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NRW: Umsatz im Einzelhandel im November um 0,3 Prozent, im Gastgewerbe um 1,1 Prozent gesunken
IT.NRW

Düsseldorf/Duisburg, 20. Januar 2024 - Der Umsatz im nordrhein-westfälischen Einzelhandel ist im November 2023 zu Beginn des Weihnachtsgeschäfts real – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um 0,3 Prozent niedriger als im November 2022 gewesen. Im Gastgewerbe wurde ein realer Umsatzrückgang von 1,1 Prozent verzeichnet. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, war der Umsatz im Gastgewerbe mit −19,7 Prozent weiterhin niedriger als im November 2019. Der Umsatz im Einzelhandel dagegen stieg im Vergleich zu November 2019 um 0,2 Prozent. Umsatzanstieg im Einzelhandel mit Geräten der Informations- und Kommunikationstechnik Der Umsatz im Einzelhandel mit Geräten der Informations- und Kommunikationstechnik stieg gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,8 Prozent. Dagegen wurden zwei der höchsten realen Umsatzrückgänge im Einzelhandel an Verkaufsständen und auf Märkten (−7,8 Prozent) und im Einzelhandel mit Verlagsprodukten, Sportausrüstungen und Spielwaren (−7,0 Prozent) verzeichnet. Insgesamt war der Umsatz für den Einzelhandel im November 2023 nominal um 2,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Beschäftigten sank im November 2023 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 0,8 Prozent. Umsatz auf Campingplätzen sank um 14,2 Prozent; bei Ferienunterkünften u. Ä. und sonstigen Beherbergungsstätten nahm der Umsatz zu In der Beherbergung war der Umsatz real um 0,9 Prozent höher als im November 2022 und 19,1 Prozent unter dem Niveau von November 2019. Die Gastronomie verzeichnete im November 2023 verglichen mit dem Vorjahresmonat einen Umsatzrückgang von 1,8 Prozent; gegenüber November 2019 war dies ein Rückgang um 18,7 Prozent. Bei Campingplätzen sank der Umsatz um 14,2 Prozent. Einen Umsatzanstieg gab es bei sonstigen Beherbergungsstätten (Privatquartiere, Wohnheime, etc.) (+9,7 Prozent) und Ferienunterkünften u. Ä. (+8,3 Prozent). Insgesamt ist der Umsatz für das Gastgewerbe nominal um 4,5 Prozent gestiegen. Die Beschäftigtenzahl im Gastgewerbe lag im November 2023 um 4,3 Prozent über dem Ergebnis von November 2022. Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass es in der Corona-Krise zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im Vorjahresmonatsvergleich kommen kann. Um einen aussagekräftigen Vergleich zum Vorkrisenniveau zu ermöglichen, wird seit Berichtsmonat August 2021 zusätzlich ein Vergleich zu den entsprechenden Monatsergebnissen des Jahres 2019 dargestellt. Frühere Ergebnisse und Daten für weitere Wirtschaftszweige des Einzelhandels und des Gastgewerbes stehen in der Landesdatenbank NRW unter https://url.nrw/einzelhandel und https://url.nrw/gastgewerbe bereit. IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Aussagekräftige statistische Daten dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen auch der Wissenschaft und allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung



NRW: Umsatzrückgang im Einzelhandel bei 0,1 Prozent und im Gastgewerbe bei 4,9 Prozent im Oktober 2023
Düsseldorf/Duisburg, 22. Dezember 2023 - Der Umsatz im nordrhein-westfälischen Einzelhandel ist im Oktober 2023 real – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um 0,1 Prozent niedriger als im Oktober 2022 gewesen. Im Gastgewerbe wurde ein realer Umsatzrückgang von 4,9 Prozent verzeichnet.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, war der Umsatz im Gastgewerbe mit 19,3 Prozent weiterhin niedriger als im Oktober 2019. Der Umsatz im Einzelhandel sank im Vergleich zum Oktober 2019 um 1,2 Prozent.

Umsatzanstieg im Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung und Schuhen
Der Umsatz im Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung und Schuhen stieg um 8,1 Prozent. Hingegen wurden die höchsten realen
Umsatzrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat im Einzelhandel mit sonstigen Haushaltsgeräten, Textilien, Heimwerker- und
Einrichtungsbedarf (−5,5 Prozent) und im Einzelhandel an Verkaufsständen (−5,5 Prozent) verzeichnet.

Insgesamt war der Umsatz für den Einzelhandel im Oktober 2023 nominal um 2,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Beschäftigten sank im Oktober 2023 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 1,0 Prozent.

Umsatz bei Campingplätzen sank um 25,1 Prozent, lag aber 18,6 Prozent über Vor-Corona-Niveau

In der NRW-Beherbergung war der Umsatz real um 6,4 Prozent niedriger als im Oktober 2022 und 21,6 Prozent unter dem Niveau von Oktober 2019. Die Gastronomie verzeichnete im Oktober 2023, verglichen mit dem Vorjahresmonat, ein Umsatzrückgang von 4,3 Prozent; gegenüber Oktober 2019 war dies ein Rückgang um 16,9 Prozent.

Bei den Campingplätzen sank der Umsatz um 25,1 Prozent. Einen Umsatzanstieg gab es bei sonstigen Beherbergungsstätten
(+6,4 Prozent). Hierzu zählen Privatquartiere, Wohnheime, etc.

Insgesamt ist der Umsatz für das Gastgewerbe nominal um 0,9 Prozent gestiegen. Die Beschäftigtenzahl im Gastgewerbe lag im Oktober 2023 um 4,1 Prozent über dem Ergebnis von Oktober 2022.

Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass es in der Corona-Krise zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im
Vorjahresmonatsvergleich kommen kann. Um einen aussagekräftigen Vergleich zum Vorkrisenniveau zu ermöglichen, wird seit Berichtsmonat August 2021 zusätzlich ein Vergleich zu den entsprechenden Monatsergebnissen des Jahres 2019 dargestellt.

Frühere Ergebnisse und Daten für weitere Wirtschaftszweige des Einzelhandels stehen unter https://url.nrw/einzelhandel und des
Gastgewerbes unter https://url.nrw/gastgewerbe in der Landesdatenbank NRW bereit.



NRW: Umsatzrückgang lag im Einzelhandel bei 3,5 Prozent und im Gastgewerbe bei 2,3 Prozent
Düsseldorf/Duisburg, 22. November 2023 - Der Umsatz im nordrhein-westfälischen Einzelhandel ist im September 2023 real – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um 3,5 Prozent niedriger als im September 2022 gewesen. Für das Gastgewerbe wurde ein realer Umsatzrückgang von 2,3 Prozent verzeichnet.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, war der Umsatz im Gastgewerbe um 13,6 Prozent niedriger als im September 2019. Im Einzelhandel stieg der Umsatz dagegen im Vergleich zu September 2019 um 2,4 Prozent.

UMSATZANSTIEG IM EINZELHANDEL MIT MOTORENKRAFTSTOFFEN (TANKSTELLEN)
Der Umsatz im Einzelhandel mit Motorenkraftstoffen (Tankstellen) stieg im September 2023 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 9,1 Prozent. Im Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung und Schuhen wurde dagegen mit −10,2 Prozent ein überdurchschnittlicher Umsatzrückgang verzeichnet.

Nominal war der Umsatz des Einzelhandels (insgesamt) im September 2023 um 0,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Beschäftigten war im September 2023 um 0,6 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.

UMSATZ VON HOTELS, GASTHÖFEN UND PENSIONEN SANK UM 6,3% UND LAG UM 11,1%T UNTER VOR-CORONA-NIVEAU
In der Beherbergung war der Umsatz real um 6,1 Prozent niedriger als im September 2022 und lag um 12,1 Prozent unter dem Niveau von
September 2019. Für die Gastronomie wurde im Vergleich mit dem entsprechenden Vorjahresmonat ein Umsatzrückgang von 0,8 Prozent
ermittelt; gegenüber September 2019 entspricht das einem Rückgang von 13,0 Prozent.

Nominal war der Umsatz im Gastgewerbe (insgesamt) im September 2023 um 3,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Beschäftigtenzahl im Gastgewerbe ist im selben Zeitraum um 4,1 Prozent gestiegen.

Der Umsatz von Campingplätzen war um 14,8 Prozent höher als im September 2022. Bei Hotels, Gasthöfen und Pensionen gab es dagegen einen Umsatzrückgang um 6,3 Prozent.

Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass es in der Corona-Krise – insbesondere in den Lockdownphasen – zu sehr
unterschiedlichen Ergebnissen im Vorjahresmonatsvergleich kommen kann. Um einen aussagekräftigen Vergleich zum Vorkrisenniveau zu
ermöglichen, wird seit Berichtsmonat August 2021 zusätzlich ein Vergleich zu den entsprechenden Monatsergebnissen des Jahres 2019
dargestellt.



NRW: Umsatz im Einzelhandel im August um 2,0% gesunken; im Gastgewerbe lag der Umsatzrückgang bei 7,8%
Düsseldorf/Duisburg, 20. Oktober 2023 - Der Umsatz im nordrhein-westfälischen Einzelhandel ist im August 2023 real – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um 2,0 Prozent niedriger als im August 2022 gewesen.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, lag der Umsatzrückgang im Gastgewerbe bei 7,8 Prozent. Während der Umsatz im Gastgewerbe mit −12,4 Prozent weiterhin niedriger war als vor der Corona-Pandemie, lag der Umsatz im Einzelhandel um 1,1 Prozent über dem Ergebnis von August 2019.

UMSATZ IM EINZELHANDEL MIT TEXTILIEN, BEKLEIDUNG UND SCHUHEN STIEG UM 8,7 PROZENT
Ein überdurchschnittlich hoher Umsatzanstieg gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat wurde im Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung und Schuhen (+8,7 Prozent) erzielt.
Der Umsatz im Einzelhandel mit Motorenkraftstoffen (Tankstellen) war dagegen um 6,7 Prozent niedriger als im August 2022.

Nominal war der Gesamtumsatz im Einzelhandel im August 2023 um 2,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Beschäftigten lag im August 2023 um 0,6 Prozent unter der des entsprechenden Vorjahresmonats.

IN DER AUSSCHANKGEPRÄGTEN GASTRONOMIE SANK DER UMSATZ UM 18,6 PROZENT UND LAG DAMIT UM 36,5 PROZENT UNTER VOR-CORONA-NIVEAU
In der Beherbergung war der Umsatz real um 8,5 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor und lag um 5,2 Prozent unter dem Niveau von August 2019.
Für die Gastronomie wurde im August 2023 verglichen mit dem entsprechenden Vorjahresmonat ein Umsatzrückgang von 7,6 Prozent verzeichnet; gegenüber August 2019 lag der Rückgang bei 14,3 Prozent. Nominal ist der Gesamtumsatz im Gastgewerbe um 1,7 Prozent gesunken.
Die Beschäftigtenzahl im Gastgewerbe lag im August 2023 um 3,1 Prozent über dem Ergebnis von August 2022.
Im Bereich Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister stieg der Umsatz um 1,1 Prozent.
In der ausschankgeprägten Gastronomie war der Umsatz um 18,6 Prozent niedriger als im August 2022.

Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass es in der Corona-Krise – insbesondere in den Lockdownphasen – zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im Vorjahresmonatsvergleich kommen kann. Um einen aussagekräftigen Vergleich zum Vorkrisenniveau zu ermöglichen, wird seit Berichtsmonat August 2021 zusätzlich ein Vergleich zu den entsprechenden Monatsergebnissen des Jahres 2019 dargestellt.



NRW: Umsatz im Einzelhandel im Juli um 1,4Prozent gesunken, im Gastgewerbe Umsatzrückgang um 5,1Prozent
Düsseldorf/Duisburg, 20. September 2023 - Der Umsatz im nordrhein-westfälischen Einzelhandel ist im Juli 2023 real – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um 1,4 Prozent niedriger gewesen als im Juli 2022. Im Gastgewerbe wurde ein realer Umsatzrückgang von 5,1 Prozent verzeichnet.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, war
der Umsatz im Gastgewerbe (−18,1 Prozent) weiterhin niedriger als im Juli 2019. Der Umsatz im Einzelhandel sank im Vergleich zu Juli
2019 um 2,4 Prozent.

UMSATZANSTIEG IM EINZELHANDEL MIT TEXTILIEN, BEKLEIDUNG UND SCHUHEN
Einer der stärksten realen Umsatzanstiege gegenüber dem Vorjahresmonat wurde im Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung und
Schuhen (+18,5 Prozent) erzielt. Der Umsatz im Versand- und Internet-Einzelhandel insgesamt hingegen sank um 8,8 Prozent
gegenüber Juli 2022.

Insgesamt war der Umsatz für den Einzelhandel im Juli 2023 nominal um 3,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Beschäftigten
sank im Juli 2023 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 0,1 Prozent.

UMSATZ BEI DER AUSSCHANKGEPRÄGTEN GASTRONOMIE SANK UM 14,3 PROZENT UND LAG 33,3 PROZENT UNTER VOR-CORONA-NIVEAU
In der Beherbergung war der Umsatz real um 11,9 Prozent niedriger als im Juli 2022 und 21,8 Prozent unter dem Niveau von Juli 2019. Für die Gastronomieunternehmen wurde im Juli 2023, verglichen mit dem Vorjahresmonat, ein Umsatzrückgang von 2,9 Prozent verzeichnet; gegenüber Juli 2019 bedeutet dies einen Rückgang um 16,5 Prozent.

Insgesamt ist der Umsatz für das Gastgewerbe nominal um 1,9 Prozent gestiegen. Die Beschäftigtenzahl im Gastgewerbe lag im Juli 2023 um 3,6 Prozent über dem Ergebnis von Juli 2022.

Der reale Umsatz
In der Gastronomie stieg im Juli 2023 bei Caterern und sonstigen Verpflegungsdienstleistern (+3,8 Prozent). Einen Umsatzrückgang gab
es bei der ausschankgeprägten Gastronomie (−14,3 Prozent).

Ein Hinweis in eigener Sache: Die Korrektur der Beschäftigtenzahlen im Gastgewerbe für den Berichtsmonat Juni 2023 sind abgeschlossen. Die Daten in der Pressemitteilung und der Landesdatenbank NRW sind aktualisiert.

Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass es in der Corona-Krise – insbesondere in den Lockdownphasen – zu sehr
unterschiedlichen Ergebnissen im Vorjahresmonatsvergleich kommen kann. Um einen aussagekräftigen Vergleich zum Vorkrisenniveau zu
ermöglichen, wird seit Berichtsmonat August 2021 zusätzlich ein Vergleich zu den entsprechenden Monatsergebnissen des Jahres 2019
dargestellt.

Frühere Ergebnisse und Daten für weitere Wirtschaftszweige des Einzelhandels und des Gastgewerbes stehen in der Landesdatenbank NRW unter https://url.nrw/einzelhandel und https://url.nrw/gastgewerbe bereit.



NRW: Umsatz im Einzelhandel im April um 7,5 Prozent gesunken; im Gastgewerbe stieg der Umsatz um 1,1 Prozent
Düsseldorf/Duisburg, 22. Juni 2023 - Der Umsatz im nordrhein-westfälischen Einzelhandel ist im April 2023 real – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um 7,5 Prozent niedriger gewesen als im April 2022. Im Gastgewerbe konnte dagegen ein realer Umsatzanstieg von 1,1 Prozent erwirtschaftet werden.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, war der Umsatz im Gastgewerbe (−13,8 Prozent) weiterhin niedriger als im April 2019. Auch im Einzelhandel gab es im Vergleich zu April 2019 einen Rückgang (−4,0 Prozent).

UMSATZRÜCKGANG IM EINZELHANDEL MIT NAHRUNGS- UND GENUSSMITTELN, GETRÄNKEN UND TABAKWAREN
Der Umsatz im Einzelhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren ging im April 2023 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 12,8 Prozent zurück. Im Einzelhandel mit Motorenkraftstoffen (+2,1 Prozent) wurde dagegen ein realer Umsatzanstieg erzielt. Nominal war der Gesamtumsatz im Einzelhandel im April 2023 um 0,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Beschäftigten stieg im April 2023 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 1,0 Prozent.

UMSATZ IN DER GASTRONOMIE SANK UM 0,3 PROZENT, LAG ABER UM 16,0 PROZENT UNTER VOR-CORONA-NIVEAU
Im Gastgewerbe war der Gesamtumsatz im April 2023 nominal um 11,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Beschäftigtenzahl lag im Gastgewerbe im April 2023 um 7,6 Prozent über dem Ergebnis von April 2022. In der Beherbergung war der Umsatz real um 5,0 Prozent höher als im April 2022; allerdings lag er immer noch 5,7 Prozent unter dem Niveau von April 2019. Für die Gastronomieunternehmen wurde im April 2023 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat ein Umsatzrückgang von 0,3 Prozent verzeichnet; gegenüber April 2019 lag der Rückgang bei 16,0 Prozent. Im Gastgewerbe stieg der reale Umsatz im April 2023 insbesondere bei Caterern und sonstigen Verpflegungsdienstleistern (+7,6 Prozent).
Einen Umsatzrückgang gab es in der ausschankgeprägten Gastronomie (−11,6 Prozent).

Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass es in der Corona-Krise – insbesondere in den Lockdownphasen – zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im Vorjahresmonatsvergleich kommen kann. Um einen aussagekräftigen Vergleich zum Vorkrisenniveau zu ermöglichen, wird seit Berichtsmonat August 2021 zusätzlich ein Vergleich zu den entsprechenden Monatsergebnissen des Jahres 2019 dargestellt.
Frühere Ergebnisse und Daten für weitere Wirtschaftszweige des Einzelhandels und des Gastgewerbes stehen in der Landesdatenbank NRW unter https://url.nrw/einzelhandel und https://url.nrw/gastgewerbe bereit. IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden.


NRW: Realer Umsatz im Einzelhandel im März um 5,7% gesunken; 15,3% Umsatzanstieg im Gastgewerbe
Düsseldorf/Duisburg, 23. Mai 2023 - Der Umsatz im nordrhein-westfälischen Einzelhandel ist im März 2023 real – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um 5,7 Prozent niedriger als im März 2022.
Im Gastgewerbe konnte hingegen ein realer Umsatzanstieg von 15,3 Prozent erwirtschaftet werden.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, war der Umsatz im Gastgewerbe mit −15,0  Prozent weiterhin niedriger als im März 2019.
Der Einzelhandel nahm im Vergleich um +5,5 Prozent zu.

Umsatz an Verkaufsständen und auf Märkten überdurchschnittlich rückläufig
Der Umsatz im Einzelhandel an Verkaufsständen und auf Märkten war überdurchschnittlich rückläufig (−16,4 Prozent).
Hingegen wurde einer der stärksten realen Umsatzanstiege gegenüber dem Vorjahresmonat im Einzelhandel mit Textilen, Bekleidung und Schuhen (+6,8 Prozent) erzielt. Insgesamt war der Umsatz für den Einzelhandel im März 2023 nominal um 3,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor.

Die Zahl der Beschäftigten stieg im März 2023 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 1,1 Prozent.
Umsatz bei Beherbergungen stieg um 47,7 Prozent, lag aber noch unter Vor-Corona-Niveau Insgesamt ist der Umsatz für das Gastgewerbe nominal um 27,2 Prozent gestiegen. Die Beschäftigtenzahl im Gastgewerbe lag im März 2023 um 9,0 Prozent über dem Ergebnis von März 2022. In der Beherbergung war der Umsatz real um 47,7 Prozent höher als im März 2022, allerdings immer noch 10,0 Prozent unter dem Niveau von März 2019. Für die Gastronomieunternehmen wurde im März 2023 verglichen mit dem Vorjahresmonat ein Umsatzanstieg von 5,5 Prozent verzeichnet; gegenüber März 2019 war dies ein Rückgang um 16,1 Prozent.

Im Gastgewerbe stieg besonders der reale Umsatz im März 2023 bei den Hotels, Gasthöfen und Pensionen (+52,6 Prozent). Einen Umsatzrückgang gab es bei der ausschankgeprägten Gastronomie (−1,7 Prozent).

Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass es in der Corona-Krise – insbesondere in den Lockdownphasen – zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im Vorjahresmonatsvergleich kommen kann. Um einen aussagekräftigen Vergleich zum Vorkrisenniveau zu ermöglichen, wird seit Berichtsmonat August 2021 zusätzlich ein Vergleich zu den entsprechenden Monatsergebnissen des Jahres 2019 dargestellt.


NRW-Einzelhandel: Umsatz in 02.2023 real um 4,1% niedriger als 2022, aber um 2,5% höher als vor der Pandemie
Düsseldorf/Duisburg, 22. April 2023 - Der Umsatz im nordrhein-westfälischen Einzelhandel war im Februar 2023 real – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um 4,1 Prozent niedriger als im Februar 2022 und lag um 2,5 Prozent über dem Vorkisenniveau (Februar 2019).
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, war der Umsatz
im Februar 2023 nominal um 5,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Im Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung und Schuhen wurde im Februar 2023 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat eine
Umsatzsteigerung von 25,3 Prozent erzielt; verglichen mit Februar 2019 sank der Umsatz hier um 4,6 Prozent.
Einen Umsatzrückgang gegenüber Februar 2022 gab es im Einzelhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren
(−12,6 Prozent); gegenüber Februar 2019 sank der Umsatz um 11,1 Prozent. Auch im Einzelhandel mit Verlagsprodukten,
Sportausrüstungen und Spielwaren sank der Umsatz (−9,8 Prozent); verglichen mit Februar 2019 sank der Umsatz um 6,4 Prozent. Darüber hinaus verringerte sich im Versand- und Internet-Einzelhandel der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresmonat (−5,5 Prozent); verglichen mit Februar 2019 stieg der Umsatz hier jedoch um 44,4 Prozent.
Die Zahl der Beschäftigten im Einzelhandel stieg im Februar 2023 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 1,3 Prozent.
Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass es in der Corona-Krise – insbesondere in den Lockdownphasen – zu sehr
unterschiedlichen Ergebnissen im Vorjahresmonatsvergleich kommen kann.
Um einen aussagekräftigen Vergleich zum Vorkrisenniveau zu ermöglichen, wird seit Berichtsmonat August 2021 zusätzlich ein
Vergleich zu den entsprechenden Monatsergebnissen des Jahres 2019 dargestellt.
Frühere Ergebnisse und Daten für weitere Wirtschaftszweige des Einzelhandels stehen in der Landesdatenbank NRW unter
https://url.nrw/einzelhandel bereit.


NRW-Einzelhandel: Umsatz im Januar um 3,9% niedriger als 2022, aber um 2,5% höher als vor der Pandemie
Düsseldorf/Duisburg, 20. März 2023 - Der Umsatz im nordrhein-westfälischen Einzelhandel war im Januar 2023 real – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um 3,9 Prozent niedriger als im Januar 2022; er lag aber um 2,5 Prozent über dem Vorkisenniveau (Januar 2019).
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, war der Umsatz im Januar 2023 nominal um 5,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Beschäftigten im Einzelhandel war im Januar 2023 um 1,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor.

Im Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung und Schuhen wurde im Januar 2023 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat eine Umsatzsteigerung von 23,6 Prozent erzielt; verglichen mit Januar 2019 sank der Umsatz hier um 4,4 Prozent.

Der Umsatz im Einzelhandel mit Bekleidung stieg im Vergleich zu Januar 2022 um 17,1 Prozent. Gegenüber dem Vormonat (Dezember 2022) sank der Umsatz um 28,1 Prozent. Einen Umsatzrückgang von 13,9 Prozent gab es im Vergleich zu Januar 2019.

Im Versand- und Internet-Einzelhandel musste gegenüber Januar 2021 ein Umsatzrückgang (−10,5 Prozent) hingenommen werden; gegenüber Januar 2019 stieg der Umsatz jedoch um 30,9 Prozent.

Auch im Einzelhandel mit Verlagsprodukten, Sportausrüstungen und Spielwaren sank der Umsatz (−10,3 Prozent); verglichen mit Januar 2019 sank der Umsatz hier um 3,0 Prozent.

Auch im Einzelhandel mit sonstigen Haushaltsgeräten, Textilien, Heimwerker- und Einrichtungsbedarf verringerte sich der Umsatz (−9,9 Prozent); verglichen mit Januar 2019 stieg der Umsatz um 5,0 Prozent.

Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass es in der Corona-Krise – insbesondere in den Lockdownphasen – zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im Vorjahresmonatsvergleich kommen kann. Um einen aussagekräftigen Vergleich zum Vorkrisenniveau zu ermöglichen, wird seit Berichtsmonat August 2021 zusätzlich ein Vergleich zu den entsprechenden Monatsergebnissen des Jahres 2019 dargestellt. Frühere Ergebnisse und Daten für weitere Wirtschaftszweige des Einzelhandels stehen in der Landesdatenbank NRW bereit. IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden.