Prozessauftakt im Verfahren wegen des Verdachts der
Tötung von Mine O.
Dellviertel: 23-Jähriger nach Streit im Park erstochen
Am Freitagnachmittag (26. Juni, 15:50 Uhr) ist es innerhalb
einer Gruppe von etwa 15 Personen im Immanuel-Kant-Park
(Friedrich-Wilhelm-Straße) zu einer körperlichen
Auseinandersetzung gekommen, bei der ein messerähnlicher
Gegenstand eine Rolle gespielt haben soll. Daraufhin starb
ein 23-jähriger Mann. Rettungskräfte hatten den Duisburger
ins Krankenhaus gebracht, wo er wenig später seinen schweren
Verletzungen erlag. Im Rahmen der Fahndung konnten die
Beamten einen tatverdächtigen 21-jährigen Mann aufgreifen
und vorläufig festnehmen. In Absprache mit der Duisburger
Staatsanwaltschaft wird die Tat als Tötungsdelikt gewertet.
Die Kripo hat eine Mordkommission eingerichtet. Die
Ermittlungen zu Hintergründen und Motiv der Tat dauern
zurzeit an.
Hochfeld: Verkehrskontrollen
Die Duisburger Polizei hat am Freitagmorgen (26. Juni) auf
der Wanheimerstraße den Verkehr kontrolliert. Insgesamt
waren 23 Autofahrer zu schnell unterwegs. Acht von ihnen
kommen mit einem Verwarngeld davon. Die Beamten schrieben 15
Ordnungswidrigkeitsanzeigen. Neun von ihnen müssen, weil sie
zu schnell gefahren sind, vier Wochen den Wagen stehen
lassen. Außerdem ahndeten die Polizisten zwei Handy- und
neun Gurtverstöße. Unter ihnen war ein Mann in einem weißen
Anzug. Er gab an, dass er unterwegs zu seiner
standesamtlichen Trauung sei und befürchte, seinen Anzug mit
dem Gurt schmutzig zu machen. Deswegen habe er auf den Gurt
verzichtet. Die Polizisten belehrten den Mann, der
schließlich angeschnallt in den Hafen der Ehe fuhr.
Hamminkeln: Motorradfahrer gestürzt Am
Mittwochabend gegen 19.20 Uhr stürzte ein 53-jähriger
Borkener Motorradfahrer auf der B 70 und verletzte sich so
schwer, dass er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus
gebracht werden musste. Der Borkener fuhr auf der Weseler
Straße (B70) in Richtung Brünen, als ein vor ihm fahrendes
Auto bremste. Der 53-Jährige bremste daraufhin stark und
stürzte mit dem Motorrad, als das Vorderrad blockierte.
Buchholz, Marxloh: Seniorinnen ausgetrickst und
bestohlen Mit perfiden Tricks haben jeweils zwei
Diebinnen am Mittwoch (24. Juni) und Donnerstag (25. Juni)
Senioren um Schmuck und Geld gebracht. Auf der Münchener
Straße in Buchholz hat am Mittwoch (24. Juni) gegen 11:30
Uhr eine 90 Jahre alte Frau einer Unbekannten die Tür
geöffnet. Diese drängte sich an ihr vorbei in die Wohnung
und lief in die Küche. Eine zweite Frau folgte ihr. Sie
forderten Zettel und Getränke von der Duisburgerin. Statt
ihnen die Dinge zu geben, forderte die Seniorin das Duo auf
zu gehen. Am nächsten Tag bemerkte sie, dass ihr Schmuck
fehlt. Die Täterinnen sind circa 25 bis 30 Jahre alt,
1,65 Meter bis 1,70 Meter groß, haben lange dunkle Haare und
waren dunkel gekleidet.
Wie alte Freunde begrüßten
zwei unbekannte Frauen eine Seniorin am Donnerstag (25.
Juni) gegen 19:30 Uhr in ihrer Wohnung an der
Kaiser-Friedrich-Straße. Sie umarmten die 85-Jährige,
schauten sich alle Räume der Wohnung an und verschwanden
wieder. Etwa eine Stunde später stellte die Duisburgerin
fest, dass Schmuck und Geld fehlen. Die Frauen sind etwa
1,50 Meter bis 1,60 Meter groß, haben hellblonde mittellange
Haare und trugen helle Sommerkleidung. Hinweise zu
Verdächtigen nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter 0203
2800 entgegen.
Buchholz: Radfahrer mit
Halbglatze gesucht Die Polizei sucht nach wie
vor einen Fahrradfahrer nach einem Unfall im Bereich der
Wedauer Straße in Richtung Düsseldorfer Landstraße. Der
Unfall hat sich am Freitag, 19. Juni, ereignet. Laut
Zeugenaussagen soll der Unbekannte mit seinem Fahrrad einer
Radfahrerin vor ihm sehr dicht aufgefahren sein und
geklingelt haben. Die Frau erschreckte sich, wich aus und
stürzte. Dabei verletzte sich die 47-Jährige und kam mit
einem Rettungswagen zur Behandlung ins Krankenhaus. Zeugen
leisteten Erste Hilfe und alarmierten die Polizei. Der
unbekannte Fahrradfahrer setzte seinen Weg ohne anzuhalten
fort. Der Mann soll etwa 50 bis 55 Jahre alt, 1,80 Meter
groß und kräftig sein. Er hat eine Halbglatze, graue Haare
und einen Dreitagebart. Auf dem Rücken trug er einen großen
Rucksack. Der Unbekannte und weitere Zeugen werden gebeten,
sich beim Verkehrskommissariat 22 unter der Rufnummer 0203
2800 zu melden.
Rheinhausen:
Frontalzusammenstoß auf dem Radweg Zwei
Radfahrer sind am Mittwochvormittag (24. Juni, 11 Uhr) auf
dem Radweg an der Friedrich-Ebert-Straße (Höhe
AWO-Seniorenzentrum) zusammengestoßen. Beide waren dabei in
entgegengesetzter Fahrtrichtung unterwegs. Da der 51-Jährige
auf seinem E-Bike schneller unterwegs war als die
67-Jährige, klingelte er und wollte links an ihr
vorbeifahren. Als die Duisburgerin das Klingeln hörte, wich
sie ebenfalls aus. Beide Radfahrer stießen zusammen. Der
Senior stürzte, verletzte sich leicht und verzichtete auf
den Rettungswagen. Die Polizei nahm den Unfall auf und klärt
nun, wer den Unfall verursacht hat.
City:
Gegenseitige Anzeige gegen Ordnungsamtsmitarbeiter und
Musikhörer Am Freitagabend (19. Juni, gegen 20
Uhr) forderte das Duisburger Ordnungsamt
Polizeiunterstützung auf der Königsstraße an. Mitarbeiter
des Ordnungsamtes verfolgten einen 36-jährigen Mann vom
Averdunkcenter bis in die Fußgängerzone, weil er sich
geweigert haben soll, seine Musikbox leiser zu drehen.
Der Mann soll zunächst mit dem Fahrrad geflüchtet sein.
Als ein 47 Jahre alter Mitarbeiter des Ordnungsamtes ihn am
Sattel festhielt, soll er ihn von sich gestoßen und zu Fuß
davongerannt sein. Es gelang dem Ordnungsamtsmitarbeiter,
den Flüchtenden im Bereich der Innenstadt zu überwältigen.
Mithilfe der Polizei konnte er festgehalten werden, um den
Sachverhalt aufzuklären. Bei der Auseinandersetzung soll das
Handy des 36-Jährigen zu Bruch gegangen sein und er
verletzte sich, gab aber an, selbst zum Arzt gehen zu
wollen. Außerdem wirft er dem Ordnungsamtsmitarbeiter vor,
ihm einen 500 Euro-Schein gestohlen zu haben. Wegen des
Widerstandes schrieb die Polizei eine Anzeige gegen den
36-Jährigen. Er selbst erstattete ebenfalls Anzeige gegen
den Mitarbeiter des Ordnungsamtes. Eine größere Menge an
Schaulustigen beobachtete den Einsatz, allerdings ohne zu
stören.
Aldenrade: Ampelrennen zwischen BMW M2 und Audi S4
In der Nacht von Freitag auf Samstag (20.Juni), gegen 01:45
Uhr bemerkten Polizisten an der Ampel Friedrich-Ebert-Straße
/ Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße einen BMW M2 und einen Audi S4.
Als die Lichtzeichenanlage auf Grünlicht umschaltete,
beschleunigten beide Fahrzeugführer stark und lieferten sich
ein Kopf-an-Kopf Rennen mit stark überhöhter
Geschwindigkeit. Eine gefahrlose Nacheile war den Polizisten
erst möglich nachdem die Fahrzeuge in Folge einiger Kurven
ihre Geschwindigkeit reduzierten. An der Rotlicht zeigenden
Ampel in Höhe der Holtener Straße kontrollierten die Beamten
die beiden Männer. Die 53- und 27-jährigen Autofahrer
zeigten sich daraufhin einsichtig. Die jeweils weit über
300PS starken Fahrzeuge sowie die Führerscheine der
Kontrahenten stellten die Polizisten sicher. Zu einer
Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer kam es
glücklicherweise nicht. Dennoch wurde entsprechendes
Strafverfahren wegen der Teilnahme an einem illegalen
Autorennen eingeleitet.
Bergheim:
Motorradfahrer schwer verletzt Am
Freitagnachmittag (19. Juni, 14:45 Uhr) kam ein
Motorradfahrer in einer Kurve der Winkelhauser Straße von
der Fahrbahn ab, stürzte und verletzte sich. Ein
Rettungshubschrauber brachte den 31-jährigen Yamaha-Fahrer
mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus. Der Notarzt schloss
Lebensgefahr nicht aus. Die Winkelhauser Straße wurde durch
die Polizei für die Dauer der Unfallaufnahme in beide
Richtungen gesperrt.
Kaßlerfeld: 'Pistole'
entpuppte sich als Fernbedienung Mehrere Zeugen
meldeten der Polizei am Donnerstagnachmittag (18. Juni,
17:55 Uhr) einen Mann mit Schusswaffe, den sie im Bereich
der Straße Auf der Höhe auf einem Skateboard gesehen haben
wollen. Die alarmierten Polizisten stellten den
Skateboardfahrer wenige Minuten später auf einem
Supermarktparkplatz in der Nähe. Das Gefährt entpuppte sich
als Elektro-Skateboard, und die "Schusswaffe" war die
dazugehörige Fernbedienung. Eine Waffe hatte der Mann aber
auch dabei: Die Polizei stellte einen Teleskopschlagstock
bei ihm sicher und schrieb eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.
Hochfeld: Kein Führerschein, falsche
Nummernschilder, Drogen und Kinder nicht angeschnallt
Am Mittwochabend (17. Juni, 19:50 Uhr) fiel der Polizei an
der Wanheimer Straße ein Opel Vectra auf, in dem zwei kleine
Kinder (3 und 4 Jahre) auf dem Rücksitz ungesichert
"rumsprangen". Die Polizisten kontrollierten den Wagen und
stellten fest, dass die 35-jährige Fahrerin keine gültige
Fahrerlaubnis hatte. Zudem waren an dem Auto falsche
Kennzeichen angebracht und der Wagen war weder versteuert
noch versichert. Als ob das alles nicht schon gereicht
hätte, stellte sich noch heraus, dass die Frau vor
Fahrtantritt Drogen genommen hatte. Die Beamten nahmen sie
für eine Blutprobe mit zur Wache und verboten ihr die
Weiterfahrt. Das beeindruckte die 35-Jährige allerdings
kaum: Wie sich später herausstellte, ließ sie sich von einem
Taxi von der Wache direkt zu ihrem Auto bringen und fuhr
weiter. Gegen 21:30 Uhr blitzte sie die Polizei mit 67 km/h
bei erlaubten 50 km/h auf der Koloniestraße. Auch dieses Mal
saßen die Kinder nicht in einem geeigneten Kindersitz. Die
Polizisten stellten den Autoschlüssel sicher, schrieben eine
weitere Anzeige und informierten das Jugendamt.
Hochfeld: Mit falschen Nummernschilder mit fast
Tempo 100 unterwegs Die Polizei hat am
Dienstagabend (16. Juni) auf der Wörthstraße einen Raser mit
falschen Kennzeichen gestoppt. Der Audifahrer fuhr mit 98
km/h bei erlaubten 50 km/h in die
Geschwindigkeitsüberwachung. Bei der Kontrolle fiel den
Beamten direkt auf, dass der Mann entstempelte Kennzeichen
eines anderen Audis angebracht hatte. Auch die Ausrede, dass
er den Wagen gerade erst gekauft hatte und in der
Waschanlage war, schützt vor der Anzeige nicht.
Neuenkamp: Polizei fängt Schrottlieferung nach Afrika ab
Am Dienstagabend (15. Juni, gegen 19 Uhr) hat die
Polizei an der Lkw-Waage der A40-Rheinbrücke einen zu
schweren Lkw aus dem Verkehr gezogen. Bei der Kontrolle fiel
auf, dass das Fahrzeug mehrere schrottreife Lkw-Teile
geladen hatte. Darunter waren Fahrerkabinen, Achsen und
Motoren, aus denen Schmier- bzw. Betriebsstoffe austraten.
Der Fahrer (40) gab an, sie für eine Schrottverwertungsfirma
zum Hafen nach Antwerpen bringen zu wollen, von wo aus sie
laut Frachtpapieren nach Afrika verschifft werden sollten.
Der unsachgemäße Transport stellt allerdings ein
Umweltdelikt dar. Daher stellte die Polizei den Lkw samt
Schrott sicher, schaltete die Bezirksregierung Düsseldorf
als zuständige Aufsichtsbehörde ein und schrieb eine
Strafanzeige.
Meiderich: Telefonieren auf
dem Rad führte zu Cannabis Weil ein Radfahrer
am Dienstag (16. Juni) um 19:15 Uhr auf der Bronkhorststraße
während der Fahrt mit seinem Handy am Ohr telefonierte,
hielt ihn eine Streifenwagenbesatzung an. Den Beamten stieg
bei der Kontrolle Cannabisgeruch in die Nase. Damit
konfrontiert übergab der 23-Jährige ihnen rund 35 Gramm der
Droge sowie einen Joint. Zudem hatte der Mann zwei
Haftbefehle offen. Während er nun seine "Altstrafen"
absitzt, muss er sich mit einem neuen Verfahren wegen des
Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz
auseinandersetzen.
City: Bombendrohung gegen
Finanzamt Das Finanzamt Duisburg-Süd hat
Mittwochmorgen (17. Juni) per Post eine Bombendrohung
erhalten und gegen 9 Uhr die Polizei informiert. Der
Amtsleiter des Gebäudes an der Landfermannstraße hatte seine
rund 80-köpfige anwesende Belegschaft umgehend zum Verlassen
des Gebäudes angehalten. Coronabedingt hat es an diesem
Morgen keinen Publikumsverkehr gegeben. Kurz darauf
durchsuchten Beamte der Einsatzhundertschaft alle Büroräume
auf sechs Etagen nach verdächtigen Gegenständen, fanden
jedoch nichts. Gegen 11:30 Uhr gab der Einsatzleiter der
Polizei das Gebäude wieder frei - Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Finanzamts konnten wieder in ihre Büros.
Bezüglich der anonymen Bedrohung hat die Kriminalpolizei
jetzt die Ermittlungen aufgenommen. Derzeit gibt es keine
Hinweise darauf, was die Motivation der Drohung sein könnte.
Bereits am Dienstag (16. Juni) ist eine Bombendrohung
postalisch in einem Fitnessstudio in Kaßlerfeld eingegangen.
Nachdem die Polizei alarmiert worden war, hatte sie die
Sportstätte mit negativen Ergebnis durchsucht. Die Kripo
überprüft, ob es zwischen den Fällen einen Zusammenhang
gibt.
Hochemmerich: Heuballen auf dem Gnadenhof
angezündet Nach dem Brand von gut 40 Heuballen auf
dem Gelände des Gnadenhofs an der Fährstraße am frühen
Dienstagmorgen (16. Juni, 3 Uhr) ermittelt die Duisburger
Kriminalpolizei: Nach ersten Erkenntnissen ist das Feuer
durch Brandstiftung entstanden. Ein Zeuge will gesehen
haben, wie zwei Verdächtige vom Brandort weggerannt seien.
Menschen oder Tiere wurden bei dem Feuer nicht verletzt.
Die Ermittler fragen jetzt: Wer hat in der fraglichen Nacht
zwischen 2 und 3 Uhr verdächtige Personen in der Nähe des
Brandortes gesehen oder andere Beobachtungen gemacht?
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der
0203/2800 entgegen.
Neudorf: Rohrbruch enttarnt Cannabis-Plantage In
einem Mehrfamilienhaus an der Kammerstraße haben die
Einsatzkräfte der Feuerwehr am vergangenen Samstag (13.
Juni, 4 Uhr) eine Cannabis-Plantage entdeckt. Wegen eines
Wasserrohrbruchs hatten sie eine Wohnung gewaltsam geöffnet
und anschließend die Polizei verständigt. Die Beamten bauten
die Plantage ab und stellten die Pflanzen sicher. Das
zuständige Kriminalkommissariat 24 ermittelt jetzt gegen
Unbekannt wegen illegalen Anbaus von Betäubungsmitteln.
Dellviertel: 'Oil'-Tankstelle überfallen
Am frühen Montagmorgen (15. Juni) hat ein Unbekannter um
3:35 Uhr eine Tankstelle auf der Mercatorstraße überfallen.
Der etwa 1,60 Meter große Mann überwältigte eine 41-jährige
Mitarbeiterin und flüchtete mit den Tageseinnahmen in
Richtung des alten Güterbahnhofs. Der Täter
hat eine kräftige Statur und trug zur Tatzeit ein weißes
Basecap, einen schwarzen Jogginganzug mit weißer Kordel und
einen schwarzen Mundschutz. Zeugen, die Angaben zu dem
flüchtigen Räuber machen können, wenden sich bitte an die
Kripo (Kriminalkommissariat 13) unter der Rufnummer 0203
2800.
Hochfeld: 85-jährigen Fußgänger angefahren Ein
85 Jahre alter Mann wollte am 13.Juni 2020 gegen 08:10 Uhr
die Gitschiner Straße überqueren. An der Kreuzung
Karl-Jarres-Straße / Gitschiner Straße trat er auf die
Fahrbahn, woraufhin er sofort von einem Opel Astra erfasst
wurde. Der 34jährige Fahrer des Opel beabsichtigte von der
Karl-Jarres-Straße nach rechts auf die Gitschiner Straße
abzubiegen. Dabei übersah er den Fußgänger und erfasste ihn
am Bein. Der 85jährige stürzte zu Boden und verletzte sich
am Kopf. Er wurde anschließend mit einem Rettungswagen zur
stationären Behandlung in ein Krankenhaus gefahren.
Hamborn: Zwei flüchtende Rollerfahrer geschnappt
Drei Männer auf zwei Rollern haben sich in der Nacht zu
Montag (15. Juni, gegen 1:20 Uhr) verdächtig gemacht, weil
sie im Bereich Hamborner Straße/Stadtwald beim Anblick eines
Streifenwagens plötzlich Gas gegeben hatten. Die Polizei
konnte zwei von ihnen (25 und 30) samt einer roten Aprilia
und einer schwarzen Piaggio im Stadtwald stellen. Beide
Roller sind offenbar frisiert, sodass sie laut Angaben des
Duos mindestens 60 km/h fahren können. Keiner der beiden
Männer konnte dafür eine Fahrerlaubnis vorweisen. Zudem
waren an den Rollern abgelaufene Versicherungskennzeichen
aus den Jahren 2008 und 2019 angebracht. Bei dem schwarzen
Roller war die Identifikationsnummer nicht mehr lesbar,
sodass der Verdacht des Diebstahls besteht. Für weitere
Überprüfungen wurden die beiden Roller sichergestellt. Der
30-jährige gab an, einige Stunden vor der Fahrt Cannabis
geraucht zu haben und bekam zusätzlich eine Anzeige wegen
des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ihm
wurde eine Blutprobe entnommen. Ein dritter Verdächtiger ist
nach wie vor flüchtig. Zeugenhinweise nimmt das Kommissariat
34 unter der 0203/2800 entgegen.
Hamminkeln: Einbruch in Spielhalle Am
Donnerstag, in der Zeit von 01.01 Uhr bis 01.16 Uhr, drangen
Unbekannte durch Aufhebeln einer Nebentür in eine Spielhalle
an der Güterstraße ein. In der Spielhalle wurden zwei
Automaten aufgehebelt und Münzgeld in unbekannter Höhe
entwendet. Danach ergriffen sie die Flucht. Die
Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf. Sachdienliche
Hinweise nimmt die Polizei Hamminkeln, Tel.: 02852 / 966100,
entgegen.
Krefeld: Duisburger am Bahnhof Linn
mit Messer schwer verletzt Am gestrigen
Donnerstagabend (11. Juni 2020) hat ein Mann einen
Duisburger auf dem Gelände des Linner Bahnhofs mit einem
Messer lebensgefährlich verletzt. Die Polizei hat den
Tatverdächtigen noch in der Nacht festgenommen. Er befindet
sich nun in Untersuchungshaft. Gegen 23 Uhr trafen zwei
Duisburger (33 und 37 Jahre) in einem abgelegenen Bereich
bei den Abstellgleisen des Bahnhofes auf zwei ihnen bekannte
Männer aus Duisburg (46 und 30 Jahre). Dort gerieten sie in
einen Streit, in dessen Verlauf der 46-jährige
Tatverdächtige dem 33-jährigen Opfer unvermittelt mehrfach
mit einem Messer in den Rücken stach. Die anderen beiden
Männer griffen sofort ein und konnten den Angreifer vom
Opfer trennen. Dann entfernten sich das Opfer und sein
Begleiter zur Paul-Hübner-Straße, wo deren Auto geparkt war.
Der 37-Jährige informierte den Rettungsdienst. Das Opfer kam
in ein Krankenhaus, wo es derzeit noch behandelt wird.
Zeitweise schwebte es in Lebensgefahr und konnte nur durch
die unmittelbare medizinische Behandlung gerettet werden.
Der Tatverdächtige und sein Begleiter begaben sich ebenfalls
zu ihrem Auto und fuhren davon. Im Rahmen der polizeilichen
Fahndung konnten sie durch Kräfte der Polizei Duisburg auf
der Eschenstraße/Fuchsstraße in Duisburg gestellt werden.
Beim 46-jährigen Angreifer wurde ein Messer sichergestellt.
Es wird nun auf Spuren untersucht. Das Motiv für die Tat
wird derzeit noch ermittelt.
Der deutsche
Tatverdächtige ist in der Vergangenheit bereits u.a. wegen
Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz polizeilich in
Erscheinung getreten. Nach Entscheidung der
Staatsanwaltschaft Krefeld ist er heute dem Haftrichter
vorgeführt worden. Dieser ordnete Untersuchungshaft gegen
ihn wegen des Tatvorwurfs des versuchten Totschlags an. Die
Ermittlungen dauern an.
Bergheim: Holzhütte
abgefackelt Die Polizei sucht Zeugen eines
Brandes in der Nacht zu Freitag (12. Juni). Ein Zeuge (20)
bemerkte gegen 1:20 Uhr, dass eine Holzhütte auf dem Gelände
Hofes an der Straße In den Peschen im Flammen stand und rief
die Feuerwehr. Das Feuer griff auch auf einen Unterstand und
ein Strohlager über. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte etwa
zwei Stunden. Menschen oder Tiere wurden nicht verletzt.
Ermittler des Kommissariats 11 gehen von fahrlässiger oder
vorsätzlicher Brandstiftung aus. Sie nehmen Hinweise unter
der Rufnummer 0203/2800 entgegen.
Meiderich:
Harley aus Garage geklaut Unbekannte sollen
bereits in der Nacht zu Sonntag (6. Juni, 18 Uhr bis 7.
Juni, 9 Uhr) in eine Garage am Hogenweg eingebrochen sein
und eine Harley Davidson (Modell FXDWG) gestohlen haben.
Außerdem sollen zwei Fahrräder, Werkzeug und Autoreifen
fehlen, berichtet der 55-jährige Eigentümer. Wer hat am
Hogenweg in der fraglichen Zeit einen verdächtigen
Transporter oder Anhänger beobachtet oder kann andere
Hinweise geben? Zeugen werden gebeten, sich unter der
0203/2800 an das Kommissariat 14 zu wenden.
Bissingheim: Geldautomat gesprengt Unbekannte
haben am frühen Freitagmorgen (12. Juni, gegen 3:30 Uhr)
einen Geldautomaten an der Herrmann-Grothe-Straße gesprengt.
Dabei wurde der Automat samt Glasumbau vollständig zerstört.
Eine Zeugin (57) beobachtete den Vorfall: Sie berichtete
der Polizei von drei oder vier Männern, die zwischen einem
dunklen Audi und dem Geldautomaten hin- und herliefen. Dann
habe es einen lauten Knall gegeben und der Audi mit Essener
Kennzeichen (E-QA-...) sei davon gefahren. Das Fahrzeug
flüchtete mit hoher Geschwindigkeit über die A3 in Richtung
Köln. Die Tatverdächtigen sollen alle zwischen 1,80 und 1,90
Meter groß, dunkel gekleidet und maskiert gewesen sein.
Bei der Explosion sind zwei in der Nähe geparkte Autos
beschädigt worden. Am Automaten wurde außerdem eine
kleine Menge Restsprengstoff gefunden, die am Freitagmorgen
gegen 8:30 Uhr von einem Sprengstoffteam der Polizei
kontrolliert gesprengt wurde. Die Straße war während des
Einsatzes kurzzeitig gesperrt. Zeugenhinweise nimmt das
Kommissariat 14 unter der 0203/2800 entgegen.
Wanheimerort: Kradfahrer kontrollierten Verkehr
Kradfahrer der Duisburger Polizei haben am Montagvormittag
(8. Juni) in der Zeit von 9 bis 12 Uhr auf der Wanheimer
Straße/Hochfelder Brücke die Geschwindigkeit im
Straßenverkehr kontrolliert. Dabei stellten sie insgesamt 34
Verstöße fest. Mit einem Griff ins Portemonnaie kamen
Verkehrssünder in 22 Fällen davon. Zwölfmal ahndeten die
Beamten Ordnungswidrigkeiten, allein viermal weil die Fahrer
mit dem Telefon am Ohr im Auto gesessen haben. Vier weitere
Verkehrsteilnehmer müssen außerdem für einen Monat auf ihre
Fahrerlaubnis verzichten. Dazu gehört eine 32-jährige
Duisburgerin, die statt der erlaubten 50 mit 77 km/h
unterwegs war. Erst im vergangenen Jahr hatte sie ihren
Führerschein wegen eines anderen Verstoßes abgeben müssen.
Wie für alle anderen Verkehrsteilnehmer gilt auch für sie
jetzt allerdings die neueste Fassung des Bußgeldkatalogs.
Meiderich: Drogendealer bei Verkehrskontrolle
erwischt Polizisten haben am Samstagabend (6.
Juni, 21 Uhr) einen Seat kontrolliert, in dem zwei
tatverdächtige Drogendealer saßen. Der Fahrer erzählte
zunächst, dass er vor einigen Tagen zuletzt Betäubungsmittel
genommen hätte. Als die Beamten ihn durchsuchten fanden sie
ein Tütchen mit mutmaßlichen Drogen bei ihm. Daraufhin
nahmen sie seinen Wagen genau unter die Lupe: Im Kofferraum,
hinter dem Fahrersitz und auch im Fußraum seines Beifahrers
(29) kamen unter anderem knapp 200 Gramm Amphetamin, zwei
Joints und ein Glas voll Marihuana zum Vorschein. Ein
Haftrichter erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Untersuchungshaftbefehle wegen des Verdachts des illegalen
Handels in nicht geringer Menge von Betäubungsmitteln gegen
beide Männer. Der 41 Jahre alte Fahrer des Seat muss sich
noch wegen eines weiteren Deliktes verantworten: Er hat
nämlich ohne entsprechende Fahrerlaubnis den Pkw geführt.
Marxloh: Radfahrer verletzt Fußgängerin und haut
ab Die Polizei sucht Zeugen eines Unfalls von
Mittwochnachmittag (6. Juni, 16:30 Uhr). Eine 55-Jährige hat
der Polizei gemeldet, vor einer Gaststätte auf der
Ziegelhorststraße von einem Radfahrer angefahren worden zu
sein. Er sei mit hohem Tempo auf sie zugefahren und habe
kurz vor dem Zusammenstoß noch "Platz da" gerufen, berichtet
die Frau. Danach soll der Mann weggefahren sein, ohne
weitere Angaben zu machen. Die 55-Jährige wurde am Arm
verletzt und gab an, selbst zum Arzt gehen zu wollen. Der
Verdächtige soll etwa 1,80 Meter groß sein, schwarze Haare
und einen kurzen Bart haben und eine Postbotenuniform
getragen haben. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich
unter der Rufnummer 0203 / 2800 beim Verkehrskommissariat 21
zu melden.
Hochfeld: Einsatz gegen
Clan-Kriminalität - Geldautomaten beschlagnahmt
Zusammen mit der Steuerfahndung, dem Hauptzollamt und der
Stadt Duisburg hat die Polizei am Freitagabend (5. Juni)
drei Cafés in Hochfeld und im Dellviertel kontrolliert. Ziel
war die Bekämpfung der Clankriminalität. Insgesamt stellten
die Beamten vier Spielautomaten sicher, nachdem sich
Hinweise auf illegales Glückspiel erhärtet hatten. Zwei
davon fanden die Polizisten in einer Lokalität auf der
Bachstraße, zwei weitere in einem Betrieb auf der
Hochfeldstraße. An der dritten Kontrollstelle an der
Wilhelm-Tell-Straße im Dellviertel nahmen die Einsatzkräfte
einen 58 Jahre alten Mann fest, der sich illegal in
Deutschland aufhalten und unerlaubt als Koch im Café
arbeiten soll. Das Café wurde anschließend unter anderem
aufgrund von Hygienemängeln verschlossen und versiegelt.
Insgesamt legten die Ordnungshüter acht Strafanzeigen vor,
unter anderem wegen des illegalen Aufenthalts in Deutschland
sowie wegen Steuerhinterziehung.
Im Rahmen der
landesweiten Null-Toleranz-Strategie ahndet auch die
Duisburger Polizei behördenübergreifend bei Kontrollen
selbst kleinste Verstöße krimineller Mitglieder sogenannter
Familienclans. Dabei arbeiten die Beamten eng mit Zoll-,
Gewerbe-, Ordnungs- und Finanzämtern zusammen, um konsequent
alle Mittel auszuschöpfen.
Hamminkeln: Motorrad fuhr auf Motorrad Am
Samstag, den 06.06.2020, gegen 19:20 Uhr ereignete sich ein
schwerer Verkehrsunfall unter Beteiligung von zwei
Motorradfahrern. Demnach befuhr ein 39-jähriger
Motorradfahrer aus Oberhausen die Straße Vierwinden in
Fahrtrichtung der Straße Am Wispelt. Im weiterem Fahrverlauf
fuhr der 39-Jährige aus Unachtsamkeit einem 46-jährigen
vorausfahrenden Motorradfahrer aus Oberhausen von hinten
auf. Durch den Aufprall stürzten beide Kradfahrer und wurden
dabei schwer verletzt. Beide Personen wurden mit dem
Rettungswagen örtlichen Krankenhäusern zugeführt. Für beide
Kradfahrer besteht derzeit keine Lebensgefahr. Die Feuerwehr
Hamminkeln streute eine durch den Unfall entstandene Ölspur
ab und verständigte den Straßenbauhof. An beiden Motorrädern
entstand Sachschaden.
Kaßlerfeld:
Ladendetektiv verfolgte Schnaps-Diebe Ein
Ladendetektiv hat am Donnerstag (4. Juni, 19:20 Uhr) vier
Männer in einem Supermarkt an der Straße Auf der Höhe
beobachtet, die mehrere Flaschen Wodka gestohlen haben
sollen. Der Detektiv (45) nahm die Verfolgung auf und
alarmierte die Polizei. Alle vier (21, 21, 23, 25) konnten
gestellt und vorläufig festgenommen werden. In ihren
Rucksäcken fanden die Beamten die mutmaßliche Beute und
konnten diese zurück in den Laden bringen. Die
Tatverdächtigen werden wegen des Verdachts des
Bandendiebstahls am Freitag (5. Juni) einem Haftrichter
vorgeführt.
Hochfeld: Sechs Verletzte bei
Unfall Sechs Personen, darunter ein dreijähriges
Kind, haben sich bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch (3,
Juni, 14:50 Uhr) in Hochfeld verletzt. Drei von ihnen (16,
18, 36) kamen mit Rettungswagen zur Behandlung in
Krankenhäuser. Laut Zeugenaussagen ist eine Audi-Fahrerin
von der Gerokstraße auf die Rheinhauser Straße eingefahren.
Weil ein Paketdienstwagen die Sicht versperrte, soll sie
sich langsam in den Einmündungsbereich getastet haben.
Trotzdem übersah die 36-Jährige eine Kia-Fahrerin (22) mit
ihren vier Insassen (3, 16, 16, 18) und stieß mit dem Wagen
zusammen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa
25.000 Euro. Zur Unfallaufnahme musste die Straße zeitweise
gesperrt werden.
Dellviertel: Mann griff
getrennt-lebende Ehefrau mit Messer an Die
Polizei in Rheinland-Pfalz hat am Donnerstag (4. Juni, 16:30
Uhr) den Ehemann in der Nähe seiner Wohnanschrift nach einem
Zeugenhinweis widerstandslos festgenommen. Der 39-Jährige
hatte sich nach derzeitigen Erkenntnissen auf der Flucht vom
Tatort eine Beinverletzung zugezogen, die zunächst in einem
Krankenhaus behandelt wurde. Anschließend brachten
Polizisten ihn nach Duisburg (NRW). Er wird heute (Freitag,
5. Juni) wegen des Verdachts des versuchten Tötungsdeliktes
dem Haftrichter vorgeführt.
Die Duisburger Polizei
fahndet bundesweit mit Hochdruck nach dem flüchtigen Täter,
der am Mittwochnachmittag (3. Juni, 14:50 Uhr) seine von ihm
getrennt lebende Frau im Böninger Park mit einem Messer
attackiert haben soll. Die 40-Jährige war mit ihren
gemeinsamen fünf Töchtern (sieben, neun, zehn, 18 und 19
Jahre) picknicken, als der 39-jährige Tatverdächtige
plötzlich auftauchte. Weil seine Frau die Rückkehr in die
pfälzische Heimat ablehnte, zog er aus einer mitgebrachten
Tasche ein Messer und stach zu. Dabei verletzte er seine
Frau am Hals und seine älteste Tochter, die dazwischen ging,
und flüchtete anschließend zu Fuß. Die Rettungskräfte
brachten Mutter und Tochter ins Krankenhaus. Aktuell besteht
bei beiden keine Lebensgefahr. Kripo-Beamte des
Opferschutzes betreuen die Familie.
Die Polizei
sicherte - auch mithilfe einer Drohne - Spuren am Tatort an
der Heerstraße und richtete eine Mordkommission ein. Die
Ermittlungen ergaben, dass es sich höchstwahrscheinlich um
ein Beziehungsdrama zwischen den beiden Eheleuten handelt.
Die Staatsanwaltschaft Duisburg hat Haftbefehl wegen
versuchten Mordes beantragt.
Der flüchtige
Mann ist zwischen 1,85 und 1,90 Meter groß,
schlank, hat kurze, schwarze Haare und einen trainierten
Oberkörper. Er trug zur Tatzeit ein graues T-Shirt und eine
graue Jeans. Der 39-Jährige ist im pfälzischen Betzdorf
gemeldet, so dass die rheinland-pfälzische Polizei in die
Fahndung einbezogen wurde. Wer den Tatverdächtigen erkennt
oder Hinweise zu seinem Aufenthaltsort geben kann, wendet
sich bitte an die Duisburger Kripo (Kriminalkommissariat 11)
unter der Rufnummer 0203 2800. Die Ermittlungen dauern an.
Hamminkeln: Defibrillator aus Sparkassen-Vorraum geklaut
Unbekannte stahlen aus dem Vorraum einer Sparkasse an der
Schulstraße einen dort aufgehängten Defibrillator. Ein
Zeuge stellte den Diebstahl am Dienstagabend, 02.06.2020,
gegen 19.30 Uhr fest. Wann die Diebe das Gerät stahlen ist
derzeit unklar. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei
in Hamminkeln, Tel.: 02852 / 966100.
Hamborn: Mit geklauten Nummernschildern geblitzt worden
Die Duisburger Polizei fahndet öffentlich nach einem Dieb,
der im Oktober vergangenen Jahres (Tatzeit: 25. Oktober
2019, zwischen 13:30 - 14:45 Uhr) auf dem Friedhofsparkplatz
an der Blütenstraße Duisburger Auto-Kennzeichen gestohlen
haben soll. Die ermittelnden Kripo-Beamten fragen:
Wer kennt diesen Mann? Die Kennzeichen, die ursprünglich
zu dem Wagen eines 78-jährigen Duisburgers gehören, sind
zweimal polizeilich in Remscheid im Zusammenhang mit einem
dunklen BMW aufgefallen - bei einem Parkverstoß auf der
Fischerstraße am 6. November 2019 und bei einer
Geschwindigkeitsüberschreitung auf der Edehoffstraße am 26.
November 2019. Hinweise bitte an die Duisburger Kripo (KK
34) unter der Rufnummer 0203 2800.
Hochfeld:
22-Jährigen überfallen Wie der Polizei am
Dienstag (2. Juni) bekannt wurde, sollen zwei Unbekannte am
Pfingstsonntag (31. Mai) im Zeitraum von 6 Uhr bis 7 Uhr
einen 22-Jähriger überfallen haben. Der Duisburger war zu
Fuß im Bereich Immendal und der Walzenstraße unterwegs, als
das Duo ihn mit den Fäusten ins Gesicht schlug und seine
Taschen durchsuchte. Beide rannten ohne Beute in Richtung
Sedanstraße. Der Verletzte lief zu seiner Schwester, die ihn
dann ins Krankenhaus brachte. Dort musste der junge Mann
stationär behandelt werden. Die Polizei sucht Zeugen für den
Überfall und fragt nach Hinweisen zu den Tätern. Der
eine Täter hat eine dicke Knollnase, einen
lückenhaften Bart und kurze, dunkelblonde Haare. Er ist bei
einer Größe von 1,90 Meter kräftig gebaut und zwischen 35
bis 40 Jahre alt. Der zweite soll etwa zwei Meter groß sein,
eine eckige Gesichtsform und seine schwarzen Haare nach
hinten gegelt haben. Er ist zwischen 20 bis 25 Jahre alt.
Hinweise nimmt das KK 13 unter 0203 2800 entgegen.
Hochfeld: Daniel H. nach Schüssen gesucht
Die Polizei fahndet
öffentlich mit Fotos nach Daniel H. Der 31-Jährige gilt
als dringend tatverdächtig, am Montagmittag (18. Mai, 11:50
Uhr) auf der Hochfeldstraße (auf Höhe der Straße "Zum
Schulhof") geschossen zu haben. Der Schuss traf statt des
eigentlichen Ziels einen unbeteiligten Passanten (56) am
Fuß. Die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten
Totschlags führten das zuständige Kriminalkommissariat 11
zum Tatverdächtigen. Daniel H. ist etwa 1,65 Meter groß und
schlank. Er hat dunkle Haare und braune Augen. Wer Daniel H.
erkennt, wendet sich bitte an die Duisburger Kripo (KK 11)
unter der Rufnummer 0203 2800 oder an jede andere
Polizeidienststelle. Wir bitten die Bevölkerung, den
mutmaßlichen Schützen nicht direkt anzusprechen, da er
möglicherweise bewaffnet ist.
Neudorf,
Hochfeld: Falsche Polizisten und Handwerker auf Betrugstour
Am Dienstagnachmittag (2. Juni) zwischen 16:20 und 16:50 Uhr
haben falsche Polizisten eine Seniorin in ihrer Wohnung an
der Grabenstraße in Neudorf-Süd bestohlen. Die zwei Männer
trugen keine Uniform, gaben aber vor, auf der Suche nach
einem Einbrecher zu sein. Sie redeten so lange auf die
79-Jährige ein, bis sie sie hineinließ. Die Fremden liefen
durch alle Räume und durchwühlten Schränke und Schubladen,
während die Seniorin an der Haustür warten sollte. Als sie
skeptisch wurde und ihren Sohn anrief, rannten die Männer
aus der Wohnung. Danach stellte die Frau fest, dass Schmuck
fehlte. Die Seniorin gab an, vor der Haustür einen schwarzen
Mercedes gesehen zu haben. Die Verdächtigen kann sie nicht
genau beschreiben.
An der Paul-Esch-Straße in
Hochfeld entschieden sich Trickbetrüger am Dienstagmittag,
gegen 12:40 Uhr für die Handwerker-Masche. Die beiden Männer
klingelten bei einer 82 Jahre alten Frau und behaupteten,
Anschlüsse prüfen zu müssen. Einer der beiden ließ sich von
der Seniorin mehrere Steckdosen in der Wohnung zeigen,
während der andere die Zeit genutzt haben muss, um eine
Schmuckschatulle aus dem Schlafzimmer zu stehlen. Die beiden
Verdächtigen werden auf etwa 30 bis 35 Jahre geschätzt.
Einer von ihnen war eher stabil, hatte kurze schwarze Haare
und trug dunkle Kleidung mit einem roten Emblem am Ärmel.
Der zweite Verdächtige wird als schlank beschrieben.
Außerdem will ein Nachbar (66) einen etwa 25 Jahre alten
Mann im Treppenhaus gesehen haben. Dieser soll eine dunkle
Kappe und Brille getragen haben.
In beiden Fällen
werden Zeugen gebeten, sich unter der 0203 / 2800 beim
Kommissariat 32 zu melden.
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