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DRK-Blutspendedienst West appelliert
dringend an die Bevölkerung, Blut zu
spenden!
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Treffen des Arbeitskreises
der Pankreatektomierten (AdP) Rhein-Ruhr Duisburg im
BETHESDA Krankenhaus
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Diagnostik von Pankreasrankungen
Duisburg, 17. Januar 2025 - Die Bauchspeicheldrüse ist
eines der zentralen Organe des menschlichen Körpers und
erfüllt lebenswichtige Aufgaben – von der Produktion von
Verdauungsenzymen bis hin zur Regulation des
Blutzuckerspiegels. Erkrankungen wie chronische
Entzündungen, zystische Tumoren oder
Bauchspeicheldrüsenkrebs können diese Funktionen stark
beeinträchtigen und stellen oft eine große
Herausforderung dar.
Um Betroffenen und
Interessierten wertvolle Unterstützung zu bieten, lädt
der „Arbeitskreis der Pankreatektomierten (AdP)
Rhein-Ruhr Duisburg“ am BETHESDA Krankenhaus Duisburg am
27. Januar 2025 zu seinem zweiten Treffen ein. Die
Veranstaltung bietet ein breit gefächertes Programm mit
Vorträgen von Experten des BETHESDA sowie eine offene
Fragerunde. Die Themen reichen von modernen
Diagnoseverfahren bis hin zu praxisnahen Informationen
über Diabetes, Enzymtherapie, Ernährung und
Krebstherapien. Ziel ist es, den Teilnehmerinnen und
Teilnehmern praxisnahe Informationen und konkrete
Hilfestellungen zu bieten, um die Herausforderungen im
Alltag besser bewältigen zu können.
Vor Ort
stehen Experten des BETHESDA Krankenhauses für Vorträge
und eine offene Fragerunde zur Verfügung. Mit dabei sind:
Dr. med. Abdurrahman Sagir (Chefarzt der Klinik für
Gastroenterologie), Dr. med. Gernot Rott (Leitender
Oberarzt der Zentralen Abteilung für Radiologie), Hüseyin
Aladag (Leitung Sektion Allgemeine Innere Medizin und
Endokrinologie) und Ralf Hartwig (Leitung Sektion
Onkologie). Die Moderation übernehmen Prof. Dr. Simon
Schimmack, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und
Viszeralchirurgie sowie Leiter des Onkologischen Zentrums
und des Pankreaskrebszentrums, und Rüdiger Schwenn,
Regionalgruppenleiter des Arbeitskreises der
Pankreatektomierten.
Eckdaten der Veranstaltung
Titel: 2. Treffen Arbeitskreis der Pankreatektomierten
Rhein-Ruhr Duisburg: Diagnostik von Pankreaserkrankungen
Datum & Uhrzeit: Montag, 27. Januar 2025, 17.00-19.00 Uhr
Ort: Eventraum im BETHESDA Krankenhaus Duisburg (vom
Haupteingang ausgeschildert), Heerstraße 219, 47053
Duisburg Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.
Mit dieser Veranstaltung
setzt der Arbeitskreis der Pankreatektomierten Rhein-Ruhr
Duisburg seine Aufgabe fort, eine vertrauensvolle
Anlaufstelle für Betroffene zu schaffen und den Austausch
zwischen Betroffenen und Experten zu fördern.
Über
den Arbeitskreis der Pankreatektomierten Der
Arbeitskreis der Pankreatektomierten (AdP) Rhein-Ruhr
Duisburg wurde im April 2024 am BETHESDA Krankenhaus
gegründet und versteht sich als Plattform für
Information, Austausch und gegenseitige Unterstützung.
Die Initiative richtet sich nicht nur an Patientinnen und
Patienten, die eine teilweise oder vollständige
Entfernung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatektomie)
hinter sich haben oder vor einem solchen Eingriff stehen,
sondern auch an alle, die mit anderen Erkrankungen der
Bauchspeicheldrüse konfrontiert sind.
#verbundenstark: Der Verbund Evangelisches Klinikum
Niederrhein und BETHESDA Krankenhaus deckt an insgesamt
vier Standorten mit fünf Krankenhäusern und einer
Vielzahl an Fachkliniken ein breites medizinisches
Spektrum ab. Zum Verbund gehören: Das BETHESDA
Krankenhaus Duisburg, das Evangelische Krankenhaus
Duisburg-Nord, das Herzzentrum Duisburg, das Johanniter
Krankenhaus Oberhausen und das Evangelische Krankenhaus
Dinslaken.
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Feingefühl auf vier Pfoten –
Besuchshund Hannes begleitet Palliativpatient:innen
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Duisburg, 15.
Januar 2025 - Seit kurzem sorgt ein besonderes
Teammitglied auf der Palliativstation der Helios St. Anna
Klinik für bewegende Momente: Besuchshund Hannes. Jeden
Mittwoch ist er nun vor Ort und schenkt Patient:innen
wertvolle Augenblicke der Ruhe und Wärme.
Das
graue Fell glänzt, seine feine Nase vibriert – Hannes
macht sich ein „Geruchs“-Bild von seiner Umgebung und
setzt sich dann entspannt neben Isabel Meßthaler, seine
Besitzerin. Alles gut hier auf dem Stationsflur, scheint
er sagen zu wollen. Hannes ist ein speziell ausgebildeter
Besuchshund und seit kurzem Teil des Teams der
Palliativstation an der Helios St. Anna Klinik in
Duisburg-Huckingen. Dafür braucht der freundliche
Mittelpudel spezielle Voraussetzungen wie innere
Gelassenheit, Neugier auf Menschen und vor allem
tierisches Feingefühl.
Diese Attribute
brachte Hannes schon von Beginn an mit, verstärkt und
ergänzt wurden sie dann in speziellen
Besuchshund-Lehrgängen, die er und sein Frauchen
besuchten. Nach der offiziell bestandenen Prüfung begann
für Hannes seine neue Berufung, die ihn nun einmal
wöchentlich in die Huckinger Klinik führt. Bevor er dort
immer mittwochs auf Patient:innen trifft, darf er sich
bei ausgiebigen Spaziergängen mit seinem Frauchen
ordentlich austoben, um ausgeglichen auf der Station zu
starten. Nach seiner Ankunft wird im Team besprochen,
welche Patient:innen von seinem Besuch heute besonders
profitieren könnten.
Dann geht es los in die jeweiligen Zimmer. Und dort
entfaltet sich immer wieder ein besonderer Zauber: Hannes
schafft es auf einzigartige Weise, sich ganz auf die
individuellen Bedürfnisse und Situationen der erkrankten
Menschen einzulassen. Auch Isabel Meßthaler, die ihren
Hund schon lang kennt, ist es jedes Mal wieder aufs Neue
erstaunlich: „Mal setzt er sich nur behutsam an die Seite
eines Patientenbettes, mal fordert er zum aktiven
Streicheln auf. Hannes hat ein unglaubliches Gespür für
die jeweilige Situation.“
Eine Fähigkeit, die
vor allem bei palliativen Patient:innen in ihren letzten
Stunden viel bewirkt und ihnen Trost und Geborgenheit
schenkt. Seine Anwesenheit wirkt beruhigend und spendet
Kraft – nicht nur bei den Sterbenden selbst, sondern auch
für die Angehörigen, die ihre Liebsten auf diesem
schweren Weg begleiten. Besonderes Licht in den Alltag
bringt Hannes nicht zuletzt auch für die
Mitarbeiter:innen der Palliativstation, sie freuen sich
jede Woche auf das fellige Teammitglied, das stets für
gute Stimmung sorgt. Dabei genießt auch Hannes verzückt
die ausgiebigen Streicheleinheiten, die ihm die
Kolleg:innen nur zu gerne zukommen lassen.
Der
Einsatz eines Besuchshundes ist Teil der Erweiterung des
Angebots auf der Palliativstation der Helios St. Anna
Klinik. Neben der tiergestützten Therapie soll es bald
zudem die Möglichkeit zur Musiktherapie geben, um
Patientinnen und Patienten noch besser begleiten zu
können. Zusätzlich wird der palliative Konsildienst, der
bereits seit vielen Jahren in der Helios St. Anna Klinik
etabliert ist, auf die anderen Duisburger
Helios-Standorte ausgeweitet werden, um so auch
klinikübergreifend eine bestmögliche palliative
Versorgung zu gewährleisten.
Hannes hat dabei
einen festen Platz in diesem Team gefunden – so sehr,
dass er bereits auf der Fotowand der Palliativstation
verewigt wurde. Eine kleine Geste, die zeigt: Der
Besuchshund ist gekommen, um zu bleiben und wird auch in
Zukunft viele Leben bereichern.
Mehr erfahren:
Palliativmedizin | Helios St. Anna Klinik Duisburg
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Neue Selbsthilfegruppe für
Schlaganfallbetroffene am Ev. Krankenhaus Duisburg-Nord
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Duisburg, 13.
Januar 2025 - Ein Schlaganfall kommt meist plötzlich und
verändert das Leben vieler Betroffener und ihrer
Angehörigen grundlegend. Neben der medizinischen
Behandlung stehen viele von ihnen vor der
Herausforderung, die emotionalen, körperlichen und
sozialen Folgen zu bewältigen. Um in dieser schwierigen
Zeit Unterstützung zu bieten, hat das Evangelische
Krankenhaus Duisburg-Nord eine neue Selbsthilfegruppe ins
Leben gerufen.
Das Angebot der Klinik für
Neurologie soll Betroffenen und ihren Angehörigen helfen,
sich auszutauschen, wertvolle Informationen zu erhalten
und gemeinsam neue Wege für den Alltag nach einem
Schlaganfall zu finden.
Die
Selbsthilfegruppe bietet die Möglichkeit, sich in
entspannter und wertschätzender Atmosphäre auszutauschen,
Unterstützung zu finden und gemeinsam Antworten auf
wichtige Fragen zu erhalten. „Mit diesem Angebot wollen
wir mehr als nur Informationslücken schließen. Wir
schaffen einen Raum, in dem sich Betroffene und
Angehörige verstanden und gut aufgehoben fühlen können“,
sagt Dr. Corina Kiesewalter, Chefärztin der Klinik für
Neurologie. „Unser Ziel ist es, gemeinsam die Versorgung
und die Lebensqualität nach einem Schlaganfall spürbar zu
verbessern“.
Dr. Corina Kiesewalter, Chefärztin der Klinik für
Neurologie am Ev. Krankenhaus Duisburg-Nord (Quelle:
EVKLN)
Vielfältiges Angebot für Betroffene und
Angehörige Die Selbsthilfegruppe trifft sich jeden
ersten Dienstag im Monat von 16.30 bis 18.00 Uhr
(erstmalig am 4. Februar 2025). Die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer erhalten viele Möglichkeiten, um ihre
persönlichen Anliegen zu besprechen, wie z.B. •
Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen, • Aufbau
eines unterstützenden Netzwerkes, • Informationen über
neue Therapieansätze und Medikamente, • Vorträge von
Expertinnen und Experten zu therapeutischen und
rehabilitativen Themen.
Details zur
Selbsthilfegruppe Schlaganfall Wann: jeden ersten
Dienstag von 16.30 bis 18.00 Uhr (erstmalig am 4. Februar
2025) Wo: Evangelisches Krankenhaus Duisburg-Nord,
Klinik für Neurologie – Konferenzraum U208/209 (neben dem
Sekretariat der Klinik), Fahrner Straße 133, 47169
Duisburg Kostenfrei und ohne Anmeldung.
Unterstützung durch Schlaganfalllotse Darüber hinaus
ergänzt das Krankenhaus sein Versorgungsangebot durch
eine neue Sprechstunde auf der Stroke Unit der Klinik für
Neurologie, die jeden Dienstag von 16 bis 18 Uhr
stattfindet. Der Schlaganfall-Lotse Erich Beyers, der vor
einigen Jahren selbst einen Schlaganfall erlitten hat,
unterstützt Betroffene und Angehörige mit seinen
persönlichen Erfahrungen und fachlichem Rat.
Die
Stroke Unit des Evangelischen Krankenhauses Duisburg-Nord
ist eine Spezialstation zur Akutbehandlung von
Schlaganfallpatientinnen und -patienten. Hier arbeitet
ein interdisziplinäres Team aus Medizin, Pflege und
Therapie eng zusammen, um mit modernster Diagnostik und
Therapie schnell lebensrettende Maßnahmen einzuleiten und
Folgeschäden zu minimieren.
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Gute Vorsätze: auch an Früherkennung denken
Weniger Süßes, mehr Sport |
Heidelberg/Duisburg, 7. Januar 2025 -
Der Jahreswechsel ist für viele ein guter Anlass, die
eigene Gesundheit in den Blick zu nehmen. Neben einem
gesunden Lebensstil bietet die Krebsfrüherkennung
gesundheitliche Chancen. Zu den Angeboten informieren der
Krebsinformationsdienst des Deutschen
Krebsforschungszentrums (DKFZ) und der
Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Stefan
Schwartze, MdB. Krebsfrüherkennungsuntersuchungen richten
sich an Menschen, die keine Beschwerden haben.
Das Ziel ist es, den Krebs so früh zu erkennen, dass
er erfolgreich behandelt werden kann. Das Screening
erhöht somit die Heilungschancen. Oft sind bei frühem
Krebs Therapien möglich, die weniger belastend sind. Das
hilft, die Lebensqualität zu bewahren. Stefan Schwartze
weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig
Früherkennungsuntersuchungen sind: „Im vergangenen
Frühjahr habe ich anlässlich des Hautkrebsmonats Mai an
einer Hautkrebsfrüherkennung teilgenommen – der ersten
für mich überhaupt. Ein auffälliger Befund führte zu
einem kurzen operativen Eingriff.“
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Ab 35 Jahren kann jeder alle zwei Jahre eine
Hautkrebsfrüherkennung in Anspruch nehmen. Angebote zur
Krebsfrüherkennung – für jeden In Deutschland gibt es ein
gesetzliches Krebsfrüherkennungsprogramm. Jeder
gesetzlich Versicherte kann ab einem bestimmten Alter und
in festgelegten Zeitabständen die einzelnen
Untersuchungen wahrnehmen. Die Teilnahme an den
Untersuchungen auf Gebärmutterhalskrebs, Darmkrebs,
Brustkrebs, Hautkrebs und Prostatakrebs ist freiwillig
und kostenlos.
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Für Frauen: Ab 20 Jahren können sie regelmäßig an
gynäkologischen Untersuchungen zur Früherkennung von
Gebärmutterhalskrebs teilnehmen, ab 35 Jahre wird
zusätzlich ein Test auf Humane Papillomviren (HPV) alle 3
Jahre angeboten. In Bezug auf Brustkrebs kann ab 30
Jahren jährlich das Abtasten der Brust wahrgenommen
werden und zwischen 50 und 75 Jahren alle zwei Jahre ein
Mammographie-Screening.
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Für Männer: Ab 45 Jahren können sich Männer jährlich im
Hinblick auf Prostatakrebs untersuchen lassen. Für Alle:
Ab 35 Jahren kann jeder alle zwei Jahre seine Haut im
Hinblick auf Hautkrebs betrachten lassen. Zur
Früherkennung von Darmkrebs haben Männer ab 50 Jahren und
Frauen ab 55 Jahren Anspruch auf eine Darmspiegelung.
Alternativ kann ab 50 Jahren regelmäßig ein Test auf
verborgenes Blut im Stuhl durchgeführt werden.
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Zu den Früherkennungsuntersuchungen von Brustkrebs,
Darmkrebs und Gebärmutterhalskrebs laden die gesetzlichen
Krankenkassen in regelmäßigen Abständen persönlich und
schriftlich ein. Mit der Einladung erhalten die
Versicherten ein Informationsschreiben, das über Nutzen
und Risiken der jeweiligen Untersuchung aufklärt. Das
Krebsfrüherkennungsprogramm ist nicht starr: Gibt es
neuere Erkenntnisse aus aussagekräftigen Studien, können
sich die Empfehlungen daran anpassen.
So
wurde zum Beispiel erst im letzten Jahr das
Mammographie-Screening für Frauen im Alter von 70 bis 75
Jahren erweitert. Früherkennung kann auch Vorsorge sein
Von Krebsvorsorge spricht man, wenn durch die
Früherkennungsuntersuchung bereits Vorstufen von Krebs
erkannt werden, etwa erste Gewebeveränderungen. Solche
Untersuchungen sind bislang nur bei der Früherkennung von
Gebärmutterhalskrebs, Hautkrebs und Darmkrebs möglich.
Besonders überzeugend ist die Darmspiegelung:
Während der Untersuchung können nicht nur Darmkrebs und
Krebsvorstufen (Polypen) erkannt werden – zudem ist eine
Entfernung der noch gutartigen Polypen direkt möglich.
Das verhindert wirksam, dass bösartiger Darmkrebs
entsteht. „In Deutschland sind die
Darmkrebs-Neuerkrankungen seit Einführung der
Vorsorge-Koloskopie im Jahr 2002 bereits um etwa 30
Prozent zurückgegangen. Dennoch erkranken pro Jahr immer
noch ca. 55.000 Menschen an Darmkrebs. Bei einer besseren
Nutzung der Darmkrebs-Vorsorge könnten noch sehr viel
mehr Darmkrebsfälle verhindert werden“, sagt Dr. Susanne
Weg-Remers. Sie leitet den Krebsinformationsdienst des
Deutschen Krebsforschungszentrums.
Über die
Hälfte der Erwachsenen im Alter ab 50 Jahren hat in
Deutschland innerhalb der letzten zehn Jahre eine
Koloskopie in Anspruch genommen (52,6 %); etwa 15 % zur
Früherkennung, der überwiegende Anteil zur Abklärung von
Beschwerden. Als nachteilig wird der relativ hohe
Aufwand, vor allem auch bei der Vorbereitung
(Darmreinigung am Vorabend) empfunden. Zudem besteht ein
sehr geringes Risiko von Komplikationen bei der
Untersuchung.
„Ich möchte alle Menschen
ausdrücklich dazu ermutigen, eine Darmspiegelung in
Anspruch zu nehmen. Auch wenn der Gedanke daran zunächst
abschreckend wirken mag, ist es eine wichtige und
effektive Maßnahme zur Vorsorge und Früherkennung von
ernsthaften Erkrankungen“, betont Stefan Schwartze.
Informieren und dann? Neben den Vorteilen der
Früherkennung können mit ihr auch Nachteile und
Belastungen verbunden sein. Keine Methode ist
hundertprozentig zuverlässig: Fehlalarm und Überdiagnose
kommen vor und führen zu weitergehenden Untersuchungen
und unter Umständen sogar Krebstherapien.
Auch wenn eine frühe Diagnose die Aussicht auf Heilung
erhöht, eine Garantie für Heilung bietet sie nicht.
Neutrale, wissenschaftlich abgesicherte und gut
verständliche Informationen können bei der Entscheidung
für oder gegen eine Krebsfrüherkennungsmaßnahme helfen.
Umfassende Informationen bieten:
Krebsinformationsdienst:
Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung
Bundesministerium für Gesundheit:
Krebsfrüherkennung Früherkennung kann Leben
retten Eine regelmäßige Teilnahme an
Früherkennungsuntersuchungen erhöht die Chancen für den
Einzelnen, dass eine Krebserkrankung geheilt werden kann
– da sie rechtzeitig entdeckt wurde. Und für das neue
Jahr: Eine gesunde Ernährung und Bewegung fördern die
Gesundheit zusätzlich!
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Patientenfürsprecher bzw.
Patientenfürsprecherin für das BETHESDA Krankenhaus
Duisburg gesucht
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Duisburg, 7. Januar 2025 - Für den
Verbund Evangelisches Klinikum Niederrhein und BETHESDA
Krankenhaus Duisburg hat das Wohl seiner Patientinnen und
Patienten oberste Priorität. Um eine zusätzliche,
unabhängige Anlaufstelle für Anregungen oder Beschwerden
zu schaffen, sucht der Verbund eine ehrenamtliche
Patientenfürsprecherin bzw. einen ehrenamtlichen
Patientenfürsprecher für den Standort BETHESDA
Krankenhaus in Duisburg-Hochfeld. Dieses Ehrenamt
übernimmt eine wichtige Rolle im Dialog zwischen
Patientinnen und Patienten und dem Krankenhaus.
Der Patientenfürsprecher bzw. die
Patientenfürsprecherin agiert unabhängig und neutral,
arbeitet ehrenamtlich und ist nicht beim Krankenhaus
angestellt. Ziel der Tätigkeit ist es, Patientinnen und
Patienten bei der Wahrnehmung ihrer Rechte zu
unterstützen, bei Konflikten zu vermitteln und Defizite
offen anzusprechen. Eine regelmäßige Anwesenheit im
Krankenhaus ist erforderlich, um den direkten Kontakt mit
den Patientinnen und Patienten auf den Stationen zu
ermöglichen.
Die Tätigkeit erfordert keine
medizinische Vorbildung, jedoch ein hohes Maß an
Einfühlungsvermögen, Kommunikationsstärke und
Objektivität. Wichtig ist die Fähigkeit, sachlich und
lösungsorientiert zu vermitteln. Das BETHESDA Krankenhaus
Duisburg möchte mit diesem Aufruf seiner gesetzlichen
Verpflichtung nach § 5 Krankenhausgestaltungsgesetz NRW
nachkommen, wonach Krankenhäuser verpflichtet sind,
unabhängige Beschwerdestellen für Patientinnen und
Patienten einzurichten. Rückfragen beantwortet Herr Ronny
Schneider, Patientenfürsprecher im Verbund Evangelisches
Klinikum Niederrhein.
Die Kontaktdaten
lauten: Ronny Schneider, Tel.: 0178-9374887
E-Mail:
mail@ronnyschneider.info #verbundenstark: Der
Verbund Evangelisches Klinikum Niederrhein und BETHESDA
Krankenhaus deckt an insgesamt 4 Standorten mit einer
Vielzahl an Fachkliniken ein breites medizinisches
Spektrum ab. Zum Verbund gehören: Das BETHESDA
Krankenhaus Duisburg, das Evangelische Krankenhaus
Duisburg-Nord, das Herzzentrum Duisburg, das Johanniter
Krankenhaus Oberhausen und das Evangelische Krankenhaus
Dinslaken.
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Blutspenden weiterhin dringend benötigt |
Blutspende: Herausforderung rund um den
Jahreswechsel - Duisburg, 3./27. Dezember 2024 - Die
Versorgung mit lebenswichtigen Blutpräparaten steht in den kommenden
Wochen erneut vor einer großen Herausforderung. Vor allem in der
Adventszeit und über den Jahreswechsel hinaus, wenn zahlreiche
Feier- und Brückentage anstehen, wird es zunehmend schwieriger, den
Bedarf an Blutspenden in Deutschland zu decken. Dies macht sich
bereits jetzt in einigen Regionen / Bundesländern bemerkbar.
Die DRK-Blutspendedienste appellieren daher an alle Bürgerinnen
und Bürger auch in der Vorweihnachtszeit sowie zwischen den
Feiertagen Blut zu spenden. Gerade in dieser Zeit, in der viele
Menschen verreisen oder in die Festvorbereitungen eingespannt sind,
kommt es erfahrungsgemäß vermehrt zu Engpässen bei einzelnen
Blutgruppen.
Gleichzeitig benötigen zahlreiche Patientinnen
und Patienten, darunter Menschen mit schweren Erkrankungen oder nach
Unfällen, weiterhin dringend regelmäßige Bluttransfusionen, um ihr
Überleben zu sichern. Informationen und Termine finden Interessierte
bundesweit unter https://www.drk-blutspende.de
Die
DRK-Blutspendedienste bedanken sich bei allen, die während des
gesamten Jahres durch ihre Spendenbereitschaft dazu beigetragen
haben, dass Menschen in Not zuverlässig mit lebenswichtigen
Blutpräparaten versorgt werden können. Allen Spenderinnen und
Spendern gebührt höchster Respekt sowie unsere Anerkennung.
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Wie kann ich helfen? Der DRK-Blutspendedienst West bietet
in NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland täglich bis zu 50
Blutspendetermine an. Detaillierte Informationen und die
Möglichkeit, einen persönlichen Termin zur Blutspende zu
vereinbaren, finden sich zentral unter www.blutspende.jetzt oder
telefonisch (kostenfrei) unter 0800 11 949 11. Am Tag der Spende
sollten Spender viel trinken, etwas gegessen haben und einen
amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis / Führerschein)
mitbringen.
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