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Archiv Februar 2013

 

Februar 2013

Buchholz: Radfahrer angefahren, falsche Personalien angegeben - Fahrer meldete sich bei der Polizei
Ein 21-jähriger Ratinger meldete sich jetzt bei der Polizei und gab zu, am 26.02. den 79-jährigen Radfahrer in Buchholz angefahren zu haben. Offenbar war der Fahndungsdruck zu groß, denn nachdem die Ermittler bei einer neben der Shell-Tankstelle liegenden Werkstatt nach dem gesuchten Lieferwagen fragten, meldete sich der Fahrer bei der Polizei. Er war zwar nicht, wie beschrieben 25-30 Jahre und der Wagen war grau statt blau, aber mit dem Geständnis ist jetzt eine Unfallflucht geklärt.

Meiderich: Geschlagen und beraubt
In der Nacht zum Donnerstag (28. Februar) gegen 00.30 Uhr überfiel ein räuberisches Duo einen 18-jährigen Mann auf der Bahnhofstraße in Höhe Gerrickstraße. Die beiden Unbekannten schlugen und traten auf den jungen Mann ein und klauten das Handy. Mit der Beute entkamen die Räuber in Richtung Stadtpark. Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Die Täter waren 20-25 Jahre alt, hatten schwarze Haare und waren dunkel gekleidet. Einer soll 1,60 m groß gewesen sein, kräftige Statur und 3-Tage Bart haben. Der andere Mann soll 1,85 m groß und athletisch sein. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Röttgersbach: Handtasche zurückerobert, Räuber entkam
Mit einem beherzten Tritt in den Hinten nahm ein couragierter Duisburger (38) einem Handtaschenräuber die Beute wieder ab. Der Mann hatte am Mittwochnachmittag (27. Februar) gegen 16.40 Uhr auf der Ziegelhorststraße beobachtet, wie der Täter einer Seniorin die Tasche hinterrücks entriss und in Richtung Warbruckstraße wegrannte. Er nahm die Verfolgung auf und erwischte den Räuber auf dem Emscherweg. Hier konnte er die Beute zurückerobern, der Täter lief in Richtung Marxloh weiter. Der Zeuge gab der erleichterten 75-jährigen Frau die Handtasche zurück, aus der nichts fehlte. Die von einer weiteren aufmerksamen Zeugin (29) alarmierte Polizei fahndete mit vier Streifenwagen, trotzdem entkam der Täter. Die Polizei sucht jetzt Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Der Unbekannte soll etwa 1,75 m groß, Anfang 20 Jahre, schlank und durchtrainiert gewesen sein. Er hatte schwarze Haare, trug weiße Turnschuhe und blaue Jeans. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Buchholz: Radfahrer angefahren, falsche Personalien angegeben
Die Polizei sucht Zeugen, die am Dienstagmorgen (26. Februar) gegen 11.45 Uhr einen Verkehrsunfall auf der Düsseldorfer Landstraße beobachtet haben. Ein 79-jähriger Radfahrer war in Richtung Kufsteiner Straße unterwegs, als ein Autofahrer vom Tankstellengelände fuhr und ihn übersah. Der Senior prallte gegen den Wagen, stürzte und verletzte sich leicht. Der Autofahrer bog zunächst links ab. Dann hielt er an, kehrte zum Gestürzten zurück und half ihm hoch. Er gab ihm einen Zettel mit Personalien und fuhr anschließend weiter. Der Radler suchte die Unfallklinik auf und ließ sich ambulant behandeln. Als er versuchte den Autofahrer unter der angegebenen Adresse zu erreichen, meldete sich niemand. Offensichtlich hatte der Mann falsche Personalien ausgehändigt. Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet haben. Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen blauen Kleinbus/Van gehandelt haben. Der Fahrer war 1,70-1,75 m groß. Er hatte eine schlanke Statur und war 25-30 Jahre alt. Er hatte nackenlange Haare und trug eine Jacke mit schwarzer Hose. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Meiderich: Radlader gestohlen
Am vergangenen Wochenende stahlen Unbekannte einen Radlader "Caterpillar" von der Kohleninsel in Mittelmeiderich. Das Baufahrzeug war am Freitagabend (22.Februar) um 21.30 Uhr auf dem Firmengelände im Ruhrorter Hafengebiet abgestellt worden. Am Dienstagmorgen (26. Februar) gegen 04.30 Uhr stellten Mitarbeiter den Diebstahl fest. Die Polizei sucht Zeugen, die das Tatgeschehen beobachtet haben. Der Radlader muss mit einem größeren Fahrzeug (Tieflader) abtransportiert worden sein. Er war gelb und hatte eine montierte Schaufel. An beiden Seiten war das Firmenlogo "RBH Logistics" angebracht. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 15 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Oberhausen: Duisburger Rocker mit zwei Schüssen schwer verletzt
Um kurz nach halb sechs fielen am Sonntag (24.02.) in Oberhausen-Sterkrade auf dem Burger-King-Parkplatz mehrere Schüsse. Ziel war ein schwarzer BMW mit Duisburger Kennzeichen. Das Fahrzeug fuhr davon und tauchte kurz nach 18:00Uhr an einem Krankenhaus im Duisburger Norden auf. Ein 23-jähriger Duisburger kam mit zwei Schussverletzungen direkt in den OP. Er ist inzwischen außer Lebensgefahr. Die Polizei rechnet den Mann der Rockerszene zu. Dazu passte auch, dass sich rund 70 Freunde in teils eindeutiger Kluft im Foyer des Krankenhauses nach seinem Befinden erkundigten. Die Duisburger Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet, die bereits mit der Tatortaufnahme und Zeugenbefragungen begonnen hat. Auch der BMW ist zur Spurensicherung sichergestellt. Die Kontrollen an den einschlägigen Szenetreffs werden weiter fortgeführt, um zumindest dort weitere Auseinandersetzungen zu verhindern.
Die 15-köpfige Duisburger Mordkommission ermittelt mit Hochdruck die Hintergründe der Schüsse auf dem Parkplatz von Burger King in Oberhausen-Sterkrade. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich um eine erneute Auseinandersetzung rivalisierender Rockerbanden handelt. Am Tatort fand die Spurensicherung 13 Patronenhülsen. Der oder die unbekannten Täter feuerten offensichtlich mehrfach auf den Fahrer eines schwarzen BMW: Die oberen beiden Schusslöcher dürften von den Kugeln stammen, durch die der 23-jährige Fahrer Verletzungen im Bauchbereich erlitt - Lebensgefahr besteht nicht.
Die Polizei sucht Zeugen, die am Sonntag (24. Februar) gegen 17.40 Uhr rund um den Tatort am Sterkrader Tor verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben.
Hinweise nimmt die Duisburger Mordkommission unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen. Angaben werden auf Wunsch vertraulich behandelt.

Hochheide: Lkw landete an Bäumen und dann im Graben
In der Nacht zum Sonntag (24. Februar) entdeckte ein Autofahrer (40) auf der Bruchstraße einen LKW im Graben. Der Mann, der gegen 02.00 Uhr in Richtung Rheinpreußenstraße unterwegs war, wendete sein Fahrzeug und sah an der Unfallstelle nach. Der Motor lief, die Airbags des Fahrzeugs hatten ausgelöst, ansonsten war der Wagen verlassen. Der Duisburger alarmierte die Polizei, die den weißen Ford Transit sicherstellte. Von Fahrer und Beifahrer gab es keine Spur. Nach ersten Ermittlungen war der Fahrer nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, gegen Bäume geprallt und im Graben mit dem Firmenfahrzeug stehen geblieben. Es entstand ein Schaden von rund 3.500 Euro. Am Sonntagvormittag erschien ein 39-jähriger Firmenangehöriger auf der Polizeiwache in Buchholz und erstatten Anzeige, weil der LKW in der Nacht auf der Kaiserswerther Straße entwendet worden sei.
Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben und Hinweise zum LKW-Diebstahl geben können. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Rheinhausen: Bei Überfall Spielhallen-Mitarbeiter leicht verletzt
Zwei maskierte Männer stürmten um Mitternacht (25. Februar) eine Spielhalle auf der Atroper Straße und überfielen den 55-jährigen Mitarbeiter, der leichte Verletzungen erlitt. Die Täter raubten Bargeld und entkamen unerkannt. Trotz Fahndung der Polizei entkamen die Tatverdächtigen. Ein Rettungswagen brachte den Mann ins Krankenhaus. Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Hochfeld: Kind angefahren und weitergefahren
Am Samstagabend (23.Februar) gegen Viertel nach acht verletzte sich ein neunjähriges Mädchen bei einem Verkehrsunfall. Das Kind fuhr auf dem Fahrrad und war mit seiner Mutter unterwegs. An der Kreuzung Rheinhauser Straße/Brückenstraße überquerten beide die Rheinhauser Straße (in Richtung Tankstelle), als ein Auto von rechts kam und das Mädchen anfuhr. Das Fahrrad geriet unter das Auto und das Kind verletzte sich am Arm und im Gesicht. Die Autofahrerin fuhr in Richtung Rheinhausen weiter, ohne sich um das verletzte Kind zu kümmern und der Mutter die Personalien zu hinterlassen. Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können. Bei der Autofahrerin soll es sich um eine ältere Frau in einem weißen Auto handeln.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Duisburg: Hunderte Polizisten kontrollierten vor Rockertreffs

Duisburg / Oberhausen / Kleve (ots) - Mehrere Hundert Polizisten haben am Freitag (22. Februar) vom Nachmittag bis in die späten Abendstunden im gesamten Stadtgebiet von Duisburg mehrere Rockertreffs kontrolliert. Anlass für die Großaktion war ein so genannter "Clubabend" der in Rheinhausen ansässigen Satudarah. In der vergangenen Woche war es bei gleichem Anlass zwischen rivalisierenden Gangs zu einer Schlägerei gekommen, die die Polizei schnell beendete. Insgesamt überprüften die Ordnungshüter am Freitag 66 Personen mit Bezug zur Szene. In der Nähe des Rockerclubs auf der Friedrich-Ebert-Straße nahmen die Beamten einen Verdächtigen fest, der im Besitz eines verbotenen Teleskopschlagstocks war. Im Übrigen verliefen alle Kontrollen friedlich und ohne besondere Vorkommnisse. Einsatzleiter Rüdiger Wollgramm zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden: "Mein Dank gilt den Anwohnerinnen und Anwohnern, die heute wegen der vielen Sperrstellen kurzfristig Beeinträchtigungen in Kauf nehmen mussten. Die meisten hatten Verständnis dafür, dass wir mit unserem Großaufgebot für Sicherheit in der Stadt gesorgt haben." Auch in Oberhausen und Kleve erschien die Polizei mit verstärkten Kräften an szenetypischen Treffs. Hier blieb es ebenfalls ruhig - wegen der starken Präsenz ließ sich kein Rocker blicken.

Wanheim: Geparktes Auto angefahren - Zeugen gesucht
Als ein 25-jähriger Autofahrer am Montagmorgen (18. Februar) nach einem kurzen Einkauf zu seinem geparkten Wagen zurückkehrte, entdeckte er einen frischen Unfallschaden, jedoch keinen Hinweis auf den Verursacher. Dieser hatte sich entfernt, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Der Duisburger hatte seinen weißen Opel Corsa um 09.00 Uhr auf dem Netto-Parkplatz, Ehinger Straße abgestellt und war nur wenige Minuten im Laden. Der Schaden hinten rechts an seinem Corsa beträgt rund 2.500 Euro. Die Polizei sucht Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet haben und rät dem flüchtigen Autofahrer sich beim Verkehrskommissariat 22 unter der Telefonnummer 0203/2800 zu melden.

Hochfeld: Spielhalle ausgeraubt
"Kohle..." forderten zwei vermummte Unbekannte, die am Dienstagabend (19. Februar) um 20.50 Uhr die 49-jährige Aufsicht einer Spielhalle auf der Musfeldstraße überfielen. Dabei drohte einer der Männer mit einer schwarzen Pistole. Die Täter erbeuteten die Tageseinnahmen und flüchteten zu Fuß in unbekannte Richtung - die Angestellte blieb unverletzt.
Nach ihrer Aussage soll einer der Räuber 1,85 m groß und kräftig sein, der andere ist etwas kleiner und schlank. Beide trugen schwarze Skimützen mit Sehschlitzen, Handschuhe und dunkle Kapuzenpullis.
Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zur Identität oder zum Aufenthalt der Tatverdächtigen machen können (Kriminalkommissariat 13, Telefon: 0203-2800).  

Hochfeld: 17 Autos auf Parkplatz aufgebrochen
In der Nacht von Samstag auf Sonntag (16. / 17. Februar) schlugen Unbekannte an insgesamt 17 Pkw die Seitenscheiben ein. Alle Autos standen auf einem Parkplatz an der Heerstraße neben dem Brückenplatz. Die Täter müssen zwischen 19 Uhr abends und 7 Uhr morgens am Werk gewesen sein. Offensichtlich waren mobile Navigationsgeräte und Unterhaltungselektronik ihre bevorzugte Beute.
Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu möglichen Tatverdächtigen machen können (Telefon: 0203-2800).
Bei dieser Gelegenheit warnt die Kripo davor, Wertgegenstände offen in Fahrzeugen liegen zu lassen. Sie rät: "Bieten Sie Langfingern keine Gelegenheit zum Diebstahl. Das Auto ist kein Safe!"

Homberg: Einbruch in Lebensmittelgroßhandel
In der Nacht zum Sonntag (17. Februar) brachen Unbekannte in das Geschäft eines Lebensmittelgroßhändlers auf der Moerser Straße in Homberg ein. Die Täter gelangten über den Hinterhof an das Ladenlokal, flexten Gitter durch und schlugen die Scheiben ein. Ein aufmerksamer Anwohner (58) hörte gegen 01.30 Uhr Geräusche und sah einen weißen Fiat Fiorino Richtung Rheinhausen wegfahren. Am Sonntagmittag entdeckte dann der Berechtigte (50) den Einbruch und Diebstahl mehrerer Lebensmittelpaletten (Thunfischdosen, Käse und Wurst).
Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Marxloh: Erst aufgefahren, dann gewendet und abgehauen
In der Nacht zum Dienstag (19. Februar) fuhr um 1.20 Uhr ein Unbekannter mit seinem Pkw auf einen Opel Corsa, der an der Kreuzung Duisburger Straße/ Kampstraße vor einer roten Ampel wartete. Als der 39-jährige Opel-Fahrer ausstieg, um seinen Heckschaden zu begutachten, setzte der Unfallverursacher zurück, wendete in Höhe der McDonalds-Filiale und raste entgegen der Fahrtrichtung über die Duisburger Straße davon. Dabei beschädigte er auch noch ein Verkehrsschild.
Bei dem flüchtigen Wagen soll es sich um einen dunkelblauen oder grünen VW Passat mit ausländischem Kennzeichen handeln. Das Fahrzeug muss einen Frontschaden und eine zerstörte Seitenscheibe haben.
Das Verkehrskommissariat 21 sucht Zeugen, die Angaben zu dem Unfallwagen oder dem flüchtigen Fahrer machen können (Telefon: 0203-2800).

Kaßlerfeld: Lkw-Aufbrecher fielen auf und wurden festgenommen
In der Nacht zum Dienstag (19. Februar) meldete sich um kurz nach 1 Uhr ein 64-jähriger Lkw-Fahrer, dem ein verdächtiges Auto auf der Straße Am Blumenkampshof aufgefallen war. Eine Streifenwagenbesatzung überprüfte vor Ort die drei Insassen eines silberfarbenen Opel Corsa mit WES-Kennzeichen. Während die aus Rumänien stammenden Männer (20 bis 23 Jahre) ihre Ausweise vorlegten, kletterte auf der gegenüber liegenden Straßenseite ein Vierter (21) aus dem Laderaum eines niederländischen Lasters. Beim Anblick der Polizisten flüchtete er, konnte jedoch nach kurzer Verfolgung gestellt werden. Eine Überprüfung ergab, dass sowohl der Lkw als auch ein in der Nähe befindliches Reisemobil Aufbruchspuren aufwiesen. Bei der Durchsuchung des Opel fanden die Ordnungshüter entsprechendes Tatwerkzeug und mutmaßliches Diebesgut. Die Beamten nahmen die Verdächtigen fest, stellten den Pkw und die Tatbeute sicher.
Die Ermittlungen der Kripo dauern an.

Beeck: Kiosk stand im Kugelhagel
Unbekannte schossen am Montag (18. Februar) in den frühen Morgenstunden auf einen Kiosk und ein Frisörgeschäft auf der Friedrich-Ebert-Straße in Beeck. Mindestens 12 Mal trafen die Täter gegen 4.30 Uhr Fenster und eine Türe des Gebäudes - verletzt wurde niemand. Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar. Die Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen, die Angaben zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen machen können. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Rheinhausen: Geparktes Auto von Kugeln getroffen
Am Sonntag, den 17.02.2013, gegen 06.55 Uhr, wurde durch bislang unbekannte Täter ein auf der Friedrich-Ebert-Straße in Rheinhausen geparkter PKW von mehreren Projektilen getroffen und beschädigt. Anwohner wurden durch die Schussgeräusche wach und meldeten dies der Polizei. Da das Fahrzeug in unmittelbarer Nähe eines Motorradclubhauses stand, kann ein Bezug zum Rockermilieu nicht ausgeschlossen werden. Die Ermittlungen dauern zur Zeit in alle Richtungen an. Hinweise werden von der Polizei unter der Telefonnummer 0203 - 2800 jederzeit entgegen genommen.

Duissern: Jugendliche bedroht und verhauen
Sechs Unbekannte prügelten am Samstagabend (16. Februar) um 23.45 Uhr auf zwei Jugendliche (16, 17) auf der Wintgensstraße ein. Einer der Täter drohte den beiden Neudorfern mit einer schwarzen Schusswaffe. Mit einem erbeuteten Handy und einer weißen Camp-David-Jacke flüchteten die Räuber in Richtung Hauptbahnhof.
Alle Täter sollen 17 bis 19 Jahre alt sein und 1,75 bis 1,80 m groß. Die Verdächtigen hatten schwarze Haare und waren dunkel gekleidet. Einer der Täter trug eine Jacke mit auffälligen roten Emblemen.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Hochfeld: Handtasche vor der Haustür geklaut
Unmittelbar vor ihrer Haustür auf der Hochfeldstraße wurde eine 52-Jährige am Samstag (16. Februar) kurz nach Mitternacht Opfer eines Handtaschenräubers. Der Unbekannte hatte die Frau von hinten attackiert und floh mit der Tatbeute in Richtung Blücherstraße zur dortigen Grünanlage. Mehrere Streifenwagen fahndeten vergeblich nach dem Räuber. Der Tatverdächtige soll etwa 1,75 m groß und schlank sein, hatte kurze, dunkle Haare und trug eine schwarze Jacke. Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Huckingen: Mauer umgefahren und abgehauen
Am Samstag (16. Februar) hat ein unbekannter Fahrzeugführer zwischen 11 und 13 Uhr auf dem Parkplatz des Steinhofs eine Begrenzungsmauer vor dem Haupteingang umgefahren - der Sachschaden beläuft sich auf 1.500 Euro. Die Polizei konnte an der Mauer blauen Farbabrieb feststellen und sucht jetzt Hinweise (Verkehrskommissariat 22, Telefon: 0203-2800) auf den Fahrer eines entsprechenden Fahrzeugs, dass dort vielleicht jemandem aufgefallen ist.

City: Mit Blaulicht fahrendes Polizeiauto schoss Audi ab
Bei einer Einsatzfahrt am Donnerstagmittag (14. Februar) gegen 13.40 Uhr prallte ein Streifenwagen auf der Marientor-Kreuzung mit einem von rechts kommenden Audi zusammen. Die Polizeibeamten hatten Blaulicht und Einsatzhorn eingeschaltet und waren bei Rot von der Plessingstraße in den Kreuzungsbereich gefahren. Sie wollten in Richtung Marientor den Einsatzort in Neuenkamp erreichen. Ein von der Steinschen Gasse kommender Audifahrer (24) war auf der mittleren Fahrspur in Richtung Heerstraße unterwegs. Da er den von links kommenden Streifenwagen nicht rechtzeitig bemerkte, stießen die beiden Fahrzeuge zusammen. Der Audifahrer aus Duisburg und ein 24-jähriger Polizist auf dem Beifahrersitz erlitten leichte Verletzungen. Beide kamen zunächst ins Krankenhaus und durften nach ambulanter Behandlung nach Hause. Die Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden liegt bei rund 20.000 Euro. Die Kreuzung blieb für die Dauer der Unfallaufnahme etwa 90 Minuten gesperrt.

Röttgersbach: Busfahrer von Jugendlichem angegriffen
An der Haltestelle Klapheck griff am Mittwochabend (13. Februar) ein unbekannter Täter den Fahrer eines Linienbusses an. Der Jugendliche war kurz nach 18.00 Uhr auf der Unteren Holtener Straße mit einer Gruppe in den Bus gestiegen. Als er den Fahrausweis vorzeigen sollte, drückte er den 44-jährigen Mann in Richtung Windschutzscheibe und hielt ihn fest. Dann beschimpfte und bespuckte er ihn, griff nach dem Wechselgeld und flüchtetet mit seiner Gruppe, die unbeteiligt daneben gestanden hatte, in Richtung Obere Holtener Straße. Der Busfahrer, der die Polizei alarmierte, war nach dem Angriff nicht mehr in der Lage seinen Dienst fortzusetzen.
Trotz Fahndung entkam der Täter, der 16-18 Jahre alt sein soll. Er hatte dunkle kurze Haare und trug eine dunkelrote Jacke mit blauer Jeans. Die Polizei sucht jetzt Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Rheinhausen: Rocker schlagen sich mit Schneeschiebern
Am Mittwoch (13. Februar) kam es gegen 21 Uhr auf der Friedrich-Ebert-Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen 20 Rockern rivalisierender Gruppierungen. Mitglieder eines ortsansässigen Motorradclubs hatten anlässlich einer Feier andere Rocker in der Nähe ihres Domizils ausgemacht, die sich in einer Spielhalle aufhielten.
Bewaffnet mit Reizgas, Baseballschlägern, Messern und Schneeschiebern gingen die Männer in und vor der Spielhalle aufeinander los. Die Polizei trennte die Streithähne, unter denen es keine Verletzten gab. Die Beamten stoppten nach kurzer Verfolgung auch ein Auto, mit dem einige der Verdächtigen vom Tatort geflüchtet waren. Hier stellten die Ordnungshüter noch Reizgasspray, ein Messer und einen zum Schlagwerkzeug umfunktionierten Wagenheber sicher. Drei Beteiligte nahm die Polizei vorübergehend fest. Gegen einen 25-jährigen Duisburger bestand ein Haftbefehl, dessen Vollstreckung er gegen Zahlung einer Geldstrafe abwenden konnte. Mittlerweile sind alle wieder auf freiem Fuß. Die "Motorradfreunde" müssen sich jetzt wegen Verstößen gegen das Waffengesetz verantworten.

Wedau: Ford brannte im Hinterhof
Um kurz nach Mitternacht (14. Februar) rückte die Feuerwehr zum Wedauer Markt aus. Dort brannte ein im Hinterhof geparkter Ford Mondeo, der nach bisherigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei angesteckt worden ist. Durch die starke Hitzeentwicklung gingen Scheiben zu Bruch, eine Hausfassade wurde beschädigt, ebenso wie ein weiterer geparkter Wagen (Ford Scorpio). Eine 58-jährige Anwohnerin hatte den Brand bemerkt und die Einsatzkräfte alarmiert. Verletzt wurde niemand, der Schaden beträgt rund 6.500 Euro. Ein Brandsachverständiger ist beauftragt.
Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 0203/2800 beim Kriminalkommissariat 11 zu melden.

Hochfeld: 19-jähriger Wohnungsloser mit drei Handtaschenrauben in einer Stunde
Gleich drei Mal binnen einer Stunde schlug ein 19-jähriger Handtaschenräuber am Dienstagmittag (12. Februar)zu: Kurz nach 13 Uhr attackierte er eine 30-Jährige, die mit ihrem Kinderwagen auf der Karl-Jarres-Straße unterwegs war. Kurz darauf griff der Täter nacheinander zwei Seniorinnen (73, 79) auf der Heerstraße an. Die beiden letzten Tatopfer stürzten, als der Täter ihnen die Taschen entriss - die ältere der Frauen erlitt eine Beinverletzung, die 73-Jährige eine Platzwunde am Hinterkopf. Den letzten Vorfall beobachten vier aufmerksame Passanten (20 bis 67 Jahre), die den Verdächtigen zu Fuß und mit einem Pkw verfolgten, ihn jedoch wieder aus den Augen verloren.
Die aus Deutschland, der Türkei, Bulgarien und Rumänien stammenden Zeugen konnten den Flüchtigen gut beschreiben: Eine Streifenwagenbesatzung stellten den Mann kurz darauf an einer Schule auf der Saarbrücker Straße. Die Beute des letzten Raubes konnten die Beamten noch sicherstellen, die anderen beiden Handtaschen hatte der Täter anzündet und vernichtet. Bei seiner Festnahme stand der 19-jährige Wohnungslose unter Drogeneinfluss - er musste zur Blutprobe.
Am Mittwoch (13. Februar) kam er auf Antrag der Staatsanwaltschaft vor den Haftrichter, der Untersuchungshaft anordnete.

Duisburg: Vier alkoholisierte Fahrer bei 1.100 Überprüfungen
Bei den an Karneval durchgeführten Alkoholkontrollen erwischte die Polizei vier Autofahrer, die trotz Mahnungen der Polizei zu viel getrunken und sich dann ans Steuer gesetzt hatten. Bei zwei Autofahrern war der Promillewert sogar so hoch, dass sie zur Blutprobe mussten und ein Führerschein in amtliche Verwahrung kam. Insgesamt überprüften die Einsatzkräfte rund 1.100 Fahrzeuge, 278 Autofahrer mussten einen Alkoholtest durchführen. Es gab zwei Verkehrsunfälle, bei denen Alkohol im Spiel war, hier blieb es glücklicherweise nur bei Blechschäden. 

Vierlinden: Notarztkoffer bei Einsatz gestohlen

In der Nacht zu Samstag entwendeten noch unbekannte Täter aus einem an der Manfredstraße in Vierlinden oder im Stadtgebiet Dinslaken eingesetzten Notarztwagen der Feuerwehr Dinslaken einen Notfallkoffer. Der silberfarbene Aluminiumkoffer enthält neben anderen notfallmedizinischen Materialien auch Medikamente, die bei unsachgemäßer Anwendung lebensbedrohlich sein können. Die Polizei warnt ausdrücklich vor dem Gebrauch dieser Medikamente. Der Koffer ist mit einen Wappen der Stadt Dinslaken versehen und hat die Maße 50 X 40 X 25 cm.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Hochheide: Mit Reizgas verletzt und Handtasche geraubt
In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 01.30 Uhr ereignete sich ein weiterer Straßenraub. Eine weibliche Spielhallenangestellte hatte soeben eine Spielhalle in Hochheide auf der Moerser Straße verschlossen und war auf dem Weg zu ihrem PKW, als sie von zwei männlichen Tätern überfallen wurde. Ein Täter hielt die Geschädigte unvermittelt von hinten fest, während ihr der zweite Täter Reizgas in das Gesicht sprühte. Die Geschädigte wurde zu Boden geworfen, ein Täter entriss ihr die Handtasche. Die Männer flüchteten zu Fuß in unbekannte Richtung. Ein Teil der Beute wurde kurze Zeit später in der Hochheider Ladenstadt im Bereich des Eingangs Kaufland aufgefunden.
Ein Täter kann wie folgt beschrieben werden: ca. 170 - 175 cm groß, schlank, ca. 19-20 Jahre alt, bekleidet mit einem grünen Parka und schwarzer Wollmütze, Südländer, vermutlich türkischer Herkunft.
Die Geschädigte wurde verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden.
Hinweise sind erbeten an die Polizei Duisburg, Tel.: 0203-2800.

Meiderich: 16-Jähriger von Gleichaltrigen ausgeraubt
Am Freitag Abend gegen 23.30 Uhr wurde in Mittelmeiderich auf der Von-der-Mark-Straße ein 16-jähriger Geschädigter beraubt. Der junge Mann war zu Fuß auf dem Weg vom U-Bahnhof "Auf dem Damm" nach Hause, als er von 5-6 unbekannten männlichen Personen angesprochen wurde. Die Täter umstellten den Geschädigten und forderten unter Androhung von Schlägen die Herausgabe seines Mobiltelefons. Einer der Täter entwendete zudem die Geldbörse und die Kopfhörer des Geschädigten. Die Täter flüchteten mit ihrer Beute zu Fuß in Richtung Haltestelle "Auf dem Damm".
Ein Täter kann wie folgt beschrieben werden: südländisches Aussehen, offensichtlich türkischer Abstammung, ca. 170-180 cm groß, ca. 16 - 18 Jahre alt, schlanke Statur, dunkle, an den Seiten sehr kurz geschnittene Haare, markante Nase, hervorstehendes Kinn, bekleidet mit dunkelblauer Jeanshose, schwarzen Nike-Turnschuhen, dunkler Kapuzenjacke mit Reißverschluss. Die Jacke hatte weiße Streifen in V-Form.
Die weiteren Täter waren ebenfalls türkischer Herkunft, ca. 16-18 Jahre alt, ca. 170-180 cm groß, alle mit dunklen, an den Seiten kurz geschnittenen Haaren und mit dunklen Kapuzenpullovern/ -jacken bekleidet. Die Täter trugen Bauchtaschen.
Die Täter hatten den Geschädigten bereits in der U-Bahn von Hamborn kommend verfolgt, wobei diese erst am Bahnhof Meiderich zugestiegen, und dann mit dem Geschädigten an der Haltestelle "Auf dem Damm" ausgestiegen sind.

Rumeln-Kaldenhausen: Herzinfarkt am Steuer, Senior verstarb
Trotz der Reanimation zweier Ersthelfer und den Rettungskräften starb am Freitagmorgen (8. Februar) eine 73-jähriger Autofahrer im Krankenhaus. Der Mann war gegen 09.10 Uhr mit seinem BMW auf der Ulmenstraße in Richtung Bremweg unterwegs gewesen, als er plötzlich nach rechts von der Fahrbahn abkam und in einen geparkten Wagen prallte.
Ein Nachbar (68) hörte den Knall und eilte dem Fahrer zur Hilfe. Gemeinsam mit einem weiteren Ersthelfer (26) begann er den Senior zu reanimieren bis Polizei und Rettungsdienst eintrafen. Auch der Rettungshubschrauber war eingesetzt. Der 73-jährige kam ins Krankenhaus, wo er kurze Zeit später verstarb. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der Mann einen Herzinfarkt erlitten und war daraufhin von der Fahrbahn abgekommen. Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrte die Polizei den Bereich der Einsatzstelle.

Meiderich: Auto angesteckt
In der Nacht zum Freitag (8. Februar) rückte die Feuerwehr zu einem Fahrzeugbrand auf der Dümpter Straße in Obermeiderich aus. Dort hatten Unbekannte gegen 02.30 Uhr einen geparkten Opel Corsa angesteckt. Ein weiteres Fahrzeug (Renault Megane)und eine Mülltonne wurden durch die Hitze leicht beschädigt. Der Sachschaden beträgt 5.700 Euro.
Die Kripo bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer0203/2800 beim Kriminalkommissariat 13 zu melden.

City: Frau vertrieb jugendliche 'Geldautomaten-Betrüger'
Zwei unbekannte Mädchen bedrängten am Donnerstagabend (7. Februar) gegen 19.10 Uhr eine Frau am Geldautomaten auf der Düsseldorfer Straße in der Innenstadt. Das Duo war der Frau schon beim Betreten des Vorraumes aufgefallen. Als sie Geld abheben wollte, standen die Mädchen plötzlich mit einem Zettel vor ihr, verdeckten das Bedienfeld und versuchten an die Scheine zu kommen. Die junge Frau konnte die beiden abwehren und drohte die Polizei zu rufen. Daraufhin flüchteten die Jugendlichen unerkannt.
Beide hatten dunkle Haare. Eins der Mädchen soll etwa 15-17 Jahre alt und 1,55-1,65 m groß gewesen sein. Sie war schlank und hatte lange zum Zopf gebundene Haare. Die Andere hatte eine dickere Statur, war zwischen 14-17 Jahre und 1,50-1,60 groß.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Aldenrade: Flüchtender Ladendieb rannte Mitarbeiter des Ordnungsamtes in die Arme
Die Polizei nahm am Altweiberdonnerstag (7. Februar) einen renitenten Ladendieb fest, gegen den zudem noch ein Haftbefehl des Amtsgerichts Dinslaken bestand. Der 37-jährige Mann hatte in einem Geschäft auf der Friedrich-Ebert-Straße Parfüm, Bekleidung und ein Ladegerät geklaut. Als er den Laden ohne zu Bezahlen verlassen wollte, versuchte die Verkäuferin (51) ihn aufzuhalten. Er stieß die Frau an die Seite und flüchtete direkt in die Arme zweier Mitarbeiter des Ordnungsamtes. Die Männer hielten den Dieb bis zum Eintreffen der Polizei fest. Der Mann kam ins Polizeigewahrsam und wird jetzt der Justiz übergeben. >

Erfolg: Brutale Senioren-Handtaschen-Räuber festgesetzt

Die Kripo ermittelte jetzt die beiden Handtaschenräuber, die im Januar (22.) einer 84-jährigen Frau die Tasche entrissen. Damals war die Seniorin mit ihrem Rollator auf der Hopfenstraße in Beeck unterwegs gewesen, als die Täter sie hinterrücks zu Boden stießen und mit der Beute flüchteten. Die Geschädigte verletzte sich und kam mit Nackenschmerzen vorsorglich ins Krankenhaus. Die beiden Tatverdächtigen, zwei Männer aus Duisburg (17 und 19 Jahre) waren bei den polizeilichen Ermittlungen schnell in Verdacht geraten. Bei ihrer Vernehmung zeigten sie sich geständig, der 17-Jährige war der Kripo nicht unbekannt. Auf das Duo wartet jetzt ein Strafverfahren.

Dellviertel: Mercedes angefahren und abgehauen

Ein unbekannter Fahrzeugführer beschädigte am Montag (4. Februar) in der Zeit zwischen 10.30 und 11.15 Uhr auf dem Dellplatz einen geparkten, schwarzen E-Klasse-Daimler. Dessen Besitzer (55) hatte den Wagen unbeschädigt am Fahrbahnrand abgestellt - kurz darauf waren Tür, Kotflügel und Außenspiegel ramponiert.
Vom Unfallverursacher keine Spur: Der war offensichtlich geflohen, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und Angaben zu dem flüchtigen Fahrer oder dessen Fahrzeug machen können. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Ruhrort: Laterne angefahren und verschwunden
In der Nacht zum Sonntag (3. Februar) kam ein unbekannter Pkw-Fahrer gegen 00.30 Uhr an der abknickenden Vorfahrt der Friedrich-Ebert-Straße, Ecke Deichstraße, von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Laternenmast. Eine Zeuge (28) beobachtete aus der Ferne, wie mehrere Personen um den beschädigten Pkw liefen und den offensichtlich nicht fahrbereiten Wagen gemeinsam in Richtung Apostelstraße schoben. Sie verschwanden, ohne ihre Personalien zu hinterlassen.
Zurück blieben die verbeulte Laterne mit einem Schaden von 2.000 Euro sowie Splitter, Fahrzeugteile und ausgelaufene Kühlflüssigkeit. Die Ermittler des Verkehrskommissariats fanden heraus, dass es sich bei dem Unfallwagen um einen silberfarbenen Peugeot 407 handeln muss, der einen erheblichen Frontschaden davontrug. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum dem flüchtigen Fahrer oder dem Verbleib des Peugeot machen können (Telefon: 0203-2800). 

Duisburg: Fleißige Einbrecher am Wochenende unterwegs

25 Wohnungen und Häuser im Stadtgebiet hatten am vergangenen Wochenende (1. bis 4. Februar) ungebetenen Besuch. Die Einbrecher nahmen Bargeld und Schmuck mit, aber auch Elektrogeräte wie Computer, Handys und Digitalkameras.
In zehn Fällen suchten die Täter den Norden auf, 15 mal stiegen sie im Süden ein.
In Hüttenheim versuchten Unbekannte die Terrassentür aufzuhebeln, ließen jedoch von ihrem Vorhaben ab, als sie den Schäferhund des Hausherrn erblickten. In den meisten Fällen hebelten die Einbrecher Türen und Fenster auf und verschafften sich so Zutritt zu den Wohnräumen. Auch Täter, die in Mehrfamilienhäusern (13 mal) unterwegs waren, entkamen unerkannt.
Die Polizei rät: Schieben sie Einbrechern den Riegel vor! Sichern Sie Ihr Haus und Ihre Wohnung. Informieren Sie sich kostenlos beim Kommissariat für Kriminalprävention über Einbruchschutz (Infos auch im Netz unter www.polizei-nrw/duisburg). Achten Sie in Ihrer Umgebung auf verdächtigen Personen oder Fahrzeuge. Melden Sie verdächtige Umstände sofort der Polizei. Wenn es schnell gehen muss, auch über den Notruf 110.

Duisburg: 2011 etwas weniger Unfälle
Mit 14.892 Verkehrsunfällen im Jahr 2012 steht die Duisburger Polizei im landesweiten Vergleich gut da: Das sind 481 Unfälle weniger auf den Straßen des Stadtgebietes, als 2011 (15.373 = -3 %, NRW: - 0,8 %).
Bei der Unfallhäufigkeitszahl (Unfälle pro 100.000 Einwohner) zählten unter den 15 größten Städten Nordrhein-Westfalens nur Bonn und Bielefeld weniger Unfälle als Duisburg.
Bei den Verkehrsunfallfluchten mit verletzten Personen ist die Zahl der aufgeklärten Fälle beständig gestiegen. Polizeipräsidentin Elke Bartels sagte: "Mit einer Aufklärungsquote von über 72 % haben wir das beste Ergebnis der vergangenen Jahre erreicht."
Rückgänge verzeichneten die Ordnungshüter bei den Verkehrsunfällen mit Kindern (136; Vorjahr: 165 = -18 %), bei den Unfällen auf Schulwegen (29; Vorjahr: 40 = -27,5 %) sowie bei Unfällen unter Alkoholeinfluss (187; Vorjahr: 199 = -6 %).
In 1.442 Fällen kamen Menschen zu Schaden (Vorjahr: 1.444 = -0,14 %), 205 davon waren schwer verletzt (Vorjahr: 257 = -20 %, NRW: -9,1 %).
Die Zahl der im Straßenverkehr ums Leben gekommenen Menschen sank 2012 in NRW um 17 % auf 526 Unfalltote (108 Tote weniger, als im Jahr zuvor) und damit auf den historischen Tiefstand der letzten 60 Jahre. Die Verkehrsstrategie der NRW-Polizei "Brems Dich - rette Leben!", die 2012 mit drei landesweiten Blitz-Marathons auch in Duisburg große Resonanz erzielte, dürfte ihren Teil dazu beigetragen haben: Die Zahl der durch Raserei ums Leben gekommenen Unfallopfer verringerte sich um 32 % (76 Tote weniger).
Wegen überhöhter Geschwindigkeit starb in Duisburg im Juli ein Pkw-Beifahrer, nachdem der 38-jährige Fahrzeugführer die Kontrolle über seinen Wagen verlor und auf der Friedrich-Ebert-Straße in Beeck gegen einen Strommast prallte.
Entgegen dem Landestrend stieg die Zahl der Verkehrstoten in Duisburg (12; Vorjahr: 4) leider an: Zwei Fußgängerinnen überquerten in Marxloh und Aldenrade unachtsam die Straße und wurden von Fahrzeugen erfasst, eine Seniorin (71) stürzte in Huckingen aus dem Bus und erlag später ihren Verletzungen. In Neuenkamp überrollte ein Lastwagenfahrer seinen 22-jährigen Beifahrer, der ihn beim Rangieren einweisen wollte. Drei Verkehrsteilnehmer (47, 73, 84) kamen in Bergheim, Hamborn und in der Altstadt bei Unfällen mit ihren Fahrrädern ums Leben. Durch Fehler beim Abbiegen starben ein 26-jähriger Pkw-Fahrer, ein 19-jähriger Roller- und ein 44-jähriger Leichtkraftradfahrer. In Duissern starb ein 29-jähriger Pkw-Insasse, als der Fahrer (26) unter Alkoholeinfluss mit dem Wagen von der Fahrbahn abkam.
Gemessen an der Zahl der Unfälle pro 1.000 Einwohner krachte es 2012 am häufigsten in den Stadtteilen Kaßlerfeld, Altstadt und Alt-Hamborn - am wenigsten in Wehofen, Rahm und Mündelheim. Die meisten Unfälle mit Radfahrern gab es in der Altstadt (20), in Bergheim (19) und Rumeln-Kaldenhausen. In Walsum, Laar, Untermeiderich (je 1) sowie in Ungelsheim (0) waren Radler vergleichsweise sicher unterwegs. Insgesamt stieg die Zahl der verunglückten Radfahrer um 4,4 % an (423; Vorjahr: 405).
Grund genug für den Direktionsleiter Verkehr, Peter Hilp, die Radfahrer in den Fokus zu nehmen: "Wir wollen Menschen, die das umweltfreundliche Fahrrad nutzen, besser schützen. Wir werden aufklären und beraten, aber auch verstärkt zur Ordnung anhalten: Oftmals sind Radfahrer auch die Unfallverursacher."

Walsum: 11-Jährige rannte gegen Auto und brach sich ein Bein
Am Samstagabend (02. Februar) gegen halb sieben verletzte sich ein elfjähriger Junge bei einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Bahnhof-/Friedrich-Ebert-Straße so schwer, dass er mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus kam. Das Kind hatte mit seinen Freunden bei Rot an der Fußgängerampel gestanden und war plötzlich auf die Straße gerannt. Dort stieß der Junge gegen den Wagen eines 25-jährigen Mannes, der die Friedrich-Ebert-Straße in Richtung Stauffenbergstraße befuhr. Beim Zusammenstoß brach sich der Schüler ein Bein und blieb stationär in der Klinik. Die Polizei sperrte für etwa eine Stunde den Bereich der Unfallstelle.  

Hamborn: Postbank setzt 3.750 plus 4.725 Euro Belohnung aus
Die Postbank Filialvertrieb AG hat eine Belohnung von bis zu 3.750 Euro ausgelobt für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, die am 18. Januar die Hamborner Geschäftsstelle an der Goethestraße überfielen (wir berichteten). Bis zu 4.725 Euro stehen für Hinweise zur Wiederbeschaffung der Beute bereit - je nach dem, wie viel von dem geraubten Geld noch sichergestellt werden kann. Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen. An dem Freitag vor zwei Wochen hatten drei Unbekannte in der Postfiliale auf der Goethestraße gegen 18.30 Uhr zwei Angestellte mit Waffen bedroht und mehrere Geldkassetten geraubt. Die Ermittlungen der Kripo erbrachten bislang keine konkreten Hinweise auf die Täter oder den Verbleib der Tatbeute.

Kaßlerfeld: 24-Jähriger verletzte zwei Beamte mit Stuhl
Mit einem Stuhl griff am Donnerstagabend (31. Januar) der 24-jährige Bewohner eines Übergangsheims Polizisten an und verletzte die beiden Beamten leicht. Mitarbeiter der Einrichtung hatten die Polizei gegen 19.20 Uhr gerufen, da der zunehmend aggressiver werdende Mann trotz Hausverbotes nicht gehen wollte. Als die Einsatzkräfte eintrafen, bewarf er diese mit einem Radio und schnappte sich dann den Stuhl. Mit Pfefferspray wehrten die Polizisten den Angriff ab, fesselten den um sich tretenden Mann und brachten ihn ins Polizeigewahrsam. Die Beamten blieben dienstfähig. Den bereits polizeilich in Erscheinung getretenen Mann erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.

Polizei Duisburg: Karten für Weiberfastnacht vergriffen
Die Eintrittskarten für die Karnevalsfeier im Duisburger Polizeipräsidium am Altweiber-Donnerstag sind restlos ausverkauft. Anders als in den Vorjahren ist die Veranstaltung diesmal nicht frei zugänglich. Wegen der zuletzt stark angestiegenen Zahl der Besucher hatten die Ordnungshüter entschieden, Eintrittskarten auszugeben - und die waren schnell vergriffen.  

Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift sorgt für Festnahme von drei Drogenhändlern
Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) der Landespolizei Schleswig-Holstein und des Zollfahndungsamtes Hamburg und Polizei Duisburg stellen knapp 1,5 kg Amphetamin , 500g Marihuana und 8.600,00 Euro Drogengeld sicher. 3 Tatverdächtige vorläufig festgenommen.
Die Kieler Rauschgiftfahnder stellten am Dienstag nach mehrwöchigen Ermittlungen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Itzehoe gegen einen 37-jährigen mutmaßlichen Drogenhändler aus Elmshorn fest, dass der eine Kurierfahrt mit der Bahn Richtung Duisburg unternehmen wollte.
Als der in Polen gebürtige Elmshorner gestern früh am Duisburger Hauptbahnhof den Zug verließ, hefteten sich die Rauschgiftfahnder der Polizei Duisburg, die die Kieler Kollegen unterstützten, an seine Fersen und beobachteten ein Treffen mit einem 36-jährigen Mann in einem Mehrfamilienhaus im Dellviertel unweit des Hauptbahnhofes.
Als sich die Tatverdächtigen wieder trennten, griffen die Beamten zu. Sie nahmen die beiden Männer und die Lebensgefährtin des Duisburgers, die sich in dessen Wohnung aufhielt, vorläufig fest. Da der stark sehbehinderte Duisburger nicht angeben wollte, welche Wohnung des Mehrfamilienhauses seine ist, bedienten sich die Polizisten seines Blindenhundes. Der führte die Einsatzkräfte zielstrebig zur richtigen Wohnung. Die Durchsuchungen der Beschuldigten und deren Wohnungen in Elmshorn und Duisburg führten zur Beschlagnahme von knapp 1,5 kg Amphetamin, 500g Marihuana und 8.600,00 Euro Dealgeld.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde gegen die beiden Männer wegen dringenden Tatverdachts Haftbefehl erlassen. Die Lebensgefährtin des Duisburgers befindet sich wieder auf freiem Fuß.
Das beschlagnahmte Rauschgift hat einen Schwarzmarktwert von ca. 20.000,00 Euro.