Beeck: Igel zu Tode gequält
- PETA setzt Belohnung aus
Altstadt: Angetrunken mit E-Bike unterwegs
Am Samstagnachmittag (26. Oktober, 15:35 Uhr) kam es auf der
Kuhstraße (Fußgängerzone, für Radfahrer freigegeben) zu
einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden.
Ein 65-Jähriger befuhr mit seinem E-Bike die Kuhstraße in
Richtung Münzstraße. In Höhe der Steinschen Gasse achtete er
nicht auf eine 76-jährige Fußgängerin, die an der dortigen
Fußgängerampel auf Grünlicht wartete. Er fuhr gegen den
rechten Arm der Seniorin und kam hierdurch zu Fall. Er zog
sich eine Schädelfraktur zu und musste durch einen
Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus
gebracht werden. Da die aufnehmenden Polizeibeamten
feststellten, dass der Radfahrer unter Alkoholeinfluss
stand, wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet. Die
Fußgängerin erlitt Prellungen, eine sofortige ärztliche
Behandlung war nicht erforderlich.
Marloh:
Auto landet auf der Seite Die Fahrerin eines
Fiat Pandas (49) hat am Donnerstagnachmittag (24. Oktober,
15:10 Uhr) auf der Rückertstraße ersten Erkenntnissen
zufolge nicht auf den entgegenkommenden Verkehr geachtet.
Deswegen prallte ihr Pkw gegen einen roten Seat, der zuvor
ausgewichen sein soll. Der Fiat kippte zur Seite, rutschte
gegen einen BMW und blieb schließlich liegen. Zeugen
leisteten erste Hilfe und riefen die Rettungskräfte. Die
49-Jährige, ihre Beifahrerin (47) und die Seat-Fahrerin (24)
brachten sie zur Behandlung ins Krankenhaus. Es entstand ein
Sachschaden von mindestens 9.000 Euro. Während der
Unfallaufnahme mussten die Polizisten mehreren Schaulustigen
Platzverweise aussprechen.
Hamborn:
Geschlagen und ausgeraubt Am Donnerstag (24.
Oktober) betrat ein Mann (36) gegen 16:45 Uhr am Hamborner
Altmarkt eine Bankfiliale und gab gegenüber einem
Mitarbeiter (32) an, dass er ausgeraubt worden sei. Drei
Unbekannte sollen ihn vor der Bank mehrfach gegen den Kopf
geschlagen und ihm sein schwarzes Samsung-Handy abgenommen
haben. Das Trio flüchtete mit der Beute in Richtung der
Richterstraße. Die Flüchtigen sollen
zwischen 25 und 30 Jahre alt sein und eine normale Statur
haben. Sie sind circa 1,85 Meter groß und trugen schwarze
T-Shirts. Zwei von ihnen haben auffällig tätowierte Arme.
Zeugen, die Angaben zu Männern machen können, melden
sich bitte unter der Rufnummer 0203-280-0 beim
Kriminalkommissariat 13.
Ruhrort: Einbruch,
Sachbeschädigung und Brandstiftung in Sporthalle
Am Donnerstag (24. Oktober) sind Feuerwehr und Polizei gegen
19:55 Uhr wegen eines Brandes zu einer Sporthalle auf der
Carpstraße ausgerückt. Ein aufmerksamer Zeuge (45) hat
Schlimmeres verhindert, indem er sofort den Notruf wählte.
Vor Ort konnten die Rettungskräfte feststellen, dass ein
Unbekannter die verglaste Eingangstüre der Halle
eingeschlagen hatte. In der Sporthalle schlug der
Tatverdächtige weitere Scheiben ein und zündete auf dem
Boden ein Feuer. Dadurch wurde der Bodenbelag und
verschiedene Sportgeräte beschädigt. Noch bevor Polizei und
Feuerwehr eintrafen, konnte der Anrufer im Gebüsch vor der
Sporthallte einen mit einem weißen Langarmshirt bekleideten,
circa 10 Jahre alten Jungen mit dunklen Haaren sehen. Dieser
stieg auf ein weißes Mountainbike mit einem Ast auf dem
Gepäckträger und fuhr über die Carpstraße in Richtung Dr.-Hammacher-Straße
weg. Brandermittler des KK11 haben die Ermittlungen wegen
vorsätzlicher Inbrandsetzung aufgenommen und bitten unter
der Rufnummer 0203-280-0 um Hinweise auf den
Tatverdächtigen.
Homberg: Angriff
vorgetäuscht! Die eingerichtete Mordkommission
hat ermittelt, dass das vermeintliche Opfer (23) die Tat
vorgetäuscht hat. Ein gerichtsmedizinisches Gutachten und
die Vernehmung der Frau hatten ergeben, dass sie sich die
Stichverletzungen selbst zugefügt hat und es keinen weiteren
Tatverdächtigen gibt. Als Grund gab sie an, dass sie auf
diese Weise Aufmerksamkeit erregen wollte. Die Polizei
ermittelt nun gegen die 23-Jährige wegen des Vortäuschens
einer Straftat. Homberg: Frau mit spitzem Gegenstand angegriffen
und verletzt Als eine Frau (23) am Dienstag (22.
Oktober) um 5:30 Uhr über die Moerser Straße in
Homberg-Hochheide zur Arbeit ging, griff sie ein bislang
Unbekannter in Höhe der Ottostraße an. Hierbei zerrte der
Mann an ihrer Kleidung und fügte der Geschädigten mit einem
spitzen Gegenstand Stichverletzungen im Bauchbereich zu. Die
Verletzte wehrte sich und konnte zu einem Kiosk auf der
gegenüber liegenden Straßenseite flüchten. Der
Tatverdächtige rannte daraufhin über die Moerser Straße in
Richtung Homberg davon. Ein Rettungswagen brachte die
23-Jährige zur stationären Behandlung ins Krankenhaus.
Lebensgefahr besteht derzeit nicht. Im Rahmen der Fahndung
konnten die verständigten Polizisten keine Person, auf
welche die Beschreibung zutraf, antreffen. Laut Aussage der
Frau soll der Flüchtige circa 30 Jahre alt und circa 1,80
Meter groß sein. Er hat dunkle Haare und trug dunkle
Kleidung. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen unter
andrem wegen versuchten Mordes aufgenommen. Zeugen, die
Angaben zu dem Flüchtigen oder dem Tathergang machen können,
melden sich bitte unter der Rufnummer 0203-280-0 beim
Kriminalkommissariat 11.
Homberg:
Raubüberfall auf 'Westfalen-Tankstelle' Am
Freitag (18. Oktober) betrat ein bislang Unbekannter gegen
21:40 Uhr eine Tankstelle auf der Rheindeichstraße. Mit
einer Schusswaffe bedrohte der Tatverdächtige einen
Mitarbeiter (65) und forderte Bargeld. Mitsamt der Beute
rannte der Flüchtige in Richtung der Rheindeichstraße und
entfernte sich über den Friesenpark. Der Räuber
soll eine normale Statur haben und bei
Tatausführung eine dunkle Jogginghose sowie eine Jacke mit
Kapuze getragen haben. Zeugen, die Angaben zu dem
Tatverdächtigen machen können, melden sich bitte unter der
Rufnummer 0203-280-0 beim Kriminalkommissariat 13.
Hochfeld: Am Brückenplatz
ausgeraubt Ein Mann erschien Montag (21.
Oktober) in der City-Wache und erstattete eine Anzeige wegen
eines Raubes. Er sei Samstagnacht (19. Oktober, 4 Uhr) am
Brückenplatz von drei Männern angepöbelt worden. Sie
verlangten seine Wertsachen und sein Bargeld. Der 39-Jährige
legte sich auf den Boden und gab eine Fahrkarte sowie
Zigaretten raus. Die Polizei sucht Zeugen, die zu dem Fall
etwas beobachtet haben. Hinweise nimmt das KK 13 unter 0203
280-0 entgegen.
Wanheimerort: Falscher
'Wasserwerk-Mitarbeiter' klaute Modeschmuck Ein
falscher Wasserwerkemitarbeiter hat sich am Montag (21.
Oktober, 8:30 Uhr) in einer Wohnung an der Bussardstraße an
Modeschmuck bereichert. Der Mann hatte bei einer Seniorin
geklingelt und von einem Notfall berichtet: Die
Wasserleitung der Straße sei beschädigt und nun könnte
gelbes Wasser aus den Leitungen kommen. Das müsse dringend
überprüft werden. Gemeinsam mit dem Unbekannten testete die
84-Jährige die Wasserhähne. Nachdem der Mann gegangen war,
bemerkte die Frau, dass er ihre goldfarbene Modekette
gestohlen hat. Der Dieb hat bei einer
Größe von 1,80 Meter eine schlanke Figur, kurze Haare und
trug eine dunkelgraue Hose zum hellgrauen Pullover.
Zeugenhinweise nimmt das KK 32 unter 0203 280-0 entgegen.
Kaßlerfeld: Junge Frau vermisst!
Die Duisburger Polizei bittet um Hinweise: Seit Samstag, 7.
September, 21 Uhr, wird Mine O. vermisst. Die 26-jährige
Mutter eines fünfjährigen Sohnes ist 1,70 Meter groß,
schlank und hat braune Augen. Sie trägt schwarze Kleidung,
unter anderem schwarze Jeggings und dunkle Oberteile. Die
Duisburgerin hat ein Nasenpiercing am linken Nasenflügel und
sich am linken Handgelenk innen den Namen ihres Mannes Ercan
tätowieren lassen. Der 28-Jährige hat sie zuletzt am
Samstagabend gesehen. Ihm gegenüber hatte sie angegeben, bei
einer Freundin übernachten zu wollen. Ermittlungen ergaben,
dass diese Freundin bereits seit längerer Zeit nicht mehr in
Deutschland lebt. Seit diesem Tag hat Mine O. sich weder bei
ihrer Familie noch bei Freunden gemeldet. Die Polizei
fragt nun: Wer hat sie gesehen oder weiß, wo sie sich
aufhält? Hinweise bitte an die Duisburger Kripo (KK 12)
unter der Rufnummer 0203 280-0 oder an jede andere
Polizeidienststelle.
Moers: Auf schlafenden
Lebensgefährten eingestochen Am Samstagvormittag
(19. Oktober, 11:25 Uhr) soll eine 61-Jährige mit einem
Messer im Wohnhaus auf der Hofstraße in Moers auf ihren
schlafenden Lebensgefährten (56) eingestochen haben. Dabei
verletzte die Moerserin den Mann schwer. Aktuell besteht
keine Lebensgefahr. Eine Duisburger Mordkommission hat die
Ermittlungen aufgenommen. Nach bisherigen Erkenntnissen soll
die Tatverdächtige unter einer psychischen Erkrankung
leiden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kleve wurde sie am
Wochenende wegen des Verdachts des versuchten Mordes dem
Haftrichter vorgeführt, der die Unterbringung in einem
psychiatrischen Krankenhaus anordnete.
Moers:
Frau starb im Parkhaus Zeugen hatten am
Freitagabend (18. Oktober, 22:50 Uhr) die Polizei gerufen:
Im Parkhaus des St. Josef-Krankenhauses an der Asberger
Straße in Moers war ihnen eine 54-jährige Frau aufgefallen,
die mit einer blutenden Kopfwunde am Boden lag. Die
eingesetzten Beamten riefen sofort die Rettungskräfte, um
die inzwischen bewusstlose Frau medizinisch zu versorgen.
Der Notarzt stellte wenig später ihren Tod fest. Die
Duisburger Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.
Ein 61-jähriger Mann, der sich in der Nähe aufgehalten hatte
und zunächst als verdächtig galt, wurde nach der Vernehmung
wieder entlassen und hat mit dem Geschehen nichts zu tun.
Nach ersten Erkenntnissen gehen die Beamten jetzt davon aus,
dass es sich möglichweise um einen Suizid handeln könnte.
Duisburg: Steuerfahndung - Schwarzarbeit -
Kontrollen Im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes haben Polizei, städtischer Außendienst des
Bürger- und Ordnungsamtes sowie Steuerfahnder in der Nacht von Freitag (18.
Oktober) auf Samstag (19. Oktober) Gewerbeobjekte im Duisburger Stadtgebiet
kontrolliert.
In einer Gaststätte auf der Katharinenstraße in Marxloh entdeckten die Ermittler
drei Geldspielgeräte, einen Fun-Automat ohne Auszahlfunktion und einen
Wettterminal für Sportwetten. Weil der verantwortliche Mitarbeiter (41) nicht
erklären konnte woher das bei ihm aufgefundene Bargeld kommt und er sich in
Widersprüche verwickelte, erhärtete sich der Verdacht der Polizisten, dass mit
dem genannten Automat und dem Terminal illegale Glücksspiele veranstaltet
werden. Die Beamten stellten daraufhin das Bargeld und den Automaten sicher und
leiteten gegen den 41-Jährigen Duisburger und den Betreiber (34) ein
Strafverfahren wegen Verdachts des illegalen Glückspiels ein. Die beteiligten
Steuerfahnder ermitteln in diesem Zusammenhang wegen des Verstoßes gegen die
Abgabenordnung. Ob der 41-Jährige als Arbeitnehmer regulär angemeldet ist, ist
Bestandteil weiterer Ermittlungen.
Auch in einer weiteren Gaststätte auf der
Wanheimer Straße in Hochfeld wurden
die Behördenvertreter fündig. Die Beamten stellten hier unter anderem zwei
Fun-Automaten ohne Auszahlungsfunktion fest. Weil sich nach Rücksprache mit dem
Betreiber (19) der Verdacht ergab, dass auch diese Automaten für illegales
Glücksspiel eingesetzt werden, stellten die Polizisten sie sicher. Gegen den
Duisburger und den vermeintlichen Automatenaufsteller (28) leiteten sie ein
Strafverfahren wegen Verdachts des illegalen Glückspiels ein. Die beteiligten
Steuerfahnder leiteten auch hier wegen Verdachts des Verstoß gegen die
Abgabenordnung ein Strafverfahren ein. Bei der Überprüfung der Gäste stellten
die Einsatzkräfte im Auto eines Duisburgers (27) unter anderem ein verbotenes
Butterflymesser sicher. Gegen den Mann leiteten die Beamten ein Strafverfahren
wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
Der städtische Außendienst des
Bürger- und Ordnungsamtes konnte neben zahlreichen, gewerberechtlichen Verstößen
auch illegalen Alkoholausschank in der Gaststätte feststellen. Das Objekt wurde
daraufhin geschlossen und versiegelt.
Die Bekämpfung der Clankriminalität ist einer der kriminalpolitischen
Schwerpunkte der nordrhein-westfälischen Landesregierung. Die Kontrollen von
Freitag auf Samstag fanden behördenübergreifend im Rahmen der Bekämpfung der
Clankriminalität zusammen mit der Stadt Duisburg, der Steuerfahndung und des
Zolls statt. Damit unterstreichen die beteiligten Behörden die
Null-Toleranz-Strategie gegenüber Personen, die zumeist in bandenähnlichen
Strukturen mit ihren Aktivitäten gegen geltendes Recht verstoßen
Neumühl: Sich öffnende Autotür
brachte Radfahrerin zu Fall Am Samstagmorgen
(19. Oktober, 11:30 Uhr) kam es auf der Alexstraße zu einem
Verkehrsunfall, bei dem eine 77-jährige Radfahrerin auf die
Fahrbahn stürzte. Sie war in Richtung Hohenzollernplatz
unterwegs und fuhr an einem in Höhe der
Werner-Heisenberg-Straße am rechten Fahrbahnrand
abgestellten Mitsubishi vorbei. In diesem Moment öffnete der
66-jährige Fahrer die Autotür, ohne auf die Seniorin zu
achten. Diese konnte nicht mehr ausweichen und prallte mit
dem Ellenbogen gegen die Tür, woraufhin sie zu Fall kam und
sich am Knie verletzte. Sie musste durch einen Rettungswagen
zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht
werden.
Marxloh: Sechs Verletzte bei
Frontalzusammenstoß Am Samstag gegen 12:43 Uhr
kam es zu einem Frontalverkehrsunfall auf der
Markgrafenstraße zwischen dem 56-jährigen Fahrer eines
Nissan und dem 52-jährigen Fahrer eines VW Golf. Beide
Fahrzeugführer, sowie die vier Mitfahrer des Golf wurden
dabei verletzt. Drei Geschädigte mussten in umliegende
Krankenhäuser verbracht werden. Lebensgefahr besteht bei
keinem der Beteiligten. Für die Rettungsmaßnahmen wurde auch
ein Rettungshubschrauber eingesetzt. Die Markgrafenstraße
musste für ca. eine Stunde in beide Fahrtrichtungen gesperrt
werden.
Kreis Wesel: Viele Einsätze nach
kurzem, aber heftigem Unwetter Gegen 11.45 Uhr,
18.10.9015, zog ein kurzes aber umso heftigeres
Unwetter über den Kreis Wesel. Starke Windböen entwurzelten
kreisweit mehrere Bäume und ließen Äste herabfallen, so dass
Feuerwehr und Polizei insgesamt 20 mal ausrücken mussten.
Besonders stark betroffen waren die Städte Voerde und Moers.
In Moers stürzte ein Baum an der Römerstraße auf eine
Stromleitung und mehrere schwere Äste blockierten die
Verbandsstraße. Inzwischen konnten die Feuerwehr und die
Dienstleistungsbetriebe der Stadt Moers jedoch einen
Großteil der Gefahrenstellen beseitigen.
In Voerde
stürzte an der Grünstraße gegen 12.00 Uhr ein Baum um und
verletzte eine 17-Jährige lebensgefährlich. Die junge Frau
wurde von Teilen des Baums getroffen und unter Ästen
eingeklemmt. Sie musste durch die Feuerwehr befreit werden.
Ein Rettungshubschrauber flog sie in eine Klinik.
Hochfeld: Fünf Männer beim Sprayen erwischt,
zwei festgenommen Zivilpolizisten haben
Freitagnacht (18. Oktober, 2:50 Uhr) an der
Eisenbahnunterführung am Sternbuschweg/Düsseldorfer Straße
fünf Männer beim Graffitisprühen erwischt. Zwei
Tatverdächtige (23, 24) konnten sofort vorläufig
festgenommen werden. Dabei versuchte der 24-Jährige sich aus
dem Griff eines Polizisten zu reißen und stürzte mit diesem
zu Boden. Der Beamte verletzte sich, musste medizinisch
versorgt werden und konnte nicht mehr im Dienst bleiben. Im
Rucksack des 24 Jahre alten Mannes fanden die Beamten
außerdem Sprühkappen für Spraydosen und im Gleisbereich rund
20 Spraydosen. Sie stellten alles sicher. Die Kripo hat
jetzt die Ermittlungen zu den drei flüchtigen Männern
aufgenommen. Die beiden Festgenommen konnten nach einer
ersten Befragung wieder nach Hause gehen. Sie müssen sich
jetzt mit einer Anzeige wegen der Sachbeschädigung durch
Graffiti verantworten. Bei dem 24-Jährigen kommt doch die
Anzeige wegen des Widerstands hinzu.
Hamminkeln: Auto schleuderte fünf Meter tiefer Am Mittwoch
(16.10.) gegen 17.35 Uhr befuhr ein 23-jähriger PKW-Fahrer aus Bocholt die
Isselburger Straße. Er kam aus Richtung Bocholt und wollte weiter in Richtung
Hamminkeln fahren. Etwa mittig zwischen der Hüttemannstraße und der BAB 3
hatte sich in Richtung Wesel ein Rückstau gebildet. Um einen Zusammenstoß zu
verhindern, lenkte er daraufhin seinen Wagen nach links. Hierbei kam es dann zum
Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Auto. Durch die Wucht des Aufpralls
schleuderte das entgegenkommende Fahrzeug auf die ca. fünf Meter tiefer liegende
Straße Römerrast. In dem Wagen befanden sich ein 25-jähriger Fahrer und
seine 24-jährige Beifahrerin. Beide kommen aus Gelsenkirchen. Alle
Fahrzeuginsassen verletzten sich bei dem Unfall schwer. Rettungswagen brachten
sie in umliegende Krankenhäuser, in denen sie stationär verblieben.
Hamminkeln: Mit 180 km/h unterwegs Jede
Woche teilen wir die Messstellen im Kreisgebiet mit und
weisen darauf hin, dass Sie im Kreisgebiet mit kurzfristigen
Kontrollen rechnen müssen. Unser Ziel ist es, Sie daran zu
erinnern, vorsichtig zu fahren, denn schließlich spielt
überhöhte Geschwindigkeit immer noch eine Hauptrolle bei
Unfällen. Am Dienstag fiel unseren Kolleginnen und
Kollegen der Verkehrsunfallbekämpfung ein Motorradfahrer ins
Auge. Beide waren mit dem sogenannten ProViDa-Fahrzeug auf
der B 473 unterwegs. Der 33-jährige Kradfahrer aus Bocholt
befuhr diese Bundesstraße in Richtung Bocholt. Nachdem er
etwa 20 Autos überholt hatte, wurde er mit 180 km/h bei
erlaubten 100 km/h von den Beamten gemessen. Jetzt
erwartet ihn ein dreimonatiges Fahrverbot.
Doch damit nicht genug: Da er mit voller Absicht so schnell
gefahren ist, wird das Bußgeld von 600 Euro auf
1.200 Euro verdoppelt. Ob das die Raserei wert war?
Wir appellieren an Sie: Nehmen Sie Rücksicht auf sich
und andere! Gerade bei der derzeitigen Witterung und des
Beginns der dunklen Jahreszeit lauern genug Gefahren! Und
nicht nur wir möchten, dass Sie sicher ankommen ...
Beeck: 41-Jähriger tot in seiner Wohnung aufgefunden
- Raubmord? Am Mittwochabend (16. Oktober, gegen
22 Uhr) haben Nachbarn einen toten Mann (41) in seiner in
seiner Wohnung an der Krummbeeckstraße gefunden und die
Polizei alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen ermittelt die
Kripo wegen des Verdachts des Raubmordes. Die
Mordkommission sucht Zeugen, die gestern Abend gegen 21 Uhr
ein silbernes Auto, ähnlich einem Opel Astra, mit einer
Delle hinten rechts gesehen haben. Der Wagen könnte mit
mindestens zwei dunkel gekleideten Männern besetzt gewesen
sein. Zeugen, die das Auto oder die tatverdächtigen Männer
beobachtet haben, melden sich bitte bei der Kripo (KK 11)
unter 0203 280-0. Aus ermittlungstaktischen Gründen können
derzeit keine weiteren Details bekannt gegeben werden.
Beeck: Igel zu Tode gequält Vor
einer Woche (10. Oktober, 14:35 Uhr) riefen Zeugen die
Polizei: Sie hatten eine Gruppe von vier Jungen im Alter von
sechs bis zehn Jahren und eine Jugendliche (zwölf bis 14
Jahre) an der Lehnhofstraße beobachtet, die einen Igel
gequält hatten. Vor Ort fanden die Beamten das tote Tier
vor. Die Zeugen gaben an, dass die Gruppe den lebendigen
Igel eingesperrt, geschlagen und dann mit Schnürsenkeln an
den Laternenpfahl gebunden hätte. Die Polizei bittet nun
um Hinweise: Wer kann genauere Angaben zu den Kindern
machen? Zeugen melden sich bitte bei der Kripo (ZKK) unter
0203 280-0.
'Profi-Klau-Kids'
beim Spielzeug-Diebstahl erwischt - Gegen Vater lag
Haftbefehl vor
Dellviertel:
"Rad-Sozius" landete im Gewahrsam Auf dem Radweg
für die Gegenrichtung zu zweit auf einem Fahrrad direkt am
Polizeipräsidium an der Düsseldorfer Straße vorbei - das war
am Dienstag (15. Oktober, 15 Uhr) für eine
Streifenwagenbesatzung quasi die Einladung für eine
Kontrolle. Der auf dem Gepäckträger sitzende 42-Jährige
hielt passend zu seiner Sitzgelegenheit auch noch ein großes
Gepäckstück in der Hand. Bei seiner Überprüfung fanden die
Beamten heraus, dass gegen ihn ein Untersuchungshaftbefehl
wegen räuberischer Erpressung besteht. Die Polizisten nahmen
den Mann fest und brachten ihn ins fußläufig erreichbare
Gewahrsam.
Hüttenheim: Abzocke
"Sie haben 48.000 Euro gewonnen" Bei
diesem Anruf freute sich ein Duisburger am 4. Oktober
(Freitag) über das Gewinnversprechen. Er müsse nur noch
Playstation-Store Karten kaufen, mit denen dann der
Rechtsanwalt und die Bodyguards bezahlt werden sollten. In
den nächsten Tagen sollte der 65-Jährige zusätzlich rund
6000 Euro für die Versicherung bezahlen, die den
Geldtransport im Koffer abdeckt. Gesagt getan - doch nach
der Überweisung der Summe für die Versicherung blieb die
versprochene Gewinnsumme aus. Der Senior wartete noch einige
Tage ab, rief erfolglos die Gewinnspielrufnummer an und
erstattete am Montag (14. Oktober) eine Anzeige.
Die
Polizei warnt vor solchen Betrugsmaschen.
Sollten Sie bei einem Spiel etwas gewonnen haben, werden Sie
nicht zu einer Gegenleistung aufgefordert. Sie müssen weder
Versicherungen oder sonstige Gebühren bezahlen noch
kostenpflichtige Telefonnummern zurückrufen. Geben sie
keinesfalls ihre Bankverbindungen oder Kreditkartennummer
sowie ihre Adresse weiter. Weitere Informationen zu
dieser Betrugsmasche erhalten Sie unter diesem
Link.
Marloh: Nach Streit Fensterscheibe
eingeschlagen Angefangen haben soll eine
Auseinandersetzung zwischen einem 32-Jährigen und mehreren
Unbekannten Dienstagnacht (15. Oktober, 2:30 Uhr) an einem
Spielautomaten in einem Café an der Hagedornstraße. Nachdem
er einen Faustschlag ins Gesicht bekam, flüchtete der
Duisburger in ein Treppenhaus eines Wohnhauses an der
Henriettenstraße. Seine Kontrahenten folgten ihm und
schlugen mit Möbelstücken die Glasscheibe der Türe ein.
Anschließend flüchteten die Männer. Der 32-Jährige kam zur
Behandlung mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Worum es
bei dem Streit ging, ist jetzt Gegenstand der Ermittlungen
der Kripo.
Hochfeld: 80-jähriger
Porschefahrer übersah Motorrad Als der Fahrer
(80) eines Porsche Panamera am Montag (14. Oktober) gegen
17:40 Uhr vom Parkplatz eines Supermarktes verbotswidrig
nach links in die Wörthstraße einbog, übersah er einen
Motorradfahrer (25). Der Fahrer der schwarzen Yamaha war mit
seiner Sozia, einer 20-Jährigen in Fahrtrichtung Moerser
Straße unterwegs. Beide Fahrzeuge stießen frontal zusammen.
Der 25-Jährige und seine Begleiterin stürzten auf die
Fahrbahn und verletzten sich. Rettungswagen brachten die
beiden zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Die
verständigten Polizisten sperrten die Unfallstelle für die
Dauer der Unfallaufnahme. Weil aus dem Motorrad Öl auslief,
streute die Feuerwehr die Fahrbahn ab. Gegen den Senior
leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen fahrlässiger
Körperverletzung im Straßenverkehr ein.
Friemersheim: Lettischer Lkw-Fahrer wollte betrunken fahren
Wohlmöglich hat der ein Disponent (32) einer Firma auf der
Dahlingstraße Schlimmeres verhindert, indem er am Montag
(14. Oktober) gegen 11 Uhr die Polizei informierte. Der
Duisburger nahm während eines Ladevorganges bei einem
Lkw-Fahrer (45) deutlichen Alkoholgeruch in der Atemluft
war. Aufnahmen einer Überwachungskamera belegten, dass der
Mann gegen 10:15 Uhr auf das Firmengelände fuhr. Der
Verdacht des 32-Jährigen sollte sich bestätigen: Als die
verständigten Beamten bei dem Berufskraftfahrer einen
Atemalkoholtest vornahmen, zeigte dieser mehr als 1,5
Promille an. Den 45-Jährigen brachten sie zur
Blutprobenentnahme in ein Krankenhaus und untersagten ihm,
von seinem lettischen Führerschein in der Bundesrepublik
Deutschland weiterhin Gebrauch zu machen. Weil er über
keinen Wohnsitz im Inland verfügt, musste er der Lkw-Fahrer
eine Sicherheitsleistung in vierstelliger Höhe an Ort und
Stelle entrichten. Die Sattelzugmaschine samt Auflieger
blieb an Ort und Stelle stehen. Ihn erwartet ein
Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
Hochfeld: Nach Schlägerei mit mit Stichwunden ins
Krankenhaus Am Samstag (12. Oktober, 20:40 Uhr)
sind Streifenwagen zu einer Schlägerei zwischen mehreren
Personen auf der Wanheimer Straße ausgerückt. Als die
Polizisten eintrafen, fanden sie lediglich eine kleine
Blutlache auf dem Gehweg vor. Laut Zeugenaussagen sei ein
Mann mit einem Messer verletzt und dann von vier
Streitbeteiligten mit einem Auto ins Krankenhaus gebracht
worden. Ermittlungen in der Klinik ergaben, dass der
Verletzte bei Einlieferung eine lebensgefährliche
Stichverletzung hatte. Nach medizinischer Behandlung konnten
die Ärzte Entwarnung geben. Das Quartett, was den
29-Jährigen in die Notaufnahme gefahren hatte, berichtete
den Uniformierten zwar von einer Auseinandersetzung. Den
Grund für den Streit, wollte aber niemand preisgeben. Daher
sucht die Mordkommission, die wegen des versuchten
Totschlags ermittelt, Zeugen. Hinweise nimmt das KK 11 unter
0203 280-0 entgegen.
Wedau: Beim Reifenwechsel über
den Fuß gefahren Am Samstagmorgen (12. Oktober,
11:45 Uhr) wollte ein 61-Jähriger an seinem Pkw, der in
einer Parktasche der Straße Zur Wolfskuhl abgestellt war,
einen Reifen wechseln. Hierbei legte er sich auf den Boden,
um den Wagenheber anzusetzen. In diesem Moment wollte eine
34-jährige mit ihrem Dacia neben dem Wagen des 61-Jährigen
einparken. Hierbei übersah sie den Mann und fuhr über seinen
Fuß. Er musste durch einen Rettungswagen zur ambulanten
Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Hochemmerich: Zwei Radfahrerinnen durch Autotür
verletzt Am Freitag (11. Oktober, 14:30 Uhr) kam
es zu einem Verkehrsunfall, wobei zwei Radfahrerinnen
stürzten und sich verletzten. Eine 26-Jährige befuhr mit
ihrem Audi die Straße In der Rheinau in Richtung
Margarethenstraße und stellte diesen in Höhe der Hausnummer
38 am rechten Fahrbahnrand ab. Als sie anschließend
aussteigen wollte und die Fahrertür öffnete, achtete sie
nicht auf eine 37-jährige Radfahrerin, die in gleicher
Richtung unterwegs war und gerade an dem Audi vorbeifahren
wollte. Sie stieß leicht gegen die Autotür und machte dann
einen Schlenker nach links. Hierbei kollidierte sie mit
einer weiteren Radfahrerin (47 Jahre), die ihr entgegenkam.
Beide stürzten mit ihren Rädern zu Boden und erlitten
Prellungen und Schürfwunden. Die 47-Jährige musste durch
einen Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein
Krankenhaus gebracht werden.
Hamminkeln:
Wohnwagen geklaut In der Zeit von Mittwoch,
17.00 Uhr, bis Donnerstag, 07.45 Uhr, entwendeten Unbekannte
von einem Firmengelände am Heidkampweg einen Wohnwagen. Die
Täter demontierten einen Teil eines Zauns und konnten
anschließend entkommen. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um
einen weißen Caravan der Marke Fendt, Typ 515 aus dem Jahr
2015. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in
Hamminkeln, Tel.: 02852 / 966100.
Hochfeld:
War Dachstuhlbrand Brandstiftung? Am Donnerstag
(10. Oktober) rückten Feuerwehr und Polizei um 14:30 Uhr zu
einem Dachstuhlbrand auf der Antonienstraße aus. Als die
Rettungskräfte eintrafen, hatten die Bewohner des
Mehrfamilienhauses das Objekt bereits geräumt. Der Dachstuhl
brannte zu diesem Zeitpunkt lichterloh. Weitere Personen
konnten im Gebäude nicht angetroffen werden. Während die
Feuerwehr mit vier Löschzügen vor Ort eine Ausweitung des
Feuers auf benachbarte Häuser verhinderte, sperrten
Polizisten die Straße ab und verwiesen zahlreiche
Schaulustige der Örtlichkeit. Menschen kamen durch das Feuer
nicht zu Schaden. Durch die Stadtwerke wurde das betroffene
Haus vorsorglich vom Strom- und Gasnetz genommen.
Brandermittler der Kripo und ein Sachverständiger haben am
Freitag (11. Oktober, 8:30 Uhr) den Brandort untersucht und
die Ermittlungen wegen vorsätzlicher Brandstiftung
aufgenommen. Zeugen, die Angaben zu einem
Tatverdächtigen oder dem Brandgeschehen machen können,
melden sich bitte unter der Rufnummer 0203-280-0 bei dem
Kriminalkommissariat 11.
Hochheide: Falscher Stadtwerker
im Blaumann auf Betrugstour Mit einem blauen
Arbeitsanzug war am Mittwoch (9. Oktober, 14:15 Uhr) ein
falscher Stadtwerke Mitarbeiter auf der Husemannstraße
unterwegs. Er klingelte bei einer 73-Jährigen und gab vor
Wasserleitungen überprüfen zu müssen. Während der Mann
seinen vermeintlichen Arbeiten nachging, hatte sich die
Seniorin in ihrem Wohnzimmer aufgehalten. Nachdem der
Unbekannte gegangen war, bemerkte die Frau, dass ihr Bargeld
und Schmuck fehlt. Der Dieb ist circa 1,80 Meter groß und
schlank, hat kurze, schwarze Haare und hatte zu dem Blaumann
noch weiße Handschuhe an. Zeugenhinweise nimmt das KK 32
unter 0203 280-0 entgegen.
City: Dealer im
Kantpark gestellt Am Mittwoch (9. Oktober, 19:35
Uhr) hatte sich ein mutmaßlicher Drogendealer im Kantpark zu
zwei Zivilpolizisten, die er wohl zunächst nicht als solche
erkannte, gesellt. Als ihm dann klar wurde, neben wen er
sich da gestellt hatte, warf er eine Plastiktüte mit Heroin
in die Luft. Die Beamten konnten die Tüte auffangen und den
35-Jährigen festnehmen. Bei ihm fanden sie zudem noch eine
vierstellige Summe Bargeld sowie ein Springmesser und
stellten beides sicher. Im gebrochenen Deutsch versuchte der
Mann zu erklären, dass er nichts mit Drogen zu tun hat. Er
hat so viel Geld dabei gehabt, weil er ein Handy, welches er
aus dem Iran geschickt bekommen haben soll, an einen
Studenten für 1000 Euro verkauft hätte. Der Duisburger soll
heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts
des bewaffneten Handels mit Betäubungsmittel einem
Haftrichter vorgeführt werden.
Neudorf:
Kleinkind lief auf Straße Laut Zeugenaussagen
ist am Mittwoch (9. Oktober, 13 Uhr) ein zweijähriges Kind
unvermittelt über eine rote Ampel auf die Fahrbahn der
Mülheimer Straße gelaufen. Die Mutter (23) eilte hinterher
und griff nach ihrem Sohn. Eine Autofahrerin (21) kam trotz
Vollbremsung nicht rechtzeitig zum Stehen und fuhr die
23-Jährige an. Die Frau stürzte und riss dabei ihr Kind zu
Boden. Beide verletzten sich und kamen mit Rettungswagen ins
Krankenhaus. Die Mutter konnte nach ambulanter Behandlung
entlassen werden. Der Zweijährige wurde zur Beobachtung
stationär aufgenommen.
City: Kurden-Demo
gegen Türkei Am Mittwoch, 09.10.2019, von 18:00
Uhr bis 19:45 Uhr, fand eine kurzfristig angemeldete
Demonstration kurdischer Mitbürger mit dem Thema "Gegen den
Einmarsch der Türkei in Syrien" statt. Im Anschluss an einen
Aufzug vom Lifesaver-Brunnen auf der Königstraße zum Forum
Duisburg und zurück wurde die Versammlung mit einer
Abschlusskundgebung vor dem Brunnen beendet. Die Versammlung
verlief mit etwa 60 Teilnehmern weitgehend störungsfrei,
wegen des Mitführens von einigen Fahnen mit verbotenen
Symbolen werden Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Vierlinden: Bewaffneter
Raubüberfall auf Lotto-Geschäft Am Dienstag,
08.10.2019, gegen 17:20 Uhr, betraten zwei maskierte Männer
eine Lotto-Annahmestelle auf der Friedrich-Ebert-Str. in
Duisburg-Vierlinden. Sie forderten von der Mitarbeiterin
unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe von Bargeld
und Zigaretten, welches ihr von der Mitarbeiterin
ausgehändigt wurde. Nach der Tat flüchteten sie mit ihrer
Beute zunächst zu Fuß in Richtung Dinslaken. Ein
Täter war mit eine weißen "Screen" - Maske
maskiert, der andere hatte sich einen Schal über die untere
Gesichtshälfte gezogen. Sie werden beide als etwa 20 Jahre
alt und 170 cm groß beschrieben, einer der beiden soll etwas
korpulent sein. Die Polizei bittet Zeugen, die bisher noch
nicht befragt worden sind, um Mitteilung ihrer Beobachtungen
bzw. Hinweise unter der Rufnummer 0203-2800.
Aldenrade: Mit 'Neffen-Trick' sechsstelligen
Bargeldbetrag ergaunert Einen sechsstelligen
Bargeldbetrag hat vergangene Woche von Montag (30.
September) bis Donnerstag (1. Oktober) ein falscher Neffe
von einer Duisburgerin (64) im sogenannten Planetenviertel
ergaunert. Der oder die Täter haben die Frau mehrfach
angerufen und sich als ihr Neffe ausgegeben. Dieser hätte
einen Unfall gehabt und wenn er die Polizei hinzuziehen
würde, müsste er seinen Führerschein abgeben. Der
Unfallgegner hätte angeboten, gegen eine Zahlung von
mehreren tausend Euro die Polizei aus dem Spiel zu lassen.
Ein Bote würde kommen und das Geld abholen. Wie verabredet
erschien ein Mann am Montag (30. September) gegen 16 Uhr bei
der Frau und holte den ersten Teil des Betrags ab und zwei
Stunden später die Mehrwertsteuer. Am nächsten Tag riefen
der falsche Neffe und ein Mitarbeiter von einem Autohaus an,
die erneut Geld für einen Neuwagen bräuchten und abholen
würden. Gegen 11:30 Uhr kam dann dienstags wieder der Bote
und bekam Geld. Dieser Mann ist circa
20 bis 30 Jahre alt, 1,70 Meter bis 1,75 Meter groß, sehr
schlank und gepflegt. Er hat kurze schwarze Haare und einen
Drei-Tage-Bart. Erste Ermittlungen der Kripo führten zu
keiner heißen Spur. Daher wendet sich die Polizei jetzt
an die Bevölkerung: Wer hat verdächtige Personen beobachtet
oder den oder die Täter sogar selbst an der eigenen Haustür
gehabt? Hinweise nimmt das KK 32 unter 0203 280-0 entgegen.
Marxloh: Radfahrerin fuhr Schlangenlinien
Die Polizei hat am Montag (7. Oktober, 15:15 Uhr) eine
betrunkene Radfahrerin auf der Weseler Straße gestoppt.
Aufmerksame Zeugen hatten die Beamten alarmiert, weil sie
Schlangenlinien fuhr und so in den Gegenverkehr geriet. Als
die Streifenwagenbesatzung die Frau zur Blutprobenentnahme
zur Wache bringen wollte, wehrte sie sich vehement. Sie
beleidigte eine Polizistin als "asoziales Dreckschwein",
schlug, trat und spuckte um sich. Mit angelegten Handfesseln
ging es für sie zur Blutprobenentnahme durch einen Arzt ins
Krankenhaus und von dort aus zur Gemütsberuhigung ins
Polizeigewahrsam. Sie muss sich jetzt mit einer Anzeige
unter anderem wegen des Widerstands und Trunkenheit im
Straßenverkehr auseinandersetzen.
Hochfeld:
Handtasche an der Haustür entrissen Am
Sonntagabend (6. Oktober) gegen 22:20 Uhr wollte eine
Anwohnerin (60) der Fröbelstraße ihre Haustür aufschließen,
als ein Unbekannter ihr die Handtasche entriss. Die
Polizei sucht Zeugen, denen im Umfeld des Tatortes ein 1,70
Meter großer, schlanker Verdächtigen mit blasser Haut
aufgefallen ist. Er trug zur Tatzeit ein dunkles Käppi.
Hinweise nimmt das KK 13 unter der Telefonnummer 0203-2800
entgegen.
Beeck: Erst Schläge, dann Handy
geraubt Zwei Unbekannte haben am Sonntagabend
(6. Oktober) gegen 21 Uhr auf der Flottenstraße einen
18-Jährigen belästigt, der in einem Kostüm von einer
Veranstaltung auf dem Heimweg war. Sie machten sich lustig,
schubsten ihn und zogen seine Perücke ab. Als der Duisburger
mit seinem Handy die Polizei zur Hilfe rufen wollte, rissen
sie es ihm aus der Hand und flüchteten. Der Beraubte konnte
die etwa 20 bis 30 Jahre alten Männer einholen und forderte
sein Telefon zurück. Der eine stieß ihn daraufhin weg, der
andere schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Samt der Beute
rannte das Duo in Richtung Goeckingstraße weg. Einer der
Täter ist korpulent, circa 1,70 Meter groß,
hat kurze, dunkle Haare, einen Drei-Tage-Bart und trug eine
rote Jacke. Der zweite ist schlank und trug eine dunkle
Kapuzenjacke. Zeugenhinweise nimmt das KK 13 unter der
Rufnummer 0203-2800 entgegen.
Hamminkeln: Hausbewohnerin sieht
mögliche Einbrecher Unbekannte Täter sind
gestern, zwischen 11.45 Uhr und 18.30 Uhr, in ein Haus an
der Straße Im Isselgrund eingebrochen. Kurz bevor die
Hausbewohnerin den Einbruch bemerkte, sah die 42-Jährige
drei Männer, die sehr zügig auf der Straße Im Isselgrund
unterwegs in Richtung Feldstraße waren. Die
Männer sind ca. 1,70 m - 1,80 m groß, zwei von
ihnen waren schlank, eine Person eher korpulent, etwa 20 -30
Jahre alt, alle drei trugen dunkle Sakkos oder Lederjacken,
sie sahen südländisch aus. Sachdienliche Hinweise bitte
an die Polizei in Hamminkeln, Tel.: 02852 / 966100.
Fahrn: Raubversuch mit Waffe gescheitert
Am Freitagnachmittag (4. Oktober, 17:45 Uhr) wurde ein Kiosk
auf der Römerstraße überfallen. Nachdem ein bislang
unbekannter Täter die Klingel der Trinkhalle betätigte,
öffnete die Angestellte das Verkaufsfenster. Der Mann lud
daraufhin eine Schusswaffe durch und drückte diese der
40-Jährigen auf die Brust. Nachdem sie mehrfach den Täter
zurück geschubst hatte, gelang es ihr, das Fenster wieder zu
schließen und sich in die hinteren Räume zu begeben. Der
Unbekannte flüchtete daraufhin in Richtung Vierlinden.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: circa
18 Jahre alt, 170-175 cm groß, bekleidet mit einem schwarzen
Kapuzenpullover, einem schwarzen T-Shirt sowie schwarzer
Hose, schwarz-weißes Taschentuch vor Mund und Nase, Narbe an
der rechten Augenbraue. Mögliche Zeugen werden gebeten,
sich mit dem Kriminalkommissariat 13 unter 0203-2800 in
Verbindung zu setzen.
Hamborn: Unfallflüchtigen
gestellt
In der Nacht zum Donnerstag (3. Oktober) hat sich gegen 1:30
Uhr der Fahrer (36) eines grauen Renault den falschen Ort
für eine Verkehrsunfallflucht ausgesucht: Zwei Polizisten
wurden Augenzeugen, wie der Mann vor der Polizeiwache
Hamborn einen geparkten Mazda rammte und über die Kampstraße
in Richtung Duisburger Straße wegfuhr. Während ein Beamter
dem Flüchtigen hinterherrannte, nahmen mehrere Streifenwagen
von der Wache die Verfolgung auf. Auf der Buschstraße in
Höhe der Einmündung zur Bremenstraße stoppten die Polizisten
den 36-Jährigen. Als sie ihn zur Rede stellten, erkannten
sie den Grund für seine Flucht: Ein Atemalkoholtest zeigte
fast zwei Promille an. Der Mann gab an, zuvor auf einer
Feier in Essen Alkohol getrunken zu haben. Im Anschluss sei
er über die A42 in Richtung seiner Wohnanschrift in
Duisburg-Marxloh gefahren. Weil sie vermuteten, dass der
Alkoholisierte auf seinem langen Heimweg weitere Unfälle
verursacht haben könnte, stellten die Ordnungshüter neben
dem Führerschein auch den Renault sicher und brachten den
Mann zur Blutprobe auf die Wache. Den künftigen Fußgänger
erwartet eine Strafanzeige wegen Gefährdung des
Straßenverkehrs und Verkehrsunfallflucht.
Hochfeld: Zu langsam unterwegs und aufgefallen
In der Nacht zum Freitag (4. Oktober) ist einer
Streifenwagenbesatzung um 3:45 Uhr ein roter Hyundai
aufgefallen, der auffallend langsam von der Rheinhauser
Straße in die Rudolf-Schock-Straße abbog. Weil der Fahrer
(20) des Van weder Führer- noch Fahrzeugschein dabei hatte,
schauten die Beamten genauer hin. Bei der anschließenden
Überprüfung des Autos stellten die Ordnungshüter fest, dass
die angebrachten Kennzeichen eigentlich an einem Mercedes
Sprinter hängen müssten. Doch damit nicht genug: Der Hyundai
wurde seinem rechtmäßigen Eigentümer bereits am 24.
September von der Römerstraße in Bergheim entwendet und lag
im polizeilichen Fahndungssystem als gestohlen ein. Damit
konfrontiert gab der 20-Jährige an, dass er das Auto kurz
zuvor einem Unbekannten auf der Vulkanstraße abgekauft habe.
Aufgrund körperlicher Auffälligkeiten führten die Beamten
einen Drogenvortest durch, der positiv verlief. Überführt
räumte der Fahrer nun ein, gar keinen Führerschein zu
besitzen. Die Überprüfung des Beifahrers (19) ergab, dass
dieser wegen eines Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz von der Staatsanwaltschaft Duisburg
zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben ist. Den Hyundai
stellten die Ordnungshüter sicher und brachten den
Tatverdächtigen zur Blutprobe auf die Wache. Ihn erwartet
unter anderem ein Strafverfahren wegen Verdachts des
Diebstahls, der Urkundenfälschung und Fahren ohne
Fahrerlaubnis unter Drogeneinfluss.
Kaßlerfeld: Handyräuber schlug erst zu Am
Mittwoch (2. Oktober) ist es gegen 20:10 Uhr auf der
Max-Peters-Straße Ecke Schifferstraße zu einer Rangelei
zwischen einer Frau (32) und einem bislang Unbekannten
gekommen. Gegenüber den verständigten Polizisten gab die
Geschädigte an, dass der Mann sie zuvor aufgefordert hatte,
ihm ihr Mobiltelefon zu geben. Weil die 32-Jährige das nicht
freiwillig tat, schlug der Tatverdächtige sie mit der Faust
ins Gesicht, so dass sie zu Boden stürzte. Danach griff der
Flüchtige in ihre Jackentasche und rannte mit dem Handy der
Verletzten über die Schifferstraße in Richtung Schwanentor.
Ein Zeuge (62) verfolgte den Unbekannten, verlor ihn aber im
Bereich des Landesarchivs aus den Augen. Der
Handyräuber soll zwischen 30 und 40 Jahre alt und
circa 1,70 Meter bis 1,80 Meter groß sein. Der Mann hat
dunkle Haare, trug dunkle Kleidung und eine Tasche oder
Rucksack. Die Kripo bittet um Hinweise. Weitere Zeugen, die
Angaben zu dem Flüchtigen machen können, melden sich bitte
unter der Rufnummer 0203-280-0 beim Kriminalkommissariat 13.
Buchholz: Frau getreten, Tasche geklaut
Eine 49-jährige Duisburgerin erhielt am Dienstagnachmittag
(1. Oktober) gegen 16 Uhr auf dem Parkplatz an der
Kindernothilfe auf der Düsseldorfer Landstraße unvermittelt
einen Tritt in den Rücken. Sie kam bei den dortigen
Altkleidercontainern zu Fall und verlor dabei ihre
Handtasche. Zwei junge Männer mit Fahrrädern schnappten sich
sofort die Tasche und flüchteten damit in Richtung
Biegerpark - die Frau blieb leicht verletzt zurück. Sie
alarmierte die Polizei, die im Rahmen einer Tatortfahndung
kurze Zeit später zwei Jugendliche überprüfte, bei denen
sich allerdings kein Tatverdacht ergab. Jetzt suchen die
Ermittler Zeugen, die Hinweise auf die Identität der Täter
geben können. Beide Täter sollen
zwischen 16 und 19 Jahre alt sein und hatten dunkle Haare.
Einer trug einen roten Jogginganzug und hatte ein
Oberlippenbärtchen, der andere trug ein dunkles Oberteil.
Hinweise an das Kriminalkommissariat 13, Tel.: 0203-2800.
|