Hells Angels - Haftbefehle gegen Mustafa Hendem und Ramin
Yektaparast
Schlag gegen Rockergruppierung Hells
Angels - Zahlreiche Durchsuchungen in NRW
(2.9.)
Gemeinsame Presseerklärung der
Polizei und Staatsanwaltschaft Duisburg und Mönchengladbach
Wanheim: Impfausweisfälscher aufgeflogen
Ein Impfausweis-Fälscher (26) ist am Donnerstag (23.
September) in Wanheim-Angerhausen aufgeflogen: Die Polizei
ist anonymen Zeugenhinweisen nachgegangen und hat im Zuge
der Ermittlungen die Wohnung des Verdächtigen durchsucht.
Dort stellten die Beamten eine zweistellige Anzahl an
gefälschten Impfausweisen sowie selbst hergestellte
Chargenaufkleber eines Corona-Impfstoffes sicher. Der
26-Jährige Duisburger wollte sich zu dem Vorwurf der
Urkundenfälschung bei der Polizei nicht äußern, sondern
einen Anwalt einschalten. Die Kripo hat die Ermittlungen
unter anderem zu den Käufern dieser Ausweise sowie den
Herstellungsmethoden aufgenommen.
Buchholz: Nach Rennen Autos beschlagnahmt Lautes
Motorenaufheulen und eine starke Beschleunigung verrieten in
der Nacht zu Donnerstag (23. September, 00:20 Uhr) zwei
Autofahrer beim illegalen Kräftemessen auf der Straße.
Streifenwagenbesatzungen nahmen die Verfolgung auf der
Sittardsberger Allee auf und konnten einen der beteiligten
Fahrer stoppen. Die Polizisten schrieben eine Anzeige und
beschlagnahmten den getunten Hyundai i30, den Führerschein
des 22-Jährigen sowie seine Dash-Cam.
Moers: Messerstecherei bei Autokauf Bei einem
Autokauf soll es nach derzeitigem Erkenntnisstand am
Dienstagmittag (21. September, 12:35 Uhr) auf einem
Hinterhof an der Kamper Straße zu einem Streit mit
Stichwaffen gekommen sein. Die Hintergründe der
Auseinandersetzung sind aktuell unklar. Bekannt ist, dass
drei Personen verletzt wurden - zwei von ihnen schwer.
Rettungswagen brachten die Schwerverletzten ins Krankenhaus.
Polizeibeamte nahmen zwei Männer und eine Frau vorläufig
fest. Einige der beteiligten Personen kennen sich
untereinander. Alle Personen, die laut Zeugenaussagen an
dem Streit beteiligt waren, befinden sich derzeit in
polizeilichem Gewahrsam oder im Krankenhaus. Die
Ermittlungen beim Kriminalkommissariat 11 dauern an. Es wird
nachberichtet.
Meiderich: Drogenhändler nach Tipp
festgenommen Ein Bürger (40) hat Mittwochabend
(15. September) über das Internet-Hinweisportal der Polizei
NRW ( https://nrw.hinweisportal.de/ )
den Verdacht auf Drogenhandel in einer Unterführung an der
Hofstraße geäußert. Zivilpolizisten legten sich auf die
Lauer. Sie beobachteten, dass immer wieder Personen für
einige Minuten in den Tunnel in Höhe der Straße Am Kanal
liefen und kurz drauf wieder herauskamen. Als sie einen der
vermeintlichen Käufer (31) kontrollierten, stellten sie
fest, dass er einige Gramm Marihuana bei sich führte. Dann
schlugen die Polizisten im Tunnel zu. Die Einsatzkräfte
konnten drei Tatverdächtige (21, 27, 29) stoppen und mit zur
Wache nehmen. Die Männer versuchten zuvor zu flüchten. Einer
der Tatverdächtigen warf eine Tasche mit Marihuana in die
Einfahrt eines Einfamilienhauses. Die Beamten stellten diese
als Beweismittel sicher. Bei den Durchsuchungen der
Wohnungen der Tatverdächtigen fanden die Polizeibeamten
weitere Hinweise auf den Handel mit Betäubungsmitteln. Den
27-Jährigen mutmaßlichen Drogenhändler nahmen sie vorläufig
fest. Er wird heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Duisburg wegen des Verdachts des Handeltreibens mit
Betäubungsmitteln einem Haftrichter vorgeführt. Die anderen
Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen
Maßnahmen entlassen, müssen sich aber ebenso mit einem
Strafverfahren auseinandersetzen. In diesem Fall führte
die Mitteilung über das Internet-Hinweisportal eines
aufmerksamen Duisburgers zum Fahndungserfolg durch die
Polizei. Bei dringenden Anliegen sollten Bürgerinnen und
Bürger aber nicht zögern über den Notruf "110" die Polizei
zu benachrichtigen.
Dellviertel: Passant
verhindert Trickbetrug Ein Passant hat am
Donnerstagnachmittag (16. September, 15:25 Uhr) einen
Trickbetrug von falschen Polizisten verhindert und die
Polizei alarmiert. Eine 71 Jahre alte Frau erhielt zuvor
einen sogenannten Schockanruf von ihrer vermeintlichen
Tochter. Sie weinte und erzählte, dass sie bei einem Unfall
einen Mann tödlich verletzt habe. Nur gegen die Zahlung
einer Kaution käme sie wieder frei. Ein falscher Polizist
übernahm das Gespräch und gab der Moerserin Anweisungen zur
Geldübergabe. Während der Anrufer in der Leitung blieb,
machte sich die Seniorin mit dem Bargeld auf den Weg zum
Treffpunkt auf der Hagelstraße. Ihr gelang es, einen
Passanten anzusprechen, der ihr sofort half. Er rief
zunächst die echte Tochter und dann die richtige Polizei an.
Die 71-Jährige beendete das Telefonat mit dem Trickbetrüger
und kam mit einem Schrecken davon.
Nicht so gut ist
ein Trickdiebstahl am Donnerstagmittag (16. September) gegen
12:30 Uhr in Wanheim-Angerhausen für eine 92-Jährige
ausgegangen. Eine Unbekannte gab vor, dass die beiden sich
doch von früher kennen und drängte sich in die Wohnung auf
der Angerhauser Straße in der Nähe zur Bushaltestelle Am
Biegerpark. Sie schaute sich suchend in allen Räumen um und
verwickelte die Seniorin in ein Gespräch. Nachdem sie wieder
gegangen war, bemerkte die Duisburgerin, dass ihr Geld und
ihr Schmuck fehlen. Die Polizei sucht Zeugen, die eine
verdächtige Frau im Alter von etwa 55
Jahren gesehen haben. Sie soll circa 1,65 Meter groß sein,
kurze, dunkle, lockige Haare haben und dunkel gekleidet
gewesen sein. Sie hatte eine dunkle Umhängetasche dabei.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Rheinhausen: Vermisster 83-Jähriger lebend
aufgefunden
Ein aufmerksamer Bürger hat am
Mittwochnachmittag (15. September, 16:20 Uhr) ein
Mann gefunden, der regungslos in einem Gebüsch am Marientor
lag. Als Polizisten und Rettungskräfte vor Ort waren,
stellte sich heraus, dass es sich bei dem Mann um den
vermissten 83-Jährigen aus dem Johanniter Seniorenheim in
Rheinhausen handelt. Ein Rettungswagen brachte den sichtlich
entkräfteten und unterkühlten Duisburger in ein Krankenhaus.
Die Polizei bedankt sich ganz besonders bei dem
aufmerksamen Bürger und einem Motorradfahrer, die die Retter
zu dem 83-Jährigen geführt haben; ebenso natürlich aber auch
bei allen die Hinweise gegeben oder die Augen offen gehalten
haben.
Bereits seit Sonntagmorgen (12. September)
wird
Erwin G., ein 83-jähriger Bewohner des Seniorenheims am
Kreuzacker vermisst. Die Fahndung mit einem
Personenspürhund, einem Hubschrauber und vielen
Streifenwagen verlief ohne Erfolg.
Die Ermittler des Kriminalkommissariats 12 der Duisburger
Polizei haben einige Hinweise zu seinem Aufenthaltsort
erhalten - eine heiße Spur war nicht dabei. Nach wie vor
bittet die Polizei die Bevölkerung dringend um Hinweise
(Tel. 0203 2800). Aktuell trägt Erwin G. die Haare etwas
kürzer als auf dem Foto aus der Pressemitteilung von Montag.
Wer hat Erwin Albert G. gesehen? Der demente 83-Jährige
wird seit Sonntagmorgen (12. September) im Johanniter
Seniorenheim am Kreuzacker vermisst. Er ist etwa 1,80 Meter
groß, schlank, hat kurze, graue Haare und braune Augen. Der
Mann ist gut zu Fuß, trägt ein Schlafoberteil, vermutlich
mit einer grauen Strickjacke darüber, eine graue Hose und
schwarze Gesundheitsschuhe. Zeugen, die Erwin Albert G.
nach seinem Verschwinden gesehen haben oder wissen, wo er
sich derzeit aufhält, können sich unter der Rufnummer 0203
2800 beim Kriminalkommissariat 12
(Vermisstenangelegenheiten) der Duisburger Polizei melden.
Hochfeld: Portemonnaie aus der Hand geraubt
Eine Mutter kümmerte sich am Mittwoch (15. September) gegen
16:45 Uhr im Kreuzungsbereich der Gitschiner Straße /
Heerstraße um ihren Sohn, der im Kinderwagen saß. Ein
unbekannter Mann nutzte die Situation aus. Er riss der
27-Jährigen mit Wucht das pinkfarbene Portemonnaie aus der
Hand, so dass sie das Gleichgewicht verlor und zu Boden
stürzte. Dabei zog sich die Frau Schürfwunden zu. Der
etwa 30 Jahre alte, mit schwarzem Pullover bekleidete
Räuber rannte in Richtung Böninger Park und
weiter über die Karl-Jarres-Straße weg. Zeugenhinweise nimmt
das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Beeck: Unfall durch Überholen
ausgelöst und weitergefahren Eine unbekannte
Autofahrerin hat am Mittwoch (15. September, 9:50 Uhr) auf
der Möhlenkampstraße beim Überholen eines Wagens der
Wirtschaftsbetriebe nicht auf den Gegenverkehr geachtete.
Eine ihr entgegenkommende VW-Fahrerin musste stark bremsen,
um eine Kollision zu vermeiden. Der hinter ihr fahrende
31-Jährige im Hyundai schaffte es nicht mehr zu stoppen und
fuhr auf. Dabei verletzte sich die 32 Jahre alte Frau am
Steuer des VW und kam zur ambulanten Behandlung ins
Krankenhaus. Die "Überholerin", die ein Kopftuch getragen
haben soll, setzte ihren Weg mit dem grauen Pkw ohne
anzuhalten fort. Sie sowie weitere Unfallzeugen werden
gebeten, sich beim Verkehrskommissariat 21 unter der
Rufnummer 0203 2800 zu melden.
Marxloh, Hochfeld: Alkohol, Rost und offene
Knöllchen Gemeinsamer Einsatz von Polizei und
Stadt am Dienstagnachmittag (14. September) in Marxloh und
Hochfeld: 84 Autofahrer überprüften die Ordnungshüter dabei
und nahmen deren Fahrzeuge genauer unter die Lupe. Ein
47-Jähriger in einem Opel fuhr gegen 14:40 Uhr in die
Kontrollstelle auf der Heerstraße. Dort kam heraus, dass er
Alkohol getrunken hatte, bevor er sich hinters Steuer
setzte. Die Fahrt war zu Ende. Ein Arzt entnahm dem
Verkehrssünder auf der Wache eine Blutprobe. Wenig später
fiel den Einsatzkräften ein Mercedes ins Auge, dessen
Karosse an vielen Stellen durchgerostet war. Die
Bremsscheiben waren so auffällig, dass sich nun ein
Gutachter das Fahrzeug nochmal genau anschauen wird. Erst
wenn Reparaturen durchgeführt worden sind, darf der Besitzer
seine Fahrt fortsetzen. Zusätzlich bekommt er eine
Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Erlöschens der
Betriebserlaubnis. Im Duisburger Norden hielten die
Uniformierten drei Autofahrer an, bei denen der Verdacht
besteht, dass ein Scheinhalter die Fahrzeuge auf sich
zugelassen hat. Dies wird nun genauer überprüft. Sollte sich
der Verdacht bestätigen, wird ein Strafverfahren wegen eines
Verstoßes gegen §271 StGB - der mittelbaren
Falschbeurkundung - eingeleitet. Insgesamt schrieben die
Polizeibeamten zehn Strafanzeigen. Unter anderem wegen der
Trunkenheit im Verkehr, dem Fahren ohne Fahrerlaubnis und
Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Darüber
hinaus fertigten sie 14 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und
erhoben zehn Verwarngelder wegen diverser Verkehrsverstöße.
Für den Leitenden Polizeidirektor Ulrich Heuke liegt die
Notwendigkeit solcher Kontrollen auf der Hand: "Wir
schreiben nicht nur Anzeigen, sondern gewinnen auch weitere
Erkenntnisse über Clanstrukturen. Diese Informationen helfen
uns bei der Gefahrenabwehr und können die Ermittler in
verschiedenen Verfahren entscheidend voranbringen."
Mitarbeiter der Vollstreckungsstelle der Stadt Duisburg aus
dem Amt für Rechnungswesen und Steuern stellten bei 33
Fahrzeugführern fest, dass es noch offene Geldforderungen
gibt. Sie pfändeten drei Autos, ein Fahrrad und Bargeld.
Oberbürgermeister Sören Link zeigte sich zufrieden mit dem
Einsatz: "Die erfolgreiche Zusammenarbeit von Polizei und
der Stadt Duisburg hat sich auch bei diesem Einsatz gezeigt.
Es ist wichtig und notwendig, dass wir konsequent gegen
kriminelle Clanstrukturen vorgehen, um die Sicherheit von
Bürgerinnen und Bürgern zu stärken."
Neudorf: Vorfahrt genommen - Fahrradfahrer
stürzt, Autofahrer fährt weiter Ein
Fahrradfahrer (53) hat sich am Montagvormittag (13.
September, 10:50 Uhr) bei einem Unfall leicht verletzt. Der
Mann berichtete der Polizei, dass er auf der Neudorfer
Straße unterwegs war, als ihm ein Autofahrer beim
Rechtsabbiegen in die Klöcknerstraße die Vorfahrt genommen
haben soll. Um einen Zusammenprall zu vermeiden, bremste der
Radfahrer stark ab und stürzte über das Lenkrad seines
Mountainbikes auf die Fahrbahn. Der Mann im blauen Auto fuhr
weiter. Die Polizei bittet den Autofahrer und weitere
Zeugen sich zu melden. Hinweise nimmt das
Verkehrskommissariat 22 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Wehofen: Pflegerin überlistet Trickbetrüger
Eine aufmerksame Pflegerin (57) hat am Donnerstagnachmittag
(9. September, 14:15 Uhr) Trickbetrüger überlistet. Sie war
gerade in der Wohnung eines 88-jährigen Seniors auf der
Straße Am Dyck, als das Telefon klingelte. Mehrere tausend
Euro forderte ein vermeintlicher Polizist am anderen Ende
der Leitung. Weil der Frau der Anruf merkwürdig vorkam,
verständigte sie die richtige Polizei. Zivile Beamte konnten
wenig später im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses einen
57-jährigen Tatverdächtigen stellen, der gerade das Bargeld
abgeholt hatte. Den Mann erwartetet nun ein Strafverfahren
wegen Betruges.
Meiderich: Mercedes
prallt in geparkten Wagen Ein 23 Jahre alter
Mercedes-Fahrer ist am Donnerstag (9. September) gegen 14:35
Uhr aus noch ungeklärter Ursache auf der
Arnold-Dehnen-Straße gegen einen geparkten Wagen geprallt.
Er schob diesen in ein ebenfalls am Straßenrand geparkten
Opel. Anschließend schleuderte der Mercedes quer über die
Fahrbahn. Um eine Kollision zu vermeiden musste ein
entgegenkommender Autofahrer (48) eine Vollbremsung machen.
Der 23-Jährige kam mit einem Rettungswagen zur ambulanten
Behandlung in ein Krankenhaus.
Beeckerwerth: Tempo 50 in der Stadt rettet Leben
Jeder am Steuer eines motorisierten Fahrzeuges sollte sich
in der Stadt an 50 km/h halten. Wie wichtig das ist, zeigt
ein Unfall, der sich am Mittwochnachmittag (8. September,
15:20 Uhr) auf der Ahrstraße ereignet hat: Ein
dreijähriger Junge spielte auf einer Wiese, als ein
Ball auf die Fahrbahn rollte. Er lief dem Ball hinterher und
auf die Straße. Dort war ein Autofahrer gerade in Richtung
Deichstraße unterwegs. Obwohl der 50-jährige Fahrer sofort
bremste, konnte er einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern.
Laut Zeugenaussagen war er mit weniger als 50 km/h
unterwegs. Das Kind stürzte und verletzte sich. Ein
Rettungswagen brachte es zur Kontrolle in ein Krankenhaus.
Wenn der Gesundheitszustand stabil bleibt, geht es in Kürze
nach Hause.
Der VW-Fahrer hatte sich an die
vorgeschriebene Geschwindigkeit gehalten, so dass der Junge
Glück im Unglück hatte. Wer weiß, wie der Unfall geendet
hätte, wenn er schneller gefahren wäre ...
Meiderich: Radfahrer trifft Polo und fährt blutend
weiter Der Fahrer (23) eines VW Polo ist am
Mittwochabend (8. September, 18:15 Uhr) auf der
Neubreisacher Straße mit einem Fahrradfahrer
zusammengestoßen. Ein aufmerksamer Zeuge (54) hörte den
Knall und sah wie ein Mann am Kopf blutete, wieder auf sein
dunkles Rad stieg und in Richtung Hagenauer Straße
weiterfuhr. Zur Klärung des Unfallhergangs sucht die
Polizei den Radfahrer und weitere Zeugen. Hinweise nimmt das
Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Meiderich: Zu schnell, betrunken und ohne
Führerschein Tempo 30 gilt auf der Honigstraße
in Meiderich - Polizisten postierten sich dort am
Dienstagabend (7. September, 21:30 Uhr) und überwachten, ob
sich alle Auto-, Motorrad-, Lkw-Fahrer und Co. an die
vorgeschriebene Geschwindigkeit hielten. Dabei stoppten
die Beamten einen 41 Jahre alten Duisburger, der 15 km/h
schneller fuhr als erlaubt. Bei der Kontrolle stellten sie
fest, dass der Mann im Hyundai keine Fahrerlaubnis hat und
Alkohol getrunken hatte. Auf der Wache entnahm ein Arzt dem
Verkehrssünder eine Blutprobe. Ihn erwartet nun unter
anderem wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ein
Strafverfahren.
Neudorf: Falsche
Wasserwerker auf Diebestour Am Dienstagvormittag
(7. September, 10:15 Uhr) hat ein falscher Wasserwerker an
der Wohnungstür einer Seniorin auf der Manteuffelstraße
geklingelt und vorgespielt, die Leitungen überprüfen zu
müssen. Gemeinsam gingen sie in ihr Badezimmer und schlossen
die Tür. In der Zwischenzeit muss ein Komplize in die
Wohnung gekommen sein und ein Schmuckkästchen gestohlen
haben. Die 84-Jährige beschrieb den falschen
Mitarbeiter der Wasserwerke als etwa 30 bis 40
Jahre alt und etwa 1,80 Meter groß. Er soll eine dunkelblaue
Jacke mit roter Schrift getragen haben. Hinweise für das
Kriminalkommissariat 32 nimmt die Polizei Duisburg unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Bruckhausen: 20-Jährige griff Autofahrerin an
Ein "kleiner" Unfall am Dienstag (7. September) gegen 13 Uhr
auf dem Ostackerweg endete in einer handfesten
Auseinandersetzung. Eine Fiat-Fahrerin (40) hatte mit ihrem
Außenspiegel eine Fußgängerin touchiert. Obwohl äußerlich
keine Verletzungen zu erkennen waren, brachte eine
RTW-Besatzung die 38-Jährige zur Untersuchung ins
Krankenhaus. In der Zwischenzeit hatten sich einige
aufgebrachte Angehörige der mutmaßlich Verletzten, darunter
auch ihre Tochter (20), am Unfallort versammelt. Die
20-Jährige drängte sich zur Autofahrerin vor und würgte
diese, bis andere Unbeteiligte die Angreiferin wegzogen. Die
alarmierten Polizisten schrieben nicht nur eine
Unfallanzeige, sondern erstatteten eine Strafanzeige wegen
gefährlicher Körperverletzung gegen die Tochter.
Neudorf: 40-Jähriger attackiert und
ausgeraubt Am frühen Dienstagmorgen (7.
September, 3:50 Uhr) hat ein unbekannter Mann einen
40-Jährigen auf der Karl-Lehr-Straße zwischen Grabenstraße
und Sternbuschweg attackiert und ausgeraubt. Der Duisburger
wollte gerade in einen Mercedes Sprinter steigen, als ihn
der Unbekannte hinterrücks überraschte. Der 40-Jährige
rannte weg und stürzte. Sein Angreifer verfolgte ihn und
schlug mehrmals auf ihn ein. Dann flüchtete er zu Fuß mit
dem Fahrzeugschlüssel in der Hand in Richtung
Kommandantenstraße. Laut Zeugenangaben war der Täter etwa 35
Jahre alt und 1,75 Meter groß. Das Kriminalkommissariat 13
sucht Zeugen, die sich unter der Rufnummer 0203 2800 an die
Polizei Duisburg wenden können.
Wanheimerort: Goldkette vom Hals geklaut Eine
Trickdiebin hat am Montag (6. September) gegen 13:45 Uhr
einen Senior auf der Posener Straße umarmt. Und zwar nicht,
weil sie ihn gern hat, sondern um ihm seine Goldkette mit
Sternzeichenanhänger (Schütze) zu stehlen. Anschließend
rannte die korpulente Frau mit der Beute in
Richtung Düsseldorfer Straße. Sie trug eine blaue Stoffhose
sowie eine blaue Bluse. Die Polizei bittet Zeugen, sich beim
Kriminalkommissariat 36 unter 0203 2800 zu melden. Der
Duisburger hofft sehr darauf, die Kette wieder in seinen
Händen zu halten. Seine verstorbene Frau hatte sie ihm
geschenkt.
Bergheim: Raser endete am Baum
Zeugen meldeten am Sonntagnachmittag (5. September, 16:45
Uhr) der Polizei einen BMW-Fahrer, der viel zu schnell über
die Brücke der Soldarität gefahren sein soll. Der - wie sich
später herausstellte - 18 Jahre alte Mann am Steuer raste
über die Moerser Straße auf den Kreuzacker. Vor einem Baum
in Höhe des Flutweges endete die waghalsige Fahrt.
Glücklicherweise verletzte sich bei dem Unfall niemand. Die
Polizisten stellten den BMW und den Führerschein des
Fahranfängers sicher. Er muss sich nun mit einem
Strafverfahren wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens
auseinandersetzen. Öffentliche Straßen sind KEINE
Rennstrecke Die Polizei warnt davor, die
öffentlichen Straßen mit Rennstrecken zu verwechseln. Durch
riskante Fahrmanöver gefährden Leichtsinnige nicht nur ihre
eigene Gesundheit, sondern auch die Gesundheit aller
anderen.
Der Beginn des neuen Schuljahres ist in
jedem Jahr auch der Beginn einer neuen Crash-Kurs-NRW Reihe.
Dabei handelt es sich um ein bewährtes Programm der
Verkehrsunfallprävention: Polizeibeamte, Feuerwehrleute,
Rettungssanitäter, Notfallseelsorger, Angehörige und Opfer
berichten von ihren Erfahrungen und Erlebnissen bei
Unfällen, an denen junge Menschen beteiligt waren. Alle
versuchen zu vermitteln, dass Verkehrsunfälle in fast allen
Fällen nicht einfach so passieren. Sie werden verursacht,
weil Regeln missachtet wurden.
In der 10. und 11.
Klasse finden alle 14 Tage in einer Duisburger Schule eine
Veranstaltungen statt, um die Jugendlichen für die Gefahren
im Straßenverkehr zu sensibilisieren.
Wehofen: Radfahrer verletzt Senior und haut ab
Ein Radfahrer und ein Fußgänger sind am Sonntagvormittag (5.
September, 10:40 Uhr) auf der alten Bahntrasse der HOAG
zusammen gestoßen. Ein 73-Jähriger war zu Fuß in Höhe
Dinslaker Straße / Wehofener Straße unterwegs und wich dem
entgegenkommendem Radverkehr aus. Dazu trat er nach rechts
und kollidierte mit einem Radfahrer, der gerade an ihm
vorbeifahren wollte. Der Senior stürzte und verletzte sich.
Der Unbekannte auf dem Rad fuhr weiter. Der
Radfahrer soll Funktionskleidung und ein blaues
Oberteil sowie eine schwarze Hose getragen haben. Auffällig
an seinem Trekkingrad soll ein Rennrad-Lenker gewesen sein.
Das Verkehrskommissariat 21 der Duisburger Polizei sucht
den Radfahrer und bittet auch Zeugen sich unter der
Rufnummer 0203 2800 zu melden.
Stabsstelle „Rechtsextremistische Tendenzen in der Polizei
NRW“ legt Abschlussbericht mit Handlungsempfehlungen vor
- Innenminister Reul: „Eine Vitaminkur für die
demokratischen Abwehrkräfte“
Huckingen: Herzlich Willkommen im Team der Polizei Duisburg
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