Fahrraddiebe auf frischer Tat ertappt
Am Dienstagnachmittag beobachteten Zivilbeamte der Polizei gegen 15:00 Uhr drei Verdächtige, die sich an abgestellten Fahrrädern vor dem Großenbaumer Bahnhof zu schaffen machten. Die Täter hatten Rucksäcke und einen Bolzenschneider dabei, mit dem sie das Schloss eines Mountainbikes knackten. Bevor einer der Täter (17) mit diesem Rad davonfahren konnte, holten die Polizisten ihn aus dem Sattel. Einen 25-jährigen Mittäter nahmen die Beamten fest, als er in der Nähe des Tatortes einen Rucksack mit dem Aufbruchwerkzeug und dem beschädigten Fahrradschloss in eine Mülltonne stopfte.
Der dritte Verdächtige konnte flüchten. Zu dessen Identität machen seine beiden Kumpanen keine Angaben.
Beschreibung: Der Gesuchte ist 1,85 m groß und 16 bis 18 Jahre alt. Er hatte braune Haare und trug einen schwarzen Jogginganzug mit türkisfarbenen Streifen.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 43 entgegen (Tel.: 0203-2800).
Den 17-Jährigen aus Hochfeld und seinen Mittäter erwartet jetzt ein Strafverfahren - das sichergestellte Fahrrad kommt zurück zu seinem Besitzer.

Rewe-Markt in Rheinhausen mit Waffengewalt überfallen
In der Nacht zum Dienstag bedrohten zwei mit Sturmhauben maskierte Männer kurz nach Mitternacht den Filialleiter und drei Angestellte des Rewe-Supermarkts auf der Römerstraße, die gerade im Begriff waren, das Geschäft zu schließen. Die unbekannten Räuber waren mit einem Messer und einer silberfarbenen Schusswaffe mit schwarzem Griff bewaffnet. Sie zwangen den Filialleiter (58), den Geschäftstresor zu öffnen und erbeuteten drei Geldkassetten mit den Tageseinnahmen. Trotz eines Großaufgebots der Polizei und nächtlicher Fahndung entkamen die Täter, die sich in russischer Sprache unterhalten haben sollen.
Beschreibung: Einer wird 1,80 m groß beschrieben. Er soll schlank sein und war mit einer weißen Jacke bekleidet.
Der andere ist 1,85 m groß, trug braune Puma-Sportschuhe und eine schwarze Jacke. Bei ihm erkannten die unverletzt gebliebenen Angestellten trotz seiner Maskierung einen Kinnbart und einen dunklen Teint.
Die Polizei sucht Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder die Täter identifizieren können. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Fotograf und Zeugen von Schlägerei nach Ruhrorter Hafenfest gesucht
Die Polizei fahndet immer noch nach den drei unbekannten Schlägern, die vor zwei Wochen nach dem Ruhrorter Hafenfest auf der Wilhelmstraße in Homberg eine 58-jährige Frau zu Boden rissen und durch Schläge und Tritte schwer verletzten (wir berichteten). Die Hombergerin kam mit Nasen- und Jochbeinbrüchen ins Krankenhaus. Mittlerweile geht es ihr besser - sie konnte die Klinik verlassen.
Wie jetzt bekannt wurde, waren die drei Unbekannten bereits kurz zuvor auf dem Hafenfest in eine Schlägerei verwickelt. Nach dem Feuerwerk am Freitag (19. August) prügelten sich die Verdächtigen gegen 23:45 Uhr auf der Mühlenweide mit einer anderen Gruppe von Männern.
Ein unbekannter Fotograf soll Bilder von dieser Auseinandersetzung gemacht haben. Die Polizei bittet diesen Fotografen oder andere Zeugen, die die Verdächtigen identifizieren können, sich mit dem Kriminalkommissariat 13 in Verbindung zu setzen (Tel.: 0203-2800).
Nach der Attacke auf die Frau waren die Täter in Richtung Bürgermeister-Wendel-Platz geflüchtet. Die drei ca. 20 Jahre alten Männer hatten schwarze Haare, die sie auf dem Haupt etwas länger trugen, die Kopfseiten waren kurz geschoren.

"Red Bull", Wechsel- und Bezahlgeld an Kiosk entrissen
Eine Dose "Redbull" wollte ein Unbekannter am Samstagnachmittag um 15:20 Uhr an einer Trinkhalle auf der Amtsgerichtsstraße kaufen. Er legte einen Geldschein auf die Kundentheke. Nachdem die 24-jährige Kioskbesitzerin dem Mann die Getränkedose und das Wechselgeld ausgehändigt hatte, entriss dieser ihr den zuvor abgegebenen Geldschein und flüchtete zu Fuß über die Hafenstraße in Richtung Stadtmitte. Die Geschädigte nahm mit ihrem Fahrrad die Verfolgung des Täters auf, konnte ihn jedoch nicht mehr einholen.
Beschreibung: Der Unbekannte soll mit deutlich türkischem Akzent gesprochen haben und 20 bis 30 Jahre alt sein. Er ist etwa 1,70 m groß, hatte schwarze zurückgekämmte Haare mit Gel, trug ein blaues Sweatshirt, dunkle Jeans und schwarze Schuhe.
Sachdienliche Hinweise zur Aufklärung der Tat nimmt das Kriminalkommissariat 41 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Fünf Jugendliche versuchten 52-Jährigen auszurauben
Gestern Abend, gegen 20:45 Uhr, drängten fünf Jugendliche einen 52-Jährigen auf der Fröbelstraße in einen Hauseingang und durchsuchten ihn. Als er um Hilfe rief, bekam er einen Schlag ins Gesicht aber die Täter flüchteten dann ohne Beute in Richtung Hochfelder Marktplatz.
Die Polizei (KK 13, Tel:2800) sucht nun Zeugen, die die Jugendlichen kennen bzw. diesen Vorfall beobachtet haben. Sie waren zwischen 16 und 18 Jahren alt, einer dunkelhäutig und ein Mädchen.

Diebespaar beim Abtransport von Metall aufgefallen
Die Polizei nahm am 28.08.11, gegen 15:30 Uhr, ein 35 und 34 Jahre altes Meidericher Pärchen fest. Die beiden transportierten gerade gestohlenes Metall in Fahrradanhängern ab. Am hellen Sonntagnachmittag hatte das Diebespaar den Zaun eines Firmengeländes auf dem Kremerskamp durchtrennt und 50 Meter Kabel sowie gepresste Aluminiumfässer entwendet. Der Wachdienst beobachtete dies über die Videoüberwachung und alarmierte die Polizei.

Mit "Operation Speed" erfolgreiche Jagd auf "Geschwindigkeits-Sünder"
485 Verwarngelder, 113 Ordnungswidrigkeitenanzeigen sowie zwei Strafanzeigen sind das Ergebnis eines Großeinsatzes zur Bekämpfung der Hauptunfallursache Geschwindigkeit.
Von 10.00-18.00 Uhr waren gestern im Rahmen der europaweiten Kampagne "Operation Speed" fast 100 Polizisten im Stadtgebiet an zahlreichen Kontrollstellen im Einsatz. Zwei Fahrzeugführer sind dabei an der Oberen-Kaiserswerther-Str. mit 86 und 85 km/h bei zulässigen 50 km/h geblitzt worden. Ein Monat Fahrverbot, drei Punkte und 160 € Bußgeld sind die Quittung für diese unverantwortliche Raserei.

"Automarder" erwischt
Nach kurzer Verfolgung nahmen Polizisten gestern um 12:40 Uhr einen 28-jährigen Mann fest, den aufmerksame Zeugen beim Aufbrechen von zwei Pkw am Parkplatz Steinsche Gasse/Plessingstraße beobachtet hatten. Bereits am Mittwoch (24.08.) hatten ihn die Beamten nachmittags gegen 17:20 Uhr an der Friedrich-Alfred- Straße auf frischer Tat ertappt und festgenommen, als er einen blauen Golf aufbrach. Tatwerkzeug und ein Navigationsgerät aus einem weiteren Aufbruch stellten sie sicher. Bei der Durchsuchung der Wohnung fanden die Polizisten weiteres Diebesgut. Er kam vor den Haftrichter der Untersuchungshaft anordnete.

12 Meter Geländer und Bodengitter verschwunden
Im Fiskushafen verschwanden in der Nacht von Dienstag (23.) auf Mittwoch (24.08.) vier jeweils ein Quadratmeter große Bodengitter und zwölf Meter Metallgeländer aus Zinkblech von einem Arbeitsfloß. Die unbekannten Täter hatten das Floß vom Anleger des Wasser- und Schifffahrtsamtes zum gegenüberlegenden Anleger eines Kanuvereins gebracht und dort fest gemacht. Ob es nun Metalldiebe oder Vandalen waren, die die Gegenstände nur ins Wasser warfen, ist nicht klar. Mit Hilfe eines Sonarbootes soll jetzt der Hafengrund überprüft werden.

"Nightrider" raste mit 106 Km/h in die Kontrolle
Ein 26-Jähriger war heute Nacht mit 106 statt erlaubten 50 km/h auf der Brücke der Solidarität unterwegs. Ein Monat Fahrverbot, mindestens 240 Euro Geldbuße und drei Punkte in Flensburg sind die Folge. Insgesamt waren zwischen 2:00 und 04:00 Uhr 19 von den wenigen Autofahrern zu schnell, die zu dieser Zeit die Polizeikontrolle auf der Brücke passierten. Zu hohe Geschwindigkeit ist nach wie vor Unfallursache Nr.1. Daher beteiligt sich die Duisburger Polizei heute von 10:00-18:00 Uhr an der europaweiten "Operation Speed". Mit einem Großaufgebot werden im gesamten Stadtgebiet Radar- und Lasermessungen durchgeführt. Um den Fahrzeugführern die Gefährlichkeit ihrer Raserei zu verdeutlichen, werden an den Kontrollstellen entsprechende Videospots mit abschreckenden Beispielen angeboten.

Regenfallrohr abgerissen - festgenommen
Eine aufmerksame 56-jährige Anwohnerin der Rheinhausener Maiblumenstraße alarmierte in der Nacht zum Dienstag um 03:10 Uhr die Polizei, weil ein Unbekannter am Nachbarhaus ein Regenfallrohr abgerissen hatte. Erst die Besatzung eines Streifenwagens brachte den Täter davon ab, ein weiteres Kupferrohr gewaltsam zu entwenden. Offensichtlich wollte der polizeibekannte Drogenabhängige mit dem Altmetallerlös seinen Rauschmittelkonsum finanzieren. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft kam er vor den Haftrichter.

Endlich Untersuchungshaft für 16-jährigen Intensivtäter
Nachdem bereits im Mai 10 Verfahren eingeleitet werden mussten, nahm die Ermittlungskommission "Intensivtäter" einen 16-Jährigen Duisburger unter besondere Beobachtung. Nach nur einem Monat Ruhe trat der junge Mann jedoch am 23.06. mit einer gefährlichen Körperverletzung erneut in Erscheinung. Zwischen dem 13.07. und dem 27.07.11 folgten sodann ein Straßenraub, zwei Mal räuberischer Diebstahl und eine räuberische Erpressung. Die Mahnungen der Polizei hatte er wohl nicht ernst genommen. Auf deren Anregung beantragte die Staatsanwaltschaft Duisburg jetzt den Erlass eines Haftbefehls, den der zuständige Richter erließ. Jetzt sitzt der junge Mann in Untersuchungshaft und nutzt die Zeit in der JVA hoffentlich zum Nachdenken.

Kriminelle Bande verursachte bei über 40 Taten Schaden von 200.000 Euro
Weit über 40 Einbruchdiebstähle in Autohäuser und Kfz-Werkstätten in Duisburg, Oberhausen, Mülheim und dem Kreis Wesel hat die Duisburger Polizei zusammen mit der Staatsanwaltschaft und den örtlichen Polizeibehörden geklärt.
Unter dringendem Tatverdacht steht eine Tätergruppe aus Duisburg. Die elf 16-21 Jahre alten Männer brachen in wechselnder Zusammensetzung in die Geschäftsräume ein, stahlen Bargeld, Wertsachen und die Schlüssel von hochwertigen Autos, mit denen sie dann durch die Gegend fuhren.
Einen Führerschein besaß allerdings nur ein 19-Jähriger aus der Gruppe, der mit seinen Tatgenossen die Tatorte ausbaldowerte. Hatten die Fahrzeuge (z.B. BMW 3er und 7er, Mercedes E-Klasse, VW Golf V, Nissan Geländewagen) keine Kennzeichen montierte man sie von anderen Fahrzeugen ab, ging das Benzin aus, tankte man ohne zu bezahlen. Insgesamt verursachte die Gruppe einen Sachschaden von annähernd 200.000 Euro. Einen geplanten Raubüberfall auf einen Supermarkt im Duisburger Norden brachen die Täter zwei Mal im Versuchsstadium ab, da sie gestört worden waren. Drei der jungen Männer sind der Polizei als jugendliche Intensivtäter schon länger bekannt. Einer davon sowie der 21 Jahre alte Haupttäter kamen in Untersuchungshaft.

Weitere Metalldiebe auf frischer Tat ertappt
Kurz zuvor nahmen Polizisten im Neumühler Gewerbegebiet an der Arnold-Dehnen-Straße zwei 27-jährige Meidericher fest, die gegen Mitternacht vom Gelände einer Heizungsfirma Metallschrott entwenden wollten. Zwei Zeugen (23 und 27 Jahre) hatten die Beamten alarmiert, als sie beobachteten, wie die Verdächtigen Stromkabelreste und Armaturen zu ihrem Pkw schleppten und die beiden Ganoven bis zum Eintreffen der Funkstreife festgehalten. Jetzt leitet die Polizei gegen beide Diebe ein Strafverfahren ein. Da einer der Täter unter Alkoholeinfluss stand, musste er zudem eine Blutprobe abgeben.

Ladendiebstahl auf Bestellung
Eine Bestellliste mit hochwertigen Bekleidungsartikeln fand die Polizei im Pkw eines 31-jährigen Ladendiebes, der zusammen mit einer 26-jährigen Estländerin dem Detektiv eines Bekleidungsgeschäfts auf der Münzstraße ins Netz ging. Das verdächtige Pärchen war dem Ladendetektiv am Samstagmittag aufgefallen, als es mehrere Textilien in einer präparierten Handtasche verstaute. Die hinzu gerufene Polizei förderte bei der Durchsuchung des Duos noch Equipment zur Manipulation der Sicherheitsetiketten zu Tage. Im Fahrzeug des 31-Jährigen lagen neben dem "Einkaufzettel" noch weiteres Diebesgut und ein verbotenes Messer. Als zwei Polizisten den Verdächtigen im Polizeigewahrsam durchsuchten, leistete dieser so heftigen Widerstand, dass beide Beamte sich leicht verletzten, jedoch dienstfähig blieben. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft kamen die beiden Ladendiebe in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen dauern an.

Falsche Angaben: Fahrradfahrerin flüchtet
Gegen 11:15 Uhr stießen am vergangenen Mittwoch (17.08.) zwei Radfahrerinnen auf der Römerstraße in Höhe der Einmündung Burgweg zusammen. Die geschädigte 47-Jährige fuhr in Richtung Moers als ihr zwei Radfahrer, Mann und Frau, entgegen kamen. Das Pärchen fuhr auf der falschen Seite und musste am Burgweg einem Pkw ausweichen, dessen Fahrer beide wohl zu spät sah. Dabei verlor die Frau die Kontrolle über ihr Rad und stieß mit der Geschädigten zusammen. Sie gab bereitwillig Namen und Adresse an, die sich jedoch später als falsch heraus stellte.
Die Polizei ermittelt nun wegen Verkehrsunfallflucht und nimmt unter 0203/2800, VK 21, Hinweise auf die Identität der Beiden entgegen.
Die Verletzte beschreibt die Radfahrer wie folgt: Sie ca. 45 Jahre alt, 165-170 cm groß, blondes, langes Haar zu einem Zopf geflochten, er 45-50 Jahre alt, ca. 180cm groß, dunkle Haare.

Tankstellenräuber werden immer dreister: weder Maske noch sichtbare Waffe
Am Samstag, gegen 19.15 Uhr, betrat eine unmaskierte männliche Person das "Tankcenter Neudorf" auf der Mülheimer Straße. Er bedrohte den 67jährigen Kassierer durch die Hosentasche mit einem pistolenähnlichen Gegenstand und entnahm Bargeld aus der Kasse der Tankstelle. Anschließend flüchtete er in Richtung Innenstadt.
Beschreibung: Der Täter war ca. 35 Jahre alt, ca. 180 cm groß, hatte braune kurze Haare und war mit einem hellen T-Shirt bekleidet.
Zeugenhinweise werden durch jede Polizeidienststelle und unter der Telefonnummer 0203 - 2800 entgegen genommen.

Jugendliche mit Waffengewalt beraubt und geschlagen
Am Samstag, gegen 22.30 Uhr, wurden zwei 17jährige Jugendliche unter Vorhalt von Schusswaffen auf dem Konrad-Adenauer-Ring in Neumühl von drei Tätern beraubt. Die Geschädigten mussten ihre Mobiltelefone, einen MP3-Spieler und ihre Geldbörsen aushändigen. Während der Tatausführung wurden sie von den Räubern ins Gesicht geschlagen und dabei verletzt.
Die Täter, davon zwei mit Fahrrädern, konnten unerkannt entkommen und werden wie folgt beschrieben:
Alle Täter ca. 19 Jahre alt;
einer ca. 175 cm groß mit sehr kurzen blonden Haaren und trug ein weißes T-Shirt;
der zweite Täter war ca. 185 cm groß, hatte kurze blonde Haare und trug einen orangefarbenen Kapuzenpullover;
der dritte Täter war ca. 170 cm groß und trug ein weißes T-Shirt.
Hinweise werden auf jeder Polizeidienststelle und unter der Telefonnummer 0203 - 2800 entgegen genommen.

Brutaler Überfall nach Besuch des Ruhrorter Hafenfestes - Notarzt
Nach einem Besuch des Ruhrorter Hafenfestes in der Nacht von Freitag auf Samstag begab sich eine vierköpfige Personengruppe auf den Heimweg nach Homberg. Auf der Wilhelmstraße wurden sie dann gegen 01.00 Uhr von drei männlichen Tätern angegriffen, die sie vermutlich zuvor verfolgt hatten. Dabei wurde eine 58jährige Frau zu Boden gerissen und durch Schläge und Tritte schwer verletzt. Nicht zuletzt aufgrund ihrer schwerwiegenden Kopfverletzungen musste sie von einem Norarzt noch am Tatort behandelt und anschließend einem Krankenhaus zugeführt werden. Einem ihrer Begleiter wurde das Mobiltelefon entrissen, als dieser die Polizei verständigen wollte. Die Täter flüchteten anschließend in Richtung Bürgermeister-Wendel-Platz.
Da sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen nicht zum Erfolg führten, bittet die Polizei um Hinweise von Zeugen unter der Telefonnummer 0203 - 2800.
Die Täter werden wie folgt beschrieben: Alle Tatverdächtigen waren ca. 20 Jahre alt, hatten schwarze Haare, die ähnlich einem "Irokesenschnitt" an den Seiten kurz und in der Mitte höher geschnitten waren.

Auseinandersetzung endete mit schweren Verletzungen
Am Freitag, gegen 22.07 Uhr, kam es zwischen einem 31jährigen und einem 34jährigen Mann auf der Lüneburger Straße zu einem Streit. Dieser eskalierte zu einer erheblichen körperlichen Auseinandersetzung, in deren Verlauf der jüngere Mann schwer verletzt wurde. Er musste noch am Tatort von einem Notarzt behandelt werden und wurde anschließend einem Krankenhaus zugeführt. Der geflüchtete Täter konnte im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen in Tatortnähe festgenommen werden. Der Gesundheitszustand des Verletzten hat sich mittlerweile stabilisiert. Die Ermittlungen dauern zur Zeit noch an.

Dachdecker stürzte acht Meter tief
Am Freitag, gegen 14.35 Uhr, stürzte bei Arbeiten auf einem Flachdach ein 44jähriger Dachdecker aus bisher unbekannter Ursache aus ca. acht Metern Höhe in die Tiefe und verletzte sich lebensgefährlich. Er wurde noch vor Ort von einem Notarzt behandelt und anschließend einem Krankenhaus zugeführt.
Die Unfallursache wird zur Zeit durch die Kriminalpolizei in Zusammenarbeit mit dem Amt für Arbeitsschutz ermittelt.

Polizeihunde schlugen zweimal zu
Als eine Streifenwagenbesatzung in der Nacht zum Freitag gegen 02:00 Uhr auf der Unterstraße einen verdächtigen Pkw kontrollieren wollte, gab dessen Fahrer plötzlich Gas. Auf der Tibistraße stoppte der Wagen, zwei Männer sprangen heraus und flüchteten. Der Mercedes rollte noch ein Stück weiter und beschädigte ein Fahrrad und einen anderen Pkw. Mit der Unterstützung von Diensthund "Hugo" stellten die Polizisten die 17 bzw. 18 Jahre alten Autodiebe auf einem Brachgelände am Steiger Schwanentor. Hierbei erlitt der 17-Jährige leichte Bisswunden. Offensichtlich hatten die beiden Täter den Pkw am Abend vorher auf der Alten Rheinstraße entwendet. Jetzt erwartet beide ein Strafverfahren.
Bereits am Wochenende zuvor war Diensthundkollege "Quintus" in Großenbaum erfolgreich: Zusammen mit einem Kumpan hatte sich ein 20-Jähriger von einem Diskobesuch mit dem Taxi zur Otawistraße bringen lassen. Dort stiegen beide aus und flüchteten, ohne zu bezahlen. Im Zuge der Polizeifahndung spürte der Rottweilerrüde einen der Täter im Gebüsch einer Grünanlage auf.

Raubüberfälle am Delta-Musikpark
Kurz nachdem ein 20-jähriger Meidericher in der Nacht zum Donnerstag um 03:00 Uhr die Diskothek Delta-Musikpark verlassen hatte, sprangen ihm in Höhe einer Baustelle auf der Hamborner Straße drei Unbekannte entgegen, die ihn an den Armen festhielten. Einer der Täter durchsuchte ihn und nahm ihm neben einem Handy auch die EC-Karte weg. Drohungen der Täter schüchterten den Überfallenen so ein, dass er die dazugehörige PIN-Nummer preisgab. Anschließend flüchteten die Räuber mit ihrer Beute zu Fuß in Richtung Honigstraße.
Die Polizei sucht nun nach den drei Tätern, von denen einer 1,80 m und die anderen beiden etwa 1,70 m groß sind - sie sollen gebrochen Deutsch gesprochen haben.
Wenige Stunden vorher war es bereits um 22:30 Uhr zu einem versuchten Raubüberfall an gleicher Stelle gekommen: Vier Mädchen aus Mülheim (17 und 18 Jahre) nahmen erschrocken Reißaus, als ein mit Sonnenbrille und Palästinensertuch vermummter, etwa 20 Jahre alter Mann aus dem Gebüsch sprang und "Geld her!" rief.
Vergeblich versuchte der Unbekannte eines der Mädchen festzuhalten. Später beobachten die Überfallenen, wie der Täter zusammen mit drei weiteren Personen über das Brachgelände neben dem IKEA-Parkplatz flüchtete. In beiden Fällen blieben die Tatopfer unverletzt.
Hinweise von Tatzeugen oder Angaben zur Identität der Tatverdächtigen nimmt das Kriminalkommissariat 13 entgegen (Tel.: 0203-2800).

Zwei Brüder auf Diebestour
Auf frischer Tat erwischte eine Zivilstreife der Polizei zwei Brüder aus Hochfeld (25 u. 28) beim Diebstahl eines hochwertigen Fahrrades: Um 18:30 Uhr klickten am frühen Mittwochabend auf der Grabenstraße die Handschellen - das Fahrrad konnten die Ordnungshüter umgehend dem Besitzer wieder aushändigen. Die Täter waren mit gut sortiertem Aufbruchwerkzeug ausgestattet. Bei ihrer Durchsuchung förderten die Beamten zudem rauschgiftverdächtige Substanzen zutage wie auch zahlreiche Pfandleihscheine, die die Verdächtigen offensichtlich für das Versetzen von Schmuck bekommen hatten. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft kamen die polizeibekannten Drogenabhängigen vor den Haftrichter, der sie mit der Auflage eines therapeutischen Rauschgiftentzugs entließ.

Quad-Dieb einkassiert
Einer Polizeistreife fiel in der Nacht zum Donnerstag ein Verkehrsteilnehmer auf, der mit einem so genannten Quad um 03:45 die Thomasstraße befuhr. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, das der 18-Jährige aus Mettmann nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war. Bezüglich der Herkunft des Gefährts machten sowohl er als auch seine gleichaltrige Sozia widersprüchliche Angaben. Schließlich räumte der Mettmanner ein, das vierrädrige Motorrad drei Stunden zuvor vom Gelände eines Quad-Verleihs in Meiderich gestohlen zu haben. Nachdem er die Zündung kurzgeschlossen hatte, sei er zu seiner Freundin gefahren, um sie zu einer nächtlichen Rundfahrt einzuladen. Wegen des Diebstahls und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis kommen jetzt Anzeigen auf den Täter zu. Die Polizisten stellten das Quad sicher und übergaben es dem Eigentümer.

"Alter Kunde" ging ins Netz
Der Unbekannte, der am 19. Juni an einem EC-Automaten der Huckinger Sparkassenfiliale mit einer gestohlenen Kreditkarte Geld abhob (siehe Pressemeldung vom 15. August) ist identifiziert. Ein Justizvollzugsbeamter aus Duisburg erkannte den Verdächtigen auf dem Fahndungsfoto in seiner Tageszeitung wieder: Es handelte sich um einen "ehemaligen Kunden", der seit sieben Monaten wieder auf freiem Fuß ist. Jetzt ermittelt die Kripo gegen den 35-jährigen Drogenabhängigen aus Marxloh, der bereits einschlägig in Erscheinung getreten ist.

Einbrecher von Anwohnern festgehalten
Klirrendes Fensterglas schreckte in der Nacht zum Dienstag um 04:45 Uhr Anwohner der Straße Zum Walkmüller aus dem Schlaf: Im Wohnzimmer ihres Einfamilienhauses trafen die Geschädigten einen 19-jährigen Großenbaumer an, der mit einem DVD-Player unter dem Arm verschwinden wollte. Die Zeugen hielten den Einbrecher bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei fest. Der unter Alkoholeinfluss stehende Täter hatte zuvor mit einem ausgehobenen Gullydeckel eine Fensterscheibe des Wohnhauses eingeworfen. Nach einer Blutprobe kam der Verdächtige in Polizeigewahrsam. Jetzt erwartet ihn nicht nur eine Strafanzeige wegen des versuchten Einbruchs, sondern auch wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Insgesamt gab es in den letzten 24 Stunden zehn Wohnung- und Kellereinbrüche im Stadtgebiet.

Beim Auto knacken aufgefallen und geflüchtet
Einen leichten Schlaf hatte ein 41-jähriger Anwohner der Togostraße, als ihn in der Nacht zum Dienstag um kurz vor 03:00 Uhr ein Geräusch vor dem Haus weckte. Aus dem Fenster konnte er sehen, wie sich zwei Unbekannte mit einer Taschenlampe an seinem am Fahrbahnrand geparkten Mercedes zu schaffen machten. Während seine Frau die Polizei verständigte, rannte er auf die Straße und wollte die Täter zur Rede stellen. Verfolgt von dem Fahrzeugbesitzer flüchteten die Unbekannten mit einem erbeuteten Navigationsgerät in Richtung Lüderitzallee/ Lambarenestraße. Als es dem Geschädigten gelang, einen der beiden kurz festzuhalten, riss dieser sich los und setzte seine Flucht fort.
Jetzt fahndet die Polizei nach den Fahrzeugaufbrechern: Sie sollen etwa 20 Jahre alt und größer als 1,80 m sein. Beide waren mit blauen Jeanshosen und weißen Sportschuhen bekleidet.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 15 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Beim Auto aufknacken beobachtet worden - festgenommen
Durch eine aufmerksame Zeugin wurde am Freitagabend, gegen 20:15 Uhr, eine männliche Person dabei beobachtet, wie diese auf der Nahestraße in der Duisburger Innenstadt zwei PKW aufbrach. Er hatte an beiden PKW die Seitenscheiben eingeschlagen. Der 43-jährige Täter konnte im Rahmen der Fahndung noch in Tatortnähe festgenommen werden. Das Tatwerkzeug, einen Nothammer, hatte er noch bei sich. Außerdem fanden die Beamten bei ihm eine geringe Menge Betäubungsmittel. Der Festgenommene wird dem Haftrichter vorgeführt.

Rollerfahrer ohne Helm nach Unfall schwer verletzt
Beim Verlassen eines Grundstücks an der Knappenstraße beachtete am Freitagnachmittag ein 29-jähriger Pkw-Fahrer nicht die Vorfahrt eines eines 20-jährigen Rollerfahrers. Dieser prallte gegen den vorderen Kotflügel des Pkw und zog sich dabei schwere Kopf- und Beinverletzungen zu. Er wurde einem Krankenhaus zugeführt und dort operiert. Nach dem jetzigen Erkenntnisstand, trug der verletzte Rollerfahrer keinen Sturzhelm.

Gestohlene Gullydeckel versucht zu 'versilbern'
Am Donnerstagnachmittag benachrichtigte ein misstrauischer Schrotthändler die Polizei, da ihm zwei Männer einen Gulllydeckel zum Verkauf anboten. Der 53-jährige Geschäftsführer eines Metallgroßhandels am Nordhafen hatte von den Gulllydeckeldiebstählen in der Stadt gehört. Die Polizeibeamten nahmen die beiden 55 und 19 Jahre alten Männer vorläufig fest und entließen sie nach Personalienfeststellung und Vernehmung.

Netto-Markt-Angestellter von Ladendiebin gebissen
Eine 21-jährige Frau biss am Donnerstagnachmittag einem Ladendetektiv auf der Friedrich-Ebert-Straße in den Arm und schlug auf ihn ein. Der 24-jährige Angestellte des Netto-Marktes hatte beobachtet, wie die Frau Lebensmittel unter ihrem Rock versteckte. Eine 26-jährige Komplizin half ihr beim Diebstahl, in dem sie die Sicht verdeckte. Als der Detektiv die Herausgabe der geklauten Waren forderte, schlugen die Frauen um sich. Auch mit Hilfe weiterer Passanten waren die Frauen nicht zu bändigen. Die alarmierte Polizei beruhigte die Situation und nahm beide Tatverdächtigen vorläufig fest. Sie erwartet jetzt ein Strafverfahren.

Radfahrer gegen Auto - Zeugen nach Unfall in Buchholz gesucht
Am Mittwochabend um 21:30 Uhr stießen ein 17-jähriger Radfahrer und eine 59-jährige Autofahrerin an der Kreuzung Düsseldorfer Landstraße/ Sittardsberger Allee zusammen. Bei dem Unfall verletzte sich der Radler schwer und kam mit den Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus. Die Autofahrerin war auf der Düsseldorfer Landstraße in Richtung Süden unterwegs und bog links in die Sittardsberger Allee ab. Vor der Fußgängerfurt hielt sie an und ließ die dort befindlichen Personen die Straße überqueren. Für sie unerwartet kam es zum Zusammenstoß mit dem Radfahrer, der die Sittardsberger Allee vor ihr querte. Der Jugendliche war aufgrund seiner Verletzungen nicht in der Lage Unfallangaben zu machen. Am Unfallort waren mehrere Personen zugegen, die sich jedoch entfernten, bevor die Polizeibeamten die Zeit fanden, Zeugenaussagen zu notieren.
Die Polizei bittet deshalb Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, sich mit den Verkehrskommissariat 22 unter der Telefonnummer 0202/2800 in Verbindung zu setzen.

Vermisster Rentner wieder wohlbehalten aufgetaucht
Am Mittwochabend meldete sich ein seit dem Vortag vermisster Rentner bei der Bundespolizei am Duisburger Bahnhof.
Die Pflegedienstleitung eines Heimes auf der Rathausallee hatte den Mann in der Nacht vermisst gemeldet, da er im Heim unauffindbar war und regelmäßig Medikamente benötigte. Am Mittwochnachmittag setzte die Polizei bei der Suche in einem Wiesengelände Spürhunde und die Polizeifliegerstaffel (Hummel 5) ein. Der Mann blieb jedoch unauffindbar. Gegen 20:20 Uhr tauchte der orientierungslose Mann am Bahnhof auf und bat um Hilfe. Die Beamten brachten den 66-jährigen Mann zurück in sein Pflegeheim nach Rumeln-Kaldenhausen. Er überstand den Ausflug ohne gesundheitliche Schäden.

Rabiate Ladendiebe bedrohten Supermarkt-Mitarbeiter
Gegen 12:45 Uhr entwendeten heute zwei Männer mehrere Zigarettenschachteln in einem Supermarkt auf der Alexstraße. Einem 27 Jahre alten Mitarbeiter gelang es, einen der Täter festzuhalten. Der andere kam daraufhin zurück und bedrohte den Mann. Er ließ die beiden dann ziehen.
Hinweise zu den Flüchtigen nimmt das KK 41 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Ladendieb schlug mit Tasche um sich und entkam
Am Dienstagnachmittag um 16:00 Uhr schlug ein Ladendieb mit seiner Tasche auf den Kaufhausdetektiv der Fa. Karstadt ein. Dabei verletzte er den 32-jährigen Mann leicht am Kopf und flüchtete über die Königstraße in Richtung U-Bahn. Die Tasche mit dem Diebesgut ließ er zurück. Der Ladendetektiv hatte beobachtet, wie der Unbekannte aus einem Feinkostgeschäft im Forum Waren einsteckte. Als er ihn aufforderte, die Beute herauszugeben und mitzukommen, schlug der Mann unvermittelt zu.
Beschreibung: Die Polizei sucht jetzt einen 30-40 Jahre alten Mann, ca. 1,60 m groß, stabile Figur mit Bauchansatz und kurzen rotbraunen Haaren. Der Unbekannte war mit einer türkisfarbenen Sportjacke, blauem T-Shirt, schwarzer Jogginghose und weißen Turnschuhen bekleidet.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 43 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Krefelder Polizei bittet um Mithilfe
Am Sonntag, gegen 17:00 Uhr, hat der 67-jährige Harald W. das Altenheim auf der Straße Wilmendyk in Krefeld-Inrath verlassen. Als er gegen 22:00 Uhr immer noch nicht zurückgekehrt war, rief eine Mitarbeiterin des Altenheims bei der Polizei an und meldete Herrn W. als vermisst. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen im Nahbereich und an bekannten Anlaufadressen verliefen bisher negativ. Auch der heute Vormittag eingesetzte Polizeihubschrauber konnte den Vermissten nicht finden. Herr W. ist in einem frühen Stadium dement, desorientiert und benötigt aber keine lebenswichtigen Medikamente.
Er wird wie folgt beschrieben: 182 cm groß, schlank, dunkelbraunes Haar, Brillenträger, trägt eine dunkelblaue Jeans, ein Sweatshirt mit eingenähtem Namensschild und vermutlich eine grau/beige Jacke
Hinweise zum Aufenthaltsort des Harald W. bitte an die Polizei Krefeld unter der Telefonnummer 02151 634 - 0.

Körperverletzung, Raub und versuchte Vergewaltigung in Meiderich
Am 30.07.2011 überfiel ein Unbekannter gegen 02:00 Uhr eine 59-Jährige auf der Biesenstraße in Meiderich, etwa in Höhe des dortigen Sankt-Elisabeth-Altenheimes. Der Mann stieß sein Opfer zunächst brutal zu Boden. Die Frau fiel mit dem Gesicht auf die Gehwegkante und erlitt stark blutende Verletzungen im Gesicht. Als es ihr gelungen war wieder aufzustehen, streifte der Täter zwei goldene Armbänder von ihrem Arm und riss ihr eine goldene Halskette vom Hals. Anschließend umfasste er sie von hinten, drückte sein erigiertes Glied an sie und versuchte ihren Hosengürtel zu öffnen. Als die Frau lautstark anfing zu schreien, ließ der Mann von ihr ab und flüchtete zu Fuß in unbekannte Richtung.
Beschreibung: Er soll ca. 20 - 25 Jahre alt und ca. 160 - 165 cm groß und schlank sein. Er hatte kurze schwarze Haare und war mit einem roten Joggingoberteil und einer auffälligen, mintfarbenen Jogginghose bekleidet.
Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu Identität des Mannes geben können oder den Vorfall mitbekommen haben.
 Informationen bitte an die Polizei Duisburg, KK 13, Tel.: 0203-280-0.

Nach "Was guckst du so" flogen die Fäuste
"Was guckst du so" war der Auslöser für eine Prügelei zwischen einem 26- Jährigen und zwei 23 und 30 Jahre alten Brüdern am Samstag gegen 20:00 Uhr auf der Ahrstraße. Der Jüngere schoss im Verlauf der Auseinandersetzung mit einer Gaspistole in die Luft und schlug dem Gegner anschließend den Pistolenknauf auf den Kopf. Eine blutende Kopfwunde war die Folge. Die drei bekamen Unterstützung durch weitere Familienangehörige so dass sich beim Eintreffen der Polizei rund 50 Personen aggressiv gegenüber standen. Mit insgesamt 12 Streifenwagenbesatzungen konnte die Polizei den Streit schlichten. Der Schütze musste mit zur Wache, den Verletzten versorgte die Rettungswagenbesatzung, Gaspistole und zwei Patronen stellte die Polizei sicher. Etwa eine Stunde später musste die Polizei eine weitere Runde in dem seit längerem bestehenden Nachbarschaftsstreit zu schlichten.

Unfallflucht in Meiderich
Am Freitagabend um 20:15 Uhr stellte eine 46-jährige Autofahrerin am ihrem Twingo einen Unfallschaden fest. Sie hatte ihren schwarzen Wagen am Nachmittag gegen 16:15 Uhr auf der Siegfriedstraße (die hier als Sackgasse endet) in Höhe der Kreuzung Paul-Bäumer-Straße am rechten Fahrbandrand geparkt. Vier Stunden später war der Spiegel an der Fahrerseite beschädigt, die vordere Stoßstange abgerissen und ein Kratzer zog sich von der Fahrertür bis zum vorderen Kotflügel. Der Unfallverursacher hinterließ lediglich Scherben und Teile der Rückleute, aber keine Personalien. Jetzt sucht die Polizei Zeugen. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Umtauschversuch gestohlener Kleidung endete mit filmreifer Flucht
Am Donnerstag war ein 18-jähriger Essener ins Visier des Sicherheitsdienstes geraten, als er versuchte in einem Geschäft des Forums gestohlene Bekleidungsstücke umzutauschen. Kurz vor Ladenschluss lieferte sich der junge Mann mit dem Sicherheitsdienst im Parkhaus des Forums eine filmreife Flucht. In der Tiefgarage stieg er in seinen Smart und fuhr los. Ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes stellte sich ihm in den Weg und landete auf der Motorhaube. Für einen Augenblick hielt er sich am Smart fest und fiel nach wenigen Metern unverletzt runter. Anschließend durchbrach der Essener die Schranke des Parkhauses und flüchtete. Im Rahmen der Fahndung nahm die Polizei den Mann auf der Landfermannstraße fest und stellte den Smart sicher. Die Polizei entließ den jungen Mann nach Vernehmung und Abgabe seines Führerscheins. Den 18-Jährigen erwartet ein Strafverfahren.

Ausländische Trickdiebinnen gestellt
Am Donnerstag gegen 13:45 Uhr nahm die Polizei zwei Frauen fest, die nach einem Trickdiebstahl flüchteten. In einem Asia-Shop auf der Mercatorstraße hatten die Frauen, begleitet von einem Mann und Kleinkind die Ladenbesitzer zunächst in ein Gespräch verwickelt. Dabei beobachtete die 64-jährige Geschäftsinhaberin, wie eine der Frauen aus ihrem Büro einen Umschlag mit Bargeld entwendete. Die Gruppe flüchtete und machte so eine Polizeistreife aufmerksam. Die Beamten nahmen die beiden 33- jährigen Frauen fest, der Mann und das Kleinkind entkamen. Noch während der Festnahme fanden die Ladeninhaber ihren Geldumschlag in einer nahegelegenen Mülltonne. Da die beiden Frauen nicht in Deutschland gemeldet sind, leisteten sie in einem durchgeführten Gerichtsverfahren eine Sicherheitsleistung.

Zwei Schwerverletzte bei Auffahrunfall
Zwei Schwerverletzte gab es um kurz nach acht Uhr bei einem Auffahrunfall auf der Koloniestraße in Höhe der Einfahrt zum Lidl Markt. Auf der linken Spur in Fahrtrichtung Innenstadt wartete verkehrsbedingt eine 22-Jährige mit ihrem Renault Twingo. Das registrierte ein 35 Jahre alter Mazda-Fahrer zu spät und fuhr nahezu ungebremst auf. Er konnte sein Fahrzeug selbständig verlassen und kam mit einer Fußverletzung ins Krankenhaus. Die Renaultfahrerin musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeugwrack befreit werden und kam ebenfalls schwer verletzt ins Krankenhaus. Ihr Mutter und Beifahrerin hatte Nackenschmerzen und begleitete die Tochter. Die beiden Fahrzeuge waren schrottreif und sind mit Abschleppwagen von der Straße gebracht worden. Die Polizei sperrte für die Dauer der Unfallaufnahme die Koloniestraße zwischen Graben - und Neue-Frucht-Straße etwa eine Stunde.

Betrunkener bedrohte Nachbarin
Gestern Abend gegen 19:30 Uhr hielt ein 52 Jahre alter Mann seiner Nachbarin eine Spielzeugpistole mit den Worten an den Kopf: "Dich Schlampe krieg ich auch noch". Die beiden waren sich zufällig im Nettomarkt auf der Emmericher Straße begegnet. Da der stark angetrunkene und aggressive Mann seine Drohungen anschließend vor dem Wohnhaus wiederholte, rief die ebenfalls 52 Jahre alte Nachbarin die Polizei. Zwischenzeitlich geriet der Mann mit weiteren Nachbarn in Streit, in dessen Verlauf er sich eine blutige Nase holte. Die Polizisten nahmen ihn schließlich mit zur Wache. Nachdem der Arzt ihm eine Blutprobe entnommen hatte, konnte er im Polizeigewahrsam seinen Rausch ausschlafen. Die unter seinem Bett gefundene Softairwaffe stellten die Beamten sicher.

BMW geschrottet
Am Mittwochmittag gegen 14:00 Uhr schleuderte ein 39-Jähriger mit seinem BMW in einer Rechtskurve von der Orsoyer Straße gegen einen Baum. Von dort prallte er gegen das Verkehrszeichen Tempo 50 mit Zusatzschild gefährliche Kurve. Durch die Wucht des Aufpralls riss der rechte Vorderreifen des 315 PS starken Sportwagens ab und landete im Maisfeld. Die Feuerwehr befreite den eingeklemmten Autofahrer aus dem stark beschädigten Fahrzeug und brachte ihn mit mehreren Knochenbrüchen in die Unfallklinik. Nach bisherigen Erkenntnissen war der 39-Jährige auf dem Weg von Orsoy nach Baerl. Der BMW war nicht mehr fahrbereit. Die L 475 war für die Dauer der Unfallaufnahme in beiden Richtungen gesperrt.

Unfallzeugen in Neudorf gesucht - A6 auf 'Alte Schanze' beschädigt
Am Dienstagabend um 22:30 Uhr stellte ein Autofahrer einen Unfallschaden am rechten hinteren Kotflügel seines Audis fest. Der 32-Jährige hatte seinen roten A6 für eine halbe Stunde auf der Straße Alte Schanze in einer Parkbucht geparkt. Die Alte Schanze ist eine Einbahnstraße in Fahrtrichtung Neudorfer Straße. Aufgrund der Parksituation dürfte das flüchtige Fahrzeug an der linken Seite beschädigt sein. Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat VK 22 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Elektronische Steuereinheiten im Dutzend gestohlen
Am Dienstagnachmittag stellten Mitarbeiter der Fa. MAN den Diebstahl von 12 elektronischen Steuereinheiten für Getriebe an ihren Sattelzugmaschinen fest. Unbekannte hatten den Maschendrahtzaun zum Firmengelände im Industriegebiet Am Nienhaushof durchtrennt und die Geräte aus den Fahrzeugen ausgebaut. Zurück blieben nur noch die Schrauben. Da die Steuereinheiten von außen erreichbar sind, entstand kein Sachschaden an den Sattelzugmaschinen. Die Gesamtschadenshöhe ist dennoch erheblich, da Neubeschaffung, Einbau und Programmierung der Geräte erheblich Geld kostet.

13 Wohnungstüren im Mehrfamilienhaus eingetreten
Auf der Kirchstraße drangen gestern, gegen 03:00 Uhr, vier Männer in ein Mehrfamiliehaus, traten 13 Wohnungstüren ein und entwendeten aus einer bewohnten Wohnung, die anderen standen leer, Musik- und Elektrogeräte. Ein aufmerksamer Zeuge verständigte die Polizei, die zwei der Männer beim Verlassen des Hauses festnehmen konnte. Die beiden 18-Jährigen werden jetzt bei der Polizei vernommen.
Hinweise zu den beiden Flüchtigen nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Diebe "arbeiteten" am Wochenende bei Nissan
Am Wochenende klauten unbekannte Täter sieben Komplettsätze Reifen vom Firmengelände eines Autohauses auf der Max-Peters-Straße. Die Reifen samt Felgen befanden sich allerdings noch an den Fahrzeugen. Die Diebe bockten die Autos auf und bauten die Reifen samt Felgen ab. Dabei entstand zusätzlicher Sachschaden, da einige Nissan von ihren "Böcken" stürzten.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat KK 15 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Nächtlicher Polizeibesuch brachte Erfolg und drei Bulgaren in U-Haft
In der Nacht zum Samstag durchsuchte die Polizei nach einem Hinweis aus der Bevölkerung eine Wohnung auf der Gerockstraße in Hochfeld. In der Wohnung fanden die Kripobeamten diverse Navigationsgeräte und Autoradios, die sie verschiedenen Autoaufbrüchen zuordnete. In der Wohnung hielten sich mehrere Männer im Alter von 27-37 Jahren auf. Nach ihrer Vernehmung richtete sich der Tatverdacht des bandenmäßigen Diebstahls gegen den 31-jährigen Wohnungsinhaber und zwei weiteren Männern (27 und 32 Jahre). Die Polizei führte die drei Bulgaren dem Haftrichter vor, der eine Untersuchungshaft anordnete.

Einbruchsserie in Wohnungen und Keller
Am Wochenende gelangten Diebe unerkannt in 14 Kellerräume und 8 Wohnungen im Duisburger Stadtgebiet. Sie durchtrennten die Vorhängeschlösser an den Lattentüren im Keller. Sie stiegen durch auf Kipp stehende Fenster ein und hebelten Balkon- und Terrassentüren, aber auch Wohnungstüren auf. Aus den Kellerräumen verschwanden drei Fahrräder und diverse Werkzeuge. Aus den Wohnungen nahmen die Unbekannten LCD-Fernseher, Laptop, Audiogeräte und Bargeld mit.
Die Polizei rät: Schließen Sie Fenster und Türen, wenn sie das Haus verlassen. Sichern Sie Fahrräder auch im Keller. Achten Sie auf fremde Personen und sprechen Sie diese an. Bei verdächtigen Beobachtungen rufen Sie die Polizei.
Die kriminalpolizeiliche Beratungsstelle informiert Sie gern persönlich unter der Telefonnummer 0203/2800 oder im Internet unter www.polizei.nrw/duisburg.