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Archiv September 2015
 

September 2015

Kaßlerfeld: Begrenzungsstein 'legte' Auto auf die Seite
Ein Renault-Fahrer (77) kollidierte am Mittwoch (30.9.), kurz nach 12 Uhr, auf der Straße "Auf der Höhe" mit einem Begrenzungsstein. Durch die Wucht des Aufpralls kippte der Pkw auf die Seite und blieb in dieser Position liegen. Der 77-Jährige verletzte sich bei dem Unfall, konnte aber selbstständig aus dem Auto herausklettern. Ein Rettungswagen brachte ihn zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Aus bislang unbekannter Ursache kam der Duisburger von der Fahrbahn ab. Für die Zeit der Unfallaufnahme sperrte die Polizei die Straße. An dem Fahrzeug entstand Sachschaden.

Neudorf: 19-Jährige angefahren und abgehauen
Eine unbekannte Fahrerin eines blauen BMW stieß am Dienstag (29.9.), gegen 12 Uhr, auf dem Ludgeriplatz mit einer Fußgängerin (19) zusammen. Dabei verletzte sich die 19-Jährige, die später selbst einen Arzt aufsuchte. Die unbekannte Fahrerin entfernte sich mit ihrer Beifahrerin zu Fuß vom Unfallort ohne sich um die Verletzte zu kümmern oder ihre Personalien anzugeben. Beide Autoinsassinnen waren etwa 20 Jahre alt, die Beifahrerin hatte schwarze Haare.
Die Polizei ist jetzt auf der Suche nach weiteren Zeugen und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Neudorf: Betrunken vom Rad gefallen
Ein betrunkener Radfahrer fiel am Montagabend (28. September) von seinem Fahrrad und stürzte zwischen geparkte Autos. Dabei riss der Mann (53) ein Kennzeichen ab und zerkratzte die Fahrzeuge. Zeugen hatten den Duisburger kurz vor Mitternacht auf dem Gehweg der Fraunhofer Straße fallen sehen und wollten ihm helfen. Da der 53-Jährige weiter wollte, informierten die Zeugen Polizisten der Einsatzhundertschaft in Neudorf. Der Radler musste mit zur Wache, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Anschließend durfte er nach Hause gehen. Die Halter wurden von den Beamten über den Schaden informiert. 

Neumühl: Hand in Autotür geklemmt
Auf der Duisburger Straße verletzte sich am Montagmorgen (28. September) ein Autofahrer (33) beim Einsteigen in sein Fahrzeug. Der 33-Jährige hatte gegen acht Uhr die Fahrzeugtür geöffnet, als ein anderer Wagen vorbeifuhr und die Tür touchierte. Leider hatte der Mann noch seine Hand dazwischen. Der andere Autofahrer (23) bemerkte den Zusammenstoß und hielt an. Obwohl die Hand des 33-Jährigen stark angeschwollen war, wollte er selbst einen Arzt aufsuchen.

Beeck: Straßenbahnfahrer mit Laser geblendet
Unbekannte haben am Samstagabend (27. September), gegen 19.45 Uhr, den Fahrer einer Straßenbahn mit einem Laserpointer geblendet. Der Mann (60) fuhr die Linie 901 in Richtung Marxloh, als er in Höhe Friedrich-Ebert-Straße/Flottenstraße den grellen Strahl abbekam. Der 60-Jährige konnte die Bahn noch anhalten, jedoch nicht mehr weiterfahren. Er ging zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
Die Polizei ermittelt jetzt wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Der Fahrer hatte noch drei Jugendliche in Richtung Flottenstraße wegrennen sehen. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Marxloh: Jungen Mann wegen Handy zusammengeschlagen
Drei Unbekannte versuchten am Sonntag (27.9.), gegen 12.40 Uhr, auf der Kaiser-Friedrich-Straße einem jungen Mann (22) das Handy zu entreißen. Das Telefon fiel dabei zu Boden. Daraufhin schlug das Trio auf den 22-Jährigen ein. Als Zeugen auf die Situation aufmerksam wurden, flüchteten die Täter ohne Beute zu Fuß.
Zwei der Flüchtigen waren 14 bis 16 Jahre alt. Einer davon war etwa 1,65 Meter groß und hatte eine dickliche Figur. Er hatte schwarze, an den Seiten abrasierte Haare.
Der andere Jugendliche hatte war 1,70 bis 1,75 Meter groß und bekleidet mit einer grauen Kapuzenjacke und einem schwarzen Käppi.
Der Dritte war 20 bis 21 Jahre alt und circa 1,70 bis 1,80 Meter groß. Er hatte einen Bart und war bekleidet mit einer schwarzen Jacke.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Dellviertel: Betrunken mit nicht-zugelassenem Auto und geklauten Navis unterwegs
Die Polizei nahm am Samstag (26.9.), gegen 2.40 Uhr, auf der Heerstraße im Dellviertel einen betrunkenen BMW-Fahrer (48) fest. Während der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der BMW nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen ist und der 48-Jährige per Haftbefehl gesucht wird. Im Fahrzeuginnern fand die Streife zwei gestohlene mobile Navigationsgeräte. Auf der Wache ließen die Polizisten durch einen Arzt eine Blutprobe nehmen, erstatteten Anzeige, unter anderem wegen Führens eines Fahrzeugs unter Alkoholeinfluss und brachten den Mann in Polizeigewahrsam.

Duisburg: Fahrradfaher und Kind übersehen
Ein VW-Fahrer (44) kollidierte am Freitag (28.9.), um 13 Uhr, auf der Ruhrorter Straße in Hochheide mit einem Radfahrer (74). Durch den Zusammenstoß verletzte sich der 74-Jährige. Ein alarmierter Rettungswagen brachte den Duisburger zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Autofahrer hatte beim Linksabbiegen in die Moerser Straße den Radler übersehen. Ein Kind (10) verletzte sich bei dem Zusammenstoß mit einem Ford am Sonntag (27.9.), gegen 12.30 Uhr, auf dem Kalkweg in Wedau. Ein Rettungswagen brachte den Schüler zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Pkw-Fahrer (74) erfasste mit seinem Fahrzeug den 10-Jährigen, als er die Fußgängerfurt bei "Grün" überquerte.

Wedau: Heizlüfter löste Brand in Asylbewerberunterkunft aus

Polizei und Feuerwehr rückten am Freitag (25.9.), kurz nach 6 Uhr, zu einem Brand eines Heizlüfters in der Asylbewerberunterkunft auf der Masurenallee aus. Vor Eintreffen der Feuerwehr konnte der Lüfter, der in einer Toilette stand, mit einem Handfeuerlöscher gelöscht werden. Personen verletzten sich nicht. Es stellte sich heraus, dass das stark qualmende Gerät überlastet war oder einen technischen Defekt hatte.

Neudorf: Auto erfasste jungen Fußgänger
Eine Fiat-Fahrerin (72) erfasste am Donnerstag (24.9.), gegen 15.30 Uhr, auf der Kammerstraße einen Fußgänger (18). Dabei verletzte sich der 18-Jährige. Ein alarmierter Rettungswagen brachte den Duisburger zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der 18-Jährige wollte die Kammerstraße überqueren, als er mit dem Pkw kollidierte. Die Polizei ermittelt jetzt die genauen Umstände, die zum Unfall geführt haben.

Duisburg: Achtung! Wieder angebliche Stadtwerker unterwegs!
Ein unbekannter Mann verschaffte sich am Mittwoch (23.9.), in der Zeit zwischen 10 und 12 Uhr, unter dem Vorwand Mitarbeiter der Stadtwerke zu sein, Zugang zu der Wohnung einer Seniorin (95) auf der Rheinpreußenstraße in Hochheide. Der Unbekannte gab vor die Wasserleitungen begutachten zu müssen. Nachdem der Mann alles "kontrolliert" hatte, verließ er die Wohnung. Einen Tag später bemerkte die 95-Jährige, dass ihr ein größerer Bargeldbetrag fehlt.
Laut Beschreibung war der Unbekannte etwa 1,70 Meter groß, circa 50 bis 60 Jahre alt und dünn. Er hatte einen dunkelblonden Haarkranz war dunkel bekleidet.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Die Polizei rät: Seien Sie misstrauisch, wenn jemand Unbekanntes an der Tür klingelt. Lassen Sie keine fremden Menschen in die Wohnung. Lassen Sie nur Personen herein, die Sie kennen oder die die Hausverwaltung oder der Hauseigentümer angekündigt hat. Informieren Sie die Polizei, wenn Ihnen eine Person verdächtig vorkommt! Wenden Sie sich auf jeden Fall an die Polizei, wenn Sie Opfer geworden sind und erstatten Sie eine Anzeige!

Fahrn: 18-Jähriger kam ins Schleudern
Ein VW-Fahrer (18) prallte am Mittwoch (23.9.), kurz nach 20 Uhr, auf der Weseler Straße in Fahrn mit einem entgegenkommenden Seat zusammen. Der Fahrer (37) des Seat verletzte sich bei dem Zusammenstoß. Ein alarmierter Rettungswagen brachte den Duisburger zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der 18-Jährige war auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern geraten. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von etwa 12000 Euro.

Wedau: 10-Jährige angefahren
Eine 55-jährige Opel-Fahrerin erfasste am Donnerstag (24.9.), gegen 7 Uhr, auf dem Kalkweg, Höhe Im Schlenk, in Wanheimerort ein Mädchen (10). Dabei verletzte sich die 10-Jährige. Ein Rettungswagen brachte das Kind zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Schülerin überquerte zu Fuß die Fahrbahn, als sie mit dem Pkw kollidierte. Die Polizei ermittelt jetzt die genauen Umstände, die zum Unfall geführt haben.

Meiderich: Handtaschenraub
Zwei unbekannte Männer rissen am Mittwoch (23.9.), gegen 22 Uhr, auf der Wiesbadener Straße, einer Frau (62) die Handtasche von der Schulter. Die 62-Jährige, die in Begleitung einer 75-jährigen Frau war, wehrte sich und stürzte dabei. Bei dem Sturz verletzte sich die Duisburgerin. Sie suchte selbstständig einen Arzt auf. Die Unbekannten flüchteten zu Fuß mit der Beute in Richtung Essen-Steeler-Straße.
Laut Beschreibung war einer der Flüchtigen etwa 18 Jahre alt und circa 1,75 Meter groß, mit athletischer Figur und kurzen Haaren. Bekleidet war er mit einer schwarzen Jacke. Der andere Täter war circa 16 Jahre alt und etwa 1,70 Meter groß mit schmaler Figur und schwarzen Haaren.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Meiderich: Krankenwagen mit 105 km/h überholt
Eigentlich hätte es der 18-jährige Duisburger besser wissen müssen: Am vergangenen Freitag (18. September) war er mit seinem schwarzen Skoda gegen 14:30 Uhr auf der Straße Pontwert in Richtung Meiderich unterwegs. Beamte des Verkehrsdienstes stoppten den Fahrer, nachdem er im Überholverbot an einem Rettungswagen vorbeigerast war. Der Krankenwagen war zwar nicht im Einsatz, gleichwohl beschleunigte der Skoda-Fahrer bei seinem Manöver auf 105 km/h - erlaubt waren 50. Der Fahranfänger hatte keine Erklärung für sein rücksichtloses Verhalten, gestand jedoch kleinmütig, dass seine Probezeit für den Führerschein schon einmal wegen zu schnellen Fahrens verlängert worden ist. Jetzt muss er mit einem Fahrverbot von zwei Monaten, zwei Punkten in Flensburg und einer Geldstrafe von mindestens 280 Euro rechnen. Wie es dann mit der Probezeit weitergeht wird die Straßenverkehrsbehörde entscheiden.

Wanheimerort: 10-jähriger Schüler von gleichaltrigem Trio bedroht
Drei unbekannte Jungen schlugen und bedrohten am Dienstag (22.9.), gegen 15.15 Uhr, auf der Wanheimer Straße einen 10-Jährigen. Der Schüler war in Begleitung eines 9-jährigen Mädchens. Das Trio verlangte von dem Schüler die Herausgabe von Bargeld. Erst als eine Zeugin (22) hinzukam, flüchteten die Unbekannten ohne Beute.
Laut Beschreibung waren die Flüchtigen elf bis zwölf Jahre alt. Einer war auf Inlinern unterwegs und war bekleidet mit einer weißen Jacke. Der Zweite hatte blond-braune Haare und Sommersprossen im Gesicht. Der Dritte trug eine schwarze Jogginghose und einen schwarzen Pulli.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Hochfeld: Taxi überfallen, Täter festgenommen

Ein 27-jähriger Taxifahrer wurde am Samstagabend gegen 18.45 Uhr auf der Paulusstraße in Duisburg-Hochfeld von einem Mann unter Vorhalt eines Messers zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert. Anschließend flüchtete der Täter fußläufig. Im Rahmen der Fahndung konnte ein 27-jähriger dringend Tatverdächtiger vorläufig festgenommen werden. Die Ermittlungen dauern noch an.

Dellviertel: Kind rannte vor Reisebus
Am Freitagnachmittag, gegen 17.00 Uhr, wollte ein 7-jähriges Mädchen die Plessingstraße in Höhe der Musfeldstraße überqueren. Während ihre beiden Freunde vorgingen und bei "Grün" die Straße querten, rannte das Mädchen ein Stück abgesetzt hinterher. Obwohl die Ampel laut Zeugen mittlerweile "Rot" zeigte, rannte das Kind auf die Fahrbahn. Ein mit 10 Fahrgästen besetzter, niederländischer Reisebus befuhr zu der Zeit die Plessingstraße und wollte auf den Autobahnzubringer. Trotz Notbremsung schaffte es der 54-jährige Busfahrer nicht mehr, sein Fahrzeug rechtzeitig zum Stehen zu bringen. Das Kind wurde vom Bus erfasst und fiel auf die Fahrbahn. Mit einem Schock und Verdacht auf Kopfverletzungen wurde es mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, wo es die Nacht zur Beobachtung verblieb.

Walsum: Einbrecher fielen durch Taschenlampenlicht auf
Der Schein einer Taschenlampe machte am Donnerstagabend (17. September) gegen 21.50 Uhr eine Anwohnerin (59) auf der Straße Bienenhof aufmerksam. Die Frau entdeckte das Licht im gegenüberliegenden Einfamilienhaus. Gleichzeitig bemerkte sie einen Mann, der offensichtlich vor dem Haus "Schmiere" stand. Die 59-jährige alarmierte die Polizei. Die Einsatzkräfte erwischten die Tatverdächtigen, die sich in einem Gebüsch vor dem Haus und an der Kellertreppe versteckt hatten. Die Beamten nahmen das Duo (19 und 21 Jahre) fest. Bei der Durchsuchung der Männer fanden sie Einbruchswerkzeuge und entdeckten Hebelspuren samt eingeschlagener Scheibe am Haus. Diebesgut hatten die Einbrecher keins dabei. Die Täter hatten nicht bemerkt, dass das Einfamilienhaus derzeit leer steht. Beide verbrachten die Nacht im Gewahrsam und werden jetzt dem Haftrichter vorgeführt.

Rheinhausen: Radfahrerin angefahren, grauer Mercedes abgehauen
Ein unbekannter Fahrer eines grauen Mercedes erfasste am Donnerstag (17.9.), gegen 12.30 Uhr an der Beethovenstraße / Ecke Händelstraße eine Radfahrerin (18). Dabei verletzte sich die 18-jährige. Ein alarmierter Rettungswagen brachte die Duisburgerin zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der unbekannte Autofahrer entfernte sich von der Unfallstelle ohne sich um die Verletzte zu kümmern, oder seine Personalien anzugeben.
Der Flüchtige war etwa 60 bis 70 Jahre alt, trug einen Hut und eine Brille.
Die Polizei ist jetzt auf der Suche nach dem Verursacher und weiteren Zeugen. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Röttgersbach: Roller geklaut, ohne Helm unterwegs

Zwei Motorrollerdiebe (16,17) nahm die Polizei am Mittwoch (16.9.), kurz vor 22 Uhr auf der Holtener Straße fest. Einer Streife fielen die beiden Jugendlichen auf, weil sie ohne Sturzhelm unterwegs waren. Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass der Fahrer (16) keine Prüfbescheinigung für das Führen eines solchen Fahrzeugs hat und der Roller gestohlen ist. Beide mussten mit zur Wache. Der 16-jährige Fahrer hatte offensichtlich Drogen genommen. Die Polizisten ließen durch einen Arzt eine Blutprobe nehmen und erstatteten Anzeigen unter anderem wegen Diebstahls. Danach übergaben die Beamten beide Jugendlichen den Eltern.

Mündelheim: Porsche + BMW geklaut
Unbekannte entwendeten in der Zeit von Dienstag (15.9.), 7.30 Uhr, bis Mittwoch (16.9.), 22 Uhr, zwei hochwertige Autos der Marken Porsche und BMW. Den weißen Porsche Cayenne stahlen die Täter auf der Straße "Zum Peschenkamp". Der graue BMW GT parkte auf der Straße "Zur Kreienhütt". Beide Straßen liegen eng beieinander.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Marxloh: 'Marken-Piraten' hochgenommen
Die Polizei hat am späten Dienstagabend (15. September) zwei Männer festgenommen, die auf der Rolfstraße einen Wagen mit gefälschten Kissen beluden. Das Duo (26 und 37) war den Einsatzkräften gegen 23.15 Uhr vor einer Lagerhalle aufgefallen. Die Beamten entdeckten, dass es sich bei den Kissen mit den Aufdrucken von Fußballvereinen um Fälschungen handelte. Insgesamt konnten rund 350 Stück sichergestellt werden, die sich zum größten Teil noch in der Halle befanden. Ebenso wie Nähmaschinen und diverse Stoffbahnen, die im von der Kripo verschlossenem Lager blieben. Die Tatverdächtigen mussten mit zur Wache und durften nach Vernehmung wieder gehen. Sie müssen sich jetzt mit einem Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Markengesetz auseinandersetzen.

Walsum: Matrosen zückten das Messer
Bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Matrosen (22, 21) am Mittwoch (16.9.), kurz nach 5 Uhr, an Bord eines Rheinschiffs verletzte ein 22-Jähriger ein Besatzungsmitglied (21) mit einem Messer. Ein alarmierter Rettungswagen brachte den 21-Jährigen in ein Krankenhaus. Wegen des derzeitigen Niedrigwassers konnte der im Hafen Walsum ankernde Schubverband nicht am Ufer anlegen. Ein Rüstwagen der Feuerwehr brachte zunächst den Notarzt an Bord des Schiffes und anschließend den Verletzten an Land. Ein Boot der Wasserschutzpolizei nahm den festgenommen 22-Jährigen an Bord. Später brachte ihn ein Streifenwagen ins Polizeigewahrsam. Eine eingesetzte Mordkommission übernahm die weiteren Ermittlungen.

Rumeln-Kaldenhausen: Auflieger mit Container voll Navis geklaut

Unbekannte entwendeten am Samstag (12.9.), gegen 23 Uhr, von einem Firmengelände auf dem Borgschenweg einen Lkw-Auflieger samt Container. In dem Container befand sich eine Großsendung von Navigationsgeräten für den Festeinbau in Pkw. Zuvor hatten sich die Täter Zugang zu dem Betriebsgelände verschafft, in dem sie einen Maschendrahtzaun durchtrennten. Der Diebstahl des Aufliegers ist nur mit Hilfe eines Lkw (Sattelzugmaschine) möglich. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Beeck: Opel rutschte in entgegenkommenden Passat
Bei einem Verkehrsunfall auf der Friedrich-Ebert-Straße sind am Montagnachmittag (14. September) gegen 17 Uhr zwei Autofahrer leicht verletzt worden. Ein 74-jähriger Mann aus Dinslaken war in einer Unterführung (Nähe Neanderstraße) mit seinem Opel Vectra ins Schleudern geraten. Das Fahrzeug rutschte in den Gegenverkehr und prallte gegen einen entgegenkommenden VW Passat. Der Fahrer (36) aus Hünxe konnte nicht mehr ausweichen und die Fahrzeuge stießen frontal zusammen. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von 20.000 Euro. Die Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die beiden Männer kamen mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus und konnten nach ambulanter Behandlung wieder gehen. Für die Unfallaufnahme blieb die Friedrich-Ebert-Straße dort bis 18.40 Uhr gesperrt.

Hochfeld: Kein Führerschein, dafür mit Alkohol aus der Kurve gerutscht

Ein 21-jähriger Fahrzeugführer kam aus bisher noch ungeklärter Ursache auf der Werthauser Straße am Sonntagmorgen nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen dort geparkten Lkw. Sein 22-jähriger Beifahrer wurde bei dem Unfall eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Er wurde schwerverletzt in ein Krankenhaus gefahren. Der Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Nach dem jetzigen Erkenntnisstand ist er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und stand unter Alkoholeinfluss. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 5000,-EUR.

Duisburg: Drogen, Raser, Punkte und Fahrverbote

Bei Verkehrskontrollen der Polizei Duisburg sind in der Nacht zum Freitag (11. September) sieben Autofahrer ins Netz gegangen, die unter dem Einfluss von Drogen gefahren waren. Die Männer im Alter von 24 bis 30 Jahre mussten mit zur Wache, wo ihnen eine Blutprobe entnommen wurde. Bei Geschwindigkeitskontrollen auf der Rheindeichstraße erwischten die Beamten 20 Autofahrer, die zu schnell waren. Der Fahrer eines Golfes war sogar mit 121 km/h in der Stadt unterwegs, wo 50 km erlaubt waren. Den Fahrer erwartet jetzt ein Fahrverbot von zwei Monaten und zwei Punkte in Flensburg. Insgesamt fertigten die Einsatzkräfte vier Strafanzeigen (Verkehr), 14 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und 32 Verwarngelder.

Neumühl: Betrunken ohne Führerschein in die Kontrolle
Ein betrunkener Autofahrer (40) beschimpfte und bespuckte am Donnerstag (10.9.), kurz nach 21 Uhr, auf der Schroerstraße bei einer Verkehrskontrolle die Polizisten. Einen Alkohol-Test verweigerte der Lancia-Fahrer und sperrte sich gegen die Mitnahme zur Wache. Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass der 40-Jährige keinen Führerschein hat. Durch einen Arzt ließen die Polizisten eine Blutprobe nehmen und erstatteten Anzeigen wegen Fahren ohne Führerschein unter Alkoholeinfluss und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

Dellviertel: Zeugen nach Unfall zwischen Radfahrer und Auto gesucht
Die Polizei sucht nach einem Verkehrsunfall von Mittwochnachmittag (9. September) auf der Mercatorstraße/ Friedrich-Wilhelm-Straße noch Zeugen. Ein 32-jähriger Autofahrer hatte gegen 15 Uhr beim Abbiegen einen Radfahrer übersehen und diesen angefahren. Der Mann (62) stürzte und verletzte sich so schwer, dass er stationär im Krankenhaus bleiben musste. Die Polizei sucht jetzt noch Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können, insbesondere, woher der Radler kam. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Wanheim: Seniorin die Umhängetasche geklaut
Ein Unbekannter entriss am Mittwoch (9.9.), kurz vor 19 Uhr, einer Frau (75) auf der Gustavsburger Straße die Umhängetasche. Bei der Attacke stürzte die 75-jährige und verletzte sich. Ein Rettungswagen brachte die Seniorin zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der Räuber flüchtete mit der Beute zu Fuß.
Laut Beschreibung soll der Täter 20 bis 22 Jahre alt sein.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Dellviertel: Handtaschenraub endete am Rollatorgriff

Am helllichten Nachmittag (15:30 Uhr) schubste gestern ein 34-Jähriger eine alte Dame im Kantpark von ihrem Rollator weg und riss die Handtasche vom Griff. Dabei ging die Tasche kaputt und fiel zu Boden. Als der Mann feststellte, dass er nur noch die Henkel in der Hand hatte, warf er diese weg und rannte davon. Andere Passanten alarmierten sofort die Polizei und eine Streifenwagenbesatzung konnte den Räuber in der Nähe festnehmen. Die 83-jährige Frau überstand den Vorfall zum Glück nur leicht verletzt. Eine Streifenwagenbesatzung brachte sie zum Hausarzt.

Meiderich: Blauer Kleinlaster rammte geparktes Auto und haute ab
Am Sonntagmorgen (6. September) gegen 6.30 Uhr hörte ein Anwohner (56) der Sommerstraße einen lauten Knall. Als der Mann nachsah, entdeckte er einen blauen Kleinlastwagen, der in Richtung Lohengrinstraße wegfuhr. Der Fahrer des Wagens hatte einen geparkten Mercedes gerammt und war weiter gefahren, ohne sich um den Schaden zu kümmern. An dem Fahrzeug war die linke Seite beschädigt, der Spiegel abgerissen. Der Schaden liegt bei rund 6.000 Euro. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Hochfeld: Jugendlicher ließ sich nicht einschüchtern
Nach einem versuchten Raub im Rheinpark an der Liebigstraße sucht die Polizei Zeugen, die Angaben zu den unbekannten Tätern machen können. Am Montagnachmittag (7. September) gegen 16.20 Uhr, haben zwei Jugendliche versucht einem 14-Jährigen Smartphone und Portemonnaie wegzunehmen. Als der Schüler seine Sachen nicht rausgab, traten und schlugen die Unbekannten nach ihm und flüchteten ohne Beute.
Beide Tatverdächtigen sollen 1,50-1,60 m groß und 15-16 Jahre alt sein. Einer der Jugendlichen trug eine schwarze Kappe, Nike Schuhe, Jeans und einen lilafarbenen Pullover. Der Zweite hatte die Haare an den Seiten kurz, oben recht lang. Er trug eine Brille, Jogginghose und ebenfalls einen lilafarbenen Pullover.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Altstadt: Auf Fahrraddieb wartet noch ein Jahr Knast
Einen Fahrraddieb nahm eine Zivilstreife gestern Mittag gegen 12:40 Uhr auf der Landfermanstraße fest. Bei der Überprüfung der Personalien im Polizeicomputer stellte sich heraus, dass gegen ihn auch noch ein Haftbefehl (1 Jahr Freiheitsstrafe) wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz vorlag. Der Mann war den Polizisten aufgefallen, weil er ein weißes Damenrad mit sich führte und dabei das Hinterrad angehoben hatte. Es war nämlich durch ein Schloss gesichert. Er räumte schließlich ein es gestohlen zu haben, nachdem er zunächst behauptete, es gehöre einer Freundin.

Buchholz: Mit Knochenbrüchen zum Freund, dann auf die Intensivstation
Gegen 03:00 Uhr kam heute Nacht ein 30 Jahre alter Mann vom Salzburger Platz ins Krankenhaus. Aufgrund der schweren Gesichtsverletzungen (Knochenbrüche) und einer Lungenquetschung verlegte man ihn direkt auf die Intensivstation. Die Polizei fand an einer Tischtennisplatte in der Parkanlage an der Salzburger Straße zwei Blutlachen und eine zerbrochene Bierflasche. Das Opfer hatte es offenbar von dort zur nahegelegenen Wohnung eines Freundes geschafft, der dann Polizei und Rettungskräfte alarmierte.
Die Kripo hat eine Ermittlungskommission eingerichtet, die den Vorfall untersuchen soll. Zeugen, die in der Nacht zwischen ein und drei Uhr Beobachtungen am oder im Park gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 2800 mit dem KK 11 in Verbindung zu setzen.

Duisburg: Unfälle und Verletzte
Gegen 10:00 Uhr stürzte eine 79-Jährige in einem Linienbus und verletzte sich schwer. Der 31 Jahre alte Fahrer hatte an der Lichtzeichenanlage Düsseldorfer/ Realschulstraße bei "Rot" gehalten und war dann losgefahren. Die Frau wollte den Stopp nutzen, um ohne ihren Rollator nach vorn zu gehen und den Fahrschein entwerten.

An der Körnerstraße riss sich gegen 14:30 Uhr ein vierjähriges Kind von der Hand der Mutter los und rannte auf die Fahrbahn. Ein 50 Jahre alter Fahrzeugführer konnte nicht mehr anhalten und erfasste das Kind. Es kam schwer verletzt ins Krankenhaus.

Beim Abbiegen vom Supermarktparkplatz auf die Duisburger Straße übersah eine Autofahrerin (43) gestern gegen 15:30 Uhr eine 16-jährige Radfahrerin. Die junge Frau, die auf dem Radweg unterwegs war, stürzte und verletzte sich schwer. Sie liegt nun im Krankenhaus.

Auf der Dammstraße verlor gestern Abend, gegen 23:00 Uhr, ein 23-jähriger Pkw-Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte frontal gegen einen Baum. Er kam zusammen mit seiner 19 Jahre alten Beifahrerin schwer verletzt ins Krankenhaus. Die Front des Opel Corsa war etwa einen Meter eingedrückt. Der junge Mann gab an, er habe sein herunter gefallenes Feuerzeug im Fußraum aufheben wollen.

Heute früh gegen 05:50 übersah eine Fahrzeugführerin beim Abbiegen einen Rollerfahrer. Dieser verletzte sich bei dem Zusammenstoß schwer und kam mit gebrochenem Bein ins Krankenhaus. Die 27-Jährige hatte an der Kreuzung Dr.-Wilhelm-Roelen-Str./Am Driesenbusch links abbiegen wollen und offenbar bei Dunkelheit und Regen den Zweiradfahrer nicht gesehen. Am Roller waren Teile abgerissen, das Auto wies Unfallspuren an der Stoßstange, der Motorhaube, der Frontscheibe und dem Dachholm auf.

Gegen 08:00 Uhr fuhr heute eine Autofahrerin an der Kreuzung Wiesbadener/Berliner Straße einen Radfahrer um. Der 55-Jährige kam ins Krankenhaus. Die Frau befuhr die Wiesbadener Straße und wollte über die Berliner Str. hinweg zum Mercatorcenter. Dabei achtete die 43-jährige nicht auf den vorfahrtberechtigten Radfahrer, der auf der Berliner Str. in südlicher Richtung unterwegs war.

Das gebrochene Nasenbein einer 23-jährigen Fußgängerin behandelte heute gegen 09:00 Uhr der Notarzt an der Großenbaumer Allee. Von dort hatte ein 64 Jahre alter Honda-Fahrer nach links in den Altenbrucher Damm abbiegen wollen und dabei die junge Frau übersehen. Sie kam ins Krankenhaus.

Hochfeld: 17-Jährige durch Lkw schwer verletzt

Am Montagmittag (7. September) ist eine Jugendliche (17) bei einem Verkehrsunfall so schwer verletzt worden, dass sie mit einem Rettungshubschrauber in die Unfallklinik kam. Der Fahrer (39) eines Sattelzuges hatte die 17-jährige gegen 12.45 Uhr beim Rechtsabbiegen von der Rudolf-Schock-Straße in die Moerser Straße erfasst. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Die Polizei sperrte die Brücke der Solidarität für rund eine Stunde. Derzeit ist die Rechtsabbiegespur noch für die weitere Unfallaufnahme gesperrt. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten sich beim Verkehrskommissariat 22 unter der Telefonnummer 0203/2800 zu melden.

Großenbaum: Mindestens elf Autos verbeult und verkratzt
Mindestens 11 beschädigte Autos meldeten Anwohner der Straße "Zu den Erlen" der Polizei am Samstag (5.9.). Die betroffenen Fahrzeughalter hatten ihre Pkws am Freitagabend abgestellt und am Samstag, gegen 09:00 Uhr die Schäden festgestellt. Es waren bei allen Fahrzeugen die Fahrer- oder Beifahrertüren, teilweise sogar beide zerkratzt und verbeult worden. Die Polizei sucht jetzt Zeugen, die in der Nacht von Freitag auf Samstag verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen bzw. gehört haben. Das KK 15 nimmt die Hinweise unter 2800 entgegen.

Dellviertel: Mit Kinderwagen auf 'Klautour'
Mit einem Kinderwagen voller "Red Bull" Dosen versuchte ein Pärchen am Sonntagabend (6. September) gegen 19.40 Uhr zu entkommen. Die Beiden hatten die Getränke aus den Regalen einer Tankstelle auf der Mercatorstraße genommen und in dem leeren Kinderwagen versteckt. Als der 26-jährige Angestellte den Diebstahl bemerkte, wollte das Duo fliehen. Den Tatverdächtigen (29) konnte der Zeuge festhalten, obwohl er ihm vor`s Schienenbein trat. Die Frau (35) flüchtete mit dem Kinderwagen, wurde dann aber von der Polizei im Nahbereich erwischt. Da waren die Dosen bereits beiseite geschafft. Die Beamten stellten die Personalien fest und schrieben eine Anzeige wegen des räuberischen Diebstahls.

Rahm: Vier gegen zwei ist unfair
Bei einer Schlägerei auf dem Reiserpfad in Rahm sind zwei 18-jährige durch Tritte ins Gesicht leicht verletzt worden. Das Duo war in der Nacht zum Sonntag (6. September) gegen 00.15 Uhr auf einem Sportplatz neben dem Festzelt des Rahmer Schützenfestes mit vier weiteren Männern in Streit geraten. Das Quartett schlug und trat nach den beiden 18-jährigen, bis der Sicherheitsdienst dazwischen ging. Zwei Schläger (19 und 20 Jahre) konnten bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Die Duisburger mussten mit zur Wache, wo ihnen eine Blutprobe entnommen wurde. Beide müssen sich jetzt einem Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung stellen. Die Verletzten kamen mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus und konnten nach ambulanter Behandlung gehen.

Dellviertel: Bei Wendemanöver Radfahrer verletzt
Bei einem Wendemanöver vor dem Tunnel an der Karl-Jarres Straße, verletzte eine Autofahrerin einen Radfahrer schwer. Der 61-jährige liegt im Krankenhaus. Die 52 Jahre alte Frau hatte am Samstag (5.9.) gegen 14:30 Uhr bei ihrem Wendemanöver den auf dem Radweg aus dem Tunnel kommenden Mann übersehen.

Rheinhausen: Mofa fuhr auf Auto

Ein 47-jähriger Mofafahrer befuhr am Samstagabend gegen 20 Uhr den Flutweg in Rheinhausen. Nach eigenen Angaben hatte er plötzlich mehrere Niesanfälle. Daher bemerkte er einen am Fahrbahnrand abgestellten PKW zu spät und fuhr nahezu ungebremst in das Heck des Autos. Dabei stürzte er und zog sich einen Beinbruch zu. Der Aufprall war derart heftig, dass zwei in dem PKW befindliche Insassen auch noch leicht verletzt wurden. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 5000EUR geschätzt. Laut Aussagen mehrerer Zeugen war der Zweiradfahrer augenscheinlich mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Da somit der Verdacht besteht, dass das Mofa möglicherweise "frisiert" ist, wurde es sichergestellt.

Duisburg: Cannabis, Kokain und Messerstecherei
Innerhalb von knapp drei Stunden erwischte die Polizei am Donnerstagnachmittag (3. September) mehrere Personen bei Drogenstraftaten. In Neumühl kontrollierten die Beamten des Verkehrsdienstes einen Autofahrer (69), der gegen 17 Uhr auf der Ruprechtstraße unterwegs war. Den Polizisten fiel ein starker Geruch nach Marihuana auf, konnten aber weder bei dem 69-jährigen in den Taschen noch im Auto etwas finden. Erst in der Wohnung des Rentners fanden die Beamten die Drogen. Ebenso weitere Beweismittel, die auf einen Handel deuteten, so dass der Duisburger mit zur Wache musste. Nach seiner Vernehmung wird es jetzt dem Haftrichter vorgeführt.
Eine Stunde später ist ein Mann auf der Neudorfer Straße festgenommen worden. Er hatte dort vor einem Wettbüro mit Kokain gehandelt und war von Polizisten erwischt worden. Die Beamten nahmen den Drogenhändler fest und stellten Bargeld und mehrere Telefone sicher. Derzeit dauert die Feststellung seiner Personalien an.
Gegen 19 Uhr erhielt die Polizei einen Hinweis, dass auf einem Parkplatz "Am Ruhrufer" in Obermeidrich in einem Auto gekifft werden würde. Als die Beamten eintrafen, qualmte und roch es verdächtig aus einem Polo. Die Beamten trafen zwei Personen (19, 20 Jahre) an und entdeckten Marihuana bei dem 20-jährigen. Die Drogen wurden sichergestellt. Der Duisburger musste mit zur Wache und durfte nach Personalienfeststellung nach Hause gehen. Ihn erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes.
Im Kantpark (Dellviertel) ist ein Mann (30) nach einer Auseinandersetzung mit einem Unbekannten leicht verletzt worden. Der Tatverdächtige hatte Drogen konsumiert und war daraufhin von dem 30-jährigen angesprochen worden. Die beiden gerieten in Streit. Der Unbekannte zog ein Messer und stach dem Duisburger in den Rücken. Anschließend flüchtete er in Richtung Bahnhof. Der 30-jährige hatte zwei leichte Stiche, die nicht bluteten. Er wollte selbstständig zum Arzt gehen.
Der Täter soll 22 Jahre alt. 1,65 m groß und schlank sein. Er trug eine dunkle Jacke und dunkle Turnschuhe. Er hat schwarze Haare. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Vierlinden: Einbruch gemeldet, Täter festgenommen
Ein aufmerksamer Zeuge (69) teilte der Polizei am Donnerstagabend (3. September) um 20.10 Uhr mit, dass er gerade einen Wohnungseinbruch beobachtet habe. Drei Männer seien aus einem BMW gestiegen. Zwei ständen an der Bahnhofstraße/Teutonenstraße "Schmiere", der Dritte befände sich im Haus. Als die Polizei eintraf, waren die Täter bereits geflüchtet. Die Wohnungsinhaberin (38) war nach Hause gekommen. Sie hatte den Einbruch noch gar nicht bemerkt, lediglich das geöffnete Fenster entdeckt und geschlossen. Dank der guten Beschreibung des Zeugen, konnte das Trio noch in Tatortnähe im Fahrzeug entdeckt und festgenommen werden. Die Männer im Alter von 24 bis 28 Jahren, verbrachten die Nacht im Polizeigewahrsam. Nach ihrer Vernehmung durften sie gehen und müssen sich jetzt mit einem weiteren Ermittlungsverfahren wegen Einbruchs auseinandersetzen.

Marxloh: Pech bei der Verkehrskontrolle

Die Polizei erwischte am Mittwochnachmittag (2. September) bei einer Verkehrskontrolle einen Autofahrer (27) ohne Fahrerlaubnis. Zudem lag gegen den Beifahrer (18) ein europäischer Haftbefehl vor.
Die Männer im BMW mit Kurzzeitkennzeichen fielen gegen 16 Uhr dem Verkehrsdienst auf der Straße Im Holtkamp auf. Bei der Überprüfung konnte sich der 27-Jährige lediglich mit einer Vorladung der Polizei ausweisen. Er sollte als Beschuldigter wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gehört werden. Das Duo musste mit zur Wache. Der Ältere gab zu, keinen Führerschein zu haben. Er durfte nach der Feststellung seiner Personalien gehen und muss sich jetzt wiederholt mit einem Verfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis auseinandersetzen. Der 18-Jährige verbrachte die Nacht im Polizeigewahrsam. Er wird jetzt mit dem Ziel der Auslieferungshaft dem Richter vorgeführt.

Duisburg: Mehr schwerverletzte Radfahrer, aber die Hälfte durch eigenes Fehlverhalten verursacht
Die Verkehrsunfallstatisk der Duisburger Polizei zeigt im ersten Halbjahr 2015 einen deutlichen Anstieg bei den schwer verletzten Radfahrern. 39 Schwerverletzte bedeuten im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um 11 Personen bzw. 40%. Polizeipräsidentin Elke Bartels dazu: "Das ist für uns ein Alarmsignal, auch wenn die Zahl der Unfälle mit leicht verletzten Radfahrern von 179 auf 109 gesunken ist. Wir werden daher in der kommenden Woche mit einem Großaufgebot an Polizistinnen und Polizisten, rigoros gegen Verkehrsverstöße von Kraftfahrzeugführern gegenüber Radfahrern und natürlich von Radfahrern vorgehen."
Die Unfallauswertung zeigt nämlich, dass in etwa der Hälfte der Fälle, dem Unfall ein Fehlverhalten der Radfahrer voraus ging. Ein weiterer Schwerpunkt der Kontrollen ist das Telefonieren am Steuer. Die Ablenkung von Fahrzeugführern durch Handy- und Smartphonenutzung ist immer häufiger Ursache von zum Teil schweren Verkehrsunfällen. Im September und Oktober sind weitere Aktionstage geplant.

Hochheide: Kleintransporter gefährdet. dann Fahrer angefahren
Am Mittwochabend (2. September) gegen 16.35 Uhr, ist ein 56-jähriger Autofahrer angefahren und leicht verletzt worden. Der Mann hatte auf der Friedhofsallee einem vom Fahrbahnrand anfahrenden Wagen ausweichen müssen. Er landete mit seinem Kleintransporter auf dem gegenüberliegenden Radweg, konnte jedoch einen Zusammenstoß verhindern. Der 56-jährige stieg aus und ging zu dem Fahrer (58), der mit seinem Opel Astra angehalten hatte. Als der Duisburger vor dem Opel stand fuhr der 58-jährige Mann plötzlich an. Der Fahrer des Kleintransporters stürzte und verletzte sich leicht. Ein Rettungswagen brachte den Mann zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Die hinzugezogenen Polizisten stellten fest, dass der 58-jährige Medikamente genommen hatte. Er musste mit zur Blutprobe. Den Führerschein stellten die Beamten sicher. Den Duisburger erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

Rumeln: Alufelgen vom A6 geklaut
Einen grauen Mercedes stoppten Polizisten heute Nacht gegen 03:00 Uhr in Moers Asberg. Die drei Männer im Fahrzeug waren zuvor auf der Düsseldorfer Str. in Rumeln beobachtet worden, als sie einen Audi A6 aufbockten und die Alufelgen abschraubten. Die Beamten nahmen die Drei, (17 und 18 Jahre alt) vorläufig fest. Der Fahrzeugführer war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis, die Kennzeichen hatten die Jungs zuvor von einem VW in Moers geklaut und die Alufelgen lagen im Auto. Den Mietwagen hatten sie sich angeblich von einem Kumpel geliehen. Die Radmuttern hatten sie auch noch in der Tasche. Die Eltern erschienen nach der Anzeigenaufnahme auf der Wache und nahmen ihre Söhne mit.

Ungelsheim: Zwei Treffer nach Alkohol-Genuss

Eine Autofahrerin (46) rammte am Dienstagnachmittag (1. September), gegen 17.30 Uhr mit ihrem Mercedes einen geparkten Wagen auf der Straße "Am neuen Angerbach". Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Daimler gegen einen davor stehenden Renault geschleudert. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von 15.000 Euro. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizisten bei der 46-jährigen Alkoholgeruch fest. Da die Duisburgerin sich beim Unfall verletzt hatte, kam sie mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Anschließend musste sie zwecks Blutprobe mit zur Wache nach Buchholz. Ihr Auto musste abgeschleppt werden. Den Führerschein stellten die Beamten sicher. Jetzt erwartet die Frau ein Strafverfahren wegen der Trunkenheitsfahrt.

Meiderich: Nachbarin passte auf!
Eine aufmerksame Nachbarin (66) beobachtete am Dienstagmittag (1. September), gegen 13.15 Uhr zwei Männer, die in die gegenüberliegende Wohnung auf der Bronkhorststraße einbrachen. Da die Zeugin wusste, dass die dort wohnende Familie im Urlaub war, alarmierte sie sofort die Polizei. Die 66-jährige konnte sehen, wie die Männer auch in den Keller gingen. Noch bevor die Einsatzkräfte da waren, machte sich einer der Täter aus dem Staub. Den zweiten Einbrecher (35), erwischten die Beamten im Treppenhaus. Er hatte noch versucht, sich in einer Nische neben der Kellertür zu verstecken. In der Wohnung der verreisten Nachbarn waren die Schränke durchwühlt und Diebesgut bereits zum Abtransport in den Flur gestellt worden. Der Tatverdächtige musste mit zur Wache, wo ihm wegen Drogenkonsums eine Blutprobe entnommen wurde. Nach seiner Vernehmung durfte der Mann aus Essen nach Hause gehen. Auf ihn wartet jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen des Wohnungseinbruchs.

Duisburg: 66 neue Polizisten/Innen für Duisburg
Die Duisburger Polizeipräsidentin begrüßte heute (1. September) 66 neue Polizistinnen und Polizisten im Präsidium an der Düsseldorfer Straße. Die Verstärkung für den Streifendienst rekrutiert sich aus Fachhochschulabsolventen sowie aus Beamtinnen und Beamten, die von anderen Behörden nach Duisburg wechseln.

"Wir brauchen Sie", wies Frau Dr. Bartels auf zukünftige Herausforderungen hin. "Sie können sich sicher sein, dass es in Duisburg nicht langweilig wird. Die Stadt hat auch in polizeilicher Hinsicht viel zu bieten".

Bei der zum Duisburger Präsidium gehörenden Wasserschutzpolizei treten heute 16 Polizistinnen und Polizisten ihren Dienst an. Sie beginnen mit ihrer zusätzlichen Ausbildung für die Binnenschifffahrt. Später werden sie auf Rhein, Ruhr, Weser, Ems und in den schiffbaren Kanälen des Landes eingesetzt, wo sie für die Sicherheit auf etwa 900 km Wasserstraße sorgen. Das Polizeipräsidium Duisburg ist Ausbildungsbehörde. In diesem Jahr starten am 1. September 172 Studentinnen und Studenten mit dem Bachelor an den Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung in Gelsenkirchen und Duisburg. Sie werden in den kommenden drei Jahren ein Studium aus Theorie, Training und Praxis absolvieren. Ab 2018 stehen sie dann den Behörden als Polizeikommissarinnen und -kommissare zur Verfügung. Landesweit hat das nordrhein-westfälische Ministerium für Inneres und Kommunales in diesem Jahr mehr als 1600 Polizisten eingestellt.