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Archiv Dezember 2011
31. Dezember 2012

Streifschuss eines Polizisten stoppte Messerattacke
Am Freitag, den 30.12.2011, gegen 18.30 Uhr kam es nahe des Ärztehauses auf der Rathausstraße in Duisburg Hamborn zu einem Schusswaffengebrauch durch eingesetzte Polizeibeamte gegen einen 31-Jährigen. Dieser hatte zunächst versucht, mit einem langen Messer Passanten und schließlich auch die eintreffenden Beamten zu attackieren. Mehrfachen Aufforderungen, das Messer beiseite zu legen, kam er nicht nach. Stattdessen führte er neue Angriffe aus, gegen die auch ergriffene Zwangsmaßnahmen nicht halfen. Nachdem ein Polizeibeamter einen Warnschuss in die Luft abfeuerte, gab ein weiterer Polizeibeamter einen gezielten Schuss auf das Bein des Tatverdächtigen ab, als dieser ihn direkt bedrohte. Der 31-jährige wurde durch einen Streifschuss am Fuß leicht verletzt und konnte schließlich, unter Mithilfe eines mutigen Passanten, entwaffnet und festgenommen werden. Der augenscheinlich unter Drogen stehende, geistig verwirrte Tatverdächtige wurde in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

30. Dezember 2011

Rampe zur Autobahn an Vulkanstraße wegen Ölspur gesperrt
Ab 08:15 Uhr gingen bei der Polizei die ersten Anrufe bezüglich einer Oelspur am Verteilerkreis Ruhrorter Straße ein. Auch von der Vulkanstraße auf die Rampe zur Autobahn erstreckten sich die Meldungen. Hier war die Fahrbahn durch das Oel so glatt, dass die Polizei die Zufahrt sperren musste. Das zog entsprechende Verkehrsbehinderungen in der Innenstadt nach sich. Den Meldungen folgend, ein LKW-Fahrer gab den Hinweis zu einer Oelspur auf dem Pontwert, fand sich im Hafengebiet am Kiffward schließlich ein Bremer Sattelzug mit defektem Dieseltank. Der Fahrer war vom Logport in Rheinhausen gekommen. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang zwischen einem fehlenden Gullideckel auf der Werthauser Straße und dem defekten LKW-Tank. Dies untersucht die Polizei gerade.
Die Wirtschaftsbetriebe streuten die Oelspuren ab.
Die Rampe soll im Laufe des Vormittags des 31.12.2011 wieder frei gegeben werden.

Tabakwarengeschäft leer geräumt
Im Mercatorcenter an der Berliner Straße entwendeten Unbekannte am 28.12.2011 die gesamten Zigaretten aus dem Tabakwarenladen "Cigo". Der oder die Täter müssen sich noch während der Öffnungszeiten des Centers Zugang zu dem etwa 60qm großen Ladenlokal verschafft haben. Der Wachdienst hat den beschädigten Zugang gegen 22:15 Uhr bemerkt. Der Ladeninhaber hat das Geschäft gegen 20:10 Uhr geschlossen. Die Polizei erbittet nun Hinweise zu verdächtigen Personen, die mit mehreren Taschen oder Tüten aus dem Laden kamen bzw. im Mercatorcenter aufgefallen sind.

Bewaffneter Raubüberfall auf 'Netto' endete mit Festnahme
Zwei junge Männer, die gestern Abend (29.12.) um kurz vor 21.00 Uhr den Nettomarkt auf der Neumühler Straße überfallen hatten, gingen der Polizei kurz darauf ins Netz. Eine aufmerksame Zeugin hatte die beiden vor dem Überfall in der Nähe des Geschäftes aus einem silbernen Daihatsu steigen sehen und sich das Kennzeichen gemerkt. Die Polizisten warteten an der Halteranschrift und die Jungs kamen um viertel vor Elf angefahren. Gelungenes Zusammenspiel und die beiden trugen ihren Teil dazu bei, sie gestanden die Tat. Dafür werden sie heute dem Haftrichter vorgeführt. In dem Nettomarkt hatten sie zuvor der 34-jährigen Kassiererin eine silberne Schusswaffe an den Kopf gehalten und die Herausgabe von Bargeld verlangt. Als die verängstigte, aufgeregte Frau schließlich die Kasse geöffnet hatte, entnahm einer der Täter das Geld und beide flüchteten in Richtung Arnold-Dehnen-Straße.

29. Dezember 2011

Raubüberfall auf Commerzbank in Ratingen vom selben Täter wie Sparkassenüberfälle in Duisburg
Zum bewaffneten Raubüberfall auf die Commerzbankfiliale in Ratingen-Hösel (OTS v. 27.12.) gibt es jetzt Fahndungsfotos der Polizei. Es zeichnet sich außerdem ab, dass der gleiche Täter für zwei Sparkassenüberfälle in Duisburg-Bruckhausen am 18.11. und in Duisburg-Rumeln am 23.11.in Frage kommen könnte. Hinweise zur Person oder dem Fluchtfahrzeug nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.
Polizei Mettmann: Fahndungsbilder und -hinweise nach Raubüberfall
Ratingen-Hösel / Duisburg - Mit unseren Pressemitteilungen (ots) 1112201 und 1112212 vom 27.12.2011 berichteten wir ereignisnah von einem bewaffneten Raubüberfall auf eine Filiale der Commerzbank AG, der sich am Dienstagmorgen des 27.12.2011, gegen 08.30 Uhr in Ratingen-Hösel an der Eggerscheidter Straße ereignete, die polizeiliche Fahndung nach dem flüchtigen Räuber, einem verdächtigen Fahrzeug in Tatortnähe und einer von der Commerzbank AG Düsseldorf ausgesetzten Belohnung für Hinweise, die zur Ergreifung des gesuchten Straftäters führen.

Heute liegen der Polizei mehrere Fahndungsbilder zu dem gesuchten Straftäter vor, welche aktuell von Staatsanwaltschaft und Gericht zum Zweck der Öffentlichkeitsfahndung freigegeben wurden. Hierbei handelt es sich um zwei nach Zeugenaussagen gefertigte Phantombilder (mit und ohne Perücke / Schnauzbart) sowie ein Foto aus einer

Überwachungskamera der überfallenen Bank in Ratingen, welche den flüchtigen Straftäter zeigen, der aktualisiert wie folgt beschrieben wird: - männlich - der Sprache nach vermutlich Deutscher - ca. 40 bis 50 Jahre alt - ca. 175 bis 185 cm groß - stabile, stämmige Figur - trug wahrscheinlich eine schwarze Kurzhaarperücke, eine schwarze Brille mit dickem Rahmen und einen angeklebten Schnauzbart - unter der Perücke dunkler, kurzer Haarkranz, seitlich einige graue aare - bekleidet mit dunkler Hose und ebenfalls dunkler, längerer Jacke bzw. Mantel - war bewaffnet mit einer Handfeuerwaffe / Pistole.

Die geschädigte Commerzbank AG in Düsseldorf hat auch weiterhin eine Belohnung in Höhe von 2.000,- Euro ausgesetzt für sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung des Räubers führen.
Schon im Zuge erster Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen gab es Hinweise auf einen verdächtigen roten PKW mit Kennzeichen aus dem Zulassungsbereich Wesel, der vor dem Raub in Tatortnähe und danach nicht mehr gesehen wurde.
Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen beim KK 12 in Mettmann führen inzwischen zu zwei weiteren (versuchten) Banküberfällen in Duisburg, die mit hoher Sicherheit vom selben Täter am -18.11.2011 in Duisburg-Bruckhausen, Dieselstraße z.N. Sparkasse - 23.11.2011 in Duisburg-Rumeln, Dorfstraße z.N. Sparkasse begangen wurden. Auch hier wirkte ein gleich beschriebener Mann mit schwarzer Kurzhaarperücke und angeklebtem Schnauzbart.
Er beging alle Taten auf die selbe Weise, indem er auf das Erscheinen der Bankmitarbeiter wartete und von diesen unter Vorhalt einer Pistole Einlass in die Bank forderte. Bei den zwei Duisburger Taten gelangte der Täter nicht in den Besitz von Beute, da er aufgrund für ihn unvorhersehbarer Geschehnisse seine Vorhaben abbrach.
Gesucht wird im Zusammenhang mit all diesen Taten ein vom Täter vermutlich benutzter roter PKW, Modell nicht bekannt, amtl. Kennzeichen: WES-B 433. Die Kennzeichen wurden wenige Tage vor dem Überfall am 18.11. von einem PKW in Duisburg gestohlen. Bei dem Duisburger Überfall am 23.11. flüchtete der Täter mit diesem PKW von der Bank.
Ein Zeuge bemerkte einen solchen PKW auch unmittelbar vor der Tat in Ratingen, abgestellt in unmittelbarer Nähe der Commerzbank. Ein weiterer Zeuge sah den Ratinger Täter ohne Perücke.

Ein Bankkunde betrat am 27.12.2011, zum Zeitpunkt des Überfalls gegen 08.28 Uhr, den Vorraum der Ratinger Commerzbank, um sich am Geldautomaten mit Bargeld zu versorgen. Dieser Zeuge nahm von dort eine in der Bank an einem Schreibtisch sitzende Person mit Glatze bzw. dunklem Haarkranz wahr. Dabei dürfte es sich um den Täter gehandelt haben, der seine Perücke kurzzeitig abgesetzt hatte und kurz vor seinem Verlassen der Bank stand. Nur wenig später kam dieser Mann aus der Bank heraus, diesmal mit Perücke, grüßte den Kunden im Vorraum freundlich, um dann in unbekannte Richtung zu verschwinden.

Sachdienliche Hinweise zu Identität und Aufenthalt der auf den Bildern abgebildeten und von Zeugen beschriebenen Person, sowie auch weitere Angaben zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder sonstigen Beobachtungen, die in einem Zusammenhang zum Höseler Raubüberfall stehen könnten, nehmen die Polizei in Ratingen, Telefon 02102 / 9981-6210, aber auch jede andere Polizeidienststelle und der Notruf 110 im Kreis Mettmann, jederzeit entgegen.


90-Jährige in eigener Wohnung gefesselt und ausgeraubt
Opfer eines Überfalls wurde am Sonntag (11. 12) eine 90-jährige alleinlebende Frau in ihrer Wohnung an der Straße Jupiterweg in Mülheim Speldorf. Eine etwa 30-jährige Frau schellte gegen 18 Uhr bei der Seniorin und bat um Hilfe, da sie vorgab, Probleme mit ihrem Fahrzeug zu haben und den ADAC anrufen wolle. Die zuvorkommende Frau ließ die Unbekannte herein. In der Wohnung ging die Täterin zur Terrasse und ließ dort einen maskierten Komplizen herein.
Die 90-Jährige wurde anschließend gefesselt und später in einen fensterlosen Raum eingesperrt. Das Duo durchsuchte das ganze Haus nach Wertgegenständen. Sämtliche Behältnisse wurden geöffnet und durchwühlt.
Die Seniorin, die leichte Verletzungen davon trug, wurde erst am nächsten Tag gegen 12 Uhr durch Nachbarn befreit, nachdem diese sich Sorgen machten. Vorsorglich brachten die Rettungskräfte die Frau ins Krankenhaus. Sie konnte es aber nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.
Das Duo erbeutete eine EC-Karte und Geld. Das Kriminalkommissariat 31 hat die Ermittlungen übernommen. Ein konkreter Tatverdacht liegt derzeit nicht vor.
Täterbeschreibung: Frau etwa 27-30 Jahre, etwa 168 cm groß, schlanke Figur, auffällig große hellblaue Augen, dunkelblonde mittellange Haare unter einer hellblauen, modischen Strickmütze. Bekleidet mit dunklem Mantel oder langer Jacke, die Frau sprach akzentfrei deutsch.
Mann: ca. 30 Jahre alt, schlanke Figur, etwa 172 cm groß, komplett schwarz gekleidet. Die Person trug eine schwarze Baumwollmaske mit Sehschlitzen. Der Täter hatte eine schwerfällige deutsche Aussprache.
Es ist zu vermuten, dass die brutalen Räuber mit einem Fahrzeug anreisten, der in der Nähe abgestellt wurde.
Hinweise zu den Räubern, einem vermutlich auswärtigen Fahrzeuges oder sonstige verdächtige Beobachtungen, können der Polizei unter der Telefonnummer 0201-829-0. mitgeteilt werden.

Raubüberfälle mit Verletzten
Heute Nacht, gegen 02.30 Uhr, schlugen und traten vier Unbekannte einen 45 -Jährigen auf der Weseler Straße in Höhe der Wiesenstraße. Sie nahmen ihm Geldbörse und Handy ab. Der Mann kam mit einem Rippenbruch ins Krankenhaus. Kurze Zeit später, gegen 04:00 Uhr, sprühten wiederum vier Unbekannte einem 26-Jährigen auf der Beecker Straße/Im Weidekamp Pfefferspray ins Gesicht. Sie forderten Bargeld und Handy. Damit flüchteten die Männer. Leider konnten beide Opfer keine Personenbeschreibung abgeben. Die Polizei sucht nun Zeugen, die eine der Taten beobachtet haben oder sonst Hinweise zu den möglichen Tätern geben können (KK 13. Telefon 2800).

Resolute Frau verfolgte gescheiterten Handtaschenräuber
Gleich zwei Mal versuchte ein 40-Jähriger gestern Abend, gegen 18:30 Uhr, einer Frau die Handtasche zu entreißen. Zunächst näherte er sich ihr auf der Düsseldorfer Straße von hinten und wollte ihr die Tasche wegreißen. Die 39-Jährige wehrte sich jedoch heftig und ging, nachdem er die Tasche los ließ, weiter in die Krummacherstraße. Der Mann folgte ihr und versuchte es dort ein noch einmal erfolglos. Schließlich gab er sein Vorhaben auf und flüchtete in den Kantpark. Die resolute Frau war auch noch clever. Sie verfolgte den Täter und gab der Polizei über Handy ständig Standortmeldungen durch. So konnte der Duisburger auf der Gallenkampstraße festgenommen werden.

28. Dezember 2011

Pkw landete auf dem Dach
Auf der Mannesmannstraße, Höhe Tor 3 überschlug sich heute Morgen, gegen 10:25 Uhr, ein Pkw und blieb auf dem Dach liegen. Die Fahrerin konnte schwer verletzt aus dem Fahrzeug befreit werden. Der Rettungshubschrauber landete vor Ort. Zuvor hat es nach ersten Erkenntnissen einen Zusammenstoß mit einem Lkw gegeben. Für die Dauer der Bergungsarbeiten sowie der Unfallaufnahme regelt die Polizei den Verkehr.

Böller gehören nicht in Kinderhände
Eltern sollten in den kommenden Tagen verstärkt darauf achten, dass ihre Kinder nicht mit Feuerwerkskörpern hantieren. Dass dies erfahrungsgemäß nicht nur für die Kid's schlimme Folgen haben kann, zeigt ein Garagenbrand auf der Ursula Straße in Rheinhausen-Hochemmerich. Hier brannte gegen 14:30 Uhr am Sonntag (25.12.) eine Garage aus, nachdem mehrere Kinder zwischen 7 und 11 Jahren auf dem Hof mit Feuerwerkskörpern gespielt hatten. Nach ersten Ermittlungen der Kripo dürfte ein Feuerwerkskörper durch ein Lüftungsloch gefallen sein und einen darunter stehenden Rasenmäher in Brand gesetzt haben. Vier weitere Garagen sind ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen worden, da die Zwischenwände nur aus Drahtgittern bestanden. Die Polizei sucht jetzt Zeugen, die nähere Angaben zu der Kindergruppe machen können. Hinweise nimmt das KK 11 unter Tel: 2800 entgegen.

Zwei Einbrüche hintereinander waren einer zu viel
Gleich zweimal hintereinander wollte ein 34-Jähriger im gleichen Haus auf der Steigerstraße in Homberg offenbar Wohnungen aufbrechen. Am Montag (26.12.) überraschte ihn ein Wohnungsinhaber dabei und konnte ihm noch Teile der Beute wieder abnehmen bevor der Mann mit einem entwendeten Handy entwischte. Am Dienstag (27.12.) trieb er sich gegen 20:30 Uhr erneut in dem Hochhaus herum und diesmal verständigte der 25-jährigen Mieter die Polizei und verfolgte den Ganoven bis zur Moerser Straße, wo er ihn festhielt bis die Polizei kam. Der wohnungslose Drogenabhängige soll heute dem Haftrichter vorgeführt werden.
Der 46-jährige Besitzer einer Trinkhalle auf der Klever Straße unterstützte ebenfalls die Polizei und nahm nach einem Einbruch in sein Geschäft in der Nacht zum Dienstag (27.12.) selber Ermittlungen auf. Am Abend hatte er bereits den ersten Erfolg und übergab gegen 21:30 Uhr auf der Javastraße einen 17-jährigen Duisburger an die Polizei. Deren weitere Ermittlungen führten zu zwei Mittätern, von denen offenbar auch schon der Kioskbesitzer gehört hatte. Gegen 22:15 Uhr rief er erneut die Polizei, diesmal zur Musfeldstraße und übergab die 16 und 27 Jahre alten Duisburger. Sie hatten wegen ähnlicher Delikte noch eine Bewährungsstrafe und werden daher heute dem Haftrichter vorgeführt. Der 17-Jährige konnte nach Hause.
Genau für solches Verhalten wirbt die Duisburger Polizei bei der Aktion "Riegel vor! Sicher ist sicherer." seit Wochen. Die Menschen sollen aufmerksam sein und über die Polizeinummer 110 Hinweise geben, wenn sie verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nachbarschaft bemerken.

77-Jährige in der Kleinen Emscher ertrunken
Gestern (27.12.), gegen 09:30 Uhr, fanden Zeugen eine weibliche Person in der Kleinen Emscher in Aldenrade. Der herbeigerufene Notarzt stellte den Tod fest, die Kripo nahm die Ermittlungen auf. Es handelt sich um eine 77-jährige demente Dame, die am Tag zuvor gegen 17:00 Uhr zuletzt in ihrem Altenheim in der Nähe des Fundortes gesehen worden ist. Bei der Obduktion stellte sich heraus, dass die Frau ertrunken ist. Es ergaben sich keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden. Für die Polizei stellt sich jetzt noch die Frage, wie die ältere Dame zur Kleinen Emscher gekommen ist. Zeugen, denen eine ältere verwirrte Dame mit grüner Jacke im Bereich Duisburg-Fahrn aufgefallen ist, können sich bei der Polizei (KK11) unter der Rufnummer 2800 melden.

26. Dezember 2011 - 2. Weihnachtstag

Verletzte, 20.000 Euro Schaden und kein Führerschein
Ein 32-jähriger PKW-Fahrer befuhr in der Nacht zum Montag die Lange Straße in Richtung Norden. In Höhe der Hausnummer 40 prallte er frontal und ungebremst auf einen am rechten Fahrbahnrand geparkten PKW. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das geparkte Fahrzeug auf einen weiteren geparkten PKW aufgeschoben. Der 19-jährige Beifahrer wurde durch die Kollision im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Beide Fahrzeuginsassen wurden schwer verletzt, Lebensgefahr besteht nicht. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 20.000 Euro. Der Fahrzeugführer ist nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und stand zum Unfallzeitpunkt vermutlich unter Einfluss alkoholischer Getränke.

25. Dezember 2011 - 1. Weihnachtstag

Geschlagen und beraubt
Am frühen Samstagmorgen, 24.12.2011, gegen 03:55 Uhr, wurde ein 25-jähriger Geschädigter in Stadtmitte auf dem Sonnenwall, Höhe Musfeldstraße, von einem unbekannten Täter nach einer Zigarette gefragt. Nachdem der Geschädigte ablehnte, wurde er von dem Täter, sowie zwei hinzukommenden Mittätern geschlagen und getreten. Die Täter raubten dem Geschädigten seine Jacke und ein Mobiltelefon.
Täter: Alle drei werden beschrieben als ca. 18-20 Jahre alt, vermutlich türkischer Herkunft; ein Täter war bekleidet mit einer weißen Daunenjacke mit Kapuze und Fellbesatz.
Hinweise werden erbeten an die Polizei Duisburg, Tel.: 0203-2800

24. Dezember 2011 - Heiligabend

An der Straßenbahnhaltestelle bedroht und beraubt
Am heutigen Morgen gegen 00.40 Uhr wurde an der Straßenbahnhaltestellestelle Platanenhof ein 18-jähriger junger Mann von einem unbekannten Täter zur Herausgabe seines Bargeldes aufgefordert. Da der Geschädigte sich weigerte, griff der Täter ihm in die Jackentasche und entnahm dieser Bargeld und eine Krankenversicherungskarte. Anschließend bedrohte er das Opfer mit einem Messer und flüchtete dann zu Fuß durch ein Parkgelände in Richtung Musfeldstraße. Täterbeschreibung: ca. 20-25 Jahre alt, 175 cm groß, schlank, schwarze Haare, Kinnbart, bekleidet mit einer blauen Jeans, weißem Kapuzenpullover und schwarzen Jacke.
Sachdienliche Hinweise an die Polizei Duisburg, Tel.: 0203 - 2800.

23. Dezember 2011

Frühmorgens Edeka in Hochfeld überfallen, abends Schlecker
Um kurz nach 07.00 Uhr betrat gestern Abend ein Unbekannter die Edekafiliale auf der Gitschiner Straße und forderte unter Vorhalt einer schwarzen Schusswaffe Bargeld. Als die 47 Jahre alte Kassiererin nicht reagierte, riss er einer 44-jährigen Kundin das Portmonee aus der Hand und wollte das Geschäft verlassen. Die Frau rief ihm hinterher, dass es leer sei. Daraufhin drehte er sich um, war ihr die Geldbörse vor die Füße und rannte davon.
Täter: Der Mann war 170-180 cm groß, komplett schwarz gekleidet und mit einer schwarzen Sturmhaube mit Sehschlitzen maskiert.
Tageseinnahmen aus der Kasse erbeutet
Eine 24-jährige Angestellte der Schleckerfiliale auf der Wanheimer Straße musste sich gestern Abend, gegen 19:50 Uhr, mit an den Kopf gehaltener Schusswaffe zur Kasse begeben und diese öffnen.
Täter: Der etwa 165 cm große, mit beigefarbener Bomberjacke, schwarzer Jeans und hellen Sportschuhen bekleidete Räuber entnahm das Bargeld und flüchtete in Richtung Süden. Auch dieser Mann trug eine schwarze Sturmhaube. Zeugenhinweise zu beiden Fällen nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 2800 entgegen.

Blauer Ford Fiesta nach Unfallflucht gesucht
Der unbekannte Fahrer eines blauen Ford Fiesta flüchtete nach einem Unfall auf der Raiffeisenstraße am Mittwochmorgen gegen 06:30 Uhr. Ein 40- jähriger Passant hatte beobachtet, wie der Ford sich aus Richtung Kaiserswerther Straße mit überhöhter Geschwindigkeit der Einmündung Angerhauser Straße näherte, plötzlich bremste, ins Schleudern geriet und gegen das Heck eines am Fahrbahnrand geparkten BMW stieß. Ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern, setzte der Verursacher seine Fahrt fort. An dem BMW entstand ein Schaden von 2.500 Euro. Jetzt sucht die Polizei den Unfallflüchtigen und dessen Fahrzeug. Der blaue Fiesta (älteres Modell) müsste vorne rechts beschädigt sein.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

21. Dezember 2011

Duisburger Einbrecher in Oberhausen aufgefallen und festgenommen
Polizisten in Zivil bemerkten am Dienstagabend einen silberfarbenen Audi A4 mit Duisburger Kennzeichen, der langsam durch ein Wohngebiet in Buschhausen rollte. Immer wieder stoppte der Wagen, die drei Fahrzeuginsassen stiegen aus und schauten sich Hinterhöfe und Gärten an. Auf der Thüringer Straße verschwanden die Verdächtigen durch ein Gartentor hinter einem Wohnhaus. Als sie kurz darauf mit einer schwarzen Kassette zum Auto zurückkehrten, schnappten die Beamten zu und nahmen das Trio vorläufig fest. Bei der Durchsuchung fanden sich Tatwerkzeuge und diverser Schmuck. Die drei Einbrecher im Alter von 27, 28 und 31 Jahren kamen vor den Untersuchungsrichter, der gegen alle Haftbefehl erließ. Der 28-jährige Tatverdächtige stammt aus Duisburg.
Die Oberhausener Polizei sucht jetzt nach Zeugen, die in der letzten Zeit den verdächtigen Audi A 4 Cabrio in Wohngebieten gesehen haben. Hinweise bitte an die Rufnummer 0208-8260.

Feuerwehr musste Schwerletzte aus Auto befreien, Unfallverursacher flüchtig
Eine 41-jährige Frau und ihr 62 Jahre alter Beifahrer mussten am Dienstagabend gegen 20:30 Uhr nach einem Verkehrsunfall von der Feuerwehr aus ihrem Pkw befreit werden. Beide kamen schwer verletzt ins Krankenhaus - Lebensgefahr besteht nicht. An ihrem Auto, das noch gegen einen weiteren Wagen geschleudert wurde, entstand Totalschaden. Ein entgegenkommender Opel Vectra hatte ihr Fahrzeug gerammt, als dessen Fahrer in einer leichten Linkskurve der Möhlenkampstraße, Fahrtrichtung Papiermühlenstraße, auf regennasser Fahrbahn in den Gegenverkehr geriet.
Der unbekannte Unfallverursacher und dessen Beifahrerin ließen ihren Wagen stehen und flüchteten zu Fuß vom Unfallort, ohne sich um die Verletzten zu kümmern. Die Beifahrerin ist zwischenzeitlich von der Polizei identifiziert und an ihrem Wohnort in Düsseldorf befragt worden. Sie will den Fahrzeugführer zwar nicht kennen, sei jedoch mit ihm in der Nähe der Unfallstelle in ein Taxi gestiegen und am Duisburger Hauptbahnhof abgesetzt worden.
Jetzt will die Polizei dringend mit diesem Taxifahrer sprechen oder mit anderen Zeugen, die Angaben zur Identität des Unfallfahrers machen können. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Bewaffneter und brutale Überfall auf Getränkecenter
Zwei maskierte Räuber bedrohten am Dienstagabend gegen 20:00 Uhr die 21-jährige Kassiererin eines Getränkemarkts auf der Dr.-Heinrich-Laakmann-Straße. Einer der Täter schlug der Angestellten mit einer einem schwarzen Revolver gegen den Kopf und verlangte die Herausgabe von Geld, der andere entwendete Zigarettenschachteln aus der Auslage. Die Unbekannten flüchteten zu Fuß in Richtung Buschstraße. Das Tatopfer kam mit einem Schock und Kopfverletzungen ins Krankenhaus.
Die Polizei sucht jetzt nach den beiden Tätern, von denen der Bewaffnete etwa 1,80 m groß ist, dunkel gekleidet war, blaue Schuhe und eine Skimaske trug. Der andere Mann ist 1,85 m groß, trug Handschuhe und war mit einer Strumpfhose maskiert.
Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu den unbekannten Tätern machen können.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 entgegen (Tel.: 0203-2800).

76-Jährige wehrte sich erfolgreich bei Raubversuch
Kurz nach 13 Uhr war am Dienstag eine 76-Jährige im Park hinter dem Bertha-Krankenhaus unterwegs, als zwei Unbekannte sie angriffen. Einer der Täter versetzte ihr von hinten einen Stoß, der andere riss an ihrer Handtasche. Als die ältere Dame laut um Hilfe schrie, ließen die Räuber von ihr ab und flüchteten ohne Beute in Richtung Maiblumenstraße.
Täter: Beide sollen 15 bis 20 Jahre alt sein. Einer ist etwa 1,85 m groß, schlank und trug unter einer schwarzen Jacke einen gelben Kapuzenpulli. Der zweite Täter war mit hellblauer Jeans und schwarzer Jacke bekleidet und hatte hochgegelte Haare. Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Angaben zu den Tatverdächtigen machen können, sollen sich mit dem Kriminalkommissariat 13 in Verbindung setzen, Tel.: 0203-2800.

20. Dezember 2011

Dreist! Bewaffnete Erpressung
Seit über einem Jahr taucht unregelmäßig ein Unbekannter an einer Trinkhalle an der Grabenstraße auf und erpresst Geld von dem 42-jährigen Besitzer. In einem Fall war der Täter mit einer Pistole bewaffnet, um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen. Nach den Angaben des Geschädigten hat die Polizei ein Phantombild gefertigt, dass dem Tatverdächtigen ähnlich sieht.
Er soll zwischen 25 und 35 Jahre alt sein und 1,70 bis 1,75 m groß. Der Mann wirkte ungepflegt, sprach mit ausländischem Akzent (evtl. Osteuropa) und trug stets eine abgetragene, verschmutzte Lederjacke.
Hinweise zur Identität des Unbekannten nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

7 Tage nach Unfall Unterarmbruch festgestellt
Bereits am 12.12. 2011 landete eine 21-Jährige auf der Motorhaube eines Pkw. Sie hatte gegen 12:30 Uhr die Amsterdamer Straße in Richtung Osten überquert und war kurz vor dem gegenüber liegenden Gehweg von einem aus der Sophienstraße nach links in die Amsterdamer einbiegenden Pkw angefahren worden. Der etwa 20-25 Jahre alten Fahrerin hatte sie versichert, dass alles in Ordnung sei. Am 19.12.2011 lautete dann nach anhaltenden Schmerzen die Diagnose des Arztes: Rechter Unterarm gebrochen.
Nun sucht die Polizei die etwa 175-185 große, blonde Fahrerin des silbernen Kleinwagens oder Unfallzeugen (Verkehrskommissariat 21, Tel: 2800).

67-Jährige schlug Handtaschenräuber in die Flucht
Mit lauten Hilferufen schlug eine 67-Jährige am Montag (19. Dezember) kurz nach 16 Uhr zwei unbekannte Räuber in die Flucht. Die Täter versuchten der Seniorin vor ihrer Haustür auf der Fliederstraße die Handtasche zu entreißen, flüchteten dann jedoch ohne Beute zu Fuß über die Nikolaistraße. Die Frau blieb unverletzt und alarmierte die Polizei.
Trotz sofortiger Fahndung blieben die etwa 25 Jahre alten Unbekannten verschwunden. Einer der Täter soll 1,80 m groß und schlank sein. Er hatte schwarze Haare und war mit einer beigefarbenen Jacke bekleidet. Der andere ist 1,60 m groß, ebenfalls schlank und trug eine schwarze Jacke, deren Kapuze er sich tief ins Gesicht gezogen hatte. Der kleinere der beiden war der Geschädigten bereits kurz vor der Tat aufgefallen, weil sie mit ihm in einer Sparkassen-Filiale zusammenstieß. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu den unbekannten Tätern machen können.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 entgegen (Tel.: 0203-2800).

Bulgarischer Unfallfahrer flüchtete, Auto ließ er stehen
Auf der Wanheimer Straße prallte am Freitagmittag (16. Dezember) um 12:00 Uhr der unbekannte Fahrer eines roten BMW auf einen Passat, der in Höhe des Marien-Hospitals vor einer Rotlicht zeigenden Ampel wartete. Beide Fahrzeugführer blieben unverletzt und stellten ihre Wagen auf einem Grünstreifen am rechten Fahrbahnrand ab. Während der 71-jährige Fahrer des Passat an seinem Auto einen Heckschaden von 2.500 Euro zu beklagen hatte, verschloss der Unfallverursacher seinen roten 3er BMW und drückte den Schlüssel einem vorbeikommenden Passanten in die Hand. Anschließend stieg er als Beifahrer in einen anhaltenden Lkw und verschwand, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Die Polizei stellte den BMW mit bulgarischen Kennzeichen sicher. Jetzt suchen die Ermittler Zeugen, die Angaben zur Identität des Fahrers machen können.
Er soll zwischen 30 und 40 Jahre alt , 1,70 bis 1,75 m groß sein und dunkle Haare haben.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Nach Bordellbesuch mit gestohlenem Kennzeichen und ohne Führerschein festgenommen
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle stellten Polizisten heute früh (19.12.), gegen 02:15 Uhr, fest, dass zwei Bochumer mit gestohlenem Kennzeichen unterwegs waren. Die Männer waren auf dem Heimweg nach einem Bordellbesuch in Duisburg. Der Fahrer hatte keine Fahrerlaubnis, für das Auto bestand kein Versicherungsschutz. Da auch die Eigentumsverhältnisse des alten VW Golfs vor Ort nicht zu klären waren, nahmen die Beamten die beiden 20 und 21 Jahre alten Männer vorläufig fest und stellten den Pkw samt Kennzeichen sicher.

18. Dezember 2011

Streit endete in Messerstecherei
In der Nacht zu Sonntag kam es gegen 03.30 Uhr auf der Hohe Straße in der Duisburger Innenstadt zu einer Messerstecherei. Vor einer Gaststätte wurden ein 39-jähriger und ein 38-jähriger Mann verletzt . Vorausgegangen waren Streitigkeiten zwischen mehreren Personen. Beide Opfer wurden in ein Krankenhaus eingeliefert, Lebensgefahr besteht nicht. Die Ermittlungen dauern noch an. Hinweise von Zeugen bitte an die Polizei Duisburg unter Tel.: 0203-280-0

16. Dezember 2011

Schwerer Verkehrsunfall vor Autobahnauffahrt
Am Freitagmittag gegen 14:30 Uhr übersah eine 61-jährige Autofahrerin auf der Bissingheimer Straße beim Linksabbiegen auf die Autobahn A3 Richtung Köln ein entgegenkommendes Fahrzeug. Beide Autos stießen im Einmündungsbereich der Anschlussstelle Wedau zusammen. Der Fahrer des entgegenkommenden Autos, ein 28-jährige Duisburger, war zunächst in seinem Fiesta eingeklemmt, konnte aber von den Einsatzkräften zügig befreit werden. Beide Autofahrer erlitten schwere Verletzungen und kamen in umliegende Krankenhäuser, wo sie stationär verblieben. Der alarmierte Rettungshubschrauber kam nicht zum Einsatz. In dem Corsa der Frau saßen ihre drei Enkelkinder (11-13 Jahre) die zunächst mit der Oma in die Unfallklink kamen. Die Kinder waren leicht verletzt und durften nach ambulanter Behandlung nach Hause. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Polizei sperrte für ca. eine Stunde die Unfallstelle. Auf der A 3 Richtung Köln entstand ein leichter Rückstau, da die Ausfahrt Wedau für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt werden musste. Innerstädtisch hielten sich die Verkehrsbehinderungen in Grenzen.

Spielhallen-Räuber flüchteten ohne Beute
In der Nacht zum Freitag gegen 00:45 Uhr bedrohten zwei maskierte Männer die Angestellte einer Spielhalle auf der Friedrich-Ebert-Straße und forderten Geld. Während einer der Täter der 27-jährige Frau eine schwarze Schusswaffe vorhielt, machte der Zweite sich im Kassenbereich zu schaffen. Als der Alarm auslöste, flüchteten die beiden Männer ohne Beute über die Friedrich-Ebert-Straße in Richtung Schloßstraße. Trotz Fahndung entkamen die unbekannten Täter, die wie folgt beschrieben werden: Beide ca. 1,60-1,65 m groß, schlank und schwarz gekleidet.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

15. Dezember 2011

Bewaffneter überfiel Volksbank
Der Bankräuber hatte gegen 12:30 Uhr eine Angestellte der Bank bedroht, die aus der Mittagspause zurück an ihre Arbeitsstelle wollte. Er sammelte dann nach und nach mit vorgehaltener Waffe die anderen Angestellten ein und brachte sie in den Tresorraum. Hier nahm er Geld an sich und verschwand mit dem Hinweis, die Leute sollen sich ruhig verhalten, er werde nach 10 Minuten die Polizei benachrichtigen.
Die Bankmitarbeiter konnten sich kurz darauf selbst befreien und alarmierten gegen 12:48 Uhr die Polizei.
Täter: Die leitete sofort eine Großfahndung nach einem etwa 30-35 Jahre alten, ca. 180 cm großen, muskulösen Mann ein. Er trug eine schwarze Wollmütze und ein schwarzes Tuch mit weißem Muster vor dem Gesicht, außerdem eine blaue Jeans sowie schwarze Schuhe. Neben einer schwarzen Pistole führte er noch eine beigefarbene Jutetasche mit sich.
Mehr als 15 Streifenwagen beteiligten sich an der Fahndung. Einen Hinweis auf ein Fluchtfahrzeug gibt es nicht.
Da die Bank mitten in der Stadt und in der Nähe einer Bushaltestelle liegt, hofft die Polizei auf Zeugenhinweise und fragt: Wer hat heute Mittag einen Mann mit der oben genannten Personenbeschreibung aus der Bank kommen sehen und kann sagen, wohin und womöglich womit er sich entfernt hat. Sachbearbeitende Dienststelle ist das KK 13, Tel: 02032800.

Nach "Alles o. k.?" weitergefahren
"Alles o.k.?" fragte eine etwa 30 Jahre alte Autofahrerin, nachdem sie am Mittwochmorgen gegen 10:15 Uhr auf der Fuldastraße eine 15-jährige auf ihrem Mofa angefahren und zu Fall gebracht hatte. Als das Mädchen zunächst bejahte, setzte die Frau die Fahrt mit ihrem dunklen Kleinwagen fort und bog nach rechts in den Pulverweg, ohne ihre Personalien zu hinterlassen. Die beiden Verkehrsteilnehmerinnen waren zuvor auf der Fuldastraße in gleicher Richtung (Kuhlenwall) unterwegs gewesen. Als der Pkw die Fahrt verlangsamte, nahm die 15-Jährige an, die Autofahrerin wolle links in die Parkbucht fahren und fuhr mit ihrem Mofa rechts vorbei. Ohne erkennbaren Grund fuhr die Fahrerin des Kleinwagens plötzlich trotzdem geradeaus und stieß dabei gegen das Zweirad. Dabei entstand ein Schaden von 300,00 € an dem Mofa. Erst nachdem die Unbekannte weitergefahren war, bemerkte das Mädchen, dass ihr Bein schmerzte. Die Polizei sucht nun die Autofahrerin, die ihre dunkelblonden Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte.
Hinweise bitte an das Verkehrskommissariat 22 (Tel.: 0203-2800).

11-Jährige angefahren, aufgeholfen und weitergefahren
Am Mittwochmorgen Uhr fuhr ein unbekannter Autofahrer gegen 07:50 Uhr auf der Albert-Einstein-Straße eine elfjährige Schülerin auf ihrem Fahrrad an. Das Mädchen war auf dem Weg zur Schule, kam zu Fall und verletzte sich am rechten Fuß. Der Zusammenstoß ereignete sich in Höhe der Einmündung Alexstraße. Hier hielt der Autofahrer kurz an, half dem Mädchen aufzustehen und verließ dann die Unfallstelle, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Das Kind konnte nach ambulanter Behandlung wieder nach Hause. Die Polizei rät dem unbekannten Autofahrer, sich zu melden und sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

13-Jähriger rannte vor Auto
Am Mittwochmorgen, gegen 07:30 Uhr, erfasste eine 36-jährige Autofahrerin einen 13-jährigen Schüler mit ihrem Peugeot, als dieser die Moerser Straße in Höhe der Bushaltestelle "Gräfen" überquerte. Der Junge war gemeinsam mit seinem 16-jährigen Bruder losgerannt, um den aus Moers kommenden Bus auf der gegenüberliegenden Straßenseite noch zu erreichen. Die 36-jährige Autofahrerin war auf der Moerser Straße Richtung Moers unterwegs, als die beiden Schüler von rechts auf die Fahrbahn traten. Trotz Vollbremsung erfasste sie den jüngeren der beiden Brüder. Der Junge verletzte sich schwer und kam mit einem Rettungswagen in die Städtischen Kliniken am Kalkweg. Für die Unfallaufnahme sperrte die Polizei ca. 45 Minuten die Römer- und Moerser Straße.

13. Dezember 2011

Bewaffneter Überfall auf 'Netto'
Mit einer schwarzen Schusswaffe bedrohte am Montag um 18:50 Uhr ein maskierter Täter den 20-jährigen Kassierer einer Netto-Filiale auf der Alten Rheinstraße. Nachdem der Angestellte die Kasse öffnete, griff der Unbekannte hinein und flüchtete mit dem Bargeld zu Fuß in Richtung Unterstraße.
Der Räuber soll etwa 20 bis 25 Jahre alt sein, ist 1,70 bis 1,75 m groß und schlank. Der Mann hatte eine auffallend große Nase, war dunkel gekleidet und trug eine weiße Maske und weiße Handschuhe.
Die Polizei sucht Tatzeugen oder Personen, die Angaben zum Aufenthalt oder zur Identität des unbekannten Räubers machen können. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Nächtliche "Schrott-Tour" durch Polizei gestoppt
In der Nacht zum Dienstag nahm die Polizei kurz nach Mitternacht zwei Metalldiebe auf der Franz-Schubert-Straße fest. Die beiden Männer (38 und 44 Jahre) waren in ein leer stehendes Gebäude eingedrungen, hatten dort Metallschrott zusammengesucht und zum Abtransport an ihrem Kleinbus bereitgelegt. Auf der Ladefläche des weißen Nissan fanden sich zudem Riffelbleche, Kühlerbleche und andere Metallreste. Die Polizei nahm die beiden Tatverdächtigen vorübergehend fest. Die aus Krefeld stammenden Männer erwartet jetzt ein Strafverfahren.

Kioskverkäufer schlug Räuber mit Hocker in die Flucht
"Du gibst mir jetzt dein Geld", forderte ein Unbekannter und hielt dem Kioskverkäufer auf der Dittfeldstraße eine Pistole vors Gesicht. Der 34-Jährige hatte am Sonntagabend um 21:00 Uhr gerade das Verkaufsfenster geöffnet, als der Mann ihn bedrohte. Er wich erschrocken zurück, da versuchte der Täter durch das Fenster zu steigen. Der Angestellte schlug in einem günstigen Moment mit einem Hocker zu, zog dem Täter die Jacke über den Kopf und entriss ihm die Waffe. Gleichzeitig rief er lautstark nach der Polizei. Mit den Worten " die Polizei ist schon da", tippte ein 57-jähriger Kunde von der anderen Seite dem Täter auf die Schulter, so dass dieser zurück auf die Straße sprang und in Richtung Am Grünen Ring flüchtete. Trotz Fahndung durch mehrere Streifenwagen der Polizei entkam der Täter. Allerdings ließ er mit Handschuhen, Armbanduhr und Pistole einige DNA-Spurenträger im Kiosk zurück.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: ca. 45-55 Jahre alt, ca. 1,60-1,65 m groß, schlanke Gestalt, fast Glatze mit wenigen, kaum sichtbaren Haaren. Er trug eine schwarze, gemusterte Jacke (Alaskajacke), blaue Jeans und weiße Turnschuhe. Möglicherweise hat er eine Platzwunde an der Stirn (Schlag mit dem Hocker).
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Pizzabote mit Messer bedroht
Am späten Sonntagabend gegen 23:30 Uhr bedrohten drei unbekannte Männer einen Pizzaboten mit einem Messer und forderten sein Portemonnaie. Die Täter hatten den 22-Jährigen vor einem Hauseingang auf der Walzenstraße abgefangen, als dieser eine Pizzabestellung ausliefern wollte. Die Räuber flüchteten mit dem Bargeld über den Hinterhof in Richtung Heerstraße. Der Pizzabote alarmierte die Polizei, doch trotz Fahndung entkamen die Täter.
Die drei Männer im Alter von 16-22 Jahren trugen Sweatshirts und Jacken mit Kapuzen. Die Gesichter waren mit blauen Tüchern vermummt. Zeugenhinweise erbittet das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203/2800.

11. Dezember 2011

Bewaffneter Raubüberfall auf Postfiliale
Am Samstag, den 10.12.2011, gegen 16:00 Uhr, kam es zu einem Überfall auf die Postfiliale Friedrich-Ebert-Straße in Aldenrade. Kurz vor Geschäftsschluss betrat ein männlicher Täter das Ladenlokal und bedrohte den allein anwesenden 62-jährigen Geschäftsinhaber mit einer Pistole. Unter Vorhalt der Waffe forderte er Bargeld und flüchtete kurz darauf mit der ihm ausgehändigten Beute.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: ca. 175 bis 180 cm groß, schlank, ca. 30 Jahre alt, sprach akzentfreies Deutsch, bekleidet mit braunem Parka mit fellbesetzter Kapuze; unter der Kapuze trug der Täter eine Baseballkappe
Die Polizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 0203 - 2800

Transporter brannte lichterloh
In der Nacht zum Samstag brannte gegen 02:00 Uhr ein LKW-Transporter in Meiderich auf der Straße " Am Alten Viehhof " aus. Das Fahrzeug wurde erheblich beschädigt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an, Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden. Hinweise nimmt die Polizei unter 0203/ 280-0 entgegen.

8. Dezember 2011

Wendemanöver führte zu Schwerverletzten
Ein schwer und ein leicht Verletzter sowie 6500 Euro Sachschaden waren die Folge eines Wendemanövers heute früh, gegen 06:45 Uhr, auf der Wanheimer Straße. Außerdem war die Vollsperrung in Höhe der Schmiedestraße für eineinhalb Stunden erforderlich. Das führte zu erheblichen Beeinträchtigungen des Straßenbahnbetriebes. Die Einrichtung eines Schienenersatzverkehrs war erforderlich. Ein 56-Jähriger hatte die Wanheimer Straße in Richtung Süden befahren und war beim unerlaubten Wenden in Höhe der Schmiedestraße mit dem entgegen kommenden Pkw eines 27-Jährigen zusammengestoßen. Dieses Fahrzeug prallte noch mit einem weiteren PKW zusammen, dessen 32 Jahre alter Fahrer als einziger unverletzt blieb. Der Verursacher kam schwer verletzt ins Krankhaus, der 27-Jährige blieb leicht verletzt.

Wohnungseinbrüche
Von den sechs Wohnungseinbrüchen, die die Duisburger Polizei am gestrigen Tag im gesamten Stadtgebiet registrierte, blieb es in einem Fall bei einem Versuch: Ein Täter scheiterte an der gut gesicherten Terrassentür eines Einfamilienhauses in Neumühl. In den anderen Fällen gelangten die Einbrecher in Wedau, Rumeln, Neumühl, Obermeiderich und Bissingheim an Bargeld, Schmuck und Spirituosen. Heute (8. Dezember) nahmen zivile Polizisten gegen 14:00 Uhr einen 27-jährigen Wohnungslosen auf der Koloniestraße fest. Der Mann war den Beamten aufgefallen, als er mit vollen Taschen aus dem Keller eines Wohnhauses kam. Bei einer Überprüfung stellte sich heraus, dass der Mann mehrere Kellerräume aufgebrochen und Haushaltsgeräte entwendet hatte. Die Kriminalstatistik zeigt, dass jeder dritte Einbruch im Versuch stecken bleibt. Die Täter geben auf, wenn sie gestört werden oder zu viel Zeit benötigen, um in eine Wohnung einzudringen. Hier macht sich technische Prävention bezahlt: Leuchten, die sich bei Annäherung einschalten, aufbruchsichere Fenster- und Türrahmen, Alarmanlagen. Im Rahmen der landesweiten Kampagne "Riegel vor!" wirbt die Polizei für solche Schutzeinrichtungen. Weitere Infos gibt es beim Duisburger Kommissariat für Kriminalprävention oder im Netz unter www.polizei.nrw.de.

Handtaschenräuber nach Verfolgung durch Passanten gestellt
Drei clevere Männer (32, 17 und 20 Jahre) verfolgten am Montagmittag einen Handtaschenräuber bis zu Gitschiner Straße in Hochfeld, wo der Räuber dann in einem Hauseingang verschwand. Die alarmierte Polizei stellte aufgrund der guten Beschreibung den 20-jährigen Tatverdächtigen in der Wohnung eines Hauses auf der Gitschiner Straße. Die drei Männer schilderten, dass sie gegen 13:30 Uhr einen Raub auf der Wanheimer Straße/Eigenstraße beobachtet hatten. Der Täter habe eine junge Frau (20) von hinten angegriffen und ihr gewaltsam die Geldbörse entrissen. Dabei sei die Frau gestürzt. Als der Täter mit dem Portemonnaie weglief, haben sie die Verfolgung aufgenommen. Die Polizei nahm den wegen ähnlicher Delikte bereits in Erscheinung getretenen Mann fest. Bei ihm fanden die Beamten zudem die gestohlene Geldbörse. Der wohnungslose Mann kam vor den Haftrichter, der Haftbefehl erließ.

6. Dezember 2011

Tödlicher Verkehrsunfall in Hochfeld
Am Dienstagmittag gegen 12:15 Uhr verstarb eine 84-jährige Fußgängerin nach einem Verkehrsunfall auf der Heerstraße. Die Seniorin hatte die Heerstraße in Höhe der Einmündung Gravelottestraße überqueren wollen, als eine 28-jährige Autofahrerin ihren Wagen zurücksetzte und dabei die Frau übersah. Die Seniorin stürzte durch den Anstoß und zog sich dabei so erhebliche Kopfverletzungen zu, dass sie an der Unfallstelle verstarb. Für die Dauer der polizeilichen Maßnahmen blieb die Heerstraße/ Gravelottestaße gesperrt. Die Polizei, hier das Verkehrskommissariat, hat die Unfallermittlungen aufgenommen.

Aussteigenden Straßenbahnfahrgast angefahren
Am Montagabend gegen 21:15 Uhr erfasste ein 21-jähriger Autofahrer auf der Neumühler Straße einen Fahrgast der Linie 909, als dieser die Bahn verließ. Die Straßenbahn hatte an der Haltestelle Voßstraße angehalten, als der Autofahrer an der stehen Bahn vorbeifuhr ohne auf die aussteigenden Fahrgäste zu achten. Mit seinem Opel Corsa lud er den 23-jährigen Duisburger auf die Motorhaube auf. Der junge Mann stürzte auf die Straße und verletzte sich. Ein Rettungswagen brachte den Mann in ein nahegelegenes Krankenhaus. Den Autofahrer erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Mit Roller gestürzt, blauer Kleinwagen gesucht
Am letzten Mittwoch gegen 14:40 Uhr stürzte eine 29-jährige Zweiradfahrerin nach einer Vollbremsung auf der Kaiser-Wilhelm-Straße in Höhe der Dieselstraße. Die Frau befand sich mit ihrem Leichtkraftrad auf der Geradeausfahrspur, als der vor ihr fahrende Opel stark abbremsen musste. Ein blauer Kleinwagen hatte verbotenerweise den Fahrstreifen gewechselt und sich vor den Opelfahrer gesetzt. Es kam zu keiner Berührung der Fahrzeuge, allerdings verletzte sich die Frau beim Sturz leicht am Knie. An ihrem Leichtkraftrad entstand ein Schaden in Höhe von 1.000 €. Jetzt sucht die Polizei Zeugen und den Fahrer des blauen Kleinwagens.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Mit Gullydeckel Modegeschäft aufgebrochen
In der Montagnacht gegen 01:30 Uhr nahm die Polizei zwei Männer (23 und 18 Jahre) fest, die in einem Bekleidungsgeschäft auf der Atroper Straße eingebrochen waren. Ein 39-jähriger Anwohner hatte beobachtet, wie die beiden Täter, beladen mit Kleidungsstücken, in Richtung Hochemmericher Straße liefen. Dort versteckten sie sich in einem dunklen Kombi vor der alarmierten Polizei. Ein weiterer aufmerksamer Zeuge informierte die Beamten auch darüber, so dass die Täter im Fahrzeug gestellt und das Diebesgut aus dem Modegeschäft gesichert werden konnte. Die beiden Duisburger, bereits wegen ähnlicher Delikte in Erscheinung getretenen, kamen ins Polizeigewahrsam und werden morgen dem Haftrichter vorgeführt.

5. Dezember 2011

Bewaffneter Überfall auf Kiosk misslang
"Überfall" schrie der Räuber und bedrohte einen 69-jährigen Trinkhallenbesitzer auf dem Schelmenweg mit einer Schusswaffe. Am Sonntagabend gegen 19:10 Uhr tauchte der Unbekannte am Fenster des Kiosk auf. Geistesgegenwärtig versuchte der 69-Jährige das Fenster zu schließen, doch erst der gedrückte Alarmknopf ließ den Täter aufgeben und flüchten. Trotz sofortiger Fahndung der Polizei entkam der Unbekannte über den Borgschenweg in Richtung Schule.
Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben: Ca. 1,75 cm groß, 25 Jahre alt, schwarz gekleidet mit Handschuhen und Sturmhaube.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Durch aufmerksame Anwohnerin Laubendiebe festgenommen
Am Sonntagabend nahm die Polizei zwei Jugendliche (17 und 18 Jahre) fest, die in einem Kleingartenverein auf der Fuchsstraße in eine Laube eingebrochen waren. Eine aufmerksame Anwohnerin hörte gegen 19:00 Uhr ein "Scheibenklirren" und alarmierte die Polizei. Die Beamten umstellten und durchsuchten die Gartenanlage. Sie erwischten die beiden Männer unter anderem mit flüssigem Diebesgut, dass aus dem Kühlschrank einer aufgebrochenen Laube stammte. Die Polizei nahm die beiden, wegen ähnlicher Delikte bereits in Erscheinung getretenen, Jugendlichen fest. Die Ermittlungen dauern an.

4. Dezember 2011

Nach Unfall eingeklemmt
Am Samstag, gegen 04.23 Uhr, befuhr ein 22-jähriger PKW Fahrer die Kaiser-Wilhelm-Straße mit augenscheinlich überhöhter Geschwindigkeit. An der Einmündung Franz-Lenze-Straße kollidierte das Fahrzeug mit dem PKW eines 49-jährigen, der gerade in den Einmündungsbereich einfahren wollte. Durch die Wucht des Aufpralls wurden die Fahrzeuge derart stark beschädigt, dass der 49-jährige in seinem PKW eingeklemmt wurde. Er konnte durch die Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden. Beide Beteiligten wurden schwer verletzt und verbleiben stationär im Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nicht. Da der 22-jährige Unfallverursacher vermutlich Alkohol getrunken hatte, wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

14-Jährige leicht verletzt und geflüchtet
Am Freitag, gegen 19.41 Uhr, überquerte ein 14-jähriges Mädchen zu Fuß eine Parkplatzzufahrt auf der Schulallee. Hier wurde sie vom einem PKW, der den Parkplatz gerade verlassen wollte, erfasst und stürzte zu Boden. Der Fahrzeugführer sprach das Mädchen kurz an, fuhr jedoch sofort ohne Licht und quietschenden Reifen davon, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Das Mädchen wurde leicht am Knie verletzt und nach kurzer Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen. Der 20-jährige PKW-Fahrer konnte ermittel werden. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

Jugendliche von Jugendbande überfallen
Am Freitag, gegen 20.30 Uhr, wurden in Hochfeld auf der Heerstraße in Höhe des Platanenhofes zwei Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren von einer fünfköpfigen Gruppe Jugendlicher angesprochen, geschlagen und getreten. Einer der Geschädigten konnte fliehen, der 15-jährige Jugendliche wurde aufgefordert, Bargeld und Schokoticket abzugeben. Er kam der Aufforderung nach und händigte das Raubgut aus. Anschließend flüchteten die Täter. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnten drei Täter der Tätergruppe angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Einer von ihnen führte die geraubten Gegenstände mit. Bei den Tätern handelt es sich um drei Jugendliche deutscher, syrischer und italienischer Herkunft im Alter von 12 und 13 Jahren. Sie wurden später den Erziehungsberechtigten übergeben.

Ehemalige Hauptschule zwecks Protest besetzt
Zahlreiche Polizeikräfte riegelten am Samstagabend das Gelände einer ehemaligen Hauptschule auf der Werthstraße ab. Hier waren nachmittags gegen 15:30 Uhr etwa 35 junge Erwachsene in das leer stehende Schulgebäude eingedrungen. Mit Transparenten wollten sie auf politische und kulturelle Missstände in der Stadt aufmerksam machen. Die Beteiligten hatten Mobiliar und Öfen in die Schule geschleppt und sich offensichtlich auf einen mehrtägigen Aufenthalt eingerichtet. Nach kooperativen Gesprächen mit der Polizei und einem Verantwortlichen der Stadt Duisburg erklärten sich die Besetzer gegen 21:30 Uhr zur Räumung bereit. Schade, dass einige Protestler dem friedlichen Ausgang der Aktion noch ihre eigene Note aufdrücken mussten: Durch verstopfte Toiletten sorgten sie für kleinere Überschwemmungen im Schulgebäude - so blieb der politische Protest dann doch auf Vorschulniveau.

Freitag, 2. Dezember 2011

Sonnenstudio mit Messer überfallen
Am Donnerstagabend überfielen zwei Unbekannte gegen 22:00 Uhr eine 21-jährige Angestellte eines Sonnenstudios auf der Von-der-Mark-Straße. Die Männer drohten mit einem Messer und forderten Bargeld. Als die junge Frau nicht reagierte, griffen die Täter selbst in die Kasse und flüchteten mit der Beute in Richtung Ritterstraße. Trotz sofortiger Fahndung mit mehreren Streifenwagen entkamen die beiden Unbekannten.
Täterbeschreibung: Jetzt sucht die Polizei zwei schlanke Männer, die "Hip-Hop-mäßig" gekleidet waren. Einer ist 1,70 cm groß, trug einen grauen Kapuzenpullover, grauen Schal und blaue Hose.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Alkohol und Streit endete für 62-Jährigen tödlich
In der Nacht zum Mittwoch endete ein Trinkgelage auf der Koloniestraße für einen 62-jährigen Mann tödlich. Der Duisburger hatte sich in der Wohnung eines 32-jährigen Bekannten aufgehalten und gemeinsam mit einem weiteren Hausbewohner (39) reichlich Schnaps getrunken. Es kam es zu einem handfesten Streit, in dessen Verlauf der 62-Jährige so schwere Kopfverletzungen erlitt, dass die alarmierte Notärztin nur noch den Tod des Mannes feststellen konnte. Die Polizei nahm die beiden alkoholisierten Trinkkumpane fest. Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft dauern an.

Radfahrer mit Auto zu Fall gebracht und weiter gefahren
Am Dienstagmorgen übersah ein unbekannter Autofahrer beim Rechtsabbiegen von der Beethovenstraße in die Friedrich-Ebert-Straße einen 18-jährigen Radfahrer. Der junge Mann war gegen 09:25 Uhr auf dem Weg zur Schule und überquerte innerhalb der Fußgängerfurt die Friedrich-Ebert-Straße. Der Autofahrer touchierte das Fahrrad, so dass der Schüler strauchelte und zu Fall kam. Er verletzte sich leicht und am Rad gingen die Lampe und der Bremshebel zu Bruch. Der Autofahrer setzte seine Fahrt ohne Anzuhalten auf der Friedrich-Ebert-Straße in Richtung Asterlagen fort. Hinweise zum Unfallgeschehen nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.