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NRW: 26,2 Prozent weniger Baugenehmigungen für Wohnungen im Jahr 2023
IT.NRW

Düsseldorf/Duisburg, 8. März 2024 - Im Jahr 2023 haben die nordrhein-westfälischen Bauämter Baugenehmigungen für 43 603 neue Wohnungen erteilt. Das waren 15 496 oder 26,2 Prozent weniger als im Jahr 2022 (damals: 59 099 Wohnungen). Dies ist der niedrigste Wert seit 2012 (damals: 39 989 Wohnungen).
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, sank die Zahl der genehmigten Wohnungen in neu zu errichtenden Gebäuden um 29,3 Prozent auf 36 206 – die Zahl der durch Baumaßnahmen an bereits bestehenden Gebäuden entstehenden Wohnungen sank um 5,9 Prozent auf 7 397.  

Bei der Zahl der Wohnungsbaugenehmigungen ist für alle Wohngebäudekategorien in NRW ein zweistelliger Rückgang zu verzeichnen:
So sank die Zahl der Baugenehmigungen für neu zu errichtende Einfamilienhäuser um 39,9 Prozent auf 6 670, bei den Zweifamilienhäusern war ein Rückgang um 46,7 Prozent auf 2 026 Wohnungen zu verzeichnen und die Zahl der neuen Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (ohne Wohnheime) sank im Jahr 2023 um 27,7 Prozent auf 24 793.  

Darüber hinaus wurden im Jahr 2023 Baugenehmigungen in NRW für 2 077 Wohnungen in Wohnheimen (2022: 808) sowie für 640 Wohnungen in Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) erteilt (2022: 1 230). Von den 7 397 neuen Wohnungen, die durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden entstehen sollen, sind 6 937 in Wohngebäuden geplant und 460 in Nichtwohngebäuden.



NRW: Bauproduktion im Dezember 2023 um 10,4 Prozent gestiegen
Baunachfrage im vierten Quartal 2023 um 13,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor
Düsseldorf/Duisburg, 6. März 2024 - Die Bauproduktion ist sowohl im Hochbau als auch im Tiefbau gegenüber Dezember 2022 gestiegen. Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im Dezember 2023 um 10,4 Prozent höher gewesen als ein Jahr zuvor.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, verbesserte sich auch die Auftragslage im Bauhauptgewerbe: Die Baunachfrage war im vierten Quartal 2023 um 13,1 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.  

Bauproduktion sowohl im Hochbau als auch im Tiefbau gestiegen
Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im Dezember 2023 um 10,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Bauproduktion verbesserte sich im Tiefbau um 7,7 Prozent und im Hochbau um 12,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.  

Im Vergleich zum Monatsergebnis des Jahres 2019 ist hingegen ein Rückgang der Bauproduktion von 15,3 Prozent zu vermelden: Sowohl die Bauproduktion im Hochbau (−15,1 Prozent) als auch die Produktion im Tiefbau (−15,6 Prozent) lag unter dem Niveau von Dezember 2019.  

Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für das gesamte Jahr 2023 war um 0,4 Prozent höher als in der entsprechenden Vergleichsperiode 2022.  

Baunachfrage: Auftragslage um 13,1 Prozent gestiegen  
Die Auftragseingänge des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes waren im vierten Quartal 2023 um 13,1 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Im Bereich des Hochbaus war ein Rückgang (−0,8 Prozent) und im Bereich des Tiefbaus ein Anstieg (+32,0 Prozent) zu konstatieren.  
Im Vergleich zum vierten Quartalsergebnis des Jahres 2019 ermittelten die Statistiker einen Anstieg der Baunachfrage um 0,4 Prozent. Die Auftragslage im Hochbau verschlechterte sich um 13,9 Prozent, während sie sich im Tiefbau um 20,6 Prozent verbesserte.  



NRW-Baupreise für Wohngebäude um 4,5 Prozent gestiegen
Düsseldorf/Duisburg, 5. Januar 2024 - Der Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen war im November 2023 um 4,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, erreichte der Baupreisindex einen Wert von 151,2 Punkten (berechnet auf der Basis 2015 = 100). Die höchsten Steigerungsraten bei Rohbauarbeiten wurden für Klempnerarbeiten (+6,1 Prozent) und Gerüstbauarbeiten (+6,8 Prozent) gemeldet. Bei den Ausbauarbeiten stiegen die Arbeiten an Wärmedämm-Verbundsystemen (+10,3 Prozent) sowie Betonwerksteinarbeiten (+12,4 Prozent) am stärksten. Die Preise für Schönheitsreparaturen an Wohnungen stiegen im Zeitraum November 2022 bis November 2023 um 9,4 Prozent.

Preisindizes für Bauleistungen an ausgewählten Bauwerken in Nordrhein-Westfalen (Basisjahr 2015 = 100)
Indexstand im November 2023 Zu- (+) bzw. Abnahme (−)
November 2023 gegenüber
        NOVEMBER 2022
        AUGUST 2023

        WOHNGEBÄUDE
        151,2
        +4,5 %
        +0,5 %

          ROHBAUARBEITEN
        151,1
        +1,6 %
        +0,4 %

          AUSBAUARBEITEN
        151,4
        +7,0 %
        +0,7 %

        BÜROGEBÄUDE
        153,6
        +4,1 %
        +0,5 %

        GEWERBLICHE BETRIEBSGEBÄUDE
        155,0
        +3,8 %
        +0,4 %

        SCHÖNHEITSREPARATUREN IN WOHNUNGEN
        137,7
        +9,4 %
        +0,9 %

        STRASSENBAU
        169,1
        +8,3 %
        +1,7 %

Gegenüber dem August 2023 stiegen die Preise für Bauleistungen am Bauwerk bei Wohngebäuden und bei Bürogebäuden um 0,5 Prozent. Für gewerbliche Betriebsgebäude wurde eine Erhöhung von 0,4 Prozent errechnet. Die Preise für Baueistungen im Straßenbau stiegen um
1,7 Prozent.



NRW-Bauhauptgewerbe: 0,5 Prozent weniger Betriebe und 1,3 Prozent mehr Beschäftigte im Jahr 2023
NRW-Bauhauptgewerbe: Investitionen im Jahr 2022 um 3,6 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor
Düsseldorf/Duisburg, 23. Dezember 2023 - Mitte 2023 waren in den 13 938 Betrieben des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes 160 193 Personen beschäftigt.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 67 bzw. 0,5 Prozent weniger Betriebe als im Juni 2022. Die Zahl der Beschäftigten war um 2 022 Personen bzw. 1,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor. In der Mittes des Jahres 2012 gab es 130 693 Beschäftigte im Baugewerbe. Im Vergleich zum aktuellen Berichtszeitraum bedeutet dies eine Steigerung von 22,6 Prozent. Der aktuelle Wert von 160 193 Beschäftigten ist der höchste seit Jahresmitte 2012.

Der GESAMTUMSATZ DER BETRIEBE des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes belief sich im Jahr 2022 auf rund 26,9 Milliarden
Euro. Das waren 8,8 Prozent mehr als im Jahr 2021. Kleinere Betriebe erwirtschafteten mit 8,4 Milliarden Euro rund ein Drittel
(31,3 Prozent) des Gesamtumsatzes des Jahres 2022 (+11,6 Prozent gegenüber 2021).

Die Zahl der kleineren Betriebe (bis 19 tätige Personen) war Ende Juni 2023 in Nordrhein-Westfalen um 0,7 Prozent niedriger als ein
Jahr zuvor. Die Zahl der größeren Betriebe (ab 20 tätige Personen) erhöhte sich dagegen um 1,3 Prozent.

Kleinere Betriebe beschäftigten Mitte 2023 mit 68 380 knapp die Hälfte (42,7 Prozent) aller tätigen Personen des gesamten
nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes. Ihre Zahl war aber um 811 Personen bzw. 1,2 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Bei den
größeren Betrieben war die Beschäftigtenzahl dagegen mit 91 813 um 2 833 Personen bzw. 3,2 Prozent höher als am 30. Juni 2022.



NRW-Bauhauptgewerbe: Investitionen im Jahr 2022 um 3,6 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor
Im Jahr 2022 haben die Unternehmen (rechtliche Einheiten) des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes 671,7 Millionen Euro investiert.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren die Bruttoanlageinvestitionen damit um 25,4 Millionen Euro bzw. 3,6 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.

Auch im Jahr 2022 floss der größte Teil der Investitionen in NRW mit 612,3 Millionen Euro in die Anschaffung von Maschinen und
maschinellen Anlagen; das waren 7,0 Prozent weniger als 2021. Die Investitionen in Gebäude und Grundstücke (59,4 Millionen Euro;
+54,8 Prozent) waren hingegen höher als im Jahr zuvor.

Rechtliche Einheiten, die ihren wirtschaftlichen Schwerpunkt im Hochbau hatten, investierten 2022 insgesamt rund 106,0 Millionen
Euro; das waren 6,3 Prozent weniger als 2021. Die Investitionen im Bereich der Abbrucharbeiten und vorbereitenden Baustellenarbeiten
stiegen auf 38,9 Millionen Euro (+9,0 Prozent). Bei den sonstigen spezialisierten Bautätigkeiten sank das Investitionsvolumen um
4,1 Prozent auf 148,0 Millionen Euro. Im Tiefbau sank das Investitionsvolumen um 3,8 Prozent auf 378,9 Millionen Euro.

Die vorliegenden Ergebnisse stammen aus der Investitionserhebung im Bauhauptgewerbe. Zu dieser Statistik melden nur rechtliche Einheiten mit mindestens 20 Beschäftigten.



NRW: 29,4 Prozent weniger Baugenehmigungen für Wohnungen in den ersten neun Monaten 2023
Düsseldorf/Duisburg, 3. Dezember 2023 - In den ersten neun Monaten des Jahres 2023 haben die nordrhein-westfälischen Bauämter Baugenehmigungen für 32 648 Wohnungen erteilt.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 29,4 Prozent weniger als von Januar bis September 2022 (damals: 46 212 Wohnungen). Ein niedrigeres Ergebnis für die ersten drei Quartale hatte es in NRW zuletzt im Jahr 2012 gegeben (damals: 28 221).
26 653 der von Januar bis September 2023 genehmigten Wohnungen (−32,0 Prozent) sollen in neuen Wohngebäuden und 5 527 (−9,6 Prozent) durch Baumaßnahmen an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden (z. B. Ausbau von Dachgeschossen) entstehen.
In neuen Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) sind weitere 468 Wohnungen geplant (Vorjahreszeitraum 2022: 888).
Die im Vergleich zum Vorjahr niedrigere Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen ist vor allem auf den Rückgang bei den neu zu errichtenden Mehrfamilienhäusern (Wohngebäude mit drei und mehr Wohnungen) zurückzuführen: Mit 18 742 war die Zahl der genehmigten Wohnungen hier um 8 037 bzw. 30,0 Prozent niedriger als von Januar bis September 2022.
Auch die Zahl der Genehmigungen für Wohngebäude mit einer oder zwei Wohnungen hat sich verringert. Bei Einfamilienhäusern sank die Zahl der genehmigten Wohnungen um 3 466 Wohnungen bzw. 40 Prozent auf 5 200 Wohnungen.
Bei Zweifamilienhäusern verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen um 1 638 bzw. 51,4 Prozent auf 1 550.
Die Zahl der genehmigten Wohnungen in Wohnheimen erhöhte sich dagegen um 587 auf 1 161 Wohnungen.
Rund zwei Drittel der in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 genehmigten Wohnungen soll in den Kreisen des Landes (62,9 Prozent; 20 542 Wohnungen) und 12 126 Wohnungen in den kreisfreien Städten entstehen.



NRW: 9,2 Prozent weniger Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude genehmigt
Von Januar bis September 2023 haben die nordrhein-westfälischen Bauämter insgesamt 2 147 neue Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude genehmigt.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
9,2 Prozent bzw. 217 Genehmigungen sogenannter Nichtwohngebäude weniger als in den ersten neun Monaten des Jahres 2022.

Bei den geplanten Bauvorhaben handelt es sich unter anderem um 711 Handels- und Lagergebäude (−16,0 Prozent), 469 landwirtschaftliche Betriebsgebäude (+6,8 Prozent), 218 Fabrik- und Werkstattgebäude (−7,2 Prozent) und 207 Büro- und Verwaltungsgebäude (−19,8 Prozent).

Die Zahl der genehmigten Bauvorhaben von Unternehmen sank gegenüber den ersten neun Monaten des Jahres 2022 um −11,9 Prozent auf 1 578, die von privaten Haushalten um −4,5 Prozent auf 297. Im selben Zeitraum stieg die Zahl der genehmigten Bauvorhaben von
öffentlichen Bauherren (einschließlich Organisationen ohne Erwerbszweck) um 4,2 Prozent auf 272 Gebäude.

Auch der Rauminhalt der geplanten neuen Nichtwohngebäude sank gegenüber 2022: von 31,6 auf 22,5 Millionen Kubikmeter
(−28,7 Prozent). Abnahmen beim umbauten Raum verzeichnete das Statistische Landesamt bei nahezu allen Nichtwohngebäudekategorien:
Der Rückgang betrug bei den Handels- und Lagergebäuden 35,1 Prozent (auf 12,08 Millionen Kubikmeter Rauminhalt), bei den
landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden 11,3 Prozent (auf 2,27 Millionen Kubikmeter), bei den Fabrik- und Werkstattgebäuden
20,7 Prozent auf (2,03 Millionen Kubikmeter), bei den Büro- und Verwaltungsgebäuden 40,9 Prozent (auf 1,98 Millionen Kubikmeter).
Ebenfalls verringert hat sich der genehmigte Rauminhalt bei den Anstaltsgebäuden (−54,4 Prozent auf 0,53 Millionen Kubikmeter).
Bei Hotels und Gaststätten fiel der Rauminhalt der genehmigten Neubauten mit 0,22 Millionen Kubikmeter um 15,6 Prozent niedriger
aus als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Nur bei den sonstigen Nichtwohngebäuden war ein Anstieg von 29,3 Prozent auf
2,53 Millionen Kubikmeter zu verzeichnen.



NRW-Bauproduktion im September 2023
Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im September 2023 um 1,0 Prozent höher gewesen als ein Jahr zuvor. Die Auftragslage im Bauhauptgewerbe verbesserte sich ebenfalls: Die Baunachfrage war im dritten Quartal um 12,6 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war damit nicht nur die Bauproduktion im September, sondern auch die Baunachfrage im dritten Quartal 2023 höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

BAUPRODUKTION SOWOHL IM HOCHBAU ALS AUCH IM TIEFBAU GESTIEGEN
Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im September 2023 um 1,0 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Dabei erhöhte sich die Bauproduktion im Tiefbau um 1,5 Prozent und im Hochbau um 0,5 Prozent. Gegenüber September 2019 verringerte sich die Bauproduktion dagegen um 1,0 Prozent: Während im Hochbau (−5,9 Prozent) ein Rückgang zu verzeichnen war, lag die Produktion im Tiefbau (+4,2 Prozent) über dem Ergebnis von September 2019. Das kumulierte Ergebnis der NRW-Bauproduktion für die ersten neun Monate des Jahres 2023 war um 0,6 Prozent höher als in der entsprechenden Vergleichsperiode des Jahres 2022.

BAUNACHFRAGE IM DRITTEN QUARTAL 2023 UM 12,6 PROZENT GESTIEGEN
Die Auftragseingänge des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes waren im dritten Quartal 2023 um 12,6 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dabei ist sowohl für den Tiefbau (+6,1 Prozent) als auch für den Hochbau (+18,8 Prozent) ein Anstieg zu konstatieren. Für das dritte Quartal 2023 ermittelte das Statistische Landesamt im Vergleich zum dritten Vierteljahr 2019 einen Rückgang der Baunachfrage um 1,2 Prozent. Die Auftragslage im Hochbau ging dabei um 3,5 Prozent zurück während sie im Tiefbau um 1,6 Prozent anstieg.



NRW-Bauproduktion im August 2023 um 1,1 Prozent gestiegen
Düsseldorf/Duisburg,30. Oktober 2023 - Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im August 2023 um 1,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Bauleistung im Hochbau um 1,7 Prozent und im Tiefbau um 0,5 Prozent höher als im August 2022.

Für den Bereich des Hochbaus ermittelte das Statistische Landesamt für August 2023 unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen
Bausparten: Im öffentlichen Hochbau (+7,9 Prozent) und im gewerblichen und industriellen Hochbau (+2,7 Prozent) war die
Produktion höher als im August 2022. Im Wohnungsbau lag die Bauleistung nahezu auf dem Niveau des entsprechenden Vorjahresmonats
(−0,1 Prozent).

Innerhalb des Tiefbaus entwickelten sich die Bauleistungen in den einzelnen Sparten ebenfalls unterschiedlich: Im Straßenbau lag die
Bauproduktion um 9,6 Prozent unter dem Ergebnis von August 2022.
Anstiege gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat wurden dagegen für den gewerblichen und industriellen Tiefbau (+7,7 Prozent) und dem sonstigen öffentlichen Tiefbau (+1,0 Prozent) verzeichnet.

Im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 ermittelte das Statistische Landesamt für August 2023 einen Anstieg
der Bauproduktion im Bauhauptgewerbe um 11,5 Prozent. Sowohl im Hochbau (+8,8 Prozent) als auch im Tiefbau (+14,4 Prozent) lag die
Bauproduktion über dem Niveau von August 2019. Zu diesem Produktionsergebnis haben die einzelnen Bausparten ausnahmslos positiv
beigetragen. Der Zuwachs lag in den Bausparten zwischen 2,2 Prozent (Straßenbau) und 29,1 Prozent (gewerblicher und industrieller
Tiefbau).

Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten acht Monate des Jahres 2023 war um 0,5 Prozent höher als in der entsprechenden Vergleichsperiode 2022.



NRW-Baupreise für Wohngebäude im August 2023 um 5,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor 
Düsseldorf/Duisburg, 7. Oktober 2023 - Der Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen war im August 2023 um 5,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, erreichte der Baupreisindex einen Wert von 150,4 Punkten (berechnet auf der Basis 2015 = 100).

Preistreiber im Bereich Rohbauarbeiten waren – jeweils im Vergleich zum Vorjahr – die Klempnerarbeiten (+7,4 Prozent) und die
Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten (+8,2 Prozent). Bei den Ausbauarbeiten verzeichneten die Tapezierarbeiten (+12,8 Prozent) sowie die Betonwerksteinarbeiten (+19,4 Prozent) den stärksten Anstieg im Zeitraum von August 2022 bis August 2023.

Gegenüber Mai 2023 sanken die Preise für Bauleistungen am Bauwerk bei Wohngebäuden um 0,1 Prozent. Für die Bürogebäude wurde keine Preisveränderung beobachtet. Für gewerbliche Betriebsgebäude wurde eine Erhöhung von 0,1 Prozent errechnet. Die Preise für
Bauleistungen im Straßenbau stiegen um 1,1 Prozent.

IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Aussagekräftige statistische Daten dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen auch der Wissenschaft und allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.



NRW-Bauproduktion im Juli 2023 um 1,1 Prozent gestiegen, 0,9 Prozent Rückgang beim Wohnungsbau
Düsseldorf/Duisburg, 4. Oktober 2023 - Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im Juli 2023 um 1,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion im Hochbau um 1,6 Prozent und im Tiefbau um 0,6 Prozent höher als im Juli 2022.

Im Bereich des Hochbaus ermittelten die Statistiker im Juli 2023 unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen Bausparten: Einen
Rückgang der Bauproduktion gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat verzeichnete der Wohnungsbau (−0,9 Prozent). Im
öffentlichen Hochbau (+14,4 Prozent) und im gewerblichen und industriellen Hochbau (+2,5 Prozent) war die Bauproduktion höher als
im Juli 2022.

Innerhalb des Tiefbaus entwickelten sich die Bauleistungen in den einzelnen Bausparten ebenfalls unterschiedlich: Im Straßenbau sank
die Bauproduktion (−10,5 Prozent) verglichen mit Juli 2022. Einen Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat verzeichneten der gewerbliche
und industrielle Tiefbau (+7,6 Prozent) und der sonstige öffentliche Tiefbau (+2,4 Prozent).

Im Juli 2023 ermittelten die Statistiker im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 einen Rückgang der
Produktion im Bauhauptgewerbe (−4,0 Prozent). Sowohl im Hochbau (−5,9 Prozent) als auch im Tiefbau (−2,0 Prozent) lag die
Bauproduktion unter dem Niveau von Juli 2019.

Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten sieben Monate des Jahres 2023 war um 0,4 Prozent höher als in der
entsprechenden Vergleichsperiode 2022.

IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland
Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten
möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger
statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden.



NRW-Bauhauptgewerbe: Produktion in 6.2023 um 1,5% gesunken; Nachfrage in II.2023 um 6,1% niedriger als 2022
Düsseldorf/Duisburg, 4. Oktober 2023 - Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im Juni 2023 um 1,5 Prozent niedriger gewesen als ein Jahr zuvor. Auch die Auftragslage im Bauhauptgewerbe verringerte sich: Diese war im zweiten Quartal um 6,1 Prozent niedriger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren damit sowohl die Bauproduktion im Juni als auch die Baunachfrage im zweiten Quartal dieses Jahres geringer als im Vorjahreszeitraum.

BAUPRODUKTION IM TIEFBAU GESUNKEN, WÄHREND SIE IM HOCHBAU GESTIEGEN IST
Die Produktion im Tiefbau verringerte sich gegenüber Juni 2022 um 3,1 Prozent. Der Hochbau verzeichnete gegenüber dem Vorjahresmonat einen Anstieg der Bauproduktion von 0,1 Prozent. Im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 ist ein Anstieg der Bauproduktion von 17,7 Prozent zu vermelden: Sowohl im Tiefbau (+23,9 Prozent) als auch im Hochbau (+12,2 Prozent) lag die Bauproduktion über dem Niveau von Juni 2019. Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten sechs Monate des Jahres 2023 war um 0,3 Prozent höher als in der entsprechenden Vergleichsperiode 2022.

BAUNACHFRAGE IM ZWEITEN QUARTAL IM TIEFBAU ALS AUCH IM HOCHBAU RÜCKLÄUFIG
Für die Auftragslage ist sowohl im Tiefbau (−7,8 Prozent) wie auch im Hochbau (−4,7 Prozent) ein Rückgang zu konstatieren. Für das zweite Quartal 2023 ermittelte das Statistische Landesamt im Vergleich zum zweiten Quartalsergebnis des Jahres 2019 einen Rückgang der Baunachfrage (−15,2 Prozent). Die Auftragslage im Tiefbau verschlechterte sich um 5,8 Prozent und im Hochbau um 21,6 Prozent.

IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden.



NRW-Bauproduktion im Mai 2023 um 4,3 Prozent gestiegen
Düsseldorf/Duisburg, 1. August 2023 - Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im Mai 2023 um 4,3 Prozent höher gewesen als ein Jahr zuvor.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion im Hochbau um 5,0 Prozent und im Tiefbau um 3,6 Prozent höher als im Mai 2022.

Im Bereich des Hochbaus wurden im Mai 2023 in allen Bausparten höher Produktionswerte erzielt: Der höchste Anstieg gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat wurde für den öffentlichen Hochbau (+31,4 Prozent) ermittelt; es folgten der Wohnungsbau (+3,5 Prozent) und der gewerbliche und industrielle Hochbau (+2,8 Prozent).

Innerhalb des Tiefbaus entwickelten sich die Bauleistungen in den einzelnen Bausparten unterschiedlich: Im Straßenbau sank die Bauproduktion (−1,5 Prozent) im Vergleich zu Mai 2023.
Anstiege gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat wurden für den gewerblichen und industriellen Tiefbau (+7,8 Prozent) und den sonstigen öffentlichen Tiefbau (+2,2 Prozent) verzeichnet. Im Vergleich zu Mai 2019 ermittelte das Statistische Landesamt für Mai 2023 einen Anstieg der Produktion im Bauhauptgewerbe um 0,4 Prozent. Während im Tiefbau die Bauproduktion um 4,8 Prozent stieg, gab es im Hochbau einen Produktionsrückgang um 3,5 Prozent.

Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten fünf Monate des Jahres 2023 war um 0,7 Prozent höher als in der entsprechenden Vergleichsperiode 2022.

IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Aussagekräftige statistische Daten dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen auch der Wissenschaft und allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.



NRW-Baupreise für Wohngebäude im Mai 2023 um 7,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor
Düsseldorf/Duisburg, 6. Juli 2023 - Der Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen war im Mai 2023 um 7,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, erreichte der Baupreisindex einen Wert von 150,5 Punkten (berechnet auf der Basis 2015 = 100).

Preistreiber im Bereich Rohbauarbeiten waren – jeweils im Vergleich zum Vorjahr – die Preise für Gerüstarbeiten (+9,8 Prozent) und
für Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten (+10,8 Prozent). Bei den Ausbauarbeiten waren es Dämm- und Brandschutzarbeiten an
technischen Anlagen (+16,0 Prozent) sowie die Betonwerksteinarbeiten (+22,8 Prozent).

Gegenüber Februar 2023 stiegen die Preise für Bauleistungen am Bauwerk sowohl bei Wohn- und Bürogebäuden als auch bei gewerblichen Betriebsgebäuden jeweils um 0,7 Prozent. Die Preise für Bauleistungen im Straßenbau stiegen um 1,6 Prozent.

IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland
Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten
möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger
statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden.



NRW-Bauhauptgewerbe: Produktion im März 2023 um 5,2 Prozent gesunken
Nachfrage im ersten Quartal um 11,5 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor

Düsseldorf/Duisburg, 5. Juni 2023 - Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im März 2023 um 5,2 Prozent niedriger gewesen als ein Jahr zuvor. Auch die Auftragslage im Bauhauptgewerbe verringerte sich: Die Baunachfrage war im ersten Quartal um 11,5 Prozent niedriger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren damit sowohl die Bauproduktion im März als auch die Baunachfrage im ersten Quartal dieses Jahres geringer als im Vorjahreszeitraum.

Bauproduktion sowohl im Hoch- als auch Tiefbau gesunken
Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im März 2023 um 5,2 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Die
Produktion verringerte sich gegenüber März 2022 im Hochbau um 3,4 Prozent und im Tiefbau um 7,0 Prozent.

Im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 ist hingegen ein Anstieg der Bauproduktion von 7,1 Prozent zu vermelden: Sowohl im Hochbau (+1,2 Prozent) als auch im Tiefbau (+14,0 Prozent) lag die Bauproduktion über dem Niveau von März 2019.

Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten drei Monate des Jahres 2023 war um 2,4 Prozent niedriger als im ersten Quartal 2022.

Baunachfrage: Auftragslage im 1. Quartal 2023 um 11,5 Prozent verschlechtert
Die Auftragseingänge des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes waren im ersten Quartal 2023 um 11,5 Prozent niedriger als im
entsprechenden Vorjahreszeitraum. Für die Auftragslage ist sowohl im Tiefbau (−8,8 Prozent) als auch im Hochbau (−13,6 Prozent) ein
Rückgang zu konstatieren.

Für das erste Quartal 2023 ermittelte das Statistische Landesamt im Vergleich zum ersten Quartalsergebnis des Jahres 2019 einen Rückgang der Baunachfrage (−5,5 Prozent). Die Auftragslage verschlechterte sich im Tiefbau um 1,8 Prozent und um 8,3 Prozent im Hochbau.


NRW-Baupreise für Wohngebäude seit 2019 um 34,1 Prozent gestiegen
Düsseldorf/Duisburg, 24. Mai 2023 - Der Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) ist in Nordrhein-Westfalen zwischen Februar 2019 und Februar 2023 um 34,1 Prozent gestiegen (berechnet auf der Basis 2015 = 100).
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sind die Baupreise insbesondere in den letzten zwei Jahren (Februar 2021 bis Februar 2023: 27,7 Prozent) gestiegen.

Die höchste Preissteigerung zwischen Februar 2019 und Februar 2023 gab es bei Dämmarbeiten an technischen Anlagen (+60,5 Prozent). Überdurchschnittlich verteuerten sich auch Arbeiten an Gas-, Wasser und Abwasser-Installationsanlagen (+43,8 Prozent), Estricharbeiten (+42,8 Prozent), Betonwerksteinarbeiten (+41,5 Prozent), Beton- und Stahlbetonarbeiten (+40,7 Prozent) sowie Entwässerungskanalarbeiten (+40,6 Prozent).

Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, sank der Baupreisindex für Wohngebäude in der zweiten Jahreshälfte 2020 vor dem Hintergrund der temporären Mehrwertsteuersenkung. Eine überdurchschnittliche Veränderung der Baupreise war in der zweiten Jahreshälfte 2021 zu verzeichnen, die – neben gestiegenen Materialpreisen – mit der temporären Mehrwertsteuersenkung in der zweiten Jahreshälfte 2020 zusammenhängt (sogenannter „Basiseffekt”).

IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden.


NRW-Bauproduktion im Februar 2023 um 3,4 Prozent gestiegen
Düsseldorf/Duisburg, 9. Mai 2023 - Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im Februar 2023 um 3,4 Prozent höher gewesen als ein Jahr zuvor.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion im Hochbau um 2,6 Prozent und im Tiefbau um 4,3 Prozent höher als im Februar 2022.

Für den Bereich des Hochbaus ermittelte das Statistische Landesamt im Februar 2023 unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen
Bausparten: Einen Rückgang der Bauproduktion gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat erzielte der Wohnungsbau
(−7,1 Prozent). Im öffentlichen Hochbau (+20,7 Prozent) und im gewerblichen und industriellen Hochbau (+11,3 Prozent) war die
Bauproduktion höher als im Februar 2022.

Im Bereich des Tiefbaus entwickelten sich die Bauleistungen in den einzelnen Bausparten ebenfalls unterschiedlich: Im Straßenbau sank
die Bauproduktion (−0,4 Prozent) verglichen mit Februar 2022. Einen Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat verzeichneten der gewerbliche und industrielle Tiefbau (+6,9 Prozent) und der sonstige öffentliche Tiefbau (+4,2 Prozent).

Im Vergleich zu Februar 2019 konstatierte das Statistische Landesamt für Februar 2023 einen Anstieg der Bauproduktion im Bauhauptgewerbe um 10,2 Prozent. Sowohl im Hochbau (+4,5 Prozent) als auch im Tiefbau (+17,1 Prozent) lag die Bauproduktion über dem Niveau von Januar 2019. Zu diesem Produktionsergebnis haben die einzelnen Bausparten ausnahmslos positiv beigetragen. Die Bausparten verzeichneten eine jeweilige Zuwachsrate zwischen 1,1 Prozent (Straßenbau) und 26,3 Prozent (gewerblicher und industrieller Tiefbau).

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Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten
möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger
statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden.


2022 wurden in NRW 3,0 Prozent weniger Wohnungen genehmigt als ein Jahr zuvor 
Düsseldorf/Duisburg, 29. April 2023 - Im Jahr 2022 haben die nordrhein-westfälischen Bauämter den Bau von 59 099 Wohnungen genehmigt. Das waren 1 812 oder 3,0% weniger als im Jahr 2021 (damals: 60 911).
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg die Zahl der genehmigten Wohnungen in
neu errichteten Wohngebäuden mit drei oder mehr Wohnungen um 1,6 Prozent auf 34 305. Gestiegen ist auch die Zahl der genehmigten Wohnungen, die durch Um- oder Ausbauten an bereits bestehenden Gebäuden entstehen sollen (7 863 Wohnungen; +9,3 Prozent).
Verringert hat sich im Jahr 2022 dagegen die Zahl der genehmigten Wohnungen in Ein- (11 091; −13,8 Prozent) und in
Zweifamilienhäusern (3 802; −16,4 Prozent). Durch den Bau von Wohnheimen sollen weitere 808 Wohnungen entstehen (2021: 1 284). In Nichtwohngebäudeneubauten (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) sollen 1 230 Wohnungen
entstehen.
Für das Land Nordrhein-Westfalen hat das Statistische Landesamt eine sog. Baugenehmigungsquote (genehmigte Wohnungen je 10 000 Einwohner bezogen auf die Einwohnerzahlen vom 30. Juni 2022) von 32,7 für das Jahr 2022 ermittelt . Die höchsten Genehmigungsquoten wiesen die Kreise Euskirchen (65,8), Heinsberg (65,6) und Steinfurt (65,4) auf.
Die niedrigsten Quoten ergaben sich für die Städte Gelsenkirchen (5,8), Krefeld (8,0) und Herne (10,6).

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NRW-Baupreise für Wohngebäude im Februar 2023 um 13,0 Prozent gestiegen
Düsseldorf/Duisburg, 5. April 2023 - Der Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen ist im Februar 2023 um 13,0 Prozent höher gewesen als ein Jahr zuvor.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, erreichte der Baupreisindex einen Wert von 149,4 Punkten (berechnet auf der Basis 2015 = 100).
Die höchsten Steigerungsraten im Bereich der Rohbauarbeiten wurden im Zeitraum von Februar 2022 bis Februar 2023 für Klempner- (+14,4 Prozent) sowie Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten (+16,0 Prozent) ermittelt.
Bei den Ausbauarbeiten ergaben sich bei Dämm- und Brandschutzarbeiten an technischen Anlagen (+21,5 Prozent) und bei Betonwerksteinarbeiten (+26,5 Prozent) die stärksten Anstiege.

Gegenüber November 2022 stiegen in NRW im Februar 2023 die Preise für Bauleistungen am Bauwerk bei Wohngebäuden um 3,2 Prozent. Für Bürogebäude ist ein Anstieg um 3,0 Prozent und für die gewerblichen Betriebsgebäude um 2,7 Prozent zu konstatieren.
Die Preise für Bauleistungen im Straßenbau stiegen um 3,7 Prozent.

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NRW-Baunachfrage im vierten Quartal 2022 um 18,2 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor
Düsseldorf/Duisburg, 12. März 2023 - Die Auftragseingänge des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes sind im vierten Quartal 2022 um 18,2 Prozent niedriger gewesen als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, hat sich dabei die Auftragslage sowohl im
Tiefbau (−24,9 Prozent) als auch im Hochbau (−12,5 Prozent) verschlechtert.

Auch beim Vergleich der aktuellen Ergebnisse mit dem Ergebnis des vierten Quartals des Vor-Corona-Jahres 2019 ist ein Rückgang der
Baunachfrage (−11,3 Prozent) festzustellen. Im Vergleich zum vierten Vierteljahr 2019 verschlechterte sich die Auftragslage im
Hochbau um 13,2 Prozent und im Tiefbau um 8,6 Prozent.

Für den nordrhein-westfälischen Hochbau ermittelte das Statistische Landesamt im Vergleich zum vierten Quartal 2021 in allen Bausparten eine niedrigere Nachfrage: Der öffentliche Hochbau verzeichnete einen Nachfragerückgang von 48,1 Prozent und die Auftragseingänge im Wohnungsbau sanken um 16,4 Prozent. Im gewerblichen und industriellen Hochbau wurden von Oktober bis Dezember letzten Jahres 0,5 Prozent weniger Bauleistungen nachgefragt als im vierten Quartal 2021.

Auch innerhalb des nordrhein-westfälischen Tiefbaus fiel die Baunachfrage im Vergleich zum vierten Quartal 2021 in allen Bausparten
niedriger aus: Der Nachfragerückgang lag im gewerblichen und industriellen Tiefbau bei 33,6 Prozent und im Straßenbau bei
23,7 Prozent. Im sonstigen öffentlichen Tiefbau wurden 13,0 Prozent weniger Bauleistungen nachgefragt als im vierten Vierteljahr 2021.

IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland NRW für mehr
als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden.


NRW-Bauproduktion im Dezember 2022 um 2,4 Prozent gesunken
Düsseldorf/Duisburg, 8. März 2023 - Die Produktion des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes war im Dezember 2022 um 2,4 Prozent niedriger als  ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Bauleistung im Tiefbau um 5,0 Prozent niedriger als im Dezember 2021, während sie im Hochbau auf dem Niveau des entsprechenden Vorjahresmonats lag (+0,0 Prozent).

Im Vergleich zum Dezemberergebnis des Jahres 2019 war die Bauproduktion im Dezember 2022 um 23,3 Prozent niedriger.
Sowohl im Hochbau (−24,7 Prozent) als auch im Tiefbau (−21,6 Prozent) konnte das Niveau von Dezember 2019 nicht annähernd erreicht werden. Die höchsten Produktionsrückgänge innerhalb des gesamten Bauhauptgewerbes wurden für den Straßenbau
(−28,0 Prozent) und den Wohnungsbau (−27,5 Prozent) ermittelt.

Für den Bereich des Hochbaus ermittelte das Statistische Landesamt für Dezember 2022 unterschiedliche Entwicklungen in den
einzelnen Bausparten: Einen Rückgang der Bauproduktion gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat musste im Wohnungsbau (−4,8 Prozent) hingenommen werden. Im öffentlichen Hochbau (+6,3 Prozent) und im gewerblichen und industriellen Hochbau (+4,3 Prozent) war die Bauproduktion dagegen höher als im Dezember 2021.

Innerhalb des Tiefbaus sind für Dezember 2022 durchweg rückläufige Entwicklungen in den einzelnen Bausparten gegenüber
Dezember 2021 zu konstatieren: Die höchsten Rückgänge gab es im sonstigen öffentlichen Tiefbau (−5,4 Prozent) und im
Straßenbau (−5,2 Prozent). Im gewerblichen und industriellen Tiefbau (−4,6 Prozent) war der Rückgang moderater.

Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für das gesamte Jahr 2022 war um 1,4 Prozent höher als im Jahr 2021.