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NRW: Baupreise für Wohngebäude im August 2025 um 2,7 % höher als ein Jahr zuvor
IT.NRW

Düsseldorf/Duisburg, 7. Oktober 2025 - Die Baupreise für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen waren im August 2025 um 2,7 % höher als ein Jahr zuvor.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ist der Baupreisindex für Wohngebäude im Vergleich zu Mai 2025 um 0,3 % gestiegen.  

Gerüstarbeiten mit stärkstem Preisanstieg von 4,9 % bei den Rohbauarbeiten  
Die Rohbauarbeiten für den Bau von Wohngebäuden verteuerten sich zwischen August 2024 und August 2025 um 2,0 %.
Den stärksten Preisanstieg gab es in diesem Bereich bei Gerüstarbeiten mit 4,9 %, gefolgt von Zimmer- und Holzbauarbeiten mit 4,5 % und den Dachdeckungsarbeiten, die um 4,3 % stiegen. Abdichtungsarbeiten wurden im August 2025 um 0,2 % günstiger angeboten als ein Jahr zuvor.  

Tapezierarbeiten verzeichneten mit 8 % höchsten Preisanstieg bei den Ausbauarbeiten  
Die Preise für Ausbauarbeiten bei Wohngebäuden stiegen im August 2025 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 3,3 %. Tapezierarbeiten verzeichneten in diesem Bereich mit 8,0 % den höchsten Preisanstieg.  
Eine überdurchschnittliche Preiserhöhung wurde bei den Wärmedämm-Verbundsystemen mit 7,4 % festgestellt. Beschlagarbeiten verteuerten sich um 6,4 %. Dagegen erhöhten sich die Preise für Blitzschutz-, Überspannungsschutz- und Erdungsanlagen mit 0,4 % im gleichen Zeitraum unterdurchschnittlich. Einen Preisrückgang gab es bei den Aufzugsanlagen und Fahrtreppen, die 3,3 % günstiger waren als ein Jahr zuvor.  

Preise für weitere Bauwerksarten: Höchster Anstieg beim Straßenbau  
Der Straßenbau wies von allen Bauwerksarten mit 4,7 % den höchsten Preisanstieg zwischen August 2024 bis August 2025 auf. Auch die Preise für Außenanlagen für Wohngebäude und für Ortskanäle legten im gleichen Zeitraum um je 4,0 % zu. Die Preise für Schönheitsreparaturen in einer Wohnung stiegen um 3,7 %.  

Grundlage dieser Pressemitteilung ist die Statistik der Preisindizes für die Bauwirtschaft. Die Indizes für Bauleistungspreise werden vierteljährlich erhoben. Sie stellen die Entwicklung der Preise für den konventionell gefertigten Neubau ausgewählter Bauwerksarten des Hoch- und Ingenieurbaus sowie für die Instandhaltungsmaßnahmen an Wohngebäuden dar. Für den Ingenieurbau werden die Preisentwicklungen im „Straßenbau”, bei „Brücken im Straßenbau” und bei „Ortskanälen” aufgeführt.
Der Preisindex für Außenanlagen für Wohngebäude spiegelt die Preisentwicklung für die Herstellung von Grünanlagen auf dem Grundstück mit Wohnbebauung wider.  
Die Preisentwicklung wird einschließlich Umsatzsteuer abgebildet. Die Erhebung findet in den Berichtsmonaten Februar, Mai, August und November eines Jahres statt. Die Statistik wird in regelmäßigen Abständen einer Revision unterzogen und auf ein neues Basisjahr umgestellt. Das derzeitige Basisjahr ist 2021.



NRW: Bauproduktion im Juli um 1,1 % gesunken
Düsseldorf/Duisburg, 30. September 2025 - Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im Juli 2025 um 1,1 % niedriger als ein Jahr zuvor.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion im Hochbau um 1,4 % und im Tiefbau um 0,8 % niedriger als im Juli 2024.  

Im Bereich des Hochbaus ermittelte das Landesamt für Statistik im Juli 2025 unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen Bausparten: Im Wohnungsbau war ein Anstieg der Bauproduktion gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat zu konstatieren (+0,4 %). Im öffentlichen Hochbau (−0,9 %) sowie im gewerblichen und industriellen Hochbau (−3,2 %) fiel die Bauproduktion niedriger als im Juli 2024 aus.  

Innerhalb des Tiefbaus entwickelten sich die Bauleistungen in den einzelnen Bausparten ebenfalls unterschiedlich: Im Straßenbau stieg die Bauproduktion (+3,4 %) gegenüber dem Vorjahresmonat. Rückgänge waren im sonstigen öffentlichen Tiefbau (−3,1 %) und im gewerblichen und industriellen Tiefbau (−1,8 Prozent) zu verzeichnen.  

Im Juli 2025 ermittelte das Landesamt für Statistik im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 einen Anstieg der Bauproduktion im Bauhauptgewerbe (+11,2 %). Sowohl im Hochbau (+5,4 %) als auch im Tiefbau (+17,6 %) lag die Bauproduktion über dem Niveau von Juli 2019. Zu diesem Produktionsergebnis haben die einzelnen Bausparten ausnahmslos positiv beigetragen. In den Bausparten waren Zuwachsraten zwischen 2,5 % (gewerblicher und industrieller Hochbau) und 26,4 % (gewerblicher und industrieller Tiefbau) zu beobachten.  

Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten sieben Monate des Jahres 2025 war um 1,3 % niedriger als in der entsprechenden Vergleichsperiode 2024.  



NRW: Bauproduktion im Juni 2025 gesunken – Nachfrage gestiegen
Düsseldorf/Duisburg, 2. September 2025 - Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im Juni 2025 um 1,0 % niedriger gewesen als ein Jahr zuvor. Die Bauproduktion verringerte sich im Tiefbau um 2,2 %, während sie sich im Hochbau um 0,3 % gegenüber dem Vorjahresmonat verbesserte.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt weiter mitteilt, war die Baunachfrage im zweiten Quartal des Jahres 2025 um 14,9 % höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.  
Im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 ist ein Anstieg der Bauproduktion von 37,6 % zu vermelden:
Sowohl die Bauproduktion im Hochbau (+29,2 %) wie auch die Produktion im Tiefbau (+47,1 %) lag über dem Niveau von Juni 2019.   Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten sechs Monate des Jahres 2025 war um 1,3 % niedriger als in der entsprechenden Vergleichsperiode 2024.  

Zuwächse bei den Auftragseingängen Hoch- und Tiefbau für das zweite Quartal 2025  
Die Auftragseingänge des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes waren im zweiten Quartal 2025 um 14,9 % höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Für die Auftragslage ist sowohl im Tiefbau (+10,7 %) als auch im Hochbau ein Anstieg (+18,7 %) zu konstatieren.  
Im Vergleich zum zweiten Quartalsergebnis des Jahres 2019 ermittelte das Statistische Landesamt einen Rückgang der Baunachfrage (−11,7 %). Die Auftragslage verschlechterte sich im Hochbau um 18,6 % und im Tiefbau um 1,4 %.



NRW: Bauproduktion im Mai um 2,1 Prozent gesunken
Düsseldorf/Duisburg, 29. Juli 2025 - Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im Mai 2025 um 2,1 % niedriger gewesen als ein Jahr zuvor.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion im Hochbau um
4,0 % und im Tiefbau um 0,1 % niedriger als im Mai 2024.
 
Innerhalb des Hochbaus konnten im Mai 2025 durchweg rückläufige Entwicklungen der Bauproduktion in den einzelnen Bausparten beobachtet werden: Im Wohnungsbau war ein Rückgang der Bauproduktion gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat zu konstatieren (−4,5 %). Im gewerblichen und industriellen Hochbau (−4,0 %) sowie im öffentlichen Hochbau (−1,3 %) war die Bauproduktion ebenfalls niedriger als im Mai 2024.
 
Innerhalb des Tiefbaus entwickelten sich die Bauleistungen in den einzelnen Bausparten unterschiedlich: Im sonstigen öffentlichen
Tiefbau stieg die Bauproduktion (+3,5 %) gegenüber dem Vorjahresmonat. Rückgänge waren im Straßenbau (−0,2 %) und im
gewerblichen und industriellen Tiefbau (−2,4 %) zu beobachten.
 
Bauproduktion im Hoch- und Tiefbau auch weiterhin über dem Niveau von April 2019
Im Mai 2025 ermittelten die Statistiker im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 einen Anstieg der
Bauproduktion im Bauhauptgewerbe (+9,0 %). Sowohl im Hochbau (+1,9 %) als auch im Tiefbau (+16,9 %) lag die Bauproduktion über
dem Niveau von Mai 2019.
 
Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten fünf Monate des Jahres 2025 war um 1,4 % niedriger als in der entsprechenden
Vergleichsperiode 2024.



NRW-Bauhauptgewerbe: Produktion im März 2025 um 4,1 % gesunken
Düsseldorf/Duisburg, 7. Juni 2025 - Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im März 2025 um 4,1 % niedriger gewesen als ein Jahr zuvor.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt weiter mitteilt, war die Baunachfrage im ersten Quartal des Jahres 2025 um 7,0 % höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.  

Produktion im Tief- und Hochbau im Vergleich zum Vorjahr gesunken  
Die Bauproduktion verringerte sich im Tiefbau um 3,3 % und im Hochbau um 4,8 % gegenüber dem Vorjahresmonat.  
Im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 ist ein Anstieg der Bauproduktion von 27,4 % zu vermelden:
Sowohl die Bauproduktion im Hochbau (+18,5 %) wie auch die Produktion im Tiefbau (+37,7 %) lag über dem Niveau von März 2019.   Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten drei Monate des Jahres 2025 war um 1,4 % niedriger als in der entsprechenden Vergleichsperiode 2024.  

Mehr Auftragseingänge im 1. Quartal 2025  
Die Auftragseingänge des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes waren im ersten Quartal 2025 um 7,0 % höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Für die Auftragslage ist sowohl im Tiefbau (+11,5 %) als auch im Hochbau ein Anstieg (+3,2 %) zu konstatieren.   Für das erste Quartal 2025 ermittelte das Statistische Landesamt im Vergleich zum ersten Quartalsergebnis des Jahres 2019 einen Anstieg der Baunachfrage (+2,3 %). Die Auftragslage verschlechterte sich im Hochbau um 3,0 % während sie sich im Tiefbau um 9,1 % verbesserte.    



Bauproduktion in NRW im Februar um 2,9 Prozent gesunken
Düsseldorf/Duisburg, 30. April 2025 - Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war preisbereinigt im Februar 2025 um 2,9 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die preisbereinigte Produktion im Hochbau um 4,0 Prozent und im Tiefbau um 1,8 Prozent niedriger als im Februar 2024.  

Unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen Bausparten  
Im Bereich des Hochbaus ermittelten die Statistiker im Februar 2025 unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen Bausparten: Im Wohnungsbau war ein Anstieg der Bauproduktion gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat zu konstatieren (+1,1 Prozent).
Im öffentlichen Hochbau (−1,4 Prozent) sowie im gewerblichen und industriellen Hochbau (−9,4 Prozent) fiel die Bauproduktion niedriger als im Februar 2024 aus.  

Innerhalb des Tiefbaus entwickelten sich die Bauleistungen in den einzelnen Bausparten ebenfalls unterschiedlich: Im sonstigen öffentlichen Tiefbau stieg die Bauproduktion (+5,3 Prozent) gegenüber dem Vorjahresmonat.
Rückgänge waren im Straßenbau (−2,4 Prozent) und im gewerblichen und industriellen Tiefbau (−5,9 Prozent) zu verzeichnen.  

Anstieg der Bauproduktion im Vergleich zum Monatsergebnis des Jahres 2019  
Im Februar 2025 ermittelten die Statistiker im Vergleich zum entsprechenden preisbereinigten Monatsergebnis des Jahres 2019 einen Anstieg der Bauproduktion im Bauhauptgewerbe (+19,6 Prozent).
Sowohl im Hochbau (+11,9 Prozent) als auch im Tiefbau (+28,8 Prozent) lag die Bauproduktion über dem Niveau von Februar 2019.

Zu diesem Produktionsergebnis haben die einzelnen Bausparten ausnahmslos positiv beigetragen. In den Bausparten waren Zuwachsraten zwischen 3,7 Prozent (gewerblicher und industrieller Hochbau) und 35,9 Prozent (öffentlicher Hochbau) zu beobachten.  

Anstieg der Bauproduktion zu Beginn des Jahres 2025  
Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten zwei Monate des Jahres 2025 war um 0,2 Prozent höher als in der entsprechenden Vergleichsperiode 2024.



NRW: Bauproduktion im Januar 2025 um 4,1 Prozent gestiegen
Düsseldorf/Duisburg, 3. April 2025 - Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im Januar 2025 um 4,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion im Tiefbau um 9,5 Prozent höher als im Januar 2024. Im Hochbau stagnierte die Bauproduktion auf Vorjahresniveau (+0,0 Prozent).  

Im Bereich des Hochbaus ermittelten die Statistiker im Januar 2025 unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen Bausparten: Im gewerblichen und industriellen Hochbau war ein Rückgang der Bauproduktion gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat zu konstatieren (−2,5 Prozent).
Im öffentlichen Hochbau (+2,0 Prozent) sowie im Wohnungsbau (+2,5 Prozent) fiel die Bauproduktion höher als im Januar 2025 aus.   Innerhalb des Tiefbaus konnten im Januar 2025 durchweg positive Entwicklungen der Bauproduktion in den einzelnen Bausparten beobachtet werden: Den stärksten Anstieg gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat erzielte der sonstige öffentliche Tiefbau (+20,6 Prozent), gefolgt vom Straßenbau (+12,8 Prozent) und vom gewerblichen und industriellen Tiefbau (+1,8 Prozent).  

Im Januar 2025 ermittelten die Statistiker im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 einen Anstieg der Bauproduktion im Bauhauptgewerbe (+34,4 Prozent). Sowohl im Hochbau (+32,2 Prozent) als auch im Tiefbau (+38,3 Prozent) lag die Bauproduktion über dem Niveau von Januar 2019.