Düsseldorf/Duisburg, 7. April 2025 -
Die Baupreise für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in
Nordrhein-Westfalen waren im Februar 2025 um 3,2 Prozent höher als
ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, ist der Baupreisindex für
Wohngebäude im Vergleich zu November 2024 um 1,4 Prozent gestiegen.
Preise für Rohbauarbeiten um 2,3 Prozent gestiegen
Für den Bau von Wohngebäuden verteuerten sich die
Rohbauarbeiten im Februar 2025 gegenüber Februar 2024 um
2,3 Prozent. Den stärksten Preisanstieg gegenüber dem Vorjahresmonat
gab es in diesem Bereich bei Gerüstarbeiten mit 6,4 Prozent, gefolgt
von Dachdeckungsarbeiten (+4,6 Prozent) und den Zimmer- und
Holzbauarbeiten (+4,1 Prozent).
Preise für
Ausbauarbeiten um 4,0 Prozent gestiegen Die Preise
für Ausbauarbeiten bei Wohngebäuden stiegen im Februar 2025
gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,0 Prozent.. Betonwerksteinarbeiten
verzeichneten in diesem Bereich den höchsten Preisanstieg mit
10,0 Prozent. Überdurchschnittlich mehr musste u. a. auch für
Wärmedämm-Verbundsysteme (+9,1 Prozent) und Tapezierarbeiten
(+7,3 Prozent) bezahlt werden. Die Preise für Blitzschutz-,
Überspannungsschutz- und Erdungsanlagen (+0,2 Prozent) stiegen im
gleichen Zeitraum unterdurchschnittlich. Aufzugsanlagen und
Fahrtreppen (−2,4 Prozent) waren günstiger als ein Jahr zuvor.
Preise für weitere Bauwerksarten Der
Straßenbau wies von allen Bauwerksarten mit 5,4 Prozent den höchsten
Preisanstieg von Februar 2024 bis Februar 2025 auf. Weiter
verteuerten sich im genannten Zeitraum auch die Preise für
Außenanlagen für Wohngebäude (+4,6 Prozent), Ortskanäle
(+4,5 Prozent) und Instandhaltung von Wohngebäuden ohne
Schönheitsreparaturen (+3,8 Prozent).
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