Düsseldorf/Duisburg, 22. August 2025 - Die
Preise für Butter sind in Nordrhein-Westfalen zwischen Juli 2024 und
Juli 2025 um 7,3 % gestiegen. Wie Information und Technik als
Statistisches Landesamt Nordrhein-Westfalen zum Start des neuen
Schuljahres mitteilt, gab es rund um das Frühstück und das
Pausenbrot unterschiedliche Preisentwicklungen. Während
insbesondere die Preise für Toastbrot (–10,5 %) gesunken sind,
wurden frische Brötchen um 3,4 % und Brötchen zum Fertigbacken um
3,2 % teurer angeboten als noch ein Jahr zuvor. Zum Vergleich:
Die Preise für Nahrungsmittel insgesamt sind zwischen Juli 2024 und
Juli 2025 um 2,1 % gestiegen.
Auch Käse verzeichnete
zwischen Juli 2024 und Juli 2025 einen Preisanstieg, so stiegen
sowohl die Preise für Weich- (+7,8 %), Schnitt- (+4,8 %) als auch
Frischkäse (+1,4 %). Für vegetarische oder vegane Fleisch- oder
Wurstalternativen sowie Brotaufstriche auf Getreidebasis mussten
Verbraucherinnen und Verbraucher im letzten Monat mehr ausgeben als
ein Jahr zuvor (+12,5 %). Dagegen vergünstigten sich Salami,
Zervelatwurst oder andere Dauerwurst um 1,5 % sowie Wurstaufschnitt
um 1,9 %.
Wer bei Frühstück und Pausenbrot im vergangenen
Monat auf süßen Aufstrich setzte, konnte im Vergleich zum
Vorjahresmonat sparen. So sanken die Preise für Marmelade, Konfitüre
oder Gelee um 10,0 %, die für Honig um 5,6 % und die für Quark um
3,4 %.
Preise für Cornflakes, Müsli o. Ä.
gesunken, für Bananen gestiegen Bei Gemüse und Obst,
die gerne zum Frühstück oder als Pausenhofsnacks gegessen werden,
war ebenfalls eine unterschiedliche Preisentwicklung zu beobachten:
Während die Preise für Möhren (–25,5 %) und Paprika (–11,9 %)
gesunken sind, stiegen die Preise für Bananen (+6,4 %) und Äpfel
(+6,3 %) an.
Frühstücksalternativen wie Cornflakes, Müsli
oder Ähnliches wurden um 3,7 % günstiger angeboten. Milch verteuerte
sich derweil um 4,0 % und Joghurt um 3,4 %.
Grundlage für
diese Pressemitteilung ist der Verbraucherpreisindex (Basisjahr 2020
= 100). Die Daten stammen aus den monatlichen Preiserhebungen der
Statistischen Ämter des Bundes und der Länder, auf deren Basis der
Verbraucherpreisindex monatlich fortgeschrieben wird. Für
Auswertungen können verschiedene Zeiträume betrachtet werden:
Übliche Vergleiche sind die prozentualen Veränderungen zum
Vorjahresmonat (z. B. Januar 2025 mit Januar 2024) oder zwischen
zwei aufeinander folgenden Monaten (z. B. Februar 2025 mit Januar
2025). Nach Vorliegen des Dezemberergebnisses wird darüber hinaus
der Jahresdurchschnittswert berechnet. Auf Grundlage dieses
Durchschnitts kann die Preisentwicklung verschiedener Jahre
miteinander verglichen werden (z. B. zwischen den Jahren 2020 und
2024). Zudem sind Vergleiche anderer Zeiträume möglich, wie z. B.
die der Halbjahresdurchschnittswerte. Diese werden auf Grundlage der
Monate Januar bis Juni bzw. Juli bis Dezember berechnet.
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