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Einbruchsradar 12. Kw -
Urteil zum
Tötungsdelikt im Café Vivo
Duisburg: Polizei sucht American
Staffordshire Terrier Tino - 1.500 Euro Belohnung ausgesetzt!
Die Polizei Duisburg hat noch keine heiße Spur zum American
Staffordshire Terrier Tino, den Unbekannte vergangene Woche
aus dem Tierheim gestohlen haben. Die Ermittler suchen
Zeugen, die den circa drei Jahre alten, 52 cm Vierbeiner
gesehen haben. Der braun-gestromte, 35 Kilogramm schwere
Hund hat an der Brust und hauptsächlich an den vorderen
Pfoten weißes Fell. Hinweise nimmt das KK 36 unter 0203
280-0 entgegen.
Unbekannte haben in der Nacht von Donnerstag (21. Februar)
auf Freitag und von Freitag (22. Februar) auf Samstag
jeweils einen Hund aus dem Tierheim gestohlen. Ein
Spaziergänger hat einen der Vierbeiner angebunden im
Stadtpark Meiderich gefunden. Der Pitbull ist wohlbehalten
zurück im Tierheim. Der American Staffordshire Terrier
konnte noch nicht gefunden werden. Die Polizei sucht Zeugen,
die verdächtige Beobachtungen am Tierheim oder im Stadtpark
gemacht haben. Hinweise nimmt das KK 36 unter 0203 280-0
entgegen.
Bonn/Duisburg: Schläger gesucht
Auf dem Passagierschiff Loreley ist es in der Nacht von
Samstag auf Sonntag (22./23. September) bei einer
Schlagerparty gegen Mitternacht zu einer Schlägerei mit
mehreren Beteiligten gekommen. In diesem Zusammenhang
fahndet das zuständige Zentrale Kriminalkommissariat der
Wasserschutzpolizei Duisburg jetzt öffentlich nach einem
tatverdächtigen Mann, der maßgeblich für die handgreifliche
Auseinandersetzung verantwortlich sein soll.
Wer erkennt den etwa 30-Jährigen mit einer sportlichen
Figur? Zur Tatzeit trug er Jeans und ein weißes Oberhemd. Er
soll gut sichtbar tätowiert sein und eine Glatze haben.
Das Boot hatte am 23. September am Anlegesteg am Bonner
Brassertufer festgemacht. Laut Zeugenangaben soll der
Tatverdächtige auf mehrere Personen eingeprügelt haben.
Einer von ihnen - ein 45 Jahre alter Bonner - hatte Schläge
ins Gesicht bekommen, war für kurze Zeit bewusstlos und
musste im Krankenhaus behandelt werden. Zeugen, die Angaben
zu dem bislang unbekannten Mann machen können, wenden sich
bitte an das ZKK der Polizei Duisburg unter der Rufnummer
0203 280-0 oder an jede andere Polizeidienststelle.
Hochfeld: Raub am Auto Als ein
Geschäftsinhaber heute Morgen (29. März) gegen 09:30 Uhr auf
der Eigenstraße nahe der Wanheimer Straße Ware aus seinem
Kofferraum holte, schlug ein Unbekannter ihm vor den Kopf.
Der Mann entriss dem 55-Jährigen eine Laptoptasche und
rannte in Richtung Gitschiner Straße. Der Täter
ist circa 25 Jahre alt, 1,80 Meter groß und hat eine
athletische Figur. Er trug dunkle Bekleidung und hatte eine
Kappe auf. Die Polizei sucht Zeugen, die heute oder in
den vergangenen Tagen verdächtige Personen oder Fahrzeuge in
diesem Bereich beobachtet haben. Hinweise nimmt das KK 13
unter 0203 280-0 entgegen.
Neudorf:
Pfefferspray nach Fahrmanöver Weil ein
Mercedes-Fahrer einen den anderen Autofahrer beim
Fahrspurwechsel geschnitten haben soll, kam es
Donnerstagabend (28. März, 18:15 Uhr) zu einem Streit
zwischen den Beifahrern. Als die beiden Wagen nebeneinander
an einer roten Ampel an der Neuen Fruchtstraße standen
stritten sie sich zunächst verbal. Dann hat der Beifahrer
des grauen Mercedes mit Duisburger Kennzeichen Pfefferspray
in das andere Auto gesprüht und fuhr davon. Alle drei
Insassen (36, 37, 43) verletzten sich. Zwei von ihnen kamen
zur Behandlung ins Krankenhaus. Die Polizei sucht Zeugen,
die den Vorfall beobachtet haben. Hinweise nimmt das KK 36
unter 0203 280-0 entgegen.
Ruhrort:
Angehaltener Autofahrer bedrohte Polizisten
"Wenn ihr das hier durchzieht, dann werdet ihr was erleben,
dann raste ich richtig aus," drohte ein Autofahrer am
Donnerstag (28. März, 11:45 Uhr) den Polizisten bei einer
Kontrolle auf der Hafenstraße. Der Mann war den Beamten
zuvor aufgefallen, weil er während der Fahrt auf seinem
Handy tippte. Auf das Anhaltezeichen "Stopp Polizei"
reagierte er nicht. Erst nachdem die Streifenwagenbesatzung
mehrfach das Martinshorn einschaltete, hielt der Fahrer mit
seinem Mercedes an. Da der 29-Jährige sehr träge wirkte und
erzählte, dass er wegen einer Operation Opiate nimmt, boten
die Polizisten ihm einen Drogenvortest an. Diesen wollte er
vor Ort nicht machen; auch zu einer Blutprobenentnahme
wollte er nicht mitkommen. Der Duisburger bedrohte und
beleidigte die Uniformierten. Nur unter Widerstand und mit
angelegten Handfesseln ging es für ihn zur Blutentnahme ins
Krankenhaus. Auch dort wehrte er sich und ließ sich fallen.
Zur Untersuchung blieb der Mann erst mal in der Klinik. Da
er äußerte, dass es ihm egal sei, ob man ihm das Autofahren
in dem Zustand untersagt, stellten die Beamten den
Fahrzeugschlüssel sicher. Die Polizisten schrieben eine
Anzeige wegen des Widerstands und des Verdachts des Fahrens
unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln sowie einen Bericht
ans Straßenverkehrsamt.
Homberg:
Atemwegsreizung vorsätzlich mit Reinigungsmittel verursacht?
Nach dem Feuerwehreinsatz in einem Mehrfamilienhaus mit
altersgerechten Wohnungen auf der Halener Straße gestern
Abend (26. März, 19 Uhr) hat das zuständige
Kriminalkommissariat 35 die Ermittlungen wegen gefährlicher
Körperverletzung aufgenommen. Dabei gilt es zu klären, ob
das mutmaßlich verwendete Reinigungsmittel, das zur Reizung
der Atemwege bei den Bewohnern führte, absichtlich benutzt
worden ist. Für die Dauer des Rettungseinsatzes musste die
Polizei den Bereich zwischen Friedhofsallee und Halener
Straße für den Verkehr sperren. Zudem mussten die Beamten
mehrere Platzverweise gegenüber sogenannten "Gaffern"
aussprechen.
Rahm: Asbestfaserzementplatten
wild entsorgt Spaziergänger hatten am Montag
(25. März) die Polizei gerufen, weil ihnen auf einem Weg in
der Nähe vom Waldgebiet Rahmer Benden (zwischen Rahmer Bach
und Dickelsbach) Müll aufgefallen war. Unbekannte hatten an
einem Waldweg mehrere Asbestfaserzementplatten entsorgt, die
wahrscheinlich vorher als Dachabdeckung dienten. Das für
Umweltdelikte zuständige Zentrale Kriminalkommissariat der
Wasserschutzpolizei (ZKK) sucht nun Zeugen: Wer hat
verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet, die diese
Platten im Wald entsorgt haben? Sie melden sich bitte beim
ZKK telefonisch unter 0203 280-0.
Neudorf: Kurze Verfolgungsfahrt
endete am Baum In den frühen Morgenstunden
(23.03.19, 04:30 Uhr) stellte die Polizei nach kurzer
Verfolgungsfahrt einen mit fünf Personen besetzten Ford.
Dieser hatte sich einer bevorstehenden Verkehrskontrolle mit
überhöhter Geschwindigkeit und durch Missachten mehrerer
roter Ampeln durch Flucht entziehen wollen, ehe er im
Einmündungsbereich Koloniestraße / Neudorfer Straße mit
einem Baum kollidierte. Einen der beiden zu Fuß flüchtenden
Fahrzeuginsassen trafen die eingesetzten Beamten versteckt
unter einem geparkten Pkw in der Nähe des Unfallortes an.
Dem alkoholisierten 19-jährigen Fahrer wurde auf der
Polizeiwache eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein
Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Ein
weiterer Fahrzeuginsasse wurde verletzt und wird im
Krankenhaus stationär behandelt. Der stark beschädigte Pkw
wurde sichergestellt. Es entstand Sachschaden in Höhe von
15.000 Euro.
Dellviertel: Betrunkene
Fahranfängerin schleuderte in geparktes Auto Am
Freitagabend (22.03.19, gegen 21:00 Uhr), befuhr eine
22-jährige betrunkene Fahranfängerin mit ihrem Audi die
Gallenkampstraße Richtung Mercatorstraße. Beim Linksabbiegen
auf die Hohestraße überholte sie das Auto einer Zeugin und
verlor dabei die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Sie
kollidierte mit einem geparkten Mercedes und verletzte sich
dabei. Der Mercedes wurde durch den Zusammenstoß gegen einen
Schildermast geschoben. Nach Erstversorgung vor Ort durch
einen Krankenwagen nahm die Polizei die junge Fahrerin mit
zur Wache, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen die
Fahrerin wird eine Strafanzeige gefertigt, ihr Führerschein
wurde sichergestellt. Der entstandene Sachschaden betrug
12.000 Euro.
Hochemmerich: Brandstifter
gefasst Die akribische Ermittlungsarbeit der
Kripo ist erfolgreich gewesen: Die Beamten konnten in der
vergangenen Woche einen 49-jährigen Mann ermitteln, der für
mindestens eine schwere Brandstiftung auf der Kreuzstraße
infrage kommt. Zuletzt hatte es in der Nacht von Mittwoch
auf Donnerstag (14. März, 2:00 Uhr) an einem Haus in
Hochemmerich gebrannt. Der Täter hatte eine Plastiktüte auf
die Fensterbank gelegt und angezündet. Zum Erfolg trug
entscheidend ein Handschuh bei, den der mutmaßliche Täter
bei einer weiteren Brandstiftung Anfang September 2018 am
gleichen Tatort mit hoher Wahrscheinlichkeit zurückgelassen
hatte. Als die Beamten den verdächtigen Mann jetzt
festnahmen, konnten sie ihm durch eine DNA-Analyse diesen
Handschuh zuordnen. Die Staatsanwaltschaft Duisburg
beantragte aufgrund dessen gegen ihn wegen schwerer
Brandstiftung die Untersuchungshaft, die der Haftrichter
gestern (21. März) anordnete. Auf der Kreuzstraße war es
seit Mai vergangenen Jahres am und rund um das Haus eines
56-jährigen Rheinhauseners zu fünf Bränden gekommen. Die
Polizei nahm die Ermittlungen auf und kontrollierte die
Umgebung mit sichtbaren und verdeckten Maßnahmen. In den
Vernehmungen bestreitet der 49-jährige Duisburger bislang
die Taten. Ob sich der Verdacht gegen ihn auch im Hinblick
auf die weiteren Brände hinreichend erhärtet und welches
Motiv überhaupt dahinter steckt, sind Fragen, die zurzeit
Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei klären. Die
Ermittlungen dauern an.
Marloh:
Zusammengeschlagen Am Mittwoch (20. März) fuhren
um 18:10 Uhr mehrere Streifenwagen zu einer Schlägerei an
einer Bushaltestelle auf der Kalthoffstraße im Bereich der
Kampstraße. Vor Ort trafen die Polizisten auf einen jungen
Mann (25), der am Kopf stark blutete. Gegenüber den Beamten
gab er an, dass er kurz zuvor in einem Bus der Linie 908 in
Fahrtrichtung Matenastraße gesessen habe. Als er an der
Haltestelle Kampstraße ausstieg, verließen auch zwei ihm
unbekannte Männer den Bus. Nach einem kurzen Wortgefecht
soll einer der beiden mit einem Schlagring und der andere
mit der bloßen Faust auf den 25-jährigen Obdachlosen
eingeschlagen haben. Zwei Freunde (20, 44) des Verletzten
waren in der Nähe und versuchten vergeblich dazwischen zu
gehen. Eine Duisburgerin (48) wählte unverzüglich die
Notrufnummer 110. Ein Rettungswagen brachte den Mann ins
Krankenhaus. Die beiden Tatverdächtigen
flüchteten zu Fuß in Richtung der Knappenstraße. Sie sollen
circa 1,85 Meter groß sein und eine schlanke Statur haben.
Einer hatte schwarze Haare und trug einen Boxerhaarschnitt.
Der zweite war etwas kleiner und trug eine schwarze Jacke,
weiße Schuhe und eine Jeans. Die Kripo bittet um
Hinweise. Zeugen, die Angaben zu den beiden Flüchtigen
machen können, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat
34 unter der 0203-280-0.
Bruckhausen: Mieter
und Bruder vom Vermieter gerieten aneinander
Weil am Mittwoch (20. März) sich Mieter (35) und Bruder (43)
des Vermieters nicht einig waren, rückte die Polizei gegen
15:30 Uhr zu einem Mehrfamilienhaus auf der Eilperhofstraße
aus. Gegenüber den eingesetzten Beamten gab der 43-Jährige
an, dass er den 35-Jährigen lediglich zur Rede stellen
wollte, weil dieser seinem Bruder (41) die Wohnungsmiete
nicht zahlt. Der Schuldner habe daraufhin aus seinem Auto
ein Brotmesser geholt und dem älteren Bruder gedroht. Als
der 35-Jährige dann wegfahren wollte, habe der
"Mieteintreiber" mit einem Stock die Windschutzscheibe von
dessen Honda eingeschlagen. Bei der Auseinandersetzung wurde
niemand verletzt. Um ein erneutes Aufeinandertreffen der
Kontrahenten zu vermeiden, erteilten die Polizisten
Platzverweise und leiteten gegen die beiden ein
Strafverfahren ein.
Bergheim: Patientin bei Brand im
Krankenhaus verstorben Nach einem Brand in einem
Krankenhaus auf dem Kreuzacker am frühen Samstagmorgen (16.
März, 6:30 Uhr) hat die Kripo (KK 11) der Duisburger Polizei
ihre Arbeit intensiviert und eine Ermittlungskommission
eingerichtet. Bei dem Feuer aus bis dato ungeklärter Ursache
war eine 56 Jahre alte Patientin gestorben. 17 weitere
Personen hatten die Rettungskräfte auf Rauchgasvergiftung
untersucht. Darunter waren auch vier Polizeibeamte, die
unverletzt und weiterhin dienstfähig blieben.
Die
Staatsanwaltschaft Duisburg hat heute Morgen (18. März) die
Obduktion der Leiche beantragt. Hinzugezogen wurde am
Wochenende außerdem ein Brandsachverständiger, der den
Tatort untersucht hat und zurzeit ein Gutachten zur
möglichen Brandursache erstellt. Warum das Feuer im
Patientenzimmer, in dem die verstorbene 56 Jahre alte
Duisburgerin alleine gelegen hat, schlussendlich ausbrechen
konnte, ist zurzeit Gegenstand der laufenden Ermittlungen
von Polizei und Staatsanwaltschaft.
Wanheimerort: Fußballfans von Gruppe ausgeraubt - Mann mit
Skeletttuch gesehen? Auf dem Heimweg nach dem
Auswärtsspiel von Fortuna Düsseldorf am Samstag (16. März)
griff eine rund sechsköpfige Gruppe zwei Fans gegen 23:45
Uhr an der Ecke Im Schlenk/Zum Lith an. Die Unbekannten
schlugen und traten auf Vater (52) und Sohn (24) ein. Sie
zogen dem 24-Jährigen den Pullover aus und entrissen ihm den
Fanschal. Anschließend flüchteten die Männer in Richtung
Kalkweg. Zeugen hatten den Vorfall beobachtet und
alarmierten die Polizei. Die Fußballfans wurden beim
Überfall verletzt und kamen zur Behandlung ins Krankenhaus.
Die Täter sind circa 20 bis 25 Jahre
alt und rund 1,80 Meter groß. Sie trugen dunkle Kleidung,
schwarze Kapuzenpullover sowie Sneaker. Einer von ihnen
hatte ein auffälliges "Skeletttuch" (aufgedrucktes
Skelett/Schädelknochen auf einem Tuch) vor dem Gesicht. Die
Polizei sucht weitere Zeugen, die Angaben zur flüchtigen
Gruppe machen können. Hinweise nimmt das KK 13 unter der
Rufnummer 0203 280-0 entgegen.
Hochfeld: Von sieben Personen
angegriffen, geschlagen und mit Messer bedroht Am Samstag (16. März) hat die Polizei gegen 18:40
Uhr Kenntnis von einer Schlägerei mit mehreren Beteiligten erhalten.
Als die Polizisten auf der Wanheimer Straße eintrafen, begegnete
ihnen ein junger Mann (18), der über Schmerzen im Kopf- und
Hüftbereich klagte. Einen Rettungswagen lehnte er ab. Den Beamten
teilte der Verletzte mit, dass circa sieben Unbekannte ihn auf
offener Straße angegriffen und geschlagen hätten. Als er flüchtete,
folgte ihm die Gruppe und ging ihn erneut an. Einer der Männer soll
hierbei ein Messer in der Hand gehalten und den 18-Jährigen bedroht
haben. Im Anschluss flüchteten die Unbekannten in Richtung
Wanheimerort. Die Polizei ermittelt gegen die Gruppe unter anderem
wegen gefährlicher Körperverletzung. Zeugen, die Angaben zu der
Schlägerei und den Tatverdächtigen machen können, melden sich bitte
beim Kriminalkommissariat 36 unter der Rufnummer 0203-280-0.
Beeck: Betrunken Unfälle
verursacht und immer abgehauen Am Sonntag,
17.03.2019, gegen 04:37 Uhr befuhr ein bisher unbekannter
Fahrzeugführer die Goeckingstraße in Fahrtrichtung Am
Beeckbach in Duisburg-Beeck. Im Kreuzungsbereich Lange Kamp
missachtete er die Vorfahrt eines 45-Jährigen Pkw-Fahrers
des Querverkehrs, sodass beide Fahrzeuge kollidierten. Der
Unfallverursacher flüchtete mit seinem Pkw vom Unfallort,
ohne sich um den leicht verletzten Unfallgegner zu kümmern.
Nach wenigen Metern kollidierte er erneut, diesmal mit einem
geparkten Pkw. Auch hier flüchtete er vom Unfallort, ohne
sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Aber er kam
erneut nicht weit und rammte einen weiteren geparkten Pkw.
Auch hier blieb er seinem Motto treu und flüchtete vom
Unfallort. Diesmal jedoch zu Fuß, da sein Pkw aufgrund
seiner Fahrkünste kapitulieren musste. Umfangreiche
Ermittlungen führten wenig später zur Ergreifung des
30-Jährigen Fahrzeughalters, der jedoch bestritt, gefahren
zu sein. Da er erheblich unter Alkoholeinwirkung stand,
wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Wenig verwunderlich
stellte sich auch heraus, dass er nicht im Besitz einer
Fahrerlaubnis war. Sein Pkw, seine Kleidung als auch sein
Mobiltelefon wurden sichergestellt. Geprüft wird, ob der
Unfallverursacher auch noch für einen weiteren Unfall
verantwortlich ist. Es entstand ein Gesamtschaden von rund
50.000 Euro.
Duisburg/Essen/Chongqing:
Festnahme von Containeraufbrechern beeindruckt China
Der Polizei Duisburg und der Zollfahndung Essen
ist in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft
Duisburg ein Schlag gegen elf mutmaßliche
Containeraufbrecher gelungen. Die Männer stehen im Verdacht
seit August 2017 rund um das Logportgelände in Rheinhausen
Elektrogeräte aus Transportcontainern aus China gestohlen
und teilweise über Internetportale verkauft zu haben.
Eine Strecke von 11.179 km durch sechs Nationen in 16 Tagen
legt einer von monatlich etwa 70 Zügen aus der chinesischen
Stadt Chongqing bis nach Duisburg über die so genannte Neue
Seidenstraße zurück. Beladen sind diese Züge unter anderem
mit Laptops, Druckern und Laubbläsern. Es konnte
festgestellt werden, dass im Zeitraum vom 8. August 2017 bis
15. November 2018 in zehn Fällen durch verschiedene zunächst
unbekannte Personen Waren aus diesen Containern entwendet
wurden. Die Polizei Duisburg hatte gemeinsam mit der
Zollfahndung Essen die Ermittlungen aufgenommen: Die
Überprüfung der Sicherheitstechnik in Zusammenarbeit mit
Duisport, Tatortanalysen, Spurensuche und -sicherung,
Auswertungen von GPS sowie Funkzellendaten,
Zeugenbefragungen und der Einsatz von Observationsteams
führten ab Mitte November 2018 zum Erfolg: Die Ermittler
konnten elf Tatverdächtige ausmachen. Die Männer sind
zwischen 26 und 50 Jahre alt. Acht von Ihnen stammen aus
Duisburg, einer jeweils aus Essen, Gelsenkirchen und
Kamp-Lintfort - als Logport-Mitarbeiter waren sie zumindest
teilweise mit den Ladeprozessen der Container vertraut. "Das
machte die Arbeit für die Ermittlungskommissionen schwierig
und zeitaufwändig, so dass auch nach dem ersten
Aufklärungserfolg lange unklar war, ob und in welchem Ausmaß
Hintermänner und Auftraggeber existieren", so
Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels. So konnten die
Ermittler auch noch zwei mutmaßliche Hehler aus Homberg
dingfest machen, die einen Teil der Beute verkauft haben
sollen. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten nicht nur
Diebesgut, sondern auch eine größere Menge Betäubungsmittel
sowie Utensilien zum Herstellen von synthetischen
Betäubungsmitteln. Ein besonderes Interesse an dem
Ermittlungserfolg und der sehr aufwändigen elektronischen
Sicherung der Zugcontainer durch Duisport hatte eine
zwölfköpfige chinesische Delegation, die im Rahmen eines
Besuchs mit hochrangigen Vertretern des Bundeskriminalamtes,
des Zollkriminalamtes, des Polizeipräsidiums Duisburg, des
Zollfahndungsamts Essen und des Hauptzollamts Duisburg Ende
Februar auch nach Duisburg kam. Der Polizeipräsident und
zugleich stellvertretende Bürgermeister der Millionenstadt
Chongqing, Herr Huilin Deng, hochrangige Verwaltungsbeamte,
Vertreter der chinesischen Botschaft in Berlin sowie der
Generalkonsul der Volksrepublik China aus Düsseldorf, Herr
Haiyang Feng, zeigten sich beeindruckt von der akribischen
Ermittlungsarbeit der deutschen Behörden. Auf dem
Gelände des Rheinhausener Logport I ließ sich die
chinesische Delegation von Vertretern des Hauptzollamts die
logistischen Abläufe nach Ankunft der Güterzüge erläutern.
Besondere Aufmerksamkeit bei der chinesischen Delegation
fand auf Initiative der Ermittler die Einführung eines
aufwändigen elektronischen Sicherungssystems bei der
Hafengesellschaft Duisport. Bei einem Besuch von Vertretern
der Firma Duisport in der vergangenen Woche in China hatten
die Gastgeber erneut großes Interesse an diesem System
gezeigt.
Lüttich/Köln/Duisburg: An- und
Verkauf gestohlener Autos Die Polizei Köln hat
in den frühen Morgenstunden (14. März) den Haftbefehl gegen
einen 27 Jahre alten Mann vollstreckt, der in Belgien
gestohlene Autos angekauft und mit falschen Papieren in Köln
weiterverkauft haben soll. Drei der insgesamt neun Autos im
Gesamtwert von 180.000 Euro stellten die Ermittler vor dem
Verkauf an Kunden des gewerbsmäßig handelnden Beschuldigten
sicher. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung sowie der
Wohnungen seiner aus dem Familienumfeld stammenden
Mitbeschuldigten im rechtsrheinischen Köln sowie in Halle an
der Saale stellten die Ermittler in Duisburg gestohlene
Blanko-Fahrzeugpapiere und ein Siegel sicher. Nach dem
Verkauf eines 2017 in Lüttich entwendeten Fiat 500 ABARTH
über eine Online-Verkaufsplattform waren die Beschuldigten
ins Visier der Polizei geraten. In der Folgezeit gelang es
den Ermittlern in Zusammenarbeit mit der belgischen Polizei,
die Spur weiterer gestohlener Autos sowie eines entwendeten
Wohnmobils nach Köln zu verfolgen. Die Fahrzeuge hatten in
Belgien ansässige Täter im Großraum Lüttich gezielt bei
Wohnungseinbrüchen erbeutet. Der jetzt Festgenommene
sowie Kuriere aus dem familiären Umfeld sollen die Autos
selbst nach Köln überführt und hier für den Verkauf
vorbereitet haben. Hierzu soll der 27-Jährige aus Einbrüchen
in Straßenverkehrsämter stammende Blanko-Zulassungsdokumente
sowie deutsche Kennzeichenschilder genutzt haben, um
potentielle Käufer zu täuschen.
Aldenrade:
Ladendiebe erneut erwischt Der Ladendetektiv
(42) hat gestern Nachmittag (13. März, 15:58 Uhr) zwei
Männer dabei beobachtet, wie sie in einem Drogeriemarkt auf
der Friedrich-Ebert-Straße unterschiedliche Artikel - etwa
Schminke und Rasierklingen - in ihre Taschen gepackt und die
Sicherungsetiketten entfernt haben sollen. Er stoppte das
verdächtige Duo und rief die Polizei. Als die Beamten die
Personalien der beiden 33-Jährigen überprüften, stellten sie
fest, dass gegen den einen bereits ein Haftbefehl vorliegt
und dass der andere wegen ähnlicher Delikte aufgefallen ist.
Sie nahmen beide fest. Die tatverdächtigen Männer erwartet
nun ein Verfahren wegen schweren Diebstahls.
Hochemmerich: Brennende Plastiktüte auf der äußeren
Fensterbamk In der Nacht zu Donnerstag (14.
März, 2:00 Uhr) hat ein Unbekannter auf der Kreuzstraße eine
Plastiktüte auf der Fensterbank eines Hauses abgestellt und
angezündet. Die heruntergelassene Jalousie stand sofort in
Flammen. Aufmerksame Zeugen bemerkten den Brand und riefen
die Rettungskräfte. Zeugen und die schnell eingetroffene
Feuerwehr löschten das Feuer. Der Brand zerstörte auch das
Fenster. Verletzt wurde niemand. Die Kripo hat die
Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung aufgenommen. Das
KK 11 bittet die Bevölkerung um Unterstützung: Wer im
Verlaufe der Nacht verdächtige Personen rund um den Tatort
beobachtet hat, meldet sich bitte unter der Rufnummer 0203
280-0.
Rheinberg/Meiderich: Messerstecher
mischte sich in Streit ein Am Dienstag (12.
März) ist es gegen 18.00 Uhr in einer Parkanlage an der
Bahnhofsstraße zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung
gekommen: Ein Ehepaar aus Rheinberg (26, 30) stritt sich im
Beisein seines drei Jahre alten Kindes. In diesen Streit
mischte sich ein zunächst unbekanntes Pärchen ein, das
zufällig vorbeikam. Es kam letztlich zu einer
körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern.
In deren Verlauf stach der später ermittelte 19-jährige
Rheinberger mit einem Messer mehrmals auf den 26-Jährigen
ein. Dabei verletzte er ihn leicht. Der 19-Jährige ergriff
kurz nach der Messerattacke mit seiner ebenfalls 19 Jahre
alten Freundin die Flucht. Eine sofort ausgelöste
Fahndung der Polizei verlief zunächst ergebnislos. Den
Familienvater brachte ein Rettungswagen ins Krankenhaus, das
er aber nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte.
Den Beamten der eingesetzten Mordkommission gelang es,
das flüchtige Duo zu ermitteln. Im Rahmen einer
Wohnungsdurchsuchung fanden die Ermittler die Tatwaffe. Den
Tatverdächtigen, gegen den jetzt wegen versuchten Totschlags
ermittelt wird, nahmen die Beamten vorläufig fest. Auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Kleve wird er heute einem
Haftrichter in Moers vorgeführt.
Huckingen:
Drogenkurier gesucht Als Polizisten am Dienstag
(12. März) gegen 23 Uhr auf der Ehinger Straße den Fahrer
eines schwarzen 7er-BMW kontrollieren wollten, gab dieser
Gas. Bei seiner Flucht stieß er gegen einen geparkten Lkw
und fuhr weiter. Die Beamten fahndeten nach dem Wagen und
fanden diesen abgestellt auf dem Parkplatz einer Schule auf
der Spickerstraße: Vom Fahrer fehlte jede Spur, dafür fanden
die Polizisten Drogen im Auto. Den BMW und die
Betäubungsmittel stellten die Beamten sicher. Die Kripo
ermittelt jetzt, wer den Wagen gefahren hat und wem die
Drogen gehörten. Die Polizei bittet Zeugen, die den Fahrer
kennen oder gesehen haben, sich beim KK 24 unter 0203 280-0
zu melden.
Bergheim: Über 20.000 Euro
Sachschaden und zwei Verletzte Beim
Linksabbiegen von der Schauenstraße auf die Moerser Straße
hat der Fahrer eines grauen Mazdas (41) den
entgegenkommenden blauen Opel Meriva einer 29-Jährigen
übersehen. Beide Autos stießen auf der Kreuzung zusammen.
Rettungskräfte brachten die beiden Fahrer ins Krankenhaus,
wo Ärzte sie ambulant behandelten. Es entstand ein
Sachschaden in Höhe von mindestens 23.000 Euro.
Buchholz: 10-Jähriger von drei 12-Jährigen bedroht
Drei Unbekannte haben gestern Mittag (11. März, 13:30 Uhr)
auf der Münchener Straße in Höhe der S-Bahnhaltestelle einen
zehnjährigen Jungen angesprochen. Das Trio forderte ihn auf,
sein Geld herauszugeben. Als der Duisburger sagte, dass er
kein Geld dabei habe, griffen zwei der etwa zwölf Jahre
alten Täter ihn an, würgten und kratzten den Zehnjährigen.
Die Täter sind zwischen 1,55 und 1,62
Meter groß. Einer von ihnen hat blonde, kurze Haare und
trug gestern eine Jacke, eine Jogginghose und Schuhe in
Schwarz sowie einen schwarzen Rucksack. Ein anderer hat
schwarze, kurze Haare und hatte eine blaue Jacke, eine weiße
Hose, weiße Adidas-Turnschuhe an sowie einen gelb-schwarzen
Rucksack bei sich. Der dritte Junge hat schwarze, kurze
Haare und trug zur Tatzeit eine blaue Jacke, blaue
Jogginghose, rot-schwarze Nike-Turnschuhe und einen
weiß-schwarzen Rucksack. Zeugen, die das Trio beobachtet
haben oder Angaben zu den Jungen machen können, melden sich
bitte bei der Kripo (KK 13) unter der Rufnummer 0203 280-0.
Hamborn: Bei Verkehrskontrolle wurden
Polizisten angegriffen Am Sonntag (10. März)
führten Polizeibeamte gegen 1:20 Uhr gezielte
Geschwindigkeitskontrollen auf der Duisburger Straße im
Einmündungsbereich zur Walther-Rathenau-Straße durch.
Hierbei ging den Beamten ein mit drei Männern (22, 23, 24)
besetzter Pkw ins Netz, der zur Nachtzeit mit lauter Musik
umherfuhr. Als die Polizisten den 23-jährigen Fahrer
überprüften, wurden die Mitfahrer renitent und stürmten die
Kontrolle. Einem der Störenfriede erteilten die Polizisten
einen Platzverweis. Da er sich davon nicht beeindrucken
ließ, wendeten die Beamten Zwang an und fesselten ihn.
Daraufhin griff der 22-Jährige die Beamten an. Er schlug
nach den Polizisten und versuchte den Gefesselten zu
befreien. Obwohl er sich erheblich wehrte, überwältigten die
Polizisten auch ihn. Das Duo musste die weitere Nacht im
Polizeigewahrsam verbringen. Gegen beide ermittelt die
Polizei wegen Widerstandes. Einer wird sich zudem wegen
versuchter Gefangenenbefreiung verantworten müssen. Ein
Polizist wurde an seiner Hand verletzt, konnte seinen Dienst
jedoch fortsetzen.
Friemersheim: Handyräuber
festgenommen Am Sonntag (10. März) raubten zwei
zunächst Unbekannte um 21:38 Uhr einem 18-Jährigen sein
Mobiltelefon. Der Beraubte gab gegenüber den verständigten
Polizisten an, dass er von zwei jungen Männern auf der
Straße Am Markt gefragt wurde, ob sie sein Handy benutzen
könnten. Als er sich weigerte, hielt ihn einer fest, während
der zweite aus der Jackentasche ein blaues Handy stahl. Die
anschließende polizeiliche Fahndung war erfolgreich:
Aufgrund der Beschreibung der beiden Flüchtigen konnte ein
Streifenwagen zwei Tatverdächtige (19, 22) im
Kreuzungsbereich der Kruppstraße - Windmühlenstraße stellen.
Der 19-Jährige hatte neben dem geraubten Handy auch mehrere
Tütchen Marihuana dabei. Die Polizisten stellten alles
sicher und leiteten gegen das Duo ein Strafverfahren wegen
Raubes und Besitzes von Betäubungsmitteln ein.
Dellviertel: Verfolgungsjagd durch die Stadt
Einsatzanlass waren verdächtige Personen am Alten
Güterbahnhof. Bei Eintreffen der Bundespolizei entfernte
sich ein weißer Pkw, Suzuki, ohne Licht. Der Pkw flüchtete
mit zeitweise bis zu 100 km/h und mehrfacher Missachtung
Rotlicht zeigender Ampeln über mehrere innerstädtische
Straßen und wurde durch herangeführte Einsatzkräfte des PP
Duisburg auf der Moerser Straße in Duisburg-Rheinhausen
angehalten. Im Fahrzeug befanden sich neben der
Fahrzeugführerin eine weibliche und vier männliche Personen
aus Duisburg, davon eine Person im Kofferraum. Bei der
Fahrzeugführerin handelt es sich um eine bereits mehrfach
kriminalpolizeilich in Erscheinung getretene 23-jährige
Duisburgerin. Das Fahrzeug war zur Fahndung wegen
Unterschlagung ausgeschrieben. Die Fahrzeugführerin besitzt
keine Fahrerlaubnis und steht im Verdacht das Fahrzeug unter
dem Einfluss berauschender Mittel gefahren zu haben.
Glücklicherweise wurde niemand konkret gefährdet oder
verletzt. Die Ermittlungen dauern an.
Bergheim: Anhänger schrammt an Auto vorbei Beim
Linksabbiegen von der Dieselstraße in die Hochstraße brach
am Mittwoch (6. März, 15:50 Uhr) der Anhänger eines Lkw laut
Zeugenaussagen nach rechts aus und prallte vor ein geparktes
Auto. Der unbekannte Fahrer fuhr in Richtung Bergheimer
Straße davon. Der neuwertige, weiße Lkw hat eine Ladefläche
für Pkw, vermutlich wie bei einem Abschleppwagen, und zog
zusätzlich einen Anhänger. Es besteht die Möglichkeit, dass
mindestens ein Reflektor des Anhängers durch den Unfall
beschädigt wurde. Die Polizei bittet den Fahrer und weitere
Zeugen, sich beim Verkehrskommissariat 21 unter der
Rufnummer 0203 280-0 zu melden.
Hochfeld:
Spieler und Zuschauer eskalierten beim 08-Spiel gegen
Viktoria Buchholz Am Donnerstag (7. März) kam es
gegen 20:40 Uhr bei einem Meisterschaftsspiel zwischen den
Fußballvereinen Duisburger FV 08 (Heimverein) und Viktoria
Buchholz (Gastverein) zu einer Schlägerei. Ausrichtungsort
des Spiels der beiden U17-Mannschaften der Kreisklasse
Duisburg war eine Sportanlage auf der Grunewaldstraße. Nach
vorausgegangenem Foulspiel und verbaler Bedrohung erhielt
ein Spieler des Duisburger FV 08 die Rote Karte. Daraufhin
eskalierte die Situation: Während die Spieler der
Mannschaften aufeinander losgingen, stürmten auch Zuschauer
auf das Spielfeld. Im Verlauf der Auseinandersetzung wurde
der Torwart von Viktoria Buchholz zu Boden gerissen. Mehrere
Personen, darunter auch Zuschauer, traten auf ihn ein. Ein
Zuschauer soll bei der Auseinandersetzung ein Messer gezogen
und damit gedroht haben. Insgesamt acht Streifenwagen
erschienen am Einsatzort. Ein Rettungswagen brachte den
verletzten Torhüter ins Krankenhaus. Das Spiel musste
letztendlich abgebrochen werden. Die Polizei ermittelt
gegen die Beteiligten unter anderem wegen gefährlicher
Körperverletzung und bittet unter der Rufnummer 0203-280-0
um weitere Zeugenhinweise.
Duisburg:
Fahrräder und E-Bike geklaut Am Donnerstag (7.
März) haben Unbekannte mehrere Fahrräder im Stadtgebiet
gestohlen. In einem Fall schlugen die Diebe auf der
Dorfstraße in Mündelheim zu. Die Täter stahlen im Zeitraum
zwischen 6:45 und 7:45 Uhr ein hochwertiges Elektrofahrrad
der Marke Kalkhoff. Weil das Rad zwar mit einem
Zahlenschloss gesichert, aber nirgends angekettet war,
nahmen die Diebe das Rad samt Schloss mit. Um den
Fahrraddieben die Stirn zu bieten, erstellte eine
Arbeitsgruppe des Polizeipräsidiums Duisburg im Jahr 2017
ein Konzept zur Bekämpfung des Fahrraddiebstahls. Hierdurch
konnte die Anzahl der Fahrraddiebstähle von 2.604 Fällen im
Jahr 2017 auf 1.973 Fälle im Jahr 2018 reduziert werden. Im
Bereich der Prävention sind aber auch die Fahrradbesitzer
gefordert.
Die Polizei rät daher: Anschließen statt
Abschließen - Schließen Sie Ihr Fahrrad immer mit einem
massiven Schloss am Rahmen an einem festen Gegenstand an.
Ungeeignet sind Schlösser, die nur die Räder blockieren, da
Diebe das Rad ohne Mühe wegtragen und verladen können. Auch
dünne Bügelschlösser, Ketten oder (Spiral-)Kabel bieten
keine Sicherheit, da sie schnell und leicht durchtrennt
werden können.
Wenn Fahrräder wiedergefunden werden,
können viele nicht mehr ihren Eigentümern zugeordnet werden,
weil in den Diebstahlsanzeigen Angaben zu individuellen
Kennzeichen fehlen. Stellen Sie daher die
Fahrradrahmennummer fest. Lassen Sie Ihr Rad vom Händler,
der Polizei oder einem Fahrradclub codieren oder auf andere
Art dauerhaft individuell kennzeichnen.
Tragen Sie
entsprechende Informationen in einen Fahrradpass ein. Eine
von der Polizei entwickelte
Fahrradpass-App steht Ihnen zur Verfügung. Dort können
Sie zum Beispiel alle Daten eintragen und auch Fotos von
ihrem Rad hochladen.
Duissern: Beim Wenden Motorrad getroffen
Eine Autofahrerin (46) wollte am Mittwoch (6. März, 07:50
Uhr) auf der Oranienstraße wenden. Dabei stieß sie mit einem
Motorradfahrer zusammen, der laut Zeugenaussagen zum
Überholen des Wagens der 46-Jährigen angesetzt hatte. Das
Krad schleuderte gegen einen geparkten Pkw. Der 49-Jährige
kam mit Verletzungen zur stationären Behandlung in ein
Krankenhaus. Die Polizei sucht Zeugen, die den Unfallhergang
beobachtet haben. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22
unter 0203 280-0 entgegen.
Duissern:
Tierklinik überfallen Am Mittwoch (6. März)
betraten gegen 19:00 Uhr drei Bewaffnete eine Tierklinik auf
der Wintgensstraße und forderten Bargeld. Zur Tatzeit
befanden sich circa 15 Kunden und Mitarbeiter im Objekt.
Zwei der Täter bedrohten die Anwesenden mit Schlagstöcken,
ein Dritter mit einer Pistole. Das Trio erbeutete die
Tageseinnahmen der Klinik und die Geldbörse einer Kundin
(28). Die Täter flüchteten in einem grauen Renault Twingo -
dieser war kurz vor der Tat gegen 17:30 Uhr auf dem
Sternbuschweg an einer Pizzeria gestohlen worden und war mit
der Reklame "Nudelhaus Toni" versehen. Im Rahmen der
Fahndung entdeckte die alarmierte Polizei das verlassene
Fluchtfahrzeug an der Stadtgrenze zu Mülheim. Der Wagen
wurde sichergestellt. Nach Zeugenaussagen waren die
Täter allesamt dunkel gekleidet, trugen
Sturmhauben und sollen zwischen 1,80 und 1,90 Meter groß
gewesen sein. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen
schweren Raubes. Zeugen, die Angaben zu den Flüchtigen
machen können oder den Twingo im Zeitraum von 17:30 - 19:15
Uhr im Stadtgebiet gesehen haben, melden sich bitte beim
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-280-0.
Huckingen: Beißender Geruch in Schule
Am Mittwoch (6. März) ist gegen 12 Uhr ein Großaufgebot der
Feuerwehr und der Polizei zur Realschule "Süd" an der Straße
"Am Ziegelkamp" ausgerückt, weil Kinder dort beißenden
Geruch festgestellt hatten. Die Rettungskräfte behandelten
32 Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrerinnen mit
tränenden Augen und Atemwegsreizungen vor Ort, davon mussten
zwölf Kinder zu genaueren Untersuchungen in Krankenhäuser
gebracht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des
Verdachts einer gefährlichen Körperverletzung aufgenommen
und prüft derzeit die Ursache der Gasentwicklung.
Zeugen, die hierzu Angaben machen können, sollten sich an
die Schulleitung oder an das Kriminalkommissariat 36 wenden
(Tel.: 0203-2800). Spezialisten der Feuerwehr konnten keine
gefährlichen Stoffe im Schulgebäude nachweisen, so dass der
Schulbetrieb aller Voraussicht nach am kommenden Tag wieder
aufgenommen werden kann.
Altstadt: Türkische
Graffiti-Schmierereien an Kirchen Unbekannte
haben von Montag (4. März) 15 Uhr bis Dienstag (5. März)
11:30 Uhr an zwei Kirchen am Karmelplatz und an der
Brüderstraße Graffitis in türkischer Sprache an die Fassaden
gesprüht. Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige
Personen gesehen haben, sich beim Staatsschutz unter 0203
280-0 zu melden.
Dellviertel: Abzocke durch
Schlüsseldienst Ein betrügerischer
Schlüsseldienst hat am Samstag (2. März) um 18 Uhr von einer
Duisburgerin mehr als 400 Euro für die Öffnung ihrer
lediglich ins Schloss gezogenen Wohnungstüre verlangt. Die
47-Jährige hatte ihren Schlüssel in der Wohnung auf der
Cecilienstraße vergessen. Der verständigte Handwerker war
binnen 20 Minuten zur Stelle und öffnete die Türe, ohne sie
zu beschädigen. Als er der Duisburgerin die Rechnung
inklusive der Anfahrtskosten präsentierte, staunte sie nicht
schlecht. Entgegen des zuvor vereinbarten Rechnungsbetrages
verlangte der Unbekannte mehr als das Doppelte. Die
Ausgesperrte konnte den Preis zuvor geringfügig
herunterhandeln, zahlte dennoch einen unverhältnismäßig
hohen Rechnungsbetrag und erstattete erst gestern eine
Strafanzeige wegen Wucher.
Die Polizei warnt vor
solchen Betrugsmaschen und gibt folgende Tipps: Erfragen Sie
vorher den Preis einer Dienstleistung und die
Anfahrtskosten. Erkundigen Sie sich auch bei bewährten
örtlichen Anbietern. Lassen Sie sich nicht unter Druck
setzen und zur sofortigen Zahlung zwingen, auch wenn man
Ihnen droht, die Türe wieder zu verschließen. Im
Zweifelsfall rufen Sie die Polizei zur Hilfe.
Hamborn: Porsche geklaut Am Montag (4.
März) entwendeten Unbekannte um 0:25 Uhr einen weißen
Porsche Carrera 4S mit Duisburger Händlerkennzeichen
(DU-0676). Das Auto war auf der Ranenbergstraße in Höhe der
Hausnummer 56 geparkt. Der Eigentümer (39) erschien
wenige Minuten später auf der Polizeiwache Hamborn und gab
an, dass er den Wagen erst am 3. März in Lünen gekauft habe.
Der Kilometerstand beträgt nach Angaben des 39-Jährigen rund
41.000 Kilometer. Der Porsche hat auf der Beifahrerseite
Beschädigungen an der Türe und am Schweller. Zeugen, die
Angaben zu dem Tatgeschehen und Verbleib des Fahrzeuges
machen können, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat
34 unter der Rufnummer 0203-280-0.
Duisburg: 117 Einsätze im Karneval Damit die
Karnevalisten von Altweiber (28. Februar) bis Rosenmontag
(4. März) unbeschwert feiern konnten, war die Duisburger
Polizei an den närrischen Tagen mit allen verfügbaren
Kräften im Dienst. "Zusätzlich unterstützten uns, wie in
den vergangenen Jahren, Einsatzkräfte der Hundertschaft",
sagte Polizeipräsidentin Elke Bartels. In enger
Zusammenarbeit mit der Stadt und den Veranstaltern sind im
Vorfeld die Sicherheitskonzepte unter Berücksichtigung
aktueller Entwicklungen überarbeitet und angepasst worden.
Feuerwehr, Ordnungsamt und private Sicherheitsdienste
richteten rund um die Verlaufsstrecken der Karnevalszüge
Sperrstellen ein.
"Obwohl tausende Närrinnen und
Narren ausgelassen feierten, war die Lage über die gesamten
Karnevalstage überwiegend ruhig", sagte Polizeipräsidentin
Elke Bartels. In direktem Zusammenhang mit dem
närrischen Treiben nahmen die eingesetzten Beamten insgesamt
117 Einsätze wahr. 41 Mal leiteten sie Strafverfahren wegen
Körperverletzung ein und erteilten 145 renitenten Personen
Platzverweise. In sieben Fällen richteten sich die
Aggressionen der Feiernden gegen die Beamten selbst. 27
Kostümierte mussten ihren Rausch im Polizeigewahrsam
ausschlafen. Insgesamt 31 Karnevalisten verletzten sich bei
körperlichen Auseinandersetzungen untereinander.
Dass bei den Karnevalsfeiern gerne Alkohol getrunken wird,
weiß auch die Polizei. Doch mancher Verkehrsteilnehmer
setzte sich auch betrunken oder unter dem Einfluss von
Drogen ans Steuer. Bei über 600 kontrollierten
Kraftfahrzeugen gingen den Polizisten vier angetrunkene
Personen ins Netz. Bei zwei weiteren Verkehrssündern wiesen
die Beamten vorausgegangenen Drogenkonsum nach. In drei
Fällen stellten die Ordnungshüter die Führerscheine sicher.
Duisburg: 26 Sturmeinsätze 26
Mal rückte die Polizei Duisburg am Rosenmontag (4. März) in
der Zeit von 7 bis 13 Uhr wegen Sturmeinsätzen aus - niemand
wurde verletzt. Umgestürzte Bäume und umgewehte
Baustellenbeschilderungen beschädigten in acht Fällen Autos.
Auch ein geparktes Motorrad hielt dem starken Wind nicht
stand und kippte um. Am Pontwerk stürzte ein Baum auf ein
Schiff, verursachte allerdings keinen Schaden. Von einem
Turm der Schwanentorbrücke drohte eine Plane auf die
Oberleitung der Straßenbahn zu fallen. Zur Beseitigung der
Plane musste die Brücke kurzfristig gesperrt werden.
Hochfeld: Betrunkener Bär verursachte Unfall
Am späten Samstag (2. März), gegen 23:10 Uhr, ereignete sich
auf der Gitschiner Straße ein Verkehrsunfall mit leichtem
Personenschaden im Begegnungsverkehr. Ein 43-jähriger Mann
fuhr mit seinem BMW die Gitschiner Straße in Richtung
Grunewaldstraße, als ihm ein als Bär kostümierter
27-jähriger Mann mit seinem Seat und laut Zeugenaussagen
deutlich überhöhter Geschwindigkeit entgegenkam. Bei dem
Frontalzusammenstoß, verletzten sich die Beteiligten und
klagten über Kopfschmerzen. Da der Seat Fahrer deutlich
alkoholisiert war fertigte die Polizei eine Strafanzeige,
ordnete eine Blutprobe an und beschlagnahmte seinen
Führerschein.
Dellviertel: Am Hauptbahnhof beraubt worden
Ein Mann ist Freitagnacht (1. März, 2:30 Uhr) am
Hauptbahnhof Duisburg aus dem Zug gestiegen und in eine
Parkanlage nahe des Harry-Eppstein-Platzes gegangen. Ihm
folgte ein Unbekannter, entriss ihm die Geldbörse, nahm sich
ein paar Scheine heraus, warf das Portmonnaie auf den Boden
und flüchtete. Der Mann ist circa 1,75 bis 1,80 Meter groß,
schlank, hat einen Dreitagebart, schwarze mittellange Haare
und trug einen gelben Jogginganzug. Hinweise nimmt das KK 13
unter 0203 280-0 entgegen.
Bruckhausen: Müll abgeladen
In einem Waldstück zwischen Beecker
Straße und Dieselstraße haben Fußgänger am 27. Februar zwei
wilde Müllkippen entdeckt und die Polizei verständigt. Vor
Ort fanden die Beamten Haushalts- und Renovierungsmüll sowie
Ölkanister, Autoteile und Shisha-Zubehör. Aus einem der
Kanister trat eine schwarze, ölartige Flüssigkeit aus. Die
Einsatzkräfte informierten das für Umweltdelikte zuständige
zentrale Kriminalkommissariat der Wasserschutzpolizei (ZKK)
und die Untere Wasserbehörde. Sofort wurde Bindemittel
eingesetzt. Das ZKK hat die polizeilichen Ermittlungen
aufgenommen und bittet Zeugen um Hinweise. Nach ersten
Erkenntnissen könnten die Täter den Müll über eine
Baustellenzufahrt von der Dieselstraße aus abgeladen haben.
Wer verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen hat, meldet
sich bitte beim ZKK unter der Rufnummer 0203 280-0.
Hochemmerich: Falscher Heizungsableser stiehlt
Schmuckkoffer Am Mittwoch (27. Februar) hat
zwischen 8 und 9 Uhr ein angeblicher Mitarbeiter einer
Heizungsfirma bei einer Seniorin auf der Ottostraße
angerufen. Er wollte unbedingt einen Mitarbeiter persönlich
schicken, um die Heizungen abzulesen. Gegen 14 Uhr erschien
der falsche Ableser, lotste die 85-Jährige in ihr Badezimmer
und verwickelte sie in ein Gespräch. Nachdem er die Wohnung
verlassen hatte, bemerkte die Frau, dass ihr Schmuckkoffer
mitsamt Inhalt weg ist. Der Mann ist circa 45 bis 50 Jahre
alt, 1,87 Meter groß, stabil, hat dunkle Haare, war "gut
gekleidet" und hatte eine Aktenmappe dabei. Er sprach
Deutsch mit Akzent. Die Polizei sucht Zeugen, die den Mann
eventuell auch in Begleitung einer weiteren Person gesehen
haben. Hinweise nimmt das KK 32 unter 0203 280-0 entgegen.
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