Duisburg: Alfa-Romeo-Jagd durch
die Stadt Zivilpolizisten wollten am
Freitagmittag (30. April, 13:20 Uhr) auf der Steinschen
Gasse einen Alfa Romeo-Fahrer stoppen, weil er
offensichtlich mit falschen Kennzeichen unterwegs war. Der
30-jährige Mann am Steuer hielt nicht an, überholte
rücksichtslos andere Autofahrer und flüchtete über die
Nord-Süd-Achse bis zur Abfahrt Ruhrort. Auf der
Bürgermeister-Pütz-Straße stieg er aus und rannte vor den
verfolgenden Polizisten weg. Die Beamten konnten ihn kurz
danach auf der Schnüranstraße festnehmen. Es stellte sich
heraus, dass er unter Drogeneinfluss am Steuer gesessen
hatte - außerdem hatte er keine Fahrerlaubnis und es lag ein
Haftbefehl gegen ihn vor. Der Verkehrssünder muss sich nun
mit einem Strafverfahren auseinandersetzen. Sein Fahrzeug
wurde abgeschleppt.
Marxloh: Jugendlichen
Räuber gefasst Die Kriminalpolizei und die
Staatsanwaltschaft Duisburg haben im Rahmen eines
Ermittlungsverfahrens einen Jugendlichen ausgemacht, der als
Tatverdächtiger für zwei Raubüberfälle gilt. Auch zwei
Komplizen konnten identifiziert werden.
Der
16-Jährige soll am 27. Februar (Samstag) gegen 22 Uhr einen
Kiosk auf der Kopernikusstraße in Obermarxloh überfallen und
eine Mitarbeiterin mit einer Schusswaffe bedroht haben. Die
Frau ließ geistesgegenwärtig die Jalousien des
Verkaufsfensters herunter. Der mutmaßliche Räuber, der einen
Motorradhelm auf hatte, ergriff ohne Beute die Flucht. Er
stieg als Sozius auf einen Roller. Dessen Fahrer (17) gab
Gas und fuhr davon.
Einen Tag zuvor, am 26. Februar,
soll ein zu diesem Zeitpunkt unbekanntes Duo, ein Mann und
eine Frau (18), eine Duisburgerin in ihrer Wohnung an der
Kaiser-Friedrich-Straße ausgeraubt haben. Die beiden
Maskierten hätten sämtliche Schränke und Schubladen
durchwühlt. Mit Geld und Schmuck als Beute seien sie in
unbekannte Richtung geflüchtet.
Dank hilfreicher
Zeugenaussagen und Recherchen kamen die Ermittler dem
16-jährigen Haupttatverdächtigen in beiden Fällen und seinen
jeweiligen Komplizen auf die Schliche. Mit
Durchsuchungsbeschlüssen konnten die Beamten bei ihnen
Beweismaterial finden. Sie stellten neben möglicher
Tatbekleidung auch eine Schreckschusswaffe, Messer und
Telefone sicher.
Den 16-Jährigen erwartet jetzt ein
Gerichtsverfahren wegen beider Raubüberfälle. Seine
Komplizen landen wegen der jeweiligen Beteiligungen
ebenfalls vor Gericht.
Homberg: Hebeturm auf Waffen
untersucht Wegen Verstößen gegen das
Waffengesetz hat die Duisburger Kriminalpolizei am
Mittwochmorgen (21. April) den alten Hebeturm
(Rheinanlagen/Friedrichstraße) durchsucht. Dabei
unterstützte sie neben einem Polizeihubschrauber und den
Spezialeinsatzkräften auch zwei Diensthunde sowie die
Einsatzhundertschaft. Bei der Durchsuchung fanden die
Ermittler geringe Mengen Betäubungsmittel und nahmen einen
58-jährigen Mann fest, der mit einem Haftbefehl gesucht
wurde.
Rumeln-Kaldenhausen: Joggerinnen
wollen sich mit Sprung vor drifteten Auto gerettet haben
Zwei Joggerinnen (38, 39) konnten sich am Dienstagabend (20.
April, 18:35 Uhr) auf einem Parkplatz am Toeppersee
(Bergheimer Straße) mit einem Sprung zur Seite vor einem
Zusammenstoß mit einem Auto retten. Die beiden Frauen
wollten gerade los laufen, als sie laute Musik und einen
Motor aufheulen hörten. Sie schauten sich um und sahen ein
Opel Cabrio auf sich zudriften. Der Fahrer verschwand
anschließend in Richtung Beekstraße. Eine Zeugin konnte sich
das Autokennzeichen merken, so dass die Polizisten die
Anschrift des Halters herausfinden konnten und dort auf den
Fahrer trafen. Dieser will "ganz normal" auf dem Parkplatz
gefahren sein. Das Verkehrskommissariat 21 bearbeitet die
Anzeige wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in
den Straßenverkehr und bittet weitere Augenzeugen, sich
unter 0203 2800 zu melden.
Hamborn,
Marxloh: Hehlerplätze auf- und durchsucht
Akribische Ermittlungen haben die Polizei zu mehreren
möglichen Hehlerumschlagsplätzen im Duisburger Norden
geführt. Bereits Ende der vergangenen Woche (15. April)
durchsuchten Polizisten auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Duisburg zwei Kioske und eine Wohnung in Hamborn und
Marxloh. Unter anderem stellten sie mehrere mutmaßlich
gestohlene Küchenmaschinen und Bargeld im fünfstelligen
Bereich sicher. Gegen die Kioskbetreiber (31 und 38 Jahre
alt) sowie drei weitere Komplizen (17, 24 und 41 Jahre alt)
wird wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Bandenhehlerei
ermittelt.
Meiderich: Räuber verletzten
39-Jährigen Bei einem versuchten Überfall am
Montagnachmittag (19. April, 13:55 Uhr) im Bereich
Steinstraße / Tunnelstraße haben zwei Männer einen
39-Jährigen verletzt und sein Geld gefordert. Das bislang
unbekannte Duo lief dem Duisburger von einem Discounter auf
der Straße "Hoher Weg" hinterher. Einer der beiden schlug
dann auf einmal kräftig gegen die Schulter des Mannes, der
seine Widersacher daraufhin versuchte wegzuschubsen. Ein
Angreifer forderte Geld von ihm. Als der Duisburger darauf
nicht einging, zog einer der beiden Räuber einen spitzen
Gegenstand und verletzte den 39-Jährigen damit am Arm. Dann
liefen die Unbekannten ohne Beute davon. Laut
Zeugenangaben sollen die Täter etwa 1,70
Meter groß gewesen sein. Einer von ihnen soll circa 20 bis
30 Jahre alt sein und einen schwarzen Kapuzenpullover
getragen haben. Der andere habe eine kräftige Statur und war
mit einem blauen Kapuzenpullover sowie einer Weste
bekleidet. Das Kriminalkommissariat 13 sucht Zeugen, die
sich unter der Rufnummer 0203 2800 an die Polizei Duisburg
wenden können.
Duisburg: 199
Schnellfahrer ausgebremst Die Polizei hat im
Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes am Montag (19. April) im
Stadtgebiet 199 zu schnelle Autofahrer ausgebremst. Den
Schnellsten hat der Radarwagen auf der Gutenbergstraße
gemessen. Er war mit 70 km/h statt der erlaubten 30 km/h
unterwegs. Das kostet ihn 160 Euro. Dazu kommen ein Monat
Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg. Nicht wesentlich
langsamer war ein Mann, der eh wegen eines Fahrverbots nicht
hätte fahren dürfen. Mit 65 km/h registrierte ihn die
Messanlage. Er setzte seinen Weg zu Fuß fort. Die Polizei
stoppte zudem einen 35-Jahre alten Autofahrer auf der
Kremerstraße im Dellviertel. Er hatte Drogen genommen und
noch nie eine Fahrerlaubnis besessen. Ihm entnahm ein Arzt
auf der Wache eine Blutprobe. Da der Mann keinen festen
Wohnsitz in Deutschland hat, durfte er erst nach der Zahlung
einer Sicherheitsleistung wieder gehen. Mit einem
gefälschten kroatischen Führerschein hat ein Mann bei den
Beamten versucht, "freies Geleit" zu bekommen. Bei der
Überprüfung seiner echten Personalien kam heraus, dass er
ein Einreiseverbot für die BRD hat. Die Polizisten vom
Verkehrsdienst nahmen ihn fest. Zu den
Ordnungswidrigkeitenanzeigen und Verwarnungsgeldern für die
Geschwindigkeitsüberschreitungen, sowie den Anzeigen zum
Fahren ohne Fahrerlaubnis, des Fahrens unter Drogeneinfluss
und der Urkundenfälschung haben die Ordnungshüter noch rund
30 weitere Maßnahmen getroffen. Dazu zählen beispielsweise
Verstöße gegen die Gurtpflicht, verbotswidriges Abbiegen
oder Wenden und auch das Parken auf Radwegen.
Duissern: Falsche Dachdecker bestehlen Senioren
Drei Männer haben am Montagvormittag (19. April, 11 Uhr) bei
einem Senioren auf der Hohenstaufenstraße geklingelt. Sie
gaben sich als Dachdecker aus und erzählten ihm, dass er
Schäden am Dach hat. Sie könnten das sofort reparieren. Der
Duisburger nahm die Männer mit ins Haus, damit sie sich ein
Bild von Innen machen konnten. Kurze Zeit später gingen sie
wieder hinaus, um Werkzeuge zu holen. Als die drei nach etwa
15 Minuten nicht wieder kamen, suchte der 80-Jährige auf der
Straße nach ihnen. Die Männer waren spurlos verschwunden und
mit ihnen das im Haus aufbewahrte Bargeld des Duisburgers.
Die Polizei sucht Zeugen, die die mutmaßlichen Handwerker im
Alter von 25 bis 50 Jahre gesehen haben. Wichtig für die
Ermittlungen sind darüber hinaus Anwohner, bei denen sie
ebenfalls geklingelt und Handwerksleistungen angeboten
haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter 0203
2800 entgegen.
Altstadt: Schwarzer Kleinwagen
verursacht Unfall und fährt weiter Eine
23-jährige Radfahrerin hat sich am Donnerstagabend (15.
April, 18:25 Uhr) bei einem Unfall auf der
Kardinal-Galen-Straße verletzt. Als sie in Richtung des
Verteilers Hansastraße unterwegs war, wechselte ein
Autofahrer auf ihren Fahrstreifen und fuhr dann auf die A59
in Richtung Düsseldorf. Die Frau stürzte und verletzte sich
an der rechten Hand. Das Verkehrskommissariat 22 bittet den
Fahrer des schwarzen Kleinwagens sich zu melden - ebenso
Zeugen, die Hinweise zu diesem Fahrzeug oder dem Unfall
geben können. Die Polizei Duisburg ist dafür unter der
Rufnummer 0203 2800 erreichbar.
Duisburg: Einbrüche im
Stadtgebiet Die Kripo sucht Zeugen mehrerer
Einbrüche im Stadtgebiet. Hier die Fälle im Einzelnen:
Im Zeitraum zwischen Montagabend (12. April, 18 Uhr) und
Dienstagmorgen (13. April, 10.30 Uhr) brachen Unbekannte in
mehrere Keller eines Wohnhauses auf der Andreasstraße in
Kaßlerfeld ein. Sie stahlen unter anderem Werkzeug,
Lebensmittel und ein Fahrrad. Beim Golfclub auf der
Ardesstraße in Röttgersbach ist am frühen Dienstagmorgen
(13. April, 4:15 Uhr) der Einbruchalarm losgegangen. Der
oder die Täter haben eine Kaffeemaschine gestohlen. Auf
der Mathildenstraße in Marxloh sind am Dienstagnachmittag
zwischen 15:45 und 16:30 Uhr Einbrecher in eine Wohnung im
zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses eingebrochen. Es
fehlen Schmuck, ein Tablet und ein Handy. Zeugen, die
verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Angaben zu
möglichen Tätern machen können, werden gebeten, sich unter
der Rufnummer 0203 2800 bei der Polizei Duisburg zu melden.
Rumeln-Kaldenhausen: Wieder Brandstiftung am
Töppersee Unbekannte haben zum wiederholten Mal
an der Wache der DLRG am Töppersee gezündelt und mehrere
Holzlatten sowie einen Teil der Verkleidung beschädigt. Die
Täter müssen in der Zeit zwischen Montag (12. April, 17 Uhr)
und Dienstag (13. April, 17 Uhr) zugeschlagen haben. In der
Nacht zu Mittwoch (14. April, 0:30 Uhr) rief ein
aufmerksamer Zeuge Feuerwehr und Polizei zu dem Gelände
einer ehemaligen Gärtnerei an der Straße Am Westrich in Höhe
der Liebigstraße. Er erkannte, dass ein Gebüsch und eine
angrenzende Holzhütte in Brand standen. Auf dem Rückweg
wurde die Feuerwehr auf einen brennenden Altkleidercontainer
aufmerksam, der auf der Schulallee steht. Sie löschten ihn
ebenso wie das Gebüsch und die Holzhütte zuvor. Die
Ermittler vom Kriminalkommissariat 11 prüfen derzeit
Zusammenhänge und bitten Zeugen aller drei Brände sich unter
der Rufnummer 0203 2800 an die Polizei Duisburg zu wenden.
Neuenkamp: Falsche Nummernschilder und keinen
Lkw-Führerschein Die Polizei Duisburg hat am
Montagnachmittag (12. April, 14:45 Uhr) an der Wiegeanlage
an der A 40 einen Lkw aus dem Verkehr gezogen, der zu schwer
war. Bei einer genauen Überprüfung kam heraus, dass die am
Lkw montierten, polnischen Kennzeichen eigentlich an einen
Opel Astra gehörten. Der Lkw ist gar nicht für den Verkehr
zugelassen. Zudem hat der Mann am Steuer nur die
Fahrerlaubnisklasse B und nicht die erforderliche
Fahrerlaubnis für einen Lkw. Die Fahrt für den 51-Jährigen
war also nicht nur wegen der Überladung zu Ende. Wegen der
diversen Verkehrsverstöße bekam er eine Anzeige.
Wanheimerort: Geldbörse geraubt Am
Dienstagnachmittag (13. April, 14:10 Uhr) hat ein
Unbekannter eine 59-Jährige auf einem Supermarktparkplatz an
der Kulturstraße bestohlen. Der Mann stieß sie von ihrem
Einkaufswagen weg, als sie gerade auf dem Weg zu ihrem Auto
war. Die Frau fiel zu Boden, der Täter griff sich das
Portemonnaie aus ihrer Handtasche im Einkaufswagen und
verschwand in Richtung Fliederstraße. Die Polizei
Duisburg sucht jetzt nach Zeugen der Tat - ein möglicher
Zeuge ist dabei besonders von Interesse: Die 59-Jährige
sagte der Polizei bei der Anzeigenaufnahme, dass ein Mann
die Tat auf dem Parkplatz mitbekommen und dem Täter zu Fuß
hinterhergelaufen sei. Sie beschreibt den Täter
als etwa 1,80 Meter großen Mann, der eine graue Hose und
eine schwarze Windjacke trug. Außerdem hatte er eine
schwarze Strickmütze auf, deren Zipfel bis in den Nacken
hing. Den Zeugen auf dem Parkplatz konnte die Frau nicht
näher beschreiben. Hinweise nimmt die Polizei Duisburg
unter 0203 2800 entgegen.
Hochfeld: Ladendieb
von Polizei gestellt Am Montagnachmittag (12. April,
14:25 Uhr) sind ein Mann und eine Frau nach einem Diebstahl
in einem Drogeriemarkt auf der Wanheimer Straße vor dem
Ladendetektiv weggerannt. Eine Streifenwagenbesatzung konnte
das Duo in der Nähe ausfindig machen und stoppen. Der
36-Jährige Ladendieb schrie laut und rammte sein Knie gegen
die Schiebetüre eines Streifenwagens. Nachdem er sich im
Gewahrsam beruhigt hatte, kam er wieder auf freien Fuß. Den
Randalierer und seine Begleiterin (38), die vor Ort
friedlich war, erwartet nun ein Strafverfahren wegen
Ladendiebstahls.
Kaßlerfeld: 15-Jähriger
rannte vor Transporter Am Montagmittag
(12. April, gegen 12:45 Uhr) ist ein 15-Jähriger beim
Überqueren der Schifferstraße vor einen Transporter
gelaufen. Der Jugendliche war aus einem Bus ausgestiegen und
laut Zeugenaussagen unvermittelt auf die Straße gerannt, so
dass der 47-jährige Fahrer eines Opel Vivaro nicht mehr
rechtzeitig bremsen konnte. Der Jugendliche prallte gegen
die linke Seite des Fahrzeugs und verletzte sich. Er kam zur
Behandlung in ein Krankenhaus. Der Fahrer des Transporters
blieb unverletzt. Die Schifferstraße war wegen des Unfalls
zwischenzeitlich in beide Richtungen gesperrt.
Hochfeld: Jugendliche beraubten Mann mit Messer
Drei Unbekannte haben am Montagnachmittag (12. April, 14:30
Uhr) einen 35-Jährigen auf der Wanheimer Straße (zwischen
Karl-Jarres- und Gravelottestraße) überfallen. Sie bedrohten
den Mann mit einem Messer und forderten Geld. Der 35-Jährige
gab den Räubern sein Geld und flüchtete sich kurz darauf in
eine Straßenbahn der Linie 903. Bei den Tätern soll es sich
um Jugendliche handeln, die alle drei einen
Mund-Nasen-Schutz trugen. Wer den Überfall gesehen hat
oder Angaben zu den drei Tatverdächtigen machen kann, wird
gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 beim
Kriminalkommissariat 13 der Polizei Duisburg zu melden.
Altstadt: Waffen und Drogen bei
Wohnungsdurchsuchung gefunden Die Polizei
Duisburg hat am Freitag (9. April) im Rahmen eines
Verfahrens wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz die
Wohnung eines 41-Jährigen auf der Steinschen Gasse
durchsucht. Dabei stießen die Beamten auf diverse Waffen.
Sie fanden eine Softair-Pistole im Nachttisch des
Verdächtigen, zwei Schreckschusswaffen, mehrere
selbstgebaute Geschosse zum Verschießen von kleinen
Stahlkugeln, eine Machete und diverse selbstgeschweißte
Schleuder- bzw. Hiebwaffen, die verbotenen Totschlägern
ähneln. Außerdem stießen die Polizisten im Gefrierfach in
der Küche auf etwa 1,7 kg Amphetamin. Sie stellten die
Waffen und die Drogen sicher und nahmen den Verdächtigen
vorläufig fest. Der 41-Jährige kam am Freitag auf Antrag der
Duisburger Staatsanwaltschaft unter anderem wegen des
Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln in
Untersuchungshaft. Derzeit prüfen die Ermittler, ob der
Verdächtige für mehrere Sachbeschädigungen verantwortlich
ist, bei denen in der Duisburger Innenstadt Fensterscheiben
mit Stahlkugeln beschossen wurden.
Hochfeld: Räuber wiedererkannt Ein 40 Jahre
alter Mann soll am Freitagabend (9. April, 17:50 Uhr) eine
34-jährige Passantin auf der Eigenstraße ausgeraubt haben.
Der zunächst Unbekannte fragte die Duisburgerin, ob sie ihm
Geld wechseln könne. Sie holte ihr Portmonee heraus und
hielt es zusammen mit einem Mobiltelefon in ihrer Hand.
Diesen Moment soll der Angreifer genutzt, die Frau
weggestoßen und ihr die Geldbörse sowie das Handy entrissen
haben. Dann rannte er in Richtung Wanheimer Straße davon.
Auf einer Lichtbildvorlage bei der Polizei erkannte die
Fußgängerin den bereits polizeibekannten Mann wieder. Am
Freitagabend gegen 22 Uhr konnten Beamte ihn in der
Duisburger Altstadt festnehmen. Er wurde auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg wegen des Verdachts des Raubes
einem Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ.
Neumühl: Bewaffneter Raub auf Tankstelle
Am frühen Sonntagmorgen (11. April, gegen 4:30 Uhr) hat ein
Unbekannter eine Tankstelle auf der Duisburger Straße in der
Nähe der Feuerwache überfallen. Er richtete eine Schusswaffe
auf den 20-jährigen Mitarbeiter und zwang ihn, Bargeld aus
der Kasse in einen beigen Stoffbeutel zu legen. Dann verließ
er die Tankstelle wieder und lief in Richtung Hamborner
Altmarkt davon. Der Tankstellenmitarbeiter beschrieb den
Täter wie folgt: etwa 25 bis 35 Jahre alt,
1,80 Meter groß, Dreitagebart und tiefe Stimme. Außerdem
trug der Mann eine schwarze Stoffmütze, einen schwarzen
Mund-Nasen-Schutz und den besagten beigen Stoffbeutel bei
sich. Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13
der Duisburger Polizei unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Hamborn: Nach Ausweichmanöver
Baum und wartendes Auto getroffen Nach einem
Ausweichmanöver auf der Duisburger Straße ist am
Donnerstagnachmittag (8. April, 16 Uhr) ein 21-Jähriger in
seinem Golf ins Schleudern geraten. Er war auf der
zweispurigen Fahrbahn einem schwarzen Seat ausgewichen,
dessen 22-jährige Fahrerin plötzlich den Fahrstreifen
gewechselt haben soll. Das Manöver konnte den Zusammenstoß
mit dem Seat zwar noch verhindern, brachte den Golf aber ins
Schlingern. Er prallte erst gegen den Bordstein einer
Verkehrsinsel, mehrere darauf stehende Verkehrsschilder und
einen Baum, bevor der Wagen wieder zurückgeschleudert wurde
und einen an einer Ampel wartenden Ford traf. Weder der Golf
noch der Ford waren nach dem Unfall noch fahrbereit. Der
21-Jährige kam zur stationären Behandlung in ein
Krankenhaus.
Rumeln-Kaldenhausen:
Tankstelle überfallen Am späten Mittwochabend
(7. April, 21:30 Uhr) hat ein bislang unbekannter Mann die
Angestellte (22) einer Tankstelle an der Düsseldorfer Straße
mit einer Schusswaffe bedroht und Geld erbeutet. Dann
flüchtete der maskierte Räuber zu Fuß in Richtung
Rathausallee. Laut Zeugenaussagen war der Täter
mit auffälligen Sommersprossen und heller Haut etwa
25 Jahre alt und 1,90 Meter groß. Er hat rot/blonde Haare
und war er mit einem weißen Kapuzenpullover bekleidet.
Darüber trug er eine dunkle Weste. Das Kriminalkommissariat
13 sucht Zeugen, die sich unter der Rufnummer 0203 2800 an
die Polizei Duisburg wenden können.
Neudorf: Postbotin überfallen
Mit einem Großaufgebot ist die Duisburger Polizei am
Dienstagnachmittag (6. April, 15:20 Uhr) zur Bismarckstraße
ausgerückt, weil ein Mann eine Postbotin in einen
Hauseingang gedrückt, geschubst und ihre Wertsachen
gefordert haben soll. Die 25-jährige schrie laut um Hilfe
und der Täter lief ohne Beute in Richtung Mülheimer Straße
davon. Zeugen beschrieben den zunächst unbekannten Täter
als etwa 20 bis 30 Jahre alten Mann, mit orangefarbenen
Pullover, einer schwarzen Jacke und einem Adidas Rucksack.
Dank der genauen Hinweise zum Täter trafen Polizisten auf
der Mülheimer Straße - Höhe Lützowstraße - auf einen
27-Jährigen, auf den die Beschreibung passte. Sie nahmen den
mutmaßlichen Räuber vorläufig fest. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg wurde er wegen des Verdachts des
versuchten Raubes am heutigen Mittwoch (7. April) einem
Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ.
Hochfeld: Auto von Lkw angeschoben
Ein Autofahrer hat am Dienstagmorgen (6. April, 9:10 Uhr)
auf der Wörthstraße, in Höhe Teilstraße, abrupt gebremst um
zu wenden. Ein Lkw-Fahrer hinter ihm konnte nicht mehr
rechtzeitig bremsen und fuhr auf. Dadurch schob er den
Hyundai gegen einen Baum. Der 32-jährige verletzte sich
leicht und kam ins Krankenhaus. Sein Auto wurde
abgeschleppt.
Duisburg: Verkehrskontrollen am
Ostersamstag Die Polizei ging gemeinsam mit der Stadt Duisburg auch am Samstag (3. April) des
Osterwochenendes gegen Geschwindigkeitssünder und unbelehrbare
Verkehrsteilnehmer vor. Zusammen haben die Ordnungsbehörden etwa 3.500 Auto-,
Motorrad- und Lkw-Fahrer gemessen. 306 von ihnen - also etwa jeder elfte - waren
zu schnell unterwegs. Die meisten von ihnen fuhren dabei über die Autobahn
(181). Sie bekommen in den nächsten Wochen Post von der Bußgeldstelle der Stadt
- manche werden ihr Fahrzeug auch für einige Tage stehen lassen müssen.
Traurige Spitzenreiter: Ein Fahrer, der
statt der erlaubten 50 km/h mit 94 km/h durch die Stadt
fuhr, sowie ein Unbelehrbarer, der auf der Autobahn mit 157
km/h unterwegs war, obwohl dort Tempo 80 gilt. Weil manch
einer innerstädtische Straßen oder die Autobahn mit einer
Rennstrecke verwechselt, kommt es leider immer wieder zu
schweren Unfällen. Hierbei können Unbeteiligte verletzt
werden, weil Gedankenlose dem Geschwindigkeitswahn verfallen
und rücksichtslos das Gaspedal durchdrücken. Bei den
Kontrollen am Wochenende stoppten die Uniformierten auch
Autofahrer, die nicht angeschnallt waren oder einfach nur
sinnlos die Straße auf- und abfuhren. In einem Fall
fertigten die Ordnungshüter eine Anzeige, weil ein
Autofahrer das Rotlicht einer Ampel missachtete. 105
Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung zählten Stadt und
Polizei im Rahmen dieses Sondereinsatzes: Autofahrer und
ihre Begleiter hatten sich zuvor beispielsweise nicht an die
Kontaktbeschränkung gehalten und waren ohne Mund- und
Nasenschutz unterwegs. Um die Gesundheit und die
Sicherheit aller Menschen im Straßenverkehr - ob zu Fuß, mit
dem Rad oder im Fahrzeug - zu gewährleisten, werden Polizei
und Stadt auch in Zukunft gemeinsam gegen Verkehrssünder
vorgehen und rücksichtslose Raser ausbremsen.
Marxloh: Handy geraubt Drei Unbekannte
haben am Sonntagabend (4. April, 22:15 Uhr) einem
42-Jährigen in Höhe eines Getränkemarktes auf der Dahlstraße
das Handy aus der Hand gerissen und sind geflüchtet: der
Räuber mit dem Mobiltelefon in Richtung Wilfriedstraße;
seine beiden Begleiter in Richtung Weseler Straße. Die
Täter sollen 20 bis 35 Jahre alt, alle etwa
1,80 Meter groß und dunkel gekleidet gewesen sein.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 der Duisburger
Polizei unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Hochfeld: Straßenbahn trifft
ausparkenden Polo Am Ostersamstag, 03.04.2021,
gegen 18:45 Uhr, fuhr ein 23-jähriger Duisburger mit einem
dunkelblauen VW Polo vom rechten Fahrbahnrand der Wanheimer
Straße etwa Höhe Fröbelstraße auf die Fahrbahn, um Richtung
Wanheimerort zu fahren. Hierbei achtete er nicht auf die in
gleicher Richtung fahrende Straßenbahn der Linie 903, welche
von einem 37-jährigen Duisburger geführt wurde. Der
Straßenbahnfahrer konnte trotz Bremsung den Zusammenprall
beider Fahrzeuge nicht verhindern. Die Strab prallte frontal
gegen das Heck des Polo. Der Straßenbahnfahrer erlitt
einen Schock, der Polofahrer klagte über Schmerzen am
Halswirbel. Beide wurden mit RTW einem Krankenhaus
zugeführt. Der Sachschaden liegt bei insgesamt etwa
6000,-EUR. Die Wanheimer Straße war für die Zeit der
Unfallaufnahme und Verletztenversorgung bis 19:30 Uhr
gesperrt.
K(C)arftreitag: Polizei und
Ordnungsamt gegen die 'Raser-und Poser-Szene'
Die Polizei und das Ordnungsamt zogen in den Abendstunden
des "Car-Freitag" (2. April) an einem Strang um Raser
auszubremsen und Duisburgs Straßen sicherer zu machen. Neben
der Geschwindigkeit nahmen die Ordnungshüter aber auch in
den Blick, ob Fahrer die erforderliche Erlaubnis haben,
verkehrstüchtig sind, Autos unzulässig umgebaut wurden oder
noch ausstehende Forderungen der Stadt Duisburg bestehen.
Bei dem groß angelegten Einsatz erwischten die Beamten in
der Stadt 108 Fahrerinnen und Fahrer, die zu schnell
unterwegs waren. Einige von ihnen müssen bald ihr Fahrzeug
für ein paar Wochen stehen lassen und haben Zeit darüber
nachzudenken, wie gefährlich rasen ist. Der traurige
Spitzenreiter fuhr auf der Autobahn mit über 160 km/h mehr
als doppelt so schnell als erlaubt. Innerorts beschleunigte
ein Fahrer seinen Pkw auf 116 km/h. Erlaubt waren an dieser
Stelle 50 km/h. Bei den Kontrollen gingen den Beamten auch
zwei Fahrer ins Netz, die berauschende Mittel genommen
hatten. Einer stand unter Drogen- und der andere unter
Alkoholeinfluss. Im Interesse aller ahndeten die
Ordnungshüter auch Verstöße gegen die
Coronaschutzverordnung. Das war immer dann der Fall, wenn
beispielsweise Menschen aus drei Haushalten in einem Auto
saßen. Gegen 1:30 Uhr fuhr ein Mercedes AMG GT in die
Kontrollstelle. Eine Überprüfung ergab, dass gegen den
Fahrer noch ausstehende Forderungen aus unterbliebenen
Gewerbesteuerzahlungen bestehen. Die Mitarbeiter der
Vollstreckungsbehörde der Stadt pfändeten das Auto vor Ort.
Der Mann und sein Beifahrer mussten zu Fuß ihren Weg
fortsetzen. Am Osterwochenende und in den nächsten
Monaten wird die Polizei Duisburg gemeinsam mit der
Autobahnpolizei und dem Ordnungsamt nicht nachlassen und
gegen Raser, Poser und Tuner in unserer Stadt vorgehen,
ihnen die Grenzen aufzeigen und Verstöße konsequent ahnden.
Schwerer Verkehrsunfall auf der A3 mit 3 PKW
Am 03.04.2021 wurde die
Feuerwehr gegen 17:45 Uhr zu einen Verkehrsunfall auf die A3 in Fahrtrichtung
Köln gerufen. Die Einsatzstelle befand sich kurz vor der
Ausfahrt Duisburg-Wedau. Durch die Vielzahl der Anrufe wurde
sofort klar, dass mehrere Rettungsmittel benötigt werden.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus,
dass an dem Unfall zwei PKW und ein Lieferwagen beteiligt
waren. Insgesamt wurden sechs Personen bei dem Unfall
verletzt, vier davon schwer. Einer der betroffenen Patienten
war im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus
dem Fahrzeug befreit werden. Die Feuerwehr hat umgehend
mit den Rettungsmaßnahmen begonnen und den Brandschutz
sichergestellt. Auf Grund der großen Anzahl der
Rettungsmittel konnten alle Patienten umgehend behandelt und
anschließend in die umliegenden Krankenhäuser verteilt
werden. Die Autobahn war für die Zeit der
Rettungsmaßnahmen in Fahrtrichtung Köln voll gesperrt.
Dadurch konnte auch der Rettungshubschrauber Christoph 9 auf
der Autobahn landen. Insgesamt waren an dem Einsatz 40
Einsatzkräfte verteilt auf 5 Rettungswagen, 2
Notarzteinsatzfahrzeuge, 1 Rettungshubschrauber sowie 3
Löschfahrzeuge mit Führungsdienst und Kranwagen an dem
Einsatz beteiligt. Der Einsatz war nach ca. 80 Minuten
beendet.
Hochfeld: Geldbörse geraubt
Am Mittwochnachmittag (31. März, gegen 14:45 Uhr)
hat ein Unbekannter einem 55-Jährigen auf der Heerstraße die
Geldbörse aus der hinteren Hosentasche seiner Jeans gezogen
und wollte damit wegrennen. Noch bevor ihm das gelang, nahm
der 55-Jährige den Mann in den Schwitzkasten. Dieser riss
sich jedoch los und rannte mit der Geldbörse in Richtung
Siechenhausstraße davon. Wenige Meter weiter hat der Täter
Geldscheine aus dem Portemonnaie geholt und die Brieftasche
weggeworfen. Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen des
räuberischen Diebstahls und nach dem etwa 30 Jahre
alten Täter. Er ist etwa 1,70 Meter groß, hat
lockige Haare und trug zur Tatzeit eine beige Stoffjacke.
Möglicherweise hatte sich der Täter kurz vorher in der
Nähe einer Bankfiliale auf der Wanheimer Straße auf die
Lauer gelegt. Der 55-Jährige gab gegenüber der Polizei an,
den Verdächtigen dort kurz vor der Tat gesehen zu haben, als
er Bargeld von seinem Konto abhob.
Die Duisburger
Polizei sucht jetzt Zeugen, die verdächtige Beobachtungen
gemacht haben oder den Täter in der Nähe des Tatortes
gesehen haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36
unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Meiderich: Auto-Billiard Ein Autofahrer hat am
Mittwochmorgen (31. März, 9 Uhr) auf der
Arnold-Dehnen-Straße einem Skoda die Vorfahrt genommen und
dadurch einen Unfall mit Kettenreaktion verursacht. Der
53-Jährige im Mercedes war nach links auf ein Firmengelände
abgebogen - den entgegenkommenden Skoda übersah er dabei,
sodass die beiden Autos frontal zusammenstießen. Durch die
Wucht des Aufpralls wurde der Skoda gegen einen am
Fahrbahnrand geparkten Fiat geschoben, der wiederum gegen
einen daneben geparkten Ford gedrückt wurde. Bis auf den
Ford war keines der Autos nach dem Unfall mehr fahrbereit.
Der Fahrer des Skoda (35) kam zur ambulanten Behandlung in
ein Krankenhaus.
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Kriminalität in NRW 2020 weiter auf Tiefstand
- Durch die
Pandemie gab es eine Verlagerung ins Internet
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Kriminalitätsbericht 2020 Duisburg •
Verkehrsbericht 2020: Deutlicher Rückgang der Unfälle in
Duisburg •
Verkehrsunfallstatistik in NRW auf Tiefstand
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