'Carta Bianca/ Ermittlungskommission Grün'
Bandenmäßiger Betrug und Geldwäsche - Deutsche,
italienische und weitere europäische Behörden
vollstrecken Haftbefehle in Deutschland, Italien und
der Schweiz
Hells Angels: Polizei vollstreckt drei weitere
Haftbefehle im Zusammenhang mit der Ermordung von
Kai M.
Friemersheim: Messerstiche bei
Streit auf privater Feier In der Nacht
zu Samstag (27. November) kam es gegen 0:30 Uhr auf
der Roosstraße nach einer privaten Feier zu einem
Streit zwischen zwei Männern. Ein 25-Jähriger soll
seinem Kontrahenten (24) dabei mindestens zwei Mal
mit einem Messer in die Brust gestochen haben. Der
24-Jährige musste im Verlauf des Wochenendes
notoperiert werden. Ermittler des
Kriminalkommissariats 11 haben den Tatverdächtigen
inzwischen festgenommen. Er kam am Montagnachmittag
(29. November) auf Antrag der Staatsanwaltschaft
wegen des Verdachts des versuchten Totschlags vor
einen Haftrichter, der Untersuchungshaft erließ.
Hochheide: Kiosk überfallen,
Mitarbeiterin eingesperrt Am
Freitagabend (26. November, gegen 20:55 Uhr) haben
Unbekannte einen Kiosk auf der Moerser Straße
überfallen. Zwei etwa 17 bis 18 Jahre alte Männer in
schwarzen Kapuzenpullis (einer trug außerdem ein
rotes, einer schwarzes Bandana um den Kopf) drängten
die Mitarbeiterin, die gerade draußen stand, wieder
zurück in den Kiosk. Einer der Täter schob die Frau
in die Toilette und hielt die Tür zu, während der
andere Bargeld aus der Kasse nahm. Das
Kriminalkommissariat 13 wertet jetzt die
Videoaufnahmen der Überwachungskamera des Kiosks
aus. Mögliche Zeugen des Überfalls werden gebeten,
sich unter der Rufnummer 0203 2800 bei der Polizei
zu melden.
Rheinhausen: Traf
Autotür Radfahrer? "Dooring-Unfall"? Die
Polizei sucht Zeugen eines Dooring-Unfalls an der
Ulmenstraße: Etwa in Höhe der Kreuzung zum Herkenweg
soll eine Autofahrerin am Freitagabend (26.
November, gegen 18 Uhr) ihre Autotür genau in dem
Moment geöffnet haben, in dem ein Radfahrer (75) an
dem Fahrzeug vorbeifahren wollte. Der 75-Jährige
meldete sich später auf einer Polizeiwache und
berichtete, dass er gegen die Tür gestoßen und
gestürzt sei. Die Personalien der Autofahrerin hatte
er sich nicht notiert. Deswegen sucht die Polizei
jetzt Zeugen des Unfalls und bittet auch die
Autofahrerin, sich beim Verkehrskommissariat 21 zu
melden. Sie soll aus einem schwarzen Fahrzeug
ausgestiegen sein und einen beigen Mantel getragen
haben. Hinweise nimmt die Polizei unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Hochfeld/Dellviertel: Schießerei im Rotlichtviertel
Nach den Schüssen auf der Vulkanstraße an
der Ecke zur Charlottenstraße am Dienstagabend (16.
November, 21:15 Uhr) sucht die Polizei Duisburg
jetzt mit einem Portraitfoto nach dem mittlerweile
identifizierten Täter. Hinzu kommt die Fahndung nach
einer Frau, die als Zeugin im Ermittlungsverfahren
der Duisburger Kriminalpolizei gilt.
Die
Ermittlungen der Kripo fokussieren sich derzeit auf
einen Mann, der die Schüsse abgegeben haben soll:
Der Verdächtige nennt sich selbst "Enrico" und soll
in der Vergangenheit auf der Kasinostraße gewohnt
haben. Mittlerweile liegt der Polizei ein neues Bild
des mutmaßlichen Schützen vor. Es ist im
Fahndungsportal der Polizei NRW abrufbar: https://polizei.nrw/fahndung/70101 .
Auf der Fahndungsseite der Polizei NRW sucht die
Polizei Duisburg neben dem Tatverdächtigen auch nach
einer Zeugin, bei der es sich um die Freundin des
mutmaßlichen Schützen handeln soll. Sie soll "Noela"
genannt werden.
Wer Hinweise zu den
Beteiligten und der Zeugin des Streits geben kann,
wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0203 2800
beim Kriminalkommissariat 11 zu melden.
Kaßlerfeld: Ladendieb von Ladendetektiv und
Parkplatzreiniger geschnappt Ein
22-Jähriger hat sich am frühen Donnerstagmorgen (25.
November, 7:30 Uhr) in einem Supermarkt an der
Straße Auf der Höhe an der Auslage bedienen wollen,
ohne zu bezahlen. Ein Ladendetektiv (53) bemerkte,
wie der junge Mann mit einem Komplizen Obst und
mehrere Flaschen Schnaps in einem Rucksack
verstaute. Es gelang dem Ladendetektiv den
22-Jährigen zur Rede zu stellen und ins Büro zu
bringen. Hier griff der Verdächtige zu einer Schere,
bedrohte den 53-Jährigen und rannte dann in Richtung
Ausgang. Im Bereich der Einkaufswagen stellte sich
ihm ein Parkplatzreiniger (52) in den Weg: Der
Ladendieb stürzte bei seinem Fluchtversuch, sodass
ihn die beiden Männer gemeinsam festhalten und die
gestohlene Ware sichern konnten, bis die Polizei
eintraf. Der 22-Jährige muss sich jetzt mit einer
Anzeige auseinandersetzen. Seinen Komplizen sucht
die Polizei noch. Er war dunkel gekleidet und hatte
einen schwarzen Rucksack auf. Hinweise an das
Kriminalkommissariat 36 nimmt die Polizei unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Mündelheim: Zeugen nach Tankstellenüberfall gesucht
Auf der Uerdinger Straße haben Räuber am
Donnerstagabend (25. November) eine Tankstelle
überfallen: Zwei Männer (beide maskiert und dunkel
gekleidet) stürmten gegen 21:35 Uhr mit jeweils
einem Messer und einer Pistole in der Hand den
Verkaufsraum. Mit Geschrei und rabiatem Auftreten
(einer der Männer warf zum Beispiel im
Eingangsbereich einen Blumentopf auf den Boden)
brachten sie die Mitarbeiterin (30) hinter dem
Verkaufstresen dazu, die Kasse zu öffnen. Mit
Bargeld als Beute verschwanden sie kurz darauf in
Richtung der Straße "Im Reimel". Das
Kriminalkommissariat 13 sucht Zeugen. Hinweise nimmt
die Polizei Duisburg unter der 0203 2800 entgegen.
Altstadt: Bewaffneter Ladendieb
haute ohne Beute ab Am Mittwochabend
(24. November, 19:45 Uhr) hat ein Unbekannter
versucht aus einem Drogeriemarkt an der Münzstraße
Parfüm zu stehlen. Schon das Verhalten des Mannes im
Geschäft war einem Ladendetektiv (47) verdächtig
vorgekommen, weshalb er den Unbekannten nicht aus
den Augen ließ. Als dieser den Markt gerade
verlassen wollte, stoppte ihn der Zeuge. Der Dieb
zog daraufhin eine Pistole aus dem Hosenbund, ließ
den Einkaufskorb fallen und rannte in Richtung
Beekstraße davon. Laut Zeugenangaben war der Täter
etwa 34 bis 45 Jahre alt, circa 1,80 Meter groß und
mit einer blauen Jeans bekleidet. Dazu soll er eine
braune Cordjacke und eine blaue OP-Maske getragen
haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36
unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Hochemmerich, Altstadt: Überfälle auf Frauen
Drei Unbekannte haben am Montagnachmittag
(22. November) eine 80-Jährige überfallen. Die
Männer waren in einer Bankfiliale auf der Duisburger
Straße und beobachteten, wie die Seniorin gegen
15:30 Uhr Geld abhob. Als sie die Filiale verließ,
folgten ihr die Männer nach draußen. Einer der Täter
stellte ihr dann auf der Eduardstraße ein Bein und
hielt ihr den Mund zu. Ein Komplize riss der
80-Jährigen die Tasche vom Arm. Das Trio flüchtete
in Richtung Duisburger Straße. Die
Männer werden auf 20 bis 30 Jahre geschätzt
und waren circa 1,80 Meter groß. Sie alle hatten
kurze, schwarze Haare und trugen schwarze Pullover.
In einem ähnlichen Fall vom selben Tag sucht die
Polizei ebenfalls den Täter: Eine 63-Jährige lief
gegen 19:20 Uhr über den
Friedrich-Albert-Lange-Platz in Richtung Pulverweg,
als sie von einem Unbekannten zu Boden geschubst
wurde. Der Mann entriss der Frau wortlos ihre beige
Handtasche und flüchtete in die Moselstraße. Die
63-Jährige verletzte sich dabei leicht. Sie schätzt
den Täter auf 20 bis 25 Jahre. Er
war circa 1,80 Meter groß, dunkel gekleidet und wohl
in männlicher Begleitung.
In beiden Fällen
sucht die Polizei Zeugen, die sich unter der
Rufnummer 0203 2800 an das Kriminalkommissariat 13
wenden können.
Marxloh: Toter bei
Wohnungsbrand Nach einem Wohnungsbrand
auf der Wolfstraße in der Nacht zu Dienstag (23.
November) hat die Duisburger Kriminalpolizei die
Ermittlungen aufgenommen. Das Feuer brach kurz nach
Mitternacht im vierten Stock eines
Mehrfamilienhauses aus. Die Feuerwehr begann sofort
den Brand zu löschen; die Polizei half dabei, das
Haus zu räumen. Ein Bewohner (49) konnte nur noch
tot aus der Wohnung geborgen werden. Sieben weitere
Bewohner wurden mit Verdacht auf eine
Rauchgasvergiftung untersucht, blieben aber
unverletzt.
Gemeinsam mit einem
Brandsachverständigen nehmen die Ermittler jetzt die
Wohnung genauer unter die Lupe, um herausfinden, was
zu dem Feuer geführt hat. Dazu gehört auch die
Befragung möglicher Zeugen. Wer Hinweise zu dem
Brand geben kann, wird gebeten, sich unter der
Rufnummer 0203 2800 bei der Polizei zu melden.
Ruhrort: Radfahrer kam bei
Ausweichmanöver in Schienen Bereits am
Donnerstagmorgen (18. November, 4:45 Uhr) stürzte
ein Radfahrer (35) auf der Bergiusstraße, weil ihm
ein weißer Kastenwagen im Kreuzungsbereich zur
Landwehrstraße offenbar die Vorfahrt nahm. Der
Radler hatte noch versucht auszuweichen, landete
dabei mit einem Reifen in den Straßenbahnschienen
und stürzte. Er verletzte sich leicht. Der weiße
Kastenwagen fuhr weiter. Das Verkehrskommissariat 21
der Duisburger Polizei bittet Zeugen und den Fahrer
des Kastenwagens sich unter der Rufnummer 0203 2800
zu melden.
Hochfeld/Dellviertel:
Schießerei im Rotlichtviertel Die
Polizei Duisburg bittet bei der Fahndung nach zwei
Männern die Öffentlichkeit um Mithilfe: Zwischen den
beiden Männern soll es am Dienstagabend (16.
November, 21:15 Uhr) auf der Vulkanstraße, Ecke
Charlottenstraße zu einem Streit gekommen sein.
Einer der beiden habe im Verlauf der
Auseinandersetzung eine Waffe gezogen und mehrfach
auf den anderen Mann geschossen, der sich dabei laut
Zeugenaussagen an der Schulter verletzte.
Anschließend flüchteten beide unerkannt. Ein
unbeteiligter 36-Jähriger wurde ebenfalls verletzt
und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus
gebracht. Lebensgefahr bestand nicht.
Fotos
der Gesuchten Die Duisburger Mordkommission
ermittelt wegen des Verdachts eines versuchten
Tötungsdeliktes. Zeugen, die Hinweise zur Identität
der Männer oder zum Aufenthaltsort geben können,
werden gebeten, unter der Rufnummer 0203 2800
Kontakt zur Polizei aufzunehmen.
Ruhrort: Fahrer wehrt sich gegen Blutprobe
Zunächst wirkte ein Autofahrer (33) bei einer
Polizeikontrolle am Donnerstagabend (18. November,
22:30 Uhr) auf der Dammstraße Ecke Deichstraße
kooperativ. Auch noch als ein Drogenvortest positiv
auf Cannabis, Kokain und Amphetamin ausfiel und der
Mann bei einem Koordinationstest leicht patzte.
Als ihm dann aber ein Polizeiarzt mit einer
Spritze eine Blutprobe auf der Wache entnehmen
wollte, wurde es dem 33-Jährigen zu bunt: Er wehrte
sich mit Händen und Füßen, sodass die Polizisten den
Mann fixieren mussten. Anschließend musste sich der
Autofahrer im Gewahrsam beruhigen. Die Beamten
stellten ein Tütchen, offenbar gefüllt mit Drogen,
sicher und erstatteten eine Anzeige wegen des
Fahrens unter Drogeneinfluss, des Verstoßes gegen
das Betäubungsmittelgesetz und des Widerstands.
Ungelsheim: Bewaffneter Raubüberfall
misslungen Ein bislang unbekannter Täter
hat am Donnerstagabend (18. November) versucht,
einen Kiosk "Am Neuen Angerbach" nahe der Einmündung
zur Goslarer Straße auszurauben. Der Mann betrat
gegen 18:10 Uhr die Trinkhalle und bedrohte den
Inhaber mit einer Pistole. Der 77-Jährige weigerte
sich aber die Kasse zu öffnen. Der Räuber flüchtete
daraufhin ohne Beute in unbekannte Richtung. Zwei
Zeugen, die in der Nähe unterwegs waren, berichteten
der Polizei, dass sie gegen 18:20 Uhr zwei
verdächtige Männer gesehen haben, die zügigen
Schrittes in die Straße "Am Bruchgraben" gelaufen
sind. Unterwegs zog sich einer der beiden eine
weinrote Jacke über. Die andere Person zog sich in
einem Waldstück eine Kapuzenjacke mit weißen Ärmeln
an. Kurze Zeit später liefen die Männer wieder
gemeinsam in Richtung Schulhof der
Albert-Schweizer-Grundschule. Die Täter werden auf
20 bis 25 Jahre geschätzt. Wer kann Angaben zu
den Männern machen oder hat den versuchten Raub
beobachtet? Hinweise bitte an die Kripo (KK 13)
unter der Rufnummer 0203 2800.
Marxloh: Haustür aufgesprengt
Die Polizei durchsucht seit den Morgenstunden in
mehreren Städten in NRW insgesamt 47 Objekte im
Rahmen eines aufwendigen, verdeckt geführten
Verfahrens gegen die organisierte Kriminalität im
Bereich des Drogen- und Waffenhandels. Darunter sind
Wohnungen, Gewerbebetriebe und Lagerhallen. In
Duisburg-Marxloh musste eine Haustüre aufgesprengt
werden, um ins Haus zu gelangen. Die Ermittler
der Kriminalpolizei werden dabei von mehreren
hundert Einsatzkräften unterstützt, wie zum Beispiel
Spezialeinheiten, Einsatzhundertschaften und
Diensthundführern. Der Einsatz und die
Durchsuchungsmaßnahmen werden von der Duisburger
Kriminalpolizei geführt.
Gemeinsame
Pressemitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft
Duisburg: Organisierte Kriminalität im Visier -
Polizei vollstreckt sechs Haftbefehle
Bei umfangreichen Durchsuchungen unter der Leitung
der Duisburger Kriminalpolizei und der
Staatsanwaltschaft Duisburg in den frühen
Morgenstunden des Mittwochs (17. November) hat die
Polizei mit Unterstützung von Spezialeinheiten in
Gladbeck, Wuppertal, Herne und Duisburg insgesamt
sechs Haftbefehle vollstreckt. Zwei weitere
Verdächtige konnten vorläufig festgenommen werden.
Diese wurden jedoch nach Abschluss
erkennungsdienstlicher Maßnahmen wieder entlassen.
Den Männern zwischen 23 und 39 Jahren wird
vorgeworfen, Teil einer Tätergruppe zu sein, die im
großen Stil mit Betäubungsmitteln gehandelt und sie
auch selbst angebaut bzw. hergestellt haben soll.
Beispielsweise in Kiosken, Wohnungen,
Lagerhallen, Restaurants oder Werkstätten suchten
die Beamten in insgesamt zwölf Städten in NRW
(Duisburg, Wuppertal, Herne, Dinslaken, Gladbeck,
Essen, Oberhausen, Langenfeld, Ratingen, Hamm,
Kamp-Lintfort und Gelsenkirchen) nach Beweismitteln.
Sie sicherten unter anderem zwei scharfe
Schusswaffen sowie Munition in Wuppertal und
Gladbeck, Bargeld in sechsstelliger Höhe (zum
Großteil in Duisburg), mehrere Kilogramm Marihuana
in einer Lagerhalle in Langenfeld und weitere
Substanzen zum Herstellen von Drogen in Wuppertal.
Bei einer Firma in Essen stießen Polizisten außerdem
auf eine im Aufbau befindliche Cannabisplantage.
"Der heutige Einsatz ist der vorläufige
Höhepunkt monatelanger Ermittlungen beim PP Duisburg
und das Ergebnis akribischer Arbeit. Den heutigen
Erfolg verdanken wir aber auch zahlreichen
Unterstützungskräften aus anderen Behörden. Ich
möchte allen Beteiligten danken", lobt
Einsatzleiterin (Kriminaloberrätin) Katharina Karsch
die Arbeit aller Beteiligten.
Die Duisburger
Kripo wird das gesammelte Beweismaterial jetzt
sichten und weitere Ermittlungen aus sich daraus
ergebenen Ansatzpunkten verfolgen.
Bereits in
den vergangenen Wochen gab es in NRW Drogenfunde,
die den heute gefassten Verdächtigen zuzurechnen
sind: So wurden am 4. Oktober in Langenfeld (durch
Kräfte der Polizei Bochum) 28 Kilogramm Marihuana
sichergestellt. Außerdem entdeckte die Polizei zwei
Cannabisplantagen - am 21. Oktober in Duisburg
(durch Kräfte der Polizei Hagen) und am 3. November
in Wuppertal.
Friemersheim:
Überholen im Überholverbot endete mit Unfall
Eine Renault-Fahrerin wollte am Montag (15.
November) gegen 14 Uhr auf der Straße Zum Logport
trotz Verbots einen Lkw überholen. Als sie sich etwa
auf halber Höhe des Anhängers befand, bemerkte sie
den Gegenverkehr. Um eine Kollision zu vermeiden
bremste die 40-Jährige stark ab und versuchte hinter
dem Lkw wieder einzuscheren. Dabei verschätzte sie
sich mit dem Abstand zum Lastwagen und stieß mit ihm
zusammen. Die 40-Jährige verletze sich und wurde von
der Besatzung eines Rettungswagens vor Ort
behandelt.
Hochfeld: Räuber vom
Tankstellenraub 'Shell' gefasst Die
Duisburger Kriminalpolizei konnte drei
Tatverdächtige ermitteln, die an dem Überfall am 25.
Oktober auf die Tankstelle auf der Rheinhauser
Straße beteiligt gewesen sein sollen. Die Tankstelle
war am frühen Morgen von einem maskierten Täter, der
eine Waffe führte, überfallen worden: Am
Montagmorgen (25. Oktober, 6 Uhr) hat ein Maskierter
eine Tankstelle auf der Rheinhauser Straße
überfallen. Er bedrohte zwei Mitarbeiter (19, 24)
mit einer Pistole und forderte Geld. Dann flüchtete
er mit der Beute zu Fuß in Richtung Eigenstraße.
Trotz sofortiger Fahndung konnte der Täter
entkommen. Zeugen beschrieben ihn als etwa 1,65
Meter groß, mit schlanker Statur und dunkel
gekleidet.
Das
Kriminalkommissariat 13 hat Zeugen befragt und
Beweismaterial ausgewertet. Videoaufzeichnungen und
Vernehmungen brachten die Beamten auf die Spur
mehrerer Tatverdächtiger. Am 2. November 2021 wurde
ein Tatverdächtiger (21 Jahre) vorläufig
festgenommen. Nach Durchführung der polizeilichen
Maßnahmen wurde er in Absprache mit der
Staatsanwaltschaft Duisburg wieder entlassen. Wenige
Tage später stellte sich der mutmaßliche
Haupttatverdächtige (21 Jahre) auf einer
Polizeiwache. Er wurde dem zuständigen
Ermittlungsrichter vorgeführt, der den zuvor
erlassenen Haftbefehl verkündete und in Vollzug
setzte. Aktuell fahndet die Polizei nach einem
weiteren Duisburger (19 Jahre), der ebenfalls an der
Tat beteiligt gewesen sein soll.
Vierlinden: Siebenjährigen touchiert? Am
Freitagnachmittag (12. November, 15:20 Uhr) soll ein
Autofahrer in Höhe eines Zebrastreifens auf der
Herzogstraße einen Siebenjährigen touchiert haben.
Laut Aussage des Kindes sei der weiße Kleinwagen
dann weitergefahren. Eine Rettungswagenbesatzung
erschien vor Ort, konnte zunächst aber keine
Verletzungen des Jungen feststellen. Das
Verkehrskommissariat 21 sucht zur Klärung der
Hintergründe des Unfalls den Autofahrer und Zeugen,
die sich unter der Rufnummer 0203 2800 melden
können.
Fahrn: Auto trifft auf
Straßenbahn Bei einem Verkehrsunfall
wurde am Freitagnachmittag (12.11.) eine 53-jährige
Frau leicht verletzt. Die Frau befuhr mit ihrem
schwarzen Hyundai die Friedrich-Ebert-Straße in
Richtung Marxloh. In Höhe der Büsackerstraße
beabsichtigte sie die Fahrspur zu wechseln, wobei
sie mit der parallel fahrenden Straßenbahn
kollidierte. Durch den Zusammenstoß verformte sich
das Auto so sehr, dass die Feuerwehr das Autodach
öffnen musste, um die Fahrerin zu befreien. Während
der Unfallaufnahme musste die Friedrich-Ebert-Straße
für etwa eine Stunde in beide Fahrtrichtungen
gesperrt.
Wanheimerort:
Frontalzusammenstoß Bei einem Unfall auf
der Kreuzung Düsseldorfer Straße/Wacholderstraße
sind am Freitagmorgen (12. November, 6:45 Uhr) im
Berufsverkehr zwei Autofahrer verletzt worden. Ein
20 Jahre alter VW-Fahrer fuhr über die Kulturstraße
und wollte an der Kreuzung nach links auf die
Düsseldorfer Straße abbiegen. Dabei übersah er einen
Mann (28) am Steuer eines Opel, der ihm von der
Wacholderstraße aus entgegen kam. Beide Fahrzeuge
stießen frontal zusammen. Rettungswagen brachten die
zwei leicht verletzten Insassen ins Krankenhaus. Der
VW und der Opel kamen auf den Schienen zum Stehen
und waren nicht mehr fahrbereit. Bis ein Abschlepper
beide Autos aufgeladen hatte, war der
Kreuzungsbereich gesperrt.
Buchholz: Diebinnen drängten in Wohnung
Eine Trickdiebin hat am Donnerstagvormittag (11.
November, gegen 11 Uhr) bei einer 96-Jährigen auf
der Lindauer Straße geklingelt. Sie gab vor, einen
Sack gebügelter Wäsche für einen Nachbarn abgeben zu
müssen. Die Seniorin machte aus Polizeisicht einen
guten Vorschlag: Sie bat die Unbekannte, den Sack
von außen an ihre Wohnungstür zu hängen. Doch die
dreiste Trickdiebin drängte die Duisburgerin
beiseite und betrat die Wohnung. Sie ließ auch noch
ihre angeblich schwangere Schwester rein. Nachdem
die beiden gegangen waren, bemerkte die 96-Jährige,
dass ihr Geld fehlt. Die Polizei sucht Zeugen,
die die Trickdiebinnen im Wohngebiet Lindauer
Straße/Sudetenstraße gesehen haben. Beide Frauen
sind korpulent und hatten blonde Haare. Die eine
trug diese zum Dutt gebunden, die andere hatte sie
offen. Hinweise nimmt das KK 32 unter 0203 2800
entgegen.
Vierlinden: Ungebremst
in einen geparktes Auto gefahren Eine
Seniorin hat sich bei einem Unfall am
Donnerstagnachmittag (11. November, 15:20 Uhr) mit
ihrem Auto überschlagen. Ein Rettungswagen brachte
die verletzte 79-Jährige zur ambulanten Behandlung
in ein Krankenhaus. Zeugen berichten, dass die
Toyota-Fahrerin ungebremst in einen geparkten Seat
gefahren sei und ihr Wagen durch die Wucht des
Aufpralls umkippte. Ob sie den Seat übersehen oder
dem Gegenverkehr ausweichen wollte, ist jetzt
Gegenstand der Ermittlungen.
Duissern: Jugendgruppe schlägt Mädchen-Trio
Unbekannte haben am Montagmittag (8. November, 12:50
Uhr) drei Mädchen (12,13 und 14 Jahre) in einer
U-Bahn attackiert. Die Jugendlichen berichteten der
Polizei, dass sie mit der U 79 aus Meiderich kommend
in Richtung Stadtmitte fuhren. Kurz vor der
Haltestelle "Duissern" näherte sich ihnen eine
Gruppe von Teenagern. Drei Mädchen und zwei Jungen
schlugen auf die Mädchen ein und zogen sie an der
Kleidung und den Haaren durch den Waggon aus der
Bahn. An der Haltestelle soll die Gruppe weiter auf
sie eingetreten haben und dann über die Treppe in
Richtung Innenstadt geflüchtet sein. Alle drei
Mädchen wurden leicht verletzt. Die Einsatzkräfte
schrieben eine Anzeige wegen gefährlicher
Körperverletzung.
Ein Video des Vorfalls
verbreitet sich derzeit im Internet. Generell warnt
die Polizei vor privaten Fahndungen. Ermittlungen
sollten stets in den Händen der Polizei bleiben. Wer
solch ein Video oder Foto veröffentlicht, macht sich
gegebenenfalls strafbar - auch derjenige, der es
teilt.
Das Kriminalkommissariat 36 hat die
Ermittlungen aufgenommen, vernimmt Zeugen und
sichtet Beweismaterial. Wer Hinweise zu der Gruppe
geben kann, sollte sich unter der Rufnummer 0203
2800 an die Polizei Duisburg wenden: Die
Täter (3 Mädchen, 2 Jungen) werden auf 13
bis 14 Jahre geschätzt und sollen etwa 1,70 - 1,75
Meter groß sein. Einer der Jungen trug eine
auffällige Jacke in Camouflage-Optik in orange, gelb
und blau.
Hochfeld: Nach
Kontrolle direkt in Haft Bei einer
Routinekontrolle ist der Polizei am Dienstag (9.
November) ein 28-Jähriger ins Netz gegangen, der
noch einen Haftbefehl offen hatte. Die Polizisten
hielten den Mann gegen 10:20 Uhr in einem Ford
Mondeo auf der Brückenstraße an. Mit dem
dienstlichen Smartphone prüften sie das Kennzeichen
des Autos und stellten fest, dass die
Nummernschilder gestohlen waren. Außerdem hatten
weder der Fahrer noch sein 19-jähriger Beifahrer
einen Personalausweis oder Führerschein dabei. Die
Polizisten brachten die beiden Männer zur Wache, wo
sie per Fingerabdruck identifiziert werden konnten.
Da der 28-Jährige mit einem Haftbefehl gesucht
wurde, kam er direkt ins Gewahrsam. Zusätzlich muss
er sich jetzt mit einer Anzeige unter anderem wegen
des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des
Kennzeichendiebstahls auseinandersetzen. Die
gestohlenen Nummernschilder wurden sichergestellt.
Duisburg: Linke Spur blockiert,
nachfolgender Fahrer rastete aus
Offenbar weil ein Audi zu langsam auf der linken
Spur unterwegs war, sind einem 24-jährigen
BMW-Fahrer am frühen Donnerstagmorgen (4. November,
gegen 4:40 Uhr) auf der A59 die Sicherungen
durchgebrannt.
Erst hatte der Mann im BMW
versucht, den Audi per Lichthupe und dichtes
Auffahren zum Spurwechsel zu bewegen. Als das nicht
klappte, überholte er rechts, setzte sich vor den
Audi und bremste ihn aus. Der BMW verfolgte den
Audifahrer (50) bis zur Abfahrt "Zentrum" und
stellte sein Fahrzeug an der roten Ampel quer vor
den Wagen. Angeblich weil er "reden" wollte,
hämmerte er nach Angaben des Audifahrers mit der
Hand gegen dessen Scheibe. Der Mann im Audi fuhr
geradewegs zur nächstgelegenen Polizeiwache im
Präsidium an der Düsseldorfer Straße. Auch hier war
ihm sein Verfolger dicht auf den Fersen. Polizisten
trafen beide Männer lautstark streitend im Vorraum
des Präsidiums an. Sie trennten sie und brachten sie
zur Befragung hinein. Weil der 24-Jährige sich auch
hierbei weiter auffällig verhielt und das für einen
möglichen Drogenkonsum sprach, machten die Beamten
einen Vortest, der positiv verlief. Ein Arzt entnahm
dem 24-Jährigen eine Blutprobe. Die Polizisten
stellten seinen Führerschein sicher und schrieben
einen Bericht ans Straßenverkehrsamt sowie eine
Anzeige wegen des gefährlichen Eingriffs in den
Straßenverkehr und des Fahrens unter Drogeneinfluss.
Neudorf: Mit Vollgas gegen die Wand
Ein 77-Jähriger hat am Donnerstagnachmittag (4.
November, gegen 15:45 Uhr) auf dem Schemkesweg die
Kontrolle über seinen Wagen verloren. Er rutschte
offenbar von der Bremse auf das Gaspedal ab und gab
so versehentlich Gas. Sein Mercedes durchbrach die
geschlossene Schranke eines Parkplatzes und prallte
gegen eine Hauswand. Die Front des Fahrzeugs wurde
dabei komplett zerdrückt und die Wand beschädigt.
Der Fahrer kam zur stationären Behandlung ins
Krankenhaus.
Röttgersbach:
Falschen Messerschleifer beklauen Senior
Zwei falsche Messerschleifer haben am Mittwoch (3.
November) gegen 14 Uhr aus der Wohnung eines Seniors
Geld gestohlen. Der 82-Jährige war zuvor auf das
Angebot der Unbekannten eingegangen, sämtliche
Klingen in seiner Wohnung auf der Pollerbruchstraße
zu schärfen. Nach einer Diskussion über die Preise
gingen die Männer wieder. Mitgenommen haben sie die
Geldbörse des Duisburgers, die in einem Schrank
gelegen hat.
Eine weitere Anwohnerin
berichtete den Beamten, dass zur Mittagszeit auch
bei ihr auf der Mecklenburger Straße ein Mann
geklingelt habe und das Schärfen von Messern anbot.
Sie habe das abgelehnt und ihre Tür geschlossen.
Der Unbekannte soll etwa 50 Jahre
alt sein, krause oder gelockte Haare und dunkle
Bekleidung getragen haben. Besonders interessant ist
für die Ermittler auch, ob die Betrüger in
Zusammenhang mit einem silber- oder goldfarbenen
Mercedes mit Weseler Kennzeichen (WES) gestanden
haben. Weitere Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 32 unter 0203 2800 entgegen.
Die Polizei warnt Bürgerinnen und Bürger vor
solchen Maschen. So lukrativ Haustürangebote auch
klingen - am Ende handelt es sich um gewiefte
Betrüger, die nur an ihr Geld oder ihre Wertsachen
kommen wollen. Lassen Sie keine Fremden in ihre
Wohnung. Warnen Sie ihre Angehörigen, gerade die des
älteren Semesters, vor diesen Machenschaften. Unter https://www.polizei-beratung.de finden
Sie weitere Fakten und Tipps zu den perfiden
Betrugsmaschen.
Dellviertel:
Familien-Schlägerei vor Polizeipräsidium
Direkt vor dem Polizeipräsidium an der Düsseldorfer
Straße begannen am Dienstagnachmittag (2. November,
gegen 15 Uhr) Angehörige zweier Familien aufeinander
loszugehen. Etwa sechs Personen (fünf Männer
zwischen 16 und 44 Jahren und eine 18-jährige Frau)
waren in den Tumult verwickelt. Polizisten gingen
dazwischen, konnten die Streithähne trennen und
einzeln zur Gemütsberuhigung auf die Wache bringen.
Alle Beteiligten bekamen im Anschluss Platzverweise,
drei von ihnen müssen sich außerdem mit Anzeigen
wegen gefährlicher Körperverletzung, aber auch wegen
Widerstandes gegen die Polizeibeamten
auseinandersetzen.
Die Fortsetzung der
Auseinandersetzung spielte sich kurz darauf auf der
Düsseldorfer- in Höhe Curtiusstraße ab: Ein
44-Jähriger aus der Gruppe soll einen bereits im
Auto sitzenden 27-Jährigen provoziert haben,
woraufhin dieser das Gaspedal durchdrückte und
offenbar gezielt auf den 44-Jährigen zufuhr, jedoch
kurz vorher auswich. Der 44-Jährige stürzte,
verletzte sich aber offenbar nicht. Sein Kontrahent
fuhr davon, kam aber wegen des dichten Verkehrs
nicht weit. Die Polizei brachte den Mann ins
Gewahrsam und schrieb eine weitere Anzeige - dieses
Mal wegen des gefährlichen Eingriffs in den
Straßenverkehr.
Baerl: Nicht zu
fassen! Rollstuhl eines achtjährigen Kindes
gestohlen Die Polizei sucht Zeugen eines
Diebstahls am Uettelsheimer See: Unbekannte haben
einem Achtjährigen am Samstagabend (30. Oktober,
gegen 19:30 Uhr) in Höhe des Parkplatzes an der
Elisenstraße offenbar den Rollstuhl gestohlen. Der
Junge war mit seinem Vater am See spazieren und
hatte den Rollstuhl (Speichenschutz mit
Weltraummotiv) kurz stehen gelassen, um ein paar
Meter zu gehen. Als Vater und Sohn zurückkehrten,
war der Rollstuhl verschwunden. Zeugen werden
gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 beim
Kriminalkommissariat 35 der Polizei Duisburg zu
melden.
Buchholz: Einbrecher
bandet flüchtet über Garagenhof Eine
Frau (65) hat am Dienstag (2. November) gegen 18:30
Uhr auf ihrem Heimweg eine Einbrecherbande auf der
Flucht beobachtet. Die vier bis sechs Männer seien
über einen Garagenhof an der Großenbaumer Allee in
der Nähe zur Tauernstraße gerannt. Als die
Duisburgerin dann in ihre Wohnung kam, bemerkte sie,
dass ihre Gartentüre aufgehebelt und sämtliche
Schränke durchsucht worden waren. Ihr fehlt Schmuck
und Bargeld. Wer eine verdächtige Männergruppe
gesehen hat, kann sich mit Hinweisen an das
Kriminalkommissariat 14 unter 0203 2800 melden.
Moers: Von falschem Polizisten und
Staatsanwalt um viel Geld und Schmuck betrogen
Geld und Schmuck im Wert eines sechsstelligen
Eurobetrags haben Betrüger von
einem 77-Jährigen erbeutet. Um an die Wertsachen zu
kommen, erzählten die Kriminellen dem Senior in
mehreren Telefonaten Lügengeschichten, die sich von
Dienstag, 16.00 Uhr, bis Mittwoch, 15.00 Uhr,
hinzogen.
Ein angeblicher Kriminalbeamter Herr Henkel und ein
Staatsanwalt Herr Baak gaukelten dem Moerser im
ersten Gespräch am Dienstag gegen 15.55 Uhr vor,
dass er sein Geld in Sicherheit bringen muss, weil
an der Eduardstraße eingebrochen worden sei. Um die
Echtheit ihrer verdeckten Ermittlungen zu
unterstreichen, sagten sie dem Senior, er könne die
Nummer "110" zurückrufen. Zudem hätten sie schon
zwei Tatverdächtige festgenommen und ein Notizbuch
gefunden. In diesem sei der Senior als potenzielles
Einbruchsopfer aufgeführt. Weitere Ermittlungen
hätten ergeben, dass ein Räuber gemeinsam mit einem
Bankangestellten auf das Konto des Moersers
zugreifen will. Damit der Senior das glaubt,
spielten sie ihm fingierte Gespräche der beiden aus
einer vermeintlichen Telefonüberwachung der Polizei
vor.
Das Opfer legte am Dienstag gegen 24.00 Uhr eine
Plastiktüte mit Bargeld und Schmuck an einem Baum
hinter einem Zebrastreifen in der Nähe des Asberger
Sportplatzes in Moers ab. Am Mittwoch rief der
vermeintliche Staatsanwalt Herr Baak gegen 07.10 Uhr
erneut bei seinem Opfer an und gab vor, dass der
Räuber und der Bankangestellte planten, sein
Bankschließfach zu plündern. Auch der Inhalt müsse
in Sicherheit gebracht werden. Der Senior deponierte
gegen 14.30 Uhr Geld an einer Pferdekoppel in der
Nähe der Elisenstraße, Ecke Kohlenstraße in Duisburg
- am Ende des Weidezauns hinter dem Schild mit der
Aufschrift "Naturschutzgebiet".
Die Polizei Moers bittet Zeugen, die an den
Ablageorten verdächtige Personen beobachtet haben,
dass sie sich unter der Telefonnummer 02841 / 171-0
melden.
Die Polizei
warnt davor,
Geld an unbekannte Menschen zu übergeben. Niemals
fordert sie Bürger dazu auf, Wertsachen zum Schutz
vor Einbrechern in Verwahrung zu nehmen. Wenn
Bürgern etwas komisch vorkommt, sollten sie über den
Notruf 110 die Polizei informieren. Dabei ist zu
beachten, nicht die Rückruffunktion im
Telefonprotokoll zu nutzen, da Betrüger ihre
ausgehenden Telefonnummern unter anderem mit der
"110" erscheinen lassen können.
Wanheimerort: Frau mit Springmesser
bedroht Zwei Jugendliche haben am
Donnerstag (28. Oktober) gegen 18:30 Uhr in der
Zwischenebene der U-Bahn-Haltestelle Waldfriedhof am
Aufzug eine 64-Jährige mit einem Springmesser
bedroht. Sie forderten Geld. Nachdem die Frau klar
gemacht hat, nichts dabei zu haben, rannten sie in
Richtung Waldfriedhof davon. Zeugen, die den
Vorfall beobachtet haben, melden sich bitte beim
Kriminalkommissariat 13 unter 0203 2800.
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