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Mobile Geschwindigkeitskontrollen Stadt Duisburg Montag, 15.4., bis Samstag, 20.4.2024
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April 2024

Schwerpunkteinsätze gegen Clankriminalität - Polizei, Stadt, Steuerfahndung, Zoll und Staatsanwaltschaft
Schützen Sie sich und sein Sie klüger als die Betrüger - Broschüre der Polizei und Sparkasse Duisburg


Alt-Hamborn, Bruckhausen: Polizeieinsatz mit Spezialeinheiten im Duisburger Norden
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg
Am Freitagmorgen (12. April, 6 Uhr) vollstreckten Ermittler der Duisburger Polizei unter Beteiligung von Spezialeinheiten auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erwirkte Durchsuchungsanordnungen an fünf Anschriften, bei denen es sich um Privatwohnungen und Geschäftsbetriebe im Duisburger Norden handelt. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt.
Im Rahmen der Durchsuchung konnte Beweismaterial sichergestellt werden. Die Auswertungen dauern derzeit noch an.
Dem Einsatz vorausgegangen waren Auseinandersetzungen zwischen Personen, die teilweise dem Rockermilieu zuzurechnen sind.



Hochfeld: 45 Fahrzeuge und Insassen überprüft
Bei einer Schwerpunktkontrolle auf der Heerstraße hat die Polizei am Donnerstag (11. April) unter Beteiligung des Hauptzollamtes Duisburg und Mitarbeitenden des Amtes für Rechnungswesen und Steuern der Stadt Duisburg ab 13:15 Uhr mehr als 45 Autos und Transporter sowie 76 Fahrzeuginsassen überprüft.
Die Einsatzkräfte schrieben über 23 Ordnungswidrigkeitenanzeigen, weil Fahrzeuge derart technisch verändert waren, so dass sie nicht mehr verkehrssicher sind. Technische Mängel, insbesondere bauliche Veränderungen am Fahrwerk eines Audi A7 in Form deutlicher Schleifspuren an Reifen sowie Radhausschalen führten zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Der Wagen wurde sichergestellt, sein Fahrer musste den Heimweg als Fußgänger antreten.
Doch nicht nur die Kontrolle der Fahrzeuge stand bei den Ordnungshütern auf dem Programm. Bei dem Einsatz sammelten die Einsatzkräfte auch wichtige Erkenntnisse beispielswese über Scheinhalterschaften. Bei Scheinhalterschaften lassen Personen oftmals mit gefälschten Dokumenten viele Autos auf sich zu. Diese Fahrzeuge werden dann von anderen bei Straftaten, wie zum Beispiel Tankstellenüberfällen und Einbrüchen genutzt. Für die Polizei eine Herausforderung nachvollziehen zu können, wer am Steuer saß. Der Halter hat sich in der Regel ins Ausland abgesetzt oder ist wegen der falschen Dokumente gar nicht zu ermitteln.



Homberg A40: Handy am Steuer - kein Führerschein - BTM-Verstoß
Ohne gültige Fahrerlaubnis und mutmaßlich unter Einfluss von Betäubungsmitteln flüchtete gestern Abend ein 42-Jähriger vor einer Verkehrskontrolle aufgrund eines Handyverstoßes. Bevor seine Fahrt in einer Baustelle endete, beschädigte er zudem einen Streifenwagen und missachtete das Rotlicht einer Ampel.
Einer aufmerksamen Streifenwagenbesatzung der Autobahnpolizei fiel auf der A 40 Nähe der Anschlussstelle Duisburg-Homberg in Fahrtrichtung Dortmund ein Pkw Polo aus Moers auf, dessen Fahrer verbotswidrig sein Mobiltelefon nutzte. Die Polizisten gaben dem Moerser eindeutige Zeichen, ihnen zu folgen, um eine Verkehrskontrolle abseits der Autobahn durchzuführen. Plötzlich beschleunigte der Fahrer stark, überholte den Streifenwagen auf dem Seitenstreifen, wobei er diesen touchierte. Der 42-Jährige flüchtete daraufhin weiter über die A 40 und verließ die Autobahn an der Anschlussstelle Duisburg-Häfen. Hinter der Ausfahrt missachtete er eine "rote Ampel" und fuhr unmittelbar aus derweil ungeklärter Ursache in eine dahinter liegende Baustelle. Dort konnte er durch die Beamten festgehalten werden.
Der 42-Jähige ist nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und stand mutmaßlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Eine Blutprobe wurde entnommen.



Marxloh: Diensthund Yondu stellt Einbrecher
Diensthund Yondu hat in der Nacht zum Donnerstag (11. April, gegen 2:50 Uhr) drei mutmaßliche Einbrecher in einem Wohn- und Geschäftshaus an der Feldstraße auf frischer Tat ertappt. Eine Bewohnerin alarmierte die Polizei, weil sie mitten in der Nacht von ungewöhnlichen Geräuschen aufgeweckt wurde. Als die Einsatzkräfte eintrafen, versteckten sich die Verdächtigen (24, 33 und 41 Jahre alt) im Keller - vergebens! Der zwei Jahre alte belgische Schäferhund konnte das Trio sofort im hinteren Bereich der Kellerräume auffinden.
Die Beamten nahmen die drei Männer mit albanischer Staatsangehörigkeit, die ohne festen Wohnsitz in Deutschland sind, fest und brachten sie ins Polizeigewahrsam. Bei einem von ihnen fanden die Einsatzkräfte offenbar gestohlene Dokumente, wie beispielsweise eine Bankkarte, ein Deutschlandticket und einen Schülerausweis von jeweils fremden Personen. Sie stellten sämtliche Sachen sicher - außerdem das mutmaßliche Einbruchswerkzeug. Das Trio wird am heutigen Freitag (12. April) auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wegen des Verdachts des schweren Bandendiebstahls einem Haftrichter vorgeführt.



Neumühl: Handy am Lenker, beu Unfall schwer verletzt
Ein 16-Jähriger ist am Mittwochabend (10. April, 19:50 Uhr) auf der Wiener Straße mit seinem Kleinkraftrad von der Fahrbahn abgekommen und in einen geparkten Sattelauflieger gefahren. Schwer verletzt kam er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Minderjährige gab an, während der Fahrt sein Handy benutzt zu haben. Ein Alkohol- und ein Drogentest verliefen negativ. Der Roller des Jugendlichen war nicht mehr fahrbereit.



Fahrn: Hund bringt Radfahrerin zu Fall
Bereits am Samstagnachmittag (6. April, zwischen 15 und 16 Uhr) ist eine 76-jährige Fahrradfahrerin auf dem Emscherwanderweg (an der Friedrich-Ebert-Straße) mit einem Hund zusammengestoßen. Die Seniorin stürzte und verletzte sich am Bein. Ein Rettungswagen brachte sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Ihr Ehemann erstattete am Montag Anzeige bei der Polizei. Er berichtete den Beamten, dass der mittelgroße Mischling nicht angeleint war und gegen das Vorderrad des Rades gesprungen sei. Der Hundehalter habe sich vom Unfallort entfernt - ohne seinen Pflichten nachzukommen. Er wird auf 1,80 bis 1,85 Meter Größe geschätzt, hat eine stabile Statur und dunkelblonde Haare.
Zwecks Unfallklärung sucht die Polizei den Halter des Tieres und weitere Zeugen. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Fahrn: Berim Wenden vor Straßenbahn gefahren
Im Kreuzungsbereich Weseler Straße / Willy-Brandt-Ring sind am Montagmorgen (8. April, 7:20 Uhr) ein Auto und eine Straßenbahn zusammengestoßen. Ursächlich war das verbotswidrige Wenden einer 20-jährigen Dacia-Fahrerin über eine Sperrfläche. Der 44 Jahre alte Straßenbahnfahrer führte noch eine Notbremsung durch, konnte die Kollision aber nicht mehr verhindern; Fahrgäste wurden dabei nicht verletzt.
Ein Rettungswagen brachte die Autofahrerin zur Behandlung in ein Krankenhaus, ihr Dacia war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Da keine gültige Haftpflichtversicherung bestand, entstempelten Polizisten die Kennzeichen. Die 20-Jährige muss sich jetzt mit einer Anzeige auseinandersetzen.
Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrten die Einsatzkräfte die Weseler Straße in Fahrtrichtung Marxloh ab.



Hamborn: Am Ende waren alle Gans! zufrieden
Tierischer Einsatz für die Duisburger Polizei: Eine Familie Nilgänse verirrte sich heute (8. April, 9 Uhr) auf einen Garagenhof auf der Emscherstraße unweit der Rote Straße. Weil die beiden Elterntiere und ihre vier Küken drohten auf die stark befahrene Straße zu laufen, verständigten aufmerksame Anwohner die Polizei.
Schnell gewannen die Einsatzkräfte der Wache Hamborn das Vertrauen der Nilgansfamilie: Zu Fuß brachten sie die Tiere wohlbehalten zur Alten Emscher, die durch den Landschaftspark Duisburg-Nord verläuft.
Gans! zufrieden bestiegen sie das kühle Nass. Ein Video der Rettungsaktion ist auf unseren Social-Media-Kanälen abrufbar



Hochemmerich: Streit eskalierte
Am 6. April gegen 19:30 Uhr meldete ein Ladenlokal-Mitarbeiter von der Annastraße Ecke Atroper Straße der Polizei einen Streit. Zwischen zwei Männern (23, 36) drohte die Situation in dem Laden zu eskalieren. Die beiden Kontrahenten verließen das Geschäft. Die Situation mündete auf offener Straße in einer körperlichen Auseinandersetzung, in der sich auch weitere Unbeteiligte einmischten.
Ein Großaufgebot der Polizei trennte die Involvierten voneinander, erteilte Platzverweise und verhinderte so Schlimmeres.
Ein Rettungswagen brachte einen 23-Jährigen leicht verletzt in ein Krankenhaus. Er und sein 36-jähriger Streitpartner müssen sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen. Zeugen, die Angaben zu Tatbeteiligten machen können, oder die Auseinandersetzung fotografiert oder videografiert haben, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 35.



Meiderich: Auto bei Flucht vor Polizei zerlegt
Am Freitag (5. April) zur späten Abendstunde (23:30 Uhr) stach der Polizei auf der Biesenstraße ein grauer BMW ins Auge, weil der Fahrer das Licht nicht eingeschaltet hatte. Die Beamten gaben dem 18-Jährigen Anhaltesignale. Hierzu schalteten sie unter anderem auch das Blaulicht ein. Dann drückte der junge Mann aufs Gaspedal. Die Polizisten verloren den Flüchtigen zunächst aus den Augen und stellten die Verfolgung ein.
Wenig später fanden sie den stark beschädigten BMW neben der Fahrbahn in einer Grünanlage auf der Augustastraße Ecke Singstraße auf. Im Auto befanden sich zwei gleichaltrige junge Männer.
Während ein Rettungswagen seinen Begleiter ins Krankenhaus brachte, kam der Fahrer mit leichten Verletzungen davon. Weil die Polizisten den Verdacht hatten, dass er unter Drogeneinfluss den BMW steuerte, entnahm ein Arzt ihm eine Blutprobe.
Die Einsatzkräfte nahmen den Unfall auf und stellten das Autowrack sicher. Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen aufgenommen und der 18-jährige Fahrer muss sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.



Neumühl: Schockanruf über 10 Stunden!
Per Schockanruf haben Trickbetrüger am Donnerstagmittag (4. April) eine Seniorin aus Neumühl um eine große Summe Bargeld gebracht. Ein falscher Polizeibeamter und ein vermeintlicher Staatsanwalt versetzten die 83-Jährige am Telefon in Panik, indem sie ihr eine Horrorgeschichte erzählten: Die Tochter habe angeblich einen Unfall verursacht, bei dem eine schwangere Frau ums Leben gekommen sei. Die Tochter wäre deswegen in Haft und weinte bitterlich in den Hörer. Die Seniorin könne das nur verhindern, indem sie eine fünfstellige Summe Bargeld zahlt.
Die Betrüger ließen der Frau keine Möglichkeit nachzudenken. Sie redeten am Telefon mit mehreren Anrufen, die sich insgesamt über etwa zehn Stunden erstreckten, kontinuierlich auf sie ein. Und so fuhr die Seniorin schließlich mit einem Taxi zu einer Bank in Meiderich, um Bargeld aus ihrem Schließfach zu holen. Am Abend (zwischen 18:30 und 19 Uhr) stand dann eine Geldabholerin vor der Haustür der 83-Jährigen in einem Wohngebiet nahe der Obermarxloher Straße. Mit der Beute flüchtete sie in unbekannte Richtung.
Als die Seniorin ein Familienmitglied anrief, um von dem tragischen Ereignis zu berichten, flog der Betrug auf und die Polizei wurde alarmiert. Die Ermittler suchen Zeugen, die Angaben zu der Geldabholerin machen können: Sie wird auf 25 bis 30 Jahre und 1,75 Meter Größe geschätzt. Die Betrügerin hat eine stabile Statur und blonde, schulterlange Haare.
Die Polizei Duisburg warnt: Die Geschichten, die den Senioren präsentiert werden, sind sehr professionell ausgearbeitet und wohlüberlegt. Auch durch den emotionalen Druck, den die Betrüger erzeugen, fällt es den Opfern immer schwerer, eine Lügengeschichte von der Realität zu unterscheiden. Deswegen appelliert die Polizei: Bleiben Sie misstrauisch, legen Sie auf, atmen Sie durch und rufen Sie die Ihnen bekannten Nummern ihrer Verwandten an oder direkt die 110. Vertrauen Sie Fremden niemals Ihre Wertsachen an. Die echte Polizei nimmt Ihr Geld oder Schmuck niemals in Verwahrung - auch nicht als Kaution.



Laar: Autospiegel beschädigt
Ein alkoholisierter 18-Jähriger beschädigte am Donnerstagmorgen (4. April gegen 6 Uhr) insgesamt 23 Autospiegel auf der Turmstraße und deren Nebenstraßen. Ein aufmerksamer Zeuge meldete der Polizei den Randalierer. Zur Ausnüchterung brachten die Beamten den jungen Mann in das Polizeigewahrsam. Nun muss er sich mit mehreren Strafverfahren auseinandersetzen.



Baerl: Von Maskiertem beraubt
Samstagmittag (30. März gegen 14:15 Uhr) griff ein Unbekannter im weißen Maleranzug einen 68-Jährigen vor seiner Haustür an der Straße Am Nellenberg an. Er wandte gegenüber seinem Opfer körperliche Gewalt an, versuchte seine persönlichen Gegenstände an sich zu reißen und verletzte ihn hierbei leicht. Durch Hilferufe des älteren Mannes machte er einen Nachbarn auf sich aufmerksam, der umliegende Gegenstände nach dem Angreifer warf und ihn am Rücken traf. Der Tatverdächtige ergriff mit geringfügiger Beute die Flucht und die Polizei wurde verständigt.
Die Beamten fahndeten nach dem Flüchtigen. Sogar ein Polizei-Hubschrauber war im Einsatz. Zeugen machten die Ermittler darauf aufmerksam, dass in der Nähe des Tatortes ein verdächtiges Auto geparkt sei. Ein Duo habe dort weiße Maleranzüge ausgezogen und sei in verschiedene Richtungen geflüchtet. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde der Wagen durchsucht und sichergestellt.
Während die Suche nach den beiden Unbekannten weiterlief, gab ein Zeuge den entscheidenden Hinweis: Einer der mutmaßlichen Tatverdächtigen soll sich auf einem Hof versteckt halten. Der Tipp führte zum Erfolg. Die Einsatzkräfte fassten den 31-Jährigen. Er muss sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen. Sein Komplize ist derzeit noch flüchtig. Die Ermittler sind ihm weiterhin auf der Spur. Was die Hintergründe zur Tat sind und wieso der 68-Jährige Opfer dieses Raubdeliktes wurde, ist nun Gegenstand der andauernden Ermittlungen.
Derzeit wertet die Kripo Spuren aus, vernimmt Zeugen und fahndet nach dem zweiten Räuber. Wer weitere Angaben zu der Tat oder dem noch flüchtigen Mann (etwa 20 - 30 Jahre alt und 1,75 bis 1,80 Meter groß) machen kann, meldet sich bitte beim Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800.



Holland/Duisburg: Jugendliche brachen ein und klauten Autos
Am Mittwochvormittag (3. April gegen 10:15 Uhr) meldete sich ein 43-Jähriger, der in den Niederlanden wohnt, bei der Polizei Duisburg. Bei ihm sei in der Nacht zuvor eingebrochen worden - dabei wurden unter anderem Handys gestohlen. Seine Tracking-App verriet die Standortdaten: ein Mehrfamilienhaus auf der Friedrich-Alfred-Straße in Rheinhausen.
Was in der Nacht zuvor geschah: Der Mann schilderte der Polizei, dass sein Haus in den Niederlanden videoüberwacht sei. Er habe auf dem Einbruchsvideo seinen 16-jährigen Sohn und nach bisherigem Erkenntnisstand fünf weitere Jugendliche identifiziert. Die Haustür sei eingetreten und diverse Wertgegenstände sowie einen Fahrzeugschlüssel und ein Auto seien entwendet worden. Mit dem gestohlenen Auto seien die Minderjährigen nach Duisburg gefahren.
Die alarmierten Polizeibeamten konnten in dem Mehrfamilienhaus in Rheinhausen die Wohnung ausfindig machen, in der sechs jugendliche Personen (im Alter von 12 bis 17 Jahre) inklusive Diebesgut angetroffen werden konnten. Der 16-Jährige gestand, mit einem weiteren gestohlenen Auto von Duisburg zu seinem Vater in die Niederlande gefahren zu sein. Dabei handelte es sich um den Pkw einer Lieferkette, der wenige Tage zuvor in Meiderich entwendet wurde. Da das Fahrzeug in den Niederlanden zurückgelassen wurde, erfolgte eine Kontaktaufnahme mit der niederländischen Polizei.
Der 16-Jährige wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Duisburg vorläufig festgenommen. Weil der Verdacht bestand, dass er außerdem noch Drogen konsumiert haben könnte, entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde er heute einem Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ. Auch seine mutmaßlichen Komplizen müssen sich jetzt mit Anzeigen auseinandersetzen.
Weitere Ermittlungen werden durch das Kriminalkommissariat 13 fortgeführt.



Meiderich: Betrunkener zeigte "Römischen Gruß" oder "Hitlergruß"
Wegen eines Randalierers sind Polizisten am späten Mittwochabend (3. April, gegen 21:55 Uhr) zu einem Lokal auf der Horststraße ausgerückt. Die Beamten führten den 37-Jährigen aus der Gaststätte hinaus auf den Gehweg. Dort zeigte der Duisburger den Hitlergruß und beleidigte die Einsatzkräfte, die ihm daraufhin einen Platzverweis erteilten. Da der Mann dem Platzverweis nicht nachkam, wurde er in Gewahrsam genommen. Ein Alkoholtest schlug positiv an. Der 37-Jährige muss sich jetzt mit einer Anzeige wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen auseinandersetzen.



Marxloh: Fünfjähriger von Auto erfasst
Ein fünfjähriges Mädchen ist am Mittwochnachmittag (3. April, gegen 14:35 Uhr) auf der Hans-Sachs-Straße von einem Auto erfasst worden. Die 29 Jahre alte Frau im Opel schilderte der Polizei, dass das Kind plötzlich zwischen geparkten Autos auf die Straße gerannt ist. Der Vater versuchte sein Kind noch aufzuhalten. Ein Zusammenstoß konnte trotz Vollbremsung nicht verhindert werden. Ein Notarzt behandelte die 5-Jährige vor Ort, ehe sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht wurde - Lebensgefahr besteht aktuell nicht.



Neudorf: Eishalle beschmiert
Bereits am 27. Februar (ein Dienstag gegen 12:45 Uhr) hat ein Unbekannter die Fassade der Eissporthalle an der Margaretenstraße beschmiert. Ein Zeuge bemerkte die Tat und alarmierte die Polizei. Als sich der Unbekannte ertappt fühlte, flüchtete er in Richtung Friedrich-Alfred-Alle auf das Gelände der Sportschule Wedau.
Vor Ort konnten die Einsatzkräfte u. a. den Schriftzug "Fantifa" feststellen. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
Da sich bislang keine konkreten Hinweise auf den Täter ergeben haben, suchen die Beamten weitere Zeugen, die Angaben zu dem Mann machen können: Er wird auf 35 Jahre und 1,75 Meter Größe geschätzt. Er trug zum Tatzeitpunkt eine grüne Hose, eine blaue Jacke, eine rote Mütze und eine schwarze Brille.
Hinweise werden unter der Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.



Huckingen: Bedrohung angekündigt
Gegen kurz vor acht am Montagabend (1. April) ging bei mehreren Polizeileitstellen der identische Anruf ein. Es werde zu einem nicht näher definierten Schadensfall in einem Mehrfamilienhaus auf der Kaiserswerther Straße kommen.
Der Anruf führte zu einem Blaulicht-Großaufgebot und endete mit dem Ergebnis: Es kam zu keinem schädigenden Ereignis.
Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen und klärt nun ab, wer hinter den irreführenden Anrufen steckt.