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- Lehmbruck Museum: Sonntagsworkshop “Bodypainting
und Aktzeichnen” -
Führungen durch die Jubiläumsausstellung „Courage.
Lehmbruck und die Avantgarde“
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Duisburg, 26. Juni 2024 - Am kommenden
Sonntag, 30. Juni, bietet das Lehmbruck Museum zwei
Führungen durch die große Jubiläumsausstellung „Courage.
Lehmbruck und die Avantgarde“ an – besonderes Highlight
ist dabei die Kuratorinnenführung „Held:innen gegen den
Krieg“ um 15 Uhr von Sarah Louisa Henn. Beim
Sonntagsworkshop um 14 Uhr dreht es sich im Rahmen der
Tastausstellung „SHAPE!“ um den menschlichen Körper.
ÖFFENTLICHE SONNTAGSFÜHRUNG Am Sonntag, den
30. Juni um 11.30 Uhr, können interessierte Besuchende im
Rahmen der öffentlichen Sonntagsführung in die
faszinierende Welt der Avantgarde eintauchen. Im Dialog
mit Schlüsselwerken Wilhelm Lehmbrucks zeigen Werke von
Künstler:innen wie Sophie Taeuber-Arp und Oskar
Schlemmer, wie sich das Menschenbild am Anfang des neuen
Jahrhunderts gewandelt hat. In einer Zeit politischer
Umbrüche, sozialer Konflikte, bahnbrechender Innovationen
und den Schrecken des Krieges haben Künstler:innen den
Umbruchsituationen eine Form verliehen.
Sie
haben wegweisende Werke geschaffen, Grenzen überwunden
und neue Ausdrucksweisen gefunden, die uns den Umgang mit
dem Neuen ermöglichen. Die Ausstellung zeigt
inspirierende Wege, den Herausforderungen der Zeit zu
begegnen. Sie stellt beispielhaft dar, dass es der Kunst
mit Mut, Eigensinn und Freude an der Neuerfindung
gelingt, unser Bewusstsein zu schärfen und uns zu neuen
Schritten zu ermutigen.
Teilnahme: 2€
(zusätzlich zum regulären Eintritt) Anmeldung:
Telefonisch unter 0203 283 2195 (Di., Do., Fr. 10-13 Uhr;
Mi. 14-17 Uhr) oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
Öffentliche Sonntagsführung: Umberto Boccioni, Forme
uniche della continuità nello spazio, 1913 (Guss 1972),
Collection Kröller-Müller Museum, Otterlo, Niederlande,
acquired with support from the Dr. C.H. van der Le, Foto:
Marjon Gemmeke
SONNTAGSWORKSHOP In den Sonntagsworkshops
können Besuchende jeden Alters ihren eigenen Ideen Raum
geben. Sie schauen erfahrenen Künstler:innen über die
Schulter und erproben unterschiedliche künstlerische
Techniken und Materialien. Diese Woche können sich die
Teilnehmenden von der Tastausstellung „SHAPE!“
inspirieren lassen und mittels Leuchtfarbe den
menschlichen Körper neu erfahren. Mit machen kann jede*r,
solange noch Plätze frei sind.
Teilnahme:
5€ (Materialpauschale zusätzlich zum regulären Eintritt)
Anmeldung: Telefonisch unter 0203 283 2195 (Di., Do.,
Fr. 10-13 Uhr; Mi. 14-17 Uhr) oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
Sonntagsworkshop: Foto: Ilja Höpping
KURATORINNENFÜHRUNG Einen ganz besonderen
Blick auf die aktuelle Ausstellung „Courage. Lehmbruck
und die Avantgarde“ bietet die Kuratorinnenführung am
Sonntag um 15 Uhr: Die Kustodin Sarah Louisa Henn führt
durch die Ausstellung und blickt dabei besonders auf die
verschiedenen Arten und Weisen, wie die Künstler:innen
sich mit dem Thema Krieg und Held:innentum auseinander
gesetzt haben. Auguste Rodin, Wilhelm Lehmbruck und Käthe
Kollwitz schufen eindringliche Werke, die sich thematisch
auf spannende Weise dem Mythos „Krieg“ angenähert haben
und dabei neue Blickwinkel aufzeigen. Teilnahme: 2 €
(zusätzlich zum regulären Eintritt)
Interessierte Besucher*innen werden gebeten, ein Ticket
für die Teilnahme an der Veranstaltung im zu erwerben.
Alternativ kann eine Reservierung telefonisch unter 0203
283 3294 oder per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de
erfolgen.
Kuratorinnenführung: Ausstellungsansicht „Courage.
Lehmbruck und die Avantgarde“, Foto: Thomas Köster /
kunstarztpraxis.de
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30 Jahre Förderpreis: Preisträgerkonzert des
Köhler-OsbahrWettbewerbs
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Duisburg, 25. Juni 2024 - Die
diesjährigen Gewinner des Köhler-Osbahr-Förderpreises für
den musikalischen Nachwuchs werden am Sonntag, 30. Juni, um
11 Uhr im Opernfoyer des Theaters Duisburg bei einem
Preisträgerkonzert mit zahlreichen Preisen und Urkunden
ausgezeichnet. Die Veranstaltung findet in diesem Jahr zum
30. Mal statt. Der Köhler-Osbahr-Förderpreis wird in
Duisburg seit 1994 vergeben. Es partizipieren Schülerinnen
und Schüler der städtischen Musik- und Kunstschule sowie
Studierende der Folkwang Universität der Künste, Abteilung
Duisburg.
Nach strengen Wertungsspielen vor
einer Jury stellen sich die Preisträgerinnen beider
Institute der Öffentlichkeit vor. „Mit ihrer Stiftung hat
das Ehepaar Dr. Herbert Köhler und Ingeborg KöhlerOsbahr
eine wichtige Initiative zur Förderung junger Musiktalente
ergriffen. Ein Engagement, das seit vielen Jahren regional
und überregional große Strahlkraft besitzt“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link. „Die Köhler-Osbahr-Stiftung
existiert seit 1986. Sie ist und bleibt ein beständiger
Begleiter und Unterstützer des Kulturlebens in Duisburg“, so
der Vorsitzende Hans Jürgen Kerkhoff.
„Der
Förderpreis der Köhler-Osbahr-Stiftung und der damit
verbundene Wettbewerb ist für junge Musikerinnen und Musiker
nicht nur eine Plattform, um seine Talente präsentieren zu
können, sondern auch eine Gelegenheit, sich durch
gegenseitige Inspiration und konstruktives Feedback
kontinuierlich zu verbessern und weiterzuentwickeln“,
ergänzt Johanna Schie, die für die Stiftung die Organisation
des Musikpreises übernommen hat. Neben den Förderpreisen für
den musikalischen Nachwuchs wird der Musikpädagogikpreis der
Stadt Duisburg in Verbindung mit der Köhler-OsbahrStiftung
verliehen.
Mit ihm werden Persönlichkeiten, die
sich durch herausragende musikpädagogische Leistungen
profiliert haben, oder Projekte mit hohem musikpädagogischem
Wert ausgezeichnet. In diesem Jahr geht der Preis an das
Nachwuchsförderprojekt „folkwang junior“. Insgesamt
werden jährlich Förderpreise in Höhe von rund 10.000 Euro
ausgelobt. Neben dem Duisburger Musikpreis und der
Münzsammlung im Kultur- und Stadthistorischem Museum ist der
Jugendmusikpreis die dritte Säule des Engagements der
Stiftung in Duisburg. Der Eintritt zum Preisträgerkonzert
ist frei.
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Sonntag im Lehmbruck Museum
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Duisburg, 19. JUni 2024 -
Öffentliche Sonntagsführung
“SHAPE! Körper + Form begreifen” (11.30 Uhr) / TiM –
Tandem im Museum: “Couragierte Geschichten” (15 Uhr)
ÖFFENTLICHE SONNTAGSFÜHRUNG Am
kommenden Sonntag, 23. Juni, können Kunstinteressierte
zwei aktuelle Ausstellungen des Lehmbruck Museums auf
sehr unterschiedliche Weisen kennenlernen. Am
Sonntagvormittag, um 11.30 Uhr, führt Kunstvermittlerin
Anita Bartus durch die interaktive Tastausstellung
„SHAPE!“. Hier ist möglich, was Museen in der Regel nicht
erlauben: Skulpturen, mit dünnen Handschuhen, zu
berühren!
Die Auswahl der Kunstwerke umfasst
blockhafte, tektonische, anthropomorphe, abstrahierte und
organische Skulpturen, wodurch sehr unterschiedliche
Tasterfahrungen möglich sind. Außerdem gilt es, in einem
vollständig abgedunkelten Raum mit geschärftem
Fingerspitzengefühl ein geheimnisvolles Kunstwerk
gänzlich ohne visuelle Ablenkung zu erkunden. Die
speziell für diesen Zweck ausgewählten Kunstwerke aus der
Museumssammlung können also im doppelten Sinne des Wortes
begriffen werden.
Teilnahmegebühr: 2 € (zzgl.
zum regulären Eintritt (9 € / ermäßigt 5 €). Anmeldung
empfohlen: Telefonisch unter 0203 283 2195 oder per
E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
Öffentliche Sonntagsführung: Kurt Schwippert, Berenike,
1975, © Künstler, Foto: Christoph Reichwein
Tim – Tandem im Museum Das Projekt „TiM -
Tandem im Museum“ bringt Menschen aus unterschiedlichen
Generationen und Lebenswelten in Gesprächen über Kunst
zusammen. Gemeinsam mit einem Tandem-Partner aus dem
Museum können die Teilnehmer:innen kostenfrei die
Ausstellung „Courage. Lehmbruck und die Avantgarde“
besuchen und gemeinsam Ihre Gedanken zu einem der
ausgestellten Kunstwerke austauschen und niederschreiben.
Vielleicht regt der Ausstellungsbesuch zu
„Couragierten Geschichten“ an, denn es geht um
Künstlerinnen und Künstler, die eine Vision für eine
lebenswerte Gesellschaft suchten und dabei häufig
Rückschläge und Verzweiflung zu bewältigen hatten. Die
Geschichten werden online auf der Plattform TiM
– Tandems im Museum gesammelt. Das Projekt wird
in Zusammenarbeit mit TiM
Schweiz durchgeführt. Teilnahme: kostenfrei
Anmeldung: T. +49 (0)203 283 2195 oder
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
TiM – Tandem: Foto: Museum
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Ausstellungsgespräch „Ein neuer Blick auf den
Menschen: Rodin
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Duisburg, 18. Juni 2024 - Im
Rahmen der Jubiläumsausstellung „Courage. Lehmbruck und
die Avantgarde.“ lädt das Lehmbruck Museum ein zu
anregenden und inspirierenden Gesprächen in der
Ausstellung zu jeweils unterschiedlichen Themen. Den
Auftakt macht Auguste Rodin: Denn Wilhelm Lehmbruck ging
1910 nach Paris und traf dort auf die Werke von
verschiedenen Künstlerkolleg:innen. Dazu gehörte Auguste
Rodin, der mit seinen Ansichten das Denkmal
revolutionierte und einen ganz neuen Blick auf den
Menschen etablierte. Jörg Mascherrek leitet das Gespräch.
Auguste Rodin, Pierre de Wissant, 1885, Foto: Thomas Köster
/ kunstarztpraxis.de
In einer Zeit politischer
Umbrüche, sozialer Konflikte, bahnbrechender Innovationen
und den Schrecken des Krieges haben Künstlerinnen und
Künstler den Umbruchsituationen eine Form verliehen. Sie
haben wegweisende Werke geschaffen, Grenzen überwunden und
neue Ausdrucksweisen gefunden, die uns den Umgang mit dem
Neuen ermöglichen.
Die Ausstellung zeigt
inspirierende Wege, den Herausforderungen der Zeit zu
begegnen. Sie stellt beispielhaft dar, dass es der Kunst mit
Mut, Eigensinn und Freude an der Neuerfindung gelingt, unser
Bewusstsein zu schärfen und uns zu neuen Schritten zu
ermutigen.
Interessierte Besucher*innen werden
gebeten, ein Ticket für die Teilnahme an der Veranstaltung
im Ticketshop zu erwerben. Alternativ kann eine Reservierung
telefonisch unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen. Teilnahme: 10€
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- Courage. Lehmbruck und die Avantgarde - Laufzeit: 16. Juni bis 6. Oktober 2024
-
Kunst & Kaffee „Courage. Lehmbruck und die Avantgarde“
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Courage. Lehmbruck und die Avantgarde
Ausstellung zum 60. Jubiläum des Lehmbruck Museums
- Schirmfrau Bundestagspräsidentin Bas
Duisburg, 13. Juni 2024 - Mut ist die entscheidende
Kompetenz des Menschen, um Krisen zu meistern und
Dilemmata zu lösen. Mut ist die Fähigkeit, mit der wir
uns immer wieder aus scheinbar aussichtslosen Situationen
befreien und in die Zukunft denken. Ausgehend vom Werk
Wilhelm Lehmbrucks zeigt die Ausstellung, wie mutige
Schritte und Entscheidungen in unsicheren Zeiten kreative
Prozesse vorantreiben und Veränderungen bewirken können.
Die einzigartige Architektur des Lehmbruck Museums gibt
den Impuls für das Thema der Jubiläumsausstellung: Mit
seiner monumentalen gläsernen Außenhaut ist das Museum
selbst ein starkes Symbol für Mut, Transparenz und
Weltoffenheit. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs
beschließt die Stadt Duisburg, auf die Zerstörungskraft
des Krieges mit einem „Haus aus Glas“ zu antworten — eine
kühne Entscheidung.
Wilhelm Lehmbruck, Kopf eines Denkers, 1918, Egon
Schiele, Selbstbildnis mit gesenktem Kopf, 1912, Leopold
Museum, Wien, Foto: Thomas Köster
Die Fragilität der gläsernen Architektur ist in Wahrheit
ein Zeichen von Stärke und dem festen Glauben an eine
gute Zukunft. Sie steht für die Überzeugung, dass die
Kunst ein Zeichen für den Neuanfang setzen kann.
Die Ausstellung zeigt dies eindrucksvoll mit
hochkarätigen Leihgaben aus renommierten Sammlungen der
bedeutendsten Museen Europas, wie dem Albertina Museum
Wien, dem Leopold Museum Wien, dem Museum moderner Kunst
Stiftung Ludwig, dem Museo Rosso, Mailand, dem
Kröller-Müller Museum, Otterlo, den Staatlichen
Kunstsammlungen Dresden, der Hamburger Kunsthalle und der
Berlinischen Galerie sowie bedeutenden Privatsammlungen.
Meisterwerke der Avantgarde von Pionierinnen und
Pionieren wie Auguste Rodin, Medardo Rosso, Oskar
Schlemmer, Käthe Kollwitz und Sophie Taeuber-Arp treten
zum ersten Mal in einen Dialog mit Schlüsselwerken
Lehmbrucks. Erstmals ist eine repräsentative Werkauswahl
des großen österreichischen Ausnahmekünstlers Egon
Schiele im unmittelbaren Zwiegespräch mit Skulpturen
Lehmbrucks zu erleben.
Die Ausstellung nimmt uns mit auf eine Reise in das frühe
20. Jahrhundert, in eine Zeit, die getragen ist von einer
Aufbruchsstimmung und dem Mut, sich von überkommenen
Konventionen zu lösen und frei zu denken. Es ist die
Zeit, in der Wilhelm Lehmbruck seine wichtigsten Werke
schuf. Die Kunst nutzt ihre Freiheiten, um ein neues
Selbstbewusstsein zum Ausdruck zu bringen. Es ist vor
allem die Skulptur, die in öffentlichkeitswirksamer Weise
zur Selbsterfindung des gerade entstehenden Bürgertums
beitrug.
In fünf Sektionen führt die Ausstellung durch die
entscheidenden Momente der Kunst der Moderne. Im
vergleichenden Sehen öffnet sie uns die Augen für die
Eigenheiten des Werkes Lehmbrucks. Sie zeigt Bezüge zu
den zarten Wachsskulpturen von Medardo Rosso (1858–1928),
die nach der Auflösung des Materiellen streben, ebenso
wie zu den antiheroischen Denkmälern Auguste Rodins
(1840–1917). Es ist frappierend, dass Egon Schiele
(1890–1918) zur gleichen Zeit zu erstaunlich ähnlichen
Bildern des Menschen gekommen ist wie Lehmbruck.
Mehr...
Kunst & Kaffee „Courage. Lehmbruck und die
Avantgarde“ (Dienstag, 18. Juni, 15 Uhr,
Anmeldung erforderlich) Das Lehmbruck Museum lädt
regelmäßig zu Kunst & Kaffee ein – nach einer Führung
können sich die Besuchenden bei einem Heißgetränk und
einem Stück Kuchen zu den Eindrücken austauschen. Diese
Woche dreht es sich ganz um die Jubiläumsausstellung des
Hauses: „Courage. Lehmbruck und die Avantgarde“.
Mut ist die entscheidende Kompetenz des Menschen,
um Krisen zu meistern und Dilemmata zu lösen. Die
Ausstellung »Courage« zeigt dies beispielhaft mit
prominenten Werken von Meistern der Avantgarde. In einer
Zeit voller Umbrüche, Konflikte und bahnbrechenden
Innovationen haben sie mit Mut, Eigensinn und Freude an
der Neuerfindung die Kunst und die Gesellschaft
verändert.
Zum ersten Mal präsentiert die
Ausstellung das Werk Wilhelm Lehmbrucks im Dialog mit
Pionierinnen und Pionieren der Moderne wie Medardo Rosso,
Auguste Rodin, Egon Schiele, Oskar Schlemmer, Sophie
Taeuber-Arp, Käthe Kollwitz, Alexander Archipenko,
Umberto Boccioni, Lyonel Feininger, Alexej von Jawlensky
und Wladimir Tatlin.
Interessierte
Besucher*innen werden gebeten, ein Ticket für die
Teilnahme an der Veranstaltung im Ticketshop zu erwerben.
Alternativ kann eine Reservierung telefonisch unter 0203
283 3294 oder per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de
erfolgen. Die Teilnahmegebühr von 12 € beinhaltet
Eintritt, Führung, Heißgetränk und Kuchen.
Auguste Rodin, Pierre de Wissant, 1885, Foto: Thomas
Köster / kunstarztpraxis.de
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Sonntag im Lehmbruck Museum
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- Öffentliche
Sonntagsführung “Courage. Lehmbruck und die Avantgarde”
- Sonntagsworkshop “Dada-Marionetten”
Duisburg, 13. Juni 2024 - An diesen Sonntag, am
16. Juni, beginnt offiziell die Ausstellung „Courage.
Lehmbruck und die Avantgarde“ zum 60. Jubiläum des
Lehmbruck Museums. Um dieses bedeutende Ereignis
gebührend zu zelebrieren, präsentiert das Lehmbruck
Museum die wichtigen Künstler der klassischen Avantgarde
im Dialog mit Wilhelm Lehmbruck. Die Ausstellung führt
durch die entscheidenden Momente der Kunst der Moderne
und zeigt gleichzeitig, wie vielschichtig das Werk des
Duisburger Künstlers Wilhelm Lehmbruck ist.
ÖFFENTLICHE SONNTAGSFÜHRUNG Sowohl um 11.30 Uhr
als auch um 15 Uhr lädt das Lehmbruck Museum dazu ein,
die neue Ausstellung zu entdecken und eine Reise durch
die Kunstgeschichte der 20er-Jahre des 20. Jahrhunderts
zu unternehmen. Die vielfältigen Werke repräsentieren die
verschiedenen Strömungen und Gedanken der frühen Moderne
und sorgen für einen inspirierenden Rundgang.
Wilhelm Lehmbruck, Kopf eines Denkers, 1918, Egon
Schiele, Selbstbildnis mit gesenktem Kopf, 1912, Leopold
Museum, Wien, Foto: Thomas Köster
Mut ist die entscheidende Kompetenz des Menschen, um
Krisen zu meistern und Dilemmata zu lösen. Die
Ausstellung „Courage“ zeigt dies beispielhaft mit
prominenten Werken von Meistern der Avantgarde. In einer
Zeit voller Umbrüche, Konflikte und bahnbrechenden
Innovationen haben sie mit Mut, Eigensinn und Freude an
der Neuerfindung die Kunst und die Gesellschaft
verändert.
Zum ersten Mal präsentiert die
Ausstellung das Werk Wilhelm Lehmbrucks im Dialog mit
Pionierinnen und Pionieren der Moderne wie Medardo Rosso,
Auguste Rodin, Egon Schiele, Oskar Schlemmer, Sophie
Taeuber-Arp, Käthe Kollwitz, Alexander Archipenko,
Umberto Boccioni, Lyonel Feininger, Alexej von Jawlensky
und Wladimir Tatlin.
Teilnahmegebühr: 2
€ (zzgl. zum regulären Eintritt (8€ / ermäßigt 5€)
Anmeldung: Telefonisch unter 0203 283 2195 (Di., Do., Fr.
10-13 Uhr; Mi. 14-17 Uhr) oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
SONNTAGSWORKSHOP Gemeinsam mit der Figurenspielerin
Nadia Ihjeij werden in diesem Workshop Marionetten aus
Alltagsmaterialien entworfen und zum Leben erweckt.
Inspiriert von den Puppen Sophie Taeuber-Arps bietet sich
die Gelegenheit, in eine vollkommen neue, verspielte Welt
einzutreten. In den Sonntagsworkshops können
Besucher:innen jeden Alters ihren eigenen Ideen Raum
geben. Sie schauen erfahrenen Künstler:innen über die
Schulter und erproben unterschiedliche künstlerische
Techniken und Materialien. Teilnahme: kostenfrei
Anmeldungen nimmt das Team der Kunstvermittlung
telefonisch unter 0203 283 2195 oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
kunstarztpraxis.de Sonntagsworkshop: Marina Rumjanzewa,
Still aus Marionettes in Motion, 2021, Dauer: 7‘,
Courtesy of Narrative Boutique
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Fakir Baykurt Kulturpreis 2024 - Bewerbungen noch
bis Ende Juli
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Duisburg, 12. Juni 2024 - Der
Fakir-Baykurt-Kulturpreis erinnert an den 1999
verstorbenen Schriftsteller und wird in diesem Jahr zum
sechsten Mal vergeben. Dank der Unterstützung der
Sparkasse Duisburg, die das Preisgeld in Höhe von 2.500
Euro gestiftet hat, wird auch in diesem Jahr wieder eine
herausragende kulturelle Leistung im Bereich des
interkulturellen Dialogs an Duisburger Kulturschaffende
aller Nationen, die sich um die positive Gestaltung des
Miteinanders der Nationen in unterschiedlichen
Kulturbereichen verdient gemacht haben, vergeben.
Verleihung des Fakir Baykurt Kulturpreises im Jahr 2022
an Hovhannes Margaryan...
...sowie von vom Straßennamen "Fakir-Baykurt-Platz" in
Alt-Homberg (c) Stadt Duisburg
Alle Duisburgerinnen und Duisburger
sind aufgefordert, in einem schriftlichen Antrag
Einzelkünstler, freie Gruppen, Initiativen, Vereine,
Verbände etc. zu benennen, die für den Preis
prädestiniert sind. Eigenbewerbungen bleiben
unberücksichtigt. Die Auswahl trifft ein hierfür
einberufenes Gremium. Der mit 2.500 Euro dotierte Preis
soll an eine natürliche Person bzw. Personenvereinigung
vergeben werden, die bzw. deren Mitglieder in Duisburg
wohnen oder arbeiten.
Auszuzeichnen sind
besonderes Engagement um die positive Gestaltung des
Miteinanders der Nationen in unterschiedlichen
Kulturbereichen ebenso wie die gesellschaftskritische
Beteiligung am Prozess des Zusammenlebens. Es können
Kulturschaffende aus den Sparten Bildende Kunst,
Film/Video, Fotografie, Literatur, Musik, Tanz, Theater,
sowie soziokulturelle und multikulturelle Projekte
prämiert werden.
Vorschlag Die
Vorschlagsfrist wurde jetzt bis zum 31. Juli 2024
verlängert. Anträge können bei den Kulturbetrieben Stadt
Duisburg, Kulturbüro, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg
(E-Mail: c.bohndorf@stadt-duisburg.de, Telefon: 0203-
28362269) eingereicht werden. Dazu wird eine detaillierte
Darstellung zu Inhalt, Zielsetzung und eventuellen
Kooperationsbeziehungen der kulturellen Leistung
(Beschreibung max. 1 DIN A4-Seite), der Name, die Adresse
und ein kurzer Lebenslauf der/des Kunstschaffenden und
eine Begründung der Preiswürdigkeit benötigt. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Grundsätze über
die Verleihung des Fakir Baykurt Kulturpreises und
weitere Informationen können auf der Homepage des
Kulturbüros eingesehen werden:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/fakir-baykurt.php
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Kultur-Sponsoring-Symposium
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Duisburg, 10. Juni 2024 - Die Stadt
Duisburg lädt am Samstag, 22. Juni, von 9.30 bis 16.30
Uhr, im Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte zu einem
Kultur-Sponsoring-Symposium ein. Das Symposium bietet die
einzigartige Gelegenheit, sich über die neuesten Trends
im Kultursponsoring zu informieren, wertvolle Kontakte zu
knüpfen und innovative Wege der Zusammenarbeit zu
entdecken.
Hierzu wird der renommierte
Berliner Kulturberater und -manager Hans-Conrad Walter
Einblicke in die Praxis des Kultursponsorings geben. In
der Veranstaltung wird es auch darum gehen, die Synergien
zwischen Kultur und Wirtschaft zu erkunden und zu
stärken. Es richtet sich an Künstlerinnen und Künstler,
Kulturschaffende, Kultureinrichtungen, Museen, aber auch
an Unternehmen und die Lokalpolitik. Durch den Austausch
mit einer Vielzahl von Akteuren aus Kultur, Wirtschaft
und Politik lassen sich neue Sponsoring-Potenziale
entdecken.
Im direkten Austausch und in der
Diskussion erfährt man so auch Wissenswertes über die
Herausforderungen und Chancen, die sich aus der
Partnerschaft zwischen Kulturinstitutionen und
Unternehmen ergeben. Die Teilnahme ist kostenlos. Da die
Plätze jedoch begrenzt sind, ist eine verbindliche
Anmeldung per E-Mail an kulturbuero@stadt-duisburg.de
unter Angabe des Namens und der Funktion erforderlich.
Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Daniel Jung
vom Kulturbüro unter 0203/283-62262 und online unter
www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg.
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Lehmbruck Museum: Öffentliche Sonntagsführung -
Jugend trifft Kunst
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ÖFFENTLICHE SONNTAGSFÜHRUNG
Duisburg, 29. Mai 2024 - Mit der aktuellen Präsentation
der Reihe „Sculpture 21st“ im Lehmbruck Museum bietet
sich Besuchenden eine Prämiere: Zum ersten Mal wird die
Arbeit der Künstlerin Shirin Neshat nicht im Dunklen
gezeigt, sondern bei Tageslicht. In der öffentlichen
Sonntagsführung gibt es einen tieferen Einblick in das
faszinierende Werk.
Die neueste Arbeit „The
Fury“ (2022) der iranischen Künstlerin Shirin Neshat wird
vom Lehmbruck Museum als eine raumgreifende
Videoinstallation auf zwei monumentalen LED-Screens in
der Glashalle gezeigt. Neshat zählt zu den international
wichtigsten Künstlerinnen und widmet sich in ihren
Arbeiten auf poetische Art und Weise dem Leben und
Schicksal von Frauen, die sich gegen Gewalt und
Unterdrückung auflehnen. Die zwei Bildschirme zeigen
dabei jeweils eine Perspektive der gleichen Geschichte.
Teilnahmegebühr: 2 € (zzgl. zum regulären
Eintritt 5€ / ermäßigt 3€) Anmeldung: Telefonisch
unter 0203 283 2195 (Di., Do., Fr. 10-13 Uhr; Mi. 14-17
Uhr) oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
Shirin Neshat, The Fury, 2023, Courtesy of the artist,
Gladstone Gallery and Goodman Gallery, Foto: Christoph
Reichwein
JUGEND TRIFFT KUNST Bei
Jugend trifft Kunst können Jugendliche zwischen 14 und 20
Jahren selbst kreativ werden. Unter der Anleitung von
Katharina Nitz werden verschiedene kreative Techniken
ausprobiert – dieses Mal wird mit Schablonen und
Sprühfarbe experimentiert. Teilnahme: kostenfrei.
Anmeldungen nimmt das Team der Kunstvermittlung
telefonisch unter 0203 283 2195 oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
Foto: Frank Vinken
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Duisburger Preisträger erfolgreich im
Bundeswettbewerb Jugend musiziert und im Förderpreis der
Köhler-Osbahr-Stiftung
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Duisburg, 24. Mai 2024 - Auch auf
Bundesebene konnten Schülerinnen und Schüler der Musik-
und Kunstschule Duisburg Erfolge im Wettbewerb Jugend
musiziert verbuchen. Nach 27 Teilnehmenden im Regional-
und acht im Landeswettbewerb in Köln Anfang März durften
drei Jugendliche über das Pfingstwochenende mit ihren
betreuenden Lehrkräften nach Lübeck reisen.
In der Konkurrenz mit den ersten Landespreisträgern aus
16 Bundesländern wurden Clara Sebald (Klavier, Klasse
Melanie Geldsetzer), Constantin Oemler (Trompete, Klasse
Rüdiger Testrut) und Luisa van Stiphaut (E-Bass, Klasse
Mirko van Stiphaut) jeweils mit einem zweiten Preis
ausgezeichnet.
Durch die Weiterleitung mit
einem ersten Preis im Landeswettbewerb NRW hatten sich
die begabten Jugendlichen auch zu einer Teilnahme am
diesjährigen Förderpreis der Köhler-Osbahr-Stiftung
qualifiziert, der bereits im April in der MKS ausgetragen
wurde. Hier erreichte Constantin Oemler (Foto Stadt
Duisburg) den 1.
Förderpreis, die Sängerin Nora Trojan (Klasse Benjamin
Peters) den 2. und Luisa van Stiphaut den 3. Förderpreis.
Mit diesen Ergebnissen gestärkt bereiteten sie sich
weitere sechs Wochen auf den Bundeswettbewerb vor.
Neben dem Erfolg beim eigenen Spiel konnten die
Duisburger anderen Teilnehmenden zuhören und viel
Erfahrung sammeln. Die Ergebnisse im Einzelnen: Jugend
musiziert Bundeswettbewerb (Lübeck): - Constantin
Oemler Trompete Altersgruppe III: 2. Preis (22 Punkte)
- Clara Sebald Querflöten Begleitung am Klavier
Altersgruppe Ib: 2. Preis (22 Punkte) - Luisa van
Stiphaut (Foto Stadt Duisburg) E-Bass Altersgruppe IV: 2. Preis (23 Punkte)
Köhler-Osbahr-Förderpreis (Duisburg): -
Constantin Oemler Trompete Altersgruppe III: 1. Preis (23
Punkte) - Nora Trojan Gesang: 2. Preis (22 Punkte)
- Luisa van Stiphaut E-Bass: 3. Preis (23 Punkte)
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Ulrike Waltemathe für den diesjährigen CityARTist
2024 nominiert
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Duisburg, 24. Mai 2024 - Die
Künstlerin Ulrike Waltemathe wurde von der Duisburger
Jury als Vertreterin Duisburgs für den diesjährigen
CityARTist Preis des NRW Kultursekretariates (NRWKS)
nominiert. Die vielen verschiedenen Objekte aus
recycelten Alltagsmaterialien und die schöpferische Kraft
der Künstlerin Ulrike Waltemathe sprach alle
Jurymitglieder gleichermaßen an.
Die
Jurymitglieder beeindruckte besonders, dass die
Künstlerin unterschiedlichste Materialien, wie
beispielsweise Wattestäbchen, Trinkhalme oder Trinkbecher
verwendet und daraus mannigfaltigste biologische Modelle,
Viren, Pollen, Korallen, Blumen, neue Organismen,
biomorphe Formen und Strukturen schafft. So entstehen
Werke von Dauer. Die Künstlerin entwickelt aus der
Botanik entlehnten, unterschiedlichen bildhauerischen
Formensprache, humorvolle und spielerische organische
Objekte, die einzigartig sind. Die Arbeiten von Ulrike
Waltemathe wurden von der lokal besetzten Kunstkommission
als originell, erfindungsreich und ansprechend bewertet.
Die Arbeiten der Duisburgerin sind inhaltlich
überzeugend und werden intensiv wahrgenommen. Der
Wiedererkennungswert ihrer Werke ist ausgesprochen hoch
und ihre künstlerischen Arbeiten sind unverwechselbar.
Ulrike Waltemathe hat ein ständiges städtisches Atelier
im Künstler- und Atelierhaus Goldstraße, und ist in der
Duisburger Kunstszene sehr anerkannt und geschätzt. Die
Stadt Duisburg unterstützt die Bildende Künstlerin seit
langer Zeit institutionell, damit sie ohne
wirtschaftlichen Druck ihrer professionellen
künstlerischen Arbeit nachgehen kann.
Die
Kunstkommission hat sich als lokale Jury einstimmig für
Ulrike Waltemathe als Duisburger CityARTist 2024
ausgesprochen. Die zentrale Jury des NRWKS tagt nach den
Sommerferien und wählt bis zu zehn Künstlerinnen und
Künstler aus, die einen Preis á 5.000 Euro in Form eines
Stipendiums erhalten. Die Entscheidung der zentralen Jury
wird bis Mitte September 2024 bekannt gegeben.
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Lehmbruck Museum: Kunst & Kaffee „Fragen an das Werk Wilhelm
Lehmbrucks“
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Duisburg, 17. Mai 2024 - Das
Lehmbruck Museum lädt regelmäßig zu Kunst & Kaffee ein –
nach einer Führung können sich die Besuchenden bei einem
Heißgetränk und einem Stück Kuchen zu den Eindrücken
austauschen. Diese Woche steht der Namensgeber des
Museums im Mittelpunkt: Wilhelm Lehmbruck.
Wilhelm Lehmbruck (1881-1919) war einer der bedeutendsten
Bildhauer der Moderne. Der gebürtige Duisburger lebte in
Düsseldorf, Paris, Berlin und Zürich. Er war
international künstlerisch tätig und nahm an einer
Vielzahl von Ausstellungen teil. Zusammen mit seiner Frau
Anita hatte er drei Söhne, von denen einer - der
Architekt Manfred Lehmbruck - das 1964 eröffnete
Lehmbruck Museum entwarf, in dem man das Werk des
Künstlers auf einzigartige Weise erleben kann.
Blick in den
Lehmbruck Flügel, Foto: Dejan Saric
Interessierte Besucher*innen werden gebeten, ein
Ticket für die Teilnahme an der Veranstaltung im
Ticketshop zu erwerben. Alternativ kann eine Reservierung
telefonisch unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen. Die
Teilnahmegebühr von 12 € beinhaltet Eintritt, Führung,
Heißgetränk und Kuchen.
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Museum DKM:
Sonderöffnung – Sonntag 19. und Montag 20. Mai 2024,
12:00 – 18:00 Uhr
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Sonderöffnung
Duisburg, 17. Mai 2024 - Das Museum ist an den
Pfingstfeiertagen (Sonntag und Montag) für alle Besucher
geöffnet! Einlass nur mit Onlinereservierung! Sie sind
herzlich eingeladen, die 51 Räume des Museums mit Kunst
aus 5000 Jahren, individuell zu besuchen. Altbekannte und
neue Positionen werden in den
Wechselausstellungsbereichen präsentiert und versprechen
einen erlebnisreichen Besuch.
© Stiftung DKM
Online-Ticketreservierung
Sammlungsinformationen Restauration
Eduardo Chillida Eduardo Chillida, Zeichnung, 1962
Im Museum DKM ist ein Themenraum dem Motiv der Hand
gewidmet, das seit jeher im Fokus vieler bildender
Künstler steht. Die Sammlung Krämer-Maas beherbergt
zahlreiche Papierarbeiten des baskischen Bildhauers
Eduardo Chillida (San Sebastián, ES 1924 – 2002), die um
dieses Bildthema kreisen.
In den mehr als fünf Jahrzehnten seines künstlerischen
Schaffens, zwischen 1945 und 2000, hat Eduardo Chillida,
der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte,
über 300 Zeichnungen, Collagen, Radierungen,
Stahlskulpturen und Terrakotten geschaffen, die alle auf
demselben Motiv basieren: der Hand. Obwohl die Hand eine
Konstante in Chillidas Werk darstellt, sind die intimeren
Papierarbeiten eine Unbekannte in seinem Schaffen. Sie
veranschaulichen jedoch formale und räumliche
Charakteristika seiner skulpturalen Arbeit.
In seinen Händen findet Chillida ein lebendiges Element,
das ihm erlaubt, den Raum zu erforschen, ihn im wahrsten
Sinne des Wortes zu erfassen. Die Hand dient ihm als
plastische Komponente, um Linie, Masse, Leere und Volumen
zu organisieren und den Raum in Frage zu stellen. Dabei
zeigt sie sich mal offen, mal geschlossen, mal zeigt sie
Innen oder Außen, mal ist sie bewegungslos und mal in
Aktion. Die Kraft der Linie entwickelt eine Vielzahl von
Variationen, wobei Rhythmus, Kontur, Bewegung und Öffnung
der Linie eine erstaunliche Plastizität erzeugen.
Chillidas Hände, wie auch seine Skulpturen, beobachten
und konstruieren den ganzen Magnetismus des Spiels
zwischen Raum und Leere. Eine der Papierarbeiten von
Eduardo Chillida, die sich im Bestand der Sammlung
Krämer-Maas befindet, wurde in schlechtem Zustand
ersteigert. Im vergangenen Jahr konnte sie im Rahmen
einer Bachelorarbeit im Studiengang Schriftgut, Grafik,
Fotografie und Buchmalerei an der TH Köln am Institut für
Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft untersucht
und restauriert werden.
Wir bedanken uns bei Anne-Lena Krahe für die geleistete
Arbeit und freuen uns, dass der Themenraum in Kürze um
eine weitere Zeichnung Chillidas ergänzt wird. Weitere
Informationen zum Studienprojekt können Sie der folgenden
Webseite entnehmen:
https://www.th-koeln.de/kulturwissenschaften/cics---studienprojekt---abloesen-einer-zeitgenoessischen-grafik_106951.php
Laura Tammen Ausstellung Künstlerräume aus der
Sammlung Krämer-Maas
Bis 03.12.2024
Ausstellungsansicht Museum DKM, © Stiftung DKM
Architekturfotografie
Dieter Appelt
Joseph Ehm
Hannes Maria Flach
Raoul Hausmann
Fritz Henle
Candida Höfer
Peter Keetmann
Hannes Kilian
Klaus Kinold
Andre Kirchner
Walter E. Lautenbach
Siegfried Lauterwasser
Ryuji Miyamoto
Albert Renger-Patsch
Hugo Schmölz
Ulrich Tillmann
Ludwig Windstosser
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Ulrich Erben (frühe Werke)
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Claudia Terstappen (Fotos Kyoto) und
Richard Long („Red Stone Line”)
•
Blinky Palermo - Die gesamte Grafik
Online-Tickets Bitte reservieren Sie Ihren Besuch im Museum DKM online!
Unser Buchungstool auf unserer Webseite informiert Sie
zudem über aktuell verfügbare Veranstaltungen und
Führungen:
http://www.museum-dkm.de/booking
Museum DKM, Güntherstraße 13–15, 47051 Duisburg, T:
0203.93555470,
mail@museum-dkm.de,
www.museum-dkm.de
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Sculpture 21st: Shirin Neshat
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Eröffnung: Donnerstag, 16. Mai, 19 Uhr - Laufzeit: 17. Mai bis 25.
August 2024
Duisburg, 15. Mai 2024 - Das Lehmbruck Museum zeigt im
Rahmen seiner Reihe „Sculpture 21st“ das neueste Werk der
iranischen Künstlerin Shirin Neshat: „The Fury“. Neshat
zählt zu den international wichtigsten Künstlerinnen und
widmet sich in ihren Arbeiten auf poetische Weise dem
Leben und Schicksal von Frauen, die sich gegen Gewalt und
Unterdrückung auflehnen.
Zum ersten Mal wird die Videoinstallation - wie eine
Skulptur - auf zwei monumentalen Bildschirmen in der
ikonischen Glashalle des Lehmbruck Museums gezeigt. Die
Aufnahmen für „The Fury“ entstanden im Juni 2022 in New
York. Sie zeigen Episoden des Weges einer jungen
Iranerin, die immer noch von den Erinnerungen an ihre
Gefangenschaft traumatisiert ist, inzwischen aber frei in
den Vereinigten Staaten lebt. In den Bildern verschränken
sich verschiedene Ebenen der Wirklichkeit: Illusion und
Realität, Innenwelt und Außenwelt gehen ineinander über.
Es ist eine rätselhafte Erzählung, die der unbewussten
Gedankenwelt und der Irrationalität starker Gefühle
entspricht.
Die Protagonistin macht dabei
eine Wandlung durch: Ihr kaum bekleideter Körper ist
zunächst den begehrlichen männlichen Blicken ausgesetzt.
Sie üben Macht über ihn aus. Spuren von Gewalt sind
sichtbar. So wecken ihre Erlebnisse und Erinnerungen
unser Mitleid. Im Verlauf des Geschehens gewinnt die
Protagonistin an Stärke und Unabhängigkeit und ist
schließlich in der Lage, sich zu befreien.
Shirin Neshat betrachtet den weiblichen
Körper sowohl als „Schlachtfeld für Ideologien“ als auch
als Quelle der Stärke. Sie lenken unsere Aufmerksamkeit
auf die Beziehung zwischen dem Männlichen und dem
Weiblichen, dem Individuum und dem Kollektiv, und bringen
uns dazu über die Macht in patriarchalischen
Gesellschaften nachzudenken.
Hintergrund des neuesten Werkes von Shirin Neshat ist
die sexuelle Ausbeutung von Frauen als politische
Gefangene. Viele der Frauen, die schwerer Folter,
sexuellen Übergriffen und sogar Vergewaltigungen
ausgesetzt waren, können sich auch nach ihrer Entlassung
emotional nicht von dem Trauma der Haft erholen und
begehen häufig Selbstmord.
Seit Jahrzehnten konzentriert sich
Neshats umfangreiches Werk auf die Problematik des
weiblichen Körpers in islamischen Kulturen, insbesondere
in Bezug auf ihr Land, den Iran, und auf die Art und
Weise, wie der weibliche Körper weiterhin ein umkämpfter
Raum für Sünde, Scham, Begehren, Unterdrückung,
politische und religiöse Ideologie, aber auch Rebellion,
Macht und Protest ist. „The Fury“ knüpft an dieses Erbe
an, indem es Themen hinterfragt und ins Rampenlicht
rückt, die Frauen sowohl im Iran als auch weltweit
betreffen.
„Sculpture 21st”
Die Ausstellung wird gefördert durch die Stiftung
Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West.
Unter dem Titel „Sculpture 21st” präsentiert das
Lehmbruck Museum seit 2014, dem 50. Geburtstag des
Museums, wechselnde Positionen zur Skulptur des 21.
Jahrhunderts. Einige der wichtigsten Bildhauer*innen der
Gegenwart, unter ihnen Tino Sehgal, Jeppe Hein,
Eija-Liisa Ahtila, Xu Bing, Julian Opie und zuletzt Mona
Hatoum präsentierten in der ikonischen Glashalle des
Museums ihre Werke und definieren so die Skulptur im 21.
Jahrhundert. Dabei werden sowohl dem Museum, der
Gesellschaft, aber auch der Kunst selbst Fragen gestellt,
auf die es keine einfachen Antworten zu geben scheint.
Die imposante Nordhalle des Lehmbruck
Museums mit ihren an drei Seiten großflächig verglasten
Scheibenfronten aus über sieben Meter hohen Glasscheiben
bildet die architektonische Schnittstelle zwischen Museum
und Öffentlichkeit: Wechselnde monographische
Inszenierungen mit Werken international bedeutender
Künstler*innen laden den musealen Raum der
außergewöhnlichen Museumsarchitektur Manfred Lehmbrucks
neu auf und kreieren ein Erfahrungsfeld, das sich in der
Wahrnehmung der Betracher:innen realisiert und diese
physisch einbezieht. Durch die Glaswände sind die
eindrucksvollen Werke auch außerhalb des Museums im
Kantpark sichtbar und bilden so die Schnittstelle
zwischen Öffentlichkeit und musealem Raum.
Die Künstlerin
Shirin Neshat ist eine im Iran
geborene und in New York lebende Künstlerin und
Filmemacherin. Neshat arbeitet mit den Medien Fotografie,
Video und Film, die sie mit höchst poetischen und
politisch aufgeladenen Bildern und Erzählungen versieht,
die Fragen zu Macht, Religion, Rasse, Geschlecht und der
Beziehung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Ost und
West, Individuum und Kollektiv vor dem Hintergrund ihrer
persönlichen Erfahrungen als im Exil lebende Iranerin
stellen.
Neshat hatte zahlreiche
Einzelausstellungen in internationalen Museen, darunter
die Pinakothek der Moderne, München, das Modern Art
Museum of Fort Worth, The Broad, Los Angeles, das Museo
Correr, Venedig, Italien, das Hirshhorn Museum,
Washington D.C. und das Detroit Institute of Arts.
Sie hat bei drei abendfüllenden Filmen Regie geführt:
Women Without Men (2009), der bei den 66. Internationalen
Filmfestspielen von Venedig mit dem Silbernen Löwen für
die beste Regie ausgezeichnet wurde, Looking For Oum
Kulthum (2017) und zuletzt Land of Dreams, der bei den
Filmfestspielen von Venedig (2021) uraufgeführt wurde.
Neshat wurde mit dem Goldenen Löwen, dem Ersten
Internationalen Preis der 48. Biennale di Venezia (1999),
dem Hiroshima Freedom Prize (2005) und dem Dorothy and
Lillian Gish Prize (2006) ausgezeichnet. 2017 erhielt sie
den renommierten Praemium Imperiale Award in Tokio.
Sie wird von der Gladstone Gallery in New York und
der Goodman Gallery in London vertreten.
Statements
Linda Wagner, Kulturdezernentin der Stadt Duisburg:
„The Fury" ist ein visionäres Kunstwerk, das die
Protestbewegungen im Iran einige Monate vorwegnahm.
Es entstand noch vor den landesweiten Protesten
gegen die autoritäre Regierung im Jahr 2022 und erzählt
die Geschichte einer jungen Iranerin, die von ihren
Gefangenschaftserinnerungen gequält wird. Shirin Neshat
hat ein Werk geschaffen, das für alle Menschen zugänglich
und verständlich ist. Besonders beeindruckend ist, dass
wir als Besucher Teil des Werkes werden und die
Geschichte durch unsere Perspektive lenken. Mit dieser
Ausstellung zeigt das Lehmbruck Museum erneut, dass es
ein Ort ist, an dem auch brisante gesellschaftliche
Themen zur Sprache kommen. Kunstwerke wie „The Fury“
bezaubern und verstören zugleich und können uns dazu
bringen, Positionen zu überdenken.
•
Ursula Wißborn, Vorstand der Stiftung
der Sparda-Bank West:
Die Ausstellungsreihe Sculpture 21st zu fördern
bedeutet für uns, die kulturelle Vielfalt und
künstlerische Innovation des 21. Jahrhunderts zu
präsentieren. Die Besucherinnen und Besucher tauchen ein
in die Geschichten und Kulturen der präsentierten
Künstlerinnen und Künstler. Kulturelle Vielfalt bedeutet
zudem für uns, Kunst für alle Menschen, unabhängig von
ihrem Alter, ihrer Herkunft oder ihrem gesellschaftlichen
Background, zugänglich zu machen. Daher freuen wir uns
auf ein großes Kunsterlebnis am 18. August 2024: Sie sind
alle herzlich eingeladen, das Museum beim
Sparda-Sommerfest zu entdecken.
•
Dr. Söke Dinkla, Direktorin des
Lehmbruck Museums:
Das Werk Shirin Neshats provoziert uns dazu, über die
Rolle der Frau nachzudenken – sowohl im Iran, ihrem
Heimatland, als auch weltweit. „The Fury“ gelingt es,
eine Form von Eleganz und Schönheit auszustrahlen und
zugleich Diskussionen auszulösen – nur die Kunst schafft
es, Form und Inhalt auf diese Weise zusammen zu bringen
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ffentliche Sonntagsführung “SHAPE! m 19. Mai wird
der internationale Museumstag gefeiert!
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Duisburg,
15. Mai 2024 - Internationaler Museumstag im Lehmbruck
Museum am 19. Mai: Das Lehmbruck Museum bietet für diesen
wunderbaren Tag ein spannendes Programm an – selbst für
diejenigen, die nicht ins Museum kommen können. Außerdem:
Den ganzen Tag gilt „Pay What You Want“ – die Besuchenden
können Ihren Eintritt selbst festlegen!
ÖFFENTLICHE SONNTAGSFÜHRUNG Wer schon mal
Skulpturen berühren wollte, kann sich diesen Traum in der
Tastausstellung „SHAPE!“ erfüllen. In der öffentlichen
Sonntagsführung um 11.30 Uhr können Besuchende mit
Handschuhen die Kunstwerke auf eine ganz neue Art und
Weise kennen lernen. Unser Körper ist in seiner
Formenvielfalt individuell und außergewöhnlich. Egal ob
rund oder eckig, schmal oder kompakt, begleitet er uns
Tag für Tag und ist unser Zuhause.
In der
Bildhauerei ist er ein unerschöpfliches Thema und wird
ganz unterschiedlich interpretiert. Die interaktive
Tastausstellung SHAPE! lädt dazu ein, Skulpturen mit den
eigenen Händen, nur getrennt durch dünne Handschuhe, im
wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen. Der eigene Körper
kann mit Hilfe von fluoreszierenden Bodypaintings und
Kostümen modelliert und umgedeutet werden. Teilnahmege:
Pay What You Want! Anmeldung: Telefonisch unter 0203
283 2195 (Di., Do., Fr. 10-13 Uhr; Mi. 14-17 Uhr) oder
per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
Internationaler Museumstag: Blick aufs Lehmbruck Museum,
Foto: Rose Hajdu
SONNTAGSWORKSHOP
In den Sonntagsworkshops des Lehmbruck Museums können
Besuchende selbst kreativ werden und sich von den
Kunstwerken der Ausstellung „SHAPE!“ inspirieren lassen.
Zusammen mit der Künstlerin Johanna K. Becker werden
eigene Ideen mit verschiedenen künstlerischen Techniken
umgesetzt. Das Motto „Pay What You Want“ gilt auch für
den Workshop. Anmeldung erforderlich, Anmeldungen nimmt
das Team der Kunstvermittlung telefonisch unter 0203 283
2195 oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
BEI ANRUF KULTUR Nicht alle Menschen können ins
Museum kommen – aus ganz verschiedenen Gründen. Wer
trotzdem am internationalen Museumstag die Ausstellung
„SHAPE!“ erkunden möchte, kann dies mittels einer
Telefonführung tun! Die Führung dauert etwa eine Stunde
und wird von einer moderierenden Person geleitet, während
ein Guide aus dem Lehmbruck Museum durch die Ausstellung
führt. Um den Ausführungen ungestört folgen zu können,
sind die Teilnehmenden stumm gestellt. Für Fragen sowie
den gemeinsamen Austausch werden die Leitungen
zwischendurch geöffnet.
Die Anmeldung zur
Führung erfolgt per Mail an
buchung@beianrufkultur.de oder Telefon 040 209 404
36. Interessierte erhalten am Tag vor der Führung die
telefonischen Zugangsdaten und wählen sich am
Veranstaltungstag in ein Konferenzsystem ein.
Ausstellung „SHAPE!“: Adolf
Riestra, Anthromorphes Gefäß, 1988, Foto: Christoph
Reichwein
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- “Der Expressionismus.
Aufbruch und Neubeginn” - Kunst im Doppelpack
“Schnipsel, Stoff und Fäden”
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ÖFFENTLICHE SONNTAGSFÜHRUNG
Duisburg, 14. Mai 2024 - Am kommenden Sonntag bietet das
Lehmbruck Museum zwei unterschiedliche Formate an, die
dazu einladen, sich mit Kunst auseinander zu setzen. Es
bietet sich die letzte Gelegenheit, die fabelhaften Werke
des Expressionismus im Lehmbruck Museum zu erleben. In
der öffentlichen Sonntagsführung gibt für die
Besucher:innen interessante Einblicke in eine spannende
Zeit voller Umschwünge und Errungenschaften.
Mit revolutionärem Ehrgeiz erneuerte Anfang des 20.
Jahrhunderts der Expressionismus die Kunst.
Künstlergemeinschaften wie die „Brücke“ und „Der Blaue
Reiter“ prägten den Stil in Deutschland maßgeblich. Es
galt das Wesentliche eines Themas künstlerisch zu
erfassen: mit flächigen Kompositionen, leuchtenden Farben
und schnellen Pinselstrichen. Losgelöst von der
akademischen Maltradition und inspiriert von der Kunst
außereuropäischer Kulturen fanden sie einen neuen, der
modernen Welt entsprechenden Ausdruck.
Teilnahmegebühr: 12 € (10 % Ermäßigung mit der Duisburger
Familienkarte). Anmeldung: Telefonisch unter 0203 283
2195 (Di., Do., Fr. 10-13 Uhr; Mi. 14-17 Uhr) oder per
E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
Heinrich Campendonk, Der sechs Tag, 1914, Foto: Christoph
Reichwein
KUNST IM DOPPELPACK Das beliebte Format
„Kunst im Doppelpack“ im Lehmbruck Museum lädt Eltern mit
Kindern im Alter von 1 bis 3 Jahren dazu ein, einen
entspannten Nachmittag im Museum zu verbringen. Auf
spielerische Art und Weise führt Christine Lutz durch das
Museum und zeigt unter dem Motto „Schnipsel, Stoff und
Fäden“ selbst den Jüngsten, wie aufregend Kunst sein
kann. Die Führung ist speziell auf Familien zugeschnitten
und bietet Raum für gemeinsame Erfahrungen. Bei Bedarf
kann gestillt, gefüttert und gewickelt werden.
Teilnahme: 12€ (10% Ermäßigung mit der Duisburger
Familienkarte). Anmeldung erforderlich, Anmeldungen nimmt
das Team der Kunstvermittlung telefonisch unter 0203 283
2195 oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
unst
im Doppelpack: Foto: Frank Vinken
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Karin Kneffel. Come in, Look out, MKM Museum
Küppersmühle, 24.05. – 01.09.2024 |
Duisburg, 8. Mai 2024 - Das Museum
Küppersmühle für Moderne Kunst (MKM) in Duisburg zeigt
vom 24. Mai 2024 bis zum 1. September 2024 eine Werkschau
der deutschen Künstlerin Karin Kneffel. Mit über 70
Gemälden und einer Serie von Aquarellen offenbart die von
Kay Heymer kuratierte Ausstellung ungewohnte
architektonische Bezüge in Kneffels Arbeiten sowie ihren
vielschichtigen Umgang mit dem zentralperspektivischen
Blick in der Malerei.
Karin Kneffel, ohne Titel, Öl auf Leinwand, 60 x 80 cm,
Inv. No. 2008/20, Privatsammlung © Karin Kneffel / VG
Bild-Kunst, Bonn 2024 Karin Kneffel. Come in,
Look out - MKM Museum Küppersmühle, Duisburg 24. Mai
2024 – 01. September 2024
Die
verführerischen Bilder von Karin Kneffel zeigen die Welt,
gesehen durch eine Glasscheibe. Ihre Bildwelt ist
vertraut und gleichzeitig rätselhaft – sie zeigt extrem
vergrößerte Stilleben, Innenräume, Landschaften und
Architekturen, die durch Spiegelungen und beschlagene
Scheiben nur schemenhaft sichtbar sind. Reflektierende
Oberflächen oder Wassertropfen verzerren den Blick der
Betrachtenden und hinterlassen ein Gefühl der
Ungewissheit.
Trotz ihrer Ambiguität und
Unwirklichkeit demonstrieren Kneffels Bilder eine
realistische Schärfe. Der präzise Umgang mit der
Zentralperspektive ermöglicht dabei, komplexe visuelle
Ebenen und Blickwinkel zu erforschen. Dabei überbietet
sie den “Kamerablick” mit malerischen Mitteln und lässt
immersive Szenen entstehen. Ihre Bilder sind Ausdruck
eines Wechselspiels zwischen Naturalismus und
Künstlichkeit und stellen die Grenzen zwischen Innen- und
Außenraum, zwischen Realität und Abbild in Frage.
In ihren frühen Arbeiten präsentiert Karin
Kneffel Gegenstände in extremer Vergrößerung mit einem
ausgesprochenen Maß an Detailgenauigkeit. Die Isolierung
ihrer Motive ist eine Methode, die an Prinzipien der
Klassischen Moderne anknüpft. Die Künstlerin steigert so
die Wirkmächtigkeit und Präsenz des Gezeigten,
vergleichbar dem Fotorealismus der 1970er-Jahre. In der
weiteren Entwicklung nehmen ihre Arbeiten vor allem
Interieurs und Architekturen in den Fokus, indem sie das
Wechselspiel zwischen Raum und Oberfläche, zwischen
Realität und Illusion vertiefen.
Ihre
neuesten Werke markieren eine bedeutende Entwicklung in
Kneffels Arbeiten, da sie sich zum ersten Mal intensiv
mit der europäischen Porträtmalerei auseinandersetzt. In
dieser Serie widmet sie sich der Darstellung von
historischen polychromen Holzfiguren, insbesondere
solchen, die die Jungfrau Maria und das Jesuskind aus dem
15. und 16. Jahrhundert darstellen. Diese Figuren werden
in beeindruckender Detailtreue wiedergegeben – die
Gesichtszüge und menschlichen Aspekte stehen im
Mittelpunkt, während religiöse Attribute wie Schleier
oder Heiligenscheine entfernt wurden.
So
arbeitet sie universelle Bedeutungsschichten dieser
ursprünglich religiösen Skulpturen heraus und verweist
auf ihre aktuelle Relevanz. Die Übersichtsausstellung im
Museum Küppersmühle für Moderne Kunst (MKM) gibt
Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit, das
vielschichtige Schaffen der vergangenen 25 Jahre von
Karin Kneffel zu erleben. Die Ausstellung spannt einen
Bogen von persönlichen Beobachtungen bis hin zu
kunsthistorischen Inspirationsquellen.
Mit
ihren variantenreichen Darstellungsmitteln schafft Karin
Kneffel eine Mehrdimensionalität in ihren Werken, welche
Betrachtende dazu einladen, die Grenzen der eigenen
Wahrnehmung zu hinterfragen. Die Malerei wird dabei
einerseits als Fenster zu einer sorgfältig konstruierten
Welt lesbar und wirkt andererseits als Spiegel, der die
Konstruktion der Realität selbst reflektiert.
Zur Eröffnung am 23. Mai 2024, 19:00 Uhr, sprechen: Kay
Heymer, Kurator MKM Museum Küppersmühle Thomas A. Lange,
Vorsitzender des Vorstandes der NATIONAL-BANK AG Linda
Wagner, Dezernentin für Umwelt- und Klimaschutz,
Gesundheit, Verbraucherschutz und Kultur Walter Smerling,
Direktor MKM Museum Küppersmühle
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Künstlergespräch in der Ausstellung “Vor Ort
2024”: Mit Evangelos Koukouwitakis |
Duisburg, 3. Mai 2024 - Zum
dritten und letzten Mal können Kunstinteressierte mitten
in der Ausstellung „Vor Ort 2024“ im Lehmbruck Museum
einen Duisburger Künstler treffen und mit ihm über seine
Arbeit sprechen sowie Fragen erörtern, die sie schon
immer mal stellen wollten. Am Mittwoch, 8. Mai, um 13 Uhr
freut sich Evangelos Koukouwitakis auf die Begegnungen.
Evangelos Koukouwitakis, Foto: Christoph Reichwein
In seinen Fotografien greift Koukouwitakis die
niederländische Stilllebenmalerei des 16. und 17.
Jahrhunderts auf. Dieser Tradition entsprechend verweist
er durch Licht und Komposition auf die Vergänglichkeit
allen Lebens.
Die Ausstellung „Vor Ort 2024“ im
Rahmen der Duisburger Akzente zeigt die aktuellen
Arbeiten der Duisburger Kunstszene mit markanten Werken
in den Bereichen Malerei, Zeichnung, Installation,
Skulptur, Video und Fotografie. Es entsteht ein
inspirierender, kreativer und manchmal auch kontroverser
Dialog von Ideen und künstlerischen Positionen.
Teilnahme: Im Museumseintritt enthalten
|
- Sonntagsführung:
“VOR ORT 2024. Interessengemeinschaft
Duisburger Künstler” - Künstlerinnen-Workshop -
Jugend trifft Kunst
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Öffentliche Sonntagsführung Duisburg, 2. Mai
2024 - Am kommenden Sonntag bietet das Lehmbruck Museum
wieder ganz unterschiedliche Formate an, die dazu
einladen, sich mit Kunst auseinander zu setzen.
ÖFFENTLICHE SONNTAGSFÜHRUNG Wer einen Einblick in die
Kunstszene der Stadt erhalten möchte, für den ist die
öffentliche Sonntagsführung „VOR ORT 2024“ mit
Kunstvermittlerin Friederike Winkler-Rufenach genau das
Richtige. Die Ausstellung zeigt die aktuellen Arbeiten
von 31 Duisburger Künstlerinnen und Künstler mit
markanten Werken in den Bereichen Malerei, Zeichnung,
Installation, Skulptur, Video und Fotografie.
Teilnahmegebühr: 2 € (zuzüglich zum Eintrittsgeld: 9
€/erm. 5 €) Interessierten Besucher*innen wird empfohlen,
ein Ticket für die Teilnahme an der öffentlichen
Sonntagsführung im Ticketshop zu erwerben. Alternativ
kann eine Anmeldung telefonisch unter 0203 283 3294 oder
per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen.
Öffentliche Sonntagsführung: Susan Feind, aus der Serie:
Subversiver Kontakt, o.T., 2021, © Künstlerin, Foto:
Christoph Reichwein
KÜNSTLERINNENWORKSHOP Friederike Huft, die als
Künstlerin in der aktuellen Ausstellung „Vor Ort 2024“
vertreten ist, leitet diesen Workshop: Aus profanen
Druckerzeugnissen wird Kunst. Zeitschriften und Bücher
bieten Bildvorlagen, die mit einfachen Techniken
überraschend verwandelt werden. Durch Erweiterung mit
Zeichnung, Schrift und Farbe entstehen neue Realitäten,
surreale Momente und ganz eigenwillige Geschichten.
Teilnahme: 5 € (Materialpauschale zzgl.
Museumseintritt: 9 €/erm. 5 €)) Mitmachen kann jede/r,
solange noch Plätze frei sind. Man kann einfach
vorbeikommen oder sich anmelden unter: T. 0203 283 3294
oder E-Mail
anmeldung@lehmbruckmuseum.de.
Künstlerworkshop: Friederike Huft, Ende einer
Dienstfahrt, 2023, © Künstlerin, Foto: Museum
JUGEND TRIFFT KUNST Bei Jugend trifft Kunst
können sich Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren auf
verschiedenste Arten mit Kunst auseinandersetzen und
dabei selbst kreativ werden. Einmal im Monat finden im
Lehmbruck Museum kostenlose Workshops statt, bei denen
die Teilnehmenden sich künstlerisch ausprobieren können.
Diesen Sonntag widmet sich Kunstermittlerin
Katharina Nitz einer besonderen Technik: „Bilder &
Skulpturen mit (flüssigem) Wachs“. Teilnahme: kostenfrei
Anmeldungen nimmt das Team der Kunstvermittlung
telefonisch unter 0203 283 2195 oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
Jugend trifft Kunst: Foto: Dennis Stratmann
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Grandioser Blick auf die Ruhrgebiets-Skyline:
Eröffnung der MKM Aussichtsplattform |
Duisburg, 29. April 2024 - Die neue
Aussichtsplattform mit seiner Panorama-Aussicht ist ein
Highlight, das sowohl für die Stadt Duisburg als auch für
das Museum eine bedeutende Attraktion darstellt. Der
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Sören Link, Linda
Wagner, Kulturdezernentin der Stadt Duisburg und Walter
Smerling, Direktor des MKM Museum Küppersmühle, freuen sich
über diese großartige Bereicherung der Duisburger
Stadtlandschaft.
Abbildungen: © Architekturaufnahmen: MKM Museum
Küppersmühle, Duisburg / Herzog & de Meuron © Foto 1
(v.l.n.r.: Sören Link, Linda Wagner, Walter Smerling): Alica
Prasch, übrige Fotos: Ilja Höpping
Am 1. Mai 2024
eröffnet das Museum Küppersmühle seine neue
Aussichtsplattform, die einen atemberaubenden Blick über
Duisburg und das Ruhrgebiet bietet. 40 Meter über den Silos
der alten Getreidemühle im Duisburger Innenhafen setzt die
Plattform einen weiteren Akzent im Museum, das vom
renommierten Schweizer Architekturbüro Herzog & de Meuron
umgebaut und erweitert wurde.
„Das Museum
Küppersmühle ist zu einem wichtigen Anziehungspunkt für
unsere Stadt geworden. Mit der neuen Aussichtsplattform
bietet sich jetzt ein weiteres attraktives Ausflugsziel, das
nicht nur Duisburgerinnen und Duisburger zu einem Besuch
einlädt, sondern auch Touristen einen wunderbaren Blick über
Duisburg ermöglicht“, so Oberbürgermeister Sören Link.
Walter Smerling, Direktor des MKM Museum Küppersmühle
ergänzt: „Die Küppersmühle war jahrzehntelang
Nahrungslieferant für die Region. Heute liefert sie geistige
Nahrung. Sie bietet einen faszinierenden Einblick in die
bildende Kunst und einen Ausblick ins Ruhrgebiet. Das MKM
ist somit ein kultureller Leuchtturm, der weit über Duisburg
hinaus strahlt.“
Unter optimalen
Wetterbedingungen bietet die Plattform einen Panoramablick
auf zahlreiche bekannte Wahrzeichen von Duisburg, darunter
der Landschaftspark Nord, die Halde Rheinpreußen, die
Salvatorkirche, das NRW-Landesarchiv, das Rathaus, das
Stadttheater und die "Goldene Leiter". Darüber hinaus sind
der Rheinturm und die Skyline von Düsseldorf, der Stadtwald
in Mülheim und der Gasometer in Oberhausen sichtbar.
Die Eröffnung der Aussichtsplattform unterstreicht das
Engagement des Museum Küppersmühle, außergewöhnliche
Architektur und Kunst in einem einzigartigen Rahmen zu
präsentieren. „Mit der neuen Aussichtsplattform im MKM wird
die Attraktivität der Museumsstadt Duisburg weiter
gesteigert“, so Kulturdezernentin Linda Wagner.
Besucherinformation: Besichtigungen der Aussichtsplattform
werden künftig an allen Öffnungstagen des Museums in der
Zeit zwischen dem 1. April und dem 30. September des Jahres
bei geeigneten Witterungsbedigungen jeweils um 14:30 Uhr und
um 16:30 Uhr oder nach besonderer Vereinbarung angeboten.
Der Zutritt zur Plattform kostet 4 EUR. Tickets sind
ausschließlich in Verbindung mit dem Kauf eines Tickets für
das gesamte Haus (12 EUR) erhältlich. Der Gesamtpreis für
den Besuch des Museums und die Aussichtsplattform beträgt 16
EUR. Auch bei ermäßigten oder Freitickets bleibt der
Eintrittspreis für die Plattform bestehen. Für die
Besichtigung der Plattform ist eine verbindliche
Terminreservierung erforderlich.
Der Chronist
erinnert an die jahrelange und unsägliche Geschichte um den
Erweiterungsbau:
Wünsche noch zum Jahresbeginn 2014: Verschwindet die Erweiterung in Kürze?
In naher Zukunft soll der Abriss bzw. die
Verschrottung der Küppersmühlen-Erweiterung mit rund
1300 Tonnen Schrott (Foto haje Januar 2014) angegangen
werden, dann wird es auch noch einige Gänge zum
Gericht geben und vielleicht doch schon in diesem Jahr
so weit sein, dass die GEBAG nach dem Debakel um
Geschäftsführer Dietmar Cremer und Kollegin Marianne
Wolf-Kröger mit der eingegangenen Baulostenverpflichtung nur noch ihren
Kerngeschäften nachgehen kann. Zuvor war noch der
Notverkauf der Immobilien der Dinslakener Wohnungsbau
angesagt, um nicht in finanzielle Abgründe abzugleiten. Die
Kosten des Abenteuers waren auf mehr als 70 Mio €
explodiert.
|
Aufstellung
der Freiplastik von Erich Reusch an der Musik- und
Kunstschule feierlich eingeweiht
|
Duisburg, 29. April 2024 - Die mobile
zweiteilige Freiplastik aus Stahl und Kunststoff, ein
bedeutendes Werk des Künstlers Erich Reusch, hat einen neuen
Standort an der Duisburger Musik- und Kunstschule in
Duissern gefunden. Im Beisein von Simone Reusch, Tochter des
verstorbenen Künstlers, wurde die Freiplastik am Montag, 29.
April, feierlich eingeweiht. „Es ist wunderbar zu sehen, wie
die Freiplastik an ihrem neuen Standort erstrahlt.
Dank der hervorragenden Arbeit des
Restaurierungsateliers können wir dieses Kunstwerk nun
wieder der Öffentlichkeit präsentieren“, so
Kulturdezernentin Linda Wagner bei der Einweihung. Das Werk
von Erich Reusch schafft an markanter Stelle einen neuen
ästhetischen Blickfang und bereichert den Schulhof der
Musik- und Kunstschule. Früher stand die Freiplastik auf dem
Parkplatz des ehemaligen Aus- und Fortbildungszentrum der
Stadt Duisburg an der Lüderitzallee in Duisburg-Buchholz.
Nach der Aufgabe des Standortes musste ein neuer Standort
gefunden werden.
„Ich freue mich sehr, dass die
Freiplastik von Erich Reusch einen so schönen Standort an
der Duisburger Musik- und Kunstschule bekommen hat“, so
Bildungsdezernentin Astrid Neese. Leider durfte der Künstler
die Neuaufstellung nicht mehr erleben. Durch seine Werke
kann der Künstler weiterleben und noch weitere Generationen
inspirieren. Der Künstler Erich Reusch wurde am 25. Juni
1925 geboren und arbeitete als Architekt und Bildhauer bis
zu seinem Tod am 29. Dezember 2019.
Kulturdezernentin Linda Wagner und Bildungsdezernentin
Astrid Neese weihen im Beisein von Simone Reusch, Tochter
von Erich Reusch, die Freiplastik am neuen Standort ein.
Foto Ilja Höpping / Stadt Duisburg
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Pay What You Want! Führung „Highlights der Sammlung“
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Duisburg, 29. April 2024 - Am Freitag, 3.
Mai, haben die Besucher:innen des Lehmbruck Museums wieder
die freie Wahl, wie viel Eintritt sie zahlen wollen. Immer
am ersten Freitag im Monat heißt es PAY WHAT YOU WANT!
Gleiches gilt auch für die Führung um 15 Uhr, die sich
dieses Mal den besonderen Highlights innerhalb der
Museumssammlung widmet.
Von Wilhelm Lehmbruck
bis in die Gegenwart ermöglicht das Lehmbruck Museum einen
umfassenden Einblick in die Entwicklung der modernen
Skulptur. Werke großer Künstlerpersönlichkeiten wie Alberto
Giacometti, Rebecca Horn, Käthe Kollwitz, Max Ernst oder
Jean Tinguely verbinden sich, im Einklang mit der
einzigartigen Architektur des Hauses, zu einer ganz
besonderen Erfahrung. Ob mit oder ohne Führung, bietet der
Museumsbesuch die Möglichkeit, in die Welt der
dreidimensionalen Kunst einzutauchen.
Besucher*innen, die gerne an der öffentlichen Führung
teilnehmen möchten, wird empfohlen, sich telefonisch unter
0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de anzumelden.
Wilhelm Lehmbruck, Die Kniende,
1911 und Wilhelm Lehmbruck, Weiblicher Torso, 1910, Foto:
Rose Hajdu
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Lehmbruck Museum: Öffentliche Sonntagsführung “Der
Expressionismus. |
Sonntagsworkshop “Bodypainting
und Aktzeichnen (14 Uhr)
Duisburg, 25. April
2024 - Am kommenden Sonntag, den 28. April, kann man im
Lehmbruck Museum um 11.30 Uhr in den Genuss
expressionistischer Malerei kommen, oder aber selbst
aktiv werden und um 14 Uhr an einem Aktzeichnen-Workshop
der besonderen Art teilnehmen.
ÖFFENTLICHE
SONNTAGSFÜHRUNG Neben der herausragenden Sammlung
zeitgenössischer und moderner Skulptur verfügt das
Lehmbruck Museum auch eine umfangreiche und
beeindruckende Sammlung von expressionistischen Gemälden,
Graphiken und Zeichnungen. Am Sonntag um 11.30 Uhr gibt
es die Gelegenheit, im Rahmen der öffentlichen
Sonntagsführung einen noch tieferen Einblick in die Welt
der Expressionisten zu erhalten. Mit revolutionärem
Ehrgeiz erneuerte Anfang des 20. Jahrhunderts der
Expressionismus die Kunst. Künstlergemeinschaften wie die
„Brücke“ und „Der Blaue Reiter“ prägten den Stil in
Deutschland maßgeblich.
Es galt das
Wesentliche eines Themas künstlerisch zu erfassen: mit
flächigen Kompositionen, leuchtenden Farben und schnellen
Pinselstrichen. Losgelöst von der akademischen
Maltradition und inspiriert von der Kunst
außereuropäischer Kulturen fanden sie einen neuen, der
modernen Welt entsprechenden Ausdruck.
Teilnahmegebühr: 2 € (zuzüglich zum Eintrittsgeld: 9
€/erm. 5 €) Interessierten Besucher*innen wird
empfohlen, ein Ticket für die Teilnahme an der
öffentlichen Sonntagsführung im Ticketshop zu erwerben.
Alternativ kann eine Anmeldung telefonisch unter 0203 283
3294 oder per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de
erfolgen.
Öffentliche Sonntagsführung: Ernst Ludwig Kirchner,
Mädchen auf Fehmarn (Zwei Mädchenakte), 1913, Foto: Bernd
Kirtz
SONNTAGSWORKSHOP Im Rahmen der
Tastausstellung „SHAPE!“ lädt das Lehmbruck diesen
Sonntag um 14 Uhr zu einem Bodypainting- und
Aktzeichnen-Workshop ein. In dem Sonntagsworkshop werden
neben klassischen Posen auch unter Verwendung von
UV-Licht ganz neue Perspektiven auf das Aktzeichnen
eröffnet. Teilnahmegebühr: 5€ (Materialpauschale
zusätzlich zu regulärem Eintritt) Eine Anmeldung kann
telefonisch unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen.
Sonntagsworkshop: Foto: Ilja Höpping, Stadt Duisburg
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PANORAMABLICK AUF DAS RUHRGEBIET: MKM ÖFFNET NEUE
PERSPEKTIVE |
Eröffnung der Aussichtsplattform 40 Meter über
Duisburg
Duisburg, 23. April 2024 -
Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Linda Wagner,
Kulturdezernentin der Stadt Duisburg und Walter Smerling, Direktor
des MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg, laden am
Montag, 29. April um 10:45 Uhr zur Eröffnung der Aussichtsplattform
des MKM ein. Die Aussichtsplattform bietet einen atemberaubenden
Blick auf Duisburg und das Ruhrgebiet und wird ein attraktives
Ausflugsziel für Touristen und Kunstliebhaber.
Abb.: MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg, 2024
Foto: Jessica Steinicke
AKTUELLE UND KOMMENDE AUSSTELLUNGEN DIE
SAMMLUNG HANIEL - DER EIGENE WEG Laufzeit: 15. Dezember 2023 bis 5.
Mai 2025 KARIN KNEFFEL - Come in, Look out Laufzeit: 24. Mai 2024
bis 1. September 2024
DAUERAUSSTELLUNG SAMMLUNG STRÖHER
Auf gut 5.000qm sind im MKM Highlights aus der Sammlung Ströher zu
sehen, einer der wichtigsten und umfangreichsten Sammlungen
deutscher Kunst nach 1945. Der Fokus liegt auf Malerei, aber auch
Skulptur, Installation und Fotografie sind vertreten. Die Sammlung
umfasst zentrale Positionen der Kunstentwicklung in Deutschland, von
der unmittelbaren Nachkriegszeit bis in die Gegenwart.
|
Museum DKM: Sonderöffnung am Sonnabend, 27. und
Sonntag, 28. April |
Duisburg, 23.
April 2024 - Das Museum ist an diesen Tagen für alle
Besucher geöffnet! Einlass nur mit
Online-Ticketreservierung! Die Sammler und Museumgründer
laden wieder in ihr "Wohnzimmer" ein, in 51 Räumen auf 2.700
Quadratmeter voller Kunst aus 5000 Jahren Kunst- und
Kulturgeschichte. Hier empfangen die Stifter und
Museumsbetreiber die Besucher, ihre Gäste. Dabei ist das
„Wohnzimmer“, wie Klaus Maas liebevoll sagt, eigentlich ihr
Museum! Mit der Neuhängung des Wechselausstellungsbereichs
sind altbekannte und neue Positionen eingezogen und
versprechen einen erlebnisvollen Besuch.
Ausstellung Künstlerräume aus der
Sammlung
•
Architekturfotografie (u.a. Raoul
Hausmann, Candida Höfer, Peter Keetmann, Ryuji Miamoto,
Albert Renger-Patsch, Ludwig Windstosser,)
•
Blinky Palermo (Das gesamte graphische
Werk)
•
Ulrich Erben (frühe Werke) Claudia
Terstappen (Fotos aus Kyoto) und Richard Long (Red Stone
Line)
Thomas Eller im Gespräch mit Klaus Maas, Photo: © Stiftung
DKM
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Lehmbruck Museum: Öffentliche
Sonntagsführung “SHAPE! Körper + Form begreifen”
|
Duisburg, 17. April 2024 - Aam
kommenden Sonntag bietet das Lehmbruck Museum wieder ganz
unterschiedliche Formate an, die dazu einladen, sich mit
Kunst auseinander zu setzen.
ÖFFENTLICHE
SONNTAGSFÜHRUNG Wer wollte nicht schon einmal die
Kunstwerke im Museum berühren? Im Lehmbruck Museum gibt
es die Möglichkeit! Mit Handschuhen dürfen die
verschiedenen Skulpturen in der Tastausstellung „SHAPE!“
auch haptisch erfahren werden. Zusätzlich bietet die
Führungen einen tieferen Einblick in die ausgestellten
Werke.
Öffentliche
Sonntagsführung: Adolfo Riestra, Anthropomorphes Gefäß,
1988, Foto: Christoph Reichwein
Unser Körper ist in seiner Formenvielfalt
individuell und außergewöhnlich. Egal ob rund oder eckig,
schmal oder kompakt, begleitet er uns Tag für Tag und ist
unser Zuhause. In der Bildhauerei ist er ein
unerschöpfliches Thema und wird ganz unterschiedlich
interpretiert. Die interaktive Tastausstellung SHAPE!
lädt dazu ein, Skulpturen mit den eigenen Händen, nur
getrennt durch dünne Handschuhe, im wahrsten Sinne des
Wortes zu begreifen. Der eigene Körper kann mit Hilfe von
fluoreszierenden Bodypaintings und Kostümen modelliert
und umgedeutet werden.
Teilnahmegebühr: 2 €
(zuzüglich zum Eintrittsgeld: 9 €/erm. 5 €)
Interessierten Besucher*innen wird empfohlen, ein Ticket
für die Teilnahme an der öffentlichen Sonntagsführung im
Ticketshop zu erwerben. Alternativ kann eine Anmeldung
telefonisch unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen.
JUGEND
TRIFFT KUNST Bei dem Format „Jugend trifft Kunst“
können Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren selbst
kreativ werden – in entspanntem Rahmen lassen sich
künstlerische Techniken ausprobieren. Unter der Anleitung
von Katherina Nitz werden dieses Mal die Grenzen des
menschlichen Körpers ausgelotet: Aus Pappe und anderen
Materialien werden Köpererweiterungen wie ein dritter Arm
oder ein zweiter Kopf geschaffen.
Teilnahme: kostenfrei. Anmeldungen nimmt das Team der
Kunstvermittlung telefonisch unter 0203 283 2195 oder per
E-Mail an kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
KÜNSTLERINNENWORKSHOP Die Workshops im
Rahmen der Ausstellung „Vor Ort 2024“ werden von
Künstlerinnen und Künstlern ausgeführt, die an der
aktuellen Präsentation beteiligt sind. Dieses Mal dreht
es sich um den künstlerischen Prozess. Mit dem Zeichnen
fängt vieles in der Kunst an: Künstler skizzieren ihre
Ideen und arbeiten dann damit weiter. In diesem Workshop
wird ein Baumblatt zum Gegenstand der Betrachtung. Nach
einer ersten Zeichnung wird dann mit Linoleum oder
Kunststoffboden daraus einen Druckstock erstellen und auf
Papier gedruckt.
Teilnahme: kostenfrei Anmeldungen
nimmt das Team der Kunstvermittlung telefonisch unter
0203 283 2195 oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
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- Kunst & Kaffee „Der Expressionismus – Aufbruch
und Neubeginn“ -
Künstlerinnengespräch mit Cornelia Schweinoch-Kröning in der
Ausstellung “Vor Ort"
|
Kunst & Kaffee „Der Expressionismus – Aufbruch
und Neubeginn“ Duisburg, 11./12. April 2024 - die
Sammlung expressionistischer Kunst im Lehmbruck Museum
wird vom Publikum besonders hoch geschätzt. Wer die Werke
von Heckel, Kirchner, Marc & Co in einem geselligen
Rahmen genießen möchte, ist bei „Kunst & Kaffee“ am
Dienstag, den 16. April, um 15 Uhr an der richtigen
Stelle.
Mit revolutionärem Ehrgeiz
erneuerte Anfang des 20. Jahrhunderts der Expressionismus
die Kunst. Künstlergemeinschaften wie die „Brücke“ und
„Der Blaue Reiter“ prägten den Stil in Deutschland
maßgeblich. Es galt das Wesentliche eines Themas
künstlerisch zu erfassen: mit flächigen Kompositionen,
leuchtenden Farben und schnellen Pinselstrichen.
Losgelöst von der akademischen Maltradition und
inspiriert von der Kunst außereuropäischer Kulturen
fanden sie einen neuen, der modernen Welt entsprechenden
Ausdruck.
Interessierte Besucher*innen
werden gebeten, ein Ticket für die Teilnahme an der
Veranstaltung im Ticketshop zu erwerben. Alternativ kann
eine Reservierung telefonisch unter 0203 283 3294 oder
per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen. ie
Teilnahmegebühr von 12 € beinhaltet Eintritt, Führung,
Heißgetränk und Kuchen.
Heinrich Campendonk, Der sechste Tag, 1914 , © VG
Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto: Christoph Reichwein
Künstlerinnengespräch mit Cornelia
Schweinoch-Kröning in der Ausstellung “Vor Ort 2024”
(Mittwoch, 17. April 2024, 13 Uhr) Zum
zweiten Mal können Interessierte mitten in der
Ausstellung „Vor Ort 2024“ Duisburger Künstlerinnen und
Künstler treffen und mit ihnen über die ausgestellten
Werke sprechen sowie Fragen erörtern, die sie schon immer
mal stellen wollten. Am Mittwoch, 17. April, um 13 Uhr,
präsentiert sich Cornelia Schweinoch-Kröning mit ihrem
ausgestellten Werk und erläutert ihre künstlerische
Arbeitsweise.
Die Ausstellung „Vor Ort
2024“ im Rahmen der Duisburger Akzente zeigt die
aktuellen Arbeiten der Duisburger Kunstszene mit
markanten Werken in den Bereichen Malerei, Zeichnung,
Installation, Skulptur, Video und Fotografie. Es entsteht
ein inspirierender, kreativer und manchmal auch
kontroverser Dialog von Ideen und künstlerischen
Positionen. Teilnahme: Im Museumseintritt enthalten
Cornelia Schweinoch-Kröning, Foto: Museum
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- Lehmbruck Museum: Öffentliche Sonntagsführung
“VOR ORT 2024” -
Kunst im Doppelpack -
Künstlerinnenworkshop
|
Duisburg, 11. April 2024 - Am
kommenden Sonntag bietet das Lehmbruck Museum wieder ganz
unterschiedliche Formate an, die dazu einladen, sich mit
Kunst auseinander zu setzen. Die öffentlichen
Sonntagsführungen jede Woche um 11.30 Uhr bieten die
ideale Möglichkeit, einen tieferen Einblick in die
Ausstellungen des Lehmbruck Museums zu erhalten. Am
Sonntag, 14. April, stellt Kunstvermittlerin Friederike
Winkler-Rufenach die Werke der Duisburger Künstlerinnen
und Künstler vor, die durch Jury-Entscheid in die
Ausstellung „Vor Ort 2024“ gefunden haben.
Die Ausstellung im Rahmen der Duisburger Akzente zeigt
die aktuellen Arbeiten der Duisburger Kunstszene mit
markanten Werken in den Bereichen Malerei, Zeichnung,
Installation, Skulptur, Video und Fotografie. Es entsteht
ein inspirierender, kreativer und manchmal auch
kontroverser Dialog von Ideen und künstlerischen
Positionen.
Teilnahmegebühr: 2 € (zuzüglich
zum Eintrittsgeld: 9 €/erm. 5 €) Interessierten
Besucher*innen wird empfohlen, ein Ticket für die
Teilnahme an der öffentlichen Sonntagsführung im
Ticketshop zu erwerben. Alternativ kann eine Anmeldung
telefonisch unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen.
Lisa Seidl, Ohne Titel, 2022, © Künstlerin, Foto:
Christoph Reichwein Kunst im
Doppelpack Das beliebte Format „Kunst im Doppelpack“
im Lehmbruck Museum lädt Eltern mit Kindern im Alter von
1 bis 3 Jahren dazu ein, einen anregenden Nachmittag im
Museum zu verbringen. Auf spielerische Art und Weise
führt Christine Lutz durch das Museum und zeigt unter dem
Motto „Leichtigkeit und Schwere“, wie selbst die
Kleinsten einen Zugang zur Kunst bekommen. Die Führung
ist speziell auf Familien zugeschnitten und bietet Raum
für gemeinsame Erfahrungen. Bei Bedarf kann gestillt,
gefüttert und gewickelt werden.
Teilnahme: 12 €
(10% Ermäßigung mit der Duisburger Familienkarte). Eine
Anmeldung ist erforderlich, sie nimmt das Team der
Kunstvermittlung telefonisch unter 0203 283 2195 oder per
E-Mail an kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
Foto: Frank Vinken
Künstlerinnenworkshop Die Workshops im Rahmen
der Ausstellung „Vor Ort 2024“ werden von Künstlerinnen
und Künstlern ausgeführt, die an der aktuellen
Präsentation beteiligt sind. Den Anfang macht Regina
Bartholme, die aus Alltagsgegenständen rätselhafte
Objekte entstehen lässt. In ihrem Workshop werden
schwarze, ganz einfache und ungewöhnliche Materialien zu
außergewöhnlichen, zauberhaften und einzigartigen
Pflanzenobjekten. Am Ende des Workshops ergeben sie ein
Ensemble, das mit einem Foto dokumentiert wird, bevor die
Teilnehmenden die Objekte dann mit nach Hause nehmen.
Die Teilnahme kostenfrei. Eine Anmeldung ist
erforderlich. Die Anmeldung zur Führung erfolgt per Mail
an buchung@beianrufkultur.de oder Telefon 040 209 404 36.
Interessierte erhalten am Tag vor der Führung die
telefonischen Zugangsdaten und wählen sich am
Veranstaltungstag in ein Konferenzsystem ein.
Regina Bartholme, Grünerblüht, 2022, Foto/©: Regina
Bartholme
|
Lehmbruck Museum: Öffentliche Sonntagsführung
“Surreale Welten”
|
Duisburg, 5. April 2024 - In der
öffentlichen Sonntagsführung am 7. April um 11.30 Uhr gibt
es die spannende Gelegenheit, in surreale Welten
abzutauchen. Denn neben einer herausragenden Sammlung
moderner und zeitgenössischer Skulptur verfügt das Lehmbruck
Museum auch über faszinierende Werke des Surrealismus, die
sich bei der Führung entdecken lassen.
In
ihren Arbeiten lassen die Surrealist:innen die Grenzen
zwischen den verschiedenen Ebenen von Traum und Wirklichkeit
zu einer "Überwirklichkeit" verschmelzen und erweitern so
das menschliche Bewusstsein. Künstler wie Max Ernst,
Salvador Dalí und René Magritte fügen unserer gewohnten
Vorstellung von Realität eine weitere Dimension hinzu.
Teilnahmegebühr: 2 € (zuzüglich zum Eintrittsgeld: 9
€/erm. 5 €). Interessierten Besucher*innen wird empfohlen,
ein Ticket für die Teilnahme an der öffentlichen
Sonntagsführung im Ticketshop zu erwerben. Alternativ kann
eine Anmeldung telefonisch unter 0203 283 3294 oder per
E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen.
Max Ernst, Kleines Vogelmonument, 1928, © VG Bild-Kunst,
Bonn 2024
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Pay What You Want! Öffentliche Führung „Vor Ort
2024“
|
Duisburg, 3. April 2024 - Am Freitag,
den 5. April gilt im Lehmbruck Museum wieder das bekannte
Motto „Pay What You Want!“ – die Besucher:innen können
ihren Eintritt selbst festlegen und ganz ungezwungen das
Lehmbruck Museum entdecken. Um 15 Uhr findet auch eine
öffentliche Führung statt, diesmal zu der aktuellen
Ausstellung „VOR ORT 2024“, in der zeitgenössische
Künstler:innen aus Duisburg präsentiert werden. Auch hier
steht es den Besucher:innen frei, wie viel sie für die
Führung bezahlen wollen.
Die Ausstellung
VOR ORT 2024 im Rahmen der Duisburger Akzente zeigt die
aktuellen Arbeiten der Duisburger „Art Family“ mit
markanten Werken in den Bereichen Malerei, Zeichnung,
Installation, Skulptur, Video und Fotografie.
Künstlervereinigungen sind Gemeinschaften, in denen sich
Künstler:innen gegenseitig unterstützen, gemeinsam
Ausstellungen veranstalten und für ihre Interessen ihre
Stimme erheben. Künstlergruppen sind zugleich auch
Gemeinschaften, in denen intensiv über Fragen der Kunst
und der Gesellschaft debattiert wird.
Es
entsteht ein inspirierender, kreativer und manchmal auch
kontroverser Austausch von Ideen, Überzeugungen und
künstlerischen Positionen. Traditionsreiche Vereinigungen
und Künstlergemeinschaften gibt es seit vielen Jahren
auch in Duisburg. Wie in einer Familie bilden
Künstler*innen unterschiedlicher Generationen eine
Gruppe, die sich zusammen entwickelt, sich verändert und
gemeinsame Wege geht.
Besucher*innen, die
gerne an der öffentlichen Führung teilnehmen möchten,
wird empfohlen, sich telefonisch unter 0203 283 3294 oder
per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de anzumelden.
Susan Feind, Aus der Serie:
Subversiver Kontakt, o.T., 2021, Foto: Christoph
Reichwein
|
Zu Besuch im Museum DKM in
Duisburg Westart | 30. März, 18.15 – 18.45 Uhr | WDR
|
Duisburg, 28. März 2024 - Das Museum DKM wurde als Drehort
für eine Folge der Kultursendung Westart des WDR
ausgewählt. In der Sendung wird unser Museum und auch das
Kaiser-Antonino, das im Museum zu Gast für die
Uraufführung von „Shhh…“ war, vorgestellt.
Westart-Moderatorin Siham El-Maimouni, Photo: © Westart/
WDR
Zu sehen ist Kunst aus dem alten Ägypten, aus
Persien, Pakistan, China und Indien neben
zeitgenössischen Arbeiten von Thomas Virnich, Hayato Goto
oder Gereon Krebber. Einige Künstler sind besonders
prominent in eigenen Räumen vertreten wie Ernst Hermanns,
Richard Long, Ulrich Erben, Erich Reusch oder Ai Weiwei,
dessen "Coloured Vases" seit 2006 zur Sammlung gehören.
Westart-Moderatorin Siham El-Maimouni hat Dirk Krämer und
Klaus Maas getroffen und mit ihnen über ihre Leidenschaft
für die Kunst gesprochen.
Konzept: Claudia
Kuhland Mehr unter:
https://www1.wdr.de/fernsehen/west-art/sendungen/dkm-duisburg-100.html
Sonderöffnung am Sonnabend, 27. und
Sonntag, 28. April Das Museum ist an
diesen Tagen von 12.00 bis 18.00h für alle Besucher
geöffnet! Wir bitten um Online-Ticketreservierung!
Ausstellung Künstlerräume aus der Sammlung seit
20.03.2024
Ulrich Erben, o.T., 1991, 16-tlg., 235 x 360 cm, Öl auf,
© Stiftung DKM
•
Architekturfotografie (u.a. Ryuji Miamoto) •
Ulrich Erben (frühe Werke) •
Claudia Terstappen (Fotos aus Kyoto) und Richard Long
(Red Stone Line) •
Blinky Palermo (Das gesamte graphische Werk)
Blinky Palermo, Flipper, 1970, 86 x 66 cm, Farbsiebdruck
auf weißem Offsetkarton
Gegenstandlose Empfindungen Zu Palermos
Grafik „Kaum ein Künstler der 1960er und 1970er
Jahre hat wie Palermo mit so minimalen Mitteln eine so
wenig „minimalistische“ Kunst hervorgebracht – sprühend,
energiegeladen und mit unmittelbar sinnlicher Wirkung,
ganz ohne einen absoluten Geltungsanspruch oder eine
theoretisch fundierte Systematik. In seiner Grafik nutzte
Palermo die Möglichkeiten klarer und markanter Formen und
prägnanter Farben, die – im Unterschied zu einer
Zeichnung oder einem Gemälde – durch den Druckvorgang in
einem Zug als Ganzes auf das Papier gebracht werden.
Besonders der Siebdruck ermöglichte ihm
einheitliche und deutliche Farb-Formen, die nicht als
lineare oder malerische Spuren über das Papier hinweg
„verlaufen“, sondern vor dem Betrachter „stehen“. Trotz
dieser Einfachheit und sofortigen Überschaubarkeit
erscheinen bei Palermo diese Formen nie starr, sondern
wirken spontan, überraschend, momenthaft und lebendig.
Das Elementare hat bei ihm immer auch etwas
Irritierendes und Unerklärliches, das jeden Anschein von
Verfestigung aufhebt.“ (Erich Franz, 2012)
Online-Tickets Bitte reservieren Sie Ihren Besuch im
Museum DKM online! Unser Buchungstool auf unserer
Webseite informiert Sie zudem über aktuell verfügbare
Veranstaltungen und Führungen:
http://www.museum-dkm.de/booking/
|
Künstlergespräch in der Ausstellung “Vor Ort
2024”: Mit Alexander Voß |
Duisburg, 28. März 2024 - Mitten
in der Ausstellung „Vor Ort 2024“ können Interessierte an
drei Terminen Duisburger Künstlerinnen und Künstler im
Lehmbruck Museum treffen und mit ihnen über die
ausgestellten Werke sprechen sowie Fragen erörtern, die
sie schon immer mal stellen wollten. Beim ersten Termin,
am Mittwoch, 2. April, um 13 Uhr, freut sich Alexander
Voß, der Sprecher der Interessengemeinschaft Duisburger
Künstler, auf die Begegnungen.
Die
Ausstellung „Vor Ort 2024“ im Rahmen der Duisburger
Akzente zeigt die aktuellen Arbeiten der Duisburger
Kunstszene mit markanten Werken in den Bereichen Malerei,
Zeichnung, Installation, Skulptur, Video und Fotografie.
Es entsteht ein inspirierender, kreativer und manchmal
auch kontroverser Dialog von Ideen und künstlerischen
Positionen. Teilnahme: Im Museumseintritt (9 €/erm. 5 €)
enthalten
Porträt Alexander Voß, Foto: Museum
|
Öffentliche Sonntagsführung “Expressionismus –
Aufbruch und Neubeginn” |
Duisburg, 27. März 2024 - Das
Lehmbruck Museum ist nicht nur ein international
bekanntes Skulpturenmuseum – es verfügt auch über eine
Reihe beeindruckender expressionistischer Meisterwerke,
die aktuell wieder präsentiert werden. In der
öffentlichen Sonntagsführung am 31. März um 11.30 Uhr
gibt es die Gelegenheit, einen tieferen Einblick in
diesen Teil der Sammlung zu erhalten. Ausgestellt sind
Gemälde und Skulpturen, u.a. von Ernst Barlach, Erich
Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, August Macke, Otto Mueller
und Emil Nolde.
Mit revolutionärem Ehrgeiz
erneuerte Anfang des 20. Jahrhunderts der Expressionismus
die Kunst. Künstlergemeinschaften wie die „Brücke“ und
„Der Blaue Reiter“ prägten den Stil in Deutschland
maßgeblich. Es galt, das Wesentliche eines Themas
künstlerisch zu erfassen: mit flächigen Kompositionen,
leuchtenden Farben und schnellen Pinselstrichen.
Losgelöst von der akademischen Maltradition und
inspiriert von der Kunst außereuropäischer Kulturen
fanden sie einen neuen, der modernen Welt entsprechenden
Ausdruck.
Teilnahmegebühr: 2 € (zuzüglich
zum Eintrittsgeld: 9 €/erm. 5 €) Interessierten
Besucher*innen wird empfohlen, ein Ticket für die
Teilnahme an der öffentlichen Sonntagsführung im
Ticketshop zu erwerben. Alternativ kann eine Anmeldung
telefonisch unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen.
August Macke, Paar auf dem Waldweg, 1913, Foto: Bernd
Kirtz
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Duisburger Philharmoniker spielen im Museum
Küppersmühle - MKM |
Duisburg, 26. März 2024 -
Die Konzerte im Museum
Küppersmühle sind inzwischen zum Erfolgsformat avanciert.
Zum letzten Mal in dieser Konzertsaison durchwandern die
Duisburger Philharmoniker am 3. April um 19:30 Uhr die
Ausstellungsräume - diesmal unter dem Titel "Street Art".
Die Musik reicht von der Renaissance bis zur Neuen Musik
sowie Performancekunst.
Am Mittwoch, dem 3. April um 19.30 Uhr
Im Fokus steht die aktuelle Wechselausstellung
DIE SAMMLUNG HANIEL - DER EIGENE WEG, die erstmalig
rund 100 Arbeiten der hochkarätigen Unternehmenssammlung
öffentlich präsentiert. Sie beinhaltet bedeutende Werke
von Künstlern aus dem Informel und seinem Umfeld, wie
u.a. Gerhard Richter, Damien Hirst, Katharina Grosse,
Yves Klein und Georg Baselitz. Im Zentrum dieser
besonderen Veranstaltungsreihe steht die Erfahrung des
Klangs im Raum - aber auch, ganz unmittelbar, des eigenen
Körpers im Raum.
Wie verändert sich durch
Klang und Bewegung das Verhältnis zum Kunstwerk? Die
Kunstwerke werden „über Klänge und Musik neu entdeckt, um
neue Blickwinkel und Perspektiven auf die Bilder zu
ermöglichen“, wie Regisseur und Kurator Ludger Engels das
Konzept hinter den Klang-Installationen passend
zusammenfasst.
BESUCHERINFORMATION:
Mittwoch, 03. April 2024 um 19.30 Uhr im MKM Museum
Küppersmühle für Moderne Kunst in Duisburg
Veranstaltungsort: MKM Museum Küppersmühle für Moderne
Kunst, Duisburg Teilnahmepreis: 15€ inkl. Eintritt ins
MKM eine halbe Stunde vor Konzertbeginn Tickets erhalten
Sie
HIER.
Klang-Performance im MKM Museum Küppersmühle für Moderne
Kunst © Duisburger Philharmoniker / MKM Duisburg, Foto:
André Symann
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Bilanz der 45. Duisburger Akzente 2024
„Familienbande“
|
Duisburg, 25. März 2024 - In seiner
45. Auflage stand die Familie im Mittelpunkt des
Duisburger Kulturfestivals. Unter dem Thema
„Familienbande“ präsentierten die Akzente über 90
Veranstaltungen innerhalb von drei Wochen und bewiesen
erneut, wie abwechslungsreich und spannend Kultur sein
kann. „Bei meinen ersten Akzenten als Duisburger
Kulturdezernentin war ich überwältigt von der
Vielseitigkeit des Programms. Besonders begeistert hat
mich der Tanzmarathon auf dem Dellplatz, wo das Motto der
Akzente von zahlreichen Familien großartig umgesetzt
wurde“, so Kulturdezernentin Linda Wagner.
Schauspiel-Intendant Michael Steindl blickt sehr
zufrieden auf das diesjährige Theatertreffen der
Duisburger Akzente zurück: „Familie ist ein Thema, das
alle angeht. Und es ist gelungen, es in vielen Facetten
mit herausragenden und vom Publikum gefeierten
Gastspielen aus Hamburg, Dresden und Berlin, aber auch
mit zwei außergewöhnlichen Eigenproduktionen zu
bespielen.“
Schon in der
Eröffnungsinszenierung „Intervention!“ des Thalia
Theaters Hamburg begeisterte Iffland-Ring-Träger Jens
Harzer als Markus das Duisburger Publikum. „Besser und
witziger hätte der Auftakt der Akzente mit dem Motto
‚Familienbande‘ nicht sein können“, urteilte die Presse
und war auch voll des Lobes über die Gastspiele des
Staatsschauspiel Dresden mit Heinrich von Kleist „Die
Familie Schroffenstein“ („Eine wahre Sensation ist die
Bühne.“) und der Volksbühne Berlin mit „Sistas!“von Golda
Barton nach Anton Tschechows „Drei Schwestern“
(„Riesenapplaus für das Berliner Gastspiel, das die
Familienbande-Akzente bereichert hat.“).
Auch
die beiden Premieren der Schauspiel
Duisburg-Eigenproduktionen im Rahmen des Festivals –
„Girls & Boys“ von Dennis Kelly und „Keimzellen“ von
Rébecca Déraspe – stießen auf überregionale Beachtung.
Insgesamt kamen knapp 3.500 Zuschauerinnen und Zuschauer
zum Theatertreffen und so freut sich Schauspiel-Intendant
Michael Steindl bereits auf die nächste Ausgabe 2025.
Weitere Höhepunkte bildeten das Literatur- und
Musikprogramm.
„Der WDR Bigband mit der
Jazzpreisträgerin Caris Hermes im nahezu ausverkauften
Theater am Marientor zuzuhören, war ein absoluter
Genuss“, berichtet Petra Schröder, Geschäftsleiterin der
Kulturbetriebe. „Zudem hat mich auch der
Zuschauerzuspruch an den Projekten der freien Kunst- und
Kulturszene beeindruckt. Sowohl beispielsweise die erste
Ausstellungseröffnung einer Duisburger Künstlerin in der
Cubus Kunsthalle als auch die Premiere des Kaiser
Antonino Dance Ensembles im DKM waren bis auf den letzten
Platz belegt – ein klares Signal, dass die Akzente als
spartenübergreifendes Festival wahr- und angenommen
werden.
Lediglich die World Press Photo
Ausstellung „Ties that Bind“ blieb ein wenig hinter den
Zuschauererwartungen zurück. „Allerdings waren alle
Besucher der Ausstellung durchweg begeistert, da sie auf
wunderbare Weise die Vielschichtigkeit von Familie
zeigte“, resümiert Clemens Richert, Festivalkoordinator
der Duisburger Akzente.
„Unser Dank gilt
allen Programmverantwortlichen und insbesondere unseren
Partnern, dem Land NRW und der Sparkasse Duisburg. Ohne
sie wäre ein so reichhaltiges Programm nicht möglich“, so
Linda Wagner, die – unter dem Motto: „Nach dem Spiel ist
vor dem Spiel“ – auch einen Blick in die Zukunft wirft:
„Die 46. Duisburger Akzente 2025 werden unter dem Thema
‚Sein und Schein‘, voraussichtlich vom 14. März bis 6.
April 2025 stattfinden.“
|
Ausstellung "Vor Ort 2024"
(23. März bis 12. Mai 2024)
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Lehmbruck Museum, Duisburg, 21. März
2024 - Die Ausstellung "Vor Ort " ist eine eindrucksvolle
Präsentation der Werke der Duisburger Künstlerinnen und
Künstler. Sie veranschaulicht den Reichtum und die
Vielfalt der aktuellen Kunstszene in der Stadt. In den
insgesamt 31 Werken von 31 Beteiligten zeigen sich die
verschiedenen Facetten der Kunst: Von abstrakter Malerei
über detailreiche, figurative Zeichnungen hin zu
Skulpturen und Objekten, die zu Assoziationen einladen.
Dabei wurden thematisch ganz unterschiedliche
Schwerpunkte gesetzt: Natur und Stadtraum stehen sich in
dieser Ausstellung gegenüber, genau wie sportlicher
Erfolg und die menschliche Existenz selbst miteinander in
Dialog treten. Die große Vielfalt an künstlerischen
Ansätzen macht auch in diesem Jahr die Ausstellung der
Interessengemeinschaft Duisburger Künstler zu einem
markanten und anregenden Ereignis in der Stadt Duisburg.
Die facettenreiche Kunstszene wird durch die ausgewählten
31 Künstlerinnen und Künstler repräsentiert und bietet
einen Einblick in das überaus lebendige Kulturgeschehen
der Stadt.
JPG
Duisburger Künstlerinnen und Künstler mit
Kulturdezernentin Linda Wagner (6 v. l.),
Museumsdirektorin Dr. Söke Dinkla (3. v. r.) Alexander
Voß, Sprecher der IG Duisburger Künstler (Mitte), und
Kurator Jörg Mascherrek (2. v. l.), Foto: Christoph
Reichwein
Der Titel „VOR ORT“ weist dabei besonders
auf die enge Beziehung der Künstlerinnen und Künstler zur
Stadt Duisburg hin – hier wohnen und arbeiten sie,
alleine, aber auch gemeinsam. Denn Kunst zu machen heißt
auch, sich zu vernetzen, auszutauschen und zusammen zu
arbeiten. Künstlervereinigungen sind Gemeinschaften, in
denen sich Künstlerinnen und Künstler gegenseitig
unterstützen, gemeinsam Ausstellungen veranstalten und
für ihre Interessen ihre Stimme erheben. Künstlergruppen
sind zugleich auch Gemeinschaften, in denen intensiv über
Fragen der Kunst und der Gesellschaft debattiert wird.
Es entsteht ein inspirierender, kreativer und
manchmal auch kontroverser Austausch von Ideen,
Überzeugungen und künstlerischen Positionen.
Traditionsreiche Vereinigungen und Künstlergemeinschaften
gibt es seit vielen Jahren auch in Duisburg. Wie in einer
Art Familie bilden Künstlerinnen und Künstler
unterschiedlicher Generationen eine Gruppe, die sich
gemeinsam entwickelt, sich verändert und gemeinsame Wege
geht.
Das diesjährige Motto der Duisburger Akzente,
„Familienbande“, passt somit perfekt zu der Ausstellung
der Künstlergemeinschaft.
Die 31 Werke der
Ausstellung wurden durch eine Jury ausgewählt. Dazu
gehörten Dr. Nico Anklam (Direktor der Kunsthalle
Recklinghausen), Stacey Blatt (Freie Duisburger
Künstler), Anett Frontzek (Künstlerin), Elisabeth Höller
(Duisburger Künstlerbund), Nina Hülsmeier (Lehmbruck
Museum), Jörg Mascherrek (Jury-Vorsitzender, Lehmbruck
Museum) und Marco Morosin (Duisburger Sezession).
Die Ausstellung wird gefördert von der Stadt Duisburg
und den Duisburger Akzenten.
Beteiligte Künstlerinnen und
Künstler
Benjamin Tiberius Adler, Regina
Bartholme, Sigrid Beuting, Christina Böckler, Inken Boje,
Fee Brandenburg, Christoph Breitmar, Barbara Deblitz,
Susan Feind, Martin Gensheimer, Friederike Huft, Michael
Kiefer, Gert Kiessling, Evangelos Koukouwitakis, Barbara
Koxholt, Renate Krupp, Britta Lauer, Jonas Meyburg,
Magdalena Morosini, Sigrid Neuwinger, Hannah Samira
Peifer, Ralf Raßloff, Katrin Roth, Eugen Schilke, Martin
Schmitz, Lisa Seidel, André Schweers, Cornelia
Schweinoch-Kröning, Ralf Thiesen, Alexander Voß, Ulrike
Waltemathe.
Hannah Samira Peifer vor ihrem Werk "Instabile
Seitenlage", 2023, © Künstlerin, Foto: Christoph
Reichwein
Statements
Linda Wagner, Kulturdezernentin der Stadt Duisburg:
Eine Ausstellung wie „Vor Ort“ ist wichtig. Es freut
mich daher besonders, mitteilen zu können, dass die Stadt
Duisburg in diesem Jubiläumsjahr einen langgehegten
Wunsch der Künstlerinnen und Künstler erfüllen und
ausgewählte Werke aus der Ausstellung „VOR ORT“ ankaufen
und der Sammlung des Lehmbruck Museums hinzufügen wird.
Das Lehmbruck Museum bietet dabei sowohl den idealen Raum
als auch das kuratorische Verständnis, um die
verschiedenen Arbeiten der Duisburger Künstlerinnen und
Künstler bestmöglich zu präsentieren.
Dr. Söke Dinkla, Direktorin des Lehmbruck
Museums:
In der Ausstellung „VOR ORT 2024“ entstehen
Beziehungen und Nachbarschaften unter den Werken, die
ansonsten nicht entstehen könnten – es gibt Dialoge
zwischen Fotografien, Skulpturen, Gemälden, Zeichnungen
und Videos. So eröffnen sich überraschende Blickwinkel
und erschließen sich Bedeutungen, die ansonsten im
Verborgenen geblieben wären.
Alexander Voß, Sprecher der Interessengemeinschaft
Duisburger Künstler:
Die Ausstellung im Lehmbruck Museum ist ein
Gewinn für die Kunstschaffenden und die Bürgerinnen und
Bürger der Stadt. Schauen Sie, vergleichen Sie,
diskutieren Sie auch im Gespräch mit den Künstlerinnen
und Künstlern, die mit ihren Werken Position beziehen und
zum eigenständigen Wahrnehmen und Denken anregen.
Katalog
Der 80-seitige Katalog mit Abbildungen aller
ausgestellten Werke kostet 5 €.
Begleitprogramm
Mitten in der Ausstellung können Sie an drei Terminen
eine/n der ausstellenden Künstlerinnen und Künstler
treffen und mit ihnen über die ausgestellten Werken
sprechen sowie Fragen erörtern, die sie schon immer mal
stellen wollten.
Teilnahme: Museumseintritt (9 €, ermäßigt 5 €)
Eine Anmeldung wird empfohlen unter T. 0203 283 3294
oder E-Mail anmeldung@lehmbruckmuseum.de
- Mittwoch, 3. April 2024, 13 Uhr
Künstlergespräch mit Alexander Voß
- Mittwoch, 17. April 2024, 13 Uhr
Künstlerinnengespräch mit Cornelia Schweinoch-Kröning
- Mittwoch, 8. Mai 2024, 13 Uhr
Künstlergespräch mit Evangelos Koukouwitakis
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6. Haniel Klassik Open Air Musikfest auf dem
Opernplatz am 6. September 2024 |
Duisburg, 21. März 2024 - Eines der
beliebtesten Duisburger Open Air-Events findet seit Sommer
2013 mit mittlerweile dreitägigem Programm im Herzen der
Stadt vor der imposanten Kulisse des Duisburger Theaters
statt: Haniel, die Deutsche Oper am Rhein, die Duisburger
Philharmoniker und die Duisburger Kulturbetriebe laden für
Freitag, 6. September, um 20 Uhr zum „6. Haniel Klassik Open
Air“ ein.
Das Haniel Klassik Open Air verwandelt den Opernplatz im
Herzen der Duisburger Innenstadt in eine sommerliche
Konzertarena. FOTO: Volker Wiciok
„Das Haniel
Klassik Open Air ist ein absolutes Highlight im
Veranstaltungsjahr. Meine Vorfreude ist schon jetzt riesig,
die Duisburger Philharmoniker nun schon zum sechsten Mal vor
der eindrucksvollen Theaterkulisse hautnah erleben zu
dürfen. Mein herzliches Dankeschön geht an die Firma Haniel,
die dieses großartige Konzert erst möglich macht“, so
Oberbürgermeister Sören Link.
Peter Weidig,
Leiter Standortverantwortung bei Haniel, sagt: „Wir freuen
uns, mit dem mittlerweile 6. Haniel Klassik Open Air den
Duisburgerinnen und Duisburgern auch in diesem Jahr wieder
einen musikalischen Abend der Extraklasse zu bescheren. Mit
diesem Engagement wollen wir dazu beitragen, dass Duisburg
eine lebenswerte Stadt mit vielfältigen kulturellen
Angeboten bleibt – denn hier haben wir seit mehr als 265
Jahren unsere Heimat.“
Der Generalintendant der
Deutschen Oper am Rhein, Prof. Christoph Meyer: „Das Haniel
Klassik Open Air ist auch für unsere Künstlerinnen und
Künstler ein Höhepunkt im Kalender und jedes Mal ein
großartiger Start in die neue Spielzeit. Solistinnen und
Solisten des Opernensembles und der Chor der Deutschen Oper
am Rhein präsentieren gemeinsam mit Moderator Götz Alsmann
und den Duisburger Philharmonikern unter der Leitung von
Vitali Alekseenok ein vielfältiges Programm mit Kostproben
aus dem Opernrepertoire und Ausblicken auf die Spielzeit
2024/25.“
„Die Duisburger Philharmoniker freuen
sich sehr, zusammen mit der DOR das Haniel Klassik Open Air
2024 zu präsentieren und damit eine schöne Tradition
fortzuführen. Als Special Guests freuen wir uns in diesem
Jahr auf ein stimmungsmachendes „Cross-Over“ mit den
kubanischen Künstlerinnen Olvido Ruiz (Gesang) und Marialy
Pacheco (Klavier), die traditionelle kubanische Klänge mit
Jazz-Elementen und orchestralen Klangfarben zu verbinden
wissen“, ergänzt Nils Szczepanski, Intendant der Duisburger
Philharmoniker.
Duisburgs Kulturdezernentin
Linda Wagner schaut dem Event mit großer Vorfreude entgegen,
das nicht nur am 6. September mit dem Haniel Klassik Open
Air ein fulminantes Kulturwochenende verspricht: „Auch am
Samstag und Sonntag werden wir unter der
Veranstaltungsleitung der Kulturbetriebe die große Bühne
wieder nutzen, um ein vielseitiges Musikprogramm
darzubieten.
Am 7. September ist der Titel „Theater
Duisburg Rockt“ Programm, bei der Sonntags-Matinee am 8.
September kommen Familien und Fans bekannter Lokalmatadore
auf ihre Kosten – lassen Sie sich überraschen.“ Der Eintritt
ist an allen drei Konzerttagen frei.
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Sonntag im Lehmbruck Museum |
ÖFFENTLICHE SONNTAGSFÜHRUNG
Duisburg, 20. März 2024 - Die öffentlichen
Sonntagsführungen jede Woche um 11.30 Uhr bieten die
ideale Möglichkeit, einen noch detaillierten Einblick in
die Ausstellungen des Lehmbruck Museums zu erhalten.
Diese Woche dreht es sich um die interaktive
Tastausstellung „SHAPE!“, in der das Unmögliche möglich
wird: Skulpturen dürfen, mit Handschuhen, berührt werden!
Denn unser Körper ist in seiner
Formenvielfalt individuell und außergewöhnlich. Egal ob
rund oder eckig, schmal oder kompakt, begleitet er uns
Tag für Tag und ist unser Zuhause. In der Bildhauerei ist
er ein unerschöpfliches Thema und wird ganz
unterschiedlich interpretiert. Die interaktive
Tastausstellung SHAPE! lädt dazu ein, Skulpturen mit den
eigenen Händen, nur getrennt durch dünne Handschuhe, im
wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen.
Teilnahmegebühr: 2 € (zuzüglich zum Eintrittsgeld: 9
€/erm. 5 €). Interessierten Besucher*innen wird
empfohlen, ein Ticket für die Teilnahme an der
öffentlichen Sonntagsführung im Ticketshop zu erwerben.
Alternativ kann eine Anmeldung telefonisch unter 0203 283
3294 oder per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de
erfolgen.
Öffentliche Sonntagsführung: Kurt Schwippert, Die Wissende,
1975, Foto: Frank Vinken
KUNST
IM DOPPELPACK Das beliebte Format „Kunst im
Doppelpack“ im Lehmbruck Museum lädt Eltern mit Kindern
im Alter von 1 bis 3 Jahren dazu ein, einen entspannten
Nachmittag im Museum zu verbringen. Um 14 Uhr führt
Christine Lutz auf spielerische Art und Weise durch das
Museum und zeigt unter dem Motto „Explosion der Farben“
selbst den Jüngsten, wie aufregend Kunst sein kann. Die
Führung ist speziell auf Familien zugeschnitten und
bietet Raum für gemeinsame Erfahrungen. Bei Bedarf kann
gestillt, gefüttert und gewickelt werden.
Teilnahme: 12€ (10% Ermäßigung mit der Duisburger
Familienkarte) Anmeldung erforderlich, Anmeldungen
nimmt das Team der Kunstvermittlung telefonisch unter
0203 283 2195 oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
Kunst im Doppelpack: Katharina Nitz
BEI ANRUF KULTUR Es gibt viele Gründe, warum
jemandem ein Besuch im Lehmbruck Museum bisher nicht
möglich war: Weil sie beispielsweise blind oder
sehbehindert sind, nicht mobil sind oder im Pflegeheim
leben, aber vielleicht auch, weil sie Probleme haben,
sich in größeren Gruppen aufzuhalten – für diese und alle
anderen Menschen bietet „Bei Anruf Kultur“ nun eine
inklusive Gelegenheit, dies nachzuholen. Ein
professioneller Guide des Hauses führt die Teilnehmenden
ab 15 Uhr durch die Ausstellung „SHAPE! Körper + Form
begreifen“ und beschreibt die visuellen Inhalte am
Telefon.
Die Führung dauert eine Stunde und
wird von einer moderierenden Person geleitet, während der
Guide aus dem Lehmbruck Museum durch die Ausstellung
führt. Um den Ausführungen ungestört folgen zu können,
sind die Teilnehmenden stumm gestellt. Für Fragen sowie
den gemeinsamen Austausch werden die Leitungen
zwischendurch geöffnet.
Die Teilnahme
kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich. Die
Anmeldung zur Führung erfolgt per Mail an
buchung@beianrufkultur.de oder Telefon 040 209 404 36.
Interessierte erhalten am Tag vor der Führung die
telefonischen Zugangsdaten und wählen sich am
Veranstaltungstag in ein Konferenzsystem ein.
Bei Anruf Kultur: Gerd Ewel, Junger Mann, 1959, Foto:
Christoph Reichwein
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Kunst & Kaffee „SHAPE! Körper + Form begreifen“
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Duisburg, 14. März 2024 - Am
Dienstag, den 19. März, lädt das Lehmbruck Museum wieder
einmal zu den zwei schönsten Dingen der Welt ein: Kunst
und Kaffee! Nach einer Führung durch die aktuelle
Tastausstellung „SHAPE!“ kann sich bei einem Heißgetränk
und einem Stück Kuchen über die spannenden und
ungewohnten Eindrücke ausgetauscht werden – wie hat sich
das angefühlt, mal eine Skulptur zu berühren? Welche
Skulptur empfindet unser Tastsinn als schön und welche
unsere Augen?
Unser Körper ist in seiner
Formenvielfalt individuell und außergewöhnlich. Egal ob
rund oder eckig, schmal oder kompakt, begleitet er uns
Tag für Tag und ist unser Zuhause. In der Bildhauerei ist
er ein unerschöpfliches Thema und wird ganz
unterschiedlich interpretiert. Die interaktive
Tastausstellung SHAPE! lädt dazu ein, Skulpturen mit den
eigenen Händen, nur getrennt durch dünne Handschuhe, im
wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen. Der eigene Körper
kann mit Hilfe von fluoreszierenden Bodypaintings und
Kostümen modelliert und umgedeutet werden.
Interessierte Besucher*innen werden gebeten, ein Ticket
für die Teilnahme an der Veranstaltung im Ticketshop zu
erwerben. Alternativ kann eine Reservierung telefonisch
unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen. Die
Teilnahmegebühr von 12 € beinhaltet Eintritt, Führung,
Heißgetränk und Kuchen.
Adolfo Riestra, Anthropomorphes Gefäß, 1988, Foto:
Christoph Reichwein
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Lehmbruck Museum: Museumsspaß in den Osterferien
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25. März bis 5. April,
jeweils ein Workshop pro Woche
Duisburg, 14. März 2024 -
Ferienzeit ist Museumsspaß-Zeit! In den Osterferien
bietet das Lehmbruck Museum zwei abwechslungsreiche
Workshops für Kinder ab 6 bzw. 8 Jahren an. In der ersten
Woche gibt es die Möglichkeit, den eigenen Körper zu
erweitern: Ein dritter Arm oder ein zweiter Kopf? Kein
Problem! In der zweiten Woche werden aus verschiedenen
Materialien neue Fantasiewesen geschaffen – die
Tastausstellung „SHAPE!“ liefert dafür die Inspiration.
Die Workshops finden jeweils von Montag bis Freitag, 10
bis 14 Uhr, statt.
•
25. bis 29. März 2024
„Körper-Extensionen“ Workshop mit Katharina Nitz, für
Kinder ab 8 Jahren In dem Workshop
„Körper-Extensionen“ werden innerhalb einer Woche neue
Körperteile geschaffen. Dies kann ein eigenes Haus wie
bei einer Schnecke sein, ein Gesicht auf dem Hinterkopf
oder eine dritte, vierte oder fünfte Hand. Für die
Körper-Extensionen werden verschiedene Materialien
genutzt, zum Beispiel Pappe, Maschendraht, Schaumstoff,
Stoff und Farben.
Teilnahme: 80 EUR,
Geschwisterkind 50 EUR. Anmeldungen nimmt das Team der
Kunstvermittlung telefonisch unter 0203 283 2195 oder per
E-Mail an kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
Körper-Extensionen: Foto: Katharina Nitz
•
1. bis 5. April 2024 „Bizarre Körper“ Workshop
mit Sabine Bazan, für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Aus
Materialien wie Draht, Stoff, Sand, Pappe, Watte, Holz,
Stein oder Ton werden Fantasiewesen geschaffen:
Nachtmonster, Drachen, Aliens oder Rieseninsekten.
Mittels künstlerischer Techniken werden die Grenzen
zwischen Realität und Phantasie verwischt und die
kühnsten Vorstellungen wahr. Die Ausstellung „SHAPE!“
dient dabei als Inspiration.
Teilnahme: 80 EUR,
Geschwisterkind 50 EUR Anmeldungen nimmt das Team der
Kunstvermittlung telefonisch unter 0203 283 2195 oder per
E-Mail an kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
Bizarre Körper: Foto: Museum
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7. Aufenthaltsstipendium der Stadt Duisburg
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Duisburg, 13. März 2024 -
Die Stadt Duisburg und die Interessengemeinschaft der
Duisburger Künstler schreiben von Januar bis Dezember 2025
ein Aufenthaltsstipendium für ein Atelier im Stadtteil
Rheinhausen aus, auf das sich Künstlerinnen und Künstler
bewerben können. Die Ausschreibung erfolgt für die Genres
Bildende Kunst, Fotografie, Illustration, Performance oder
Videokunst. Der Umfang des Stipendiums umfasst die kostenlose
Vergabe eines Ateliers inklusive der Betriebskosten. Außerdem
wird die Unterbringung in einer Wohnung getragen, dies
beinhaltet die Miete, inklusive der Betriebskosten.
Mindestens eine Ausstellung wird für das
Aufenthaltsstipendium möglich gemacht.
Bewerberinnen und Bewerbung müssen ihre Ausbildung vor
mindestens einem Jahr abgeschlossen haben und im Rahmen ihrer
Bewerbung überzeugend darstellen, dass sie ihre künstlerische
Arbeit mit Bezug zu Duisburg beginnen oder fortsetzen wollen.
Studierende sind von einer Bewerbung ausgeschlossen.
Interessierte Künstlerinnen und Künstler können ihre
Bewerbung bis zum 31. August 2024 an folgende Adresse senden:
Kulturbetriebe der Stadt Duisburg, Kulturbüro, Stichwort
„Stipendium“, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg. Weitere
Informationen gibt es beim Kulturbüro telefonisch unter
(0203) 283- 62269 oder online auf duisburg.de unter:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/aufenthaltsstipendium.php.
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Neue Präsentation im Museum Küppersmühle:
Sigmar Polke trifft Blinky Palermo
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Duisburg, 13. März 2024 - Ab Mittwoch, dem
13. März 2024 zeigt das Museum Küppersmühle im Oberlichtsaal
den Zyklus Original + Fälschung von Sigmar Polke zum ersten
Mal gemeinsam mit einer konzentrierten Werkübersicht von
Blinky Palermo. Sigmar Polke und Blinky Palermo trafen sich
1962 an der Düsseldorfer Kunstakademie und wurden Freunde.
Polke studierte bei Gerhard Hoehme, und Palermo war
Meisterschüler von Joseph Beuys.
Die Präsentation im Museum Küppersmühle ist eine
konzentrierte Gegenüberstellung größerer Werkgruppen der
beiden damals jungen Künstler aus der Sammlung Ströher. Mit
der 38-teiligen Serie Original + Fälschung (entstanden unter
Mitwirkung von Achim Duchow) fragt Sigmar Polke mit
untergründigem Humor nach der Wahrheit und Glaubwürdigkeit
von Bildern und schafft ein Werk höchster Vielschichtigkeit
und Doppeldeutigkeit – ein ebenso kluger wie ironisch
bissiger Beitrag zu einer Geschichte des Sehens und
Verstehens.
Es geht nicht nur um das Thema Kunstdiebstahl, sondern
darüber hinaus auch um die Frage der Urheberschaft, der
Autorschaft, um die Rolle der Medien und der Betrachter -
Themen, die heute angesichts lebhafter Diskussionen über
kollektive und individuelle Verantwortung sehr aktuell sind.
Fragen, die uns im alltäglichen Umgang mit den Medien jeden
Tag beschäftigen, hat Sigmar Polke bereits vor 50 Jahren
aufgegriffen, lange vor dem Einsatz künstlicher Intelligenz
im Bereich bildgebender Mittel.
Original +
Fälschung hat mit seinem Witz, den zahlreichen alchimistisch
verschmolzenen Bildideen und Gedankenmontagen und ihrer
ebenso rotzigen wie präzisen Ausführung bis heute nichts von
seiner Kraft eingebüßt. Blinky Palermos Schaffen verfolgte
keine gesellschaftlichen Themen wie Polkes Werk, sondern
offenbart die Auseinandersetzung mit ästhetischen Debatten
seiner Zeit; zum Beispiel ein Kunstwerk auch als Konzept und
nicht nur als Objekt an der Wand zu begreifen.
Sein Interesse konzentrierte sich auf elementare Farben und
Formen wie Quadrate oder Dreiecke, mit denen er die
Verhältnisse zwischen Fläche, Raum und Zeit erprobte. Später
verzichtete Palermo ganz auf Ölfarbe und verwendete farbige
Stoffe aus dem Kaufhaus. Die Übernahme von Materialien aus
Massenproduktionen und Techniken der Werbeindustrie, wie dem
Siebdruck, verbinden Palermos und Polkes sonst so
verschiedenen Praktiken Diese auch aus der US-Amerikanischen
Pop und Minimal Art bekannten Strategien wurden als radikal
und provozierend empfunden.
Auf Polke wie auf
Palermo richtete sich sehr rasch die internationale
Aufmerksamkeit. Persönlich war Blinky Palermo auf
sympathische Weise umtriebig und gleichzeitig sehr
bescheiden. Manche sahen in ihm den James Dean der Malerei,
erste Ausstellungen waren Flops. Im Alter von nur 33 Jahren
kam er auf den Malediven ums Leben, die Umstände seines
plötzlichen Todes blieben bis heute ungeklärt. Anders als
sein Lehrmeister Joseph Beuys mied Palermo die große Geste.
Er erklärte seine Werke nicht, sondern
konstatierte: „Ich habe kein Programm“. Sein Schaffen
widersetzt sich einer kunsthistorischen Einordnung im Sinne
klassischer Gattungen und Methoden. Er gilt als
Frühvollendeter, dessen Werk zusammen mit dem von Imi Knoebel
Maßstäbe setzte, die bis heute von großem Einfluss auf
jüngere Künstlerinnen und Künstler ist. Noch nie wurden
Sigmar Polke und Blinky Palermo in einem Raum präsentiert–
zwei Freunde, ohne die die deutsche Kunstentwicklung ganz
anders verlaufen wäre. Die Frische und Unmittelbarkeit ihrer
Werke halten bis heute an.
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Familientag “Zum Greifen nah” amSonntag, 17. März von
11 bis 17 Uhr |
Duisburg, 12. März 2024 - Wer möchte
nicht einmal Kunstwerke berühren oder das Volumen einer
Skulptur mit seinen Händen erfassen? Der Familientag
ermöglicht Besucher:innen eine erlebnisreiche Annäherung an
die Kunstwerke in der erfolgreiche Tastausstellung „SHAPE!
Körper + Form begreifen“ des Lehmbruck Museums. Hier bietet
sich die Gelegenheit, schimmernde Familien-Silhouetten zu
zeichnen und den eigenen Körper skulptural auf unserer
Schwarzlicht-Bühne in Szene zu setzen.
Bei einer
magischen Performance erfahren Sie auf spielerische Weise
Details über Wilhelm Lehmbrucks „zauberhafte“ Karriere.
Zusätzlich gibt es verschiedene Führungen für die ganze
Familie. Den ganzen Tag gilt: Pay What You Want!
Vollständiges Programm: 11.30-12.30 Uhr Familienführung: „Das
Museum und seine Sammlung“ und Tastführung für Familien:
„SHAPE! Körper + Form begreifen“ - 12.30-13 Uhr
Magische Performance mit Eva Henning - 13-14 Uhr
Workshop: „Schimmernde Familiensilhouetten“ mit Mareyle
Küppers und Wilfried Weiß - 14-15 Uhr Tastführung für
Familien: „SHAPE! Körper + Form begreifen“ -
14.30-15.30 Uhr Workshop: „Schimmernde Familiensilhouetten“
mit Mareyle Küppers und Wilfried Weiß - 15-16 Uhr
Familienführung „Das Museum und seine Sammlung“ -
15.30-16 Uhr Magische Performance mit Eva Henning -
16-17 Uhr Workshop: „Schimmernde Familiensilhouetten“ mit
Mareyle Küppers und Wilfried Weiß
Foto: Christoph Reichwein
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Museum DKM als Hauptdrehort von WESTART
- WDR
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Kaiser Antonino Dance
Ensemble Shhh... Ein Tanzstück – Nationalitäten und
Generationen übergreifend -
Samstag, den 16.03.2024, um 16:00 Uhr Sonntag, den
17.03.2024, um 12:00 Uhr
Duisburg, 7. März 2024 - In diesen Zeiten kehrt ein
klassisches Thema zurück: die „Institution“ Familie und ihre
komplexen Beziehungen. Ihre Mitglieder sind verstrickt in ein
Netz aus Liebe, Abhängigkeit, Gewalt, Widersprüchlichkeit und
Ambivalenz. Das ist das Thema des Stücks. Der Titel
beschreibt lautmalerisch die Aufforderung, auch bei heftigen
Emotionen leise zu sein, Absichten zu verbergen.
Die choreographische Struktur des Stücks ist bestimmt durch
den Raum, der die Personen schützt, aber zugleich eine Art
Gefängnis schafft, in dem Liebe, Hass und Aggression
stattfinden. Jeder Darsteller wird sich in einer der
klassischen Familienrollen ausdrücken. Es geht um die
klandestinen Machtstrukturen.
Die Tänzer bewegen sich
zwischen dem Sich-Ausliefern und dem Willen zur Befreiung.
Basis der Choreografie sind Recherchen: Flüstern, Schweigen,
Lautwerden innerhalb von Familienstrukturen; Umsetzen von
Stille in Bewegung, Dynamik, Qualität; Preisgabe von
Geheimnissen durch Haltung und Stimme; Lügen mit Körpern.
Gefördert: Duisburger akzente, NRW Landesbüro für freie
darstellende Künste, Ministerium für Kultur Wissenschaft des
Landes NRW.
Die Besucherzahl ist beschränkt! Buchung:
http://www.museum-dkm.de/booking/ Das Ticket ermöglicht
gleichzeitig auch den Museumsbesuch (siehe Sonderöffnung).
Neue Ausstellung
ab 20.03.2024
· Claudia Terstappen und Richard Long · Ulrich Erben
· Architekturfotografie · Blinky Palermo - Die gesamte
Grafik
Filmpremiere: Linien stiller
Schönheit Eine Entdeckungsreise durch das Museum DKM
Duisburg Am 06.12.2023 hat das
Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen den Vorstand der
Stiftung DKM, Dirk Krämer und Klaus Maas, nach Nürnberg
eingeladen, um die 5. und letzte Premiere von Filmen über die
in deutschen Museen bestehenden chinesischen Kunstschätze der
Öffentlichkeit vorzustellen!
• Episode 5: Linien
Stiller Schönheit - Sammlung DKM, Duisburg
•
Episode 4: Wechselhafte Geschichte einer bedeutenden Sammlung -
das Museum für Asiatische Kunst im Humboldt Forum, Berlin
•
Episode 3: Eine Schatzkammer für die Kunst Ostasiens - das
Museum für Ostasiatische Kunst in Köln
•
Episode 2: Einzigartige Porzellane in einer fürstlichen,
bürgerlichen und privaten Sammlung, Stiftung Preußische
Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Museum für Kunst und
Gewerbe Hamburg, Museen Schloss Aschach
•
Episode 1: Die Sammelleidenschaft August des Starken - die
chinesischen Porzellane in den Staatlichen Kunstsammlungen
Dresden
In der Reihe großer deutscher Museen
und Sammlungen Chinesischer Kunst ist das Museum DKM mit den
Beständen alter und neuer Kunst aus China als vorläufig
letzte Museumssammlung aufgenommen worden.
Empfehlenung an die Besucher: den 23-minütigen Film über
Duisburg und das DKM in einer stillen Stunde anzuschauen!
YouTube-Kanal:
https://youtu.be/ecbKGaEaRtQ?si=SIQ_BUnry1ixbDvG
Sonderöffnung am 16./17. März Das
Museum ist an diesen Tagen von 12.00 bis 18.00h für alle
Besucher geöffnet! Wir bitten um Online-Ticketreservierung!
Bleiben Sie gesund, bleiben Sie uns treu und empfehlen Sie
uns Ihren Freunden und Bekannten!
Museum DKM als Hauptdrehort von WESTART _ WDR
Das Museum DKM wurde als Drehort für die Westart-Sendung des
WDR ausgewählt. Sendetermin: 30. März 2024. Wir freuen uns,
mit allen Zuschauern, die das Vergnügen haben werden, die
Sendung zu sehen, unsere Türen zu öffnen. Online-Tickets und
Reservierung auf der Webseite
http://www.museum-dkm.de/booking/
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„True Crime“: Ballett am Rhein zu Gast im Lehmbruck
Museum |
Künstlergespräch mit Lesung
und Tanz am Dienstag, 12. März 2024, 18.00 Uhr
Duisburg, 6. März 2024 - Das Konzept der nächsten
Ballettpremiere am 22. März im Theater Duisburg ist
ungewöhnlich: Drei Choreograph*innen nähern sich auf
tänzerischem Weg einem Genre, das sich vor allem in der
Literatur und als Podcast einer großen Fangemeinde erfreut.
Andrey Kaydanovskiy, Hege Haagenrud und Demis Volpi befassen
sich in ihren Choreographien mit der vielschichtigen Thematik
des Verbrechens und dessen Aufarbeitung. Mit ihrer je eigenen
Tanzsprache widmen sie sich einem anderen Aspekt, einer
anderen Figur oder einer neuen Perspektive.
Vor
der Premiere im Theater Duisburg lädt das Ballett am Rhein
gemeinsam mit dem Lehmbruck Museum in dessen Räumlichkeiten
ein: Am Dienstag, 12. März, steht um 18 Uhr eine „True
Crime“-Lesung mit Künstlergespräch und Tanz auf dem Programm.
Ballettdirektor und Chefchoreograph Demis Volpi und
Dramaturgin Julia Schinke begeben sich im Gespräch auf
künstlerische Spurensuche und erkunden die besondere
Faszination des Genres „True Crime“.
Im Fokus
steht dabei die Frage, wie und ob sich Wahrheit in diesem
Zusammenhang überhaupt klar definieren lässt: Gibt es diese
eine Wahrheit, oder ist die Aufarbeitung eines Verbrechens
nicht vor allem eine Frage des Blickwinkels, der Motivation,
der Herangehensweise oder einer Mischung aus all dem? Erste
Einblicke in die tänzerische Gestaltung des neuen
Ballettprogramms liefern Ausschnitte aus der Choreographie
„The Bystanders“ von Hege Haagenrud. Tickets für die
Veranstaltung können für 5 Euro direkt im Lehmbruck Museum
oder online in dessen Ticketshop erworben werden.
FOTO: TrueCrime Daniel Senzek Hege Haagenrud „The
Bystanders”: Imogen Walters, Camilla Agraso FOTO © Daniel
Senzek
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- Sonntag im Lehmbruck Museum: Öffentliche
Sonntagsführung “Highlights der Sammlung” -
Jugend trifft Kunst “Drucken bis zum Schluss –
mit Holz und Styrene”
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ÖFFENTLICHE SONNTAGSFÜHRUNG am 10. März
Diese öffentliche Sonntagsführung ist die ideale
Gelegenheit, die Highlights der Museumssammlung
kennenzulernen. Von Wilhelm Lehmbruck bis in die Gegenwart
ermöglicht das Lehmbruck Museum einen umfassenden Einblick in
die Entwicklung der modernen Skulptur. Werke großer
Künstlerpersönlichkeiten wie Alberto Giacometti, Rebecca
Horn, Käthe Kollwitz und Max Ernst verbinden sich, im
Einklang mit der einzigartigen Architektur des Hauses, zu
einer ganz besonderen Erfahrung.
Teilnahmegebühr: 2 € (zuzüglich zum Eintrittsgeld: 5 €/erm. 3
€). Interessierten Besucher*innen wird empfohlen, ein Ticket
für die Teilnahme an der öffentlichen Sonntagsführung im
Ticketshop zu erwerben. Alternativ kann eine Anmeldung
telefonisch unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen.
Öffentliche Sonntagsführung: Tony Cragg, It is, it isn’t,
2010, © VG Bild-Kunst, Bonn 2024 Jean Tinguely, Das kleine
Männchen, 1981, © VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto: Dejan Saric
JUGEND TRIFFT KUNST Das Format „Jugend trifft
Kunst“ des Lehmbruck Museums zeichnet sich durch Offenheit
und Abwechslung aus. Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren
können kostenlos an verschiedenen Workshops, Exkursionen oder
Führungen teilnehmen und sich so in einem entspannten Rahmen
mit Kunst befassen. Diesen Sonntag setzen sich die
Teilnehmer*innen gemeinsam mit Katharina Nitz mit dem
klassischen Thema der Drucktechniken auseinander.
Teilnahme: kostenfrei. Anmeldungen nimmt das Team der
Kunstvermittlung telefonisch unter 0203 283 2195 oder per
E-Mail an kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
Jugend trifft Kunst: Sonja
Rothweiler
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Öffentliche Sonntagsführung “Lehmbruck als Zeichner
und Maler”
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Duisburg, 28. Februar 2024 - Die
Skulpturen Wilhelm Lehmbrucks sind allgemein bekannt und
beliebt – jedoch war der Künstler aus Duisburg-Meiderich auch
als Zeichner und Maler aktiv. In der öffentlichen
Sonntagsführung um 11.30 Uhr gibt es einen umfangreichen
Einblick in die graphische Seite seines Schaffens.
Elegante Linien und eine reduzierte, präzise eingesetzte
Farbigkeit bestimmen die zeichnerischen und malerischen
Arbeiten Wilhelm Lehmbrucks. Wie bei seinen Skulpturen steht
auch in seinen Zeichnungen, Grafiken und Gemälden der Mensch
im Mittelpunkt. Dabei geht es Lehmbruck weniger um die
Darstellung bestimmter Personen, vielmehr nutzt er die
menschliche Figur als Ausdrucksträger.
Im Zentrum
der Kabinettschau stehen selten gezeigte malerische und
zeichnerische Arbeiten des Lehmbruck Museums, das die
weltweit größte Sammlung der Werke Wilhelm Lehmbrucks
beherbergt. Teilnahmegebühr: 2 € (zuzüglich zum
Eintrittsgeld: 5 €/erm. 3 €)
Interessierten
Besucher*innen wird empfohlen, ein Ticket für die Teilnahme
an der öffentlichen Sonntagsführung im Ticketshop zu
erwerben. Alternativ kann eine Anmeldung telefonisch unter
0203 283 3294 oder per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de
erfolgen.
Wilhelm Lehmbruck, Liegender weiblicher Rückenakt, 1913,
Foto: Jürgen Diemer
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Duisburger Akzente starten mit
"Familienbande"am 1. März - Highlights
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Duisburger Akzente starten mit "Familienbande" am 1. März -
Highlights
Duisburg, 27. Februar 2024 -
Unter dem Festival-Motto "Familienbande" wird ein
buntes, partizipatives Programm für die gesamte Familie
geboten. Wie immer werden auch qualitativ außergewöhnliche
Bühnenproduktionen beim Theatertreffen sowie Ausstellungen,
Lesungen und Konzerte zu erleben sein. Exklusiv wird im
Rahmen der Akzente die World Press Fotoausstellung “Ties that
Bind" zu sehen sein. Extra kuratiert für die Präsentation im
Rahmen des renommierten Duisburger Kulturevents. A
lle weiteren Infos finden Sie unter www.duisburger-akzente.de.
Highlights am Eröffnungswochenende Winterreise - Ein
partizipatives Eröffnungskonzert Die Akzente werden eine
Wahlfamilie: Rund 250 Duisburger*innen sowie Sänger*innen der
Deutschen Oper am Rhein singen auf dem Dellplatz ihre Version
einer Winterreise. 24 Lieder erklingen an dem Abend –
Arrangements aus Franz Schuberts „Winterreise“ verbinden sich
mit eigens entwickelten Songs.
Alle Informationen
© Hannah Reyes Morales for The New York Times
Thalia Theater Hamburg eröffnet am 1. März das
Theatertreffen der Duisburger Akzente
Mit einer "Intervention!"
eröffnet das Thalia Theater Hamburg am 1. März, 19.30 Uhr,
das Theatertreffen der Duisburger Akzente. In dem Stück von
Sven Regener und Leander Haußmann wollen Markus, Frau Katja,
Schwester Gudrun und deren Mann Helge eine Intervention für
Jannis, den missratenen Sohn aus Markus’ erster Ehe mit
Silvie, organisieren.
Weitere Freunde werden zur
Mitwirkung vergattert, der vorgetäuschte Anlass ist ein
Grünkohlessen. Langsam kommt die Interventionstruppe in
Wallung, aber erst ein überraschend auftauchender Bote sorgt
dafür, dass der Patchworkfamilie alle Sicherungen aus dem
Kasten fliegen. idr -
https://www.duisburger-akzente.de
TIES THAT BIND - PHOTOGRAPHY AND FAMILY - Eine World
Press Photo Ausstellung Die Familie ist eine historische
Institution – aber auch eine sich im Wandel befindende. „Ties
that Bind“ wirft einen zeitgenössischen Blick auf familiäre
Beziehungen, dargestellt in über 60 Fotos, die alle den World
Press Foto-Wettbewerb seit den 2000ern gewonnen haben.
Alle Informationen Kulturkirche Liebfrauen,
König-Heinrich-Platz 3, 47051 Duisburg
Sonntag,
03.03. - 24.3., Samstags jeweils von 14 - 21 Uhr Sonntags
jeweils von 11 - 17 (So. 3.3. ab 13:00) Uhr Mittwoch -
Freitag von 15 - 20 Uhr Eintritt: Normal 8 € / Ermäßigt 6 €
/ Familienticket 20 € Öffentliche Führung: 8 / 6 €, zzgl. 4
€ Führungsgebühr
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Pay What You Want! Führung „Shape! Körper + Form
begreifen |
Duisburg, 27. Februar 2024 - Am 1. März
haben die Besucher:innen des Lehmbruck Museums wieder die
freie Wahl, wie viel Eintritt sie zahlen wollen. Immer am
ersten Freitag im Monat heißt es PAY WHAT YOU WANT! Gleiches
gilt auch für die Führung um 15 Uhr, die sich der aktuellen
Ausstellung „SHAPE!“ der Kunstvermittlung widmet. Hier kann
man einmal das tun, was sonst streng verboten ist:
Ausgewählte Kunstwerke (mit Handschuhen) berühren.
Die interaktive Tastausstellung SHAPE! lädt dazu ein,
Skulpturen mit den eigenen Händen, nur getrennt durch dünne
Handschuhe, im wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen. In der
Bildhauerei ist der menschliche Körper ein unerschöpfliches
Thema und wird ganz unterschiedlich interpretiert. Aber auch
der eigene Körper kann mit Hilfe von fluoreszierenden
Bodypaintings und Kostümen modelliert und umgedeutet werden.
Besucher*innen, die gerne an der
öffentlichen Führung teilnehmen möchten, wird empfohlen,
sich telefonisch unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de anzumelden.
Kurt Schwippert, Berenike, 1975, ©
Künstler, Foto: Christoph Reichwein
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Vorschläge gesucht: Ausschreibung des „Fakir Baykurt
Kulturpreises“ 2024 |
Duisburg, 26. Februar 2024 - Der
Fakir-Baykurt-Kulturpreis erinnert an den 1999 verstorbenen
Schriftsteller und wird in diesem Jahr zum sechsten Mal der
Fakir-BaykurtKulturpreis vergeben. Dank der Unterstützung der
Sparkasse Duisburg, die das Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro
gestiftet hat, kann auch in diesem Jahr wieder eine
herausragende kulturelle Leistung im Bereich des
interkulturellen Dialogs an Duisburger Kulturschaffende aller
Nationen, die sich um die positive Gestaltung des
Miteinanders der Nationen in unterschiedlichen
Kulturbereichen verdient gemacht haben, vergeben werden.
Fotos Stadt Duisburg
Alle Duisburgerinnen und Duisburger sind
aufgefordert, in einem schriftlichen Antrag Einzelkünstler,
freie Gruppen, Initiativen, Vereine, Verbände etc. zu
benennen, die für den Preis prädestiniert sind.
Eigenbewerbungen bleiben unberücksichtigt. Die Auswahl trifft
ein hierfür einberufenes Gremium. Der mit 2500 Euro dotierte
Preis soll an eine natürliche Person bzw. Personenvereinigung
vergeben werden, die bzw. deren Mitglieder in Duisburg wohnen
oder arbeiten.
Verleihung des Fakir Baykurt Kulturpreises im Jahr 2022 an
Hovhannes Margaryan
Auszuzeichnen sind besonderes
Engagement um die positive Gestaltung des Miteinanders der
Nationen in unterschiedlichen Kulturbereichen ebenso wie die
gesellschaftskritische Beteiligung am Prozess des
Zusammenlebens. Es können Kulturschaffende aus den Sparten
Bildende Kunst, Film/Video, Fotografie, Literatur, Musik,
Tanz, Theater, sowie soziokulturelle und multikulturelle
Projekte prämiert werden.
Vorschläge können bis
spätestens 30. Juni 2024 bei den Kulturbetrieben Stadt
Duisburg, Kulturbüro, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg (E-Mail:
c.bohndorf@stadt-duisburg.de, Telefon: 0203/283 62269)
eingereicht werden. Dazu wird eine detaillierte Darstellung
zu Inhalt, Zielsetzung und eventuellen
Kooperationsbeziehungen der kulturellen Leistung
(Beschreibung max. 1 DIN A4-Seite), der Name, die Adresse und
ein kurzer Lebenslauf der/des Kunstschaffenden und eine
Begründung der Preiswürdigkeit benötigt. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
Die Grundsätze über die
Verleihung des Fakir Baykurt Kulturpreises und weitere
Informationen können auf der Homepage des Kulturbüros
eingesehen werden:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/fakir-baykurt.php
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Künstlerinnengespräch: Über Zeit, Existenz und
verkehrte Welten - Alicja Kwade im Gespräch mit Silke Hohmann
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Duisburg, 20. Februar 2024 - Am
letzten Wochenende der erfolgreichen Ausstellung „Alicja
Kwade. In Agnosie“ bietet das Lehmbruck Museum noch einmal
ein besonderes Highlight an. Die Künstlerin Alicja Kwade wird
im Gespräch mit der Kunstkritikerin Silke Hohmann in das
große Thema der Ausstellung eintauchen: Von der eigenen
Unkenntnis zum Zustand des Noch-Nicht-Wissens. Die
Arbeitsmethoden und künstlerischen Überlegungen Alicja Kwades
lassen dabei Rückschlüsse auf den internationalen
Kunstbetrieb zu. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zur
Diskussion.
Silke Hohmann: Wolfgang Stahr
Teilnahme: 5€ Interessierte Besucher*innen werden
gebeten, ein Ticket für die Teilnahme an der Veranstaltung im
Ticketshop des Museums zu erwerben. Alternativ kann eine
Reservierung telefonisch unter 0203 283 3294 oder per E-Mail
an anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen.
Alicja Kwade: Christian Werner
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- Lehmbruck Museum: Öffentliche Sonntagsführung
“Alicja Kwade. In Agnosie” -
„Kunst im Doppelpack“
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Duisburg, 13. Februar 2024 - Kunstgenuss
ist keine Frage des Alters – davon zeugt das Angebot des
Lehmbruck Museums am Sonntag, den 18. Februar. Die
öffentliche Sonntagsführung in der Ausstellung „Alicja Kwade.
In Agnosie“ um 11.30 Uhr richtet sich an alle Interessierten,
die sich von aktueller Bildhauerei beeindrucken lassen
möchten. „Kunst im Doppelpack“ um 14 Uhr dagegen ist ein
Programm speziell für Eltern mit Kleinkindern von 1 bis 3
Jahren.
ÖFFENTLICHE SONNTAGSFÜHRUNG Im
Bereich der zeitgenössischen Skulptur besitzt das Werk von
Alicja Kwade eine Ausnahmestellung: Die bestechende Ästhetik
der Materialien, die Harmonie der Form gepaart mit der
präzisen Formulierung von existenziellen Fragen, sind
Qualitäten, die ihr Werk einzigartig machen. Mit ihrer
Ausstellung „In Agnosie“ berührt sie die Kernpunkte der
Bildhauerkunst. Ihre Skulpturen, raumgreifenden
Installationen, Videos und Fotografien hinterfragen unser
Verständnis von Wirklichkeit.
Für das Lehmbruck
Museum hat Alicja Kwade eine Ausstellung konzipiert, die uns
die Augen öffnet für die Geschichte der Kunst – von Wilhelm
Lehmbruck über den Surrealismus und die Minimal Art bis in
unsere Gegenwart. Teilnahmegebühr: 2 € (zuzüglich zum
Eintrittsgeld: 9 €/erm. 5 €) Interessierten Besucher*innen
wird empfohlen, ein Ticket für die Teilnahme an der
öffentlichen Sonntagsführung im Ticketshop zu erwerben.
Alternativ kann eine Anmeldung telefonisch unter 0203 283
3294 oder per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de
erfolgen.
Öffentliche Sonntagsführung: Alicja Kwade, Light Touch of
Totality, 2019, Lehmbruck Museum, Courtesy die Künstlerin und
303 Gallery, New York, Foto: Dejan Saric
KUNST
IM DOPPELPACK „Kunst im Doppelpack“ ist ein spezielles
Format für Eltern mit Kleinkindern von 1 bis 3 Jahren. Mit
dem Blick auf ausgesuchte Kunstwerke unter dem Motto „Eine
runde Sache“ führt Kunstvermittlerin Christine Lutz durch die
Ausstellungen des Lehmbruck Museums. In entspannter
Atmosphäre zusammen mit anderen Eltern können die Kunstwerke
auf spielerische Weise entdeckt werden.
Die Führung
ist speziell auf junge Familien mit Kind ausgerichtet, bei
Bedarf kann gestillt, gefüttert und gewickelt werden. So ist
der Museumsausflug mit den Kleinsten eine Auszeit zum
Genießen, bei der die Teilnehmer:innen gemeinsam
künstlerische Erfahrungen machen und spannende Gespräche
führen können.
Teilnahme: 12 € (10 % Ermäßigung mit
der Duisburger Familienkarte) Anmeldung: Telefonisch unter
0203 283 2195 (Di., Do., Fr. 10-13 Uhr; Mi. 14-17 Uhr) oder
per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
Kunst im Doppelpack: Foto: Sonja Rothweiler
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Museum DKM im Februar und März 2024 |
Künstlerräume aus der Sammlung
Krämer-Maas Ab 20.03.2024
Ausstellungsansicht Museum DKM, © Stiftung DKM
-
Claudia Terstappen und Richard Long - Ulrich Erben -
Architekturfotografie - Blinky Palermo - Die gesamte
Grafik
Ausstellungsverlängerung KATSUHITO
NISHIKAWA. Werke 25.05.2023 – letztmalig
verlängert bis zum 28.02.2024 Die gesamte Ausstellung
wird am 29. Februar verpackt und geht auf die Reise, um im
September in Japan gezeigt zu werden.
© Katsuhito Nishikawa
Die Ausstellung mit
Skulpturen, Zeichnungen, Malereien und Möbel des
japanisch-deutschen Künstlers Katsuhito Nishikawa (JP, 1949)
von den 1980er Jahren bis heute bietet somit einen
umfangreichen Überblick in das facettenreiche Gesamtwerk des
Künstlers. Seit 1994 arbeitet Katsuhito Nishikawa auf der
Raketenstation Hombroich. Als ehemaliger Schüler von Erwin
Heerich hat er Bauten und begehbare Skulpturen großen
Ausmaßes errichtet. Gleichzeitig entstehen in seinem Atelier
filigrane Arbeiten, die auf ihren natürlichen Umraum
reagieren.
Seine Landschaftsbilder verorten uns
auf der Insel Hombroich, in einem Sumpfgebiet der Erft. In
grauen Farbtönen, die wie Nebelschleier einen Dunst über die
Landschaft legen, umkreisen sie das Feuchtgebiet und lassen
uns in die besondere Aura Nishikawas Œuvres eintreten, ein
harmonisch in sich geschlossenes Gesamtwerk, das Natur und
Kultur in sich vereint.
WATANABE SADAO.
Bibliotheksausstellung 03.05.2023 –
verlängert bis auf weiteres Im vergangenen Jahr
schenkte Ruth Hetcamp der Stiftung DKM Arbeiten des
japanischen Künstlers Watanabe Sadao (JP, 1913-1996), dessen
Werk sie während Ihres 22-jährigen Japaneinsatzes
kennenlernte. Bekannt wurde der japanische Grafiker für seine
Bibeldrucke im Stile der Mingei-Tradition, einer Bewegung,
die die Wiederbelebung des historischen Handwerks und der
technischen Kenntnisse des traditionellen japanischen
Kunstgewerbes anstrebte.
Die christliche
Ikonographie verschmilzt in den Werken von Watanabe Sadao mit
einer ausdrucksstarken buddhistischen Bildsprache, die sich
lokaler Materialien wie Kozo-Papier und Momigami (geknetetes
Papier) sowie der Katazome-Technik des Schablonierens
bedient. Eine Auswahl der Schenkung Ruth Hetcamp, die in
ihrer Gesamtheit 34 Arbeiten von Watanabe Sadao umfasst, wird
in der sonst nicht öffentlich zugänglichen Bibliothek des
Museum DKM ausgestellt.
Tanzveranstaltung im März - Kaiser Antonino
Dance Ensemble - Shhh... Ein Tanzstück – Nationalitäten
und Generationen übergreifend - Samstag, den 16.03.2024,
um 16:00 Uhr Sonntag, den 17.03.2024, um 12:00 Uhr
In diesen
Zeiten kehrt ein klassisches Thema zurück: die „Institution“
Familie und ihre komplexen Beziehungen. Ihre Mitglieder sind
verstrickt in ein Netz aus Liebe, Abhängigkeit, Gewalt,
Widersprüchlichkeit und Ambivalenz. Das ist das Thema des
Stücks. Der Titel beschreibt lautmalerisch die Aufforderung,
auch bei heftigen Emotionen leise zu sein, Absichten zu
verbergen. Die choreographische Struktur des Stücks ist
bestimmt durch den Raum, der die Personen schützt, aber
zugleich eine Art Gefängnis schafft, in dem Liebe, Hass und
Aggression stattfinden.
Jeder Darsteller wird
sich in einer der klassischen Familienrollen ausdrücken. Es
geht um die klandestinen Machtstrukturen. Die Tänzer bewegen
sich zwischen dem Sich-Ausliefern und dem Willen zur
Befreiung. Basis der Choreographie sind Recherchen: Flüstern,
Schweigen, Lautwerden innerhalb von Familienstrukturen;
Umsetzen von Stille in Bewegung, Dynamik, Qualität; Preisgabe
von Geheimnissen durch Haltung und Stimme; Lügen mit Körpern.
Die Besucherzahl ist beschränkt! Bitte buchen Sie
Ihr Ticket unter booking.com. Hier der Link:
http://www.museum-dkm.de/booking/ Das Ticket ermöglicht
gleichzeitig auch den Museumsbesuch (siehe Sonderöffnung!).
Filmpremiere: Linien stiller Schönheit –
Eine Entdeckungsreise durch das Museum DKM Duisburg
Am 06.12.2023 hat das Konfuzius-Institut
Nürnberg-Erlangen den Vorstand der Stiftung DKM, Dirk Krämer
und Klaus Maas, nach Nürnberg eingeladen, um die 5. und
letzte Premiere von Filmen über die in deutschen Museen
bestehenden chinesischen Kunstschätze der Öffentlichkeit
vorzustellen!
Episode 1: Die Sammelleidenschaft
August des Starken - die chinesischen Porzellane in den
Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
Episode 2:
Einzigartige Porzellane in einer fürstlichen, bürgerlichen
und privaten Sammlung, Stiftung Preußische Schlösser und
Gärten Berlin-Brandenburg, Museum für Kunst und Gewerbe
Hamburg, Museen Schloss Aschach
Episode 3: Eine
Schatzkammer für die Kunst Ostasiens - das Museum für
Ostasiatische Kunst in Köln Episode 4: Wechselhafte
Geschichte einer bedeutenden Sammlung - das Museum für
Asiatische Kunst im Humboldt Forum, Berlin
Episode 5: Linien Stiller Schönheit -
Sammlung DKM, Duisburg
Das Museum ist sehr stolz,
in der Reihe großer deutscher Museen und Sammlungen
Chinesischer Kunst mit unseren Beständen alter und neuer
Kunst aus China als vorläufig letzte Museumssammlung
aufgenommen worden zu sein und empfehlen unseren Besuchern
den 23-minütigen Film über Duisburg und das DKM in einer
stillen Stunde anzuschauen! YouTube-Kanal:
https://youtu.be/ecbKGaEaRtQ?si=SIQ_BUnry1ixbDvG
Das Museum dankt den Verantwortlichen in Nürnberg Frau
Dr. Yan Xu-Lackner, Ronald Kiwitt, Mingzhe E, Wenbo Song,
Elisa Perrin, Yijng Tao, Millerfilme.de für die angenehme
Zusammenarbeit! Sonderöffnung am 24./25. Februar 2024 und
16./17. März Das Museum ist an diesen Tagen von 12.00 bis
18.00h für alle Besucher geöffnet!
Wir bitten um
Online-Ticketreservierung! Online-Tickets Bitte
reservieren Sie Ihren Besuch im Museum DKM online! Unser
Buchungstool auf unserer Webseite informiert Sie zudem über
aktuell verfügbare Veranstaltungen und Führungen:
http://www.museum-dkm.de/booking/
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Musik im Museum: Doppeltes Jubiläum |
Duisburg, 9. Februar 2024 - Ein
„Doppeltes Jubiläum“ gibt den Anlass für das Konzert im
Lehmbruck Museum am Donnerstag, den 15. Februar, 19.30 Uhr:
Sowohl der Todestag der Komponistin Dora Pejačević als auch
das Uraufführungsjahr von Erich Wolfgang Korngolds
„Klavierquintett E-Dur“ jähren sich 2023 zum 100. Mal. Es
spielt ein Ensemble der Duisburger Philharmoniker.
Dora Pejačević war ein Superstar ihrer Zeit, ging als
komponierende Gräfin in die Geschichte ein – und geriet doch
in Vergessenheit. Das Konzert ist also eine seltene
Gelegenheit, einem ihrer immerhin 56 Werke zu begegnen.
Deutlich populärer ist Erich Wolfgang Korngold, doch ist er
vor allem für seine Opern und Filmmusiken bekannt – seine
Kammermusik ist eine weniger beleuchtete Facette. Dabei
verrät auch das Klavierquintett ganz den Dramatiker Korngold.
In der Mitte dieses Jubiläums-Sandwichs steht mit
dem Sextett von Felix Mendelssohn Bartholdy ein Werk, das in
seinem konzertierenden Zuschnitt durchaus auch als
Klavierkonzert bezeichnet werden könnte.
Programm:
Dora Pejačević Klavierquintett h-Moll op. 40 Felix
Mendelssohn Bartholdy Sextett D-Dur op. 110 für Klavier und
Streicher Erich Wolfgang Korngold Klavierquintett E-Dur
op. 15 Eintritt: 17 €, Ermäßigung möglich Karten gibt es
über die Theaterkasse Duisburg Opernplatz (Neckarstraße 1,
47051 Duisburg), Tel. 0203 / 283 62 100 oder online unter
www.duisburger-philharmoniker.de
Blick in den Lehmbruck-Flügel, Foto: Dejan Saric
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Duisburger Philharmoniker spielen
im MKM
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Duisburg, 7. Februar 2024 - Die Musikerinnen und Musiker der
Duisburger Philharmoniker besuchtigten nach ausverkauften
Konzerten und positiver Resonanz erneut die Räume des MKM
Museum Küppersmühle. Im Fokus steht dieses Mal die aktuelle
Wechselausstellung
DIE SAMMLUNG HANIEL - DER EIGENE WEG, die erstmalig rund
100 Arbeiten der hochkarätigen Unternehmenssammlung
öffentlich präsentiert.
Mit Stücken von Heinrich
Biber bis David Lang, von Elvis Suarez bis Tan Dun, reagieren
die Musikerinnen und Musiker auf die Kunstwerke im Umfeld des
Informel. Ergänzt wird das Ensemble durch den Performer und
Akkordeonisten Andreas Borregard sowie die Multiflötistin
Veronika Vitazkova. Die Kunstwerke werden „über Klänge und
Musik neu entdeckt, um neue Blickwinkel und Perspektiven auf
die Bilder zu ermöglichen“, wie Regisseur und Kurator Ludger
Engels das Konzept hinter den Klang-Installationen passend
zusammenfasst. Ermöglicht wird die Reihe mithilfe der
großzügigen Unterstützung der Sparkasse Duisburg.
Wandelkonzerte finden an nachfolgenden Terminen statt:
Mittwoch, 14. Februar 2024
Mittwoch, 03. April 2024 Jeweils um 19.30 Uhr im MKM
Museum Küppersmühle für Moderne Kunst in Duisburg
Veranstaltungsort: MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst,
Duisburg Teilnahmepreis: 15€ inkl. Eintritt ins MKM eine
halbe Stunde vor Konzertbeginn Tickets erhalten Sie
HIER.
Klang-Performance im MKM Museum Küppersmühle für Moderne
Kunst © Duisburger Philharmoniker / MKM Duisburg, Foto: Alica
Prasch
SAMMLUNG STRÖHER Auf gut 5.000qm sind im
MKM Highlights aus der Sammlung Ströher zu sehen, einer der
wichtigsten und umfangreichsten Sammlungen deuscher Kunst
nach 1945. Der Fokus liegt auf Malerei, aber auch Skulptur,
Installation und Fotografie sind vertreten. Die Sammlung
umfasst zentrale Positionen der Kunstentwicklung in
Deutschland, von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis in die
Gegenwart. Aktuelle Wechselausstellungen im MKM Museum
Küppersmühle für Moderne Kunst
DIE SAMMLUNG
HANIEL - DER EIGENE WEG Laufzeit: 15. Dezember 2023 bis
5. Mai 2024 HEINZ KREUTZ - SCHWARZ-WEISS UND IN FARBE. ZUM
100. GEBURTSTAG Laufzeit: 29. September 2023 bis 25. Februar
2024
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Öffentliche Sonntagsführung “SHAPE! Körper + Form
begreifen”
und Jugend trifft Kunst |
Duisburg, 7. Februar 2024 - An diesen
Sonntag, 11. Februar, bietet das Lehmbruck zwei spannende
Programmpunkte an, Kunst auf eine neue Art und Weise kennen
zu lernen: Bei der öffentlichen Sonntagsführung um 11.30 Uhr
ist erlaubt, wovon man sonst im Museum nur träumen darf:
Skulpturen dürfen – mit Handschuhen – berührt werden. Um 14
Uhr werden bei „Jugend trifft Kunst“ Selbstportraits aus Ton
geschaffen.
ÖFFENTLICHE SONNTAGSFÜHRUNG
Die interaktive Tastausstellung SHAPE! lädt dazu ein,
Skulpturen mit den eigenen Händen, nur getrennt durch dünne
Handschuhe, im wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen. In der
öffentlichen Sonntagsführung können die Kunstwerke der
Ausstellung so auf eine vollkommen neue Art und Weise
erfahren werden. Aber auch der eigene Körper kann mit Hilfe
von fluoreszierenden Bodypaintings und Kostümen modelliert
und umgedeutet werden.
Teilnahmegebühr: 2 €
(zuzüglich zum Eintrittsgeld: 9 €/erm. 5 €) Interessierten
Besucher*innen wird empfohlen, ein Ticket für die Teilnahme
an der öffentlichen Sonntagsführung im Ticketshop zu
erwerben. Alternativ kann eine Anmeldung telefonisch unter
0203 283 3294 oder per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de
erfolgen.
Öffentliche Sonntagsführung: Timm Ulrichs, Handlese-Kunstbuch
(Chiromantisches Manuskript), 1961/1966/1977, © VG Bild-Kunst
Bonn 2024, Foto: Christoph Reichwein
JUGEND TRIFFT KUNST Das Format
„Jugend trifft Kunst“ des Lehmbruck Museums zeichnet sich
durch Offenheit und Abwechslung aus. Jugendliche zwischen 14
und 20 Jahren können kostenlos an verschiedenen Workshops,
Exkursionen oder Führungen teilnehmen. Diesen Sonntag widmet
sich Katharina Nitz mit den Teilnehmer*innen dem spannenden
künstlerischen Feld der Reliefs: Inspiriert von den Werken
des Namensgebers des Museums Wilhelm Lehmbrucks werden
zusammen Selbstportraits aus Ton geschaffen.
Teilnahme: kostenfrei Anmeldungen nimmt das Team der
Kunstvermittlung telefonisch unter 0203 283 2195 oder per
E-Mail an kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
Jugend trifft Kunst: Wilhelm Lehmbruck, Versuchung
(Tanzendes Paar), 1911, Foto: Museum
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Bund fördert Duisburger Philharmoniker mit 383.609,- Euro
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Duisburger Philharmoniker erneut als Exzellenzorchester durch
den Bund ausgezeichnet Neues Community-Projekt
erhält Förderung über 383.609 Euro
Berlin/Duisburg, 1. Februar 2024 - Die Duisburger
Philharmoniker sind erneut in das Bundesprogramm „Exzellente
Orchesterlandschaft Deutschland“ aufgenommen. Damit wird die
innovative Community-Arbeit des Orchesters künftig mit einer
Summe von 383.609 Euro zusätzlich ermöglicht. Die
Philharmoniker waren bereits von 2021 bis 2023
„Exzellenzorchester“ und haben sich mit ihren neuartigen
Projekten als offene Kulturinstitution für eine vielfältige
Gesellschaft eingesetzt und mit transkulturellen Ansätzen
positioniert.
„Die Duisburger Philharmoniker
haben in der Vergangenheit bereits als musikalische
Botschafter die Stadtgesellschaft begeistert – dass dieses
exzellente Engagement nun auch von der Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur und Medien mit der Förderung
ausgezeichnet wird, macht uns sehr stolz“, erklärt
Kulturdezernentin Linda Wagner. Auch der Intendant der
Duisburger Philharmoniker, Nils Szczepanski, freut sich, dass
die bisherigen Erfolge auch bundesweit Beachtung gefunden
haben: „Die Duisburger Philharmoniker verstehen sich als ein
Forum für alle Bürgerinnen und Bürger, als ästhetisches
Kraftzentrum der Stadt Duisburg und als Laboratorium für das
Konzertwesen im 21. Jahrhundert – schön, dass wir hier
künftig anknüpfen können und noch weiter auf die bunte
Stadtgesellschaft eingehen können.“
Mit dem
Projekt „Marxloh Music Circus“ spüren die
Duisburger Philharmoniker künftig dem Reichtum der
Musik-Kulturen und Musizierweisen in der Stadt nach und
ergründen in Jam-Sessions und Workshops die Schnittpunkte
zwischen „klassischer“ und „nicht-klassischer“ Musik. In
einer zweiten Projektphase im Sommer 2025 werden dann bei
einem Straßenfest rund um das Pollmann-Eck die entstandenen
Programme in einer räumlichen Collage als Panoptikum des
musikalischen Lebens in Marxloh präsentiert. Dafür konnte der
aus Duisburg stammende Regisseur und Kurator Ludger Engels
gewonnen werden.
In der Spielzeit 2025/2026
wollen die Duisburger Philharmoniker mit den
Projektpartner:innen schließlich ein gemeinsames Konzert
planen, für das Neukompositionen von transkulturellen Werken
in Auftrag gegeben werden, die einen direkten Bezug zur Stadt
Duisburg, ihren Menschen und Themen haben. Die
Bundesförderung „Exzellente Orchesterlandschaft“ Mit dem
Programm der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und
Medien sollen Orchester in die Lage versetzt werden, neue
Projektideen außerhalb des regulären Konzertbetriebes zu
entwickeln. Zu den von der Bundesregierung geförderten
Konzertorchestern zählen neben den Duisburger Philharmonikern
u.a. auch die Münchner Symphoniker, das Deutsche
Symphonie-Orchester Berlin sowie die Deutsche
Kammerphilharmonie Bremen.
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- Sonntag im Lehmbruck Museum: Öffentliche
Sonntagsführung “Alicja Kwade. In Agnosie -
Sonntagsworkshop “Kostümdesign”
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Duisburg, 1. Februar 2024 - Am Sonntag,
den 4. Februar 2024, bietet das Lehmbruck Museum
interessierten Besucher*innen zwei spannende Programmpunkte
an: In der öffentlichen Sonntagsführung um 11.30 Uhr kann man
den Kosmos der Bildhauerin Alicja Kwade erkunden. Um 14 Uhr
lädt Sabine Bazan in einem Workshop dazu ein, seine eigenen
Kostüme zu gestalten.
ÖFFENTLICHE
SONNTAGSFÜHRUNG Um 11.30 Uhr bietet sich die Möglichkeit,
in die Welt Alicja Kwades einzutauchen: Im Bereich der
zeitgenössischen Skulptur besitzt das Werk der deutschen
Bildhauerin eine Ausnahmestellung: Die bestechende Ästhetik
der Materialien, die Harmonie der Form gepaart mit der
präzisen Formulierung von existenziellen Fragen, sind
Qualitäten, die ihr Werk einzigartig machen.
Für
das Lehmbruck Museum entwarf Alicja Kwade eine Ausstellung,
die uns die Augen öffnet für die Geschichte der Kunst – von
Wilhelm Lehmbruck über den Surrealismus und die Minimal Art
bis in unsere Gegenwart. Teilnahmegebühr: 2 € (zuzüglich
zum Eintrittsgeld: 9 €/erm. 5 €) Interessierten
Besucher*innen wird empfohlen, ein Ticket für die Teilnahme
an der öffentlichen Sonntagsführung im Ticketshop zu
erwerben. Alternativ kann eine Anmeldung telefonisch unter
0203 283 3294 oder per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de
erfolgen.
Öffentliche Sonntagsführung: Alicja Kwade, EMERGENZ, 2019,
Courtesy die Künstlerin und Sammlung Holle, Foto: Thomas
Köster / kunstarztpraxis.de
SONNTAGSWORKSHOP „KOSTÜMDESIGN“ Am
kommenden Sonntag um 14 Uhr können Besucher*innen mit der
Designerin Sabine Bazan fantasievolle Kostüme gestalten, die
in der neuen Ausstellung SHAPE! mit Schwarzlicht zum Leuchten
gebracht werden. Die interaktive Tastausstellung SHAPE! lädt
dazu ein, auch den eigenen Körper als potentielles Kunstwerk
zu begreifen. Mitgebrachte Accessoires und Kleidungsstücke
können in dem Workshop mit UV-Licht-Farben bemalt und später
in dem Schwarzlicht-Raum der Ausstellung ausprobiert werden.
Teilnahmegebühr: 5 € zuzüglich zum Eintritt
(zuzüglich zum Eintrittsgeld: 9 €/erm. 5 €) Anmeldungen nimmt
das Team der Kunstvermittlung telefonisch unter 0203 283 2195
oder per E-Mail an kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
entgegen.
Sonntagsworkshop: Foto: Ilja Höpping
|
Pay What You Want! Führung „Alicja Kwade. In Agnosie“ |
Duisburg, 30. Januar 2024 - Ob die
Besucher:innen dem Lehmbruck Museum ganz viel oder ganz wenig
Eintrittsgeld hinterlassen möchten, dürfen diese selbst
entscheiden - nicht immer, aber immer am ersten Freitag des
Monats! So gilt auch am 2. Februar wieder das Motto „Pay What
You Want!“, auch für die öffentliche Führung um 15 Uhr durch
die große Sonderausstellung „Alicja Kwade. In Agnosie“.
Alicja Kwade ist eine der profiliertesten und
zugleich erfolgreichsten Bildhauerinnen der Gegenwart. Sie
nutzt auf eindrucksvolle Weise modernste Technik und
Erkenntnisse, um die gewohnten Erklärungen und Modellen für
das Verständnis unserer Welt auf den Kopf zu stellen. Große
Rauminstallationen, wie „Light Touch of Totality“ und die
Mobiles „Superheavy Skies“, die die Schwerkraft außer Kraft
zu setzen scheinen, sind erstmals in Deutschland zu sehen. Ob
in einzelnen Skulpturen, ganzen Räumen, Foto- oder
Videoarbeiten, Kwade bringt uns mit Humor und Scharfsinn
dazu, die eigenen Annahmen anzuzweifeln.
Besucher*innen, die gerne an der öffentlichen Führung
teilnehmen möchten, wird empfohlen, sich telefonisch unter
0203 283 3294 oder per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de
anzumelden.
Alicja Kwade, Between Glances, 2018, © Die Künstlerin, König
Galerie, Berlin, Foto: Thomas Köster / kunstarztpraxis.de
|
Neue interaktive Kartenanwendung bietet Einblicke in die
NRW-Kulturlandschaft |
Düsseldorf/Duisburg,
29. Januar 2024 - Welche Kinos, Museen oder Theater befinden
sich in meiner Nähe? Wie sind die einzelnen
Kultureinrichtungen im Land verteilt? Die neue interaktive
Kartenanwendung des Landesbetriebes Information und Technik
Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) liefert Antworten auf diese
Fragen. Die Kulturkarte NRW
https://url.nrw/kulturkarte steht ab sofort zum Abruf
bereit. Auf Basis von Daten verschiedener Institutionen
werden DAS LANDESARCHIV, DIE THEATER, VOLKSHOCHSCHULEN,
ÖFFENTLICHEN MUSIKSCHULEN, SONSTIGEN
WEITERBILDUNGSEINRICHTUNGEN, KINOS, MUSEEN/AUSSTELLUNGSHÄUSER
UND BIBLIOTHEKEN in Nordrhein-Westfalen geographisch
dargestellt.
Nutzende können sich einen ÜBERBLICK
über die Kulturlandschaft in NRW verschaffen oder über die
SUCHFUNKTION einen beliebigen Standort im Land auswählen und
die dortigen Kulturangebote visualisieren. Beim Klick auf die
Datenpunkte erscheinen weitere Angaben, z. B. die Adresse der
jeweiligen Einrichtung. Über die links angeordnete
Auswahlliste können einzelne Kultursparten gefiltert werden.
Das Dashboard bildet die räumliche Verteilung von insgesamt
fast 3 500 Kultureinrichtungen aus acht unterschiedlichen
Kulturbereichen ab.
Im städtischen Raum entlang
der Metropolregion Rhein-Ruhr ist die Dichte der
Kultureinrichtungen am höchsten. Auch im ländlichen Raum
finden sich kulturelle Angebote, z. B. in Form von Regional-,
Heimatmuseen oder (kirchlichen) Bibliotheken. Mit 42 Museen
bzw. Ausstellungshäusern ist Köln beispielsweise die
museumsreichste Stadt in Nordrhein-Westfalen. Der Kreis Lippe
liegt mit 33 Museen bzw. Ausstellungshäusern noch knapp vor
der Stadt Bonn und den Kreisen Siegen-Wittgenstein und
Steinfurt (jeweils 32).
Im Rhein-Sieg-Kreis sind
landesweit die meisten Bibliotheken angesiedelt (83). Auf
Platz 2 liegt die kreisfreie Stadt Köln mit 80 Bibliotheken
vor der Stadt Bonn (69) auf Platz 3. Die Grundlage der
Kulturkarte bilden Daten des Landesarchivs NRW, des Deutschen
Bühnenvereins, des Landesverbands der Volkshochschulen von
NRW, des Verbands deutscher Musikschulen e.V., des Deutschen
Instituts für Erwachsenenbildung (DIE), des Arbeitskreises
Arbeit und Leben e.V., der Filmförderungsanstalt FFA, des
Instituts für Museumsforschung und des
Hochschulbibliothekszentrums des Landes NRW (hbz).
Zukünftig soll die Kulturkarte NRW um weitere Kulturstandorte
ergänzt werden und einen Überblick über die Erreichbarkeit
der nächstgelegenen Kultureinrichtungen geben. (IT.NRW)
Die Kulturkarte NRW
https://url.nrw/kulturkarte steht ab sofort zum Abruf
bereit.
|
plastikBAR – Kunst & Stulle „Alicja Kwade. In
Agnosie“ mit Dr. Susanne Karow |
Duisburg, 29. Januar 2024 - Noch bis
zum 25. Februar ist im Lehmbruck Museum die Ausstellung
„Alicja Kwade. In Agnosie“ zu sehen. Wer die Gelegenheit
eines Besuchs nach Feierabend nutzen möchte, sollte am
Donnerstag, 1. Februar, 17.30 Uhr, das Angebot „Kunst &
Stulle” nicht verpassen. Nach einem geführten Rundgang mit
Dr. Susanne Karow besteht die Möglichkeit, den Abend mit
Snacks und Getränken in ungezwungener Atmosphäre ausklingen
zu lassen.
Auf der Suche nach neuen Erklärungen
und Modellen für das Verständnis unserer Welt befasst sich
die Bildhauerin Alicja Kwade (*1979) mit den Grundsätzen
unseres Seins. Dabei stellt sie unsere Vorstellung von
Realität gekonnt auf die Probe und bringt uns dazu, die
eigenen Annahmen anzuzweifeln. Denn: Wer Zweifel hat, sieht
genauer hin und überdenkt, was sonst selbstverständlich
erscheint. Alicja Kwade beherrscht dieses erkenntnisbringende
Spiel der Irritation perfekt.
Teilnahme: 12 €
(inklusive Eintritt, Führung, Stulle, Getränk) Interessierte
Besucher*innen werden gebeten, ein Ticket für die Teilnahme
an der Veranstaltung im Ticketshop zu erwerben. Alternativ
kann eine Reservierung telefonisch unter 0203 283 3294 oder
per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen.
Alicja Kwade, Between Glances, 2018, Courtesy die Künstlerin
und KÖNIG GALERIE, Foto: Roman März
|
“Shape! Körper und Form begreifen”
|
“Shape! Körper und Form begreifen” Duisburg,
26. Januar 2024 -
Unser Körper ist in seiner Formenvielfalt individuell und
außergewöhnlich. Egal ob rund oder eckig, schmal oder
kompakt, begleitet er uns Tag für Tag und ist unser Zuhause.
In der Bildhauerei ist er ein unerschöpfliches Thema und wird
ganz unterschiedlich interpretiert. Die interaktive
Tastausstellung SHAPE! lädt dazu ein, Skulpturen mit den
eigenen Händen, nur getrennt durch dünne Handschuhe, im
wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen. Der eigene Körper
kann mit Hilfe von fluoreszierenden Bodypaintings und
Kostümen modelliert und umgedeutet werden.
Die
Ausstellung regt an, selbst aktiv zu werden. Sie ist
barrierefrei zugänglich, eignet sich in besonderer Weise für
die Sprachförderung und berücksichtigt die Bedürfnisse von
Menschen mit Seh- oder kognitiven Einschränkungen. Die
Ausstellung SHAPE! ist Teil des Projektes „Mach dein Ding!“
und wird gefördert vom Ministerium für Kultur und
Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, von der Beisheim
Stiftung und von der Commerzbank-Stiftung.
Foto: Museum
|
-
Sonntag im Lehmbruck Museum: Öffentliche Sonntagsführung für
Familien - Lehmbruck Museum: Open Space Atelier mit Jenny Ohst
|
Sonntag im Lehmbruck Museum: Öffentliche
Sonntagsführung für Familien TiM – Tandem im
Museum “Kunst spricht viele Sprachen” - Kunst im
Doppelpack “Fantastische Wesen” (Sonntag, 28. Januar, 14
Uhr), Eröffnung “SHAPE! Körper + Form begreifen” (Sonntag,
28. Januar, 15 Uhr)
Duisburg,
26. Januar 2024 -
Am Sonntag finden im Lehmbruck Museum vier Veranstaltungen
statt, die dazu einladen, die Woche mit Skulpturen in
verschiedenen Kontexten ausklingen zu lassen. Die
öffentliche Sonntagsführung um 11.30 Uhr ist diese Woche
speziell auf Familien zugeschnitten und vermittelt Kunst für
Besucher*innen jedes Alters.
Um 13 Uhr findet
ein weiteres Mal eine Veranstaltung des Projekts „TiM –
Tandem im Museum“ statt. Unter dem Motto „Kunst spricht viele
Sprachen“ fördert das Projekt interkulturellen Austausch und
ermutigt dazu, neue Erfahrungen zu machen. Und für
diejenigen, die mit Kindern zwischen 1 und 3 Jahren das
Museum besuchen wollen, empfiehlt sich die Reihe „Kunst im
Doppelpack“ um 14 Uhr: Die Kinder und Eltern können gemeinsam
künstlerische Erfahrungen machen und spannende Gespräche
führen. Bei Bedarf kann gestillt, gefüttert und gewickelt
werden.
Um 15 Uhr findet außerdem die Eröffnung
der Ausstellung „Shape!“ statt. Neben Begrüßungen der
Museumsdirektorin Dr. Söke Dinkla und dem Bürgermeister der
Stadt Duisburg Dr. Sebastian Ritter wird es eine
Tanzperformance geben. Die Teilnahme ist kostenlos.
Familie in der Glashalle des Lehmbruck
Museums, Foto: Sonja Rothweiler
Lehmbruck Museum: Open Space Atelier mit Jenny Ohst Im Rahmen der Ausstellung „Alicja Kwade. In
Agnosie“ öffnet sich im Lehmbruck Museum regelmäßig ein
digitales Atelier: Die Werke Alicja Kwades werden mittels
Grafiktablets in der virtuellen Welt neu interpretiert und
dargestellt. Teilnehmer:innen des Workshops besuchen erst die
Ausstellung und können dann im Anschluss gemeinsam mit der
Grafikdesignerin Jenny Ohst ihre Eindrucke digital festhalten
oder ganz neue Werke schaffen. Diese können anschließend
unter dem Hashtag #kwadeopenspace im Internet geteilt werden.
So entsteht eine komplett digitale Parallelwelt zur
Ausstellung – passend zum Werk der Künstlerin.
Die digitalen Impressionen offenbaren einen neuen,
spielerischen Blick auf die Werke und heben die individuellen
Perspektiven auf die Kunst hervor. Im Bereich der
zeitgenössischen Skulptur besitzt das Werk von Alicja Kwade
eine Ausnahmestellung: Die bestechende Ästhetik der
Materialien, die Harmonie der Form gepaart mit der präzisen
Formulierung von existenziellen Fragen, sind Qualitäten, die
ihr Werk einzigartig machen.
Mit ihrer
Ausstellung IN AGNOSIE berührt sie dabei die Kernpunkte der
Bildhauerkunst. Ihre Skulpturen, raumgreifenden
Installationen, Videos und Fotografien hinterfragen unser
Verständnis von Wirklichkeit. Sie bringen vertraute Formen
der Wahrnehmung aus dem Lot und stellen Wertesysteme auf die
Probe. All das ist notwendig, um unsere Vorstellung von
Normalität gelegentlich zu bestimmen. Für das Lehmbruck
Museum entwarf Alicja Kwade eine Ausstellung, die uns die
Augen öffnet für die Geschichte der Kunst – von Wilhelm
Lehmbruck über den Surrealismus und die Minimal Art bis in
unsere Gegenwart.
Teilnahme: im Eintritt (9
€/erm. 5 €) enthalten Interessierten Besucher*innen wird eine
Anmeldung empfohlen, entweder telefonisch unter 0203 283 2195
oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de.
Empfohlen ab 14 Jahren.
Alicja Kwade,
Der Tag ohne Gestern (Dimension 1-11), 2009, Courtesy die
Künstlerin und Boros Collection, Berlin Foto: Thomas Köster /
kunstarztpraxis.de
|
KUNST trifft... HANIEL
|
Diskussionsveranstaltung zum Thema Unternehmenssammlungen und
kulturelle Förderung im Rahmen der Wechselausstellung
Duisburg, 22. Januar 2024 - Mit
welcher Motivation sammeln oder fördern Unternehmen Kunst?
Geht es um Investition oder Prestigegewinn? Welche
Öffentlichkeit soll mit einer Kunstsammlung erreicht werden?
Wird sie in den Räumen des Unternehmens präsentiert oder auch
außerhalb? Welche Rolle spielt die Kunst im Austausch mit der
Belegschaft, ihren Kunden und Geschäftspartnern? Bewirkt
Kunst einen ernsthaften Dialog oder wird sie als reine
Dekoration wahrgenommen? Kann Kunst eine
Unternehmensphilosophie transportieren? Wie wirkt sich
Kunstengagement auf das Betriebsergebnis aus? Und wie
reagieren Künstler, wenn ihre Werke Teil der DNA eines
Unternehmens werden?
Diese und weitere Fragen
diskutiert Felix von Boehm, der Founding Partner von
art/beats gemeinsam mit Kay Windthorst, dem stellvertretenden
Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Franz Haniel & Cie. GmbH,
Karin Kneffel, der Künstlerin und emeritierten Professorin
der Akademie der Bildenden Künste München, Benita von
Maltzahn, der Leiterin des Volkswagen Kulturengagements im
Volkswagen Konzern und Walter Smerling, dem Direktor des MKM
Museum Küppersmühle in unserer nächsten Veranstaltung der
Diskussionsreihe KUNST trifft... im Rahmen der
Wechselausstellung "DIE SAMMLUNG HANIEL - DER EIGENE WEG".
Abbildungen: Installationsansichten "DIE SAMMLUNG HANIEL -
DER EIGENE WEG", MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst,
Duisburg, 2023, Fotos: Mick Vincenz
Die Ausstellung zeigt Arbeiten von: Georg
Baselitz | Julius Bissier | Peter Brüning | Carl Buchheister
| Corneille | Karl Fred Dahmen | Ulrich Erben | Jean Fautrier
| Lucio Fontana | Adolf Frohner | Winfred Gaul | Rupprecht
Geiger | Raimund Girke | K.O. Götz | Hans Hartung | Herbert
Brandl | Damien Hirst | Gerhard Hoehme | Hans Hofmann |
Katharina Grosse | Yves Klein | Imi Knoebel | Piero Manzoni |
Georges Mathieu | Henri Michaux | Ernst Wilhelm Nay | Richard
Oelze | Blinky Palermo | Georg Karl Pfahler | Otto Piene |
Arnulf Rainer | David Reed | Gerhard Richter | Jean Paul
Riopelle | Bernard Schultze | Emil Schumacher | Sonderborg |
Pierre Soulages | Antoni Tàpies | Fred Thieler | Hann Trier |
Emilio Vedova | Alicia Viebrock | Fritz Winter | Wols | Jerry
Zeniuk | Peter Zimmermann.
DIE SAMMLUNG HANIEL - DER EIGENE WEG
mit Kay Windthorst | Stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrats
Franz Haniel & Cie. GmbH Karin Kneffel | Künstlerin und em.
Prof. Akademie der Bildenden Künste München Benita von
Maltzahn | Director Cultural Engagement, Volkswagen Group
Walter Smerling | Direktor MKM Museum Küppersmühle
Moderation: Felix von Boehm | Founding Partner art/beats
Mittwoch, 31. Januar 2024 | 19 Uhr
|
Vortrag „Die Realität der Virtualisierung in der
künstlerischen Erfahrung“ mit Prof. Dr. Elena Esposito
|
Duisburg, 19. Januar 2024 - Am 25. Januar
um 18 Uhr lädt das Lehmbruck Museum ein zu einem Vortrag von
Prof. Dr. Elena Esposito von der Universität Bielefeld. Die
Soziologin wird sich, ausgehend von dem Werk der Bildhauerin
Alicja Kwade und der aktuellen Ausstellung „In Agnosie“, mit
den Zusammenhängen von künstlerischem Schaffen,
fortschreitender Digitalisierung und der neuen Form der
Selbsterkenntnis beschäftigen. Denn die
Ausdrucksmöglichkeiten, die die Virtualisierung für
Künstler*innen wie Alicja Kwade bietet, gehen weit über die
Produktion virtueller Kunstwerke und den Einsatz digitaler
Programme hinaus.
Die Loslösung der virtuellen
Welten von der konkreten Erfahrung der „realen Welt“ ruft im
Gegenzug innovative und intensive Erfahrungen im Umgang mit
den Exponaten hervor. Ausgehend von ihrer eigenen
theoretischen Arbeit greift die Soziologin Elena Esposito das
Thema der Virtualisierung in den Werken Kwades auf, an denen
sich ein neues Interesse an noch nie dagewesenen Formen der
Selbstbeobachtung ablesen lässt.
Interessierte
Besucher*innen werden gebeten, ein Ticket für die Teilnahme
an der Veranstaltung im Ticketshop zu erwerben. Alternativ
kann eine Reservierung telefonisch unter 0203 283 3294 oder
per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen.
Teilnahme: 5€
Portrait Elena Esposito, Foto: Universität Bielefeld
|
Kunstausstellung mit Bewerbungsbildern für den
Ingeborg-und-Alfred-Roeder-Kunstpreis |
Duisburg, 17. Januar 2024 - In der Galerie
im Künstlerhaus Weidenweg 10 in Duisburg-Kaßlerfeld wird am
Freitag, 26. Januar, um 19 Uhr die Ausstellung mit 26
Bewerbungsbildern von 13 Kunstschaffenden um den
Ingeborg-und-Alfred-Roeder-Kunstpreis eröffnet. Der Preis
wurde im vergangenen Jahr zum siebten Mal von der geplanten
gleichnamigen Stiftung ausgeschrieben.
Bewerben
konnten sich nur die Teilnehmende festgelegter Kunstkurse an
der VHS Duisburg aus den Semestern Frühjahr 2022 bis Frühjahr
2023. Gezeigt werden Bilder der von einer Jury gekürten, aber
noch nicht bekanntgegebenen drei Wettbewerbssieger. Außerdem
sind Bilder von zehn weiteren von der Jury ausgewählten
Bewerberinnen und Bewerbern zu sehen.
Die
Bekanntgabe der Gewinner, die für den ersten Platz 1200 Euro,
für den zweiten Platz 800 Euro und für den dritten Platz 400
Euro erhalten, findet bei der Finissage am 25. Februar statt.
Die übrigen in der Ausstellung gezeigten Bilder werden mit
jeweils 50 Euro anerkennend honoriert. Die Ausstellung in
Kooperation mit dem Kunstverein Duisburg e. V. kann freitags
und samstags in der Zeit von 17 bis 20 Uhr und sonntags in
der Zeit von 14 bis 18 Uhr besichtigt werden.
|
- Sonntag im Lehmbruck Museum: Öffentliche
Sonntagsführung “Alicja Kwade. -
Sonntagsworkshop “Muster-Memory”
|
Öffentliche
Sonntagsführung “Alicja Kwade.
Duisburg, 16. Januar 2024 - Auf der Suche nach neuen
Erklärungen und Modellen für das Verständnis unserer Welt
befasst sich die Bildhauerin Alicja Kwade (*1979) mit den
Grundsätzen unseres Seins. Dabei stellt sie unsere
Vorstellung von Realität gekonnt auf die Probe und bringt uns
dazu, die eigenen Annahmen anzuzweifeln. Denn: Wer Zweifel
hat, sieht genauer hin und überdenkt, was sonst
selbstverständlich erscheint. Alicja Kwade beherrscht dieses
erkenntnisbringende Spiel der Irritation perfekt.
Teilnahmegebühr: 2 € (zuzüglich zum Eintrittsgeld: 9
€/erm. 5 €). Interessierten Besucher*innen wird empfohlen,
ein Ticket für die Teilnahme an der öffentlichen
Sonntagsführung im Ticketshop zu erwerben. Alternativ kann
eine Anmeldung telefonisch unter 0203 283 3294 oder per
E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen.
Sonntagsworkshop Unter Anleitung
der Künstlerin Merve Baran erkunden die Teilnehmer:innen die
Werke von Alicja Kwade in der aktuellen Wechselausstellung.
Angeregt von den verschiedenen Methoden, mit denen die
Künstlerin alltägliche Materialien in Kunstwerke
transformiert, wird danach im Besucheratelier experimentiert.
Mit Papprollen, Eierkartons, Nussschalen usw. lassen sich
Kompositionen erschaffen, die musterartige Strukturen
aufweisen und an pflanzliche oder geologische Phänomene
erinnern.
Teilnahmegebühr: 5 EUR (Materialpauschale
zusätzlich zum regulären Eintritt) Anmeldungen nimmt das
Team der Kunstvermittlung telefonisch unter 0203 283 2195
oder per E-Mail an kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
entgegen.
|
Themenführung „Annahmen über die Wirklichkeit“ mit
Prof. Dr. Markus Gabriel |
Duisburg, 15. Januar 2024 - Bei einem
geführten Rundgang in der Ausstellung des Lehmbruck Museums
„Alicja Kwade. In Agnosie“ lässt der renommierte Philosoph
Markus Gabriel (Erkenntnistheorie, Philosophie der Neuzeit
und der Gegenwart,
Universität Bonn) die illusorischen Orte der Ausstellung „In
Agnosie“ aufleben.
Er zeigt uns, dass die Welt nicht
(nur) so ist, wie wir sie mit unseren Sinnen erfassen,
sondern dass wir die Wirklichkeit nur begreifen können, indem
wir permanent etwas zu ihr hinzudenken.
Portrait Markus Gabriel
Auf der Suche
nach neuen Erklärungen und Modellen für das Verständnis
unserer Welt befasst sich die Bildhauerin Alicja Kwade
(*1979) mit den Grundsätzen unseres Seins. Dabei stellt sie
unsere Vorstellung von Realität gekonnt auf die Probe und
bringt uns dazu, die eigenen Annahmen anzuzweifeln.
Denn: Wer Zweifel hat, sieht genauer hin und überdenkt, was
sonst selbstverständlich erscheint. Alicja Kwade beherrscht
diese Erkenntnis bringende Spiel der Irritation perfekt.
Interessierte Besucher*innen werden gebeten, ein Ticket für
die Teilnahme an der Veranstaltung im Ticketshop zu erwerben.
Alternativ kann eine Reservierung telefonisch unter 0203 283
3294 oder per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de
erfolgen. Teilnahme: 5€
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Ausschreibung der Kunstpreise CityARTists 2024 |
Duisburg, 12. Januar 2024 - Das NRW
KULTURsekretariat (NRWKS) schreibt gemeinsam mit seinen
Mitgliedsstädten für das Jahr 2024 zehn Preise in Form einer
Förderung (Stipendium) für Bildende Künstlerinnen und
Künstler aus den Sparten Malerei, Skulptur,
(Video-)Installation, zeitbasierte Medien und Fotografie in
der Gesamthöhe von bis zu 50.000 Euro aus. Die Preisgelder
werden als Stipendien vergeben und betragen 5.000 Euro je
Künstler oder Künstlerin und Mitgliedsstadt.
Insgesamt werden bis zu zehn Kunstschaffende aus zehn
Mitgliedsstädten ausgezeichnet. Folgende Mitgliedsstädte
nehmen teil: Aachen, Bielefeld, Bochum, Bonn, Dortmund,
Düsseldorf, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Köln,
Krefeld, Mönchengladbach, Moers, Mülheim an der Ruhr,
Münster, Neuss, Oberhausen, Recklinghausen und Wuppertal. Die
Ausschreibung richtet sich an einzelne Kunstschaffende, die
eine künstlerische Ausbildung (Hochschule, Akademie,
Meisterklasse etc.) genossen haben und/oder eine Reihe von
Ausstellungen in Museen, Kunsthallen, Kunstvereinen etc.
vorweisen können.
Zum Zeitpunkt der Bewerbung
muss das 50. Lebensjahr vollendet sein und der Wohnsitz in
der Mitgliedsstadt liegen, in der man sich bewirbt.
Kunstschaffende, die sich in den Vorjahren beworben haben,
sind eingeladen, sich erneut zu bewerben. Die bisherigen
CityARTists-Preisträgerinnen und -Preisträger können sich
nicht erneut bewerben. Eine lokale Jury wählt unter der
Federführung des Kulturamts oder Kulturbüros der Stadt eine
Künstlerin oder einen Künstler aus und schlägt sie oder ihn
der zentralen Jury des NRWKS vor.
Gültig sind
ausschließlich digitale Bewerbungen, die per E-Mail eingehen.
Die Bewerbung (maximal zwölf Seiten und in einer pdf-Datei
zusammengefasst) soll neben einem künstlerischen Lebenslauf
mit aussagekräftigen Angaben zur Ausbildung und zu
Ausstellungen (maximal zwei Seiten) auch Referenzen und
Werkbeispiele enthalten. Internetverweise sind möglich,
jedoch nicht maßgeblich. Ergänzend zum Bewerbungs-PDF wird
ein Anschreiben (maximal zwei Seiten in einer pdf-Datei)
erwartet, in dem unter anderem die beabsichtigte Verwendung
des Preisgeldes für ausschließlich künstlerische Zwecke
dargelegt wird.
Für die Jurys sind – neben den
Angaben zur Verwendung des Preisgeldes – vor allem die
Arbeiten der Künstlerin oder des Künstlers maßgeblich. Sofern
nicht anders verfügbar, kann fristgerecht auch ergänzendes
Material in analoger Form bereitgestellt werden. Die
Ausschreibungsfrist endet am 12. April 2024. Später
eingehende Einreichungen können nicht berücksichtigt werden.
Die Entscheidung der zentralen Jury wird spätestens bis zum
30. September 2024 bekannt gegeben. Bewerbungen nehmen
Claudia Bohndorf (c.bohndorf@stadt-duisburg.de) oder Daniel
Jung (d.jung@stadt-duisburg.de) vom Kulturbüro entgegen.
Telefonische Auskunft gibt es unter 0203 283-62269.
Kulturelle Projekte im Ruhrgebiet starten im
Förderprogramm von Kreativ.Quartiere Ruhr
27 Projekte starten im Förderprogramm Kreativ.Quartiere Ruhr. Mit
der Initiative unterstützt das NRW-Kulturministerium in diesem Jahr
die Entstehung künstlerischer und kreativer Milieus im Ruhrgebiet
mit einer Million Euro. Im Bochumer Viktoria.Quartier stärkt
beispielsweise der "Cute Community Space" durch Workshops und Talks
die lokale kreative Szene beim Thema Diversität. LABSA e. V. bringt
mit "TiTiMe - Tiniest Transcultural Market" im Dortmunder
Unionviertel Menschen über Mode zusammen: "Kommse Ücken?!" ist das
Motto einer besonderen Nacht in Gelsenkirchen-Ückendorf.
Bei der Veranstaltung der Insane Urban Cowboys erleben Besucher
das kulturelle Quartiers- und Nachtleben an einem Abend.
"Wiesenviertel 2024 – Strukturen für ein lebenswertes Quartier" des
Wiesenviertel e. V. gestaltet das Wittener Quartier nachhaltig und
kooperativ. Das Rezyklat zeigt mit "Trash" in Workshops und einer
Ausstellung in der City Nord.Essen, wie Kunststoffabfall zu Kunst
wird. "Ruhrort2030" setzt neue Impulse für die nächste Generation
der Kreativen in Duisburg-Ruhrort: Das Duisburg Fringe Festival,
Musik auf dem Neumarkt und das Fußball-Literaturfestival kombinieren
bewährte Stärken des Quartiers für eine nachhaltige Zukunft.
Antragsberechtigt waren zehn Kreativ.Quartiere: Bochum
Viktoria.Quartier, Dortmund Unionviertel, Duisburg Ruhrort, City
Nord.Essen, Gelsenkirchen Ückendorf, Hagen Wehringhausen,
Hamm.Mitte, Oberhausen.Mitte, Unna Lindenviertel und Witten
Wiesenviertel. Aus insgesamt 49 Projektideen wählte eine Fachjury
aus. Das Programm wird umgesetzt von ecce – european centre for
creative economy GmbH. idr Infos:
https://www.e-c-c-e.de/kreativquartiere/gefoerderte-projekte
|
Lehmbruck Museum: Öffentliche Sonntagsführung
“Surreale Welten” und
Jugend trifft Kunst |
Öffentliche
Sonntagsführung “Surreale Welten”
Duisburg, 12. Januar 2024 - Begeben Sie sich in der
öffentlichen Sonntagsführung in die fantastische Welt des
Surrealismus: In ihren Arbeiten lassen die Surrealist:innen
die Grenzen zwischen den verschiedenen Ebenen von Traum und
Wirklichkeit zu einer "Überwirklichkeit" verschmelzen und
erweitern so
das
menschliche Bewusstsein. Künstler wie Max Ernst, Salvador
Dalí und René Magritte fügen unserer gewohnten Vorstellung
von Realität eine weitere Dimension hinzu.
Teilnahmegebühr: 2 € (zuzüglich zum
Eintrittsgeld: 9 €/erm. 5 €) Interessierten Besucher*innen
wird empfohlen, ein Ticket für die Teilnahme an der
öffentlichen Sonntagsführung im Ticketshop zu erwerben.
Alternativ kann eine Anmeldung telefonisch unter 0203 283
3294 oder per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de
erfolgen.
Öffentliche Sonntagsführung: René Magritte, L’Avenir des
statues, 1932, © VG Bild-Kunst, Bonn, 2024
Jugend trifft Kunst Jugend
trifft Kunst ist ein Format von Katharina Nitz, in dem sich
Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren auf verschiedenste
Arten mit Kunst auseinandersetzen und dabei selbst kreativ
werden können. Einmal im Monat finden im Lehmbruck Museum
kostenlose Workshops statt, bei denen sich künstlerisch
ausprobiert werden kann. Diesen Sonntag widmet sich Katharina
Nitz dem spannenden Thema „Masken“, was in der
Kunstgeschichte bereits viel rezipiert wurde. Anmeldungen
nimmt das Team der Kunstvermittlung telefonisch unter 0203
283 2195 oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
Jugend trifft Kunst: Foto: Frank Vinken
|
echoFLUTEN Kunst mal anders – ein performativer
Museumsbesuch
|
Ort: Museum Küppersmühle für Moderne
Kunst (Philosophenweg 55, 47051 Duisburg) Datum: 13.01.2024,
18:30 bis 22 Uhr, Eintritt frei
Duisburg, 10.
Januar 2024 - Am 13. Januar 2024 öffnet das neue
Veranstaltungskollektiv aetheriaXspaces in Kooperation mit
dem Museum Küppersmühle mit der Veranstaltung „echoFLUTEN“ ab
18:30 Uhr die Museumtüren zu einem etwas anderem nächtlichen
Museumsbesuch. Im Rahmen der Wechselausstellung „Die Sammlung
Haniel – Der eigene Weg“ laden die vier Studentinnen des
Masters Kulturmanagement und Kulturpädagogik der Hochschule
Niederrhein bei Getränken des Stapelkiosks und Musik der
Duisburger DJs tzwiebe und resuraction dazu ein, das Museum
aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten.
Der
Abend wird von verschiedenen Programmpunkten begleitet: Die
Künstlerin Daniela Georgieva entwickelt eine eigene
Performance zu den verschiedenen Werken der Sammlung Haniel,
Dramaturg und Autor Alexander Weinstock stellt in einer
Lesung seinen neuen Gedichtsband „Die Gefährdung der Jugend“
vor, während die Besucher*innen an Kreativtischen selber die
Möglichkeit bekommen in angeleiteten Workshops tätig zu
werden.
Des Weiteren wird der Visual Artist
Marvin Moto live interaktive Visuals performen, die Studentin
Tanja Kiewsky wird eine Tanzperformance zu den Beats der
Duisburger DJs präsentieren und die Poetry Slammer*in Siham
Karimi selbst geschriebene Texte vortragen. Unter dem Titel
„Die Sammlung Haniel – Der eigene Weg“ werden im MKM Museum
Küppersmühle für Moderne Kunst in Duisburg erstmalig rund 100
Werke der Sammlung des renommierten, in Duisburg ansässigen
Familienunternehmens öffentlich präsentiert.
Die
Sammlung ist von eminenter kunsthistorischer Bedeutung und
wird bereits seit 1983 mit großem Engagement aufgebaut. Die
Wechselausstellung umfasst Werke der Künstler*innen: Georg
Baselitz, Rupprecht Geiger, Raimund Girke, K.O. Götz, Imi
Knoebel, Norbert Kricke, Gerhard Richter, Peter Zimmermann,
uvm. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen
zu der Veranstaltung echoFLUTEN finden Sie hier: Instagram:
@aetheriaXspaces und @museumkueppersmuehle Webseite:
www.museum-kueppersmuehle.de Kontakt:
aetheriaxspaces@gmail.com VVK geschlossen! Es wird eine
Abendkasse geben
|
- Musik im Museum: Why Patterns? Morton Feldman zum
Geburtstag - Mit Ensemble Neuer Weg -
Öffentliche Führung “Kann die Welt auch anders sein?”
|
Musik im Museum: Why Patterns? Morton Feldman zum
Geburtstag - Mit Ensemble Neuer Weg
Duisburg, 09. Januar 2024 - Die
erste Veranstaltung des Jahres unter dem Motto „Musik im
Museum“ im Lehmbruck Museum widmet sich Morton Feldman
(1926-1987). Zu Ehren des 98. Geburtstags des amerikanischen
Komponisten wird das Ensemble Neuer Weg am Freitag, 12.
Januar, um 18 Uhr einen Einblick in sein Schaffen geben. Mit
zum Teil radikalen Längen versuchte Feldman, sich dem
traditionellen Konzertbetrieb entgegenzustellen.
Der Komponist hat seine Affinität zu bildlicher Darstellung –
auch als Inspiration für seine Kompositionen – oft betont:
„Die Klänge sollten für sich stehen – wie Skulpturen im Raum
– ohne auf etwas zu verweisen oder etwas anderes abzubilden
als sich selbst.“ Die dem Programm zugrunde liegende
Besetzung von Flöte, Glockenspiel und Klavier nimmt eine
zentrale Rolle im Schaffen von Feldman ein. Für diese
Besetzung hat er 1980 den einstimmigen Klaviersatz von Cheap
Imitation von John Cage arrangiert.
Diese
Bearbeitung wurde erst 2021 wieder der Öffentlichkeit
zugänglich, nachdem sie mehrere Jahrzehnte im Archiv
verbracht hat. Die Gegenüberstellung mit der
Originalkomposition „Why Patterns?“ (1978) in einem
Konzertprogramm bietet eine einmalige Gelegenheit, die
kompositorische Arbeit von Morton Feldman genauer kennen zu
lernen. Das Ensemble Neuer Weg um den Pianisten Marin Petrov
entsteht 2024 – wie es der Name verrät – um neue Wege in der
Musik, Performance und der Klangkunst auszuprobieren.
Eintritt frei!
Porträt Marin Petrov, Foto: Lennert Piepers
Öffentliche Führung “Kann die Welt
auch anders sein?” mit Jörg Mascherrek in der Ausstellung
“Alicja Kwade. In Agnosie” Am Freitag, den 12.
Januar um 16 Uhr, bietet das Lehmbruck Museum eine Führung
durch die aktuelle Ausstellung „Alicja Kwade. In Agnosie“ mit
Jörg Mascherrek an. Interessierten Besucher*innen bietet sich
die Gelegenheit, einen tieferen Einblick in das Werk der
gefeierten Bildhauerin zu bekommen. Im Bereich der
zeitgenössischen Skulptur besitzt das Werk von Alicja Kwade
eine Ausnahmestellung: Die bestechende Ästhetik der
Materialien, die Harmonie der Form gepaart mit der präzisen
Formulierung von existenziellen Fragen, sind Qualitäten, die
ihr Werk einzigartig machen.
Mit ihrer
Ausstellung „In Agnosie“ berührt sie die Kernpunkte der
Bildhauerkunst. Ihre Skulpturen, raumgreifenden
Installationen, Videos und Fotografien hinterfragen unser
Verständnis von Wirklichkeit. Für das Lehmbruck Museum hat
Alicja Kwade eine Ausstellung konzipiert, die uns die Augen
öffnet für die Geschichte der Kunst – von Wilhelm Lehmbruck
über den Surrealismus und die Minimal Art bis in unsere
Gegenwart.
Teilnahmegebühr: 2 € (zuzüglich zum
Eintrittsgeld: 9 €/erm. 5 €) Interessierten Besucher*innen
wird empfohlen, ein Ticket für die Teilnahme an der
öffentlichen Sonntagsführung im Ticketshop zu erwerben.
Alternativ kann eine Anmeldung telefonisch unter 0203 283
3294 oder per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de
erfolgen.
Alicja Kwade, EMERGENZ, 2019,
Courtesy die Künstlerin und Sammlung Holle
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Lehmbruck Museum: Open Space Atelier mit Jenny Ohst
(Donnerstag, 11. Januar, 15 Uhr) |
Duisburg, 08. Januar 2024 - Im Rahmen der
Ausstellung „Alicja Kwade. In Agnosie“ öffnet sich im
Lehmbruck Museum regelmäßig ein digitales Atelier: Die Werke
Alicja Kwades werden mittels Grafiktablets in der virtuellen
Welt neu interpretiert und dargestellt. Teilnehmer:innen des
Workshops besuchen erst die Ausstellung, um im Anschluss
gemeinsam mit der Grafikdesignerin Jenny Ohst ganz eigene
Versionen der Werke zu schaffen. Diese können anschließend
unter dem Hashtag #kwadeopenspace im Internet geteilt werden.
So entsteht eine komplett digitale Parallelwelt zur
Ausstellung.
Die digitalen Impressionen
offenbaren einen neuen, spielerischen Blick auf die Werke und
heben die individuellen Perspektiven auf die Kunst hervor. Im
Bereich der zeitgenössischen Skulptur besitzt das Werk von
Alicja Kwade eine Ausnahmestellung: Die bestechende Ästhetik
der Materialien, die Harmonie der Form gepaart mit der
präzisen Formulierung von existenziellen Fragen, sind
Qualitäten, die ihr Werk einzigartig machen.
Mit
ihrer Ausstellung IN AGNOSIE berührt sie die Kernpunkte der
Bildhauerkunst. Ihre Skulpturen, raumgreifenden
Installationen, Videos und Fotografien hinterfragen unser
Verständnis von Wirklichkeit. Sie bringen vertraute Formen
der Wahrnehmung aus dem Lot und stellen Wertesysteme auf die
Probe. All das ist notwendig, um unsere Vorstellung von
Normalität gelegentlich zu bestimmen. Für das Lehmbruck
Museum entwarf Alicja Kwade eine Ausstellung, die uns die
Augen öffnet für die Geschichte der Kunst – von Wilhelm
Lehmbruck über den Surrealismus und die Minimal Art bis in
unsere Gegenwart.
Teilnahme: im Eintritt (9
€/erm. 5 €) enthalten Interessierten Besucher*innen wird eine
Anmeldung empfohlen, entweder telefonisch unter 0203 283 2195
oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de. Empfohlen ab 14
Jahren.
Alicja Kwade, Thoas, Agrios,
Gration, 2009, Courtesy der Künstlerin Foto: Thomas Köster /
kunstarztpraxis.de
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Lehmbruck Museum: Öffentliche Sonntagsführung “Alicja
Kwade. In Agnosie” |
Duisburg, 04. Januar 2024 - Auch im
neuen Jahr geht es im Lehmbruck Museum mit der gewohnten
Tradition der öffentlichen Sonntagsführung weiter. Am
Sonntag, den 7. Januar um 11.30 Uhr, können interessierte
Besucher*innen in die Welt von Alicja Kwade eintauchen und
einen fachkundigen Einblick in das spannende Werk der
Künstlerin erhalten.
Im Bereich der zeitgenössischen Skulptur
besitzt das Werk von Alicja Kwade eine Ausnahmestellung: Die
bestechende Ästhetik der Materialien, die Harmonie der Form
gepaart mit der präzisen Formulierung von existenziellen
Fragen, sind Qualitäten, die ihr Werk einzigartig machen. Mit
ihrer Ausstellung „In Agnosie“ berührt sie die Kernpunkte der
Bildhauerkunst. Ihre Skulpturen, raumgreifenden
Installationen, Videos und Fotografien hinterfragen unser
Verständnis von Wirklichkeit.
Für das Lehmbruck Museum hat Alicja Kwade
eine Ausstellung konzipiert, die uns die Augen öffnet für die
Geschichte der Kunst – von Wilhelm Lehmbruck über den
Surrealismus und die Minimal Art bis in unsere Gegenwart.
Teilnahmegebühr: 2 € (zuzüglich zum
Eintrittsgeld: 9 €/erm. 5 €). Interessierten Besucher*innen
wird empfohlen, ein Ticket für die Teilnahme an der
öffentlichen Sonntagsführung im Ticketshop zu erwerben.
Alternativ kann eine Anmeldung telefonisch unter 0203 283
3294 oder per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de
erfolgen.
Alicja Kwade, Nissan (Parallelwelt 1+2), 2009, Courtesy die
Künstlerin und Privatsammlung Stuttgart
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Pay What You Want! Führung „Alicja Kwade. In Agnosie“
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Duisburg, 02. Januar 2024 - Für alle, die
sich für das neue Jahr „öfter ins Museum gehen“ vorgenommen
haben, bietet sich am Freitag, 5. Januar, eine besonders
günstige Gelegenheit, denn im Lehmbruck Museum heißt es dann
wieder: Pay What You Want! Jeden 1. Freitag im Monat können
die Besucher:innen die Höhe des Eintrittsgeldes selbst
festlegen. Das gleiche Motto gilt auch für die öffentliche
Führung um 15 Uhr durch die aktuelle Wechselstellung „Alicja
Kwade. In Agnosie“.
Alicja Kwade ist eine der
profiliertesten und zugleich erfolgreichsten Bildhauerinnen
der Gegenwart. Sie nutzt auf eindrucksvolle Weise modernste
Technik und Erkenntnisse, um die gewohnten Erklärungen und
Modellen für das Verständnis unserer Welt auf den Kopf zu
stellen. Große Rauminstallationen, wie „Light Touch of
Totality“ und die Mobiles „Superheavy Skies“, die die
Schwerkraft außer Kraft zu setzen scheinen, sind erstmals in
Deutschland zu sehen.
Ob in einzelnen Skulpturen, ganzen
Räumen, Foto- oder Videoarbeiten, Kwade bringt uns mit Humor
und Scharfsinn dazu, die eigenen Annahmen anzuzweifeln.
Besucher*innen, die gerne an der öffentlichen Führung
teilnehmen möchten, wird empfohlen, sich telefonisch unter
0203 283 3294 oder per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de
anzumelden.
Alicja Kwade, Selbstportrait als Geist, 2019, Courtesy die
Künstlerin und Privatsammlung, Foto: Dejan Saric
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