Polizei - Meldungen - Blitzer Immer aktuell
BZ-Sitemap    • Meldungen + Statistiken    • Kommentare    • Archiv    • Bußgeldkatalog

Mobilen Geschwindigkeitskontrollen Stadt Duisburg: Montag, 13.10., bis Samstag, 18.10.2025
Einbruch • Kriminalitätsbericht 2024 Verkehrsbericht 2024 BZ-Niederrhein

 

Oktober 2025


Düsseldorf: 40-Jähriger bedroht Ladendedektiv mit Gasrevolver, zielt dann auf Polizisten und wird niedergeschossen
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Düsseldorf und der Polizei Duisburg
Am Donnerstagnachmittag (9. Oktober, gegen 15:30 Uhr) erhielt die Polizei Düsseldorf den Notruf eines Zeugen mit dem Hinweis, dass sich eine Person mit einer Schusswaffe im Bereich Am Wehrhahn/Schadowstraße aufhalte. Kurz nach Eintreffen der Einsatzteams vor Ort kam es zu einem Schusswaffengebrauch seitens der eingesetzten Polizeibeamten gegen einen 40-jährigen Mann. Der Verletzte wurde zunächst durch Polizeibeamte und anschließend durch einen hinzugerufenen Notarzt versorgt und anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Polizei Düsseldorf berichtete dazu: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/13248/6134778

Aus Neutralitätsgründen wurden die Ermittlungen durch die Polizei Duisburg übernommen. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf ordnete die Einrichtung einer Ermittlungskommission an. Bereits gestern wurden Zeugen vernommen. Experten der Kriminalpolizei sicherten Spuren, unter anderem eine Schreckschusswaffe und Videomaterial. Auch eine Polizeidrohne kam zum Einsatz.

Nach bisherigen Erkenntnissen soll der Verletzte zuvor durch einen Kaufhausdetektiv angesprochen worden sein. Er habe den Kaufhausmitarbeiter daraufhin mit einer Schusswaffe bedroht und sei vor diesem geflüchtet. Wie zahlreiche Zeugen berichteten, hätten die eintreffenden Polizisten den 40-Jährigen zunächst mehrfach lautstark aufgefordert, die Waffe abzulegen. Dieser habe stattdessen die Waffe hochgehoben, eine Schussposition eingenommen und in Richtung der Beamten gezielt. In diesem Moment sei es zum Gebrauch der Dienstwaffen durch die Polizeibeamten gekommen. Der 40-Jährige sei dann zu Boden gegangen. Die bislang ausgewerteten Videosequenzen decken sich mit den Aussagen der Zeugen. Bei dem Mann konnte die anschließend sichergestellte Schreckschusswaffe gefunden werden.

Die abschließende Auswertung der Zeugenvernehmungen und der sichergestellten Spuren dauert weiterhin an. Die bisherigen Ermittlungsergebnisse legen jedoch nahe, dass es sich um einen rechtskonformen Schusswaffengebrauch gehandelt haben dürfte.
Zum derzeitigen Gesundheitszustand des 40-Jährigen können keine Angaben gemacht werden. Er wird weiterhin intensivmedizinisch betreut.
Die Ermittlungen zur Person des Verletzten sowie zu den Hintergründen des Sachverhalts dauern zur Stunde an.



Fahrn: Auto  erfasst 15-jährigen E-Scooterfahrer

Am Donnerstagmorgen (9. Oktober, 9 Uhr) hat ein Autofahrer (51) im Kreuzungsbereich Aldenrader Straße / Breite Straße einen 15-jährigen Jugendlichen auf einem E-Scooter erfasst. Er überquerte gerade einen Zebrastreifen, als es zum Zusammenstoß kam.
Durch die Wucht des Aufpralls stürzte der Jugendliche und zog sich Verletzungen zu. Eine Zeugin reagierte sofort und leistete Erste Hilfe, bis der alarmierte Rettungsdienst eintraf. Dieser brachte den 15-Jährigen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nicht. Der Seat-Fahrer erlitt einen Schock.
Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.



Aldenrade: Lkw landet nach Ausweichmanöver am Baum
Am Mittwochabend (8. Oktober, 22:45 Uhr) kollidierte ein Lkw-Fahrer mit einem Baum an der Kurfürstenstraße, weil er einem entgegenkommenden Fahrzeug auswich. Der 39-Jährige befuhr die Kurfürstenstraße in Richtung Friedrich-Ebert-Straße. Zwei Pkw kamen ihm entgegen, wobei einer den anderen überholte und knapp vor dem Lkw einscherte, sodass dieser ausweichen musste, um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern.
Infolge des Ausweichmanövers kollidierte die Sattelzugmaschine mit einem Baum am Straßenrand. Der Pkw setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort. Ein Rettungswagen versorgte den leicht Verletzten noch an der Unfallstelle. Ein Mitarbeiter des Transportunternehmens erschien an der Unfallstelle, um den Lkw abschleppen zu lassen.
Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang und den beteiligten Fahrzeugen machen kann. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Aldenrade: Tankstelle überfallen
Ein Unbekannter hat am Mittwochabend (8. Oktober, 21:40 Uhr) eine Tankstelle auf der Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße überfallen. Der Mann soll ein Messer mitgeführt und von einer Mitarbeiterin (52) Bargeld gefordert haben. Samt Beute flüchtete der Räuber fußläufig in Richtung Am Driesenbusch.
Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu dem Unbekannten machen können. Er soll Mitte 50 Jahre alt und 1,85 Meter groß sein. Zum Tatzeitpunkt trug der Mann eine FFP2-Maske, eine graue Wollmütze, eine braune Lederjacke, eine Jeanshose und schwarze Lederhandschuhe. Die Beute verstaute er in einer grauen Stofftasche.
Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Hochfeld: Nach Unfallflucht polnischen Transporter mit Gullideckel angehalten
Nach einer Verkehrsunfallflucht haben Polizeibeamte bereits am Sonntagmittag (5. Oktober, 14:15 Uhr) im Bereich Immendal / Walzenstraße einen 57-jährigen Mann mit einem Kleintransporter mit polnischem Kennzeichen angehalten.
Ein Zeuge hatte zuvor beobachtet, wie der Fahrer mit seinem Mercedes Sprinter gegen zwei geparkte Autos prallte und zusätzlich eine Hauswand beschädigte. Die alarmierten Polizisten trafen den mutmaßlichen Unfallverursacher kurze Zeit später an. Auf Aufforderung öffnete der Mann mit bulgarischer Staatsangehörigkeit die Schiebetür zur Ladefläche seines Transporters. Dort entdeckten die Einsatzkräfte mehrere Gullideckel, die möglicherweise aus einem Diebstahl stammen.
Da der Verdacht bestand, dass der 57-Jährige Alkohol getrunken haben könnte, führten die Beamten bei ihm einen freiwilligen Atemalkoholtest durch - dieser verlief positiv. Der Mann wurde zur Wache gebracht, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm.
Die Polizisten stellten den Transporter samt Inhalt sowie den Führerschein des Mannes sicher. Die Ermittlungen zu der Herkunft der Gullideckel dauern an. Der 57-Jährige muss sich jetzt mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.



Rheinhausen: Versuchte Brandstiftung an Lkw
Ein 27-Jähriger verständigte bereits am Freitag (3. Oktober, 20:10 Uhr) die Polizei, weil ein bislang Unbekannter im Bereich der Franz-Schubert-Straße / Richard-Wagner-Straße versucht haben soll, einen Lkw anzuzünden.
Der Mann aus Oldenburg berichtete den Beamten, dass er Flammen an dem Lkw feststellte und den Brand löschte.
Das Kriminalkommissariat 11 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht weitere Zeuginnen und Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nehmen die Ermittler unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Hamborn: Fünf Männer prügelten sich

Am Dienstagnachmittag (8. Oktober, gegen 15:30 Uhr) kam es auf der Rathausstraße zu einer handfesten Auseinandersetzung. Fünf Männer im Alter zwischen 20 und 40 Jahren gerieten in Streit und schlugen anschließend aufeinander ein. Dabei sollen auch ein Schlagring und ein Messer zum Einsatz gekommen sein. Drei Männer klagten im Anschluss über Schmerzen oder hatten Schürfwunden. Die Kripo ermittelt jetzt zu den Hintergründen der Auseinandersetzung. Die Männer müssen sich mit Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung auseinandersetzen.



Duisburg: Mehrere Durchsuchungsbeschlüsse und drei Haftbefehle zeitgleich vollstreckt
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg
Unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Duisburg vollstreckten Beamtinnen und Beamte der Duisburger Polizei am frühen Dienstagmorgen (7. Oktober, 6.00 Uhr) Haftbefehle und Durchsuchungsbeschlüsse an insgesamt fünf Wohnungen und zwei Gewerbeobjekten im Duisburger Stadtgebiet.
Dem Einsatz waren aufwändige Ermittlungen im Rahmen der Auswertung kryptierter Kommunikation auf Mobiltelefonen gegen drei Duisburger im Alter zwischen 27 und 32 Jahren vorausgegangen. Die drei Beschuldigten stehen im Verdacht, Marihuana im dreistelligen Kilogrammbereich gekauft und gewinnbringend weiterveräußert zu haben. Einer der Männer soll auch im Besitz einer Waffe gewesen sein.
Bei den Durchsuchungen konnten unter anderem geringe Mengen Betäubungsmittel, eine Schusswaffe, Mobiltelefone und Laptops sichergestellt werden.
Gegen alle drei Beschuldigten hatte die Staatsanwaltschaft Duisburg Haftbefehle wegen gewerbs- und bandenmäßigen Handelstreibens mit Cannabis in nicht geringer Menge u.a. erwirkt. Die drei Beschuldigten wurden im Rahmen des Einsatzes festgenommen und anschließend dem Haftrichter des Amtsgerichts Duisburg vorgeführt.
Gegen zwei Beschuldigte wurden die Haftbefehle gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt. Der dritte Beschuldigte befindet sich in Untersuchungshaft. Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden. An einem Wohnobjekt entstand geringer Sachschaden. Die weiteren Ermittlungen, insbesondere die Auswertung der sichergestellten Beweismittel, dauern an.



Meiderich: Schüsse im Mehrfamilienhaus
Wegen Schussgeräuschen wurde die Polizei in der Nacht zu Samstag (4. Oktober, 00:49 Uhr) zu einem Mehrfamilienhaus in der Reinholdstraße gerufen. Schon im Hausflur trafen die Beamten auf einen leicht verletzten 27-Jährigen, der angab im Obergeschoss von einem 52-Jährigen angegriffen worden zu sein.
Rettungskräfte versorgten den 27-jährigen Essener vor Ort. Die Beamten trafen in einer Wohnung auf den alkoholisiert wirkenden Verdächtigen (52). Weil mutmaßlich eine Waffe im Spiel gewesen sein soll, fixierten ihn die Polizisten, durchsuchten ihn und brachten ihn zur Polizeiwache Ruhrort.
Auf der Polizeiwache leistete der Duisburger Widerstand. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe. Auch hier sperrte sich der Mann mit deutscher Staatsangehörigkeit gegen die Maßnahme. Um weitere Straftaten zu verhindern, brachten sie ihn in das Polizeigewahrsam.
Die Staatsanwaltschaft Duisburg beantragte zudem die Durchsuchung der Wohnung des Mannes, um nach der mutmaßlichen Waffe zu suchen, wo sie nicht gefunden wurde. Die Einsatzkräfte fanden die Schreckschusswaffe sowie dazugehörige Munition zuvor und stellten diese sicher. Der Duisburger muss sich nun mit einem Strafverfahren unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte auseinandersetzen.



Duisburg/Moers: Europäischen Haftbefehl vollstreckt
In einem Auslieferungsverfahren der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf vollstreckten Duisburger Kriminalbeamte mit Unterstützung von Spezialeinheiten am Donnerstagnachmittag (2. Oktober, gegen 15:25 Uhr) einen Europäischen Haftbefehl in Moers, welchen die niederländischen Ermittlungsbehörden gegen einen 44-Jährigen mit dem Ziel der Auslieferung wegen versuchten Mordes in die Niederlande erwirkt hatten.
Einsatzkräfte konnten den Mann in einer Wohnung auf der Kirschenallee in Moers widerstandslos festnehmen. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Die Duisburger Kriminalpolizei durchsuchte die Wohnräume und stellte Beweismaterial sicher.
Das Ermittlungsverfahren wird von den niederländischen Behörden geführt.



Kaßlerfeld: Ladendiebe geschnappt
Am Mittwoch (1. Oktober, 17 Uhr) verständigte ein aufmerksamer Ladendetektiv (30) die Polizei, weil er zuvor zwei Männer (34, 48) bei einem Diebstahl beobachtet hatte. Den Einsatzkräften schilderte der Zeuge, dass das Duo in einem Supermarkt an der Straße Auf der Höhe zahlreiche Packungen Kaffeebohnen in einem Einkaufstrolley verstaute und den Kassenbereich passierte, ohne die Ware zu bezahlen.
Bei der Überprüfung der Personalien des 48-Jährigen stellten die Polizisten fest, dass er über keinen festen Wohnsitz verfügt und gegen ihn ein Vollstreckungshaftbefehl wegen Diebstahls besteht. Die Einsatzkräfte nahmen den Mann daraufhin fest. Gegen ihn wird auf Grund des neuerlichen Diebstahls ein weiteres Strafverfahren eingeleitet.
Weil auch der 34-Jährige keinen festen Wohnsitz hat, nahmen die Beamten ihn vorläufig fest. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wird nun gegen ihn das beschleunigte Verfahren durchgeführt. Ziel des "beschleunigten Verfahrens" ist es, Angeklagte möglichst schon am Tag ihrer Festnahme oder einen Tag später vor eine Richterin oder einen Richter zu bringen. Das Verfahren wird vor allem zur besseren Bekämpfung von Diebstahlsdelikten, insbesondere des Ladendiebstahls, angewendet. Damit der schnelle Prozess umgesetzt werden kann, arbeiten Gericht, Staatsanwaltschaft und Polizei eng zusammen.



Ruhrort/Meiderich: Vor Polizeikontrolle geflüchtet
Der Fahrer eines Dacia ist am frühen Mittwochabend (1. Oktober, gegen 18:40 Uhr) vor einer Polizeikontrolle auf der Ruhrorter Straße in Höhe der Haltestelle "Tausendfensterhaus" geflüchtet. Der Fahrer trat aufs Gas, als ein Beamter ihn heranwinkte. Der Wagen flüchtete unter anderem über die Straße "Am Nordhafen" und die Vohwinkelstraße. Dabei fuhr er zwischenzeitlich deutlich schneller als erlaubt, überholte riskant und zwang den Fahrer eines Golfs damit zur Vollbremsung. Die Fahrt endete in einer Kurve in der Herwarthstraße, wo das Auto von der Fahrbahn abkam und mit einem Stein kollidierte.
Zwei Insassen setzten ihre Flucht zu Fuß fort - einer von ihnen in Richtung der dortigen Kleingartenanlage.
Die beiden Männer werden auf etwa 17 bis 20 Jahre und eine Größe von etwa 1,70 bis 1,80 Meter geschätzt. Beide sollen schwarze Haare und einen schwarzen Bart haben.
Zeugen, die Hinweise zu den Männern geben können, werden gebeten, sich unter 0203 2800 beim Verkehrskommissariat 21 zu melden.



Buchholz: Falscher Wasserwerker bestiehlt Seniorin
Ein falscher Wasserwerker hat am Dienstagmittag (30. September, gegen 13 Uhr) eine Seniorin (76) an der Lambarenestraße um ihren Schmuck gebracht. Er klingelte an ihrer Wohnungstür und behauptete, die Wasserhähne in ihrer Wohnung überprüfen zu müssen. Dazu schickte er die Frau ins Badezimmer und ließ sie das Wasser aufdrehen. Als sie das Badezimmer wieder verlassen wollte, habe der Mann sie zurückgedrängt und die Tür geschlossen. Dann sei er mit ihren goldenen Ohrringen, zwei Ketten und einem Armband geflüchtet.
Die Polizei sucht nach einem etwa 1,70 Meter großen und schlanken Mann. Er soll eine gestreifte Mütze aufgehabt haben. Zeugen melden sich mit Hinweisen bitte unter 0203 2800 an das Kriminalkommissariat 32.
Die Polizei warnt: Trickbetrüger oder -diebe treten häufig sehr überzeugend auf, sodass es schwerfällt, sie von echten Dienstleistern zu unterscheiden. Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung, wenn Sie niemanden erwarten und sensibilisieren Sie vor allem ältere Verwandte für die Gefahren.