Düsseldorf/Duisburg, 5. Februar 2024 - Im
Jahr 2023 haben 165 nordrhein-westfälische Betriebe auf 1 061 Hektar
Anbaufläche 7 914 Tonnen Strauchbeeren produziert. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anhand endgültiger Ergebnisse der Strauchbeerenerhebung
mitteilt, war die Erntemenge damit um 6,3 Prozent geringer als im
Vorjahr (2022: 8 442 Tonnen). Im Vergleich zum Jahr 2012
(damals: 3 511 Tonnen) hat sich die Erntemenge jedoch mehr als
verdoppelt. Gut die Hälfte der landesweiten Erntemenge
(50,4 Prozent) verzeichneten die Landwirtinnen und Landwirte im
Regierungsbezirk Köln. Auf den Regierungsbezirk Detmold gingen
23,0 Prozent und auf den Regierungsbezirk Düsseldorf 15,0 Prozent
der Strauchbeerenernte im Jahr 2023 zurück.
Im
Freiland wurden 5.769 to. Strauchbeeren geerntet – anbaustärkste
Strauchbeerenart bleibt die Kulturheidelbeere Mit einer
Anbaufläche von 881 Hektar wurden Strauchbeeren in
Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr überwiegend im Freiland
kultiviert. Die anbaustärkste Strauchbeerenart ist nach wie vor die
Kulturheidelbeere, deren Anbaufläche mit 364 Hektar fast die Hälfte
(41,4 Prozent) der gesamten Freilandfläche für Strauchbeeren
beansprucht. Es folgten rote und weiße Johannisbeeren (220 Hektar)
und schwarze Johannisbeeren (91 Hektar). Von den 5 769 Tonnen im
Freiland geernteten Strauchbeeren entfielen 2 541 Tonnen auf die
Kulturheidelbeeren (44,0 Prozent) und 1 696 Tonnen (29,4 Prozent)
auf die roten und weißen Johannisbeeren.
Unter
Schutzabdeckungen wurden 1 370 Tonnen Himbeeren angebaut
Auf 181 Hektar wurden Strauchbeeren unter hohen begehbaren
Schutzabdeckungen bzw. in Gewächshäusern angebaut; hier wurden
überwiegend Himbeeren (124 Hektar) produziert. Insgesamt wurden auf
dieser Fläche 2 145 Tonnen Strauchbeeren erzeugt, darunter
1 370 Tonnen Himbeeren.
NRW:
Nahrungsmittel waren im Oktober 2023 um 6,1 Prozent teurer als ein
Jahr zuvor Düsseldorf/Duisburg, 5. November 2023 - Die
Preise für Nahrungsmittel sind in Nordrhein-Westfalen zwischen
Oktober 2022 und Oktober 2023 um 6,1 Prozent gestiegen
(Basisjahr 2020 = 100). Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stiegen
insbesondere die Preise für Zucker, Marmelade, Honig und andere
Süßwaren (+13,4 Prozent), Brot und Getreideerzeugnisse
(+11,1 Prozent) sowie Obst (+10,0 Prozent). Günstiger als ein Jahr
zuvor wurden im Oktober 2023 Speisefette und -öle (−11,8 Prozent)
angeboten. Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen im selben
Zeitraum um 3,1 Prozent.
Für BROT UND GETREIDEERZEUGNISSE
(+11,1 Prozent) mussten NRW-Verbraucherinnen und Verbraucher im
Oktober 2023 insbesondere bei Frühstückszubereitungen (dazu zählen
Haferflocken und Müsli) 15,0 Prozent mehr ausgeben als ein Jahr
zuvor. Brot und Brötchen waren 5,8 Prozent teurer; die Preise für
Weißbrot stiegen um 15,3 Prozent.
Im Oktober 2023 kosteten
MOLKEREIPRODUKTE und Eier 4,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Teurer angeboten wurden insbesondere Käse und Quark (+8,1 Prozent;
darunter Weichkäse: +12,3 Prozent) sowie Joghurt (+5,1 Prozent). Die
Preise für Vollmilch sanken innerhalb eines Jahres um 7,3 Prozent.
Unter den SPEISEFETTEN UND -ÖLEN (−11,8 Prozent) sind die
Preise für Butter gesunken (−28,1 Prozent), während die für
Margarine oder Pflanzenfett (+11,7 Prozent) stiegen.
Die
OBSTPREISE (+10,0 Prozent) stiegen zwischen Oktober 2022 und
Oktober 2023 insbesondere bei Obstkonserven (+23,5 Prozent).
Frisches oder gekühltes Obst war 9,5 Prozent teurer; darunter wurde
bei Weintrauben ein Preisanstieg um 18,2 Prozent verzeichnet.
Für GEMÜSE (+1,3 Prozent) mussten Verbraucherinnen und
Verbraucher vor allem bei tiefgefroren Produkten (ohne Kartoffeln;
+15,7 Prozent) und Kartoffeln (frisch, gekühlt und verarbeitet;
+13,3 Prozent) mehr ausgeben als ein Jahr zuvor. Günstiger waren
Gurken (−33,6 Prozent) und Tomaten (−7,2 Prozent).
Die Preise für ZUCKER, MARMELADE, HONIG UND ANDERE SÜSSWAREN
(+13,4 Prozent) stiegen auf breiter Front, darunter für Marmelade,
Konfitüre oder Gelee (+22,4 Prozent), Speiseeis (+12,5 Prozent) und
Schokoladen (+12,0 Prozent).
FLEISCH UND FLEISCHWAREN wurden
im Oktober 2023 um 3,9 Prozent sowie FISCH, FISCHWAREN UND
MEERESFRÜCHTE um 8,2 Prozent teurer angeboten als im Oktober 2022.
Die Preise für sonstige Nahrungsmittel, darunter zählen
Soßen und Ketchup, stiegen in Nordrhein-Westfalen im selben Zeitraum
um 10,9 Prozent.
2022 wurden in
NRW 14,0 Prozent weniger Kürbisse geerntet als ein Jahr zuvor
Düsseldorf/Duisburg, 21. Oktober 2023 - Im
Jahr 2022 haben 271 landwirtschaftliche Betriebe in NRW
21 060 Tonnen Speisekürbisse geerntet. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
waren das 14,0 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2021:
24 478 Tonnen). Damit liegt die Erntemenge zwar um 27,3 Prozent
unter dem bislang ertragreichsten Erntejahr bei Kürbissen (2016:
28 954 Tonnen), sie war aber um 16,5 Prozent höher als im
Durchschnitt der Jahre von 2013 bis 2022.
Im vergangenen
Jahr wurden Speisekürbisse in NRW auf einer Fläche von 993 Hektar
angebaut; das waren 24 Hektar mehr als 2021. Im Vergleich zum
Jahr 2013 hat sich die Anbaufläche sogar mehr als verdoppelt
(damals: 385 Hektar). Damit lag im Jahr 2022 ein Fünftel
(20,6 Prozent) der bundesweiten Anbaufläche für Speisekürbisse
(4 820 Hektar) in Nordrhein-Westfalen.
Die hier genannten
Ergebnisse stammen aus der Gemüseerhebung, zu der in
Nordrhein-Westfahlen u. a. rund 1 300 landwirtschaftliche
Betriebe mit Anbauflächen von mindestens 0,5 Hektar im Freiland
Daten an das Statistische Landesamt melden.
NRW-Wirtschaft
importierte im Dezember 2022 mehr als ein Viertel weniger Tomaten
als ein Jahr zuvor Düsseldorf/Duisburg, 12. März 2023 - Im
Dezember 2022 hat die nordrhein-westfälische Wirtschaft
18 307 Tonnen Tomaten und 11 080 Tonnen Gurken und Cornichons
importiert. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 28,2 Prozent weniger
Tomaten als im Dezember 2021. Auch die importierte Menge Gurken und
Cornichons war um 9,9 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Auch im
Vergleich der vierten Quartale der Jahre 2021 und 2022 ist ein
Rückgang festzustellen: Es wurden 21,8 Prozent weniger Tomaten und
21,5 Prozent weniger Gurken und Cornichons eingeführt.
Der
Wert der importierten Tomaten sank gegenüber Dezember 2021 um
9,0 Prozent auf 36,4 Millionen Euro; der Wert der Gurken und
Cornichons legte dagegen um 0,6 Prozent auf 17,1 Millionen Euro zu.
Im Jahr 2022 importierte die NRW-Wirtschaft 203 659 Tonnen
Tomaten im Wert von 465,2 Millionen Euro. 31,4 Prozent dieser
Tomaten stammten aus Spanien (63 941 Tonnen). 132 341 Tonnen
Gurken und Cornichons im Wert von 201,0 Millionen Euro wurden 2022
importiert. Auch hier war Spanien mit 78 037 Tonnen der
Hauptlieferant (59,0 Prozent der Importe).
Hinweis: Da in
den Importen auch Lieferungen nach NRW enthalten sind, die hier auf
Lager genommen und anschließend in andere Bundesländer
weitergeleitet werden, ist eine Saldierung von Exporten und Importen
nur begrenzt sinnvoll.
Erntemenge bei
Strauchbeeren erreichte 2022 in NRW Rekordniveau Düsseldorf/Duisburg, 8. Februar 2023 - Im
Jahr 2022 haben 175 nordrhein-westfälische Betriebe auf 1 145 Hektar
Anbaufläche 8 442 Tonnen Strauchbeeren produziert. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches
Landesamt anhand endgültiger Ergebnisse der Strauchbeerenerhebung
mitteilt, war die Erntemenge damit um 11,5 Prozent höher als ein
Jahr zuvor (2021: 7 571 Tonnen). Das war die höchste Erntemenge bei
Strauchbeeren seit Beginn der Erhebung im Jahr 2012. Gut die Hälfte
(54,0 Prozent) der landesweiten Erntemenge wurde von Landwirten im
Regierungsbezirk Köln erzeugt.
Mit einer Anbaufläche von
961 Hektar wurden Strauchbeeren in Nordrhein-Westfalen im
vergangenen Jahr überwiegend im Freiland kultiviert. Die
anbaustärkste Strauchbeerenart ist nach wie vor die
Kulturheidelbeere, deren Anbaufläche mit 422 Hektar fast die Hälfte
(43,9 Prozent) der gesamten Freilandfläche für Strauchbeeren
beansprucht. Es folgten rote und weiße Johannisbeeren (239 Hektar)
sowie schwarze Johannisbeeren (93 Hektar). Von den 5 902 Tonnen im
Freiland geernteten Strauchbeeren entfielen 2 614 Tonnen auf
Kulturheidelbeeren (44,3 Prozent) und 1 907 Tonnen (32,2 Prozent)
auf rote und weiße Johannisbeeren.
Wie das Statistische
Landesamt weiter mitteilt, wurden auf 185 Hektar Strauchbeeren unter
hohen begehbaren Schutzabdeckungen bzw. in Gewächshäusern angebaut;
hier wurden überwiegend Himbeeren (137 Hektar) produziert. Insgesamt
wurden auf dieser Fläche 2 540 Tonnen Strauchbeeren erzeugt,
darunter 1 738 Tonnen Himbeeren.
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