Duisburg, 11. Februar 2023 - Lachen ist
bekanntlich die beste Medizin – nicht nur in der
Karnevalszeit. Denn Lachen hat nachweislich einen positiven
Effekt auf die Gesundheit bzw. den Heilungsprozess. Und so
sind Besuche von Klinikclowns nicht nur eine gelungene
Abwechslung vom Krankenhaus-Alltag für junge Patientinnen
und Patienten, sondern auch unterstützend für ihre Genesung.
Verschiedene Studien belegen, dass sich Lachen positiv auf
die Gesundheit auswirkt: Beim Lachen spannen wir etwa 300
Muskeln an, die sich anschließend wieder entspannen. Diese
Entspannung kann bis zu 45 Minuten anhalten. Zudem kann
Lachen Schmerzen erträglicher machen, gerade bei chronischen
Leiden.
Die Klinikclowns der Stiftung HHH zu Gast in der Klinik für
Kinderheilkunde und Jugendmedizin in den Sana Kliniken
Duisburg (© Sana Kliniken Duisburg) Doch das ist nicht der
alleinige Grund für die regelmäßigen Visiten von
Klinikclowns, zum Beispiel bei den Sana Kliniken Duisburg:
„Hier stehen die Zuschauerinnen und Zuschauer im Zentrum der
Aufmerksamkeit“, weiß Stefan Mispagel, Projektleitung
Klinikclowns bei der Stiftung „HUMOR HILFT HEILEN“, die
bundesweit Auftritte von Klinikclowns in Krankenhäusern
organisiert.
Besuch der Klinikclowns der Stiftung HHH in der Klinik für
Kinderheilkunde und Jugendmedizin in den Sana Kliniken
Duisburg (© Sana Kliniken Duisburg) „Die Clownsvisite ist
eine Pause vom Alltag. Sie findet in enger Abstimmung mit
dem Pflegepersonal statt“, ergänzt Francisco Brevis,
leitender Arzt, Neonatologe und Pädiatrischer
Intensivmediziner in den Sana Kliniken Duisburg und zugleich
Vorsitzender des Fördervereins der Klinik für
Kinderheilkunde und Jugendmedizin.
Die Klinikclowns Simone Faßnacht als „Mine“ und Nuria Hansen
als „Bims“ in den Sana Kliniken Duisburg (© Sana Kliniken
Duisburg) „Wenn die Klinikclowns da sind, müssen die
kleinen oder großen Patientinnen und Patienten gar nichts
mehr – sie dürfen nur noch.“ Alle zwei Wochen besuchen
Klinikclowns auch Kinder und Jugendliche in den Sana
Kliniken Duisburg. „Jeder Besuch ist anders, aber auf seine
ganz spezielle Art besonders“, sagt Simone Faßnacht, die als
Clown „Mine“ das junge Publikum unterhält. Finanziert werden
diese Besuche durch den Förderverein der Klinik für
Kinderheilkunde und Jugendmedizin. Eine tolle Aktion –
fand auch der „Inner Wheel Club“ (IWC) Duisburg, die die
Mitglieder mit einer Spende unterstützen wollten.
V.l.: Ruth Stromberg, Simone „Mine“ Faßnacht, Francisco
Brevis, Brigitte Schmelzer, Nuria „Bims“ Hansen, Stefan
Mispagel (©Sana Kliniken Duisburg)
„Insgesamt 1.000 Euro haben wir gesammelt“, freut sich
Brigitte Schmelzer, Vorsitzende des IWC Duisburg. „Ohne
Spenden wären solche Besuche – und auch andere Angebote –
nicht möglich“, betont Francisco Brevis. „Mein Dank gilt dem
‚Inner Wheel Club‘ Duisburg, aber natürlich auch allen
Unterstützerinnen und Unterstützern des Fördervereins – und
unseren Mitarbeitenden für ihr ehrenamtliches Engagement!“
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