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März 2019

+++ Einbruchsradar 12. Kw - Urteil zum Tötungsdelikt im Café Vivo

Duisburg: Polizei sucht American Staffordshire Terrier Tino - 1.500 Euro Belohnung ausgesetzt!
Die Polizei Duisburg hat noch keine heiße Spur zum American Staffordshire Terrier Tino, den Unbekannte vergangene Woche aus dem Tierheim gestohlen haben. Die Ermittler suchen Zeugen, die den circa drei Jahre alten, 52 cm Vierbeiner gesehen haben. Der braun-gestromte, 35 Kilogramm schwere Hund hat an der Brust und hauptsächlich an den vorderen Pfoten weißes Fell. Hinweise nimmt das KK 36 unter 0203 280-0 entgegen.

Unbekannte haben in der Nacht von Donnerstag (21. Februar) auf Freitag und von Freitag (22. Februar) auf Samstag jeweils einen Hund aus dem Tierheim gestohlen. Ein Spaziergänger hat einen der Vierbeiner angebunden im Stadtpark Meiderich gefunden. Der Pitbull ist wohlbehalten zurück im Tierheim. Der American Staffordshire Terrier konnte noch nicht gefunden werden. Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen am Tierheim oder im Stadtpark gemacht haben. Hinweise nimmt das KK 36 unter 0203 280-0 entgegen.

Bonn/Duisburg: Schläger gesucht
Auf dem Passagierschiff Loreley ist es in der Nacht von Samstag auf Sonntag (22./23. September) bei einer Schlagerparty gegen Mitternacht zu einer Schlägerei mit mehreren Beteiligten gekommen. In diesem Zusammenhang fahndet das zuständige Zentrale Kriminalkommissariat der Wasserschutzpolizei Duisburg jetzt öffentlich nach einem tatverdächtigen Mann, der maßgeblich für die handgreifliche Auseinandersetzung verantwortlich sein soll.

Wer erkennt den etwa 30-Jährigen mit einer sportlichen Figur? Zur Tatzeit trug er Jeans und ein weißes Oberhemd. Er soll gut sichtbar tätowiert sein und eine Glatze haben.
Das Boot hatte am 23. September am Anlegesteg am Bonner Brassertufer festgemacht. Laut Zeugenangaben soll der Tatverdächtige auf mehrere Personen eingeprügelt haben. Einer von ihnen - ein 45 Jahre alter Bonner - hatte Schläge ins Gesicht bekommen, war für kurze Zeit bewusstlos und musste im Krankenhaus behandelt werden. Zeugen, die Angaben zu dem bislang unbekannten Mann machen können, wenden sich bitte an das ZKK der Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 280-0 oder an jede andere Polizeidienststelle.

Hochfeld: Raub am Auto
Als ein Geschäftsinhaber heute Morgen (29. März) gegen 09:30 Uhr auf der Eigenstraße nahe der Wanheimer Straße Ware aus seinem Kofferraum holte, schlug ein Unbekannter ihm vor den Kopf. Der Mann entriss dem 55-Jährigen eine Laptoptasche und rannte in Richtung Gitschiner Straße.
Der Täter ist circa 25 Jahre alt, 1,80 Meter groß und hat eine athletische Figur. Er trug dunkle Bekleidung und hatte eine Kappe auf.
Die Polizei sucht Zeugen, die heute oder in den vergangenen Tagen verdächtige Personen oder Fahrzeuge in diesem Bereich beobachtet haben. Hinweise nimmt das KK 13 unter 0203 280-0 entgegen.

Neudorf: Pfefferspray nach Fahrmanöver
Weil ein Mercedes-Fahrer einen den anderen Autofahrer beim Fahrspurwechsel geschnitten haben soll, kam es Donnerstagabend (28. März, 18:15 Uhr) zu einem Streit zwischen den Beifahrern. Als die beiden Wagen nebeneinander an einer roten Ampel an der Neuen Fruchtstraße standen stritten sie sich zunächst verbal. Dann hat der Beifahrer des grauen Mercedes mit Duisburger Kennzeichen Pfefferspray in das andere Auto gesprüht und fuhr davon. Alle drei Insassen (36, 37, 43) verletzten sich. Zwei von ihnen kamen zur Behandlung ins Krankenhaus. Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. Hinweise nimmt das KK 36 unter 0203 280-0 entgegen.

Ruhrort: Angehaltener Autofahrer bedrohte Polizisten
"Wenn ihr das hier durchzieht, dann werdet ihr was erleben, dann raste ich richtig aus," drohte ein Autofahrer am Donnerstag (28. März, 11:45 Uhr) den Polizisten bei einer Kontrolle auf der Hafenstraße. Der Mann war den Beamten zuvor aufgefallen, weil er während der Fahrt auf seinem Handy tippte. Auf das Anhaltezeichen "Stopp Polizei" reagierte er nicht. Erst nachdem die Streifenwagenbesatzung mehrfach das Martinshorn einschaltete, hielt der Fahrer mit seinem Mercedes an. Da der 29-Jährige sehr träge wirkte und erzählte, dass er wegen einer Operation Opiate nimmt, boten die Polizisten ihm einen Drogenvortest an. Diesen wollte er vor Ort nicht machen; auch zu einer Blutprobenentnahme wollte er nicht mitkommen. Der Duisburger bedrohte und beleidigte die Uniformierten. Nur unter Widerstand und mit angelegten Handfesseln ging es für ihn zur Blutentnahme ins Krankenhaus. Auch dort wehrte er sich und ließ sich fallen. Zur Untersuchung blieb der Mann erst mal in der Klinik. Da er äußerte, dass es ihm egal sei, ob man ihm das Autofahren in dem Zustand untersagt, stellten die Beamten den Fahrzeugschlüssel sicher. Die Polizisten schrieben eine Anzeige wegen des Widerstands und des Verdachts des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln sowie einen Bericht ans Straßenverkehrsamt.

Homberg: Atemwegsreizung vorsätzlich mit Reinigungsmittel verursacht?
Nach dem Feuerwehreinsatz in einem Mehrfamilienhaus mit altersgerechten Wohnungen auf der Halener Straße gestern Abend (26. März, 19 Uhr) hat das zuständige Kriminalkommissariat 35 die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Dabei gilt es zu klären, ob das mutmaßlich verwendete Reinigungsmittel, das zur Reizung der Atemwege bei den Bewohnern führte, absichtlich benutzt worden ist. Für die Dauer des Rettungseinsatzes musste die Polizei den Bereich zwischen Friedhofsallee und Halener Straße für den Verkehr sperren. Zudem mussten die Beamten mehrere Platzverweise gegenüber sogenannten "Gaffern" aussprechen.

Rahm: Asbestfaserzementplatten wild entsorgt
Spaziergänger hatten am Montag (25. März) die Polizei gerufen, weil ihnen auf einem Weg in der Nähe vom Waldgebiet Rahmer Benden (zwischen Rahmer Bach und Dickelsbach) Müll aufgefallen war. Unbekannte hatten an einem Waldweg mehrere Asbestfaserzementplatten entsorgt, die wahrscheinlich vorher als Dachabdeckung dienten. Das für Umweltdelikte zuständige Zentrale Kriminalkommissariat der Wasserschutzpolizei (ZKK) sucht nun Zeugen: Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet, die diese Platten im Wald entsorgt haben? Sie melden sich bitte beim ZKK telefonisch unter 0203 280-0.

Neudorf: Kurze Verfolgungsfahrt endete am Baum
In den frühen Morgenstunden (23.03.19, 04:30 Uhr) stellte die Polizei nach kurzer Verfolgungsfahrt einen mit fünf Personen besetzten Ford. Dieser hatte sich einer bevorstehenden Verkehrskontrolle mit überhöhter Geschwindigkeit und durch Missachten mehrerer roter Ampeln durch Flucht entziehen wollen, ehe er im Einmündungsbereich Koloniestraße / Neudorfer Straße mit einem Baum kollidierte. Einen der beiden zu Fuß flüchtenden Fahrzeuginsassen trafen die eingesetzten Beamten versteckt unter einem geparkten Pkw in der Nähe des Unfallortes an. Dem alkoholisierten 19-jährigen Fahrer wurde auf der Polizeiwache eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Ein weiterer Fahrzeuginsasse wurde verletzt und wird im Krankenhaus stationär behandelt. Der stark beschädigte Pkw wurde sichergestellt. Es entstand Sachschaden in Höhe von 15.000 Euro.

Dellviertel: Betrunkene Fahranfängerin schleuderte in geparktes Auto
Am Freitagabend (22.03.19, gegen 21:00 Uhr), befuhr eine 22-jährige betrunkene Fahranfängerin mit ihrem Audi die Gallenkampstraße Richtung Mercatorstraße. Beim Linksabbiegen auf die Hohestraße überholte sie das Auto einer Zeugin und verlor dabei die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Sie kollidierte mit einem geparkten Mercedes und verletzte sich dabei. Der Mercedes wurde durch den Zusammenstoß gegen einen Schildermast geschoben. Nach Erstversorgung vor Ort durch einen Krankenwagen nahm die Polizei die junge Fahrerin mit zur Wache, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen die Fahrerin wird eine Strafanzeige gefertigt, ihr Führerschein wurde sichergestellt. Der entstandene Sachschaden betrug 12.000 Euro.

Hochemmerich: Brandstifter gefasst
Die akribische Ermittlungsarbeit der Kripo ist erfolgreich gewesen: Die Beamten konnten in der vergangenen Woche einen 49-jährigen Mann ermitteln, der für mindestens eine schwere Brandstiftung auf der Kreuzstraße infrage kommt. Zuletzt hatte es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (14. März, 2:00 Uhr) an einem Haus in Hochemmerich gebrannt. Der Täter hatte eine Plastiktüte auf die Fensterbank gelegt und angezündet.
Zum Erfolg trug entscheidend ein Handschuh bei, den der mutmaßliche Täter bei einer weiteren Brandstiftung Anfang September 2018 am gleichen Tatort mit hoher Wahrscheinlichkeit zurückgelassen hatte. Als die Beamten den verdächtigen Mann jetzt festnahmen, konnten sie ihm durch eine DNA-Analyse diesen Handschuh zuordnen. Die Staatsanwaltschaft Duisburg beantragte aufgrund dessen gegen ihn wegen schwerer Brandstiftung die Untersuchungshaft, die der Haftrichter gestern (21. März) anordnete.
Auf der Kreuzstraße war es seit Mai vergangenen Jahres am und rund um das Haus eines 56-jährigen Rheinhauseners zu fünf Bränden gekommen. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf und kontrollierte die Umgebung mit sichtbaren und verdeckten Maßnahmen. In den Vernehmungen bestreitet der 49-jährige Duisburger bislang die Taten. Ob sich der Verdacht gegen ihn auch im Hinblick auf die weiteren Brände hinreichend erhärtet und welches Motiv überhaupt dahinter steckt, sind Fragen, die zurzeit Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei klären. Die Ermittlungen dauern an.

Marloh: Zusammengeschlagen
Am Mittwoch (20. März) fuhren um 18:10 Uhr mehrere Streifenwagen zu einer Schlägerei an einer Bushaltestelle auf der Kalthoffstraße im Bereich der Kampstraße. Vor Ort trafen die Polizisten auf einen jungen Mann (25), der am Kopf stark blutete. Gegenüber den Beamten gab er an, dass er kurz zuvor in einem Bus der Linie 908 in Fahrtrichtung Matenastraße gesessen habe. Als er an der Haltestelle Kampstraße ausstieg, verließen auch zwei ihm unbekannte Männer den Bus. Nach einem kurzen Wortgefecht soll einer der beiden mit einem Schlagring und der andere mit der bloßen Faust auf den 25-jährigen Obdachlosen eingeschlagen haben. Zwei Freunde (20, 44) des Verletzten waren in der Nähe und versuchten vergeblich dazwischen zu gehen. Eine Duisburgerin (48) wählte unverzüglich die Notrufnummer 110. Ein Rettungswagen brachte den Mann ins Krankenhaus.
Die beiden Tatverdächtigen flüchteten zu Fuß in Richtung der Knappenstraße. Sie sollen circa 1,85 Meter groß sein und eine schlanke Statur haben. Einer hatte schwarze Haare und trug einen Boxerhaarschnitt. Der zweite war etwas kleiner und trug eine schwarze Jacke, weiße Schuhe und eine Jeans.
Die Kripo bittet um Hinweise. Zeugen, die Angaben zu den beiden Flüchtigen machen können, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 34 unter der 0203-280-0.

Bruckhausen: Mieter und Bruder vom Vermieter gerieten aneinander
Weil am Mittwoch (20. März) sich Mieter (35) und Bruder (43) des Vermieters nicht einig waren, rückte die Polizei gegen 15:30 Uhr zu einem Mehrfamilienhaus auf der Eilperhofstraße aus. Gegenüber den eingesetzten Beamten gab der 43-Jährige an, dass er den 35-Jährigen lediglich zur Rede stellen wollte, weil dieser seinem Bruder (41) die Wohnungsmiete nicht zahlt. Der Schuldner habe daraufhin aus seinem Auto ein Brotmesser geholt und dem älteren Bruder gedroht. Als der 35-Jährige dann wegfahren wollte, habe der "Mieteintreiber" mit einem Stock die Windschutzscheibe von dessen Honda eingeschlagen. Bei der Auseinandersetzung wurde niemand verletzt. Um ein erneutes Aufeinandertreffen der Kontrahenten zu vermeiden, erteilten die Polizisten Platzverweise und leiteten gegen die beiden ein Strafverfahren ein.

Bergheim: Patientin bei Brand im Krankenhaus verstorben
Nach einem Brand in einem Krankenhaus auf dem Kreuzacker am frühen Samstagmorgen (16. März, 6:30 Uhr) hat die Kripo (KK 11) der Duisburger Polizei ihre Arbeit intensiviert und eine Ermittlungskommission eingerichtet. Bei dem Feuer aus bis dato ungeklärter Ursache war eine 56 Jahre alte Patientin gestorben. 17 weitere Personen hatten die Rettungskräfte auf Rauchgasvergiftung untersucht. Darunter waren auch vier Polizeibeamte, die unverletzt und weiterhin dienstfähig blieben.

Die Staatsanwaltschaft Duisburg hat heute Morgen (18. März) die Obduktion der Leiche beantragt. Hinzugezogen wurde am Wochenende außerdem ein Brandsachverständiger, der den Tatort untersucht hat und zurzeit ein Gutachten zur möglichen Brandursache erstellt. Warum das Feuer im Patientenzimmer, in dem die verstorbene 56 Jahre alte Duisburgerin alleine gelegen hat, schlussendlich ausbrechen konnte, ist zurzeit Gegenstand der laufenden Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft.

Wanheimerort: Fußballfans von Gruppe ausgeraubt - Mann mit Skeletttuch gesehen?
Auf dem Heimweg nach dem Auswärtsspiel von Fortuna Düsseldorf am Samstag (16. März) griff eine rund sechsköpfige Gruppe zwei Fans gegen 23:45 Uhr an der Ecke Im Schlenk/Zum Lith an. Die Unbekannten schlugen und traten auf Vater (52) und Sohn (24) ein. Sie zogen dem 24-Jährigen den Pullover aus und entrissen ihm den Fanschal. Anschließend flüchteten die Männer in Richtung Kalkweg.
Zeugen hatten den Vorfall beobachtet und alarmierten die Polizei. Die Fußballfans wurden beim Überfall verletzt und kamen zur Behandlung ins Krankenhaus.
Die Täter sind circa 20 bis 25 Jahre alt und rund 1,80 Meter groß. Sie trugen dunkle Kleidung, schwarze Kapuzenpullover sowie Sneaker. Einer von ihnen hatte ein auffälliges "Skeletttuch" (aufgedrucktes Skelett/Schädelknochen auf einem Tuch) vor dem Gesicht. Die Polizei sucht weitere Zeugen, die Angaben zur flüchtigen Gruppe machen können. Hinweise nimmt das KK 13 unter der Rufnummer  0203 280-0 entgegen.

Hochfeld: Von sieben Personen angegriffen, geschlagen und mit Messer bedroht
Am Samstag (16. März) hat die Polizei gegen 18:40 Uhr Kenntnis von einer Schlägerei mit mehreren Beteiligten erhalten. Als die Polizisten auf der Wanheimer Straße eintrafen, begegnete ihnen ein junger Mann (18), der über Schmerzen im Kopf- und Hüftbereich klagte. Einen Rettungswagen lehnte er ab. Den Beamten teilte der Verletzte mit, dass circa sieben Unbekannte ihn auf offener Straße angegriffen und geschlagen hätten. Als er flüchtete, folgte ihm die Gruppe und ging ihn erneut an. Einer der Männer soll hierbei ein Messer in der Hand gehalten und den 18-Jährigen bedroht haben. Im Anschluss flüchteten die Unbekannten in Richtung Wanheimerort.
Die Polizei ermittelt gegen die Gruppe unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung. Zeugen, die Angaben zu der Schlägerei und den Tatverdächtigen machen können, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 36 unter der Rufnummer 0203-280-0.

Beeck: Betrunken Unfälle verursacht und immer abgehauen
Am Sonntag, 17.03.2019, gegen 04:37 Uhr befuhr ein bisher unbekannter Fahrzeugführer die Goeckingstraße in Fahrtrichtung Am Beeckbach in Duisburg-Beeck. Im Kreuzungsbereich Lange Kamp missachtete er die Vorfahrt eines 45-Jährigen Pkw-Fahrers des Querverkehrs, sodass beide Fahrzeuge kollidierten. Der Unfallverursacher flüchtete mit seinem Pkw vom Unfallort, ohne sich um den leicht verletzten Unfallgegner zu kümmern. Nach wenigen Metern kollidierte er erneut, diesmal mit einem geparkten Pkw. Auch hier flüchtete er vom Unfallort, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Aber er kam erneut nicht weit und rammte einen weiteren geparkten Pkw. Auch hier blieb er seinem Motto treu und flüchtete vom Unfallort. Diesmal jedoch zu Fuß, da sein Pkw aufgrund seiner Fahrkünste kapitulieren musste. Umfangreiche Ermittlungen führten wenig später zur Ergreifung des 30-Jährigen Fahrzeughalters, der jedoch bestritt, gefahren zu sein. Da er erheblich unter Alkoholeinwirkung stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Wenig verwunderlich stellte sich auch heraus, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Sein Pkw, seine Kleidung als auch sein Mobiltelefon wurden sichergestellt. Geprüft wird, ob der Unfallverursacher auch noch für einen weiteren Unfall verantwortlich ist. Es entstand ein Gesamtschaden von rund 50.000 Euro.

Duisburg/Essen/Chongqing: Festnahme von Containeraufbrechern beeindruckt China
Der Polizei Duisburg und der Zollfahndung Essen ist in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Duisburg ein Schlag gegen elf mutmaßliche Containeraufbrecher gelungen. Die Männer stehen im Verdacht seit August 2017 rund um das Logportgelände in Rheinhausen Elektrogeräte aus Transportcontainern aus China gestohlen und teilweise über Internetportale verkauft zu haben.
Eine Strecke von 11.179 km durch sechs Nationen in 16 Tagen legt einer von monatlich etwa 70 Zügen aus der chinesischen Stadt Chongqing bis nach Duisburg über die so genannte Neue Seidenstraße zurück. Beladen sind diese Züge unter anderem mit Laptops, Druckern und Laubbläsern.
Es konnte festgestellt werden, dass im Zeitraum vom 8. August 2017 bis 15. November 2018 in zehn Fällen durch verschiedene zunächst unbekannte Personen Waren aus diesen Containern entwendet wurden.
Die Polizei Duisburg hatte gemeinsam mit der Zollfahndung Essen die Ermittlungen aufgenommen: Die Überprüfung der Sicherheitstechnik in Zusammenarbeit mit Duisport, Tatortanalysen, Spurensuche und -sicherung, Auswertungen von GPS sowie Funkzellendaten, Zeugenbefragungen und der Einsatz von Observationsteams führten ab Mitte November 2018 zum Erfolg: Die Ermittler konnten elf Tatverdächtige ausmachen. Die Männer sind zwischen 26 und 50 Jahre alt. Acht von Ihnen stammen aus Duisburg, einer jeweils aus Essen, Gelsenkirchen und Kamp-Lintfort - als Logport-Mitarbeiter waren sie zumindest teilweise mit den Ladeprozessen der Container vertraut. "Das machte die Arbeit für die Ermittlungskommissionen schwierig und zeitaufwändig, so dass auch nach dem ersten Aufklärungserfolg lange unklar war, ob und in welchem Ausmaß Hintermänner und Auftraggeber existieren", so Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels. So konnten die Ermittler auch noch zwei mutmaßliche Hehler aus Homberg dingfest machen, die einen Teil der Beute verkauft haben sollen. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten nicht nur Diebesgut, sondern auch eine größere Menge Betäubungsmittel sowie Utensilien zum Herstellen von synthetischen Betäubungsmitteln.
Ein besonderes Interesse an dem Ermittlungserfolg und der sehr aufwändigen elektronischen Sicherung der Zugcontainer durch Duisport hatte eine zwölfköpfige chinesische Delegation, die im Rahmen eines Besuchs mit hochrangigen Vertretern des Bundeskriminalamtes, des Zollkriminalamtes, des Polizeipräsidiums Duisburg, des Zollfahndungsamts Essen und des Hauptzollamts Duisburg Ende Februar auch nach Duisburg kam. Der Polizeipräsident und zugleich stellvertretende Bürgermeister der Millionenstadt Chongqing, Herr Huilin Deng, hochrangige Verwaltungsbeamte, Vertreter der chinesischen Botschaft in Berlin sowie der Generalkonsul der Volksrepublik China aus Düsseldorf, Herr Haiyang Feng, zeigten sich beeindruckt von der akribischen Ermittlungsarbeit der deutschen Behörden.
Auf dem Gelände des Rheinhausener Logport I ließ sich die chinesische Delegation von Vertretern des Hauptzollamts die logistischen Abläufe nach Ankunft der Güterzüge erläutern. Besondere Aufmerksamkeit bei der chinesischen Delegation fand auf Initiative der Ermittler die Einführung eines aufwändigen elektronischen Sicherungssystems bei der Hafengesellschaft Duisport. Bei einem Besuch von Vertretern der Firma Duisport in der vergangenen Woche in China hatten die Gastgeber erneut großes Interesse an diesem System gezeigt.

Lüttich/Köln/Duisburg: An- und Verkauf gestohlener Autos
Die Polizei Köln hat in den frühen Morgenstunden (14. März) den Haftbefehl gegen einen 27 Jahre alten Mann vollstreckt, der in Belgien gestohlene Autos angekauft und mit falschen Papieren in Köln weiterverkauft haben soll. Drei der insgesamt neun Autos im Gesamtwert von 180.000 Euro stellten die Ermittler vor dem Verkauf an Kunden des gewerbsmäßig handelnden Beschuldigten sicher. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung sowie der Wohnungen seiner aus dem Familienumfeld stammenden Mitbeschuldigten im rechtsrheinischen Köln sowie in Halle an der Saale stellten die Ermittler in Duisburg gestohlene Blanko-Fahrzeugpapiere und ein Siegel sicher.
Nach dem Verkauf eines 2017 in Lüttich entwendeten Fiat 500 ABARTH über eine Online-Verkaufsplattform waren die Beschuldigten ins Visier der Polizei geraten. In der Folgezeit gelang es den Ermittlern in Zusammenarbeit mit der belgischen Polizei, die Spur weiterer gestohlener Autos sowie eines entwendeten Wohnmobils nach Köln zu verfolgen. Die Fahrzeuge hatten in Belgien ansässige Täter im Großraum Lüttich gezielt bei Wohnungseinbrüchen erbeutet.
Der jetzt Festgenommene sowie Kuriere aus dem familiären Umfeld sollen die Autos selbst nach Köln überführt und hier für den Verkauf vorbereitet haben. Hierzu soll der 27-Jährige aus Einbrüchen in Straßenverkehrsämter stammende Blanko-Zulassungsdokumente sowie deutsche Kennzeichenschilder genutzt haben, um potentielle Käufer zu täuschen.

Aldenrade: Ladendiebe erneut erwischt
Der Ladendetektiv (42) hat gestern Nachmittag (13. März, 15:58 Uhr) zwei Männer dabei beobachtet, wie sie in einem Drogeriemarkt auf der Friedrich-Ebert-Straße unterschiedliche Artikel - etwa Schminke und Rasierklingen - in ihre Taschen gepackt und die Sicherungsetiketten entfernt haben sollen. Er stoppte das verdächtige Duo und rief die Polizei. Als die Beamten die Personalien der beiden 33-Jährigen überprüften, stellten sie fest, dass gegen den einen bereits ein Haftbefehl vorliegt und dass der andere wegen ähnlicher Delikte aufgefallen ist. Sie nahmen beide fest. Die tatverdächtigen Männer erwartet nun ein Verfahren wegen schweren Diebstahls.

Hochemmerich: Brennende Plastiktüte auf der äußeren Fensterbamk
In der Nacht zu Donnerstag (14. März, 2:00 Uhr) hat ein Unbekannter auf der Kreuzstraße eine Plastiktüte auf der Fensterbank eines Hauses abgestellt und angezündet. Die heruntergelassene Jalousie stand sofort in Flammen. Aufmerksame Zeugen bemerkten den Brand und riefen die Rettungskräfte. Zeugen und die schnell eingetroffene Feuerwehr löschten das Feuer. Der Brand zerstörte auch das Fenster. Verletzt wurde niemand.
Die Kripo hat die Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung aufgenommen. Das KK 11 bittet die Bevölkerung um Unterstützung: Wer im Verlaufe der Nacht verdächtige Personen rund um den Tatort beobachtet hat, meldet sich bitte unter der Rufnummer 0203 280-0.

Rheinberg/Meiderich: Messerstecher mischte sich in Streit ein
Am Dienstag (12. März) ist es gegen 18.00 Uhr in einer Parkanlage an der Bahnhofsstraße zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen: Ein Ehepaar aus Rheinberg (26, 30) stritt sich im Beisein seines drei Jahre alten Kindes. In diesen Streit mischte sich ein zunächst unbekanntes Pärchen ein, das zufällig vorbeikam.
Es kam letztlich zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern. In deren Verlauf stach der später ermittelte 19-jährige Rheinberger mit einem Messer mehrmals auf den 26-Jährigen ein. Dabei verletzte er ihn leicht. Der 19-Jährige ergriff kurz nach der Messerattacke mit seiner ebenfalls 19 Jahre alten Freundin die Flucht.
Eine sofort ausgelöste Fahndung der Polizei verlief zunächst ergebnislos. Den Familienvater brachte ein Rettungswagen ins Krankenhaus, das er aber nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte.
Den Beamten der eingesetzten Mordkommission gelang es, das flüchtige Duo zu ermitteln. Im Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung fanden die Ermittler die Tatwaffe. Den Tatverdächtigen, gegen den jetzt wegen versuchten Totschlags ermittelt wird, nahmen die Beamten vorläufig fest.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kleve wird er heute einem Haftrichter in Moers vorgeführt.

Huckingen: Drogenkurier gesucht
Als Polizisten am Dienstag (12. März) gegen 23 Uhr auf der Ehinger Straße den Fahrer eines schwarzen 7er-BMW kontrollieren wollten, gab dieser Gas. Bei seiner Flucht stieß er gegen einen geparkten Lkw und fuhr weiter. Die Beamten fahndeten nach dem Wagen und fanden diesen abgestellt auf dem Parkplatz einer Schule auf der Spickerstraße: Vom Fahrer fehlte jede Spur, dafür fanden die Polizisten Drogen im Auto. Den BMW und die Betäubungsmittel stellten die Beamten sicher. Die Kripo ermittelt jetzt, wer den Wagen gefahren hat und wem die Drogen gehörten. Die Polizei bittet Zeugen, die den Fahrer kennen oder gesehen haben, sich beim KK 24 unter 0203 280-0 zu melden.

Bergheim: Über 20.000 Euro Sachschaden und zwei Verletzte
Beim Linksabbiegen von der Schauenstraße auf die Moerser Straße hat der Fahrer eines grauen Mazdas (41) den entgegenkommenden blauen Opel Meriva einer 29-Jährigen übersehen. Beide Autos stießen auf der Kreuzung zusammen. Rettungskräfte brachten die beiden Fahrer ins Krankenhaus, wo Ärzte sie ambulant behandelten. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 23.000 Euro.

Buchholz: 10-Jähriger von drei 12-Jährigen bedroht
Drei Unbekannte haben gestern Mittag (11. März, 13:30 Uhr) auf der Münchener Straße in Höhe der S-Bahnhaltestelle einen zehnjährigen Jungen angesprochen. Das Trio forderte ihn auf, sein Geld herauszugeben. Als der Duisburger sagte, dass er kein Geld dabei habe, griffen zwei der etwa zwölf Jahre alten Täter ihn an, würgten und kratzten den Zehnjährigen.
Die Täter sind zwischen 1,55 und 1,62 Meter groß.
Einer von ihnen hat blonde, kurze Haare und trug gestern eine Jacke, eine Jogginghose und Schuhe in Schwarz sowie einen schwarzen Rucksack.
Ein anderer hat schwarze, kurze Haare und hatte eine blaue Jacke, eine weiße Hose, weiße Adidas-Turnschuhe an sowie einen gelb-schwarzen Rucksack bei sich.
Der dritte Junge hat schwarze, kurze Haare und trug zur Tatzeit eine blaue Jacke, blaue Jogginghose, rot-schwarze Nike-Turnschuhe und einen weiß-schwarzen Rucksack.
Zeugen, die das Trio beobachtet haben oder Angaben zu den Jungen machen können, melden sich bitte bei der Kripo (KK 13) unter der Rufnummer 0203 280-0.

Hamborn: Bei Verkehrskontrolle wurden Polizisten angegriffen
Am Sonntag (10. März) führten Polizeibeamte gegen 1:20 Uhr gezielte Geschwindigkeitskontrollen auf der Duisburger Straße im Einmündungsbereich zur Walther-Rathenau-Straße durch. Hierbei ging den Beamten ein mit drei Männern (22, 23, 24) besetzter Pkw ins Netz, der zur Nachtzeit mit lauter Musik umherfuhr. Als die Polizisten den 23-jährigen Fahrer überprüften, wurden die Mitfahrer renitent und stürmten die Kontrolle. Einem der Störenfriede erteilten die Polizisten einen Platzverweis. Da er sich davon nicht beeindrucken ließ, wendeten die Beamten Zwang an und fesselten ihn. Daraufhin griff der 22-Jährige die Beamten an. Er schlug nach den Polizisten und versuchte den Gefesselten zu befreien. Obwohl er sich erheblich wehrte, überwältigten die Polizisten auch ihn. Das Duo musste die weitere Nacht im Polizeigewahrsam verbringen. Gegen beide ermittelt die Polizei wegen Widerstandes. Einer wird sich zudem wegen versuchter Gefangenenbefreiung verantworten müssen. Ein Polizist wurde an seiner Hand verletzt, konnte seinen Dienst jedoch fortsetzen.

Friemersheim: Handyräuber festgenommen
Am Sonntag (10. März) raubten zwei zunächst Unbekannte um 21:38 Uhr einem 18-Jährigen sein Mobiltelefon. Der Beraubte gab gegenüber den verständigten Polizisten an, dass er von zwei jungen Männern auf der Straße Am Markt gefragt wurde, ob sie sein Handy benutzen könnten. Als er sich weigerte, hielt ihn einer fest, während der zweite aus der Jackentasche ein blaues Handy stahl. Die anschließende polizeiliche Fahndung war erfolgreich: Aufgrund der Beschreibung der beiden Flüchtigen konnte ein Streifenwagen zwei Tatverdächtige (19, 22) im Kreuzungsbereich der Kruppstraße - Windmühlenstraße stellen. Der 19-Jährige hatte neben dem geraubten Handy auch mehrere Tütchen Marihuana dabei. Die Polizisten stellten alles sicher und leiteten gegen das Duo ein Strafverfahren wegen Raubes und Besitzes von Betäubungsmitteln ein.

Dellviertel: Verfolgungsjagd durch die Stadt
Einsatzanlass waren verdächtige Personen am Alten Güterbahnhof. Bei Eintreffen der Bundespolizei entfernte sich ein weißer Pkw, Suzuki, ohne Licht. Der Pkw flüchtete mit zeitweise bis zu 100 km/h und mehrfacher Missachtung Rotlicht zeigender Ampeln über mehrere innerstädtische Straßen und wurde durch herangeführte Einsatzkräfte des PP Duisburg auf der Moerser Straße in Duisburg-Rheinhausen angehalten. Im Fahrzeug befanden sich neben der Fahrzeugführerin eine weibliche und vier männliche Personen aus Duisburg, davon eine Person im Kofferraum. Bei der Fahrzeugführerin handelt es sich um eine bereits mehrfach kriminalpolizeilich in Erscheinung getretene 23-jährige Duisburgerin. Das Fahrzeug war zur Fahndung wegen Unterschlagung ausgeschrieben. Die Fahrzeugführerin besitzt keine Fahrerlaubnis und steht im Verdacht das Fahrzeug unter dem Einfluss berauschender Mittel gefahren zu haben. Glücklicherweise wurde niemand konkret gefährdet oder verletzt. Die Ermittlungen dauern an.

Bergheim: Anhänger schrammt an Auto vorbei
Beim Linksabbiegen von der Dieselstraße in die Hochstraße brach am Mittwoch (6. März, 15:50 Uhr) der Anhänger eines Lkw laut Zeugenaussagen nach rechts aus und prallte vor ein geparktes Auto. Der unbekannte Fahrer fuhr in Richtung Bergheimer Straße davon. Der neuwertige, weiße Lkw hat eine Ladefläche für Pkw, vermutlich wie bei einem Abschleppwagen, und zog zusätzlich einen Anhänger. Es besteht die Möglichkeit, dass mindestens ein Reflektor des Anhängers durch den Unfall beschädigt wurde. Die Polizei bittet den Fahrer und weitere Zeugen, sich beim Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203 280-0 zu melden.

Hochfeld: Spieler und Zuschauer eskalierten beim 08-Spiel gegen Viktoria Buchholz
Am Donnerstag (7. März) kam es gegen 20:40 Uhr bei einem Meisterschaftsspiel zwischen den Fußballvereinen Duisburger FV 08 (Heimverein) und Viktoria Buchholz (Gastverein) zu einer Schlägerei. Ausrichtungsort des Spiels der beiden U17-Mannschaften der Kreisklasse Duisburg war eine Sportanlage auf der Grunewaldstraße. Nach vorausgegangenem Foulspiel und verbaler Bedrohung erhielt ein Spieler des Duisburger FV 08 die Rote Karte. Daraufhin eskalierte die Situation: Während die Spieler der Mannschaften aufeinander losgingen, stürmten auch Zuschauer auf das Spielfeld. Im Verlauf der Auseinandersetzung wurde der Torwart von Viktoria Buchholz zu Boden gerissen. Mehrere Personen, darunter auch Zuschauer, traten auf ihn ein. Ein Zuschauer soll bei der Auseinandersetzung ein Messer gezogen und damit gedroht haben. Insgesamt acht Streifenwagen erschienen am Einsatzort. Ein Rettungswagen brachte den verletzten Torhüter ins Krankenhaus. Das Spiel musste letztendlich abgebrochen werden.
Die Polizei ermittelt gegen die Beteiligten unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung und bittet unter der Rufnummer 0203-280-0 um weitere Zeugenhinweise.

Duisburg: Fahrräder und E-Bike geklaut
Am Donnerstag (7. März) haben Unbekannte mehrere Fahrräder im Stadtgebiet gestohlen.
In einem Fall schlugen die Diebe auf der Dorfstraße in Mündelheim zu. Die Täter stahlen im Zeitraum zwischen 6:45 und 7:45 Uhr ein hochwertiges Elektrofahrrad der Marke Kalkhoff. Weil das Rad zwar mit einem Zahlenschloss gesichert, aber nirgends angekettet war, nahmen die Diebe das Rad samt Schloss mit.
Um den Fahrraddieben die Stirn zu bieten, erstellte eine Arbeitsgruppe des Polizeipräsidiums Duisburg im Jahr 2017 ein Konzept zur Bekämpfung des Fahrraddiebstahls. Hierdurch konnte die Anzahl der Fahrraddiebstähle von 2.604 Fällen im Jahr 2017 auf 1.973 Fälle im Jahr 2018 reduziert werden. Im Bereich der Prävention sind aber auch die Fahrradbesitzer gefordert.

Die Polizei rät daher: Anschließen statt Abschließen - Schließen Sie Ihr Fahrrad immer mit einem massiven Schloss am Rahmen an einem festen Gegenstand an. Ungeeignet sind Schlösser, die nur die Räder blockieren, da Diebe das Rad ohne Mühe wegtragen und verladen können. Auch dünne Bügelschlösser, Ketten oder (Spiral-)Kabel bieten keine Sicherheit, da sie schnell und leicht durchtrennt werden können.

Wenn Fahrräder wiedergefunden werden, können viele nicht mehr ihren Eigentümern zugeordnet werden, weil in den Diebstahlsanzeigen Angaben zu individuellen Kennzeichen fehlen. Stellen Sie daher die Fahrradrahmennummer fest. Lassen Sie Ihr Rad vom Händler, der Polizei oder einem Fahrradclub codieren oder auf andere Art dauerhaft individuell kennzeichnen.

Tragen Sie entsprechende Informationen in einen Fahrradpass ein. Eine von der Polizei entwickelte Fahrradpass-App steht Ihnen zur Verfügung. Dort können Sie zum Beispiel alle Daten eintragen und auch Fotos von ihrem Rad hochladen.

Duissern: Beim Wenden Motorrad getroffen
Eine Autofahrerin (46) wollte am Mittwoch (6. März, 07:50 Uhr) auf der Oranienstraße wenden. Dabei stieß sie mit einem Motorradfahrer zusammen, der laut Zeugenaussagen zum Überholen des Wagens der 46-Jährigen angesetzt hatte. Das Krad schleuderte gegen einen geparkten Pkw. Der 49-Jährige kam mit Verletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Polizei sucht Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter 0203 280-0 entgegen.

Duissern: Tierklinik überfallen
Am Mittwoch (6. März) betraten gegen 19:00 Uhr drei Bewaffnete eine Tierklinik auf der Wintgensstraße und forderten Bargeld. Zur Tatzeit befanden sich circa 15 Kunden und Mitarbeiter im Objekt. Zwei der Täter bedrohten die Anwesenden mit Schlagstöcken, ein Dritter mit einer Pistole. Das Trio erbeutete die Tageseinnahmen der Klinik und die Geldbörse einer Kundin (28). Die Täter flüchteten in einem grauen Renault Twingo - dieser war kurz vor der Tat gegen 17:30 Uhr auf dem Sternbuschweg an einer Pizzeria gestohlen worden und war mit der Reklame "Nudelhaus Toni" versehen. Im Rahmen der Fahndung entdeckte die alarmierte Polizei das verlassene Fluchtfahrzeug an der Stadtgrenze zu Mülheim. Der Wagen wurde sichergestellt.
Nach Zeugenaussagen waren die Täter allesamt dunkel gekleidet, trugen Sturmhauben und sollen zwischen 1,80 und 1,90 Meter groß gewesen sein.
Die Kriminalpolizei ermittelt wegen schweren Raubes. Zeugen, die Angaben zu den Flüchtigen machen können oder den Twingo im Zeitraum von 17:30 - 19:15 Uhr im Stadtgebiet gesehen haben, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-280-0.

Huckingen: Beißender Geruch in Schule
Am Mittwoch (6. März) ist gegen 12 Uhr ein Großaufgebot der Feuerwehr und der Polizei zur Realschule "Süd" an der Straße "Am Ziegelkamp" ausgerückt, weil Kinder dort beißenden Geruch festgestellt hatten. Die Rettungskräfte behandelten 32 Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrerinnen mit tränenden Augen und Atemwegsreizungen vor Ort, davon mussten zwölf Kinder zu genaueren Untersuchungen in Krankenhäuser gebracht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts einer gefährlichen Körperverletzung aufgenommen und prüft derzeit die Ursache der Gasentwicklung.

Zeugen, die hierzu Angaben machen können, sollten sich an die Schulleitung oder an das Kriminalkommissariat 36 wenden (Tel.: 0203-2800). Spezialisten der Feuerwehr konnten keine gefährlichen Stoffe im Schulgebäude nachweisen, so dass der Schulbetrieb aller Voraussicht nach am kommenden Tag wieder aufgenommen werden kann.

Altstadt: Türkische Graffiti-Schmierereien an Kirchen
Unbekannte haben von Montag (4. März) 15 Uhr bis Dienstag (5. März) 11:30 Uhr an zwei Kirchen am Karmelplatz und an der Brüderstraße Graffitis in türkischer Sprache an die Fassaden gesprüht.
Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Personen gesehen haben, sich beim Staatsschutz unter 0203 280-0 zu melden.

Dellviertel: Abzocke durch Schlüsseldienst
Ein betrügerischer Schlüsseldienst hat am Samstag (2. März) um 18 Uhr von einer Duisburgerin mehr als 400 Euro für die Öffnung ihrer lediglich ins Schloss gezogenen Wohnungstüre verlangt. Die 47-Jährige hatte ihren Schlüssel in der Wohnung auf der Cecilienstraße vergessen. Der verständigte Handwerker war binnen 20 Minuten zur Stelle und öffnete die Türe, ohne sie zu beschädigen. Als er der Duisburgerin die Rechnung inklusive der Anfahrtskosten präsentierte, staunte sie nicht schlecht. Entgegen des zuvor vereinbarten Rechnungsbetrages verlangte der Unbekannte mehr als das Doppelte. Die Ausgesperrte konnte den Preis zuvor geringfügig herunterhandeln, zahlte dennoch einen unverhältnismäßig hohen Rechnungsbetrag und erstattete erst gestern eine Strafanzeige wegen Wucher.

Die Polizei warnt vor solchen Betrugsmaschen und gibt folgende Tipps: Erfragen Sie vorher den Preis einer Dienstleistung und die Anfahrtskosten. Erkundigen Sie sich auch bei bewährten örtlichen Anbietern. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und zur sofortigen Zahlung zwingen, auch wenn man Ihnen droht, die Türe wieder zu verschließen. Im Zweifelsfall rufen Sie die Polizei zur Hilfe.

Hamborn: Porsche geklaut
Am Montag (4. März) entwendeten Unbekannte um 0:25 Uhr einen weißen Porsche Carrera 4S mit Duisburger Händlerkennzeichen (DU-0676). Das Auto war auf der Ranenbergstraße in Höhe der Hausnummer 56 geparkt.
Der Eigentümer (39) erschien wenige Minuten später auf der Polizeiwache Hamborn und gab an, dass er den Wagen erst am 3. März in Lünen gekauft habe. Der Kilometerstand beträgt nach Angaben des 39-Jährigen rund 41.000 Kilometer. Der Porsche hat auf der Beifahrerseite Beschädigungen an der Türe und am Schweller.
Zeugen, die Angaben zu dem Tatgeschehen und Verbleib des Fahrzeuges machen können, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 34 unter der Rufnummer 0203-280-0.


Duisburg: 117 Einsätze im Karneval
Damit die Karnevalisten von Altweiber (28. Februar) bis Rosenmontag (4. März) unbeschwert feiern konnten, war die Duisburger Polizei an den närrischen Tagen mit allen verfügbaren Kräften im Dienst.
"Zusätzlich unterstützten uns, wie in den vergangenen Jahren, Einsatzkräfte der Hundertschaft", sagte Polizeipräsidentin Elke Bartels.
In enger Zusammenarbeit mit der Stadt und den Veranstaltern sind im Vorfeld die Sicherheitskonzepte unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen überarbeitet und angepasst worden. Feuerwehr, Ordnungsamt und private Sicherheitsdienste richteten rund um die Verlaufsstrecken der Karnevalszüge Sperrstellen ein.

"Obwohl tausende Närrinnen und Narren ausgelassen feierten, war die Lage über die gesamten Karnevalstage überwiegend ruhig", sagte Polizeipräsidentin Elke Bartels.
In direktem Zusammenhang mit dem närrischen Treiben nahmen die eingesetzten Beamten insgesamt 117 Einsätze wahr. 41 Mal leiteten sie Strafverfahren wegen Körperverletzung ein und erteilten 145 renitenten Personen Platzverweise. In sieben Fällen richteten sich die Aggressionen der Feiernden gegen die Beamten selbst. 27 Kostümierte mussten ihren Rausch im Polizeigewahrsam ausschlafen. Insgesamt 31 Karnevalisten verletzten sich bei körperlichen Auseinandersetzungen untereinander.

Dass bei den Karnevalsfeiern gerne Alkohol getrunken wird, weiß auch die Polizei. Doch mancher Verkehrsteilnehmer setzte sich auch betrunken oder unter dem Einfluss von Drogen ans Steuer. Bei über 600 kontrollierten Kraftfahrzeugen gingen den Polizisten vier angetrunkene Personen ins Netz. Bei zwei weiteren Verkehrssündern wiesen die Beamten vorausgegangenen Drogenkonsum nach. In drei Fällen stellten die Ordnungshüter die Führerscheine sicher.

Duisburg: 26 Sturmeinsätze
26 Mal rückte die Polizei Duisburg am Rosenmontag (4. März) in der Zeit von 7 bis 13 Uhr wegen Sturmeinsätzen aus - niemand wurde verletzt. Umgestürzte Bäume und umgewehte Baustellenbeschilderungen beschädigten in acht Fällen Autos. Auch ein geparktes Motorrad hielt dem starken Wind nicht stand und kippte um. Am Pontwerk stürzte ein Baum auf ein Schiff, verursachte allerdings keinen Schaden. Von einem Turm der Schwanentorbrücke drohte eine Plane auf die Oberleitung der Straßenbahn zu fallen. Zur Beseitigung der Plane musste die Brücke kurzfristig gesperrt werden.

Hochfeld: Betrunkener Bär verursachte Unfall
Am späten Samstag (2. März), gegen 23:10 Uhr, ereignete sich auf der Gitschiner Straße ein Verkehrsunfall mit leichtem Personenschaden im Begegnungsverkehr. Ein 43-jähriger Mann fuhr mit seinem BMW die Gitschiner Straße in Richtung Grunewaldstraße, als ihm ein als Bär kostümierter 27-jähriger Mann mit seinem Seat und laut Zeugenaussagen deutlich überhöhter Geschwindigkeit entgegenkam. Bei dem Frontalzusammenstoß, verletzten sich die Beteiligten und klagten über Kopfschmerzen. Da der Seat Fahrer deutlich alkoholisiert war fertigte die Polizei eine Strafanzeige, ordnete eine Blutprobe an und beschlagnahmte seinen Führerschein.

Dellviertel: Am Hauptbahnhof beraubt worden
Ein Mann ist Freitagnacht (1. März, 2:30 Uhr) am Hauptbahnhof Duisburg aus dem Zug gestiegen und in eine Parkanlage nahe des Harry-Eppstein-Platzes gegangen. Ihm folgte ein Unbekannter, entriss ihm die Geldbörse, nahm sich ein paar Scheine heraus, warf das Portmonnaie auf den Boden und flüchtete. Der Mann ist circa 1,75 bis 1,80 Meter groß, schlank, hat einen Dreitagebart, schwarze mittellange Haare und trug einen gelben Jogginganzug. Hinweise nimmt das KK 13 unter 0203 280-0 entgegen.


Bruckhausen: Müll abgeladen

In einem Waldstück zwischen Beecker Straße und Dieselstraße haben Fußgänger am 27. Februar zwei wilde Müllkippen entdeckt und die Polizei verständigt. Vor Ort fanden die Beamten Haushalts- und Renovierungsmüll sowie Ölkanister, Autoteile und Shisha-Zubehör. Aus einem der Kanister trat eine schwarze, ölartige Flüssigkeit aus. Die Einsatzkräfte informierten das für Umweltdelikte zuständige zentrale Kriminalkommissariat der Wasserschutzpolizei (ZKK) und die Untere Wasserbehörde. Sofort wurde Bindemittel eingesetzt. Das ZKK hat die polizeilichen Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen um Hinweise. Nach ersten Erkenntnissen könnten die Täter den Müll über eine Baustellenzufahrt von der Dieselstraße aus abgeladen haben. Wer verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen hat, meldet sich bitte beim ZKK unter der Rufnummer 0203 280-0.

Hochemmerich: Falscher Heizungsableser stiehlt Schmuckkoffer
Am Mittwoch (27. Februar) hat zwischen 8 und 9 Uhr ein angeblicher Mitarbeiter einer Heizungsfirma bei einer Seniorin auf der Ottostraße angerufen. Er wollte unbedingt einen Mitarbeiter persönlich schicken, um die Heizungen abzulesen. Gegen 14 Uhr erschien der falsche Ableser, lotste die 85-Jährige in ihr Badezimmer und verwickelte sie in ein Gespräch. Nachdem er die Wohnung verlassen hatte, bemerkte die Frau, dass ihr Schmuckkoffer mitsamt Inhalt weg ist. Der Mann ist circa 45 bis 50 Jahre alt, 1,87 Meter groß, stabil, hat dunkle Haare, war "gut gekleidet" und hatte eine Aktenmappe dabei. Er sprach Deutsch mit Akzent. Die Polizei sucht Zeugen, die den Mann eventuell auch in Begleitung einer weiteren Person gesehen haben. Hinweise nimmt das KK 32 unter 0203 280-0 entgegen.