| Duisburg, 10. März 2023 - Im Februar 
					2023 hat für die Neurologische Frührehabilitation (NNFR) am 
					Evangelischen Krankenhaus Duisburg-Nord ein neues Zeitalter 
					begonnen: Gut drei Jahre nach ihrer Gründung hat die 
					Abteilung, in der sich ein multidisziplinäres Team vor allem 
					um schwerstbetroffene Schädel-Hirn-Verletzte und Patienten 
					mit hochgradigen Lähmungen (zum Beispiel Unfallopfer) 
					kümmert, neue und wesentlich großzügigere Räumlichkeiten 
					bezogen.
  Damit verbessern sich auch die Kapazität und die 
					therapeutischen Möglichkeiten der NNFR, die zur Klinik für 
					Neurologie gehört, deutlich: Statt der bisherigen maximal 12 
					Bettplätze stehen nunmehr bis zu 22 zur Verfügung. Neue 
					Therapieräume sind dazugekommen, in denen sich 
					Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden um ihre 
					Patientinnen und Patienten kümmern. Auch ein therapeutisches 
					Bad gehört jetzt zum Angebot der Station. Eine aufgestockte 
					Monitoranlage dient der besseren Überwachung. Und 
					zusätzliche Geräte wie Stehbetten und Schlingensysteme 
					helfen bei der Mobilisierung der Betroffenen.
 
 „Wir 
					sind sehr froh, dass es jetzt mit dem Umzug geklappt hat.“, 
					sagt Dr. Janpeter Nickel, Leitender Abteilungsarzt der NNFR, 
					„Die neuen Räumlichkeiten und die verbesserte Ausstattung 
					eröffnen uns ganz neue Möglichkeiten zum Wohle unserer 
					Patientinnen und Patienten.“
 
 Christian Mroß, 
					pflegerischer Leiter der Abteilung, ergänzt: „Der Umzug hat 
					super geklappt, weil das Stationsteam alles toll organisiert 
					hatte. Jeder wusste, wofür er zuständig ist. Dieser 
					Teamgedanke ist sowieso die Grundlage unserer Arbeit.“
 
  Kein Wunder also, dass auch das angesprochene Stationsteam 
					für die neue Umgebung nur lobende Worte wie „wirklich schön, 
					hell und modern“ oder „einfach gut und schöne Aufteilung“ 
					fand. (Impressionen der neuen NNFR, Quelle: EVKLN)
 
 Die Neurologische Frührehabilitation dient als Schnittstelle 
					zwischen der (meist intensivmedizinischen) Behandlung der 
					Patientinnen und Patienten und dem Beginn von 
					Reha-Maßnahmen. Zum einen wird in der NNFR die medizinische 
					Krankenhausbehandlung fortgeführt, zum anderen aber auch die 
					Rehabilitation eingeleitet und eingeschätzt, welche weiteren 
					Schritte sinnvoll sind, um einen möglichst günstigen Verlauf 
					der Erkrankung zu gewährleisten. Damit leistet die NNFR 
					einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität 
					und Prognose der Betroffenen.
 
 
 
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