Hamborn: Raserszene weiter unter
Beobachtung Auch am letzten Wochenende (26/27.
April) hatte die Polizei die Raserszene im Duisburger Norden
im Blick. Rund um die Duisburger Straße in Hamborn
kontrollierten die Einsatzkräfte vierzig szenetypische
Fahrzeuge. Zwanzig Autofahrer mussten ein Verwarnungsgeld
zahlen, zwei weitere werden in den nächsten Tagen Post von
der Bußgeldstelle der Stadt bekommen.
Neudorf: Einbrecherinnen von resoluter Frau gestoppt
Auf der Geibelstraße bemerkte heute (29.04.) gegen 09.00 Uhr
eine 49-jährige Mieterin zwei junge Mädchen, die gerade
dabei waren, in eine Wohnung einzubrechen. Die resolute Frau
hielt die beiden fest, bis die alarmierte Polizei eintraf.
Die 13-Jährige ist zwischenzeitlich von den
Erziehungsberechtigten abgeholt worden, bei der 14-Jährigen
prüft die Polizei noch zusammen mit Statsanwaltschaft und
Jugendgerichtshilfe eine Heimunterbringung. Beide sind nicht
zum ersten Mal in Erscheinung getreten. Hinweise auf die
beiden Mädchen, die vielleicht schon in anderen Häusern in
der Nachbarschaft gesehen worden sind, nimmt das KK 14, Tel:
2800, entgegen.
Hochfeld: Taxi als Fluchtauto
Mit den Worten "Fahr', fahr', die wollen mich umbringen!"
sprang am Samstag (27. April) ein 33-Jähriger in ein Taxi,
das gegen 18 Uhr auf der Wanheimer Straße in der Nähe der
Siechenhausstraße am Fahrbahnrand stand. Noch bevor der
Taxifahrer losfahren konnte stürmten mehrere Männer herbei,
versuchten die Türen des Wagens aufzureißen und stachen auf
die Reifen ein. Wegen der beschädigten Reifen konnte der
Wagen nur eine kurze Strecke zurücklegen. Der offensichtlich
gejagte Fahrgast stieg wieder aus und rannte davon. Die
alarmierte Polizei befragte Augenzeugen des Vorfalls und
überprüfte kurz darauf zwei verdächtige Fahrzeuge und
mehrere Personen, die sich in einer Teestube aufhielten. Der
Verfolgte war derweil in eine Moschee geflüchtet und meldete
sich von dort bei den Ordnungshütern. Er schilderte, wie ein
gleichaltriger Landsmann ihn mit einem Messer angegriffen
habe. Den Beschuldigten ermittelte eine
Streifenwagenbesatzung in einer Teestube auf der Wanheimer
Straße. Er ließ sich widerstandslos festnehmen. Auf Antrag
der Staatsanwaltschaft kam der 33-jährige Rheinhausener
unter anderem wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung
und Bedrohung vor den Haftrichter. Die Ermittlungen zum
Motiv der Tat dauern an. Am Sonntag erging Haftbefehl gegen
den polizeibekannten Gewalttäter. Erst in der vergangenen
Woche hatte er bei einer Verkehrskontrolle einem Polizisten
gedroht, bei der nächsten Begegnung eine Waffe dabei zu
haben.
Dellviertel: Von Zechkumpanen
ausgeraubt Mehrere Täter traten und schlugen am
Sonntagnachmittag gegen 17.40 Uhr auf einen 42-jährigen Mann
im Kantpark (Friedrich-Wilhelm-Straße) ein. Anschließend
klauten sie Handy und Bargeld und flüchteten in unbekannte
Richtung. Die Gruppe hatte zuvor gemeinsam gezecht, als fünf
der Männer den Duisburger plötzlich niederschlugen. Als ein
Zeuge (55) beobachtete, wie die Täter auf den 42-Jährigen
eintraten, alarmierte dieser die Polizei. Einen
Tatverdächtigen (34) erwischten die Einsatzkräfte noch in
Tatortnähe, die anderen entkamen. Der Beraubte erlitt
Gesichtsverletzungen und wollte selbst zum Arzt. Hinweise
nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer
0203/2800 entgegen.
Marxloh: Bewaffneter
Raubüberfall Ein räuberisches Duo hat am
Montagmorgen (29. April) gegen 4.50 Uhr einen 18-jährigen
Mann auf der Henriettenstraße in Marxloh überfallen. Die
Täter maskierten sich, zogen ein Messer und forderten
Bargeld. Mit der Beute flüchteten die Männer in unbekannte
Richtung. Beide sollen schwarz gekleidet gewesen sein, einer
trug auffallend spitze Lederschuhe in schwarz. Hinweise
nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer
0203/2800 entgegen.
Vierlinden: Tankstelle überfallen
Am Samstagmorgen (27. April) gegen 08:30 Uhr wurde die
Shell-Tankstelle in Duisburg Vierlinden auf der Friedrich -
Ebert - Straße 433 überfallen. Eine weibliche Täterin
betrat den Verkaufsraum der Tankstelle, bedrohte die
Angestellte mit einer Schusswaffe, und forderte die
Herausgabe des Bargeldes aus der Kasse. Eine im Verkaufsraum
anwesende Kundin bemerkte den Überfall vermutlich nicht und
entfernte sich vor Eintreffen der Polizei. Mit der Beute
flüchtete die Täterin in einem dunklen, vermutlich
dunkelblauen, Opel Kombi, älteres Modell, mit WES -
Kennzeichen. Wie sich später herausstellte, waren die
Kennzeichen des Tatfahrzeuges einen Tag zuvor in Dinslaken
Oberlohberg entwendet worden. Beschreibung der
Täterin: ca. 160 cm groß - schlank - komplett
schwarz bekleidet - trug eine schwarze Ski-Maske/ Sturmhaube
und schwarze Handschuhe - vermutlich Deutsche, die Täterin
sprach hochdeutsch - führte eine schwarze Schusswaffe und
einen schwarzen Stoffbeutel mit Hinweise sind erbeten an
die Polizei Duisburg, Tel.: 0203-2800.
Meiderich: Mit Messer Geld abgehoben Gegen 10:00
Uhr versuchte am Freitag (26. April) eine Kundin Geld bei
ihrer Bank auf der Von-der-Mark-Straße abzuholen. Da ihr
Konto kein Guthaben aufwies, bekam sie nichts ausgezahlt.
Daraufhin zog sie ein Messer und bedrohte die Kassiererin.
Nachdem sie 150 Euro erhalten hatte, ließ sich die
50-Jährige von der herbeigerufenen Polizei widerstandslos
festnehmen. Die Frau muss jetzt mit einem Strafverfahren
rechnen.
Meiderich: Kamera am helllichten Tag
im Landschaftspark geraubt Am helllichten Tag
überfielen zwei Unbekannte einen 23-jährigen Passanten, der
am Donnerstag (25. April) gegen 13.30 Uhr mit seinem
2-jährigen Neffen auf der Neumühler Straße unterwegs war. An
der Ecke Emscherstraße gingen die Täter von hinten auf den
Geschädigten los und zerrten an dessen Kameratasche, die er
über der Schulter trug. Der Mann versuchte noch, die Tasche
festzuhalten, ließ dann aber los und stürzte zu Boden.
Glücklicherweise blieben er und das Kind unverletzt. Die
Täter rannten mit ihrer Beute in Richtung Landschaftspark.
Beide Täter sollen 20 bis 25 Jahre alt
sein und ungepflegt wirken. Einer war sehr schlank, hatte
dunkle Haare und einen so genannten "Irokesenschnitt". Einer
der beiden trug eines grünes T-Shirt, der andere ein
braunes, das ihm viel zu groß war. Zeugenhinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-2800
entgegen.
Duisburg: Mehrere Außenspiegel und
Navis geklaut In der Nacht zum Dienstag (23.04.)
entwendeten Unbekannte an mehreren Audi und BMW die
Außenspiegel bzw. die Spiegelgläser. Acht Anzeigen liegen
der Polizei aus Ungelsheim vor. In Rumeln-Kaldenhausen
entwendeten Diebe aus VW-Fahrzeugen (Tiguan) fest eingebaute
Navigationsgeräte, 12 Fälle rund um die Düsseldorfer Str.
und Nebenstraßen. Besonders ärgerlich hierbei ist der große
Schaden den die Diebe anrichten. Sie schlagen die
Seitenscheibe ein und öffnen nicht die Türen, um die
Alarmanlagen nicht auszulösen. Da man so nicht vernünftig an
die Stecker kommt, werden diese abgeschnitten. Zusammen mit
dem entwendeten Gerät kommen so schnell über 6000,- Euro
zusammen. Wer in der Nacht verdächtige Fahrzeuge oder
Personen gesehen hat, kann sich an das KK 15 unter 0203/2800
wenden.
Rheinhausen: Verkehrskontrolle
endete mit Pfefferspray und Strafanzeige Gegen
viertel nach drei weigerte sich der Fahrer eines BMW X5
gestern (24.04.) bei einer Verkehrskontrolle auf der
Friedrich-Alfred-Straße seinen Führerschein und den
Fahrzeugschein zu zeigen. Da der Polizeikradfahrer bereits
zu Beginn des Gesprächs, er wollte eine
Ordnungswidrigkeitsanzeige schreiben, die aggressive
Grundhaltung des 33-jährigen Fahrzeugführers bemerkte, rief
er über Funk Unterstützung. Selbst gegenüber drei Polizisten
weigerte er sich zu kooperieren. Er drohte den Kollegen
sogar, bei der nächsten Begegnung seine Waffe mitzubringen.
Am Ende kam er nach dem Einsatz von Pfefferspray gefesselt
zur Wache. Aus der Ordnungswidrigkeitenanzeige wurde
eine Strafanzeige wegen Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte.
Wedau: Ein
Stadtförster-Schläger stellte sich Die Täter,
die am vergangenen Freitagabend (19. April) am Böllertsee
den 53-jährigen Stadtförster angriffen und am Kopf
verletzten, sind ermittelt. Am Dienstag (23. April) suchte
ein 19-jähriger Großenbaumer reumütig die Polizeiwache in
Buchholz auf und gab sich als derjenige zu erkennen, der
zusammen mit zwei weiteren (20, 21) den Förster mit Schlägen
und Tritten verletzt hatte. Die jungen Männer aus dem
Duisburger Süden und Meiderich sind inzwischen ebenfalls
vernommen. Einer räumte eine Tatbeteiligung ein, der andere,
einschlägig vorbestraft, bestreitet sie. Zur weiteren
Tatklärung werden in den nächsten Tagen noch fünf weitere
Zeugen vernommen. Da die Gruppe insgesamt um die 20 Personen
betrug, bittet die Polizei darum, dass sich auch die anderen
melden und als Zeugen zur Verfügung stellen (KK 36, Tel:
2800). Der 53-Jährige war abends privat in seinem Revier
unterwegs und hatte die Jugendlichen auf ihr Fehlverhalten
angesprochen. Drei aus der Gruppe, alkoholisiert wie sie
sagen, waren allerdings auf Streit aus: Sie wollten dem
Förster das Handy wegnehmen, mit dem er die Polizei
alarmierte. Sie brachten ihn zu Fall, traten und schlugen
auf ihn ein und flüchteten. Spaziergänger fanden kurz darauf
den Verletzten und blieben bis zum Eintreffen der Polizei
bei ihm. Der Förster, der noch vor dem Angriff selbst einen
Streifenwagen gerufen hatte, ist auf dem Weg der Besserung:
Nach stationärer Behandlung kam er am Montag aus dem
Krankenhaus, wird allerdings noch bis zum Ende der Woche
dienstunfähig bleiben. Die drei Tatverdächtigen müssen sich
jetzt mit Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung
auseinander setzen.
Beeck: Reanimierter
Autoknacker verstorben In der Nacht zum Sonntag
(21.04.) reanimierten Polizeibeamte einen 27-jährigen
Autoknacker. Der Mann war gegen 03:15 Uhr von
Parkplatzwächtern und Security-Mitarbeitern gestellt worden.
Er hatte auf dem Frauenparkplatz ein Auto aufgebrochen und
eine Handtasche entwendet. Da er sich mit Händen und Füßen
heftig wehrte, brachte man ihn zu Boden und kniete sich auf
den Rücken, um ihn zu bändigen. Beim Eintreffen der Polizei
war er nicht ansprechbar und hatte einen ganz schwachen
Puls. Die Beamten alarmierten den Notarzt und begannen mit
der Reanimation. Der Marokkaner kam dann mit dem
Rettungswagen ins Krankenhaus. Neben dem Strafverfahren
gegen ihn wegen des Autoaufbruchs ermittelt die Kripo auch
wegen des Verdachtes der schweren Körperverletzung gegen die
Security-Mitarbeiter. Im Rahmen der Obduktion am
25.04.2013 konnten bei dem Verstorbenen keine Anzeichen
äußerer Gewalteinwirkung festgestellt werden. Als
Todesursächlich muss eine Aspiration (Einatmung) von
Mageninhalt in die Lunge angesehen werden, die in der Folge
zu einer Beeinträchtigung des Atemsystem und einer damit
verbundenen Mangelversorgung des Gehirns (Hirnödem) geführt
hatte.
Hochfeld: Cockpitspray und
Zigarette sorgte für Explosion Mit viel Glück
kam am Samstag (20. April) ein 38-Jähriger mit seinem Leben
davon, als er sich gegen 15.30 Uhr auf der Charlottenstraße
in seinem Pkw eine Zigarette anzünden wollte: Im gleichen
Moment erfolgte eine Explosion, bei der die
Windschutzscheibe sowie die Scheiben von Fahrer- und
Beifahrertür zersplitterten - sämtliche Fahrzeugtüren wurden
nach außen gedrückt. Am Auto entstand Totalschaden - der
Fahrzeugbesitzer erlitt nur leichte Verbrennungen im
Gesicht. Kurz zuvor hatte der auf der Durchreise befindliche
Rumäne seinen Opel Astra von innen mit Cockpitspray
gereinigt. Dabei hatte er Türen und Fenster geschlossen. Als
er anschließend sein Feuerzeug betätigte, explodierte das
zündfähige Luftgemisch.
In diesem Zusammenhang warnte die Polizei eindringlich vor
der Gefahr, die von butanhaltigen Reinigungssprays ausgeht:
Wer sich nicht an die vorgeschriebenen Handhabungshinweise
(zum Beispiel zum Lüften) hält, bringt sich und andere in
Gefahr.
Homberg: Verletzte nach
Wendemanöver Gegen 13:30 Uhr fuhr der Fahrer
eines Kleintransporters aus der Königsberger Straße auf die
Rheindeichstraße, nach ersten Erkenntnissen um dort zu
wenden. Der 33-jährige Fahrer eines über die
Rheindeichstraße aus Richtung Ruhrort kommenden 3-er-BMW
konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und kollidierte mit
dem Lieferwagen. Ein Rettungshubschrauber brachte den
29-jährigen Fahrer des Fiat Ducato schwer verletzt in eine
Unfallklinik. Auch der 61-jährige Mitfahrer wurde schwer
verletzt ins Krankenhaus eingeliefert - beide sind jedoch
außer Lebensgefahr. Durch den Zusammenstoß kam der BMW im
Vorgarten eines Wohnhauses zum Stehen. Der Fahrer blieb
unverletzt. Zwei Insassen des BMW (12, 64) erlitten leichte
Verletzungen und kamen vorsorglich ebenfalls in stationäre
Behandlung. Für die Dauer der Unfallaufnahme bleibt die
Rheindeichstraße zwischen Zoll- und Kohlenstraße bis auf
Weiteres gesperrt.
Duisburg: Einbrecher
festgenommen Drei Tatverdächtige im Alter
zwischen 24 und 45 Jahren nahm die Duisburger Kripo am
Donnerstag (18. April) in ihren Wohnungen in Hochfeld und
Wanheimerort fest. Durch Hinweise waren sie in den Fokus der
Ermittler geraten - bei der Durchsuchung ihrer Wohnungen
fand sich bei allen Dreien Schmuck aus einem Einbruch in
Moers: Dort hatten die Duisburger am 26. März die
Terrassentür eines Einfamilienhauses auf der Schillerstraße
(Eick-Ost) aufgehebelt. Einer der Einbrecher (35) hatte im
Haus Abdruckspuren seiner Schuhe hinterlassen. Die Polizei
kann den Tätern vier weitere Wohnungseinbrüche in
Rheinhausen, Meiderich, Walsum und Oberhausen nachweisen.
Alle Taten ereigneten sich im März. Offensichtlich waren die
Täter stets auf Schmuck, Bargeld und Handys aus. Zur Zeit
prüft das Kommissariat für Wohnungseinbrüche, ob das
verdächtige Trio für weitere Taten in Frage kommt - die
Ermittlungen dauern an. Die drei Täter kamen auf Antrag der
Staatsanwaltschaft wegen schweren Bandendiebstahls in
Untersuchungshaft.
Walsum: Es bleib beim
Versuch eines Raubüberfalls Die Polizei sucht
Zeugen, die am Freitagmorgen (19. April) am Kometenplatz in
Walsum eine verdächtige Person beobachtet haben. Gegen 07.30
Uhr hatte ein Unbekannter versucht die Lottoannahmestelle zu
überfallen. Die Inhaberin, die gerade den Laden verlassen
wollte, war vom Täter angesprochen und zurückgedrängt
worden. Die 58-jährige Frau rief um Hilfe und wehrte sich,
so dass der Unbekannte mit einem Fahrrad die Flucht in
Richtung Marxloh antrat. Die alarmierte Polizei fahndete
nach dem Räuber, der dennoch unerkannt entkam. Der Mann soll
sich schon vor der Tat im Bereich der Annahmestelle
aufgehalten haben. Er hatte auf einer Bank in Höhe eines
Geldinstituts gesessen. Der Tatverdächtige
war etwa 35 Jahre alt, 1,60-1,70 m groß. Er trug
eine graue Jacke, Basecap und Jeans. Der Schal war
braun/grau kariert. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800
entgegen.
Meiderich: Steinewerfer an A59
waren Kinder Eine zufällig vorbeifahrende
Streifenwagenbesatzung beobachtete am Donnerstagabend (18.
April) gegen 18.20 Uhr zwei Jungen (zehn und elf Jahre), die
in Meiderich Steine von der Brücke auf die Autobahn 59
warfen. Die Einsatzkräfte erwischten die Kinder, die sofort
zugaben jeder mehr als zehn Steine geworfen zu haben. Die
Autobahnpolizei räumte die Steine von der Fahrbahn und die
Jungen kamen nach einem aufklärenden Gespräch in die Obhut
ihrer Eltern.
Huckingen: Gegenverkehr
übersehen Ein 76-jähriger Autofahrer übersah am
Donnerstagnachmittag (18. April) gegen 13.55 Uhr beim
Linksabbiegen an der Kreuzung Mündelheimer Straße/Angerhauser
Straße in Huckingen ein entgegenkommendes Fahrzeug. Beide
Autos prallten im Kreuzungsbereich frontal zusammen. Durch
die Wucht des Aufpralls schleuderte der Wagen des
entgegenkommenden 75-jährigen Autofahrers noch gegen einen
Ampelmast. Der Mann und seine Beifahrerin (63) verletzten
sich so schwer, dass beide mit einem Rettungswagen ins
Krankenhaus kamen. Auch die Beifahrerin (65) des 76-jährigen
Linksabbiegers verletzte sich. Sie musste ambulant behandelt
werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und
mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden liegt bei rund
18.000 Euro. Für die Unfallaufnahme sperrte die Polizei den
Kreuzungsbereich etwa eine Stunde.
Wanheimerort: Lkw übersieht Radfahrer Um kurz
nach elf kam es heute (18.04.) an der Kreuzung Düsseldorfer
Str./ Kulturstr. zu einem Verkehrsunfall zwischen einem LKW
und einem Radfahrer. Der Mann ist schwer verletzt. Rüstwagen
und Notarzt sind vor Ort. Die Polizei hat die Kreuzung
gesperrt. Die Linie U 79 kann zurzeit nicht fahren
Dellviertel: Nach Kneipenbesuch
ausgeraubt Am frühen Sonntagmorgen (14. April)
verfolgten drei Männer (19 bis 20 Jahre) gegen 7.30 Uhr
einen 23-Jährigen nach dem Besuch einer Gaststätte auf der
Wanheimer Straße auf dem Weg nach Hause. An der Ecke
Musfeldstraße / Friedenstraße holten die Verdächtigen ihn
ein, schlugen und traten ihn und raubten Handy, Armbanduhr
sowie seine Bankkarte. Alle Beteiligten standen unter
Alkoholeinfluss. Während die Täter flüchteten, machte das im
Gesicht verletzte Opfer eine Autofahrerin (68) auf sich
aufmerksam - die alarmierte die Polizei. Aufgrund der
Täterbeschreibung nahmen die Beamten kurze Zeit später auf
der Gravelottestraße ein verdächtiges Trio fest. Bei der
Durchsuchung der Männer fand sich dann auch die Tatbeute.
Alle drei müssen sich jetzt mit einem Strafverfahren
auseinandersetzen. Einer der beiden 19-Jährigen war wegen
eines anderen Raubdelikts noch auf Bewährung. Er kam auf
Antrag der Staatsanwaltschaft vor den Haftrichter.
Neuenkamp: Radfahrer angefahren - oder?
In der Nacht zum Sonntag (14. April) meldete sich ein
22-Jähriger aus Neuenkamp bei der Polizei und gab an, von
einem Auto angefahren worden zu sein: Kurz vor 1 Uhr habe
ihn der Fahrer eines Pkw auf der Mevissenstraße in Höhe des
Altenheims frontal gerammt und sei anschließend geflüchtet.
Er selbst habe sich bei dem Unfall Prellungen und
Schürfungen an Kopf und Händen zugezogen, die im Krankenhaus
versorgt werden mussten. Von seinem schwarz-weißen
Moutainbike habe er bei dem Zusammenstoß ein Schutzblech
verloren - den flüchtigen Pkw könne er nicht näher
beschreiben. Da der Anzeigenerstatter unter Alkohol- und
Drogeneinfluss stand, musste er eine Blutprobe abgeben. Die
Polizei sucht jetzt Zeugen, die Angaben zu dem genauen
Unfallhergang machen können. Hinweise nimmt das
Verkehrskommissariat 22 unter der Rufnummer 0203-2800
entgegen.
Hüttenheim: Bei Wendemanöver
Rollerfahrer übersehen und schwer verletzt Durch
das verbotswidrige Wendemanöver eines 25-jährigen
Autofahrers aus Voerde kam am frühen Montagmorgen (15.
April) gegen 5.30 Uhr auf der Mannesmannstraße ein
Rollerfahrer (32) zu Fall und verletzte sich schwer. In Höhe
der Straße Am Röhrenwerk war der Unfallverursacher mit
seinem VW Polo vom Parkstreifen angefahren und achtete beim
Wenden nicht auf den von hinten nahenden Motorroller. Bei
der Kollision entstand an beiden Fahrzeugen ein Schaden von
5.000 Euro. Ein Rettungswagen brachte den Rollerfahrer ins
Krankenhaus. Dort musste er stationär verbleiben, ist jedoch
außer Lebensgefahr. Der Autofahrer wurde bei dem
Zusammenstoß leicht verletzt. Für die Dauer der
Unfallaufnahme sperrte die Polizei die Mannesmannstraße. Ab
7.30 Uhr floss der Verkehr wieder störungsfrei.
Marxloh: Schwerer Verkehrsunfall mit sechs
Verletzten Am Samstagabend (13.04.2013) gegen
21.15 Uhr ereignete sich an der Einmündung
Willy-Brandt-Ring/Alsumer Str. ein Verkehrsunfall, bei dem
mehrere Personen verletzt wurden, ein Fahrzeug in Brand
geriet und der Unfallverursacher flüchtete. Ein bislang
nicht bekannter Fahrzeugführer befuhr mit einem PKW Daimler
C 180 die Alsumer Straße in Richtung Willy-Brandt-Ring und
bog nach links in diesen ein. Aufgrund nicht angepasster
Geschwindigkeit und vermutlich aufgrund von Trunkenheit des
Fahrzeugführers geriet der PKW beim Abbiegevorgang ins
Schleudern und kollidierte mit dem PKW Opel Astra eines
46-Jährigen, der den Willy-Brandt-Ring in Richtung
Kaiser-Wilhelm-Straße befuhr. Nach dem Aufprall geriet der
Opel Astra im Frontbereich in Brand. Der Fahrzeugführer
verlor kurzfristig das Bewusstsein und der PKW rollte noch
einige Meter weiter, bis er auf einem Grünstreifen zum
Stillstand kam. Der 46-Jährige wurde von Passanten aus dem
Fahrzeug gezogen, als sich der Brand auch auf den Innenraum
auszubreiten begann. Er erlitt u. a. eine Kopfplatzwunde
sowie eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde nach
notärztlicher Erstversorgung mit einem Rettungswagen einem
Krankenhaus zur stationären Behandlung zugeführt. Sein
Fahrzeug wurde von der Feuerwehr abgelöscht. Der
Unfallverursacher flüchtete nach der Kollision zu Fuß in
unbekannte Richtung. Seine Beifahrer, drei Erwachsene (22,
32, 35 Jahre) und zwei Kinder (9, 11 Jahre), erlitten
leichte Verletzungen und wurden zur ambulanten Behandlung
ebenfalls einem Krankenhaus zugeführt. Die Ermittlungen zum
Fahrzeugführer, den seine Mitfahrer nach eigenen Angaben
namentlich nicht kennen, dauern an. Er soll zuvor mit diesen
auf einer Feier gewesen sein und dort Alkohol konsumiert
haben. Der beim Verkehrsunfall entstandene Sachschaden
beläuft sich auf ca. 9.000 EUR. Die Polizei sucht
Zeugen, die Angaben zum Unfallflüchtigen machen können.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 entgegen, Tel.
0203/2800.
Marxloh: Schwarzer Nissan Micra
abgefackelt In der Nacht zu Samstag gegen 02:35 Uhr
wurde ein auf der Straße "Im Holtkamp" in Obermarxloh
geparkter schwarzer Nissan Micra von bislang unbekannten
Tätern in Brand gesetzt. Das Fahrzeug brannte vollständig
aus. Nach Zeugenangaben soll das abgemeldete Fahrzeug
bereits seit längerer Zeit dort gestanden haben. Unbekannte
hatten bereits Tage zuvor die Scheiben des Fahrzeuges
eingeschlagen. Vermutlich wurde der PKW vorsätzlich in Brand
gesetzt. Die Ermittlungen dauern zur Zeit an. Hinweise nimmt
die Polizei jederzeit unter der Telefonnummer 0203 - 2800
entgegen.
Homberg: Fußgänger angefahren und
schwer verletzt Am Freitag, den 12.04.2013,
gegen 22.13 Uhr, wurde ein 24 Jahre alter Fußgänger beim
Überqueren der Lauerstraße in Duisburg-Homberg vom PKW eines
60 Jahre alten Fahrzeugführers erfasst. Der Fußgänger wurde
vor Ort durch einen Notarzt behandelt. Er wurde mit
schwersten Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen einem
Krankenhaus zugeführt. Die Lauerstraße musste in beiden
Richtungen für zwei Stunden gesperrt werden.
Beeck: Lkw-Fahrer bei Ausweichmanöver leicht verletzt
Mit leichten Verletzungen an Schulter, Kopf und Knie kam ein
31-jähriger Lkw-Fahrer davon, als er am Donnerstagmorgen
(11. April) um 8 Uhr auf der Hopfenstraße einem dunklen BMW
ausweichen wollte. Der rote 3,5-Tonner war in Höhe der
König-Pilsener-Brauerei in Richtung Talstraße unterwegs, als
ihm der unbekannte Pkw-Fahrer entgegen kam. Der soll mitten
auf der Straße gefahren sein, um ein parkendes Auto zu
passieren. Der Lkw-Fahrer gab an, nach rechts ausgewichen zu
sein, um eine Kollision zu vermeiden. Dabei habe er mit dem
Aufbau seines Lastwagens einen Ast an der Einmündung der
Magdalenenstraße gestriffen und ruckartig gebremst. Der
BMW-Fahrer habe seine Fahrt in Richtung
Friedrich-Ebert-Straße fortgesetzt, ohne anzuhalten. Am Lkw
entstand ein Schaden von 1.000 Euro. Die Polizei sucht
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Angaben zu dem
flüchtigen BMW-Fahrer.
Rheinhausen:
Schaufensterscheibe eines Schmuckgeschäfts eingeschlagen
Ein lauter Knall weckte die Anwohner der
Friedrich-Alfred-Straße in Rheinhausen am frühen
Freitagmorgen (12. April) aus ihrem Schlaf. Einbrecher
hatten gegen 3.20 Uhr die Schaufensterscheiben eines
Schmuckgeschäfts mit einer Gehwegplatte eingeschlagen und
dann in die Auslagen gegriffen. Die Zeugen alarmierten
daraufhin die Polizei, die mit mehreren Streifenwagen
ausrückte. Trotz Fahndung entkamen die Täter. Das Duo
flüchtete mit der Beute, einer hatte eine größere Tasche
dabei, in Richtung Fußgängerzone. Beide Täter
sollen etwa 20-30 Jahre und 1,70-1,80 m groß sein. Sie
trugen dunkle Kleidung mit Kapuze. Weitere Zeugenhinweise
nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter der Telefonnummer
0203-2800 entgegen.
Duisburg: Einbrecher festgenommen
und Kokain sichergestellt Gemeinsam mit elf
anderen Ruhrgebietsbehörden hat die Duisburger Polizei heute
(11. April) den Kampf gegen die steigende Zahl von
Wohnungseinbrüchen fortgesetzt. Seit den frühen
Morgenstunden waren Polizisten in Dortmund, Duisburg, im
Ennepe-Ruhr-Kreis, in Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Mettmann,
Oberhausen, Recklinghausen, Unna, Wesel und Bochum
unterwegs, um im Rahmen einer koordinierten Kontrollaktion
verdächtige Fahrzeuge, Wohnanschriften und Personen zu
überprüfen. In Duisburg nahmen die Ermittler zwei Männer (37
und 47) fest, die aus Albanien stammen. Gegen den
37-Jährigen lagen Haftbefehle wegen Wohnungseinbruchs sowie
zur Abschiebung vor. Die Polizei nahm ihn bereits 2002 als
Mitglied einer Einbrecherbande fest, zwei Jahre später wurde
er in sein Heimatland abgeschoben. 2008 wiesen die Ermittler
ihm einen Wohnungseinbruch in Viersen nach, der Täter blieb
allerdings verschwunden. Jetzt spürten die Ermittler seinen
Unterschlupf in Rheinhausen auf. Seinen Landsmann nahm die
Polizei in einer Wohnung in Wanheimerort fest. Er soll unter
anderem in Alpen, Kreis Wesel, eine Wohnung aufgebrochen
haben. Der 47-Jährige muss jetzt mit einer mehrjährigen
Haftstrafe rechnen: Bei ihm fanden die Beamten 810 Gramm
Kokain sowie Sammlermünzen, bei denen es sich um Diebesgut
handeln dürfte. Polizeipräsidentin Elke Bartels sagte: "Wir
werden den Einbrechern behördenübergreifend weiter auf die
Füße treten. Die Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen hat für
uns hohe Priorität." Bereits am 13. November des vergangenen
Jahres kam es in Duisburg zu einer ähnlichen Aktion: Neben
verdächtigen Fahrzeugen überprüfte die Polizei auch
zahlreiche aus Südosteuropa stammende Personen in einem
Rheinhausener Hochhaus. Durch solche Kontrollen verbessern
die Ermittler ihre Erkenntnisse zu überörtlich agierenden,
reisenden Einbrecherbanden. Die Polizei weiß, dass Opfer von
Wohnungseinbrüchen nicht nur materielle Schäden erleiden -
solche Taten hinterlassen auch seelische Spuren. Damit sich
die Menschen im Revier sicher fühlen, bündeln die
Ordnungshüter ihre Kräfte bei ruhrgebietsweiten Aktionen.
Dabei suchen sie auch den Schulterschluss mit den
Bürgerinnen und Bürgern. Mit der landesweiten Kampagne
"Riegel vor!" wirbt die Polizei dafür, den Einbrechern die
Suppe zu versalzen. "Wohnung sichern, aufmerksam sein, 110
wählen!" lautet das Motto, das Wohnungseinbrüche verhindern
kann. Weitere Informationen gibt es im
Internet unter
www.polizei.nrw.de und
www.polizei-beratung.de.
Duissern:
Brutaler Raubüberfall auf 71-Jährige Brutal und
rücksichtslos versuchte eine unbekannte Täterin einer
71-jährigen Frau am Donnerstagvormittag (11.April) die
Handtasche zu entreißen. Die Seniorin war gegen zwanzig vor
elf auf der Gerhard-Hauptmann-Straße unterwegs, als die
Räuberin in Höhe der Prinz-Albrecht-Straße von hinten nach
der Tasche griff, deren Trageschlaufen die Rentnerin um ihr
Handgelenk gewickelt hatte. Durch den Ruck stürzte die Frau.
Dennoch zerrte die Täterin weiter, schleifte die auf den
Boden liegende Frau mit und nahm sogar den Fuß zur Hilfe.
Laute Hilfeschreie ließen Passanten und Anwohner aufmerksam
werden, so dass die Täterin die Flucht ohne Beute in
Richtung Königsberger Allee ergriff. Die 71-jährige
Duisburgerin erlitt bei dem brutalen Überfall Verletzungen
und kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Die
Unbekannte soll etwa 25 Jahre alt gewesen sein, trug eine
graue Winterjacke (bis zu den Knien lang) mit Streifen und
hatte die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Hinweise nimmt
das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer
0203/2800 entgegen.
Dellviertel: 3 geparkte
Autos beschädigt und angehauen Die Polizei sucht
Zeugen, die am Mittwochabend (10.April) gegen 19.50 Uhr eine
Verkehrsunfallflucht auf der Musfeldstraße beobachtet haben.
Eine Autofahrerin aus Wesel war beim Rechtsabbiegen von der
Papendelle gegen drei auf der Musfeldstraße geparkte
Fahrzeuge geprallt. Daraufhin alarmierte ein Zeuge (64) die
Polizei. Noch vor Eintreffen des Streifenwagens flüchtete
die Frau vom Unfallort ohne ihre Personalien zu
hinterlassen. Die Polizei sucht jetzt weitere Zeugen, die
den Unfall beobachtet haben und Angaben zur Fahrerin machen
können. Die Flüchtige soll nach dem Zusammenstoß einige
Meter weiter angehalten haben, um sich den Schaden an ihrem
Fahrzeug, einem grauen Daimler (A 180) anzusehen.
Anschließend fuhr sie weiter und bog rechts in die Steinsche
Gasse ab. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter
der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.
Wanheim: Zeitungsbote überfallen Ein
räuberisches Duo überfiel in den frühen Morgenstunden (10.
April) einen Zeitungsboten bei seiner Auslieferungstour auf
der Angertaler Straße. Die Männer hatten sich dem
66-jährigen Austräger gegen 3.20 Uhr unbemerkt genähert, ein
Messer gezückt und Bargeld gefordert. Mit der Beute
flüchteten die Räuber über die Angertaler- in Richtung
Angerhauser Straße. Trotz Fahndung der Polizei entkamen die
Täter, die zwischen 18-25 Jahre alt sein sollen. Beide waren
etwa 1,75 m groß, hatten kurze dunkle Haare und trugen
Jeanshosen mit dunklen Jacken. Die Polizei bittet Zeugen,
die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der
Telefonnummer 0203/2800 beim Kriminalkommissariat 13 zu
melden.
Rheinhausen: Satudarah-Clubheim
durchsucht
Um 05:00 Uhr früh durchsuchte die Polizei heute (09.04.) mit
Unterstützung von Spezialeinheiten das Clubheim des
Rockerclubs Satudarah sowie zahlreiche Wohnungen von
Clubmitgliedern. Die Beamten nahmen zwei Rocker aus der
Führungsriege der Duisburger Satudarah fest. Gegen sie
bestehen Haftbefehle. Bei einem befand sich ein geladenes
Sturmgewehr vom Typ AK 47 sowie eine Pistole vom Typ P99.
Die Aktion steht in Zusammenhang mit einem
Ermittlungsverfahren der Duisburger Staatsanwaltschaft wegen
Drogen- und Waffenhandels. Im Wege eines internationalen
Rechtshilfeersuchens initiierte die Duisburger
Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl und mehrere
Durchsuchungen in den Niederlanden.
Neben den Schusswaffen stellte die Polizei bei den heutigen
Durchsuchungen (wir berichteten) auch zahlreiche Hieb- und
Stichwaffen sicher sowie etwa ein Kilogramm Marihuana,
verschiedene Computer, Datenträger und Mobiltelefone.
Darüber hinaus fanden die Beamten auch zwei Schutz- und zwei
Stichwesten. Die spuren- und waffentechnischen
Untersuchungen dauern an. Die Auswertung der
sichergestellten Datenträger wird noch einige Zeit in
Anspruch nehmen. Spezialeinheiten der Polizei hatten sich
aus taktischen Gründen teilweise gewaltsam Zutritt zu dem
Satudarah-Clubheim und den Wohnungen von Angehörigen der
Rockerszene verschafft. Hierbei gingen Türen und Fenster zu
Bruch, es gab allerdings keine Verletzten.
Huckingen: Radfahrerin übersehen Beim Rangieren
seines Fahrzeugs übersah am Dienstagmittag (9. April) ein
43-jähriger Autofahrer eine Radlerin, die auf den Radweg der
Kaiserswerther Straße (Nähe Zum Mühlkotten) unterwegs war.
Der Duisburger wollte gegen 13.00 Uhr seinen Wagen wenden
und setzte ein Stück rückwärts auf den Radweg. Die Frau (32)
konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte gegen den
Audi (A6). Beim Zusammenstoß verletzte sie sich so schwer,
dass sie mit einem Rettungswagen in die Unfallklinik kam.
Auch der Rettungshubschrauber (Christoph 9) war eingesetzt.
Laar: Bei Fluchtversuch geparkte Autos
beschädigt Die Polizei ermittelte jetzt eine
43-jährigen Tatverdächtigen, der sich am Wochenende einer
Verkehrskontrolle durch Flucht entziehen wollte und gegen
mehrere geparkte Autos prallte. In der Nacht zum Samstag (6.
April) sollte der Fahrer eines Renault Clio von einer
Streifenwagenbesatzung angehalten und überprüft werden. Der
Fahrer gab Gas und missachtete sämtliche Anhaltezeichen. Auf
der Florastraße kam er mit seinem Fahrzeug ins Schleudern.
Nach dem Zusammenstoß hielten die Einsatzkräfte mit dem
Streifenwagen neben dem Autofahrer an, als dieser plötzlich
mit laut aufheulendem Motor rückwärts schoss und dabei den
Streifenwagen beschädigte. Anschließend flüchtete der Fahrer
in Richtung Laar Kirche. Auf der Friesenstraße fanden die
Beamten dann nur noch den verlassenen Renault vor. Aufgrund
der Personenbeschreibung und weiteren Ermittlungen konnte
ein Duisburger ermittelt werden, der nach bisherigen
Erkenntnissen keinen Führerschein hat. Der Sachschaden
beträgt rund 15.000 Euro. Den Mann, der bereits polizeilich
bekannt ist, erwartet jetzt ein Strafverfahren.
Hochfeld: Rumänische Trickdiebinnen fielen auf
Wehren hilft! Den Weg zum Krankenhaus wollten
zwei Frauen von einem 64-Jährigen wissen, den sie am
Sonntagmittag (7. April) kurz nach 12 Uhr auf der Wanheimer
Straße ansprachen. Der Ortskundige erklärte ihnen die
Strecke. Zum Dank drückte ihm eine der Frauen einen
goldfarbenen Ring in die Hand, der angeblich von ihrer
verstorbenen Mutter stammt. Als der 64-Jährige dankend
ablehnte, wollten ihm beide Frauen weitere Ringe zustecken.
Dabei bemerkte der Mann, wie eine der Verdächtigen seine
goldene Halskette in der Hand hielt. Er entriss der Diebin
die Beute, worauf sie mit ihrer Kumpanin die Flucht ergriff.
Als der Zeuge sah, wie das Duo zu einem Mann in einen
dunklen BMW stieg und davon fuhr, alarmierte er die Polizei.
Ein anderer Passant (37) hatte sich das Kennzeichen des
Wagens gemerkt - kurze Zeit später konnte eine
Streifenwagenbesatzung auf der Heerstraße die Verdächtigen
stoppen und festnehmen. Die beiden aus Rumänien stammenden
Frauen (40, 45) haben in Deutschland keinen festen Wohnsitz.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft kamen sie wegen
gewerbsmäßigen Bandendiebstahls vor den Haftrichter. Im Zuge
der Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Verdächtigen
am gleichen Tag bereits auf der Wedauer Straße und auf der
Hultschiner Straße zwei Seniorinnen mit der gleichen Masche
um ihren Schmuck erleichtern wollten - in beiden Fällen
blieb es bei einem Versuch, weil die Geschädigten
sich entschieden zur Wehr setzten.
City:
Vandalen wüteten in einem leerstehenden Schulgebäude auf dem
Schinkelplatz Sie zerstörten auf jeder Etage und
in den Treppenhäusern des ehemaligen Berufskolleg Mobiliar,
schlugen Scheiben ein und entleerten Feuerlöscher. Die Täter
beschmierten Türe und Wände und rissen sogar Dielen aus dem
Boden. Eine aufmerksame Zeugin (56) hatte am Samstagmorgen
(6. April) gegen 09.30 Uhr die Polizei alarmiert, da sie
eine geöffnete Tür an der Schule bemerkte. Die Polizei
bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben,
sich unter der Telefonnummer 0203/2800 zu melden.
Hochfeld: Frontalzusammenstoß mit
Schwerverletzten Bei einem Frontalzusammenstoß
zweier Autos am Donnerstagabend (4.April) gegen viertel nach
neun auf der Heerstraße erlitten fünf Fahrzeuginsassen zum
Teil schwere Verletzungen. Ein 50-jähriger Autofahrer hatte
beim Linksabbiegen von der Autobahn 59 (AS Hochfeld) in die
Düsseldorfer Straße ein entgegenkommendes Fahrzeug
übersehen. Beide Autos prallten frontal im Kreuzungsbereich
zusammen. Das aus der Heerstraße kommende Fahrzeug einer
31-jährigen Duisburgerin schleuderte ins Gleisbett der
Straßenbahn. Die Frau erlitt, ebenso wie ihr sechsjähriger
Sohn schwere Verletzungen und konnte ihren Wagen nicht
verlassen. Eine zufällig an der Unfallstelle
vorbeikommende Streifenwagenbesatzung alarmierte weitere
Rettungskräfte und leistete gemeinsam mit den Zeugen Erste
Hilfe. Zudem löschten die Beamten den Brand im Motorraum des
Autos, das der 50-Jährige gefahren hatte und befreiten einen
Hund. Der Mann war ebenfalls schwer verletzt, seine beiden
14-jährigen Mitfahrer mussten ambulant behandelt werden und
kamen danach in die Obhut der Mutter. Die Schwerverletzen
kamen zur stationären Behandlung in die umliegenden
Krankenhäuser. Zur Unfallaufnahme sperrte die Polizei
die Düsseldorfer Straße in beide Fahrtrichtungen. Auch die
Straßenbahn konnte nicht fahren. Beide Autos waren nicht
mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der
Sachschaden liegt bei rund 17.000 Euro. Nach der Reinigung
der Fahrbahnen und des Gleisbetts konnten die Sperrung gegen
Mitternacht aufgehoben werden.
Rahm: Sohn
tötete Mutter mit mehr als 60 Messerstichen Am
03.04.2013 um 09:35 Uhr meldete sich ein verwirrt wirkender
Mann (23 Jahre alt) bei der Polizeiwache Mitte in Essen und
gab an, seine Mutter in der gemeinsamen Wohnung in Duisburg
getötet zu haben. Seine Kleider wiesen Blutspuren auf. Daher
bat die Essener Polizei die Wohnung in Duisburg zu
überprüfen. Mit Hilfe eines Schlüsseldienstes gelangten die
Beamten in die Wohnung und fanden in einem Wohn-Schlafraum
die 52-jährige leblose Frau mit Stichverletzungen am Hals
und Oberbauch vor. Zur Klärung der näheren Tatumstände hat
die Duisburger Polizei eine Mordkommission eingesetzt. Die
heute durchgeführte Obduktion ergab, dass der Sohn mehr als
60 mal mit zwei Messern auf seine Mutter eingestochen hatte.
Die Frage nach dem Motiv blieb auch nach der Vernehmung
offen. Die Staatsanwaltschaft stellte Antrag auf
Haftbefehl wegen Totschlags.
Neumühl: Mit
132 km/h ist der "Lappen" weg 22 Jahre alt und
völlig verantwortungslos war der junge Raser mit seinem 5er
BMW am Mittwoch (03.04.), gegen 22:30 Uhr, auf der Wiener
Straße in Neumühl. 82 km/h zu schnell lautete das
Messergebnis der Polizei. Drei Monate ohne Führerschein,
einige hundert Euro Geldbuße und Punkte in Flensburg werden
den wenig einsichtigen Verkehrsrowdie genauso wenig
dauerhaft bremsen, wie den Fahrer eines 3er BMW am Mittwoch
(03.04.) vergangener Woche an gleicher Stelle. Der
20-Jährige raste sogar mit 137 km/h in die Kontrollstelle.
Die Duisburger Polizei ist in diesen Tagen im Rahmen der
landesweiten Aktion "Brems dich, rette Leben" verstärkt
unterwegs, um solch verantwortungslose Fahrer aus dem
Verkehr zu ziehen. "Wir wollen das
Geschwindigkeitsniveau und damit die schweren Unfallfolgen
mindern" so Peter Hilp, Leiter der Direktion Verkehr, "denn
überhöhte Geschwindigkeit ist Unfallursache Nummer 1."
Neudorf: Nachbarin sorgte sich um 82-Jährige und
rettete ihr so das Leben Alles richtig machte
eine 92 Jahre alte Frau aus Neudorf, als sie am Dienstag
(02.04.)die Polizei rief und damit ihrer Nachbarin das Leben
rettete. Mit den Worten "tut mir leid, dass ich sie
angerufen habe" empfing sie die eingesetzten Polizisten. Sie
machte sich Sorgen um ihre 82-jährige Nachbarin, da die
Zeitung von Ostersamstag noch auf der Fußmatte lag. Mit
Hilfe eines Schlüsseldienstes gelangte die
Streifenwagenbesatzung in die Wohnung und fand die Frau
hilflos vor ihrem Bett liegend. Sie war völlig entkräftet
und hatte nach einem Sturz mehrere Tage dort gelegen, ohne
auf sich aufmerksam machen zu können. Sie kam sofort ins
Krankenhaus. Ein Paradebeispiel für gute Nachbarschaft und
mit Blick auf die Entschuldigung der Frau weist die Polizei
nochmals daraufhin, dass sie kommt, wenn sie gerufen wird
und zwar lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig.
Rheinhausen: Mit Baseballschlägern "Internetcafé
aufgeräumt" Am Dienstagabend (2.April) gegen
22.00 Uhr stürmten zehn Männer mit Baseballschlägern ein
Internetcafe auf der Atroper Straße und zerschlugen die
Einrichtung und Fensterscheiben des Lokals. Besucher und ein
33-jährige Mitarbeiter blieben unverletzt. Nach der Aktion
verschwanden die Männer mit mehreren Autos in unbekannte
Richtung. Kurz zuvor hatte ein Anrufer die Polizei
alarmiert, da sich etwa fünfzig Personen in Höhe Bertastraße/Atroper
Straße versammelt hätten. Aus dieser Gruppe lösten sich die
Täter und drangen in die Räumlichkeiten ein. Mit mehreren
Streifenwagen rückten die Beamten an, konnten jedoch vor Ort
keine Tatverdächtigen antreffen. Die Polizei ermittelt jetzt
wegen Landfriedensbruch und Sachbeschädigung. Das
Kriminalkommissariat 35 bittet Zeugen, die verdächtige
Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer
0203/2800 zu melden.
Rheinhausen/Hüttenheim/Meiderich:
Raubüberfälle auf Handys Um Mitternacht überfiel
ein räuberisches Duo zwei 17-jährige Mädchen, die Karsamstag
(29. März) auf dem Grünen Weg (Höhe Spielplatz) in
Rheinhausen unterwegs waren. Die Täter forderten Bargeld und
unterstrichen ihre Forderung mit einem Messer. Mit
Geldbörse, Mobiltelefon und IPod flohen die Männer in
unbekannte Richtung. Beide sollen etwa 20 Jahre alt und 1,80
m groß sein. Einer der Räuber war athletisch mit
Oberlippenbart und hatte kurze, an den Seiten rasierten
Haare.
Als sich eine 38-jährige Frau am Samstagabend
(30. März) gegen 22.55 Uhr auf den Heimweg machte, entrissen
ihr zwei unbekannte Täter das Handy. Die Duisburgerin wollte
in Höhe der Mannesmannstraße telefonieren. Kaum hatte sie
das Mobiltelefon aus der Tasche genommen, spürte sie einen
Schlag ins Gesicht und einer der Täter drohte mit einem
Messer. Mit der Beute flohen die beiden Räuber unerkannt.
Beide sollen 25 Jahre alt sein, dunkle Haut und schwarze
Haare haben.
In Höhe der Kleingartenanlage auf der
Hamborner Straße überfiel ein maskierter Räuber eine
17-jährige Frau aus Moers und raubte das Handy. Die junge
Frau war in der Nacht zum Ostermontag (1.April) gegen halb
vier gemeinsam mit einer Freundin auf dem Weg nach Hause.
Als sie sich zum Telefonieren etwas abseits in den
Eingangsbereich der Gartenanlage stellte, näherte sich der
Täter hinterrücks. Mit der Beute floh er in Richtung der
Gärten. Er trug eine schwarze Wollmaske, schwarze Kleidung
und hatte eine dickliche Figur. Die Polizei sucht Zeugen,
die Angaben zu den Tätern oder der Beute machen können.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der
Telefonnummer 0203/2800 entgegen.
Duissern:
Seniorin am Geldautomaten bedrängt Eine
unbekannte Frau bedrängte an Karfreitag (29. März) gegen
viertel vor zwölf eine 63-jährige Duisburgerin am
Geldautomaten. Die Tatverdächtige befand sich bereits im
Vorraum eines Geldinstituts auf der
Gerhart-Hauptmann-Straße. Als die Kundin am Automaten
agierte, näherte sich die Unbekannte, drückte auf die
Geldausgabetaste und schnappte sich das Bargeld. Die
überraschte Kundin versuchte die Täterin aufzuhalten und
konnte einen kleinen Teil der Beute retten. Die etwa 30
Jahre alte und schlanke Räuberin war 1,60 m groß, hatte
dunkles Haar und trug einen beigen Wintermantel mit
Fellkragen. Trotz Fahndung mit mehreren Streifenwagen entkam
die Räuberin. Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige
Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer
0203/2800 zu melden.
Meiderich:
Kellereinbrecher geschnappt In der Nacht zum
Samstag (30. März) nahm die Polizei zwei Kellereinbrecher
auf der Metzer Straße fest. Ein aufmerksamer Anwohner hatte
um kurz nach Mitternacht zwei Fremde in den Keller gehen
sehen. Er beobachtete, wie das Pärchen (20 und 19 Jahre) ein
Vorhängeschloss knackte und Diebesgut zum Abtransport
bereitstellte. Der Zeuge (24) alarmierte die Polizei, die
das Duo mit zur Wache nahm. Nach Personalienfeststellung und
Vernehmung durften die beiden Tatverdächtigen nach Hause
gehen. Sie erwartet jetzt ein weiteres Strafverfahren.
Marxloh: 14-jähriger Sozius auf geklautem Roller
Am Montagabend (1. April) gegen 22.30 Uhr nahm die Polizei
auf der Vereinsstraße einen Rollerdieb fest. Der Jugendliche
(14) war einer Streifenwagenbesatzung aufgefallen, da er als
Sozius auf einem Roller saß, dessen Fahrer keinen Helm trug
und zudem ohne Licht fuhr. Als die Einsatzkräfte das Zweirad
anhalten und kontrollieren wollten, flüchtete der
jugendliche Fahrer über mehrere Straßen bis zur
Vereinsstraße. Dort sprangen die jungen Männer vom Fahrzeug
und rannten weg. Der 14-Jährige konnte von den Beamten
erwischt werden und kam in die Obhut seiner Eltern. Der
Fahrer verschwand unerkannt in einem Mehrfamilienhaus. Der
Besitzer des blauen Kleinkraftrades hatte den Diebstahl
seines Fahrzeugs noch nicht bemerkt. Den jungen Mann
erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen des
Rollerdiebstahls.
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