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Mobilen Geschwindigkeitskontrollen Stadt Duisburg: Montag, 10.11., bis Samstag, 15.11.2025
Einbruch • Kriminalitätsbericht 2024 Verkehrsbericht 2024 BZ-Niederrhein

 

November 2025


LKA-NRW: Rivalisierende Drogenhändler beauftragen Entführung eines albanischen Widersachers


Duissern: Bei Aufzug-Reinigungsarbeiten zusammengeschlagen
Am Donnerstagmorgen (13. November, 9:43 Uhr) griff ein Unbekannter einen Mann (63) an, der an der Aakerfährstraße Ecke Schlegtendalstraße einen Aufzug einer U-Bahnhaltestelle reinigte. Unvermittelt schlug der Mann dem Duisburger mit der Faust ins Gesicht. Der 63-Jährige stürzte auf den Boden der Aufzugskabine und griff nach einem Werkzeug, um sich zu verteidigen.
Der Tatverdächtige habe ihm daraufhin den Gegenstand abgenommen und dem Duisburger mehrfach gegen den Körper getreten. Hierbei soll der Unbekannte ihn auch bedroht haben.
Letztendlich gelang es dem Verletzten aus der Aufzugskabine zu flüchten. Als ein Unbeteiligter (81) dem Duisburger zu Hilfe eilen wollte, wurde auch er von dem Mann bedroht.
Der Tatverdächtige stieg daraufhin in den Aufzug, fuhr ins Untergeschoss und verschwand. Polizisten nahmen den Vorfall auf und veranlassten die Sicherung von Videomaterial aus einer Überwachungskamera. Der Flüchtige soll circa 40-45 Jahre alt und circa 1,65 Meter groß sein. Er hat schwarze Haare und trug eine schwarze Jacke und einen schwarzen Rucksack.
Das Kriminalkommissariat 36 hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung aufgenommen und sucht weitere Zeugen, die Angaben zu dem Flüchtigen machen können. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Altstadt: Toyota landet an einer Laterne
Ein 49-Jähriger ist in der Nacht zum Freitag (14. November, 2:20 Uhr) mit seinem schwarzen Toyota Corolla auf der Saarstraße von der Fahrbahn abgekommen und gegen ein Verkehrsschild und einen Laternenmast geprallt.
Als die verständigten Polizisten an der Unfallstelle eintrafen, hatte sich der Unfallverursacher bereits aus dem stark beschädigten Auto befreit. Ein Busfahrer (40) schilderte den Beamten, dass er mit seinem Bus auf der Saarstraße in Fahrtrichtung Harry-Epstein-Platz unterwegs war. Dabei konnte er sehen, wie der schwarze Toyota plötzlich ausscherte und mit dem Straßenschild kollidierte.
Um auszuschließen, dass Alkoholkonsum eine Rolle spielte, führten die Polizisten bei dem 49-Jährigen einen freiwilligen Atemalkoholtest durch, der negativ verlief.
Rettungskräfte brachten ihn anschließend in ein Krankenhaus. Das Auto wurde durch den Zusammenstoß so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste.
Das Verkehrskommissariat 22 hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft auch, ob der Unfallverursacher womöglich am Steuer eingeschlafen war.



Neudorf: Transporter gestohlen, dank GPS schnell gefunden
Ein Paketlieferant meldete der Polizei am Mittwochvormittag (12. November, 10:50 Uhr) den Diebstahl seines Ford Connect vom Sternbuschweg. Als er ein Paket in einem Mehrfamilienhaus auslieferte und zu seinem Auto zurückkehrte, stellte er fest, dass der Wagen samt Schlüssel im Zündschloss entwendet worden war. Er verständigte die Polizei, aktivierte die Pkw-Ortung und setzte die Beamten über den Live-Standort in Kenntnis.
Die Einsatzkräfte konnten das blaue Auto parkend und verlassen an der Autobahnausfahrt Duisburg-Homberg auf der A40 auffinden. Ein Motorradpolizist verfolgte den Dieb zu Fuß. Kurz darauf stießen weitere Beamte auf den Flüchtigen (52) und brachten ihn zur Polizeiwache Präsidium.
Der Paketlieferant erhielt sein Auto unbeschadet zurück. Das Kriminalkommissariat 36 hat die Ermittlungen aufgenommen. Der 52-Jährige muss sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.



Dellviertel/Hochfeld: Gestohlenes E-Bike Polizisten angeboten
Ein zivil gekleideter Polizist ist in der Nacht zum Donnerstag (13. November, gegen 1:50 Uhr) auf der Heerstraße von einem Fahrradfahrer angesprochen wurden - und der hatte ein "besonderes" Angebot für den Beamten. Der 46-Jährige bot dem Polizisten sein E-Bike zum Verkauf an. Der Mann verlangte dafür 150 Euro - ein Angebot, das aufgrund des erkennbar hohen Werts des Fahrrads und des Erscheinungsbildes des Mannes sofort Misstrauen erregte. Der Beamte gab sich daraufhin als Polizist zu erkennen und fixierte den Duisburger. Kurze Zeit später trafen Unterstützungskräfte ein.
Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann keine Ausweisdokumente mit sich führte. Er konnte zudem nicht nachweisen, dass er der Eigentümer des Rades ist. Die Einsatzkräfte brachten den 46-Jährigen zur Polizeiwache Präsidium, um seine Identität festzustellen. Das E-Bike wurde sichergestellt; seine Herkunft ist Gegenstand der Ermittlungen. Der 46-Jährige muss sich nun mit einer Anzeige auseinandersetzen.



Marxoh: Raubüberfall auf 35-Jährigen
Am Samstag (8. November, 17 Uhr) kam es auf der Freiligrathstraße zu einem Raubüberfall, bei dem zwei Männer einen 35-Jährigen körperlich attackiert und sein Handy gestohlen haben. Ein Unbekannter eilte zur Hilfe, woraufhin das Duo wegrannte. In der Hektik der Flucht ließen die Täter das entwendete Handy fallen, welches von der Polizei sichergestellt werden konnte. Der verletzte Mann wurde mit einem Rettungswagen zur Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Laut einer Zeugenaussage sollen mehrere Passanten den Vorfall beobachtet haben. Die Polizei Duisburg bittet daher um Hinweise aus der Bevölkerung. Das Duo wird wie folgt beschrieben:
Person 1: Ca. 1,80-1,85 Meter groß, kurze Haare, Geheimratsecken, Beule und Kratzer (möglicherweise Cut) am linken Auge, Kinn- sowie Schnauzbart, schwarze Kleidung (Jacke ,Hose), Schuhe mit schwarz-weißen Streifen (Zebramuster)   
Person 2: Ca. 1,80-1,85 Meter groß, Vollbart (kurz geschnitten), blaue Cap, schwarze Kleidung (Jacke mit Kapuze, Handschuhe, Hose, Schuhe)
Die Ermittler des Kriminalkommissariats 13 bitten um sachdienliche Hinweise zu den Tätern oder zu dem Vorfall. Wer den Überfall beobachtet hat oder Angaben zu den beschriebenen Personen machen kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0203 2800 zu melden.



Hochfeld: Einbruch in Werksgelände
In der Nacht zum Samstag (8. November) kam es auf einem Werksgelände an der Walzenstraße zu einem Einbruch. Unbekannte Täter verschafften sich gegen 4:20 Uhr Zugang zu Lagerhallen und Containern und entwendeten unter anderem knapp zwei Tonnen Kupferkabel. Ob weitere Wertgegenstände entwendet wurden, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Der Einbruch wurde durch den Werkschutz während eines nächtlichen Rundgangs entdeckt.
Die alarmierten Polizisten sicherten Spuren. Das Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht jetzt Zeugen: Wer hat in der Nacht verdächtige Personen oder auch Fahrzeuge im Bereich der Walzenstraße gesehen? Hinweise werden unter der Telefonnummer 0203 2800 entgegengenommen.



Homberg: Trickbetrüger stiehlt Unikat-Ehering
Am Freitag (7. November) ist eine 91-jährige Duisburgerin Opfer eines Trickbetrugs geworden. Ein unbekannter Täter gab sich am Vortag telefonisch als Mitarbeiter eines Staubsaugerherstellers aus und vereinbarte einen Reparaturtermin für den Folgetag. Der Mann erschien pünktlich um 10 Uhr in der Wohnung der Seniorin nahe des Uettelsheimer Wegs.
Vor Ort zeigte der Täter Unterlagen vor und gab an, eine Reparatur an dem Staubsauger durchzuführen. Nach Abschluss seiner "Arbeit" verließ der Unbekannte die Wohnung. Kurze Zeit später stellte die Seniorin fest, dass ihr Schmuck im Wert eines mittleren vierstelligen Betrags entwendet worden war. Unter den gestohlenen Gegenständen befanden sich eine wertvolle Uhr sowie ein einzigartiger Ring, der aus zwei zusammengesetzten Eheringen und drei Schmucksteinen besteht.
Das Kriminalkommissariat 32 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zu dem Täter machen können. Er wird wie folgt beschrieben: schwarze kurze Haare, kurz geschnittener dunkler Bart, etwa 1,70 Meter groß, bekleidet mit beiger Kleidung und weißen Stoffhandschuhen. Hinweise werden unter der Telefonnummer 0203 2800 entgegengenommen.
Die Polizei warnt: Lassen Sie keine unbekannten Personen in Ihre Wohnung, auch wenn sie sich als vermeintliche Mitarbeiter von Firmen ausgeben. Bitten Sie im Zweifel immer eine vertraute Person zur Unterstützung hinzu oder kontaktieren Sie die Polizei.



Meiderich: 25-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt
Auf der Spessartstraße kam es am Sonntagvormittag (9. November, 10:30 Uhr) zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 25-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Ein Zeuge berichtete, dass der junge Mann ohne Fremdeinwirkung die Kontrolle über sein Motorrad verlor, dabei mit seinem Fahrzeug gegen einen geparkten Pkw rutschte und stürzte.
Ein Rettungshubschrauber brachte den 25-Jährigen umgehend in eine Klinik. Ein speziell geschultes Verkehrsunfallaufnahmeteam aus Bochum sicherte die Unfallstelle und nahm Spuren auf. Die Polizei stellte das Motorrad für die weiteren Ermittlungen sicher.



Untermeiderich/Beeck: Jugendliche werfen Gegenstände auf die A59
Am Wochenende alarmierten mehrere Autofahrer die Polizei, da Jugendliche Gegenstände auf die Autobahn A59 geworfen hatten. In zwei Fällen kam es zu gefährlichen Situationen für den fließenden Verkehr. Verletzt wurde niemand.
Bereits am Freitagabend (7. November, gegen 19:25 Uhr) war es in Höhe einer Werkszufahrt-Brücke in Untermeiderich, zu einem Vorfall gekommen. Vor Ort stellten die Polizeibeamten zwei beschädigte Fahrzeuge fest: Ein VW-Fahrer berichtete von einem plötzlichen lauten Knall, gefolgt von einem Einschlag auf seiner Windschutzscheibe. An einem Renault wurde ein Schaden an der Stoßstange dokumentiert. Im angrenzenden Grünstreifen fanden die Einsatzkräfte einen metallischen Gegenstand - eine sogenannte Anhängerkastensicherung. Die Geschädigten konnten jedoch keine Hinweise auf Personen auf der Brücke geben.
Kurze Zeit später meldete sich zusätzlich eine Dacia-Fahrerin bei der Polizei. An ihrem Fahrzeug stellten die Beamten zwei faustgroße, runde Beschädigungen an der Windschutzscheibe fest. Sie gab an, zwischen 19:20 Uhr und 19:30 Uhr unter der betreffenden Brücke hindurchgefahren zu sein. Dort habe sie zwei kleinere Personen - vermutlich Jugendliche - gesehen, beide mit Hoodies und hochgezogenen Kapuzen. Kurz nachdem sie die Brücke passierte, seien unbekannte Gegenstände gegen ihre Windschutzscheibe geschlagen.
Am Samstagabend (8. November, gegen 18:45 Uhr) meldeten mehrere Verkehrsteilnehmende, dass von einer Fußgängerbrücke an der Hamborner Straße Gegenstände auf die Fahrbahn in Richtung Düsseldorf geworfen wurden. Die Brücke führt in eine Parkanlage, die sich bis in Richtung Landschaftspark Nord erstreckt.
Einsatzkräfte suchten umgehend die Örtlichkeit auf. Auf der Fahrbahn fanden sie kleinere Steine sowie Trümmerteile. Ob diese bereits länger dort lagen oder unmittelbar mit der Tat zusammenhängen, ist Gegenstand der Ermittlungen. Personen kamen nicht zu Schaden; auch Fahrzeug- oder Fahrbahnschäden wurden bislang nicht festgestellt. Zeugen berichteten, dass mindestens zwei Jugendliche an der Tat beteiligt gewesen sein sollen. Beide seien männlich und mit schwarzen Kapuzenpullovern bekleidet gewesen.
Das Kriminalkommissariat 34 ermittelt in allen Fällen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können - diese werden unter der Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.



Bergheim: Busfahrer von Fahrgast verletzt
Am Freitagabend (7. November, 22 Uhr) rückten Polizei und Rettungskräfte zur Straße An der Cölve aus, weil ein Fahrgast kurz zuvor einen Busfahrer (51) attackiert hatte.
Zwei Fahrgäste (71, 66) schilderten den Polizisten, was wenige Minuten zuvor im Bus der Linie 920 passiert war: Ein Unbekannter beabsichtigte an der Haltestelle An der Cölve auszusteigen, versäumte jedoch den Haltewunschknopf zu drücken.
Weil der Busfahrer in Unkenntnis seines Ausstiegswunsches weiter fuhr, schrie der Mann den 51-Jährigen an. Als dieser den Bus anhielt und den Fahrgast beruhigen wollte, schlug der Unbekannte ihm ins Gesicht, verletzte ihn und rannte in Richtung der Trompeter Straße weg. Bei dem Übergriff ging die Scheibe der Fahrerkabine zu Bruch.
Der Flüchtige soll zwischen 1,80 und 1,90 Meter groß sein und eine kräftige Statur haben. Bei der Tatausführung habe er eine weiß/blaue College-Jacke mit der Aufschrift "92" auf beiden Ärmeln getragen.
Ein Rettungswagen brachte den verletzten Fahrer zur Behandlung ins Krankenhaus.
Die Ermittler des Kriminalkommissariats 35 haben Videomaterial, das von einer Überwachungskamera aus dem Bus stammt, angefordert. Darüber hinaus suchen sie weitere Zeugen, die Angaben zu dem Flüchtigen machen können. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Hamborn: Drei Frauen stehlen Kleidung
Am Donnerstagmittag (6. November, 12:30 Uhr) entwendeten drei bislang unbekannte Frauen Kleidung aus einem Geschäft an der Jägerstraße. Als eine 48-jährige Mitarbeiterin sie verfolgte, stießen die Täterinnen die Frau zur Seite und flüchten. Die Mitarbeiterin bleibt unverletzt.
Auf ihrer Flucht ließen die Unbekannten einen Einkaufstrolley zurück. In diesem befand sich mutmaßlich gestohlene Kleidung. Die drei Frauen werden wie folgt beschrieben:
Person 1: ca. 170-180 cm groß, schwarze Haare, schwarze Lederjacke, blauer Rock, schwarze Stiefel
Person 2: ca. 155-165 cm groß, hellbraune Haare mit blonden Strähnen, schwarze Lederjacke, weiß-schwarz karierter Rock, schwarze Sportschuhe
Person 3: ca. 160-170 cm groß, schwarze Haare, blauer Pullover, schwarze Hose
Das Kriminalkommissariat 34 bittet Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise zu den beschriebenen Personen geben können, sich zu melden. Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Baerl: Bagger kippt um

Donnerstagmittag (6. November, 12:20 Uhr) kippte ein Bagger auf der Elisenstraße beim Ablegen eines Mastes zur Seite. Der Fahrer (60) erlitt leichte Verletzungen, sodass ihn ein Rettungswagen in ein Krankenhaus brachte.
Weil der Bagger auf der Seite lag, musste ein Abschleppunternehmen die Bergung vornehmen. Wie es zu dem Unfall kam, ist nun Gegenstand der Ermittlungen.



Wanheimerort: Auto liegt nach Kreuzungsunfall auf der Seite
An der Kreuzung Hultschiner Straße/Nikolaistraße kam es am Donnerstagmorgen (6. November, 9:15 Uhr) zu einem Verkehrsunfall mit zwei Verletzten. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr ein 67-jähriger Fahrer eines grauen Toyota von der Nikolaistraße kommend in den Kreuzungsbereich ein und stieß dort mit dem schwarzen Mercedes einer 32-Jährigen zusammen, welche die Hultschiner Straße in Richtung der Rheintörchenstraße befuhr.
Durch die Wucht des Aufpralls kippte der Toyota auf die Seite. Bei der Kollision erlitt der Fahrer Verletzungen. Weil der mutmaßliche Unfallverursacher über Schmerzen klagte, brachte ein Rettungswagen ihn ins Krankenhaus. Seine Beifahrerin (47) und die 32-Jährige brachten Sanitäter vorsorglich in Krankenhäuser.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrten die Beamten die Unfallstelle ab.
Das Verkehrskommissariat 22 hat die Ermittlungen aufgenommen.



Dellviertel: Ohne Fahrerlaubnis vor der Polizei geflüchtet
Am späten Mittwochabend (5. November, gegen 21: 45 Uhr) ist ein 21-Jähriger in einem schwarzen VW (ein Mietwagen) vor einer Polizeikontrolle geflüchtet. Statt anzuhalten, als die Polizisten dem Fahrer Anhaltezeichen gaben, fuhr er auf der Kremerstraße über eine rote Ampel und bog dann falsch herum in eine Einbahnstraße (Krummacherstraße) ab. Auf der Realschulstraße zwang ihn ein entgegenkommendes Auto zum Anhalten. Der 21-Jährige rannte zu Fuß davon und ließ seinen Beifahrer (22) und einen Hund im Auto zurück. Die Polizei stellte das Auto sicher und übergab den Hund an ein Tierheim. Wenige Stunden später stellte sich der 21-Jährige auf der Wache Präsidium. Es stellte sich heraus, dass er keine Fahrerlaubnis besitzt und der Mietvertrag für das Auto über den Beifahrer lief. Jetzt muss er sich mit einer Anzeige unter anderem wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis auseinandersetzen. Auch der Beifahrer bekam eine Anzeige, weil er seinen Freund fahren gelassen hat, obwohl er wusste, dass dieser keine Fahrerlaubnis hat.



Marxloh/Wanheim-Angerhausen/Hochemmerich: Mehrere Verkehrsunfälle und Verletzte
Am Mittwochabend (5. November) kam es zwischen 19:00 und 20:30 Uhr zu drei Verkehrsunfällen, bei denen sich die Verkehrsteilnehmenden teilweise schwer verletzten.
Die Unfälle im Detail:
Auf dem Willy-Brandt-Ring stieß ein ausparkender Mercedes beim Anfahren in den fließenden Verkehr mit einem Krad zusammen. Der 72-jährige Autofahrer blieb unverletzt und kam mit einem Schrecken davon. Der 44-jährige Kradfahrer stürzte; er und sein 12-jähriger Sozius (Tochter) kamen mit schweren Verletzungen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nicht.
Im Kreuzungsbereich der Düsseldorfer Landstraße/Münchener Straße kollidierte ein Auto mit einem Krad, woraufhin der Kradfahrer stürzte und sich schwer verletzte. Die 54-jährige VW-Fahrerin blieb unverletzt. Zufällig vorbeifahrende Rettungskräfte hielten sofort an und leisteten dem 54-jährigen Erste Hilfe und brachten ihn in ein Krankenhaus. Die Polizisten stellten das Zweirad durch ein Abschleppunternehmen sicher.
Auf der Straße Grüner Weg geriet ein 56-jähriger Fahrradfahrer mutmaßlich in Folge des Konsums von Alkohol ins Schwanken und stürzte. Weil er sich schwere Verletzungen zuzog, brachte ihn ein Rettungswagen in ein Krankenhaus. Ein Arzt entnahm ihm dort eine Blutprobe.
In allen Fällen hat das Verkehrskommissariat die Ermittlungen aufgenommen und geht der Frage nach, wie es zu den jeweiligen Unfällen gekommen ist.



Hochemmerich: Gefährliche Körperverletzung - Polizei sucht Zeugen
Ein 31-Jähriger verständigte bereits am Freitagabend (31. Oktober, 17:52 Uhr) die Polizei, weil ein bislang Unbekannter ihn im Bereich der Atroper Straße verletzte und die Flucht ergriff.
Als die Polizisten eintrafen, schilderte der Duisburger (31) den Beamten, dass es zu einem Streit zwischen mehreren Personen gekommen sei. Ein Mann soll ihn mit einem Stock geschlagen haben. Dem 31-Jährigen gelang es, über die Schwarzenberger Straße zu entkommen. Der Unbekannte sei ihm zunächst gefolgt, ergriff dann jedoch die Flucht. Um die Polizei zu verständigen, zog sich der Verletzte in ein dortiges Geschäft zurück.
Ein Rettungswagen brachte den leicht Verletzten für eine ambulante Behandlung in ein Krankenhaus.
Das Kriminalkommissariat 35 hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen und sucht Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu der Tat und den Beteiligten machen können. Hinweise nehmen die Ermittler unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Obermeiderich/Marxloh: Jugendliche in Folge von Knallkörpern verletzt
In zwei Fällen ermittelt die Kriminalpolizei, weil sich ein 13- und ein 15-Jähriger schwere Verletzungen durch gezündete Pyrotechnik oder Feuerwerkskörper zugezogen haben.
Der Vater des 13-jährigen Duisburgers wandte sich am Dienstagmorgen (4. November, 9:30 Uhr) an die Polizisten der Wache Marxloh, weil sein Sohn am Montagabend (3. November, 19:45 Uhr) in Folge eines "Böllers" schwer verletzt worden war. Der Teenager gab an, dass er an einer Bushaltestelle an der Wiesbadener Straße einen Gegenstand aufheben wollte, der dann explodiert sei. Infolgedessen brachte ein Rettungswagen den Verletzten zur weiteren Behandlung zunächst in ein Krankenhaus.
In einem weiteren Fall wandte sich das Krankenhauspersonal einer Klinik an der Dieselstraße am Dienstagvormittag (4. November, 11 Uhr) an die Polizei, weil ein 15-Jähriger mit schweren Handverletzungen eingeliefert wurde. Der Jugendliche soll sich zuvor mit einem Freund auf der Wilfriedstraße in Marxloh getroffen haben. Hierbei soll es zum Zünden des Knallkörpers gekommen sein.
In beiden Fällen hat das Kriminalkommissariat 11 die Ermittlungen zu den Hintergründen aufgenommen. Um was für pyrotechnische Gegenstände es sich handelt, woher die Knallkörper stammen und wer die "Böller" gezündet hat, ist Bestandteil der andauernden Ermittlungen.
Die Polizei Duisburg warnt eindringlich: Der unsachgemäße und missbräuchliche Umgang mit Feuerwerkskörpern kann neben den rechtlichen Verstößen auch zu schwersten Verletzungen führen. Knalltraumen, Verbrennungen oder auch abgerissene Körperteilen können die Folge sein. Die Verletzungen können verheerende gesundheitliche Konsequenzen nach sich ziehen und auch ihre persönlich gesetzten Ziele unter Umständen vollständig zerstören.



Vierlinden: Falsche Klempner unterwegs - Zeugensuche
"Guten Tag, wir müssen einmal ihr Heizungssystem kontrollieren" - so in etwa beschafften sich falsche Klempner am Dienstagmittag (4. November, gegen 13 Uhr) Zutritt in eine Wohnung am Franz-Lenze-Platz.
Zwei Personen, die einen Blaumann trugen, klingelten an der Haustür einer 94-jährigen Dame. Das Duo gaukelte vor, das Heizungssystem kontrollieren zu müssen.
Während die Täter die Seniorin ablenkten, nutzten sie die Gelegenheit, Bargeld und Schmuck zu entwenden und ergriffen die Flucht in unbekannte Richtung.
Die Männer werden wie folgt beschrieben: Einer soll circa 1,65 Meter groß sein und kurze blonde Haare haben. Seine Arbeitshandschuhe sollen grün gewesen sein.
Die Polizei Duisburg sucht Zeuginnen und Zeugen, die das Duo beobachtet haben. Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Tipps, um sich vor falschen Klempnern zu schützen, finden Sie hier: https://polizei.nrw/falschewasserwerker
Alles zum Thema Sicherheit für Senioren gibt es unter dem folgenden Link: https://duisburg.polizei.nrw/seniorenpraevention-sicherheit-fuer-seniorinnen-und-senioren



Obermarxloh: Kind durch Böller verletzt
Am Montagnachmittag (3. November, 15 Uhr) rückten Polizei und Rettungskräfte zu einem Park an der Hauffstraße Ecke Norbertuskirchplatz aus, weil ein Kind (12) durch die Detonation eines pyrotechnischen Gegenstands an der Hand verletzt wurde. Nach notärztlicher Behandlung brachten Rettungskräfte die 12-Jährige zur stationären Behandlung ins Krankenhaus.
Die eingesetzten Polizisten befragten Zeugen und informierten den Vater des Kindes. Augenzeugen schilderten den Beamten, dass unmittelbar nach dem Knall mehrere Kinder aus dem Park weggerannt seien und das schwer verletzte Kind zurückblieb.
Die Hintergründe zu dem Ereignis sind Bestandteil der noch andauernden Ermittlungen. Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800 beim Kriminalkommissariat 11.
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor dem Erwerb und der Benutzung erlaubnispflichtiger, ungeprüfter oder selbst hergestellter Feuerwerkskörper. Sie können sich selbst oder Unbeteiligte durch das Zünden schwer verletzen und machen sich mitunter strafbar.
Wie Sie zugelassene oder erlaubnispflichtige Feuerwerkskörper erkennen, wann Sie ein Feuerwerk zünden dürfen und gegen welche Gesetze Sie beim Umgang möglicherweise verstoßen, erfahren Sie hier: https://www.polizei-beratung.de/fileadmin/Medien/225-IB-Silvesterfeuerwerk-DE.pdf



Dellviertel: Körperverletzung am Hauptbahnhof-Vorplatz
Am Sonntagnachmittag (2. November, 15:40 Uhr) kam es am Portsmouthplatz zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 24-Jährigen und zwei 25-Jährigen. Zunächst soll es zu einem verbalen Streit gekommen sein, der im weiteren Verlauf in einer körperlichen Auseinandersetzung endete.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei soll das Duo den 24-Jährigen körperlich angegriffen haben. Dann soll es zu einer wechselseitigen Körperverletzung gekommen sein, bei der einer der 25-Jährigen ein Messer gezogen und damit den 24-Jährigen leicht verletzt habe. Im Anschluss an die Tat flüchteten die beiden Männer in einem Pkw. Der Verletzte kam zur Behandlung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus.
Während die Beamten den Vorfall aufnahmen, erschienen mehrere Angehörige des 24-Jährigen am Tatort. Einer von ihnen kam einem Platzverweis der Polizei nicht nach und wurde deswegen in Gewahrsam genommen.
Kurz darauf erschienen die beiden 25-Jährigen auf der Polizeiwache Präsidium, da sie Anzeige erstatten wollten. Die Männer müssen sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten, der 24-Jährige wegen einfacher Körperverletzung.



Duisburg: 163 Einsätze, 309 Kontrolle und 76 Platzverweise an Halloween
Auch in diesem Jahr hat sich die Duisburger Polizei akribisch auf den Halloweenabend und die anschließende Nacht vorbereitet. Um für Sicherheit auf Duisburgs Straßen zu sorgen, standen die Beamtinnen und Beamten vor und während des gesamten Einsatzes im engen Austausch mit dem Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes der Stadt Duisburg sowie der Duisburger Verkehrsgesellschaft.
Neben einem erhöhten Personaleinsatz, zu dem unter anderem auch Beamtinnen und Beamte der Bereitschaftspolizei sowie Polizistinnen und Polizisten in ziviler Kleidung zählten, kam auch in diesem Jahr im Stadtteil Hochfeld eine mobile Videobeobachtungsanlage zum Einsatz.
Zwar kam es auch an diesem Halloweenfest u.a. zu Böllerwürfen und Ruhestörungen im gesamten Stadtgebiet, jedoch zeigten die verstärkten Sicherheits- und Präsenzmaßnahmen wiederholt erkennbar Wirkung.

Hochfeld: So schritten die Einsatzkräfte bereits um 19 Uhr ein, als ein 14-Jähriger sich auch von der Videobeobachtungsanlage nicht abschrecken ließ und erlaubnispflichtige Knallkörper zündete. Bei der anschließenden Kontrolle fanden die Polizisten bei dem Jugendlichen weitere Knallkörper, sowie zahlreiche Kreditkartenrohlinge, deren Herkunft er nicht erklären konnte. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ eine Richterin des AG Duisburg einen Beschluss zur Durchsuchung der Wohnung seiner Eltern. Die Durchsuchung verlief ergebnislos. Die Polizistinnen und Polizisten stellten die zuvor aufgefundenen Knallkörper, die Rohlinge sowie ein Mobiltelefon des Tatverdächtigen sicher. Der 14-Jährige muss sich nun mit Strafverfahren, unter anderem wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz auseinandersetzen.

Hochheide: Weil im Bereich des Hochheider Marktes und des Parkdecks eines Supermarktes an der Kirchstraße von Personengruppen Knallkörper gezündet und in Richtung eines vorbeifahrenden Streifenwagens geworfen sein sollen, schritten auch hier die Einsatzkräfte konsequent ein. Bei der Kontrolle eines 14-Jährigen um 20:30 Uhr auf der Kirchstraße entdeckten die Einsatzkräfte zahlreiche Knallkörper, für die er keine Erlaubnis besaß. Die Beamten stellten die Gegenstände sicher und leiteten auch gegen ihn ein Strafverfahren ein.

Als Zivilkräfte eine Personengruppe beobachteten, die sich immer wieder in ein an der Moerser Straße in Hochheide gelegenes Café zurückzogen und erneut Knallkörper zündeten, kontrollierte der Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes der Stadt Duisburg in Begleitung von Einsatzkräften der Polizei den Betrieb, in dem sich 16 Personen aufhielten. In einem Behältnis fanden die Beamten mehrere vermeintlich illegale Knallkörper und stellten sie sicher. Auch hierzu leiten die Polizisten ein Strafverfahren ein.

Aldenrade: Überschattet wurde der gesamte Einsatz von einem Vorfall, der sich am Freitagabend (18 Uhr) auf der Sonnenstraße in Aldenrade zutrug. Nach bisherigen Erkenntnissen erlitt ein 14-Jähriger in Folge einer Detonation eines pyrotechnischen Gegenstandes schwerste Verletzungen an seiner Hand. Nachdem ein Notarzt den Jungen an Ort und Stelle versorgte, brachten Rettungskräfte den Verletzten zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Die Hintergründe zu dem Vorfall sind Bestandteil der noch andauernden Ermittlungen. Weitere Jugendliche, die den 14-Jährigen zuvor begleiteten, hatten Glück im Unglück und kamen mit leichten Verletzungen davon.

Insgesamt rückten die Einsatzkräfte der Polizei bis in die Nacht zu Samstag (1. November, 1:45 Uhr) zu 163 Einsätzen aus, die im direkten Zusammenhang zum Halloweengeschehen standen. Hierbei kontrollierten die Polizistinnen und Polizisten rund 280 Personen, 29 Fahrzeuge und erteilten 76 Platzverweise.



Hochfeld: Mobile Videobeobachtung über Halloween an der Pauluskirche
Die Polizei Duisburg wird rund um Halloween erneut eine mobile Videobeobachtung an der Pauluskirche einsetzen. Das System ist von Donnerstag, 30. Oktober, 18 Uhr, bis Sonntag, 2. November, 10 Uhr in Betrieb.

Polizeipräsident Alexander Dierselhuis erklärt: „An Halloween hat niemand einen Freifahrtschein um Straftaten zu begehen / Unsere Gesetze gelten auch an Halloween. Die Videobeobachtung dient unterstützend dazu, Straftaten möglichst zu verhindern, bevor sie begangen werden. Mit der verstärkten Polizeipräsenz, aber auch zivilen Einsatzkräften im gesamten Stadtgebiet und dieser Maßnahme setzen wir ein klares Zeichen.“
Um beispielsweise Gewaltdelikten, Sachbeschädigungen und dem Zünden von Pyrotechnik vorzubeugen, setzt die Polizei Duisburg diese Technik ein, die sich in der Vergangenheit bereits bewährt hat: Beim Jahreswechsel 2024/2025 blieb der überwachte Bereich während der gesamten Beobachtungszeit frei von Straftaten.
Die Videobeobachtungsanlage wird in der Leitstelle der Polizei von speziell geschultem Personal bedient und das Bildmaterial ausgewertet. Die im Bedarfsfall angefertigten Aufzeichnungen werden nach 14 Tagen automatisch gelöscht – es sei denn, sie werden zur Strafverfolgung oder zur Verhinderung weiterer Straftaten benötigt. Bereiche, die dem besonderen Schutz der Privatsphäre unterliegen – etwa Wohnungen oder Arztpraxen – werden vorab verpixelt oder geschwärzt.
Das mobile System besteht aus einem Anhänger mit einem ausfahrbaren Teleskop-Kamerasystem. Zwei zusätzliche Kameras sichern den unteren Bereich des Anhängers gegen Manipulation oder Beschädigung.
Die Rechtsgrundlage für den Einsatz der mobilen Videobeobachtung bildet der § 15a des Polizeigesetzes NRW (PolG NRW). Hinweisschilder vor Ort informieren über Beginn und Umfang der Videoüberwachung.