Warntag NRW 2024: Rheinhauser Funkamateure übten Krisenkommunikation
Düsseldorf/Duisburg,15. März 2024 - Die Stadt Duisburg hat heute
erneut das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im
Gefahrenfall überprüft. Dies erfolgte mit einem stadtweiten
Probealarm des Sirenensystems innerhalb des landesweiten Warntags.
Die geplante Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (eine
Minute Dauerton), nach einer Pause die „Warnung“ (eine Minute auf-
und abschwel- lender Heulton) und nach einer weiteren Pause erneut
die „Entwarnung“ (eine Minute Dauerton) funktionierte grundsätzlich
wie erwartet. Die Auslösung der Sirenen wurde durch das
Monitoring-System überwacht.
Insgesamt haben 73 von 80
aktiven Sirenen im Stadtgebiet reibungslos funktioniert und einen
Warnton abgegeben. Bei zwei Sirenenstandorten (Ruhrorter Straße und
„Im Spenskamp“) gab es Störungen in der Kommunikation. Hier kann
zurzeit keine Aussage getroffen werden, ob und wie die Sirenen
funktioniert haben. Drei Sirenen („Am See“, „Am Lindentor“ und
Mattlerstraße) haben gar nicht ausgelöst, zwei Sirenen (Königstraße
und Albert-Einstein-Straße) haben nicht vollumfänglich funktioniert.
Die Stadt hat sofort damit begonnen, die Gründe für die
Fehlfunktionen zu ermitteln.
Die Warn-App Nina wurde für die
bundesweite Alarmierung durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz
und Katastrophenhilfe (BBK) pünktlich zum Start des Sirenenalarms
ausgelöst. Auch die Funktion des Cell Broadcasts wurde getestet,
welches als weiteres Warnmittel durch das BBK letztes Jahr
eingeführt wurde.
Warntag NRW – Probealarm des Sirenensystems
am 14.3. Düsseldorf/Duisburg, 9. März 2024 - Die
Stadt Duisburg überprüft erneut das Konzept zur Warnung und
Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem
stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am Donnerstag, 14. März,
um 11 Uhr. Der Probealarm findet wieder innerhalb eines landesweiten
Warntags statt, der vom Ministerium des Innern NRW koordiniert wird.
Dabei werden in ganz Nordrhein-Westfalen sämtliche Warnmittel
erprobt und damit zeitgleich die in den Kommunen vorhandenen
Warnkonzepte getestet. Ziel ist es, die Bevölkerung für das
Themenfeld „Warnung“ zu sensibilisieren sowie Informationen und
Tipps zu geben, damit sie im Ernstfall richtig reagieren und sich
selbst helfen können.
Der Beginn des Alarms wird mit einem
einminütige Dauerton für die Entwarnung ausgelöst. Es folgt der
einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum
Abschluss erfolgt wieder das Entwarnungssignal.
Zur
Auswertung des aktuellen Probealarms stützt sich die Feuerwehr
Duisburg auf die eigene technische Analyse des Sirenensystems. Über
den Sirenentest informiert am Tag des Probealarms auch die
städtische Internetseite (www.duisburg.de), das kostenlose
Gefahrentelefon der Stadt Duisburg (0800/1121313) sowie die Warn-App
„NINA“.
An diesem Tag wird auch erneut das sogenannte Cell
Broadcast über das Modulare Warnsystem (MoWaS) ausgelöst und eine
entsprechende Mitteilung auf Mobilfunkgeräte gesendet. Weitere
Informationen zu Cell Broadcast finden sich auf den Internetseiten
des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warnung-in-Deutschland/So-
werden-Sie-gewarnt/Cell-Broadcast/cell-broadcast_node.html
Sofern es Hinweise zur Wahrnehmung der Sirenen gibt, können diese
beim Service-Center Call Duisburg telefonisch unter 0203/94000 oder
per E-Mail unter call@stadt-duisburg.de gemeldet werden.
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