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Kirchen und Gemeinden
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Kinderprinzencrew zu Gast beim Turmcafé -
Duisburger Theologe stellt
Forschungsergebnisse in Hamborn vor
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Kinderprinzencrew zu Gast beim Turmcafé
Duisburg, 27. Januar 2023 -
Leckere Kuchen und jecke Lieder in der
Gnadenkirche Neumühl Nach der langen
Corona-Pause öffnet am Sonntag, 5. Februar,
das beliebte Neumühler Turmcafé von 15 bis
17 Uhr in der evangelischen Gnadenkirche am
Hohenzollernplatz seine Türen, diesmal mit
närrisch-fröhlichen Überraschungsbesuchen.
Wie vor Corona, gibt es zu Kaffee
und Tee wieder leckere, zum größten Teil
selbst gebackene Kuchen. Das Turmcafé geht
auf eine Initiative von Gemeindegliedern
zurück und wird immer von unterschiedlichen
Gruppen der Gemeinde durchgeführt.
Gastgeber ist diesmal das Presbyterium der
Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl, das
mit Helfern und Unterstützern für die Gäste
sowohl leckere als auch fröhliche
Überraschungen bereithält. Zudem stattet die
Duisburger Kinderprinzencrew den Gästen
einen lustig-unterhaltsamen Besuch ab.
Getreu der Devise „Fröhlichkeit steckt an
und kennt keine Altersgrenzen“ holen
Kinderprinz Tim II. Baltes (10 Jahre),
Prinzessin Liah I. König (11) mit
Hofmarschall Phil Schnee (9) und Pagin Lilly
Hinz (12) die Turmcafé-Besucher mit ins
Boot.
Die Crew versteht es halt,
Menschen mitzureißen, zu begeistern und
ansteckende Fröhlichkeit zu verbreiten. Bei
ihren bisherigen Auftritten haben sie immer
wahre Beifallsstürme erhalten. Das wird auch
beim Turmcafé am 5. Februar nicht anders
sein. Vor ihrem Auftritt steht für die
Besucher zunächst einmal der Sturm auf das
schon fast legendär-leckere Kuchenbuffet an.
Der Verkaufserlös des jetzt wieder
immer am ersten Sonntag eines Monats
stattfindenden Turmcafés kommt stets der
Instandhaltung der über 110 Jahre alten
Neumühler Gnadenkirche zugute. Kuchenspenden
sind gern gesehen und können im Alten
Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Telefon
0203 / 580448, abgegeben werden. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekir.de/neumuehl

Evangelische Gemeinde Neumühl beim
närrischen Turmcafe 2018 - Bildarchiv von
Reiner Terhorst.
Duisburger
Theologe stellt Forschungsergebnisse in
Hamborn vor Dirk Sawatzki ist
seit vielen Jahren Pfarrer im Duisburger
Süden. Einen großen Teil der wenigen übrigen
Zeit, die ihm der Beruf lässt, hat der
Predigtpreisträger und Theologe mit der
wissenschaftlichen Forschung über die ersten
„unbekannten“ Jahre Jesu verbracht. Die
Ergebnisse hat er in seinem jetzt
erschienenen Buch „Jeschua Bar Josef“
zusammengefasst: Auf Basis des Studiums
literarischer und archäologischer Quellen
formuliert er Gedanken über die Anfänge des
historischen Jesus. Diese stellt er jetzt
auch in der Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg Hamborn in einem Vortrag am
Sonntag, 5. Februar 2023 um 15 Uhr in der
Friedenskirche, Duisburger Straße 174, vor.
Der Eintritt ist frei.
Interessierte
erfahren dort und in dem Buch, dass Dirk
Sawatzki (Foto: www.trinitais-duisburg.de)
sich bei der Quellenforschung nicht auf die
Suche nach dem Christus des Glaubens,
sondern nach dem Menschen Jesus begeben hat.
Daher auch der Titel des Buches „Jeschua Bar
Josef“, was in der aramäischen Muttersprache
Jesu „Jesus Josefsohn“ bedeutet. Das Buch
enthält Exkurse u.a. zu den Themen „Geboren
in Betlehem?“, „Pharisäer und
Schriftgelehrte“, „Zur Historizität des
Täufers“, „Fischfang am See und in den
Evangelien“ oder „Was war Kafarnaum?“
Eine Schlussfolgerung der Arbeit von
Dirk Sawatzki ist, dass Jesus von vielen
gelernt hat und sich ohne Berührungsängste
zwischen den unterschiedlichsten jüdischen
Glaubensrichtungen bewegte. Zudem prägten
ihn die politischen, sozialen und
kulturellen Gegebenheiten seiner Zeit und
Lebenswelt. In dieser Zusammenschau entsteht
als ein Beitrag zur „Third Quest“ der
historischen Jesusforschung ein neues
Jesusbild: Ja, so ist es durchaus „denkbar“.
Infos zur Gemeinde gibt es unter
www.friedenskirche-hamborn.de; Infos zum
Autor auf der Internetseite seiner Gemeinde
www.trinitatis-duisburg.de.
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Spendenaktion für die Ukraine geht noch bis
Mitte Februar
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Kirchengemeinde ist Sammelstelle für Kerzen-
und Wachsreste Duisburg, 26.
Januar 2023 - Die Evangelische
Kirchengemeinde Trinitatis hatte sich Anfang
Januar der Aktion von LIFE Cologne e.V.
angeschlossen und sammelte seitdem schon
zehn Zentner Wachsreste, die eingeschmolzen
in je einer 200-Gramm-Büchse eine Brenndauer
von jeweils ganzen zwölf Stunden ergeben.
Das Sammeln geht noch bis Mitte Februar zu
diesem Zweck weiter: Die russischen Angriffe
auf die Energieversorgung der Ukraine führen
in dem Land zu massiven Strom- und
Heizungsausfällen. Eine große Hilfe sind
„Büchsenlichter“, die nicht nur Helligkeit,
sondern auch viel Wärme spenden.
Auch wenn in der Duisburger Gemeinde
inzwischen über 500 Kilogramm Wachs
zusammengekommen sind, dürfen es gerne noch
mehr werden. Das finden auch Isa Dvorak
(Foto links), und Schul-Praktikantin Mara
(s. Foto rechts). Ein Imker aus Walsum habe
sieben Kilogramm Bienenwachs als Spende
gebracht, berichtet Jugendleiterin Dvorak,
„und viele alte Menschen geben alle ihre
Kerzen her, weil sie sich nicht mehr trauen,
sie selbst anzuzünden, und sie wissen, dass
wir nun Gutes damit tun. Es ist echt
bewegend.“
Wer spenden mag, solle
die Schränke durchsuchen. Allerdings: Bei
den Behältern ist wichtig, dass sich die
Kerzen daraus lösen lassen müssen.
„Teelichter sind ok. Wir lösen hier die
Kerzen aus ihren Teelichtbechern. Aber
Windlichter, die ins Glas gegossen wurden,
gehen leider nicht.“
Bis Ende
Februar können die Wachsspenden in der
Gemeinde abgegeben werden: montags bis
freitags von 15 bis 18 Uhr im Jugendzentrum
Duisburg Buchholz, Arlberger Str. 10, und
montags von 15 bis 18 Uhr im Gemeindehaus
Duisburg-Wedau, Am See 8. Das Wachs kommt
dann zu LIFE Cologne e.V., und der Verein
befördert es mit anderen Hilfsgütern selbst
in die Ukraine. Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz
unter
www.trinitatis-duisburg.de.

Es zeigt Isa Dvorak (links) und
Schulpraktikantin Mara im Buchholzer
Jugendzentrum Arlberger beim Sortieren von
Wachsspenden. Foto: Rolf Schotsch.
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Tafel
Duisburg und die Gemeinde Ruhrort-Beeck
gegen Hunger und Kälte
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Duisburg, 26. Januar 2023 - Dass der Mensch nicht
allein vom Brot lebt, das ist in diesem
Winter besonders deutlich geworden. Ein
gutes Gespräch und ein Ort zum Aufwärmen
gehören zum sozialen Leben der Menschen
dazu. Daher gibt es zunächst bis zum 19.
März 2023 die Einladung der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Ruhrort-Beeck,
immer sonntags nach dem Gottesdienst ab 12
Uhr am Ostackerweg 75 in Gemeinschaft eine
kräftige Suppe zu genießen.
„Das
Angebot gilt für Alle, die es brauchen“
erklärt Oliver Teichert, Kirchmeister der
Gemeinde. Ein Ausweis zur Bedürftigkeit ist
dazu nicht nötig. Das Angebot ist und bleibt
kostenlos und wird aus Kirchensteuern
finanziert. Dass diese Maßnahme in diesen
Tagen notwendiger ist als je, hat die
Gemeinde seit der Kooperation mit der Tafel
Duisburg erfahren. Seit dem 1. Januar ist
die Tafel mit ihrer mobilen Ausgabestelle
jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr am
Ostackerweg 75 vor Ort.
Da etliche
Gemeindemitglieder nicht mobil genug sind,
um zu dem Tafelladen in Marxloh zu fahren,
ist dieses Angebot eine willkommene
Erweiterung des Services. Für dieses Angebot
gelten dann die Regeln der Duisburger Tafel,
der Ausweis sollte also griffparat sein.
Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz
unter
www.ruhrort-beeck.de.

Maik Züllinger, Hausmeister der Gemeinde
Ruhrort-Beeck, beim Einschenken einer
Suppenportion (Foto: Lukas Eggen).
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Vortrag
über das Ende der Nachkriegsordnung
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Vortrag
über das Ende der Nachkriegsordnung
Duisburg, 26. Januar 2023 - Johannes Pflug
spricht in der Friedenskirche Hamborn Über
das Ende der Nachkriegsordnung und die
zunehmende Konfrontation der Supermächte
kann Johannes Pflug am Mittwoch, 1. Februar
2023 um 18 Uhr in der Friedenskirche in
Duisburg Hamborn gut reden.
Denn der
frühere Bundestagsabgeordnete für den
Duisburger Norden hat als Mitglied des
Auswärtigen Ausschusses des Bundestages
umfangreiche Kenntnisse besonders zur
politischen Lage in Asien gesammelt. Er war
zudem u.a. von 2005 bis 2013 Vorsitzender
der Deutsch-Chinesischen und von 1998 bis
2013 stellv. Vorsitzender der
Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe
des Deutschen Bundestages.
Die
Evangelische Kirchengemeinde Duisburg
Hamborn hat ihn eingeladen, seine
Einschätzung zur Entwicklung der
internationalen Politik der großen Staaten
in dem Gotteshaus zu referieren. Hier wird
Johannes Pflug sicher auch die Haltung der
Weltmächte im Taiwankonflikt referieren; als
ehrenamtlicher Chinabeauftragter der Stadt
Duisburg (von 2015 bis 2021) ist er auch in
diesem Punkt gut informiert. Der Eintritt
zum Vortrag ist frei. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de

V.l.: den damaligen China-Beauftragten
Johannes Pflug, Oberbürgermeister Sören Link
und der chinesischen Generalkonsul Feng
Haiyang 2016. Foto: Uwe Koeppen, Stadt
Duisburg)
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Meidericher Gemeinden laden zur Kinderkirche
ein - Pfarrer Otten hilft in der
Bonhoeffer Gemeinde aus
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Meidericher Gemeinden laden zur
Kinderkirche ein Duisburg, 26.
Januar 2023 - Zusammen Gottesdienste feiern
und gemeinsame Aktionen und Veranstaltungen
ins Leben rufen war und ist den beiden
evangelischen Gemeinden Meiderich und
Obermeiderich schon immer wichtig. Die gute
Nachbarschaft, die sich daraus entwickelt
hat, können ab jetzt auch Kinder zwischen
zwei und zwölf Jahren miterleben. Dazu haben
ein Team um Pfarrerin Sarah Süselbeck und
Dirk Strerath, Gemeindepädagoge im
Gemeinsamen Pastoralen Amt, eine
„Kinderkirche“ entwickelt, bei der die
jüngsten Gemeindeleute aus dem gesamten
Stadtteil zwei Mal im Monat sonntags zu
einer immer spannenden Stunde „bei Kirchens“
zusammenkommen können.
Bei der
sogenannten „Kinderkirche“ darf keine
Langeweile aufkommen, haben sich Sarah
Süselbeck und Dirk Strerath und deren Team
gesagt, so dass bei jedem Treffen natürlich
spielen, basteln, singen und beten auf dem
Programm steht. Alles was gemacht wird,
steht in Bezug zu einer Geschichte aus der
Bibel, die das jeweilige Treffen einläutet.
Die Eltern der Kleinen können dabei sein
oder sind herzlich ins Elterncafé
eingeladen, welches parallel stattfindet.
Los geht es am 5. Februar um 10 Uhr
im Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, mit dem
Kennlernen und der wichtigen und
beruhigenden Botschaft „Du bist Gottes
wunderbares Geschöpf und gut so wie du
bist“. Das nächste Treffen ist dann am 19.2
um 10 Uhr in der Kirche an der Emilstraße,
alle weiteren im Wechsel immer am ersten und
am dritten Sonntag im Monat. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich, Rückfragen
beantworten Sarah Süselbeck (0203 / 422 001;
ssueselbeck@obermeiderich.de) und Dirk
Strerath (0203 / 437988,
dirk.strerath@ekir.de). Infos zu den
Gemeinden gibt es im Netz unter
www.kirche-
eiderich.de und
www.obermeiderich.de.

Vorbereitungsteam "Kinderkirche" bei seinen
Beratungen (Foto: Sarah Süselbeck).
Doppelter Auftrag für den
Übergang: Pfarrer Otten hilft in der
Bonhoeffer Gemeinde aus Mit dem
Ruhestand von Pfarrerin Birgit Brügge im
letzten Jahr und dem in knapp zwei Monaten
kommenden von Pfarrer Hans-Peter Lauer wird
sich das Leben in der Evangelischen
Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh
stark verändern. Denn weil die beiden ihre
Kirche vor Ort stark geprägt haben,
hinterlassen sie eine große Lücke. Alleine
kann deren langjährige Kollegin, Pfarrerin
Anja Humbert, diese nicht füllen. Bis klar
ist, wie die Aufgabenfelder der Pfarrstellen
neu zugeschnitten werden können, erhält Anja
Humbert von Udo Otten tatkräftige
Unterstützung.
Der 56jährige ist
„Pfarrer im pastoralen Dienst im Übergang“
der Evangelischen Kirche im Rheinland. Es
handelt sich dabei um ein Programm, bei dem
erfahrene Geistliche Gemeinden bei der
Umstellung auf veränderte Bedingungen
beistehen; so auch wenn von einer
Pfarrperson Abschied genommen werden muss
und die Pfarrstelle neu zu besetzen ist. Am
Ende der maximal zweijährigen Dienstzeit von
Udo Otten in Marxloh und Obermarxloh soll
dann eine Konzeption für die Zukunft der
Gemeindearbeit und eine griffige
Pfarrstellenausschreibung stehen.
Udo
Otten, 19 Jahre lang Pfarrer in Rheinberg,
wird nun einerseits Anja Humbert mit der
Hälfte seines Dienstes bei ihren pastoralen
Aufgaben vor Ort unterstützen und z.B.
Taufen, Beerdigungen, Trauungen und
Gottesdienste durchführen. Andererseits wird
er das Presbyterium in seinem
Veränderungsprozess durch Coaching und
Beratung begleiten. Kennenlernen können ihn
die Gemeindemitglieder zum Beispiel am 5.
Februar 2023 beim 11-Uhr-Gottesdienstes in
der Obermarxloher Lutherkirche. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-
gemeinde.org.

Pfarrer Udo Otten bei einer Videokonferenz
während der Corona-Zeit 2021 (Foto:
Evangelische Kirchengemeinde Rheinberg).
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Pfarrerin Randow
am Service-Telefon
- „Innehalten in
der Woche“ in Wanheimerort -
Gemeindefrühstück in Wanheimerort
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Pfarrerin Randow am Service-Telefon der
evangelischen Kirche in Duisburg
Duisburg, 24. Januar 2023 - „Zu welcher Geme inde
gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die
Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie
auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser
Art erhalten Anrufende beim kostenfreien
Servicetelefon der evangelischen Kirche in
Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer
0800 / 12131213 auch immer montags von 18
bis 20 Uhr besetzt, und dann geben
Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf
Fragen rund um die kirchliche Arbeit und
haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für
Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am
Montag, 30. Januar 2023 von Sara Randow
(Foto: Daniel Drückes), Pfarrerin in der
Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis
(Buchholz / Wedau), besetzt.
„Innehalten in der Woche“ in
Wanheimerort Bei Kerzenschein,
Musik und Stille vor Gott zur Ruhe und zu
sich kommen. Die Idee der besonderen Andacht
zum Innehalten während der Woche hat sich in
der Evangelischen Gemeinde Duisburg
Wanheimerort viele Jahre gut bewährt. Die
Freie Evangelische Gemeinde Wanheimerort und
die Katholische Gemeinde Wanheimerort sind
von dem Konzept auch überzeugt, so dass seit
2022 alle drei Gemeinden alle zwei Monate
gemeinsam zum „Innehalten in der Woche“
einladen.
Das erste Innehalten in
diesem Jahr ist am Donnerstag, 2. Februar
2023 um 18 Uhr in der Gnadenkirche,
Paul-Gerhardt-Straße 1. Weitere
Informationen hat Pfarrerin Almuth Seeger
(Tel. 0203 / 770607). Infos zur Gnadenkirche
in der Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg Wanheimerort gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.

Das Organisationsteam - Pfarrerin Almuth
Seeger (links), Karen Sommer-Loeffen und
Pastor Roland Hölzl - am Eingang der
Gnadenkirche Wanheimerort (Foto: Veronika
Reiners)
Schlemmen in netter Gesellschaft
beim Gemeindefrühstück in Wanheimerort
In der Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg Wanheimerort starten im
Gemeindehaus Vogelsangplatz 1 wieder die
Frühstücks-Treffen. Das nächste Schlemmen in
netter Gesellschaft gibt es dort am 3.
Februar 2023 um 9.30 Uhr. Beim morgendlichen
Büffet gibt es wieder alles, was neben
Lachs, Rührei, Marmeladen, Brötchen und
Kaffee zu einem guten Frühstück gehört.
Kosten von acht Euro sollten eingeplant
werden.
Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin der
Gemeinde, beantwortet Fragen und nimmt
Anmeldungen zum Frühstück entgegen (Tel.:
0203 / 770134). Infos zur Kirchengemeinde
gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
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Polterparty für zwei kirchliche Verwaltungen
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Dinslakener und
Duisburger Ämter bilden seit Jahresbeginn den
Evangelischen Verwaltungsverband Rhein-Ruhr
Duisburg,
24. Januar 2023 - Das seit Beginn des Jahres
offizielle Zusammengehen der Verwaltungsämter der
Evangelischen Kirchenkreise Duisburg und Dinslaken
haben Mitarbeitende und Leitungen mit einer großen
Party im Duisburger Haus der Kirche gefeiert.
Zeugen, die dem nun 80 Personen starken Team des
Evangelischen Verwaltungsverbands Rhein-Ruhr „Alles
Gute“ und Gottes Segen für die Arbeit wünschten,
waren die Superintendenten Dr. Christoph Urban und
David Bongartz. Sie und die gewählten Abgeordneten
der beiden Kirchenparlamente, die Synoden, hatten
mit ihren einstimmigen Voten die Verbindung der
beiden Verwaltungen möglich gemacht.

"Scherben bringen Glück" - v.l.: Stephan Koch, Nina
Pawlik und Melanie Hoffmann - Mitglieder der
Mitarbeitendenvertretung beim Kehren des Gepolterten
(Foto: Angela Pauli).
Sandra Sommer und
Svenja Stepper, die Doppelspitze des
Verwaltungsverbands, überreichten Mitarbeitenden und
Superintendenten kleine Pflänzchen, die bei guter
Büro-Pflege groß werden sollen. Es war ein Sinnbild
für das neue Amt, das jetzt schon kein kleiner
kirchlicher Dienstleister ist. Dieser übernimmt für
die insgesamt 23 Kirchengemeinden sowie
Einrichtungen und Dienste beider Kirchenkreise u.a.
Verwaltungsaufgaben wie z.B. Sitzungsbegleitungen,
Gebäudemanagement, Personalverwaltung oder
Finanzplanungen.
Das Leitungsduo achtet
jetzt auf das Zusammenwachsen, das Vorrang habe,
sagen beide. Wichtig sei es, die Sorgen der
Mitarbeitenden bei allen Planungen mit
einzubeziehen. Die Fragen, die auftauchen, reichen
vom jeweiligen Stellenzuschnitt, zum konkreten
Arbeitsort bis hin zu der Art und Organisation
zukünftiger Betriebsausflüge.
„Durch den
agilen Fusionsprozess, in dem wir uns bewusst für
eine zeitlich gestreckte Zusammenführung entschieden
haben, nehmen wir uns die Zeit, auch die
Mitarbeitenden z. B. durch Workshops entsprechend zu
beteiligen“ sagt Sandra Sommer „und ich finde, das
hat bereits viel zur Zufriedenheit der
Mitarbeitenden beigetragen.“
Svenja Stepper
freut zudem, dass manche Mitarbeitende eigene Ideen
einbringen und den Zusammenschluss für ihre eigene
Entwicklung nutzen möchten. Bei der Party im Haus
der Kirche, die aus den Sälen später zum Poltern in
die große Tiefgararge verlagert wurde, spielte der
Fusionsprozess bei den Feierfreudigen an dem Abend
überhaupt keine Rolle. Es ging um das persönliche
Kennenlernen - nach den vielen Videositzungen – und
der Freude, wie vor eine Hochzeit beim Poltern
Geschirr in Scherben zu verwandeln.
Das
Fegen hat die Mitarbeitenden-Vertretung übernommen,
die auch das Zusammengehen der beiden Ämter als
Mittler zwischen Chefinnen und Kolleginnen und
Kollegen mit Anregungen und Kritik unterstützt hat.
Die eigentliche Arbeit beginne erst jetzt, betont
Svenja Stepper, denn Ziel ist es, in drei Jahren
gemeinsam mit den Mitarbeitenden in der
Detailplanung Aufgaben, Arbeitsabläufe oder die
eingesetzte Software aufeinander abzustimmen.
Konkret gilt es, die Digitalisierung
voranzutreiben, noch mehr dienstleistungsorientierte
Arbeitsweise zu organisieren, den
Generationenwechsel, der im Verwaltungsverband
ansteht, zu bewältigen und auch die
Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Von den Effekten
sollen später viele profitieren. Sandra Sommer und
Svenja Stepper denken da an die Kirchengemeinden,
Einrichtungen und Dienste, die in Zeiten geringer
werdender Kirchensteuermittel einen guten
Verwaltungsservice zu vernünftigen Kosten bekommen.
Aber nicht zuletzt denken sie an die
Mitarbeitenden, die die Möglichkeit haben werden,
unter für sie noch besseren und flexibleren
Bedingungen arbeiten zu können.

V.l.: Verwaltungsleiterin Sommer, Superintendent
Bongartz, Superintendent Urban und
Verwaltungsleiterin Stepper bei der Polterparty der
Verwaltungsverbands... mit kleinen Pflänzchen in den
Händen, die noch groß werden sollen (Foto: Rolf
Schotsch).
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- Wanheimer Gemeinde lädt zum
Kneipenquiz - Gemeindefrühstück in
Wanheimerort
|
Wanheimer Gemeinde lädt zum
Kneipenquiz Duisburg, 23.
Januar 2023 - Auch dieses Jahr
lädt die Evangelische Kirchengemeinde
Wanheim wieder zum Kneipenquiz im
Gemeindehaus. Los geht´s in diesem Jahr am
1. Februar 2023 um 19 Uhr mit der
Online-Version des gemeinsamen Ratens. Die
Ehrenamtlichen, die das Quiz organisieren,
möchten damit den Leuten die Teilnahme
ermöglichen, nicht vor Ort sein können.
„Denn eine der Lehren aus der Coronazeit
ist, dass zwar viele Quizzer immer kommen,
egal ob per Videokonferenz oder im
Gemeindehaus, einige aber nur Online mit
dabei sind. Andere wiederum kommen nur zu
Präsenzveranstaltungen“ stellen Anke
Bendokat und Falko Stampa fest. Die
Videokonferenz am 1. Februar wird so
aufgeteilt, dass sich die Gruppen ungestört
über mögliche Antworten auf 24 Fragen
austauschen können. Die Quizfragen kommen
aus allen möglichen Kategorien, etwa
Lokales, Religion, Fernsehen, Sport oder
Wissenschaft. Nach Auflösung aller Fragen
erhält die Gruppe mit den meisten Punkten
den virtuellen Siegerpokal.
Wer
teilnehmen möchte, wird gebeten, die
Einwahldaten per E-Mail bei
anke.bendokat@ekir.de anzufordern. Ab April
folgen Wissensspiele vor Ort. Das erste
Kneipenquiz im Gemeindehaus Knevelshof, Beim
Knevelshof 45, ist am 19. April. Dort gibt
es dann auch Getränke und Knabbereien. Die
Quizgruppen können sich nach Belieben
zusammensetzen. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Mehr Infos zum Wanheimer
Kneipenquiz gibt es unter
anke.bendokat@ekir.de oder 0203 / 5787977.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de
 Wanheimer
Kneipenquiz vom April 2015 (Foto:
Evangelische Gemeinde Wanheim)
Schlemmen in netter Gesellschaft
beim Gemeindefrühstück in Wanheimerort
In der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort
starten im Gemeindehaus Vogelsangplatz 1
wieder die Frühstücks-Treffen. Das nächste
Schlemmen in netter Gesellschaft gibt es
dort am 3. Februar 2023 um 9.30 Uhr. Beim
morgendlichen Büffet gibt es wieder alles,
was neben Lachs, Rührei, Marmeladen,
Brötchen und Kaffee zu einem guten Frühstück
gehört. Kosten von acht Euro sollten
eingeplant werden. Maria Hönes,
Ehrenamtskoordinatorin der Gemeinde,
beantwortet Fragen und nimmt Anmeldungen zum
Frühstück entgegen (Tel.: 0203 / 770134).
Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz
unter
www.wanheimerort.ekir.de.
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- Die „Stadt Jesu” als Stein des Anstoßes
-
Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle
|
Duisburger
Theologe präsentiert Forschungsergebnisse
Duisburg, 23 .
Januar 2023 -
Mehr als fünf Jahre hat Pfarrer Dirk Sawatzki aus der
Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis über die
historische Umwelt Jesu gearbeitet und die Ergebnisse im
vergangenen Jahr in seinem Buch „Jeschua Bar Josef“
veröffentlicht. Einige Erkenntnisse daraus präsentierte er
im Januar in mehreren Vorträgen.
Zum Abschluss der Reihe
geht es am 26. Januar 2023 um 18.30 Uhr im Gemeindezentrum
Am See, Duisburg-Wedau um das Thema „Verfluchtes Kapernaum -
Die Heimat des Petrus und „Stadt Jesu” als Stein des
Anstoßes“.
Kapernaum bzw. Kafarnaum war die Heimat einer wichtigen
Jünger-Gruppe und wird im Neuen Testament als die Stadt Jesu
bezeichnet. „Während seines Wirkens in Galiläa scheint ihm
der Ort ein fester Ankerpunkt zwischen den Wanderungen
gewesen zu sein. Dennoch verflucht Jesus die Stadt später“
bemerkt Dirk Sawatzki und fragt in seinem Buch und wird es
auch beim Vortrag tun: „Was war los in Kapernaum, dass es in
der Folgezeit für Juden wie Christen als ‚heidnisch‘ galt?
Oder besser: Was war Kapernaum?“ Der Eintritt ist frei.
Infos zur Gemeinde, zum Buch und zu Pfarrer Dirk Sawatzki
gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche,
die es werden möchten, in der Eintr ittsstelle
in der Duisburger Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern
und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die
Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt
es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben
bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen
kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14
bis 17 Uhr. Am Freitag, 27. Januar 2023 heißt Esther Immer
(Foto Rolf Schotsch), Pfarrerin im Meidericher
Christophoruswerk und in der Evangelischen Kirchengemeinde
Obermeiderich, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses
neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche
gibt es unter www.salvatorkirche.de.
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Gedenken an die Opfer des
Nationalsozialismus
-
Ausbildung Ehrenamtlicher bei der
Ökumenischen Notfallseelsorge
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Wieder Kinder-Kino-Kirche in Buchholz
|
Gedenken an die
Opfer des Nationalsozialismus: Schüler*innen
vom Landfermann-Gymnasium gestalten
Ökumenischen Gottesdienst mit
Duisburg, 19.
Januar 2023 - Seit mehreren Jahren laden
anlässlich des internationalen
Holocaustgedenktages vom 27. Januar immer
zum Ende dieses Monats Duisburger Kirchen
und Organisationen gemeinsam zu einem
Ökumenischen Gottesdienst ein. Das
diesjährige Gedenken an die Opfer des
Nationalsozialismus und der Befreiung von
Auschwitz vor 78 Jahren gestalten
Schülerinnen und Schüler vom
Landfermann-Gymnasium am Sonntag, 29. Januar
2023 um 16 Uhr maßgeblich mit. Sarah
Süselbeck, Pfarrerin der Evangelischen
Kirchengemeinde Obermeiderich und
Vorsitzende der Gesellschaft für
Christlich-jüdische Zusammenarbeit
Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V., erlebt die
Jugendlichen mit großem Ernst und Engagement
für die Erinnerung an die Shoah und die
Verantwortung, die aus ihr erwächst.
Im Gespräch mit den Schülerinnen und
Schüler hat die Pfarrerin ihre Ideen zum
Thema des Gottesdienstes, das auch zugleich
Appell ist, zusammengefasst: „Öffnet Tore
der Gerechtigkeit“. Für die Jugendlichen
sind diese Tore „Freiheit“, „Macht“ und
„Verantwortung“. Wie dieses Wechsel- und
Zusammenspiel der drei Oberbegriffe für
Gerechtigkeit sorgen kann, wird im
Gottesdienst aufgezeigt, Pfarrerin Süselbeck
stellt die Ideen kommentierend vor und
stellt sie in der Predigt in einen
biblischen Zusammenhang.
Zu diesem
ganz anderen Gedenkgottesdienst laden
folgende Organisatoren herzlich ein. die
Gesellschaft für Christlich-jüdische
Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen
e.V., der Evangelische Kirchenkreis
Duisburg, die Katholische Kirche Duisburg,
die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB),
das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage in
Duisburg und die Arbeitsgemeinschaft
Christlicher Kirchen (ACK). Das
Gedenkfenster für die alte Duisburger
Synagoge, das sich rechts neben dem
Haupteingang befindet und zum Rathaus weist,
hat eine besondere Bedeutung. Gestaltet nach
einem Entwurf des jüdischen Künstlers
Naftali Bezem zeigt es die Zerstörung der
Duisburger Synagoge durch die
Nationalsozialisten am 9.November 1938.

Gedenkfenster in der Salvatorkirche Duisburg
(Foto: Evangelische Kirchengemeinde
Alt-Duisburg)
Noch Plätze frei zur Ausbildung
Ehrenamtlicher bei der Ökumenischen
Notfallseelsorge Duisburg Bei
der ökumenischen Notfallseelsorge Duisburg
startet am 23. Februar der nächste
Ausbildungsgang. Gesucht werden Menschen,
die sich zu ehrenamtlichen „Ersthelfern für
die Seele“ ausbilden lassen und anschließend
als Notfallseelsorgende Polizei und
Feuerwehr beim Überbringen von
Todesnachrichten begleiten, Beistand bei
plötzlichen Todesfällen leisten und Menschen
mit seelischen Schockreaktionen betreuen
wollen. Bislang haben sich bereits 16
Teilnehmende verbindlich beworben. Vier
weitere Plätze könnten noch belegt werden.
Wer Interesse an einer solchen kostenfreien
Ausbildung hat, sollte sich möglichst
zeitnah mit Stephan Koch
(stephan.koch@bistum-essen.de, Tel.:
0177-6167293) oder Peter Bromkamp
(bromkamp@bistum-muenster.de, Tel:
02366-109731) in Verbindung setzen. Beide
können Interessierten vom praktischen
Einsatz in der Notfallseelsorge und von den
Anforderungen an das Ehrenamt berichten und
so gemeinsam überlegen, ob eine solche
Ausbildung für den oder die einzelne(n) in
Frage kommt.
Die Anforderungen für dieses
Ehrenamt sind hoch, aber auch die
Verantwortung und der Dienst an den Menschen
ist groß: In erster Linie zählt die
Bereitschaft, sich der Herausforderung von
Extremsituationen im häuslichen und
außerhäuslichen Bereich stellen zu wollen.
Zu denen können Einsätze zu Situationen wie
plötzlicher Kindstod, Suizid und Tod bei
Verkehrsunfällen zählen.
Ebenso
wichtig ist die Bereitschaft und Fähigkeit,
Trauer, Wut, Verzweiflung und andere Gefühle
auszuhalten und sich mit den Themen Sterben
und Tod intensiv auseinander setzen wollen.
Daher werden die Ehrenamtlichen auf die
Notfallseelsorge mit einer einjährigen
Ausbildung vorbereitet, verarbeiten Einsätze
durch anschließende Gespräche und kommen mit
ihren Kolleginnen und Kollegen als Team
regelmäßig zur „Supervision“ zusammen –
damit keine traumatischen Bilder im Kopf
zurückbleiben.
Wieder
Kinder-Kino-Kirche in Buchholz
Isa
Dvorak und ihr Team aus dem Jugendzentrum
der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis
laden Kinder wieder zum Kino-Spaß in die
Buchholzer Jesus-Christus-Kirche an der
Arlberger Straße ein. Bei der nächsten
Kinder-Kino-Kirche läuft am 27. Januar 2023
um 19 Uhr „Smallfoot“. Es geht um Migo,
einen liebenswerten Yeti, dessen Welt völlig
auf den Kopf gestellt wird, als er etwas
entdeckt, von dessen Existenz er nicht
wusste - einen Menschen. Als der Rest der
Dorfbewohner seiner absurden Geschichte
nicht glaubt, begibt sich Yeti Migo auf die
Reise, um seinen Dorfbewohnern das Gegenteil
zu beweisen und die mysteriöse Kreatur
Mensch zu finden.
Eine Anmeldung zur
Kinder-Kino-Kirche ist nicht erforderlich,
Eintritt wird nicht genommen. Maximal 100
Kinder können teilnehmen. Willkommen sind
alle Kinder jeden Alters. Die Kinder sollten
sich gut und gerne in Ruhe Filme anschauen
können. Eltern dürfen gerne mitkommen. Bis
sechs Jahren muss eine Begleitperson dabei
bleiben. Eine medizinische Maske muss
mitgebracht werden. Rückfragen beantwortet
Isa Dvorak (0203/703670;
Isa.Dvorak@arlberger.de). Infos zum
Jugendzentrum gibt es im Netz unter
www.arlberger.de, zur Gemeinde unter
www.trinitatis-duisburg.de.

Innenraum der Jesus-Christus-Kirche Buchholz
nach der Renovierung 2019 (Foto
www.trinitatis-duisburg.de)
|
-
Mini-Gottesdienst für Kinder in der Marienkirche
- Pfarrer Muthmann am nächsten Freitag
in der Kircheneintrittsstelle -
Duisburger Theologe präsentiert
Forschungsergebnisse
|
Mini-Gottesdienst für Kinder in der Marienkirche
Duisburg, 16
Januar 2023 -
Einen Minigottesdienst gibt es am Sonntag, 22. Januar 2023 um 11.30
Uhr in der Marienkirche in der Duisburger Innenstadt,
Josef-Kiefer-Straße 10. Eingeladen sind alle Kinder im Alter bis zu
sieben Jahren mit ihren Familien. Die Kinder und die Großen haben im
Mini-Gottesdienst ganz für sich, können sich dort komplett
ausbreiten und laut und leise mitfeiern, so wie sie möchten: Den
20minütigen Gottesdienst, der sich bei den Inhalten und Liedern nach
den Möglichkeiten und dem Temperament der Jüngsten orientiert,
leitet Pfarrer Stephan Blank. Danach folgen ein kreativer Teil im
Gemeindehaus und ein gemeinsames Essen. Weitere Infos hat Pfarrer
Blank (Tel.: 0203 / 24808),Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.

Die im Jahr 2021 renovierte Marienkirche - Foto Ulrich Sorbe
Pfarrer Muthmann
am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle
Immer
freitags können Unsichere, Kirchennahe oder
solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins
Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme
reden. Motive für den Kircheneintritt gibt
es viele: Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch,
Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich
zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der
Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17
Uhr. Am Freitag, 20. Januar 2023 heißt
Pfarrer Jürgen Muthmann Menschen in der
Südkapelle des Gotteshauses neben dem
Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Duisburger Theologe präsentiert
Forschungsergebnisse Mehr als
fünf Jahre hat Pfarrer Dirk Sawatzki aus der
Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis
über die historische Umwelt Jesu gearbeitet
und die Ergebnisse im vergangenen Jahr in
seinem Buch „Jeschua Bar Josef“
veröffentlicht. Einige Erkenntnisse daraus
präsentiert er in einer vierteileigen
Vortragsreihe. Im dritten Teil der Reihe, am
19. Januar 2023 geht es um 18.30 Uhr im
Gemeindezentrum Am See, Duisburg-Wedau um
das Thema „Jesus im Spannungsfeld seiner
Zeit“.
Im
Jahr 70 n. Chr. wurde der Jerusalemer Tempel
zerstört. Er stand für Opferbetrieb und für
eine hierarchische Priesterordnung. Lange
Zeit glaubte man entgegen biblischer
Bezeugung, dass die Synagogenbewegung erst
nach der Zerstörung des Tempels aufblühte.
Inzwischen hat man zahlreiche
Synagogen aus der ersten Hälfte des 1.
Jahrhunderts auch in Galiläa ausgegraben.
„Vor allem die erste in Magdala entdeckte
Synagoge mit ihrem rätselhaften
Synagogenstein verweist auf eine
selbstbewusste basisdemokratische
Synagogengemeinschaft“ bemerkt Dirk
Sawatzki, und fragt auch im Vortrag: „Wie
positionierte Jesus sich im Spannungsfeld
zwischen Synagoge und Tempel?“
Am
26. Januar 2023 beendet Dirk Sawatzki die
Vortragsreihe – gleiche Uhrzeit, gleicher
Ort - mit Ausführungen zum Thema
„Verfluchtes Kapernaum. Die Heimat des
Petrus und ´Stadt Jesu´ als Stein des
Anstoßes“. Die Veranstaltungen bauen nicht
aufeinander auf, der Eintritt ist frei.
Infos zur Gemeinde, zum Buch und zu Pfarrer
Dirk Sawatzki gibt es im Netz
unter www.trinitatis-duisburg.de. Im Anhang
senden wir Ihnen ein Bild, das Dirk Sawatzki
während des 1. Vortrags der Reihe, am
5.1.2023, zeigt, zur honorarfreien
Verwendung (Foto: Sabine Merkelt-Rahm).
|
Gelungener
Auftakt der Duisburg-Filmreihe „Kino und
Kirche“
|
Was für
ein toller Abend! Duisburg, 13.
Januar 2023 - „Was für ein toller Abend!“
sagten die Organisatoren von „Kirche und
Kino“ nach dem gestrigen Start der
Filmreihe. Und das empfanden wohl viele auch
aus dem Publikum so, denn nicht nur „Contra“
von Sönke Wortmann begeisterte die Leute im
fast ausverkauften Kinosaal, sondern auch
die Idee, nach dem Film, zusammen mit
anderen Filmfans in der Jugendkirche TABGHA,
der direkten Nachbarin des Filmforums, noch
einen Absacker zu trinken und über den Abend
ins Gespräch zu kommen.

"filmforum Duisburg" - Foto Rolf Schotsch
Eva
Wieczorek-Traut von der Katholischen
Stadtkirche, die das Publikum noch im Kino
begrüßte, stand in dem Gotteshaus in einer
Gruppe, in der beim Bier ganz schnell der
Bogen vom Filmerlebnis zur Kirche geschlagen
wurde. Einige meinten, wenn Predigten in den
Kirchen mal rhetorisch so gut aufgebaut
wären, wie Dialoge im Film, wäre das schon
Mal ein Fortschritt. Das Debattieren soll am
8. Februar um 18 Uhr mit dem Film „Corsage“
weitergehen, denn das Drama bietet viel
Diskussionsstoff. Der große
Veranstalterkreis lädt jetzt schon Mal
herzlich dazu ein; Tickets und nähere Infos
zu den Filmen der Reihe gibt’s im Netz
unter www.filmforum.de

"filmforum Duisburg" - Foto Rolf Schotsch
Bei der Filmreihe „Kirche und
Kino“ machen das filmforum Duisburg, die
Katholische Stadtkirche Duisburg, der
Evangelische Kirchenkreis Duisburg, die
Gesellschaft für Christlich-Jüdische
Zusammenarbeit, die Jugendkirche TABGHA,
Ehrenamtliche der Pfarrei Liebfrauen, der
BDKJ Stadtverband Duisburg und die KEFB
Duisburg mit.

Begegnung in der Jugendkirche - Foto Eva
Wieczorek-Traut
Mini-Gottesdienst für Kinder in der Marienkirche
Einen Minigottesdienst gibt es am Sonntag, 22. Januar 2023 um 11.30
Uhr in der Marienkirche in der Duisburger Innenstadt,
Josef-Kiefer-Straße 10. Eingeladen sind alle Kinder im Alter bis zu
sieben Jahren mit ihren Familien. Die Kinder und die Großen haben im
Mini-Gottesdienst ganz für sich, können sich dort komplett
ausbreiten und laut und leise mitfeiern, so wie sie möchten: Den
20minütigen Gottesdienst, der sich bei den Inhalten und Liedern nach
den Möglichkeiten und dem Temperament der Jüngsten orientiert,
leitet Pfarrer Stephan Blank. Danach folgen ein kreativer Teil im
Gemeindehaus und ein gemeinsames Essen. Weitere Infos hat Pfarrer
Blank (Tel.: 0203 / 24808),Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.

Die im Jahr 2021 renovierte Marienkirche - Foto Ulrich Sorbe
Pfarrer Muthmann
am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle
Immer
freitags können Unsichere, Kirchennahe oder
solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins
Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme
reden. Motive für den Kircheneintritt gibt
es viele: Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch,
Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich
zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der
Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17
Uhr. Am Freitag, 20. Januar 2023 heißt
Pfarrer Jürgen Muthmann Menschen in der
Südkapelle des Gotteshauses neben dem
Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Duisburger Theologe präsentiert
Forschungsergebnisse Mehr als
fünf Jahre hat Pfarrer Dirk Sawatzki aus der
Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis
über die historische Umwelt Jesu gearbeitet
und die Ergebnisse im vergangenen Jahr in
seinem Buch „Jeschua Bar Josef“
veröffentlicht. Einige Erkenntnisse daraus
präsentiert er in einer vierteileigen
Vortragsreihe. Im dritten Teil der Reihe, am
19. Januar 2023 geht es um 18.30 Uhr im
Gemeindezentrum Am See, Duisburg-Wedau um
das Thema „Jesus im Spannungsfeld seiner
Zeit“.
Im
Jahr 70 n. Chr. wurde der Jerusalemer Tempel
zerstört. Er stand für Opferbetrieb und für
eine hierarchische Priesterordnung. Lange
Zeit glaubte man entgegen biblischer
Bezeugung, dass die Synagogenbewegung erst
nach der Zerstörung des Tempels aufblühte.
Inzwischen hat man zahlreiche Synagogen aus
der ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts auch
in Galiläa ausgegraben. „Vor allem die erste
in Magdala entdeckte Synagoge mit ihrem
rätselhaften Synagogenstein verweist auf
eine selbstbewusste basisdemokratische
Synagogengemeinschaft“ bemerkt Dirk
Sawatzki, und fragt auch im Vortrag: „Wie
positionierte Jesus sich im Spannungsfeld
zwischen Synagoge und Tempel?“
Am
26. Januar 2023 beendet Dirk Sawatzki die
Vortragsreihe – gleiche Uhrzeit, gleicher
Ort - mit Ausführungen zum Thema
„Verfluchtes Kapernaum. Die Heimat des
Petrus und ´Stadt Jesu´ als Stein des
Anstoßes“. Die Veranstaltungen bauen nicht
aufeinander auf, der Eintritt ist frei.
Infos zur Gemeinde, zum Buch und zu Pfarrer
Dirk Sawatzki gibt es im Netz
unter www.trinitatis-duisburg.de. Im Anhang
senden wir Ihnen ein Bild, das Dirk Sawatzki
während des 1. Vortrags der Reihe, am
5.1.2023, zeigt, zur honorarfreien
Verwendung (Foto: Sabine Merkelt-Rahm).
|
- Picasso & Co. in der Hamborner
Friedenskirche - Bibel aus der Kiste:
Neues Gesprächsformat über den Glauben -
Ungelsheim: „Das Leben ein Tanz“
|
Vortrag zu
Meisterwerken der spanischen Malerei mit
Akkordeonmusik Duisburg, 12.
Januar 2023 - Am Sonntag, 22. Januar 2023
ist Prof. Dr. Helmut C. Jacobs zu Gast in
der Friedenskirche in Duisburg Hamborn,
Duisburger Straße 174, wird ab 15 Uhr
Meisterwerke der spanischen Malerei aus
verschiedenen Epochen auf der Leinwand
zeigen, über deren Geschichte berichten und
dazu auch passende Akkordeonmusik
spielen. So stellt er Meisterwerke großer
spanischer Maler vor, vom Goldenen Zeitalter
(Diego de Velázquez und Esteban Murillo) bis
zur Gegenwart. Francisco de Goya
repräsentiert die Aufklärung, die spanischen
Landschaftsmaler des 19. Jahrhunderts die
Romantik.
Die Maler des 20.
Jahrhunderts sind Joaquín Sorolla, Pablo
Picasso, Joan Miró, Salvador Dalí sowie
Miquel Barceló, der faszinierendste
Gegenwartskünstler Spaniens. Dabei zeigt
Professor Jacobs, dass auch scheinbar
bekannte Gemälde wie Dalís berühmtes Bild
mit den weichen Uhren noch viele Geheimnisse
enthalten, die erst entschlüsselt werden
müssen.
Dr.
Helmut C. Jacobs - Foto Frank Preuss-
fasziniert seine Zuhörer nicht nur mit
seinen profunden Kenntnissen der spanischen
Kunst und Kultur, sondern zieht sie auch als
Akkordeonist in seinen Bann. Seinen
ebenso informativen wie unterhaltsamen
Vortrag wird er mit spanischen Fandangos und
passender Musik zu den Bildern bereichern.
Zu einigen Gemälden sind eigens sogar
Musikstücke komponiert worden, wie
beispielsweise Guernica des baskischen
Komponisten Gorka Hermosa zu Picassos
gleichnamigem Gemälde oder die Surrealist
Suite von Vernon Duke zu Gemälden von Dalí.
Der Eintritt ist frei, eine Spende
für die Kirchenmusik am Ausgang ist gerne
gesehen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
Bibel aus der Kiste: Neues
Gesprächsformat über den Glauben
Rainer Kaspers lädt zur „Bibel aus der
Kiste“, einem neuen Format des
Bibelgesprächs ein. Die zentralen Texte der
Bibel werden auf Karteikarten auf zwei
kleine Holzkisten verteilt - eine steht für
das Alte Testa ment,
die andere für das Neue Testament. Ein
Würfel - und somit der Zufall - entscheidet,
aus welcher Kiste eine Karte gezogen wird.
Über diesen Text möchte Pfarrer Kaspers mit
der Gruppe spontan ins Gespräch kommen,
Fragen beantworten und über die Bedeutung
der Worte für das Leben der Menschen heute
nachdenken.
Zum Abschluss werden ein
Vaterunser und ein Segen gesprochen. Zur
„Bibel aus der Kiste“ treffen sich die
Interessierten mit Pfarrer Kaspers an jedem
1. und 3. Mittwoch im Monat von 18.30 bis
19.30 Uhr im Gemeindezentrum Ungelsheim,
Blankenburger Straße 103. Das erste Treffen
ist am 18. Januar. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Infos zur Evangelischen
Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd gibt es
im Netz unter
www.evaufdu.de.

"Bibel aus der Kiste" - Fotos
www.evaufdu.de
„Das Leben ein Tanz“ läuft im Gemeindekino unterm
Ungelsheimer Kirchturm
Im „Kino unter dem Kirchturm“ läuft am Freitag, 20. Januar 2023 um
19 Uhr im Gemeindezentrum Ungelsheim am Sandmüllersweg das
französische Drama „Das Leben ein Tanz“, das mit viel Humor und
Gefühl Hoffnung gibt: In dem 2022 gedrehten Film geht es um die
26-jährige Elise, die auf eine große Karriere als Ballett-Tänzerin
zusteuert. Doch eine schwere Verletzung lässt ihren Traum
zerplatzen. Und um ihr Leben neu zu ordnen, verreist sie in die
Bretagne, wo ihre neue Freundinnen und Freunde zeigen ihr, dass es
neue Wege gibt, die es sich lohnt zu gehen.
Die Kinofans sind eingeladen, nach der Vorführung bei einem Getränk
über das Gesehene und Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen. Der
Eintritt ist wie immer frei. Infos zur Evangelischen
Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd gibt es im Netz unter
www.evaufdu.de

Gemeindezentrum Ungelsheim - Foto www.evaufdu.de
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-
Licht und Wärme für die
Ukraine
-
Orangen ohne Gift und
Sklaverei kommen wieder nach Duisburg
- Brahms zum
Mitsingen
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Licht und Wärme für die
Ukraine Kirchengemeinde ist Duisburger
Sammelstelle für Kerzen- und Wachsreste
Duisburg, 10. Januar 2023
-Die russischen Angriffe auf die
Energieversorgung der Ukraine führen in dem
Land zu massiven Strom- und
Heizungsausfällen. Eine große Hilfe sind
„Büchsenlichter“, die nicht nur Helligkeit,
sondern auch viel Wärme spenden. Die
Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis hat
sich der Aktion von LIFE Cologne e.V.
angeschlossen und sammelt Wachsreste, die
eingeschmolzen in je einer 200-Gramm-Büchse
eine Brenndauer von ganzen zwölf Stunden
ergeben.
Das Presbyterium zögerte
nicht, das Mitmachen bei der Aktion zu
beschließen und wirbt mit Engagierten sowie
Pfarrerinnen und Pfarrer der Gemeinde für
die wichtige Hilfe: „Das ist das Geringste,
was wir alle für die Menschen in der Ukraine
tun könnten. Und das sollten wir auch tun“
sagt Pfarrerin Ute Sawatzki. Bis Ende
Februar können die Wachsspenden in der
Gemeinde abgegeben werden: montags bis
freitags von 15 bis 18 Uhr im Jugendzentrum
Duisburg Buchholz, Arlberger Str. 10, und
montags von 15 bis 18 Uhr im Gemeindehaus
Duisburg-Wedau, Am See 8.
Das Wachs
kommt dann zu LIFE Cologne e.V., und der
Verein befördert es mit anderen Hilfsgütern
selbst in die Ukraine. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Süß statt Bitter:
Orangen ohne Gift und Sklaverei kommen
wieder nach Duisburg Nach dem
erfolgreichen Start vor gut einem Jahr
möchte der Weltladen Duisburg auch jetzt
wieder mit der Orangen-Aktion „Süß statt
bitter“ auf die unmenschlichen Zustände bei
der Obsternte in Süditalien aufmerksam
machen und mit dem Verkauf von „Orangen –
ohne Gift und Sklaverei“ ein Zeichen setzen.
Der Weltladen, in Neudorf an der
Koloniestraße 92 gelegen, verkauft Orangen
des Vereins SOS Rosarno in Süditalien, bei
dem Geflüchtete mit regulären
Arbeitsverträgen nachhaltig angebaute
Zitrusfrüchte ernten.
Der nächste
Liefertermin für den Duisburger Weltladen
ist der 7. Februar 2023, Bestellungen
werden dort nur bis zum 21. Januar 2023
angenommen. Der Duisburger Weltladen ist ein
Fachgeschäft des fairen Handels und wird als
Verein seit über 40 Jahren durch
ehrenamtliche Mitarbeitende geführt und
wirtschaftlich erfolgreich betrieben. Mehr
Informationen zur Orangenbestellung und
Infos zum Weltladen gibt es unter www.weltladen-duisburg.de
oder unter Tel.: 0203 / 358692
bzw.weltladenduisburg@t-online.de.

Dezemberlieferung 2021 der fairen Orangen:
Margit Budinger vom Weltladen Duisburg und
Diakon Claudio Gnypek beim Lagern der fairen
Orangen (Foto:
www.weltladen-duisburg.de)
Brahms zum
Mitsingen Die Kantorei der
Salvatorkirche singt am 13.Mai 2023 unter
der Schirmherrschaft von
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas ein Konzert
zum Gedenken des 80. Jahrestages der
Zerstörung der Duisburger Salvatorkirche im
2. Weltkrieg. Auf dem Programm steht das
Deutsche Requiem von Johannes Brahms, „eines
der beliebtesten Chorwerke überhaupt“, sagt
Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe und
Leiter der Salvatorkantorei.
Geprobt
wird donnerstags um 19.30 Uhr in der
Marienkirche, Josef-Kiefer-Straße 10.
Interessentinnen und Interessenten melden
sich unter
musik@salvatorkirche.de oder kommen
einfach donnerstags zu einer
Kennenlernprobe. Ein Vorsingen ist nicht
erforderlich. Mehr Infos gibt es unter
www.salvatorkirche.de.

Mitglieder der Kantorei der Salvatorkirche
2015 in "ihrer" Kirche zeigt, zur
honorarfreien Verwendung. Foto
www.salvatorkirche.de
|
- Vortragsreihe
über Zeit und Glauben
-
Pfarrer Kaiser am
Service-Telefon der evangelischen Kirche in
Duisburg
- Pfarrer Hüter in der
Duisburger Kircheneintrittsstelle
|
Neues von den
Pharisäern: Vortragsreihe nimmt Publikum mit
auf eine Reise in die Zeit und über den
Glauben Duisburg, 10. Januar
2023 - In seinem Buch „Jeschua Bar Josef“,
in das der Pfarrer der Evangelischen
Kirchengemeinde Trinitatis Dirk Sawatzki
über fünf Jahre Forschungsarbeit gesteckt
hat, macht sich der Israel-Kenner auf eine
neue, wissenschaftliche Suche nach dem
Umfeld des historischen Jesus.
„Die
Suche nach de m
historischen Jesus ist die Suche nach dem
Ursprung unseres Glauben“, sagte Sawatzki
beim Auftakt seiner Vortragsreihe über
einzelne Aspekte seiner Forschungsergebnisse
im Gemeindezentrum in Duisburg Wedau am See.
Die Leben Jesu Forschung finde vor allem in
Israel und Amerika statt. Die deutschen
Theologen täten sich damit schon seit den
zwanziger Jahren des vergangenen
Jahrhunderts schwer, stellte Sawatzki fest.
Er sieht die Zunahme antisemitischer
Tendenzen im ursächlichen Zusammenhang mit
dieser strikten Trennung zwischen dem
jüdischen Jesus und dem auferstandenen
Christus als Grund des Glaubens. „Aber jeder
Antisemitismus richtet sich mit voller Kraft
gegen Jesus selber, der ganz Jude war“,
sagte er.
Jesus hatte Kontakt mit
vielen religiösen Gruppierungen seiner Zeit,
die treue Bibelleser gut zu kennen glauben.
Sawatzki machte sich von seinen knapp 50
Zuhörern daran, diese Gewissheiten zu
erschüttern. Die Pharisäer sind als
sprichwörtlich strenggläubig, gebotstreu,
besorgt um die kultische Reinheit bis in den
deutschen Sprachgebrauch präsent. Aber
dieses Bild entstand zum Teil aus
Rückschlüssen aus dem rabbinischen Judentum,
das die Pharisäer mitprägten. Sie selber
sind nach dem Jahr 70 n. Chr. nicht mehr
nachweisbar. Was man aus den Evangelien und
den Aussagen des Geschichtsschreibers
Flavius Josephus herauslesen kann, muss auf
Grund der oft gegnerischen Einstellung der
Verfasser kritisch betrachtet werden.
Sawatzki sieht sie
als im Volk beliebte Gruppe, die sich auf
eigene mündliche Überlieferungen bezieht.
Diese „Gebote der Väter“ dienen dazu, die
schwer einzuhaltenden Gebote der Tora zu
glätten und sie alltagstauglich zu machen.
Dagegen argumentiert Jesus und verweist auf
die strengere Einhaltung der Tora. Folgt
man dieser Sicht, dann ist die Bekehrung des
ehemaligen Pharisäers Paulus keine 180 Grad
Wende mehr, sondern er führt die
pharisäische Tora-Glättung weiter, bis zum
Ende des Gesetzes. Und steht damit im
Gegensatz zur essenisch geprägten
Jüngergruppe in Jerusalem.
„Damit
prägt Paulus ein pharisäisches Christentum
und eine von den Lehren Jesu nahezu
unabhängige Theologie“, schlussfolgerte
Sawatzki. Seine belesenen Zuhörer prüften
die Argumente an einigen Bibelstellen. Es
ergaben sich lebhafte Diskussionen. „Ich
meine, wir sollten es aushalten, uns
irritieren zu lassen von den Befunden,“
sagte Sawatzki.
Drei weitere
Vorträge und Diskussionen werden folgen.
Beim Vortrag am Donnerstag, dem 12. Januar
geht es um eine Neubesinnung zu Jesu Umgang
mit dem Feiertag, am 19. Januar um das Thema
„Zwischen Synagoge und Tempel, Jesus im
Spannungsfeld seiner Zeit“ und zum Abschluss
am 26. Januar um „Verfluchtes Kapernaum. Die
Heimat des Petrus und ´Stadt Jesu´ als Stein
des Anstoßes“. Sabine Merkelt-Rahm. Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Pfarrer Kaiser am
Service-Telefon der evangelischen Kirche in
Duisburg „Zu welcher Gemeinde
gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die
Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie
auch Möbe l
ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art
erhalten Anrufende beim kostenfreien
Servicetelefon der evangelischen Kirche in
Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer
0800 / 12131213 auch immer montags von 18
bis 20 Uhr besetzt, und dann geben
Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf
Fragen rund um die kirchliche Arbeit und
haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für
Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist
am Montag, 16. Januar 2023 von Bodo Kaiser,
Pfarrer in der Evangelischen
Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd - Foto https://evaufdu.de
- , besetzt. Im Anhang senden wir Ihnen ein
Bild von Bodo Kaiser zur honorarfreien
Verwendung
Pfarrer Hüter am nächsten Freitag in der
Duisburger Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche,
die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der
Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten
ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche
nach Gemeinschaft,
Ordnung
ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten,
Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche
führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der
Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr.
Am Freitag, 13. Januar 2023 heißt Pfarrer Michael Hüter -
Foto www.ekir.de/neumuehl - Menschen in der
Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich
willkommen. Infos zur Citykirche gibt es
unter www.salvatorkirche.de.
|
-
Je
2.000 Euro Spende an Bahnhofsmission und
Friedensdorf
- Kirchengemeinde Obermeiderich lädt wieder zu
Emils Pub ein - Gemeinsam Antworten auf
Fragen des Lebens finden
|
Kirchengemeinde Obermeiderich spendet je
2.000 Euro an Bahnhofsmission und Friedensdorf
Duisburg, 09. Januar 2023 -
Mit einem Lächeln und ein wenig Stolz haben
Johanna, Mira und Sophie im Namen der
Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich
und im Namen der anderen Konfirmandinnen und
Konfirmanden im Gottesdienst am letzten
Sonntag zusammen mit Konfihelferin Katrin
Skulimma (2.v.r) zwei große Spendenschecks in
Höhe von je 2.000 Euro für den guten Zweck und
wichtige Arbeit überreicht.
Theresa
Gramstedt vom Friedensdorf International
(rechts im Bild) und Frank Heller von der
Duisburger Bahnhofsmission nahmen diese
großzügige Unterstützung im Gottesdienst, den
sie beide mitfeierten, gerne entgegen und
freuten sich über die Gelegenheit, direkt in
der Kirche allen ein großes „Dankeschön“ zu
sagen.
Wie es zu der Summe kam? Beim
Adventsmarkt der Gemeinde waren im letzten
Jahr durch den Verkauf von Selbstgebasteltem,
Genähtem, Gebackenem und durch das große
Engagement von vielen rund 3800 Euro
zusammengekommen. Das Presbyterium der
Gemeinde macht daraus eine runde Sache und
stockte auf 4.000 Euro auf. Warum
Bahnhofsmission und Friedensdorf mit dem Geld
bedacht wurden, führte Pfarrerin Sarah
Süselbeck in ihrer Predigt aus: „Weihnachten
erinnert uns jedes Jahr daran, dass wir nicht
auf ewig im Dunkeln bleiben – auch wenn es
sich gerade so anfühlt. Das Friedensdorf und
die Bahnhofsmission sind solche Risse in der
Realität von Menschen. Durch Ihre Arbeit wird
das Leben anderer Menschen heller.“

Foto www.obermeiderich.de
Dass das Friedensdorf für Licht im Leben
von Kindern sorgt, wussten die Konfis schon,
denn sie waren im Oktober dort zu Gast und
konnten sich von der Arbeit vor Ort
überzeugen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter
www.obermeiderich.de.
Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
Für Freitag, 13. Januar 2023 lädt
die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg
Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der
Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem
beliebten Gemeindetreffpunkt können
Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei
Getränken aller Art und gutem Essen zum
Wochenende hin ein wenig abschalten und beim
Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den
Frieden ins Gespräch kommen. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.

"Emils Pub" aus dem Jahr 2017 - Foto
www.obermeiderich.de
Gemeinsam Antworten auf Fragen des
Lebens finden Pfarrer Eggen lädt zum
Glaubenskurs ein Ob das Leben
einen Sinn hat, ob es noch etwas Größeres
gibt oder warum es Leid in der Welt gibt
sind Fragen,
die
sich viele schon Mal gestellt haben. In dem
am 16. Januar 2023 startenden Glaubenskurs
der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg
Ruhrort-Beeck im Laurentiustreff in der
Flottenstr. 8 können diese Fragen ab 18 Uhr
mit Anderen in lockerer Runde besprochen
werden. Mit Pfarrer Lukas Eggen - Foto www.ruhrort-beeck.de -,
der herzlich zum Austausch
Glaubensstandpunkten einlädt, geht es auch
um die Diskussion von Fragen, auf die man
alleine vielleicht keine Antwort findet.
Gestartet wird stets mit einem
gemeinsamen Essen. Die Teilnahme ist
kostenlos. Der Kurs ist auf einige Wochen
ausgelegt, wer reinschnuppern möchte, kann
dies am ersten Termin tun. Rückfragen
beantwortet Pfarrer Eggen
(lukas.eggen@ekir.de oder Telefon/Whatsapp
0176 47520486) gerne; Infos zur
Kirchengemeinde gibt es im Internet unter
www.ruhrort-beeck.de
|
-
Spielerisch zum Therapieerfolg gelangen - Winterkirche in Meiderich
- Aufruhr am Rande der Welt
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Spielerisch zum Therapieerfolg gelangen
- Evangelische Beratungsstelle Duisburg Moers
freut sich über Spende des Rotary Clubs
Kamp-Lintfort Grafschaft Moers
Duisburg/Moers, 06. Januar 2023 - Reden und
Spielen sind wichtige „Therapie-Bausteine“,
wenn es gilt, psychologische Beratung in
Erziehungs-, Familien- und Lebensfragen zu
leisten. Das wissen die Verantwortlichen der
Evangelischen Beratungsstelle Duisburg/Moers
aus langjähriger Erfahrung. Corona hat
seelische und körperliche Gewalt im häuslichen
familiären Umfeld verstärkt, belegen Studien
und Statistiken. „Da ist es hilfreich, wenn
wir bei unserer Arbeit noch besser und
effektiver ausgestattet sind“, sagt Anke
Jäger, Geschäftsführerin der Beratungsstelle.
Sofort ergänzt sie: „Und das sind wir
jetzt auf alle Fälle.“ Sie meint damit eine
Spende des Rotary Clubs
Kamp-Lintfort/Grafschaft Moers. Für die
erhaltenen 1.500 Euro wurde neues Therapie-
und Spielmaterial angeschafft. Bei einem
Besuch am Standort Duisburg-Hamborn
überzeugten sich Präsidentin Dr. Gisela Berns
und Past-Präsident Jan Christofzik vom
nachhaltigen Sinn der Spende. Dort wurden die
beiden Spielzimmer „aufgehübscht“ und mit
neuem hochwertigen und deshalb ganz schön ins
Geld gehenden Spielzeug ergänzt. Carmen Lenz,
Fachbereichsleiterin für Erziehung-, Ehe-,
Familien- und Lebensberatung, findet die
richtigen Worte: „Die Bewältigung von zum Teil
traumatischen Erfahrungen braucht freundliche
und sichere Räumlichkeiten.
Unterschiedliche altersadäquate
Therapiematerialien stellen zudem einen
hilfreichen Zugang zu den eigenen Themen,
Bedürfnissen und Fragen her. Sie sind
elementar für den therapeutischen Erfolg.“
„Die Spende der Rotarier bringt uns bei
unserer sensiblen Arbeit im neuen Jahr einen
ordentlichen Schritt weiter“, freut sich
Kinder- und Jugendtherapeutin Irmgard Borsch,
die sich schwerpunktmäßig um Fälle bei
sexualisierter Gewalt kümmert. Da könne in der
Spieltherapie Vertrauen gewonnen und
Problemlösungen aufgezeigt werden. Jan
Christofzik, Pfarrer im Ruhestand, der sowohl
im Duisburger Norden als auch im Evangelischen
Kirchenkreis Moers gearbeitet hat, hält einen
Spielzeug-Helikopter in den Händen.
„Dass man damit gut spielen kann und den
Kopf frei bekommt, ist mir klar“, lacht er.
Christofzik trug zudem lange Zeit
Verantwortung im Kuratorium der
Beratungsstelle, kennt sich in deren Arbeit
also bestens aus und weiß, wo der Schuh
drückt. Rotary-Präsidentin Gisela Berns
bestaunt eine Puppe: „Hier findet wohl jedes
Kind etwas Passendes zum Spielen“, stellt
sie fest und betont, wie wichtig ihr bei
allen sozialen Aktivitäten ihres Clubs
gerade diese Spende sei. Sie macht den
Verantwortlichen Mut für ihre weitere Arbeit
und hat zudem eine weitere
„Motivationsspritze“ parat: „Das dürfte wohl
nicht unsere letzte Spende an Sie gewesen
sein.“
Die Worte sind Musik in den
Ohren von Carmen Lenz. „Denn“, so berichtet
sie, „auf eine Initiative des Landes NRW
wird künftig die Fachberatung für betroffene
Kinder, Jugendliche und deren Angehörige
gerade im Problemfeld sexualisierter Gewalt
aufgrund der hohen Nachfrage weiter
ausgebaut. Da sind wir für jede
Unterstützung dankbar.“ Letztlich kommen
Zuwendungen beiden Standorten zugute: In
Duisburg-Hamborn und in Moers bietet die
Beratungsstelle zusätzlich zur Familien- und
Lebensberatung auch Schwangerschafts- und
Schwangerschaftskonfliktberatung sowie Frühe
Hilfen vor und nach der Geburt.
Die Fachberatung für Betroffene von
sexueller Gewalt ist spezialisiert auf
umfassende Beratung, diagnostische Abklärung
und Begleitung bei vermutetem oder
erhärtetem Verdacht auf sexuellen Missbrauch
an Kindern und Jugendlichen. Außerdem bietet
die Beratungsstelle Beratung für Menschen
mit traumatischen Fluchterfahrungen an.
Mitarbeitende der Beratungsstelle sind zudem
vor Ort in mehreren Familienzentren in
Duisburg und Moers erreichbar.
Sichtlich beeindruckt werden Gisela Berns
und Jan Christofzik bei den Rotariern über
ihren Besuch in der Beratungsstelle
berichten. „Wir haben das gute Gefühl, dass
unsere Spende am richtigen Ort gelandet
ist“, sagen sie. Text und Foto Reiner
Terhorst

Dr. Gisela Berns, Rotary Club
Kamp-Lintfort/Grafschaft Moers (links im
Bild) und Past-Präsident Jan Christofzik bei
dem im Text beschriebenen Besuch der
Evangelischen Beratungsstelle Duisburg Moers
Winterkirche in Meiderich
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Meiderich lädt
die Menschen im Stadtteil zur Winterkirche ein. Damit ist
kein besonderes Veranstaltungsformat gemeint, sondern ganz
einfach der Wechsel des Gottesdienstortes in der kalten
Jahreszeit von der Kirche in das benachbarte Gemeindehaus.
Auf dem Damm 6. Beschlossen hatte dies das Presbyterium
der Gemeinde in einer Sitzung im
Dezember, um
verantwortungsvoll auf die aktuelle Energiekrise zu
reagieren.

Küsterin Rogalla bei der Gestaltung des Gemeindesaals.
Das Leitungsgremium legte fest, dass das große Gotteshaus
nur so beheizt wird, dass keine Schäden am Gebäude und an
der Orgel drohen. Bis Karfreitag wird sich dann die Kirche
in der „Winterruhe“ befinden. Das heißt aber nicht, dass
die Menschen zum Beten und Singen nicht mehr sonntags
zusammenkommen können.
Die Gemeinde feiert die Gottesdienste bis Ostern im extra
hergerichteten Saal im Gemeindezentrum. Dass auch in
diesem Raum eine festliche, andächtige Stimmung entstehen
kann, wird der Auftaktgottesdienst mit Prädikant Yao Moto
im Gemeindezentrum am kommenden Sonntag, 8. Januar 2023 um
11 Uhr zeigen.
Infos zur Gemeinde und weiteren Gottesdiensten gibt es im
Netz unter
www.kirche-meiderich.de. Info: Zu Beginn des letzten
Winters haben sich auch andere Gemeinden sowie
Einrichtungen und Werke im Evangelischen Kirchenkreis
Duisburg mit entsprechenden Maßnahmen auf den Winter
eingestellt: einerseits durch Maßnahmen, damit sie bei den
Rechnungen für Strom und Gas nicht allzu böse
Überraschungen zu erleben, andererseits , indem sie
Menschen in den Stadtteilen auf ganz unterschiedliche
Weise helfen. Infos dazu gibt es im Netz unter
https://kirche-duisburg.de/inhalt/ev-kirche-du-winter-massnahmen.

V.l.: Gemeindeglied Heidi Gothe, Pfarrer Michael Hüter,
Hausmeister Werner Simon und Küsterin Uta Rogalla beim
Umzug von Gemeindebibel, Wärmedecken, Gesangbüchern & Co
ins Gemeindezentrum. Foto Katja Hüther
Aufruhr am Rande
der Welt - Abschied von der Krippe im
Familiengottesdienst Der
Abschied von der Krippe in der Evangelischen
Kirchengemeinde Trinitatis ist eine beliebte
Tradition, die immer mit einem
Familiengottesdienst in der Buchholzer
Jesus-Christus-Kirche, Arlberger Straße 10,
gefeiert wird. So auch in diesem Jahr am 15.
Januar 2023 um 10.30 Uhr, wenn diesmal der
Jugendchor der Gemeinde ein Stück aufführen
wird. Im Mittelpunkt der Dialoge und den
Liedern zu Melodien aus Israel steht die
Weihnachtsgeschichte, die aus der Sicht der
römischen Soldaten erzählt wird. „Aufruhr am
Rande der Welt“ heißt es. Die Frage ist:
„Wie geht es denn weiter mit dem Kind?“
Weihnachten ist vorbei. „Doch was bleibt
von Weihnachten?“ fragt der Gottesdienst und
das wird auch Pfarrerin Ute Sawatzki in
ihrer Predigt fragen, „denn Baum und Krippe
werden abgebaut aber das Kind lebt, wird
erwachsen und verändert die Welt und das
können auch die Römer nicht verhindern.“
Groß und Klein sind herzlich zu dem
Gottesdienst eingeladen, die Gemeinde
empfiehlt das Tragen einer medizinischen
Maske (OP oder FFP2). Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.

Pfarrerin Ute Sawatzki Mutter und Kind an -
Foto Dirk Sawatzki
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Taizégottesdienst in Meiderich
- Pilgerpfade durch die Bibel
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Kraft schöpfen und Konzentration auf das
Wesentliche Taizégottesdienst in Meiderich
Am Sonntag, 15. Januar 2023 feiert die evangelische
Gemeinde Duisburg Meiderich um 18 Uhr im Gemeindezentrum,
Auf dem Damm 8, einen festlichen Taizé-Gottesdienst.
Wichtiger Bestandteil sind die besondere Lichtatmosphäre
und die Taizé-Melodien, die erklingen werden. Dazu haben
Sängerinnen und Sänger des Meidericher Gemeindechores
harmonische, mehrstimmige Gesänge aus Taizé eingeübt und
laden ein, sich auf die meditativen Taizé-Lieder
einzulassen und so den Weg in die Stille zu gehen.
In der „Communité de Taizé“, gegründet 1940 von Frère
Roger in Taizé / Burgund, haben Nächstenliebe und
Versöhnung eine wichtige Bedeutung. Die Einfachheit und
die Konzentration auf das Wesentliche sind bedeutsam für
diese Gottesdienste. Nicht zuletzt durch die einfachen
Gesänge, die mit wenigen Worten auskommen und sich
wiederholen, wurde die Gemeinschaft von Taizé weltweit
bekannt und verfügt bis heute über eine große
Ausstrahlungskraft in der gesamten Christenheit.
Die meditativen Gesänge von Taizé laden dazu ein, zur Ruhe
zu kommen und bei Gesang, Gebet, Stille und persönlichem
Nachdenken sich der Gegenwart Gottes im eigenen Leben zu
öffnen und neu Kraft zu schöpfen. Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de.

Taizé-Nacht in Duisburg - damals in Neudorf - vom Februar
2020 (Foto Andreas Reinsch)
Pilgerpfade durch die Bibel
Gesprächsforum zu zentralen
Themen des christlichen Glaubens Die
Evangelische Auferstehungsgemeinde Duisburg
Süd lädt zu einem Gesprächsforum zu
zentralen Themen des christlichen Glaubens
ein. Unter dem Titel „Pilgerpfade durch die
Bibel“ geht es im Huckinger Gemeindezentrum,
Angerhauser Str. 91, jeweils donnerstags von
19 bis 21.30 Uhr um „Das Grundereignis: Die
Befreiung aus Ägypten“ (19. Januar), um „Das
Phänomen der Prophetie“ (26. Januar), um
„Die Evangelien als Zeugnis für den
Christus“ (2. Februar) sowie um „Schöpfung
und Erlösung“ (9. Februar).
Das
Gesprächsforum endet mit der Feier eines
Gottesdienstes direkt daneben in der
Huckinger Kirche am 12. Februar 2023 um 18
Uhr. Vorbereitet wurde das Gesprächsforum
von einem Team der Kirchengemeinde, durch
die Abende führt Pfarrer Bodo Kaiser.
Grundüberlegung der diesjährigen Reihe war,
dass die Bibel mit ihren 66 Büchern zwar
eine Bibliothek, sie aber einfach von vorn
bis hinten zu lesen, kaum eine Option ist.
Daher haben Bodo Kaiser und das Team
markante „Pilgerpfade“ ausgewählt, die durch
die Fülle der Bibel hindurch Orientierung
bieten können.
An jedem der Abende
steht daher ein Pilgerpfad im Mittelpunkt.
Mit dem Gesprächsforum – im letzten Jahr
ging es um das „Vaterunser“ - will die
Gemeinde Menschen erreichen, „die ihr
Verhältnis zum christlichen Glauben neu
überdenken wollen, die nach verständlichen
Informationen über das Christsein und nach
praktischen Zugängen zum Glauben suchen, die
Ausschau halten nach einer seriösen
Klärungshilfe - ohne dabei kirchlich
vereinnahmt oder bedrängt werden zu
wollen.“ Die Teilnahme setzt keine
Vorkenntnisse oder Erfahrungen voraus.
Die Abende – alle beginnen mit einem
gemeinsamen Imbiss - bauen wie Schritte
eines Weges aufeinander auf.
Begleitmaterialien erleichtern es, den
gemeinsamen Weg mitzugehen; Mitreden ist
keine Bedingung, auch Schweigen ist erlaubt.
Die Teilnahme ist kostenfrei, die
Teilnehmerzahl ist jedoch begrenzt.
Anmeldeschluss ist der 15. Januar 2023.
Weitere Informationen und Anmeldungen bei
Pfarrer Bodo Kaiser (Tel.: 0203 / 60847747;
bodo.kaiser@ekir.de). Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
https://evaufdu.de.

Foto:
https://evaufdu.de)
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Allianz-Gebetswoche im
Norden mit Gebetskonzert zum Auftakt
- Duisburger Theologe präsentiert
Forschungsergebnisse -
Duisburger
Popkantor veröffentlicht Lied zur neuen
Jahreslosung
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Allianz-Gebetswoche im Duisburger Norden mit
Gebetskonzert zum Auftakt
Duisburg, 02. Januar 2023 - Die 1846
gegründete weltweite Bewegung der
Evangelischen Allianz lädt wieder zur
internationalen Gebetswoche ein. Diesmal
steht sie unter dem Motto „Joy…. Damit meine
Freude sie ganz erfüllt“. Auch die der
Evangelischen Allianz Duisburg Nord
zugehörigen christlichen Gemeinden und
Vereine laden in dieser Zeit zu Andachten,
Gesprächen und Gottesdienste ein.
Wie immer gibt es zum Auftakt ein
Gebetskonzert: Am Montag, 9. Januar 2023 um
19.30 Uhr singen Micha und Sara Stock und
Philipp Solenski im Gemeindezentrum der
evangelischen Kirche Obermeiderich, Emilstr.
27-29, über das Leben und von der Liebe
Gottes zu den Menschen und stellen ihr
Gebetskonzert unter den Titel „Freude an
Jesus Christus“. Der Eintritt ist frei.
Im Duisburger Norden sind außerdem
folgende Veranstaltungen vorgesehen:
Mittwoch, 11. Januar 2023, 19.30 Uhr:
Gemeinde Gottes, Schulte-Marxloh-Str.
Freitag, 13. Januar 2023, 19.30 Uhr:
Landeskirchliche Gemeinschaft, Wiesbadener
Str. Sonntag, 15. Januar 2023, 11 Uhr:
Gemeinsamer Abschlussgottesdienst im Gemeindezentrum der evangelischen Kirche
Obermeiderich, Emilstr. 27-29

Sara und Micha Stock mit Philipp Solenski
(links im Bild) bei einem Wohnzimmerkonzert
(Foto: "Sara & Micha", Youtube).
Duisburger Theologe präsentiert Forschungsergebnisse in einer
Vortragsreihe
Mehr als fünf Jahre hat Pfarrer Dirk Sawatzki aus der Evangelischen
Kirchengemeinde Trinitatis über die historische Umwelt Jesu
gearbeitet und die Ergebnisse im vergangenen Jahr in seinem Buch
„Jeschua Bar Josef“ veröffentlicht. Einige Erkenntnisse daraus wird
er an vier Abenden im Januar vorstellen: jeweils donnerstags um
18.30 Uhr im Gemeindezentrum Am See, Duisburg-Wedau.
Die Veranstaltungen bauen nicht aufeinander auf, der Eintritt ist
frei. In der ersten Veranstaltung am 5. Januar geht
es
um eine jüdische Gruppierung aus der Zeit Jesu, die Pharisäer. Lange
Zeit wurde gesagt: Pharisäer sind strenge Gesetzesausleger, die
einen „Zaun um die Tora“ anlegen, damit auch zufällig nicht ein
Gebot übertreten wird. Dafür gebe es tatsächlich nur wenige
belastbare zeitgenössische Quellen; sie zeichnen zudem ein ganz
anderes Bild, verrät Dirk Sawatzki -
Foto trinitatis-duisburg.de -
im Vorfeld des Vortrags. Und der Pfarrer folgert: „Das wirft auch
ein neues Licht auf die Streitgespräche, die Jesus mit ihnen geführt
hat, und verortet seine Position in der Diskussion ganz anders."
Beim Vortrag am 12. Januar geht es um eine Neubesinnung zu Jesu
Umgang mit dem Feiertag, am 19. Januar um das Thema „Zwischen
Synagoge und Tempel, Jesus im Spannungsfeld seiner Zeit“ und zum
Abschluss am 26. Januar um „Verfluchtes Kapernaum. Die Heimat des
Petrus und ´Stadt Jesu´ als Stein des Anstoßes“. Infos zur Gemeinde,
zum Buch und zu Pfarrer Dirk Sawatzki gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Mit meinen Stärken, meinen
Schwächen siehst du mich Duisburger
Popkantor veröffentlicht Lied zur neuen
Jahreslosung Jahreslosungen
sind Bibelstellen, die Zuversicht spenden
und Christinnen und Christen mit Beginn des
neue n
Kirchenjahres Leitspruch für die nächsten
zwölf Monate sein können. „Du bist ein Gott,
der mich sieht“ sind Worte aus dem 1. Buch
Mose, sie sind zur aktuellen Jahreslosung
geworden. Für Musiker Daniel Drückes - Foto
Rolf Schotsch . ist dieser Vers von ganz
persönlicher Bedeutung.
Der Kantor
für Popularmusik und Koordinator für
Kirchenmusik im Evangelischen Kirchenkreis
Duisburg, der seit 2018 zu jeder
Jahreslosung Melodie und Text schreibt, hat
viel von sich in das neue Lied eingebracht,
den Text aber so geschrieben, dass sich
viele Gläubige darin wiederfinden. Und zwar
in den von ihm gestellten Fragen „Ist es
genug, was ich gebe? Wo liegt der Wert, für
den es sich zu leben lohnt? Wer bestimmt
denn, was ich zähle? Was ich zu tun im
Stande bin?“ und der Gewissheit „Mit meinen
Stärken, meinen Schwächen siehst du mich.“
Das von ihm eingespielte und
gesungene Lied ist auf seinem gleichnamigen
Youtube-Kanal zu hören und zu sehen,
denn die Texte werden zum Mitlesen
eingeblendet, sodass gerne vor Fernseher,
Monitor oder sonstigen Displays aus vollem
Halse mitgesungenen werden kann. Daniel
Drückes freut besondere, dass die Noten zu
seinem Song zur Jahreslosung 2023 „Gesehen“
im „Strube Verlag“ (www.strube.de)
erschienen sind; und zwar als Chorsatz mit
Klavierbegleitung (Solo, 4-stimmiger Chor
und Klavier) und auch einzeln als Leadsheet
mit Melodie und Akkorden (z.B. für Bands
oder den Gemeindegesang).
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-
Superintendent Dr. Urban zum neuen Jahr -
Pfarrer Asmus am Service-Telefon der evangelischen Kirche
in Duisburg - Eine Kelle Suppe – eine Kelle
Gemeinschaft
|
Superintendent Dr. Urban zum neuen Jahr „Du bist ein Gott,
der mich sieht.“
Duisburg, 01. Januar 2023 -
Die Zusage gilt auch uns, sagt Dr. Christoph Urban,
Pfarrer und Superintendent des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg, über die Losung aus der Bibel,
die uns durch das neue Kirchenjahr begleitet: "Wir werden
nicht untergehen in der Masse an Problemen und
Ungewissheiten. Gott sieht uns. Gott nimmt uns wahr. Jede
und jeden einzelnen von uns. Eine zuversichtliche
Botschaft für das neue Jahr."
Zu sehen ist das Video auf dem Youtubekanal „Evangelisch
in Duisburg“. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und
Einrichtungen gibt es im Netz unter
www.kirche-duisburg.de.
Redetext des Videostatements:
<<Ein Jahr geht zu Ende, eine
neues beginnt. Soviel ist passiert. Was wird kommen?
Wieder und wieder h aben
wir erfahren, dass die Zukunft ungewiss ist. „Du bist
ein Gott, der mich sieht.“ So lautet die Jahreslosung. Es
handelt sich um den Ausruf einer Frau mit Namen Hagar aus
dem Alten Testament. Sie ist die Magd von Erzvater
Abraham. Die beiden haben ein Kind zusammen, weil Abrahams
eigentliche Frau Sarai keine Kinder bekommen kann. Als das
zu Problemen führt, muss Hagar fliehen und befindet sich
in einer ausweglosen Situation. Doch sie erfährt: Gott
sieht sie in ihrer Not und Ungewissheit. Das gibt ihr
Zuversicht. „Du bist ein Gott, der mich sieht.“ Die Zusage
gilt auch uns: Wir werden nicht untergehen in der Masse an
Problemen und Ungewissheiten. Gott sieht uns. Gott nimmt
uns wahr. Jede und jeden einzelnen von uns. Eine
zuversichtliche Botschaft für das neue Jahr.>>
Pfarrer Asmus am Service-Telefon der evangelischen Kirche
in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann
ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie a uch
Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten
Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der
evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer
montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben
Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die
kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes
Ohr für Sorgen und Nöte.
Das Service-Telefon ist am Montag, 2. Januar und am 9.
Januar 2023 von Sören Asmus - Foto Rolf Schotsch - ,
Pfarrer beim Dialogreferat im Evangelischen Kirchenkreis
Duisburg, besetzt.
Eine Kelle
Suppe – eine Kelle Gemeinschaft
Unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine
Kelle Gemeinschaft“ startete die
Evangelische Kirchengemeinde Duisburg
Obermeiderich im November einen kostenfreien
Mittagstisch, zu dem Gemeindemitglieder und
Menschen aus dem Stadtteil kamen. Und das
Angebot kam gut an. Weil die
Lebenshaltungskosten explodieren und immer
mehr Menschen von Armut betroffen sind, lädt
die Kirchengemeinde alle Hungrigen
unabhängig von Religion und Kultur auch
weiterhin an jedem ersten Sonntag im Monat
um zwölf Uhr zu einer kostenlosen warmen
Mahlzeit in das Gemeindezentrum an der
Emilstraße 27.
Weiter geht´s mit dem
nächsten Mittagstisch am 8. Januar 2023 nach
dem 11-Uhr-Gottesdienst. Das Gotteshaus und
der Mittagstisch sollen ein Treffpunkt und
Ort der Gemeinschaft sein, und ein Angebot
für Menschen, die der Hilfe bedürfen. Der
Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen,
die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und
Abräumen alles selber machen, geht es dabei
viel mehr, als nur ein warmes Essen.
Foto: www.obermeiderich.de
„Menschen brauchen in unserer
herausfordernden und unsicheren Zeit
Angebote, die sowohl dem Leib als auch der
Seele gut tun. Hunger hat viele Komponenten.
Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben
einer Kelle Suppe auch eine Kelle
Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck,
Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem
Projekt steht und selbst mit anpackt. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Essen ist gratis, Spenden werden gerne
entgegen genommen. Übrigens: Die
Evangelische Gemeinde Obermeiderich nutzt
die zusätzlichen Kirchensteuereinnahmen, die
auf die vom Staat an die Bürgerinnen und
Bürger einmalig ausgezahlten
Energiepauschalen anfallen, für den Einkauf
von Lebensmitteln für den kostenfreien
Mittagstisch. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.obermeiderich.de.
|
Kirchen und Gemeinden in Duisburg
|
Katholische Kirche Duisburg Dekanat Duisburg-Mitte
(ab 1. Oktober 2006) |
PFARREI LIEBFRAUEN
(Pfarrkirche: St. Joseph)
Dellplatz 35
47051 Duisburg (Mitte)
Tel.: 0203/21900 Fax 0203/2981950
Pfarrer Bernhard Lücking
E-Mail:
liebfrauen.duisburg-mitte@bistum-essen.de
Mit den Gemeinden:
|
-
St. Ludger
Ludgeriplatz 33
47057 Duisburg (Neudorf)
Tel.: 0203/355182 Fax: 0203/375728
Rainer Hesse
E-Mail:
st.ludger.duisburg-neudorf@bistum-essen.de
Filialkirche
St. Elisabeth
Duissernstraße 22
47058 Duisburg (Duissern)
Tel.: 0203/331698 Fax: 0203/342082
Bruno Freyaldenhoven
-
St. Gabriel
Gneisenaustraße 269
47057 Duisburg (Neudorf)
Tel.: 0203/353592 Fax: 0203/362948
Manfred Pötschick
E-Mail:
st.gabriel.duisburg-neudorf@bistum-essen.de
-
Kroatische Gemeinde (Kirche St. Joseph)
-
Italienische Gemeinde (Kirche St. Joseph)
Weitere Kirchen
(Kirchen, für die das Bistum keine
Kirchensteuermittel mehr zur Verfügung
stellen kann und über deren weitere
Verwendung noch zu beraten ist)
St. Clemens,
Klemensstraße 38, DU-Kaßlerfeld
Heilig Kreuz,
Essenberger Straße 204, DU-Neuenkamp
Liebfrauen, Landfermannstraße, DU-Mitte
St. Anna,
St. Anna-Weg 5, DU-Neudorf
St. Peter,
Brückenstraße 32, DU-Hochfeld
Kapelle St. Martin, Werthacker, DU-Duissern |
Fläche des Stadtgebietes |
232,8 qkm |
Einwohner (12/2006)
davon Katholiken |
498 000
180.074 (35,5 %) |
Pfarrgemeinden |
50 (32 zum Bistum Essen,
18 zum Bistum Münster) |
aktive Priester |
71 (davon 50 Pfarrer) |
Priester im Ruhestand |
12 |
Diakone |
10 |
Ausländerseelsorger |
4 |
Gemeinde-/Pastoraleferent(inn)en |
20 |
Jugendpfleger/in |
5 |
Katholische Schulen in freier Trägerschaft |
2 (Bischöfliche Gymnasien) |
Katholische Grundschulen |
12 |
Katholische Hauptschulen |
1 |
Katholische Kindergärten/Kinderhorte |
73 |
Kinderheime in katholischer Trägerschaft |
2 |
Krankenhäuser in katholischer Trägerschaft |
7 |
Fachklinik für Suchtkranke |
1 |
|
Altenheime in katholischer Trägerschaft |
7 |
Katholisches Jugendamt/BDKJ-Stadtstelle |
1 |
Katholische Jugendberufshilfe |
1 |
Offene Türen in katholischer Trägerschaft |
3 |
Katholische Öffentliche Büchereien |
29 |
Katholische Familienbildungsstätten |
3 |
Katholisches Bildungswerk |
1 |
Klöster |
2 |
Josef-Kiefer-Str. 4, 47051 Duisburg - 0203/24881
|
Dellplatz 29, 47051 Duisburg - 0203/2981987
|
Dellplatz 35, 47051 Duisburg - 0203/21900
|
Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg - 0203/997110
|
Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg -
0203/2951227
|
Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg - 0203/2951 -
0
|
Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg -
0203/2951230
|
Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg - 0203/2951 -
0
|
Juliusstr. 10, 47053 Duisburg - 0203/662329
|
Marientorstr. 46, 47051 Duisburg - 0203/99299 -
0
|
Caritasverband (mit ca. 700 hauptamtlichen
Mitarbeitern)
allgemeine Sozialberatung; Betreuungen;
Beratungsstelle für Eltern, Kinder u.
Jugendliche;
sozialpädagogische Familienhilfe; Kur- u.
Erholungshilfe; Schuldnerberatung; Beratung
für
Frauen in Not- und Konfliktsituationen;
Suchthilfezentrum "Nikolausburg";
Beratungsstelle für ältere Menschen u.
Angehörige; Altenhilfe u. -erholung;
Begegnungsstätten; Essen auf Rädern;
Häusliche Alten- und Krankenpflege;
Altenheime; Krankenhaussozialdienst;
Katholische Krankenhaushilfe;
Schifferkinderheim;
Reha-Einrichtung f. psychisch Behinderte;
Appartementhaus für Mutter u. Kind;
Sozialdienst für ausländische Einwohner;
Rechtsberatung für Ausländer;
Gemeindecaritas; ökumenische
Bahnhofsmission |
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