Duisburg, 12. Oktober 2022 - Mitte
August feierten die MitarbeiterInnen aller fünf
Helios-Standorte in Duisburg nach zwei Jahren Corona-Pause
endlich wieder ihr großes Sommerfest – bei heißen
Temperaturen und unter freiem Himmel. Wieder auf dem
Programm stand auch eine Tombola, die von den Betriebsräten
organisiert wurde. Zur Freude der Mitarbeiter:innen gab es
so nicht nur viele tolle Preise, sondern vor allem einen
Erlös von insgesamt 6.600 Euro, über dessen wohltätige
Verwendung sie selbst bestimmen konnten. Wichtig bei dieser
Entscheidung war den MitarbeiterInnen, dass es sich um
lokale Vereine handelt, die sich aktiv im Umkreis einsetzen.
So wurde beschlossen, dass der Ambulante Kinder- und
Jugendhospizdienst des Malteser Hospizzentrums St. Raphael,
die Tierherberge Kamp-Lintfort / Bund deutscher Tierfreunde
e. V. und die DLRG Ortsgruppe Duisburg e.V. das Geld
erhalten sollen.
Die Vereine sind dankbar und haben bereits konkrete Projekte
geplant. Die Tierherberge ist in den ersten Zügen des Umbaus
für das Hundehaus. „So können viele neue Schlafplätze
geschaffen werden. Im Namen der Vierpföter bedanken wir uns
ganz herzlich“, so Vivien Schmidt von der Tierherberge
Kamp-Lintfort.
Auch die DLRG freut sich über die
Spende und hat schon lange etwas auf der Agenda, was sich
nun mit dem zusätzlichen Geld umsetzen lässt: Eine
Unterwasserdrohne soll dabei helfen, vermisste Personen
unter Wasser schneller zu bergen. Christian Badzung, der den
Scheck gemeinsam mit seiner Kollegin Marie-Cristin Balters
entgegennahm, ist selbst Taucher und kennt die Risiken,
denen man als Taucher oft ausgesetzt ist. „Es geht vorrangig
um die Zeitersparnis, wodurch die Wahrscheinlichkeit steigt,
dass wir die vermisste Person lebend finden können. Aber
natürlich auch um die Sicherheit der Taucher“, sagt das DLRG
Mitglied. Denn so kann es vermieden werden, dass sich
Taucher in nicht einsehbare Gefilde vorwagen müssen, sondern
stattdessen die Drohne vorausschicken. Immer wieder
zeigt sich, dass solche Techniken dabei helfen,
Menschenleben zu retten. Der Kinderhospizdienst finanziert
von den Spendengeldern unter anderem Kindertrauergruppen.
Dazu gehören Honorarkräfte für die Trauerbegleitung und auch
Materialien, die den Kindern während eines solchen Prozesses
helfen. Genauso sollen weitere Qualifizierungen der
Mitarbeiter:innen und Schulungen von ehrenamtlich Tätigen
gefördert werden.
|