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Archiv Oktober 2011
Montag, 31. Oktober 2011

Schwerer Kreuzungsunfall mit Verletzten
Am Freitagabend, gegen 22:40 Uhr, übersah ein 20-jähriger Golffahrer beim Linksabbiegen von der Friedrich-Ebert-Straße in die Teichstraße einen entgegenkommenden BMW. Beide Autos prallten im Kreuzungsbereich zusammen und waren nicht mehr fahrbereit. Die 20-jährige Fahrerin des BMW und ihre drei mit im Auto sitzenden Schwestern ( 17, 19 und 10 Jahre) verletzten sich. Zwei Schwestern (10 und 17) so schwer, dass sie ins Krankenhaus kamen. Auch der Golffahrer verletzte sich leicht. Der Gesamtschaden an beiden Autos beträgt 18.000 €. Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme sperrte die Polizei die Unfallstelle.

Kioskbesitzer vereitel bewaffneten Überfall
In der Nacht zum Montag gegen 01:00 Uhr bedrohte ein unbekannter Täter einen Kioskbesitzer auf der Wanheimer Straße in Hochfeld mit einer schwarzen Schusswaffe. Der 57-jährige Inhaber war gerade dabei seinen Kiosk zu schließen, als ein maskierter Mann auftauchte und Geld aus der Kasse forderte. Der überraschte Kioskbesitzer zog dem Täter spontan die Maske vom Kopf, worauf dieser die Flucht ergriff. Mit dem Täter flüchtete noch eine blonde Frau und ein 25- jähriger dunkel gekleideter ca. 1,80 großer Mann in Richtung Gravelottestraße. Der Kioskbesitzer alarmierte die Polizei. Trotz Fahndung entkam das Trio. Der Hauptverdächtige wird wie folgt beschrieben: schwarze Maske, darunter glatzköpfig, mit auffällig dünner Statur, bekleidet mit schwarzer Jacke und schwarzem Rucksack. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Sonntag, 30. Oktober 2011

Schwerverletzter nach Vorfahrt-Missachtung
Ein 22-jähriger Fahrer eines Opel Corsa wollte vom Zubringer Moers-Ost an der A40 nach links in die Ruhrorter Straße abbiegen. Hierbei übersah er die Vorfahrt eines 35-jährigen Fahrers eines VW Sharan. Trotz Ausweichmanöver kam es zur Kollision der Fahrzeuge. Dabei wurde der Opelfahrer eingeklemmt und mußte von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug geschnitten werden. Er wurde schwer verletzt vom Notarztwagen ins Krankenhaus gebracht und verbleibt dort stationär.
Der VW-Fahrer erlitt einen Schock. An beiden PKW entstand Totalschaden Die Unfallstelle wurde für etwa 2 Stunden in beide Richtungen gesperrt.

Freitag, 28. Oktober 2011

Auto beschädigte Motorrad und fuhr weiter
Am Donnerstagabend gegen 20:15 Uhr touchierte ein Autofahrer beim Fahrstreifenwechsel einen 17-jährigen Motorradfahrer, der trotz Fahrzeugberührung nicht stürzte. Der junge Mann befuhr mit seinem Sozius (14 Jahre) die Kaßlerfelder Straße und wollte in die Straße Am Brink abbiegen. Er ordnete sich auf der Linksabbiegerspur ein. In Höhe der Hausnummer 137 wechselte ein silberner Kleinwagen, vermutlich Renault Clio, ebenfalls auf die Abbiegespur und übersah den Jugendlichen mit seiner Honda. Bei der Fahrzeugberührung brach die rechte Fußraste am Motorrad ab. Der Autofahrer setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort. Die Polizei bittet den Autofahrer und Zeugen des Unfalls, sich beim Verkehrskommissariat 22 unter der Telefonnummer 0203/2800 zu melden.

Frontalzusammenstoß mit Schwerletzter
Am Donnerstagabend gegen 22:40 Uhr prallte ein Autofahrer mit seinem Golf auf der Emmericher Straße frontal in den Corsa einer 19-Jährigen, die in Richtung Meiderich unterwegs war. Der 57-jährige Fahrer war zunächst nach rechts von der Straße abgekommen und mehrere hundert Meter auf dem Grünstreifen gefahren. Als er wieder zurück auf die Fahrbahn wollte, geriet er in den Gegenverkehr und fuhr frontal in den Opel der jungen Frau. Die Feuerwehr musste die eingeklemmte Autofahrerin aus ihrem Auto herausschneiden. Sie kam mit schweren Verletzungen auf die Intensivstation.
An beiden Autos entstand Totalschaden in einer Gesamthöhe von 12.000 €. Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrte die Polizei die Emmericher Straße zwischen Ruhrdeich und Obermeidericher Straße.
Die Polizisten bemerkten, dass der 57-jährige Golffahrer Alkohol getrunken hatte und nahmen ihn mit zur Blutprobe. Er musste seinen Führerschein abgeben. Den Mann erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Trunkenheit am Steuer und fahrlässiger Körperverletzung.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Bewaffneter Raubüberfall auf 'Netto' in der Altstadt
Am Dienstagabend gegen 20:00 Uhr bedrohte ein unbekannter Mann eine Kassiererin einer Lebensmittelfiliale auf der Alten Rheinstraße mit Schusswaffe und Messer. Er zwang sie die Kasse zu öffnen, griff hinein und rannte mit dem erbeuteten Geld Richtung Beekstraße davon.
Trotz sofort eingeleiteter Fahndung der Polizei entkam der Täter, der wie folgt beschrieben wird: ca. 30 Jahre, 1,78 cm groß, schlank, bekleidet mit schwarzer Jacke, braunem Schal und grauen Handschuhe.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203/2800 entgegen.

Handtaschenraub in den Morgenstunden
Am frühen Mittwochmorgen gegen 05:30 Uhr riss ein unbekannter Mann einer 61-jährigen Duisburgerin die Handtasche von der Schulter. Die Frau war auf der Duisburger Straße in Höhe der Bushaltestelle "Hamborn Rathaus" unterwegs, als der Täter von hinten zugriff. Der Unbekannte flüchtete mit der Beute und jetzt in Begleitung von zwei weiteren Männern in Richtung Altmarkt. Die Beraubte erschien gegen 06:00 Uhr auf der Wache Hamborn und erstattete Anzeige.
Sie beschrieb die flüchtigen Männer wie folgt: unbekannter Mann mit dicker Figur, die beiden Begleiter von dünner Figur mit blonden Haaren.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Dienstag, 25. Oktober 2011

Corsa blieb auf dem IKEA-Parkplatz stehen, Zeugen gesucht
Offenbar Fahrübungen machten der oder die Fahrer eines schwarzen Opel Corsa am Sonntag auf dem Ikea-Parkplatz. Das Auto fuhr etwa von 16:10 bis 16:40 Uhr über den Platz bevor es am Pfosten einer Werbetafel landete. Da dieser offenbar stabiler war als der Corsa war die Trainingsstunde beendet, der Wagen nicht mehr fahrbereit. Die Polizei sucht jetzt Hinweise auf den Besitzer des Fahrzeugs.
Helfen könnten dabei möglicherweise Personen, die ebenfalls den Parkplatz zum Üben benutzten, allerdings mit ferngesteuerten Modellautos.
Das Verkehrskommissariat 21 ist unter der Rufnummer 0203/2800 erreichbar.

Nach Einbruch, Diebstahl und Brandstiftung in Haft
In Untersuchungshaft sitzen jetzt zwei 41 und 45 Jahre alte Männer, die die Duisburger Staatsanwaltschaft zusammen mit der Kriminalpolizei jetzt als Tatverdächtige für zwei Brandlegungen und einen Einbruchdiebstahl ermittelten.
Die beiden Dachdecker waren im April bei ihrer alten Firma in Kamp-Lintfort eingebrochen und hatten neben diversem Elektrowerkzeug auch einen LKW Pritschenwagen entwendet. Dieser ging am 26.04.2011 auf der Friedrich-Ebert-Straße 5 - 7 in Duisburg Ruhrort in Flammen auf.
Schnell richteten sich die Ermittlungen gegen die ehemaligen Angestellten der Dachdeckerfirma. Bei einer gemeinsam Durchsuchungsaktion zusammen mit der Kripo Kamp Lintfort fand sich später von Zeugen wieder erkanntes Diebesgut aus dem o.g. Einbruchsdiebstahl in den Wohnungen der Beschuldigten.
Die im Rahmen der erkennungsdienstlichen Behandlung entnommen Speichelproben brachten dann einen weiteren Treffer. Eine versuchte Brandstiftung am 23.02.2010 in Duisburg-Meiderich ließ sich über den DNA-Abgleich dem 45-Jährigen zuordnen. Er hatte versucht, mittels eines Brandbeschleunigers die Haustüre und den Hausflur in Brand zu setzen und dabei Spuren hinterlassen. Interessanter Weise wohnte dort auch die frühere Chefin......
Das Amtsgericht Duisburg folgte jetzt dem Antrag der Staatsanwaltschaft und erließ Haftbefehle gegen die beiden Duisburger. Der 41-Jährige war leicht zu finden: Er saß bereits wegen eines anderen Deliktes in der JVA Hamborn ein. Der 45-Jährige hatte sich in die Eifel abgesetzt. Dort konnte er in der vergangenen Woche aufgespürt und festgenommen werden. Er sitzt momentan in der JVA Trier.

Handydiebstahl nach Streit vor Disco
Ein 18-Jähriger geriet mit zwei anderen Besuchern einer Discothek am Friedrich-Wilhelm-Platz heute Nacht gegen 01:40 Uhr in Streit. Aus der Disco verwiesen, ging es vor der Tür weiter. Im Zuge der Auseinandersetzung fiel dem jungen Mann das Handy zu Boden. Einer der beiden Gegner nahm es an sich und beide rannten davon.
Einem Diensthundeführer, der sich an der sofort eingeleiteten Fahndung beteiligte, lief einer der Beiden, ein 19-Jähriger Duisburger auf der Schmalen Gasse direkt vor den Zivilwagen und konnte festgenommen werden. Jetzt laufen die Ermittlungen nach dem zweiten Täter.

Zwei Schwerverletzte nach Unfall
Zwei schwer verletzte junge Frauen kamen gestern nach einem Verkehrsunfall auf der Prinz- Eugen-Straße ins Krankenhaus. Die beiden 22-Jährigen saßen auf den vorderen Sitzen eines mit vier Frauen besetzten Pkw, der gegen 19:20 Uhr zunächst nach rechts von der Fahrbahn abkam und anschließend quer auf die andere Seite gegen einen Brückenpfeiler schleuderte. Die gesamte Fahrzeugfront ist dabei stark deformiert worden. Die beiden Frauen auf den hinteren Sitzen kamen mit leichten Verletzungen davon.
Zeugenhinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Schwerverletzte und zwei Totalschäden nach Unfall
Am Sonntagabend gegen 19:15 Uhr übersah ein 26-jähriger Autofahrer beim Linksabbiegen von der Gelderblomstraße in die Emmericher Straße ein entgegenkommendes Fahrzeug. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der junge Mann mit seinem Auto gegen eine Straßenlaterne. Zwei Frauen (35 und 32 Jahre), die in dem entgegenkommenden Fahrzeug saßen, waren derart eingeklemmt, dass die Feuerwehr sie befreien musste. Die 35-jährige Fahrerin kam schwerverletzt in ein Krankenhaus, ihre Beifahrerin durfte nach ambulanter Behandlung nach Hause gehen. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit. Es entstand Sachschaden in Höhe von 15.000 €.

Bewaffneter Raubüberfall auf Spielhalle
Am Sonntagmorgen gegen 08:15 Uhr bedrohte ein unbekannter Mann die Angestellte einer Spielhalle auf der Kasinostraße mit einer silbernen Schusswaffe. Er nahm Bargeld aus der Kasse und drängte die 47-Jährige in die Toilettenräume, wo er sie auf dem WC einsperrte. Anschließend flüchtete der Täter in unbekannte Richtung. Die Frau konnte sich befreien und alarmierte Polizei. Trotz Fahndung mit acht Streifenwagen entkam der Täter, der wie folgt beschrieben wird: ca. 1,72 cm, normale Statur, 40-45 Jahre alt, ergraute Haare, drei Tage-Bart, bekleidet mit einer hellen Wolljacke. 
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Sonntag, 23. Oktober 2011

Nicht angemeldete türkische Demonstration und Festnahmen
Am Sonntagnachmittag fand zunächst auf dem Vorplatz des Amtsgerichtes Duisburg-Hamborn eine nicht angemeldete Demonstration türkischstämmiger Mitbürger gegen die Anschläge von PKK-Aktivisten auf Militärstützpunkte in der Türkei statt. Erste Aufrufe zur Teilnahme erfolgten am Freitag, dem 21.10.2011, über Facebook. Die etwa 200 meist jugendlichen Demonstranten zeigten türkische Fahnen und riefen laute Parolen ohne strafrechtlich relevante Inhalte. Nachdem sich zunächst kein Versammlungsleiter zur Verfügung stellen wollte, meldete sich dann als Verantwortlicher ein 18-jähriger Türke aus Hamborn. Es wurde vereinbart, dass die Demonstranten über die B 8 in Richtung Hamborner Markt und wieder zurück zum Amtsgericht ziehen durften. An diese Absprache wurde sich gehalten.
Allerdings kam erhebliche Unruhe im Demonstrationszug auf, als sich am Rande der Wegstrecke Kurden lautstark zu erkennen gaben. Es kam zu fünf vorläufigen Festnahmen, u. a. wegen Widerstandshandlungen und versuchter Gefangenenbefreiung. Dabei wurden fünf Polizeibeamte leicht verletzt.
Gegen 17.30 Uhr wurde die Versammlung über Lautsprecherdurchsagen in türkischer und deutscher Sprache für beendet erklärt. Danach löste sich die Menge auf. Für die Demonstrationsdauer kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Duisburger Straße (B 8) und umliegender Straßen am Amtsgericht und Hamborner Markt.

Samstag, 22. Oktober 2011

Gullydeckel auf Fahrbahn geworfen, Rollerfahrer schwer gestürzt
Am späten Freitagabend hob eine bisher unbekannte Person einen Gullydeckel aus und warfen diesen auf die Fahrbahn. Ein 40 jähriger Rollerfahrer, der die Alsumer Str. in Richtung Willy-Brandt-Ring befuhr, erkannte diesen zu spät und konnte nicht mehr ausweichen. Er kollidierte mit dem Gullydeckel und kam zu Fall. Hierbei zog er sich eine Fraktur des Schlüsselbeins sowie Prellungen zu; er verbleibt stationär in einem Krankenhaus. Es entstand Sachschaden in Höhe von 200.- €.
Zeugen werden gebeten, sich unter 0203/2800 bei der Polizei Duisburg zu melden.

Freitag, 21. Oktober 2011

Brutaler Überfall auf Imbiss
Gegen 22:40 Uhr überfielen gestern drei Maskierte einen Imbiss auf der Biesenstraße. Sie forderten den Inhalt der Ladenkasse sowie Bargeld von einem Kunden. Ihrer Forderung verliehen sie Nachdruck, indem sie dem 65 Jahre alten Gast und dem Inhaber (40) mit Schusswaffen derart massiv auf den Kopf schlugen, dass die beiden Männer nach notärztlicher Versorgung zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus mussten. Die Täter flüchteten mit der Registrierkasse zu Fuß in Richtung Rosenbleek. Mit insgesamt 14 Streifenwagen, Zivilwagen und Hundeführern fahndete die Polizei nach den Räubern und fand die Registrierkasse in der Nähe des Tatorts.
Die Täter waren alle mit schwarzen Kapuzenpullis bekleidet, einer trug ein Käppi, ein anderer soll 1,70 m groß und breitschultrig sein.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Osteuropäer auf dreister Diebestour in Duisburg
Vier Frauen und zwei Männer nahmen Polizisten gestern gegen 15:00 Uhr auf der Königstraße fest. Ein Ladendetektiv hatte die Gruppe zunächst in einem Sportgeschäft beim Diebstahl beobachtet: Die Männer zogen sich zwei Winterjacken über und verließen den Laden, ohne zu bezahlen. Der 31-jährige Detektiv verfolgte sie in ein nahegelegenes Schuhgeschäft, wo sie fleißig weiter klauten.
Bei der anschließenden Durchsuchung der Verdächtigen fand sich Diebesgut aus einem dritten Geschäft. Vier der sechs 19 bis 23 Jahre alten Osteuropäer haben keinen Wohnsitz in Deutschland und sollen heute dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Täter hatten ein dreijähriges Kleinkind dabei, das vorübergehend in die Obhut des Jugendamtes kam.
Kurz vor 16:00 Uhr bemerkte die 47-jährige Kundin eines Geschäfts auf der Königstraße, wie eine junge Frau ihr die Geldbörse aus der Handtasche ziehen wollte. Nach der Entdeckung lief das Mädchen mit einer weiteren Frau sofort aus dem Laden. Auch hier nahm ein Ladendetektiv (41) die Verfolgung auf und verständigte die Polizei. Die Beamten stellten die Frauen in einem Drogeriemarkt. Hier hatten sie offenbar zwei Lockenstäbe entwendet, die bei der Durchsuchung auf der Wache zu Tage kamen. Die 15 und 20 Jahre alten Verdächtigen haben keinen festen Wohnsitz in Deutschland und bekommen nun entsprechende Strafanzeigen.

Torso immer noch nicht identifiziert
Der Torso des unbekannten Toten, der am 3. Oktober (Tag der deutschen Einheit) in Höhe von Xanten-Obermörmter aus dem Rhein geborgen wurde (wir berichteten), gibt der Polizei Rätsel auf. Kopf und Arme fehlen nach wie vor - die Ermittler suchen dringend Zeugen, die Hinweise zur Identität des Mannes oder zu den Todesumständen machen können. Die Obduktion des Toten führte nicht zur Identifizierung. Durch die Art der Verstümmelungen konnte der Rechtsmediziner nicht ausschließen, dass es sich um ein Tötungsdelikt handelt - seitdem ermittelt eine 10-köpfige Mordkommission. Drei Tage nach dem Fund entdeckte ein Zeuge am 6. Oktober im Emmericher Yachthafen den offensichtlich zum Torso passenden Unterkörper im Wasser. Eine DNA-Analyse brachte Gewissheit, dass die Leichenteile von ein- und demselben Mann stammen. Die Altersbestimmung des Opfers gestaltet sich schwierig - man geht von 20 bis 60 Jahren aus. Gerichtsmedizinische Untersuchungen lassen den Schluss zu, dass es sich bei dem Opfer eher um einen großen Mann gehandelt haben muss, mit kräftiger Statur und einer Körperlänge zwischen 1,80 m und 1,92 m. Am Rücken befindet sich im Bereich der linken Achselhöhle eine kleine Narbe. Das Opfer ist beschnitten, was auf eine muslimische oder jüdische Glaubensrichtung deuten könnte. Zu Lebzeiten dürfte der Mann dunkelhaarig, eventuell auch dunkelblond gewesen sein. Inzwischen haben sich Hinweise darauf ergeben, dass er zu Lebzeiten Betäubungsmittel konsumiert hat. Bei umfangreichen Suchaktionen setzte die Polizei im Bereich der Rheinufer von Düsseldorf bis Emmerich Hubschrauber, Taucher und Boote der Wasserschutzpolizei ein, fand jedoch keine weiteren Spuren. Die Ermittler der Mordkommission stehen in einem intensiven Informationsaustausch mit Fachdienststellen im gesamten Bundesgebiet sowie im benachbarten Ausland. Sie schließen nicht aus, dass das Opfer auch von einem auf dem Rhein fahrenden Schiff ins Wasser gelangt sein kann.
Die Polizei fragt daher:
Wer kann Angaben zu einer möglicherweise vermissten Person machen, auf die die Beschreibung zutrifft?
Wer hat am Rhein von Emmerich stromaufwärts auch einige Tage vor dem langen Wochenende bis zum 03. Oktober verdächtige Personen und Fahrzeuge gesehen?
Wer kann von verdächtigen Umständen auf einem Rheinschiff berichten?
Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

6 Wartehäuschen zerstört
In der Nacht zum Donnerstag zerstörten Vandalen sechs Wartehäuschen der DVG. Zwischen Aldenrade, Friedrich-Ebert-Straße/Dr. Wilhelm-Roelen-Straße und Marxloh, Duisburger Straße/Gehrstraße zogen sie die B8 entlang und schlugen jeweils die Scheiben ein. Außerdem musste ein Ampelmast dran glauben. Das Ganze muss sich vor 03:30 abgespielt haben. Die Polizei hofft jetzt auf aufmerksame Zeugen, die Hinweise auf den oder die Täter geben können. Bearbeitet wird der Fall vom KK 41, Telefon 2800.

Steinewerfer auf DVG-Bus
Am Mittwochnachmittag gegen 16:25 Uhr erwischte die Polizei zwei Jungs (12 und 14 Jahre), die Kieselsteine von der HOAG-Brücke auf die Römerstraße warfen. Der Fahrer eines von den Steinen getroffenen Linienbusses der DVG benachrichtigte die Polizei, die die beiden Jungen auf dem Wanderweg beim Steine werfen ertappte. Die Kinder waren geständig und gaben den Beamten die restlichen Steine aus ihren Hosentaschen. Die Polizisten brachten die jungen Männer nach Hause, nicht ohne ihnen zu erklären, dass das Werfen von Steinen ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr und keine Lausbubentat ist.

Rollerdieb festgenommen
Am Mittwochnachmittag gegen 17:15 Uhr nahm die Polizei einen Rollerdieb auf dem Flutweg fest. Der 16-Jährige war mit einem geklauten Roller Marke Piaggio unterwegs, als die Beamten ihn antrafen. Der Jugendliche war bereits mehrfach wegen Rollerdiebstähle aufgefallen und stand zudem noch unter Drogeneinfluss. Verdächtig machte er sich, als er einem 25-jährigem Mann, der auf der Humboldtstraße an seinem eigenen Roller schraubte, Reparaturen und Einzelteile anbot. Dieser meldete die Begegnung der Polizei. An der Wohnanschrift des verdächtigten Jugendlichen fanden die Beamten zudem diverse Rollerteile und eine gestohlene EC-Karte. Der 16-jährige kam vorübergehend in Polizeigewahrsam und musste zur Blutprobe. Ihn erwartet jetzt ein weiteres Strafverfahren.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Auto brachte Fahrrad zu Fall und fuhr weiter
Am frühen Montagmorgen kam es gegen 05:30 Uhr an der Kreuzung Friedrich-Ebert-/ Bahnhofstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich ein 47-jähriger Radfahrer leichte Verletzungen zuzog. Der Radler war auf dem Weg zur Arbeit und hatte die Einmündung der Bahnhofstraße schon fast überquert, als aus dieser Straße ein dunkler Pkw kam und gegen das hintere Rad seines Fahrrads stieß. Der unbekannte Pkw-Fahrer bog nach rechts in die Friedrich-Ebert-Straße ab und setzte seinen Weg fort, ohne anzuhalten. Der 47-Jährige aus Vierlinden kam zu Fall, erlitt Schürfwunden und Prellungen am Arm und im Gesicht. Er suchte anschließend noch seine Arbeitstelle auf. Von dort brachten ihn Kollegen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. In seiner Unfallschilderung gab der Verletzte an, bei "Grün" gefahren zu sein, weshalb der Autofahrer das Rotlicht missachtet haben müsse.
Zu dem Unfallflüchtigen konnte er nur angeben, dass es ein dunkler Pkw war - vielleicht der Marke BMW oder Mercedes. Wer Hinweise zu dem Unfallflüchtigen oder dessen Fahrzeug geben kann, sollte sich mit dem Verkehrskommissariat 21 in Verbindung setzen, Tel.: 0203-2800.

Kneipe brannte, Brandstifter festgenommen
In der Nacht zum Dienstag brannte es in den Keller- und Schankräumen einer Gaststätte in einem Mehrfamilienhaus auf der Mercatorstraße. Mehrere Bewohner des Hauses retteten sich durch das verqualmte Treppenhaus ins Freie. Ein 74-jähriger Mann erlitt leichte Rauchgasverletzungen und kam ins Krankenhaus. Die alarmierte Feuerwehr rückte mit drei Löschzügen aus und löschte das Feuer. Am Dienstagmorgen brannte es erneut im Keller, auch hier löschte die Feuerwehr. Für die Dauer des Brandeinsatzes sperrte die Polizei die Mercatorstraße. Am Gebäude entstand Sachschaden. Die Staatsanwaltschaft beauftragte einen Sachverständigen. Die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren.
Schnelle Festnahme
Noch am gleichen Tag nahm die Kripo den 47-jährigen Inhaber der Gaststätte fest. In seiner Vernehmung gab er finanzielle Probleme und Frustration als Tatmotiv an. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft kam der Mann heute vor den Untersuchungsrichter. Dieser erließ einen Haftbefehl wegen schwerer Brandstiftung und setzte den Beschuldigten unter Auflagen auf freien Fuß.

Dienstag, 18. Oktober 2011

Trickbetrüger unterwegs
Am vergangenen Freitag schellte ein Unbekannter gegen 17:30 Uhr an der Wohnungstüre einer 85-Jährigen aus Großenbaum. Er gab vor, die Kontoauszüge der älteren Dame kontrollieren zu müssen. Etwas leichtsinnig ließ die Frau ihn in die Wohnung und holte eine Geldkassette, in der auch ihre Kontoauszüge lagen. In diesem Moment rief ein anderer Mann von der Straße durch das geöffnete Schlafzimmerfenster und fragte nach einer Straße. Die Seniorin ließ sich ablenken und erklärte ihm den Weg, während der andere Täter mit der roten Geldkassette die Wohnung verließ. Damit brachten die beiden Betrüger die Frau um ihre fünfstelligen Ersparnisse. Sie flüchteten zu Fuß in Richtung Sechs-Seen-Platte, wo die alarmierte Polizei vergeblich nach ihnen fahndete.
Beschreibung: Beide Täter sollen um die 50 Jahre alt sein. Der Mann in der Wohnung war etwa 1,70 m groß, wirkte sehr gepflegt und trug schwarze Schuhe. Der Mann am Fenster hatte dunkle Haare und eine stabile Figur. Die beiden Unbekannten konnte bisher nicht ermittelt werden.
Hinweise auf die Identität der Trickbetrüger oder auf andere Vorfälle dieser Art nimmt das Kriminalkommissariat 24 entgegen (Tel.: 0203-2800).
Die Kriminalpolizei rät insbesondere Senioren, niemals Unbekannte in die eigene Wohnung zu lassen.
Weitere Tipps zu richtigen Verhaltensweisen bei Tricks an der Haustüre gibt es im Internet (www.polizei-beratung.de).

Trickdiebe aufgeflogen
Am Montagmorgen geriet ein niederländischer Schiffsführer in das Visier von Trickdieben, die ihn offensichtlich beim Abheben von Bargeld auf der Königstraße beobachtet hatten. Als er sich mit seinem Auto von der Bank auf den Weg zum Pontwert (Hafengebiet) machen wollte, klopfte zunächst ein unbekannter Mann an die Scheibe und fragte in gebrochenem Deutsch nach dem Weg. Er beachtete den Mann nicht und fuhr los. Wenige Meter weiter an der roten Ampel klopfte jetzt eine Frau an seine Scheibe und machte ebenfalls im gebrochenen Deutsch auf einen platten Reifen aufmerksam. Unbeirrt setzte der 43-Jährige seine Fahrt fort. Als er sein Schiff im Hafen erreichte, bemerkte er tatsächlich den Plattfuß an seinem Fahrzeug. Wieder tauchte eine Frau auf und bat diesmal um ein Glas Wasser. Jetzt abgelenkt, bemerkte er nur noch, wie jemand in geduckter Haltung hinter seinem Fahrzeug die Aktentasche mit dem Bargeld vom Sitz nahm und wegrannte. Er folgte dem unbekannten Täter, der daraufhin die Tasche fallen ließ und in einem schwarzen Skoda Octavia Kombi mit deutschen Kennzeichen wegfuhr. Der Schiffsführer verhinderte die Flucht der Frau und übergab sie der Polizei.

74-jähriger Buchholzer vermisst
Bereits seit dem 30. September ist 74-jährige Klaus Plate aus Buchholz verschwunden. An diesem Tag sahen ihn Nachbarn zuletzt an seiner Wohnung auf der Sudetenstraße. Seine getrennt lebende Ehefrau befürchtet Schlimmes, weil der allein lebende Klaus Plate schon einmal Selbsttötungsabsichten geäußert hatte.
Die Polizei sucht nach dem Mann und hofft auf Hinweise von Zeugen, die ihn um den Zeitpunkt seines Verschwindens noch irgendwo gesehen haben.
Beschreibung: Der 74-Jährige sieht altersentsprechend aus, hat kurzes graues Haar, ist 1,70 m groß und schlank. Seit einem Schlaganfall ist er leicht gehbehindert und ist daher auf einen Gehstock angewiesen. 
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 12 entgegen (Tel.: 0203-2800).

Sonntag, 16. Oktober 2011

Versuchter Einbruch bei Kodi endete mit Festnahme
In der Nacht zum Sonntag, gegen 00.30 Uhr, versuchten insgesamt 4 Täter bei der Fa. Kodi am August-Bebel-Platz in Marxloh einzubrechen. Was die Täter nicht wussten war, dass sie dabei von einem aufmerksamen Zeugen beobachtet wurden. Der Zeuge meldete den Einbruchsversuch unverzüglich der Polizei und gab wertvolle Hinweise zur Tat und den Tätern. In unmittelbarer Tatortnähe konnten so alle 4 Täter durch die Polizei festgenommen werden. Auch in diesem Fall dauern die polizeilichen Ermittlungen noch an.

Auch bei 'Netto' Einbrecher festgenommen
Am frühen Sonntagmorgen, gegen 00.20 Uhr, konnten durch Einsatzkräfte der Polizei 2 Täter auf frischer Tat betroffen werden, als sie gerade die Nettofiliale auf der Friedrich-Ebert-Str. in Aldenrade verlassen wollten. Die Täter, welche mit einem PKW angereist waren, waren zuvor in die Nettofiliale eingestiegen. Als sie dann das Diebesgut in den bereitgestellten PKW verladen wollten, griffen die Einsatzkräfte der Polizei zu. Da die Täter auch noch für weitere Einbrüche in Betracht kommen, dauern die Ermittlungen der Polizei derzeit noch an.

Freitag, 14. Oktober 2011

75-Jährigen überfallen
Am Donnerstag, gegen 14.10 Uhr, entriss ein bisher unbekannter Täter am Driesenbusch einem 75-jährigen Mann einen gefüllten Stoffbeutel und flüchtete. Bei der Tatausführung kam der Geschädigte zu Fall, blieb aber unverletzt.
Beschreibung: Der Täter soll etwa 1,65 m groß gewesen sein, hatte schwarze Haare und sprach gebrochen Deutsch.
Hinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat 13 unter Tel.: 2800.

18 Autos im Bereich MSV-Arena aufgebrochen
Nach bisherigen Erkenntnissen wurden in der Nacht vom 12.10. auf den 13.10.2011 im Bereich der MSV-Arena (Kruppstraße, Friedrich-Alfred-Straße, Margarethenstraße, Stadionvorplatz) 18 PKW aufgebrochen, wobei nach Einschlagen der Scheiben u. a. Navigationsgeräte und Radios entwendet wurden.
Hinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat 15 unter Tel.: 2800.

LKW beschädigt PKW und fährt einfach weiter
Am 12.10.2011, gegen 08.30 Uhr, kam es im Bereich der Ausfahrt BAB 40 aus Richtung Essen / Zubringer nach Kaßlerfeld (L60) zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein LKW vom Unfallort flüchtete, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Ein PKW-Fahrer war mit seinem PKW Ford Kuga in der Ausfahrt ins Schleudern geraten und ohne weitere Folgen auf dem Beschleunigungsstreifen quer zur Fahrbahn stehen geblieben. Ein auf dem linken Fahrstreifen fahrender LKW streifte den stehenden PKW und beschädigte den PKW nicht unerheblich.
Hinweise werden erbeten an das Verkehrskommissariat 22 unter Tel.: 2800.

Einbrecher erwischt
In der Nacht zum Donnerstag, gegen 03:15 Uhr, erwischte die Polizei auf dem Philosophenweg einen Wohnungseinbrecher auf frischer Tat und nahm ihn fest. Eine aufmerksame Anwohnerin des Hauses hatte die Polizei alarmiert, da sie Glas klirren hörte. Als die 40-jährige Frau nachschaute, entdeckte sie zwei in Handschuhen steckende Hände am Geländer des unteren Balkons. Der 57-jährige Mann hielt sich beim Eintreffen der Streifenwagen noch auf dem Balkon der Erdgeschosswohnung versteckt, die Balkontür hatte er bereits eingeschlagen. Die Beamten nahmen den alkoholisierten Mann mit zur Blutprobe. Jetzt erwartet ihn ein Strafverfahren.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Bewaffneter Raubüberfall auf 'Netto-Markt'
"Mach' die Kasse auf!" forderte ein Unbekannter am Dienstag um 20:00 Uhr von einem 18-jährigen Kassierer des Netto-Supermarkts auf der Zieglerstraße. Der maskierte Täter war kurz vor Geschäftsschluss in dem Laden am Duisserner Markt aufgetaucht und drohte mit einem schusswaffenähnlichen Gegenstand, bei dem es sich auch um einen so genannten Elektroschocker handeln könnte.
Mehrere Kunden waren Zeugen des Überfalls - verletzt wurde niemand.
Nachdem der Räuber in die Kasse gegriffen und Bargeld erbeutet hatte, floh er mit einem Fahrrad über die Königsberger Allee. Ein 32-jähriger Kunde verfolgte ihn bis zur Moltkestraße, verlor ihn dann jedoch aus den Augen.
Jetzt fahndet die Polizei nach dem etwa 30- bis 35-jährigen Täter, der 1,70 m groß und sehr schlank sein soll. Bekleidet war der Unbekannte mit einer dunklen Hose und einer schwarzen Jacke, deren Kapuze er sich über den Kopf gezogen hatte. Zudem trug er einen grauen Dreitagebart und eine auffällige Ski- oder Schweißerbrille.
Das Kriminalkommissariat 13 sucht Zeugen, die Hinweise zur Identität des Tatverdächtigen geben können (Tel.: 0203-2800).

Matrose verletzte sich bei Sturz schwer
Am Montagnachmittag gegen 15:00 Uhr stürzte ein 54-jähriger Matrose bei Reparaturarbeiten vom Deck eines Tankschiffes. Das Schiff lag im Trockendock einer Ruhrorter Werft, als der Mann aus bisher ungeklärter Ursache mehrere Meter in die Tiefe stürzte. Der Rettungshubschrauber, Christoph 9, flog den lebensgefährlich verletzten Matrosen in die Unfallklinik. Das Amt für Arbeitssicherheit untersucht jetzt den Vorfall.

Minibagger gestohlen
Am letzten Wochenende stahlen Unbekannte einen gelben Minibagger von einem Baustellengelände auf der Neudorfer Straße 58 (zwischen Verteiler Neue Frucht und Tulpenstraße). Bei dem Minibagger handelt es sich um einen Radlader Typ 350 von Kramer im Wert von ca. 25.000 €. Der Bagger besitzt keine Straßenzulassung und parkte zwischen zwei Containern auf dem Baustellengelände.
Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die in der Zeit von Samstag (08. Oktober) 16:00 Uhr bis Montag ( 10. Oktober) 07:15 Uhr verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Möglicherweise ist der Minibagger auf ein größeres Fahrzeug verladen worden. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 15 unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Dienstag, 11. Oktober 2011

Teurer Ausflug ins Rotlichtviertel
Ein Ausflug ins Rotlichtviertel auf der Vulkanstraße kam am Wochenende einem 30-jährigen Duisburger teuer zu stehen. Zwei Damen des horizontalen Gewerbes meinten es nicht nur gut mit ihm und überredeten den angetrunkenen Mann mehrfach für vereinbarte Dienstleistungen zu zahlen. Nachdem auch ein zweiter Gang zum Geldautomaten den Damen nicht reichte, bot der "Kunde" nicht ganz freiwillig die Fahrt nach Hause an. Da man dort kein Bargeld vorfand, verpfändete er nicht nur sein I-phone, sondern versuchte auch in der Wohnung des Vaters fündig zu werden. Die mühsam aufgebrochene Geldkassette war allerdings leer. Nun gaben die beiden Frauen auf und verschwanden mit einem Taxi. Der 30-Jährige rief jetzt die Polizei um Hilfe, die am Anfang nicht alltäglicher Ermittlungen steht.

Nach Einbruch in Neudorf festgenommen
Am Freitagnachmittag gegen 16:30 Uhr nahm die Polizei einen 35-jährigen Einbrecher nach kurzer Verfolgung in Neudorf fest. Der Mann war zuvor durch ein auf "Kipp" stehendes Erdgeschossfenster in ein Bürogebäude auf der Pappenstraße eingestiegen. Als er mit seiner Beute, einem Laptop und einer Digitalkamera, das Haus auf dem gleichen Weg verlassen wollte, entdeckten ihn die Polizeibeamten. Der Mann flüchtete, die Beamten nahmen die Verfolgung auf und stellten ihn nach wenigen Metern. Bei seiner Durchsuchung fanden sie zudem ein Portemonnaie, dass der 35-Jährige bei einem vorherigen Einbruch geklaut hatte. Die Polizei führte den polizeibekannten Mann dem Haftrichter vor, der Haftbefehl erließ.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Gegen Baum geprallt und eingeklemmt
Die 25-jährige Fahrzeugführerin befuhr am Samstag gegen 15.30 Uhr die Asterlager Straße in Fahrtrichtung Friedrich-Ebert-Straße. Aus bislang unbekannten Gründen kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit der linken Fahrzeugseite gegen einen Baum. Durch den Aufprall wurde die Frau in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr unter Einsatz von schwerem Gerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Die Asterlager Straße musst ca. 90 Minuten in beide Richtungen zwischen Mühlenweg und Bergheimer Straße gesperrt werden. Der Busverkehr konnte umgeleitet werden. Die Frau wurde schwerverletzt, Lebensgefahr bestand nach Auskunft des Notarztes nicht.

Rentnerin Handtasche entrissen
Am Samstag, 12.35 Uhr entrissen zwei männliche Täter einer 76-jährigen Rentnerin auf der Aakerfährstraße die Handtasche. Auf Grund der guten Täterbeschreibung einer 17-jährigen Zeugin gelang es den eingesetzten Streifenwagen, die zwei Täter im Rahmen der Fahndung festzunehmen. Die beiden 17-jährigen hatten sich der Handtasche inzwischen entledigt, und das entwendete Bargeld am Körper versteckt. Die beiden Beschuldigten sind geständig. Einer der Beiden, der wegen eines ähnliches Deliktes bereits zu einer Bewährungsstrafe verurteilt wurde, wird dem Haftrichter vorgeführt.

Ergebnisse der rechtsmedizinischen Untersuchung an aufgefundenen Leichenteilen
Nach der rechtsmedizinischen Untersuchung des in Emmerich aufgefundenen Leichenteiles (s. Pressebericht vom 06.Oktober) liegen Staatsanwaltschaft und Polizei jetzt weitere Hinweise vor. Anhand der Oberschenkelknochen lässt sich die Größe auf 1,88 cm (+/- 4cm) bestimmen. Der Mann hatte ein beschnittenes Glied, eine 1x1 cm große Warze auf dem unteren rechten Rückenbereich und war vermutlich zwischen 20-60 Jahre alt. Nach wie vor steht seine Identität nicht fest. Ein DNA-Abgleich mit den entsprechenden Datenbanken und ein Abgleich mit den Vermisstenfällen verlief ohne Ergebnisse. Bei der der Mordkommission gingen bisher mehr als 30 Hinweise aus der Bevölkerung ein, denen die Beamten jetzt nachgehen. Eine heiße Spur ist bisher nicht erkennbar.

Auffahrunfall bei grüner Ampel
Am Mittwochmorgen um 08:45 Uhr verursachte ein vermutlich bei Rotlicht in den Einmündungsbereich einfahrender dunkler Kombi einen Auffahrunfall. Eine 23-jährige Renaultfahrerin bog bei Grünlicht von der Meidericher Straße nach rechts in die Wintgensstraße, als von links der Kombi herannahte. Sie bremste, um einen Unfall zu vermeiden. Der hinter ihr fahrende 59-jähriger Mercedes-Fahrer reagierte zu spät und fuhr auf den Clio auf. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 5.000 €. Der schwarze Pkw entfernte sich Richtung Innenstadt. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Weitere Leichenteile im Yachthafen aufgetaucht
Am heutigen Donnerstagmorgen gegen 08:20 Uhr entdeckte eine 56-jährige Spaziergängerin im Yachthafen Emmerich (Rhein-Km 853) Leichenteile im Wasser. Nach eingehender Untersuchung geht die Polizei davon aus, dass das Leichenteil mit unterer Hüfte, Genitalbereich und Beinen zu dem am Montag (03. Oktober) aufgefundenen Torsos gehört. Eine umgehend eingeleitete Suche mit Leichenspürhunden im Uferbereich des Yachthafens erbrachte keinen weiteren Fund.
Weitere Ergebnisse, auch das der DNA-Analyse, liegen zur Zeit nicht vor.

11-Jährige lief bei Rot vor ein Auto
Am Donnerstagmorgen gegen 08:10 Uhr lief eine 11-jährige Schülerin beim Überqueren der Friedrich-Ebert-Straße vor ein Auto und erlitt schwere Kopfverletzungen. Ein Rettungshubschrauber brachte das Mädchen in die Unfallklinik, wo es stationär verblieb. Nach Zeugenangaben versuchte die Schülerin im Kreuzungsbereich der Friedrich-Ebert-Straße/ Dr.Hans-Böckler-Straße die haltende Straßenbahn zu erreichen. Trotz Rotlicht überquerte sie die mehrspurige Straße und lief dabei einem 48-jährigen Mann direkt vors Auto. Der Fahrer des Opels und seine Frau erlitten einen Schock.
Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrte die Polizei die Friedrich-Ebert-Straße in Richtung Dinslaken.

Frontalzusammenstoß nach Wendemanöver
Am Mittwochabend gegen 19:30 Uhr stieß ein 27-jähriger Autofahrer auf der Duisburger Straße nach einem Wendevorgang mit einem in Richtung Meiderich fahrenden PKW zusammen. Ein Straßenbahnfahrer der DVG teilte mit, dass der BMW-Fahrer in Höhe der Kurtstraße wendete und unvermittelt vom Gehweg aus zurück auf die B 8 in die andere Richtung fuhr. Dabei übersah er ein silbernes NedCar. Beide Fahrzeuge stießen frontal zusammen und waren nicht mehr fahrbereit.
Es entstand ein Sachschaden von 35.000 €. Schwer verletzt kamen die 21-jährige Beifahrerin des BMW und 24-jährige Fahrer des NedCars ins Krankenhaus. Die Polizei sperrte die Duisburger Straße für die Dauer den Unfallaufnahme.

Bewaffneter Raubüberfall auf Spielhalle
Am Donnerstagmorgen gegen 07:00 Uhr bedrohte ein maskierter Täter die Reinigungskraft einer Spielhalle auf der Reinerstraße in Bruckhausen mit einer Schusswaffe. Ohne ein Wort zu sagen, drängte der Unbekannte den 35-Jährigen in den hinteren Teil der Spielhalle, ergriff eine Geldkassette mit Bargeld und flüchtete in die Eilperhofstraße Richtung Schulstraße. Trotz sofortiger Fahndung der alarmierten Polizei entkam der Täter, der wie folgt beschrieben wird:
ca. 1,70-1,80 cm groß, Maske, dunkler Schal, braune Jacke und Jeans mit Seitentaschen.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Wie im Horrorfilm: Angler entdeckte Torso im Rhein
Am Montagmittag entdeckte ein Angler einen männlichen Torso mit abgetrennten Armen, Beinen und Kopf im Rhein bei Km 834. Der 51-jährige Mann alarmierte gegen 14:00 Uhr die Wasserschutzpolizei, die den Torso im Bereich des Husenweges bei Obermörmter (Xanten) barg.
Aufgrund der Gesamtumstände gehen Polizei und Staatsanwaltschaft von einem Tötungsdelikt aus. Am heutigen Mittwoch (05.Oktober) erfolgte die Obduktion des Rumpfes. Dabei stellte sich heraus, dass das Brustbein zertrümmert war und zahlreiche Rippenbrüche vorlagen. Das Abtrennen der Gliedmaße erfolgte danach postmortal.
Hinweise zur Todesursache und zum Todeszeitpunkt ergaben sich bisher nicht. Es ist von einer Wasserliegezeit von wenigen Tagen auszugehen.
Bei der Leiche handelt es sich um eine männliche Person, vermutlich zwischen 30-50 Jahre alt. Als einziges Identifizierungsmerkmal fand sich eine kleine Narbe im Bereich der linken Achselhöhle (5x1cm).
Die Polizei ermittelt mit einer 10-köpfigen Mordkommission, die nun dringend Hinweise zur Identität der Person sucht und fragt: Wer vermisst eine entsprechende Person?
Wer hat im Bereich des Rheins zwischen Duisburg und Xanten-Obermörmter auch einige Tage vor dem 03. Oktober verdächtige Personen und Fahrzeuge gesehen?
Wer hat sonstige Beobachtungen gemacht, die mit einem Kapitalverbrechen in Zusammenhang stehen könnten?
Hinweise nimmt die Duisburger Polizei unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Kirchendiebstähle aufgeklärt
Die Polizei ermittelte jetzt einen 20-jährigen Mann aus Duisburg, der für zwei Einbrüche in die evangelische Kirche auf der Blankenburger Straße in Ungelsheim im November 2010 und Juni 2011 verantwortlich war. Der polizeibekannte Mann hinterließ bei seinen Taten Fingerabdrücke, mit deren Hilfe die Polizei ihn ausfindig machte. In seiner Vernehmung zeigte er sich geständig. Erst entwendet er während der damals durchgeführten Renovierungsarbeiten an der Kirche einen Schlüssel. Damit kam er abends in die Kirche und erbeutete Geld und Laptop. Beim zweiten Mal präparierte er während des Gottesdienstes die Tür für den Abend. Auch hier nahm er Bargeld aus einer Geldkassette. Den Ungelsheimer erwartet nun eine Strafverfahren.

Unfallflucht: Frau angefahren
Bereits letzte Woche Dienstag gegen 09:00 Uhr fuhr ein unbekannter Fahrer eines blauen Opel eine 35-jährige Fußgängerin auf der Emmericher Straße mit seinem linken Außenspiegel (Fahrerseite) an. Die Frau war auf dem Weg zu ihrem geparkten Auto und befand sich auf der Straße, als das Fahrzeug sie von hinten erfasste. Die Fußgängerin stürzte und verletzte sich am Handgelenk.
Der blaue Opel mit Stufenheck, neueres Modell und Duisburger Kennzeichen fuhr ohne sich um die verletzte Frau zu kümmern weiter in Richtung Zoppenbrückstraße.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Dienstag, 4. Oktober 2011

Mit Pfefferspray und 'Totschläger' auf Raubzug
Am Sonntagabend gegen 20:00 Uhr nahm die Polizei drei Männer (17-18 Jahre) in einem schwarzen Opel Tigra fest, die zuvor mit Pfefferspray und "Totschläger" eine Gruppe Jugendlicher (15-16 Jahre) auf der Sterkrader Straße bedroht hatten. Der Tigra-Fahrer sprühte einem der Schüler Pfefferspray ins Gesicht, der Beifahrer schlug einen weiteren mit dem "Totschläger" und forderte Wertsachen. Die drei Jugendlichen flüchteten in Richtung Altmarkt und alarmierten die Polizei, die den Tigra mit den Tatverdächtigen stellte. Die Beamten fanden neben dem Pfefferspray auch den "Totschläger" einen Teleskopschlagstock. Die drei polizeibekannten Männer erwartet jetzt ein weiteres Strafverfahren.

Montag, 3. Oktober 2011

Rollerdiebe gestellt
Am Samstag gegen 8 Uhr wurden auf einem Parkplatz an der Stahlstr. in Duisburg-Meiderich zwei 22 und 24 Jahre alte Männer beim Hantieren an einem gestohlenen Motorroller durch eine Polizeistreife angetroffen. Beide Personen flüchteten, konnten aber nach kurzer Verfolgung festgenommen werden. Der Roller wurde sichergestellt.

Auto nahm Roller die Vorfahrt
Am Samstag gegen 17 Uhr befuhr ein 31-jähriger PKW-Fahrer die Schifferstraße und achtete an der Einmündung Max-Peters-Straße nicht auf einen vorfahrtberechtigten 64-jährigen Rollerfahrer, der die Max-Peters-Straße in östlicher Richtung befuhr und die Schifferstraße überqueren wollte. Es kam zum Zusammenstoß, wobei der Rollerfahrer schwer verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Lebensgefahr besteht nicht.