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Oktober 2019

Beeck: Igel zu Tode gequält - PETA setzt Belohnung aus

Altstadt: Angetrunken mit E-Bike unterwegs
Am Samstagnachmittag (26. Oktober, 15:35 Uhr) kam es auf der Kuhstraße (Fußgängerzone, für Radfahrer freigegeben) zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Ein 65-Jähriger befuhr mit seinem E-Bike die Kuhstraße in Richtung Münzstraße. In Höhe der Steinschen Gasse achtete er nicht auf eine 76-jährige Fußgängerin, die an der dortigen Fußgängerampel auf Grünlicht wartete. Er fuhr gegen den rechten Arm der Seniorin und kam hierdurch zu Fall. Er zog sich eine Schädelfraktur zu und musste durch einen Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Da die aufnehmenden Polizeibeamten feststellten, dass der Radfahrer unter Alkoholeinfluss stand, wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet. Die Fußgängerin erlitt Prellungen, eine sofortige ärztliche Behandlung war nicht erforderlich.

Marloh: Auto landet auf der Seite
Die Fahrerin eines Fiat Pandas (49) hat am Donnerstagnachmittag (24. Oktober, 15:10 Uhr) auf der Rückertstraße ersten Erkenntnissen zufolge nicht auf den entgegenkommenden Verkehr geachtet. Deswegen prallte ihr Pkw gegen einen roten Seat, der zuvor ausgewichen sein soll. Der Fiat kippte zur Seite, rutschte gegen einen BMW und blieb schließlich liegen. Zeugen leisteten erste Hilfe und riefen die Rettungskräfte. Die 49-Jährige, ihre Beifahrerin (47) und die Seat-Fahrerin (24) brachten sie zur Behandlung ins Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden von mindestens 9.000 Euro. Während der Unfallaufnahme mussten die Polizisten mehreren Schaulustigen Platzverweise aussprechen.

Hamborn: Geschlagen und ausgeraubt
Am Donnerstag (24. Oktober) betrat ein Mann (36) gegen 16:45 Uhr am Hamborner Altmarkt eine Bankfiliale und gab gegenüber einem Mitarbeiter (32) an, dass er ausgeraubt worden sei. Drei Unbekannte sollen ihn vor der Bank mehrfach gegen den Kopf geschlagen und ihm sein schwarzes Samsung-Handy abgenommen haben. Das Trio flüchtete mit der Beute in Richtung der Richterstraße.
Die Flüchtigen sollen zwischen 25 und 30 Jahre alt sein und eine normale Statur haben. Sie sind circa 1,85 Meter groß und trugen schwarze T-Shirts. Zwei von ihnen haben auffällig tätowierte Arme.
Zeugen, die Angaben zu Männern machen können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203-280-0 beim Kriminalkommissariat 13.

Ruhrort: Einbruch, Sachbeschädigung und Brandstiftung in Sporthalle
Am Donnerstag (24. Oktober) sind Feuerwehr und Polizei gegen 19:55 Uhr wegen eines Brandes zu einer Sporthalle auf der Carpstraße ausgerückt. Ein aufmerksamer Zeuge (45) hat Schlimmeres verhindert, indem er sofort den Notruf wählte. Vor Ort konnten die Rettungskräfte feststellen, dass ein Unbekannter die verglaste Eingangstüre der Halle eingeschlagen hatte. In der Sporthalle schlug der Tatverdächtige weitere Scheiben ein und zündete auf dem Boden ein Feuer. Dadurch wurde der Bodenbelag und verschiedene Sportgeräte beschädigt. Noch bevor Polizei und Feuerwehr eintrafen, konnte der Anrufer im Gebüsch vor der Sporthallte einen mit einem weißen Langarmshirt bekleideten, circa 10 Jahre alten Jungen mit dunklen Haaren sehen. Dieser stieg auf ein weißes Mountainbike mit einem Ast auf dem Gepäckträger und fuhr über die Carpstraße in Richtung Dr.-Hammacher-Straße weg. Brandermittler des KK11 haben die Ermittlungen wegen vorsätzlicher Inbrandsetzung aufgenommen und bitten unter der Rufnummer 0203-280-0 um Hinweise auf den Tatverdächtigen.

Homberg: Angriff vorgetäuscht!
Die eingerichtete Mordkommission hat ermittelt, dass das vermeintliche Opfer (23) die Tat vorgetäuscht hat. Ein gerichtsmedizinisches Gutachten und die Vernehmung der Frau hatten ergeben, dass sie sich die Stichverletzungen selbst zugefügt hat und es keinen weiteren Tatverdächtigen gibt. Als Grund gab sie an, dass sie auf diese Weise Aufmerksamkeit erregen wollte. Die Polizei ermittelt nun gegen die 23-Jährige wegen des Vortäuschens einer Straftat.
Homberg: Frau mit spitzem Gegenstand angegriffen und verletzt
Als eine Frau (23) am Dienstag (22. Oktober) um 5:30 Uhr über die Moerser Straße in Homberg-Hochheide zur Arbeit ging, griff sie ein bislang Unbekannter in Höhe der Ottostraße an. Hierbei zerrte der Mann an ihrer Kleidung und fügte der Geschädigten mit einem spitzen Gegenstand Stichverletzungen im Bauchbereich zu. Die Verletzte wehrte sich und konnte zu einem Kiosk auf der gegenüber liegenden Straßenseite flüchten. Der Tatverdächtige rannte daraufhin über die Moerser Straße in Richtung Homberg davon. Ein Rettungswagen brachte die 23-Jährige zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Lebensgefahr besteht derzeit nicht. Im Rahmen der Fahndung konnten die verständigten Polizisten keine Person, auf welche die Beschreibung zutraf, antreffen. Laut Aussage der Frau soll der Flüchtige circa 30 Jahre alt und circa 1,80 Meter groß sein. Er hat dunkle Haare und trug dunkle Kleidung.
Eine Mordkommission hat die Ermittlungen unter andrem wegen versuchten Mordes aufgenommen. Zeugen, die Angaben zu dem Flüchtigen oder dem Tathergang machen können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203-280-0 beim Kriminalkommissariat 11.

Homberg: Raubüberfall auf 'Westfalen-Tankstelle'
Am Freitag (18. Oktober) betrat ein bislang Unbekannter gegen 21:40 Uhr eine Tankstelle auf der Rheindeichstraße. Mit einer Schusswaffe bedrohte der Tatverdächtige einen Mitarbeiter (65) und forderte Bargeld. Mitsamt der Beute rannte der Flüchtige in Richtung der Rheindeichstraße und entfernte sich über den Friesenpark.
Der Räuber soll eine normale Statur haben und bei Tatausführung eine dunkle Jogginghose sowie eine Jacke mit Kapuze getragen haben. Zeugen, die Angaben zu dem Tatverdächtigen machen können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203-280-0 beim Kriminalkommissariat 13.

Hochfeld: Am Brückenplatz ausgeraubt
Ein Mann erschien Montag (21. Oktober) in der City-Wache und erstattete eine Anzeige wegen eines Raubes. Er sei Samstagnacht (19. Oktober, 4 Uhr) am Brückenplatz von drei Männern angepöbelt worden. Sie verlangten seine Wertsachen und sein Bargeld. Der 39-Jährige legte sich auf den Boden und gab eine Fahrkarte sowie Zigaretten raus. Die Polizei sucht Zeugen, die zu dem Fall etwas beobachtet haben. Hinweise nimmt das KK 13 unter 0203 280-0 entgegen.

Wanheimerort: Falscher 'Wasserwerk-Mitarbeiter' klaute Modeschmuck
Ein falscher Wasserwerkemitarbeiter hat sich am Montag (21. Oktober, 8:30 Uhr) in einer Wohnung an der Bussardstraße an Modeschmuck bereichert. Der Mann hatte bei einer Seniorin geklingelt und von einem Notfall berichtet: Die Wasserleitung der Straße sei beschädigt und nun könnte gelbes Wasser aus den Leitungen kommen. Das müsse dringend überprüft werden. Gemeinsam mit dem Unbekannten testete die 84-Jährige die Wasserhähne. Nachdem der Mann gegangen war, bemerkte die Frau, dass er ihre goldfarbene Modekette gestohlen hat.
Der Dieb hat bei einer Größe von 1,80 Meter eine schlanke Figur, kurze Haare und trug eine dunkelgraue Hose zum hellgrauen Pullover. Zeugenhinweise nimmt das KK 32 unter 0203 280-0 entgegen.

Kaßlerfeld: Junge Frau vermisst!


Die Duisburger Polizei bittet um Hinweise: Seit Samstag, 7. September, 21 Uhr, wird Mine O. vermisst. Die 26-jährige Mutter eines fünfjährigen Sohnes ist 1,70 Meter groß, schlank und hat braune Augen. Sie trägt schwarze Kleidung, unter anderem schwarze Jeggings und dunkle Oberteile. Die Duisburgerin hat ein Nasenpiercing am linken Nasenflügel und sich am linken Handgelenk innen den Namen ihres Mannes Ercan tätowieren lassen. Der 28-Jährige hat sie zuletzt am Samstagabend gesehen. Ihm gegenüber hatte sie angegeben, bei einer Freundin übernachten zu wollen. Ermittlungen ergaben, dass diese Freundin bereits seit längerer Zeit nicht mehr in Deutschland lebt. Seit diesem Tag hat Mine O. sich weder bei ihrer Familie noch bei Freunden gemeldet.
Die Polizei fragt nun: Wer hat sie gesehen oder weiß, wo sie sich aufhält? Hinweise bitte an die Duisburger Kripo (KK 12) unter der Rufnummer 0203 280-0 oder an jede andere Polizeidienststelle.

Moers: Auf schlafenden Lebensgefährten eingestochen
Am Samstagvormittag (19. Oktober, 11:25 Uhr) soll eine 61-Jährige mit einem Messer im Wohnhaus auf der Hofstraße in Moers auf ihren schlafenden Lebensgefährten (56) eingestochen haben. Dabei verletzte die Moerserin den Mann schwer. Aktuell besteht keine Lebensgefahr. Eine Duisburger Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach bisherigen Erkenntnissen soll die Tatverdächtige unter einer psychischen Erkrankung leiden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kleve wurde sie am Wochenende wegen des Verdachts des versuchten Mordes dem Haftrichter vorgeführt, der die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus anordnete.

Moers: Frau starb im Parkhaus
Zeugen hatten am Freitagabend (18. Oktober, 22:50 Uhr) die Polizei gerufen: Im Parkhaus des St. Josef-Krankenhauses an der Asberger Straße in Moers war ihnen eine 54-jährige Frau aufgefallen, die mit einer blutenden Kopfwunde am Boden lag. Die eingesetzten Beamten riefen sofort die Rettungskräfte, um die inzwischen bewusstlose Frau medizinisch zu versorgen. Der Notarzt stellte wenig später ihren Tod fest. Die Duisburger Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen. Ein 61-jähriger Mann, der sich in der Nähe aufgehalten hatte und zunächst als verdächtig galt, wurde nach der Vernehmung wieder entlassen und hat mit dem Geschehen nichts zu tun. Nach ersten Erkenntnissen gehen die Beamten jetzt davon aus, dass es sich möglichweise um einen Suizid handeln könnte.

Duisburg: Steuerfahndung - Schwarzarbeit - Kontrollen
Im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes haben Polizei, städtischer Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes sowie Steuerfahnder in der Nacht von Freitag (18. Oktober) auf Samstag (19. Oktober) Gewerbeobjekte im Duisburger Stadtgebiet kontrolliert.

In einer Gaststätte auf der Katharinenstraße in Marxloh entdeckten die Ermittler drei Geldspielgeräte, einen Fun-Automat ohne Auszahlfunktion und einen Wettterminal für Sportwetten. Weil der verantwortliche Mitarbeiter (41) nicht erklären konnte woher das bei ihm aufgefundene Bargeld kommt und er sich in Widersprüche verwickelte, erhärtete sich der Verdacht der Polizisten, dass mit dem genannten Automat und dem Terminal illegale Glücksspiele veranstaltet werden. Die Beamten stellten daraufhin das Bargeld und den Automaten sicher und leiteten gegen den 41-Jährigen Duisburger und den Betreiber (34) ein Strafverfahren wegen Verdachts des illegalen Glückspiels ein. Die beteiligten Steuerfahnder ermitteln in diesem Zusammenhang wegen des Verstoßes gegen die Abgabenordnung. Ob der 41-Jährige als Arbeitnehmer regulär angemeldet ist, ist Bestandteil weiterer Ermittlungen.

Auch in einer weiteren Gaststätte auf der Wanheimer Straße in Hochfeld wurden die Behördenvertreter fündig. Die Beamten stellten hier unter anderem zwei Fun-Automaten ohne Auszahlungsfunktion fest. Weil sich nach Rücksprache mit dem Betreiber (19) der Verdacht ergab, dass auch diese Automaten für illegales Glücksspiel eingesetzt werden, stellten die Polizisten sie sicher. Gegen den Duisburger und den vermeintlichen Automatenaufsteller (28) leiteten sie ein Strafverfahren wegen Verdachts des illegalen Glückspiels ein. Die beteiligten Steuerfahnder leiteten auch hier wegen Verdachts des Verstoß gegen die Abgabenordnung ein Strafverfahren ein. Bei der Überprüfung der Gäste stellten die Einsatzkräfte im Auto eines Duisburgers (27) unter anderem ein verbotenes Butterflymesser sicher. Gegen den Mann leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Der städtische Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes konnte neben zahlreichen, gewerberechtlichen Verstößen auch illegalen Alkoholausschank in der Gaststätte feststellen. Das Objekt wurde daraufhin geschlossen und versiegelt.

Die Bekämpfung der Clankriminalität ist einer der kriminalpolitischen Schwerpunkte der nordrhein-westfälischen Landesregierung. Die Kontrollen von Freitag auf Samstag fanden behördenübergreifend im Rahmen der Bekämpfung der Clankriminalität zusammen mit der Stadt Duisburg, der Steuerfahndung und des Zolls statt. Damit unterstreichen die beteiligten Behörden die Null-Toleranz-Strategie gegenüber Personen, die zumeist in bandenähnlichen Strukturen mit ihren Aktivitäten gegen geltendes Recht verstoßen

Neumühl: Sich öffnende Autotür brachte Radfahrerin zu Fall

Am Samstagmorgen (19. Oktober, 11:30 Uhr) kam es auf der Alexstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 77-jährige Radfahrerin auf die Fahrbahn stürzte. Sie war in Richtung Hohenzollernplatz unterwegs und fuhr an einem in Höhe der Werner-Heisenberg-Straße am rechten Fahrbahnrand abgestellten Mitsubishi vorbei. In diesem Moment öffnete der 66-jährige Fahrer die Autotür, ohne auf die Seniorin zu achten. Diese konnte nicht mehr ausweichen und prallte mit dem Ellenbogen gegen die Tür, woraufhin sie zu Fall kam und sich am Knie verletzte. Sie musste durch einen Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Marxloh: Sechs Verletzte bei Frontalzusammenstoß
Am Samstag gegen 12:43 Uhr kam es zu einem Frontalverkehrsunfall auf der Markgrafenstraße zwischen dem 56-jährigen Fahrer eines Nissan und dem 52-jährigen Fahrer eines VW Golf. Beide Fahrzeugführer, sowie die vier Mitfahrer des Golf wurden dabei verletzt. Drei Geschädigte mussten in umliegende Krankenhäuser verbracht werden. Lebensgefahr besteht bei keinem der Beteiligten. Für die Rettungsmaßnahmen wurde auch ein Rettungshubschrauber eingesetzt. Die Markgrafenstraße musste für ca. eine Stunde in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden.

Kreis Wesel: Viele Einsätze nach kurzem, aber heftigem Unwetter
Gegen 11.45 Uhr, 18.10.9015,  zog ein kurzes aber umso heftigeres Unwetter über den Kreis Wesel. Starke Windböen entwurzelten kreisweit mehrere Bäume und ließen Äste herabfallen, so dass Feuerwehr und Polizei insgesamt 20 mal ausrücken mussten. Besonders stark betroffen waren die Städte Voerde und Moers. In Moers stürzte ein Baum an der Römerstraße auf eine Stromleitung und mehrere schwere Äste blockierten die Verbandsstraße. Inzwischen konnten die Feuerwehr und die Dienstleistungsbetriebe der Stadt Moers jedoch einen Großteil der Gefahrenstellen beseitigen.

In Voerde stürzte an der Grünstraße gegen 12.00 Uhr ein Baum um und verletzte eine 17-Jährige lebensgefährlich. Die junge Frau wurde von Teilen des Baums getroffen und unter Ästen eingeklemmt. Sie musste durch die Feuerwehr befreit werden. Ein Rettungshubschrauber flog sie in eine Klinik. 

Hochfeld: Fünf Männer beim Sprayen erwischt, zwei festgenommen
Zivilpolizisten haben Freitagnacht (18. Oktober, 2:50 Uhr) an der Eisenbahnunterführung am Sternbuschweg/Düsseldorfer Straße fünf Männer beim Graffitisprühen erwischt. Zwei Tatverdächtige (23, 24) konnten sofort vorläufig festgenommen werden. Dabei versuchte der 24-Jährige sich aus dem Griff eines Polizisten zu reißen und stürzte mit diesem zu Boden. Der Beamte verletzte sich, musste medizinisch versorgt werden und konnte nicht mehr im Dienst bleiben. Im Rucksack des 24 Jahre alten Mannes fanden die Beamten außerdem Sprühkappen für Spraydosen und im Gleisbereich rund 20 Spraydosen. Sie stellten alles sicher. Die Kripo hat jetzt die Ermittlungen zu den drei flüchtigen Männern aufgenommen. Die beiden Festgenommen konnten nach einer ersten Befragung wieder nach Hause gehen. Sie müssen sich jetzt mit einer Anzeige wegen der Sachbeschädigung durch Graffiti verantworten. Bei dem 24-Jährigen kommt doch die Anzeige wegen des Widerstands hinzu.

Hamminkeln: Auto schleuderte fünf Meter tiefer
Am Mittwoch (16.10.) gegen 17.35 Uhr befuhr ein 23-jähriger PKW-Fahrer aus Bocholt die Isselburger Straße. Er kam aus Richtung Bocholt und wollte weiter in Richtung Hamminkeln fahren.
Etwa mittig zwischen der Hüttemannstraße und der BAB 3 hatte sich in Richtung Wesel ein Rückstau gebildet.
Um einen Zusammenstoß zu verhindern, lenkte er daraufhin seinen Wagen nach links. Hierbei kam es dann zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Auto.
Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte das entgegenkommende Fahrzeug auf die ca. fünf Meter tiefer liegende Straße Römerrast.
In dem Wagen befanden sich ein 25-jähriger Fahrer und seine 24-jährige Beifahrerin. Beide kommen aus Gelsenkirchen.
Alle Fahrzeuginsassen verletzten sich bei dem Unfall schwer. Rettungswagen brachten sie in umliegende Krankenhäuser, in denen sie stationär verblieben.

Hamminkeln: Mit 180 km/h unterwegs
Jede Woche teilen wir die Messstellen im Kreisgebiet mit und weisen darauf hin, dass Sie im Kreisgebiet mit kurzfristigen Kontrollen rechnen müssen. Unser Ziel ist es, Sie daran zu erinnern, vorsichtig zu fahren, denn schließlich spielt überhöhte Geschwindigkeit immer noch eine Hauptrolle bei Unfällen.
Am Dienstag fiel unseren Kolleginnen und Kollegen der Verkehrsunfallbekämpfung ein Motorradfahrer ins Auge. Beide waren mit dem sogenannten ProViDa-Fahrzeug auf der B 473 unterwegs. Der 33-jährige Kradfahrer aus Bocholt befuhr diese Bundesstraße in Richtung Bocholt. Nachdem er etwa 20 Autos überholt hatte, wurde er mit 180 km/h bei erlaubten 100 km/h von den Beamten gemessen.
Jetzt erwartet ihn ein dreimonatiges Fahrverbot. Doch damit nicht genug: Da er mit voller Absicht so schnell gefahren ist, wird das Bußgeld von 600 Euro auf 1.200 Euro verdoppelt. Ob das die Raserei wert war?
Wir appellieren an Sie: Nehmen Sie Rücksicht auf sich und andere! Gerade bei der derzeitigen Witterung und des Beginns der dunklen Jahreszeit lauern genug Gefahren! Und nicht nur wir möchten, dass Sie sicher ankommen ...

Beeck: 41-Jähriger tot in seiner Wohnung aufgefunden - Raubmord?
Am Mittwochabend (16. Oktober, gegen 22 Uhr) haben Nachbarn einen toten Mann (41) in seiner in seiner Wohnung an der Krummbeeckstraße gefunden und die Polizei alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen ermittelt die Kripo wegen des Verdachts des Raubmordes.
Die Mordkommission sucht Zeugen, die gestern Abend gegen 21 Uhr ein silbernes Auto, ähnlich einem Opel Astra, mit einer Delle hinten rechts gesehen haben. Der Wagen könnte mit mindestens zwei dunkel gekleideten Männern besetzt gewesen sein. Zeugen, die das Auto oder die tatverdächtigen Männer beobachtet haben, melden sich bitte bei der Kripo (KK 11) unter 0203 280-0. Aus ermittlungstaktischen Gründen können derzeit keine weiteren Details bekannt gegeben werden.

Beeck: Igel zu Tode gequält
Vor einer Woche (10. Oktober, 14:35 Uhr) riefen Zeugen die Polizei: Sie hatten eine Gruppe von vier Jungen im Alter von sechs bis zehn Jahren und eine Jugendliche (zwölf bis 14 Jahre) an der Lehnhofstraße beobachtet, die einen Igel gequält hatten. Vor Ort fanden die Beamten das tote Tier vor. Die Zeugen gaben an, dass die Gruppe den lebendigen Igel eingesperrt, geschlagen und dann mit Schnürsenkeln an den Laternenpfahl gebunden hätte.
Die Polizei bittet nun um Hinweise: Wer kann genauere Angaben zu den Kindern machen? Zeugen melden sich bitte bei der Kripo (ZKK) unter 0203 280-0.

'Profi-Klau-Kids' beim Spielzeug-Diebstahl erwischt - Gegen Vater lag Haftbefehl vor

Dellviertel: "Rad-Sozius" landete im Gewahrsam
Auf dem Radweg für die Gegenrichtung zu zweit auf einem Fahrrad direkt am Polizeipräsidium an der Düsseldorfer Straße vorbei - das war am Dienstag (15. Oktober, 15 Uhr) für eine Streifenwagenbesatzung quasi die Einladung für eine Kontrolle. Der auf dem Gepäckträger sitzende 42-Jährige hielt passend zu seiner Sitzgelegenheit auch noch ein großes Gepäckstück in der Hand. Bei seiner Überprüfung fanden die Beamten heraus, dass gegen ihn ein Untersuchungshaftbefehl wegen räuberischer Erpressung besteht. Die Polizisten nahmen den Mann fest und brachten ihn ins fußläufig erreichbare Gewahrsam.

Hüttenheim: Abzocke
"Sie haben 48.000 Euro gewonnen"
Bei diesem Anruf freute sich ein Duisburger am 4. Oktober (Freitag) über das Gewinnversprechen. Er müsse nur noch Playstation-Store Karten kaufen, mit denen dann der Rechtsanwalt und die Bodyguards bezahlt werden sollten. In den nächsten Tagen sollte der 65-Jährige zusätzlich rund 6000 Euro für die Versicherung bezahlen, die den Geldtransport im Koffer abdeckt. Gesagt getan - doch nach der Überweisung der Summe für die Versicherung blieb die versprochene Gewinnsumme aus. Der Senior wartete noch einige Tage ab, rief erfolglos die Gewinnspielrufnummer an und erstattete am Montag (14. Oktober) eine Anzeige.

Die Polizei warnt vor solchen Betrugsmaschen. Sollten Sie bei einem Spiel etwas gewonnen haben, werden Sie nicht zu einer Gegenleistung aufgefordert. Sie müssen weder Versicherungen oder sonstige Gebühren bezahlen noch kostenpflichtige Telefonnummern zurückrufen. Geben sie keinesfalls ihre Bankverbindungen oder Kreditkartennummer sowie ihre Adresse weiter.
Weitere Informationen zu dieser Betrugsmasche erhalten Sie unter diesem Link.

Marloh: Nach Streit Fensterscheibe eingeschlagen
Angefangen haben soll eine Auseinandersetzung zwischen einem 32-Jährigen und mehreren Unbekannten Dienstagnacht (15. Oktober, 2:30 Uhr) an einem Spielautomaten in einem Café an der Hagedornstraße. Nachdem er einen Faustschlag ins Gesicht bekam, flüchtete der Duisburger in ein Treppenhaus eines Wohnhauses an der Henriettenstraße. Seine Kontrahenten folgten ihm und schlugen mit Möbelstücken die Glasscheibe der Türe ein. Anschließend flüchteten die Männer. Der 32-Jährige kam zur Behandlung mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Worum es bei dem Streit ging, ist jetzt Gegenstand der Ermittlungen der Kripo.

Hochfeld: 80-jähriger Porschefahrer übersah Motorrad
Als der Fahrer (80) eines Porsche Panamera am Montag (14. Oktober) gegen 17:40 Uhr vom Parkplatz eines Supermarktes verbotswidrig nach links in die Wörthstraße einbog, übersah er einen Motorradfahrer (25). Der Fahrer der schwarzen Yamaha war mit seiner Sozia, einer 20-Jährigen in Fahrtrichtung Moerser Straße unterwegs. Beide Fahrzeuge stießen frontal zusammen. Der 25-Jährige und seine Begleiterin stürzten auf die Fahrbahn und verletzten sich. Rettungswagen brachten die beiden zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Die verständigten Polizisten sperrten die Unfallstelle für die Dauer der Unfallaufnahme. Weil aus dem Motorrad Öl auslief, streute die Feuerwehr die Fahrbahn ab. Gegen den Senior leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung im Straßenverkehr ein.

Friemersheim: Lettischer Lkw-Fahrer wollte betrunken fahren
Wohlmöglich hat der ein Disponent (32) einer Firma auf der Dahlingstraße Schlimmeres verhindert, indem er am Montag (14. Oktober) gegen 11 Uhr die Polizei informierte. Der Duisburger nahm während eines Ladevorganges bei einem Lkw-Fahrer (45) deutlichen Alkoholgeruch in der Atemluft war. Aufnahmen einer Überwachungskamera belegten, dass der Mann gegen 10:15 Uhr auf das Firmengelände fuhr. Der Verdacht des 32-Jährigen sollte sich bestätigen: Als die verständigten Beamten bei dem Berufskraftfahrer einen Atemalkoholtest vornahmen, zeigte dieser mehr als 1,5 Promille an. Den 45-Jährigen brachten sie zur Blutprobenentnahme in ein Krankenhaus und untersagten ihm, von seinem lettischen Führerschein in der Bundesrepublik Deutschland weiterhin Gebrauch zu machen. Weil er über keinen Wohnsitz im Inland verfügt, musste er der Lkw-Fahrer eine Sicherheitsleistung in vierstelliger Höhe an Ort und Stelle entrichten. Die Sattelzugmaschine samt Auflieger blieb an Ort und Stelle stehen. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

Hochfeld: Nach Schlägerei mit mit Stichwunden ins Krankenhaus
Am Samstag (12. Oktober, 20:40 Uhr) sind Streifenwagen zu einer Schlägerei zwischen mehreren Personen auf der Wanheimer Straße ausgerückt. Als die Polizisten eintrafen, fanden sie lediglich eine kleine Blutlache auf dem Gehweg vor. Laut Zeugenaussagen sei ein Mann mit einem Messer verletzt und dann von vier Streitbeteiligten mit einem Auto ins Krankenhaus gebracht worden. Ermittlungen in der Klinik ergaben, dass der Verletzte bei Einlieferung eine lebensgefährliche Stichverletzung hatte. Nach medizinischer Behandlung konnten die Ärzte Entwarnung geben. Das Quartett, was den 29-Jährigen in die Notaufnahme gefahren hatte, berichtete den Uniformierten zwar von einer Auseinandersetzung. Den Grund für den Streit, wollte aber niemand preisgeben. Daher sucht die Mordkommission, die wegen des versuchten Totschlags ermittelt, Zeugen. Hinweise nimmt das KK 11 unter 0203 280-0 entgegen.

Wedau: Beim Reifenwechsel über den Fuß gefahren

Am Samstagmorgen (12. Oktober, 11:45 Uhr) wollte ein 61-Jähriger an seinem Pkw, der in einer Parktasche der Straße Zur Wolfskuhl abgestellt war, einen Reifen wechseln. Hierbei legte er sich auf den Boden, um den Wagenheber anzusetzen. In diesem Moment wollte eine 34-jährige mit ihrem Dacia neben dem Wagen des 61-Jährigen einparken. Hierbei übersah sie den Mann und fuhr über seinen Fuß. Er musste durch einen Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Hochemmerich: Zwei Radfahrerinnen durch Autotür verletzt
Am Freitag (11. Oktober, 14:30 Uhr) kam es zu einem Verkehrsunfall, wobei zwei Radfahrerinnen stürzten und sich verletzten. Eine 26-Jährige befuhr mit ihrem Audi die Straße In der Rheinau in Richtung Margarethenstraße und stellte diesen in Höhe der Hausnummer 38 am rechten Fahrbahnrand ab. Als sie anschließend aussteigen wollte und die Fahrertür öffnete, achtete sie nicht auf eine 37-jährige Radfahrerin, die in gleicher Richtung unterwegs war und gerade an dem Audi vorbeifahren wollte. Sie stieß leicht gegen die Autotür und machte dann einen Schlenker nach links. Hierbei kollidierte sie mit einer weiteren Radfahrerin (47 Jahre), die ihr entgegenkam. Beide stürzten mit ihren Rädern zu Boden und erlitten Prellungen und Schürfwunden. Die 47-Jährige musste durch einen Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Hamminkeln: Wohnwagen geklaut

In der Zeit von Mittwoch, 17.00 Uhr, bis Donnerstag, 07.45 Uhr, entwendeten Unbekannte von einem Firmengelände am Heidkampweg einen Wohnwagen. Die Täter demontierten einen Teil eines Zauns und konnten anschließend entkommen. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen weißen Caravan der Marke Fendt, Typ 515 aus dem Jahr 2015.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Hamminkeln, Tel.: 02852 / 966100.

Hochfeld: War Dachstuhlbrand Brandstiftung?
Am Donnerstag (10. Oktober) rückten Feuerwehr und Polizei um 14:30 Uhr zu einem Dachstuhlbrand auf der Antonienstraße aus. Als die Rettungskräfte eintrafen, hatten die Bewohner des Mehrfamilienhauses das Objekt bereits geräumt. Der Dachstuhl brannte zu diesem Zeitpunkt lichterloh. Weitere Personen konnten im Gebäude nicht angetroffen werden. Während die Feuerwehr mit vier Löschzügen vor Ort eine Ausweitung des Feuers auf benachbarte Häuser verhinderte, sperrten Polizisten die Straße ab und verwiesen zahlreiche Schaulustige der Örtlichkeit. Menschen kamen durch das Feuer nicht zu Schaden. Durch die Stadtwerke wurde das betroffene Haus vorsorglich vom Strom- und Gasnetz genommen. Brandermittler der Kripo und ein Sachverständiger haben am Freitag (11. Oktober, 8:30 Uhr) den Brandort untersucht und die Ermittlungen wegen vorsätzlicher Brandstiftung aufgenommen.
Zeugen, die Angaben zu einem Tatverdächtigen oder dem Brandgeschehen machen können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203-280-0 bei dem Kriminalkommissariat 11.

Hochheide: Falscher Stadtwerker im Blaumann auf Betrugstour
Mit einem blauen Arbeitsanzug war am Mittwoch (9. Oktober, 14:15 Uhr) ein falscher Stadtwerke Mitarbeiter auf der Husemannstraße unterwegs. Er klingelte bei einer 73-Jährigen und gab vor Wasserleitungen überprüfen zu müssen. Während der Mann seinen vermeintlichen Arbeiten nachging, hatte sich die Seniorin in ihrem Wohnzimmer aufgehalten. Nachdem der Unbekannte gegangen war, bemerkte die Frau, dass ihr Bargeld und Schmuck fehlt. Der Dieb ist circa 1,80 Meter groß und schlank, hat kurze, schwarze Haare und hatte zu dem Blaumann noch weiße Handschuhe an. Zeugenhinweise nimmt das KK 32 unter 0203 280-0 entgegen.

City: Dealer im Kantpark gestellt
Am Mittwoch (9. Oktober, 19:35 Uhr) hatte sich ein mutmaßlicher Drogendealer im Kantpark zu zwei Zivilpolizisten, die er wohl zunächst nicht als solche erkannte, gesellt. Als ihm dann klar wurde, neben wen er sich da gestellt hatte, warf er eine Plastiktüte mit Heroin in die Luft. Die Beamten konnten die Tüte auffangen und den 35-Jährigen festnehmen. Bei ihm fanden sie zudem noch eine vierstellige Summe Bargeld sowie ein Springmesser und stellten beides sicher. Im gebrochenen Deutsch versuchte der Mann zu erklären, dass er nichts mit Drogen zu tun hat. Er hat so viel Geld dabei gehabt, weil er ein Handy, welches er aus dem Iran geschickt bekommen haben soll, an einen Studenten für 1000 Euro verkauft hätte. Der Duisburger soll heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des bewaffneten Handels mit Betäubungsmittel einem Haftrichter vorgeführt werden.

Neudorf: Kleinkind lief auf Straße
Laut Zeugenaussagen ist am Mittwoch (9. Oktober, 13 Uhr) ein zweijähriges Kind unvermittelt über eine rote Ampel auf die Fahrbahn der Mülheimer Straße gelaufen. Die Mutter (23) eilte hinterher und griff nach ihrem Sohn. Eine Autofahrerin (21) kam trotz Vollbremsung nicht rechtzeitig zum Stehen und fuhr die 23-Jährige an. Die Frau stürzte und riss dabei ihr Kind zu Boden. Beide verletzten sich und kamen mit Rettungswagen ins Krankenhaus. Die Mutter konnte nach ambulanter Behandlung entlassen werden. Der Zweijährige wurde zur Beobachtung stationär aufgenommen.

City: Kurden-Demo gegen Türkei
Am Mittwoch, 09.10.2019, von 18:00 Uhr bis 19:45 Uhr, fand eine kurzfristig angemeldete Demonstration kurdischer Mitbürger mit dem Thema "Gegen den Einmarsch der Türkei in Syrien" statt. Im Anschluss an einen Aufzug vom Lifesaver-Brunnen auf der Königstraße zum Forum Duisburg und zurück wurde die Versammlung mit einer Abschlusskundgebung vor dem Brunnen beendet. Die Versammlung verlief mit etwa 60 Teilnehmern weitgehend störungsfrei, wegen des Mitführens von einigen Fahnen mit verbotenen Symbolen werden Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Vierlinden: Bewaffneter Raubüberfall auf Lotto-Geschäft

Am Dienstag, 08.10.2019, gegen 17:20 Uhr, betraten zwei maskierte Männer eine Lotto-Annahmestelle auf der Friedrich-Ebert-Str. in Duisburg-Vierlinden. Sie forderten von der Mitarbeiterin unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe von Bargeld und Zigaretten, welches ihr von der Mitarbeiterin ausgehändigt wurde. Nach der Tat flüchteten sie mit ihrer Beute zunächst zu Fuß in Richtung Dinslaken.
Ein Täter war mit eine weißen "Screen" - Maske maskiert, der andere hatte sich einen Schal über die untere Gesichtshälfte gezogen. Sie werden beide als etwa 20 Jahre alt und 170 cm groß beschrieben, einer der beiden soll etwas korpulent sein. Die Polizei bittet Zeugen, die bisher noch nicht befragt worden sind, um Mitteilung ihrer Beobachtungen bzw. Hinweise unter der Rufnummer 0203-2800.

Aldenrade: Mit 'Neffen-Trick' sechsstelligen Bargeldbetrag ergaunert
Einen sechsstelligen Bargeldbetrag hat vergangene Woche von Montag (30. September) bis Donnerstag (1. Oktober) ein falscher Neffe von einer Duisburgerin (64) im sogenannten Planetenviertel ergaunert. Der oder die Täter haben die Frau mehrfach angerufen und sich als ihr Neffe ausgegeben. Dieser hätte einen Unfall gehabt und wenn er die Polizei hinzuziehen würde, müsste er seinen Führerschein abgeben. Der Unfallgegner hätte angeboten, gegen eine Zahlung von mehreren tausend Euro die Polizei aus dem Spiel zu lassen. Ein Bote würde kommen und das Geld abholen. Wie verabredet erschien ein Mann am Montag (30. September) gegen 16 Uhr bei der Frau und holte den ersten Teil des Betrags ab und zwei Stunden später die Mehrwertsteuer. Am nächsten Tag riefen der falsche Neffe und ein Mitarbeiter von einem Autohaus an, die erneut Geld für einen Neuwagen bräuchten und abholen würden. Gegen 11:30 Uhr kam dann dienstags wieder der Bote und bekam Geld.
Dieser Mann ist circa 20 bis 30 Jahre alt, 1,70 Meter bis 1,75 Meter groß, sehr schlank und gepflegt. Er hat kurze schwarze Haare und einen Drei-Tage-Bart. Erste Ermittlungen der Kripo führten zu keiner heißen Spur.
Daher wendet sich die Polizei jetzt an die Bevölkerung: Wer hat verdächtige Personen beobachtet oder den oder die Täter sogar selbst an der eigenen Haustür gehabt? Hinweise nimmt das KK 32 unter 0203 280-0 entgegen.

Marxloh: Radfahrerin fuhr Schlangenlinien
Die Polizei hat am Montag (7. Oktober, 15:15 Uhr) eine betrunkene Radfahrerin auf der Weseler Straße gestoppt. Aufmerksame Zeugen hatten die Beamten alarmiert, weil sie Schlangenlinien fuhr und so in den Gegenverkehr geriet. Als die Streifenwagenbesatzung die Frau zur Blutprobenentnahme zur Wache bringen wollte, wehrte sie sich vehement. Sie beleidigte eine Polizistin als "asoziales Dreckschwein", schlug, trat und spuckte um sich. Mit angelegten Handfesseln ging es für sie zur Blutprobenentnahme durch einen Arzt ins Krankenhaus und von dort aus zur Gemütsberuhigung ins Polizeigewahrsam. Sie muss sich jetzt mit einer Anzeige unter anderem wegen des Widerstands und Trunkenheit im Straßenverkehr auseinandersetzen.

Hochfeld: Handtasche an der Haustür entrissen
Am Sonntagabend (6. Oktober) gegen 22:20 Uhr wollte eine Anwohnerin (60) der Fröbelstraße ihre Haustür aufschließen, als ein Unbekannter ihr die Handtasche entriss.
Die Polizei sucht Zeugen, denen im Umfeld des Tatortes ein 1,70 Meter großer, schlanker Verdächtigen mit blasser Haut aufgefallen ist. Er trug zur Tatzeit ein dunkles Käppi.
Hinweise nimmt das KK 13 unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Beeck: Erst Schläge, dann Handy geraubt
Zwei Unbekannte haben am Sonntagabend (6. Oktober) gegen 21 Uhr auf der Flottenstraße einen 18-Jährigen belästigt, der in einem Kostüm von einer Veranstaltung auf dem Heimweg war. Sie machten sich lustig, schubsten ihn und zogen seine Perücke ab. Als der Duisburger mit seinem Handy die Polizei zur Hilfe rufen wollte, rissen sie es ihm aus der Hand und flüchteten. Der Beraubte konnte die etwa 20 bis 30 Jahre alten Männer einholen und forderte sein Telefon zurück. Der eine stieß ihn daraufhin weg, der andere schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Samt der Beute rannte das Duo in Richtung Goeckingstraße weg.
Einer der Täter ist korpulent, circa 1,70 Meter groß, hat kurze, dunkle Haare, einen Drei-Tage-Bart und trug eine rote Jacke. Der zweite ist schlank und trug eine dunkle Kapuzenjacke. Zeugenhinweise nimmt das KK 13 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Hamminkeln: Hausbewohnerin sieht mögliche Einbrecher
Unbekannte Täter sind gestern, zwischen 11.45 Uhr und 18.30 Uhr, in ein Haus an der Straße Im Isselgrund eingebrochen.
Kurz bevor die Hausbewohnerin den Einbruch bemerkte, sah die 42-Jährige drei Männer, die sehr zügig auf der Straße Im Isselgrund unterwegs in Richtung Feldstraße waren.
Die Männer sind ca. 1,70 m - 1,80 m groß, zwei von ihnen waren schlank, eine Person eher korpulent, etwa 20 -30 Jahre alt, alle drei trugen dunkle Sakkos oder Lederjacken, sie sahen südländisch aus.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Hamminkeln, Tel.: 02852 / 966100.

Fahrn: Raubversuch mit Waffe gescheitert
Am Freitagnachmittag (4. Oktober, 17:45 Uhr) wurde ein Kiosk auf der Römerstraße überfallen. Nachdem ein bislang unbekannter Täter die Klingel der Trinkhalle betätigte, öffnete die Angestellte das Verkaufsfenster. Der Mann lud daraufhin eine Schusswaffe durch und drückte diese der 40-Jährigen auf die Brust. Nachdem sie mehrfach den Täter zurück geschubst hatte, gelang es ihr, das Fenster wieder zu schließen und sich in die hinteren Räume zu begeben. Der Unbekannte flüchtete daraufhin in Richtung Vierlinden.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: circa 18 Jahre alt, 170-175 cm groß, bekleidet mit einem schwarzen Kapuzenpullover, einem schwarzen T-Shirt sowie schwarzer Hose, schwarz-weißes Taschentuch vor Mund und Nase, Narbe an der rechten Augenbraue.
Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat 13 unter 0203-2800 in Verbindung zu setzen.

Hamborn: Unfallflüchtigen gestellt

In der Nacht zum Donnerstag (3. Oktober) hat sich gegen 1:30 Uhr der Fahrer (36) eines grauen Renault den falschen Ort für eine Verkehrsunfallflucht ausgesucht: Zwei Polizisten wurden Augenzeugen, wie der Mann vor der Polizeiwache Hamborn einen geparkten Mazda rammte und über die Kampstraße in Richtung Duisburger Straße wegfuhr. Während ein Beamter dem Flüchtigen hinterherrannte, nahmen mehrere Streifenwagen von der Wache die Verfolgung auf. Auf der Buschstraße in Höhe der Einmündung zur Bremenstraße stoppten die Polizisten den 36-Jährigen. Als sie ihn zur Rede stellten, erkannten sie den Grund für seine Flucht: Ein Atemalkoholtest zeigte fast zwei Promille an. Der Mann gab an, zuvor auf einer Feier in Essen Alkohol getrunken zu haben. Im Anschluss sei er über die A42 in Richtung seiner Wohnanschrift in Duisburg-Marxloh gefahren. Weil sie vermuteten, dass der Alkoholisierte auf seinem langen Heimweg weitere Unfälle verursacht haben könnte, stellten die Ordnungshüter neben dem Führerschein auch den Renault sicher und brachten den Mann zur Blutprobe auf die Wache. Den künftigen Fußgänger erwartet eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Verkehrsunfallflucht.

Hochfeld: Zu langsam unterwegs und aufgefallen
In der Nacht zum Freitag (4. Oktober) ist einer Streifenwagenbesatzung um 3:45 Uhr ein roter Hyundai aufgefallen, der auffallend langsam von der Rheinhauser Straße in die Rudolf-Schock-Straße abbog. Weil der Fahrer (20) des Van weder Führer- noch Fahrzeugschein dabei hatte, schauten die Beamten genauer hin. Bei der anschließenden Überprüfung des Autos stellten die Ordnungshüter fest, dass die angebrachten Kennzeichen eigentlich an einem Mercedes Sprinter hängen müssten. Doch damit nicht genug: Der Hyundai wurde seinem rechtmäßigen Eigentümer bereits am 24. September von der Römerstraße in Bergheim entwendet und lag im polizeilichen Fahndungssystem als gestohlen ein. Damit konfrontiert gab der 20-Jährige an, dass er das Auto kurz zuvor einem Unbekannten auf der Vulkanstraße abgekauft habe. Aufgrund körperlicher Auffälligkeiten führten die Beamten einen Drogenvortest durch, der positiv verlief. Überführt räumte der Fahrer nun ein, gar keinen Führerschein zu besitzen. Die Überprüfung des Beifahrers (19) ergab, dass dieser wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz von der Staatsanwaltschaft Duisburg zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben ist. Den Hyundai stellten die Ordnungshüter sicher und brachten den Tatverdächtigen zur Blutprobe auf die Wache. Ihn erwartet unter anderem ein Strafverfahren wegen Verdachts des Diebstahls, der Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis unter Drogeneinfluss.

Kaßlerfeld: Handyräuber schlug erst zu
Am Mittwoch (2. Oktober) ist es gegen 20:10 Uhr auf der Max-Peters-Straße Ecke Schifferstraße zu einer Rangelei zwischen einer Frau (32) und einem bislang Unbekannten gekommen. Gegenüber den verständigten Polizisten gab die Geschädigte an, dass der Mann sie zuvor aufgefordert hatte, ihm ihr Mobiltelefon zu geben. Weil die 32-Jährige das nicht freiwillig tat, schlug der Tatverdächtige sie mit der Faust ins Gesicht, so dass sie zu Boden stürzte. Danach griff der Flüchtige in ihre Jackentasche und rannte mit dem Handy der Verletzten über die Schifferstraße in Richtung Schwanentor. Ein Zeuge (62) verfolgte den Unbekannten, verlor ihn aber im Bereich des Landesarchivs aus den Augen.
Der Handyräuber soll zwischen 30 und 40 Jahre alt und circa 1,70 Meter bis 1,80 Meter groß sein. Der Mann hat dunkle Haare, trug dunkle Kleidung und eine Tasche oder Rucksack. Die Kripo bittet um Hinweise. Weitere Zeugen, die Angaben zu dem Flüchtigen machen können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203-280-0 beim Kriminalkommissariat 13.

Buchholz: Frau getreten, Tasche geklaut
Eine 49-jährige Duisburgerin erhielt am Dienstagnachmittag (1. Oktober) gegen 16 Uhr auf dem Parkplatz an der Kindernothilfe auf der Düsseldorfer Landstraße unvermittelt einen Tritt in den Rücken. Sie kam bei den dortigen Altkleidercontainern zu Fall und verlor dabei ihre Handtasche. Zwei junge Männer mit Fahrrädern schnappten sich sofort die Tasche und flüchteten damit in Richtung Biegerpark - die Frau blieb leicht verletzt zurück. Sie alarmierte die Polizei, die im Rahmen einer Tatortfahndung kurze Zeit später zwei Jugendliche überprüfte, bei denen sich allerdings kein Tatverdacht ergab. Jetzt suchen die Ermittler Zeugen, die Hinweise auf die Identität der Täter geben können.
Beide Täter sollen zwischen 16 und 19 Jahre alt sein und hatten dunkle Haare. Einer trug einen roten Jogginganzug und hatte ein Oberlippenbärtchen, der andere trug ein dunkles Oberteil. Hinweise an das Kriminalkommissariat 13, Tel.: 0203-2800.