Ab heute sind die Polizisten 'Blau'
Ab heute sind die uniformierten Polizistinnen und Polizisten in ihren neuen blauen Dienstanzügen auf Duisburgs Straßen unterwegs. Rund 700 Ordnungshüter tragen eine speziell für die Bedürfnisse des Wachdienstes entwickelte Dienstbekleidung, 100 Beamte erhalten eine Bürodienstuniform. Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels stellte heute im Meidericher Landschaftspark mit Polizistinnen und Polizisten die verschiedenen Kombinationen der neuen Uniform vor. "Unsere neuen Uniformen sind jetzt funktionell und komfortabel - ich finde sie auch zeitgemäß und chic", sagte Polizeipräsidentin Bartels. Qualität, Sicherheit und Tragekomfort sind die wesentlichen Merkmale der neuen blauen Uniform. Textil- und Bekleidungsingenieure haben leichte, strapazierfähige und atmungsaktive Stoffe auf "Herz und Nieren" geprüft, bevor 1.400 Polizisten die neuen Uniformteile einem 10 Monate dauernden Praxistest unterzogen. Nicht nur bei den Polizisten, auch bei den Bürgern ist die Resonanz auf das neue Erscheinungsbild durchweg positiv. Mit dem Wechsel von Grün auf Blau folgt die Polizei einem bundes- und europaweiten Trend. In Nordrhein-Westfalen ist das Polizeipräsidium Duisburg die 29. Behörde, in der die grün-beige Uniform nach über 35 Jahren ausgedient hat. Bis Ende 2012 werden in NRW alle uniformierten Polizisten die blaue Dienstbekleidung tragen.

Wieder 'fleißige' Einbrecher am Wochenende
Am vergangenen Wochenende waren Wohnungseinbrecher wieder im gesamten Stadtgebiet unterwegs: 24 mal schlugen die Täter zu, in vier Fällen blieb es bei einem Versuch. Im Duisburger Süden drangen Unbekannte in sechs Wohnungen ein. Dabei versuchten es zwei Verdächtige an einem Reihenhaus in Großenbaum vergeblich. Ein aufmerksamer Nachbar sprach sie an, worauf sie die Flucht ergriffen. In Rheinhausen waren vier Fälle zu verzeichnen, wobei die Einbrecher von zwei Mehrfamilienhäusern auf der Severin- und auf der Friedrich-Ebert-Straße unverrichteter Dinge wieder abziehen mussten. In fast allen Fällen hebelten die Täter Fenster oder Türen auf. In einer Marxloher Wohnung erbeuteten sie einen fünfstelligen Bargeldbetrag - hier hätte ein Tresor geholfen. Weitere Tipps und kostenlose Beratungen zum Schutz Ihres Eigentums erhalten Sie bei Kommissariat für Kriminalprävention und unter der Rufnummer 2800. Mit der Aktion "Riegel vor!" wirbt die nordrhein-westfälische Polizei für solche kostenlosen Beratungen. Nach dem Motto "sich selbst und andere schützen" wollen die Ordnungshüter auch mehr Zeugenhinweise zu verdächtigen Personen, die sich unberechtigt auf Grundstücken oder an Wohnungen aufhalten. Weitere Tipps zur Verhinderung von Wohnungseinbrüchen gibt es im Netz unter www.polizei.nrw.de.

Zug traf auf LKW - 85.000 Euro Schaden
Am Montagmittag ( 28.November) gegen 11:45 Uhr durchbrach ein 33-Jähriger mit seinem Sattelzug die geschlossene Bahnschranke am Übergang zum Logport auf der Richard-Seiffert-Straße. Dort stieß er mit einem herannahenden Zug zusammen. Der 54-jährige Lokführer konnte den Zusammenstoß mit dem von rechts kommenden 40-Tonner nicht verhindern. Sowohl er als auch der Duisburger Sattelzugfahrer blieben unverletzt. An der Eisenbahn, dem 40-Tonner und der Bahnschranke entstanden Sachschäden in einer Gesamthöhe von 85.000 €. Da aus dem Tank des LKW Diesel austrat, pumpte die Feuerwehr den Kraftstoff ab. Für die Dauer der Bergung blieb der Bereich des Bahnübergangs gesperrt.

Zu 'fleißig': Autoknacker festgenommen
Am späten Sonntagabend (27.November) nahm die Polizei zwei junge Männer (17 und 18 Jahre) auf der Teilstraße in Hochfeld fest. Die beiden aus Moers stammenden Männer waren den Beamten aufgefallen, als diese auf der Teilstraße und rund um die Wanheimer Straße 14 Pkw-Aufbrüche aufnehmen mussten. Bei den Tatverdächtigen fanden die Polizisten neben Tatwerkzeug auch Diebesgut aus 28 Autos, die sie nachts zuvor in Moers aufgebrochen hatten. Die polizeibekannten Männer kamen ins Gewahrsam. Die Ermittlungen dauern an.
Ein weiterer Autoknacker ging der Polizei in Neudorf ins Netz: Am Sonntagabend (27. November) hatte ein aufmerksamer Anwohner (42) gegen 23:00 Uhr die Polizei alarmiert, nachdem er zwei Unbekannte beobachtet hatte, die Seitenscheiben geparkter Autos einschlugen. Die Täter flüchteten in Richtung Bismarckstraße. Aufgrund der guten Personenbeschreibung konnte die Polizei kurz darauf einen Tatverdächtigen festnehmen. Der 28-jährige Hamborner war bereits einschlägig in Erscheinung getreten. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten ein gestohlenes Navi-Gerät. Auch er kam anschließend ins Polizeigewahrsam und wird heute dem Haftrichter vorgeführt.

Verstärkte Verkehrskontrollen in der Adventszeit
Bereits 157 Verkehrsunfälle, bei denen Alkohol im Spiel war, hat die Duisburger Polizei in diesem Jahr aufgenommen. Mit Beginn der Adventszeit und den alljährlich stattfindenden Weihnachtsfeiern und Besuchen der Weihnachtsmärkte möchten wir, dass Sie sicher und vor allem unbeschadet nach Hause kommen. Lassen Sie ihr Auto stehen. Nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel oder das Taxi. Denken Sie vor allem auch an den Restalkohol am Tag nach der Feier. Wir wollen die Zahl der alkoholbedingten Verkehrsunfälle verringern. Daher wird es in den kommenden Wochen verstärkt Polizeikontrollen auf den Duisburger Straßen geben.

Auto brachte Roller zu Fall und fuhr weiter
Am Donnerstagmorgen gegen halb sieben stürzte der Fahrer eines Kleinkraftrades nach einer Notbremsung und verletzte sich leicht. An der Einmündung Hermannstraße/Ottostraße hatte ihm ein grüner Opel Corsa die Vorfahrt genommen. Der 55-Jährige war auf der Hermannstraße unterwegs, als der Wagen von rechts aus der Ottostraße kam. Der Corsa älteren Baujahres, fuhr ohne sich um den gestürzten Rollerfahrer zu kümmern, auf der Hermannstraße in Richtung Warbruckstraße weiter. Jetzt sucht die Polizei Zeugen und die Fahrerin/den Fahrer des grünen Opels.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203/2800.

Handtaschenraub scheiterte an resoluter Reaktion
Am Donnerstagabend gegen 18:30 Uhr versuchte ein unbekannter Jugendlicher einer 18-jährigen Frau die Handtasche zu entreißen. Die junge Frau war auf der Rheinstraße zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Apostelstraße auf dem Heimweg, als sie der Unbekannte von hinten angriff und schlug. Als sie ihn wegschubste und anschrie, ließ er die Handtasche los und flüchtete er über die Apostelstraße in Richtung Scholtenhofstraße. Die 18-Jährige, die den Täter als 165 cm groß, mit normaler Statur, ca. 17-18 Jahre, dunkle kurze Haare und dunkler Kleidung beschreibt, verletzte sich leicht.
Hinweise zur Tat nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203/2800 entgegen.

85-Jährige Opfer eines Handtaschenraubes
Als eine 85-jährige Seniorin gegen halb sieben am Donnerstagabend ihren Rollator in den Eingang ihres Hauses auf der Karl-Albert-Straße hob, schubste ein Unbekannter die ältere Dame in den Hausflur und entwendete ihre Handtasche. Er flüchtete mit der auffällig roten Handtasche Richtung Beeker Marktplatz. Trotz sofortiger Fahndung der alarmierten Polizei entkam der Täter. Jetzt sucht die Polizei einen jungen Mann bis 20 Jahre alt, dunkel gekleidet mit weißem Basecap.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen

Fußgänger angefahren und weiter gefahren
Am frühen Dienstagmorgen fuhr ein unbekannter Pkw-Fahrer gegen 5 Uhr auf der Fabrikstraße einen 22-Jährigen Passanten an - dabei wurde der Ruhrorter leicht verletzt. Er hatte gerade sein in Höhe der Weinhagenstraße geparktes Fahrzeug beladen, als hinter ihm vom rechten Fahrbahnrand ein Auto anfuhr, dessen Fahrer ihn offensichtlich übersah. Der 22-Jährige wurde gegen seinen Pkw gedrückt und erlitt Prellungen an Schulter und Kopf. Der unbekannte Unfallverursacher flüchtete, ohne anzuhalten. Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder den flüchtigen Unfallfahrer identifizieren können. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 entgegen (Tel.: 0203-2800).

Unfall mit sechs Verletzten auf B288
Beim Linksabbiegen geriet am Dienstagabend gegen 21:30 Uhr ein 39-Jähriger mit einem Audi A 8 auf die Gegenfahrbahn der Krefelder Straße (B 288). Der Audifahrer war in Richtung Breitscheider Kreuz unterwegs, ordnete sich kurz vor der dortigen Total-Tankstelle für Linksabbieger ein und geriet dabei aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß er mit einem vollbesetzten Renault Megane zusammen, dessen 34-jähriger Fahrer in Gegenrichtung unterwegs war. Neben den beiden Fahrern verletzten sich auch die 27-jährige Beifahrerin aus dem Audi sowie drei Frauen (19 bis 48 Jahre), die in dem Renault saßen. Alle Beteiligten kamen mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser. An den Fahrzeugen entstanden Schäden in Höhe von 50.000 Euro. Für die Unfallaufnahme und Räumarbeiten sperrte die Polizei die B 288 bis in die Nacht. Gegen 01:30 Uhr erfolgte die Freigabe der Krefelder Straße für beide Fahrtrichtungen.

Räuber floh nach bewaffnetem Sparkassen-Überfall ohne Beute
Gegen 8 Uhr überfiel ein Unbekannter am Mittwochmorgen die Sparkassenfiliale auf der Rumelner Dorfstraße. Der mit einer Pistole bewaffnete Täter floh jedoch ohne Beute mit einem roten Skoda Fabia. Die Polizei leitete umfangreiche Fahndungsmaßnahmen ein, an denen auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war. Bei dem versuchten Überfall gab es keine Verletzten. Die Ermittlungen der Kripo dauern an.
Zeugen konnten am Fluchtfahrzeug das Kennzeichen WES - B 433 ablesen - das Nummernschild war vor einer Woche in Duisburg abhanden gekommen. Der Täter soll etwa 1,75 m groß sein. Er war mit einer hellen Hose und einer dunklen Jacke bekleidet, zudem trug er eine dunkle Perücke.
Die Polizei fragt: Wer kann Hinweise zur Identität oder zum Aufenthaltsort des unbekannten Räubers geben? Wer kennt den Verbleib des roten Skoda Fabia?
Hinweise an das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-2800.

Blumengeschäft mit Messer überfallen
Mit einem Messer bedrohte ein Unbekannter am Dienstag gegen 16 Uhr die 77-jährige Inhaberin eines Blumengeschäftes an der Ecke Gerling-/ Blütenstraße. Der Täter forderte Bargeld. Als die Geschädigte vorgab, an das Wechselgeld nicht heranzukommen, riss der Räuber die gesamte Kasse an sich und floh damit zu Fuß in Richtung des nahegelegenen Friedhofs. Ein 39-Jähriger beobachtete den Vorfall von der Straße aus und nahm mit seinem Motorroller die Verfolgung auf. Der Räuber entkam - allerdings nur, weil er die Kasse unterwegs fallen ließ.
Der Täter soll 20 bis 25 Jahre alt und 1,80 m groß sein. Er war dunkel gekleidet, trug einen Vollbart und eine helle Schirmmütze. Der Mann habe auffallend helle Haut gehabt. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zur Identität oder zum Aufenthaltsort des Täters machen können.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 entgegen, Tel.: 0203-2800.

Einbrecher waren fleißig unterwegs: 31 Einbrüche übers Wochenende
Von Freitag bis Montag nahm die Duisburger Polizei 31 Anzeigen wegen Wohnungseinbruch auf, darunter 7 Versuche (siehe Foto). Am häufigsten schlugen die Einbrecher in Rahm zu (7 Fälle), 5 mal traf es Haus- und Wohnungsbesitzer in Rheinhausen, 4 mal in Homberg und je 3 Fälle ereigneten sich in Rumeln, Duissern und Neudorf. Die unbekannten Täter hebelten Fenster und Terrassentüren auf, erbeuteten überwiegend Bargeld und Schmuck. Mit der landesweiten Kampagne "Riegel vor!" appelliert die Polizei an alle Haus- und Wohnungsbesitzer, ihr Eigentum zu schützen. Das Kommissariat für Kriminalprävention gibt kostenlos nützliche Tipps, wie Einbrüche verhindert werden können (weitere Hinweise unter www.polizei.nrw.de).

Autoknacker gestellt
In der Nacht zum Montag (21. November) beobachten Polizisten gegen 4 Uhr in Homberg auf der Straße Rheinanlagen zwei Verdächtige, die sich an Autos zu schaffen machten. Kurz bevor die Beamten die Männer kontrollierten, warf einer der Verdächtigen seine Handschuhe und eine Taschenlampe ins Gebüsch. Die Überprüfung des 28-jährigen Hombergers und seines 36-jährigen Kumpanen aus Rheinhausen ergab, dass beide der Polizei bestens bekannt sind. Sie waren mit einem schwarzen Opel unterwegs, an dem gestohlene Kennzeichen aus Aachen montiert waren. Außerdem war der Rheinhausener, der den Wagen steuerte, nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Sein Tatgenosse wies sich zunächst mit falschen Personalien aus. Dann stellte sich heraus, dass gegen den Homberger zwei Haftbefehle vorlagen. Beide müssen sich jetzt wegen Urkundenfälschung verantworten, der 26-Jährige auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Eine 20-Jährige aus Ruhrort bemerkte gegen 22 Uhr am Montagabend eine eingeschlagene Seitenscheibe an ihrem VW Golf. Der Wagen parkte auf der Bergiusstraße. Die alarmierte Polizei überprüfte im Zuge der Tatortfahndung auf der Friedrich-Ebert-Straße einen 23-jährigen Verdächtigen. Der Mann mit Wohnsitz in Beeck hatte einen schwarzen Beutel dabei, darin Diebesgut und Glassplitter aus dem aufgebrochenen Golf. Gegen den bereits einschlägig in Erscheinung getretenen Autoknacker legten die Polizisten eine Anzeige vor wegen besonders schweren Diebstahls. In beiden Fällen dauern die Ermittlungen an.

"Babyphone" verriet Einbrecher
Am frühen Sonntagmorgen gegen 06:10 Uhr nahm die Polizei einen Kioskeinbrecher nach kurzer Verfolgung auf der Friedrich-Wilhelm-Straße fest. Der 21-Jährige hatte noch versucht sich unter einen Anhänger zu verstecken. Der polizeibekannte Mann war in ein Lottogeschäft auf der Wallstraße eingebrochen, dessen Ladenbesitzerin Geräusche über ein im Laden aufgestelltes "Babyphone" hörte und die Polizei alarmierte. Die Beamten brachten den Mann ins Polizeigewahrsam, von dort wurde er dem Haftrichter vorgeführt. Den 21-Jährigen erwartet jetzt ein weiteres Strafverfahren.

75-Jährige auf Friedhof beraubt
Am Samstagnachmittag raubten zwei Unbekannte gegen 14:30 Uhr einer 75-Jährigen auf dem Waldfriedhof die Handtasche. Die Täter schlugen auf dem Hauptweg des Friedhofs zu, in der Nähe des nördlichen Eingangs Zum Lith: Sie näherten sich der Seniorin von hinten und rissen ihr die Tasche aus der Hand. Zu Fuß flüchteten beide in Richtung A 59. Die unverletzte Geschädigte alarmierte die Polizei. Bei der anschließenden Fahndung war von den Tätern keine Spur. Zwar fanden die Beamten die Handtasche - diese war allerdings leer.
Die beiden Räuber sollen etwa 16 Jahre alt und schlank sein. Einer ist 1,85 bis 1,90 m groß und trug eine blaue Adidas-Trainingsjacke mit Rückenapplikationen.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 entgegen, Tel.: 0203-2800.

64-Jährige vom Fahrrad aus beraubt
Mit einem schwarzen Fahrrad näherte sich ein Unbekannter am vergangenen Samstag gegen 15:30 Uhr von hinten einer 64-Jährigen auf der Königstraße, Höhe Stadtsparkasse. Der Täter entriss der Fußgängerin eine graue Handtasche und flüchtete mit seinem Rad in Richtung Landgerichts-/ Köhnenstraße; das Tatopfer blieb unverletzt. Der Vorfall muss von zahlreichen Besuchern des Weihnachtsmarktes beobachtet worden sein. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zur Identität des dreisten Räubers machen können.
Beschreibung: Der Mann soll kurzes schwarzes Haar und einen auffallend langen Mantel gehabt haben.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Kabeldiebe verdunkelten Alt-Homberg und landeten im Krankenhaus
In der Nacht zum Samstag fiel in Alt-Homberg der Strom aus. Kabeldiebe hatten sich gegen 01:15 Uhr an einem 10.000 Volt Kabel in einem leer stehenden Zechengebäude auf der Baumstraße zu schaffen gemacht. Eine Stunde später waren die Täter ermittelt. Im Johannes Hospital erschien ein 18-Jähriger in Begleitung zweier Männer, der nach einem Stromschlag seinen Arm nicht mehr bewegen konnte. Er hatte versucht, ein unter Strom stehendes Kupferkabel zu stehlen. Er verblieb im Krankenhaus. Die drei Männer erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Einbruchsdiebstahls.

Mercedes rammte Taxi
Nach Angaben einer Augenzeugin übersah am Sonntagmorgen gegen 08:50 Uhr ein 76-jähriger Mercedesfahrer die rote Ampel im Kreuzungsbereich Gitschiner/ Karl-Jarres-Straße. Dort stieß er mit einem von links aus der Gitschiner Straße kommenden Taxi zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderten die beiden Limousinen gegen die angrenzenden Häuserwände. Der 74-jährige Taxifahrer erlitt leichte Verletzungen, ein Rettungswagen brachte den Mercedesfahrer ins Krankenhaus, wo er stationär verblieb. Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrte die Polizei die Unfallstelle. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit, es entstand ein Gesamtschaden von 42.500 €.

Betrügerische Dachdecker wieder unterwegs
Bereits Anfang November warnte die Duisburger Polizei vor betrügerischen Dachdeckern. Die fragwürdigen Handwerker klingeln an Türen und bieten ihre Dienste unaufgefordert Hauseigentümern an. Meistens wird dann schnell kassiert, die Arbeit am Dach jedoch nicht oder nicht fachgerecht ausgeführt. Gleich mehrfach bedrängten solche Gauner eine 77-jährige Hausbesitzerin auf der Sudetenstraße. Zufällig kam die Tochter der älteren Dame hinzu, schöpfte Verdacht und benachrichtigte die Polizei. Die Beamten kontrollierten einen grünen Lieferwagen und die aus Osnabrück stammenden Dachdecker, die sich arglos gaben und einen Gewerbeschein vorwiesen. Die Polizei sucht jetzt nach möglichen Geschädigten, die von dem Unternehmen bei einer Dachreparatur übers Ohr gehauen wurden.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 24 unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Überfall auf Sparkasse in Bruckhausen
Am Freitagmorgen überfiel ein Unbekannter um 07:50 Uhr die Sparkassenfiliale auf der Dieselstraße in Bruckhausen. Der Mann bedrohte kurz vor Öffnung der Filiale zwei Angestellte (26 und 53 Jahre) mit einer schwarzen Schusswaffe und forderte lautstark die Herausgabe von Bargeld. Ein weiterer Angestellter (54 Jahre) befand sich in einem Nebenraum, erkannte die Situation und löste Alarm aus. Daraufhin floh der Täter aus dem Schalterraum in unbekannte Richtung.
Trotz sofortiger Fahndung entkam der Mann, der wie folgt beschrieben wird: etwa 35 Jahre alt, 1,75 m groß, kräftige Statur, leicht übergewichtig. Der Unbekannte war komplett dunkel gekleidet, trug eine schwarze "Prinz-Eisenherz"-Perücke und einen schwarzen, angeklebten Schnurrbart. Der Täter sprach akzentfrei deutsch.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203/2800 entgegen.

Schädiger verlor Außenspiegel bei Unfallflucht
Am Mittwochmittag gegen 12:00 Uhr stellte ein 51-jähriger Autofahrer Beschädigungen an seinem linken Außenspiegel fest. Er hatte seinen VW Passat am Vortag (15. November) um 12:00 Uhr auf der Alleestraße in Höhe der Hausnummer 56 geparkt. Unter seinem Auto lag ein unlackierter schwarzer Außenspiegel des Verursachers . Der Spiegel stammt von der Beifahrerseite eines Opel Astra aus dem Jahr 1994-1997. Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die Hinweise zum Unfall oder zum Opel Astra mit fehlendem rechten Außenspiegel machen können. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

1.500 Euro Belohnung
Mit Phantombildern fahndet die Polizei jetzt nach zwei Brandstiftern, die am vergangenen Wochenende in Wanheimerort ihr Unwesen trieben. Aufmerksame Anwohner hatten die Verdächtigen beobachtet und konnten sie beschreiben. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter für eine Reihe von Fahrzeug-, Mülltonnen- und Altpapierbränden seit Ende Oktober verantwortlich sind. Einer der beiden soll auffällig dick, der andere eher dünn sein.
Die Duisburger Staatsanwaltschaft hat eine Belohnung von 1.500 Euro ausgesetzt für Hinweise, die zur Ergreifung der Tatverdächtigen führen.
Sachdienliche Angaben nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

86-Jährige bei versuchtem Raubüberfall leicht verletzt
Zwei Unbekannte versuchten am Dienstag um 13:15 Uhr auf der Rolltreppe zur U-Bahnstation Steinsche Gasse einer 86-Jährigen die Handtasche zu entreißen. Die Seniorin hielt die Tasche mit beiden Händen fest, kam bei dem Gezerre zu Fall und verletzte sich leicht. Als ihr Begleiter auftauchte, verschwanden die Räuber auf dem Bahnsteig in Richtung Düsseldorf. Die Geschädigte meldete sich erst Stunden später bei der Polizei, die jetzt auf der Suche nach den Tätern ist.
Beschreibung: Beide sollen 1,70 m bis 1,80 m groß sein, einer trug eine auffällig lilafarbene Jacke und einen Schnauzbart.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Spielhalle mit Machete überfallen
Zwei mit schwarzen Wollschals maskierte Täter bedrohten in der Nacht zum Dienstag (15. November) gegen 3 Uhr die 42-jährige Aufsicht einer Spielhalle auf der Moerser Straße, Ecke Poststraße. Einer der Räuber war mit einer Machete bewaffnet. Er drängte die Angestellte, die sich dabei leicht verletzte, gewaltsam aus dem Kassenbereich. Der Unbekannte erbeutete Geld aus der Kasse und floh mit seinem Kumpan zu Fuß in unbekannte Richtung.
Beide Täter sollen 20 bis 25 Jahre alt und etwa 1,65 m groß sein. Einer trug eine schwarze Kapuzenjacke, der andere hatte auffällig blaue Augen und war mit einer grau-grünen Sweatshirt-Jacke bekleidet.
Die Kripo sucht Zeugen, die Angaben zu den tatverdächtigen Personen oder deren Fluchtweg machen können (Tel.: 0203-2800).

Spielhalle mit Pistole überfallen
Am Montagabend (14. November) bedrohten zwei Unbekannte kurz nach 21 Uhr die 52-jährige Angestellte einer Spielhalle auf der Düsseldorfer Straße (Nähe der Fuchsstraße). Einer der Täter führte eine bronzefarbene Pistole mit und verlangte Geld. Mit ihrer Beute flüchteten die Männer zu Fuß in Richtung Sittardsberger Allee - die Angestellte blieb unverletzt.
Die Männer sollen 20 bis 22 Jahre alt sein. Der Waffenträger ist schlank, hat auffällig große, dunkle Augen und trug eine beigefarbene Schirmmütze. Der zweite Verdächtige ist von kräftiger Statur, dunkelhäutig mit schwarzen, lockigen Haaren, die an den Kopfseiten kurz rasiert waren. Dieser Täter hatte breite Koteletten, die bis zum Kinn reichten und war mit einer dicken, schwarzen Jacke bekleidet. Möglicherweise war noch ein Dritter beteiligt, der während des Überfalls auf der Straße wartete. Dieser soll eine bunte Pudelmütze getragen haben.
Hinweise von Zeugen, die die Identität der Täter kennen oder Angaben zu deren Aufenthalt machen können, nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Autoknacker dingfest gemacht
Am Sonntagabend (13.November) nahm die Polizei drei Männer im Alter von 18-20 Jahren auf der Styrumer Straße fest. Das Trio war gegen 21:20 Uhr einem 34-jährigen Autobesitzer an seinem auf der Ostender Straße geparkten Lieferwagen aufgefallen. Er sprach die Männer an, die sich daraufhin entfernten, allerdings nicht ohne noch gegen sein Auto zu treten. Der 34-Jährige sah, dass die Scheibe an seinem Lieferwagen eingeschlagen und das Navigationsgerät entwendet worden war. Er benachrichtigte die Polizei, die nach dem Trio fahndete und es knapp eine Stunde später auf Styrumer Straße antraf. Die drei polizeibekannten Männer bestritten die Tat. Sie führten einen Roller mit aufgebrochenem Lenkradschloss bei sich, dessen Eigentümer am Abend nicht ermittelt werden konnte. Da die Männer unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen standen mussten sie mit zur Blutprobe. Die Ermittlungen dauern an.

Mehrere Fahrzeugbrände
In der Nacht zum Samstag, kam es in Duisburg erneut zu Bränden mehrerer Fahrzeuge. Gegen 21.45 Uhr brannte in Meiderich ein Verkaufsanhänger bis auf das Fahrgestell ab. Der Brand griff auf das angekuppelte Wohnmobil über und verursachte auch hier einen Totalschaden.
Gegen 02.25 Uhr geriet ein Pkw im Bereich Ginsterstr. / Wacholderstr. in Wanheimerort in Brand. Das Feuer griff auf 2 weitere Pkw über. Alle wurden dadurch erheblich beschädigt.
Fast zeitgleich geriet auch ein auf der Bussardstr. geparkter weißer Transporter in Brand.
Gegen 04.35 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zu einem Pkw-Brand im Bereich Zum Lith / Wilhelm-Ketteler-Str. gerufen. In diesem Fall konnte das Feuer jedoch noch rechtzeitig vor Brandausdehnung gelöscht werden.
In allen Fällen ist mit hoher Wahrscheinlichkeit von Brandstiftung auszugehen. Die Ermittlungen dauern an. Es entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 30.000 Euro. Zur Fahndung wurde auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt.
Zeugen, die Angaben zu den Taten oder Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 0203-2800 in Verbindung zu setzen.

Radler zwang Bus zur Vollbremsung, Fahrgast verletzt
Zu einer Vollbremsung zwang am Mittwoch (9. November) um 14:30 Uhr ein unbekannter Radler den Fahrer eines Linienbusses an der Haltestelle Friedrich-Wilhelm-Straße/ Vom-Rath-Straße. Gerade als der DVG-Bus anfahren wollte, bog der Radfahrer aus Richtung Kantpark kommend so knapp vor dem Bus in die Vom-Rath-Straße, dass der Fahrer (52) eine Vollbremsung machen musste. Dadurch konnte er zwar eine Kollision verhindern, brachte aber im Fahrgastraum eine 73-jährige Frau zu Fall. Sie stürzte mit dem Kopf auf den Boden und war kurz ohnmächtig. Während der Radfahrer seine Fahrt unbeirrt fortsetzte, kam die Seniorin mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus.
Jetzt sucht die Polizei den unbekannten Unfallverursacher, der etwa 1,70 m groß sein soll, eine stämmige Figur hatte und mit einer blauen Pudelmütze bekleidet war.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Radfahrer verletzte Fußgänger und fuhr weiter
Am frühen Donnerstagmorgen (10. November) kollidierte ein unbekannter Radfahrer um 7:10 Uhr mit einem 61-jährigen Passanten. Dieser hatte sich gerade an einem Kiosk auf der Wedauer Straße in Höhe der Regattabahn eine Zeitung gekauft und war auf dem Weg nach Hause. Bei dem Zusammenprall stürzte er und verletzte sich an der rechten Hand. Der Radler setzte seine Fahrt fort, ohne anzuhalten. Der Verletzte musste ein Krankenhaus aufsuchen, wo man ihm eine Fraktur seines Handgelenks attestierte. Anschließend begab sich der 61-Jährige zur Polizei und erstattete Anzeige. Jetzt suchen die Beamten des zuständigen Verkehrskommissariats Zeugen, die Angaben zu dem Unfall oder dem flüchtigen Radfahrer machen können.
Hinweis nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Sparkasse mit 'Softair-Pistole' überfallen, Täter von Passanten gestellt
Um 08:50 Uhr blickte am Freitagmorgen (11. November) ein 42-jähriger Angestellter der Sparkassenfiliale auf der Bismarckstraße in die Mündung der Schusswaffe eines maskierten Bankräubers. Der Täter lud die Waffe durch, forderte Bargeld und stopfte die Beute in eine Tüte, bevor er zu Fuß in die Fußgängerzone der Oststraße flüchtete. Ein aufmerksamer 33-jähriger Passant hatte den Vorfall von der Straße aus beobachtet und nahm spontan die Verfolgung des Räubers auf. Dabei rief er laut "Haltet den fest!". Das ließ sich ein 71-jähriger Fußgänger nicht zweimal sagen und stellte dem vorbei hastenden Räuber ein Bein. Der Täter stürzte, verlor seine Schusswaffe und wurde anschließend von den beiden couragierten Zeugen bis zum Eintreffen der Polizei auf dem Boden festgehalten. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 18-jährigen Bosnier ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft kommt der Mann jetzt vor den Haftrichter. Neben der Tatbeute stellte die Polizei auch die Waffe sicher. Dabei handelt es sich um eine so genannte Softair-Pistole - ungefährlich, aber einer echten Schusswaffe täuschend ähnlich.

Wohnungseinbrecher auf dem Vormarsch
15 Wohnungseinbrüche zeigten Duisburger Bürger der Polizei in den vergangenen beiden Tagen an. Die Täter waren in Buchholz, Duissern, Hochfeld, Homberg, Huckingen, Hüttenheim, Neudorf, Marxloh, Rahm und Wanheimerort unterwegs. Aus zwei Wohnungen in Hochfeld und Homberg kamen Schmuck und Bargeld in sechsstelliger Höhe abhanden. In sechs Fällen blieb es bei einem Einbruchversuch. Hier mussten die Täter unverrichteter Dinge abziehen, weil die Bewohner in entsprechende Schutzvorrichtungen investiert hatten: ein zusätzliches Schloss an der Terrassentür, einbruchhemmendes Glas oder so genannten Pilzkopfbeschläge, die ein Aufhebeln von Fensterrahmen verhindern. Bei einem Einbruch in ein Zweifamilienhaus auf der Homberger Zollstraße hörte am Montagabend (7. November) gegen 18:30 Uhr die zurückkehrende Hausbewohnerin (75) Stimmen aus ihrer Wohnung. Sie zog schnell die Haustüre zu und rief ihren in der Nachbarschaft wohnenden Sohn zur Hilfe. Beide sahen anschließend zwei unbekannte Männer aus der Toreinfahrt neben dem Haus rennen. Die Einbrecher stiegen in einen japanischen Mittelklassewagen mit dem Kennzeichens: D - QS... Die alarmierte Polizei fahndete vergeblich nach den Tätern. Die Beamten stellten an der Rückseite des Wohnhauses ein eingeschlagenes Küchenfenster fest. Schmuck und Bargeld waren die Beute der Einbrecher. Die Täter sollen 25 bis 30 Jahre alt sein und 1,60 bis 1,70 m groß. Sie hatten kurze schwarze Haare und trugen schwarze Bomberjacken. Die Polizei sucht Zeugen, denen die Verdächtigen möglicherweise in der Umgebung aufgefallen sind. Mit der landesweiten Aktion "Riegel vor"! gibt die Polizei Tipps, die vor Wohnungseinbrechern schützen. Infos zu baulicher und technischer Sicherheit für ihr Eigentum bekommen sie kostenlos beim örtlichen Kommissariat für Kriminalprävention und im Netz unter www.polizei.nrw.de.

Schülerin angefahren und geflüchtet
Mit ihrem Fahrrad stürzte am Dienstagmorgen (08.11.) eine 15-jährige Schülerin kurz nach 8 Uhr auf der Barbarastraße an der Einmündung Breslauerstraße. Nach ihren Angaben war aus der Breslauer Straße ein unbekannter Pkw-Fahrer mit hoher Geschwindigkeit auf sie zugefahren und mit seinem Fahrzeug gegen ihr Vorderrad gestoßen. Kratzer und Prellungen an Beinen und Händen sowie ein verbeultes Fahrrad waren die Folgen des Sturzes der Schülerin. Der Autofahrer bog ohne anzuhalten rechts ab und setzte seine Fahrt in Richtung Dinslaken fort. Es soll sich um einen älteren dunklen BMW handeln. Die Polizei fragt: Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Angaben zu dem Autofahrer machen?
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Fahrraddieb dingfest gemacht
In der Nacht zum Donnerstag (10. November) alarmierten Anwohner der Andersenstraße kurz vor 1 Uhr die Polizei, weil sich zwei verdächtige Männer in einer dortigen Gartenanlage an Fahrrädern zu schaffen machten. Vor Ort trafen die Beamten einen 21-jährigen Homberger an, auf den die Täterbeschreibung der Zeugen zutraf - der zweite Verdächtige entkam in der Dunkelheit. Der Überprüfte gab sich unschuldig. Bei der Absuche der Umgegend fanden die Polizisten allerdings ein rotes Hollandrad, ein silbernes Mountainbike und verräterische Spuren im Gras. Die Beamten ermittelten die Eigentümer der Räder und brachten sie zu ihren Besitzern zurück. Gegen den 21-Jährigen erstatteten sie Anzeige wegen versuchten Diebstahls, die Ermittlungen zu dem Mittäter dauern an.

Bus vor Klassenfahrt stillgelegt
Bei der Kontrolle eines Reisebusses entdeckten Polizisten am Montagmorgen erhebliche Mängel an der Lenkung und legten das Gefährt still. Eine Lehrerin der Grundschule Brückelstraße hatte die Polizei quasi in letzter Minute um eine Überprüfung des Busses gebeten. Er war für eine Klassenfahrt gebucht, sollte die Lehrerin und 48 Schüler ins Sauerland bringen und stand um 9 Uhr zur Abfahrt bereit. Obwohl solche Überprüfungstermine Wochen vorher angemeldet werden sollen, machten die Beamten des Verkehrsdienstes eine Ausnahme und waren schnell vor Ort - zum Glück. Der Busunternehmer sorgte umgehend für ein Ersatzfahrzeug, so dass die Fahrt ins Sauerland mit kurzer Verspätung trotzdem starten konnte. Gegen den Unternehmer erstatteten die Polizisten eine Anzeige.

Gestohlenen Roller angezündet
Am Freitagabend gegen 22:30 Uhr brannte ein Roller im Eingangsbereich eines leer stehenden Hochhauses auf der Friedrich-Ebert-Straße in Homberg. Die Feuerwehr löschte die Peugeot, die unter dem Vordach des 20-stöckigen Hauses abgestellt worden war. Wegen der starken Hitzeentwicklung brach die Feuerwehr Teile der Hausfassade auf, um einen drohenden Schwelbrand zu verhindern. Am Haus entstand Gebäudeschaden, der Roller war unbrauchbar. Ermittlungen der Polizei ergaben, dass das Kleinkraftrad zuvor von dem Parkplatz eines Kaufhauses auf der Kirchstraße entwendet worden war. Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Rumänen bei Schrottverkauf aufgefallen
Am Samstag, gegen 11.00 Uhr, teilte der Besitzer eines Schrottplatzes in Hamborn mit, dass soeben zwei Rumänen bei ihm erschienen seien und gefragt hätten, ob er etwa 3 Tonnen Kupfer kaufen wolle. Als er dies bejahte, erklärten die Rumänen, das Kupfer gleich bringen zu wollen. Der aufmerksame Inhaber des Schrottplatzes informierte die Polizei, die sich auch umgehend zu dem Schrottplatz begab. Tatsächlich erschienen kurz darauf vier Rumänen in einem Ford Transit, in dem sich mehrere Tonnen Kupfer befanden. Zwei weitere Rumänen fuhren in einem Audi vor. Nachdem die Männer damit begannen, das Kupfer auszuladen, sollten sie festgenommen werden. Die Männer flüchteten jedoch und überwanden dabei auch mit sog. Natodraht gesicherte Zäune des Schrottplatzes. Im Zuge der Fahndung konnte lediglich ein 31-jähriger rumänischer Staatsangehöriger festgenommen werden. Er ist bereits einschlägig in Erscheinung getreten und soll heute dem Haftrichter vorgeführt werden.
Bei dem Fahrzeug, dass die Täter zum Transport des Kupfers benutzten, handelt es sich um einen alten Ford Transit in grüner Farbe, der die auffällige Aufschrift STOAG trägt. Es handelt sich dabei um ein ehemaliges Fahrzeug der Stadt Oberhausen. Das Fahrzeug hat ein bulgarisches Kennzeichen. Wer dieses Fahrzeug in auffälliger Weise gesehen hat, wird gebeten, sich an das KK 41 unter der Telefonnummer 0203-280-4414, zu wenden.

Festnahme nach versuchtem Einbruch
Ebenfalls am Samstag, gegen 23.55 Uhr, konnten insgesamt fünf junge Männer festgenommen werden.
Drei der Männer versuchten auf dem Kuhlenwall in Stadtmitte, in ein thailändisches Restaurant einzubrechen. Die Täter hatten das Pech, dass sich die Inhaberin des Restaurants in ihrem Lokal auf die Lauer gelegt hatte, weil bereits in der Nacht vom 4.11. auf den 5.11., versucht wurde, dort einzubrechen. Die alarmierte Polizei war schnell vor Ort und stellte fest, dass sich die drei Täter, die durch die Restaurantinhaberin gestört wurden, zu einem PKW mit niederländischem Kennzeichen begaben, in dem zwei weitere Personen saßen. Alle fünf Personen konnten festgenommen werden. Sie stehen im Verdacht, am späten Samstagabend auch versucht zu haben, in ein Blumengeschäft auf der Oststraße einzubrechen. Die 17 bis 19 Jahre alten Täter sind der Polizei bereits bekannt. Die Ermittlungen dauern an.
In diesem Zusammenhang stellt die Polizei die Frage, ob in den letzten Tagen jemand einen Daewoo Leganza (ähnlich älterem Opel Vectra) in grün mit niederländischen Kennzeichen in verdächtiger Weise im Duisburger Stadtgebiet bemerkt hat?
Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Raubüberfall mit Soft-Air-Pistolen
Am Freitag gegen 19.30 Uhr wurde eine 58-jährige Frau auf einer Straße in Huckingen von zwei Jugendlichen unter Vorhalt von Soft-Air-Pistolen zur Herausgabe von Geld aufgefordert. Nachdem die Geschädigte den Tätern eine kleine Bargeldsumme übergeben hatte, flüchteten diese. Die Täter konnten aber von den anrückenden Streifenwagen in Tatortnähe gestellt werden. Die beiden 13 und 15 Jahre alten Brüder wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen sowie nach Sicherstellung der Tatwaffen und der Beute dem Erziehungsberechtigten übergeben.

Festnahme nach Raubüberfall auf Trinkhalle
Am Freitag gegen 21.15 Uhr drangen ein 19- und ein 21-jähriger Täter in die Räumlichkeiten einer Trinkhalle in Wehofen ein, drängten die Angestellte in einen Lagerraum und entwendeten das Bargeld aus der Kasse und flüchteten vom Tatort.
Im Rahmen der Fahndung konnten die beiden Männer durch Polizeibeamte angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an. Ob sie ebenfalls dem Haftrichter vorgeführt werden, steht derzeit noch nicht fest.

Ladendiebstähle
Durch einen Ladendetektiv konnte am Freitag gegen 20 Uhr ein 47-jähriger Mann in einem Geschäft in der Innenstadt auf frischer Tat bei einem Ladendiebstahl betroffen und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Der Mann, der über keinen festen Wohnsitz verfügt, steht in dringendem Verdacht bereits in den zurückliegenden Tagen mehrfach Parfümkartons entwendet zu haben. Er wird dem Haftrichter vorgeführt.
Nach Ladendiebstahl am Freitag, dem 4.11.2011 um 17.30 Uhr zum Nachteil der Fa. Edeka in Neudorf wurde ein 31 jähriger Mann auf frischer Tat festgenommen. Der Täter, der über keinen festen Wohnsitz verfügt, ist bereits mehrfach wegen gleichgelagerter Delikte verurteilt und erst vor wenigen Tagen aus der Haft entlassen worden. Er wird dem Haftrichter vorgeführt.

19-jähriger Rumäne verletzte 81-Jährige bei Handtaschenraub - Täter gefasst
Am Freitagmittag, gegen 12:20 Uhr raubte ein 19-jähriger Mann einer 81- jährigen Seniorin auf der Schifferheimstraße die Handtasche. Er schlug der alten Dame ins Gesicht, stieß sie um und entriss ihr die Handtasche. Noch während der Tatausführung bemerkte ein vorbeifahrendes Ehepaar, dass hier etwas nicht stimmte und hielt an. Der 19-jährige Rumäne flüchtete. Die 66-jährige Beifahrerin nahm beherzt die Verfolgung auf, während ihr Mann (68) die leicht verletzte Seniorin versorgte. Die 66-Jährige holte den tatverdächtigen Mann zunächst ein, als dieser die Tasche durchsuchte. Er brüllte sie an, sprintete in Laufrichtung Friedrichsplatz davon und lief dort einem Motorradpolizisten in die Arme, der bereits nach dem Tatverdächtigen fahndete. Der Rumäne, der keinen Wohnsitz in Deutschland hat, kam ins Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an. Ein Rettungswagen brachte die Seniorin, die über Schmerzen im Gesicht klagte, in ein Homberger Krankenhaus.

"Falsche Dachdecker" erbeuteten 20.000 Euro
Die Polizei warnt vor falschen "Dachdeckern", die unaufgefordert ihre Dienste an der Haustür anbieten. Sie klingeln ungefragt und machen Hausbesitzer auf Schäden am Dach oder auf zu viel Laub in der Dachrinne aufmerksam. In Buchholz hob gerade eine 80-jährige Hauseigentümerin in Erwartung einer Dachreparatur 20.000 € von ihrem Konto ab. Sie hatte sich mit Blick auf den nahen Winter überzeugen lassen, dass die Arbeiten am Dach dringend nötig seien. Die vermeintlichen Handwerker, die sich fälschlicherweise als Mitarbeiter einer bekannten Dachdeckerfirma ausgaben, nahmen das Geld und entkamen unerkannt. Natürlich hatten sie keine Reparatur ausgeführt.
Deshalb rät die Polizei: Wenden Sie sich an einen bekannten Handwerkerbetrieb, bei unaufgeforderten Angeboten prüfen Sie die Angaben und fragen im Betrieb nach. Lassen Sie keine "Haustür-Handwerker" zwecks Schadensprüfung in Ihre Wohnung. Ziehen Sie Nachbarn oder Angehörige hinzu, lassen Sie sich den Ausweis zeigen und notieren sie das Kennzeichen. Normalerweise machen sich dann die "Handwerker" ganz schnell auf den Weg zu einer "dringenden Baustelle".

Somalier schlug im Averdunkcenter um sich
Er wollte heute gegen 08:10 Uhr das Averdunkcenter trotz eindeutiger Aufforderung durch den Sicherheitsdienst nicht verlassen. Stattdessen griff der 18-Jährige den zur Unterstützung hinzu gerufenen Polizeibeamten unvermittelt an und schlug ihn so heftig mit der Faust, dass er mit dem Kopf auf den Marmorfußboden stürzte. Weitere Polizisten und Mitarbeiter des Sonderaußendienstes der Stadt konnten den Mann schließlich bändigen. Der Somalier hat keinen Wohnsitz in Deutschland und kam daher zur weiteren Klärung zunächst in den Polizeigewahrsam. Für den Polizisten war die Dienstschicht erst einmal beendet, er begab sich in ärztliche Behandlung.

Wieder Massenschlägerei in Marxloh
Rund 50 Personen prügelten sich in der Nacht zum 01.11.11 gegen 01:30 auf der Weseler Straße. Ein Polizeibeamter, der einen der Streithähne beruhigen wollte, erhielt einen Faustschlag ins Gesicht. Der 36-Jährige musste mit zur Blutprobenentnahme und bekam eine Strafanzeige wegen Widerstand und Körperverletzung. Mit insgesamt 10 Funkstreifenwagen schlichtete die Polizei dann schnell die Prügelei.

Handtaschenraub mit dem Fahrrad
Am Nachmittag von Allerheiligen entriss ein Unbekannter einer 82-jährigen Fußgängerin gegen 14:30 Uhr auf der Schweizer Straße die Handtasche. Etwa in Höhe des Restaurants "Kartoffelkiste" fuhr der Täter mit einem Fahrrad an der Seniorin vorbei, die ihre Tasche über der Schulter trug. Mit der Beute flüchtete der Mann in Richtung Schnabelhuck. Die ausgeräumte und vom Täter offensichtlich weggeworfene Handtasche fand später ein Zeuge (21) auf einem Parkplatz am Ruhrdeich, Ecke Fährstraße. Die Seniorin blieb bei dem Überfall unverletzt. Der Angriff hatte sie so sehr überrascht, dass sie den Tatverdächtigen kaum beschreiben konnte: Er soll 20 bis 30 Jahre sein und dunkle Haare haben. Bekleidet war er mit einem braunen Anorak.
Mehrere Streifenwagen fahndeten in Tatortnähe vergeblich nach dem Täter.
Das Kriminalkommissariat 13 sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder den Unbekannten identifizieren können (Tel.: 0203-2800).

Brutaler Handy-Raub
In der Nacht zum Mittwoch griff um 02.15 Uhr ein Unbekannter ein Pärchen an, das auf einer Parkbank in Höhe eines Spielplatzes am evangelischen Gemeindenhaus an der Schulstraße saß. Der Täter versetzte dem 17-Jährigen einen Kopfstoß, der diesen an der Nase verletzte und leicht benommen machte. Mit der Androhung, auch die gleichaltrige Freundin des Verletzten zu verprügeln, durchsuchte der Räuber die Kleidung des 17-Jährigen und nahm ihm das Handy weg. Damit flüchtete der Unbekannte in Richtung Römerstraße.
Beschreibung: Er soll 19 bis 20 Jahre alt, 1,75 bis 1,80 m groß und schlank sein. Der vermutlich deutsche Mann hatte einen Dreitagebart, war mit einer weißen Kapuzenjacke sowie einer sehr weit geschnittenen Hip-Hop-Hose unterwegs und trug eine rote Schirmmütze.
Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zur Identität des Täters geben können (Kriminalkommissariat 13, Tel.: 0203-2800).

Bierflaschen mit dem Auto geraubt
Am Montagabend, gegen 22.45 Uhr, saß der 16 - jährige Geschädigte gemeinsam mit zwei Freunden am Straßenrand der Gartenstraße und konsumierte dort Bier. Plötzlich hielt neben dem Geschädigten ein PKW am Straßenrand. Einer der Insassen stieg aus dem Wagen und forderte von dem Geschädigten unter Anwendung körperlicher Gewalt die Herausgabe der mitgeführten Bierflaschen. Im Anschluss an die Tat entfernte sich der Täter mit Bier und Auto in unbekannte Richtung. Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: männlich, vermutlich osteuropäischer Herkunft, ca 18 Jahre alt, muskulöse Erscheinung, blonde Haare, bekleidet mit dunkler Hose und hellem Pullover.
Hinweise von Zeugen zur Tat bitte an die Polizei Duisburg: Tel. 0203/2800

Jugendbande raubt Handy
Am Dienstagmorgen, gegen 04.15 Uhr, lief der 19 - jährige Geschädigte gemeinsam mit einem Freund über die Von-der-Mark-Str. in Meiderich. Plötzlich wurden die beiden Opfer von 5 Jugendlichen nach ihren Handys gefragt. Als sie sich weigerten diese auszuhändigen, wurden sie durch die Täter festgehalten und durchsucht. Das Handy des 19 -jährigen Geschädigten wurde diesem dabei abgenommen und entwendet.
Einer der Täter kann wie folgt beschrieben werden: männlich, ca. 18 Jahre alt, ca. 175 cm groß, schlank, Kinnbart, bekleidet mit gelber Kapuzenjacke und weißem Käppi.
Hinweise von Zeugen zur Tat bitte an die Polizei Duisburg: Tel. 0203/2800

Bewaffneter Raubüberfall auf Trinkhalle
Am Montag, gegen 21.20 Uhr, betraten drei bislang noch unbekannte, maskierte Täter eine begehbare Trinkhalle auf der Ottostraße in Vierlinden und forderten von der anwesenden Angestellten die Herausgabe von Bargeld. Um der Forderung Nachdruck zu verleihen, bedrohte einer der Täter die Verkaufskraft mit einer Schusswaffe. Im Anschluss an die Tathandlung flohen die Täter in unbekannte Richtung.
Die mit der Schusswaffe bewaffnete Person kann wie folgt beschrieben werden: männlich, vermutlich südeuropäische Herkunft, ca. 190 cm groß, Anfang 20, schlank, bekleidet mit schwarzer Jogginghose und schwarzen Sweatshirt
Hinweise von Zeugen zur Tat bitte an die Polizei Duisburg: Tel. 0203/2800

Halloween sorgte für viel Arbeit
In der Nacht zum 01.11.2011 ( Halloween-Nacht ) gab es für die Duisburger Polizei 162 zusätzliche, anlassbezogene Einsätze zu bewältigen. Schwerpunkte aus über 540 Notrufen waren hierbei: 32 Ruhestörungen, 26 Randalierer, 18 Körperverletzungsdelikte, 65 sonstige Unfugdelikte ( wie Eierwürfe ), 9 Sachbeschädigungen und 9 sonstige Streitigkeiten.
Die Anzahl der Notrufe und sich daraus ergebenen Einsätze blieb somit, im Vergleich zu den Vorjahren, weiterhin auf hohem Niveau.