Buchholz: Radfahrer
angefahren, falsche Personalien angegeben - Fahrer
meldete sich bei der Polizei Ein
21-jähriger Ratinger meldete sich jetzt bei der
Polizei und gab zu, am 26.02. den 79-jährigen
Radfahrer in Buchholz angefahren zu haben. Offenbar
war der Fahndungsdruck zu groß, denn nachdem die
Ermittler bei einer neben der Shell-Tankstelle
liegenden Werkstatt nach dem gesuchten Lieferwagen
fragten, meldete sich der Fahrer bei der Polizei. Er
war zwar nicht, wie beschrieben 25-30 Jahre und der
Wagen war grau statt blau, aber mit dem Geständnis
ist jetzt eine Unfallflucht geklärt.
Meiderich: Geschlagen und beraubt In der
Nacht zum Donnerstag (28. Februar) gegen 00.30 Uhr
überfiel ein räuberisches Duo einen 18-jährigen Mann
auf der Bahnhofstraße in Höhe Gerrickstraße. Die
beiden Unbekannten schlugen und traten auf den
jungen Mann ein und klauten das Handy. Mit der Beute
entkamen die Räuber in Richtung Stadtpark. Die
Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen
gemacht haben. Die Täter waren 20-25 Jahre alt,
hatten schwarze Haare und waren dunkel gekleidet.
Einer soll 1,60 m groß gewesen sein, kräftige Statur
und 3-Tage Bart haben. Der andere Mann soll 1,85 m
groß und athletisch sein. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer
0203/2800 entgegen.
Röttgersbach:
Handtasche zurückerobert, Räuber entkam
Mit einem beherzten Tritt in den Hinten nahm ein
couragierter Duisburger (38) einem Handtaschenräuber
die Beute wieder ab. Der Mann hatte am
Mittwochnachmittag (27. Februar) gegen 16.40 Uhr auf
der Ziegelhorststraße beobachtet, wie der Täter
einer Seniorin die Tasche hinterrücks entriss und in
Richtung Warbruckstraße wegrannte. Er nahm die
Verfolgung auf und erwischte den Räuber auf dem
Emscherweg. Hier konnte er die Beute zurückerobern,
der Täter lief in Richtung Marxloh weiter. Der Zeuge
gab der erleichterten 75-jährigen Frau die
Handtasche zurück, aus der nichts fehlte. Die von
einer weiteren aufmerksamen Zeugin (29) alarmierte
Polizei fahndete mit vier Streifenwagen, trotzdem
entkam der Täter. Die Polizei sucht jetzt Zeugen,
die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Der
Unbekannte soll etwa 1,75 m groß, Anfang 20 Jahre,
schlank und durchtrainiert gewesen sein. Er hatte
schwarze Haare, trug weiße Turnschuhe und blaue
Jeans. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13
unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.
Buchholz: Radfahrer angefahren, falsche
Personalien angegeben Die Polizei sucht
Zeugen, die am Dienstagmorgen (26. Februar) gegen
11.45 Uhr einen Verkehrsunfall auf der Düsseldorfer
Landstraße beobachtet haben. Ein 79-jähriger
Radfahrer war in Richtung Kufsteiner Straße
unterwegs, als ein Autofahrer vom Tankstellengelände
fuhr und ihn übersah. Der Senior prallte gegen den
Wagen, stürzte und verletzte sich leicht. Der
Autofahrer bog zunächst links ab. Dann hielt er an,
kehrte zum Gestürzten zurück und half ihm hoch. Er
gab ihm einen Zettel mit Personalien und fuhr
anschließend weiter. Der Radler suchte die
Unfallklinik auf und ließ sich ambulant behandeln.
Als er versuchte den Autofahrer unter der
angegebenen Adresse zu erreichen, meldete sich
niemand. Offensichtlich hatte der Mann falsche
Personalien ausgehändigt. Jetzt sucht die Polizei
Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet haben.
Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen blauen
Kleinbus/Van gehandelt haben. Der Fahrer war
1,70-1,75 m groß. Er hatte eine schlanke Statur und
war 25-30 Jahre alt. Er hatte nackenlange Haare und
trug eine Jacke mit schwarzer Hose. Hinweise nimmt
das Verkehrskommissariat 22 unter der Telefonnummer
0203/2800 entgegen.
Meiderich:
Radlader gestohlen Am vergangenen
Wochenende stahlen Unbekannte einen Radlader "Caterpillar"
von der Kohleninsel in Mittelmeiderich. Das
Baufahrzeug war am Freitagabend (22.Februar) um
21.30 Uhr auf dem Firmengelände im Ruhrorter
Hafengebiet abgestellt worden. Am Dienstagmorgen
(26. Februar) gegen 04.30 Uhr stellten Mitarbeiter
den Diebstahl fest. Die Polizei sucht Zeugen, die
das Tatgeschehen beobachtet haben. Der Radlader muss
mit einem größeren Fahrzeug (Tieflader)
abtransportiert worden sein. Er war gelb und hatte
eine montierte Schaufel. An beiden Seiten war das
Firmenlogo "RBH Logistics" angebracht. Hinweise
nimmt das Kriminalkommissariat 15 unter der
Telefonnummer 0203/2800 entgegen.
Oberhausen: Duisburger Rocker mit zwei Schüssen
schwer verletzt Um kurz nach halb sechs
fielen am Sonntag (24.02.) in Oberhausen-Sterkrade
auf dem Burger-King-Parkplatz mehrere Schüsse. Ziel
war ein schwarzer BMW mit Duisburger Kennzeichen.
Das Fahrzeug fuhr davon und tauchte kurz nach
18:00Uhr an einem Krankenhaus im Duisburger Norden
auf. Ein 23-jähriger Duisburger kam mit zwei
Schussverletzungen direkt in den OP. Er ist
inzwischen außer Lebensgefahr. Die Polizei rechnet
den Mann der Rockerszene zu. Dazu passte auch, dass
sich rund 70 Freunde in teils eindeutiger Kluft im
Foyer des Krankenhauses nach seinem Befinden
erkundigten. Die Duisburger Polizei hat eine
Mordkommission eingerichtet, die bereits mit der
Tatortaufnahme und Zeugenbefragungen begonnen hat.
Auch der BMW ist zur Spurensicherung sichergestellt.
Die Kontrollen an den einschlägigen Szenetreffs
werden weiter fortgeführt, um zumindest dort weitere
Auseinandersetzungen zu verhindern. Die
15-köpfige Duisburger Mordkommission ermittelt mit
Hochdruck die Hintergründe der Schüsse auf dem
Parkplatz von Burger King in Oberhausen-Sterkrade.
Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich um eine
erneute Auseinandersetzung rivalisierender
Rockerbanden handelt. Am Tatort fand die
Spurensicherung 13 Patronenhülsen. Der oder die
unbekannten Täter feuerten offensichtlich mehrfach
auf den Fahrer eines schwarzen BMW: Die oberen
beiden Schusslöcher dürften von den Kugeln stammen,
durch die der 23-jährige Fahrer Verletzungen im
Bauchbereich erlitt - Lebensgefahr besteht nicht.
Die Polizei sucht Zeugen, die am Sonntag (24.
Februar) gegen 17.40 Uhr rund um den Tatort am
Sterkrader Tor verdächtige Personen oder Fahrzeuge
gesehen haben. Hinweise nimmt die Duisburger
Mordkommission unter der Rufnummer 0203-2800
entgegen. Angaben werden auf Wunsch vertraulich
behandelt.
Hochheide: Lkw landete an
Bäumen und dann im Graben In der Nacht
zum Sonntag (24. Februar) entdeckte ein Autofahrer
(40) auf der Bruchstraße einen LKW im Graben. Der
Mann, der gegen 02.00 Uhr in Richtung
Rheinpreußenstraße unterwegs war, wendete sein
Fahrzeug und sah an der Unfallstelle nach. Der Motor
lief, die Airbags des Fahrzeugs hatten ausgelöst,
ansonsten war der Wagen verlassen. Der Duisburger
alarmierte die Polizei, die den weißen Ford Transit
sicherstellte. Von Fahrer und Beifahrer gab es keine
Spur. Nach ersten Ermittlungen war der Fahrer nach
rechts von der Fahrbahn abgekommen, gegen Bäume
geprallt und im Graben mit dem Firmenfahrzeug stehen
geblieben. Es entstand ein Schaden von rund 3.500
Euro. Am Sonntagvormittag erschien ein 39-jähriger
Firmenangehöriger auf der Polizeiwache in Buchholz
und erstatten Anzeige, weil der LKW in der Nacht auf
der Kaiserswerther Straße entwendet worden sei.
Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die den
Verkehrsunfall beobachtet haben und Hinweise zum
LKW-Diebstahl geben können. Hinweise nimmt die
Polizei unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.
Rheinhausen: Bei Überfall
Spielhallen-Mitarbeiter leicht verletzt
Zwei maskierte Männer stürmten um Mitternacht
(25. Februar) eine Spielhalle auf der Atroper Straße
und überfielen den 55-jährigen Mitarbeiter, der
leichte Verletzungen erlitt. Die Täter raubten
Bargeld und entkamen unerkannt. Trotz Fahndung der
Polizei entkamen die Tatverdächtigen. Ein
Rettungswagen brachte den Mann ins Krankenhaus.
Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die verdächtige
Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer
0203/2800 entgegen.
Hochfeld: Kind
angefahren und weitergefahren Am
Samstagabend (23.Februar) gegen Viertel nach acht
verletzte sich ein neunjähriges Mädchen bei einem
Verkehrsunfall. Das Kind fuhr auf dem Fahrrad und
war mit seiner Mutter unterwegs. An der Kreuzung
Rheinhauser Straße/Brückenstraße überquerten beide
die Rheinhauser Straße (in Richtung Tankstelle), als
ein Auto von rechts kam und das Mädchen anfuhr. Das
Fahrrad geriet unter das Auto und das Kind verletzte
sich am Arm und im Gesicht. Die Autofahrerin fuhr in
Richtung Rheinhausen weiter, ohne sich um das
verletzte Kind zu kümmern und der Mutter die
Personalien zu hinterlassen. Jetzt sucht die Polizei
Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen
können. Bei der Autofahrerin soll es sich um eine
ältere Frau in einem weißen Auto handeln.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der
Telefonnummer 0203/2800 entgegen.
Duisburg: Hunderte Polizisten kontrollierten vor
Rockertreffs Duisburg / Oberhausen /
Kleve (ots) - Mehrere Hundert Polizisten haben am
Freitag (22. Februar) vom Nachmittag bis in die
späten Abendstunden im gesamten Stadtgebiet von
Duisburg mehrere Rockertreffs kontrolliert. Anlass
für die Großaktion war ein so genannter "Clubabend"
der in Rheinhausen ansässigen Satudarah. In der
vergangenen Woche war es bei gleichem Anlass
zwischen rivalisierenden Gangs zu einer Schlägerei
gekommen, die die Polizei schnell beendete.
Insgesamt überprüften die Ordnungshüter am Freitag
66 Personen mit Bezug zur Szene. In der Nähe des
Rockerclubs auf der Friedrich-Ebert-Straße nahmen
die Beamten einen Verdächtigen fest, der im Besitz
eines verbotenen Teleskopschlagstocks war. Im
Übrigen verliefen alle Kontrollen friedlich und ohne
besondere Vorkommnisse. Einsatzleiter Rüdiger
Wollgramm zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden:
"Mein Dank gilt den Anwohnerinnen und Anwohnern, die
heute wegen der vielen Sperrstellen kurzfristig
Beeinträchtigungen in Kauf nehmen mussten. Die
meisten hatten Verständnis dafür, dass wir mit
unserem Großaufgebot für Sicherheit in der Stadt
gesorgt haben." Auch in Oberhausen und Kleve
erschien die Polizei mit verstärkten Kräften an
szenetypischen Treffs. Hier blieb es ebenfalls ruhig
- wegen der starken Präsenz ließ sich kein Rocker
blicken.
Wanheim: Geparktes Auto
angefahren - Zeugen gesucht Als ein
25-jähriger Autofahrer am Montagmorgen (18. Februar)
nach einem kurzen Einkauf zu seinem geparkten Wagen
zurückkehrte, entdeckte er einen frischen
Unfallschaden, jedoch keinen Hinweis auf den
Verursacher. Dieser hatte sich entfernt, ohne seine
Personalien zu hinterlassen. Der Duisburger hatte
seinen weißen Opel Corsa um 09.00 Uhr auf dem
Netto-Parkplatz, Ehinger Straße abgestellt und war
nur wenige Minuten im Laden. Der Schaden hinten
rechts an seinem Corsa beträgt rund 2.500 Euro. Die
Polizei sucht Zeugen, die das Unfallgeschehen
beobachtet haben und rät dem flüchtigen Autofahrer
sich beim Verkehrskommissariat 22 unter der
Telefonnummer 0203/2800 zu melden.
Hochfeld: Spielhalle ausgeraubt
"Kohle..." forderten zwei vermummte Unbekannte, die
am Dienstagabend (19. Februar) um 20.50 Uhr die
49-jährige Aufsicht einer Spielhalle auf der
Musfeldstraße überfielen. Dabei drohte einer der
Männer mit einer schwarzen Pistole. Die Täter
erbeuteten die Tageseinnahmen und flüchteten zu Fuß
in unbekannte Richtung - die Angestellte blieb
unverletzt. Nach ihrer Aussage soll einer der
Räuber 1,85 m groß und kräftig sein, der andere ist
etwas kleiner und schlank. Beide trugen schwarze
Skimützen mit Sehschlitzen, Handschuhe und dunkle
Kapuzenpullis. Die Polizei sucht Zeugen, die
Hinweise zur Identität oder zum Aufenthalt der
Tatverdächtigen machen können (Kriminalkommissariat
13, Telefon: 0203-2800).
Hochfeld: 17 Autos auf Parkplatz
aufgebrochen In der Nacht von Samstag
auf Sonntag (16. / 17. Februar) schlugen Unbekannte
an insgesamt 17 Pkw die Seitenscheiben ein. Alle
Autos standen auf einem Parkplatz an der Heerstraße
neben dem Brückenplatz. Die Täter müssen zwischen 19
Uhr abends und 7 Uhr morgens am Werk gewesen sein.
Offensichtlich waren mobile Navigationsgeräte und
Unterhaltungselektronik ihre bevorzugte Beute.
Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu möglichen
Tatverdächtigen machen können (Telefon: 0203-2800).
Bei dieser Gelegenheit warnt die Kripo davor,
Wertgegenstände offen in Fahrzeugen liegen zu
lassen. Sie rät: "Bieten Sie Langfingern keine
Gelegenheit zum Diebstahl. Das Auto ist kein
Safe!"
Homberg: Einbruch in
Lebensmittelgroßhandel In der Nacht zum
Sonntag (17. Februar) brachen Unbekannte in das
Geschäft eines Lebensmittelgroßhändlers auf der
Moerser Straße in Homberg ein. Die Täter gelangten
über den Hinterhof an das Ladenlokal, flexten Gitter
durch und schlugen die Scheiben ein. Ein
aufmerksamer Anwohner (58) hörte gegen 01.30 Uhr
Geräusche und sah einen weißen Fiat Fiorino
Richtung Rheinhausen wegfahren. Am Sonntagmittag
entdeckte dann der Berechtigte (50) den Einbruch und
Diebstahl mehrerer Lebensmittelpaletten
(Thunfischdosen, Käse und Wurst). Jetzt sucht
die Polizei Zeugen, die verdächtige Beobachtungen
gemacht haben. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 14 unter der Telefonnummer
0203/2800 entgegen.
Marxloh: Erst
aufgefahren, dann gewendet und abgehauen
In der Nacht zum Dienstag (19. Februar) fuhr um 1.20
Uhr ein Unbekannter mit seinem Pkw auf einen Opel
Corsa, der an der Kreuzung Duisburger Straße/
Kampstraße vor einer roten Ampel wartete. Als der
39-jährige Opel-Fahrer ausstieg, um seinen
Heckschaden zu begutachten, setzte der
Unfallverursacher zurück, wendete in Höhe der
McDonalds-Filiale und raste entgegen der
Fahrtrichtung über die Duisburger Straße davon.
Dabei beschädigte er auch noch ein Verkehrsschild.
Bei dem flüchtigen Wagen soll
es sich um einen dunkelblauen oder grünen VW Passat
mit ausländischem Kennzeichen handeln. Das Fahrzeug
muss einen Frontschaden und eine zerstörte
Seitenscheibe haben. Das Verkehrskommissariat 21
sucht Zeugen, die Angaben zu dem Unfallwagen oder
dem flüchtigen Fahrer machen können (Telefon:
0203-2800).
Kaßlerfeld:
Lkw-Aufbrecher fielen auf und wurden festgenommen
In der Nacht zum Dienstag (19. Februar) meldete sich
um kurz nach 1 Uhr ein 64-jähriger Lkw-Fahrer, dem
ein verdächtiges Auto auf der Straße Am
Blumenkampshof aufgefallen war. Eine
Streifenwagenbesatzung überprüfte vor Ort die drei
Insassen eines silberfarbenen Opel Corsa mit
WES-Kennzeichen. Während die aus Rumänien stammenden
Männer (20 bis 23 Jahre) ihre Ausweise vorlegten,
kletterte auf der gegenüber liegenden Straßenseite
ein Vierter (21) aus dem Laderaum eines
niederländischen Lasters. Beim Anblick der
Polizisten flüchtete er, konnte jedoch nach kurzer
Verfolgung gestellt werden. Eine Überprüfung ergab,
dass sowohl der Lkw als auch ein in der Nähe
befindliches Reisemobil Aufbruchspuren aufwiesen.
Bei der Durchsuchung des Opel fanden die
Ordnungshüter entsprechendes Tatwerkzeug und
mutmaßliches Diebesgut. Die Beamten nahmen die
Verdächtigen fest, stellten den Pkw und die Tatbeute
sicher. Die Ermittlungen der Kripo dauern an.
Beeck: Kiosk stand im Kugelhagel
Unbekannte schossen am Montag (18. Februar) in den
frühen Morgenstunden auf einen Kiosk und ein
Frisörgeschäft auf der Friedrich-Ebert-Straße in
Beeck. Mindestens 12 Mal trafen die Täter gegen 4.30
Uhr Fenster und eine Türe des Gebäudes - verletzt
wurde niemand. Die Hintergründe der Tat sind bislang
unklar. Die Kriminalpolizei ermittelt und sucht
Zeugen, die Angaben zu verdächtigen Personen oder
Fahrzeugen machen können. Hinweise nimmt die
Kriminalpolizei unter der Rufnummer 0203-2800
entgegen.
Rheinhausen: Geparktes Auto
von Kugeln getroffen Am Sonntag, den
17.02.2013, gegen 06.55 Uhr, wurde durch bislang
unbekannte Täter ein auf der Friedrich-Ebert-Straße
in Rheinhausen geparkter PKW von mehreren
Projektilen getroffen und beschädigt. Anwohner
wurden durch die Schussgeräusche wach und meldeten
dies der Polizei. Da das Fahrzeug in unmittelbarer
Nähe eines Motorradclubhauses stand, kann ein Bezug
zum Rockermilieu nicht ausgeschlossen werden. Die
Ermittlungen dauern zur Zeit in alle Richtungen an.
Hinweise werden von der Polizei unter der
Telefonnummer 0203 - 2800 jederzeit entgegen
genommen.
Duissern: Jugendliche
bedroht und verhauen Sechs Unbekannte
prügelten am Samstagabend (16. Februar) um 23.45 Uhr
auf zwei Jugendliche (16, 17) auf der Wintgensstraße
ein. Einer der Täter drohte den beiden Neudorfern
mit einer schwarzen Schusswaffe. Mit einem
erbeuteten Handy und einer weißen Camp-David-Jacke
flüchteten die Räuber in Richtung Hauptbahnhof.
Alle Täter sollen 17 bis 19 Jahre
alt sein und 1,75 bis 1,80 m groß. Die Verdächtigen
hatten schwarze Haare und waren dunkel gekleidet.
Einer der Täter trug eine Jacke mit auffälligen
roten Emblemen. Zeugenhinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer
0203-2800 entgegen.
Hochfeld:
Handtasche vor der Haustür geklaut
Unmittelbar vor ihrer Haustür auf der Hochfeldstraße
wurde eine 52-Jährige am Samstag (16. Februar) kurz
nach Mitternacht Opfer eines Handtaschenräubers. Der
Unbekannte hatte die Frau von hinten attackiert und
floh mit der Tatbeute in Richtung Blücherstraße zur
dortigen Grünanlage. Mehrere Streifenwagen fahndeten
vergeblich nach dem Räuber. Der
Tatverdächtige soll etwa 1,75 m groß und
schlank sein, hatte kurze, dunkle Haare und trug
eine schwarze Jacke. Zeugenhinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer
0203-2800 entgegen.
Huckingen: Mauer
umgefahren und abgehauen Am Samstag (16.
Februar) hat ein unbekannter Fahrzeugführer zwischen
11 und 13 Uhr auf dem Parkplatz des Steinhofs eine
Begrenzungsmauer vor dem Haupteingang umgefahren -
der Sachschaden beläuft sich auf 1.500 Euro. Die
Polizei konnte an der Mauer blauen Farbabrieb
feststellen und sucht jetzt Hinweise
(Verkehrskommissariat 22, Telefon: 0203-2800) auf
den Fahrer eines entsprechenden Fahrzeugs, dass dort
vielleicht jemandem aufgefallen ist.
City: Mit Blaulicht fahrendes Polizeiauto
schoss Audi ab Bei einer Einsatzfahrt am
Donnerstagmittag (14. Februar) gegen 13.40 Uhr
prallte ein Streifenwagen auf der Marientor-Kreuzung
mit einem von rechts kommenden Audi zusammen. Die
Polizeibeamten hatten Blaulicht und Einsatzhorn
eingeschaltet und waren bei Rot von der
Plessingstraße in den Kreuzungsbereich gefahren. Sie
wollten in Richtung Marientor den Einsatzort in
Neuenkamp erreichen. Ein von der Steinschen Gasse
kommender Audifahrer (24) war auf der mittleren
Fahrspur in Richtung Heerstraße unterwegs. Da er den
von links kommenden Streifenwagen nicht rechtzeitig
bemerkte, stießen die beiden Fahrzeuge zusammen. Der
Audifahrer aus Duisburg und ein 24-jähriger Polizist
auf dem Beifahrersitz erlitten leichte Verletzungen.
Beide kamen zunächst ins Krankenhaus und durften
nach ambulanter Behandlung nach Hause. Die Autos
waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt
werden. Der Gesamtschaden liegt bei rund 20.000
Euro. Die Kreuzung blieb für die Dauer der
Unfallaufnahme etwa 90 Minuten gesperrt.
Röttgersbach: Busfahrer von Jugendlichem
angegriffen An der Haltestelle Klapheck
griff am Mittwochabend (13. Februar) ein unbekannter
Täter den Fahrer eines Linienbusses an. Der
Jugendliche war kurz nach 18.00 Uhr auf der Unteren
Holtener Straße mit einer Gruppe in den Bus
gestiegen. Als er den Fahrausweis vorzeigen sollte,
drückte er den 44-jährigen Mann in Richtung
Windschutzscheibe und hielt ihn fest. Dann
beschimpfte und bespuckte er ihn, griff nach dem
Wechselgeld und flüchtetet mit seiner Gruppe, die
unbeteiligt daneben gestanden hatte, in Richtung
Obere Holtener Straße. Der Busfahrer, der die
Polizei alarmierte, war nach dem Angriff nicht mehr
in der Lage seinen Dienst fortzusetzen. Trotz
Fahndung entkam der Täter, der
16-18 Jahre alt sein soll. Er hatte dunkle kurze
Haare und trug eine dunkelrote Jacke mit blauer
Jeans. Die Polizei sucht jetzt Zeugen, die
verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der
Telefonnummer 0203/2800 entgegen.
Rheinhausen: Rocker schlagen sich mit
Schneeschiebern Am Mittwoch (13.
Februar) kam es gegen 21 Uhr auf der
Friedrich-Ebert-Straße zu einer Auseinandersetzung
zwischen 20 Rockern rivalisierender Gruppierungen.
Mitglieder eines ortsansässigen Motorradclubs hatten
anlässlich einer Feier andere Rocker in der Nähe
ihres Domizils ausgemacht, die sich in einer
Spielhalle aufhielten. Bewaffnet mit Reizgas,
Baseballschlägern, Messern und Schneeschiebern
gingen die Männer in und vor der Spielhalle
aufeinander los. Die Polizei trennte die
Streithähne, unter denen es keine Verletzten gab.
Die Beamten stoppten nach kurzer Verfolgung auch ein
Auto, mit dem einige der Verdächtigen vom Tatort
geflüchtet waren. Hier stellten die Ordnungshüter
noch Reizgasspray, ein Messer und einen zum
Schlagwerkzeug umfunktionierten Wagenheber sicher.
Drei Beteiligte nahm die Polizei vorübergehend fest.
Gegen einen 25-jährigen Duisburger bestand ein
Haftbefehl, dessen Vollstreckung er gegen Zahlung
einer Geldstrafe abwenden konnte. Mittlerweile sind
alle wieder auf freiem Fuß. Die "Motorradfreunde"
müssen sich jetzt wegen Verstößen gegen das
Waffengesetz verantworten.
Wedau:
Ford brannte im Hinterhof Um kurz nach
Mitternacht (14. Februar) rückte die Feuerwehr zum
Wedauer Markt aus. Dort brannte ein im Hinterhof
geparkter Ford Mondeo, der nach bisherigen
Erkenntnissen der Kriminalpolizei angesteckt worden
ist. Durch die starke Hitzeentwicklung gingen
Scheiben zu Bruch, eine Hausfassade wurde
beschädigt, ebenso wie ein weiterer geparkter Wagen
(Ford Scorpio). Eine 58-jährige Anwohnerin hatte den
Brand bemerkt und die Einsatzkräfte alarmiert.
Verletzt wurde niemand, der Schaden beträgt rund
6.500 Euro. Ein Brandsachverständiger ist
beauftragt. Die Polizei bittet Zeugen, die
verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter
der Telefonnummer 0203/2800 beim
Kriminalkommissariat 11 zu melden.
Hochfeld: 19-jähriger Wohnungsloser mit drei
Handtaschenrauben in einer Stunde Gleich
drei Mal binnen einer Stunde schlug ein 19-jähriger
Handtaschenräuber am Dienstagmittag (12. Februar)zu:
Kurz nach 13 Uhr attackierte er eine 30-Jährige, die
mit ihrem Kinderwagen auf der Karl-Jarres-Straße
unterwegs war. Kurz darauf griff der Täter
nacheinander zwei Seniorinnen (73, 79) auf der
Heerstraße an. Die beiden letzten Tatopfer stürzten,
als der Täter ihnen die Taschen entriss - die ältere
der Frauen erlitt eine Beinverletzung, die
73-Jährige eine Platzwunde am Hinterkopf. Den
letzten Vorfall beobachten vier aufmerksame
Passanten (20 bis 67 Jahre), die den Verdächtigen zu
Fuß und mit einem Pkw verfolgten, ihn jedoch wieder
aus den Augen verloren. Die aus Deutschland, der
Türkei, Bulgarien und Rumänien stammenden Zeugen
konnten den Flüchtigen gut beschreiben: Eine
Streifenwagenbesatzung stellten den Mann kurz darauf
an einer Schule auf der Saarbrücker Straße. Die
Beute des letzten Raubes konnten die Beamten noch
sicherstellen, die anderen beiden Handtaschen hatte
der Täter anzündet und vernichtet. Bei seiner
Festnahme stand der 19-jährige Wohnungslose unter
Drogeneinfluss - er musste zur Blutprobe. Am
Mittwoch (13. Februar) kam er auf Antrag der
Staatsanwaltschaft vor den Haftrichter, der
Untersuchungshaft anordnete.
Duisburg: Vier alkoholisierte Fahrer bei 1.100
Überprüfungen Bei den an Karneval
durchgeführten Alkoholkontrollen erwischte die
Polizei vier Autofahrer, die trotz Mahnungen der
Polizei zu viel getrunken und sich dann ans Steuer
gesetzt hatten. Bei zwei Autofahrern war der
Promillewert sogar so hoch, dass sie zur Blutprobe
mussten und ein Führerschein in amtliche Verwahrung
kam. Insgesamt überprüften die Einsatzkräfte rund
1.100 Fahrzeuge, 278 Autofahrer mussten einen
Alkoholtest durchführen. Es gab zwei
Verkehrsunfälle, bei denen Alkohol im Spiel war,
hier blieb es glücklicherweise nur bei Blechschäden.
Vierlinden: Notarztkoffer bei
Einsatz gestohlen In der Nacht zu
Samstag entwendeten noch unbekannte Täter aus einem
an der Manfredstraße in Vierlinden oder im
Stadtgebiet Dinslaken eingesetzten Notarztwagen der
Feuerwehr Dinslaken einen Notfallkoffer. Der
silberfarbene Aluminiumkoffer enthält neben anderen
notfallmedizinischen Materialien auch Medikamente,
die bei unsachgemäßer Anwendung lebensbedrohlich
sein können. Die Polizei warnt ausdrücklich vor dem
Gebrauch dieser Medikamente. Der Koffer ist mit
einen Wappen der Stadt Dinslaken versehen und hat
die Maße 50 X 40 X 25 cm. Sachdienliche Hinweise
nimmt die Polizei Duisburg unter der Telefonnummer
0203-2800 entgegen.
Hochheide: Mit Reizgas
verletzt und Handtasche geraubt In der Nacht
von Freitag auf Samstag gegen 01.30 Uhr ereignete
sich ein weiterer Straßenraub. Eine weibliche
Spielhallenangestellte hatte soeben eine Spielhalle
in Hochheide auf der Moerser Straße verschlossen und
war auf dem Weg zu ihrem PKW, als sie von zwei
männlichen Tätern überfallen wurde. Ein Täter hielt
die Geschädigte unvermittelt von hinten fest,
während ihr der zweite Täter Reizgas in das Gesicht
sprühte. Die Geschädigte wurde zu Boden geworfen,
ein Täter entriss ihr die Handtasche. Die Männer
flüchteten zu Fuß in unbekannte Richtung. Ein Teil
der Beute wurde kurze Zeit später in der Hochheider
Ladenstadt im Bereich des Eingangs Kaufland
aufgefunden. Ein Täter kann wie folgt
beschrieben werden: ca. 170 - 175 cm groß, schlank,
ca. 19-20 Jahre alt, bekleidet mit einem grünen
Parka und schwarzer Wollmütze, Südländer, vermutlich
türkischer Herkunft. Die Geschädigte wurde
verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden.
Hinweise sind erbeten an die Polizei Duisburg,
Tel.: 0203-2800.
Meiderich:
16-Jähriger von Gleichaltrigen ausgeraubt
Am Freitag Abend gegen 23.30 Uhr wurde in
Mittelmeiderich auf der Von-der-Mark-Straße ein
16-jähriger Geschädigter beraubt. Der junge Mann war
zu Fuß auf dem Weg vom U-Bahnhof "Auf dem Damm" nach
Hause, als er von 5-6 unbekannten männlichen
Personen angesprochen wurde. Die Täter umstellten
den Geschädigten und forderten unter Androhung von
Schlägen die Herausgabe seines Mobiltelefons. Einer
der Täter entwendete zudem die Geldbörse und die
Kopfhörer des Geschädigten. Die Täter flüchteten mit
ihrer Beute zu Fuß in Richtung Haltestelle "Auf dem
Damm". Ein Täter kann wie folgt
beschrieben werden: südländisches Aussehen,
offensichtlich türkischer Abstammung, ca. 170-180 cm
groß, ca. 16 - 18 Jahre alt, schlanke Statur,
dunkle, an den Seiten sehr kurz geschnittene Haare,
markante Nase, hervorstehendes Kinn, bekleidet mit
dunkelblauer Jeanshose, schwarzen Nike-Turnschuhen,
dunkler Kapuzenjacke mit Reißverschluss. Die Jacke
hatte weiße Streifen in V-Form. Die
weiteren Täter waren ebenfalls türkischer
Herkunft, ca. 16-18 Jahre alt, ca. 170-180 cm groß,
alle mit dunklen, an den Seiten kurz geschnittenen
Haaren und mit dunklen Kapuzenpullovern/ -jacken
bekleidet. Die Täter trugen Bauchtaschen. Die
Täter hatten den Geschädigten bereits in der U-Bahn
von Hamborn kommend verfolgt, wobei diese erst am
Bahnhof Meiderich zugestiegen, und dann mit dem
Geschädigten an der Haltestelle "Auf dem Damm"
ausgestiegen sind.
Rumeln-Kaldenhausen:
Herzinfarkt am Steuer, Senior verstarb Trotz
der Reanimation zweier Ersthelfer und den
Rettungskräften starb am Freitagmorgen (8. Februar)
eine 73-jähriger Autofahrer im Krankenhaus. Der Mann
war gegen 09.10 Uhr mit seinem BMW auf der
Ulmenstraße in Richtung Bremweg unterwegs gewesen,
als er plötzlich nach rechts von der Fahrbahn abkam
und in einen geparkten Wagen prallte. Ein
Nachbar (68) hörte den Knall und eilte dem Fahrer
zur Hilfe. Gemeinsam mit einem weiteren Ersthelfer
(26) begann er den Senior zu reanimieren bis Polizei
und Rettungsdienst eintrafen. Auch der
Rettungshubschrauber war eingesetzt. Der 73-jährige
kam ins Krankenhaus, wo er kurze Zeit später
verstarb. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der
Mann einen Herzinfarkt erlitten und war daraufhin
von der Fahrbahn abgekommen. Für die Dauer der
Unfallaufnahme sperrte die Polizei den Bereich der
Einsatzstelle.
Meiderich: Auto
angesteckt In der Nacht zum Freitag (8.
Februar) rückte die Feuerwehr zu einem Fahrzeugbrand
auf der Dümpter Straße in Obermeiderich aus. Dort
hatten Unbekannte gegen 02.30 Uhr einen geparkten
Opel Corsa angesteckt. Ein weiteres Fahrzeug
(Renault Megane)und eine Mülltonne wurden durch die
Hitze leicht beschädigt. Der Sachschaden beträgt
5.700 Euro. Die Kripo bittet Zeugen, die
verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter
der Telefonnummer0203/2800 beim Kriminalkommissariat
13 zu melden.
City: Frau vertrieb
jugendliche 'Geldautomaten-Betrüger'
Zwei unbekannte Mädchen bedrängten am
Donnerstagabend (7. Februar) gegen 19.10 Uhr eine
Frau am Geldautomaten auf der Düsseldorfer Straße in
der Innenstadt. Das Duo war der Frau schon beim
Betreten des Vorraumes aufgefallen. Als sie Geld
abheben wollte, standen die Mädchen plötzlich mit
einem Zettel vor ihr, verdeckten das Bedienfeld und
versuchten an die Scheine zu kommen. Die junge Frau
konnte die beiden abwehren und drohte die Polizei zu
rufen. Daraufhin flüchteten die Jugendlichen
unerkannt. Beide hatten dunkle Haare. Eins der
Mädchen soll etwa 15-17 Jahre alt und 1,55-1,65 m
groß gewesen sein. Sie war schlank und hatte lange
zum Zopf gebundene Haare. Die Andere hatte eine
dickere Statur, war zwischen 14-17 Jahre und
1,50-1,60 groß. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer
0203/2800 entgegen.
Aldenrade:
Flüchtender Ladendieb rannte Mitarbeiter des
Ordnungsamtes in die Arme Die Polizei nahm am
Altweiberdonnerstag (7. Februar) einen renitenten
Ladendieb fest, gegen den zudem noch ein Haftbefehl
des Amtsgerichts Dinslaken bestand. Der 37-jährige
Mann hatte in einem Geschäft auf der
Friedrich-Ebert-Straße Parfüm, Bekleidung und ein
Ladegerät geklaut. Als er den Laden ohne zu Bezahlen
verlassen wollte, versuchte die Verkäuferin (51) ihn
aufzuhalten. Er stieß die Frau an die Seite und
flüchtete direkt in die Arme zweier Mitarbeiter des
Ordnungsamtes. Die Männer hielten den Dieb bis zum
Eintreffen der Polizei fest. Der Mann kam ins
Polizeigewahrsam und wird jetzt der Justiz
übergeben. >
Erfolg: Brutale
Senioren-Handtaschen-Räuber festgesetzt
Die Kripo ermittelte jetzt die beiden
Handtaschenräuber, die im Januar (22.) einer
84-jährigen Frau die Tasche entrissen. Damals war
die Seniorin mit ihrem Rollator auf der Hopfenstraße
in Beeck unterwegs gewesen, als die Täter sie
hinterrücks zu Boden stießen und mit der Beute
flüchteten. Die Geschädigte verletzte sich und kam
mit Nackenschmerzen vorsorglich ins Krankenhaus. Die
beiden Tatverdächtigen, zwei Männer aus Duisburg (17
und 19 Jahre) waren bei den polizeilichen
Ermittlungen schnell in Verdacht geraten. Bei ihrer
Vernehmung zeigten sie sich geständig, der
17-Jährige war der Kripo nicht unbekannt. Auf das
Duo wartet jetzt ein Strafverfahren.
Dellviertel: Mercedes angefahren und abgehauen
Ein unbekannter Fahrzeugführer beschädigte am Montag
(4. Februar) in der Zeit zwischen 10.30 und 11.15
Uhr auf dem Dellplatz einen geparkten, schwarzen
E-Klasse-Daimler. Dessen Besitzer (55) hatte den
Wagen unbeschädigt am Fahrbahnrand abgestellt - kurz
darauf waren Tür, Kotflügel und Außenspiegel
ramponiert. Vom Unfallverursacher keine Spur:
Der war offensichtlich geflohen, ohne sich um den
angerichteten Schaden zu kümmern. Die Polizei sucht
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und Angaben
zu dem flüchtigen Fahrer oder dessen Fahrzeug machen
können. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22
unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.
Ruhrort: Laterne angefahren und verschwunden
In der Nacht zum Sonntag (3. Februar) kam ein
unbekannter Pkw-Fahrer gegen 00.30 Uhr an der
abknickenden Vorfahrt der Friedrich-Ebert-Straße,
Ecke Deichstraße, von der Fahrbahn ab und prallte
gegen einen Laternenmast. Eine Zeuge (28)
beobachtete aus der Ferne, wie mehrere Personen um
den beschädigten Pkw liefen und den offensichtlich
nicht fahrbereiten Wagen gemeinsam in Richtung
Apostelstraße schoben. Sie verschwanden, ohne ihre
Personalien zu hinterlassen. Zurück blieben die
verbeulte Laterne mit einem Schaden von 2.000 Euro
sowie Splitter, Fahrzeugteile und ausgelaufene
Kühlflüssigkeit. Die Ermittler des
Verkehrskommissariats fanden heraus, dass es sich
bei dem Unfallwagen um einen silberfarbenen Peugeot
407 handeln muss, der einen erheblichen Frontschaden
davontrug. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum
dem flüchtigen Fahrer oder dem Verbleib des Peugeot
machen können (Telefon: 0203-2800).
Duisburg: Fleißige Einbrecher am Wochenende
unterwegs 25 Wohnungen und Häuser im
Stadtgebiet hatten am vergangenen Wochenende (1. bis
4. Februar) ungebetenen Besuch. Die Einbrecher
nahmen Bargeld und Schmuck mit, aber auch
Elektrogeräte wie Computer, Handys und
Digitalkameras. In zehn Fällen suchten die Täter
den Norden auf, 15 mal stiegen sie im Süden ein.
In Hüttenheim versuchten Unbekannte die Terrassentür
aufzuhebeln, ließen jedoch von ihrem Vorhaben ab,
als sie den Schäferhund des Hausherrn erblickten. In
den meisten Fällen hebelten die Einbrecher Türen und
Fenster auf und verschafften sich so Zutritt zu den
Wohnräumen. Auch Täter, die in Mehrfamilienhäusern
(13 mal) unterwegs waren, entkamen unerkannt.
Die Polizei rät: Schieben sie Einbrechern den Riegel
vor! Sichern Sie Ihr Haus und Ihre Wohnung.
Informieren Sie sich kostenlos beim Kommissariat für
Kriminalprävention über Einbruchschutz (Infos auch
im Netz unter
www.polizei-nrw/duisburg). Achten Sie in Ihrer
Umgebung auf verdächtigen Personen oder Fahrzeuge.
Melden Sie verdächtige Umstände sofort der Polizei.
Wenn es schnell gehen muss, auch über den Notruf
110.
Duisburg: 2011 etwas weniger
Unfälle Mit 14.892 Verkehrsunfällen im
Jahr 2012 steht die Duisburger Polizei im
landesweiten Vergleich gut da: Das sind 481 Unfälle
weniger auf den Straßen des Stadtgebietes, als 2011
(15.373 = -3 %, NRW: - 0,8 %). Bei der
Unfallhäufigkeitszahl (Unfälle pro 100.000
Einwohner) zählten unter den 15 größten Städten
Nordrhein-Westfalens nur Bonn und Bielefeld weniger
Unfälle als Duisburg. Bei den
Verkehrsunfallfluchten mit verletzten Personen ist
die Zahl der aufgeklärten Fälle beständig gestiegen.
Polizeipräsidentin Elke Bartels sagte: "Mit einer
Aufklärungsquote von über 72 % haben wir das beste
Ergebnis der vergangenen Jahre erreicht."
Rückgänge verzeichneten die Ordnungshüter bei den
Verkehrsunfällen mit Kindern (136; Vorjahr: 165 =
-18 %), bei den Unfällen auf Schulwegen (29;
Vorjahr: 40 = -27,5 %) sowie bei Unfällen unter
Alkoholeinfluss (187; Vorjahr: 199 = -6 %). In
1.442 Fällen kamen Menschen zu Schaden (Vorjahr:
1.444 = -0,14 %), 205 davon waren schwer verletzt
(Vorjahr: 257 = -20 %, NRW: -9,1 %). Die Zahl
der im Straßenverkehr ums Leben gekommenen Menschen
sank 2012 in NRW um 17 % auf 526 Unfalltote (108
Tote weniger, als im Jahr zuvor) und damit auf den
historischen Tiefstand der letzten 60 Jahre. Die
Verkehrsstrategie der NRW-Polizei "Brems Dich -
rette Leben!", die 2012 mit drei landesweiten
Blitz-Marathons auch in Duisburg große Resonanz
erzielte, dürfte ihren Teil dazu beigetragen haben:
Die Zahl der durch Raserei ums Leben gekommenen
Unfallopfer verringerte sich um 32 % (76 Tote
weniger). Wegen überhöhter Geschwindigkeit starb
in Duisburg im Juli ein Pkw-Beifahrer, nachdem der
38-jährige Fahrzeugführer die Kontrolle über seinen
Wagen verlor und auf der Friedrich-Ebert-Straße in
Beeck gegen einen Strommast prallte. Entgegen
dem Landestrend stieg die Zahl der Verkehrstoten in
Duisburg (12; Vorjahr: 4) leider an: Zwei
Fußgängerinnen überquerten in Marxloh und Aldenrade
unachtsam die Straße und wurden von Fahrzeugen
erfasst, eine Seniorin (71) stürzte in Huckingen aus
dem Bus und erlag später ihren Verletzungen. In
Neuenkamp überrollte ein Lastwagenfahrer seinen
22-jährigen Beifahrer, der ihn beim Rangieren
einweisen wollte. Drei Verkehrsteilnehmer (47, 73,
84) kamen in Bergheim, Hamborn und in der Altstadt
bei Unfällen mit ihren Fahrrädern ums Leben. Durch
Fehler beim Abbiegen starben ein 26-jähriger
Pkw-Fahrer, ein 19-jähriger Roller- und ein
44-jähriger Leichtkraftradfahrer. In Duissern starb
ein 29-jähriger Pkw-Insasse, als der Fahrer (26)
unter Alkoholeinfluss mit dem Wagen von der Fahrbahn
abkam. Gemessen an der Zahl der Unfälle pro
1.000 Einwohner krachte es 2012 am häufigsten in den
Stadtteilen Kaßlerfeld, Altstadt und Alt-Hamborn -
am wenigsten in Wehofen, Rahm und Mündelheim. Die
meisten Unfälle mit Radfahrern gab es in der
Altstadt (20), in Bergheim (19) und
Rumeln-Kaldenhausen. In Walsum, Laar, Untermeiderich
(je 1) sowie in Ungelsheim (0) waren Radler
vergleichsweise sicher unterwegs. Insgesamt stieg
die Zahl der verunglückten Radfahrer um 4,4 % an
(423; Vorjahr: 405). Grund genug für den
Direktionsleiter Verkehr, Peter Hilp, die Radfahrer
in den Fokus zu nehmen: "Wir wollen Menschen, die
das umweltfreundliche Fahrrad nutzen, besser
schützen. Wir werden aufklären und beraten, aber
auch verstärkt zur Ordnung anhalten: Oftmals sind
Radfahrer auch die Unfallverursacher."
Walsum: 11-Jährige rannte gegen Auto und brach sich
ein Bein Am Samstagabend (02. Februar) gegen
halb sieben verletzte sich ein elfjähriger Junge bei
einem Verkehrsunfall an der Kreuzung
Bahnhof-/Friedrich-Ebert-Straße so schwer, dass er
mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus kam. Das
Kind hatte mit seinen Freunden bei Rot an der
Fußgängerampel gestanden und war plötzlich auf die
Straße gerannt. Dort stieß der Junge gegen den Wagen
eines 25-jährigen Mannes, der die
Friedrich-Ebert-Straße in Richtung
Stauffenbergstraße befuhr. Beim Zusammenstoß brach
sich der Schüler ein Bein und blieb stationär in der
Klinik. Die Polizei sperrte für etwa eine Stunde den
Bereich der Unfallstelle.
Hamborn: Postbank setzt 3.750 plus 4.725 Euro
Belohnung aus Die Postbank
Filialvertrieb AG hat eine Belohnung von bis zu
3.750 Euro ausgelobt für Hinweise, die zur
Ergreifung der Täter führen, die am 18. Januar die
Hamborner Geschäftsstelle an der Goethestraße
überfielen (wir berichteten). Bis zu 4.725 Euro
stehen für Hinweise zur Wiederbeschaffung der Beute
bereit - je nach dem, wie viel von dem geraubten
Geld noch sichergestellt werden kann. Zeugenhinweise
nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der
Rufnummer 0203-2800 entgegen. An dem Freitag vor
zwei Wochen hatten drei Unbekannte in der
Postfiliale auf der Goethestraße gegen 18.30 Uhr
zwei Angestellte mit Waffen bedroht und mehrere
Geldkassetten geraubt. Die Ermittlungen der Kripo
erbrachten bislang keine konkreten Hinweise auf die
Täter oder den Verbleib der Tatbeute.
Kaßlerfeld: 24-Jähriger verletzte zwei
Beamte mit Stuhl Mit einem Stuhl griff
am Donnerstagabend (31. Januar) der 24-jährige
Bewohner eines Übergangsheims Polizisten an und
verletzte die beiden Beamten leicht. Mitarbeiter der
Einrichtung hatten die Polizei gegen 19.20 Uhr
gerufen, da der zunehmend aggressiver werdende Mann
trotz Hausverbotes nicht gehen wollte. Als die
Einsatzkräfte eintrafen, bewarf er diese mit einem
Radio und schnappte sich dann den Stuhl. Mit
Pfefferspray wehrten die Polizisten den Angriff ab,
fesselten den um sich tretenden Mann und brachten
ihn ins Polizeigewahrsam. Die Beamten blieben
dienstfähig. Den bereits polizeilich in Erscheinung
getretenen Mann erwartet jetzt ein Strafverfahren
wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.
Polizei Duisburg: Karten für
Weiberfastnacht vergriffen Die
Eintrittskarten für die Karnevalsfeier im Duisburger
Polizeipräsidium am Altweiber-Donnerstag sind
restlos ausverkauft. Anders als in den Vorjahren ist
die Veranstaltung diesmal nicht frei zugänglich.
Wegen der zuletzt stark angestiegenen Zahl der
Besucher hatten die Ordnungshüter entschieden,
Eintrittskarten auszugeben - und die waren schnell
vergriffen.
Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift sorgt für
Festnahme von drei Drogenhändlern Gemeinsame
Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) der Landespolizei
Schleswig-Holstein und des Zollfahndungsamtes
Hamburg und Polizei Duisburg stellen knapp 1,5 kg
Amphetamin , 500g Marihuana und 8.600,00 Euro
Drogengeld sicher. 3 Tatverdächtige vorläufig
festgenommen. Die Kieler Rauschgiftfahnder
stellten am Dienstag nach mehrwöchigen Ermittlungen
im Auftrag der Staatsanwaltschaft Itzehoe gegen
einen 37-jährigen mutmaßlichen Drogenhändler aus
Elmshorn fest, dass der eine Kurierfahrt mit der
Bahn Richtung Duisburg unternehmen wollte. Als
der in Polen gebürtige Elmshorner gestern früh am
Duisburger Hauptbahnhof den Zug verließ, hefteten
sich die Rauschgiftfahnder der Polizei Duisburg, die
die Kieler Kollegen unterstützten, an seine Fersen
und beobachteten ein Treffen mit einem 36-jährigen
Mann in einem Mehrfamilienhaus im Dellviertel unweit
des Hauptbahnhofes. Als sich die Tatverdächtigen
wieder trennten, griffen die Beamten zu. Sie nahmen
die beiden Männer und die Lebensgefährtin des
Duisburgers, die sich in dessen Wohnung aufhielt,
vorläufig fest. Da der stark sehbehinderte
Duisburger nicht angeben wollte, welche Wohnung des
Mehrfamilienhauses seine ist, bedienten sich die
Polizisten seines Blindenhundes. Der führte die
Einsatzkräfte zielstrebig zur richtigen Wohnung. Die
Durchsuchungen der Beschuldigten und deren Wohnungen
in Elmshorn und Duisburg führten zur Beschlagnahme
von knapp 1,5 kg Amphetamin, 500g Marihuana und
8.600,00 Euro Dealgeld. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg wurde gegen die beiden
Männer wegen dringenden Tatverdachts Haftbefehl
erlassen. Die Lebensgefährtin des Duisburgers
befindet sich wieder auf freiem Fuß. Das
beschlagnahmte Rauschgift hat einen Schwarzmarktwert
von ca. 20.000,00 Euro.
|