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Mobilen Geschwindigkeitskontrollen Stadt Duisburg: Montag, 6.1., bis Samstag, 11.1.2025
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Januar 2025


Hochheide: Gruppe raubt Jugendliche aus
Vier junge Männer haben am Silvesterabend (31. Dezember, 18:50 Uhr) zwei Jugendliche (13 und 15 Jahre alt) auf der Moerser Straße in Höhe des Hochheider Marktes ausgeraubt. Die Unbekannten bedrohten das Duo und durchsuchten sie nach Wertgegenständen. Mit Geldbörse und Handy als Beute flüchteten sie. Ein bislang unbekannter Zeuge eilte zur Hilfe, woraufhin die Täter die Sachen zurückgaben. Anschließend entfernten sich die Männer in Richtung Ehrenstraße.
Die Täter werden auf 15 bis 16 Jahre geschätzt. Drei von ihnen sind etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß. Der vierte Täter ist kleiner, hat hellere Haare und trug eine weiße Kappe. Alle trugen schwarze Handschuhe. Einer der Täter war zudem mit einer schwarzen Sturmhaube maskiert.
Die Kripo sucht Zeugen, die nähere Angaben zu der Gruppe machen können. Insbesondere suchen die Beamtinnen und Beamten für ihre Ermittlungen den unbekannten Zeugen, der Zivilcourage gezeigt hat.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Friemersheim: Betrunkener Taxifahrer landete an einem Betonpfosten
Eine Streifenwagenbesatzung rückte am Donnerstagabend (2. Januar, 23 Uhr) zur Saarstraße aus, weil ein Taxi zuvor mit einem Betonpfosten kollidiert war. Als die Beamten an der Unfallstelle eintrafen, fehlte von dem Fahrer des Skoda Octavia zunächst jede Spur. Während die Einsatzkräfte den Unfall aufnahmen und die Beschädigungen am Fahrzeug dokumentierten, erschien der mutmaßliche Unfallverursacher (29).
Weil er nach Alkohol roch und ein freiwilliger Atemalkoholtest den Verdacht der Polizisten erhärtete, nahmen sie den Mann, der sich bei seiner Befragung zudem noch in Widersprüche verwickelte, mit zur Wache. Nachdem ein Arzt ihm eine Blutprobe entnommen hatte, konnte der Duisburger gehen. Kurze Zeit später kehrte der Mann zurück und gab zu, dass er sich alkoholisiert ans Steuer gesetzt hatte.
Er muss sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.



Duisburg City Weihnachtsmarkt: Polizei zieht positive Bilanz
Beamtinnen und Beamte der Duisburger Polizei waren mit zahlreichen Kräften auf und rund um den Weihnachtsmarkt in 2024 im Einsatz. Dieser fand im Zeitraum vom 14. November bis zum 30. Dezember statt.

Die Bilanz: Die Einsatzkräfte kontrollierten während der Weihnachtsmarktzeit rund 1000 Personen. Es handelte sich um anlassunabhängige Kontrollen, weil nach der Anpassung des Waffengesetzes vom 31. Oktober 2024 ein Messerführverbot für öffentliche Veranstaltungen gilt. Darunter fiel auch der funkelnde Duisburger Weihnachtsmarkt.

Die Polizisten stellten insgesamt eine einstellige Anzahl an Messern sicher und fertigten in allen Fällen entsprechende Ordnungswidrigkeitenanzeigen. In fast 50 angezeigten Strafanzeigen hat die Duisburger Polizei die Ermittlungen aufgenommen.

Darunter auch beispielsweise ein Einbruch in einen Glühweinstand vom 23. November. Oder ein vermeintlicher Drogendealer, der am 17. November gefasst werden konnte.

Weil einige Weihnachtsmarktbesucher sich in Folge des möglichen Glühweinkonsums unsachgemäß verhielten, erteilten die Polizisten in fast 100 Fällen Platzverweise.

Insgesamt fällt die Bilanz überwiegend positiv aus.
Und hier noch einige Tipps, wie sie Feste sicher feiern können: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/grossveranstaltungen/



Vierlinden: Falsche Wasserwerker zocken Seniorin ab
Am Montagmorgen (30. Dezember) gegen 10 Uhr klingelte ein Mann bei einer 83-Jährigen in der Nähe der Gerhardstraße in Duisburg-Vierlinden und gab sich als Wasserwerker aus. Er gaukelte vor, die Wasserqualität überprüfen zu müssen und gelangte so in die Wohnung der Seniorin. Der Unbekannte drehte mehrere Wasserhähne auf und beauftragte die Dame damit, im Badezimmer zu bleiben, um den Duschkopf zu halten. Währenddessen nahm er mehrere Schmuckstücke aus einem Nachttisch im Schlafzimmer heraus und verließ nach einigen Minuten die Wohnung in unbekannte Richtung.

Zum Tatzeitpunkt trug der etwa 180 cm große Mann mit dunklen Haaren eine blaue Latzhose mit einem Streifen. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Bergheim: Gefährliche Körperverletzung durch spitzen Gegenstand
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg
In den frühen Mittwochmorgenstunden (1. Januar, 01:10 Uhr) ist es am Kreuzacker zu einer gefährlichen Körperverletzung gekommen. Eine 20-Jährige war in der Nacht unterwegs gewesen und hatte auf der Straße einen entfernten Bekannten (20) getroffen. Aus bislang unbekannten Gründen kam es zu einer Auseinandersetzung, während derer die Frau mit einem spitzen Gegenstand verletzt wurde.
Sie begab sich daraufhin eigenständig ins Krankenhaus. Nachdem sie dort operiert worden war, verständigte sie die Duisburger Polizei. Die Beamten konnten den Bekannten antreffen und bei ihm die mögliche Tatwaffe sicherstellen.
Warum es zu der Auseinandersetzung kam, ist nun Gegenstand der aktuellen Ermittlungen.


Duisburg: Ruhigere Silvesterbilanz
Die Einsätze zum Jahreswechsel waren für die Duisburger Polizei ruhiger als in den Jahren davor. Die Verkehrslage war die gesamte Nacht über unauffällig. Zwischen 16 Uhr (31. Dezember) und 6 Uhr (01. Januar) sind die Beamten zu 388 Einsätzen gefahren. Die häufigsten Einsätze betrafen Ruhestörungen, den unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerk oder die illegale Nutzung von Schreckschusswaffen. Als wirkungsvolle Präventivmaßnahme zeigte sich die Videobeobachtung an der Pauluskirche in Hochfeld.
Insgesamt gab es in der Nacht etwa 28 Ruhestörungen. Die meisten davon betrafen laute Musik und private Feiern.

Knapp 35 Mal mussten Streifenwagenteams wegen dem unsachgemäßen Gebrauch von Feuerwerk ins Stadtgebiet ausrücken.
Im Kreuzungsbereich der Weseler Straße warfen unbekannte Personen um 00:40 Uhr mit Feuerwerkskörpern auf parkende Autos.
Des Weiteren wurde ein Polizist mit einer Rakete beschossen, blieb aber unverletzt.
Ein zweiter Beamter wurde mit einem Böller beworfen, von dem er eine leichte Verletzung erlitt. Er blieb dienstfähig und konnte seine Schicht fortsetzen.
Aus bisher unbekannter Ursache wurde in Marxloh der Eingang eines Restaurants zerstört. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.

Es gab 35 Brände, es wurden unter anderem Reifen von E-Scootern angezündet und Materialien in Einkaufswagen verbrannt.
Einige Einsätze gab es wegen dem illegalen Einsatz von Schreckschusswaffen in der Stadt. Insgesamt konnten 3 Waffen sichergestellt werden.
Im Laufe der Nacht ist die Duisburger Polizei zu 16 Einsätzen wegen Körperverletzungen gerufen worden. Es wurden 21 Platzverweise erteilt. Außerdem wurden mehrere Personen ins Gewahrsam genommen, weil sie aggressiv waren oder Platzverweisen nicht nachgekommen sind.
Insgesamt ist die Duisburger Polizei mit dem ruhigen Verlauf zufrieden und zieht eine positive Bilanz.




Hochfeld: Vom 31.12.2024 bis 2.1.2025 ist ein mobiles Videobeobachtungs-System an der Pauluskirche installiert

In den vergangenen Jahren kam es im dortigen Bereich wiederholt zu strafrechtlich relevanten Ereignissen von größeren Personengruppen. Zu den Tätern zählen überwiegend junge Männer, die sich gezielt zu Anlässen wie an Silvester und an Halloween in der Umgebung versammeln. Der Einsatz der Videobeobachtung dient dazu, Straftaten rund um Silvester im Bereich der Pauluskirche zu verhindern beziehungsweise aufzuklären - damit das Sicherheitsgefühl gestärkt und ein schnelles Eingreifen der Einsatzkräfte ermöglicht wird.
Die Videos werden in der Leitstelle der Polizei von eigens dafür geschulten Mitarbeitenden beobachtet und ausgewertet. Die Aufnahmen werden nach einer Frist von 14 Tagen automatisch gelöscht. Zum Zwecke der Strafverfolgung oder zur Verhinderung weiterer Straftaten durch eine bestimmte Person dürfen die Videoaufnahmen länger gespeichert werden. Bestimmte Bereiche - wie zum Beispiel Wohnungen oder Arztpraxen - werden im Vorfeld geschwärzt bzw. verpixelt. Bei dem System handelt es sich um einen Anhänger mit ausfahrbarem Teleskop-Kamerasystem. Zwei Kameras fungieren als Sicherungskameras, die dauerhaft den unteren Bereich des Anhängers gegen Beschädigungen durch Unbefugte filmen. Sollte der Anhänger durch Personen angegangen wer-den, gibt es ein akustisches und optisches Alarmsignal und die Polizei wird verständigt. Die Rechtsgrundlage für die mobile Videobeobachtung ergibt sich aus §15a PolG NRW. Spezielle Hinweisschilder informieren die Bürgerinnen und Bürger über den Beginn der Video-Zonen.
Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen der stationären und mobilen Videobeobachtung finden Sie hier: https://polizei.nrw/artikel/polizeiliche-videobeobachtung-in-duisburg