City: Raub nach Geldabholung verhindert
Aufmerksame Zeugen schritten am Sonntagabend (2. Februar,
20:40 Uhr) couragiert ein, als ein 62-jähriger Duisburger
nach dem Geldabholen vor einer Bankfiliale auf der
Königsstraße Opfer eines Raubes wurde. Der 35-jährige Täter
hatte den Mann mit körperlicher Behinderung zunächst beim
Geldabhebevorgang beobachtet und ihm anschließend beim
Verlassen der Filiale einen mitgeführten Jutebeutel aus der
Hand gerissen. Der Geschädigte stürzte, nachdem der Täter
ihn bewusst zu Boden stieß. Anschließend versuchte der
Räuber mit der Beute zu flüchten. Zwei Zeugen gelang es, ihn
an der Flucht zu hindern und bis zum Eintreffen der
verständigten Polizei festzuhalten. Der 35-jährige ist
für die Polizei Duisburg kein Unbekannter. Er verbüßte
kürzlich Untersuchungshaft wegen Diebstahls und wurde erst
am 28.Januar 2025 wieder auf freien Fuß gesetzt. Die
Einsatzkräfte nahmen den Mann vorläufig fest. Er wurde auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg einem Haftrichter
vorgeführt und muss sich nun mit einem Strafverfahren
auseinandersetzen.
Buchholz: 41-jähriger
Moerser starb nach körperlicher Auseinandersetzung vor
Gaststätte Infolge einer Auseinandersetzung an
einer Gaststätte auf der Sittardsberger Allee in der Nacht
zum Samstag (1. Februar, 1:45 Uhr) ist ein 41-jähriger
Moerser (deutsche Staatsangehörigkeit) seinen Verletzungen
erlegen. Der Mann soll zuvor von einem 29-jährigen
Duisburger (mazedonische Staatsangehörigkeit) vor der Kneipe
gestoßen worden und mit dem Kopf auf den Boden aufgeschlagen
sein. Zeugen berichteten den alarmierten Polizisten, dass es
bereits in der Gaststätte zu verbalen Streitigkeiten
zwischen den beiden gekommen sein soll. Rettungssanitäter
brachten den 41-Jährigen mit lebensgefährlichen Verletzungen
in ein Krankenhaus, wo er am heutigen Montag (3. Februar)
verstarb. Nachdem der 29-Jährige zunächst flüchtete,
stellte er sich noch in derselben Nacht auf der Polizeiwache
Buchholz. Um nachweisen zu können, ob er Alkohol, Drogen
oder Medikamente genommen haben könnte, entnahm ihm ein Arzt
mehrere Blutproben. Der Duisburger muss sich jetzt mit einem
Strafverfahren wegen Körperverletzung mit Todesfolge
auseinandersetzen. Die Ermittlungen zu den Hintergründen
dauern weiterhin an.
Bruckhausen:
Bäckerei überfallen Zwei Unbekannte haben am
Sonntagvormittag (2. Februar, 10:50 Uhr) eine Bäckerei auf
der Dieselstraße ausgeraubt. Eine Verkäuferin berichtete den
alarmierten Polizisten, dass sie von einem der Männer mit
Pfefferspray attackiert wurde - ebenso ein Kunde (68), der
an einem Tisch saß. Ein Täter stieß daraufhin die 58-Jährige
zur Seite und riss die Kassenschublade aus der Verankerung.
Mit der Beute flüchtete das Duo zu Fuß in Richtung
Kaiser-Wilhelm-Straße. Rettungssanitäter behandelten die
Verkäuferin und den Kunden vor Ort. Die Kriminalpolizei
hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die
nähere Angaben zu den Männern machen
können: Sie sollen "klein" sein, jeweils eine schlanke
Statur haben und unter 30 Jahre alt sein. Beide Täter haben
schwarze Haare und trugen einen dunklen Kapuzenpullover und
eine dunkle Jogginghose. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Meiderich: 51-Jähriger niedergestochen
Neudorf: 41-jähriger Duisburger an Schusswunden verstorben
Meiderich: Dieb wurde mit Haftbefehl gesucht
Als zwei Unbekannte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag
(30. Januar, 2 Uhr) ein umzäuntes Gelände auf der
Gerrickstraße betraten, verständigte eine Sicherheitsfirma
die Polizei. Als die Männer die Polizisten erblickten,
rannten sie davon. Nach kurzer Verfolgung holten die
Einsatzkräfte die Flüchtigen (36, 39) ein und fassten sie.
Im Rucksack des 39-Jährigen fanden sie Werkzeuge und
Handschuhe sowie einen Teleskopschlagstock und einen
Schlagring. Beide gaben an, dass sie sich auf dem Gelände
eines ehemaligen Krankenhauses lediglich umschauen wollten.
Bei der Überprüfung des 36-jährigen Duisburgers stellten die
Polizisten fest, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorlag.
Während der 39-Jährige die Wache mit einer Anzeige im Gepäck
wieder verlassen durfte, wurde der Jüngere in eine
Justizvollzugsanstalt überstellt.
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