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Februar 2023

Haftbefehl gegen den 20-jährigen Sohn des Kazim Tatar aufgehoben


Meiderich: Belohnung nach Diebstahl von 16 Tonnen Metallgranulat ausgesetzt
Im Falle des Diebstahls von 16 Tonnen Metallgranulat aus der Lagerhalle einer Firma an der Sympherstraße am Abend des 27. Januar sind die Ermittlungen der Polizei bislang erfolglos geblieben. Die Kripo geht davon aus, dass mehrere Täter vor Ort zu Werke gingen, um das in so genannte Big Packs abgefüllte Metallgranulat aufzuladen. Zum Abtransport sind die Diebe vermutlich mit einen dreiachsigen Lkw angereist und müssen auch Arbeitsmaschinen mitgeführt haben: beispielsweise einen Lkw-Kran oder einen Gabelstapler. Die Verladearbeiten müssen mindestens eine Stunde angedauert haben.
Die geschädigte Firma hat mittlerweile eine Belohnung in Höhe von 50.000 Euro ausgesetzt für Hinweise, die zur Ermittlung der Täter oder zur Auffindung des Diebesgutes führen

Unbekannte haben am Freitagabend (27. Januar, gegen 21:30 Uhr) in Big Packs verpacktes Metallgranulat aus einer Lagerhalle an der Sympherstraße gestohlen. Die Täter entwendeten 16 Tonnen von dem Granulat, dass zur Metallveredelung genutzt wird und reisten nach derzeitiger Einschätzung der Ermittler mit einem Lkw an. Das Kriminalkommissariat 14 sucht Zeugen, denen am Freitagabend verdächtige Personen oder Fahrzeuge auf dem Firmengelände in der Nähe der Emmericher Straße aufgefallen sind.
Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Kaßlerfeld: Ladendieb gab Fersengeld
Eine Zeugin beobachtete am Samstagmittag (25. Februar, 12:10 Uhr) einen Mann, der mit ausgebeulter Jacke am Kassenband eines Supermarktes an der Max-Peters-Straße stand. Als sie ihn darauf ansprach, schubste er sie weg und lief davon. Ob und was der Dieb erbeutet haben könnte, steht nicht fest.
Er soll etwa 30 Jahre alt und 1,80 Meter bis 1,90 Meter groß gewesen sein. Bekleidet war er mit einer beigen Jacke. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Marxloh: Zeugen nach schwerem Unfall gesucht
Die Polizei sucht nach einem schweren Unfall auf der Alsumer Straße am Donnerstagabend (23. Februar) einen wichtigen Zeugen. Gegen 21 Uhr hat sich ein schwarzer BMW mit drei Insassen mehrfach überschlagen. Der 20 Jahre alte Fahrer hatte einen vor ihm fahrenden Ford überholt - offenbar mit überhöhter Geschwindigkeit. Dabei soll er nicht auf den Gegenverkehr geachtet haben, sodass er einem entgegenkommenden Fahrzeug ausweichen musste. Der 20-Jährige scherte vor dem Ford wieder ein, verlor die Kontrolle über den BMW, prallte gegen einen Zaun und überschlug sich mehrfach.
Der 20-Jährige und ein ebenfalls 20 Jahre alter Mitfahrer konnten den BMW selbständig verlassen. Beide erlitten leichtere Verletzungen. Ein 19-jähriger Mitfahrer wurde eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden. Er wurde lebensgefährlich verletzt und wird derzeit im Krankenhaus behandelt.
Jetzt sucht die Polizei Zeugen des Unfalls, speziell den Fahrer oder die Fahrerin des entgegenkommenden Fahrzeugs. Er oder sie wird gebeten, sich unter 0203 2800 beim Verkehrskommissariat 21 zu melden. Die Ermittlungen zum Unfall laufen: Ein spezielles Verkehrsunfallaufnahmeteam war noch am Abend vor Ort, um Spuren zu sichern und den Unfall später exakt rekonstruieren zu können. Das Fahrzeugwrack wurde sichergestellt; der Führerschein des Fahrers beschlagnahmt. Die Familie des 19-Jährigen sowie die beiden anderen Fahrzeuginsassen werden derzeit durch den polizeilichen Opferschutz betreut.


Marxloh: Ertragreiche Verkehrskontrollen
Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis, aber auch Berichte ans Straßenverkehrsamt wegen des Verdachts einer Scheinhalterschaft, Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen unzureichender Sicherung von Kindern im Auto oder ein Verwarngeld wegen defekter Beleuchtung: Die Liste der Verstöße gegen Recht und Gesetz, die Einsatzkräfte bei Verkehrskontrollen auf dem Willy-Brandt-Ring in Marxloh und der Kaiser-Wilhelm-Straße in Bruckhausen festgestellt haben, ist lang. 72 Fahrzeug- und 99 Personenkontrollen führten die Polizisten am Mittwochnachmittag (22. Februar) durch.

Die Bilanz: Elf Strafanzeigen, Sechs Ordnungswidrigkeitenanzeigen und einige Verwarngelder - dazu ein Haftbefehl, der vor Ort durch die Zahlung eines Geldbetrages abgewandt werden konnte.

Doch nicht nur die Verkehrssicherheit hatten die Beamten bei diesen Kontrollen im Blick. Es geht auch darum, Erkenntnisse für bereits bestehende Strafverfahren zu gewinnen und so die Ermittler der Kriminalpolizei bei ihrer Arbeit zu unterstützen.

Polizei und Stadt agieren bei diesen Einsätzen behördenübergreifend: Neben den Uniformierten sind auch Mitarbeiter der Vollstreckungsstelle der Stadt Duisburg vor Ort, die überprüfen, ob Forderungen der Stadt Duisburg ausstehen. Sieben Personen konnten bereits vor Ort ihre Schulden begleichen.


Hochfeld: Polizist mit gestohlenem Auto angefahren
Bei einer Fahrzeugkontrolle in einem verkehrsberuhigten Bereich der Brückenstraße missachtete ein 23-jähriger Seat-Fahrer am Mittwochnachmittag (22. Februar, 17 Uhr) die Anhaltezeichen eines Polizisten (60). Der Verdächtige war einer Streifenwagenbesatzung aufgefallen, weil er sich mit seinem Seat Ibiza mit luxemburgischen Kennzeichen offensichtlich nicht an die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit gehalten hatte. Wegen des Anhaltesignals bremste er zunächst ab, beschleunigte kurz vor dem Polizisten jedoch so schnell, dass es diesem nicht mehr gelang, zur Seite zu springen. Der Beamte wurde vom Pkw erfasst und auf die Fahrbahn geschleudert. Er erlitt Prellungen an der Körperseite und verletzte sich am Knie. Ein Rettungswagen brachte ihn ins Krankenhaus; der Beamte war vorläufig nicht mehr dienstfähig.
Der Seat-Fahrer flüchtete zunächst. Im Rahmen einer Sofortfahndung, an der auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war, fanden Verstärkungskräfte den weißen Seat Ibiza an der Antonienstraße verlassen auf. Durch Hinweise von Anwohnern wurde der Fahrer kurz darauf in unmittelbarer Nähe angetroffen und festgenommen. Der Verdächtige stritt ab, gefahren zu sein, räumte jedoch ein, Kokain konsumiert zu haben.
Die Staatsanwaltschaft Duisburg ordnete die Entnahme einer Blutprobe an. Bei der weiteren Überprüfung stellte die Polizei fest, dass das Fahrzeug gestohlen war und dass der Fahrer keine Fahrerlaubnis besaß. Die Nacht verbrachte er im Polizeigewahrsam. Der Seat wurde sichergestellt.
Am Donnerstag (23. Februar) ordnete eine Haftrichterin auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg gegen den 23-Jährigen Untersuchungshaft wegen des Verdachts des versuchten Mordes an. Die Mordkommission der Duisburger Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, können sich mit dem Kriminalkommissariat 11 in Verbindung setzen, Tel.: 0203 2800.


Duisburg: Erste Festnahmen nach Silvesterangriffe
Ermittler der Duisburg Kriminalpolizei haben in Zusammenhang mit den Ausschreitungen in der Silvesternacht Videoaufnahmen ausgewertet und Zeugen befragt. Anhand des Beweismaterials identifizierten die Beamten zwei Jugendliche und einen Heranwachsenden, die in der Silvesternacht mit Raketen oder Böllern Einsatzkräfte attackiert haben.

Ein 18-jähriger Homberger ist dringend tatverdächtig auf dem Bürgermeister-Bongartz-Platz in Hochheide Silvesterraketen auf Polizisten und einen Streifenwagen geschossen zu haben. Dabei agierte er aus einer Personengruppe heraus als einer der Rädelsführer. Die Ermittler, die sich mit jugendlichen Intensivtätern auseinandersetzen, erkannten den 18-Jährigen wieder und regten bei der Staatsanwaltschaft Duisburg die Beantragung eines Haftbefehls für den Heranwachsenden an. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ ein Richter diesen nicht nur wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs, sondern zusätzlich auch noch wegen des Verdachts der räuberischen Erpressung, Körperverletzung, versuchten gefährlichen Körperverletzung, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion und eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Bereits in der Vergangenheit war der Duisburger mit dem Strafgesetzbuch in Konflikt geraten und unter anderem wegen mehrerer Raubdelikte in Haft.

Eine inzwischen 16-Jährige identifizierten die Polizisten ebenfalls. Auch sie "feierte" in der Silvesternacht auf dem Bürgermeister-Bongartz-Platz und steht im Verdacht, einen pyrotechnischen Gegenstand auf die Beamten und ihr Fahrzeug geworfen zu haben. Die Einsatzkräfte erkannten sie auf Videoaufnahmen wieder, identifizierten sie und übergaben sie noch in der Nacht ihrem Vater. Ermittler der Kriminalpolizei stellten ihr Handy im Rahmen einer im Nachgang erfolgten Durchsuchung sicher. Die Auswertung dauert im Moment noch an; derzeit läuft gegen sie ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung.

Auch auf der Wanheimer Straße in Hochfeld haben mehrere Personen aus einer Gruppe heraus Rettungsfahrzeuge attackiert und Einsatzkräfte mit Raketen beschossen. Als Feuerwehrmänner eintrafen, um brennende E-Scooter zu löschen, haben die Randalierer zusätzlich noch versucht, die Gerätefächer des Feuerwehrwagens zu öffnen. Einen 15-Jährigen identifizierten die Beamten im Nachgang. Auch gegen ihn läuft das Ermittlungsverfahren noch.

Polizeipräsident Alexander Dierselhuis bezieht Stellung zu den Ermittlungen: "Jeder, der Einsatzkräfte attackiert und ihre Verletzung billigend in Kauf nimmt, muss damit rechnen ermittelt zu werden. Die Identifizierung dieses Trios ist ein deutliches Signal sowohl in das soziale Umfeld dieser Straftäter, als auch für die Feuerwehr, den Rettungsdienst, das Ordnungsamt und die Duisburger Bürgerinnen und Bürger."


Marxloh: Nach Knöllchen Ordnungsamtmitarbeiterin geschubst
Ein Knöllchen hat einen 43-Jährigen am Sonntagmittag (19. Februar, gegen 13:15 Uhr) an der Kurt-Spindler-Straße in Rage gebracht. Der Mann hatte seinen Wagen im Halteverbot stehen. Eine Mitarbeiterin der Verkehrsüberwachung heftete ihm dafür einen Strafzettel an die Windschutzscheibe. Nur wenige Minuten später erschien der 43-jährige Halter an seinem Auto, stürmte wutentbrannt auf die 51-Jährige zu und schubste sie. Dann setzte er sich in seinen Renault und gab mehrere Male leicht Gas, sodass er dabei einen weiteren Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung (52) mit der Fahrzeugfront berührte, der sich vor den Wagen gestellt hatte. Schließlich parkte der 43-Jährige sein Auto um und ging zurück ins Haus. Dort traf ihn die inzwischen alarmierte Polizei an. Weil er der Beamtin und dem Beamten gegenüber angab, regelmäßig Medikamente zu nehmen und ein Vortest positiv anschlug, kam er für eine Blutprobenentnahme mit zur Wache. Jetzt muss er sich mit einer Anzeige auseinandersetzen.


Hamborn:Rettungswagen mit Stein beworfen
Die Polizei Duisburg hat in der Nacht zu Samstag (18. Februar) einen 33-Jährigen festgenommen, der einen Haftbefehl offen hatte. Der Mann ist aufgefallen, weil er an der Alleestraße gegen 0:40 Uhr einen Rettungswagen mit einem Stein beworfen haben soll. Die Insassen alarmierten die Polizei, welche den Verdächtigen wenig später im Bereich der Gartenstraße/Lilienstraße stellen konnte.
Der Mann wehrte sich gegen die polizeilichen Maßnahmen: Erst weigerte er sich, seinen Ausweis zu zeigen, später schlug und trat er die Polizistinnen und Polizisten und beleidigte sie. Genutzt hat ihm das nichts: Eine Recherche im polizeilichen System ergab, dass der 33-Jährige einen Haftbefehl offen hatte. Er wurde festgenommen und muss sich jetzt unter anderem wegen der Sachbeschädigung und des tätlichen Angriffs mit weiteren Anzeigen auseinandersetzen. Am Rettungswagen entstand leichter Sachschaden.


Wedau: Polizeieinsatz bei Baumfällarbeiten
Die Polizei Duisburg war mit Unterstützung einer Technischen-Einsatzeinheit und weiteren Kräften einer Bereitschaftspolizeihundertschaft am Samstagmorgen (18. Februar, ab 7 Uhr) auf der Wedauer Straße im Einsatz, damit die Baumfällarbeiten der Stadt Duisburg störungsfrei durchgeführt werden konnten. Friedlich versammelten sich etwa 100 Teilnehmende einer angemeldeten Versammlung, die bis 12:30 Uhr gegen die Arbeiten demonstrierten. Zahlreiche Anwohner hatten sich ebenfalls hinter den Absperrungen verteilt an der Straße aufgehalten. Eine Frau war auf eine Laterne geklettert und konnte durch Unterstützungskräfte einer Technischen-Einsatzeinheit der Polizei herunter geholt werden. Da sie über Schmerzen im Fuß klagte, brachte ein Rettungswagen die Frau zur Behandlung in ein Krankenhaus. Ein 23-Jähriger klebte seine Hand an einer Arbeitsmaschine fest. Die Beamten konnten ihn lösen und er kam, weil er sich einem Platzverweis widersetzte, ins Polizeigewahrsam. Die Baumfällarbeiten werden aktuell fortgesetzt.


Großenbaum: Falscher Polizist ergaunerte Schmuck und Geld
Ein falscher Polizist hat am Donnerstagnachmittag (16. Februar) das Geld und den Schmuck einer Seniorin im Bereich Am Glockenturm/Franziskusstraße ergaunert. Ein Unbekannter rief die 83-Jährige gegen 15:30 Uhr an und berichtete von einem bevorstehenden Raubüberfall. Sie solle Geld sowie Schmuck zusammenpacken und vor die Tür legen. Die Polizei käme dann und würde es in sichere Verwahrung nehmen. Die Duisburgerin tat wie von ihr verlangt wurde.
Etwa zwei Stunden später telefonierte sie mit ihren Töchtern und ihr wurde bewusst, dass die Geschichte nicht stimmte. Geld und Schmuck waren zu diesem Zeitpunkt natürlich schon weg.
Zeugen, die verdächtige Personen gesehen haben, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800.


Baerl: Mit 3 - 4 Gläser Wein Laterne, Hecke und Zaun beschädigt
Am späten Mittwochabend (15. Februar, gegen 22:10 Uhr) kam eine 57-Jährige mit ihrem BMW im Bereich der Mühlenstraße von der Fahrbahn ab. Sie prallte erst gegen die Bordsteinkante und dann gegen einen Laternenmast. Schließlich drehte sich das Auto und fuhr gegen eine Hecke und einen dahinterliegenden Zaun. Die Fahrerin verletzte sich leicht. Weil sie angab, vor der Fahrt drei bis vier Gläser Wein getrunken zu haben, musste sie mit zur Wache. Ein Arzt entnahm ihr eine Blutprobe und die Polizei stellte ihren Führerschein sicher. Außerdem muss sich die Frau jetzt mit einer Anzeige auseinandersetzen, weil sie sich betrunken ans Steuer gesetzt und damit den Verkehr gefährdet hat.
Die Polizei informierte den 61-jährigen Ehemann der Frau darüber, dass der BMW nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit sei und abgeschleppt werden müsse. Der Mann kam mit dem Auto wenige Minuten später zur Unfallstelle. Weil auch er stark nach Alkohol roch, schrieb die Polizei eine weitere Anzeige wegen des Fahrens unter Alkoholeinfluss. Auch dem 61-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen.


City: Transporter übersieht Radfahrer
Der Fahrer (58) eines Transporters hat am Mittwoch (15. Februar) gegen 8 Uhr im Bereich der Landgerichtsstraße/Friedrich-Albert-Lange-Platz einen Rennradfahrer übersehen und stieß mit ihm zusammen. Der 59-Jährige verletzte sich und kam mit einem Rettungswagen zur Behandlung in ein Krankenhaus.


Hochfeld: Sperrmüll in Brand gesetzt
Ein Zeuge hat in der Nacht zu Donnerstag (16. Februar) gegen 00:45 Uhr die Rettungskräfte alarmiert, weil Sperrmüll an der Brückenstraße Ecke Valenkamp lichterloh in Flammen stand. Anwohner löschten den Brand noch bevor die Feuerwehr eintraf.
Die Polizei sucht Zeugen, die zuvor verdächtige Personen beobachtet haben.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Hamborn: Findling stoppt Unfallfahrt eines 510 PS starken BMW
Ein Findling auf der Beecker Straße hat am Dienstagnachmittag (14. Februar, 16:40 Uhr) schlussendlich die Unfallfahrt eines 510 PS starken BMW M3 gestoppt. Der 23 Jahre alte Fahrer hatte offensichtlich nach dem Losfahren an einer Ampel die Kontrolle über den Wagen verloren. Er geriet gegen einen Bordstein, prallte vor eine Betonwand einer Brücke, stieß gegen einen Metallpfosten und schlussendlich gegen den massiven Findling. Das Trümmerfeld erstreckt sich über mindestens 140 Meter. Der BMW hat einen Totalschaden. Der junge Fahrer verletzte sich und kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Er erzählte, dass er sich das Auto von einem Freund ausgeliehen hätte, um seine Freundin damit abzuholen und könne sich nicht erklären, was er falsch gemacht habe. Vielleicht können die Zeugen, die hinter ihm an der Ampel standen bei den Ermittlungen helfen. Ihnen fiel nämlich auf, dass der 23-Jährige den BMW beim Anfahren extrem stark beschleunigte. Die Polizisten schrieben eine Anzeige und stellten den Führerschein des Fahrers sowie den geliehenen Unfallwagen sicher.


Hochfeld: 14-Jährigen beraubt
Die Polizei sucht Zeugen eines Überfalls am Dienstagmittag (14. Februar, gegen 12 Uhr). Ein Unbekannter hat im Bereich der Kreuzung Walzenstraße/Brückenplatz einen 14-Jährigen überfallen. Er drohte dem Jungen ihn "abzustechen", wenn er nicht sein Handy hergebe. Der 14-Jährige übergab ihm das Handy und der Täter flüchtete in Richtung Hochfeldstraße.
Der Räuber soll etwa 1,75 Meter groß und dunkel gekleidet gewesen sein. Er habe eine schwarze Mütze, eine Sonnenbrille und weiße Kopfhörer getragen. Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 2800 entgegen.


Duisburg: Beleidigt und attackiert - Widerstände und Angriffe auf Polizeibeamte
Am Wochenende (10. und 11. Februar) haben Polizisten insgesamt sechs Männer und eine Frau in Gewahrsam genommen, die erheblichen Widerstand geleistet oder die Einsatzkräfte tätlich angegriffen hatten. Ein Beamter wurde leicht verletzt, er blieb aber dienstfähig.
Der Polizist war gemeinsam mit Kollegen in der Nacht zu Samstag (2:10 Uhr) wegen eines Unfalls in Neumühl im Bereich Obermarxloher Straße/Lehrerstraße im Einsatz. Ein 23 Jahre alter, stark alkoholisierter Duisburger kam dort einem Platzverweis nicht nach. Er schlug mit der Faust gegen ein Ohr des Beamten.
Gegen einen Platzverweis sperrten sich ebenfalls am frühen Samstagmorgen (2:45 Uhr) zwei junge Männer (18 und 19) sowie eine Frau (18) in Alt-Homberg auf der Moerser Straße. Das Trio beleidigte und attackierte die Einsatzkräfte. Sie kamen zuvor einem Hausverbot in einer Tankstelle nicht nach.
In Aldenrade störte am Freitagmittag (gegen 11:45 Uhr) auf der Friedrich-Ebert-Straße ein 44-Jähriger eine polizeiliche Maßnahme. Auch er ignorierte einen ausgesprochenen Platzverweis und weigerte sich, seine Personalien anzugeben.
Unkooperativ verhielt sich außerdem ein 18-Jähriger am Samstagabend (20:10 Uhr) in Beeck auf der Friedhofstraße. Im Rahmen einer Kontrolle ging er auf die Einsatzkräfte zu und schlug um sich. Die Beamten überwältigten den jungen Mann und stellten Drogen sicher.
Im Bereich Karl-Jarres-Straße/Heerstraße hatten es Polizisten am Freitagabend (22:50 Uhr) mit einem Randalierer zu tun. Der 45-Jährige beleidigte die Einsatzkräfte, die ihn schließlich fixierten. Ein Rettungswagen brachte den Mann wegen Kreislaufproblemen in ein Krankenhaus. Auf dem Weg dorthin bespuckte er die Sanitäter und trat nach den Polizisten. Von dort aus ging es für den 45-Jährigen ins Gewahrsam. Ärzte entnahmen wegen des Verdachts des Alkohol- oder Drogenkonsums Blutproben. Die sechs Männer und die Frau müssen sich jetzt mit Strafverfahren auseinandersetzen.


Meiderich: Ohne Führerschein mit gestohlenen Nummernschildern unterwegs
Nur eine halbe Stunde nach einem Kennzeichendiebstahl an der Koopmannstraße am Freitagabend (10. Februar, gegen 23:10 Uhr) fiel einem Streifenwagenteam ein verdächtiger grauer Peugeot auf. Der Wagen fuhr mit den kurz zuvor als gestohlen gemeldeten Nummernschildern über die Bürgermeister-Pütz-Straße. Die Beamten wollten das Auto im Bereich der Lakumer Straße / Weserstraße kontrollieren. Als sie dem Fahrer (27) das Signal zum Anhalten gaben, trat er auf das Gaspedal. Der Wagen bog mehrfach ab und erreichte auf der Straße Unter den Ulmen eine geschätzte Geschwindigkeit von etwa 110 km/h, berichteten die eingesetzten Kräfte. Auf der Sympherstraße fuhr das Auto rechts heran. Der Fahrer aus, ließ den Wagen mit offenen Türen sowie dem steckendem Schlüssel zurück und rannte in Richtung Meidericher Stadtpark davon.
Die Polizei umstellte den Park und ließ den Polizeihubschrauber kommen, um auch von oben nach dem Verdächtigen zu suchen. Schließlich wurden die Beamtinnen und Beamten auf ein Taxi aufmerksam, welches vom Meidericher Stadtpark aus in Richtung A 59 steuerte. Die Polizei hielt den Wagen auf Oberhausener Stadtgebiet an und nahm den 27-jährigen Verdächtigen fest, der zugab am Steuer des Peugeot gesessen zu haben. Einen Führerschein konnte er nicht vorweisen. Der Mann muss sich wegen seiner diversen Verstöße jetzt mit einer Anzeige auseinandersetzen.


Ruhrort: Vermisste 35-Jährige wohlauf
Die seit Mittwoch vermisste Frau aus Ruhrort ist wieder da. Die Duisburger Polizei hat in den frühen Morgenstunden des Samstags (11. Februar) eine Meldung von der Bundespolizei aus Dortmund bekommen: Die 35-Jährige wurde im Bereich des Dortmunder Hauptbahnhofs aufgegriffen. Sie ist wohlauf und konnte in ihr Wohnheim zurückkehren.

Vielen Dank an alle Bürgerinnen und Bürger, die die Suche mit Hinweisen unterstützt haben.

Seit Mittwochabend (8. Februar) wird die 35-jährige Andreea N. vermisst. Sie lebt in einem betreuten Wohnheim an der Landwehrstraße. Die Vermisste ist circa 1,60 Meter groß, wiegt etwa 100 Kilogramm und hat dunkle, mittellange Haare. Informationen zu ihrer Kleidung liegen aktuell nicht vor.

Andreea N. leidet unter einer psychischen Erkrankung und ist zeitlich und örtlich nicht orientiert. Sie ist auf Medikamente angewiesen, die jedoch nicht lebensnotwendig sind. Die Polizei geht davon aus, dass sie sich in einer hilflosen Lage befinden könnte.
Bisherige Ermittlungen und Suchmaßnahmen blieben erfolglos. Die Polizei bittet daher die Bürgerinnen und Bürger die Augen offen zu halten. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0203 2800 oder über den Notruf entgegen.


Duissern/Innenhafen: Räuber schlugen zwei Mal zu
Gegen 15 Uhr (9.2.) stellten zwei Unbekannte an einer Treppe am U-Bahnhof Duissern einer 10-Jährigen ein Bein. Als das Mädchen ins straucheln geriet, schlugen sie zu und raubten ihr Geld. Anschließend stiegen die Räuber in die Bahn 901 in Richtung Watereck. Das Kind vertraute sich zunächst seinem Vater an, der dann Anzeige bei der Polizei erstattete. Die Ermittler suchen Zeugen, die den Vorfall oder auch die Verdächtigen gesehen haben. Sie sind etwa 13 bis 16 Jahre alt. Der eine hat längere, schwarze nach hinten gekämmte Haare und trug eine schwarze Winterjacke sowie eine dunkelblaue Jeans. Der zweite wirkte etwas breiter, hatte kürzere, hochgekämmte hellbraune Haare und trug ebenfalls eine schwarze Winterjacke zur hellblauen Jeans.
Um 20 Uhr sollen zwei junge Männer einen Jugendlichen mit einem Messer bedroht haben. Sie forderten das Handy sowie das Geld des 17-Jährigen. Mit der Beute flüchteten die Räuber in eine unbekannte Richtung. Als Ort des Überfalls konnte der Duisburger nur den Bereich des Innenhafens gegeben falls Philosophenweg benennen. Er beschreibt das Duo wie folgt: Der eine soll etwa 18 Jahre alt sein, trug seine Haare zum Zopf gebunden und hatte eine Cappy auf. Bekleidet war er mit einer braunen Fleecejacke der Marke Nike und einer blauen Jeans. Der zweite soll etwas jünger als sein Komplize wirken, hat kurze Haare, einen Schnäuzer und war komplett schwarz gekleidet.
Die Polizei prüft, ob es zwischen beiden Taten einen Zusammenhang gibt. Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Marxloh: Drogen im Straßenverkehr - Polizei kontrolliert rund 150 Fahrzeuge
Gekokst, gekifft, gefahren - Unter dem Motto "Kampf den Drogen im Straßenverkehr" hat die Duisburger Polizei am Donnerstag (10. Februar) zahlreiche Verkehrsteilnehmer auf dem Willy-Brandt-Ring gezielt aus dem Verkehr gezogen und ihre Fahrtauglichkeit überprüft. Dabei wurden die Beamten von Teilnehmern des Seminars "Drogen im Straßenverkehr" des Landesamtes für Aus- und Fortbildung und Personalangelegenheiten (LAFP) unterstützt.
Bei dem Seminar handelt es sich um eine polizeiinterne Fortbildungsmaßnahme, bei der Beamte des Verkehrsdienstes, der Einsatzhundertschaft oder des Streifendienstes aus dem gesamten Land Nordrhein-Westfalen mehr über die Möglichkeiten lernen, den Drogenkonsum bei Verkehrsteilnehmern zu erkennen. Im Rahmen von realen Verkehrskontrollen verbessern sie ihre Kenntnisse und leisten dabei einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit. Ihr Wissen transportieren sie dann in ihre Polizeibehörden, so dass auch dort die Sicherheit für Autofahrer, Fußgänger und Co. erhöht wird.
In Duisburg kontrollierte die Polizei rund 150 Fahrzeuge sowie etwa 190 Personen. Acht Autofahrer hatten glasige Augen, waren auffallend aufgeregt oder hatten Betäubungsmittel bei sich. Es bestand der Verdacht, dass sie unter Drogeneinfluss hinter dem Steuer saßen. Ein Drogenvortest brachte Klarheit und zeigte, dass sie Kokain, Marihuana oder Amphetamine genommen hatten. Die fälligen Blutproben entnahm ein Arzt vor Ort. Danach blieb das Auto auf dem Parkplatz stehen.
Neben diesen Verstößen entdeckten die Polizisten auch noch einen Autofahrer, der seine TÜV-Plakette gefälscht hatte. Sechs Pkw stellten die Beamten sicher, weil der Verdacht besteht, dass die Fahrer ihr Auto so umgebaut hatten, dass die Betriebserlaubnis erloschen war. Ein Gutachter wird sie nun genauer unter die Lupe nehmen.


Dellviertel: Schmuck und Geld aus Seniorenwohnung gestohlen
Mit den Worten "Du kennst mich doch aus der Eisdiele!" schob ein Unbekannter eine 81-Jährige beiseite und betrat am Mittwoch (8. Februar) gegen 10:45 Uhr ihre Wohnung im Viertel der Königgrätzer Straße/Davidisstraße. Der Mann lief durch ihre Räume, nahm sich Schmuck sowie Geld und verschwand wieder. Die Seniorin berichtete, dass der Dieb eine graue Strickmütze und einen schwarzen Mantel trug. Er hatte zwei Taschen dabei. Eine davon soll eine schwarze Plastiktasche gewesen sein.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Hamborn: Mann mit Hund nach Unfall mit Radfahrer gesucht
Die Polizei sucht Zeugen sowie einen Mann, der am Dienstagnachmittag (7. Februar) gegen 16 Uhr mit seinem Vierbeiner an der Buschstraße an einem Autohaus Gassi ging. Ein Radfahrer hatte stark bremsen müssen, weil der Hund plötzlich auf den Radweg lief. Dadurch stürzte der 60-Jährige und verletzte sich. Der Unbekannte mit dem Hund setzte seinen Weg fort.
Das Verkehrskommissariat 21 bittet den Unbekannten, sowie Zeugen des Unfalls sich unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.


Marxloh: Wache Marxloh nach Wasserschaden wieder in Betrieb
Seit Anfang der Woche (Montag, 6. Februar) läuft der Betrieb in der Wache Marxloh wieder wie gewohnt. Nach dem Wasserschaden im November wurden die betroffenen Räume getrocket und renoviert.
So erreichen Sie die Wache Marxloh:
August-Bebel-Platz 8
47169 Duisburg
0203 280 2172
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag: 7 bis 23 Uhr, Sonntag und Feiertage: 10 bis 18 Uhr
Im Notfall wählen Sie die 110.
Eine Übersicht der Duisburger Wachen gibt es hier: https://duisburg.polizei.nrw/polizeiwachen-in-duisburg


Homberg: Bei Einbruch in Jobcenter den Snackautomat geplündert
Unbekannte sind in der Zeit von Montagnachmittag (6. Februar, gegen 16 Uhr) bis Dienstagfrüh (7. Februar, 5:50 Uhr) in das Jobcenter an der Baumstraße eingebrochen. Sie zerstörten Zwischenwände, schlugen Scheiben ein und plünderten einen Snackautomaten. Anschließend verschwanden die Einbrecher unbemerkt. Ob sie neben den Lebensmitteln noch andere Sachen gestohlen haben, wird noch ermittelt. Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Personen beobachtet haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Oberhausen: 28-Jähriger bei Auseinandersetzung schwer verletzt
Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Duisburg und Polizei Essen
Am Samstagabend (4. Februar) gegen 23:35 Uhr kam es in einer Eventlocation an der Straße ‚Im Lipperfeld‘ zu einer Auseinandersetzung, in dessen Verlauf ein 28-Jähriger schwer verletzt wurde. Der Bochumer wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Der Tatverdächtige flüchtete zunächst vom Tatort, konnte jedoch im Rahmen der Ermittlungen identifiziert werden. Dabei handelt es sich um einen 29-Jährigen mit türkischer Staatsangehörigkeit.
Die Polizei Essen hat im Rahmen der Ermittlungen eine Mordkommission errichtet. Die Hintergründe der Tat sind aktuell Gegenstand der Ermittlungen. Die Staatsanwaltschaft Duisburg beantragte einen Haftbefehl beim zuständigen Amtsgericht.
Zeugen, die Hinweise auf die Tathandlung geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0201/829-0 bei der Polizei
Essen zu melden.


Meiderich: Koks in Socken versteckt
Einsatzkräfte haben am Mittwochabend (1. Februar, gegen 20:30 Uhr) einen mutmaßlichen Dealer (21) festgenommen. Der entsprechende Hinweis kam von einem Polizisten, der in seiner Freizeit im Bereich Horststraße/Sonderburgstraße unterwegs war. Er beobachtete, wie der 21-Jährige augenscheinlich mit Drogen handelte und alarmierte seine Kollegen. Streifenpolizisten kontrollierten den Mann und fanden bei ihm zwei Handys und Bargeld in szenetypischer Stückelung. Bei einem vermeintlichen "Kunden" (34) entdeckten die Beamten außerdem in einer seiner Socken zwei Bubbles Kokain. Er muss sich jetzt mit einer Anzeige auseinandersetzen. Ebenso der 21-Jährige, der ins Gewahrsam gebracht wurde. Ein Richter ordnete derweilen die Durchsuchung seiner Wohnung an. Dort stellten die Polizisten zusätzlich Drogen in nicht geringer Menge sicher. Der mutmaßliche Dealer wird heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg einem Haftrichter vorgeführt.


Hochfeld: Taxi-Räuber identifiziert und festgenommen
Mit Hilfe von Zeugenaussagen, Lichtbildern und der Auswertung von Spuren kamen die Ermittler der Duisburger Kripo einem 23-Jährigen auf die Schliche. Er steht im Verdacht, in zwei Fällen Taxi-Fahrerinnen und ein mal einen Taxi-Fahrer räuberisch erpresst zu haben, wobei es hinsichtlich der Tat zum Nachteil des Taxi-Fahrers bei einem Versuch blieb. Im November und im Dezember hatte der zunächst Unbekannte in Hochfeld mit einem Messer seine Opfer bedroht und teilweise Geld erbeutet.
Bereits am 31. Dezember war der Duisburger nach einem Raubüberfall an einer Bushaltestelle von Streifenpolizisten auf der Tiergartenstraße festgenommen worden. Etwa anderthalb Stunden zuvor hatte er bereits eine Seniorin mit einem Messer bedroht und Geld aus ihrem Portemonnaie gestohlen. Ein Richter erließ gegen den Mann einen Haftbefehl wegen des Verdachts der schweren räuberischen Erpressung und eines Raubes.
Schnell erkannten die Ermittler, dass es einen Zusammenhang zwischen den Überfällen auf die Taxis und den beiden Taten vom Silvestertag geben könnte, weil die Täterbeschreibungen auch auf den 23-Jährigen passten. Während der Mann also in Untersuchungshaft saß, liefen im Hintergrund die Ermittlungen weiter. Die Beamten zeigten den Opfern der Taxi-Überfälle Fotos des 23-Jährigen, auf dem sie ihn als Täter wiedererkannten. Auch durch die Auswertung von Spuren aus einem sichergestellten Taxi erhärtete sich der Tatverdacht gegen den 23-Jährigen.
Er muss sich wegen der fünf Raubüberfalle vor Gericht verantworten und sitzt derzeit weiterhin in Untersuchungshaft.


Asterlagen: Zaun sucht Besitzer
Mitte letzten Monats (13. Januar) stellte die Polizei mehrere Doppelstabzäune sicher. Nun wird der Eigentümer der etwa 15 schwarzen Zaunelemente gesucht. Ein Zeuge (53) fand sie auf einem Brachgelände an der Heckenstraße. Trotz umfangreicher Nachforschungen konnten die Beamten der Kriminalpolizei den Eigentümer bisher nicht ermitteln.
Der rechtmäßige Eigentümer der Zaunelemente wird gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 35 der Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.

Huckingen, Duissern: Trickbetrüger raubten Seniorinnen aus
Zwei Seniorinnen sind am Mittwoch (01. Februar) Opfer von Trickbetrügern geworden.
Gegen 14 Uhr gaben sich zwei Männer als Telekommitarbeiter aus und verschafften sich so Zutritt zu der Wohnung einer 81-Jährigen an der Kaiserswerther Straße. Bei vermeintlichen Arbeiten in der Wohnung erbeuteten sie die EC-Karte der Bewohnerin. Wenig später stellte die Seniorin fest, dass die Unbekannten bereits Geld von ihrem Konto abgehoben hatten.
Beide Täter waren dunkel gekleidet und hatten schwarze Haare. Mit etwa 1,65 Meter waren sie auffallend klein.

Etwa drei Stunden später (gegen 17 Uhr) klingelte bei einer anderen Seniorin in Duissern das Telefon. Ein vermeintlicher Polizist aus Essen forderte sie dazu auf, eine hohe Kaution zu hinterlegen. Angeblich habe ihre Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht. Da die Duisburgerin kein Bargeld zu Hause hatte, bot sie dem anonymen Täter Schmuck an. Dieser wurde etwa eineinhalb Stunden später durch eine Frau an ihrer Wohnanschrift nahe des Botanischen Gartens abgeholt. Die Unbekannte soll sich als Mitarbeiterin des Gerichts ausgegeben haben. Sie nahm den Schmuck der Seniorin entgegen und fuhr mit einem Fahrrad in Richtung Innenstadt davon.
Die Täterin soll ca. 25 bis 30 Jahre alt und etwa 1,70 Meter groß gewesen sein. Sie hatte kurze blonde Haare und trug eine rosafarbene OP-Maske.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Meiderich: 16 Tonnen Metallgranulat gestohlen
Unbekannte haben am Freitagabend (27. Januar, gegen 21:30 Uhr) in Big Packs verpacktes Metallgranulat aus einer Lagerhalle an der Sympherstraße gestohlen. Die Täter entwendeten 16 Tonnen von dem Granulat, dass zur Metallveredelung genutzt wird und reisten nach derzeitiger Einschätzung der Ermittler mit einem Lkw an. Das Kriminalkommissariat 14 sucht Zeugen, denen am Freitagabend verdächtige Personen oder Fahrzeuge auf dem Firmengelände in der Nähe der Emmericher Straße aufgefallen sind.
Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Ruhrort: Paketbote bedroht und ausgeraubt
Zwei Jugendliche haben am Dienstagnachmittag (31. Januar, 15:40 Uhr) einen Paketboten auf der Eisenbahnstraße ausgeraubt. Das Duo bedrohte den 24-Jährigen mit einem Messer und forderte auf Rumänisch die Herausgabe eines Paketes. Als der Bote das Paket nicht aus der Hand gab, schlug ihn einer der jungen Männer und riss die Beute an sich. Die Räuber flüchteten in unbekannte Richtung.
Die Kripo sucht Zeugen, die Angaben zu den Tätern machen können: Sie werden auf 14 bis 15 Jahre geschätzt. Beide haben eine schlanke Statur, schwarze (lockige) Haare und trugen eine schwarze Jacke. Einer von ihnen war mit einer weißen Hose bekleidet, sein Komplize mit einer blauen Jeans. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


City: Zwei Verletzte durch erzwungene Notbremsung
Bei einer Notbremsung einer Straßenbahn der Linie 903 am Dienstagnachmittag (31. Januar, 16:20 Uhr) an der Haltestelle König-Heinrich-Platz haben sich zwei Fahrgäste verletzt. Beide Frauen (63, 65) kamen zur Behandlung ins Krankenhaus. Der 40 Jahre alte Bahnfahrer hatte kurz nach dem Anfahren so stark bremsen müssen, weil jemand Unbekanntes eine Tür aufgerissen habe. Die Polizei sucht Zeugen, die am Gleis 2 der U-Bahnhaltestelle oder in der Bahn selbst verdächtige Personen bei dem Vorfall beobachtet haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.