Rheinhausen: Meterhohe Flammen
aus Lagerhalle - Asbest festgestellt
Nach
Abschluss der Löscharbeiten entdeckten Fachleute von
Feuerwehr und Umweltamt, dass im Dach der abgebrannten
Lagerhalle Asbest verbaut war. Sofortige erneute Messungen
ergaben, dass der niedergegangene Ruß Asbeststaub enthält.
Rund um den Brandort hat die Polizei Straßen und Parkplätze
daraufhin gesperrt. Die Feuerwehr hat Schleusen eingerichtet
und spritzt alle Fahrzeuge nun ab, damit die Stäube nicht in
der Stadt weiter verteilt werden.
Heute Nacht, gegen
03:40 Uhr, meldete ein Bürger den Brand einer Lagerhalle in
einem Gewerbegebiet in Duisburg - Rheinhausen/Hochemmerich.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei
schlugen die Flammen meterhoch aus der Halle, Verpuffungen
waren zu hören. Zudem kam es zu einer starken
Rauchentwicklung, die Rauchwolke zog über den Rhein bis zur
Innenstadt und verflüchtigte sich hier. In der Lagerhalle
sind vier Firmen, und zwar ein Reptilienhandel, eine
Computerfirma, ein Lebensmittelhandel und eine
Kunststofffirma untergebracht. Durchgeführte Messungen der
Feuerwehr und des zuständigen Landesamtes ergaben, dass zu
keiner Zeit eine Gesundheitsgefährdung für die Bevölkerung
bestand. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt, es
entstand Sachschaden in sechsstelliger Höhe. Ermittlungen
zur Brandursache wurden aufgenommen, die Löscharbeiten
sollen noch bis ca. 11.00 Uhr des heutigen Tages andauern.
Duisburg: Auch Montag wieder 'Behinderungsdemos'
Auch am kommenden Montagabend (2. Februar) sind in Duisburg
mehrere Demonstrationen in der Duisburger Innenstadt und im
Bereich des Hauptbahnhofs angemeldet. Die Polizei wird mit
mehreren Hundertschaften dafür sorgen, dass alle Bürger ihr
Versammlungsrecht friedlich wahrnehmen können. Ab 16
Uhr muss wieder mit Verkehrsbeeinträchtigungen und
Halteverbotszonen gerechnet werden. Im Zuge der
Veranstaltungen wird die Polizei die Zufahrten zur
Innenstadt von der Saarstraße, Mercatorstraße,
Friedrich-Wilhelm-Straße/Düsseldorfer Straße angepasst an
die Lageentwicklung sperren. Die
Kooperationsgespräche mit den verschiedenen Anmeldern der
Demonstrationen haben jetzt stattgefunden.
"Pegida"
wird um 18 Uhr mit einer Versammlung am
Fernbusbahnhof beginnen. Der anschließende Aufzug betrifft
wieder die Mercator-, Wittekind-, Fürsten-, Günther-, Hohe
Straße, Friedrich-Wilhelm-Straße und den Bahnhofsvorplatz.
Der Versammlungsleiter rechnet mit 800 Teilnehmern. Das
"Duisburger Netzwerk gegen Rechts" plant
weiterhin eine Kundgebung ab 17.30 Uhr vor
dem Hauptbahnhof auf dem Portsmouthplatz und erwartet 1.500
Teilnehmer. Das Bündnis "Duisburg stellt sich
quer" plant eine Kundgebung ab 17.30 Uhr
auf dem Bahnhofsvorplatz und rechnet mit 500-600
Teilnehmern. Die "Bewegung für direkte
Demokratie" hat eine Kundgebung ab 18.30
Uhr mit 50 Teilnehmern angemeldet und steht auf der
Friedrich-Wilhelm-Straße zwischen Hohe Straße und
Tonhallenstraße. Die ASTA hatte eine Kundgebung mit 200
Teilnehmern angemeldet, da keine geeignete Örtlichkeit
kooperiert werden konnte, zogen die Verantwortlichen die
Anmeldung zurück. Die Fernreisebusse von der Haltestelle
am Hauptbahnhof werden planmäßig abfahren. Der Einstieg wird
jedoch auf der Mercatorstraße (Nähe Gallenkampstraße) sein.
Die DVG ist informiert und hat Umleitungen eingerichtet.
Ab 16 Uhr werden von der Stadt entlang der Zugstrecke
Halteverbote eingerichtet, die bis zum Einsatzende der
Polizei bestehen bleiben. Fahrzeuge, die nach 16 Uhr noch
dort parken, werden abgeschleppt. Die Polizei richtet
für Bürgerinnen und Bürger am Montag in der Zeit von 8 bis
22 Uhr ein Servicetelefon ein. Die Telefonnummer lautet
280-1065.
Duisburg: Mit 100 Polizisten gegen
'mobile Einbrecher' Am Donnerstag (29.Januar)
waren rund einhundert Polizisten in Duisburg im Einsatz, um
gegen mobil agierende Einbrecher und Diebesbanden
vorzugehen. Sieben Festnahmen, knapp dreihundert
kontrollierte Fahrzeuge, 245 überprüfte Personen samt der
Erkenntnisse über Strukturen und Reisewege, sind
die Bilanz des Tages.
So gingen den Einsatzkräften
vier Ladendiebe ins Netz, die sich nach der Tat mit ihrem
Auto aus dem Staub machen wollten. Die Männer (22 bis 44
Jahre) hatten gegen 14.20 Uhr einen vollen Einkaufswagen an
der Kasse eines Lebensmitteldiscounters auf der Lauerstraße
in Hochheide vorbeigeschleust. Aufmerksame Zeugen
informierten einen Mitarbeiter. Als dieser die
Tatverdächtigen ansprach, sprangen sie ihn ihren Wagen und
flüchteten. Eine zivile Streife erwischte die Männer und
nahm sie fest. Der Wagen mit dem Diebesgut wurde
sichergestellt. Die Tatverdächtigen sind bereits wegen
ähnlicher Delikte aufgefallen. Drei durften nach Hause
gehen, der 22-Jährige, der keinen Wohnsitz in Deutschland
hat, wird dem Haftrichter vorgeführt.
An fünf
Kontrollstellen im Stadtgebiet mit dem Schwerpunkt
'Reisewege der mobilen Täter und Absatzwege der Beute'
überprüften die Polizisten bis zum Abend Fahrzeuge und
Personen. Dabei fiel ein roter Mazda auf, der mit zwei
Männern (27 und 33 Jahre) besetzt war. Als die Beamten im
Kofferraum nachsahen, entdeckten sie ein größere Menge
Kosmetikartikel. Da das Duo keine vernünftige Erklärung für
die Vielzahl der Waren hatte, sind beide festgenommen
worden. Die Ermittlungen ergaben, dass die Kosmetikartikel
im Wert von rund 2000 Euro aus mehreren Drogeriemärkten
zusammengeklaut worden waren. Die Männer, die bereits
mehrfach wegen ähnlicher Delikte polizeilich in Erscheinung
getreten sind, verbrachten die Nacht im Polizeigewahrsam.
Nach ihrer Vernehmung durfte der Jüngere nach Hause gehen.
Der 33-Jährige wird dem Haftrichter vorgeführt.
Eine
weitere Festnahme gab es auf der Koloniestraße. Eine
Überprüfung eines 33-jährigen Mannes ergab, dass er sich
illegal in Deutschland aufhält. Er kam ins Gewahrsam und
wurde dann dem Ausländeramt überstellt.
Duisburg ist
eine von zwölf Behörden, die am überregionalen Einsatz unter
der Leitung der Düsseldorfer Polizei beteiligt war. Bei den
Kontrollen hatten die Beamten die mobilen Täter im Visier
(MOTIV). Das sind überörtliche Intensivtäter, die vom
Landeskriminalamt anhand festgelegter Kriterien - bei fünf
Eigentumsdelikten in drei unterschiedlichen Städten im Jahr-
aufgefallen sind. Die Informationen werden dann von
spezialisierten Sachbearbeitern gebündelt und helfen bei der
Verfolgung der Täter und der Ermittlung der verübten
Straftaten. Die Auswertungen der an den Kontrollstellen
gewonnen Erkenntnisse dauern an.
Meiderich: Angeblich Verletzter
schlug zu und haute ab Der Fahrer eines
Kleinbusses (42) kollidierte am Dienstag (27.1.), kurz nach
6 Uhr, auf der Weißenburger Straße mit einem Fußgänger. Der
Mann beschimpfte den Fahrer und gab an, am Fuß verletzt zu
sein. Als der 42-Jährige das Fahrzeug verließ schlug und
trat der Unbekannte nach ihm und verletzte ihn leicht im
Gesicht. Anschließend entfernte sich der Fußgänger vom
Unfallort ohne Angaben über seine Person zu machen. Laut
Beschreibung war er etwa 180 Zentimeter
groß, circa 50 Jahre alt und hatte eine stabile Figur. Er
trug eine Brille und eine schwarze Stoffmütze. Das
zuständige Verkehrskommissariat 21 ist jetzt auf der Suche
nach dem Fußgänger und weiteren Zeugen. Hinweise nimmt die
Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.
Duisburg: Unfälle mit Motorrad und Verletzten
Am Mittwoch (28. Januar) sind bei drei Verkehrsunfällen zwei
Fußgänger und ein Zweiradfahrer verletzt worden. Auf der
Ahrstraße in Beekerwerth war der Fahrer
(25) eines Leichtkraftrades gegen 14 Uhr ungebremst in ein
Auto gefahren. Der Fahrzeugführer (24) hatte am rechten
Fahrbahnrand eine Parklücke gesehen und wollte rückwärts
einparken. Als er mit seinem Peugeot nach links ausholte,
prallte der 25-Jährige gegen die Fahrerseite und stürzte.
Dabei verletzte er sich so schwer, dass er mit dem
Rettungshubschrauber in die Unfallklinik geflogen wurde. Die
Ahrstraße musste für die Unfallaufnahme in beide Richtungen
gesperrt werden. Nur eine Stunde später verletzte sich
bei einem Verkehrsunfall auf der Rheinpreußen Straße in
Homberg ein elfjähriges Mädchen. Die
Schülerin war mit ihrem Fahrrad in Richtung Moerser Straße
gefahren. An der Kreuzung wollte sie die Rechtsabbiegerspur
der Rheinpreußenstraße überqueren. Dabei stieß sie mit dem
Wagen eines 18-jährigen Autofahrers zusammen und stürzte. Da
sie keinen Helm trug, erlitt sie leichte Kopfverletzungen
und kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Am
frühen Abend gegen 18.15 Uhr übersah ein Autofahrer (48)
einen Fußgänger, der die Friedrich-Ebert-Straße in
Beeck überquerte. Der 48-Jährige hatte beim
Linksabbiegen von der Herzogstraße den Mann (19) übersehen
und angefahren. Der 19-Jährige verletzte sich so schwer,
dass er mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus kam, wo er
bleiben musste.
Duisburg: Durchsuchungen bei
Fanclub 'Proud Generation' In den frühen
Morgenstunden durchsuchte die Polizei in enger
Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft 22 Wohnungen von
Mitgliedern der Fußballfangruppierung "Proud Generation
Duisburg" sowie deren Treffpunkt in einer ehemaligen
Gaststätte in Duissern. Die Beamten stellten illegale
Pyrotechnik und weitere Beweismittel sicher. Außerdem
händigten sie den Beschuldigten Stadionverbote aus.
Hintergrund ist ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher
Körperverletzung am 02.11.2014 anlässlich des
Fußballdrittligaspiels des SC Preußen Münster gegen den MSV
Duisburg. Hierbei brannten die Beschuldigten pyrotechnische
Gegenstände ab und warfen gezielt brennende Bengalfackeln
auf die im Stadioninnenbereich postierten Ordnerkräfte. Zum
Glück wurde niemand direkt getroffen, jedoch erlitten
mehrere Ordner durch Rauchgasentwicklungen Atembeschwerden.
Overbruch: Schneeball verursachte eine
Fast-Unfall-Kettenreaktion Ein 13-jähriger Junge
soll am Dienstagmittag (27. Januar) gegen 13 Uhr auf der
Kettelerstraße einen Schneeball gegen einen vorbeifahrenden
Wagen geworfen haben. Der Schüler traf die Windschutzscheibe
des Fahrzeugs und löste dadurch mehrere "Beinnaheunfälle"
aus. Der Fahrer (33) erschreckte sich so sehr, dass er eine
Vollbremsung durchführte und in den Gegenverkehr geriet. Ein
entgegenkommender Lastwagenfahrer konnte ausweichen und auch
der dahinter fahrende Fahrzeugführer verhinderte durch
Bremsen einen Auffahrunfall. Der 33-Jährige, der mit seiner
Frau und seinen Kindern unterwegs war, hielt an und suchte
nach dem Schneeballwerfer. Er erwischte drei Jungen, die mit
dabei waren und den Namen des 13-Jährigen nannten. Der
Duisburger benachrichtigte die Polizei, da auch ein Schaden
an der Windschutzscheibe entstanden war. Die Beamten konnten
weder den Jungen noch seine Eltern antreffen, so dass ein
Gespräch noch aussteht.
Duisburg: "Fleißige"
Einbrecher Sechsmal schlugen Einbrecher am
Dienstag (27.1.) in der Zeit von 6- 22.20 Uhr in den
Stadtteilen Altenrade, Duissern, Hochemmerich
und Obermeiderich zu. Unbekannte Täter
hebelten schlugen Türen und Fenster auf oder schlugen
Scheiben ein und entwendeten Bargeld, Schmuck und Computer.
Wer Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeuge geben
kann, richtet diese bitte an die Rufnummer 0203-2800. Mit
der landesweiten Aktion "Riegel vor"! gibt die Polizei
Ratschläge, wie man sich vor Wohnungseinbrechern schützen
kann. Infos zu baulicher und technischer Sicherheit für
ihr Eigentum bekommen sie kostenlos beim örtlichen
Kommissariat für Kriminalprävention und im Netz unter
www.polizei.nrw.de.
Wedau: Einbrecher festgenommen
Drei Einbrecher (19,22) nahm die Polizei am Montag (26.1.),
gegen 18.30 Uhr, fest. Zuvor hatte das Trio auf dem
Insterburger Weg mit einem Stein die Scheibe einer
Terrassentür eingeworfen. Aufmerksame Nachbarn hörten den
Knall, leuchteten mit Taschenlampen in den Garten und
informierten die Polizisten. Die so gestörten Diebe
flüchteten. Einsatzkräfte stellten sie in der Nähe des
Tatorts und nahmen die Drei mit zur Wache. Nach Vernehmungen
führte der Staatsanwalt die Täter heute Nachmittag dem
Haftrichter vor.
Wanheimerort: Fußgänger
lief in Auto und haute ab Ein unbekannter
Fußgänger prallte am Montag (26.1.), gegen 20.15 Uhr, auf
der Kulturstraße mit einem Skoda zusammen. Dabei verletzte
sich der Fußgänger augenscheinlich am Kopf. Der Mann
entfernte sich aber von der Unfallstelle ohne seine
Personalien anzugeben. Der Flüchtige hatte in einer Gruppe
von mehreren Personen die Fahrbahn in Höhe der Hultschiner
Straße überquert. An dem Pkw entstand Sachschaden. Das
zuständige Verkehrskommissariat 22 ist jetzt auf der Suche
nach dem Flüchtigen und weiteren Zeugen. Hinweise nimmt
die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.
Walsum: Auto abgebrannt Ein Feuer
zerstörte am Montag (26.1.), gegen 15.15 Uhr, auf der
Theodor-Heuss-Straße einen Seat. Die alarmierte Feuerwehr
löschte den Brand des Pkw. Das zuständige
Kriminalkommissariat 11 ist jetzt auf der Suche nach der
Brandursache und weiteren Zeugen. Hinweise nimmt die
Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.
Rheinhausen: Vom Fahrrad geschubst und beraubt
Am Montagmittag (26. Januar) raubte ein Jugendlicher die
Handtasche einer Frau (57), die mit ihrem Fahrrad auf dem
Schotterweg zwischen Friedrich-Ebert-Straße und
Richard-Wagner-Straße unterwegs war. In Höhe des Altenheims
radelte die 57-Jährige gegen 13.30 Uhr an einer Gruppe
Jugendlicher vorbei, die sich mit Schneebällen bewarfen.
Plötzlich rannte einer der Jungen hinter ihr her und
schubste die Duisburgerin, so dass sie stürzte. Der Teenager
nahm die Handtasche aus dem Fahrradkorb und rannte damit
weg. Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die Hinweise zu dem
jugendlichen Räuber geben können. Der Junge
soll 13-14 Jahre alt und 1,65-1,70 m groß sein. Er ist
schlank und war mit dunkler Jacke und Kapuze bekleidet. Die
anderen Jugendlichen waren gleichalt und etwas kleiner.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der
Telefonnummer 0203/2800 entgegen.
City: 40
plus 900 vs. 300 Pegida inkl. Hogesa Demo-Teilnehmer
Gegen 17.30 Uhr begann an der Galeria die Kundgebung der
"Initiative gegen Duisburger Zustände" mit 40 Teilnehmern.
Am Bahnhof hatten sich rund 900 Anhänger des "Duisburger
Netzwerkes gegen Rechts" versammelt. Dem gegenüber standen
300 Pegida-Teilnehmer, die unter anderem aus Aachen und
Dortmund angereist waren. Etwa ein Drittel davon sind der
Hogesa zuzurechnen. Die Polizei stellte bei Kontrollen bei
den Sperrstellen einen Elektroschocker, Knallkörper und
zweimal Pfefferspray aus beiden Lagern sicher (drei Anzeigen
wegen Verstoß gegen das Versammlungsgesetz). Darüber hinaus
gab es zwei Strafanzeigen wegen Widerstand und Nötigung.
"Rockerkutte" durch "Pat
Garretts der Rockerbanden" Uniformierte
sicher gestellt
An einer Sperrstelle an der
Tonhallenstraße zeigte sich eine Frau mit einer Rockerkutte
und der Aufschrift "Bandida". Die Kutte stellten die Beamten
sicher und schrieben eine Strafanzeige.
Außer einem
deutlich erhöhten Verkehrsaufkommen während des
Feierabendverkehrs, vor allem an der Kreuzung Düsseldorfer
Straße / Kremerstraße, gab es keine Besonderheiten. Gegen
20.30 Uhr waren alle Veranstaltungen beendet.
Polizeipräsidentin Bartels zeigte sich erstaunt über den
Pegida-Zustrom aus anderen Städten: "Mit der Teilnahme der
Nazi-Kameradschaft Aachener Land und zahlreicher Rechter aus
Dortmund ist die Duisburger Pegida-Demonstration heute stark
rechtsradikal dominiert gewesen". Der Anmelder hat sich
von dieser rechtsradikalen Klientel in der
Abschlusskundgebung distanziert. Falls nochmals eine Pegida-Demonstration
in Duisburg stattfindet wird sich zeigen, wie hoch sein
Einfluss auf die Anhänger ist.
Homberg:
Handtaschenraub am Vormittag Zwei Unbekannte
entrissen am Montag (26.1.), gegen 11.10 Uhr, auf der
Erzstraße einer Frau (42) die Handtasche. Bei der Attacke
blieb die 42-Jährige unverletzt. Mit der Beute flüchteten
die Täter zu Fuß in Richtung Schwarzenberger Straße.
Beide Flüchtigen waren etwa 18 Jahre alt.
Einer trug einen blauen Kapuzenpulli, der andere Räuber
hatte einen schwarzen Kapuzenpulli an. Hinweise nimmt die
Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.
Neumühl: Fußgängerampel abgeknickt, 10.000 Euro
Schaden In der Nacht zum Samstag (24. Januar)
prallte eine Fahranfängerin auf der Duisburger Straße mit
ihrem Peugeot 206 gegen einen Ampelmast. Die 18-jährige
Oberhausenerin war von der Autobahn 42 an der Ausfahrt
Neumühl abgefahren und wollte links abbiegen. Aufgrund nicht
angepasster Geschwindigkeit kam sie nach rechts von der
Fahrbahn ab und erwischte die Fußgängerampel. Der Mast
knickte ein und der Wagen war nicht mehr fahrbereit. Da Öl
auslief, musste die Feuerwehr ausrücken und die Fahrbahn
abstreuen. Die 18-jährige Fahrerin verletzte sich leicht und
kam mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ins
Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden von rund 10.000
Euro.
Hochfeld: Kiosk überfallen
Zwei Unbekannte bedrohten am Freitag (23.1.), kurz vor 20
Uhr, den Inhaber (70) eines Kiosks auf der Eigenstraße mit
schwarzen Schusswaffen. Einer der Täter forderte die
Herausgabe von Bargeld. Als der 70-Jährige um Hilfe rief,
flüchteten die Räuber ohne Beute zu Fuß. Beide
Flüchtigen waren 20 bis 30 Jahre alt, etwa 160 bis
165 Zentimeter groß und dunkel gekleidet. Hinweise nimmt
die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.
City: Montag wieder Verkehrs- und
Lebensbeeinträchtigungen wegen Demos Auch am
kommenden Montagabend (26. Januar) sind in Duisburg mehrere
Demonstrationen in der Duisburger Innenstadt und im Bereich
des Hauptbahnhofs angemeldet. Die Polizei wird mit mehreren
Hundertschaften dafür sorgen, dass alle Bürger ihr
Versammlungsrecht friedlich wahrnehmen können. "Dabei
haben wir den Kräfteansatz im Vergleich zum letzten Montag
deutlich erhöht, um die Auseinandersetzungen beider Lager
bereits im Keim zu ersticken", so Einsatzleiter Rüdiger
Wollgramm. Ab 16 Uhr muss wieder mit
Verkehrsbeeinträchtigungen und
Halteverbotszonen gerechnet werden. Im Zuge der
Veranstaltungen wird die Polizei die Zufahrten zur
Innenstadt von der Saarstraße, Mercatorstraße,
Friedrich-Wilhelm-Straße/Düsseldorfer Straße angepasst an
die Lageentwicklung sperren. "Uns ist bewusst, dass
viele Bürgerinnen und Bürger durch diese Großveranstaltungen
belastet werden. Wir werden daher für die folgenden Montage
prüfen, ob das Demonstrationsziel auch an einem anderen Ort
erreicht werden kann"; setzt Rüdiger Wollgramm auf
Verständnis aller Betroffenen. Die Rechtslage setzt der
Polizei klare Grenzen, so dass dies nur in Kooperation mit
den Anmeldern zu erreichen sein wird. "Pegida"
wird um 18 Uhr mit einer Versammlung am
Fernbusbahnhof beginnen. Der anschließende Aufzug erfolgt
über die Mercator-, Wittekind-, Fürsten-, Günther-, Hohe
Straße zurück über die Friedrich-Wilhelm-Straße zum
Bahnhofsvorplatz. Der Versammlungsleiter rechnet mit 800
Teilnehmern. Dagegen wollen zwei Organisationen
demonstrieren: Die "Initiative gegen Duisburger
Zustände" hat eine Kundgebung von 17.30 bis 21.30
Uhr auf der Düsseldorfer Straße/Friedrich-Wilhelm-Straße
angemeldet und erwartet 100 Teilnehmer. Das "Duisburger
Netzwerk gegen Rechts" plant eine Kundgebung ab
17.30 Uhr vor dem Hauptbahnhof auf dem Portsmouthplatz und
erwartet 1.500 Teilnehmer. Die Fernreisebusse von der
Haltestelle am Hauptbahnhof werden planmäßig abfahren. Der
Einstieg wird jedoch auf der Mercatorstraße (Nähe
Gallenkampstraße) sein. Die DVG ist informiert und hat
Umleitungen eingerichtet. Ab 16 Uhr werden von der Stadt
entlang der Zugstrecke Halteverbote eingerichtet, die bis
zum Einsatzende der Polizei bestehen bleiben. Fahrzeuge, die
nach 16 Uhr noch dort parken, werden abgeschleppt. Die
Polizei richtet für Bürgerinnen und Bürger am Montag in der
Zeit von 8 bis 22 Uhr ein Servicetelefon ein. Die
Telefonnummer lautet 280-1065.
Hamborn:
Raubüberfall auf 9-Jährigen gescheitert Wie
erst jetzt bekannt wurde, versuchte ein Unbekannter am
Dienstag (20.1.), gegen 14.10 Uhr, einem Schuljungen (9) auf
der Duisburger Straße den Rucksack wegzunehmen. Der Schüler
hielt seinen Rucksack fest, so dass der Täter ohne Beute
flüchtete. Bei der Attacke blieb der 9-Jährige unverletzt.
Der Täter soll zwischen 180 bis 190
Zentimeter groß sein. Er hatte einen Bart und blaue Augen.
Bekleidet war der Flüchtige mit einem schwarzen
Kapuzenpullover mit blauen Streifen auf dem Rücken,
schwarzen Sportschuhen mit weißen Streifen und einer
schwarzen Jogginghose. Hinweise nimmt das zuständige
Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203-2800
entgegen.
Neudorf, Kaßlerfeld:
Spielhallenräuber stellte sich Ein 20-Jähriger
hat sich am Mittwoch (21.1), gegen 23 Uhr, bei der Polizei
in Duisburg gestellt. Er gab gegenüber den Beamten an zwei
Spielhallen überfallen zu haben. Am Dienstag (20.1.) hat er
die Spielhalle auf der Grabenstraße in Neudorf überfallen
(wir berichteten) und gestern die Halle auf der Ruhrorter
Straße in Kaßlerfeld. Als Grund gab der Duisburger unter
anderem an spielsüchtig zu sein. Die Ermittlungen des
zuständigen Kriminalkommissariats dauern an.
Neudorf, Wanheim, Altstadt:
Raubüberfälle mit und ohne Bewaffnung Ein
unbekannter Täter bedrohte mit einer Pistole kurz nach 7 Uhr
die Angestellte (29) einer Spielhalle auf der Grabenstraße
in Neudorf. Der Täter forderte die 29-Jährige auf Bargeld
herauszugeben. Mit der Beute flüchtete der Räuber
anschließend in unbekannte Richtung. Laut
Beschreibung soll er circa 20 Jahre alt sein und
von normaler Statur. Auf der Atroper Straße Ecke
Wanheimer Straße in Wanheim-Angerhausen entriss ein
Unbekannter gegen 20 Uhr einer 61-Jährigen die Handtasche.
Mit der Beute flüchtet der Täter in Richtung Rahmer Straße.
Der Täter soll zwischen 20 und 15 Jahre
alt, etwa 175 Zentimeter groß und schlank sein. Der
Flüchtige war dunkel gekleidet und trug eine Wollmütze.
In einem Bordellbetrieb auf der Vulkanstraße in der Altstadt
verletzte gegen 23.40 Uhr ein unbekannter Mann eine
Prostituierte (24) mit einem Messer. Er hatte ihr das Handy
weggenommen und wollte das Zimmer verlassen. Die 24-Jährige
stellte sich dem Täter in den Weg. Der Unbekannte versetzte
ihr daraufhin mit dem Messer einen leichten Schnitt an der
Hüfte. Die junge Frau will selbstständig einen Arzt
aufsuchen. Mit der Beute flüchtete der Räuber in unbekannte
Richtung. Beschreibung: Zwischen 25 und 30
Jahre alt, etwa 170 Zentimeter groß, dünne Statur, dunkler
drei-Tage-Vollbart. Bekleidet mit dunkelblauer Jacke, und
dunklen Jeans. In allen Fällen nimmt die Polizei Hinweise
unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.
Kaßlerfeld: Überfall auf Spielhalle Ein
Unbekannter bedrohte am Mittwochvormittag (21.1.), kurz vor
10 Uhr, eine Angestellte (29) in einer Spielhalle auf der
Ruhrorter Straße. Mit einer schwarzen Schusswaffe in der
Hand forderte der Täter Bargeld. Mit seiner Beute flüchtete
er in unbekannte Richtung. Der Räuber soll
etwa 30 Jahre alt sein und 180 Zentimeter groß. Er hatte
dunkle Haare und einen drei-Tage-Bart. Hinweise nimmt die
Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.
Hochheide: Bus wahrscheinlich erneut mit Luftgewehr
beschossen Ein Unbekannter beschädigte am
Mittwoch (21.1.), kurz nach Mitternacht, einen Linienbus der
NIAG vermutlich mit einem Luftgewehr. Der Bus der Linie 911
fuhr auf der Moerser Straße in Richtung Moers. Etwa in Höhe
Ottostraße hörte der Busfahrer (29) ein lautes Geräusch. Er
hielt sofort an und stellte fest, dass im hinteren Bereich
eine Scheibe beschädigt war. Er alarmierte sofort die
Polizei. Später stellten die Ermittler fest, dass die
Beschädigung ähnlich wie die ist, die bereits an einem
Linienbus der DVG am 10.1. festgestellt wurde (wir
berichteten). Nach bisherigen Erkenntnissen könnte die
Beschädigung beispielsweise durch ein Luftgewehrgeschoss
(Diabolo) entstanden sein. Die Polizei ist auf der Suche
nach Zeugen. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11
unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.
Fahrn: Geparkten Lkw übersehen, verletzt und Totalschaden
In der Nacht zum Dienstag (20. Januar) ist eine Autofahrerin
(59) bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Die
Duisburgerin war gegen 4.40 Uhr mit ihrem Audi auf der
Hamborner Straße unterwegs. Als sie an der Kreuzung
Atropshof weiter geradeaus auf der Walsumer Straße fuhr,
übersah sie den am rechten Fahrbahnrand abgestellten
Lastwagen. Sie prallte gegen das Fahrzeug. Durch die Wucht
des Aufpralls schleuderte der Wagen knapp 20 Meter zurück.
Beide Airbags lösten aus, am Fahrzeug entstand Totalschaden.
Die 59-jährige kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus.
Der Wagen musste abgeschleppt werden und die Feuerwehr
streute aufgrund der ausgelaufenen Getriebeflüssigkeiten die
Fahrbahn ab. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden
von 16.500 Euro.
Dellviertel:
Diebisches Duo festgenommen Zwei Frauen (21,16)
nahm die Polizei am Montag (19.1), kurz nach 16 Uhr, auf der
Königstraße fest. Zuvor hatte das Duo einer 21-Jährigen die
Handtasche in einem Café gestohlen und waren mit der Beute
zu Fuß geflüchtet. Als die Duisburgerin den Diebstahl
bemerkte, folgte sie den Diebinnen. Nach einem kurzen
Gerangel ergriff die junge Frau ihre eigene Tasche und die
Tasche einer der Täterinnen. Dadurch entstand ein erneutes
Gerangel. Passanten alarmierten die Polizisten, die das
diebische Duo mit zur Wache nahmen. Nach Vernehmungen
konnten die Beiden nach Hause. Die Beamten erstatteten
Strafanzeige wegen räuberischen Diebstahl.
Innenstadt: Duisburger bei Demos klar in der Mehrheit -
Pegida von Hogesa unterstützt Gewalttätige Linksautonome
verletzten Polizisten Zu den Demonstrationen in
der Duisburger Innenstadt versammelten sich am Abend mehrere
tausend Demonstranten. Am Theater zeigten
bei der Versammlung des DGB mehr als 3000
Bürgerinnen und Bürger Flagge gegen "Rechts".
Am Bahnhof, beim "Duisburger Netzwerk gegen
Rechts", waren rund tausend Menschen dem
Aufruf gefolgt. Die Pegida-Zahl wuchs von zunächst 85
auf 400 und während des Umzuges auf etwa 600
Teilnehmer ( davon 250 aggressive Hogesa) und die
"Initiative gegen Duisburger Zustände" versammelte am
Kaufhof rund 100 Demonstranten. Gegen 17:50 Uhr setzten sich
rund 20 Personen kurz auf die Mercatorstraße. Sie ließen
sich aber nach Ansprache durch die Polizei von der Straße
begleiten. Ab 18:30 Uhr kam es zu Auseinandersetzungen
von kleineren Personengruppen im Bahnhof und auf der
Saarstraße. Es gab auch Böller- und Steinwürfe. Gegen
19:40 Uhr versuchten linke Autonome Sperrstellen der Polizei
zu durchbrechen. Dabei gab es vier verletzte Polizisten,
drei nicht mehr dienstfähig. Um kurz vor acht beendete
Pegida die Veranstaltung. Im Anschluss versuchten
150 bis 200 Personen des linken Spektrums in den
Bahnhof zu gelangen. Das verhinderte die Polizei mit starken
Kräften. Eine Person, die Bengalos auf einen Beamten
geworfen hat, nahmen die Polizisten fest. Einen weiteren
Mann nahm die Polizei am Krankenhaus fest. Er war dort auf
Polizisten losgegangen, die auf ihre verletzten Kollegen
warteten. Polizeipräsidentin Elke Bartels, die das
Einsatzgeschehen vor Ort verfolgte, zeigte sich entsetzt
über die Brutalität, mit der linke Chaoten die eingesetzten
Polizisten attackierten: "Ich wünsche der verletzten
Kollegin und den Kollegen baldige Genesung." Gegen 21:00 Uhr
waren alle Teilnehmer abgereist und alle Verkehrssperrungen
aufgehoben.
Dellviertel: Taxi übersah
Straßenbahn Ein 44-jähriger Duisburger
Taxifahrer befuhr am späten Samstagabend die Düsseldorfer
Straße in Richtung Innenstadt. In dem Taxi befanden sich
keine Fahrgäste. Beim Linksabbiegen in die Königgrätzer
Straße übersah er eine in gleiche Richtung fahrende
Straßenbahn und wurde von dieser erfasst. Durch die Wucht
des Aufpralls wurde der Taxifahrer in seinem Fahrzeug
eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er
wurde bei dem Unfall verletzt und einem Krankenhaus
zugeführt. Lebensgefahr besteht nicht. Die Düsseldorfer
Straße musste während der Bergung und Unfallaufnahme
zeitweise gesperrt werden.
Duisburg:
Demonstrationen in der Innenstadt und am Bahnhof
Für Montagabend (19.Januar) sind in Duisburg mehrere
Demonstrationen in der Duisburger Innenstadt und im Bereich
des Hauptbahnhofs angemeldet. Die Polizei wird mit mehreren
Hundertschaften dafür sorgen, dass alle Bürger ihr
Versammlungsrecht friedlich wahrnehmen können. "Wir
bitten unbeteiligte Bürger um Verständnis für die
Behinderungen, die eine solche Großveranstaltung nach sich
zieht", setzt Einsatzleiter Rüdiger Wollgramm auf
Unterstützung aller Betroffenen. Ab 16 Uhr muss mit
Verkehrsbeeinträchtigungen und Halteverbotszonen gerechnet
werden. Im Zuge der Veranstaltungen wird die Polizei die
Zufahrten zur Innenstadt von der Saarstraße, Mainstraße, Am
Burgacker, Mercatorstraße,
Friedrich-Wilhelm-Straße/Düsseldorfer Straße angepasst an
die Lageentwicklung sperren. "Wir werden die
Verkehrsbeeinträchtigungen durch flexible Regelungen so
gering wie möglich halten", verspricht Wollgramm.
"Pegida"
wird um 18 Uhr mit einer Versammlung am
Fernbusbahnhof beginnen. Der anschließende Aufzug erfolgt
über die Mercator-, Wittekind-, Fürsten-, Günther-, Hohe
Straße zurück über die Friedrich-Wilhelm-Straße zum
Bahnhofsvorplatz. Der Versammlungsleiter rechnet mit 500
Teilnehmern.
Dagegen wollen drei Organisationen
demonstrieren: Der DGB hat eine
Kundgebung auf der Landfermannstraße/Theatervorplatz
in der Zeit von 18 bis 20 Uhr angekündigt und
erwartet 1.000 Teilnehmer. Die "Initiative gegen
Duisburger Zustände" hat eine Kundgebung von
17.30 bis 21.30 Uhr auf der Düsseldorfer
Straße/Friedrich-Wilhelm-Straße angemeldet und
erwartet 200 Teilnehmer. Das "Duisburger
Netzwerk gegen Rechts" plant eine Kundgebung
ab 17.30 Uhr vor dem Hauptbahnhof auf dem
Portsmouthplatz und erwartet 100 Teilnehmer.
Die
Fernreisebusse von der Haltestelle am Hauptbahnhof werden
planmäßig abfahren. Der Einstieg wird jedoch auf der
Mercatorstraße (Nähe Gallenkampstraße) sein. Die DVG ist
informiert und hat Umleitungen eingerichtet. Ab 16 Uhr
werden von der Stadt entlang der Zugstrecke Halteverbote
eingerichtet, die bis zum Einsatzende der Polizei bestehen
bleiben. Fahrzeuge, die nach 16 Uhr noch dort parken, werden
abgeschleppt. Die Polizei richtet für Bürgerinnen und
Bürger am Montag in der Zeit von 8 bis 22 Uhr ein
Servicetelefon ein. Die Telefonnummer lautet 280-1065.
Hochheide: Verwirrter stach auf
Imbissmitarbeiter ein Ein Mann (35) verletzte am
Freitag (16.Januar), gegen 9.40 Uhr, mit einem Messer einen
Imbissmitarbeiter (55). Der 55-Jährige arbeitete in einem
Verkaufstand eines Supermarktes auf der Kirchstraße. Der
offensichtlich verwirrte 35-Jährige versprühte zunächst
Pfefferspray. Dann ging er hinter die Theke und stach mit
dem Messer auf den Verkäufer ein. Der zog sich Verletzungen
an Hand und Kopf zu. Ein Rettungswagen brachte ihn zur
stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Täter
flüchtete anschließend in ein außerhalb gelegenes Geschäft.
Hier nahmen die alarmierten Polizisten den Duisburger fest.
Da der Mann eine Stichverletzung im Oberschenkel hatte,
brachte ein Rettungswagen ihn ebenfalls zur ambulanten
Behandlung in ein Krankenhaus. Das zuständige
Kriminalkommissariat 11 ermittelt jetzt die Hintergründe der
Tat.
Duissern: Nach Unfall mit 7.000 Euro
Schaden abgehauen Etwa 7000 Euro Sachschaden
verursachte eine Honda-Fahrerin am Donnerstag (15. Januar),
gegen 23.10 Uhr, bei einem Verkehrsunfall auf der
Prinz-Albrecht-Straße. Die Flüchtige kollidierte mit einem
geparkten Opel. Es verletzte sich niemand. Anschließend
entfernte sich die Verursacherin vom Unfallort ohne Angaben
über ihre Person zu machen. Aufmerksame Zeugen hatten den
Unfall bemerkt und das Kennzeichen des Hondas
aufgeschrieben. Am Steuer des Fahrzeugs soll eine Frau
gesessen haben. Die Polizei fand an der Halteranschrift den
beschädigten Honda vor und trafen die Halterin (47) und
deren Tochter (23) an. Beide kommen als Unfallverursacherin
in Frage. Da die Frauen nichts zu dem Unfall sagten,
stellten die Polizisten von beiden Duisburgerinnen die
Führerscheine sicher. Bei der 47-Jährigen ließen die Beamten
eine Blutprobe nehmen, da ihr Atem nach Alkohol roch.
Das zuständige Verkehrskommissariat 22 ist jetzt auf der
Suche nach weiteren Zeugen. Hinweise nimmt die Polizei unter
der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.
Homberg: Diebe versenkten Roller im Rhein Zwei
Motorollerdiebe (14,15) nahm am Donnerstag (15.Januar),
gegen 14.40 Uhr, die Polizei auf der Wilhelmallee fest.
Zuvor hatten die beiden Jugendlichen einen gestohlenen
Roller im Rhein versenkt. Aufmerksame Zeugen hatten die
Polizei informiert. Die zur Unterstützung gerufene Feuerwehr
fischte das Zweirad aus dem Wasser. Die Polizei stellte das
Fahrzeug sicher. Das Duo musste zur Vernehmung mit zur
Wache. Anschließend konnten die Duisburger nach Hause. Die
Beamten erstatten Strafanzeigen wegen Diebstahl.
Friemersheim: Fußgänger beim
Abbiegen verletzt und abgehauen Ein unbekannter
Fahrer eines grünen Kleinwagens kollidierte am Dienstag (13.
Januar), gegen 9.45 Uhr, mit einem Fußgänger (20). Der Pkw
befuhr die Friedrich-Alfred-Straße in Richtung Log-Port und
bog nach rechts in die Kruppstraße ab. Dabei erfasste er den
20-Jährigen mit dem linken Außenspiegel. Der Duisburger
verletzte sich bei dem Zusammenstoß an der Hüfte. Ein
alarmierter Rettungswagen verbrachte ihn ins Krankenhaus, wo
er stationär verblieb. Der Fahrzeugführer entfernte sich in
Richtung Gaterwegbrücke ohne sich um den Verletzten zu
kümmern oder seine Personalien anzugeben. Das zuständige
Verkehrskommissariat 21 ist jetzt auf der Suche nach dem
Flüchtigen und weiteren Zeugen. Hinweise nimmt die Polizei
unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.
Hochheide: Nach sieben gelegten Feuern reif für die
Psychiatrie Eine Brandstifterin (56) nahm die
Polizei am Dienstag (13.Januar), gegen 13 Uhr, fest. Die
Frau ist geständig sieben Feuer in zwei Mehrfamilienhäusern
auf der Lindenstraße gelegt zu haben. Bei den Bränden
entstand Sachschaden. Personen verletzten sich nicht. Ein
aufmerksamer Zeuge hatte am Dienstag die Dame auf frischer
Tat ertappt, als sie Zeitungen auf einer Fußmatte in Brand
setzten wollte. Nach Vernehmung kam die Duisburgerin
aufgrund eines richterlichen Beschlusses in eine
Psychiatrische Klinik.
Meiderich: Kabeldiebe
mussten Fersengeld geben Ohne Beute flüchteten
drei Kabeldiebe am Montag (12.Januar), gegen 22.20 Uhr, von
einem Recycling-Gelände auf der Sympherstraße. Die Täter
gelangten durch Überklettern eines Zauns auf das Grundstück.
Angestellte der Wachdienst störten sie beim Abtransport der
bereits zurechtgelegten Kabel. Laut Beschreibung
trug einer der Diebe ein Kapuzenshirt, Jeans und weiße
Schuhe. Der Zweite hatte eine schwarze Jacke mit weißen
Streifen an, Jeans, dunkle Schuhe mit weißen Sohlen und
Mütze. Der Dritte war bekleidet mit einer dunklen Jacke und
einer hellen Mütze. Hinweise nimmt die Polizei unter der
Telefonnummer 0203-2800 entgegen.
Röttgersbach, Meiderich: Raubüberfälle Zwei
Raubüberfälle fanden am Montag (12. Januar) statt. In
Röttgersbach hielten gegen 8 Uhr zwei unbekannte Männer auf
der Wittenberger Straße einem 18-Jährigen ein Messer an der
Hals. Als der junge Mann sich wehrte, schlugen ihm die Täter
vor den Kopf und flüchteten zu Fuß ohne Beute. Der
Duisburger verletzte sich leicht bei der Attacke. Ein
alarmierter Rettungswagen versorgte ihn vor Ort.
Anschließend suchte er selbstständig einen Arzt auf.
Beide Flüchtigen waren etwa 18 Jahre alt,
circa 175 bis 180 Zentimeter groß, dunkel gekleidet mit
einem Schal vor dem Gesicht.
Zwei Unbekannte auf
Fahrrädern entrissen gegen 8.30 Uhr auf der
Unterführungsstraße in Untermeiderich einer Frau (37) die
Handtasche. Die 37- Jährige blieb unverletzt. Samt der Beute
flüchteten die Täter in Richtung der Straße Unter den Ulmen.
Beide Räuber waren etwa 175-180 Zentimeter groß, trugen
schwarze Kapuzenjacken und schwarze Jeans. Einer hatte eine
dünne Statur. Beide waren auf Herrenfahrädern unterwegs.
In allen Fällen nimmt die Polizei Hinweise unter der
Telefonnummer 0203-2800 entgegen.
Homberg:
Ein von vier Ladendieben geschnappt Einen
Ladendieb (23) nahm die Polizei am Samstag (10. Januar),
gegen 18.10 Uhr, in einem Supermarkt auf der Paßstraße fest.
Zuvor hatte der 23-Jährige versucht mit drei Mittätern Ware
zu entwenden. Als ein Angestellter (35) das Quartett
ansprach, kam es zu einem Gerangel. Der 25-Jährige konnte
einen Dieb festhalten. Die anderen flüchteten in einem
silbernen Toyota. Die alarmierten Polizisten nahmen den
Täter mit zur Wache. Nach Vernehmung und Erstattung einer
Anzeige konnte er nach Hause. Bei den Flüchtigen
handelt es sich um zwei Frauen und einen Mann. Die Eine war
etwa 175 Zentimeter groß, schlank und hatte schwarze lange
gewellte Haare. Sie war bekleidet mit einem roten Kleid und
schwarzen Stiefeln. Die andere Frau war circa 170 Zentimeter
groß, stabile Figur mit schwarzen schulterlangen Haaren. Der
flüchtige Mann war etwa 170 Zentimeter groß und war
bekleidet mit einer grau-beigen Jacke. Hinweise nimmt
die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.
Vierlinden, Homberg: Randalierer nach Widerstand
festgenommen Zwei alkoholisierte Männer
randalierten am Wochenende und leisteten bei ihrer Festnahme
Widerstand. Am Freitagabend (9. Januar) gegen 22.50 Uhr
randalierte ein 33-jähriger Mann, nachdem ihn eine
Polizeistreife geweckt hatte. Der Wohnungslose hatte im
Vorraum eines Geldinstituts auf der Bahnhofstraße in
Vierlinden geschlafen. Als er diesen verließ, trat er gegen
den vor der Tür geparkten Streifenwagen. Dann ging er mit
einer Glasflasche in der Hand drohend auf die Einsatzkräfte
zu. Die Beamten setzten Pfefferspray ein und nahmen den Mann
fest. Dabei zerbrach die Flasche und der 33-Jährige
verletzte sich an der Hand. Der Randalierer kam mit einem
Rettungswagen ins Krankenhaus. Nach der Behandlung wurde ihm
eine Blutprobe entnommen.
Am frühen Sonntagmorgen
(11. Januar) beobachtete ein Zeuge, wie ein Mann auf der
Rheinpreußenstraße einen Scheibenwischer abbrach. Er
benachrichtigte gegen 5.20 Uhr die Polizei. Die Beamten
konnten den Mann (27) auf einem Parkplatz antreffen, wo er
noch weitere Autos beschädigt hatte. Bei seiner Festnahme
wehrte sich der Alkoholisierte, so dass er gefesselt werden
musste. Nach der Blutprobe durfte der Duisburger seinen
Rausch im Gewahrsam ausschlafen. Beide Männer müssen sich
jetzt mit einem Strafverfahren wegen Widerstandes gegen
Vollstreckungsbeamte auseinandersetzten.
Overbruch: Erst bedroht, dann geklaut Ein
unbekannter alkoholisierter Mann bedrohte am Freitag
(9.Januar), gegen 19 Uhr, zwei Angestellte (36,44) in einem
Supermarkt auf der Barbarastraße. Durch sein aggressives
Auftreten schüchterte der Unbekannte die beiden Frauen ein.
Er nahm sich Schnaps und Zigaretten und flüchtete ohne zu
bezahlen zu Fuß. Laut Beschreibung war
er etwa 30 Jahre alt, circa 170 Zentimeter groß und hatte
einen kurzen "Irokesen" Haarschnitt. Bekleidet war er mit
einer weiß-blauen Jacke mit der Aufschrift "Dachdecker".
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800
entgegen.
Homberg: Scheibe während der
Fahrt gerissen oder beschossen worden Ein 45-jähriger Busfahrer befuhr
mit seinem Kraftomnibus im Auftrag der DVG am späten
Samstagabend, gegen 22.23 Uhr, auf der Linie 926 die
Ottostraße mit mehreren Fahrgästen im Innenraum. Ca. 20 m
vor der Haltestelle Bismarckstr. wurde von den Insassen ein
dumpfer Schlag vernommen und die Seitenscheibe vor dem
hinteren Einstieg splitterte spinnennetzartig auf. Trotz
Mitteilung setzte der Fahrer seine Fahrt bis zum Duisburger
Hauptbahnhof weiter fort. Während der Fahrt riss die Scheibe
weiter und durch herausfallende Splitter entstand ein Loch.
Bei der Inaugenscheinnahme durch die Polizeibeamten wurde
eine weitere Schlagmarke in der Scheibe in Höhe von 184 cm
mit einem Durchmesser von ca. 9 mm festgestellt. Bei der
Absuche des vermeintlichen Tatortes konnten keine Projektile
oder sonstige verursachende Geschosse aufgefunden werden.
Täter und Tatmotiv sind derzeit nicht bekannt. Personen
kamen nicht zu Schaden. Die Polizei sucht Zeugen, die
brauchbare Hinweise auf vermeintliche Täter geben können.
Hinweise nehmen das KK 35 oder jede andere
Polizeidienststelle entgegen. Tel DU 2800.
Buchholz: Mit Messer Spielhalle überfallen In
der Nacht von Freitag auf Samstag, 10.01.2015, betraten
gegen 00.37 Uhr zwei männliche, maskierte Täter die
Spielhalle auf der Düsseldorfer Landstraße 123. Sie
bedrohten die Angestellte und einen Gast mit einem Messer
und forderten die Herausgabe von Bargeld. Nach der Tat
flüchteten die beiden Täter in unbekannte Richtung. Die
Täter können wie folgt beschrieben werden: 1.Täter: -
ca. 1,75 m groß - kräftige,
korpulente Statur - schwarze Schuhe,
schwarze Hose, schwarzes Adidas T-Shirt mit weißem
Schriftzug, schwarze Jacke - maskiert
mit schwarzem Tuch (Tuch von innen bunt) -
bewaffnet mit Messer 2. Täter: - ca. 1,65 m
groß - schlanke Statur - schwarze Kleidung -
maskiert mit schwarzem Schal mit bunten Punkten - wurde
vom anderen Täter mit Namen "Alex" angesprochen Beide
Täter sprachen akzentfrei deutsch. Hinweise werden
erbeten an die Polizei Duisburg, Tel.: 0203/ 280-0.
Beeck: Unsicherer Schulbus aus
dem Verkehr gezogen Die Polizei kontrollierte am Donnerstagmorgen (8. Januar) gegen 10.15
Uhr einen Schulbus auf der Hoffschen Straße in Beeck. Die Beamten des
Verkehrsdienstes entdeckten fünfzehn Mängel. Nicht nur das mehrere Beleuchtungen
defekt waren, auch die Bremsen funktionierten nicht ausreichend. Die Längslenker
waren ausgeschlagen und der Schalldämpfer nicht angeschlossen. Der Fahrer einer
Duisburger Firma erhielt eine Betriebsuntersagung, bis die Mängel behoben sind.
Die Kinder mussten mit einem anderen Bus vom Sportunterricht abgeholt werden.
Hochemmerich: Radfahrer angefahren?
Die Polizei sucht einen Radfahrer, der am
Donnerstagnachmittag (8. Januar) auf der Güntherstraße in
Hochemmerich von einem Auto angefahren worden sein soll. Ein
Zeuge hatte gegen 17 Uhr beobachtet, wie eine Autofahrerin
nach links in die Friedrich-Ebert-Straße abbog ohne auf den
Radler zu achten. Sie fuhr weiter, anstatt sich um den
Gestürzten zu kümmern. Der Zeuge (65) fuhr der Fahrerin
hinterher, merkte sich das Kennzeichen und kehrte zur
Unfallstelle zurück. Dort war jedoch keiner mehr, deshalb
benachrichtigte der Duisburger die Polizei. Die
Einsatzkräfte fuhren zur Halteranschrift und trafen auf die
Fahrerin (79), die von einer Fußgängerin berichtete, deren
Schirm sie berührt habe. Die Polizei sucht Zeugen und den
Radfahrer. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter
der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.
Vinckekanal: Fast Polizeiboote versenkt Am
Freitagmorgen (9. Januar) sind bei einem Schiffsunfall zwei
Polizisten verletzt und zwei Boote der Wasserschutzpolizei
beschädigt worden. Gegen 7.50 Uhr war ein Gütermotorschiff,
beladen mit Containern im Vinckekanal rückwärts auf dem Weg
zur Hafenausfahrt. Dabei musste das Schiff an dem Anleger
der Wasserschutzpolizei vorbei. Aufgrund des Windes geriet
das Schiff mit dem Bug nach links in Richtung der still
liegenden Boote. Daraufhin setzte der Schiffsführer das
Bugstrahlruder ein. Es entstanden so heftige Wellen, dass
die Polizeiboote gegen den Anlieger geschleudert wurden.
Zwei Polizeibeamte (43 und 47), die sich auf den Booten
befanden stürzten und verletzten sich leicht. An den Booten
entstand ein Sachschaden von rund 5000 Euro.
City: 35-Jährige ließ sich nicht beruhigen Die
Polizei rückte am Donnerstagmittag (8. Januar) gegen 13.45
Uhr zu einer Schlägerei auf der Kuhstraße aus. Vor einem
Schuhgeschäft schlugen sich vier Personen, so dass die
Einsatzkräfte die Beteiligten trennen mussten. Eine
35-jährige Frau ließ sich jedoch nicht beruhigen und schlug
auf die Beamten ein. Wie rasend trat sie nach den
Polizisten, die den Einsatzmehrzweckstock einsetzten, um
Schläge und Tritte abzuwehren. Nur mit Verstärkungskräften
konnte die Randaliererin gebändigt und zur Wache gebracht
werden. Grund für die Schlägerei war ein Streit zwischen der
35-Jährigen und ihrem gleichaltrigen Begleiter. Als der Mann
mit einer Tüte Glasflachen auf die Duisburgerin einschlug,
gingen eine Frau (31) und ein Unbekannter dazwischen. Dabei
verletzte sich die 31-Jährige im Gesicht, der Unbekannte
ging weiter, bevor seine Personalien feststanden. Ein
Polizeibeamter erlitt Schürfwunden und Prellungen. Die
Polizei nahm auch den 35-Jährigen mit zur Wache. Beide
verbrachten den Rest des Tages zum Abkühlen und Ausnüchtern
im Polizeigewahrsam. Um den Hund, den die Randaliererin
dabei hatte, kümmerte sich das Tierheim.
Aldenrade: Bombendrohung ist kein Kavaliersdelikt!
Die Polizei durchsuchte am Freitagvormittag (9. Januar) nach
einer Bombendrohung eine Schule auf der Ludgerusstraße in
Aldenrade. Die Schulleitung hatte am Morgen die Drohung per
Email erhalten. Die Schülerinnen und Schüler sind nach Hause
geschickt worden und die Polizei rückte mit
Sprengstoffspürhunden an. In den Räumen der Schule konnten
keine verdächtigen Gegenstände festgestellt werden. In
der Zwischenzeit ermittelte die Kriminalpolizei einen
16-jährigen Tatverdächtigen, der die Email versandt haben
soll. Bei dem Jugendlichen handelt es sich um einen
ehemaligen Schüler, der mit den Lehrkräften nicht klar
gekommen sein soll. Einen Zündsatz hatte es nicht gegeben.
Nach seiner Vernehmung durfte der Jugendliche mit seinen
Eltern nach Hause gehen. Ihn erwartet jetzt ein
Strafverfahren aufgrund der Androhung einer Straftat.
Duisburg: Kontrollen an der
Vulkanstraße Die Polizei Duisburg kontrollierte
am Mittwoch (7. Januar) bis in die Abendstunden rund 150
Personen im Bereich Vulkanstraße und einschlägiger
Treffpunkte. Dabei ging den Einsatzkräften ein 30-jähriger
Mann ins Netz, der sich illegal in Deutschland aufhält.
Ermittlungen ergaben, dass auch seine Freundin (21) illegal
in Duisburg ist. Die 21-Jährige ist heute (8. Januar)
festgenommen worden. Beide werden dem Ausländeramt
überstellt. Lediglich einer der Kontrollierten hatte einen
Bezug zu den Hells Angels. Die Duisburger Polizei führt nach
den Auseinandersetzungen unter Rockern in den Nachbarstädten
weiterhin verstärkt Kontrollen durch, um eine Verlagerung
nach Duisburg zu verhindern.
Großenbaum:
Hundeschlittenfahrer schildert Vorfall anders
Der Fahrer des Hundegespannes, der angeblich einen
Kinderwagen angefahren haben soll (PM v. 02.01.), ist
zwischenzeitlich bei der Polizei vernommen worden.
Zeugenhinweise haben die Polizei auf die Spur des Mannes
gebracht, der gar nicht in Duisburg wohnt. Er schildert den
Vorfall allerdings etwas anders. Danach hatte die 27-Jährige
wohl Probleme, das von ihr neben dem Kinderwagen geführte,
große Pferd zu beruhigen. Dieses hatte sich vor dem in der
Dunkelheit gut beleuchteten, heran nahenden Hundegespann
erschrocken, war mehrmals gestiegen und ließ sich überhaupt
nicht mehr beruhigen, obwohl das Gespann anhielt. Sie musste
es schließlich los lassen. Eine Böschung oder einen Abhang,
den ein Kinderwagen herunter stürzen könnte, gibt es dort
gar nicht. Zwischenzeitlich haben sich auch weitere Zeugen
bei der Polizei gemeldet, die ebenfalls mit Pferden
unterwegs waren und einige hundert Meter weiter dem Gespann
begegneten.
Meiderich: Schülerin lief vor
Auto Eine achtjährige Schülerin ist am
Mittwochmorgen (7. Januar) gegen acht Uhr auf der
Brückelstraße in Mittelmeiderich angefahren und verletzt
worden. Das Mädchen war auf dem Weg zur Schule, als es
plötzlich auf die Straße trat. Eine 45-jährige Autofahrerin
konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Es kam zum
Zusammenstoß und das Kind stürzte. Die Schülerin verletzte
sich leicht und kam mit einem Rettungswagen zur ambulanten
Behandlung ins Krankenhaus.
Marxloh:
Motorrad beim Abbiegen übersehen Auf der
Rückertstraße in Obermarxloh übersah zwei Stunden später
eine 46-jährige Autofahrerin ein Kleinkraftrad. Die Frau
wollte mit ihrem Fahrzeug nach rechts in die Obermarxloher
Straße abbiegen. Dabei missachtete sie die Vorfahrt des
66-jährigen Zweiradfahrers. Durch den Zusammenprall stürzte
der Mann und verletzte sich. Da auch die Autofahrerin über
Schmerzen klagte, kam ein zweiter Rettungswagen hinzu. Beide
Fahrzeugführer konnten nach ambulanter Behandlung die
jeweiligen Krankenhäuser verlassen.
Hochheide: 74-jährige Radfahrerin angefahren In
Hochheide ist eine 74-jährige Radfahrerin gegen elf Uhr bei
einem Verkehrsunfall auf der Ottostraße in Hochheide schwer
verletzt worden. Der Fahrer (55) eines Kleintransporters
hatte die Frau beim Linksabbiegen in die Moerser Straße
übersehen. Der Mann konnte nicht mehr bremsen, so dass er
die Radlerin anfuhr. Die Seniorin stürzte und verletzte sich
schwer. Ein Rettungswagen brachte die Duisburgerin ins
Krankenhaus wo sie stationär blieb.
Duisburg: Verstärkte Kontrolle
der Rockerszene Nach den Auseinandersetzungen
unter Rockern in den Nachbarstädten rund um Duisburg beginnt
die Polizei das Neue Jahr mit verstärkten Kontrollen an den
einschlägigen Treffpunkten. "Wir dulden hier keinen
rechtsfreien Raum und werden eine Verlagerung der
Auseinandersetzungen nach Duisburg verhindern", erklärt der
Leitende Polizeidirektor Rüdiger Wollgramm die verstärkte
Polizeipräsenz an der Vulkanstraße.
Walsum:
Einbruch in Tennisclub Unbekannte brachen in der
Zeit von Montag (5.1.), 18.30 Uhr, bis Dienstag (6.1.),
18.30 Uhr, in einen Tennis-Club auf der Römerstraße ein. Die
Einbrecher schlugen ein Fenster ein und gelangten so in das
Vereinsheim. Hier entwendeten die Diebe ein Laptop und
weitere Unterhaltungselektronik. Wer Hinweise zu
verdächtigen Personen oder Fahrzeuge geben kann richtet
diese bitte an die Rufnummer 0203-280-0.
Röttgersbach: Einbrecher nahmen
Betäubungsmittel-Tresor mit Bisher unbekannte
Täter hebelten zwischen dem 03. und 05.01. die
Glasschiebetüre zum Kundeneingang einer Apotheke in
Röttgersbach auf. Im Erdgeschoss durchsuchten sie alle
Räume. Aus einem Flur fehlte der unter einem offenen Regal
stehende, ca. 50x50 cm große BTM-Tresor mit Inhalt. Darin
befanden sich Medikamente, die unter das
Betäubungsmittelgesetz fallen (Morphin- Fentanyl- Präparate
in flüssiger Form, bzw. als Pflaster od. Tabletten). Die
Polizei warnt ausdrücklich davor diese Medikamente
einzunehmen. Hinweise zu den möglichen Tätern oder den
aufgefundenen Medikamenten nimmt das KK 24 unter der
Rufnummer 2800 entgegen.
Buchholz:
'Golf-Club-Einbrecher' einkassiert Einen
Einbrecher (25) nahm eine Zivilstreife der Polizei am
Dienstag (6.Januar), gegen 1 Uhr, auf der Mündelheimer
Straße fest. Zuvor war der 25-Jährige in einen Golf Club auf
dem Altenbrucher Damm eingebrochen. Er entwendete unter
anderem Bargeld. Eine Überwachungskamera filmte den Täter.
Im Rahmen der Fahndung spürten ihn die Polizisten auf einem
Fahrrad fahrend auf. Die Beute und Tatwerkzeug stellten die
Polizisten sicher. Zudem stellte die Streife fest, dass auch
das Fahrrad des Mannes gestohlen war. Nach seiner Vernehmung
auf der Wache führte der Staatsanwalt den einschlägig
bekannten Mann dem Amtsrichter vor. Der erließ Haftbefehl.
Moers: Dritter Mann nach Juwelierüberfall
gesucht Im Zuge der Ermittlungen von
Staatsanwaltschaft und Polizei gibt es Hinweise, dass es
neben dem flüchtigen zweiten Täter einen weiteren gab, der
draußen "Schmiere" gestanden hat. Auch dürften die Täter mit
einem Fahrzeug nach Moers gekommen und damit auch geflüchtet
sein. Die Polizei sucht daher Zeugen, die entweder
verdächtige Personen in der Nähe des Juweliergeschäftes
gesehen haben oder denen rund um die Lintforter Straße in
Repeln am Morgen des 22.12.14 gegen 07:00 Uhr mit hohem
Tempo oder quietschenden Reifen aufgefallen sind. Die
Obduktion des bei dem Überfall auf den Juwelier getöteten
37-Jährigen hat als Todesursache einen Herzdurchschuss
festgestellt. Er wohnte in Krefeld und es liegen
polizeiliche Erkenntnisse gegen ihn vor. Die Duisburger
Polizei hat mit Unterstützung von Spezialisten des
Landeskriminalamtes die Spuren am Tatort gesichert. Die
Auswertungen dazu dauern noch an.
Marxloh: Zum Einbrechen Wand aufgestemmt
Unbekannte stemmten in der Nacht von Freitag (2.1.) auf
Samstag (3.1.) ein Loch in den Hausflur eines
Mehrfamilienhauses auf der Kaiser-Friedrich-Straße. Durch
die Öffnung gelangten die Täter in ein daneben liegendes
Internet-Café. Hier entwendeten sie Telefonkarten und
Bargeld. Wer Hinweise zu verdächtigen Personen oder
Fahrzeuge geben kann richtet diese bitte an die Rufnummer
0203-2800.
Duisburg: Raubüberfälle im
Stadtgebiet Alt-Homberg: Zwei
Unbekannte rissen gegen 1.30 Uhr auf der Hochfeldstraße
einem 19-Jährigen das Handy aus der Hand. Zuvor hatten die
Täter den jungen Mann nach der Uhrzeit gefragt. Mit der
Beute flüchteten die Räuber Richtung Friesenplatz. Laut
Beschreibung war einer der Flüchtigen etwa
165 Zentimeter groß, schlank und hatte einen Kinnbart.
Bekleidet war er mit einer braunen Lederjacke, dunklen Jenas
und dunklen Schuhen. Der Andere war circa 170 Zentimeter
groß und hatte dunkle gelockte Haare. Er war bekleidet mit
einer braunen Stoffjacke, einer schwarzen Jogginghose und
weißen Turnschuhen. Altstadt: Zwei
Männer (29,24) bedrängten gegen 5.30 Uhr auf der
Charlottenstraße einen 22- Jährigen. Einer nahm trotz
Gegenwehr dem jungen Mann die Geldbörse ab. Die alarmierten
Polizisten konnten beide Täter stellen und festnehmen. Beide
mussten mit zur Wache. Hier ließen die Beamten den
Betrunkenen Blutproben entnehmen. Nach Vernehmungen führte
der Staatsanwalt beide dem Amtsrichter vor, der Haftbefehle
erließ. Marxloh: Zwei unbekannte Männer
rissen kurz vor 21 Uhr auf der Weseler Straße einen
34-Jährigen zu Boden. Aus der Hosentasche zogen sie sein
Bargeld heraus und flüchteten zu Fuß in Richtung
Schwelgernpark. Laut Beschreibung war
einer der Täter etwa 170 Zentimeter groß, schlank mit
schwarzen Haaren. Er war bekleidet mit einer schwarzen
Jeans, dunkler Jacke und weißen Turnschuhen. Der zweite war
circa 185 Zentimeter groß, schlank und trug eine dunkle
"Bomberjacke". Dellviertel: Einem
17-Jährigen entriss ein unbekannter Täter, kurz vor 22 Uhr,
auf der Heuserstraße das Handy. Mit der Beute flüchtet der
Unbekannte in Richtung Sonnenwall. Der Räuber
war zwischen 17 und 18 Jahre alt, hatte schwarze Haare und
war dunkel bekleidet. Hüttenheim: Beim
Ausführen seines Hundes bedrohte in der Nacht zum Montag
(5.Januar), gegen Mitternacht, auf der Straße Im Stuppert,
plötzlich ein Unbekannter einen 40-Jährigen mit einem
Messer. Er forderte den Mann auf sein Geld herauszugeben.
Als der Hund erschien flüchtet der Täter
ohne Beute. Er soll etwa 25 Jahre alt sein und war bekleidet
mit einer grauen Kapuzenjacke, blauen Jeans und schwarzen
Turnschuhen. In allen Fällen nimmt die Polizei Hinweise
unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.
Rahm: Einbrecher kassiert Zwei Einbrecher
(34,33) nahm die Polizei am Samstag (3.Januar), gegen 5.30
Uhr, auf der Straße Trosperdelle fest. Der 34-jährige Täter
war in ein Einfamilienhaus eingebrochen, während seine
Mittäterin "Schmiere" stand. Bei den Einbrechern fand die
Streife entsprechendes Werkzeug. Ein aufmerksamer Nachbar
hatte die Polizisten alarmiert. Nach Vernehmungen auf der
Wache konnten die Duisburger nach Hause. Beide erwartet nun
ein Strafverfahren wegen Einbruchsdiebstahl.
Großenbaum: Kinderwagen von
Hundeschlitten touchiert Ein unbekannter Mann
fuhr am Neujahrstag (01.01.), gegen 17.35 Uhr, mit seinem
Schlitten, gezogen von 16 Hunden, auf einem Waldweg im
Bereich Angermunder Straße. Dabei touchierte der Unbekannte
mit seinem Gespann den Kinderwagen einer Frau (27), so dass
der Wagen eine Böschung herunterfiel. Das im Kinderwagen
befindliche Kleinkind (1) blieb bis auf leichte
Abschürfungen unverletzt. Ohne sich um den Unfall zu kümmern
setzte der Mann seine Fahrt fort. Das zuständige
Verkehrskommissariat 22 ist jetzt auf der Suche nach dem
Flüchtigen und weiteren Zeugen. Hinweise nimmt die Polizei
unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.
Ruhestörungen in der
Silvesternacht? Die Duisburger Polizei zieht
nach dem Jahreswechsel in der Zeit von Silvesterabend 18 Uhr
bis Neujahrmorgen 6 Uhr folgende Einsatzbilanz: Es kam zu 30
Körperverletzungsdelikten, bei denen jedoch keine prägnanten
Verletzungen zugefügt wurden. Ferner rückte die Polizei zu
17 Sachbeschädigungen, überwiegend durch Feuerwerkskörper an
geparkten Fahrzeugen, sowie 47 Ruhestörungen aus. Neben 9
Hilfeersuchen kümmerten sich Polizei und Feuerwehr um 11
meist durch Alkoholgenuss hilflos angetroffene Personen.
Zudem kam es im familiären Bereich zu 6 Häuslichen Gewalten
und in der Öffentlichkeit zu 18 Bränden, wobei hier meist
Container und Mülltonnen in Brand gerieten.
Neugier führte zum Entzug des Führerscheins In
der frühen Neujahrsnacht, gegen 01:45 Uhr, war eine
Funkstreife auf dem Weg zu einer Schlägerei an der
Römerstraße in Fahrn, bei der bereits mehrere
Polizeifahrzeuge eingetroffen waren. Als der Streifenwagen
sich auf der Teichstraße befand und nach rechts auf die
Römerstraße abbiegen wollte, kam ihm ein 22-Jahriger
Pkw-Fahrer mit seinem BMW entgegen. Der junge Mann schien im
Rückspiegel den polizeilichen Einsatz aufmerksam zu
beobachten und ließ daher den vor ihm befindlichen
Polizeiwagen außer Acht. So kam es zum Zusammenstoß beider
Fahrzeuge und der Feststellung, dass der Verursacher wohl
bei der Silvesterfeier zu stark ins Glas geschaut hatte. Ihm
wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein blieb
bei der Polizei.
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