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DRK-Blutspendedienst West appelliert
Blut zu
spenden!
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Ärztlicher Notdienst in Nordrhein an Ostern
einsatzbereit |
Düsseldorf/Duisburg, April 2025 - Die niedergelassenen Ärzte in
Nordrhein versorgen ihre Patienten auch an den bevorstehenden
Ostertagen. Wer zwischen Karfreitag und Ostermontag akute
gesundheitliche Beschwerden hat, kann den kassenärztlichen
Bereitschaftsdienst kontaktieren.
Erste Anlaufstelle ist der
telefonische Patientenservice 116 117. Dieser kann eine medizinische
Ersteinschätzung vornehmen und bei Bedarf an eine der rund 90
Notdienstpraxen der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO)
verweisen. Informationen zu Adressen und Öffnungszeiten gibt es auch
im Netz unter www.kvno.de/notdienst.
Der Patientenservice 116
117 ist rund um die Uhr erreichbar und hat seine Telefon-Kapazitäten
zu den Feiertagen verstärkt. Patienten, die nicht gehfähig oder
bettlägerig sind, können über den Patientenservice einen ärztlichen
Hausbesuch erfragen. Außerdem erhalten Anrufende auf Wunsch Hinweise
über die Erreichbarkeiten der fachärztlichen Notdienste im Rheinland
(Augen-, HNO-, Kinder-Notdienst).
Videosprechstunden für
erkrankte Kinder und Erwachsene Zusätzlich haben sowohl Eltern
erkrankter Kinder als auch Erwachsene die Möglichkeit, eine
Videosprechstunde im Notdienst durchzuführen. Im Rahmen der
digitalen Konsultation können Symptome abgeklärt und
Behandlungsmaßnahmen besprochen werden. Sollte die Gabe von
verschreibungspflichtigen Medikamenten notwendig sein, ist das
Ausstellen eines E-Rezeptes möglich.
Die kinderärztliche
Videosprechstunde ist samstags, sonntags und feiertags von 10 bis 22
Uhr verfügbar. Das Videosprechstunde für Erwachsene samstags,
sonntags und feiertags von 9 bis 21 Uhr. Angefragt werden können
beide Videosprechstunden-Angebote der KVNO entweder über die
Servicenummer 116 117 oder über www.kvno.de/kinder bzw.
www.kvno.de/erwachsene
Nachdem das gesundheitliche Beschwerdebild erfasst
ist, erhalten Anrufende per E-Mail einen Termin-Link.
Wichtig: Patienten sollten unbedingt ihre Versichertendaten
bzw. die des erkrankten Kindes zur Hand haben. Um die
Videosprechstunde zu nutzen, wird neben einer stabilen
Internetverbindung ein Smartphone, Tablet, Notebook oder
einen Computer mit Kamera und Mikrofon benötigt. Während des
digitalen Arzt-Patienten-Gesprächs sollte eine möglichst
ruhige Umgebung ohne weitere anwesende Personen aufgesucht
werden.
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Helios St. Anna: Neuer Chefarzt
für die renommierte HNO-Abteilung
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Dr. med. Florian
Sack übernimmt ab sofort die Leitung der HNO-Abteilung am
Huckinger Helios Standort St. Anna. Er tritt dabei in die
großen Fußstapfen seines langjährigen Mentors Prof. Dr. med.
Stephan Remmert (rechts, / Copyright Helios), der sich nach
über 40 Berufsjahren in den (Teil-)Ruhestand verabschiedet.

Duisburg, 16. April
2025 - Wiederkehrende Auszeichnungen, dazu überregionale
Bekanntheit aufgrund der qualitativ hochwertigen
Patientenversorgung und besondere Expertise in der
plastisch-rekonstruktiven Tumorchirurgie: Der Fachbereich für
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde an der Helios St. Anna Klinik in
Duisburg-Huckingen hat sich im Laufe der letzten Jahre einen
Namen gemacht. Das liegt vor allem an der Expertise des
dortigen Teams, zu dem auch der baldige neue Chefarzt Dr.
med. Florian Sack (46) seit dem Beginn seiner Karriere vor 21
Jahren gehört.
Jetzt übernimmt der Kettwiger den
Staffelstab von seinem langjährigen Mentor und Wegbegleiter
Prof. Dr. med. Stephan Remmert (70), der sich, nach sehr
erfolgreichen Jahrzehnten an der Klinik, Ende des Monats
offiziell in den (Teil-)Ruhestand verabschiedet. Die beiden
kennen und schätzen sich schon lange, arbeiteten über die
Jahre immer vertrauensvoll zusammen. Für Florian Sack eine
mehr als wertvolle Erfahrung: „Durch die tägliche
Zusammenarbeit über mehr als zwei Jahrzehnte hat er meine
chirurgische Ausbildung und auch meine Führungskompetenz
maßgeblich geprägt.“
Denn bereits seit fünf Jahren ist
der Wahl-Kettwiger als leitender Oberarzt ohnehin schon eng
in die Führung der Abteilung eingebunden. Florian Sack begann
seine Karriere direkt nach dem Studium am damaligen Malteser
Standort St. Anna als Arzt im Praktikum, absolvierte auch
seinen HNO-Facharzt hier und ging seinen Weg bis zum
leitenden Oberarzt. Er kennt die Abteilung wie kaum jemand
und weiß daher auch um die Potentiale.
„Durch die
ausgezeichnete Expertise von Stephan Remmert, der die
plastisch-rekonstruktive Tumorchirurgie im Kopf-Hals-Bereich
selbst aufgebaut und geprägt hat, liegt hier auch der
Schwerpunkt der Abteilung.“ Aufgrund der hohen Fallzahlen und
der jahrelangen Erfahrung strebe das Team nun als nächsten
Schritt die Zertifizierung der Deutschen Krebsgesellschaft
(DKG) zum spezialisierten Kopf-Hals-Tumorzentrum an.
Mit wie viel Engagement und Herzblut Florian Sack seine
neue Aufgabe angehen will merkt man ihm schon nach den ersten
Sätzen an. „Ich mag meinen Beruf sehr, er ist genauso
großartig wie das Team hier,“ schmunzelt der gebürtige
Münchner. Dass sie sich in der Abteilung aufeinander
verlassen können, auf Augenhöhe miteinander kommunizieren und
sich über alle Berufsgruppen hinweg als ein Team empfinden,
sei ihm schon immer ein Anliegen gewesen. Dabei soll es auch
in der neuen Rolle bleiben. Strukturelle Veränderungen durch
zusätzliche Anforderungen etwa den neuen Krankenhausplan oder
die zunehmende Digitalisierung stehen dabei ebenfalls auf
seiner Agenda.

v.l. Klinikgeschäftsführer Birger Meßthaler, Ärztliche
Direktorin Dr. Claudia Peters, Chefarzt Dr. Florian Sack,
Klinikgeschäftsführerin Claudia Meßthaler / Copyright Helios
Dass er all das sehr gut meistern wird, da ist sich auch sein
„Ziehvater“ Stephan Remmert sicher: „Ich vertraue ihm
vollkommen und weiß die Abteilung bei ihm in besten Händen.“
Der renommierte Hals-Nasen-Ohren-Spezialist übernahm 2003 die
Leitung der Klinik, Florian Sack stieß 2004 dazu und erlebte
direkt vor Ort, wie sein Chef den Fachbereich immer weiter
ausbaute und hochqualitative Medizin sowie moderne Verfahren
etablierte. Mittlerweile suchen Patient:innen aus ganz Europa
die Huckinger Klinik auf, vor allem für die Behandlung von
Zungenkrebs, die auch immer ein Spezialgebiet des nun
scheidenden Chefarztes war. Sogar eine Operationsmethode in
der plastisch-rekonstruktiven Tumorchirurgie ist nach ihm
benannt, der sogenannte Remmert-Lappen. Durch diese von
ihm entwickelte Technik kann das Volumen der Zunge in einem
aufwendigen mehrstündigen Eingriff rekonstruiert werden. Und
auch auf einem medizinischen Lehrbuch zur „Wiederherstellung
der oberen Luft- und Speisewege“ steht sein Name. Wer sich
seiner Profession so verschrieben hat, dem fällt auch der
Abschied aus der Klinik nach über 40 Berufsjahren und von
seinem Team nicht leicht. „Es wird eine Umstellung für mich,
das steht fest. Und so ganz ohne Medizin wird es nicht
gehen.“ Als Senior Consultant geht sein Wirken daher noch
weiter, wenn auch außerhalb Duisburgs.
Klinikgeschäftsführerin Claudia Meßthaler findet ebenfalls
nur warme Worte: „Mit Prof. Remmert verlässt uns ein wirklich
herausragender Mediziner, der das Profil dieser Abteilung und
des gesamten Standortes maßgeblich geprägt und
weiterentwickelt hat. Als international ausgewiesener Experte
ist es ihm zudem gelungen, einen weit über die Stadtgrenzen
hinaus sichtbaren klinischen Leuchtturm zu etablieren. Wir
danken ihm sehr für seine exzellente Arbeit und die vielen
gemeinsamen Jahre.“ Genauso sicher ist aber: Florian Sack ist
ein starker Nachfolger und kann zum einen auf beste
„Lehrjahre“, genauso wie auf sein eigenes großes Talent und
Spezialwissen zurückgreifen. Daran besteht für Claudia
Meßthaler kein Zweifel: „Sein Schwerpunkt liegt ebenfalls in
der plastisch-rekonstruktiven Tumorchirurgie, zusammen mit
dem Team deckt die Abteilung daher weiterhin das gesamte
Spektrum der HNO-Heilkunde in hochqualitativer Weise ab. Wir
sind daher absolut überzeugt, dass er die Abteilung großartig
weiterführen wird.“
Die wichtigsten Kennzahlen
rund um die HNO-Klinik am Standort St. Anna Die seit
mehreren Jahrzehnten bestehende und mehrfach ausgezeichnete
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde an der Helios St.
Anna Klinik Duisburg hat sich beständig weiterentwickelt und
versorgt aktuell jährlich etwa 4000 stationäre Fälle im Jahr,
darunter sind um die 800 operativen Eingriffe an Kindern.
Zusätzlich behandelt die Abteilung mehr als 2000
Patient:innen über ambulante Wege, etwa anhand von
Kurz-Eingriffen oder über die bekannte Ambulanz am Haus. Mit
jährlich rund 150 primären Tumorfällen liegt das Team zudem
weit über der geforderten Mindestmenge eines zertifizierten
Kopf-Hals-Tumorzentrums.
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Baby Noah hatte es eilig: Geburt
vor Drogeriemarkt in Duisburg-Hochfeld
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Versorgung von Mutter und Kind
anschließend im BETHESDA Krankenhaus Duisburg,
14. April 2025 - Das Duisburger BETHESDA Krankenhaus hat –
ausgerechnet am 1. April – eine der ungewöhnlichsten Geburten
der jüngeren Vergangenheit verzeichnet. Paulina Grabowska aus
Duisburg-Meiderich ist an diesem Tag im Rahmen ihrer
Schwangerschaft zu einer Routineuntersuchung ins BETHESDA
gekommen. Anschließend entschließt sie sich spontan, ihrer
Mutter, die auf der Wanheimer Straße über der dortigen
Filiale der Drogeriemarkt-Kette Rossmann wohnt, einen Besuch
abzustatten.
Auf dem Weg dorthin spürt Frau
Grabowska, die in der 39. Schwangerschaftswoche ist und zuvor
bereits ein Kind zur Welt gebracht hat, das Einsetzen der
Wehen. „Ich dachte: Da tut sich was.“, erinnert sich die
26-jährige, „Aber es hat sich anders angefühlt als sonst…“.
Bei ihrer Mutter angekommen, entscheidet sie sich um 11:43
Uhr dazu, ein Taxi zu rufen, um sich ins BETHESDA
zurückfahren zu lassen, und geht hinunter auf die Straße.
Während sie auf das Taxi wartet, nehmen die Wehen an
Heftigkeit zu – was letztlich auch den Passantinnen und
Passanten vor dem Drogeriemarkt nicht verborgen bleibt. Eine
von ihnen ruft einen RTW, während sich die anderen um Paulina
Grabowska kümmern, ihre Hand halten und sie vor neugierigen
Blicken schützen. Um 11:50 Uhr wird ihr Sohn Noah im Stehen
vor dem Eingang der Rossmann-Filiale geboren, mit einer Größe
von 52 Zentimetern und einem Gewicht von 3.500 Gramm.
Nach der Erstversorgung im RTW werden Mutter und Kind im
BETHESDA vom Team der Frauenklinik und des Kreißsaals in
Empfang genommen und weiter betreut – erschöpft, aber
glücklich und überraschend gelassen. „Macht mit mir, was ihr
wollt.“, sind die ersten Worte der jungen Mutter gegenüber
den Ärzten und Hebammen.

Paulina Grabowska mit Baby Noah
Wie sich schnell
herausstellt, haben Noah und Paulina Grabowska die
ungewöhnliche Geburt auf offener Straße vollkommen
unbeschadet überstanden. Sie werden auf die Wochenstation
verlegt, wo kurze Zeit später auch Noahs Vater eintrifft, um
seinen Sohn willkommen zu heißen.
Das Team des
BETHESDA Krankenhauses freut sich mit Noah und seinen Eltern
über diese problemlose Geburt unter ganz besonderen
Umständen.
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Schockraum-Erlebnis macht
Jugendliche nachdenklich P.A.R.T.Y.-Tag zur Unfallprävention
im BG Klinikum Duisburg
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Duisburg, 11. April 2025 - „Mein Ziel ist es, so schnell wie
möglich wieder in meinem Job als Gerüstbauer zu kommen“,
sagte Carsten Steffens. Die 46 anwesenden Schülerinnen und
Schüler des Julius-Stursberg-Gymnasiums Neukirchen-Vluyn beim
sog. P.A.R.T.Y.-Tag im BG Klinikum Duisburg waren erstaunt
und beeindruckt zugleich. Denn der Traumapatient, der da
munter vor ihnen stand, hatte zuvor von seinem schweren
Arbeitsunfall in Köln berichtet.

Aus acht Meter Höhe war Steffens abgestürzt und hatte
sich dabei lebensbedrohliche Verletzungen zugezogen – von
einer komplizierten Beckenfraktur über Brüchen eines
Wirbelkörpers, des Ellbogens und der Handwurzel bis hin zu
schweren Einblutungen. Nach mehreren Notoperationen und
einigen Wochen im Rollstuhl wird er gerade in der
Rehabilitation der Unfallklinik wieder fit gemacht für den
Job auf dem Gerüst und den normalen Alltag.

Schülerinnen und Schüler als Teil des Schockraum-Teams.
(Fotos BG Klinikum Duisburg) Die
Erfolgsgeschichte des (Poly-)Traumapatienten war jedoch nur
eines von vielen Highlights des rund 5,5-stündigen Aktions-
und Informationsprogrammes an diesem Tag. Denn das BG
Klinikum Duisburg hatte sich in eine Art riesiges
Klassenzimmer verwandelt.

Schüler erprobt unter sachkundiger Anleitung das Exoskelett.
„Auf dem Stundenplan standen aber nicht Deutsch oder
Mathe, sondern die Folgen, die Unfälle etwa im Straßenverkehr
infolge von Alkohol und Drogen, Selbstüberschätzung oder
Nachlässigkeit haben können“, erklärt Dr. med. Nikolaus
Brinkmann.

Zufriedene Organisatoren. (von linksDr. med. Nikolaus
Brinkmann, Dr. med. Sabrina Janoud, Dr. med. Christian
Illian, Dr. med. Christiane Fried; Bild: BG Klinikum
Duisburg) Der Stellv. Ärztliche Direktor des BG
Klinikums Duisburg hatte 2016 den P.A.R.T.Y.-Tag im Hause
initiiert, der aktuell zwei Mal im Jahr durchgeführt wird.

Einblicke in den Rettungswagen - Rollstuhltraining
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Malteser Hospizzentrum St.
Raphael: Infoabend zum Ehrenamt in der Malteser Hospizarbeit
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Duisburg-Huckingen, 9. April 2025 - In der Malteser
Hospizarbeit für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gibt es
vielfältige Möglichkeiten, ehrenamtlich Zeit zu schenken und
lebensbegrenzt erkrankte Menschen und ihre Angehörigen zu
begleiten. „Viele Menschen spüren aufgrund eigener
Erfahrungen schon länger den Impuls, sich im Bereich der
Hospizarbeit zu engagieren, sind sich aber unsicher, ob sie
dafür geeignet sind“, sagt Katja Arens, Leiterin des Malteser
Hospizzentrums.
Die Infoveranstaltung am Montag, 28.
April um 11 Uhr im Malteser Hospizzentrum St. Raphael in der
Remberger Str. 36 in 47259 Duisburg-Huckingen bietet Raum,
die Einsatzmöglichkeiten für Ehrenamtliche kennenzulernen,
Fragen loszuwerden und Klarheit zu finden, ob eine solche
Aufgabe in Frage kommt.
Der Vorbereitungskurs für
Ehrenamtliche, der im September zum 30. Mal auf der rechten
Rheinseite startet, befähigt die Teilnehmenden, Patientinnen
und Patienten des Malteser Hospizzentrums St. Raphael und
ihre Zugehörigen gut zu begleiten. Weitere Informationen und
Anmeldung bei Katja Arens, E-Mail: katja.arens@malteser.org,
Tel. 0160 4709813
Malteser Hospizzentrum St. Raphael
Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen
ambulanten Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres
Hospiz mit zwölf Plätzen für schwerstkranke Menschen in der
letzten Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder- und
Jugendhospizdienst „Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte
Kinder und Jugendliche sowie ihre Familien in der
Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen die geschulten und
erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der
Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen
Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite.
Die fachlich kompetenten und erfahrenen Mitarbeitenden
des Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten
Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und
Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das
Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement.
In enger Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten
Palliativpflegedienst ist das Hospizzentrum fester Partner in
der Sicherung der SAPV-Versorgung. Träger des Malteser
Hospizzentrums St. Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen
gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie betreibt neben dem
Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und
Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden
Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle
Schwerpunktpflegebereiche verfügen.
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Duisburgs St. Hildegardis-Gymnasium sagt steigenden
Hautkrebszahlen den Kampf an! |
Schul-Projekt „The BIG BURN Theory“ für gesunde Haut und
weniger Hautkrebs
Duisburg, 3. April 2025 -
Der aktuelle Arztreport der Krankenkasse BARMER spricht eine
deutliche Sprache: Bei weißem Hautkrebs haben sich die
Fallzahlen seit 2005 nahezu verdreifacht. Und auch beim der
deutlich gefährlicheren schwarzen Hautkrebs (malignes
Melanom) hat sich die Zahl der Betroffenen verdoppelt.
Die jetzt auftretenden Krankheitsfälle sind meist auf
Sonnenbrände in früheren Jahren zurückzuführen. Denn die Haut
vergisst nichts, das wissen die Schüler*innen des „10 AB
Wahlpflicht Kurs Naturwissenschaften“ des St.
Hildegardis-Gymnasiums sehr genau. Mit der Teilnahme am
Hautkrebspräventionsprojekt „The BIG BURN Theory“ von
Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V. und BARMER haben
sie sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt. Das Ziel:
In der Schule mehr über UV-Strahlung lernen und die Haut
schützen, um in späteren Jahren nicht an Hautkrebs zu
erkranken.
Highlight des Projekts ist die „BIG BURN
Challenge“. Hier können die teilnehmenden Schulen ihr zuvor
im Projekt erarbeitetes Wissen testen und gegeneinander
antreten. Mit großem Einsatz haben die Duisburger
Schüler*innen den ersten Platz geholt und sich gegen 75
weitere Klassen durchgesetzt. Clemens Kraemer, Projektmanager
bei der Krebsgesellschaft NRW e.V., ist stolz auf die
siegreichen Schüler*innen: „Das Thema wurde lebendig und sehr
erfolgreich in der Schule umgesetzt.“ Im Rahmen einer
feierlichen Preisübergabe erhielten die Sieger*innen die
hochverdiente Ehrung für ihr Engagement.
10 Jahre „BIG
BURN“: Wettbewerb als digitales Lernprogramm Bei „The BIG
BURN Theory“ dreht sich alles um UV-Strahlung,
Sonnenverhalten und Hautschutz. Um Jugendliche im Alter von
13 bis 16 Jahren für diese Themen zu sensibilisieren,
entwickelte die Krebsgesellschaft NRW e.V. gemeinsam mit der
BARMER interaktive Lerninhalte, die sich nach dem Vorbild der
bekannten amerikanischen TV-Serie „The Big Bang Theory“
schwierigen Themen auf gewitzte Art nähern.
Die
Strategie ist einfach: Nerds und uncoole Themen können
interessant sein, wenn die Performance stimmt. Mit dem
gewonnenen Wissen können die Klassen dann an der „BIG BURN
Challenge“ teilnehmen und gegen andere Schulen antreten. Das
Projekt feiert in diesem Jahr das zehnjährige Bestehen und
blickt insgesamt auf rund 10.000 teilnehmende Schüler*innen
aus ganz NRW zurück. Mehr Infos unter www.bigburn.de.
Hautschutz so selbstverständlich wie Zähneputzen! „Wenn es
um die Vermeidung von Hautkrebs geht, ist der Schutz junger
Haut besonders wichtig. Zu viel UV-Strahlung schädigt vor
allem die Haut von Kindern und Jugendlichen. Sie sind
besonders gefährdet, da ihre Haut noch dünner ist“, so Heike
Kluitmann, Vertragsreferentin für Prävention und Selbsthilfe
bei der BARMER in NRW.
Im Jahr 2022 erkrankten rund
25.500 Menschen neu an einem malignen Melanom der Haut.* „Die
Anzahl der Hautkrebsfälle zeigt, wie wichtig es ist, Kinder
und Jugendliche für den achtsamen Umgang mit der Sonne zu
gewinnen. Das kann nur gelingen, wenn wir ihnen das Wissen
zur Vorsorge interessant und altersgerecht vermitteln“,
ergänzt Kraemer.
NRW-Schulen können sich noch
anmelden! Das Lernprogramm ist multimedial durchführbar:
als Präsenzunterricht mit digitalen Elementen wie der Website
www.bigburn.de oder in Form einer Projektstunde. Anmeldungen
sind per E-Mail möglich: bigburn@krebsgesellschaft-nrw.de.

Drei Schülerinnen nehmen stellvertretend für den „10 AB
Wahlpflicht Kurs Naturwissenschaften“ die Preise für das
Schul-Engagement entgegen. Ganz links: Clemens Kraemer,
Krebsgesellschaft NRW e.V. Ganz rechts: Heike Kluitmann,
BARMER. Foto: Krebsgesellschaft NRW e.V.
*Quelle:
https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Krebsarten/Melanom/melanom_node.html
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„PFLEGEhautnah“: authentische
Einblicke in den Pflegeberuf
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Duisburg, 1. April
2025 - Kaum ein Beruf ist so vielseitig wie die Pflege. Um
mehr Bewusstsein für die Berufsgruppe zu schaffen, hat Helios
zentral mit „PFLEGEhautnah“ ein neues Social-Media-Format ins
Leben gerufen. Vier Pflegekräfte – darunter ein Duisburger –
begleiten ihren Alltag auf Station mit Kameras und geben
Einblicke in ihren Job.

Foto mit Tobias Matfeld - Copyright: Helios
Ab April
produzieren und veröffentlichen Alesja (43 Jahre), Felicia
(28), Laura (23) und Tobias (38) auf den Social-Media-Kanälen
der Helios Kliniken eigene Inhalte. Sie berichten über ihre
Arbeit, Erfahrungen sowie Begegnungen mit Patientinnen und
Patienten und Herausforderungen im Alltag. Die drei Frauen
arbeiten auf der Neonatologischen und Pädiatrischen
Kinderintensivstation der Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken
Wiesbaden, während Tobias Matfeld als Onkologischer
Fachpfleger die pflegerische Leitung des Tumorzentrums in der
Helios St. Johannes Klinik Duisburg innehat.
Klischees
des eigenen Berufs entkräften – das ist ein Grund, warum sich
die vier Helios Pflegekräfte für die Teilnahme an dem neuen
Format entschieden haben. Denn Pflegekräfte tragen nicht nur
viel Verantwortung, sie steuern auch Projekte und haben viele
Möglichkeiten, sich persönlich und beruflich
weiterzuentwickeln.
„Der
Pflegeberuf erhält immer wieder viel Aufmerksamkeit in den
Medien, allerdings werden dabei vor allem negative Punkte
hervorgehoben und Vorurteile bedient. Das entspricht nicht
der Realität und wird diesem vielseitigen und anspruchsvollen
Beruf nicht gerecht. Ich freue mich, dass wir so viele
engagierte Pflegekräfte im Team haben und dass Tobias Matfeld
in diesem neuen Format mitmacht, um einen realistischen und
menschlichen Einblick in den Pflegeberuf zu geben“, sagt
Carolina Korioth, Pflegedirektorin der Helios Standorte in
Duisburg.
Um den Pflege-Alltag so authentisch wie
möglich abzubilden, filmt Tobias Matfeld mit einer Handkamera
selbst. In manchen Situationen übernimmt ein Kollege oder
eine Kollegin, um besser zu zeigen, wie und was er ausführt.
Was bei den Videos schnell klar wird: Die tägliche Arbeit auf
Station erfordert von Pflegekräften Professionalität und
Flexibilität, denn jeder Tag bringt neue Herausforderungen.
Und die meistern Tobias und auch seine Kolleginnen in
Wiesbaden mit Herz und Sachverstand.
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#sicherimDienst – BG Klinikum Duisburg setzt ein
Zeichen gegen Gewalt |
Duisburg,
1.4.2025. „Das BG Klinikum Duisburg ist stolz darauf, ab
sofort Teil der Kampagne #sicherimDienst des Landes
Nordrhein-Westfalen zur Gewaltprävention zu sein. Mit der
Initiative möchten wir ein starkes Signal senden: Gewalt hat
keinen Platz in unserem Arbeitsalltag“, sagte Brigitte
Götz-Paul, Geschäftsführerin der Unfallklinik, gestern im
Rahmen der feierlichen Unterzeichnung der Beitrittserklärung
zu #sicherimDienst.

Brigitte Götz-Paul (vorne links; Geschäftsführerin) und Pia
Austrup (vorne rechts; Stabsstelle #sicherimDienst) besiegeln
den offiziellen Beitritt des BG Klinikums Duisburg zu
#sicherimDienst mit ihrer Unterschrift. Im hinteren
Bereich von links nach rechts: Oliver Crone (Pflegedirektor),
Claudia Kästner (Stellvertretende Pflegedirektorin), Tobias
Kraft (Kaufmännischer Direktor), Dirk Eßer
(Koordinierungsgruppe) und Dr. med. Nikolaus Brinkmann
(Stellv. Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für
Orthopädie und Unfallchirurgie) Bild: BG Klinikum
Duisburg/#sicherimDienst)
„Unsere Mitarbeitenden
leisten täglich wertvolle Arbeit für die Gesundheit und das
Wohl unserer Patientinnen und Patienten. Dabei verdienen sie
Respekt und Sicherheit“, so Brigitte Götz-Paul weiter.
Gemeinsam mit dem Präventionsnetzwerk #sicherimDienst setze
sich das BG Klinikum dafür ein, dass Übergriffe und
Aggressionen nicht toleriert werden. Durch gezielte Maßnahmen
und Handlungsempfehlungen wird ein Umfeld geschaffen, in dem
sich die BG Klinikum-Teams im Hause sicher fühlen und ihre
Aufgaben mit vollem Engagement erfüllen können. „Denn
Sicherheit ist nicht nur ein Grundbedürfnis, sondern auch die
Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit“, konstatierte
Brigitte Götz-Paul.
Gewaltprävention hat Tradition
Bereits vor rund zehn Jahren hat die Unfallklinik auf
Initiative der hauseigenen AG Gewaltprävention einen
Maßnahmenplan zum Thema erarbeitet. Dieser sieht u.a.
Deeskalationstrainings für Beschäftigte vor, die in direktem
Publikums- und Patientinnen- bzw. Patientenkontakt stehen.
Hochqualifizierte Deeskalationstrainerinnen aus dem BG
Klinikum bieten seitdem jedes Jahr bis zu zehn Schulungen für
Beschäftigte an. Darin geht es zum einen darum, Möglichkeiten
für einen professionellen und sicheren Umgang mit
Gewaltereignissen aufzuzeigen.
Die
Deeskalationstrainerinnen üben mit den Teilnehmenden zum
anderen das Erkennen von aggressionsauslösenden Reizen und
schulen die Eigen- und Fremdwahrnehmung. Auch konkrete Tipps
für den Arbeitsalltag wie das Erlernen von
Kommunikationstechniken zur verbalen Deeskalation oder
Flucht- und Abwehrtechniken bei körperlichen Übergriffen
spielen dort eine wichtige Rolle.
Nachsorge bei
erfolgten Übergriffen Aktuell wird derzeit zudem ein
Konzept für eine professionelle Nachsorge bei erfolgten
Übergriffen entwickelt, die bislang im Hause allerdings
erfreulicherweise noch selten auftreten. „Wir planen zudem
eine Mitarbeitenden-Befragung zur Häufigkeit und zum Umfang
von psychischer und physischer Gewalt gegen Beschäftigte“,
sagte Brigitte Götz-Paul. Diese konkreten Zahlen und die
übrigen Ergebnisse sollen dazu beitragen, die
Gewaltprävention im Hause noch gezielter und effektiver zu
gestalten.
„Diese Kooperation kommt genau zum
richtigen Zeitpunkt“, betonte Pia Austrup von der Stabsstelle
von #sicherimDienst. Gemeinsam mit Dirk Eßer aus der
Koordinierungsgruppe überreichte sie den Verantwortlichen des
BG Klinikums die Beitrittsurkunde. „Im Januar haben wir uns
beim Runden Tisch des Gesundheitsministeriums mit Akteurinnen
und Akteuren aus dem Gesundheitswesen zum Thema Gewaltschutz
ausgetauscht.
Viele Bereiche arbeiten aktiv an
Lösungen, um die Handlungssicherheit und den Schutz der
Beschäftigten zu erhöhen. Dass das BG Klinikum bereits viele
der Themen aktiv angeht, ist ein großer Gewinn. So können
Herangehensweisen und Maßnahmen auch anderen
Kooperationspartnern als Orientierung dienen.“
Das
landesweite Netzwerk #sicherimDienst fördert den Austausch
zum Thema Gewaltschutz und stellt praxisnahe
Handlungsempfehlungen sowie bewährte Maßnahmen bereit. ein
großer Gewinn. So können Herangehensweisen und Maßnahmen auch
anderen Kooperatonspartnern als Orienterung dienen.“ Das
landesweite Netzwerk #sicherimDienst fördert den Austausch
zum Thema Gewaltschutz und stellt praxisnahe
Handlungsempfehlungen sowie bewährte Maßnahmen bereit.
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Darmkrebs-Vorsorge – Darmspiegelung jetzt auch für
Frauen ab 50 Jahren möglich |
Berlin, 1. April 2025 – Die
Änderungen des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) an seinem
Programm zur Darmkrebs-Früherkennung treten heute am 1. April
2025 in Kraft. Damit können nun Frauen und Männer ab 50
Jahren die gleichen Angebote zur Darmkrebsvorsorge nutzen:
Darmspiegelung: Frauen und Männer ab 50 Jahren können zweimal
eine Darmspiegelung (Koloskopie) im Abstand von zehn Jahren
durchführen lassen.
Stuhltest: Alternativ zur
Darmspiegelung können Frauen und Männer ab 50 Jahren alle
zwei Jahre einen Stuhltest machen. Dr. med. Bernhard van
Treeck, unparteiisches Mitglied des G-BA und Vorsitzender des
Unterausschusses Methodenbewertung: „Bei der Darmspiegelung
können auch bereits Vorstufen von Darmkrebs früh entdeckt und
direkt entfernt werden.
Mit dem Stuhltest soll nicht
sichtbares, sogenanntes okkultes Blut im Stuhl entdeckt
werden, das auf Polypen im Darm hinweisen kann. Ist der
Befund des Stuhltests auffällig, besteht immer ein Anspruch
auf eine Darmspiegelung zur weiteren Abklärung.“
Einladung zur Vorsorge durch die Krankenkasse Alle
Versicherten werden mit Erreichen des Alters von 50 Jahren
von ihrer Krankenkasse zur Teilnahme am Darmkrebs-Screening
per Post eingeladen. Weitere Briefe folgen, wenn Versicherte
das Alter von 55, 60 und 65 Jahren erreichen und dem
Einladungsverfahren nicht widersprechen. Dem Schreiben der
Krankenkassen liegt eine ausführliche Versicherteninformation
des G-BA bei, die Fragen rund um die Darmkrebsvorsorge
beantwortet.
Die Broschüre enthält Informationen zu
Darmkrebs, zur Früherkennung sowie zum Ablauf der
Darmspiegelung und des Stuhltests. Außerdem fasst sie die
Vor- und Nachteile der Untersuchungen zusammen und
unterstützt bei der Entscheidungsfindung. Der G-BA hat auch
den Widerspruch zur Datenverarbeitung vereinfacht,
Informationen dazu stehen am Ende der Broschüren.
Zu den Onlineversionen der Infobroschüre:
Darmkrebs-Früherkennung für Frauen ab 50 Jahren
Darmkrebs-Früherkennung für Männer ab 50 Jahren In
Leichter Sprache: Darm-Krebs
früh erkennen (für Frauen ab 50 Jahren)
Darm-Krebs früh erkennen (für Männer ab 50 Jahren)
Beschluss zu dieser Meldung Richtlinie
für organisierte Krebsfrüherkennungsprogramme: Angleichung
der geschlechtsspezifischen Anspruchsberechtigung und
iFOBT-Intervalle in der Darmkrebsfrüherkennung sowie
Anpassung der Formerfordernisse zum Widerspruchsrecht
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Blut wird JETZT benötigt! |
Duisburg, 31. März 2025 - Blutpräparate
sind nur begrenzt haltbar. Besonders Thrombozyten, die z.B.
für Krebspatienten lebenswichtig sind, müssen innerhalb von
vier Tagen nach der Spende beim Patienten eingesetzt werden.
Daher ist der kontinuierliche Nachschub von Blutspenden
unerlässlich. Täglich werden allein in Nordrhein-Westfalen,
Rheinland-Pfalz und dem Saarland bis zu 3.500 Blutkonserven
benötigt. Doch gerade in den Ferienzeiten sinkt die
Spendenbereitschaft – mit direkten Folgen für die
medizinische Versorgung.

Blutpräparate werden für den Transport in die Klinik
vorbereitet
Mit den ersten warmen Tagen wächst die
Reiselust – viele Menschen nutzen die Osterferien für Urlaub,
Ausflüge und Outdoor-Aktivitäten. Aber wer unterwegs ist,
geht nicht zur Blutspende. Und während aktuell die
Spenderzahlen schon sinken, bleibt der Bedarf an
Blutpräparaten in den Kliniken unverändert hoch. Der
DRK-Blutspendedienst steht daher vor einer besonderen
Herausforderung: Ohne regelmäßige Blutspenden kann die
Versorgung vieler schwerkranker Menschen nicht gesichert
werden.
Blut wird JETZT benötigt! Blutpräparate
sind nur begrenzt haltbar. Besonders Thrombozyten, die z.B.
für Krebspatienten lebenswichtig sind, müssen innerhalb von
vier Tagen nach der Spende beim Patienten eingesetzt werden.
Daher sind kontinuierliche Blutspenden unerlässlich. Täglich
werden allein in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem
Saarland rund 3.500 Blutkonserven benötigt. Doch gerade in
den Ferienzeiten sinkt die Spendenbereitschaft – mit direkten
Folgen für die medizinische Versorgung.
„Jede
Blutspende zählt – gerade in den Ferienzeiten. Noch reichen
die Bestände, wenn die Spenden aber ausbleiben, geraten
Kliniken schnell in eine kritische Versorgungslage. Besonders
für Notfälle und Krebspatienten ist eine stabile
Blutversorgung lebenswichtig“, erklärt Stephan David Küpper,
Pressesprecher des DRK-Blutspendedienstes West.
Deshalb ruft das Rote Kreuz alle gesunden Menschen auf:
Nehmen Sie sich Zeit und spenden Sie Blut!
Allergiker
dürfen spenden – wenn sie symptomfrei sind Mit dem
Frühling beginnt für viele Menschen die Heuschnupfenzeit. Die
gute Nachricht: Wer unter einer Allergie leidet, darf Blut
spenden, sofern er aktuell symptomfrei ist. Das gilt auch für
Menschen, die keine Symptome haben, weil sie
Allergiemedikamente einnehmen. Wer unsicher ist, ob eine
Blutspende – zum Beispiel wegen der Einnahme bestimmter
Medikamente – möglich ist, kann sich kostenfrei bei der
Hotline des DRK-Blutspendedienstes unter 0800 11 949 11
beraten lassen. Alternativ steht unter www.blutspende.jetzt
ein praktischer Online-Check zur Verfügung.
Warum ist
die Blutspende beim DRK so wichtig? Der
DRK-Blutspendedienst West gewährleistet eine sichere
Versorgung für mehr als 23 Millionen Menschen in seinem
Einzugsgebiet. Insgesamt stellt das DRK über 75 Prozent des
gesamten Blutbedarfs bereit.
Blutspende-Termin
reservieren und Leben retten Um Wartezeiten zu vermeiden
und die Abläufe optimal zu gestalten, bittet das Rote Kreuz
darum, sich vorab unter www.blutspende.jetzt oder über die
Hotline einen Termin zu reservieren.
Blut spenden kann
jeder ab 18 Jahren, der sich gesund fühlt. Eine obere
Altersgrenze gibt es nicht mehr. Zum Termin bitte den
Personalausweis oder Führerschein mitbringen. Die eigentliche
Blutspende dauert nur etwa fünf bis zehn Minuten – und kann
bis zu drei Schwerkranken oder Verletzten helfen.
Storchentreff – Infoabend zur Geburt für werdende
Eltern Am kommenden Montag, den 07. April, um 18
Uhr bietet die Helios St. Johannes Klinik Duisburg wieder den
Storchentreff an, einen Informationsabend für werdende
Eltern. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend
vermitteln Ärzt:innen aus Geburtshilfe und Neonatologie
(Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte
Informationen rund um Schwangerschaft, Geburt und die erste
Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt.

Das Team geht aber auch auf die Abläufe der
Schwangerschaft und der Entbindung im Klinikum ein. Außerdem
stehen die Expert:innen für individuelle Fragen zur
Verfügung. Die Veranstaltung findet an der Helios St.
Johannes Klinik im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria
statt (Dieselstraße 185 in 47166 Duisburg). Da die
Teilnahmeplätze begrenzt sind, ist eine kurze Anmeldung per
Telefon unter (0203) 546-30701 oder per E-Mail:
frauenklinik.hamborn@helios-gesundheit.de erforderlich.
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Renommierte Nachfolge für
Innere Medizin am Helios Standort St. Anna
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Duisburg, 28. März
2025 - Zum 1. April übernimmt Prof. Dr. med. Thomas Frieling
die Leitung der Medizinischen Klinik für Innere Medizin am
Helios Klinikstandort St. Anna in Huckingen. Der
international bekannte Experte tritt damit die Nachfolge des
im Januar verstorbenen Chefarztes Prof. Martin Wegener an.
Es brauchte etwas Zeit, bis sich die Abteilung der
Medizinischen Klinik am St. Anna wieder sortiert und mit
neuer Zuversicht ausgestattet hatte. Der Verlust von Chefarzt
Prof. Martin Wegener, der Anfang des Jahres überraschend
verstorben war, wog schwer. „Es war uns wichtig, allen
Beteiligten genug Zeit zu geben und dann eine geeignete und
erfahrene Nachfolge zu finden, die dem Team eine motivierende
Perspektive gibt“, sagt Claudia Meßthaler,
Klinikgeschäftsführerin der Duisburger Helios Standorte.

Bei der Verkündung des neuen Namens an Bord steht schnell
fest, dass das gelungen ist: Mit Prof. Thomas Frieling
verschlägt es zum 1. April ein medizinisches Schwergewicht
über den Rhein. Der renommierte Experte verfügt über mehr als
30 Jahre Klinikerfahrung und war bis Ende letztes Jahres
Chefarzt der Inneren Medizin am Helios Klinikum Krefeld, dem
er immer noch beratend verbunden ist. Vor allem bei der
Behandlung und Forschung zum „Bauchhirn“, in der Endoskopie
sowie in der Neurogastroenterologie hat sich der gebürtige
Kölner im Laufe seiner beeindruckenden Karriere einen Namen
gemacht.
Er ist Gründer der Stiftung für
Neurogastroenterologie und des Instituts für
Neurogastroenterologie-Bauchberatung (INGA), hat mehrere
Wissenschaftspreise erhalten und mehr als 500 Publikationen
veröffentlicht. Sogar ein Spiegel-Bestseller („Darm an Hirn“)
steht in seinem Lebenslauf.
Nach dem Medizinstudium
in Düsseldorf verschlug es den heute gefragten Experten
zunächst in die USA, dann kehrte er an die Klinik der
Heinrich-Heine-Universität zurück, wo er nach oberärztlicher
Tätigkeit schließlich seinen Ruf als Professor für die Innere
Medizin erhielt. Im Jahr 2000 übernahm er den Chefarztposten
in Krefeld.
Im Rahmen seiner Tätigkeit lernte
Prof. Thomas Frieling auch Prof. Martin Wegener kennen und
schätzen: „Es ist mir deshalb ein großes Bedürfnis, die
Abteilung in Duisburg in seinem Sinne weiterzuführen. Er hat
sie mit enormem Fachwissen und Herzblut hervorragend auf- und
ausgebaut.“
Diese Arbeit will er nun fortsetzen und
sich dabei vor allem auf die Schwerpunkte der
Interventionellen Endoskopie sowie auf den ganzheitlichen
Ansatz funktioneller Magen-Darm-Beschwerden im Rahmen der
Neurogastroenterologie fokussieren. Auch der Ausbau von
Kooperationen mit den niedergelassenen Kolleg:innen sowie die
umfassende Aus- und Weiterbildung der Assistenzärzt:innen ist
ihm ein Anliegen.
„Ein gutes Teamgefüge und die
vertrauensvolle Zusammenarbeit hat für mich immer Priorität.“
Das Ziel soll sein, die Abteilung langfristig
weiterzuentwickeln und auch die fächerübergreifende
Zusammenarbeit mit anderen Fachrichtungen zu fördern. „Dass
der Kern meines Fachgebiets, der Magen-Darm-Trakt, eng mit
allen anderen Bereichen des Körpers verbunden ist, sollte
schon lange kein Geheimnis mehr sein. Damit einher geht, dass
wir regelmäßig über den eigenen Tellerrand schauen,“
schmunzelt Thomas Frieling.
Dass er für den
Duisburger Standort ein Glücksgriff ist, daraus macht auch
der zweite Geschäftsführer Birger Meßthaler keinen Hehl: „Wir
haben uns wirklich sehr gefreut, als wir die Zusage von Prof.
Frieling erhalten haben. Er bringt so viel exzellentes
Fachwissen und Führungserfahrung mit, dass es eine absolute
Bereicherung für unseren Standort sein wird.“
Bei
seinem neuen Team vorgestellt hat sich Thomas Frieling schon,
offiziell starten wird er dann in der kommenden Woche.
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Ein Jahr Sektion Kardiologie am
BETHESDA – Insta Live am 2. April
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Duisburg, 27. März
2025 - Im April 2024 hat das BETHESDA Krankenhaus in
Duisburg-Hochfeld mit der Eröffnung einer neuen
kardiologischen Abteilung sein medizinisches Spektrum
erweitert. Seitdem ist es das Ziel der Sektion Kardiologie
unter der Leitung von Dr. Reza Rezwanian-Amiri, im BETHESDA
für Patientinnen und Patienten mit Herz- und
Kreislauferkrankungen insbesondere aus dem Duisburger Süden
und der Stadtmitte ein umfassendes Versorgungsangebot auf dem
neuesten Stand der Medizin bereitzustellen.
Die
Sektion Kardiologie ist integraler Bestanteil des Zentrums
für Innere Medizin am BETHESDA Krankenhaus und bietet alle
gängigen kardiologischen Untersuchungsverfahren an. Die
medizinischen Schwerpunkte liegen dabei in der
Echokardiographie, der Schrittmacher- und
Defibrillatorkontrolle sowie der Diagnostik und Therapie von
Bluthochdruckerkrankungen.
Für weitergehende
Eingriffe wie Stentimplantationen, kathetergestützten
Herzklappenersatz oder die Katheterbehandlung von
Herzrhythmusstörungen arbeitet die Abteilung eng mit dem
renommierten Herzzentrum Duisburg zusammen, das ebenfalls zum
Klinikverbund gehört und in dem Dr. Rezwanian zuvor tätig
war.
Zum Jubiläum blickt der Sektionsleiter auf
ein erfolgreiches Jahr in Hochfeld zurück: „Wir haben uns
hier im BETHESDA sehr gut etabliert. Ich möchte dabei
betonen, dass unsere Abteilung von den Kolleginnen und
Kollegen der anderen Disziplinen absolut freundlich
aufgenommen worden ist und dass man uns ganz schnell und
unkompliziert integriert hat. Wir genießen diese kollegiale
und wertschätzende Atmosphäre sehr – und freuen uns darauf,
nach dem guten Start noch viele Dinge anzustoßen, die die
Versorgung der Patientinnen und Patienten des BETHESDA weiter
voranbringen.“

Aus Anlass des einjährigen Bestehens der Kardiologie am
BETHESDA Krankenhaus findet am Mittwoch, dem 2. April, ab 18
Uhr auf dem Instagram-Account des Evangelischen Klinikum
Niederrhein (@evklinikumniederrhein) ein Kardiologie-Talk mit
Dr. Reza Rezwanian-Amiri statt. Dr. Rezwanian-Amiri gibt dann
eine Stunde lang Infos zu Herz- und Kreislauferkrankungen und
beantwortet live die Fragen der Teilnehmerinnen und
Teilnehmer.
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Helios: Sinnvolle Konzentration
der Geburtshilfe
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Duisburg, 25. März 2025 - Die
Geburtshilfe an der Duisburger Helios St. Anna Klinik soll
zum 1. Juli an den Nordstandort St. Johannes umziehen und das
dortige Leistungsspektrum mit einem hebammengeführten
Kreißsaal kompetent ergänzen. Hintergrund sind veränderte
Bedürfnisse werdender Eltern sowie die seit Jahren stark
rückläufigen Geburtenzahlen in Huckingen.
Individuellere Betreuung, angenehmere Atmosphäre und dabei
trotzdem das ärztliche Sicherheitsnetz im Rücken – eine
Entbindung im sogenannten hebammengeführten Kreißsaal wird
bei werdenden Eltern immer beliebter, bietet sie doch eine
natürliche und selbstbestimmte Geburtserfahrung, die sich vor
allem auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der
Mutter konzentriert. Doch noch nicht alle Krankenhäuser
bieten diese Option an, denn es erfordert unter anderem eine
spezielle Teamstärke von Hebammen und die entsprechenden
Raumkapazitäten.
Am Helios Standort St. Johannes
wird sich bald beides realisieren lassen, denn zum 1. Juli
soll die Geburtshilfe dort Verstärkung aus dem Süden der
Stadt bekommen: das Hebammenteam der Helios St. Anna Klinik
soll an den Klinikstandort im Norden umziehen, um das dortige
Leistungsspektrum mit einem hebammengeführten Kreißsaal zu
ergänzen. Damit wird gleichzeitig das Entbindungsangebot in
Huckingen zum Sommer wegfallen. „Wir sind am St. Anna schon
seit Jahren mit niedrigen Geburtenzahlen konfrontiert.
In 2024 wurden bei uns nur noch 433 Kinder geboren, das
ist ein Rückgang von ganzen 12 Prozent im Vergleich zu den
Vorjahren, Tendenz weiter sinkend“, erklärt Geschäftsführerin
Claudia Meßthaler die Planungen. Die Entwicklung spiegelt
unter anderem die veränderten (Sicherheits-)Bedürfnisse
werdender Eltern wider: Sie bevorzugen zunehmend größere
Krankenhäuser mit angeschlossenen Kinderkliniken. Zugleich
wird aber hier auch vermehrt die selbstbestimmte Geburt in
einem hebammengeführten Kreißsaal nachgefragt – ergänzt durch
die pädiatrische Versorgung für Notfälle.
„Daher
passt es sehr gut, dass wir all dies künftig im St. Johannes
bündeln können“, sagt Birger Meßthaler, der zweite
Geschäftsführer der Duisburger Helios Standorte. „Wir werden
die Schritte auf diesem Weg mit den Mitarbeitenden eng
abstimmen.“ Die drei im engen Umkreis des St. Anna
angesiedelten Kliniken anderer Träger mit Geburtshilfe wurden
ebenfalls bereits über die Pläne informiert.
Künftig
sollen alle stationären Leistungen der Helios Geburtshilfe im
Norden der Stadt am Standort St. Johannes zentralisiert und
erweitert werden, etwa um den hebammengeführten Kreißsaal.
Hier arbeiten die Geburtshelfer:innen zudem sehr eng mit der
am selben Standort vorhandenen großen Kinderklinik inklusive
Perinatalzentrum Level 2 zusammen und können damit alle
Formen der Risikoschwangerschaft sowie Notfälle umfassend
versorgen.
Das Angebot der Gynäkologie am Standort St.
Anna bleibt von den Planungen unberührt. Chefarzt Dr. Martin
Rüsch und sein Team sind weiter wie bisher umfassend für die
Belange ihrer Patientinnen da und wollen vor allem die
Senologie und den gynäkologisch-onkologischen Schwerpunkt
noch weiter ausbauen.
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Schockraum-Erlebnis macht Jugendliche nachdenklich |
P.A.R.T.Y.-Tag zur Unfall-Prävention am
3. April 2025 im BG Klinikum Duisburg Duisburg, 24. März
2025 - „Don’t Risk Your Fun!“: Das ist das Motto des sog.
P.A.R.T.Y.-Tages, der am 3. April 2025 im BG Klinikum
Duisburg durchgeführt wird.
Von 09:00 bis 14:20 Uhr
sind dann wieder Schülerinnen und Schüler aus der Region zu
Gast. Sie werden mit eigenen Augen sehen, welche Folgen
Unfälle im Straßenverkehr infolge von Alkohol und Drogen,
Selbstüberschätzung oder bewusster Nachlässigkeit haben
können.
Von der Rettung bis zur Reha Im Rahmen
des gut 5-stündigen Aktionsprogrammes demonstrieren
(Not-)Ärztinnen und Ärzte sowie Therapie- und Pflegekräfte
des BG Klinikums Duisburg u.a. wie die Rettung nach einem
Unfall abläuft und welche Stationen ein schwer verletztes
(„polytraumatisiertes“) Unfallopfer innerhalb der Klinik
durchläuft (Rettungstransporthubschrauber Christoph 9 und
Rettungswagen, Notaufnahme, Schockraum, Intensiv- und
Normalstation, Reha usw.).
Die Jugendlichen lernen
darüber hinaus die oftmals gravierenden Konsequenzen kennen,
die verschiedene Verletzungsmuster haben können. Ein Gespräch
mit einer Ex-Traumapatientin bzw. einem Ex-Traumapatienten
und Mitmach-Aktionen wie „Dress like Trauma“ und
„PromilleBrille“ runden den P.A.R.T.Y.-Tag ab.
Dieser
Blick hinter die Kulissen der modernen Unfallmedizin soll die
Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen, gefährliche
Lebensweisen zu überdenken und clevere Entscheidungen für
sich selbst zu treffen. Ziel des P.A.R.T.Y.-Tages ist es,
Verkehrsunfälle u.a. durch Drogen oder Leichtsinn in Zukunft
möglichst zu vermeiden.
Im Rahmen des P.A.R.T.Y.-Tages
können die Jugendlichen auf dem Weg durch die Klinik
begleitet und an den verschiedenen Stationen Fotos / Filme
gemacht werden. Die an der Veranstaltung beteiligten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BG Klinikums Duisburg
stehen zudem gerne für Nachfragen oder Interviews zur
Verfügung.
Bundesweites Unfallpräventionsprogramm
P.A.R.T.Y. ist ein bundesweites Unfallpräventionsprogramm der
Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) an dem viele
renommierte Unfallkliniken teilnehmen. P.A.R.T.Y. steht für:
• Prävention • Alkohol • Risiko • Trauma


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