Hochfeld, Meiderich, Homberg, Moers: Razzia gegen
Clankriminalität Polizei vollstreckt aktuell
Haftbefehle und Durchsuchungsbeschlüsse gegen mutmaßliche
Drogenhändler
Beeckerwerth: 'Falsche Teppichhändler'
beklauten Seniorin Als Teppichhändler gaben
sich gestern (1. Juli, 15:45 Uhr) ein Mann und eine Frau bei
einer Seniorin auf der Ahrstraße aus. Sie hätten vor Jahren
mit dem verstorbenen Mann der 88-Jährigen bereits
Verkaufsgespräche geführt. Die Duisburgerin ließ das Duo in
ihre Wohnung. Während der Mann sie in ein Gespräch
verwickelte, musste die Frau angeblich auf die Toilette.
Nachdem die beiden wieder gegangen waren, bemerkte die
Seniorin, dass ihr neben Schmuck und Bargeld auch ein Tresor
fehlt. Die Polizei sucht Zeugen, die die falschen
Teppichhändler gesehen haben. Der Mann
ist zwischen 30 und 40 Jahre alt, hat ordentlich
geschnittene dunkle Haare, dunklen Hautteint und trug ein
weißes Hemd zur Jeanshose. Die korpulentere Frau hat
helle Haut und blond gefärbte Haare mit dunklem Ansatz. Sie
war mit einem beigen Pullover und einem beige karierten
Wollrock bekleidet. Hinweise nimmt das KK 32 unter 0203
280-0 entgegen.
Wanheimerort: Mit Tempo 104
zur erneuten Nachschulung Als Polizisten am
Montag (1. Juli) in den Nachmittagsstunden auf der
Düsseldorfer Straße in Nähe der Bodelschwinghstraße
Geschwindigkeitsmessungen vornahmen, staunten sie nicht
schlecht. Gegen 16 Uhr nahmen sie den Fahrer (19) eines
schwarzen VW Touareg ins Visier. Beim Überholen eines
anderen Autofahrers beschleunigte der Fahranfänger sein SUV
auf über 80 km/h, aber damit noch nicht genug: Noch bevor
die Beamten den Rennpiloten zur Rede stellen konnten,
beschleunigte er sein Auto erneut und erreichte dabei eine
Geschwindigkeit von 104 km/h bei erlaubten 50 km/h. Die
Beamten stoppten daraufhin die rasante Fahrt. Den
Motorradpolizisten räumte der 19-Jährige ein, dass er
bereits eine Nachschulung absolvieren musste, obwohl er
gerade erst ein Jahr im Besitz seines Führerscheins ist.
Manche lernen scheinbar nicht dazu: Dieses Mal erwarten den
Fahranfänger neben einer weiteren Nachschulung ein Bußgeld
von mindestens 200 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein
Monat Fahrverbot.
Hochfeld: Handgreiflichkeiten vor
einer Teestube Am Donnerstag (27. Juni) kam es
gegen 13:40 Uhr vor einer Teestube auf der Wanheimer Straße
zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern (36, 42).
Hierbei sollen nach Angaben der Beteiligten auch Messer im
Spiel gewesen sein. Beide Personen erlitten Verletzungen und
suchten selbstständig ein Krankenhaus auf. Für keinen der
Verletzten besteht Lebensgefahr. Wegen des Anfangsverdachtes
eines versuchten Tötungsdeliktes nahmen verständigte
Polizisten den 36-Jährigen vorläufig fest. Nach seiner
Vernehmung kam der Festgenommene wieder auf freien Fuß.
Eine Mordkommission ermittelt derzeit aber weiterhin wegen
des Verdachtes des versuchten Totschlages sowie wegen
gefährlicher Körperverletzung und bittet um Hinweise aus der
Bevölkerung. Zeugen, die Angaben zu der Auseinandersetzung
und der jeweiligen Tatbeteiligung machen können, melden sich
bitte unter der Rufnummer 0203-280-0 beim
Kriminalkommissariat 11.
Hamborn: Ladendieb
von Passanten festgehalten Als am Mittwoch (26.
Juni) ein Mann (26) um 18:50 Uhr versuchte aus einem
Schuhgeschäft auf der Jägerstraße zwei Paar Sportschuhe zu
stehlen, hinderten ihn couragierte Passanten an der Flucht.
Die Filialleiterin (22) berichtete den verständigten
Polizisten, dass der Dieb zuvor mit zwei Schuhkartons unter
den Armen das Geschäft verlassen hatte. Als der akustische
Alarm der Diebstahlswarnanlage auslöste, ließ der 26-Jährige
seine Beute fallen und rannte los. Aufmerksame Augenzeugen,
die ihn an der Flucht hinderten und zurückbrachten, hatten
sich bereits entfernt bevor die Ordnungshüter eintrafen. Die
Beamten stellten die Personalien des Tatverdächtigen fest
und erstatten eine Anzeige wegen Ladendiebstahls.
Hochheide: Überfallene Seniorin gesucht
Am Samstag (22. Juni) beobachtete ein aufmerksamer
Autofahrer (24), der gegen 16:15 Uhr die Moerser Straße in
Richtung Homberg entlang fuhr, eine Seniorin, die einer
dunkelhaarigen Frau hinterher rannte. Als er in Höhe eines
Einkaufszentrums neben der Rentnerin anhielt und sie fragte
was los sei, gab die Dame ihm den Hinweis, dass sie soeben
von der Flüchtigen bestohlen worden sei. Die mutmaßliche
Diebin stieg derweil auf der Beifahrerseite in einen
schwarzen Opel Adam und flüchtete. Der 24-Jährige konnte
noch das Kennzeichen des Mietwagens fotografieren. Die
Täterin hat dunkle Haare, ist circa 40
Jahre alt, hat eine korpulente Statur und sprach in
gebrochenem Deutsch. Als der junge Mann die Verfolgung
abbrechen musste und nach dem Opfer suchen wollte, hatte
sich die Bestohlene bereits entfernt. Bis heute hat sich die
Seniorin nicht bei der Polizei gemeldet. Das
Kriminalkommissariat 13 bittet die Frau, sich unter der
Rufnummer 0203-280-0 bei der Polizei zu melden.
Meiderich: Marihuana, Kokain,
Pillen und Waffe Im Rahmen eines Einsatzes zur
Bekämpfung der Clankriminalität hat die Polizei Duisburg am
Dienstagabend (25. Juni) drei Gaststätten in Marxloh auf der
Marien- und der Weseler Straße sowie in Meiderich auf der
Straße Unter den Ulmen kontrolliert. In Meiderich fiel den
Beamten dabei im Hinterhof der Gaststätte ein Mann auf, der
hektisch versuchte, eine Sporttasche zu verstecken. Nach
Absprache mit der Duisburger Staatsanwaltschaft durchsuchten
die Einsatzkräfte den Hinterhof und die Wohnung, die der
39-Jährige zusammen mit seiner Freundin bewohnt. Dabei
entdeckten sie auch die Sporttasche, die der Tatverdächtige
über einen Zaun geworfen hatte. In der Tasche befanden sich
Päckchen mit Marihuana, weißem Pulver und Pillen sowie eine
scharfe Schusswaffe. In der Garage des Mannes auf dem
Hinterhof nahmen die Einsatzkräfte zudem zwei Luftgewehre
mit Munition an sich. Die Polizisten nahmen den Verdächtigen
vorläufig fest. Am Mittwoch (26. Juni) kam der Mann auf
Antrag der Duisburger Staatsanwaltschaft unter anderem wegen
des Verdachts des bewaffneten Handels mit Drogen in nicht
geringer Menge vor den zuständigen Haftrichter. Der Richter
ordnete die Untersuchungshaft an.
Meiderich:
Vermisste 45-Jährige wohlbehalten aufgetaucht Am
Freitag (21. Juni) hat die Polizei die Bevölkerung um
Mithilfe bei der Suche nach einer vermissten 45-Jährigen aus
Obermeiderich gebeten. Die Vermisste ist mittlerweile
wohlbehalten wieder zu ihrer Familie zurückgekehrt.
Duisburg/Venlo: Fahrraddiebstahl im großen Stil
"Unterstützung bei einer Festnahme für die niederländischen
Kollegen", so lautete der Einsatzauftrag in der Nacht von
Montag auf Dienstag (24. Juni, 23:40 Uhr), zu dem die
Duisburger Polizisten gerufen worden waren. Beamte aus
Venlo hatten zuvor dort zwei Fahrraddiebe beobachtet und die
Verfolgung des Transportfahrzeuges aufgenommen. Die beiden
Diebe waren mit ihrem schwarzen Vito bis zur Moerser Straße
in Duisburg gefahren, bevor sie schließlich gestoppt wurden.
Dabei gelang es einem der tatverdächtigen Männer zu fliehen.
Bei der Fahndung setzen die Beamten unter anderem einen
Hubschrauber ein. Im Vito entdeckten sie das Diebesgut
sowie die Papiere der beiden tatverdächtigen Männer. Die
Polizisten stellten sowohl 15 Fahrräder als auch den
Transporter sicher und schrieben eine Anzeige wegen
Fahrraddiebstahls. Das Ermittlungsverfahren leitet die
niederländische Justiz.
Hochheide:
Bandendiebstahl im Textilgeschäft Eine Gruppe
von sechs Frauen und sechs Kindern im Alter von drei bis
etwa zwölf Jahre hat am Dienstagnachmittag (25. Juni, 15:15
Uhr) in einem Geschäft an der Moerser Straße, Kleidung von
den Ständern und aus den Regalen genommen und in Kinderwagen
versteckten. Darauf angesprochen schrien die Frauen die
Mitarbeiterin (48) in einer ihr fremden Sprache an und
rannten alle zusammen mit den Kleidungsstücken aus dem
Geschäft. Die Verkäuferin verfolgte die Bande. Daraufhin
stieß eine der Diebinnen einen Kinderwagen in ihre Richtung.
Sie stürzte und verletzte sich leicht. Die Tatverdächtigen
entkamen. Die inzwischen eingetroffenen Beamten stellten den
Kinderwagen - inklusive Diebesgut - sicher und schrieben
eine Anzeige wegen räuberischen Diebstahls. Zeugen, die
genaue Angaben zu der Bande machen können, wenden sich bitte
an die Kripo (KK 35) unter der Rufnummer 0203 280-0.
Friemersheim: 27-Jähriger drehte durch
Ein junger Mann hat am Dienstagmorgen (25. Juni, 9:05 Uhr)
auf der Antwerpener Straße einen Lkw-Fahrer angesprochen und
ihn gebeten, den Fahrzeugschlüssel herauszugeben. Als der
51-Jährige dem nicht nachkam, schlug der 27-Jährige ihn mit
der Faust gegen den Kopf. Der Lkw-Fahrer rief die Polizei,
die kurze Zeit später eintraf und den rabiaten Mann mit zur
Wache nahm. Auf dem Weg dorthin gab er an, versehentlich
weißes Pulver eingeatmet zu haben und leistete dann
erheblichen Widerstand, in dem er versuchte, während der
Fahrt auszusteigen und den neben ihm sitzenden Beamten zu
beißen. Auch auf der Wache wehrte er sich erheblich, so dass
die Polizisten ihn fixieren mussten. Weil er einen
verwirrten Eindruck machte, wurde er nach Untersuchung des
sozialpsychiatrischen Dienstes eingewiesen. Ein Beamter (26)
verletzte sich, blieb aber dienstfähig.
Vierlinden: 'Planenschlitzer' auf Tour In der
Nacht zu Dienstag (25. Juni, 0:50 Uhr) hat ein Zeuge (36)
zwei verdächtige Personen beobachtet, die auf der
Römerstraße eine Plane eines Fahrzeuganhängers
aufschlitzten. Er rief sofort die Polizei, während die
beiden Diebe die Ware, die überwiegend aus Haushalts- und
Badtextilien bestand, in einen Transporter luden. Als
die Beamten vor Ort eintrafen, rannten die zwischen 20 und
30 Jahre alten, circa 1,80 Meter großen Männer davon.
Die Kripo hat jetzt die Ermittlungen aufgenommen. Sie
stellten das bereitgelegte Diebesgut und den Transporter mit
Duisburger Kennzeichen sicher. Das KK 34 bittet nun um
Hinweise: Zeugen, die genauere Angaben zu dem Duo machen
können, melden sich telefonisch unter der Rufnummer 0203
280-0.
Hochfeld: Schlägerei im Park
Am Montagabend (24. Juni, 21 Uhr) ist es zwischen einem Trio
(32, 36, 43 Jahre) und einer Gruppe von rund 20 Personen in
der Grünanlage Sedanstraße/Immendahl zu einer
handgreiflichen Auseinandersetzung gekommen. Dabei soll
einer der Unbekannten, der zur Tatzeit ein rotes T-Shirt
trug, zunächst seinen schwarzen Kampfhund mit dem Namen "Seico"
auf den 43-Jährigen gehetzt haben. Der Hund sei den Befehlen
nicht gefolgt, so dass drei Personen aus der Gruppe begonnen
hätten, auf den 43-Jährigen einzuschlagen. Warum es zu der
Auseinandersetzung zwischen den beiden Gruppen kam, ist
unklar. Die inzwischen alarmierten Rettungskräfte brachten
den 36-Jährigen ins Krankenhaus. Der leicht verletzte
43-Jährige wollte selbst einen Arzt aufsuchen. Die Beamten
konnten die unbekannten Täter vor Ort nicht mehr antreffen
und schrieben eine Anzeige wegen gefährlicher
Körperverletzung. Zeugen, die genauere Angaben zu der
Auseinandersetzung machen können, melden sich bitte beim KK
36 unter 0203 280-0.
Beeckerwerth: Schiedsrichter bei
Hobbyspiel verprügelt Am Samstag, 22.06.2019,
gegen 18:00 Uhr, zeigte ein 36-jähriger Schiedsrichter einem
Spieler, gegen Ende eines Fußball-Pokalspiels zweier
Hobbymannschaften, eine rote Karte. Ein anderer Spieler,
26 Jahre alt, schlug dem Schiedsrichter daraufhin völlig
unerwartet von hinten zweimal mit der Faust gegen den Kopf.
Als der Schiedsrichter zu Boden stürzte trat derselbe
Spieler ihm in den Bauch. Während der Schiedsrichter mit
einem Rettungswagen in das nächstgelegene Krankenhaus
transportiert wurde, wurde vom 26-jährigen die Identität
festgestellt. Er wird sich nun in einem Strafverfahren wegen
gefährlicher Körperverletzung verantworten müssen.
Neuenkamp: Diebe nach der Tat geschnappt
In der Nacht zum Freitag (21. Juni) sollen drei zunächst
unbekannte Männer kurz nach 2 Uhr die Schaufensterscheibe
einer Lotto-Annahmestelle an der Essenberger Straße
eingeschlagen und in aller Eile eine große Anzahl von
Zigarettenschachteln erbeutet haben. Anschließend flüchteten
sie in einem schwarzem VW Passat mit französischem
Kennzeichen. Mehrere Anwohner (35, 39, 43) wurden durch die
Geräusche geweckt und alarmierten die Polizei. Im Zuge einer
sofortigen Fahndung gelang es einer Streifenwagenbesatzung,
das Auto mit den tatverdächtigen Männern (18, 21, 38) auf
der BAB 40 zu stoppen. Bei der Durchsuchung des Wagens
fanden die Polizisten neben Handschuhen und einem Hammer
auch jede Menge Zigaretten. Alle drei Tatverdächtigen wurden
festgenommen. Die Beamten stellten das Auto und das
mutmaßliche Diebesgut sowie Einbruchwerkzeug sicher. Auf
Antrag der Duisburger Staatsanwaltschaft wurden die
Festgenommenen wegen des Verdachts des schweren
Bandendiebstahls dem zuständigen Haftrichter vorgeführt, der
Haftbefehle gegen alle Beschuldigten erließ.
Duisburg: Falsche Bußgeldbescheide per E-Mail
unterwegs Am Mittwoch (19. Juni) erhielt ein
Senior (70) aus Großenbaum gegen 12:30 Uhr eine Email mit
einem gefälschten Bußgeldbescheid des Landes Brandenburg. In
dem von Rechtschreibfehlern gespickten Anschreiben wurde der
Duisburger aufgefordert ein dreistelliges Bußgeld zu zahlen.
In dem Schreiben wird dem 70-Jährigen vorgeworfen einen
Geschwindigkeitsverstoß begangen zu haben, der auf einen
Zeitpunkt in der Zukunft datiert war.
Ein ähnlicher
Fall ereignete sich am selben Tag gegen 12:50 Uhr in
Neudorf-Nord. Auch hier erhielt ein Mann (65) einen
gefälschten Bußgeldbescheid der Polizei Brandenburg, in dem
identische Fehler auftauchten.
Sogar die
Oberhausener Lokalredaktion einer Zeitung nahm eine solche
Zahlungsaufforderung in ihrem E-Mail-Postfach irritiert wahr
und informierte ihre Leser von dem Vorfall.
Bei den
Duisburger Vorfällen reagierten die E-Mail-Empfänger und
ihre Angehörigen richtig und erstatteten Anzeige bei der
Polizei. Bußgeldbescheide werden auf dem Postweg versendet.
Erhalten Sie eine Email mit einer Zahlungsaufforderung,
kommen sie dieser auf keinen Fall nach. Enthält die Email
einen Link, den man anklicken soll, raten wir davon ab,
dieser Aufforderung Folge zu leisten.
Duisburg: A3 steht zwischen
Duisburg und Kreuz Oberhausen Seit
Mittwochnachmittag, 19. Juni 2019, steht die A3 am Kreuz
Oberhausen in Richtung Arnheim still. Nach einem
schweren Unfall, an dem fünf Autos beteiligt sind, steht die
A3 bereits ab der Ausfahrt Duisburg-Wedau. Vier Personen
sind verletzt worden, zwei davon sogar schwer. Auch die
Möglichkeit, über die A59 Richtung Norden zu fahren, um in
der Höhe Hamborn auf die A42 zu wechseln oder über Hiesfeld
die Auffahrt Dinslaken-Süd der A3 zu erreichen, ist zurzeit
viel befahren. Die Sperrung wurde erst im Laufe des
Abends aufgehoben.
Hochfeld: Frau bei Notbremsung
verletzt Am Samstagmittag (15. Juni) gegen 14.20
Uhr stürzte eine Frau in der Straßenbahn der Linie 903,
nachdem der Fahrer stark abbremsen musste. Die Bahn war auf
der Wanheimer Straße in Richtung Wanheimerort unterwegs, als
kurz vor der Bachstraße ein Pkw unvermittelt vom rechten
Parkstreifen auf die Fahrbahn fuhr. Um einen Zusammenstoß zu
vermeiden, leitete der 52-jährige Straßenbahnfahrer eine
Notbremsung ein. Hierdurch stürzte eine 55-jährige Frau in
der Bahn zu Boden und erlitt Prellungen. Sie wurde mit einem
Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus
gebracht. Der Pkw, bei dem es sich um einen roten Mercedes
A-Klasse (oder ähnliches Fahrzeug) handeln soll, entfernte
sich nach dem Vorfall in Richtung Wanheimerort. Zeugen,
die Angaben zu dem flüchtigen Fahrzeug machen können, melden
sich bitte beim Verkehrskommissariat 22 unter 0203-280-0.
Aldenrade: Betrunkener Radfahrer fuhr auf
Auto und zerstörte die Heckscheibe Am
Samstagabend (15. Juni) gegen 22.45 Uhr befuhr ein Radfahrer
die Dittfeldstraße in Richtung Marxloh und übersah kurz
hinter der Schulstraße einen am Fahrbahnrand geparkten
Renault. Der 36-Jährige fuhr ungebremst auf das Heck des
Fahrzeugs auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde er aus
dem Sattel katapultiert und flog gegen die Heckscheibe, die
dabei zersplitterte. Anschließend stürzte er auf die
Fahrbahn. Hierbei zog er sich Schnittverletzungen im Gesicht
sowie an Armen und Händen zu. Nachdem er wieder auf den
Beinen war, wollte er die Örtlichkeit verlassen, konnte
jedoch von einem Zeugen, der durch einen lauten Knall auf
den Unfall aufmerksam geworden war, bis zum Eintreffen der
Polizei festgehalten werden. Der Verletzte wurde durch einen
Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus
gebracht. Da er deutlich unter Alkoholeinfluss stand, wurde
durch die aufnehmenden Polizeibeamten eine Blutprobe
angeordnet. Die entstandenen Sachschäden werden auf
insgesamt 1500 EUR geschätzt.
Hochfeld,
Rheinhausen: 'Hochzeitskonvois' kontrolliert Am
Samstag (15. Juni) haben Polizei und Staatsanwaltschaft in
Rheinhausen, Wanheimerort und Hochfeld überprüft, ob es im
Zusammenhang mit Hochzeitsgesellschaften zu Störungen und
Verkehrsbehinderungen kommt - mit Erfolg.
Allein in
drei Fällen hatten Zeugen laute Knallgeräusche gehört und
den Notruf gewählt - so auch gegen 16:15 Uhr auf der
Brahmsstraße in Rheinhausen. Die Beamten konnten die
Hochzeitsgesellschaft, die sich in ihren Autos versammelt
hatte, antreffen. Sie klärten den Bräutigam auf und
händigten den Flyer mit den Hinweisen zu Hochzeitsfeiern
aus. Nach einer deutlichen Ermahnung versprach er, sich den
Vorschriften entsprechend zu verhalten sowie seine Gäste zu
informieren. Mit den besten Wünschen zur Hochzeit im Gepäck
setzten die rund 15 Fahrzeuge ihre Fahrt fort.
Kurz
vorher - gegen 16 Uhr - hatten die Beamten an der Gitschiner
Straße rund 30 Autos bemerkt, die sich auf einem Parkplatz
gesammelt hatten. In diesem Fall mussten die Polizisten das
Fahrzeug des Brautpaares anhalten - das Kennzeichen war
überklebt. Nachdem der Bräutigam den pinken Aufkleber
entfernt hatte, konnte er mit seiner Braut zur Feier fahren.
In zwei weiteren Fällen konnten es die Einsatzkräfte
nicht bei einer Ermahnung belassen und schrieben
Ordnungswidrigkeitsanzeigen, weil die Fahrer rote Ampeln
nicht beachtet hatten.
Die Polizei wird auch in
Zukunft immer wieder kontrollieren, wie sich
Hochzeitskonvois im Verkehr verhalten. Im Rahmen der
Null-Toleranz-Strategie geht es nicht darum,
Hochzeitsfeiern zu stören, sondern gefährliche Situationen
zu vermeiden. Verkehrsverstöße wie das Fahren über Rot oder
das Anhalten auf Kreuzungen werden dabei genauso konsequent
geahndet wie das Zünden von Pyrotechnik.
Rheinhausen: Nach Schüssen drei junge Männer gesucht
Zeugen haben am Freitagmorgen (14. Juni, 10:50 Uhr) einen
Großeinsatz der Duisburger Polizei ausgelöst. Sie gaben bei
den Beamten auf der Leitstelle an, auf der Krefelder Straße
(Höhe Sporthalle) in Rheinhausen ein Trio gesehen zu haben.
Einer der drei Männer soll dabei mit einer Waffe in die Luft
geschossen haben. Mit einer Vielzahl von Einsatzkräften
überprüfte die Polizei die Lage und ging den Hinweisen nach.
Dabei konnten die Beamten wenig später Patronenhülsen aus
einer Schreckschusspistole sicherstellen. Bei dem Trio soll
es sich laut Zeugenangaben um drei Männer im Alter von etwa
18 Jahren handeln. Derjenige, der geschossen haben soll,
trug zur Tatzeit ein gelbes T-Shirt. Ein anderer hatte eine
graue Jeans an. Der dritte war komplett dunkel gekleidet.
Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet
Zeugen, die das Trio beobachtet haben und genauere Angaben
zu dem Geschehen machen können, sich unter der Rufnummer
0203 280-0 beim KK 11 zu melden.
Bergheim: 14-Jähriger mit
geklauter 125er in Unfall verwickelt Am Dienstag
(11. Juni) machten Passanten eine Streifenwagenbesatzung auf
einen Verkehrsunfall aufmerksam, der sich um 18:05 Uhr auf
der Königsberger Straße ereignete. Der Unfallverursacher
(14) einer Aprilia SR125 befuhr zuvor die Königsberger
Straße in Richtung der Breslauer Straße. Hierbei verlor er
die Kontrolle über das Leichtkraftrad, geriet in den
Gegenverkehr und stieß mit dem blauen Daihatsu eines
Duisburgers (20) zusammen. Niemand wurde bei dem Unfall
verletzt. Als die Beamten die Personalien des Crashpiloten
überprüften, stellten sie fest, dass er aufgrund seines
Alters nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist,
um ein Leichtkraftrad mit einer zulässigen
Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zu fahren. Als die
Polizisten dann die Fahrzeugdaten der Aprilia abglichen,
stellten sie fest, dass das Gefährt von seiner eigentlichen
Halterin (65) noch am gleichen Tag als gestohlen gemeldet
wurde. Damit konfrontiert gab der 14-Jährige an, dass ein
Freund ihm das Zweirad geliehen habe. Die Ordnungshüter
stellten die Aprilia sicher und schrieben gegen den
Unfallverursacher eine Strafanzeige, unter anderem wegen
Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Duisburg: 48 Lkws
und Transporter überprüft Verkehrsdienstbeamte
der Duisburger und der Krefelder Polizei haben am
Dienstagmorgen (11. Juni) in der Zeit von 7 bis 12 Uhr 48
Lastwagen und Kleintransporter auf der B288 im Bereich
Dammhausweg in Fahrtrichtung Duisburg kontrolliert.
Dabei stellten die Polizisten unterschiedliche Verstöße
fest: Sie schrieben unter anderem 20
Ordnungswidrigkeitsanzeigen wegen Verstößen gegen die
Sozialvorschriften. Hier hatten die Fahrer die Lenk-
und Ruhezeiten nicht eingehalten. Sechsmal
stellten die Polizisten fest, dass die Ladung nicht
richtig gesichert war. Genauso häufig registrierten
sie technische Mängel am Fahrzeug. Einmal
mussten die Beamten dem Fahrer eines Kleintransporters
verbieten weiterzufahren. Das Fahrzeug war mit notdürftig
geklebten Außenspiegeln unterwegs. Neben den
Transporter-Kontrollen überprüften die Beamten auch die
Geschwindigkeit. 49 Verwarngelder wurden dabei fällig. Vor
Ort nahmen die Ordnungshüter noch eine Anzeige auf, weil
Unbekannte im Verlaufe des Pfingstwochenendes aus einem
Bagger, der auf der gegenüberliegenden Baustelle geparkt
war, illegal Diesel abgezapft hatten. Die Polizisten hatten
bei den Kontrollen aber nicht nur den Güterverkehr im Blick:
Sie halfen auch einem Senior, der orientierungslos wirkte
und zu Fuß in Richtung Duisburg lief. Bei der Überprüfung
stellten die Einsatzkräfte fest, dass der 78-Jährige in
Krefeld gemeldet ist und unter Demenz leidet.
Die
Verkehrsdienste der beiden Behörden führen immer wieder auf
der B288 sowohl im Duisburger Bereich als auch auf der
Krefelder Seite Kontrollen durch. Ziel ist, auf der viel
befahrenen Verbindung zwischen den beiden Städten Verstöße
im überregionalen Güter- und Schwerlastverkehr konsequent zu
ahnden.
Meiderich: Dieb griff in die
Ladenkasse Am Dienstag (11. Juni) griff ein Mann
(25) um 15:50 Uhr in die Kasse eines Supermarktes auf der
Straße Hoher Weg und flüchtete mit Bargeld. Der Kassierer
(20) forderte den Tatverdächtigen auf stehen zu bleiben und
eilte ihm nach. Auf dem Parkplatz ergriff der 20-Jährige den
Flüchtenden von hinten und stürzte mit ihm zu Boden. Dabei
verlor der 25-Jährige das Geld und schlug um sich. Dem
Kassierer und weiteren Zeugen gelang es, den Mann zurück in
die Supermarktfiliale zu bringen und bis zum Eintreffen der
Polizei festzuhalten. Weil er keinen festen Wohnsitz in
Deutschland hat, nahmen die verständigten Beamten den Mann
vorläufig fest. Der Festgenommene befindet sich im Rahmen
des beschleunigten Verfahrens nun in Hauptverhandlungshaft.
Er wird noch am Mittwoch einem Richter vorgeführt, vor dem
er sich wegen Diebstahls und Körperverletzung verantworten
muss.
Rahm: 100 Strohballen brannten
lichterloh Mehrere Zeugen, die am späten Abend
des Pfingstsonntag (9. Juni)gegen 23:30 Uhr mit ihren Autos
im Duisburger Süden unterwegs waren, informierten die
Polizei über ein größeres Feuer auf einer Ackerfläche am
Winkelhauser Weg. Die Feuerwehr rückte aus und löschte vor
Ort etwa 100 brennende Strohballen, die unter einer
Abdeckplane gelagert waren - verletzt wurde niemand. Der
Sachschaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro. Aufgrund der
Witterungsverhältnisse geht die Kripo derzeit davon aus,
dass die Strohballen vorsätzlich in Brand gesteckt wurden.
Mögliche Zeugen können sich mit dem Kriminalkommissariat
11 in Verbindung setzen, Telefon: 0203-2800. Die Kripo
prüft derzeit, ob das Feuer im Zusammenhang mit zwei
weiteren Bränden steht, die sich in unmittelbarer Nähe
ereignet haben: In der Nacht zum Pfingstmontag (10. Juni)
brannten gegen 2:15 Uhr ebenfalls Heuballen auf einem Feld
in Düsseldorf-Angermund (Viehgasser Weg,
Gerichtsschreiberweg), in der Nacht zum Samstag (8. Juni,
3:30 Uhr) geriet auf dem Rahmer Kirchweg in Angermund ein
leerstehendes Einfamilienhaus in Brand.
Hochfeld: Zwei Jugendliche zückten beim Fahrradraub das
Messer Zwei bislang unbekannte Jugendliche
beraubten am Sonntagmittag (9. Juni) kurz nach 13 Uhr einen
14-jährigen Fahrradfahrer auf der Heerstraße. Die Täter
hatten den Jungen in Höhe der dortigen Total-Tankstelle
(Nähe Einmündung Grunewaldstraße) zunächst in ein Gespräch
verwickelt. Dann zwangen sie ihn unter Vorhalt eines Messers
zur Herausgabe seines Rades. Der 14-Jährige blieb unverletzt
- die Räuber flüchteten mit dem blauen Herrenrad der Marke
Cube in Richtung des Hochfelder Marktes. Beide
Räuber sollen etwa 15 bis 17 Jahre alt und größer
als 1,80 Meter sein. Einer der beiden hatte eine schwarze
Bauchtasche und lange, schwarze, hochgekämmte Haare. Der
andere trug ein graues Basecap mit dem Schirm nach hinten.
Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zur Identität der
Täter oder zum Verbleib des geraubten Fahrrades machen
können - Telefon 0203-2800 (Kriminalkommissariat 13).
mm Rheinberg: Unbekannte
Wasserleiche aus dem Rhein gefischt Am
02.06.2019 fand ein Angler in den frühen Morgenstunden am
Rheinufer in Rheinberg-Eversael (Kreis Wesel) die Leiche
eines bislang unbekannten Mannes. Da die Identität bisher
nicht geklärt werden konnte, bittet die Polizei die
Bevölkerung jetzt um Mithilfe.
Beschreibung
des Toten: Circa 1,68 m groß, schlank, kurzer,
rötlich-grauer Vollbart, älter als 50 Jahre, zwei fehlende
Schneidezähne im Oberkiefer. Er trug einen roten Slip,
bedruckt mit einer auffälligen Comic-Figur (liegendes
Schwein mit grün-gelber Bekleidung) sowie ein ärmelloses
Feinripp-Unterhemd.
Die Polizei fragt: Wer kann
Hinweise auf die Identität des Mannes geben? Sachdienliche
Hinweise bitte an die Direktion Kriminalität in Wesel, Tel.:
0281 / 1070.
Duisburg: Seit zwei Jahren
vermisst: der heute 15-jährige Marvin Zwei Jahre
ist es her seit Marvin aus einer Wohngruppe in
Oer-Erkenschwick verschwand. Am 11. Juni 2017 gegen 10 Uhr
verabschiedete sich der damals 13-Jährige bei den Erziehern,
um sich mit einem Freund auf dem Berliner Platz in
Oer-Erkenschwick zu treffen. Um 11:37 Uhr meldete er sich
per WhatsApp bei den Mitarbeitern der Einrichtung zum
letzten Mal. Seitdem ist sein Handy ausgeschaltet und er ist
für niemanden mehr erreichbar. Die Polizei in Recklinghausen
hatte seinerzeit die Vermisstenanzeige aufgenommen und mit
den Ermittlungen begonnen. Da der Junge aus Duisburg stammt
und seine Familie da lebt, hat die örtliche Kriminalpolizei
den Fall übernommen. Seitdem suchen die Ermittler unter
anderem mit Handyortungen und einer bundesweiten
Öffentlichkeitsfahndung nach ihm. Durch die
Medienberichterstattungen meldeten sich Zeugen aus dem
gesamten Bundesgebiet, sowie Roermond und Kärnten, die den
Jungen gesehen haben wollen. Trotzdem fehlt nach wie vor
eine heiße Spur, die zu Marvin führt. Die Polizei fragt:
Wer hat den jetzt 15-Jährigen gesehen oder weiß, wo er sich
aufhält oder aufgehalten hat? Hinweise nimmt das Duisburger
Kriminalkommissariat 12 unter 0203 280-0 oder jede andere
Polizeidienststelle entgegen.
Ruhrort:
Abbiegeunfall Ein 23 Jahre alter Fahrer eines
Seat ist Freitagmorgen (7. Juni, 6:40 Uhr) beim
Linksabbiegen auf der Friedrich-Ebert-Straße/Homberger
Straße mit einem entgegenkommenden Mazda zusammengestoßen.
Beide Fahrer (23, 63) verletzten sich und kamen zur
Behandlung ins Krankenhaus. Ihre Autos mussten abgeschleppt
werden. Für Abstreumaßnahmen wurde die Unfallstelle für rund
30 Minuten gesperrt.
Röttgersbach: Radfahrer
mit Autotür zur Strecke gebracht Eine
VW-Fahrerin (54) hat am Donnerstag (6. Juni, 19:55 Uhr) auf
der Mattlerstraße beim Öffnen der Autotür eine
vorbeifahrende Radfahrerin übersehen. Die 44-Jährige prallte
gegen die Tür, stürzte und verletzte sich. Ein Rettungswagen
brachte die Frau zur ambulanten Behandlung in ein
Krankenhaus.
Hochheide: Jugendliche schlagen
Mädchen Drei unbekannte Jugendliche haben am
Donnerstag (6. Juni, 18:15 Uhr) zwei Kinder im Bereich von
Tischtennisplatten an der Ottostraße in der Nähe des
sogenannten "Roten Weges" zunächst nach einem Euro gefragt.
Nachdem das Mädchen die Jugendlichen das Geld gab,
versuchten sie ihr eine DVD aus der Hand zu reißen. Einer
schlug der 13-Jährigen noch mit der Faust in den Bauch.
Anschließend flüchteten das Trio ohne Beute in Richtung
Bürgermeister-Bongartz-Platz.
Die drei
Jungen sind etwa 14 Jahre alt und 1,70 Meter groß.
Einer ist schlank, hat dunkelbraune Haare, trug ein
schwarzes T-Shirt mit weißem NIKE-Logo und eine schwarze
Jogginghose. Er hat rote Schuhe angehabt. Der Zweite ist
ebenfalls schlank und hat blonde Haare. Er war bekleidet mit
einem schwarzen T-Shirt und Sporthose sowie weißen Schuhen.
Der Dritte hatte bei einer breiten Statur ebenfalls eine
schwarze Jogginghose, weiße Schuhe und ein schwarzes T-Shirt
mit weißem NIKE- Logo an. Zeugenhinweise nimmt das KK 13
unter 0203 280-0 entgegen.
Dellviertel: Aufmerksame Bürger
sorgten für Hunderettung aus heißem Auto Zeugen
hatten sein Bellen gehört und die Polizei gerufen: Eine
Streifenwagenbesatzung hat am Dienstagnachmittag (4. Juni,
16:20 Uhr) einen schwarzen Cocker Spaniel aus einem Auto
gerettet, das auf dem Dellplatz/Goldstraße geparkt war. Die
Beamten mussten, weil sie den Halter des Wagens nicht
erreichen konnten, die Scheibe einschlagen, um das Tier zu
befreien. Die Temperatur im Streifenwagen zeigte
vergleichsweise zu diesem Zeitpunkt 32,5 Grad. Der Hund
hatte mindestens 25 Minuten im Auto verbracht, hatte bereits
Schaum vor dem Mund und atmete flach. Die Polizisten nahmen
ihn mit zur Wache, schrieben eine Anzeige wegen Verstoßes
gegen das Tierschutzgesetz sowie einen Bericht ans
Ordnungsamt.
Hochfeld: Unfall mit
einem verletzten Kind - oder doch nicht? Zeugen haben
am Montagmittag (3. Juni, 14 Uhr) einen Unfall auf der
Rheinhauser Straße beobachtet und die Polizei gerufen: Zwei
etwa zwölfjährige Jungen hatten mit ihren Fahrrädern die
Rheinhauser Straße in Richtung Wörthstraße überquert. Ein
silberner VW Caddy mit Duisburger Kennzeichen streifte eines
der Kinder, das zu Fall kam. Der VW-Fahrer fuhr ohne
anzuhalten weiter. Zeugen verfolgten den Caddy zunächst,
kehrten dann aber zurück zur Unfallstelle. Sie wollten sich
um die scheinbar verletzten Kinder kümmern. Die Kinder
allerdings waren schon davon gelaufen. Das
Verkehrskommissariat 22 bittet nun sowohl die Kinder als
auch den VW-Fahrer sowie weitere Zeugen, sich unter der
Rufnummer 0203 280-0 zu melden.
Ruhrort:
E-Biker Vorfahrt genommen Am Montagmorgen (3.
Juni, 9:05 Uhr) hat ein 57-jähriger Autofahrer, der auf der
Fabrikstraße unterwegs war, beim Linksabbiegen in die
Homberger Straße einem E-Bike-Fahrer die Vorfahrt genommen.
Beide stießen zusammen. Den 45-jährigen Radfahrer brachten
Rettungskräfte zur stationären Behandlung ins Krankenhaus.
Hochemmerich: Junger Motorradfahrer verlor die
Gewalt über seine Maschine Auf der Atroper
Straße hat ein Motorradfahrer am Montagabend (3. Juni, 21:11
Uhr) die Kontrolle über seine Yamaha verloren. Der
22-Jährige war vermutlich zu schnell unterwegs, stürzte auf
die Fahrbahn und verletzte sich. Seine Maschine rutschte
nach dem Sturz noch 20 Meter weiter und prallte gegen den
Bordstein, bevor sie liegenblieb. Rettungskräfte brachten
den Mann ins Krankenhaus.
Hochfeld: Radfahrer
verletzt Schüler und fuhr weiter Ein bislang
unbekannter Radfahrer hat am Montagmorgen (3. Juni, 7:30
Uhr) einen Jungen auf seinem Schulweg an der Kreuzung
Königgrätzer Straße/Heerstraße angefahren. Er berührte ihn
an der Schulter. Deswegen stürzte der Zwölfjährige zu Boden
und mit dem Kopf gegen einen Stromkasten. Er verletzte sich
am Kopf. Der Fahrradfahrer fuhr weiter, ohne dem Jungen zu
helfen. Der Zwölfjährige lief nach Hause. Seine Eltern
erstatteten wenig später Anzeige. Der Fahrradfahrer trug zur
Tatzeit eine neon-orangefarbene Sportjacke. Zeugen, die
den Unfall am Montagmorgen beobachtet haben, melden sich
bitte telefonisch beim Verkehrskommissariat 22 unter 0203
280-0.
Duisburg: Am 'Tag des Rades' 71
Radfahrer kontrolliert Die Duisburger Polizei
hat am heutigen Montag, dem europäischen Tag des Fahrrades
und dem landesweiten Aktionstag "Fahrrad und Pedelec", an
unterschiedlichen Stellen im Stadtgebiet Radfahrer
kontrolliert und informiert. Bis zum frühen Nachmittag
überprüften die Beamten 60 Rad- und elf Pedelecfahrer. Sie
sprachen außerdem mit rund 200 Duisburgern über die Gefahren
im Straßenverkehr. Neben neun Handyvergehen stellten die
Polizisten außerdem zwölf Verstöße der Straßenbenutzung Rad
fest. Dabei handelte es sich um Personen, die entgegen der
Fahrtrichtung auf dem Radweg unterwegs waren. Auf dem
Marktplatz in Hochheide berichteten Beamte von der
Verkehrsunfallprävention über die Bedeutung von
Fahrradhelmen. Anhand einer nachgestellten Unfallsituation
konnten sie zeigen, wie viel mehr Schutz und Sicherheit ein
Zweiradfahrer mit Helm gewinnt. Auf dem Averdunkplatz in der
Innenstadt ging es um den toten Winkel. Zusammen mit der
Dekra erklärte ein Team von der Verkehrsunfallprävention den
Besuchern, wie groß dieses unsichtbare Feld ist.
Interessenten konnten selbst in einen geparkten Lkw steigen
und so erfahren, welche Bereiche von der Fahrerkabine aus
nicht zu sehen sind. Sicherheit im Straßenverkehr und die
Aufklärung über mögliche Gefahren sind wichtige Bestandteile
der Polizeiarbeit. Insgesamt gab es im vergangenen Jahr
431 Unfälle mit Rad- und Pedelecfahrern (408: Fahrrad, 23:
Pedelec). 2017 waren es im Vergleich 407 (387: Fahrrad, 20:
Pedelec).
Marxloh: 14-Jährige von fünf
Jungen sexuell belästigt Am Samstagnachmittag
(1. Juni, 16:10 Uhr) haben Unbekannte ein Mädchen auf einem
Schulgelände "Am Grillopark" sexuell belästigt. Eine Gruppe
von fünf Jungen sei ihr auf den Schulhof gefolgt. Einer von
ihnen habe sie unsittlich berührt, während die anderen sie
festhielten. Das Mädchen gab an, dass sie sich gewehrt und
laut geschrien habe. Daraufhin sei ein weiterer Mann zum
Schulhofstor gekommen. Die Jungen ließen sie los und
flüchteten über eine Mauer. Sie sind zwischen zwölf und
14 Jahre alt und unterhielten sich in einer anderen Sprache.
Einer von ihnen hat blonde Locken, blaue Augen und trug
zur Tatzeit eine weiße Hose. Ein anderer hatte ein
schwarzes T-Shirt an und trägt seine schwarzen Haare als
Undercut. Ein dritter Unbekannter ist etwa 1,40 Meter
groß und trug Turnschuhe von Nike. Zeugen, die Angaben
zu den unbekannten Jungen machen können, melden sich bitte
bei der Kripo (KK 12) unter 0203 280-0. Auch der Zeuge, der
aufgrund der Schreie zum Schultor kam, bitten die Beamten,
sich bei der Polizei zu melden.
Duisburg:
Unwetter sorgte für ein Mehr an Einsätze Im
Duisburger Stadtgebiet ist die Polizei am Montagmorgen in
der Zeit von 4 bis 7 Uhr zu 20 witterungsbedingten Einsätzen
ausgerückt. Es kam zu Sachschäden und Gefahrenstellen durch
abgebrochene Äste sowie zu vollgelaufenen Kellern.
Straßenzüge wie zum Beispiel die Karl-Lehr-Straße standen
voller Wasser. Ein höheres Unfallaufkommen konnte die
Polizei Duisburg nicht verzeichnen.
Meiderich: Tote vor dem Hochofen identifiziert
Die Polizei hat nun Gewissheit darüber, wer die tote Frau
aus dem Landschaftspark Duisburg-Nord ist. Ihr Ehemann
meldete sie Freitagabend (31. Mai) bei der Polizei als
vermisst und identifizierte die Verstorbene als seine
Gattin. Nach derzeitigen Erkenntnissen gehen die Ermittler
davon aus, dass die Frau in suizidaler Absicht vom Hochofen
gesprungen ist. Die 63-Jährige war Freitagmorgen (31. Mai)
am Fuße des Hochofens 5 von Zeugen leblos gefunden worden.
Hochfeld: Kontrolle verloren
Der 36-jährige Fahrer eines Mercedes verlor aus bislang
nicht geklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und
kollidierte mit zwei Bäumen und einer Straßenlaterne. Außer
dem Fahrer wurden noch zwei weitere Insassen beim Aufprall
verletzt und in umliegende Krankenhäuser verbracht.
Lebensgefahr besteht bei keinem der Verletzten. Die
Unfallörtlichkeit musste für die Dauer der Unfallaufnahme
gesperrt werden.
Hochemmerich: Auffahrunfall
endete im Krankenhaus Eine Polizeistreife wurde
am Samstag (01. Juni) gegen 07.40 Uhr auf der Kreuzung
Moerser Straße/Asterlager Straße auf einen Unfall
aufmerksam, als sie einen unfallbeschädigten weißen Audi auf
der Kreuzung stehen sahen. Der Opel des 58-jährigen
Unfallverursachers stand auf dem Gehweg der Asterlager
Straße unter einer umgekippten Plakatwand. Beide
Unfallbeteiligten wurden von Ersthelfern versorgt. Nach
eigenen Angaben habe der Opelfahrer auf Grund von Schwindel
und Übelkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, als
er nach Norden in Richtung Homberg über die Kreuzung fuhr.
Hier sei er mit dem wartenden Audi zusammengestoßen und im
Weiteren über die Kreuzung zur Plakatwand auf der Asterlager
Straße gerollt, wo er zum Stehen kam. Beide Fahrzeugführer
wurden in Krankenhäuser gebracht, beide Fahrzeuge sind nicht
mehr fahrbereit. Für die Unfallaufnahme sperrte die Polizei
die Kreuzung für eine viertel Stunde.
Meiderich: Sprung oder Fall? Tote Frau im
Landschaftspark Nord Heute Morgen (31. Mai)
haben Zeugen eine verstorbene Frau im Landschaftspark
Duisburg-Nord vor dem Fuße des Hochofens 5 gefunden. Nach
erster Betrachtung des Verletzungsbildes könnte sie in Folge
eines Sprunges aus einiger Höhe gestorben sein. Die
Identität der Frau ist bislang unklar. Daher bittet die
Polizei Duisburg um Hinweise: Sie ist circa 1,56 Meter groß,
45 bis 50 Jahre alt und hat dunkel gefärbte, circa 20 bis 25
cm lange Haare. Ein grauer Ansatz ist erkennbar. Sie hat am
rechten Ringfinger einen silberfarbenen Ring und trägt eine
gold- und silberfarbene Armbanduhr des Herstellers Hirsch.
Neben ihr lag ein Schlüsselbund mit Katzenanhänger. Die Frau
ist bekleidet mit einer blauen Jeans (Größe 36) mit einem
schwarzen Gürtel und silberner Schnalle, einem roten
Pullover, hellbrauner Lederjacke (Größe 38) und schwarzen
Absatzschuhen in Größe 35. Hinweise nimmt das KK 11
unter 0203 280-0 oder jede andere Polizeidienststelle
entgegen.
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