstaltung ein.
Beim Programm für Schoßkinder („SchoKi“) dreht sich alles
um die spielerische Sprachförderung und die Freude an
Büchern.
Unter dem Motto „Mit Büchern
wachsen“ wird ein Bilderbuch vorgestellt – begleitet von
Spielen, Liedern und jeder Menge Spaß. Dabei steht nicht
das Lesenlernen im Vordergrund, sondern das gemeinsame
Erleben von Geschichten. Natürlich dürfen die Kinder auch
gerne von einem Großelternteil oder einer anderen
erwachsenen Person begleitet werden. Die Teilnahme ist
kostenfrei.
Die „SchoKi“-Veranstaltungen
finden in allen Duisburger Bibliotheken regelmäßig statt.
Anmeldungen sind bequem online auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de möglich. Die
Öffnungszeiten der Bezirksbibliothek Rheinhausen sind
dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14
bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
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Jetzt bewerben!
Jugendamt Duisburg sucht Betreuerinnen und Betreuer für
die Stadtranderholung 2025
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Duisburg,
21. Februar 2025 - Das Jugendamt Duisburg startet die
Bewerbungsphase für die Stadtranderholung 2025 und sucht
engagierte junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahren, die
in der zweiten Hälfte der Sommerferien Duisburger
Schulkinder betreuen möchten. Vom 4. bis 22. August läuft
das beliebte Ferienprogramm an 18 Standorten im
Stadtgebiet.
Teilnehmen können Kinder ab
der zweiten Grundschulklasse bis zum 13. Lebensjahr.
Geboten wird ihnen ein vielseitiges Ferienprogramm. Und
die Eltern haben eine verlässliche Betreuung von 8 bis 16
Uhr. Interessierte, die gerne mit Kindern arbeiten und
sich im Team engagieren wollen, können sich ab sofort
beim Jugendamt als Betreuungsperson bewerben.
Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Vorausgesetzt wird lediglich ein Mindestalter von 16
Jahren und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.
Zur Vorbereitung auf die Betreuer-Aufgaben organisiert
das Jugendamt vor der Stadtranderholung
Wochenendschulungen und Erste-Hilfe-Kurse. Die Teilnahme
daran ist verpflichtend.
Für diese
Jugendleitertätigkeit wird eine steuerfreie Vergütung von
500 Euro gezahlt. Weitere Informationen zur
Stadtranderholung und der Link für die Online-Bewerbung
sind unter www.duisburg.de/stadtranderholung zu finden.
Bewerbungsschluss ist Sonntag, 23. März.
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Warnung vor falschen
Mitarbeitern des Jugendamtes
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Duisburg,
20. Februar 2025 - Die Stadt Duisburg warnt erneut vor
kriminellen Personen. Diese geben vor, Mitarbeiter des
Jugendamtes zu sein. In den vergangenen Tagen verlangten
unbekannte Männer im Stadtteil Hochfeld bei Familien
Einlass und gaben an, die Wohnverhältnisse überprüfen zu
müssen.
Das Jugendamt und die Polizei
wurden entsprechend verständigt und Anzeige erstattet.
Aufgrund dieser Vorkommnisse weist die Stadt Duisburg
nochmals eindringlich darauf hin, keine fremden Personen
in die Wohnung zu lassen. Alle Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Jugendamtes führen einen Dienstausweis
mit städtischem Siegel bei sich.
Dieser sollte immer vorlegt werden. Sofern Zweifel über
die Identität und die Autorisierung der Personen besteht,
sollte zudem umgehend telefonisch Kontakt mit dem
Jugendamt der Stadt Duisburg oder der Polizei aufgenommen
werden.
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Duisburger Vorlesepatin Lale Öztürk gewinnt Deutschen
Lesepreis 2025 -
Zentralbibliothek erweitert Öffnungszeiten
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Duisburger Vorlesepatin Lale Öztürk gewinnt Deutschen
Lesepreis 2025 Duisburg, 19. Februar 2025 -
Die Duisburgerin Lale Öztürk ist für ihren langjährigen
Einsatz als Vorlesepatin mit dem renommierten „Deutschen
Lesepreis“ der Stiftung Lesen ausgezeichnet worden. In
der Kategorie „Herausragendes individuelles Engagement“
belegte sie den ersten Platz. Die feierliche
Preisverleihung fand am Dienstagabend, 18. Februar, vor
rund 300 geladenen Gästen im Humboldt Carré in Berlin
statt.

Foto Dennis Hoeren
Lale Öztürk begeistert seit
Jahren Kinder in Duisburg mit ihren einzigartigen
Vorlesestunden, die sie mit viel Kreativität,
schauspielerischem Talent und einem altbewährten
Diaprojektor zu kleinen Bühnenshows gestaltet. „Das ehrt
mich natürlich und ist eine tolle Art der Wertschätzung
meiner ehrenamtlichen Tätigkeit“, freut sich die
zweifache Mutter, die bei der Stadt Duisburg als
Koordinatorin für Sprachförderung im Amt für Schulische
Bildung tätig ist.

Leseprojekt mit Lale Öztürk in der Bezirksbücherei
Neumühl. Bild Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Besonders erfreulich: Ihre Nominierung entstand auf
Vorschlag einer Mutter. „Die Lesekompetenz ist der
Schlüssel zu allem. Eine eigene Meinungsbildung, die
Möglichkeit sich selbst Wissen anzueignen und
Falschinformationen von Fakten zu unterscheiden, gelingt
durch das Lesen. Ehrenamtliches Engagement ist
unverzichtbar für die Entwicklung und Förderung der
Kinder. Daher freut es mich besonders, dass Lale Öztürks
herausragendes Engagement und Herzblut für die Zukunft
der Kinder ausgezeichnet wird“, sagt Bildungsdezernentin
Astrid Neese.
Die Jury lobte insbesondere
Öztürks gezielte Arbeit im Duisburger Norden. Mit ihrer
Vorleseinitiative erreicht sie viele Kinder mit
Förderbedarf und bringt ihnen auf spielerische Weise die
Freude am Lesen näher. Ihre Methode mit einem
Diaprojektor sorgt dabei für besondere Aufmerksamkeit.
„Ich kann mit meinem altbewährten Diaprojektor viel
besser eine große Gruppe von Kindern erreichen“, erklärt
sie.
Ihre Vorlesestunden beinhalten auch eine
kreative Komponente, bei der Kinder und Eltern gemeinsam
basteln – passend zur jeweiligen Geschichte. Ihre
Leidenschaft für Kinderbücher entwickelte sich durch ihre
beiden Töchter. Da es in ihrer Umgebung keine
Vorlesenachmittage gab, begann sie kurzerhand selbst,
solche Angebote zu schaffen. Heute findet Lales Lesezeit
einmal im Monat in der Stadtteilbibliothek Neumühl statt
– und ist stets ausgebucht.
Neben der
Leseförderung leistet Lale Öztürk wertvolle
Integrationsarbeit, da viele der teilnehmenden Kinder aus
Familien mit Migrationsgeschichte stammen. Ihr Engagement
hat einige Nachahmer gefunden und sie hofft, dass sich
noch mehr Freiwillige als Vorlesepatinnen und -paten
engagieren. Der „Deutsche Lesepreis“ wurde in diesem Jahr
zum zwölften Mal vergeben und ist insgesamt mit 25.000
Euro dotiert.
Aus über 400 Vorschlägen wurden
16 Personen und Einrichtungen prämiert. Lale Öztürk ist
dabei in prominenter Gesellschaft. Der Comedian und
Kinderbuchautor Bernhard Hoëcker erhielt in diesem Jahr
den Sonderpreis für prominentes Engagement der
Commerzbank-Stiftung für seinen vorbildlichen Einsatz als
Lesebotschafter .
Zentralbibliothek
erweitert Öffnungszeiten Die
Zentralbibliothek erweitert ab Mittwoch, 5. März, im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte
ihre Öffnungszeiten. Sie bietet ihren Besucherinnen und
Besuchern damit künftig noch mehr Zeit zum Lesen,
Arbeiten und Entdecken. Die Bibliothek öffnet von montags
bis samstags bereits um 10 Uhr, sodass insgesamt acht
zusätzliche Stunden pro Woche zur Verfügung stehen.
In dieser erweiterten Zeit am Vormittag wird die
Bibliothek als sogenannte „Open Library“ betrieben. Dies
bedeutet, dass Kundinnen und Kunden bereits freien Zugang
zu den Räumlichkeiten, Medien und Arbeitsplätzen haben,
jedoch noch keine persönliche Beratung oder weitere
Serviceleistungen in Anspruch nehmen können. „Mit dieser
Maßnahme reagieren wir auf den Wunsch vieler Bürgerinnen
und Bürger nach längeren Öffnungszeiten“, erklärt Dr.
Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek.
„Gerade für Frühaufsteher oder Studierende bietet
sich so die Möglichkeit, die Bibliothek bereits am
Vormittag flexibel zu nutzen – sei es zum Arbeiten, Lesen
oder einfach, um in Ruhe in unseren Beständen zu
stöbern.“
Die neuen Öffnungszeiten der
Zentralbibliothek sind montags bis freitags von 10 bis 19
Uhr, samstags von 10 bis 16 Uhr. Die Servicezeiten mit
Personal vor Ort sind montags von 13 bis 19 Uhr,
dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags
von 11 bis 16 Uhr.
Für die Kinder- und
Jugendbibliothek bleibt es von montags bis freitags bei
den bisherigen Öffnungszeiten von 13 bis 19 Uhr, damit
weiterhin Führungen für Kindertageseinrichtungen und
Schulklassen im Vormittagsbereich möglich sind. Samstags
öffnet auch die Kinder- und Jugendbibliothek bereits um
10 Uhr.
In allen Schulferien gelten auch für die
Kinder- und Jugendbibliothek die erweiterten
Öffnungszeiten der Zentralbibliothek. Für Fragen steht
das Team der Stadtbibliothek persönlich oder telefonisch
unter 0203/283-4218 zur Verfügung. Weitere Informationen
sind unter www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden.
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Betreuungsangebote für Grundschulkinder in den
Osterferien
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Duisburg, 17. Februar 2025 - In den
bevorstehenden Osterferien bietet das Amt für Schulische
Bildung in Zusammenarbeit mit den Ganztagsträgern wieder
ein kostenfreies Betreuungsangebot für Duisburger
Grundschulkinder an. An insgesamt 15 verschiedenen
Standorten in Duisburg können Kinder vom 14. bis 17.
April sowie vom 22. bis 22. April, jeweils täglich von 8
bis 16 Uhr an vielfältigen Aktivitäten teilnehmen.
Unter der Aufsicht erfahrener pädagogischer
Fachkräfte erhalten die Schülerinnen und Schüler nicht
nur ein ausgewogenes Mittagessen, sondern können auch an
spannenden Spielen, sportlichen Aktivitäten, kreativen
Workshops und sogar Ausflügen in die nahe Umgebung
teilnehmen. Die Ferienbetreuung steht Familien
wochenweise zur Auswahl und ist kostenfrei. Lediglich für
das Mittagessen wird ein Beitrag von vier Euro pro Tag
erhoben.
Bei einem Anspruch auf Bildung- und
Teilhabeleistungen wird der Beitrag von den
Sozialleistungsträgern übernommen. Weitere Informationen
und eine Auflistung aller Standorte sind auf der
städtischen Internetseite unter
www.duisburg.de/ferienbetreuung abrufbar.

Interessierte Eltern können ihre Kinder online über die
Internetseite von Donnerstag, 20. Februar, 12 Uhr bis
Mittwoch, 5. März, 16 Uhr verbindlich anmelden. Die
Platzvergabe erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der
Anmeldungen. Eltern erhalten zeitnah nach Beendigung des
Anmeldeverfahrens per E-Mail eine finale Rückmeldung, ob
der Betreuungsplatz am gewünschten Standort gebucht
werden konnte.
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Vorlesespaß und Basteln in der Bezirksbibliothek
Hamborn
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Duisburg, 11. Februar 2025 - Kinder ab
fünf Jahren sind am Freitag, 15. Februar, in die
Hamborner Bibliothek im Rathauscenter Schreckerstraße zum
Vorlesespaß eingeladen. Frau Cengiz liest eine spannende
Geschichte vor. Danach wird noch passend zum Thema
gebastelt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um eine
Anmeldung auf www.stadtbibliothekduisburg.de unter
Veranstaltungen wird gebeten.
Fragen beantwortet
das Team der Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch
unter (0203) 283-5373. Die Öffnungszeiten sind dienstags
bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30
Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
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Malwettbewerb zum
Weltkindertag 2025
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Duisburg, 10.
Februar 2025 - Das traditionelle Familienfest zum
Weltkindertag findet in diesem Jahr am Sonntag, 21.
September, im Innenhafen statt. Es steht unter dem Motto
„Meine Stimme zählt – Demokratie wächst mit uns!“ Kinder
zwischen fünf und zehn Jahren können sich am großen
Malwettbewerb beteiligen.
„Zu einem schönen
Kinderfest gehören auch schöne Flyer und Plakate“, so
Hinrich Köpcke, Leiter des Jugendamtes. Das Gewinnerbild
wird nicht nur die offiziellen Flyer und Plakate des
Familienfests zieren, sondern auch im gesamten
Stadtgebiet zu sehen sein. „Mit diesem Wettbewerb möchten
wir den Kindern eine Stimme geben und ihre kreativen
Ideen sichtbar machen. Wir freuen uns auf viele
farbenfrohe Einsendungen“, sagt Hinrich Köpcke.

Eine Jury aus Grafikerinnen und Grafikern und
Pädagoginnen und Pädagogen wählt im Mai das schönste Bild
aus, das für die Gestaltung der Werbematerialien genutzt
wird. Weitere ausgewählte Werke werden außerdem in einer
Ausstellung auf dem Familienfest präsentiert.
Und so können die Kinder mitmachen: Die Bilder
sollten Bezug nehmen auf das Motto „Meine Stimme zählt –
Demokratie wächst mit uns!“. Alle Kunsttechniken sind
erlaubt – ob Buntstifte, Filzstifte, Wasserfarben,
Fingerfarben oder Collagen. Die Bilder sollten das
gesamte Blatt erfassen und mindestens im Format A4,
idealerweise in A3, gestaltet werden.
Auf der
Rückseite des Bildes sollte der Name des Kindes, das
Alter, die Wohnanschrift, die Telefonnummer und die
Schule angegeben sein. Einsendeschluss ist der 30. April
2025. Eingesandt werden können die Bilder an: Jugendamt
der Stadt Duisburg, 51-41 - Jugendförderung z.H. Herrn
Jan Wirtgen Steinsche Gasse 31 47051 Duisburg.
Hintergrund „Jedes Kind hat das Recht auf
Beteiligung“ steht im Artikel 12 der
Kinderrechtskonvention. Jedes Kind hat das Recht, in
allen Angelegenheiten, die es betreffen, gehört zu werden
und seine Meinung frei zu äußern. Das Motto betont die
Bedeutung früher Mitbestimmung und fördert eine inklusive
Demokratie, in der auch junge Stimmen zählen.
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Kinderprogramm in der
Bezirksbibliothek Meiderich
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Duisburg, 10. Februar 2025 - Die
Bezirksbibliothek Meiderich, Von-der-Mark-Str. 71, lädt
Kinder im Februar zu mehreren spannenden Veranstaltungen
ein. Für Kinder ab sechs Jahren sind die Termine am
Dienstag, 11. Februar, und Donnerstag, 27. Februar,
geeignet. Jeweils um 16 Uhr wird für und mit den Kindern
gelesen.
Am Mittwoch, 12. Februar, 16 Uhr,
sind Eltern mit Kindern zwischen zwei und drei Jahren zum
SchoKi-Programm eingeladen. Gaby Weber stellt ein
Bilderbuch vor; es wird gespielt, gesungen und gelacht.
Kinder ab vier Jahren sind am Donnerstag, 20. Februar,
zum Vorlesespaß mit Basteln eingeladen. Die Teilnahme ist
bei allen Terminen kostenfrei.
Weitere
Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden
sich im Internet auf www.stadtbibliothek-duisburg.de
unter „Veranstaltungen“. Fragen beantwortet das Team der
Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter 0203
4499366. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags
von 10.30 bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10
bis 13 Uhr.
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Anmeldungen für das Schuljahr 2025/26 an der neuen
Gesamtschule Mitte-Süd
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Duisburg, 6. Februar 2025 - Die
neue Gesamtschule Mitte-Süd wird zum Schuljahr 2025/26 am
Standort Gneisenaustraße in Duisburg-Neudorf mit dem
Schulbetrieb starten. Von Montag bis Mittwoch, 10. bis
12. Februar, haben Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder
für den ersten Jahrgang (5. Klasse) anzumelden. Ein
Termin zur persönlichen Vorsprache im Rathaus am
Burgplatz 19 kann über die Internetseite der Schule unter
www.gesamtschule-mitte-sued.de gebucht werden.
Die Gesamtschule Mitte-Süd steht für ein innovatives
pädagogisches Konzept, welches die Schwerpunkte
Bildungsgerechtigkeit, Vielfalt, demokratische Teilhabe
und nachhaltige Entwicklung vereint. Ein zentraler
Bestandteil des Leitbildes ist das kooperative Lernen,
das durch Projektarbeit und interdisziplinäre
Fragestellungen gefördert wird. Ziel ist es, den
Schülerinnen und Schülern nicht nur Wissen zu vermitteln,
sondern sie aktiv an der Gestaltung des Schullebens zu
beteiligen.
Mit diesem neuen Bildungsangebot
trägt die Stadt der steigenden Nachfrage nach
Gesamtschulplätzen und einer modernen,
zukunftsorientierten Schullandschaft Rechnung. Aktuell
wird das ehemalige Hauptschulgebäude an der
Gneisenaustraße noch umfassend saniert, um den neuen
Anforderungen gerecht zu werden.
Ab dem
Schuljahr 2027/28 ist dann der Umzug in ein neu
errichtetes Gebäude an der Düsseldorfer
Straße/Gießingstraße in Wanheimerort geplant. Mit diesem
Schritt soll auch die Kapazität der Schule auf sechs bis
sieben Züge erweitert werden.
Das neue
Schulgebäude wird durch moderne Architektur und
nachhaltige Bauweisen überzeugen – inklusive
Photovoltaikanlage, Dachbegrünung und
Fahrradfreundlichkeit. Weitere Informationen zur Schule,
zum Aufnahmegespräch sowie zum Leitbild und den geplanten
Projekten gibt es ebenfalls online unter
www.gesamtschule-mitte-sued.de.
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Vielfalt macht Freude: Schulen mit bunten
Projekten aus Duisburg gesucht! |
Duisburg, 4. Februar 2025 - Respekt,
Toleranz, Offenheit: Das sind starke Werte, die bei der
diesjährigen SpardaSpendenWahl im Mittelpunkt stehen.
Denn das Motto des beliebten Förderwettbewerbs heißt
2025: In der Vielfalt liegt die Kraft! Ab sofort sind
Grund- und weiterführende Schulen aus dem Geschäftsgebiet
der Sparda-Bank West und damit auch aus Duisburg
aufgerufen, sich mit Projekten für ein wertschätzendes
Miteinander zu bewerben. Damit lassen sich nicht nur die
Gemeinschaft stärken, sondern auch Fördergelder in Höhe
von insgesamt 400.000 Euro gewinnen.
Dabei sein
ist wie immer einfach. Duisburger Schulen können die
Projekte über ihre Fördervereine unter
www.spardaspendenwahl.de vorstellen. Dabei kann es etwa
um Themen wie Integration, Inklusion oder
Gleichberechtigung gehen. „Wir sind gespannt auf viele
bunte Projekte aus Duisburg“, erklärt Dominik Kanders,
Filialleiter der Sparda-Bank in Duisburg.
Das
Timing des Wettbewerbs ist in diesem Jahr sportlich:
Bewerbungen von Schulen sind noch bis zum 18. März
möglich. Die digitale Abstimmung startet jedoch bereits
am 4. März und endet am 1. April. Das hat vereinsinterne,
organisatorische Gründe. Dominik Kanders: „Der enge
Zeitplan ist aber auch ein Ansporn für die Schulen, sich
schnell zu bewerben und in kurzer Zeit viele Wählerinnen
und Wähler zu mobilisieren.“
Mitmachen und
weitersagen Die SpardaSpendenWahl findet bereits zum
dreizehnten Mal statt und ist über die Jahre hinweg immer
beliebter geworden. Für die Schulen bietet sie eine tolle
Plattform, um mit ihrem Engagement sichtbar zu werden.
„Deshalb bitte mitmachen – und weitersagen“, ruft Dominik
Kanders auf. Damit es fair zugeht, treten die Schulen in
vier Größenkategorien gegeneinander an: sehr klein,
klein, mittelgroß und groß. Bei der digitalen Wahl sind
alle Internetnutzerinnen und -nutzer aufgerufen, die
Projekte durch ihre Stimme zu würdigen. Davon sollen
möglichst viele Schulen profitieren: 200 Förderpreise
zwischen 1.000 und 6.000 Euro gibt es zu gewinnen.
Noch mehr Preise wird es wieder auf Instagram
geben. Dort lassen sich die teilnehmenden Schulen auf dem
Kanal @spardawest für den Insta-Sonderpreis nominieren –
mithilfe eines Kommentars unter dem Gewinnspielpost und
indem die Kommentierenden dem Kanal folgen. Unter den
genannten Schulen werden zehnmal 1.000 Euro verlost – und
für die Kommentierenden sind zehn Wunschgutscheine im
Lostopf.
Werte zeigen, Miteinander unterstützen
Ob mit einem Projekt, über die Abstimmung oder auf
Instagram: Wer mitmacht, trägt dazu bei, die Vorteile von
Vielfalt zu zeigen und zu stärken. „Dieses Miteinander
von Menschen macht unsere Gesellschaft aus – und genau
das ist auch grundlegend für unsere genossenschaftlichen
Werte“, berichtet Dominik Kanders. Er freut sich deshalb
über jeden einzelnen Beitrag aus Duisburg bei der
SpardaSpendenWahl 2025. Die Fortsetzung gibt es wie immer
im nächsten Jahr – dann startet der Förderwettbewerb
wieder im Frühjahr mit gewohntem Zeitplan.

Die SpardaSpendenWahl startet im Jahr 2025 unter dem
Motto „In der Vielfalt liegt die Kraft!“. Foto
Sparda-Bank West
Vorlesespaß in Ruhrort
Die Stadtteilbibliothek Ruhrort,
Amtsgerichtsstraße 5, lädt am Freitag, 7. Februar, ab 16
Uhr kleine Leute ab vier Jahren zu einer
Vorleseveranstaltung ein. Es werden spannende und lustige
Geschichten erzählt, die die Fantasie anregen und zum
Mitmachen einladen. Ob Abenteuergeschichten, Märchen oder
lustige Erzählungen – für jeden Geschmack ist etwas
dabei.
Nach dem Vorlesen können die Kinder
ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und gemeinsam
basteln. Anmeldungen sind online auf der Seite
www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veranstaltungen“)
möglich. Fragen beantwortet das Team gerne persönlich
oder telefonisch unter 0203 89729. Geöffnet hat die
Stadtteilbibliothek Ruhrort mittwochs und donnerstags von
14 bis 18 Uhr, freitags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18
Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.
SchoKi-Programm in der Stadtteilbibliothek Ruhrort
Die Stadtteilbibliothek Ruhrort,
Amtsgerichtsstraße 5 lädt am Freitag, 14. Februar, um 16
Uhr alle kleinen Geschichtenfans von zwei bis drei Jahren
und ihre Eltern zu einer besonderen Veranstaltung ein.
Unter dem Motto „Mit Büchern wachsen“ wird ein Bilderbuch
vorgestellt – begleitet von Spielen, Liedern und jeder
Menge Spaß. Dabei steht nicht das Lesenlernen im
Vordergrund, sondern das gemeinsame Erleben von
Geschichten.
Beim SchoKi-Programm dreht sich
alles um die spielerische Sprachförderung und die Freude
an Büchern. Natürlich dürfen die Kinder auch gerne von
einem Großelternteil oder einer anderen erwachsenen
Person begleitet werden. Die Teilnahme ist kostenfrei.
SchoKi-Veranstaltungen finden in allen Duisburger
Bibliotheken regelmäßig statt. Anmeldungen sind bequem
online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de möglich.
Geöffnet hat die Stadtteilbibliothek Ruhrort mittwochs
und donnerstags von 14 bis 18 Uhr, freitags von 10.30 bis
13 und 14 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.
Workshop: 3D-Druck-Führerschein in
der Zentralbibliothek Die Zentralbibliothek, Steinsche
Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, bietet in den kommenden
Wochen mehrere Einführungs-Workshops zum 3DDruck in ihrer MachBar
an. Interessierte ab 14 Jahren erhalten in kleinen Gruppen von
maximal vier Personen einen Einblick in die Möglichkeiten dieser
Technik, mit der von der Herstellung eines lustigen Gadgets bis zu
einem nützlichen Tool vieles möglich ist. Der erste Termin ist am
Dienstag, 18. Februar, um 16 Uhr.

Bis Mitte Juli wird
der Workshop jeweils zweimal monatlich an unterschiedlichen
Wochentagen und zu verschiedenen Zeiten angeboten. Am Ende des
90-minütigen Workshops erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
einen 3D-Druck-Führerschein, mit dem sie zukünftig den Rechner und
Drucker in der MachBar eigenständig für ihre Projekte nutzen können.
Das Angebot ist kostenlos, Voraussetzungen ist ein gültiger
Bibliotheksausweis und ein Mindestalter von 14 Jahren. Alle Termine
und die Möglichkeit zur Anmeldung sind online auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veranstaltungen“) zu finden.
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„Jugend musiziert“-Preisträger der Musik- und Kunstschule
2025 |
Duisburg, 31.
Januar 2025 - Schülerinnen und Schüler der Musik- und
Kunstschule Duisburg präsentierten sich überaus
erfolgreich im diesjährigen Wettbewerb „Jugend
musiziert“. Die insgesamt 27 Teilnehmenden zwischen
sieben und 18 Jahren erreichten 14 erste Preise, von
denen acht eine Weiterleitung in den Landeswettbewerb im
März beinhalten.
In den diesjährigen
Kategorien Gesang (Pop), Streichinstrumente solo,
ZupfEensemble, Duo: Klavier und ein Blasinstrument sowie
Kammermusik mit Klavier, maßen sich die jungen Duisburger
Talente in der Region mit Musizierenden aus Mülheim sowie
den ausrichtenden Städten Dinslaken und Oberhausen.
Bildungsdezernentin Astrid Neese freut sich auch in
diesem Jahr über die Erfolge: „Die kontinuierlichen
Erfolge der Schülerinnen und Schüler unserer Musik- und
Kunstschule sind ein Zeichen für nachhaltige Qualität in
der kulturellen Bildungslandschaft in Duisburg. Das
überragende Engagement bei den beteiligten Lehrkräften,
den Familien und besonders den Kindern und Jugendlichen
begeistert mich jedes Jahr aufs Neue. Diese Erfolge
ermutigen auch die jüngeren Schülerinnen und Schüler,
sich dem Wettbewerb zu stellen.“
Großzügig
unterstützt wird die Veranstaltung des renommierten
Wettbewerbs seit Jahren von der Sparkasse Duisburg, die
auch zusätzliche Förderpreise verleiht. Das
Preisträgerkonzert mit Übergabe der Urkunden an alle
Duisburger Teilnehmenden findet am Sonntag, 2. März, um
11 Uhr im Saal der Folkwang Universität der Künste in
Duisburg statt. In einem weiteren Konzert am Freitag, 21.
Februar, um 18 Uhr in der Lutherkirche in Neudorf spielen
alle in den Landeswettbewerb weitergeleiteten
Musizierenden ihr Wertungsprogramm in der Reihe der
Abendmusiken.
Der Landeswettbewerb Jugend
musiziert für Nordrhein-Westfalen findet vom 21. bis zum
25. März in Essen statt. Von hier aus können erste
Preisträger in den Bundeswettbewerb kommen, der vom 5.
bis 12. Juni über Pfingsten in Wuppertal und somit
ebenfalls in Nordrhein-Westfalen stattfindet. Alle
Wertungsspiele sind öffentlich, die Teilnehmenden freuen
sich über Unterstützung durch ein wohlwollendes Publikum.
Alle Informationen, Termine und Ergebnisse sind
online abrufbar unter
www.jugendmusiziert.org
Die
Ergebnisse der Duisburger im Einzelnen:
•
Altersgruppe Ia: Neele Brune (Violoncello Klasse
Carolin Schröder) 21. P – 1. Preis
•
Altersgruppe Ib: Samuel Casado & Jonathan Hullen
(Gitarrenduo Klasse Haruno Ikeda-Sprotte) 22 Punkte – 1.
Preis Thees Bente vom Stein & Sumin Mun (Hornklasse
Andrea Kramer und Klavierklasse Melanie Geldsetzer 25
Punkte – 1. Preis
•
Altersgruppe II: Jakob Steiz, Aaron Kiendl & Erik
Wolcke (Gitarrenensemble Haruno Ikeda-Sprotte) 21
Punkte – 1. Preis Ben Trautvetter (Violoncello Klasse
C. Schröder) 22 Punkte – 1. Preis Emilian Aquino
(Violinklasse Matthias Thönniß) 23 Punkte – 1.Preis
mit Weiterleitung Jakob Süßmilch & Delina Sadiki
(Trompetenklasse Rüdiger Testrut und Klavierklasse
Melanie Geldsetzer) 23 Punkte – 1. Preis mit
Weiterleitung Johanna Emse, Emmi Claeys & Catherine
Wei (Klarinettenklasse Deborah Buschmann (Krefeld),
Hornklasse Andrea Kramer und Klavierklasse Caroline
Schröder) 24 Punkte – 1. Preis mit Weiterleitung
•
Altersgruppe III: Lilly Jiaxuan Li (Violinklasse Irene
Hontecillas) 23 Punkte – 1. Preis mit Weiterleitung
Constantin Oemler & Mila Zalac (Trompetenklasse
Rüdiger Testrut und Klavierklasse Melanie Geldsetzer)
25 Punkte – 1. Preis mit Weiterleitung Charlotte
Sebald & Alessia Anderson (Querflötenklasse Gabriele
Sebald (Königswinter) und Klavierklasse Melanie
Geldsetzer 25 Punkte – 1. Preis mit Weiterleitung
•
Altersgruppe IV: Sara da Silva Antunes Alves & Lilly
Jiaxuan Li (Hornklasse Andrea Kramer und Klavierklasse
Caroline Schröder) 25 Punkte – 1. Preis mit
Weiterleitung
•
Altersgruppe V: Ella Bulj (Gesang (Pop) Klasse Daniel
Basso) 21 Punkte – 1. Preis Aja Helm (Gesang (Pop)
Klasse Daniel Basso) 24 Punkte – 1. Preis mit
Weiterleitung
•
Altersgruppe VII: Jule Friedrich (Gesang (Pop) Klasse
Daniel Basso) 22 Punkte – 1. Preis
|
Stadtbibliothek: „UmweltKids“ kommen nach Hamborn
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Duisburg, 24. Januar 2025 - Die
Bibliothek im Hamborner Rathauscenter lädt
Grundschulkinder von der zweiten bis vierten Klasse zum
Programm „UmweltKids“ ein. Ab Samstag, 8. Februar,
stehen sechs spannende Termine auf dem Programm, bei
denen die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer die
Natur und Umwelt auf spielerische Weise entdecken,
erforschen und gestalten können.

Mit Themen wie „Wasser – Eine klare Sache“, „Volle
Power“, „Plastik & Co.“ und „Wertstoffprofi“ werden die
Kinder zu kleinen Umweltforschern. Sie lernen nicht nur
Wissenswertes über die Bedeutung von Nachhaltigkeit,
sondern können auch selbst aktiv werden – durch
Experimente, Bastelprojekte und spannende
Entdeckungsreisen in die Welt der Umwelt und Natur.
Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch ist eine
vorherige Anmeldung erforderlich. Jeder Termin kann auch
einzeln besucht werden, sodass die Teilnahme flexibel
gestaltet werden kann.
Weitere Informationen und
die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de. Bei Fragen steht
Matthias Friedrich telefonisch unter (0151) 20564912
oder per E-Mail an netzwerker@werkstadt-duisburg.de zur
Verfügung.
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Zu Fuß gehen lohnt sich:
„SpoSpiTo-Bewegungs-Pass“ für Grundschulen
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Duisburg,
21. Januar 2025 - Elterntaxis sind an vielen
Grundschulen ein bekanntes Problem. Sie sorgen oft für
Verkehrschaos, manchmal auch für gefährliche Situationen
– vor allem für die Kinder. Um dem entgegenzuwirken,
nimmt die Stadt Duisburg dieses Jahr erstmals am
bundesweiten Projekt „SpoSpiTo-Bewegungs-Pass“ teil.
SpoSpiTo steht für „Sporteln, Spielen, Toben“.
Ziel der Initiative ist es, Grundschülerinnen und
Grundschüler zur Bewegung an der frischen Luft zu
motivieren und zugleich die Sicherheit auf Schulwegen zu
erhöhen. Die Teilnahme ist für alle Grundschulen in
Duisburg kostenlos. Die Sparkassen Duisburg-Stiftung
stellt dafür 20.000 Euro zur Verfügung. Grundschulen,
die mitmachen möchten, können sich eigenständig über die
Webseite des Projekts (www.spospito-bewegungspass.de)
anmelden.
Anmeldeschluss ist Freitag,
7. Februar. Während des sechswöchigen Projekts lassen
die Kinder, die zu Fuß zur Schule gekommen sind, den
Bewegungs-Pass an ihrer Schule ausfüllen. Nach Abschluss
werden die Pässe an die Initiative zurückgeschickt. Alle
teilnehmenden Kinder haben die Chance, an einem
bundesweiten Gewinnspiel teilzunehmen. Der
Projektzeitraum geht vom 31. März bis zum 3. Juni 2025.
„Kinder sollen sicher zur
Schule gehen können. Das ist unsere Priorität“, begrüßt
Oberbürgermeister Sören Link die Aktion. „Wenn Kinder zu
Fuß zur Schule kommen, stärkt das nicht nur ihre
Selbstständigkeit, sondern entlastet auch unsere
Straßen. Jeder Schritt trägt somit dazu bei, die Umwelt
zu schonen, die Gemeinschaft zu stärken und die
Sicherheit unserer Kinder zu gewährleisten. Der
Bewegungs-Pass setzt da richtige Anreize. Und ich danke
der Sparkassen-Stiftung für ihre großzügige
Unterstützung.“
Bildungsdezernentin Astrid
Neese ergänzt: „Ich hoffe, dass wir mit dem
Bewegungs-Pass vielen Duisburger Grundschulkindern den
bewegten Einstieg in den Tag schmackhaft machen können.
Nach dem Spaziergang zur Schule lässt sich auch der
Lernstoff besser aufnehmen. Und vielleicht werden die
Kinder zu Vorbildern für die Erwachsenen und geben in
der gesamten Familie einen Impuls für mehr Bewegung.“
„Als Sparkasse Duisburg-Stiftung ist es uns ein
Anliegen, Projekte zu fördern, die sowohl die
Lebensqualität unserer jüngsten Generation als auch die
Sicherheit und den Klimaschutz in unserer Stadt stärken.
Mit dem
SpoSpiToBewegungs-Pass unterstützen wir ein Konzept, das
nicht nur zu mehr Bewegung anregt, sondern auch einen
Beitrag zur Verkehrsberuhigung vor unseren Grundschulen
leistet. Gemeinsam möchten wir dazu beitragen, die Basis
für eine gesunde und nachhaltige Zukunft unserer Kinder
zu legen“, unterstreicht Dr. Joachim Bonn,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg.
In den vergangenen zwei
Jahren nahmen bundesweit jeweils mehr als 100.000 Kinder
an dem Projekt teil. Für Duisburg ist es 2025 die
Premiere. Weitere Informationen zu SpoSpiTo finden
Interessierte auf der Internetseite der Initiative:
www.spospito.de
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Stadt Duisburg bietet
weiterhin attraktive Ausbildungs- und Studienplätze an
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Bewerbungsfrist endet in Kürze
Duisburg, 15. Januar 2025 - Die Stadtverwaltung Duisburg
bietet für das Jahr 2025 insgesamt 356 Ausbildungs- und
Studienplätze unter anderem im Verwaltungsbetrieb, in
der IT oder im Erziehungsdienst an. Es sind bereits
viele Bewerbungen eingegangen und auch die ersten
Vorstellungsgespräche wurden bereits geführt.
Interessierte, die die
Bewerbungsvoraussetzungen erfüllen, und noch auf der
Suche nach einem Ausbildungs- oder Studienplatz sind,
können sich noch bis zum 31. Januar 2025 bewerben. Im
Anschluss besteht noch die Möglichkeit an einem
Auswahlverfahren teilzunehmen. Dieses besteht aus einem
Online-Test und einem persönlichen Gespräch.

Fotos Zoltan Leskovar
Die Stadt Duisburg bietet
vielfältige Berufsbilder an: Neben den klassischen
Berufsbildern, wie beispielsweise dem
Bachelorstudiengang für den Verwaltungsbetrieb, kann man
sich auch für Berufsbilder im Bereich IT bewerben.
Ebenfalls abwechslungsreich und interessant sind die
Ausbildungsgänge im Bau- oder Vermessungswesen, zu
Fachangestellten für Bäderbetriebe oder die
praxisintegrierte Ausbildung als Erzieherin oder
Erzieher. Sowohl während als auch nach der Ausbildung
bietet die Stadt Duisburg ihren Mitarbeitenden gute
Verdienstmöglichkeiten, einen abwechslungsreichen
Berufsalltag, eine gesunde Work-Life-Balance und einen
zukunftssicheren Job.

Weitere Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten
und zum Bewerbungsprozess gibt es im Internet unter
www.duisburg.de/ausbildung. Die Bewerbungen werden dort
online entgegengenommen. Die Bewerbungsfrist endet am
31. Januar. Einblicke in den Alltag der Auszubildenden
gibt es über die Social-MediaKanäle unter
www.facebook.de/ausbildung.DU oder
www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung

Auszubildende Stadt Duisburg
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Sporthelfer-Ausbildung für Jugendliche: Ferien
voller Spaß und Action |
Duisburg, 15. Januar 2025 –
Sportbegeisterte Jugendliche im Alter von 13 bis 17
Jahren haben in diesem Jahr die Möglichkeit, ihre
Leidenschaft für den Sport zu vertiefen und gleichzeitig
wertvolle Erfahrungen als Anleiter*in für Kinder- und
Jugendgruppen zu sammeln. Die Sportjugend Duisburg bietet
in den Osterferien vom 14. bis 17. April 2025 einen
Sporthelfer-1-Lehrgang im Sport- und Erlebnisdorf
Hinsbeck an.
Für eine vergünstigte
Anmeldegebühr von 130 Euro mit Vereinsempfehlung (statt
regulär 230 Euro) sind Unterkunft, Vollverpflegung,
Lehrgangskosten sowie ein abwechslungsreiches
Freizeitprogramm enthalten. Lediglich die An- und Abreise
müssen selbst organisiert werden. Für diejenigen, die
sich umfassender qualifizieren möchten, steht in den
Sommerferien der kompakte Sporthelfer-1-&-2-Lehrgang auf
dem Programm.
Vom 12. bis 19. Juli 2025 geht
es gemeinsam ab Duisburg nach Rheine, wo eine Woche
voller sportlicher Aktivitäten und Freizeitgestaltung auf
die Teilnehmerinnen wartet. Der Preis von 350 Euro mit
Vereinsempfehlung (450 Euro ohne) beinhaltet die An- und
Abreise, Unterbringung in einer Jugendherberge mit
Vollverpflegung sowie die Ausbildung zum/zur
Sporthelfer/in. Die Ausbildungen zeichnen sich durch
praktische Übungen und Spiele aus, wobei auch der Spaß
nicht zu kurz kommt.
Ob beim Ausflug in den
Hochseilgarten oder beim geselligen Grillen am Lagerfeuer
– hier ist für jeden etwas dabei! Interessierte finden
weitere Informationen sowie die Links zur Anmeldung unter
www.sportjugend-duisburg.de oder können sich telefonisch
im Büro der Sportjugend unter 0203 / 3000851 melden.
Nutzen Sie diese Gelegenheit für unvergessliche Ferien
voller Action und Gemeinschaft!

Sporthelferin im Einsatz, (c) LSB NRW | Foto: Andrea
Bowinkelmann
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NRW-Kurzfilmwettbewerb
DrehMOMENTE 2025: Filme von kreativen Talenten gesucht!
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Duisburg, 6.
Januar 2025 - Der beliebte Kurzfilmwettbewerb DrehMOMENTE
geht in die zehnte Runde! Kinder, Jugendliche und junge
Erwachsene aus ganz Nordrhein-Westfalen können sich
wieder hinter die Kamera wagen und ihre Kreativität auf
die Leinwand bringen. Mitmachen können
Nachwuchsfilmer*innen bis 25 Jahre – ob alleine oder in
Gruppen.

© Filmstill DrehMOMENTE 2024 „Morgen irgendwo am Meer"
Zum zweiten Mal dabei: „DrehMOMENTE Shorts“ –
Kurz und knackig! Die Kategorie „DrehMOMENTE Shorts“,
in der Filme mit einer Länge von maximal 90 Sekunden
eingereicht werden können, erfreute sich im letzten Jahr
schon großer Beliebtheit. Unter dem Motto „Direkt von
TikTok und Insta zu DrehMOMENTE 2025“ erhalten junge
Filmemacher*innen hier die Möglichkeit, ihre Kurzformate
über ein Online-Publikumsvoting einem breiten Publikum zu
präsentieren.
Preise in drei Alterskategorien
Alle Teilnehmer*innen können sich auf attraktive Preise
in folgenden Altersgruppen freuen: Kids: 7 bis 13
Jahre Teens: 14 bis 17 Jahre Junge Erwachsene: 18
bis 25 Jahre
Die Clips dürfen bis zu fünf Minuten
lang sein, wobei Thema und Genre frei wählbar sind.
Einsendeschluss für alle Beiträge ist der 1. März 2025.
Highlight: Festliche Preisverleihung im Dortmunder U
Die besten Filme werden von einer Fachjury prämiert und
während einer feierlichen Preisverleihung mit spannendem
Rahmenprogramm präsentiert. Die Veranstaltung findet am
Tag, Freitag, den 23.03.2025 in Zusammenarbeit mit der
uzwei im Dortmunder U statt. Workshops, Hop-on-Aktionen
und ein gemütliches Festival-Café runden den Tag ab.
Alle eingereichten Filme werden zudem online
präsentiert, und das Publikum darf bei zwei
Online-Votings aktiv mitbestimmen.
Jetzt mitmachen
und Filmideen verwirklichen! Alle, die Spaß am
Filmemachen haben, sind herzlich eingeladen, ihre Werke
einzureichen und Teil von DrehMOMENTE 2025 zu werden.
Weitere Informationen und Einreichung unter:
https://www.drehmomente-nrw.de/drehmomente-kurzfilmwettbewerb/filmanmeldung-wettbewerb-2025/
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- Musik- und Kunstschule
Duisburg startet neue Tanzkurse - Schachkurs für
Kinder mit Vorkenntnissen in der Bibliothek
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Duisburg, 2.
Januar 2025 - Die Musik- und Kunstschule Duisburg
erweitert ihr Angebot: Ab Februar 2025 starten drei neue
Tanzkurse, die für jede Altersgruppe und jeden Anspruch
etwas bieten. Alle Kurse finden donnerstags in der Musik-
und Kunstschule an der Duissernstraße 20 in Duissern
statt. Los geht es am 6. Februar. Dann ist auch
Reinschnuppern möglich.
• Die
Kurse im Einzelnen: Elementarer Kindertanz – spielerisch
tanzen und entdecken (donnerstags 14.30 bis 15.30 Uhr)
Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren können sich für
eine Stunde in fantasievolle Welten begeben.
Ob
als Schmetterlinge, Roboter oder Seiltänzer – in dem Kurs
lernen die Kinder die Grundlagen der Bewegung.
Spielerisch wird an Rhythmik, Körperwahrnehmung, Dynamik
und Koordination gearbeitet. Die abwechslungsreichen
Themen regen die Kreativität an und fördern jedes Kind
individuell, seine Ausdrucksstärke und motorischen
Fähigkeiten zu erweitern.
• Jazz
Dance – Rhythmus, Choreografie und Energie (donnerstags
15.30 bis 16.30 Uhr) Dieser Kurs richtet sich an alle
ab zehn Jahren, die Spaß an Bewegung zu moderner
Popmusik, Klassikern oder instrumentalen Stücken haben.
Inspiriert von Elementen aus Ballett und Modern Dance
bietet der Kurs ein vielfältiges Training:
Körperisolation, Koordination, Stretching und
gelegentliche Improvisation. Die Teilnehmer lernen
Choreografien und erleben die Vielseitigkeit einer
Tanzform, die ihren Ursprung in den USA hat.
• Fit
and Fun – Für alle, die sich selbst etwas Gutes tun
möchten (donnerstags 16.30 bis 17.30 Uhr) Wer etwas
für sein Körperbewusstsein und seine Fitness tun möchte,
ist in diesem Kurs richtig. In dem Intervalltraining
kommen Bälle, Terrabänder, Blöcke oder einfach der eigene
Körper zum Einsatz. Der Kurs verbessert Muskulatur und
Bewegungsradius und ergänzt zugleich andere Tanzarten.
Das Angebot ist offen für Teilnehmer jeden
Alters und jedes Fitnesslevels. Weitere Informationen zur
Anmeldung gibt es direkt bei der Musik- und Kunstschule
Duisburg unter Tel. 0203 283 2525 oder auf der Website
https://www.duisburg.de/microsites/musik-und_kunstschule/index.php.
Schachkurs für Kinder mit
Vorkenntnissen in der Bibliothek Die Kinder-
und Jugendbibliothek im Stadtfenster lädt Kinder ab
sieben Jahren ab Mitte Januar an der Steinschen Gasse 26
in der Innenstadt zu einem Schachkurs für
Fortgeschrittene ein. Wer mitmachen möchte, sollte
entweder den Schachkurs I besucht haben, oder die Gangart
aller Figuren und Bauern und den Unterschied zwischen
Schach und Matt kennen.
In dem Kurs erklärt
Ronald Schneider die Rochade, das Schlagen en passant und
Patt. Außerdem lernen die Teilnehmenden erste Tricks und
Fallen kennen. Der Kurs findet vom 14. Januar bis 18.
Februar immer dienstags um 16 Uhr statt. Der
Teilnahmebeitrag kostet sechs Euro zugunsten der
Duisburger Bibliotheksstiftung.
Die Anmeldung
ist ab sofort auf www.stadtbibliothekduisburg.de unter
Veranstaltungen möglich. Für Fragen steht das Team der
Bibliothek gerne telefonisch unter 0203 283-4221 oder
persönlich zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind montags
von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19
Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr.
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