Radler beschädigt Auto und flüchtet
Am Freitagabend (27. Januar) gegen halb acht stieß ein unbekannter Radfahrer gegen einen verkehrsbedingt wartenden BMW und stürzte. Der 28-jährige Autofahrer wollte von der Hagensallee rechts in die Berliner Straße abbiegen, als der Radler von rechts über den Radweg kommend, in seine Beifahrerseite fuhr. Noch bevor die Polizei an der Unfallstelle eintraf, flüchtete der Radfahrer in Richtung Pfingststraße und ließ sein silbernes "Active"-Fahrrad zurück. Die Polizei stellte das Fahrrad sicher und sucht jetzt Zeugen, die Hinweise zum Unfallgeschehen machen können.
Der flüchtige Radler soll etwa 27 Jahre alt sein, 1,75 m groß, schlank, Brillenträger mit schwarzen kurzen Haaren. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Betrunkener Autofahrer randalierte auf der Polizeiwache
Am frühen Sonntagmorgen (29. Januar) randalierte ein betrunkener Autofahrer auf der Wache des Polizeipräsidiums und wollte dadurch seine Blutprobe verhindern. Er beleidigte die Beamten und leistete so heftig Widerstand, dass sich ein Polizist verletzte. Aufmerksamen Zeugen war der 21-jährige Soldat an einer Diskothek auf der Wanheimer Straße aufgefallen, als er betrunken in sein Auto stieg und losfuhr. Die alarmierte Streifenwagenbesatzung nahm den aggressiven und stark alkoholisierten Mann mit zur Wache. Weil der sich auch durch die hinzugezogenen Feldjäger nicht beruhigen ließ, verbrachte er die Nacht in der Ausnüchterungszelle. Der 21-Jährige musste seinen Führerschein abgeben und wartet jetzt auf ein Strafverfahren wegen der Trunkenheitsfahrt, Beleidigung und Widerstand.

Jugendliche beraubten 74-Jährige und verletzten sie
Gegen halb fünf am Sonntagnachmittag (29. Januar) stießen zwei Jugendliche hinterrücks eine 74-jährige Frau zu Boden und entrissen ihr die Handtasche. Die Seniorin war in Höhe des Kruppgymnasiums auf der Straße In den Peschen unterwegs. Die Unbekannten flüchteten mit ihrer Beute in den Volkspark und entkamen trotz sofortiger Fahndung der Polizei. Im Park fanden die Beamten die Tasche des Tatopfers - allerdings ohne Geldbörse. Bei dem Sturz verletzte sich die ältere Dame so schwer an der Schulter, dass sie im Krankenhaus bleiben musste. Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Die flüchtigen Jugendlichen sollen zwischen 15 und 17 Jahre alt sein und etwa 1,80 m groß. Beide waren dunkel gekleidet, einer trug eine blaue Kopfbedeckung.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Tankstelle in Neumühl mit Messer überfallen
Am frühen Samstagmorgen, gegen 01.00 Uhr, wurde die Star-Tankstelle auf der Duisburger Straße in Neumühl überfallen. Unter Vorhalt eines Messers wurde die allein anwesende 36-jährige Angestellte genötigt, die Kasse zu öffnen. Anschließend entnahm der Täter Bargeld aus der Kasse und flüchtete.
Beschreibung des Täters: Ca. 20 bis 25 Jahre alt, etwa 165 - 170 cm groß, ungepflegte Haut, bekleidet mit schwarzer Jacke, schwarzer Wollmütze, rotem Schal, Jeanshose und schwarzen Handschuhen, sowie Turnschuhen, vermutlich Deutscher.
Hinweise werden an das KK 13 erbeten, unter 0203/2800.

18-Jährige lief vor Straßenbahn
Eine 18-jährige Fußgängerin erlitt leichte Prellungen, als sie am Mittwoch (25. Januar) um kurz nach 13 Uhr an der Pollmannkreuzung vor eine Straßenbahn der Linie 901 lief. Sie hatte zusammen mit einer Freundin die Kaiser-Friedrich-Straße in Höhe der Hausnummer 14 überquert und übersah offensichtlich die sich nähernde Bahn. Der 54-jährige DVG-Fahrer behauptet, mehrfach mit seiner Klingel ein Warnsignal abgegeben und rechtzeitig ohne Kollision zum Stillstand gekommen zu sein. Aufgrund der widersprüchlichen Angaben sucht die Polizei jetzt Augenzeugen, die den Unfall beobachtet haben. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Unfallzeugen in Neumühl gesucht
Am Dienstagmorgen gegen 09:30 Uhr fuhr ein blauer PKW eine 78-jährige Frau an, die die Obermarxloher Straße in Höhe der Lehrerstraße an der Ampel überqueren wollte. Die Seniorin stürzte und verletzte sich leicht. Der Autofahrer hielt an, entschuldigte sich und ließ sie einen Moment in seinem Auto sitzen. Als die Beifahrerin drängte, weiterzufahren, forderte die Fußgängerin die Personalien und das Kennzeichen des Autofahrers. Der Mann schrieb die Daten auf einen Zettel und fuhr in unbekannte Richtung weiter. Die Seniorin meldete den Unfall der Polizei, die feststellte, dass die Angaben auf dem Zettel nicht stimmten.
Jetzt sucht das Verkehrskommissariat Zeugen, die den Unfall beobachtet und Hinweise zum Fahrer und Fahrzeug unter der Telefonnummer 0203/2800 geben können.

BMW zwang DVG-Bus zur Notbremsung - Zeugen gesucht
Abrupt bremsen musste der 30-jährige Fahrer eines DVG-Busses der Linie 946 am Dienstagmorgen um 08:15 Uhr: An der Kreuzung Am Heidberg/ Am neuen Angerbach missachtete ein dunkler BMW X5 ein Haltzeichen und nahm dem Bus die Vorfahrt. Beim Brems- und Ausweichmanöver verletzte sich ein 2-jähriges Mädchen, das mit seiner Oma im Bus saß. Die Großmutter hatte den Kinderwagen nicht festhalten können, der durch den Gang rollte und vor eine Sitzreihe prallte. Das Kleinkind zog sich eine Platzwunde am Kopf zu, die später im Krankenhaus ambulant versorgt werden musste. Ohne anzuhalten, fuhr der BMW in Richtung Düsseldorfer Landstraße weiter. Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die Angaben zu dem Fahrer oder der Fahrerin des X5 machen können.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Riskante Fahrweise führte zu Unfall auf B288 - Zeugen gesucht
Gegen 20:30 Uhr überholte am Dienstagabend der unbekannte Fahrer eines Mercedes mit riskantem Manöver mehrere Pkw und Lkw auf der B 288 in Fahrtrichtung Krefeld. Der rücksichtlose Fahrer raste über die Gegenfahrbahn, wo von der Rheinbrücke kommende Autos ausweichen und bremsen mussten. Dabei prallte eine 55-jährige Opel-Fahrerin auf das Heck eines VW Touran, schleuderte anschließend nach links in den Gegenverkehr und prallte dort gegen einen Ford und einen Dacia, deren Fahrer (45 und 55 Jahre) mit viel Glück unverletzt blieben. Der Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen beläuft sich auf 17.000 Euro, zwei Wagen waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die dunkle Mercedes-Limousine setzte ihre Fahrt in Richtung Krefeld fort, ohne anzuhalten.
Das Verkehrskommissariat 22 sucht Zeugen, die Hinweise auf diesen Wagen oder seinen Fahrer geben können (Tel.: 0203-2800).

Paketdienst mit Schusswaffen überfallen
Drei bewaffnete Räuber überfielen am Dienstagabend kurz nach 19 Uhr die Filiale eines Paketdienstes auf dem Kerskensweg. Sie bedrohten zwei 47-jährige Angestellte mit Schusswaffen, fesselten die beiden und flüchteten mit Bargeld, einem Handy und einem Laptop in unbekannte Richtung. Ein Fahrer der Firma entdeckte seine Kolleginnen, die unverletzt blieben, jedoch unter Schock standen. Trotz sofortiger Fahndung durch die alarmierte Polizei ergaben sich keine Hinweise auf den Verbleib der Täter oder der Tatbeute.
Die Räuber sollen 25 bis 30 Jahre alt und etwa 1,80 m groß sein. Die Opfer konnten nur zwei der Täter beschreiben: Einer hatte kurze, blonde Haare, trug eine NATO-Jacke und war mit einem Tuch maskiert, der zweite hatte eine Sturmhaube mit Sehschlitzen über den Kopf gezogen.
Hinweise zur Identität oder zum Aufenthalt der gesuchten Täter nimmt das Kriminalkommissariat 13 entgegen (Tel.: 0203-2800).

Imbiss in Neudorf mit Pistole überfallen
Am späten Montagabend überfielen vier Jugendliche einen Imbiss auf der Moltkestraße. Gegen viertel nach elf betraten die jungen Männer mit vorgehaltener Schusswaffe den Laden und forderten von beiden Angestellten (42 und 56 Jahre) Bargeld. Anschließend flüchteten sie mit der Beute in unbekannte Richtung. Die Frauen alarmierten die Polizei, doch trotz sofortiger Fahndung entkamen die Täter. Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Die vier Jugendlichen waren im Alter von 17- 20 Jahren, ca. 1,70 m groß, alle vier dunkel gekleidet, einer trug einen türkisfarbenen Kapuzenpullover, ein anderer ein grün/weiß/schwarz kariertes Tuch.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Pkw beim Abbiegen in Hochfeld beschädigt und abgehauen
Am Donnerstagabend gegen 19 Uhr touchierte ein dunkler Pkw auf der Rudolf-Schock-Straße einen roten Ford. Beide Fahrzeuge waren in Richtung Brücke der Solidarität unterwegs. Der Fahrer des roten Galaxy fuhr auf der rechten, der dunkle PKW auf der linken Fahrspur für Geradeaus. In Höhe der Straße Zur Kupferhütte zog der dunkle Wagen auf die rechte Fahrspur, stieß vorne links gegen den Kotflügel des Fords und bog ohne Anzuhalten rechts ab. Der Fahrer entfernte sich mit seinem Wagen, ohne seine Personalien anzugeben. An dem Ford entstand ein Schaden von 1.500 Euro. Jetzt sucht die Polizei Zeugen des Unfalls und den Fahrer des dunklen PKW.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Nach Parkplatzrempler beschädigtes Auto gesucht
Die Polizei sucht den Besitzer eines silberfarbenen Autos, der am Montagvormittag gegen elf Uhr auf dem Parkplatz des Penny-Marktes auf der Sittardsberger Allee parkte. Der Wagen, möglicherweise ein viertüriger Mercedes oder BMW, stand außerhalb der Parkplatzmarkierung vor dem Eingangsbereich des Geschäftes. Eine 22-jährige Autofahrerin hatte das Fahrzeug beim Vorbeifahren hinten links touchiert. Die junge Frau fuhr zunächst in eine Parkbucht, stellte einen Schaden an ihrem grauen Opel fest und rief die Polizei. Sie ging zurück zur Unfallstelle, allerdings war jetzt das beschädigte Fahrzeug weggefahren.
Die Polizei bittet den Besitzer oder Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0203/2800 beim Verkehrskommissariat 22 zu melden.

Bewaffneter Überfall an Hilferufe gescheitert
Am Samstag Abend, gegen 21.50 Uhr, betrat ein maskierter Mann die Videothek auf der Beekstraße in der Altstatdt und forderte unter Vorhalt einer Pistole vom 71-jährigen Angestellten die Herausgabe von Bargeld. Als das Opfer um Hilfe schrie, flüchtete der Täter ohne Beute in Richtung Alte Rheinstraße.
Er kann wie folgt beschrieben werden: männlich, ca. 20 bis 25 Jahre alt, ca. 160 cm groß, schlank, schwarze Jacke, schwarze Hose, schwarze Maske mit Sehschlitzen
Hinweise von Zeugen bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter 0203-280-0.

Rumänische Einbrecherbande bei Einbruch in Lagerhalle gestellt
Am Donnerstagabend meldete ein privater Wachdienst gegen 23:00 Uhr der Polizei einen Einbruch in eine Lagerhalle an der Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße. Weil man die Täter noch am Tatort vermutete, umstellten die Beamten mit starken Kräften das Firmengelände am neuen Heizkraftwerk. Bei der Durchsuchung stellte die Polizei vier aus Rumänien stammende Männer (21 bis 37 Jahre), die sich verstecken wollten. Diensthund Hector spürte einen der Verdächtigen in einem Gebüsch auf. Der Rottweilerrüde biss dem 23-jährigen Einbrecher in den Arm - die Wunde musste im Krankenhaus ambulant behandelt werden. Auf die vier Festgenommen, die in Deutschland keinen festen Wohnsitz haben, wartet jetzt ein Strafverfahren. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

Beschädigter Twingo gesucht
Mit seinem grauen Audi A6 beschädigte ein 65-Jähriger am Mittwoch, 18.01.2012, gegen 11:40 Uhr, auf dem Realparkplatz an der Berliner Straße einen roten Renault Twingo. Während der Mann den Halter an der Information ausrufen lassen wollte, entfernte sich der Twingo vom Parkplatz. Die Polizei sucht nun das Fahrzeug, das vorn links am Kotflügel beschädigt sein muss. Der Halter oder auch Unfallzeugen können sich an das Verkehrskommissariat 21 unter Telefon 2800 wenden.

Absichtlich Frau angefahren und geflüchtet
Am Mittwoch um 11:15 Uhr machte eine 29-jährige Angestellte des Rhein-Ruhr-Bades an der Kampstraße den Fahrer eines grauen BMW mit Handzeichen darauf aufmerksam, dass er die Feuerwehrzufahrt zum Hallenbad nicht befahren darf. Sie wollte den Mann zum Anhalten bewegen. Stattdessen fuhr er so dicht an ihr vorbei, dass er mit dem linken Kotflügel ihr Bein streifte und sie dabei leicht verletzte. Der Fahrer beschwerte sich noch über die 29-Jährige, setzte anschließend seine Fahrt in unbekannte Richtung fort.
Beschreibung: Der Wagen hatte ein DU-Kennzeichen, der Fahrer soll groß und schlank sein. Bekleidet war er mit schwarzer Hose und schwarzem Mantel.
Wer Hinweise zu dem BMW-Fahrer geben kann, soll sich mit dem Verkehrskommissariat 21 in Verbindung setzen (Tel.: 0203-2800)

Taxi fuhr Fußgängerin am Neujahrsmorgen an
Erst jetzt bekam die Duisburger Polizei den Hinweis, dass ein unbekannter Taxifahrer am Neujahrsmorgen (1. Januar) gegen 03:30 Uhr in Höhe der Zufahrt zum Parkplatz der Diskothek "Pulp" auf der Wanheimer Straße eine Fußgängerin angefahren hatte. Die 23-Jährige aus Bocholt war gemeinsam mit ihrer Freundin auf dem Weg zum Parkplatz, als das Taxi auf der linken Seite der Fahrbahn dicht an den Frauen vorbeifuhr und die Geschädigte mit dem Außenspiegel am Arm verletzte.
Der etwa 40 Jahre alte Fahrer bremste mit quietschenden Reifen, stieg aus und schimpfte auf die Fußgängerinnen. Anschließend setzt er die Fahrt fort, ohne seine Personalien zu hinterlassen.
Beschreibung:  Der Fahrer hatte kurze dunkle Haare mit Geheimratsecken und ist 1,70 bis 1,75 groß. Das Kennzeichen des beigefarbenen Taxis soll DU - TT ??? lauten.
Die 23-Jährige musste später wegen einer Prellung am Arm das Krankenhaus aufsuchen. Die Polizei sucht jetzt Zeugen des Unfalls und den besagten Taxifahrer. Hinweise bitte an das Verkehrskommissariat 22, Tel.: 0203-2800.

Sex-Shop mit Pistole überfallen
Am Mittwoch beraubte gegen 19:30 Uhr ein Unbekannter den 42-jährigen Angestellten eines Sex-Shops auf der Kasinostraße. Der maskierte Täter drohte mit einer Schusswaffe, nahm Geld aus der Kasse und flüchtete zu Fuß.
Beschreibung: Er trug schwarze Winterstiefel, eine schwarze Stoffhose, einen schwarzen Parka und eine Sonnenbrille. Die Kapuze seiner Jacke hatte er tief ins Gesicht gezogen. Der Räuber soll etwa 20 Jahre alt sein, 1,80 m groß, schlaksig und hellhäutig. Er sprach akzentfrei Deutsch.
Hinweise zur Identität des Täters nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-2800

Alkohol führte zum Unfall
Auf dem Weg nach Rumeln geriet am Dienstagabend ein alkoholisierter Renault-Fahrer (57) gegen 20:00 Uhr auf dem Borgschenweg in den Gegenverkehr. Er prallte frontal mit einem entgegenkommenden Wagen zusammen. Sowohl der Verursacher als auch der 30-jährige Opel-Fahrer kamen mit leichten Kopfverletzungen und Prellungen vorsorglich in ein Krankenhaus. Beide konnten nach ambulanter Versorgung wieder entlassen werden. An den Fahrzeugen entstanden Schäden in Höhe von 12.000 Euro. Der 57-Jährige musste eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben - gegen ihn läuft jetzt ein Strafverfahren. Bis zur Bergung der fahruntüchtigen Autos blieb der Borgschenweg in Höhe der Unfallstelle vollständig gesperrt. Um 23:00 Uhr gab die Polizei den Verkehr wieder frei.

Kellereinbrecher festgenommen
Zivilkräfte der Polizei nahmen am Dienstagabend in Neudorf einen 46-jährigen Hamborner fest, der zuvor in Neudorf einen Keller aufgebrochen hatte. Der polizeibekannte Einbrecher war den Polizisten aufgefallen, als er ein Damenrad aus einem Hauseingang der Richard-Wagner-Straße schob. Bei seiner Festnahme trug er noch ein aufgebrochenes Vorhängeschloss in seiner Jackentasche. Die Ermittlungen der Beamten ergaben, dass sich der Täter zuvor auch in Mehrfamilienhäusern auf der Ost- und der Gneisenaustraße herumgetrieben hatte und dort in mehreren Kellern vergeblich nach Beute suchte. Der Hamborner muss sich jetzt mit einem Strafverfahren wegen schweren Diebstahls auseinandersetzen.

Rumänische Benzindiebe vom Werkschutz erwischt
Auf frischer Tat erwischten Mitarbeiter des Werkschutzes in der Nacht zum Mittwoch gegen 01:30 Uhr drei Benzindiebe auf dem Thyssen-Parkplatz an der Matenastraße. Die Verdächtigen füllten Kraftstoff aus einem Kanister in den Tank ihres BMW. Den Sprit hatten sie zuvor aus dem Dieseltank eines geparkten Lkw abgezapft, dessen 57-jähriger Fahrer in der Kabine seines Sattelzuges schlief und den Vorfall nicht mitbekam. Die alarmierte Polizei nahm die drei aus Rumänien stammenden Diebe (22 bis 28 Jahre) fest - keiner der Täter hat einen festen Wohnsitz in Deutschland. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

Radfahrer rammt Laterne
Am Samstagnachmittag stieß gegen 16:00 Uhr offenbar ein 32-jähriger Radfahrer auf der Schwanenstraße in Höhe des kleinen Parkplatzes am Burgplatz in Stadtmitte gegen eine Straßenlaterne. Eine Zeugin, sie befand sich auf dem Parkplatz, hörte einen Knall und sah die Laterne wackeln. Fahrrad und Fahrer lagen neben der Laterne auf dem Gehweg. Da die Verletzungen des Mannes sich nicht alle auf einen solchen Unfall zurückführen lassen, sucht die Polizei (VK 22, Tel:2800) jetzt dringend Zeugen dieses Vorfalles.

Zeugen stellten flüchtigen Unfallfahrer
Gegen 23:35 Uhr konnten Polizeibeamte am Freitagabend einen flüchtigen Unfallfahrer an einer Bushaltestelle am "Alten Stadtbad" festnehmen. Unfallzeugen hatten ihn bis dahin verfolgt und über Handy den Standort gemeldet. Der 44-Jährige war zuvor an der Kreuzung Alleestraße/Duisburger Straße in Hamborn auf einen an der Ampel wartenden Pkw gefahren und dann zu Fuß, zusammen mit seinem Beifahrer geflüchtet. Da er offensichtlich stark alkoholisiert war, musste er mit zur Blutprobe. Das Unfallfahrzeug mit niederländischen Kennzeichen stellte die Polizei sicher. Der 47 Jahre alte Unfallgegner blieb leicht verletzt.

Hakenkreuze auf Fassaden geschmiert
Garagen und Hauswände an der Robert-Koch-Straße und der näheren Umgebung waren in der Nacht zum Sonntag (15.01.) das Ziel von Farbschmierern. Auf zwei Garagentoren, drei Hausfassaden, einer Haustüre und einem Schild der Stadtwerke fanden sich Hakenkreuze. Auf eine Fassade schrieben die offenbar der Rechtschreibung nicht ganz kundigen, unbekannten Täter "Deutschland den Deuten".
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Personen, die in der Nacht zum 15.01.12 verdächtige Personen in der Gegend gesehen haben, sich unter 0203/2800 an den Staatsschutz zu wenden.

Jugendliche im Rheinpark auf Raubzug
Am Samstag kam es sowohl gegen 16.20 Uhr, als auch gegen 17.15 Uhr zu Raubdelikten im Rheinpark in Hochfeld. Zunächst versuchten drei Täter unter Vorhalt eines Messers von drei Jugendlichen im Alter von 16 und 17 Jahren ein Handy zu rauben. Nachdem die Geschädigten laut im Hilfe riefen, flüchteten die Täter, bei denen es sich um etwa 14 bis 18 Jahre alte junge Männer türkischer Herkunft handeln soll. Kurze Zeit später wurde ein 15-jähriger Jugendlicher von seinem Fahrrad gestoßen und ihm eine geringe Menge Bargeld geraubt. Im Zuge der Fahndung konnten fünf Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren vorläufig festgenommen werden, auf die auch die Beschreibung der ersten versuchten Raubstraftat passt. Sie wurden nach Vernehmung ihren Erziehungsberechtigten übergeben.
Wer Angaben zu weiteren Taten machen kann, wird gebeten, sich an das KK 13 unter der Tel.-Nr. 0203/2800 zu wenden

Fluchtversuch nach Auffahrunfall von Zeugen gestoppt
Ein 44-jähriger Pkw-Fahrer fuhr vermutlich aufgrund Alkoholkonsums und überhöhter Geschwindigkeit auf den an einer Ampel wartenden Pkw eines 47-jährigen Duisburgers auf und flüchtete anschließend zu Fuß. Er wurde von Zeugen verfolgt und konnte von den eingesetzten Polizeibeamten in unmittelbarer Nähe gestellt und festgenommen werden. Ihm wurde auf der Wache eine Blutprobe entnommen. Der 47-Jährige wurde bei dem Aufprall leicht verletzt. Der Unfallverursacher konnte weder Führerschein noch Fahrzeugpapiere vorlegen. Die Ermittlungen dauern an.

Auto mit Messer 'geentert'
Am Freitagabend, 21.30 Uhr, kam es auf der Wanheimer Straße in Hochfeld zu einem Raub. Während zwei 19-jährige Männer in einem Schnellrestaurant waren, stieg eine unbekannte männliche Person zu dem im PKW auf seine Freunde wartenden ebenfalls 19-jährigen jungen Mann. Unter Vorhalt eines Messers forderte er Bargeld. Als die Freunde zum Auto zurückkamen, erzwang der Täter die Weiterfahrt. In einem Wohngebiet in Rheinhausen ließ er sich Geld von den Opfern aushändigen und flüchtete. Er kann wie folgt beschrieben werden: ca. 20 bis 25 Jahre alt, 170 bis 180 cm groß, schlank, bekleidet mit dunkler Jacke, blauer Jeans und schwarz-weißem Schal.
Hinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat 13, Tel. 0203-2800

Motorrad umgefahren und dann weggefahren
Die bislang unbekannte Fahrerin eines schwarzen Ford Ka mit dem Kennzeichen VIE - ??? beschädigte am Donnerstag  gegen 16:00 Uhr auf der Kaiserswerther Straße/ Beim Knevelshof ein Motorrad. Die Frau wollte offensichtlich in Höhe einer Garagenzufahrt wenden und übersah beim Zurücksetzen eine abgestellte Honda. An dem umgestürzten Kraftrad entstand ein Schaden von 1.500 Euro. Die Ford-Fahrerin fuhr weg, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern.
Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zur Identität der Fahrerin machen können. Hinweise an das Verkehrskommissariat 22 unter der Rufnummer 0203-2800.

11-jährige Fahrradfahrerin von Müllwagen angefahren
Am Mittwochmorgen gegen 07:45 Uhr fuhr der Fahrer eines Müllautos ein elfjähriges Mädchen auf dem Fahrrad an. Das Kind war auf dem Radweg der Bergheimer Straße unterwegs. In Höhe des Behindertenwohnheims stand der Müllwagen rückwärts in der Einfahrt. Noch bevor das Kind an dem Müllfahrzeug vorbeigefahren war, fuhr der Fahrer an und stieß das Mädchen um. Die Radlerin stürzte und verletzte sich am Knie. Eine Autofahrerin kümmerte sich um das Kind. Der Fahrer des Müllwagens setzte seine Fahrt auf der Bergheimer Straße ohne sich um das Kind zu kümmern.
Jetzt sucht die Polizei die helfende Autofahrerin und weitere Zeugen des Unfalls. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Flüchtende Kabeldiebe ohne Wohnsitz in Deutschland festgenommen
Am Mittwochabend nahm die Polizei drei Kabeldiebe (17-24 Jahre) auf Möhlenkampstraße in Beeck fest. Ein Wachmann der Fa. Thyssen hatte gegen 21:00 Uhr insgesamt fünf dunkel gekleidete Personen auf dem Firmengelände an der Hamborner Straße beobachtet, wie diese Kupferkabel bereitlegten. Als er die Polizei alarmierte, flüchteten die Männer auf ein angrenzendes Firmengrundstück. Von dort verließ kurz drauf ein Auto das Gelände in Richtung Beecker Straße. Im Rahmen der Fahndung stellten die Polizisten einen weißen Mercedes-Sprinter. Die fünf Männer sprangen aus dem Auto und flüchteten zu Fuß. Drei Männer stellten die Beamten, zwei entkamen vorerst unerkannt. Die Männer, die keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben, verbrachten die Nacht im Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

Junge Frau von BMW angefahren
Ein unbekannter BMW-Fahrer soll bereits am 2. Januar am Neumarkt/ Ecke Harmoniestraße morgens gegen 08:30 Uhr eine 23-Jährige angefahren haben. Die Verletzte meldete sich zwei Tage später bei der Polizei und erstattete Anzeige. Demnach hatte sie ihren Wagen gerade am Fahrbahnrand geparkt, ging um das Fahrzeug herum und wollte ihre Tasche vom Beifahrersitz nehmen, als ein BMW ohne Licht aus einer Parklücke fuhr und sie streifte. Dabei kam sie zu Fall und zog sich eine leichte Kopfverletzung zu. Der unbekannte Verkehrsteilnehmer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um die Verletzte zu kümmern. Der dunkle BMW soll ein Duisburger Kennzeichen haben, das mit den Ziffern 420 oder 428 endet.
Die Polizei sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den Unfallflüchtigen geben können.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 entgegen, Tel. 0203-2800.

Angefahrener Fußgänger gesucht
Am späten Montagabend fuhr eine 45-jährige Autofahrerin kurz nach 22:00 Uhr auf der Ehinger Straße in Höhe der Kreuzung Heiligenbaum einen bislang unbekannten Fußgänger an. Die Frau war mit ihrem Pkw in südlicher Fahrtrichtung unterwegs, als ihr der Unbekannte vor den Wagen lief. Trotz Vollbremsung konnte sie eine Kollision nicht verhindern - am Pkw riss der rechte Außenspiegel ab. Die Verkehrsteilnehmerin hielt zunächst auf dem Seitenstreifen an, bekam jedoch Angst, als der Passant taumelnd auf ihren Wagen zulief. So setzte sie ihre Fahrt fort und meldete den Vorfall kurz darauf auf der Wache Buchholz. Die Polizisten stellten die Beschädigungen an dem grünen Opel Corsa fest, fanden jedoch an der beschriebenen Unfallstelle niemanden mehr vor. Auch die weiteren Ermittlungen nach dem möglicherweise verletzten Fußgänger verliefen ohne Erfolg. D
ie Polizei bittet diesen Mann oder auch Zeugen des Unfalls, sich mit dem Verkehrskommissariat 22 in Verbindung zu setzen (Tel.: 0203-2800.)

Rüstige und couragierte 71-Jährige verfolgte 15-jährigen Handyräuber
Scharf bremsen musste eine 71-jährige Radfahrerin am Montagnachmittag gegen 16:30 Uhr, als ihr auf der Mündelheimer Straße in Höhe der DVG-Haltestelle Rembrandtstraße ein etwa 10-jähriger Junge vor das Fahrrad fiel. Der Junge war gerade Opfer eines versuchten Handyraubes geworden: Ein anderer hatte ihn zu Boden gestoßen, als er sich erfolgreich gegen die gewaltsame Wegnahme seines Mobiltelefons wehrte. Der Täter flüchtete ohne Beute über die Straße und lief geradewegs vor ein Auto. Hierbei kam auch der Räuber zu Fall, verletzte sich leicht, rappelte sich jedoch auf und rannte weiter. Die 71-Jährige folgte dem Unbekannten mit ihrem Fahrrad und traf in der Rembrandtstraße auf ein Mädchen, das den Flüchtenden vorbeilaufen sah und erkannte. Jetzt alarmierte die couragierte Rentnerin die Polizei, die kurz darauf den 15-jährigen Tatverdächtigen in seiner Wohnung festnehmen konnte. Nach seiner Schilderung sei alles nur ein Spaß gewesen. Den hatte auch seine Mutter, als sie ihren Sohn auf der Polizeiwache wieder abholen konnte. Da der Sohn mit 15 Jahren strafmündig ist, kommt auf ihn jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Raubes zu. Allerdings ist bislang der Name des überfallenen, ungefähr 10 Jahre alten Junge unbekannt.
Die Polizei bittet sowohl ihn als auch den unbekannten Autofahrer, mit dessen Fahrzeug der Täter zusammenstieß, sich mit dem Kriminalkommissariat 13 in Verbindung zu setzen.

Spielhalle mit Pistole überfallen
Am frühen Dienstagmorgen beraubten zwei Unbekannte gegen 05:30 Uhr die 29-jährige Angestellte einer Spielhalle auf der Ruhrorter Straße. Die Geschädigte war mit Reinigungsarbeiten vor dem Laden beschäftigt, als die maskierten Täter sie unter Vorhalt einer Schusswaffe ins Innere der Spielhalle drängten. Sie raubten Bargeld aus der Kasse und flüchteten anschließend zu Fuß in Richtung Verteilerkreis. Die Überfallene blieb unverletzt.
Beschreibung: Nach ihren Angaben soll der größere der beiden Räuber sehr schlank sein. Er trug einen schwarzen Mantel, eine schwarze Wollmütze, schwarze Handschuhe und die Schusswaffe. Der Mittäter ist kleiner und von kräftiger Statur.
Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zur Identität der Räuber machen können. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 entgegen, Tel.: 0203-2800.

Polizei sucht flüchtigen Radfahrer nach Unfall an der Regattabahn
Bereits am 10. November des vergangenen Jahres fuhr ein unbekannter Radler morgens um 7:10 Uhr auf der Wedauer Straße in Höhe der Regattabahn einen Passanten an (wir berichteten). Der 61-Jährige hatte sich gerade an einem Kiosk eine Zeitung gekauft, als es zum Zusammenstoß kam. Der Fußgänger kam zu Fall und zog sich eine schwere Handverletzung zu. Ohne sich um den Verletzten zu kümmern, setzte der Radfahrer seine Fahrt in Richtung Masurenallee fort.
Aufgrund der Presseveröffentlichung meldete sich eine Zeugin, die dem Flüchtigen ein gelbes Moutainbike mit breitem Rahmen und rundem Rücklicht zuordnete. Die Polizei ist nun erneut auf der Suche nach Hinweisen zu dem Benutzer eines solchen Fahrrads. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Bewaffneter Raubüberfall auf Spielhalle
Am 08.01.2012, kam es gegen Mitternacht zu einem Raubdelikt auf eine Spielhalle auf der Fabrikstraße in Ruhrort. Ein maskierter Mann betrat die Spielhalle und forderte unter Vorhalt einer Pistole von der 47-jährigen Spielhallenaufsicht Bargeld. Unter Mitnahme von Geld flüchtete der Mann unerkannt in Richtung Weinhagenstraße.
Er kann wie folgt beschrieben werden: - ca. 170 cm groß - schlank - dunkle Jogginghose - dunkelgraue Jacke - maskiert mit einer dunkelgrauen Wollmütze mit Sehlöchern - dunkle Augenbrauen - ausländische, vermutlich südländischer Akzent.
Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-280-0

Türkische Demonstranten schlugen mit Fahnenstangen auf Polizisten ein
Zwei Polizisten wurden am Samstagnachmittag um 14:40 Uhr auf der Königstraße in der Duisburger Innenstadt von Demonstranten leicht verletzt - beide Beamten blieben dienstfähig. Etwa 80 linksgerichtete Türken und Kurden hatten sich in der von Passanten stark frequentierten Fußgängerzone vor dem Haupteingang des Forums versammelt. Als mehrere Demonstrationsteilnehmer mit Fahnenstangen auf die Ordnungshüter einschlugen, löste die Polizei die Versammlung auf. Die Beamten stellten die Personalien der Beteiligten fest und leiteten gegen drei Männer und eine Frau Strafverfahren wegen Landfriedensbruch und Widerstandes ein. Einen weiteren Teilnehmer nahmen die Polizisten fest, weil er mit Haftbefehl gesucht wurde. Dem Vorfall war eine angemeldete Demonstration von knapp 300 Türken und Kurden des gleichen Spektrums vorausgegangen. Die 21-jährige Versammlungsleiterin hatte den Aufzug nach einer Zwischenkundgebung im fußläufigen Bereich der Düsseldorfer Straße vorzeitig aufgelöst. Ein Teil der Demonstranten wollte offensichtlich eine Fortsetzung der Veranstaltung auf der Königstraße. Das hatte die Polizei zuvor aufgrund von Sicherheitsbedenken untersagt. Eine Klage der Anmelderin gegen die Verlegung des Demonstrationsweges hatte das Verwaltungsgericht Düsseldorf erst am Freitag zurückgewiesen.

Mit Einwegrasierer bedroht
Am 06.01.2012, gegen 23.20 Uhr, kam es vor der Königsgalerie am Kuhtor zu einem Raubdelikt. Ein 33-jähriger Mann wurde von einem männlichen Täter unter dem Vorhalt eines Einwegrasierers aufgefordert, seine Geldbörse auszuhändigen. Nach einer kurzen Rangelei übergab das Opfer dem Täter seine Geldbörse. Im Rahmen der Fahndung konnte der Täter, ein 25-jähriger Mann aus Duisburg, durch die Polizei festgenommen werden. Die Ermittlungen dauern noch an, er wird dem Haftrichter vorgeführt.

Kriminalkommissariat Prävention/Opferschutz mit neuer Telefonnummer
Ab kommenden Montag (09.01.) ist das Kriminalkommissariat Prävention/Opferschutz unter der Telefonnummer 280-4254 zu erreichen. Die neuen Rufnummern finden Sie auch im Internet unter http://www.polizei-nrw.de/duisburg/

Täter flüchtet in der Straßenbahn
Mit einem Messer bedrohte ein Unbekannter am Donnerstagabend um 22:45 Uhr auf der Heer-/ Ecke Friedenstraße einen 27-Jährigen. Der Täter forderte Bargeld und flüchtete mit der Beute in eine Straßenbahn der Linie 903 in Richtung Hauptbahnhof. Der Geschädigte blieb unverletzt.
Seiner Beschreibung nach soll der Täter 20 bis 22 Jahre alt und etwa 1,80 m groß sein. Er hatte kurzes dunkelblondes gegeltes Haar, einen 3-Tage-Bart und braune Augen. Bekleidet war der Gesuchte mit einer dunkelblauen Jacke und einer hellblauen Hose.
Wer Hinweise zu der Tat oder dem Tatverdächtigen geben kann, soll sich an das Kriminalkommissariat 13 wenden (Tel.: 0203-2800).

Fahndung
Bereits im August 2011 hatte ein Unbekannter den Pkw einer 21-jährigen Kölnerin aufgebrochen, die ihren VW Polo auf dem Parkplatz der Wasserski-Anlage an der Tegge (kleiner Toeppersee) parkte. Der Täter erbeute ein Laptop und ein Portmonee mit Bankkarten. Nur eine Stunde nach der Tat hob ein Unbekannter mit einer der gestohlenen Karten Geld von einem Bankautomaten in der Moerser Innenstadt ab. Hierbei wurde der Unbekannte fotografiert.
Die Polizei fragt: Wer kennt diesen Mann oder kann Hinweise zu seinem Aufenthalt geben? Der Verdächtige trug zur Tatzeit ein dunkles T-Shirt mit dem Aufdruck eines pausbäckigen Gitarrespielers.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 15 entgegen unter der Rufnummer 0203-2800.

Kaum aus dem Auto gestiegen, schon Handtasche weg
Zwei Unbekannte entrissen am Mittwochabend (4. Januar) gegen 21:30 Uhr einer 39-jährigen Walsumerin auf der Straße An der Bröckerei die Handtasche. Die Geschädigte hatte gerade ihren Wagen am Fahrbahnrand geparkt und war ausgestiegen, als ihr die Unbekannten mit aufgesetzten Kapuzen entgegenkamen. Die Frau überstand den Überfall unverletzt, die Täter flüchteten zu Fuß über die Friedrich-Ebert-Straße: Der eine in Richtung Dinslaken, der andere nach Marxloh.
Täter: Beide sind etwa 1,80 m groß und trugen dunkle Jacken. Einer der beiden soll 18 bis 22 Jahre alt und schlank sein. Bei der Flucht rutschte ihm die Kapuze vom Kopf, so dass die Geschädigte erkennen konnte, dass er sehr kurz geschnittenes, blondes Haar - fast Glatze - hatte.
Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Angaben zur Identität der Räuber machen können. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 entgegen, Tel.: 0203-2800.

Vier Jugendlichen scheiterten bei bewaffnetem Raubversuch
Mit einem Messer bedrohten vier Jugendliche am Mittwochabend (4. Januar) gegen 19:30 Uhr einen 19-Jährigen an der Haltestelle Im Schlenk/ Sternstraße und forderten dessen Geldbörse und sein Handy. Noch bevor es zur Übergabe der Beute kam, gelang dem Geschädigten die Flucht. Er blieb unverletzt und alarmierte die Polizei, die im Zuge der Fahndung zwei 14-jährige Tatverdächtige in der Straßenbahn U 79 festnehmen konnte. Auch die beiden Mittäter (14 und 15 Jahre) sind identifiziert - sie stammen ebenfalls aus Wanheimerort. Gegen alle Tatbeteiligten wird jetzt wegen versuchten Raubes ermittelt.

DVG-Bus übersah Radfahrer
Beim Linksabbiegen übersah der 63-jährige Fahrer eines DVG-Linienbusses heute morgen (4. Januar) um 06:50 Uhr einen Radfahrer, der auf der Bissingheimer Straße unterwegs war. Als der Fahrer der Linie 942 nach links in den Worringer Weg abbiegen wollte, achtete er nicht auf den entgegenkommenden 50-jährigen Radler und stieß frontal mit ihm zusammen. Glücklicherweise trug der Radler einen Helm: Nur leicht verletzt kam er vorsorglich mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus, konnte jedoch nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden. Am Omnibus und an dem Fahrrad entstanden leichte Sachschäden.

Ampel missachtet, Straßenbahn übersehen
Am Dienstag (3. Januar) stieß ein 55-jähriger Audifahrer gegen 12:30 Uhr an der Kreuzung Düsseldorfer / Heerstraße gegen einen Waggon der Straßenbahnlinie U 79. Die Bahn war gerade in Richtung Innenstadt unterwegs, als der Pkw-Fahrer nach links in die Heerstraße einbiegen wollte. Offensichtlich hatte er das Rotlicht der Ampel übersehen und prallte vorne rechts gegen die von hinten nahende Straßenbahn. Bei dem Zusammenstoß gab es keine Verletzten. An dem Auto entstand ein Schaden in Höhe von 6.000 Euro, bei der Straßenbahn dürften sich die Reparaturkosten auf 12.000 Euro belaufen.

Auf geparktes Auto gefahren und geflüchtet
Bereits am 30.12.2011 fuhr gegen 22:00 Uhr ein roter Kleinwagen, vermutlich Mazda, in das Heck eines auf der Kaiser-Friedrich-Straße Höhe Hausnr. 218 geparkten, rosafarbenen Daihatsu Curore. Der Unfallflüchtige war nach Zeugenangaben auf der Kaiser-Friedrich-Straße in Richtung Oberhausen unterwegs, als er unvermittelt in den geparkten Wagen prallte. Er setzte zurück und fuhr mit hoher Geschwindigkeit weiter in die ursprüngliche Richtung.
Die Polizei sucht nun Zeugen, die Hinweise auf einen unfallbeschädigten, roten Mazda älteren Baujahres geben oder dessen Fahrer geben können (Verkehrskommissariat 21, Tel.:280-0).

Schwerer Unfall mit Verletzten und drei beschädigten Autos
Gegen 01:30 Uhr geriet ein 19-Jähriger mit einem Opel Corsa heute Nacht (03.01.) auf der Angertaler Straße in einer Linkskurve, Fahrtrichtung Düsseldorfer Straße, zunächst gegen den rechten Bordstein und schleuderte dann gegen zwei auf der gegenüberliegenden Seite parkende Fahrzeuge. Zunächst rammte er einen blauen Mazda seitlich und stieß danach frontal gegen einen weißen LKW MAN. Anhand der Radierspuren auf der Fahrbahn schob er diesen noch ca. zwei Meter nach hinten. Alle drei Fahrzeuge waren stark beschädigt. Die Unfallursache dürfte anhand der Spuren am Unfallort überhöhte Geschwindigkeit sein. Der Fahrzeugführer sowie der 17-jährige, hinten rechts sitzende Mitfahrer kamen nach notärztlicher Versorgung in die umliegenden Krankenhäuser und verblieben dort auch stationär. Der Beifahrer, ein 17-jähriger Bruder des Fahrers sowie der 16-Jährige, der hinten links saß, konnten das Krankenhaus nach ambulanter Versorgung ihrer Gesichtsverletzungen wieder verlassen.

Hund ausgewichen, an Laterne und auf dem Dach gelandet - Zeugen und Hundehalter gesucht
Einem großen, hellen Hund wollte der 39-jährige Fahrer eines VW Passat ausweichen und landete auf dem Dach. Der Mann befuhr am Freitag, 30.12.11, gegen 17:40 Uhr, die Remberger Straße in Huckingen, als der Hund über die Straße lief. Er wich nach rechts aus und fuhr gegen die Laterne in Höhe Haus 18. Daran schob sich das Auto hoch und landete auf dem Dach. Der Fahrer konnte sich leicht verletzt, Schnittwunde an der Hand, selbst aus dem Fahrzeug befreien.
Der Sachschaden beträgt inklusive der umgeknickten Laterne rund 11.000 Euro.
Da sich Hund und Hundeführer vom Unfallort in den angrenzenden kleinen Park entfernten, sucht die Polizei nun Hinweise, zur Identität des Hundebesitzers führen (Verkehrskommissariat 22, Telefon 2800).

Total-Tankstelle mit Messer überfallen
Ein maskierter Mann bedrohte gestern Abend (01.01.), gegen 21:15 Uhr, eine Tankstellenmitarbeiterin auf der Heerstraße mit einem Messer und forderte sie auf, die Kasse zu öffnen. Nachdem die 23-Jährige der Anweisung gefolgt war, entnahm der Täter die Scheine und flüchtete in Richtung Karl-Jarres-Straße. Er war etwa 185 cm groß und schlank, hatte blaue Augen und blonde Augenbrauen, trug eine Skimaske und dunkle Kleidung. Das Messer war etwa 15 cm lang und hatte einen schwarzen Kunststoffgriff.
Hinweise auf den Täter nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 2800 entgegen.

Weniger Silvester-Einsätze als im letzten Jahr
Mit 285 Einsätze wurden 49 Einsätze weniger gefahren als im Jahr zuvor.
Die Polizei Duisburg musste in der Zeit vom Samstag, 31.12.2011, 18:00 Uhr bis Sonntag, 01.01.2012, 06:00 Uhr insgesamt 285 Einsätze bearbeiten. Im Vorjahr waren es noch 334 Einsätze.
Die wesentlichen Einsatzanlässe teilen sich wie folgt auf:
Körperverletzungsdelikte - 46
Sachbeschädigungen - 8
Eigentumsdelikte - 9
Ruhestörungen - 48
Hilfeersuchen - 15
Hilflose Personen - 12
Häusliche Gewalt - 2
Brände - 3
Aufgrund des Missbrauchs von pyrotechnischen Gegenständen waren 9 Einsätze erforderlich.
Insgesamt mussten 9 Personen in das Polizeigewahrsam eingeliefert werden.
Es wurden insgesamt 172 Fahrzeugführer überprüft. Bei 73 wurde ein Alcotest durchgeführt und 2 mal musste eine Blutprobe entnommen sowie der Führererschein sichergestellt werden.

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Neujahrsmorgen, gegen 00:02 Uhr, in Duisburg-Marxloh auf der Wilfriedstraße. Eine 19jährige Fahrzeugführerin befuhr die Wilfriedstraße als ein 8jähriges Kind unvermittelt hinter einem geparkten Fahrzeug auf die Fahrbahn lief. Das Kind wurde schwerverletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Es besteht keine Lebensgefahr.