Düsseldorf/Duisburg, 8. März 2024 - Im Jahr
2023 haben die nordrhein-westfälischen Bauämter Baugenehmigungen für
43 603 neue Wohnungen erteilt. Das waren 15 496 oder 26,2 Prozent
weniger als im Jahr 2022 (damals: 59 099 Wohnungen). Dies ist der
niedrigste Wert seit 2012 (damals: 39 989 Wohnungen). Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, sank die Zahl der
genehmigten Wohnungen in neu zu errichtenden Gebäuden um
29,3 Prozent auf 36 206 – die Zahl der durch Baumaßnahmen an bereits
bestehenden Gebäuden entstehenden Wohnungen sank um 5,9 Prozent auf
7 397.
Bei der Zahl der Wohnungsbaugenehmigungen ist für
alle Wohngebäudekategorien in NRW ein zweistelliger Rückgang zu
verzeichnen: So sank die Zahl der Baugenehmigungen für neu zu
errichtende Einfamilienhäuser um 39,9 Prozent auf 6 670, bei den
Zweifamilienhäusern war ein Rückgang um 46,7 Prozent auf 2 026
Wohnungen zu verzeichnen und die Zahl der neuen Wohnungen in
Mehrfamilienhäusern (ohne Wohnheime) sank im Jahr 2023 um
27,7 Prozent auf 24 793.
Darüber hinaus wurden im Jahr
2023 Baugenehmigungen in NRW für 2 077 Wohnungen in Wohnheimen
(2022: 808) sowie für 640 Wohnungen in Nichtwohngebäuden (gemischt
genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) erteilt
(2022: 1 230). Von den 7 397 neuen Wohnungen, die durch Baumaßnahmen
an bestehenden Gebäuden entstehen sollen, sind 6 937 in Wohngebäuden
geplant und 460 in Nichtwohngebäuden.
NRW:
Bauproduktion im Dezember 2023 um 10,4 Prozent gestiegen
Baunachfrage im vierten Quartal 2023 um
13,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor Düsseldorf/Duisburg, 6. März 2024 - Die
Bauproduktion ist sowohl im Hochbau als auch im Tiefbau gegenüber
Dezember 2022 gestiegen. Die Produktion im nordrhein-westfälischen
Bauhauptgewerbe ist im Dezember 2023 um 10,4 Prozent höher gewesen
als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
verbesserte sich auch die Auftragslage im Bauhauptgewerbe: Die
Baunachfrage war im vierten Quartal 2023 um 13,1 Prozent höher als
im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Bauproduktion
sowohl im Hochbau als auch im Tiefbau gestiegen Die
Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im
Dezember 2023 um 10,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die
Bauproduktion verbesserte sich im Tiefbau um 7,7 Prozent und im
Hochbau um 12,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Im
Vergleich zum Monatsergebnis des Jahres 2019 ist hingegen ein
Rückgang der Bauproduktion von 15,3 Prozent zu vermelden: Sowohl die
Bauproduktion im Hochbau (−15,1 Prozent) als auch die Produktion im
Tiefbau (−15,6 Prozent) lag unter dem Niveau von Dezember 2019.
Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für das gesamte
Jahr 2023 war um 0,4 Prozent höher als in der entsprechenden
Vergleichsperiode 2022.
Baunachfrage: Auftragslage
um 13,1 Prozent gestiegen Die Auftragseingänge des
nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes waren im vierten Quartal
2023 um 13,1 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Im Bereich des Hochbaus war ein Rückgang (−0,8 Prozent) und im
Bereich des Tiefbaus ein Anstieg (+32,0 Prozent) zu konstatieren.
Im Vergleich zum vierten Quartalsergebnis des Jahres 2019
ermittelten die Statistiker einen Anstieg der Baunachfrage um
0,4 Prozent. Die Auftragslage im Hochbau verschlechterte sich um
13,9 Prozent, während sie sich im Tiefbau um 20,6 Prozent
verbesserte.
NRW-Baupreise für
Wohngebäude um 4,5 Prozent gestiegen Düsseldorf/Duisburg, 5. Januar 2024 - Der
Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in
Nordrhein-Westfalen war im November 2023 um 4,5 Prozent höher als
ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, erreichte der Baupreisindex
einen Wert von 151,2 Punkten (berechnet auf der Basis 2015 = 100).
Die höchsten Steigerungsraten bei Rohbauarbeiten wurden für
Klempnerarbeiten (+6,1 Prozent) und Gerüstbauarbeiten (+6,8 Prozent)
gemeldet. Bei den Ausbauarbeiten stiegen die Arbeiten an
Wärmedämm-Verbundsystemen (+10,3 Prozent) sowie
Betonwerksteinarbeiten (+12,4 Prozent) am stärksten. Die Preise für
Schönheitsreparaturen an Wohnungen stiegen im Zeitraum November 2022
bis November 2023 um 9,4 Prozent.
Preisindizes für
Bauleistungen an ausgewählten Bauwerken in Nordrhein-Westfalen
(Basisjahr 2015 = 100) Indexstand im November 2023 Zu- (+) bzw.
Abnahme (−) November 2023 gegenüber NOVEMBER 2022
AUGUST 2023
WOHNGEBÄUDE
151,2 +4,5 % +0,5 %
ROHBAUARBEITEN 151,1 +1,6 %
+0,4 %
AUSBAUARBEITEN 151,4
+7,0 % +0,7 %
BÜROGEBÄUDE
153,6 +4,1 % +0,5 %
GEWERBLICHE BETRIEBSGEBÄUDE 155,0 +3,8 %
+0,4 %
SCHÖNHEITSREPARATUREN IN WOHNUNGEN
137,7 +9,4 % +0,9 %
STRASSENBAU 169,1 +8,3 %
+1,7 %
Gegenüber dem August 2023 stiegen die Preise für
Bauleistungen am Bauwerk bei Wohngebäuden und bei Bürogebäuden um
0,5 Prozent. Für gewerbliche Betriebsgebäude wurde eine Erhöhung von
0,4 Prozent errechnet. Die Preise für Baueistungen im Straßenbau
stiegen um 1,7 Prozent.
NRW-Bauhauptgewerbe: 0,5 Prozent weniger Betriebe und 1,3 Prozent
mehr Beschäftigte im Jahr 2023
NRW-Bauhauptgewerbe: Investitionen im
Jahr 2022 um 3,6 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor Düsseldorf/Duisburg, 23. Dezember 2023 -
Mitte 2023 waren in den 13 938 Betrieben des nordrhein-westfälischen
Bauhauptgewerbes 160 193 Personen beschäftigt. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, waren das 67 bzw. 0,5 Prozent weniger Betriebe als im Juni
2022. Die Zahl der Beschäftigten war um 2 022 Personen bzw.
1,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor. In der Mittes des Jahres 2012
gab es 130 693 Beschäftigte im Baugewerbe. Im Vergleich zum
aktuellen Berichtszeitraum bedeutet dies eine Steigerung von
22,6 Prozent. Der aktuelle Wert von 160 193 Beschäftigten ist der
höchste seit Jahresmitte 2012.
Der GESAMTUMSATZ DER BETRIEBE
des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes belief sich im Jahr
2022 auf rund 26,9 Milliarden Euro. Das waren 8,8 Prozent mehr
als im Jahr 2021. Kleinere Betriebe erwirtschafteten mit
8,4 Milliarden Euro rund ein Drittel (31,3 Prozent) des
Gesamtumsatzes des Jahres 2022 (+11,6 Prozent gegenüber 2021).
Die Zahl der kleineren Betriebe (bis 19 tätige Personen) war
Ende Juni 2023 in Nordrhein-Westfalen um 0,7 Prozent niedriger als
ein Jahr zuvor. Die Zahl der größeren Betriebe (ab 20 tätige
Personen) erhöhte sich dagegen um 1,3 Prozent.
Kleinere
Betriebe beschäftigten Mitte 2023 mit 68 380 knapp die Hälfte
(42,7 Prozent) aller tätigen Personen des gesamten
nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes. Ihre Zahl war aber um 811
Personen bzw. 1,2 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Bei den
größeren Betrieben war die Beschäftigtenzahl dagegen mit 91 813 um
2 833 Personen bzw. 3,2 Prozent höher als am 30. Juni 2022.
NRW-Bauhauptgewerbe: Investitionen im Jahr 2022 um
3,6 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor Im Jahr 2022
haben die Unternehmen (rechtliche Einheiten) des
nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes 671,7 Millionen Euro
investiert. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren die
Bruttoanlageinvestitionen damit um 25,4 Millionen Euro bzw.
3,6 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.
Auch im Jahr 2022
floss der größte Teil der Investitionen in NRW mit 612,3 Millionen
Euro in die Anschaffung von Maschinen und maschinellen Anlagen;
das waren 7,0 Prozent weniger als 2021. Die Investitionen in Gebäude
und Grundstücke (59,4 Millionen Euro; +54,8 Prozent) waren
hingegen höher als im Jahr zuvor.
Rechtliche Einheiten, die
ihren wirtschaftlichen Schwerpunkt im Hochbau hatten, investierten
2022 insgesamt rund 106,0 Millionen Euro; das waren 6,3 Prozent
weniger als 2021. Die Investitionen im Bereich der Abbrucharbeiten
und vorbereitenden Baustellenarbeiten stiegen auf 38,9 Millionen
Euro (+9,0 Prozent). Bei den sonstigen spezialisierten
Bautätigkeiten sank das Investitionsvolumen um 4,1 Prozent auf
148,0 Millionen Euro. Im Tiefbau sank das Investitionsvolumen um
3,8 Prozent auf 378,9 Millionen Euro.
Die vorliegenden
Ergebnisse stammen aus der Investitionserhebung im Bauhauptgewerbe.
Zu dieser Statistik melden nur rechtliche Einheiten mit mindestens
20 Beschäftigten.
NRW: 29,4
Prozent weniger Baugenehmigungen für Wohnungen in den ersten neun
Monaten 2023 Düsseldorf/Duisburg, 3. Dezember 2023 - In
den ersten neun Monaten des Jahres 2023 haben die
nordrhein-westfälischen Bauämter Baugenehmigungen für 32 648
Wohnungen erteilt. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
29,4 Prozent weniger als von Januar bis September 2022 (damals:
46 212 Wohnungen). Ein niedrigeres Ergebnis für die ersten drei
Quartale hatte es in NRW zuletzt im Jahr 2012 gegeben (damals:
28 221). 26 653 der von Januar bis September 2023 genehmigten
Wohnungen (−32,0 Prozent) sollen in neuen Wohngebäuden und 5 527
(−9,6 Prozent) durch Baumaßnahmen an bestehenden Wohn- und
Nichtwohngebäuden (z. B. Ausbau von Dachgeschossen) entstehen.
In neuen Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die
überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) sind weitere 468 Wohnungen
geplant (Vorjahreszeitraum 2022: 888). Die im Vergleich zum
Vorjahr niedrigere Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen ist vor
allem auf den Rückgang bei den neu zu errichtenden
Mehrfamilienhäusern (Wohngebäude mit drei und mehr Wohnungen)
zurückzuführen: Mit 18 742 war die Zahl der genehmigten Wohnungen
hier um 8 037 bzw. 30,0 Prozent niedriger als von Januar bis
September 2022. Auch die Zahl der Genehmigungen für Wohngebäude
mit einer oder zwei Wohnungen hat sich verringert. Bei
Einfamilienhäusern sank die Zahl der genehmigten Wohnungen um 3 466
Wohnungen bzw. 40 Prozent auf 5 200 Wohnungen. Bei
Zweifamilienhäusern verringerte sich die Zahl der genehmigten
Wohnungen um 1 638 bzw. 51,4 Prozent auf 1 550. Die Zahl der
genehmigten Wohnungen in Wohnheimen erhöhte sich dagegen um 587 auf
1 161 Wohnungen. Rund zwei Drittel der in den ersten neun
Monaten des Jahres 2023 genehmigten Wohnungen soll in den Kreisen
des Landes (62,9 Prozent; 20 542 Wohnungen) und 12 126 Wohnungen in
den kreisfreien Städten entstehen.
NRW: 9,2
Prozent weniger Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude genehmigt
Von Januar bis September 2023 haben die
nordrhein-westfälischen Bauämter insgesamt 2 147 neue Betriebs-,
Büro- und Verwaltungsgebäude genehmigt. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
waren das 9,2 Prozent bzw. 217 Genehmigungen sogenannter
Nichtwohngebäude weniger als in den ersten neun Monaten des Jahres
2022.
Bei den geplanten Bauvorhaben handelt es sich unter
anderem um 711 Handels- und Lagergebäude (−16,0 Prozent), 469
landwirtschaftliche Betriebsgebäude (+6,8 Prozent), 218 Fabrik- und
Werkstattgebäude (−7,2 Prozent) und 207 Büro- und Verwaltungsgebäude
(−19,8 Prozent).
Die Zahl der genehmigten Bauvorhaben von
Unternehmen sank gegenüber den ersten neun Monaten des Jahres 2022
um −11,9 Prozent auf 1 578, die von privaten Haushalten um
−4,5 Prozent auf 297. Im selben Zeitraum stieg die Zahl der
genehmigten Bauvorhaben von öffentlichen Bauherren
(einschließlich Organisationen ohne Erwerbszweck) um 4,2 Prozent auf
272 Gebäude.
Auch der Rauminhalt der geplanten neuen
Nichtwohngebäude sank gegenüber 2022: von 31,6 auf 22,5 Millionen
Kubikmeter (−28,7 Prozent). Abnahmen beim umbauten Raum
verzeichnete das Statistische Landesamt bei nahezu allen
Nichtwohngebäudekategorien: Der Rückgang betrug bei den Handels-
und Lagergebäuden 35,1 Prozent (auf 12,08 Millionen Kubikmeter
Rauminhalt), bei den landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden
11,3 Prozent (auf 2,27 Millionen Kubikmeter), bei den Fabrik- und
Werkstattgebäuden 20,7 Prozent auf (2,03 Millionen Kubikmeter),
bei den Büro- und Verwaltungsgebäuden 40,9 Prozent (auf
1,98 Millionen Kubikmeter). Ebenfalls verringert hat sich der
genehmigte Rauminhalt bei den Anstaltsgebäuden (−54,4 Prozent auf
0,53 Millionen Kubikmeter). Bei Hotels und Gaststätten fiel der
Rauminhalt der genehmigten Neubauten mit 0,22 Millionen Kubikmeter
um 15,6 Prozent niedriger aus als im entsprechenden
Vorjahreszeitraum. Nur bei den sonstigen Nichtwohngebäuden war ein
Anstieg von 29,3 Prozent auf 2,53 Millionen Kubikmeter zu
verzeichnen.
NRW-Bauproduktion im September 2023 Die Produktion im
nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im September 2023 um
1,0 Prozent höher gewesen als ein Jahr zuvor. Die Auftragslage im
Bauhauptgewerbe verbesserte sich ebenfalls: Die Baunachfrage war im
dritten Quartal um 12,6 Prozent höher als im entsprechenden
Vorjahreszeitraum. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war damit
nicht nur die Bauproduktion im September, sondern auch die
Baunachfrage im dritten Quartal 2023 höher als im entsprechenden
Vorjahreszeitraum.
BAUPRODUKTION SOWOHL IM HOCHBAU ALS AUCH
IM TIEFBAU GESTIEGEN Die Produktion im nordrhein-westfälischen
Bauhauptgewerbe war im September 2023 um 1,0 Prozent höher als ein
Jahr zuvor. Dabei erhöhte sich die Bauproduktion im Tiefbau um
1,5 Prozent und im Hochbau um 0,5 Prozent. Gegenüber September 2019
verringerte sich die Bauproduktion dagegen um 1,0 Prozent: Während
im Hochbau (−5,9 Prozent) ein Rückgang zu verzeichnen war, lag die
Produktion im Tiefbau (+4,2 Prozent) über dem Ergebnis von September
2019. Das kumulierte Ergebnis der NRW-Bauproduktion für die ersten
neun Monate des Jahres 2023 war um 0,6 Prozent höher als in der
entsprechenden Vergleichsperiode des Jahres 2022.
BAUNACHFRAGE IM DRITTEN QUARTAL 2023 UM 12,6 PROZENT GESTIEGEN
Die Auftragseingänge des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes
waren im dritten Quartal 2023 um 12,6 Prozent höher als im
entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dabei ist sowohl für den Tiefbau
(+6,1 Prozent) als auch für den Hochbau (+18,8 Prozent) ein Anstieg
zu konstatieren. Für das dritte Quartal 2023 ermittelte das
Statistische Landesamt im Vergleich zum dritten Vierteljahr 2019
einen Rückgang der Baunachfrage um 1,2 Prozent. Die Auftragslage im
Hochbau ging dabei um 3,5 Prozent zurück während sie im Tiefbau um
1,6 Prozent anstieg.
NRW-Bauproduktion
im August 2023 um 1,1 Prozent gestiegen Düsseldorf/Duisburg,30. Oktober 2023 - Die
Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im August
2023 um 1,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, war die Bauleistung im Hochbau um 1,7 Prozent und im
Tiefbau um 0,5 Prozent höher als im August 2022.
Für den
Bereich des Hochbaus ermittelte das Statistische Landesamt für
August 2023 unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen
Bausparten: Im öffentlichen Hochbau (+7,9 Prozent) und im
gewerblichen und industriellen Hochbau (+2,7 Prozent) war die
Produktion höher als im August 2022. Im Wohnungsbau lag die
Bauleistung nahezu auf dem Niveau des entsprechenden Vorjahresmonats
(−0,1 Prozent).
Innerhalb des Tiefbaus entwickelten sich
die Bauleistungen in den einzelnen Sparten ebenfalls
unterschiedlich: Im Straßenbau lag die Bauproduktion um
9,6 Prozent unter dem Ergebnis von August 2022. Anstiege
gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat wurden dagegen für den
gewerblichen und industriellen Tiefbau (+7,7 Prozent) und dem
sonstigen öffentlichen Tiefbau (+1,0 Prozent) verzeichnet.
Im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019
ermittelte das Statistische Landesamt für August 2023 einen Anstieg
der Bauproduktion im Bauhauptgewerbe um 11,5 Prozent. Sowohl im
Hochbau (+8,8 Prozent) als auch im Tiefbau (+14,4 Prozent) lag die
Bauproduktion über dem Niveau von August 2019. Zu diesem
Produktionsergebnis haben die einzelnen Bausparten ausnahmslos
positiv beigetragen. Der Zuwachs lag in den Bausparten zwischen
2,2 Prozent (Straßenbau) und 29,1 Prozent (gewerblicher und
industrieller Tiefbau).
Das kumulierte Ergebnis der
Bauproduktion für die ersten acht Monate des Jahres 2023 war um
0,5 Prozent höher als in der entsprechenden Vergleichsperiode 2022.
NRW-Baupreise für
Wohngebäude im August 2023 um 5,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor
Düsseldorf/Duisburg, 7. Oktober 2023 - Der
Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in
Nordrhein-Westfalen war im August 2023 um 5,5 Prozent höher als ein
Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, erreichte der
Baupreisindex einen Wert von 150,4 Punkten (berechnet auf
der Basis 2015 = 100).
Preistreiber im Bereich
Rohbauarbeiten waren – jeweils im Vergleich zum Vorjahr – die
Klempnerarbeiten (+7,4 Prozent) und die Dachdeckungs- und
Dachabdichtungsarbeiten (+8,2 Prozent). Bei den Ausbauarbeiten
verzeichneten die Tapezierarbeiten (+12,8 Prozent) sowie die
Betonwerksteinarbeiten (+19,4 Prozent) den stärksten Anstieg im
Zeitraum von August 2022 bis August 2023.
Gegenüber Mai 2023
sanken die Preise für Bauleistungen am Bauwerk bei Wohngebäuden um
0,1 Prozent. Für die Bürogebäude wurde keine Preisveränderung
beobachtet. Für gewerbliche Betriebsgebäude wurde eine Erhöhung von
0,1 Prozent errechnet. Die Preise für Bauleistungen im
Straßenbau stiegen um 1,1 Prozent.
IT.NRW als Statistisches
Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten
für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken
auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen
Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag
für unsere Gesellschaft leisten. Aussagekräftige statistische Daten
dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale
Entscheidungen. Sie stehen auch der Wissenschaft und allen
Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.
NRW-Bauproduktion
im Juli 2023 um 1,1 Prozent gestiegen, 0,9 Prozent Rückgang beim
Wohnungsbau Düsseldorf/Duisburg, 4. Oktober 2023 - Die
Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im Juli
2023 um 1,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, war die Produktion im Hochbau um 1,6 Prozent und im
Tiefbau um 0,6 Prozent höher als im Juli 2022.
Im Bereich
des Hochbaus ermittelten die Statistiker im Juli 2023
unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen Bausparten: Einen
Rückgang der Bauproduktion gegenüber dem vergleichbaren
Vorjahresmonat verzeichnete der Wohnungsbau (−0,9 Prozent). Im
öffentlichen Hochbau (+14,4 Prozent) und im gewerblichen und
industriellen Hochbau (+2,5 Prozent) war die Bauproduktion höher als
im Juli 2022.
Innerhalb des Tiefbaus entwickelten sich
die Bauleistungen in den einzelnen Bausparten ebenfalls
unterschiedlich: Im Straßenbau sank die Bauproduktion
(−10,5 Prozent) verglichen mit Juli 2022. Einen Anstieg gegenüber
dem Vorjahresmonat verzeichneten der gewerbliche und
industrielle Tiefbau (+7,6 Prozent) und der sonstige öffentliche
Tiefbau (+2,4 Prozent).
Im Juli 2023 ermittelten die
Statistiker im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des
Jahres 2019 einen Rückgang der Produktion im Bauhauptgewerbe
(−4,0 Prozent). Sowohl im Hochbau (−5,9 Prozent) als auch im Tiefbau
(−2,0 Prozent) lag die Bauproduktion unter dem Niveau von Juli
2019.
Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die
ersten sieben Monate des Jahres 2023 war um 0,4 Prozent höher als in
der entsprechenden Vergleichsperiode 2022.
IT.NRW erhebt
und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und
objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr
als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der
zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen
wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft
leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten
können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft
getroffen werden.
NRW-Bauhauptgewerbe: Produktion in 6.2023 um 1,5% gesunken;
Nachfrage in II.2023 um 6,1% niedriger als 2022 Düsseldorf/Duisburg,
4. Oktober 2023 - Die
Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im Juni
2023 um 1,5 Prozent niedriger gewesen als ein Jahr zuvor. Auch die
Auftragslage im Bauhauptgewerbe verringerte sich: Diese war im
zweiten Quartal um 6,1 Prozent niedriger als im entsprechenden
Vorjahreszeitraum. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren
damit sowohl die Bauproduktion im Juni als auch die Baunachfrage im
zweiten Quartal dieses Jahres geringer als im Vorjahreszeitraum.
BAUPRODUKTION IM TIEFBAU GESUNKEN, WÄHREND SIE IM HOCHBAU
GESTIEGEN IST Die Produktion im Tiefbau verringerte sich
gegenüber Juni 2022 um 3,1 Prozent. Der Hochbau verzeichnete
gegenüber dem Vorjahresmonat einen Anstieg der Bauproduktion von
0,1 Prozent. Im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des
Jahres 2019 ist ein Anstieg der Bauproduktion von 17,7 Prozent zu
vermelden: Sowohl im Tiefbau (+23,9 Prozent) als auch im Hochbau
(+12,2 Prozent) lag die Bauproduktion über dem Niveau von Juni 2019.
Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten sechs
Monate des Jahres 2023 war um 0,3 Prozent höher als in der
entsprechenden Vergleichsperiode 2022.
BAUNACHFRAGE IM
ZWEITEN QUARTAL IM TIEFBAU ALS AUCH IM HOCHBAU RÜCKLÄUFIG Für
die Auftragslage ist sowohl im Tiefbau (−7,8 Prozent) wie auch im
Hochbau (−4,7 Prozent) ein Rückgang zu konstatieren. Für das zweite
Quartal 2023 ermittelte das Statistische Landesamt im Vergleich zum
zweiten Quartalsergebnis des Jahres 2019 einen Rückgang der
Baunachfrage (−15,2 Prozent). Die Auftragslage im Tiefbau
verschlechterte sich um 5,8 Prozent und im Hochbau um 21,6 Prozent.
IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt
zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland
Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher
Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten
möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte
demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger
statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und
Wissenschaft getroffen werden.
NRW-Bauproduktion
im Mai 2023 um 4,3 Prozent gestiegen Düsseldorf/Duisburg, 1. August 2023 - Die
Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im Mai
2023 um 4,3 Prozent höher gewesen als ein Jahr zuvor. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, war die Produktion im Hochbau um 5,0 Prozent und
im Tiefbau um 3,6 Prozent höher als im Mai 2022.
Im Bereich
des Hochbaus wurden im Mai 2023 in allen Bausparten höher
Produktionswerte erzielt: Der höchste Anstieg gegenüber dem
vergleichbaren Vorjahresmonat wurde für den öffentlichen Hochbau
(+31,4 Prozent) ermittelt; es folgten der Wohnungsbau (+3,5 Prozent)
und der gewerbliche und industrielle Hochbau (+2,8 Prozent).
Innerhalb des Tiefbaus entwickelten sich die Bauleistungen in
den einzelnen Bausparten unterschiedlich: Im Straßenbau sank die
Bauproduktion (−1,5 Prozent) im Vergleich zu Mai 2023. Anstiege
gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat wurden für den
gewerblichen und industriellen Tiefbau (+7,8 Prozent) und den
sonstigen öffentlichen Tiefbau (+2,2 Prozent) verzeichnet. Im
Vergleich zu Mai 2019 ermittelte das Statistische Landesamt für Mai
2023 einen Anstieg der Produktion im Bauhauptgewerbe um 0,4 Prozent.
Während im Tiefbau die Bauproduktion um 4,8 Prozent stieg, gab es im
Hochbau einen Produktionsrückgang um 3,5 Prozent.
Das
kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten fünf Monate des
Jahres 2023 war um 0,7 Prozent höher als in der entsprechenden
Vergleichsperiode 2022.
IT.NRW als Statistisches Landesamt
erhebt und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das
Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf
gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen
der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für unsere
Gesellschaft leisten. Aussagekräftige statistische Daten dienen als
Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale
Entscheidungen. Sie stehen auch der Wissenschaft und allen
Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.
NRW-Baupreise für
Wohngebäude im Mai 2023 um 7,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor
Düsseldorf/Duisburg, 6. Juli 2023 - Der
Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in
Nordrhein-Westfalen war im Mai 2023 um 7,7 Prozent höher als ein
Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, erreichte der Baupreisindex einen
Wert von 150,5 Punkten (berechnet auf der Basis 2015 = 100).
Preistreiber im Bereich Rohbauarbeiten waren – jeweils im
Vergleich zum Vorjahr – die Preise für Gerüstarbeiten (+9,8 Prozent)
und für Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten
(+10,8 Prozent). Bei den Ausbauarbeiten waren es Dämm- und
Brandschutzarbeiten an technischen Anlagen (+16,0 Prozent) sowie
die Betonwerksteinarbeiten (+22,8 Prozent).
Gegenüber
Februar 2023 stiegen die Preise für Bauleistungen am Bauwerk sowohl
bei Wohn- und Bürogebäuden als auch bei gewerblichen
Betriebsgebäuden jeweils um 0,7 Prozent. Die Preise für
Bauleistungen im Straßenbau stiegen um 1,6 Prozent.
IT.NRW
als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige
und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für
mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank
der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit
einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische
Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger
statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und
Wissenschaft getroffen werden.
NRW-Bauhauptgewerbe: Produktion im März 2023 um 5,2 Prozent gesunken
Nachfrage im ersten Quartal um 11,5 Prozent niedriger als ein Jahr
zuvor Düsseldorf/Duisburg, 5. Juni 2023 - Die
Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im März
2023 um 5,2 Prozent niedriger gewesen als ein Jahr zuvor. Auch die
Auftragslage im Bauhauptgewerbe verringerte sich: Die Baunachfrage
war im ersten Quartal um 11,5 Prozent niedriger als im
entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren
damit sowohl die Bauproduktion im März als auch die Baunachfrage im
ersten Quartal dieses Jahres geringer als im Vorjahreszeitraum.
Bauproduktion sowohl im Hoch- als auch Tiefbau gesunken
Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im
März 2023 um 5,2 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Die
Produktion verringerte sich gegenüber März 2022 im Hochbau um
3,4 Prozent und im Tiefbau um 7,0 Prozent.
Im Vergleich zum
entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 ist hingegen ein
Anstieg der Bauproduktion von 7,1 Prozent zu vermelden: Sowohl im
Hochbau (+1,2 Prozent) als auch im Tiefbau (+14,0 Prozent) lag die
Bauproduktion über dem Niveau von März 2019.
Das kumulierte
Ergebnis der Bauproduktion für die ersten drei Monate des Jahres
2023 war um 2,4 Prozent niedriger als im ersten Quartal 2022.
Baunachfrage: Auftragslage im 1. Quartal 2023 um 11,5
Prozent verschlechtert Die Auftragseingänge des
nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes waren im ersten Quartal
2023 um 11,5 Prozent niedriger als im entsprechenden
Vorjahreszeitraum. Für die Auftragslage ist sowohl im Tiefbau
(−8,8 Prozent) als auch im Hochbau (−13,6 Prozent) ein Rückgang
zu konstatieren.
Für das erste Quartal 2023 ermittelte das
Statistische Landesamt im Vergleich zum ersten Quartalsergebnis des
Jahres 2019 einen Rückgang der Baunachfrage (−5,5 Prozent). Die
Auftragslage verschlechterte sich im Tiefbau um 1,8 Prozent und um
8,3 Prozent im Hochbau.
NRW-Baupreise für
Wohngebäude seit 2019 um 34,1 Prozent gestiegen Düsseldorf/Duisburg, 24. Mai 2023 - Der
Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) ist in
Nordrhein-Westfalen zwischen Februar 2019 und Februar 2023 um
34,1 Prozent gestiegen (berechnet auf der Basis 2015 = 100). Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, sind die Baupreise insbesondere in den letzten
zwei Jahren (Februar 2021 bis Februar 2023: 27,7 Prozent) gestiegen.
Die höchste Preissteigerung zwischen Februar 2019 und
Februar 2023 gab es bei Dämmarbeiten an technischen Anlagen
(+60,5 Prozent). Überdurchschnittlich verteuerten sich auch Arbeiten
an Gas-, Wasser und Abwasser-Installationsanlagen (+43,8 Prozent),
Estricharbeiten (+42,8 Prozent), Betonwerksteinarbeiten
(+41,5 Prozent), Beton- und Stahlbetonarbeiten (+40,7 Prozent) sowie
Entwässerungskanalarbeiten (+40,6 Prozent).
Wie das
Statistische Landesamt weiter mitteilt, sank der Baupreisindex für
Wohngebäude in der zweiten Jahreshälfte 2020 vor dem Hintergrund der
temporären Mehrwertsteuersenkung. Eine überdurchschnittliche
Veränderung der Baupreise war in der zweiten Jahreshälfte 2021 zu
verzeichnen, die – neben gestiegenen Materialpreisen – mit der
temporären Mehrwertsteuersenkung in der zweiten Jahreshälfte 2020
zusammenhängt (sogenannter „Basiseffekt”).
IT.NRW als
Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und
objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als
300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der
zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen
wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft
leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können
Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen
werden.
NRW-Bauproduktion
im Februar 2023 um 3,4 Prozent gestiegen Düsseldorf/Duisburg, 9. Mai 2023 - Die
Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im Februar
2023 um 3,4 Prozent höher gewesen als ein Jahr zuvor. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, war die Produktion im Hochbau um 2,6 Prozent und
im Tiefbau um 4,3 Prozent höher als im Februar 2022.
Für den
Bereich des Hochbaus ermittelte das Statistische Landesamt im
Februar 2023 unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen
Bausparten: Einen Rückgang der Bauproduktion gegenüber dem
vergleichbaren Vorjahresmonat erzielte der Wohnungsbau
(−7,1 Prozent). Im öffentlichen Hochbau (+20,7 Prozent) und im
gewerblichen und industriellen Hochbau (+11,3 Prozent) war die
Bauproduktion höher als im Februar 2022.
Im Bereich des
Tiefbaus entwickelten sich die Bauleistungen in den einzelnen
Bausparten ebenfalls unterschiedlich: Im Straßenbau sank die
Bauproduktion (−0,4 Prozent) verglichen mit Februar 2022. Einen
Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat verzeichneten der gewerbliche
und industrielle Tiefbau (+6,9 Prozent) und der sonstige öffentliche
Tiefbau (+4,2 Prozent).
Im Vergleich zu Februar 2019
konstatierte das Statistische Landesamt für Februar 2023 einen
Anstieg der Bauproduktion im Bauhauptgewerbe um 10,2 Prozent. Sowohl
im Hochbau (+4,5 Prozent) als auch im Tiefbau (+17,1 Prozent) lag
die Bauproduktion über dem Niveau von Januar 2019. Zu diesem
Produktionsergebnis haben die einzelnen Bausparten ausnahmslos
positiv beigetragen. Die Bausparten verzeichneten eine jeweilige
Zuwachsrate zwischen 1,1 Prozent (Straßenbau) und 26,3 Prozent
(gewerblicher und industrieller Tiefbau).
IT.NRW erhebt und
veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und
objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr
als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der
zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen
wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft
leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten
können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft
getroffen werden.
2022 wurden in
NRW 3,0 Prozent weniger Wohnungen genehmigt als ein Jahr zuvor
Düsseldorf/Duisburg, 29. April 2023 - Im
Jahr 2022 haben die nordrhein-westfälischen Bauämter den Bau von
59 099 Wohnungen genehmigt. Das waren 1 812 oder 3,0% weniger als im
Jahr 2021 (damals: 60 911). Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg die
Zahl der genehmigten Wohnungen in neu errichteten Wohngebäuden
mit drei oder mehr Wohnungen um 1,6 Prozent auf 34 305. Gestiegen
ist auch die Zahl der genehmigten Wohnungen, die durch Um- oder
Ausbauten an bereits bestehenden Gebäuden entstehen sollen (7 863
Wohnungen; +9,3 Prozent). Verringert hat sich im Jahr 2022
dagegen die Zahl der genehmigten Wohnungen in Ein- (11 091;
−13,8 Prozent) und in Zweifamilienhäusern (3 802;
−16,4 Prozent). Durch den Bau von Wohnheimen sollen weitere 808
Wohnungen entstehen (2021: 1 284). In Nichtwohngebäudeneubauten
(gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken
dienen) sollen 1 230 Wohnungen entstehen. Für das Land
Nordrhein-Westfalen hat das Statistische Landesamt eine sog.
Baugenehmigungsquote (genehmigte Wohnungen je 10 000 Einwohner
bezogen auf die Einwohnerzahlen vom 30. Juni 2022) von 32,7 für das
Jahr 2022 ermittelt . Die höchsten Genehmigungsquoten wiesen die
Kreise Euskirchen (65,8), Heinsberg (65,6) und Steinfurt (65,4) auf.
Die niedrigsten Quoten ergaben sich für die Städte Gelsenkirchen
(5,8), Krefeld (8,0) und Herne (10,6).
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Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und
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300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der
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werden.
NRW-Baupreise für
Wohngebäude im Februar 2023 um 13,0 Prozent gestiegen Düsseldorf/Duisburg, 5. April 2023 - Der
Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in
Nordrhein-Westfalen ist im Februar 2023 um 13,0 Prozent höher
gewesen als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, erreichte
der Baupreisindex einen Wert von 149,4 Punkten (berechnet auf der
Basis 2015 = 100). Die höchsten Steigerungsraten im Bereich der
Rohbauarbeiten wurden im Zeitraum von Februar 2022 bis Februar 2023
für Klempner- (+14,4 Prozent) sowie Dachdeckungs- und
Dachabdichtungsarbeiten (+16,0 Prozent) ermittelt. Bei den
Ausbauarbeiten ergaben sich bei Dämm- und Brandschutzarbeiten an
technischen Anlagen (+21,5 Prozent) und bei Betonwerksteinarbeiten
(+26,5 Prozent) die stärksten Anstiege.
Gegenüber November
2022 stiegen in NRW im Februar 2023 die Preise für Bauleistungen am
Bauwerk bei Wohngebäuden um 3,2 Prozent. Für Bürogebäude ist ein
Anstieg um 3,0 Prozent und für die gewerblichen Betriebsgebäude um
2,7 Prozent zu konstatieren. Die Preise für Bauleistungen im
Straßenbau stiegen um 3,7 Prozent.
IT.NRW erhebt und
veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und
objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als
300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der
zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, sie leisten damit
einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische
Gesellschaft. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten
können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft
getroffen werden.
NRW-Baunachfrage
im vierten Quartal 2022 um 18,2 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor
Düsseldorf/Duisburg, 12. März 2023 - Die
Auftragseingänge des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes sind
im vierten Quartal 2022 um 18,2 Prozent niedriger gewesen als im
entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, hat sich
dabei die Auftragslage sowohl im Tiefbau (−24,9 Prozent) als
auch im Hochbau (−12,5 Prozent) verschlechtert.
Auch beim
Vergleich der aktuellen Ergebnisse mit dem Ergebnis des vierten
Quartals des Vor-Corona-Jahres 2019 ist ein Rückgang der
Baunachfrage (−11,3 Prozent) festzustellen. Im Vergleich zum vierten
Vierteljahr 2019 verschlechterte sich die Auftragslage im
Hochbau um 13,2 Prozent und im Tiefbau um 8,6 Prozent.
Für
den nordrhein-westfälischen Hochbau ermittelte das Statistische
Landesamt im Vergleich zum vierten Quartal 2021 in allen Bausparten
eine niedrigere Nachfrage: Der öffentliche Hochbau verzeichnete
einen Nachfragerückgang von 48,1 Prozent und die Auftragseingänge im
Wohnungsbau sanken um 16,4 Prozent. Im gewerblichen und
industriellen Hochbau wurden von Oktober bis Dezember letzten Jahres
0,5 Prozent weniger Bauleistungen nachgefragt als im vierten Quartal
2021.
Auch innerhalb des nordrhein-westfälischen Tiefbaus
fiel die Baunachfrage im Vergleich zum vierten Quartal 2021 in allen
Bausparten niedriger aus: Der Nachfragerückgang lag im
gewerblichen und industriellen Tiefbau bei 33,6 Prozent und im
Straßenbau bei 23,7 Prozent. Im sonstigen öffentlichen Tiefbau
wurden 13,0 Prozent weniger Bauleistungen nachgefragt als im vierten
Vierteljahr 2021.
IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt
und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das
Bundesland NRW für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher
Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten
möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte
demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger
statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und
Wissenschaft getroffen werden.
NRW-Bauproduktion
im Dezember 2022 um 2,4 Prozent gesunken Düsseldorf/Duisburg, 8. März 2023 - Die
Produktion des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes war im
Dezember 2022 um 2,4 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, war die Bauleistung im Tiefbau um 5,0 Prozent
niedriger als im Dezember 2021, während sie im Hochbau auf dem
Niveau des entsprechenden Vorjahresmonats lag (+0,0 Prozent).
Im Vergleich zum Dezemberergebnis des Jahres 2019 war die
Bauproduktion im Dezember 2022 um 23,3 Prozent niedriger. Sowohl im Hochbau (−24,7 Prozent) als auch im Tiefbau (−21,6 Prozent)
konnte das Niveau von Dezember 2019 nicht annähernd erreicht werden.
Die höchsten Produktionsrückgänge innerhalb des gesamten
Bauhauptgewerbes wurden für den Straßenbau (−28,0 Prozent) und
den Wohnungsbau (−27,5 Prozent) ermittelt.
Für den Bereich
des Hochbaus ermittelte das Statistische Landesamt für Dezember 2022
unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen Bausparten:
Einen Rückgang der Bauproduktion gegenüber dem vergleichbaren
Vorjahresmonat musste im Wohnungsbau (−4,8 Prozent) hingenommen
werden. Im öffentlichen Hochbau (+6,3 Prozent) und im gewerblichen
und industriellen Hochbau (+4,3 Prozent) war die Bauproduktion
dagegen höher als im Dezember 2021.
Innerhalb des Tiefbaus
sind für Dezember 2022 durchweg rückläufige Entwicklungen in den
einzelnen Bausparten gegenüber Dezember 2021 zu konstatieren: Die
höchsten Rückgänge gab es im sonstigen öffentlichen Tiefbau
(−5,4 Prozent) und im Straßenbau (−5,2 Prozent). Im gewerblichen
und industriellen Tiefbau (−4,6 Prozent) war der Rückgang moderater.
Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für das gesamte
Jahr 2022 war um 1,4 Prozent höher als im Jahr 2021.
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