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'Friday for future'
Demo oder einfach nur Schule schwänzen?
Manfred Schneider, Jochem Knörzer

Duisburg, 17. März 2019 - Die Wahrheit liegt wahrscheinlich, wie so oft, in der Mitte. Während, wohl die Minderheit, der über 25.000 Schülerinnen und Schüler, die allein in NRW an den weltweiten Demonstrationen 'Fridays for future' teilnahmen, gegen die Untätigkeit der Staaten und deren Politiker in Bezug 'Klimakiller' auf die Straßen gehen, gönnen sich die anderen immerhin eine Portion 'frische Luft' und ein vorgezogenes 'schools out'.

Eines aber haben sie gemeinsam: "Makin' all that noise", ...

... denn lautstark ging es auch vor dem Duisburger Rathaus zu.

Auch in Duisburg versammelten sich gut 400 Schülerinnen und Schüler friedlich auf dem Parkplatz vor dem Rathaus.

Viele mit vielsagenden Transparenten.

Hier skandierten sie unter anderem: "Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Zukunft klaut!"

Es muss eine globale Bewegung werden, die auch die aktuell größten 'Klima-Killer-Staaten', am CO2-Ausstoß festgemacht,  wie China und die USA, mit weitem Abstand gefolgt von Russland, Japan und Deutschland, erreicht und zum Umdenken zwingt.

Wer kann sich das für den 'Moloch China' vorstellen? Ohne (wirtschaftliche) Sanktionen wird da nichts gehen.
Demonstrationen sind im Überwachungsstaat der chinesischen Diktatur, sehr freundlich ausgedrückt, "nicht gerne gesehen".
Und werden gewaltsam niedergeschlagen.

Es gibt da noch sehr viel zu tun.
Weitermachen, aber auch Samstags kann man die Stadt lahmlegen.