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Zero Discrimination Day: 44 Nationen arbeiten in den Sana Kliniken Duisburg
Hand in Hand zusammen – mit unschätzbaren Mehrwerten für die Patienten

Duisburg, 1. März 2023 - Die Vereinten Nationen (United Nations, kurz: UN) haben den 1. März zum „Zero Discrimination Day“ ausgerufen, um gegen Diskriminierung mobil zu machen.
Dieser Aktion schließen sich die Sana Kliniken Duisburg gerne und aus voller Überzeugung an – nicht zuletzt, weil der Klinikbetrieb ohne die Mitarbeitenden aus insgesamt 44 Nationen nicht aufrechtzuhalten wäre. Zudem haben die Patientinnen und Patienten einen klaren Vorteil durch die vielen Sprachen, denn nicht selten haben auch sie eine andere Muttersprache als Deutsch.

„Viele unserer Patientinnen und Patienten sind nicht mit Deutsch als Muttersprache aufgewachsen“, weiß Martina Hanyz, Pflegedirektorin in den Sana Kliniken Duisburg. „Ein Besuch in der Notaufnahme, ein chirurgischer Eingriff oder eine Entbindung sind
Ausnahmesituationen, in denen die Patienten meist sehr nervös ist. Selbst wenn die Deutschkenntnisse gut sind, ist es doch hilfreich, sich in der Muttersprache verständigen zu können.“

Natürlich seien die Mitarbeitenden in den Sana Kliniken Duisburg keine Dolmetscher, aber häufig könnten sich ein paar beruhigende Worte in der Muttersprache positiv auswirken.
„Hier und da wird auch schon mal kurz übersetzt, was die Kollegin oder der Kollege auf Deutsch gesagt hat.“ Zusätzlich gäbe es eine sogenannte „Dolmetscherliste“. Das heißt: Hier genannte Mitarbeitende stellen sich zur Verfügung, bei Sprachschwierigkeiten von
Patientinnen und Patienten oder deren Angehörigen zu übersetzen.

Auch für Petra Baumgart, stellvertretende Personalleitung in den Sana Kliniken Duisburg, ist das multikulturelle Team ein Vorteil: „Nicht erst, seitdem der Fachkräftemangel in den Medien thematisiert wird, wissen wir wie wichtig unsere Mitarbeitenden aus allen Ländern sind.“ Wie alle Krankenhäuser in ganz Deutschland seien auch die Sana Kliniken Duisburg auf der Suche nach Personal – insbesondere im Ärztlichen Dienst und in der Pflege. „Ohne die Mitarbeitenden aus Nicht-EU-Staaten wäre der Klinikbetrieb schlicht nicht aufrechtzuhalten“, ist Baumgart überzeugt. Dennoch seien natürlich die vorhandenen Qualifikationen entscheidend.

Die Sana Kliniken Duisburg sind stolz auf ihr multikulturelles, hochqualifiziertes Team – nicht nur am „Zero Discrimination Day“. Aber dieser Tag sei ein guter Anlass, um dies einmal ausdrücklich zu kommunizieren. „Wir sind froh und dankbar unsere Mitarbeitenden aller
Nationen an Bord zu haben – und setzen uns deshalb aktiv gegen Diskriminierung und für ein friedliches Miteinander ein – gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Kriegshandlungen ist das besonders wichtig", so Prof. Dr.-Ing. Jörg Risse, Geschäftsführer der Sana Kliniken Duisburg.