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Saison 2012/2013 -18. Spieltag:
  VfR Aalen - MSV Duisburg 0:1 (0:0)
Wolze in der Schlussphase - Revanche gelungen - 2. Sieg in Folge für die Zebras
Live von Jochem Knörzer, Statistik Harald Jeschke

Duisburg, 7. Dezember 2012 - Das Spiel gegen den Aufsteiger war die Saisoneröffnung in der heimischen Arena. Damals hieß der MSV-Trainer noch Oliver Reck. Bereits nach 14 Minuten ging der MSV durch Bajic in Führung, alles sah nach einem Auftakt nach Maß aus. Nach 46 Minuten lag der Aufsteiger 3:1 in Führung, gewann letztendlich 4:1.
Das allein sind vier Gründe, am heutigen Freitag aus Baden-Württemberg drei Punkte mit auf die fast 500 Kilometer lange Heimreise zu nehmen.
Seit zwei Stunden vor dem Anpfiff schneit es, das Grün des Rasens ist nur stellenweise freigelegt, Ball und Linien glänzen in Rot.


1. Halbzeit
Der MSV, ganz in Rot, spielt von rechts nach links, Aalen, in weißen Trikots mit schwarzen Längsstreifen, hat Anstoß.
Das Spiel läuft, die Fans halten sich aus Protest gegen den DFB wieder die ersten 12 Minuten zurück.
3. - Jovanovic setzt das rote Leder freistehend aus 14 Metern an dem Aalener Torwart Fejzic vorbei, leider auch neben den linken Pfosten ins Toraus.
Nach 10 Minuten wird Aalen aggressiver, setzt die Gäste mehr unter Druck.
15. - der Ball liegt nach einem Kopfball von Lechleiter im Duisburger Kasten, doch die Fahne des Assistenten an der Linie war sofort oben, das Tor zählt nicht. Es geht mit einem Freistoß für Duisburg weiter.
18. - Fejzic kommt im Strafraum gegen Jovanovic etwas zu spät, es kommt zu einer Berührung, Jovanovic fällt, der mögliche Pfiff bleibt aus.
Nach 25 Minuten ist es ein intensives und kampfbetontes Spiel, das trotz der widrigen Wetter- und Bodenbedingungen ansehnlich ist.
31. - Fejzic ist nach einer schönen und schnellen Kombination über Brandy und Pamic etwas schneller am Ball als der in die Gasse gelaufene Jovanovic.
39. - Bomheuer rettet vor Lechleiter zur Ecke, die keine Gefahr bringt.
39. - Kern schlägt den Ball nach einem missglückten Zweikampf von Bajic knapp vor Lechleiter ins Toraus.

Halbzeit
Es ist ein schweres "Geläuf", der Ball macht schon mal das, was der Boden, nicht der Spieler, will. Aalen mit leichten Vorteilen, möglicherweise sogar mit einem zu Unrecht nicht gegebenen Tor. Der Einzige, der hier keine Pause einlegt, ist der Schneefall.

2. Halbzeit
Beide Mannschaften sind unverändert aus den Kabinen gekommen, der Ball rollt wieder.
57. - Traut zieht nach einer Ecke aus 19 Metern ab, der Ball geht knapp am rechten Pfosten vorbei ins Toraus.
Auch nach 60 Minuten ist das Motto des Spiels "Kampf ist Trumpf" oder "hier wird Fußball gearbeitet".
Mehr lässt der Boden auch kaum zu.
58. - Wolze für Perthel.
67. - plötzlich geht es ganz schnell, doch Brandy säbelt, nach Pass von Pamic, mehr neben und unter den Ball und setzt das Leder aus 10 Metern rechts neben das Tor.
Die Schlussviertelstunde läuft. Es sieht hier nicht nach einem friedlichen 'Nicht-Angriffs-Pakt' aus.
Einmal gezückt, sitzt die Gelbe Karte bei Schiedsrichter Schriever plötzlich ganz locker.
Binnen fünf Minuten sehen drei Duisburger und ein Aalener den Gelben Karton.
84. - TOR für den MSV! Jovanovic nimmt den Ball mit der Brust an, passt den Ball durch drei Aalener in den Lauf von Wolze, der in den Strafraum läuft und Fejzic aus 12 Metern keine Chance lässt. Die Zebras führen kurz vor Schluss 1:0!
Die 90 Minuten sind vorbei, drei Minuten Nachspielzeit laufen.
Noch 90 Sekunden trennen den MSV vom nächsten Auswärtssieg und der Revanche für die bittere Niederlage im Hinspiel.

Schlusspfiff


Müller - Kern, Bajic, Bomheuer, Brosinski - Koch, Sukalo - Perthel, Pamic, Brandy - Jovanovic

  Fejzic - Traut, Kister, Hübner, Buballa - Hofmann, Leandro - Dausch, Junglas, Valentini - Lechleiter

  Tor  Minute   Schütze   Assist   Eingewechselt  llll llll llll
0:1 84. Wolze Jovanovic MSV 73. Wolze    
        58. Wolze für Perthel 76. Bajic    
        90. Öztürk für Jovanovic 78. Koch    
          86. Brosinski    
        Aalen 74. Hübner    
        57. Cidimar für Dausch      
        66. Haller für Junglas      
        79. Klauß für Valentini      


SR: Schriever (Dorum)
Assistenten: Dittrich, Thielert
4. SR: Marx
Zuschauer: 4.800


 
Wiedwald
Brosinski     Bomheuer             Bajic       Kern
Sukalo        Koch
Brandy   Pamic   Perthel
 Jovanovic
Lechleiter
Dausch           Valentini
Hofmann       Leandro
Trau        Kister          Hübner        Buballa
Fejzic