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24-Stunden-Blitz-Marathon in NRW und Niedersachsen
Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels  stellte neue Technik vor
Manfred Schneider

Duisburg, 04. Juni 2013 - „Brems Dich - rette Leben!“ Unter diesem Motto gingen die Bundesländer NRW und Niedersachsen, mit "Blitz-Marathoni" NRW-Innenminister Ralf Jäger an der Spitze, mit einem 24-Stunden-Blitz-Marathon gegen schneller fahrende Fahrzeuge vor.
Wer mit 56 km/h in einer 50er-Zone geblitzt wird, ist noch lange kein Raser!

Eigentlich wollte sich auch Bayern an der Kampagne beteiligen, jedoch wurde die Veranstaltung wegen dem dortigen Hochwasserproblem abgesagt.
Auf der Uhlenhorststraße, in Duisburg-Neudorf, stellte Dr. Elke Bartels die neue Technik, das Geschwindigkeits-Messgerät „ESO 3.0“, welches erstmals in Duisburg bei einem Blitz-Marathon eingesetzt wurde, vor.

Die Uhlenhorststraße herunter ging es schneller ...                   ... als hinauf

Es erlaubt der Polizei eine 'flexiblere' Überwachung der Verkehrssicherheit. Das Gerät arbeitet in beiden Fahrtrichtungen und ist in einem MB Vito eingebaut. Mit der digitalen WLAN-Funkfotoeinrichtung FE4.5 ist eine höhere Auflösung gewährleistet und besitzt ein verbessertes WLAN, mit dem eine größere Reichweite erzielt wird. Außerdem hat sie deutlich mehr Speicherplatz als die Vorgängermodelle. Das Gerät wurde komplett überarbeitet. Es erhielt eine neue Rechnereinheit, ein neues Objektiv für verbesserte Bildqualität  und einen neuen digitalen Chipsatz. Mit dem neuen externen WLAN wird eine größere Reichweite erzielt. Die Kosten der neuen Technik belaufen sich, einschließlich des Fahrzeuges, auf rund 150.000 Euro.

Sichtlich überrascht war die Polizeipräsidentin ob der Geschwindigkeit, auf die Udo Mertes, Leiter des Verkehrsdienstes der Polizei, hinwies