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Big Band der Musik- und Kunstschule erhält
WDR-Jazzpreis |
Duisburg, 4. Dezember 2024 - Die Big
Band der Musik- und Kunstschule Duisburg erhält den
renommierten Nachwuchspreis des WDR-Jazzpreises 2025. Mit
der Verleihung dieses Preises würdigt der WDR nicht nur
die musikalische Exzellenz, sondern auch die Bedeutung
von Nachwuchsförderung in Nordrhein-Westfalen.
MKS Big Band unter Leitung des Gründers Rüdiger Testrut -
Foto MKS -Thomas Berns
Bildungsdezernentin Astrid
Neese gratuliert zu dieser Auszeichnung und betont: „Die
Big Band ist ein Aushängeschild für die besondere
Fähigkeit unserer öffentlichen Musikschule, Menschen über
die Musik zu verbinden – nicht nur die Musizierenden,
sondern auch ein großes Publikum.“
Die Big
Band der Musik- und Kunstschule (MKS) ist fester
Bestandteil der Duisburger Musikszene und begeistert seit
über einem Vierteljahrhundert nicht nur Liebhaber von
Jazz, Funk, Soul und Pop. Im letzten Jahr feierte die Big
Band ihr 25-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumskonzert
im Landschaftspark Duisburg-Nord. Die Musik- und
Kunstschule bietet als Abteilung der Volkshochschule
unter anderem ein breit gefächertes Angebot von
Orchestern, Ensembles, Chören und Bands.
„Als
bekennender Fan der MKS Big Band durfte ich eine Reihe
Konzerte persönlich erleben und mich von der hohen
Qualität überzeugen, die mit diesem Preis verdientermaßen
gekrönt wird“, so Volker Heckner, Leiter der
Volkshochschule.
Stolz über die Auszeichnung
zeigt sich vor allem Rüdiger Testrut, Leiter und Gründer
der seit 1996 bestehenden MKS Big Band: „Ich freue mich
sehr über den Preis, aber ich werde ihn nicht nur
‚persönlich‘ annehmen. Ohne die Mitglieder der Band,
gerade die altgedienten, hätten wir diesen Preis nicht
gewonnen.“ „Der Preis ist eine große Auszeichnung für
kontinuierliche Arbeit unserer engagierten Lehrkräfte“,
ergänzt Bert Jonas, Leiter der Musik- und Kunstschule
Duisburg.
In der Band musizieren Menschen im
Alter von 15 bis 65 Jahren. Auch aus der mittlerweile
etablierten Nachwuchsformation „Muskito bee bees“ unter
der Leitung von Markus Krieger rücken immer wieder
Jugendliche nach. „So haben Markus Krieger und Rüdiger
Testrut eine stabile Besetzung und ein lebendiges
Miteinander entwickelt“, erläutert Jonas. Mit der Big
Band trat Rüdiger Testrut schon bei verschiedenen
namhaften Veranstaltungen auf, beispielsweise dem
Traumzeit-Festival, bei Jazz auf´m Platz oder dem Haniel
Open Air.
Auch bekannte Comedy-Größen wie
Herbert Knebel oder die Popolskis waren schon Teil des
Programms. Im feierlichen Rahmen einer Gala-Veranstaltung
werden alle Preisträger am 23. Mai 2025 im Ebertbad in
Oberhausen geehrt. Der von Götz Alsmann moderierte Abend
wird außerdem live bei WDR3 übertragen.
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Eröffnung der Ausstellung „ÜBERSEeHEN. Auf
(post)kolonialer Spurensuche in Duisburg“ |
Duisburg, 4. Dezember 2024 - Was
verbindet Duisburg mit der Kolonialzeit? Diese Frage
beantwortet das Zentrum für Erinnerungskultur mit der
Ausstellung „ÜBERSEeHEN. Auf (post)kolonialer Spurensuche
in Duisburg“, die ab dem 8. Dezember im Kultur- und
Stadthistorischen Museum zu sehen ist. Die Ausstellung
untersucht die Verflechtungen der Stadtgeschichte mit dem
Kolonialismus und seinen bis heute spürbare Auswirkungen.
Das Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte und
Demokratie.(ZfE) zeigt ab dem 8. Dezember die Ausstellung
„ÜBERSEeHEN" im Stadthistorischen Museum. Fotos Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
Mit einer Mischung aus historischen Objekten,
künstlerischen Interventionen und dokumentarischen
Erzählungen beleuchtet die Ausstellung die Verflechtungen
der Stadtgeschichte mit kolonialen und postkolonialen
Strukturen. Sie zeigt auf, wie Duisburg, einst als
Umschlagplatz für Kolonialwaren wie Kaffee, Zucker und
Tabak diente und eng mit der kolonialen Weltwirtschaft
verbunden war.
„Diese und andere seltene Produkte, die im 19.
Jahrhundert nur durch die Arbeit versklavter Menschen für
die breite Bevölkerung erschwinglich wurden, konnten die
Duisburgerinnen und Duisburger in Kolonialwarenläden
kaufen. Davon gab es zwischen 1880 und den 1940er Jahren
mindestens 40 Stück in Duisburg“, berichtet Christa
Frins, Kuratorin der Ausstellung. Viele der kolonialen
Spuren wurden lange in Deutschland und Duisburg
übersehen, ignoriert und verdrängt. Daher werden auch die
Verbindungen zwischen der kolonialen Vergangenheit und
heutigen rassistischen Strukturen in der Ausstellung
thematisiert.
„Wir haben mit mehreren künstlerischen Interventionen
dafür gesorgt, dass die Lebenswelt Schwarzer
Duisburgerinnen und Duisburger ein fester Bestandteil der
Ausstellung ist und nicht übersehen wird“, erklärt Naomi
Dibu, die als kuratorische Assistentin intensiv an der
Ausstellung mitgewirkt hat. Die Ausstellung ÜBERSEeHEN
versteht sich vor allem als Angebot, um einen mutigen
Raum zu schaffen, in dem der Dialog zwischen
Duisburgerinnen und Duisburgern gefördert wird.
„Die Ausstellung will Leerstellen in der Stadtgeschichte
sichtbar machen und von Rassismus benachteiligte Menschen
in den Fokus rücken“, erklärt Co-Kuratorin Carmen Simon
Fernandez. Die Schau bietet nicht nur einen tiefen
Einblick in die Duisburger Stadtgeschichte, sondern
fordert die Besucher zu einer kritischen Reflexion über
die Vergangenheit und ihre Auswirkungen auf die Gegenwart
heraus. Begleitend gibt es ein Programm mit Führungen,
Workshops, Lesungen und Konzerten.
Die Ausstellung ist bis zum 30. November 2025 in der
TarıkTurhan-Galerie des Museums zu sehen. Weitere Infos
gibt es auf der Website des Zentrums für
Erinnerungskultur:
www.erinnerungskultur-duisburg.de.
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Lehmbruck Museum: Familientag “Weihnachten mit
Henry Moore” |
Duisburg, 3. Dezember 2024 - Das
Lehmbruck Museum lädt am kommenden Sonntag, 8. Dezember,
zu einem besinnlichen Familientag in der
Vorweihnachtszeit ein. Das Programm bietet allen
Besuchenden nicht nur die ideale Gelegenheit, den
berühmten Künstler Henry Moore und seine organische
Formensprache näher kennen lernen, sondern auch ein ganz
besonderes Weihnachtsgeschenk selbst zu gestalten.
Außerdem ist das Programmangebot fast geschenkt: Es gilt
den ganzen Tag „Pay What You Want!“.
In
speziellen Familienführungen um 11.30 Uhr, 14 Uhr und 15
Uhr, geben die Kunstvermittlerinnen des Lehmbruck Museums
einen unterhaltsamen Überblick über Henry Moores
charakteristische Kunst. Henry Moore zählt zu den
bedeutendsten Bildhauern des 20. Jahrhunderts, er schuf
aber auch ein umfangreiches grafisches Œuvre, das in der
Ausstellung „Henry Moore – For Duisburg“ präsentiert
wird: Seine Zeichnungen, Radierungen, Holzschnitte und
Lithografien werden durch ausgewählte Skulpturen und
Dokumente ergänzt.
Einige der Motive
entführen die Betrachtenden nach Stonehenge und auf weite
Felder mit grasenden Schafen. Häufig stehen die
menschliche Figur und ihre Beziehung zur Natur im
Zentrum, was Moore durch eine harmonische Verbindung
organischer und geometrischer Formen ausdrückt.
Vier offene Workshops von 12.30 Uhr bis 15.30 Uhr
laden alle Besuchenden zu eigener künstlerischer
Aktivität ein: „Sheeptime“ – Schafe in ihrem flauschigen
Volumen übten eine besondere Faszination auf den Künstler
Henry Moore aus. Sybille Kastner zeigt, wie man mit Wolle
und Draht als geeigneten Materialien kleine Schafe zum
Mitnehmen zu gestaltet.
„Texturen der Natur“
– Henry Moores Liebe zur Poesie liefert die Inspiration
zu selbst gefertigten Haikus, Drucken und Assemblagen,
die unter Anleitung von Madalina Rotter erstellt werden
können. „Chinesische Tuschezeichnungen“ – Die
winterlichen Motive des Skulpturenhofs sind die Modelle
für die traditionelle Technik der Tuschezeichnung.
Zu Gast ist die chinesisch-ukrainische Künstlerin
Shaoting Chi. „Small is beautiful“ – Kleine Steine
verwandeln sich mittels Stoneweaving in Kunstwerke und
Specksteine können zu magischen Amuletten geschliffen
werden. Natalia Aghahowa und Kyra Schnurbusch-Karabaic
unterstützen dabei. Den ganzen Tag über ist mit Kaffee,
Tee und weihnachtlichem Gebäck für das leibliche Wohl
gesorgt.
Familientag, Foto: Sonja Rothweiler
Workshop „Sheeptime“, Foto: Museum
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Kunst & Stulle „Freiheit und Gemeinschaft: Der
Expressionismus“ |
Duisburg, 2. Dezember 2024 - An
jedem ersten Donnerstag im Monat um 17.30 Uhr lädt das
Lehmbruck Museum interessierte Besuchende zu „Kunst &
Stulle” ein. Diesen Monat dreht es sich um die aktuelle
Sammlungspräsentation der Expressionisten: Unter dem
Titel „Freiheit und Gemeinschaft“ zeigt das Lehmbruck
Museum herausragende Werke von Oskar Kokoschka, Franz
Marc, Georg Kolbe und weiteren wegweisenden
Künstler:innen.
Nach einer Führung kann mit
Snacks und Getränken in ungezwungener Atmosphäre über das
Gesehene gesprochen werden. Die Ausstellung führt durch
zentrale Orte und Themen des Expressionismus: die
Beziehung zur Natur, die Sehnsucht nach Freiheit sowie
die menschlichen Beziehungen. Frei von akademischer
Tradition drückten die Künstler:innen unmittelbar ihre
tiefsten Gefühle und Erlebnisse aus.
Präsentiert werden bedeutende Werke des deutschen
Expressionismus aus der Museumssammlung, darunter
Arbeiten von Künstler:innen der „Brücke“ und des „Blauen
Reiter“, die zeigen, wie wichtig die künstlerische
Zusammenarbeit für die Entwicklung neuer Ausdrucksformen
war und ist. Teilnahme: 12 € (inklusive Eintritt,
Führung, Stulle, Getränk)
Interessierte
Besucher*innen werden gebeten, ein Ticket für die
Teilnahme an der Veranstaltung im Ticketshop zu erwerben.
Alternativ kann eine Reservierung telefonisch unter 0203
283 3294 oder per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de
erfolgen.
Georg Kolbe, Kniende, 1926, Foto: Christoph Reichwein
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Dennis Niewerth wird Direktor des Museums der Deutschen
Binnenschifffahrt |
Duisburg, 28. November 2024 - Das
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in
Duisburg-Ruhrort hat ab dem 1. Januar 2025 einen neuen
Direktor. Der Historiker und Medienwissenschaftler Dr.
Dennis Niewerth wird Nachfolger von Dr. Bernhard Weber.
Der gebürtige Essener hat an der Ruhr-Universität Bochum
studiert und dort im Jahre 2016 auch seine
Dissertationsschrift über digitale Transformationen der
Institution Museum vorgelegt.
Fast sechs Jahre lang war er anschließend am Deutschen
Schifffahrtsmuseum/Leibniz-Institut für Maritime
Geschichte in Bremerhaven mit dem Aufbau und der Leitung
des Arbeitsbereichs Digitalisierung betraut. In diesem
Zusammenhang hat er sich u.a. intensiv mit dem
Museumsschiff „RAU IX“ und der Schiffsmodellsammlung des
Hauses beschäftigt. Derzeit ist Dennis Niewerth noch
Schauplatzleiter am LVRIndustriemuseum Tuchfabrik Müller
in Euskirchen.
Dr. Niewerth freut sich auf
die Rückkehr zum Thema Schifffahrt: „Ich bin glücklich
und geehrt darüber, dass die Entscheidung für die neue
Direktion am Museum der Deutschen Binnenschifffahrt auf
mich gefallen ist. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit
mit dem Museumsteam und darauf, einerseits an die Arbeit
meines Vorgängers anknüpfen, andererseits aber auch ganz
neue Akzente in der Sammlungs- und Vermittlungsarbeit
setzen zu können.“
Dabei werde es vor allem
auch darauf ankommen, mit offenen, multimedialen und
inhaltlich frischen Ausstellungs- und
Veranstaltungsformaten das junge Publikum anzusprechen.
Die Beigeordnete für Kultur Linda Wagner begrüßt die
Neubesetzung: „Dr. Niewerth hat uns mit seiner profunden
Expertise und seinen Ideen zur Weiterentwicklung dieses
bundesweit einzigartigen Museums überzeugt. Als Mittler
zwischen historischem Wissen und neuen
Vermittlungskonzepten ist das Museum bei ihm in besten
Händen. Ich wünsche ihm und dem ganzen Team des Deutschen
Museums für Binnenschifffahrt viel Erfolg.“
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt wurde vor 50
Jahren eröffnet. Was 1974 als Duisburger
Schifffahrtsmuseum an Bord der „OSCAR HUBER“ begann, ist
heute das größte Museum Deutschlands für die Geschichte
der Binnenschifffahrt mit einer einzigartigen Sammlung
und Ausstellung.
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"MIQUEL BARCELÓ. Vida y Muerte' -
Verlängerung der Ausstellung bis zum 23. Februar 2025" MKM
Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg
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Duisburg, 26. November 2024 - Die
Resonanz auf die Ausstellung Vida y Muerte mit Werken von
Miquel Barceló ist sehr erfreulich, und daher verlängert das
MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst in Duisburg die
Ausstellung bis zum 23. Februar 2025.
Um einem
noch breiteren Kreis auch internationaler
Kunstinteressierten Gelegenheit zu geben, sich länger an den
aktuell präsentierten Arbeiten von Miquel Barceló zu
erfreuen, hat das Museum Küppersmühle gemeinsam mit dem
Künstler sowie Kurator Kay Heymer beschlossen, die erste
Einzelausstellung Barcelós in Deutschland noch bis zum 23.
Februar 2025 zu verlängern. Dank positiver Rückmeldungen
und dem Einverständnis der Leihgeberinnen und Leihgeber kann
die Ausstellung auch nach Ablauf der ursprünglich bis zum
19. Januar 2025 vorgesehenen Laufzeit weiterhin präsentiert
werden.
Miquel Barceló (*1957 in Felanitx, Mallorca) gilt als
einer der international erfolgreichsten spanischen Künstler
der Gegenwart. Bekannt für seine Vielseitigkeit, umfasst
sein Werk großformatige Gemälde, Keramiken,
Bronzeskulpturen, zahlreiche Skizzenbücher und
Buchillustrationen. Mit der Ausstellung „Vida y Muerte“
präsentiert das MKM rund 70 Werke aus allen Schaffensphasen
zeigt – ergänzt durch eine Auswahl von Keramiken und ein
Kabinett mit Skizzen, Großprojektentwürfen und Objekten aus
der Sammlung.
Ein faszinierender Einblick in die
Gedankenwelt eines der spannendsten Künstler unserer Zeit.
Sein packendes Werk ist gekennzeichnet von einer radikalen
Konfrontation gegensätzlicher Aspekte – vom Alltäglichen zum
Monumentalen, vom Lebensfrohen zum Morbiden. Für Barcelós
existenziellen Zugriff auf die Malerei war das Stillleben
mit seiner ambivalenten Metaphorik über Leben und Tod stets
eine wesentliche Inspiration.
Die Kunst von
Miquel Barceló findet ihre großen Vorläufer in den Werken
von Tintoretto und Veronese, und später in den Gemälden von
Joan Miró und Pablo Picasso. Barceló selbst ist auf dem
besten Weg, ein Klassiker zu werden. Er ist ein Nomade.
Seine Gemälde erzählen vom Alltäglichen, von Leben und Tod
und auch von fremden und weit entfernten Welten – von
Afrika, wo er zeitweise lebt und arbeitet, von der
katalanischen Küste und den Balearen, auf denen er geboren
wurde und aufwuchs, und von der Unterwasserwelt des Meeres,
die er immer wieder als Taucher erforscht.
Der
Realismus seiner Darstellungen enthüllt sich oft
schlagartig, hinter einer scheinbar abstrakten und sehr
körperlichen Malweise, die ihre fundierte Kenntnis der Kunst
des abstrakten Expressionismus von Jackson Pollock und Mark
Rothko belegt. Den Sponsoren O2 Telefónica, der Sparkasse
Duisburg und der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland gilt
großer Dank für ihre Förderung. Der Familie Florian Wilms
gilt Dank für die freundliche Unterstützung.
Impressionen aus der Ausstellung „Miquel Barceló. Vida y
Muerte“:
Abbildungen: Installationsansicht „Miquel Barceló. Vida y
Muerte“, MKM Museum
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Öffentliche Sonntagsführung “Henry Moore. For
Duisburg” und mehr... |
Duisburg, 26. November 2024 - Am
Sonntag, den 1. Dezember, bietet das Lehmbruck Museum ein
umfangreiches Programm an: Neben zwei Führungen um 11.30
Uhr und 14 Uhr in der Ausstellung „Henry Moore. For
Duisburg“ gibt es für Jugendliche zwischen 14 und 20
Jahren um 14 Uhr die Möglichkeit, ästhetischen und
vorweihnachtlichen Genuss beim Kekse backen zu
kombinieren. Und um 15.30 Uhr liest der Schauspieler
Rupert Seidl Gedichte von Wystan Hugh Auden.
ÖFFENTLICHE SONNTAGSFÜHRUNG Um 11.30 gibt es
die Gelegenheit, in die metamorphosen Bildwelten Henry
Moores einzutauchen. Anlässlich des Jubiläumsjahres
präsentiert das Lehmbruck Museum eine Auswahl seiner
umfangreichen Grafiksammlung: Mit mehr als 450 Arbeiten
beherbergt das Duisburger Museum heute eine der größten
Grafiksammlungen Moores weltweit. Der britische Bildhauer
sicherte dem Lehmbruck Museum nach seinem Besuch im Jahr
1965 ein Blatt aller zukünftig entstehenden Grafiken zu.
Öffentliche Sonntagsführung: Blick in die Ausstellung „Henry
Moore – For Duisburg“ - Foto: Museum
Die Ausstellung präsentiert sein grafisches Œuvre im
Dialog mit ausgewählten Skulpturen und bietet einen
tiefen Einblick in die organischen Bildwelten des
Künstlers, in denen Mensch und Natur miteinander
verschmelzen.
Teilnahmegebühr: 2 € (zuzüglich
zum Eintrittsgeld: 9 €/erm. 5 €). Interessierten
Besucher*innen wird empfohlen, ein Ticket für die
Teilnahme an der öffentlichen Sonntagsführung im
Ticketshop zu erwerben. Alternativ kann eine Anmeldung
telefonisch unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen.
KURATORENFÜHRUNG Wer einen noch tieferen Einblick
wünscht, kann in der Kuratorenführung um 14 Uhr mit Luca
Lienemann interessante Einblick in den Prozess hinter der
Ausstellung erhalten, aber auch wissenswertes über das
Œuvre eines der größten Bildhauer der Moderne erfahren.
Teilnahmegebühr: 2 € (zuzüglich zum Eintrittsgeld: 9
€/erm. 5 €)
Interessierten Besucher*innen wird
empfohlen, ein Ticket für die Teilnahme an der Führungen
im Ticketshop zu erwerben. Alternativ kann eine Anmeldung
telefonisch unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen.
Kuratorenführung: Henry Moore, Stone Reclining Figure
II, 1978, © Henry Moore Foundation, © VG Bild-Kunst, Bonn
2024 J
JUGEND TRIFFT KUNST Bei
dem Format „Jugend trifft Kunst“ sind Jugendliche
zwischen 14 und 20 Jahren dazu eingeladen, selbst kreativ
zu werden. Um 14 Uhr lädt das Lehmbruck Museum
Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren dazu ein, sich von
den Skulpturen Lehmbrucks inspirieren zu lassen und
selbst elegante Formen zu schaffen – allerdings nicht aus
Bronze oder Mamor, sondern Keksteig. Unter Anleitung von
Katharina Nitz werden im Atelier essbare Kunstwerke
geschaffen, die die Vorweihnachtszeit optisch als auch
geschmacklich versüßen.
Teilnahme: kostenfrei.
Anmeldungen nimmt das Team der Kunstvermittlung
telefonisch unter 0203 283 2195 oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
Foto: Museum
LESUNG Um 15.30 Uhr lädt das Lehmbruck Museum
zu einem doppelten ästhetischen Erlebnis ein: Lyrik in
Kombination mit den zarten Grafiken Henry Moores. Die
gefühlvollen Gedichte des englischen Lyrikers Wystan Hugh
Auden inspirierten Henry Moore zu einer Reihe von
Lithografien. Auden gehört mit T. S. Eliot, William
Butler Yeats und Ezra Pound zu den wichtigsten
englischsprachigen Lyrikern des 20. Jahrhunderts.
Die eindrucksvolle Synergie zwischen seinen Worten
und den Grafiken Moores ermöglichen eine tiefgreifende
Auseinandersetzung mit den Themen Natur, Liebe, Verlust
und dem menschlichen Dasein. Teilnahme: 5 € (zuzüglich
zum Eintrittsgeld: 9 €/erm. 5 €)
Lesung: Portrait Rupert Seidl, Foto: Privat
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„Sein und Schein“ - Vorfreude auf die 46. Duisburger
Akzente
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Duisburg, 22. November 2024 - Mit über 90
Veranstaltungen zum Thema „Sein und Schein“ präsentieren
sich die Duisburger Akzente vom 15. März bis 6. April im
kommenden Jahr. Für die 46. Ausgabe präsentieren die
Duisburger Kulturdezernentin Linda Wagner, die Leiterin der
Kulturbetriebe Petra Schröder und der Festivalkoordinator
Clemens Richert das Festivalplakat 2025, das von der
Duisburger Agentur cantaloop entworfen wurde.
Kultur schöpft ihre Kraft schon immer aus dem Wechselspiel
zwischen Sein und Schein, Täuschung und Realität, Fantasie
und Gewissheit. Die Duisburger Akzente bieten Künstlerinnen
und Künstlern die Möglichkeit, ihre Sichtweise auf diese
beiden Existenzformen zu präsentieren. Dem Publikum bieten
sie die Möglichkeit, genau hinzuschauen, um eventuell den
Unterschied zwischen „Sein“ und „Schein“ herauszufinden, das
„Echte“ vom „Falschen“ zu unterscheiden oder sich einfach
nur „betrügen zu lassen“.
Eröffnet wird das größte
Duisburger Kulturfestival mit der Produktion „König Lear“
des Thalia Theaters Hamburg am 15. März 2025 im Theater
Duisburg. Das gesamte Programm der 46. Duisburger Akzente
wird Ende Januar 2025 veröffentlicht. Alle Informationen zu
den Akzenten sind unter www.duisburger-akzente.de zu finden.
Kulturdezernentin Linda Wagner (Mitte), die Leiterin der
Kulturbetriebe Petra Schröder und der Festivalkoordinator
Clemens Richert das Festivalplakat 2025, das von der
Duisburger Agentur cantaloop entworfen wurde...Bild: Ilja
Höpping / Stadt Duisburg
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Ausstellung-Premiere im ruhrKUNSTort
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Duisburg, 22. November 2024 -
Nach über einem Jahr "Ausstellungspause" im
ruhrKUNSTort an der Fabrikstraße 23 in Duisburg-Ruhrort
eröffnet am Samstag, den 30.11.2024, die erste Ausstellung
des jungen Duisburger Künstlers Timo Tann. Beginn der
Ausstellungseröffnung (Vernissage) ist ab 15:00 Uhr.
Gezeigt werden Portrais bekannter Persönlichkeiten des
öffentlichen Lebens, gemalt in Acryl auf Leinwand, so wie
weitere Arbeiten des Künstlers "THT". Zum Künstler selbst:
Von Leinwänden bis hin zu ganzen Wandgestaltungen malt der
Autodidakt zumeist immer das, worauf er eben gerade Lust
hat.
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Lehmbruck Museum bietet besondere Foto-Edition von
Alicja Kwade an |
Duisburg, 21. November 2024 - Das
Lehmbruck Museum bietet eine Edition der international
erfolgreichen Künstlerin Alicja Kwade zum Verkauf an. Vor
einem Jahr war das Lehmbruck Museum der Schauplatz der
eindrucksvollen Ausstellung „Alicja Kwade: In Agnosie“.
Die erfolgreiche Werkschau faszinierte sowohl
Besucherinnen und Besucher als auch die Fachpresse. Kwades
ebenso scharfsinnigen wie eleganten Werke, von den
Fotoarbeiten bis zu raumfüllenden Installationen, stellen
Gewissheiten gekonnt auf die Probe.
Die Edition
Grad der Gewissheit umfasst elf Fotografien, aufgenommen mit
einer Hochgeschwindigkeitskamera. Die fünf Würfel wurden
elfmal geworfen und während ihrer Bewegung abgebildet; dabei
bleiben die Systeme zur Wahrscheinlichkeitsberechnung im
Unbekannten. Sie reflektieren außerdem die elf Dimensionen
des Raums, wie sie von der Stringtheorie dargelegt werden,
und laden dazu ein, die Grenzen des Offensichtlichen zu
hinterfragen.“ Die Fotografien können einzeln im
Lehmbruck Museum oder über den Online-Shop erworben werden.
Anlässlich des Künstlerinnengesprächs im Lehmbruck
Museum am Freitag, 22. November, 18 Uhr, wird Alicja Kwade
die Edition vorstellen. Zugleich gibt es für Teilnehmende
die Gelegenheit, den Katalog zur Ausstellung „In Agnosie“
signieren zu lassen.
Alicja Kwade, Grad der Gewissheit, 2012/24 C-Print, gerahmt,
Auflage von 11 Fotografien Foto: Roman März
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Familienführung “SHAPE! Körper + Form begreifen”
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Duisburg, 20. Novedember 2024 - Am
Sonntag, 24. November um 11.30 Uhr bietet das Lehmbruck
Museum eine Familienführung in der beliebten
Tastausstellung „SHAPE! Körper und Form begreifen“ an.
Die Ausstellung regt dazu an, selbst aktiv zu werden:
Große und kleine Besuchende dürfen die ausgestellten
Skulpturen mit Handschuhen berühren und können so die
Werke auf ganz neue Art und Weise erleben.
Aber auch der eigene Körper kann im Rahmen der
Ausstellung entdeckt werden: Denn jeder ist in seiner
Formenvielfalt individuell und außergewöhnlich. Mit Hilfe
von fluoreszierenden Bodypaintings und Kostümen kann auch
der eigene Körper zu einer ganz besonderen Erfahrung
werden. Teilnahmegebühr: 2 € (zuzüglich zum
Eintrittsgeld: 9 €/erm. 5 €)
Interessierten
Besucher*innen wird empfohlen, ein Ticket für die
Teilnahme an der öffentlichen Sonntagsführung im
Ticketshop zu erwerben. Alternativ kann eine Anmeldung
telefonisch unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen.
Kurt Sandweg, Sitzender, 1970, Foto: Zwirner
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Künstlerinnengespräch: Über
Zeit, Existenz und verkehrte Welten - Alicja Kwade im
Gespräch mit Silke Hohmann
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Duisburg, 14. November 2024 - Am
22. November um 18 Uhr lädt das Lehmbruck Museum herzlich
dazu ein, die international berühmte Künstlerin Alicja
Kwade im Gespräch mit Silke Hohmann zu erleben. Nach
einer Einführung von Museumsdirektorin Dr. Söke Dinkla
sprechen sie über das Phänomen der Agnosie: Von der
eigenen Unkenntnis zum Zustand des Noch-Nicht-Wissens.
Die Arbeitsmethoden und künstlerischen Überlegungen
Alicja Kwades lassen dabei Rückschlüsse auf den
internationalen Kunstbetrieb zu.
Im
Anschluss gibt es die Gelegenheit zur Diskussion und die
Möglichkeit, den Katalog zur Ausstellung „In Agnosie“,
die vom September 2023 bis Februar 2024 im Lehmbruck
Museum zu sehen war, von Alicja Kwade signieren zu
lassen.
Teilnahme: 10€ Interessierte
Besucher*innen werden gebeten, ein Ticket für die
Teilnahme an der Veranstaltung im Ticketshop des Museums
zu erwerben. Alternativ kann eine Reservierung
telefonisch unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen.
Silke Hohmann: Foto Wolfgang Stahr
- Alicja Kwade: Foto Doro
Zinn
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Öffentliche Sonntagsführung
“Freiheit und Gemeinschaft: Der Expressionismus” und Kunst im Doppelpack “Skulptur erleben – Auf den
Spuren von Henry Moore”
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Duisburg, 12. November 2024 - In der
öffentliche Sonntagsführung am 17. November, 11.30 Uhr,
stellt Kunstvermittlerin Sabine Bazan die
Sammlungspräsentation zum Thema „Freiheit und
Gemeinschaft: Der Expressionismus“ vor. Am Nachmittag, um
14 Uhr, sind Eltern von Kleinkindern von 1 bis 3 Jahren
angesprochen: Zusammen mit Christine Lutz können sie bei
„Kunst im Doppelpack“ die aktuelle Henry
Moore-Ausstellung erkunden.
ÖFFENTLICHE
SONNTAGSFÜHRUNG Das Lehmbruck Museum besitzt eine
hochrangige Sammlung expressionistischer Kunstwerke. Die
aktuelle Präsentation „Freiheit und Gemeinschaft: Der
Expressionismus“ stellt Arbeiten von Künstler:innen der
„Brücke“ und des „Blauen Reiter“ vor. Sie führt durch
zentrale Orte und Themen des Expressionismus: die
Beziehung zur Natur, die Sehnsucht nach Freiheit sowie
die menschlichen Beziehungen. Frei von akademischer
Tradition drückten die Künstler:innen unmittelbar ihre
tiefsten Gefühle und Erlebnisse aus.
Teilnahmegebühr: 2 € (zuzüglich zum Eintrittsgeld: 9
€/erm. 5 €). Interessierten Besucher*innen wird
empfohlen, ein Ticket für die Teilnahme an der
öffentlichen Sonntagsführung im Ticketshop zu erwerben.
Alternativ kann eine Anmeldung telefonisch unter 0203 283
3294 oder per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de
erfolgen.
Erich Heckel, Windmühle in Dangast, 1909, © Nachlass
Erich Heckel, Hemmenhofen, Foto: Bernd Kirtz
KUNST IM DOPPELPACK Die Sonderausstellung
„Henry Moore – for Duisburg“ scheint wie geschaffen für
Mütter mit kleinen Kindern, weil Henry Moore sich dem in
der Kunst sehr beliebten Thema „Mutter und Kind“ intensiv
gewidmet hat. Seine figürlichen Darstellungen sind
teilweise sehr abstrakt, aber auch dann lassen sie sich
leicht als Form in Form, als Schutz und Geborgenheit
vermittelnde Konstellationen lesen.
Das
beliebte Format „Kunst im Doppelpack“ im Lehmbruck Museum
lädt Eltern mit Kindern im Alter von 1 bis 3 Jahren dazu
ein, einen Nachmittag gemeinsam im Museum zu verbringen.
Auf spielerische Art und Weise führt Christine Lutz durch
das Museum und bringt Eltern und Kinder mit der Kunst
zusammen. Die Führung ist speziell auf Familien
zugeschnitten und bietet Raum für gemeinsame Erfahrungen.
Bei Bedarf kann gestillt, gefüttert und gewickelt werden.
Teilnahme: 12€ (10% Ermäßigung mit der
Duisburger Familienkarte). Anmeldung erforderlich,
Anmeldungen nimmt das Team der Kunstvermittlung
telefonisch unter 0203 283 2195 oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
Kunst im Doppelpack: Henry Moore, Reclining Figure and
Mother and Child Studies, 1977, © Henry Moore Foundation
/ VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto: Museum
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Klang und Performance im Dialog Duisburger
Philharmoniker spielen im MKM
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MKM Museum Küppersmühle für Moderne
Kunst, Duisburg Mittwoch, 20. November um 19.30 Uhr
Tickets online unter:
www.duisburger-philharmoniker.de/Konzerte Teilnahmepreis:
15€ inklusive Eintritt ins MKM eine halbe Stunde vor
Konzertbeginn
Duisburg, 12. November 2024 - Wie
verändert sich durch Klang und Bewegung das Verhältnis
zwischen Mensch und Kunstwerk? Die Musikerinnen und
Musiker der Duisburger Philharmoniker durchwandern erneut
die Räume des MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst
in Duisburg. Positive Resonanz und ausverkaufte Konzerte
haben den Ausschlag dafür gegeben, dass drei weitere
Klang-Performances (20. November 2024, 15. Januar 2025
und 21.Mai 2025 jeweils um 19.30 Uhr) stattfinden.
Auch die Besucherinnen und Besucher sind im
Konzert eingeladen, sich der Bewegung und der Erkundung
der Klangräume anzuschließen. Am Mittwoch, dem 20.
November, werden die Werke des renommierten spanischen
Künstlers Miquel Barceló der aktuellen Wechselausstellung
„Vida y Muerte“ im Fokus stehen. Die Kunst von Miquel
Barceló findet ihre großen Vorläufer in den Werken von
Tintoretto und Veronese, und später in den Gemälden von
Joan Miró und Pablo Picasso.
Seine Gemälde
erzählen vom Alltäglichen, von Leben und Tod und auch von
fremden und weit entfernten Welten – von Afrika, wo er
zeitweise lebt und arbeitet, von der katalanischen Küste
und den Balearen, auf denen er geboren wurde und von der
Unterwasserwelt des Meeres.
Auch die Musikerinnen
und Musiker der Duisburger Philharmoniker unter der
Leitung von James William entführen die Besucherinnen und
Besucher in unterschiedliche Klangwelten und erzeugen
somit neue Schichten und Oberflächen, die sich mit den
Kunstwerken überlagern und neue Räume der Wahrnehmung
eröffnen.
Neben einem KammermusikArrangement
von Ravels berühmtem Bolero erklingen u.a. Werke von John
Cage, Peter Eötvös und Dimitri Schostakowitsch. Wie in
den vergangenen Konzerten wird das Programm von Kurator
und Regisseur Ludger Engels aus der Ausstellung heraus
entwickelt und steht in thematischem Bezug zu den Werken.
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Museum DKM:
Sonderöffnung im November
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Sonderöffnung – NOVEMBER Samstag 9. und Sonntag
10.11.2024, 12:00 – 18:00 Uhr Stifter-Führung, Sonntag um
15:00 Uhr
Duisburg, 6. November 2024 - Das
Museum ist am 9 und am 10. November für alle Besucher
geöffnet! Einlass mit Onlinereservierung! Sie sind
herzlich eingeladen, das Museum mit Kunst und Kultur aus
5000 Jahren, individuell zu besuchen. In den
Ausstellungsbereichen werden altbekannte und neue
Positionen präsentiert und versprechen ein besonderes
Raum- und Kunsterlebnis. Das Museumteam freut sich auf
Ihr Kommen! Online-Ticketreservierung
DANCE ENSEMBLE Shhh…
Samstag, 9. Nov. 2024, 17:00 Uhr und Sonntag, 10. Nov.
2024, 12:00 Uhr Im Anschluss: öffentliche
Diskussionsrunde mit den Tänzern Dana Marcus, Hila Cohen,
Sergio Antonino, Avi Kaiser, dem Journalisten Olaf
Reifegerste und Klaus Maas einem der Gründer des Museum
DKM.
Auf der Bühne stehen vier Tänzer verschiedener
Generationen, die eine reiche Textur widersprüchlicher
Emotionen erzeugen. Der kraftvollen und einfühlsamen
Choreografie von Avi Kaiser und Sergio Antonino gelingt
es, die subtilen Nuancen menschlicher Emotionen
einzufangen. - Nira Perry (Tanzkritikerin) "Shhh…." ist
die Lautmalerei eines Klanges, der Stille erwartet, zum
Schweigen aufruft, Lärm verhindern und Weinen stillen
möchte. Es ist eine Anweisung, Gefühle nicht nach außen
zu tragen, sie zu verbergen, einzudämmen.
Thema des Stücks ist die Familie als Institution mit
ihren komplexen Beziehungen. Jedes Mitglied ist
verstrickt in ein Netz aus Liebe, Abhängigkeit, Gewalt,
Widersprüchlichkeit und Ambivalenz. Der Titel beschreibt
die Erwartung, selbst bei heftigen Emotionen leise zu
sein, zu verbergen und nichts nach draußen dringen zu
lassen. Das Stück kehrt nach Aufführungen in
verschiedenen Ländern Europas in das Museum DKM zurück,
wo es uraufgeführt wurde.
In diesen Zeiten
kehrt ein klassisches Thema zurück: die "Institution"
Familie und ihre komplexen Beziehungen. Ihre Mitglieder
sind verstrickt in ein Netz aus Liebe, Abhängigkeit,
Gewalt, Widersprüchlichkeit und Ambivalenz. Das ist das
Thema des Stücks. Der Titel beschreibt lautmalerisch die
Aufforderung, auch bei heftigen Emotionen leise zu sein,
Absichten zu verbergen. Die choreographische Struktur des
Stücks ist bestimmt durch den Raum, der die Personen
schützt, aber zugleich eine Art Gefängnis schafft, in dem
Liebe, Hass und Aggression stattfinden.
Jeder
Darsteller wird sich in einer der klassischen
Familienrollen ausdrücken. Es geht um die klandestinen
Machtstrukturen. Die Tänzer bewegen sich zwischen dem
Sich-Ausliefern und dem Willen zur Befreiung. Basis der
Choreographie sind Recherchen: Flüstern, Schweigen,
Lautwerden innerhalb von Familienstrukturen; Umsetzen von
Stille in Bewegung, Dynamik, Qualität; Preisgabe von
Geheimnissen durch Haltung und Stimme; Lügen mit Körpern.
Choreografie und Inszenierung: Avi Kaiser Sergio Antonino
Tanz: Hila Cohen, Dana Marcus, Sergio Antonino, Avi
Kaiser
Ausstellung Künstlerräume aus der Sammlung
bis 05.12.2024
Architekturfotografie Ulrich
Erben – das Frühwerk Claudia Terstappen (Fotos -
Kyoto) und Richard Long (Red Stone Line) Blinky
Palermo – Die gesamte Grafik Hannes Vogel (neu ab
9.11.2024)
Ausstellungsansicht Museum DKM, © Stiftung DKM
Hannes Vogel Finnegans Sehschule 1 und 2 1999 Bleistift
auf Papier
Tickets!
Eintritt (inklusive Museumsbesuch): Erwachsene: 12 EUR |
Ermäßigt: 6 EUR
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Sonntagsführung: “Henry Moore. For Duisburg” -
Kuratorinnenführung “Henry Moore. |
Duisburg, 6. November 2024 - Am
Mittwoch eröffnete das Lehmbruck Museum die Ausstellung
„Henry Moore. For Duisburg“. Am Sonntag, den 10.
November, können sich interessierte Besuchende in zwei
Führungen direkt in die metamorphosen Bildwelten Henry
Moores begeben: Entweder in einer öffentlichen
Sonntagsführung um 11.30 oder in der Kuratorinnenführung
um 14 Uhr mit Sarah Louisa Henn.
ÖFFENTLICHE SONNTAGSFÜHRUNG In der öffentlichen
Sonntagsführung am 10. November um 11.30 Uhr können die
Besuchenden einen tiefen Einblick in das grafische Werk
von Henry Moore erhalten. Im Dialog mit ausgewählten
Skulpturen lädt die Ausstellung dazu ein, seine Grafiken
in einem neuen Licht zu sehen. Die Werke in der
Ausstellung zeigen Moores Fähigkeit, organische Formen in
unterschiedlichsten Größendimensionen zu realisieren, von
filigranen Zeichnungen bis zu imposanten Skulpturen im
öffentlichen Raum.
Aus Begeisterung über
das erste Museum moderner Skulptur in Europa überließ der
britische Bildhauer Henry Moore dem Lehmbruck Museum nach
seinem Besuch im Jahr 1965 ein Blatt aller zukünftig
entstehenden Grafiken. Mit mehr als 450 Arbeiten
beherbergt das Duisburger Museum heute eine der größten
Grafiksammlungen Moores weltweit.
Anlässlich
des 60. Jubiläums des Lehmbruck Museums zeigt die
Ausstellung eine repräsentative Auswahl dieser Blätter im
Dialog mit ausgewählten Skulpturen. Teilnahmegebühr: 2
€ zzgl. zum regulären Eintritt (9 € / ermäßigt 5 €).
Anmeldung empfohlen: Telefonisch unter 0203 283 2195
(Di., Do., Fr. 10-13 Uhr; Mi. 14-17 Uhr) oder per E-Mail
an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
Öffentliche Sonntagsführung: Henry Moore, Working Model
für Stone Memorial, 1961-1971, LWL-Museum für Kunst und
Kultur Münster, © The Henry Moore Foundation, VG
Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto: Christoph Reichwein
KURATORINNENFÜHRUNG Am 10. November um 14
Uhr führt die Kuratorin Sarah Louisa Henn durch die
Ausstellung „Henry Moore. For Duisburg“ und gibt
Einblicke in das grafische Werk von einem der
einflussreichsten Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Bis
heute beeinflusst das Schaffen Henry Moores Generationen
von Künstler:innen, seine Werke und seine Sichtweise auf
die Welt haben an Aktualität und Relevanz nichts
verloren.
Sarah Louisa Henn führt dabei durch
die großen Themenkomplexe in Moores Œuvre und zeigt
interessante Zusammenhänge zwischen dem skulpturalen und
grafischen Werk. Teilnahmegebühr: 2 € zzgl. zum
regulären Eintritt (9 € / ermäßigt 5 €). Anmeldung
empfohlen: Telefonisch unter 0203 283 2195 (Di., Do., Fr.
10-13 Uhr; Mi. 14-17 Uhr) oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
Kuratorinnenführung: Henry Moore, Reclining Figure, Man
and Woman II, 1975, © Henry Moore Foundation / VG
Bild-Kunst, Bonn 2024
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Henry Moore - For Duisburg
- 7. November 2024 bis 19.
Januar 2025
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Ausstellung zum 60. Jubiläum
des Lehmbruck Museums Mit der Schirmfrau
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas
Duisburg, 5. November 2024 -
Aus Begeisterung über das erste Museum moderner Skulptur in
Europa sicherte Henry Moore dem Lehmbruck Museum 1965 je
ein Blatt all seiner künftig entstehenden Grafiken zu. Er
würdigte das Museum als eine „bemerkenswerte
Errungenschaft“ und legte damit den Grundstein für eine
der weltweit größten Sammlungen seines grafischen Werks.
Anlässlich des 60. Jubiläums des Lehmbruck
Museums zeigt die Ausstellung eine repräsentative Auswahl
dieser Blätter im Dialog mit ausgewählten Skulpturen. Sie
nimmt uns mit auf eine Reise in die Bildwelten eines der
größten Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Denn mit seinen
monumentalen Skulpturen prägte Henry Moore die Kunst
weltweit. Sie sind Ausdruck der Sehnsucht nach einer
freien, zunehmend abstrakten Form, die uns zum freien
Denken inspiriert und vielfältige Assoziationen zulässt.
Die Ausstellung führt durch die großen
Themenkomplexe in Moores Œuvre. In seinen Werken stehen
die menschliche Figur und ihre Beziehung zur Natur im
Zentrum. Sie zeichnen sich durch eine harmonische
Verbindung organischer und geometrischer Formen aus und
reflektieren ein tiefes Interesse an universellen
menschlichen Erfahrungen.
Mit seinen
charakteristischen Liegenden Figuren,
Mutter-Kind-Darstellungen und zahlreichen Mappenwerken
zeigt die Ausstellung außerdem die enorme Formenvielfalt
seines Schaffens. Dabei entfalten die grafischen Arbeiten
eine bemerkenswerte Autonomie. In seinen
Mappenwerken Sheep (1972/74), Trees (1979) und Elephant
Skull (1969/70) zeigt sich die tiefe Bewunderung des
Künstlers für die Zyklen der Natur und die organischen
Formen der Tier- und Pflanzenwelt. Asymmetrie ist in
seinen Augen ein Symbol des Lebens.
So
verhindern Wachstum und Umwelteinflüsse in der Natur eine
absolute Symmetrie. Diese „natürliche“ Asymmetrie
spiegelt sich auch in Moores Arbeiten wider. In seinen
detaillierten Studien der Umwelt erkundet er das
Spannungsfeld zwischen natürlicher Struktur und
künstlerischer Abstraktion.
Über seine beeindruckende Präsenz in diversen Museen
und Sammlungen hinaus ist Henry Moore weltweit mit
verschiedenen Skulpturen im öffentlichen Raum vertreten.
Studien für Denkmäler und groß angelegte,
öffentliche Skulpturen offenbaren die Ursprünge vieler
ikonischer Werke. Aus seinen Skizzen und Modellarbeiten
im Atelier entwickelte Moore teils großformatige
Skulpturen für den Außenraum, die mit der Natur und den
Betrachtenden in körperliche Interaktion treten.
Besuchende erhalten einen einzigartigen, intimen Eindruck
von Moores Schaffen.
jpg
Anlässlich des 60. Jubiläums des Museums macht die
Ausstellung die enge Verbindung zwischen Henry Moore und
dem Lehmbruck Museum deutlich.
Sie bietet einen tiefen Einblick in die kreative
Kraft und Vielseitigkeit eines Künstlers, dessen Werk die
Kunstwelt bis heute prägt. Die Werke in der Ausstellung
zeigen Moores Fähigkeit, organische Formen in
unterschiedlichsten Größendimensionen zu realisieren, von
filigranen Zeichnungen bis zu imposanten Skulpturen im
öffentlichen Raum. Bis heute beeinflusst sein Schaffen
Generationen von Künstlerinnen und Künstlern, seine Werke
und seine Sichtweise auf die Welt haben an Aktualität und
Relevanz nichts verloren.
Biografie Henry Moore
(*30.
Juli 1898 in Castleford, Yorkshire) wuchs als siebtes von
acht Kindern in einer Bergarbeiterfamilie auf und
entwickelte schon früh ein Interesse an Kunst. Er erhielt
ein Stipendium, das ihm ermöglichte, die höhere Schule zu
besuchen. Nach seinem Dienst im Ersten Weltkrieg begann
er 1919 ein Studium der Bildhauerei am Leeds College of
Art, das er ab 1921 am renommierten Royal College of Art
in London fortsetzte.
1922 reiste Moore zum ersten Mal nach Paris. In
dieser Zeit fertigte er seine erste Mutter-Kind-Skulptur
an – ein Thema, das er immer wieder aufgreifen wird. 1929
begann er mit der Arbeit an seinen Liegenden Figuren,
einem weiteren zentralen Motiv seines Gesamtwerks.
1930 erlebte Moore seinen ersten
internationalen Erfolg, als er gemeinsam mit Kollegen den
britischen Pavillon auf der 17. Biennale in Venedig
bespielte. 1932 übernahm er die Leitung des Fachbereichs
Bildhauerei an der Chelsea School of Art in London. In
dieser Zeit schloss er sich der avantgardistischen
Künstler:innengruppe Unit One an, zu der auch Barbara
Hepworth gehörte.
Moores Schaffen wurde durch die
politischen Umstände seiner Zeit geprägt: Während des
Zweiten Weltkriegs besuchte er die als Luftschutzbunker
dienenden Londoner U-Bahn-Stationen und hielt die
Eindrücke in seinen Shelter Drawings (Bunkerzeichnungen,
1940-41) fest. Sie verhalfen ihm zu großer
internationaler Anerkennung und veranlassten das War
Artists' Advisory Committee, Henry Moore zum offiziellen
Kriegskünstler zu ernennen.
1948 erhielt Moore den internationalen
Preis für Skulptur auf der 24. Biennale von Venedig. In
den folgenden Jahren nahm er an bedeutenden
internationalen Ausstellungen teil, darunter die
erste documenta in Kassel 1955. 1977 wurde Moore vom
deutschen Bundeskanzler Helmut Schmidt beauftragt, eine
große Skulptur für das Bundeskanzleramt in Bonn zu
fertigen. Seine Large Two Forms wurden schließlich 1979
vor dem Bundeskanzleramt aufgestellt.
1977 gründete Moore die Henry Moore
Foundation, die sich bis heute der Förderung der
bildenden Kunst widmet. Seine Skulpturen und grafischen
Werke waren zu der Zeit bereits weltweit in zahlreichen
Museen und Ausstellungen zu sehen, darunter das Lehmbruck
Museum in Duisburg, das drei seiner Skulpturen und eine
der weltweit größten Sammlungen seines grafischen Werks
beheimatet. 1974 widmete das Lehmbruck Museum Henry Moore
eine große Einzelausstellung.
Henry Moore starb am 31. August 1986 in Much
Hadham, Hertfordshire, England.
Statements
Linda Wagner, Kulturdezernentin der Stadt Duisburg:
„Die Ausstellung Henry Moore - For Duisburg ist eine
Hommage - eine Ehrerweisung des Bildhauers Henry Moore an
die Stadt Duisburg und an ihre Entscheidung, mit dem
Lehmbruck Museum ein bedeutendes europäisches Museum für
die internationale Skulptur zu erbauen. Das Jubiläumsjahr
ist genau der richtige Zeitpunkt, um den Reichtum dieser
Sammlung in einer umfassenden Ausstellung öffentlich zu
präsentieren und unsererseits zu würdigen.“
Dr. Söke Dinkla, Direktorin des Lehmbruck
Museums:
„Die Werke Henry Moores sind Ausdruck der Sehnsucht
nach einer freien, zunehmend abstrakten Form. Sie
inspirieren uns zum freien Denken und stehen für die
Befreiung von den Zwängen des totalitären Regimes: Die
Abkehr von der Gegenständlichkeit wird zum Synonym für
Freiheit im Denken und Handeln. Es ist vor allem das
grafische Werk, das uns die kaum bekannten Seiten des
großen Bildhauers eröffnet. So erweist sich die Werkschau
mit mehr als 35 Lithografien, 31 Radierungen, 5
Zeichnungen und exemplarischen Skulpturen als eine große
Entdeckung.“
•
Begleitprogramm
Begleitend zur Ausstellung lädt das Lehmbruck
Museum zu einer Reihe von Veranstaltungen ein. Aktuelle
Informationen werden auf der Website des Lehmbruck
Museums veröffentlicht: www.lehmbruckmuseum.de
•
plastikBAR – Kunst & Stulle Donnerstag, 7. November, 17.30 Uhr, mit
Sarah Louisa Henn, Kuratorin
Kurator:innenführungen Sonntag, 10. November 2024, 14
Uhr, mit Sarah Louisa Henn, Kuratorin Sonntag, 1.
Dezember 2024, 14 Uhr, mit Luca Lienemann, kuratorischer
Assistent
Gedichte von Wystan Hugh Auden, gelesen von Rupert
Seidl
•
Sonntag, 1. Dezember 2024, 15.30 Uhr
Familientag: Weihnachten mit Henry Moore
Sonntag, 8. Dezember 2024, 11 bis 17 Uhr
Führungen und Workshops mit weihnachtlichem Ambiente
Öffentliche Sonntagsführungen 10. November 2024,
1. Dezember 2024, 8. Dezember 2024, 22. Dezember 2024,
5. Januar 2025, 19. Januar 2025, jeweils 11.30 Uhr
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Öffentliche Sonntagsführung “Lehmbruck als Zeichner
und Maler” Jugend trifft Kunst “Schnitzen mit Seife”
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Duisburg, 30. Oktober 2024 - Am 3.
November bietet das Lehmbruck Museum wieder ein
interessantes Programm an. Im Rahmen der öffentlichen
Sonntagführung wird dieses Mal der Blick auf eine
unbekanntere Facette Lehmbrucks geworfen. Um 11.30 Uhr
können interessierte Besuchende Wilhelm Lehmbruck als
Maler und Zeichner kennen lernen.
Für
Jugendliche im Alter von 14 und 20 Jahren gibt es auch
die Möglichkeit des praktischen Arbeitens: Beim Format
„Jugend trifft Kunst“ um 14 Uhr können Jugendliche
probieren, zu schnitzen. Das Material ist dieses Mal
Seife.
ÖFFENTLICHE SONNTAGSFÜHRUNG
Der Namensgeber des Museums, Wilhelm Lehmbruck, war nicht
nur ein herausragender Bildhauer – er schuf auch einige
Gemälde und Zeichnungen. Im Zentrum der Führung stehen
jene selten gezeigten malerischen und zeichnerischen
Arbeiten, die im Lehmbruck-Flügel gemeinsam mit den
Skulpturen des Künstlers ein beeindruckendes Gesamtbild
ergeben.
Teilnahmegebühr: 2 € zzgl. zum
regulären Eintritt (5 € / ermäßigt 3 €). Anmeldung
empfohlen: Telefonisch unter 0203 283 2195 (Di., Do., Fr.
10-13 Uhr; Mi. 14-17 Uhr) oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
Öffentliche Sonntagsführung: Wilhelm Lehmbruck, Hockender
Frauenakt (Medea), 1917
JUGEND TRIFFT
KUNST Bei Jugend trifft Kunst können Jugendliche
zwischen 14 und 20 Jahren selbst kreativ werden. Unter
der Anleitung von Katharina Nitz werden verschiedene
kreative Techniken ausprobiert – dieses Mal wird aus
Seife geschnitzt und so die Eigenschaften des Materials
erforscht. Teilnahme: kostenfrei Anmeldungen nimmt
das Team der Kunstvermittlung telefonisch unter 0203 283
2195 oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
Jugend trifft Kunst: Foto: Siegersbusch
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Freitag, 1. November: Pay What You Want! /
Führung „Surreale Welten“
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Duisburg, 28. Oktober 2024 - Am 1.
November, können die Besuchenden im Lehmbruck Museum
ihren Eintritt wieder selbst festlegen! Jeden ersten
Freitag im Monat heißt es nämlich „Pay What You Want“.
Gleiche Konditionen gelten übrigens auch für die
öffentliche Führung um 15 Uhr, bei der es sich ganz um
die spannende Sammlung der Surrealisten des Museums
dreht.
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG Wie jedes
Mal bei Pay What You Want bietet das Lehmbruck Museum
auch diesen Freitag, den 1. November, um 15 Uhr eine
öffentliche Führung an. Interessierte Besuchende können
so einen Einblick in die Welt der Surrealisten erhalten!
Auch hier gilt: Pay What You Want – Legen Sie Ihren
Eintritt selbst fest! In ihren Arbeiten lassen die
Surrealisten die Grenzen zwischen den verschiedenen
Ebenen von Traum und Wirklichkeit zu einer
"Überwirklichkeit" verschmelzen und erweitern so das
menschliche Bewusstsein.
Künstler wie Max
Ernst, Salvador Dalí und René Magritte fügen unserer
gewohnten Vorstellung von Realität eine weitere Dimension
hinzu. Besucher:innen, die gerne an der öffentlichen
Führung teilnehmen möchten, wird empfohlen,
sich telefonisch unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de anzumelden.
Max Ernst, Die Versuchung des Heiligen Antonius, 1945, ©
VG Bild-Kunst, Bonn 2024
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Präsentation des Werkes „Rund um die Stadt“ von
Miquel Navarro
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Duisburg, 24. Oktober 2024 - Ab
Freitag, dem 25. Oktober, zeigt das Lehmbruck Museum in
seiner Glashalle erneut die Arbeit „Rund um die Stadt“
(1998-99) des spanischen Bildhauers Miquel Navarro. Die
Arbeit „Rund um die Stadt“ ist eine bespielbare
Installation, die aus 1200 Aluminiumteilen besteht. Sie
sind teils individuell, teils seriell gestaltet und
lassen sich zu verschiedenen Stadtlandschaften
zusammensetzen.
Nach und nach entsteht eine
imaginäre Stadt mit Fabrikschornsteinen, Kanälen,
lebhaften Plätzen, imposanten Wolkenkratzern und
bescheidenen kleinen Häusern. Die einzelnen Elemente sind
frei kombinierbar, mit Ausnahme der beiden hoch
aufragenden Türme, die ein ideelles Zentrum markieren und
selbst im Vorbeilaufen vom Kantpark aus gesehen werden
können. Die Innenstadt Duisburgs und die Fantasiestadt
Navarros stehen sich gegenüber und fordern zu einem
spielerischen Blick auf Stadtplanung und die Realität
auf.
Miquel Navarro, Rund um die Stadt, 1998-99, Foto: Museum
Miquel Navarro hat das Werk für die
Internationale Bauausstellung (IBA) Emscher Park
geschaffen. Zur Endpräsentation der IBA im Jahr 1999
baute er sie eigenhändig in der Kraftzentrale im
Landschaftspark Duisburg-Nord auf. Danach hat er sie dem
Publikum als interaktives Kunstwerk zur freien Gestaltung
überlassen. Das Lehmbruck Museum lädt herzlich dazu ein,
der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen und eine
eigene Stadt der Träume zu erschaffen!
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Duisburger Künstlerin Ulrike
Waltemathe wurde mit dem Preis „CityARTist 2024“
ausgezeichnet
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Duisburg, 22. Oktober 2024 - Die
renommierte Duisburger Künstlerin Ulrike Waltemathe wurde
am Freitag, 18. Oktober, mit dem Preis „CityARTist 2024“
ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand in der
Ludwiggalerie Schloss Oberhausen statt. Gemeinsam mit
neun weiteren Künstlerinnen und Künstlern aus dem
Ruhrgebiet bekam sie den jeweils mit 5.000 Euro dotierten
Preis, der vom NRW Kultursekretariat zum fünften Mal
vergeben wurde.
Die Begründung der Jury lautet: „Ulrike Waltemathes
biomorphe skulpturale Arbeiten, die häufig in minutiöser
Handarbeit zusammengesetzt werden, verwandeln
Alltagsgegenstände in organisch-künstliche Formen, die
einem Genlabor entwichen sein könnten.“
Die von einer elfköpfigen Duisburger Jury einstimmig
nominierte und in der lokalen Szene hochgeschätzte
Künstlerin überzeugte die zentrale Jury nicht minder.
Anerkannt wurden ihr Erfindungsreichtum, die Originalität
und Stringenz einer künstlerischen Sprache zwischen
Widerständigkeit und Fragilität. In der Wahl ihrer Formen
und Materialien evoziert Waltemathe feministische
Positionen wie Eva Hesse (weiche Skulpturen) oder Mona
Hatoum (Küchengeräte).
Nicht zuletzt leistet ihr Werk einen Beitrag zu einem
wichtigen Diskurs der Gegenwart und knüpft – trotz einer
vermuteten Skepsis in Hinsicht auf digitale Mittel –
nahtlos an die derzeitig vielerorts betriebene
Erforschung organisch-künstlicher Realitäten an. Die Jury
verbindet die Auszeichnung mit dem Wunsch, die anvisierte
Einzelausstellung mitsamt Katalog möge hohe Wellen
schlagen und zu vermehrter Anerkennung führen, weit über
die Stadt und die Region hinaus.
Weitere
Informationen zu „CityARTists“ und den diesjährigen
Preisträgerinnen und Preisträgern sowie ein Film zu allen
Nominierten sind online abrufbar:
https://www.cityartists.de/ Die „CityARTists“-Preise
werden künftig im Zweijahresturnus vergeben. Die nächste
Ausschreibung startet 2026. Die Auszeichnungen richten
sich speziell an bildende Künstlerinnen und Künstler, die
das 50. Lebensjahr vollendet haben.
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Familienführung: “SHAPE! Körper + Form begreifen”
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Duisburg, 22. Oktober 2024 - Am
kommenden Sonntag, den 27. Oktober um 11.30 Uhr, bietet
das Lehmbruck Museum eine öffentliche Führung in der
Ausstellung „SHAPE! Körper + Form begreifen“ an.
Besonders Familien sind dieses Mal eingeladen, die
interaktive Tastausstellung zu entdecken.
„SHAPE!“ lädt dazu ein, Skulpturen mit den eigenen
Händen, nur getrennt durch dünne Handschuhe, im wahrsten
Sinne des Wortes zu begreifen. Besonderer Fokus liegt
dabei auf dem menschlichen Körper – dieser ist in der
Bildhauerei ein unerschöpfliches Thema und wird ganz
unterschiedlich interpretiert. Der eigene Körper kann in
der Ausstellung mit Hilfe von fluoreszierenden
Bodypaintings und Kostümen modelliert und umgedeutet
werden.
Teilnahmegebühr: 2 € (zuzüglich
zum Eintrittsgeld: 5 €/erm. 3 €) Interessierten
Besucher*innen wird empfohlen, ein Ticket für die
Teilnahme an der öffentlichen Sonntagsführung im
Ticketshop zu erwerben. Alternativ kann eine Anmeldung
telefonisch unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen.
Robert Ittermann, Mädchenhalbakt, 1940, Foto: Ilja
Höpping, Stadt Duisburg
|
T
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Musikpreis der Stadt Duisburg für Cellistin Tanja
Tetzlaff |
Preisverleihung und Konzert:
Samstag, 2. November, 18.00 Uhr, Theater Duisburg
Duisburg, 16. Oktober 2024 - Die Cellistin Tanja Tetzlaff
wird in diesem Jahr mit dem Musikpreis der Stadt Duisburg
ausgezeichnet. Das Konzert mit Preisverleihung findet am
Samstag, 2. November, 18.00 Uhr im Theater Duisburg
statt. Tetzlaff ist nicht nur passionierte
Kammermusikerin und virtuose Solistin, sondern setzt sich
auch aktiv für den Klima- und Umweltschutz ein.
Oberbürgermeister Sören Link erklärt: „Tanja Tetzlaff ist
eine begnadete Künstlerin, die ihre Auftritte auch immer
wieder dafür nutzt, den Klimaschutz ins Bewusstsein zu
rücken. Sie wird gehört – auch außerhalb der Musiksäle.
Sowohl ihre musikalischen Klänge als auch ihre
gesellschaftlichen Botschaften hallen nach. Tanja
Tetzlaff ist eine würdige Preisträgerin.“
Foto Giorgia Bertazzi
Für Tetzlaff ist die Duisburger Auszeichnung eine
besondere Freude: „Vor allem, weil es nicht nur um mein
musikalisches Engagement geht, sondern auch darum, dass
ich mich ein bisschen mit den Themen unserer Zeit
auseinandersetze. Die Themen, die in dieser Zeit
bedrücken und bedrohen, sind so riesig, dass wir uns dem
einfach nicht mehr verschließen können. Und ich hoffe,
dass ich als Künstlerin auf der Bühne die Menschen
erreichen kann, dass in der Verbindung mit meiner Musik
vielleicht einige aufgeweckt oder zum Nachdenken gebracht
werden.“
Gewürdigt wird mit dem Preis jedoch natürlich auch die
Ausnahmemusikerin Tetzlaff, die im Verlauf ihrer Karriere
unter anderem mit dem TonhalleOrchester Zürich, dem
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem
Konzerthausorchester Berlin, mit Der Deutschen
Kammerphilharmonie Bremen, Philharmonia Orchestra in
London und Scottish Chamber Orchestra, Orchestre de
Paris, und Cincinnati Symphony Orchestra sowie Tokyo
Metropolitan Symphony Orchestra und NHK Symphony
Orchestra spielte.
Sie arbeitete mit namhaften Dirigenten, darunter Alan
Gilbert, Daniel Harding, Heinz Holliger, Paavo Järvi, Sir
Roger Norrington und Robin Ticciati. „Tanja Tetzlaff ist
dem Duisburger Publikum aus der Vergangenheit bereits
bestens bekannt. Die Duisburger Philharmoniker mit ihrer
Initiative ,Orchester des Wandels‘ und die gefeierte
Cellistin passen einfach wunderbar zusammen“, erklärt
Hans Jürgen Kerkhoff, Vorsitzender der
Köhler-OsbahrStiftung, die den Musikpreis der Stadt
Duisburg stiftet.
Intendant Nils Szczepanski: „Wir freuen uns, dass unsere
Preisträgerin uns in dieser Spielzeit schon im 1.
Kammerkonzert in der Mercatorhalle mit einem
eindrucksvollen Programm begeistert und uns damit einen
musikalischen Einblick in ihr Engagement für Klima- und
Umweltschutz gegeben hat.“
Auch die Duisburger Philharmoniker setzen sich im Rahmen
der Initiative „Orchester des Wandels“ für ein
klimabewusstes Handeln im Musikbetrieb ein und bieten
regelmäßig sowohl Benefizkonzerte als auch
Musikvermittlungsprojekte zur Umweltbildung in der Stadt,
wie beispielsweise die Klimawerkstatt, an.
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Öffentliche Sonntagsführung “Bewegte Kunst”
(11.30 Uhr) und Kunst im Doppelpack “Farbexplosion”
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Duisburg, 9. Oktober 2024 - Am
kommenden Sonntag, den 13. Oktober, bietet das Lehmbruck
Museum um 11.30 Uhr eine öffentliche Führung zum Thema
„Bewegte Kunst“ an. Um 14 Uhr dreht es sich dann ganz um
die kleinen Besuchenden: Bei „Kunst im Doppelpack“ können
Eltern und Kinder im Alter von 1-3 Jahren zusammen das
Museum entdecken.
ÖFFENTLICHE
SONNTAGSFÜHRUNG Skulpturen müssen nicht statisch
sein! Die öffentliche Sonntagsführung diese Woche um
11.30 Uhr widmet sich ganz speziell den Kunstwerken, die
sich bewegen und so noch einmal auf eine ganz besondere
Art faszinieren. Interessierte Besuchende können sich
drehende, rotierende, schwingende und schwebende Werke
kennen lernen und eine ganz neue Facette der Bildhauerei
entdecken. Teilnahmegebühr: 2 € (zuzüglich zum
Eintrittsgeld: 5 €/erm. 3 €)
Interessierten
Besucher*innen wird empfohlen, ein Ticket für die
Teilnahme an der öffentlichen Sonntagsführung im
Ticketshop zu erwerben. Alternativ kann eine Anmeldung
telefonisch unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen.
Öffentliche Sonntagsführung: Jean Tinguely, Das kleine
Männchen, 1981, © VG Bild-Kunst, Bonn 2024
KUNST IM DOPPELPACK Das beliebte Format „Kunst im
Doppelpack“ im Lehmbruck Museum lädt Eltern mit Kindern
im Alter von 1 bis 3 Jahren dazu ein, einen Nachmittag
gemeinsam im Museum zu verbringen. Auf spielerische Art
und Weise führt Christine Lutz durch das Museum und führt
unter dem Motto „Explosion der Farben“ Eltern und Kinder
zusammen an die Kunst heran. Die Führung ist speziell auf
Familien zugeschnitten und bietet Raum für gemeinsame
Erfahrungen.
Bei Bedarf kann gestillt, gefüttert
und gewickelt werden.Teilnahme: 12€ (10% Ermäßigung mit
der Duisburger Familienkarte). Anmeldung erforderlich,
Anmeldungen nimmt das Team der Kunstvermittlung
telefonisch unter 0203 283 2195 oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
Kunst im Doppelpack: Frank Vinken
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MÄRCHEN FÜR ERWACHSENE
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Duisburg, 4. Oktober 2024 -
Veranstaltung der Cubus Lesebühne - in der Cubus
Kunsthalle, Duisburg am 05. Oktober 2024 ab 15.30 Uhr.
Eintritt frei Lesebühnenleitung: Petra Lötschert & Heinz
Flischikowski DEIN MÄRCHEN WIRD WAHR ...
MÄRCHEN FÜR ERWACHSENE
Märchen geben Hoffnung,
Geborgenheit, Sicherheit, innere Stabilität. Märchen
streicheln das innere Kind in uns. Erlebe die besondere
Kraft der Märchen. Diesmal mit Kay Ganah (Solinger
Autorenkreis) l, Elke Seifert, Petra Lötschert
(Rhein-Autoren, Düsseldorf), Rana Welk (Neusser
Autorenkreis) und anderen.
Petra Lötschert (Rhein-Autoren, Düsseldorf), Rana Welk
(Neusser Autorenkreis) & Heinz Flischikowski
Am
Samstag, dem 05. Oktober gibt es wieder die Cubus
Lesebühne in der
Cubus Kunsthalle Duisburg.15
Uhr Einlass. Start 15.30 Uhr. Die ist eine Veranstaltung,
die von der Stadt Duisburg gefördert wird. Ziel ist die
Realisation einer Märchenstation in Duisburg-Mitte.
Danach gehört die offene Lesebühne einer anderen Prosa,
die ebenso unter die Haut geht. Anwar Alman (VS
Düsseldorf), Nicola Hackenberg (Oberhausen), Rhein- Autor
Andreas Niggemeier (Himmelgeist), Dr. Andreas Lukas
(Wiesbaden) und Heidelinde Penndorf (Weißenfeld) haben
sich dazu bereits angemeldet. Moderation: Heinz
Flischikowski
Dein Märchen wird wahr. Außerdem soll es hier sogar
Kaffee und frische Waffeln geben. Autoren, Gäste und
Verlagshäuser sind wie immer willkommen. Eintritt frei.
Cubus Lesebühnen-Leitung: Petra Lötschert Heinz
Flischikowski Leitung Cubus Kunsthalle, Dr. Claudia
Schaefer, Cubus Lesebühne
Friedrich-Wilhelm-Str. 64 ·
47051 Duisburg 1.
OG.
|
Museum DKM im OKtober
|
Duisburg,
4. Oktober 2024 - Das Museum ist am 5 und am 6. Oktober
für alle Besucher geöffnet! Einlass mit
Onlinereservierung! In den Ausstellungsbereichen werden
altbekannte und neue Positionen präsentiert und
versprechen ein besonderes Raum- und Kunsterlebnis. Das
Museumteam freut sich auf Ihr Kommen! Online-Ticketreservierung
Stifter-Führung, Sonntag um 15:00 Uhr
•
Ausstellung Künstlerräume aus der Sammlung bis 05.12.2024
- Architekturfotografie Ulrich Erben – das Frühwerk
- Claudia Terstappen (Fotos - Kyoto) und Richard Long
(Red Stone Line) - Blinky Palermo – Die gesamte
Grafik
Tanztheater im MDKM KAISER
ANTONINO DANCE ENSEMBLE Shhh… Das Stück kehrt nach einer
erfolgreichen Europatour zurück, an den Ort seiner
Uraufführung, das Museum DKM. Samstag, 9. Nov. 2024,
17:00 Uhr und Sonntag, 10. Nov. 2024, 12:00 Uhr Im
Anschluss: öffentliche Diskussionsrunde mit den Tänzern
Dana Marcus, Hila Cohen, Sergio Antonino, Avi Kaiser, dem
Journalisten Olaf Reifegerste und Klaus Maas einem der
Gründer des Museum DKM.
Auf der Bühne stehen vier Tänzer verschiedener
Generationen, die eine reiche Textur widersprüchlicher
Emotionen erzeugen. Der kraftvollen und einfühlsamen
Choreografie von Avi Kaiser und Sergio Antonino gelingt
es, die subtilen Nuancen menschlicher Emotionen
einzufangen. - Nira Perry (Tanzkritikerin) "Shhh…." ist
die Lautmalerei eines Klanges, der Stille erwartet, zum
Schweigen aufruft, Lärm verhindern und Weinen stillen
möchte. Es ist eine Anweisung, Gefühle nicht nach außen
zu tragen, sie zu verbergen, einzudämmen.
Thema des Stücks ist die Familie als Institution mit
ihren komplexen Beziehungen. Jedes Mitglied ist
verstrickt in ein Netz aus Liebe, Abhängigkeit, Gewalt,
Widersprüchlichkeit und Ambivalenz. Der Titel beschreibt
die Erwartung, selbst bei heftigen Emotionen leise zu
sein, zu verbergen und nichts nach draußen dringen zu
lassen. Das Stück kehrt nach Aufführungen in
verschiedenen Ländern Europas in das Museum DKM zurück,
wo es uraufgeführt wurde. In diesen Zeiten kehrt ein
klassisches Thema zurück: die "Institution" Familie und
ihre komplexen Beziehungen.
Ihre Mitglieder
sind verstrickt in ein Netz aus Liebe, Abhängigkeit,
Gewalt, Widersprüchlichkeit und Ambivalenz. Das ist das
Thema des Stücks. Der Titel beschreibt lautmalerisch die
Aufforderung, auch bei heftigen Emotionen leise zu sein,
Absichten zu verbergen. Die choreographische Struktur des
Stücks ist bestimmt durch den Raum, der die Personen
schützt, aber zugleich eine Art Gefängnis schafft, in dem
Liebe, Hass und Aggression stattfinden. Jeder Darsteller
wird sich in einer der klassischen Familienrollen
ausdrücken. Es geht um die klandestinen Machtstrukturen.
Die Tänzer bewegen sich zwischen dem
Sich-Ausliefern und dem Willen zur Befreiung. Basis der
Choreographie sind Recherchen: Flüstern, Schweigen,
Lautwerden innerhalb von Familienstrukturen; Umsetzen von
Stille in Bewegung, Dynamik, Qualität; Preisgabe von
Geheimnissen durch Haltung und Stimme; Lügen mit Körpern.
Choreografie und Inszenierung: Avi Kaiser Sergio Antonino
Tanz: Hila Cohen, Dana Marcus, Sergio Antonino, Avi
Kaiser
Buchen Sie hier Ihre Tickets!
Eintritt (inklusive Museumsbesuch): Erwachsene: 12 EUR |
Ermäßigt: 6 EUR
•
Ausgewählte Werke TADAAKI KUWAYAMA TADAAKI
KUWAYAMA o.T., 1968 Acryl auf Leinwand, Alu-Rahmen 272 x
102cm Der 1932 in Nagoya/Japan geborene Künstler
Tadaaki Kuwayama, der seit 1958 in New York lebt[1],
schafft in seiner Malerei eine Synthese aus Positionen
amerikanischer Farbfeldmalerei (Ellsworth Kelly, Frank
Stella usw.) und meditativ-wirkenden Bildtraditionen
seiner japanischen Kultur.
Er bevorzugt eine sehr reduzierte Farbigkeit und
arbeitet seit den frühen 70er Jahren auch mit
metallischen Zusätzen, die den dezenten Farben eine
leicht schimmernde Oberfläche geben und den Lichteinfall
als gestalterisches Element für eine changierende
Farbwirkung nutzen. Durch diese feinen Differenzierungen
der Farben verändert sich deren Wirkung im Raum auch
durch den jeweiligen Standort des Betrachters.
Durch die segmentartige Unterteilung der
Einzelbilder, ihren stelen- oder objekthaften Charakter
und ihre rhythmische Anordnung in Serien, wo die
einzelnen Teile oft nur durch farbliche Nuancen
variieren, stellen sich starke Affinitäten zur
japanischen Architektur und Innenraumgestaltung ein.
Wie Eugen Gomringer in einem Katalogtext[2] erwähnt, wird
in der alten japanischen Kunsttradition den Eigenschaften
Originalität oder Einzigartigkeit kein fundamentaler Wert
beigemessen.
Dagegen sind Wiederholung und
Nachbildung Werte von zentraler Bedeutung (in der
westlichen Malerei griff dies zum Beispiel in aller
Konsequenz Ad Reinhardt bei seinen schwarzen Bildern
auf).
So spielt auch in Kuwayamas
Arbeiten die Serialität und Variation von ähnlichen
Einzelelementen eine große Rolle. Auch er strebt die
Abwesenheit der künstlerischen Individualität und eine
Art unaufdringlich- anonymer Perfektion subtil und fein
gestalteter Oberflächen an, die zwar als autonome Werke
entstehen, ihre Wirkung aber sehr stark durch den Bezug
zum umgebenden Raum entfalten.
Ute Riese, 2008
[1] Tadaaki Kuwayama *4. März 1932 in Nagoya (JP), †18.
August 2023 in New York City (NY, USA) [2]
Katalog: Tadaaki Kuwayama, Project for Ingolstadt,
Städtische Galerie im Theater Ingolstadt, 1997. Stiftung
DKM, Linien stiller Schönheit, 2008, 262 – 265, Abb. 264
– 265. Das Bild ist in der ständigen Präsentation der
Sammlung im 2. OG ausgestellt.
Ausstellungshinweis / Empfehlung Ron Mueck bis 17.
November 2024 Das Museum Voorlinden zeigt die
größte Retrospektive des australischen Künstlers Ron
Mueck. Seine Skulpturen beeindrucken durch eine
unheimlich-perfekte Natürlichkeit und in ihrer zum Teil
riesenhaften Dimension, wird der Museumsbesucher zum
kleinen, staunenden Betrachter.
Im Museum
werden Teile der Sammlung präsentiert, z.B. eine Skulptur
von Otto Boll, der bei uns im 2.OG mit einem schwebenden
Bogen vertreten ist, und ein großer Park lädt mit seinen
Kunstwerken zum Verweilen und Spazieren ein. Das Museum
Voorlinden verbindet Mensch, Kunst, Natur und Architektur
auf eine ganz besondere Art und Weise! Wir empfehlen
diesen besonders lohnenden Tagesausflug zu einem
beeindruckenden Ort der Kunst.
Voorlinden
museum & gardens Buurtweg 90, 2244 AG Wassenaar
Online-Tickets Bitte reservieren Sie Ihren Besuch im
Museum DKM online! Unser Buchungstool informiert Sie über
aktuell verfügbare Veranstaltungen und Führungen:
http://www.museum-dkm.de/booking.
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Öffentliche Sonntagsführung “Courage. Lehmbruck
und die Avantgarde” |
Duisburg,
2. Oktober 2024 - Am Sonntag, 6. Oktober, ist der letzte
Ausstellungstag der Jubiläumsausstellung des Lehmbruck
Museums „Courage. Lehmbruck und die Avantgarde“. Um 11.30
Uhr findet auch die letzte öffentliche Sonntagsführung in
der Ausstellung statt. Ab 16 Uhr wird sich bei der
Finissage bei Getränken, Snacks und Musik gebührend von
der Ausstellung verabschiedet.
ÖFFENTLICHE
SONNTAGSFÜHRUNG In der Ausstellung „Courage.
Lehmbruck und die Avantgarde“ werden die Besuchenden in
die faszinierende Welt der Avantgarde entführt. In der
letzten öffentlichen Sonntagsführung um 11.30 Uhr können
sich interessierte Besuchende noch einmal die großen
Namen der modernen Kunst bewundern und dabei die
Klassiker wie Rosso, Rodin und Schiele neu erleben.
In einer Zeit politischer Umbrüche, sozialer
Konflikte und bahnbrechender Innovationen haben
Künstlerinnen und Künstler den Umbruchsituationen eine
Form verliehen. Sie haben wegweisende Werke geschaffen,
Grenzen überwunden und neue Ausdrucksweisen gefunden, die
uns den Umgang mit dem Neuen ermöglichen. Die Ausstellung
zeigt inspirierende Wege, den Herausforderungen der Zeit
zu begegnen.
Sie stellt beispielhaft dar,
dass es der Kunst mit Mut, Eigensinn und Freude an der
Neuerfindung gelingt, unser Bewusstsein zu schärfen und
uns zu neuen Schritten zu ermutigen.
Teilnahmegebühr: 2 € zzgl. zum regulären Eintritt (9 € /
ermäßigt 5 €). Anmeldung empfohlen: Telefonisch unter
0203 283 2195 (Di., Do., Fr. 10-13 Uhr; Mi. 14-17 Uhr)
oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
Wilhelm Lehmbruck, Kopf eines Denkers, 1918 / Egon
Schiele, Selbstbildnis mit gesenktem Kopf, 1912, Foto:
Dejan Saric
FINISSAGE Am letzten Tag der Ausstellung
lädt das Lehmbruck Museum herzlich dazu ein, bei Musik,
Getränken und Snacks das 60. Jubiläum des Museums zu
feiern. Neben Kurzführungen durch die Ausstellung können
Besuchende in den Ausstellungsräumen Dada-inspirierten
Marionetten begegnen, die von der erfahrenen
Marionettenspielerin Nadia Ihjeij gespielt werden.
In der Ausstellung tritt der Namensgeber Wilhelm
Lehmbruck in Dialog mit verschiedenen Pionierinnen und
Pionieren der Moderne wie Medardo Rosso, Auguste Rodin,
Egon Schiele, Oskar Schlemmer oder Sophie Taeuber-Arp.
Eintritt: PAY WHAT YOU WANT! Besuchende legen Ihren
Eintritt selbst fest.
Finissage Courage: Wilhelm Lehmbruck, Die Kniende, 1911
Foto: Ilja Höpping, Stadt Duisburg
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Pay What You Want! / Führung „Courage. Lehmbruck und
die Avantgarde“ |
Bei Anruf Kultur „Courage. Lehmbruck und die
Avantgarde“
Duisburg, 30. September 2024 - Am Freitag, 4. Oktober, heißt
es im Lehmbruck Museum wieder „Pay What You Want“!
Besuchende können ihren Eintritt selbst festlegen und die
verschiedenen Ausstellungen des Museums entdecken. Gleiche
Konditionen gelten übrigens auch für die öffentliche Führung
durch die große Jubiläumsausstellung „Courage. Lehmbruck und
die Avantgarde“. Und für diejenigen, die die Ausstellung
noch nicht besuchen konnten, aber gerne einen Eindruck
erhaschen wollen, lohnt sich die Telefonführung um 16 Uhr
an: „Bei Anruf Kultur“ bietet die Gelegenheit, von Zuhause
aus an einer Führung teilzunehmen.
ÖFFENTLICHE
FÜHRUNG Nur noch bis zum 6. Oktober präsentiert das
Lehmbruck Museum seine große Jubiläumsausstellung „Courage.
Lehmbruck und die Avantgarde“ – die öffentliche Führung am
4. Oktober um 15 Uhr ist also eine gute Gelegenheit, sich
nochmal in die faszinierende Welt der Avantgarde zu begeben
und sich mit den Werken Rodins, Rossos oder Schieles zu
befassen. F
Für die Führung gilt das Motto „Pay What
You Want“! Besucher:innen, die gerne an der öffentlichen
Führung teilnehmen möchten, wird empfohlen, sich telefonisch
unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de anzumelden.
Drahtfigur Homo mit Rückenfigur auf der Hand, 1968, Oskar
Schlemmer, Abstrakte Figur, 1921-23 (Edition 1961), beide
Deutsche Privatsammlung, Foto: Dejan Saric
BEI ANRUF KULTUR Für alle, denen ein Besuch
der Ausstellung „Courage. Lehmbruck und die Avantgarde“ im
Lehmbruck Museum bisher nicht möglich war, bietet „Bei Anruf
Kultur“ am 4. Oktober um 16 Uhr nun eine inklusive
Gelegenheit, die Ausstellung zu erleben. Ein professioneller
Guide des Hauses führt die Teilnehmenden durch die
Ausstellung und beschreibt die visuellen Inhalte am Telefon.
Interessierte erhalten am Tag vor der Führung die
telefonischen Zugangsdaten und wählen sich am
Veranstaltungstag in ein Konferenzsystem ein. Die Führung
dauert eine Stunde und wird von einer moderierenden Person
geleitet, während der Guide aus dem Lehmbruck Museum durch
die Ausstellung führt. Teilnahme: kostenfrei, Anmeldung
erforderlich unter buchung@beianrufkultur.de oder 040 209
404 36.
Bei Anruf Kultur: Auguste Rodin, tête colossale, 1908/1909,
Bronze, Kunstmuseum Basel, Depositum der Freunde des
Kunstmuseums Basel 1938 Foto: Dejan Saric
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Lehmbruck Museum: Kunst & Stulle „Courage.
Lehmbruck und die Avantgarde“ |
Duisburg, 27. September 2024 - Am
Donnerstag, den 3. Oktober um 17.30 Uhr gibt es ein
letztes Mal die Gelegenheit, im Rahmen der beliebten
Veranstaltungsreihe „Kunst & Stulle“ des Lehmbruck
Museums die Jubiläumsausstellung „Courage. Lehmbruck und
die Avantgarde“ zu erleben. Nach einer Führung durch die
Ausstellung lässt sich bei Snacks und Getränken
hervorragend über die Ausstellung diskutieren oder
gemeinsam von den verschiedenen Kunstwerke schwärmen.
In einer Zeit politischer Umbrüche, sozialer
Konflikte, bahnbrechender Innovationen und den Schrecken
des Krieges haben Künstlerinnen und Künstler den
Umbruchsituationen eine Form verliehen. Sie haben
wegweisende Werke geschaffen, Grenzen überwunden und neue
Ausdrucksweisen gefunden, die uns den Umgang mit dem
Neuen ermöglichen.
Die Ausstellung zeigt
inspirierende Wege, den Herausforderungen der Zeit zu
begegnen. Sie stellt beispielhaft dar, dass es der Kunst
mit Mut, Eigensinn und Freude an der Neuerfindung
gelingt, unser Bewusstsein zu schärfen und uns zu neuen
Schritten zu ermutigen. Teilnahme: 12 € (inklusive
Eintritt, Führung, Stulle, Getränk) Interessierte
Besucher*innen werden gebeten, ein Ticket für die
Teilnahme an der Veranstaltung im Ticketshop zu erwerben.
Alternativ kann eine Reservierung telefonisch unter 0203
283 3294 oder per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de
erfolgen.
Abbildung zur Veröffentlichung bei Angabe der Credits:
Wilhelm Lehmbruck, Große Sinnende, 1913 Oskar Schlemmer,
Fünfzehnergruppe, 1929 Foto: Ilja Höpping, Stadt Duisburg
|
Lehmbruck Museum: Öffentliche Sonntagsführung
“SHAPE! Körper + Form” |
Duisburg, 25. September 2024 -
Am Sonntag, den 29. September um 11.30 Uhr, heißt es im
Lehmbruck Museum in der öffentlichen Sonntagsführung
wieder „Berühren erlaubt!“. In der interaktiven
Tastausstellung „SHAPE!“ ist es ausnahmsweise gern
gesehen, wenn die Besuchenden mit Handschuhen die
verschiedenen Skulpturen berühren und so auf eine ganz
neue Art und Weise kennen lernen. Und plötzlich zählt
nicht mehr nur, wie schön ein Werk aussieht, sondern
auch, wie es sich anfühlt – eine durch und durch
einzigartige Erfahrung.
Unser Körper ist in
seiner Formenvielfalt individuell und außergewöhnlich.
Egal ob rund oder eckig, schmal oder kompakt, begleitet
er uns Tag für Tag und ist unser Zuhause. In der
Bildhauerei ist er ein unerschöpfliches Thema und wird
ganz unterschiedlich interpretiert. Die interaktive
Tastausstellung SHAPE! lädt dazu ein, Skulpturen mit den
eigenen Händen, nur getrennt durch dünne Handschuhe, im
wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen.
Teilnahmegebühr: 2 € zzgl. zum regulären Eintritt (9 € /
ermäßigt 5 €) Anmeldung empfohlen: Telefonisch unter
0203 283 2195 (Di., Do., Fr. 10-13 Uhr; Mi. 14-17 Uhr)
oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
Adolf Riestra, Anthromorphes Gefäß, 1988, Foto: Christoph
Reichwein
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Ausstellungsrundgang “Courage.
Lehmbruck und die Avantgarde” mit Prof. Dr. Georg Imdahl
und Dr. Söke Dinkla
|
Duisburg, 20. September 2024 - Am
Donnerstag, den 26. September, um 17 Uhr spricht die
Museumsdirektorin Dr. Söke Dinkla mit dem renommierten
Kunstkritiker und FAZ-Autor Prof. Georg Imdahl über die
Idee der Ausstellung „Courage. Lehmbruck und die
Avantgarde“ und ihre Wirkung. Bei diesem Rundgang durch
die Ausstellung „Courage“ kommen zwei Sichtweisen zu
einem spannenden Dialog zusammen, die der Kuratorin und
die des Journalisten.
Ausstellungsansicht “Courage“, Der Mensch als Maß -
Lehmbruck und Schlemmer, Foto: Thomas
Köster/KunstArztPraxis.de
Als Kuratorin hat Dr. Dinkla eine bewusste Auswahl
von Werken getroffen und bestimmte Beziehungen zwischen
diesen hergestellt. Die Ausstellung erweitert den Blick,
denn wer die Figuren Lehmbrucks als in sich versunken,
zum Teil grüblerisch abgespeichert hat, kann in der
Gegenüberstellung erkennen, dass die Darstellung des
Seelischen nur ein Aspekt seines Kunstschaffens ist.
So zeigt die Modernität Lehmbrucks, der den
menschlichen Körper so auffallend tektonisch aufbaut, zum
Beispiel erhellende Bezüge zu den Werken Oskar
Schlemmers. Für weitere unerwartete Vergleichsmomente
sorgen Meisterwerke von Künstlerinnen und Künstlern wie
Medardo Rosso, Auguste Rodin, Egon Schiele, Sophie
Taeuber-Arp, Käthe Kollwitz, Alexander Archipenko,
Umberto Boccioni, Lyonel Feininger, Alexej von Jawlensky
und Wladimir Tatlin.
Prof. Georg Imdahl
- Foto. Il Suk Lee -
studierte Philosophie, Neue Geschichte und
Politikwissenschaft an der Ruhr-Universität
Bochum. Er promovierte 1995 mit einer Arbeit über das
Frühwerk Martin
Heideggers. Seit 1991 schreibt es als freier
Kunstkritiker Beiträge für verschiedene Medien, u.a. die Frankfurter
Allgemeine Zeitung. Nach einer Reihe von
Lehraufträgen an verschiedenen Universitäten berief ihn
die Kunstakademie Münster 2011 als Professor für
Kunst und Öffentlichkeit.
Dr. Söke Dinkla
studierte Kunstgeschichte in Hamburg und promovierte 1996
mit einer Dissertation über interaktive digitale Kunst,
die als Standardwerk in diesem Bereich gilt. Sie
kuratierte große Ausstellungen und Projekte, darunter das
städteübergreifende Medienkunst-Projekt Connected Cities
(1999). Als Leiterin des Kulturhauptstadtbüros RUHR.2010
in Duisburg war sie federführend für die Realisation der
Landmarke „Tiger & Turtle“ von Heike Mutter und Ulrich
Genth.
Porträt Söke Dinkla, Foto: Ralf Schultheiß
Seit 2013 ist sie Direktorin des Lehmbruck Museums
und hat in dieser Funktion große und viel beachtete
Ausstellungen und Publikationen verantwortet, u. a. zu
der Lehmbruck-Preisträgern Rebecca Horn (2017) und in den
letzten Jahren zu Antony Gormley (2022) und Alicja Kwade
(2023).
Teilnahme: 2 € (zusätzlich zum
regulären Eintritt). Interessierten Besucher*innen wird
empfohlen, ein Ticket für die Teilnahme an der
Veranstaltung im Ticketshop des Museums zu erwerben.
Alternativ kann eine Reservierung telefonisch unter 0203
283 3294 oder per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de
erfolgen.
|
- Öffentliche Sonntagsführung
“Courage. Lehmbruck und die Avantgarde”
- „Jugend trifft Kunst“
|
Öffentliche Sonntagsführung “Courage. Lehmbruck
und die Avantgarde”
Duisburg, 18. September 2024 - Am Sonntag, 22. September,
bietet des Lehmbruck Museum um 11.30 Uhr erneut eine
öffentliche Führung durch die Jubiläumsausstellung
„Courage. Lehmbruck und die Avantgarde“ an. Für
Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren gibt es außerdem
zusätzlich die Möglichkeit, im Rahmen von „Jugend trifft
Kunst“ um 14 Uhr selbst kreativ zu werden.
ÖFFENTLICHE SONNTAGSFÜHRUNG Noch bis zum 6. Oktober
läuft die große Jubiläumsausstellung „Courage. Lehmbruck
und die Avantgarde“, in der der Namensgeber Wilhelm
Lehmbruck zusammen mit Pionier:innen der Moderne wie
Medardo Rosso, Auguste Rodin, Egon Schiele, Oskar
Schlemmer, Sophie Taeuber-Arp oder Käthe Kollwitz gezeigt
wird. In der öffentlichen Sonntagsführung um 11.30 Uhr
erhalten Besuchende einen tieferen Einblick in eine der
turbulentesten und innovativsten Zeiten der
Kunstgeschichte.
Oskar Schlemmer, Relief H bronziert, 1919, Oskar
Schlemmer, Bauplastik R, 1919, Foto: kunstarztpraxis.de /
Thomas Köster
Mut ist die entscheidende Kompetenz des Menschen, um
Krisen zu meistern und Dilemmata zu lösen. Die
Ausstellung „Courage“ zeigt dies beispielhaft mit
prominenten Werken von Meistern der Avantgarde. In einer
Zeit voller Umbrüche, Konflikte und bahnbrechenden
Innovationen haben sie mit Mut, Eigensinn und Freude an
der Neuerfindung die Kunst und die Gesellschaft
verändert. Teilnahmegebühr: 2 € zzgl. zum regulären
Eintritt (9 € / ermäßigt 5 €). Anmeldung empfohlen:
Telefonisch unter 0203 283 2195 (Di., Do., Fr. 10-13 Uhr;
Mi. 14-17 Uhr) oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
JUGEND TRIFFT KUNST Bei „Jugend trifft Kunst“ können
sich Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren auf
verschiedenste Arten mit Kunst auseinandersetzen und
dabei selbst kreativ werden. Einmal im Monat finden im
Lehmbruck Museum kostenlose Workshops statt, bei denen
die Teilnehmenden sich künstlerisch ausprobieren können.
Diesen Sonntag, den 22. September um 14 Uhr, widmet sich
Kunstermittlerin Katharina Nitz dem spannendem Thema
„Kunst und Klang“.
Wilhelm Lehmbruck, Stehende weibliche Figur, 1912, Foto:
Dennis Stratmann
Teilnahme: kostenfrei.
Anmeldungen nimmt das Team der Kunstvermittlung
telefonisch unter 0203 283 2195 oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
|
Internationale Jury kürt Anish Kapoor zum
Wilhelm-Lehmbruck-Preisträger 2025
|
Duisburg, 13. September 2024 - Der
Bildhauer Anish Kapoor (geb. 1954 in Mumbai) wird für
sein Lebenswerk mit dem renommierten
Wilhelm-Lehmbruck-Preis der Stadt Duisburg und des
Landschaftsverbandes Rheinland ausgezeichnet. Dies
entschied jetzt eine international besetzte Jury im
Lehmbruck Museum.
Foto: George
Darell
Anish Kapoor wird für die
höchste Exzellenz geehrt, mit der seine oft
raumsprengenden Skulpturen neue Dimensionen der
menschlichen Wahrnehmung erschließen. Die Jury unter
Vorsitz der Museumsdirektorin Dr. Söke Dinkla würdigt
Anish Kapoor „als einen der bedeutendsten und
innovativsten Künstler seiner Generation. Mit großer
Imaginationskraft erweitert er unsere Vorstellung des
Möglichen und fordert alle unsere Sinne heraus.
Es ist die Magie der monochromen, symbolgeladenen
Farben, spiegelnden Oberflächen und monumentalen Formen,
die das Werk Anish Kapoors einzigartig macht. Er
verwendet unterschiedlichste Materialien, von
Farbpigmenten über Wachs, PVC und Silikon bis zu Stein
und Stahl, mit einer enormen technischen Meisterschaft
und Präzision. Besonders das Wechselspiel von Architektur
und Skulptur, mit der Kapoor über die Grenzen des
vermeintlich Machbaren hinausgeht, stellt Korrespondenzen
zu der Architektur des Lehmbruck Museums her.“
Anish Kapoor hat bereits mit Freude auf die
Auszeichnung reagiert: „Ich fühle mich geehrt, den
renommierten Wilhelm-Lehmbruck-Preis für Bildhauerei zu
erhalten. Viele geschätzte Kollegen haben diesen Preis
vor mir bekommen und ich bin sehr gerührt, neben ihnen zu
stehen.“
Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg:
„Mit Anish Kapoor würdigen wir einen Bildhauer, der
große, oft begehbare Skulpturen schafft. Er eröffnet uns
damit neue Welten, neue Erfahrungen und er bringt uns
dazu, unsere Perspektive immer wieder zu wechseln.“
Der Künstler
Anish Kapoor wurde 1954 in
Mumbai, Indien, geboren. 1970 verließ er sein Heimatland,
lebte zunächst in Israel und zog 1973 nach London, wo er
am Hornsey College of Art und später am Chelsea College
of Art and Design studierte. Kapoor ist mit seinen oft
raumsprengenden Skulpturen im Innen- und Außenraum
international berühmt geworden. Ikonische Werke wie
die Cloud Gate in Chicago sind heute Attraktionen für
Menschen jeden Alters und aller Kulturen.
Mit
ihren klaren Formen, deren Dimensionen kaum auszumachen
sind, verändern sie unsere Wahrnehmung und fordern die
Schwerkraft heraus.
Neben bedeutenden Installationen im öffentlichen Raum
ist das Werk Kapoors fester Teil in Sammlungen von Museen
weltweit, beispielsweise dem Museum of Modern Art in New
York, der Tate Modern in London, der Kunststiftung Prada
oder der Tate Modern in Bilbao.
Bereits seit
dem Jahr 2000 befindet sich Kapoors Skulptur White Dark
V in der Sammlung des Lehmbruck Museums. Kapoor hatte
bereits zahlreiche Einzelausstellungen, darunter in der
Kunsthalle Basel (1985), im Tel Aviv Museum of Art
(1993), im deutschen Guggenheim (2008) und im Schloss
Versailles (2015).
Anish Kapoor bekam diverse hochrangige
Kunstpreise verliehen; darunter der Turner-Preis (1991),
der Praemium Imperiale Japans (2011) und der
Genesis-Preis Israels (2017). Kapoor erhielt 2012 den
indischen Staatsorden Padma Bhushan und wurde 2013 zum
Ritter geschlagen.
Er lebt und arbeitet in London und Venedig.
Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg:
„Mit Anish Kapoor würdigen wir einen Bildhauer, der
große, oft begehbare Skulpturen schafft. Er eröffnet uns
damit neue Welten, neue Erfahrungen und er bringt uns
dazu, unsere Perspektive immer wieder zu wechseln.“
Ulrike Lubek, Direktorin des Landschaftsverbandes
Rheinland (LVR): „Mit Anish Kapoor erhält ein wahrer
Kosmopolit den Wilhelm-Lehmbruck-Preis. Als Träger und
Förderer von Kultur im Rheinland freuen wir uns sehr,
dazu beizutragen, sein herausragendes bildhauerisches
Werk in Duisburg zeigen und damit für die Menschen im
Rheinland erlebbar machen zu können. Mit Spannung
erwarten wir die Begegnung von Kapoors Kunst mit der
einzigartigen Architektur des Lehmbruck Museums und den
Skulpturen Wilhelm Lehmbrucks.“
„Was Anish Kapoors Skulpturen vor allem
auszeichnet, ist die große Sensibilität, mit der er
Materialien so bearbeitet, dass seine Werke eine
einzigartige körperliche und geistige Resonanz entfalten.
Die glänzenden Oberflächen von Werken wie der Cloud
Gate erfüllen den Menschheitstraum, den Himmel auf die
Erde zu holen. Mit Wagemut und visionärer Kraft schafft
Anish Kapoor imposante Werke, die Gegensätze in sich
vereinen: Sie sind hart und weich, faktisch und
illusionistisch, einfach und komplex zugleich“, so Dr.
Söke Dinkla.
Der Wilhelm-Lehmbruck-Preis, der erstmals
1966 verliehen wurde, wird alle fünf Jahre ausgelobt. Er
ist mit einem Betrag in Höhe von 10.000 Euro dotiert und
mit einer Ausstellung im Lehmbruck Museum sowie einer
begleitenden Publikation verbunden. Der
Wilhelm-Lehmbruck-Preis wird maßgeblich vom
Landschaftsverband Rheinland (LVR) gefördert.
Die bisherigen Preisträgerinnen und
Preisträger waren Janet Cardiff und George Bures Miller
(2020), Rebecca Horn (2017), Reiner Ruthenbeck (2006),
Nam June Paik (2001), Richard Long (1996), Richard Serra
(1991), Joseph Beuys (1986), Claes Oldenburg (1981), Jean
Tinguely (1976), Norbert Kricke (1971) und Eduardo
Chillida (1966).
Die Jury
Mitglieder der Jury sind Catherine Chevillot,
Generalkonservatorin für Kulturerbe, Paris, und
Direktorin des Musée Rodin a. D., Paris; Benno Tempel,
Direktor des Kröller-Müller Museums, Otterlo; Roland
Wetzel, Direktor des Museums Tinguely, Basel; Dr. Söke
Dinkla, Direktorin des Lehmbruck Museums; Dr. Corinna
Franz, Dezernentin für Kultur und Landschaftliche
Kulturpflege im Landschaftsverband Rheinland (LVR) und
Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Wilhelm Lehmbruck
Museum; Edeltraud Klabuhn, Bürgermeisterin der Stadt
Duisburg und Mitglied des Kuratoriums der Stiftung
Wilhelm Lehmbruck Museum; Jutta Stolle, Mitglied des
Kuratoriums der Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum, sowie
Dieter Lieske, Ratsherr, Mitglied des Kulturausschusses
der Stadt Duisburg und Mitglied des Kuratoriums der
Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum.
Mitglieder der Jury (v. l. n. r.: Dieter Lieske, Benno
Tempel, Edeltraud Klabuhn, Dr. Söke Dinkla, Dr. Corinna
Franz, Jutta Stolle, Roland Wetzel; es fehlt Catherine
Chevillot), Foto: Christoph Reichwein
|
- Lehmbruck Mueum: Sonntagsführung und Kunst im
Doppelpack -
Kunst & Kaffee „Courage. Lehmbruck und die Avantgarde“ am
17. September um 15 Uhr
|
Lehmbruck Mueum: Sonntagsführung und Kunst im
Doppelpack
Duisburg, 10. September 2024 - Das
Lehmbruck Museum ist dieses Jahr 60 Jahre alt geworden –
ein Grund, einen genaueren Blick in die herausragende
Sammlung zu werfen: In der öffentlichen Sonntagsführung
am 15. September um 11.30 Uhr soll es sich um die
Highlights im Museum drehen. Neben den großen Namen der
Kunstgeschichte wird sich diesen Sonntag aber auch den
kleinen Museumsbesucher:innen gewidmet: Um 14 Uhr kann
bei dem Format „Kunst im Doppelpack“ gemeinsam mit
Kindern im Alter von 1-3 Jahren das Museum erkundet
werden.
ÖFFENTLICHE SONNTAGSFÜHRUNG
Das mitten in Duisburg gelegene Lehmbruck Museum ist ein
Museum für Skulptur. Seine Sammlung moderner Plastiken
von Künstlern wie Alberto Giacometti, Constantin
Brâncuși, Hans Arp und natürlich Wilhelm Lehmbruck ist
europaweit einzigartig. Beheimatet ist das Museum in
einem eindrucksvollen Museumsbau, entworfen von Manfred
Lehmbruck, inmitten eines Skulpturenparks.
In der
öffentlichen Führung um 11.30 Uhr erhalten interessierte
Besuchende einen Einblick in die umfangreiche Sammlung,
die die ganze Bandbreite der Bildhauerei der modernen und
zeitgenössischen Kunst widerspiegelt.
Teilnahmegebühr: 2 € zzgl. zum regulären Eintritt (9 € /
ermäßigt 5 €). Anmeldung empfohlen: Telefonisch unter
0203 283 2195 (Di., Do., Fr. 10-13 Uhr; Mi. 14-17 Uhr)
oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
Öffentliche Sonntagsführung: Geoffrey Hendricks, Sky
Car, 1978
KUNST IM DOPPELPACK Das
beliebte Format „Kunst im Doppelpack“ um 14 Uhr im
Lehmbruck Museum lädt Eltern mit Kindern im Alter von 1
bis 3 Jahren dazu ein, einen anregenden Nachmittag im
Museum zu verbringen. Auf spielerische Art und Weise
führt Christine Lutz unter dem Motto „Mutige Schritte“
durch das Museum. Die Führung ist speziell auf Familien
zugeschnitten und bietet Raum für gemeinsame Erfahrungen.
Bei Bedarf kann gestillt, gefüttert und gewickelt werden.
Teilnahme: 12€ (10% Ermäßigung mit der
Duisburger Familienkarte). Anmeldung erforderlich.
Anmeldungen nimmt das Team der Kunstvermittlung
telefonisch unter 0203 283 2195 oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
Kunst im Doppelpack: Foto: Frank Vinken
Kunst & Kaffee „Courage. Lehmbruck und die
Avantgarde“ am 17. September um 15 Uhr Das
beliebte Format „Kunst & Kaffee“ findet am Dienstag, 17.
September, um 15 Uhr wieder einmal statt! Nachdem man
sich im Rahmen einer Führung intensiv der
Jubiläumsausstellung „Courage. Lehmbruck und die
Avantgarde“ gewidmet hat, kann bei anschließendem Kaffee
und Kuchen über die Eindrücke der Ausstellung diskutiert
werden.
Mut ist die entscheidende Kompetenz
des Menschen, um Krisen zu meistern und Dilemmata zu
lösen. Die Ausstellung »Courage« zeigt dies beispielhaft
mit prominenten Werken von Meistern der Avantgarde. In
einer Zeit voller Umbrüche, Konflikte und bahnbrechenden
Innovationen haben sie mit Mut, Eigensinn und Freude an
der Neuerfindung die Kunst und die Gesellschaft
verändert.
Zum ersten Mal präsentiert die
Ausstellung das Werk Wilhelm Lehmbrucks im Dialog mit
Pionierinnen und Pionieren der Moderne wie Medardo Rosso,
Auguste Rodin, Egon Schiele, Oskar Schlemmer, Sophie
Taeuber-Arp, Käthe Kollwitz, Alexander Archipenko,
Umberto Boccioni, Lyonel Feininger, Alexej von Jawlensky
und Wladimir Tatlin.
Interessierte
Besucher*innen werden gebeten, ein Ticket für die
Teilnahme an der Veranstaltung im Ticketshop zu erwerben.
Alternativ kann eine Reservierung telefonisch unter 0203
283 3294 oder per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de
erfolgen. Die Teilnahmegebühr von 12 € beinhaltet
Eintritt, Führung, Heißgetränk und Kuchen.
Oskar Schlemmer, Frauenkopf, gesenktes Profil, 1932,
Deutsche Privatsammlung Wilhelm Lehmbruck, Torso der
Schreitenden (Mädchentorso, sich umwendend), 1914 Foto:
Thomas Köster_KunstArztPraxis.de
|
Kuratorinnenführung mit Dr. Söke Dinkla
“Impressionismus in der Bildhauerei”
|
Duisburg, 10. September 2024 - Einen
ganz besonderen Blick auf die aktuelle Ausstellung
„Courage. Lehmbruck und die Avantgarde“ bietet die
Kuratorinnenführung am Freitag, den 13. September um 17
Uhr: Die Kuratorin und Museumsdirektorin Dr. Söke Dinkla
führt durch die große Jubiläumsausstellung, in der das
Werk Wilhelm Lehmbrucks mit den großen Namen der
Avantgarde in den Dialog tritt. Ein besonderer Fokus
liegt bei dieser Führung auf den faszinierenden und
einzigartigen Werken Medardo Rossos (1858–1928).
„Im Raum ist nichts materiell.“ Dieser
programmatische Satz Rosso) begründet seine
Ausnahmestellung als Bildhauer des Impressionismus. Der
italienisch-französische Künstler zählt zu den großen
Wegbereitern der Moderne. Wegweisend für nachfolgende
Künstlergenerationen ist die „Immaterialisierung“ seiner
Figuren — die Auflösung der festen Konturen. Heute ist er
berühmt für die ungewöhnliche Verwendung von Wachs, mit
dem er Bildnisse des Menschen von höchster
Verletzlichkeit schuf.
Medardo Rosso, Portinaia (Pförtnerin), 1883/84, Foto:
Dejan Saric
Teilnahme: 2 € (zusätzlich zum regulären Eintritt).
Interessierte Besucher*innen werden gebeten, ein Ticket
für die Teilnahme an der Veranstaltung im zu erwerben.
Alternativ kann eine Reservierung telefonisch unter 0203
283 3294 oder per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de
erfolgen.
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Trauer um Rebecca Horn
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Statement von Dr. Söke Dinkla,
Direktorin des Lehmbruck Museums, zum Tod von Rebecca
Horn
Duisburg, 9. September 2024 - Das Lehmbruck Museum
trauert um Rebecca Horn, die am Freitag, den 6. September
im Alter von 80 Jahren gestorben ist. Mit ihr verlieren
wir die bedeutendste deutsche Künstlerin der
Nachkriegszeit und eine der wichtigsten Bildhauerinnen
der Gegenwart. Mit Eigensinn und Phantasie hat sie die
Sprache der Kunst neu erfunden. Ihre Maschinen verzaubern
uns mit ihrem Witz, ihrer Melancholie und ihrer
Schönheit. Sie verdanken ihre Existenz den Betrachtern,
die sie erst zum Leben erwecken.
Rebecca Horn, Tanz in einer Pirouette, 2017, Lehmbruck
Museum, © VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto Dejan Saric
Es erfüllt uns mit Dankbarkeit, dass wir seit dem
Jahr 2017, dem Jahr, in dem Rebecca Horn für ihr
Lebenswerk mit dem Wilhelm-Lehmbruck-Preis ausgezeichnet
worden ist, die meditative Installation der Hauchkörper
bei uns in der Sammlung haben. Mit ihren für Horn so
typischen spitzen, goldenen Speeren, die sich mit
höchster Eleganz umeinander bewegen „wie Schilf im Wind“
(Rebecca Horn) verkörpern sie die neue Wahrnehmung der
Künstlerin nach ihrem Schlaganfall, der die Bewegung der
Welt für die langsamer machte.
Wir haben
Rebecca Horn einige der wichtigsten Einsichten in das
Wesen des Menschen und die Prinzipien des Lebens zu
verdanken. Dazu zählt, dass eine Künstlerin in der
männlich geprägten Kunstszene mit Durchsetzungsstärke,
festem Willen, langem Atem und der Gabe ihrer unbändigen
Phantasie immer wieder neue Formen zu geben, bis ins hohe
Alter die Welt verändern kann.
Rebecca Horn, Tanz in einer Pirouette, 2017,
Lehmbruck Museum, © VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto Dejan
Saric
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Das Museum Küppersmühle würdigt das Schaffen von
Miquel Barceló |
Ausstellungseröffnung am Freitag, dem
27. September um 19 Uhr Laufzeit der Ausstellung: 28.
September 2024 bis 19. Januar 2025
Duisburg, 5.
September 2024 - Das Museum Küppersmühle würdigt das
Schaffen von Miquel Barceló, dem international
renommiertesten spanischen Künstler, mit der ersten
Einzelausstellung in Deutschland. Kurator Kay Heymer hat
gemeinsam mit dem Künstler eine Werkauswahl von zentralen
Arbeiten aus allen Schaffensphasen zusammengestellt.
Miquel Barceló (*1957 in Felanitx, Mallorca) ist heute
der international erfolgreichste spanische Künstler. Er
ist bekannt für seine vielseitigen Werke, die von
großformatigen Gemälden, Keramiken und Bronzeskulpturen
bis hin zu zahlreichen Skizzenbüchern und
Buchillustrationen reichen.
Miquel Barceló, Sin Título (Ohne Titel), 2022,
Mischtechnik auf Leinwand, 201 x 300 cm, Besitz des
Künstlers © Miquel Barceló / VG Bild-Kunst, Bonn 2024,
Foto © David Bonet
Das MKM zeigt die erste
groß angelegte Einzelausstellung dieses Künstlers in
Deutschland mit etwa 70 Gemälden aus allen
Schaffensperioden und einer Auswahl von Keramiken sowie
ein Kabinett mit Skizzen, Entwürfen für Großprojekte und
Objekten aus der Sammlung des Künstlers - ein
faszinierender Einblick in die Bildwelt eines der großen
Maler unserer Zeit. Sein packendes Werk ist
gekennzeichnet von einer radikalen Konfrontation
gegensätzlicher Aspekte - vom Alltäglichen zum
Monumentalen, vom Lebensfrohen zum Morbiden.
Den Ausgangspunkt der Konzeption bildet die bescheidene
Gattung des Stilllebens, eine der Grundlagen der
malerischen Tradition in Europa. Die spanische Sonderform
des Stilllebens ist unter dem Namen bodegón bekannt und
bezeichnet Gemälde, deren Motive die Präsentation von
einfachen Lebensmitteln und Küchengeräten sind. Für
Barcelós existenziellen Zugriff auf die Malerei war das
Stillleben mit seiner ambivalenten Metaphorik über Leben
und Tod stets eine wesentliche Inspirationsquelle.
MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst
Philosophenweg 55, 47051 Duisburg T +49 (0)203
30 19 48 -11 E
office@museum-kueppersmuehle.de
www.museum-kueppersmuehle.de DAUERAUSSTELLUNG
SAMMLUNG STRÖHER
Auf gut 5.000qm sind im MKM
Highlights aus der Sammlung Ströher zu sehen, einer der
wichtigsten und umfangreichsten Sammlungen deutscher
Kunst nach 1945. Der Fokus liegt auf Malerei, aber auch
Skulptur, Installation und Fotografie sind vertreten. Die
Sammlung umfasst zentrale Positionen der Kunstentwicklung
in Deutschland, von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis
in die Gegenwart. Führungen und weitere Termine >
hier klicken
|
Tag des offenen Denkmals /Öffentliche
Sonntagsführung “Courage. Lehmbruck und die Avantgarde
|
Duisburg,
3. September 2024 - Am 8. September ist der Tag des
offenen Denkmals – und das Lehmbruck Museum ist mit
dabei! Den ganzen Tag über gilt Pay What You Want, der
Eintritt kann also von den Besuchenden selbst festgelegt
werden – das gilt auch für alle anderen Programmpunkte am
Sonntag. Besonderes Highlight ist dabei die Führung um 15
Uhr, die die einzigartige Architektur des Museums genauer
unter die Lupe nimmt.
Eine wunderbare
Gelegenheit, sich einmal nicht nur auf die Kunstwerke im
Museum, sondern auf das Museum selbst zu fokussieren! Wer
sich lieber den großen Namen der Kunstgeschichte widmen
möchte, kann sich in der öffentlichen Sonntagsführung um
11.30 Uhr im Rahmen der großen Jubiläumsausstellung
„Courage. Lehmbruck und die Avantgarde“ in die Welt der
europäischen Meister der Moderne begeben. Für die
praktisch veranlagten Menschen wird um 14 Uhr auch ein
Workshop zu Graphic Novels angeboten – für jeden ist
etwas dabei!
ÖFFENTLICHE SONNTAGSFÜHRUNG
Um 11.30 Uhr wird in der öffentlichen Sonntagsführung
ein Blick auf die europäische Avantgarde geworfen. In der
Jubiläumsausstellung „Courage. Lehmbruck und die
Avantgarde“ werden die mutigen Schritte der Kunst
gezeigt, die die Kunstgeschichte revolutioniert haben.
Mut ist die entscheidende Kompetenz des Menschen, um
Krisen zu meistern und Dilemmata zu lösen. Die
Ausstellung »Courage« zeigt dies beispielhaft mit
prominenten Werken von Meistern der Avantgarde.
In einer Zeit voller Umbrüche, Konflikte und
bahnbrechenden Innovationen haben sie mit Mut, Eigensinn
und Freude an der Neuerfindung die Kunst und die
Gesellschaft verändert. Zum ersten Mal präsentiert die
Ausstellung das Werk Wilhelm Lehmbrucks im Dialog mit
Pionierinnen und Pionieren der Moderne wie Medardo Rosso,
Auguste Rodin, Egon Schiele, Oskar Schlemmer, Sophie
Taeuber-Arp, Käthe Kollwitz, Alexander Archipenko,
Umberto Boccioni, Lyonel Feininger, Alexej von Jawlensky
und Wladimir Tatlin.
Teilnahmegebühr: Pay What
You Want! Anmeldung empfohlen: Telefonisch unter 0203 283
2195 (Di., Do., Fr. 10-13 Uhr; Mi. 14-17 Uhr) oder per
E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
Öffentliche Sonntagsführung: Auguste Rodin, Pierre de
Wissant, 1885, Wilhelm Lehmbruck, Kniende, 1911, Foto:
Ilja Höpping
WORKSHOP Die Künstler:innen der Avantgarde
lebten in spannenden Zeiten. In dem Workshop um 14 Uhr
tauchen die Teilnehmenden in die Biografien von
Lehmbruck, Schiele und Zeitgenossen ein, um im Anschluss
davon inspirierte Graphic Novels zu kreieren – oder ganz
eigenen Geschichten zu schaffen.
In den
Workshops im Lehmbruck Museum steht das kreative
Potenzial der Besuchenden im Mittelpunkt. Anknüpfend an
die Kunstwerke in den verschiedenen Ausstellungen, können
interessierte Besuchende unterschiedliche künstlerische
Techniken erproben und dabei, wenn gewollt,
professionelle Unterstützung der Kunstvermitler:inne
erhalten.
Teilnahmegebühr: Pay What You Want!
Anmeldung und weitere Informationen unter: T. +49 (0)203
283 2195 oder
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
Workshop:
Hannah Höch, Die Kokette I,
1923–1925,
Dieses Kunstwerk ist Teil der ifa Kunstsammlung, ifa –
Institut für Auslandsbeziehungen e.V., © VG Bild-Kunst
Bonn, 2024
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG Im Rahmen des „Tages des
offenen Denkmals“ bieten wir um 15 Uhr eine Führung an,
die statt der Kunst das Haus selbst unter die Lupe nimmt.
Für das skulpturale und malerische Lebenswerk seines
Vaters hat der Architekt Manfred Lehmbruck eine
einzigartige Architektur mit mehreren Galerieebenen und
langen Treppenläufen entworfen, die in das Grün des
Kantparks eingebettet ist.
Tag des offenen Denkmals:
Außenansicht Lehmbruck Museum, Foto: Rose Hajdu
Im Zusammenspiel mit den darin ausgestellten Kunstwerken
bildet der 1964 eröffnete Museumsbau mit seinem in die
Erde geduckten Betonkörper des Lehmbruck-Flügels und der
monumentalen Glashalle, die an Transparenz kaum zu
überbieten ist, ein einzigartiges Gesamtkunstwerk. Bei
einem Rundgang durch das denkmalgeschützte Museum können
die Teilnehmer*innen diesen besonderen Einklang von Kunst
und Architektur erleben.
Teilnahmegebühr: Pay
What You Want! Anmeldung empfohlen: Telefonisch unter
0203 283 2195 (Di., Do., Fr. 10-13 Uhr; Mi. 14-17 Uhr)
oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
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- Lehmbruck Museum: Pay What You
Want! / Führung „Magische Führung“ - „Kunstvoll in
Form“ Training für Körper und Geist
|
Duisburg, 2. September 2024 - Viele
Dinge kommen und gehen, aber eins bleibt: Der erste
Freitag im Monat ist Pay What You Want im Lehmbruck
Museum! Die Besuchenden können den ganzen Tag über ihren
Einritt selbst festlegen. Außerdem besteht um 15 Uhr die
Gelegenheit, an einer öffentlichen Führung mit etwas
Magie teilzunehmen. Und für diejenigen, die nach all der
Kunst etwas Bewegung brauchen, lässt sich bei dem Format
„Kunstvoll in Form“ um 16 Uhr Sport und ästhetischer
Genuss miteinander verbinden!
ÖFFENTLICHE
FÜHRUNG Sowohl Kunstwerke als auch Zauberei fesseln
uns und regen unsere Fantasie an. Für einen kurzen Moment
ist die Wirklichkeit etwas anders, und die
Sehgewohnheiten werden auf die Probe gestellt. Für das
Lehmbruck Museum hat Eva Henning, Mitglied des Magischen
Zirkels, eine Führung entwickelt, in der sie die
Besuchenden auf einen ungewöhnlichen Rundgang durch die
Ausstellungsräume mitnimmt. Besucher:innen, die gerne an
der öffentlichen Führung teilnehmen möchten, wird
empfohlen, sich telefonisch unter 0203 283 3294 oder per
E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de anzumelden.
Pay What You Want: Foto: Eva Henning
Kunstvoll in Form: Training für Körper und Geist „
Kunstvoll in Form“ ist eine anregende Kombination aus
körperlicher Aktivität und künstlerischer Inspiration.
Die Teilnehmer:innen werden mit verschiedenen
Fitnessübungen an die Skulpturen im Kantpark
herangeführt. Die Übungen sind speziell auf die
Skulpturen abgestimmt und stärken das eigene
Körpergefühl. Die Trainingseinheiten werden von Ivica
Karabaic angeleitet, einem qualifizierten
Sportwissenschaftler mit langjähriger Erfahrung in der
Bewegungs- und Sporttherapie.
Für den
kunsthistorischen Input sorgt die Kunstvermittlerin Kyra
Schnurbusch. Durch die Verbindung von Bewegung und Kunst
wird nicht nur unser Körper gestärkt, sondern auch die
eigene kreative Seite angeregt. Das Angebot richtet sich
prinzipiell an alle, die sich körperlich betätigen
möchten. Auch Menschen mit kognitiven Einschränkungen
oder besonderen Bedürfnissen sind herzlich eingeladen.
Sportkleidung oder bequeme Kleidung ist von Vorteil.
Teilnahme: kostenfrei und ohne Anmeldung möglich
Kunstvoll in
Form: Tony Cragg, Cast Glances, 2002 © VG Bild-Kunst,
Bonn, Foto: Museum
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Kunst & Stulle „Courage. Lehmbruck und die
Avantgarde“ |
Duisburg,
30, August 2024 - AmDonnerstag, den 5. September,
lädt das Lehmbruck Museum wieder zu „Kunst & Stulle“ ein:
Nach einem geführten Rundgang durch die
Jubiläumsausstellung „Courage. Lehmbruck und die
Avantgarde“ besteht anschließend die Möglichkeit, den
Abend mit Snacks und Getränken in ungezwungener
Atmosphäre ausklingen zu lassen und über die Eindrücke
der Ausstellung zu sprechen.
Anlässlich des 60. Jubiläums widmet sich das Lehmbruck
Museum dem Thema Mut und den couragierten Entscheidungen,
die sowohl die Kunst als auch die Gesellschaft verändert
haben. In einer Zeit politischer Umbrüche, sozialer
Konflikte, bahnbrechender Innovationen und den Schrecken
des Krieges haben Künstlerinnen und Künstler den
Umbruchsituationen eine Form verliehen.
Sie haben wegweisende Werke geschaffen, Grenzen
überwunden und neue Ausdrucksweisen gefunden, die uns den
Umgang mit dem Neuen ermöglichen. Die Ausstellung zeigt
inspirierende Wege, den Herausforderungen der Zeit zu
begegnen. Sie stellt beispielhaft dar, dass es der Kunst
mit Mut, Eigensinn und Freude an der Neuerfindung
gelingt, unser Bewusstsein zu schärfen und uns zu neuen
Schritten zu ermutigen.
Teilnahme: 12 € (inklusive Eintritt, Führung, Stulle,
Getränk) Interessierte Besucher*innen werden gebeten, ein
Ticket für die Teilnahme an der Veranstaltung im
Ticketshop zu erwerben. Alternativ kann eine Reservierung
telefonisch unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen.
Oskar Schlemmer, Ornamentale Plastik, 1919 (Edition
1965), deutsche Privatsammlung, Wilhelm Lehmbruck,
Schreitende (Mädchen sich umwendend), 1913-1814, Foto:
Thomas Köster / kunstarztpraxis.de
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Deutsche UNESCO: 15 Jahre kulturweit - Internationaler
Freiwilligendienst begeht Jubiläum
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Berlin/Duisburg, 29. August 2024 - Mit
einem Empfang begeht kulturweit, der internationale
Freiwilligendienst der Deutschen UNESCO-Kommission und
des Auswärtigen Amts, heute in Berlin sein 15-jähriges
Bestehen. Mit kulturweit unterstützen junge Menschen die
Arbeit von Bildungs- und Kultureinrichtungen, von
UNESCO-Biosphärenreservaten, Welterbestätten und Geoparks
rund um den Globus.
Seit 2009 haben sich rund
6.000 kulturweit-Freiwillige in aller Welt für Kultur,
Natur, Bildung und Sport engagiert. Staatsministerin
Katja Keul hob in ihrer Begrüßung hervor: „Unsere
internationale Kulturarbeit will vor allem eines
erreichen: Sie möchte Freiräume schaffen, Raum für
Dialog. Nur durch einen partnerschaftlichen Austausch,
den wir in Berlin und Budapest, in Bogotá und Bischkek
und noch so vielen weiteren Orten weltweit führen, können
wir unsere globalisierte Welt besser verstehen. Wir
müssen sprechen: darüber, was wir miteinander teilen, was
uns vielleicht unterscheidet und wie wir gemeinsam leben
wollen.“
Die Präsidentin der Deutschen
UNESCO-Kommission Maria Böhmer erklärte: „Für viele
unserer Freiwilligen ist kulturweit die erste Chance
überhaupt, intensivere Auslandserfahrungen zu sammeln.
Mit kulturweit fördern wir junge Menschen und eine Kultur
der gegenseitigen Verständigung über Grenzen hinweg. Im
internationalen Dialog an Kultureinrichtungen, im
UNESCO-Netzwerk, an Schulen und Hochschulen sind so
weltweit bleibende Verbindungen gewachsen. Wir wollen sie
verstetigen und dafür sorgen, dass möglichst viele
Menschen von unserem Freiwilligendienst profitieren.“
Wie kulturweit wirkt, zeigt die neue
Verbleibstudie des Freiwilligendienstes, die anlässlich
des Jubiläums erschienen ist. Darin geben fast 90 Prozent
aller Befragten an, dass sie durch die Teilnahme an
kulturweit weltoffener geworden sind. Etwa zwei Drittel
aller kulturweit-Alumni sagen, dass sie durch den
Freiwilligendienst ein besseres Demokratieverständnis
entwickeln konnten. Bis heute hat kulturweit Freiwillige
in 93 Länder der Erde entsandt und aus 18 Ländern in
Deutschland begrüßt.
kulturweit ist ein Projekt der Deutschen
UNESCO-Kommission und wird vom Auswärtigen Amt gefördert.
Seit 2009 können junge Menschen aus Deutschland mit
kulturweit-Outgoing ein Freiwilliges Soziales Jahr in
der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik leisten.
Partner sind der Deutsche Akademische Austauschdienst,
das Deutsche Archäologische Institut, die Deutsche Welle
Akademie, das Goethe-Institut, der Pädagogische
Austauschdienst in Kooperation mit der Zentralstelle für
das Auslandsschulwesen sowie zahlreiche
UNESCO-Nationalkommissionen, Biosphärenreservate,
Welterbestätten und Geoparks weltweit.
Seit
2015 bietet
kulturweit-Incoming Menschen aus dem Ausland die
Möglichkeit, die Arbeit von Bildungs- und
Kultureinrichtungen in Deutschland kennenzulernen. Alle
Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden während ihres
Freiwilligendienstes pädagogisch begleitet und finanziell
unterstützt.
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Lehmbrucm Museum: Tastausstellung „SHAPE! Körper
+ Form begreifen“ - „Tandem im Museum“
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ÖFFENTLICHE SONNTAGSFÜHRUNG
Duisburg, 29. August 2024 - Kunstwerke berühren?
Normalerweise undenkbar, aber in der Tastausstellung
„SHAPE!“ möglich! Am Sonntga, 1. September 2024 um 11.30
Uhr können interessierte Besuchende die Kunstwerke auf
eine ganze besondere Art und Weise erfahren. Mit
Handschuhen lassen sich die ausgestellten Werke auf einer
neuen Ebene wahrnehmen.
Unser Körper ist in
seiner Formenvielfalt individuell und außergewöhnlich.
Egal ob rund oder eckig, schmal oder kompakt, begleitet
er uns Tag für Tag und ist unser Zuhause. In der
Bildhauerei ist er ein unerschöpfliches Thema und wird
ganz unterschiedlich interpretiert. Die interaktive
Tastausstellung SHAPE! lädt dazu ein, Skulpturen mit den
eigenen Händen, nur getrennt durch dünne Handschuhe, im
wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen. Der eigene Körper
kann mit Hilfe von fluoreszierenden Bodypaintings und
Kostümen modelliert und umgedeutet werden.
Teilnahmegebühr: 2 € zzgl. zum regulären Eintritt (9 € /
ermäßigt 5 €). Anmeldung empfohlen: Telefonisch unter
0203 283 2195 (Di., Do., Fr. 10-13 Uhr; Mi. 14-17 Uhr)
oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
Öffentliche Sonntagsführung: Adolf Riestra, Anthromorphes
Gefäß, 1988, Foto: Christoph Reichwein
TIm – tANDEN IM
mUSEUM
Künstler:innen, die eine Vision für eine lebenswerte
Gesellschaft suchen, haben selten eine schnelle Lösung
zur Hand. Rückschläge und Verzweiflung wechseln sich mit
Erfolgen ab.
Das erinnert an eigene Erlebnisse,
die von Erfolg, aber auch Rückschlägen geprägt waren.
Tandem-Partner können gemeinsam die aktuelle
Jubiläumsausstellung besuchen, sich über ihre
individuellen Erfahrungen austauschen und die Gedanken zu
einem der ausgestellten Kunstwerke niederschreiben. Das
Tandem-Projekt bringt Menschen aus unterschiedlichen
Generationen und Lebenswelten in Gesprächen über Kunst
zusammen.
Das Projekt ermöglicht es im
Lehmbruck Museum zu zweit die Ausstellung „Courage.
Lehmbruck und die Avantgarde“ zu erkunden, gemeinsam
kreativ zu werden und persönliche Perspektiven zu den
Werken zu entwickeln. Im Gespräch über das, was die
Tandempartner:innen im Kunstwerk sehen, entsteht eine
Geschichte. Das Ergebnis der Begegnung machen sie online
im sogenannten Musée imaginaire sichtbar.
Teilnahme: kostenfrei. Anmeldung und weitere
Informationen unter: T. +49 (0)203 283 2195 oder
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
Tandem im Museum: Wilhelm Lehmbruck, Emporsteigender
Jüngling, 1913/14, Foto: Thomas Köster /
kunstarztpraxis.de
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Stiftung DKM: Sonderöffnung –
AUGUST Samstag 24. und Sonntag 25.08.2024
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Duisburg, 23. August 2024 - Das Museum ist am 24. und am 25.
August fvon 12 bis 18 Uhr ür alle Besucher geöffnet!
Einlass nur mit Onlinereservierung! Sie sind herzlich
eingeladen das Museum, mit Kunst und Kultur aus 5000
Jahren, individuell zu besuchen. In den
Ausstellungsbereichen werden altbekannte und neue
Positionen präsentiert und versprechen ein besonderes
Raum- und Kunsterlebnis. Das Museumteam freut sich auf
Ihr Kommen! Online-Ticketreservierung
Ausstellung Künstlerräume aus
der Sammlung bis 05.12.2024
•
Architekturfotografie
•
Ulrich Erben – das Frühwerk
•
Claudia Terstappen (Fotos - Kyoto) und Richard Long (Red Stone
Line)
•
Blinky Palermo – Die gesamte Grafik
Ausstellungsansicht Museum DKM, © Stiftung DKM
Gegenstandlose Empfindungen Zu Palermos Grafik
„Kaum ein Künstler der 1960er und 1970er Jahre hat wie
Palermo mit so minimalen Mitteln eine so wenig
„minimalistische“ Kunst hervorgebracht – sprühend,
energiegeladen und mit unmittelbar sinnlicher Wirkung,
ganz ohne einen absoluten Geltungsanspruch oder eine
theoretisch fundierte Systematik.
In seiner
Grafik nutzte Palermo die Möglichkeiten klarer und
markanter Formen und prägnanter Farben, die – im
Unterschied zu einer Zeichnung oder einem Gemälde – durch
den Druckvorgang in einem Zug als Ganzes auf das Papier
gebracht werden.
Besonders der Siebdruck
ermöglichte ihm einheitliche und deutliche Farb-Formen,
die nicht als lineare oder malerische Spuren über das
Papier hinweg „verlaufen“, sondern vor dem Betrachter
„stehen“. Trotz dieser Einfachheit und sofortigen
Überschaubarkeit erscheinen bei Palermo diese Formen nie
starr, sondern wirken spontan, überraschend, momenthaft
und lebendig.
Das Elementare hat bei ihm
immer auch etwas Irritierendes und Unerklärliches, das
jeden Anschein von Verfestigung aufhebt. Im Jahr 1964,
als der 21-jährige Malereistudent Peter Heisterkamp an
der Düsseldorfer Kunstakademie in die Beuys-Klasse
eintrat und auch den Künstlernamen „Palermo“ annahm,
änderte sich seine Malweise radikal. Statt organisch
fließender, expressiver Bewegungen und figürlicher
Andeutungen in gedeckten Farben treten nur wenige knappe,
meist geradlinig begrenzte Formen in oft leuchtender
Farbigkeit in den Blick.
Die Anregung zu
diesem neuen Stil wird vor allem in seinem Bild
„Komposition mit acht roten Dreiecken“ deutlich, das
ebenfalls 1964 entstand: Es ist die elementare
ungegenständliche Kunst des Russen Kasimir Malewitsch
(1878 – 1935), dessen „Suprematistisches Bild: Acht rote
Rechtecke“ aus dem Jahr 1915 den Ausgangspunkt für
Palermos Komposition lieferte.
Malewitsch hat
seine radikalen Anordnungen von einfachen geometrischen
Farbflächen nicht aus der Abstraktion von Gegenständen
entwickelt, sondern er schuf in seinen Bildern primäre
elementare Formen, die das Auge insgesamt erfasst. Je
nach ihrer Ausdehnung, Lage und optischen Bewegtheit
erzeugen sie im Betrachter eine unterschiedliche
„gegenstandlose Empfindung“. (Erich Franz, 2012)
25. Jahre "Garten der Erinnerungen"
im Innenhafen Duisburg Jubiläumsfeier am
23.08.2024, ab 16 Uhr Jüdisches Gemeindezentrum
(Synagoge), Springwall 16, Duisburg
Die
Einweihung des "Garten der Erinnerungen", ein Projekt des
Künstlers Dani Karavan, erfolgte am 21. und 22. August
1999. Aus diesem Anlass findet am 23. August ab 16 Uhr im
Innenhafen in Duisburg eine Jubiläumsfeier statt. Die
Veranstaltung beginnt mit einer 25-minütigen Performance
der Choreografen und Tänzer Avi Kaiser und Sergio
Antonino. In dieser werden Szenen aus dem Stück "Die
stille Karawane" aufgeführt.
Theaterstück: Die stille Karawane 2022 Premiere im Museum
DKM
Die Galerie DKM / Stiftung DKM in
den Jahren 1999 – 2011 Mit der
(Schaufenster-) Galerie DKM beginnt im Garten der
Erinnerungen (1999) die Ausstellungstätigkeit für die
Stiftung DKM. Die Galerie, ein 120 m² großer
Ausstellungsraum mit vier großen, Tag und Nacht
einsehbaren Fenstern, diente als große
Ausstellungsvitrine.
In 43 Ausstellungen von
nationalen und internationalen Künstlern, u.a. von Julen
Birke, Ulrich Erben, Hamish Fulton, Magdalena Jetelová,
Maik und Dirk Löbbert, Gregor Schneider, Claudia
Terstappen, Thomas Virnich, Ai Weiwei, Erwin Wortelkamp,
haben wir eine Plattform zu kulturellem Austausch,
Inspiration und Reflexion für die Besucher des Parks
ermöglicht.
In vielen begleitenden
Veranstaltungen, u.a. mit Barbara Köhler, Avi Kaiser und
Sergio Antonino sowie den Nachbarn im Haus Trinks, den
Komponisten, Choreografen und Künstlern Kunsu Shim und
Gerhard Stäbler, wurden spartenübergreifende Aufführungen
realisiert.
Die Ausstellung des Künstlers
Nikolaus Koliusis mit dem Titel "under construction I"
markierte die erste Präsentation in der Galerie DKM am
21.08.1999 (Während des Umbaus, zur Eröffnung des Garten
der Erinnerungen).
Ausstellungsansicht Galerie DKM, © Stiftung DKM
Nikolaus Koliusis under construction II Galerie DKM
01.12.1999 – 24.2.2000
Ausstellungshinweis /
Empfehlung William Blakes Universum bis 8.September 2024
Hamburger Kunsthalle
Online-Tickets Bitte
reservieren Sie Ihren Besuch im Museum DKM online! Unser
Buchungstool informiert Sie über aktuell verfügbare
Veranstaltungen und Führungen:
http://www.museum-dkm.de/booking.
|
Hochkarätiges Jahresprogramm des Vereins für
Literatur
|
Duisburg,
21. August 2024 - Gemeinsam mit der Stadtbibliothek präsentiert
der Verein für Literatur den Duisburgerinnen und Duisburgern in der
Saison 2024/2025 ein spannendes und abwechslungsreiches
Literaturprogramm. Es ist gleichzeitig das letzte Jahresprogramm
unter dem jetzigen Geschäftsführer, Dr. Jan-Pieter Barbian, der sich
im Sommer 2025 in den Ruhestand verabschieden wird.
•
Zum Auftakt der Programmreihe ist Denis Scheck am Dienstag, 24.
September, in der Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 zu
Gast. In „Schecks Bestsellerbibel“ hält er ein furchtloses
„Strafgericht“ über die SPIEGEL-Beststellerlisten der letzten 20
Jahre. Die Besucherinnen und Besucher können sich auf einen äußerst
unterhaltsamen, aber auch unerbittlich strengen Literaturliebhaber
freuen.
Denis Scheck - Foto Alexander Hornoff
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Christian Brückner ist schon seit 2002 regelmäßiger Gast des
Vereins. Er fasziniert das Publikum immer wieder mit seiner
einzigartigen Vortragskunst. Am 8. November kann man ihn mit dem
Klassiker „Das Schloß“ von Franz Kafka erleben, an dessen 100.
Todestag in diesem Jahr erinnert wurde.
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Neben diesen gesetzten Größen orientiert sich der Verein aber auch
stark an den Neuerscheinungen der Schönen Literatur und hat dazu zum
Beispiel am 30. Oktober Alexa Hennig von Lange erneut zu Gast. Sie
liest aus dem dritten und letzten Band ihrer Heimkehr-Trilogie, in
der sie die Erinnerungen ihrer Großmutter, die diese ihr auf
Tonbandkassetten hinterlassen hat, in Romanform verarbeitet hat.
Alexa Hennig von Lange - Foto Madlen Krippendorf
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Auf einen besonderen Ohrenschmaus kann sich das Publikum am 29.
November freuen, wenn der Schauspieler Stefan Merki „Schloss
Gripsholm“ von Kurt Tucholsky liest und dabei von Matthias Well auf
der Violine begleitet wird. Auch lokale Größen kommen in der
Veranstaltungsreihe zu Wort.
Stefan Merki
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Wilfried Schaus-Sahm liest am
30. September aus seinem aktuell veröffentlichten
Science-Fiction-Roman „Wir sollten Ferrucci fragen“, der
Schauspieler Rupert Seidl stellt am 10. Dezember die
Autobiographie „PATRIOT“ von Alexej Nawalny vor und auch
der Duisburg-Neudorfer Kai Magnus
Sting - Foto Guido Schröder - ist wieder dabei. Er hat für den 28.
Januar ein Programm rund um „Ritter Fips, Hagenbuch und andere
Katastrophen“ zusammengestellt.
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An den russischen Überfall auf die Ukraine erinnert der Verein am
24. Februar mit einer Lesung der ukrainischen Autorin Sofia
Andruchowytsch, die dafür extra aus Kiew anreist. Informationen zu
allen Veranstaltungen und der Online-Ticketshop finden sich auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de. Vor Ort sind die Karten an den
bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Mitglieder des Vereins
haben freien Eintritt zu den Veranstaltungen, müssen sich aber wie
bekannt telefonisch vorab anmelden.
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