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Schwerpunkteinsätze gegen Clankriminalität -
Polizei, Stadt, Steuerfahndung, Zoll und Staatsanwaltschaft
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Schützen Sie sich und sein Sie klüger als die Betrüger -
Broschüre der Polizei und Sparkasse Duisburg
Alt-Hamborn, Bruckhausen: Polizeieinsatz mit
Spezialeinheiten im Duisburger Norden
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg
und der Polizei Duisburg Am
Freitagmorgen (12. April, 6 Uhr) vollstreckten Ermittler der
Duisburger Polizei unter Beteiligung von Spezialeinheiten
auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erwirkte
Durchsuchungsanordnungen an fünf Anschriften, bei denen es
sich um Privatwohnungen und Geschäftsbetriebe im Duisburger
Norden handelt. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt.
Im Rahmen der Durchsuchung konnte Beweismaterial
sichergestellt werden. Die Auswertungen dauern derzeit noch
an. Dem Einsatz vorausgegangen waren Auseinandersetzungen
zwischen Personen, die teilweise dem Rockermilieu
zuzurechnen sind.
Hochfeld: 45
Fahrzeuge und Insassen überprüft Bei einer
Schwerpunktkontrolle auf der Heerstraße hat die Polizei am
Donnerstag (11. April) unter Beteiligung des Hauptzollamtes
Duisburg und Mitarbeitenden des Amtes für Rechnungswesen und
Steuern der Stadt Duisburg ab 13:15 Uhr mehr als 45 Autos
und Transporter sowie 76 Fahrzeuginsassen überprüft. Die
Einsatzkräfte schrieben über 23
Ordnungswidrigkeitenanzeigen, weil Fahrzeuge derart
technisch verändert waren, so dass sie nicht mehr
verkehrssicher sind. Technische Mängel, insbesondere
bauliche Veränderungen am Fahrwerk eines Audi A7 in Form
deutlicher Schleifspuren an Reifen sowie Radhausschalen
führten zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Der Wagen wurde
sichergestellt, sein Fahrer musste den Heimweg als Fußgänger
antreten. Doch nicht nur die Kontrolle der Fahrzeuge
stand bei den Ordnungshütern auf dem Programm. Bei dem
Einsatz sammelten die Einsatzkräfte auch wichtige
Erkenntnisse beispielswese über Scheinhalterschaften. Bei
Scheinhalterschaften lassen Personen oftmals mit gefälschten
Dokumenten viele Autos auf sich zu. Diese Fahrzeuge werden
dann von anderen bei Straftaten, wie zum Beispiel
Tankstellenüberfällen und Einbrüchen genutzt. Für die
Polizei eine Herausforderung nachvollziehen zu können, wer
am Steuer saß. Der Halter hat sich in der Regel ins Ausland
abgesetzt oder ist wegen der falschen Dokumente gar nicht zu
ermitteln.
Homberg A40: Handy am
Steuer - kein Führerschein - BTM-Verstoß Ohne
gültige Fahrerlaubnis und mutmaßlich unter Einfluss von
Betäubungsmitteln flüchtete gestern Abend ein 42-Jähriger
vor einer Verkehrskontrolle aufgrund eines Handyverstoßes.
Bevor seine Fahrt in einer Baustelle endete, beschädigte er
zudem einen Streifenwagen und missachtete das Rotlicht einer
Ampel. Einer aufmerksamen Streifenwagenbesatzung der
Autobahnpolizei fiel auf der A 40 Nähe der Anschlussstelle
Duisburg-Homberg in Fahrtrichtung Dortmund ein Pkw Polo aus
Moers auf, dessen Fahrer verbotswidrig sein Mobiltelefon
nutzte. Die Polizisten gaben dem Moerser eindeutige Zeichen,
ihnen zu folgen, um eine Verkehrskontrolle abseits der
Autobahn durchzuführen. Plötzlich beschleunigte der Fahrer
stark, überholte den Streifenwagen auf dem Seitenstreifen,
wobei er diesen touchierte. Der 42-Jährige flüchtete
daraufhin weiter über die A 40 und verließ die Autobahn an
der Anschlussstelle Duisburg-Häfen. Hinter der Ausfahrt
missachtete er eine "rote Ampel" und fuhr unmittelbar aus
derweil ungeklärter Ursache in eine dahinter liegende
Baustelle. Dort konnte er durch die Beamten festgehalten
werden. Der 42-Jähige ist nicht im Besitz einer gültigen
Fahrerlaubnis und stand mutmaßlich unter dem Einfluss von
Betäubungsmitteln. Eine Blutprobe wurde entnommen.
Marxloh: Diensthund Yondu stellt Einbrecher
Diensthund Yondu hat in der Nacht zum Donnerstag (11. April,
gegen 2:50 Uhr) drei mutmaßliche Einbrecher in einem Wohn-
und Geschäftshaus an der Feldstraße auf frischer Tat
ertappt. Eine Bewohnerin alarmierte die Polizei, weil sie
mitten in der Nacht von ungewöhnlichen Geräuschen aufgeweckt
wurde. Als die Einsatzkräfte eintrafen, versteckten sich die
Verdächtigen (24, 33 und 41 Jahre alt) im Keller -
vergebens! Der zwei Jahre alte belgische Schäferhund konnte
das Trio sofort im hinteren Bereich der Kellerräume
auffinden. Die Beamten
nahmen die drei Männer mit albanischer Staatsangehörigkeit,
die ohne festen Wohnsitz in Deutschland sind, fest und
brachten sie ins Polizeigewahrsam. Bei einem von ihnen
fanden die Einsatzkräfte offenbar gestohlene Dokumente, wie
beispielsweise eine Bankkarte, ein Deutschlandticket und
einen Schülerausweis von jeweils fremden Personen. Sie
stellten sämtliche Sachen sicher - außerdem das mutmaßliche
Einbruchswerkzeug. Das Trio wird am heutigen Freitag (12.
April) auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wegen des
Verdachts des schweren Bandendiebstahls einem Haftrichter
vorgeführt.
Neumühl: Handy am Lenker,
beu Unfall schwer verletzt Ein 16-Jähriger ist
am Mittwochabend (10. April, 19:50 Uhr) auf der Wiener
Straße mit seinem Kleinkraftrad von der Fahrbahn abgekommen
und in einen geparkten Sattelauflieger gefahren. Schwer
verletzt kam er zur stationären Behandlung in ein
Krankenhaus. Der Minderjährige gab an, während der Fahrt
sein Handy benutzt zu haben. Ein Alkohol- und ein Drogentest
verliefen negativ. Der Roller des Jugendlichen war nicht
mehr fahrbereit.
Fahrn: Hund bringt
Radfahrerin zu Fall Bereits am Samstagnachmittag
(6. April, zwischen 15 und 16 Uhr) ist eine 76-jährige
Fahrradfahrerin auf dem Emscherwanderweg (an der
Friedrich-Ebert-Straße) mit einem Hund zusammengestoßen. Die
Seniorin stürzte und verletzte sich am Bein. Ein
Rettungswagen brachte sie zur stationären Behandlung in ein
Krankenhaus. Ihr Ehemann erstattete am Montag Anzeige bei
der Polizei. Er berichtete den Beamten, dass der mittelgroße
Mischling nicht angeleint war und gegen das Vorderrad des
Rades gesprungen sei. Der Hundehalter habe sich vom
Unfallort entfernt - ohne seinen Pflichten nachzukommen. Er
wird auf 1,80 bis 1,85 Meter Größe geschätzt, hat eine
stabile Statur und dunkelblonde Haare. Zwecks
Unfallklärung sucht die Polizei den Halter des Tieres und
weitere Zeugen. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21
unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Fahrn: Berim Wenden vor Straßenbahn gefahren
Im Kreuzungsbereich Weseler Straße / Willy-Brandt-Ring sind
am Montagmorgen (8. April, 7:20 Uhr) ein Auto und eine
Straßenbahn zusammengestoßen. Ursächlich war das
verbotswidrige Wenden einer 20-jährigen Dacia-Fahrerin über
eine Sperrfläche. Der 44 Jahre alte Straßenbahnfahrer führte
noch eine Notbremsung durch, konnte die Kollision aber nicht
mehr verhindern; Fahrgäste wurden dabei nicht verletzt.
Ein Rettungswagen brachte die Autofahrerin zur Behandlung in
ein Krankenhaus, ihr Dacia war nicht mehr fahrbereit und
wurde abgeschleppt. Da keine gültige Haftpflichtversicherung
bestand, entstempelten Polizisten die Kennzeichen. Die
20-Jährige muss sich jetzt mit einer Anzeige
auseinandersetzen. Für die Dauer der Unfallaufnahme
sperrten die Einsatzkräfte die Weseler Straße in
Fahrtrichtung Marxloh ab.
Hamborn: Am Ende waren alle Gans! zufrieden
Tierischer Einsatz für die Duisburger Polizei: Eine Familie
Nilgänse verirrte sich heute (8. April, 9 Uhr) auf einen
Garagenhof auf der Emscherstraße unweit der Rote Straße.
Weil die beiden Elterntiere und ihre vier Küken drohten auf
die stark befahrene Straße zu laufen, verständigten
aufmerksame Anwohner die Polizei. Schnell gewannen die
Einsatzkräfte der Wache Hamborn das Vertrauen der
Nilgansfamilie: Zu Fuß brachten sie die Tiere wohlbehalten
zur Alten Emscher, die durch den Landschaftspark
Duisburg-Nord verläuft. Gans! zufrieden bestiegen sie das
kühle Nass. Ein Video der Rettungsaktion ist auf unseren
Social-Media-Kanälen abrufbar
Hochemmerich: Streit eskalierte Am 6. April
gegen 19:30 Uhr meldete ein Ladenlokal-Mitarbeiter von der
Annastraße Ecke Atroper Straße der Polizei einen Streit.
Zwischen zwei Männern (23, 36) drohte die Situation in dem
Laden zu eskalieren. Die beiden Kontrahenten verließen das
Geschäft. Die Situation mündete auf offener Straße in einer
körperlichen Auseinandersetzung, in der sich auch weitere
Unbeteiligte einmischten. Ein Großaufgebot der Polizei
trennte die Involvierten voneinander, erteilte Platzverweise
und verhinderte so Schlimmeres. Ein Rettungswagen brachte
einen 23-Jährigen leicht verletzt in ein Krankenhaus. Er und
sein 36-jähriger Streitpartner müssen sich nun mit einem
Strafverfahren auseinandersetzen. Zeugen, die Angaben zu
Tatbeteiligten machen können, oder die Auseinandersetzung
fotografiert oder videografiert haben, wenden sich bitte an
das Kriminalkommissariat 35.
Meiderich: Auto bei Flucht vor Polizei zerlegt
Am Freitag (5. April) zur späten Abendstunde (23:30 Uhr)
stach der Polizei auf der Biesenstraße ein grauer BMW ins
Auge, weil der Fahrer das Licht nicht eingeschaltet hatte.
Die Beamten gaben dem 18-Jährigen Anhaltesignale. Hierzu
schalteten sie unter anderem auch das Blaulicht ein. Dann
drückte der junge Mann aufs Gaspedal. Die Polizisten
verloren den Flüchtigen zunächst aus den Augen und stellten
die Verfolgung ein. Wenig später fanden sie den stark
beschädigten BMW neben der Fahrbahn in einer Grünanlage auf
der Augustastraße Ecke Singstraße auf. Im Auto befanden sich
zwei gleichaltrige junge Männer. Während ein
Rettungswagen seinen Begleiter ins Krankenhaus brachte, kam
der Fahrer mit leichten Verletzungen davon. Weil die
Polizisten den Verdacht hatten, dass er unter Drogeneinfluss
den BMW steuerte, entnahm ein Arzt ihm eine Blutprobe.
Die Einsatzkräfte nahmen den Unfall auf und stellten das
Autowrack sicher. Das Verkehrskommissariat 21 hat die
Ermittlungen aufgenommen und der 18-jährige Fahrer muss sich
nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.
Neumühl: Schockanruf über 10 Stunden! Per
Schockanruf haben Trickbetrüger am Donnerstagmittag (4.
April) eine Seniorin aus Neumühl um eine große Summe Bargeld
gebracht. Ein falscher Polizeibeamter und ein vermeintlicher
Staatsanwalt versetzten die 83-Jährige am Telefon in Panik,
indem sie ihr eine Horrorgeschichte erzählten: Die Tochter
habe angeblich einen Unfall verursacht, bei dem eine
schwangere Frau ums Leben gekommen sei. Die Tochter wäre
deswegen in Haft und weinte bitterlich in den Hörer. Die
Seniorin könne das nur verhindern, indem sie eine
fünfstellige Summe Bargeld zahlt. Die Betrüger ließen der
Frau keine Möglichkeit nachzudenken. Sie redeten am Telefon
mit mehreren Anrufen, die sich insgesamt über etwa zehn
Stunden erstreckten, kontinuierlich auf sie ein. Und so fuhr
die Seniorin schließlich mit einem Taxi zu einer Bank in
Meiderich, um Bargeld aus ihrem Schließfach zu holen. Am
Abend (zwischen 18:30 und 19 Uhr) stand dann eine
Geldabholerin vor der Haustür der 83-Jährigen in einem
Wohngebiet nahe der Obermarxloher Straße. Mit der Beute
flüchtete sie in unbekannte Richtung. Als die Seniorin
ein Familienmitglied anrief, um von dem tragischen Ereignis
zu berichten, flog der Betrug auf und die Polizei wurde
alarmiert. Die Ermittler suchen Zeugen, die Angaben zu der
Geldabholerin machen können: Sie wird auf 25 bis 30 Jahre
und 1,75 Meter Größe geschätzt. Die Betrügerin hat eine
stabile Statur und blonde, schulterlange Haare. Die
Polizei Duisburg warnt: Die Geschichten, die den Senioren
präsentiert werden, sind sehr professionell ausgearbeitet
und wohlüberlegt. Auch durch den emotionalen Druck, den die
Betrüger erzeugen, fällt es den Opfern immer schwerer, eine
Lügengeschichte von der Realität zu unterscheiden. Deswegen
appelliert die Polizei: Bleiben Sie misstrauisch, legen Sie
auf, atmen Sie durch und rufen Sie die Ihnen bekannten
Nummern ihrer Verwandten an oder direkt die 110. Vertrauen
Sie Fremden niemals Ihre Wertsachen an. Die echte Polizei
nimmt Ihr Geld oder Schmuck niemals in Verwahrung - auch
nicht als Kaution.
Laar: Autospiegel
beschädigt Ein alkoholisierter 18-Jähriger
beschädigte am Donnerstagmorgen (4. April gegen 6 Uhr)
insgesamt 23 Autospiegel auf der Turmstraße und deren
Nebenstraßen. Ein aufmerksamer Zeuge meldete der Polizei den
Randalierer. Zur Ausnüchterung brachten die Beamten den
jungen Mann in das Polizeigewahrsam. Nun muss er sich mit
mehreren Strafverfahren auseinandersetzen.
Baerl: Von Maskiertem beraubt
Samstagmittag (30. März gegen 14:15 Uhr) griff ein
Unbekannter im weißen Maleranzug einen 68-Jährigen vor
seiner Haustür an der Straße Am Nellenberg an. Er wandte
gegenüber seinem Opfer körperliche Gewalt an, versuchte
seine persönlichen Gegenstände an sich zu reißen und
verletzte ihn hierbei leicht. Durch Hilferufe des älteren
Mannes machte er einen Nachbarn auf sich aufmerksam, der
umliegende Gegenstände nach dem Angreifer warf und ihn am
Rücken traf. Der Tatverdächtige ergriff mit geringfügiger
Beute die Flucht und die Polizei wurde verständigt. Die
Beamten fahndeten nach dem Flüchtigen. Sogar ein
Polizei-Hubschrauber war im Einsatz. Zeugen machten die
Ermittler darauf aufmerksam, dass in der Nähe des Tatortes
ein verdächtiges Auto geparkt sei. Ein Duo habe dort weiße
Maleranzüge ausgezogen und sei in verschiedene Richtungen
geflüchtet. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Duisburg
wurde der Wagen durchsucht und sichergestellt. Während
die Suche nach den beiden Unbekannten weiterlief, gab ein
Zeuge den entscheidenden Hinweis: Einer der mutmaßlichen
Tatverdächtigen soll sich auf einem Hof versteckt halten.
Der Tipp führte zum Erfolg. Die Einsatzkräfte fassten den
31-Jährigen. Er muss sich nun mit einem Strafverfahren
auseinandersetzen. Sein Komplize ist derzeit noch flüchtig.
Die Ermittler sind ihm weiterhin auf der Spur. Was die
Hintergründe zur Tat sind und wieso der 68-Jährige Opfer
dieses Raubdeliktes wurde, ist nun Gegenstand der
andauernden Ermittlungen. Derzeit wertet die Kripo Spuren
aus, vernimmt Zeugen und fahndet nach dem zweiten Räuber.
Wer weitere Angaben zu der Tat oder dem noch flüchtigen Mann
(etwa 20 - 30 Jahre alt und 1,75 bis 1,80 Meter groß) machen
kann, meldet sich bitte beim Kriminalkommissariat 13 unter
der Rufnummer 0203 2800.
Holland/Duisburg: Jugendliche brachen ein und
klauten Autos Am Mittwochvormittag (3. April
gegen 10:15 Uhr) meldete sich ein 43-Jähriger, der in den
Niederlanden wohnt, bei der Polizei Duisburg. Bei ihm sei in
der Nacht zuvor eingebrochen worden - dabei wurden unter
anderem Handys gestohlen. Seine Tracking-App verriet die
Standortdaten: ein Mehrfamilienhaus auf der
Friedrich-Alfred-Straße in Rheinhausen. Was in der Nacht
zuvor geschah: Der Mann schilderte der Polizei, dass sein
Haus in den Niederlanden videoüberwacht sei. Er habe auf dem
Einbruchsvideo seinen 16-jährigen Sohn und nach bisherigem
Erkenntnisstand fünf weitere Jugendliche identifiziert. Die
Haustür sei eingetreten und diverse Wertgegenstände sowie
einen Fahrzeugschlüssel und ein Auto seien entwendet worden.
Mit dem gestohlenen Auto seien die Minderjährigen nach
Duisburg gefahren. Die alarmierten Polizeibeamten konnten
in dem Mehrfamilienhaus in Rheinhausen die Wohnung ausfindig
machen, in der sechs jugendliche Personen (im Alter von 12
bis 17 Jahre) inklusive Diebesgut angetroffen werden
konnten. Der 16-Jährige gestand, mit einem weiteren
gestohlenen Auto von Duisburg zu seinem Vater in die
Niederlande gefahren zu sein. Dabei handelte es sich um den
Pkw einer Lieferkette, der wenige Tage zuvor in Meiderich
entwendet wurde. Da das Fahrzeug in den Niederlanden
zurückgelassen wurde, erfolgte eine Kontaktaufnahme mit der
niederländischen Polizei. Der 16-Jährige wurde nach
Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Duisburg vorläufig
festgenommen. Weil der Verdacht bestand, dass er außerdem
noch Drogen konsumiert haben könnte, entnahm ihm ein Arzt
eine Blutprobe. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg
wurde er heute einem Haftrichter vorgeführt, der einen
Haftbefehl erließ. Auch seine mutmaßlichen Komplizen müssen
sich jetzt mit Anzeigen auseinandersetzen. Weitere
Ermittlungen werden durch das Kriminalkommissariat 13
fortgeführt.
Meiderich: Betrunkener
zeigte "Römischen Gruß" oder "Hitlergruß" Wegen
eines Randalierers sind Polizisten am späten Mittwochabend
(3. April, gegen 21:55 Uhr) zu einem Lokal auf der
Horststraße ausgerückt. Die Beamten führten den 37-Jährigen
aus der Gaststätte hinaus auf den Gehweg. Dort zeigte der
Duisburger den Hitlergruß und beleidigte die Einsatzkräfte,
die ihm daraufhin einen Platzverweis erteilten. Da der Mann
dem Platzverweis nicht nachkam, wurde er in Gewahrsam
genommen. Ein Alkoholtest schlug positiv an. Der 37-Jährige
muss sich jetzt mit einer Anzeige wegen des Verwendens von
Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen
auseinandersetzen.
Marxloh:
Fünfjähriger von Auto erfasst Ein fünfjähriges
Mädchen ist am Mittwochnachmittag (3. April, gegen 14:35
Uhr) auf der Hans-Sachs-Straße von einem Auto erfasst
worden. Die 29 Jahre alte Frau im Opel schilderte der
Polizei, dass das Kind plötzlich zwischen geparkten Autos
auf die Straße gerannt ist. Der Vater versuchte sein Kind
noch aufzuhalten. Ein Zusammenstoß konnte trotz Vollbremsung
nicht verhindert werden. Ein Notarzt behandelte die
5-Jährige vor Ort, ehe sie zur stationären Behandlung in ein
Krankenhaus gebracht wurde - Lebensgefahr besteht aktuell
nicht.
Neudorf: Eishalle beschmiert
Bereits am 27. Februar (ein Dienstag gegen 12:45 Uhr) hat
ein Unbekannter die Fassade der Eissporthalle an der
Margaretenstraße beschmiert. Ein Zeuge bemerkte die Tat und
alarmierte die Polizei. Als sich der Unbekannte ertappt
fühlte, flüchtete er in Richtung Friedrich-Alfred-Alle auf
das Gelände der Sportschule Wedau. Vor Ort konnten die
Einsatzkräfte u. a. den Schriftzug "Fantifa" feststellen.
Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Da
sich bislang keine konkreten Hinweise auf den Täter ergeben
haben, suchen die Beamten weitere Zeugen, die Angaben zu dem
Mann machen können: Er wird auf 35 Jahre und 1,75 Meter
Größe geschätzt. Er trug zum Tatzeitpunkt eine grüne Hose,
eine blaue Jacke, eine rote Mütze und eine schwarze Brille.
Hinweise werden unter der Rufnummer 0203 2800
entgegengenommen.
Huckingen:
Bedrohung angekündigt Gegen kurz vor acht am
Montagabend (1. April) ging bei mehreren Polizeileitstellen
der identische Anruf ein. Es werde zu einem nicht näher
definierten Schadensfall in einem Mehrfamilienhaus auf der
Kaiserswerther Straße kommen. Der Anruf führte zu einem
Blaulicht-Großaufgebot und endete mit dem Ergebnis: Es kam
zu keinem schädigenden Ereignis. Die Kripo hat die
Ermittlungen aufgenommen und klärt nun ab, wer hinter den
irreführenden Anrufen steckt.
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