Haftbefehl gegen den 20-jährigen Sohn des Kazim Tatar
aufgehoben
Meiderich: Belohnung nach Diebstahl von 16 Tonnen
Metallgranulat ausgesetzt
Im Falle des Diebstahls von 16 Tonnen Metallgranulat aus der
Lagerhalle einer Firma an der Sympherstraße am Abend des 27.
Januar sind die Ermittlungen der Polizei bislang erfolglos
geblieben. Die Kripo geht davon aus, dass mehrere Täter vor
Ort zu Werke gingen, um das in so genannte Big Packs
abgefüllte Metallgranulat aufzuladen. Zum Abtransport sind
die Diebe vermutlich mit einen dreiachsigen Lkw angereist
und müssen auch Arbeitsmaschinen mitgeführt haben:
beispielsweise einen Lkw-Kran oder einen Gabelstapler. Die
Verladearbeiten müssen mindestens eine Stunde angedauert
haben. Die geschädigte Firma hat mittlerweile eine
Belohnung in Höhe von 50.000 Euro
ausgesetzt für Hinweise, die zur Ermittlung der Täter oder
zur Auffindung des Diebesgutes führen
Unbekannte haben am Freitagabend (27. Januar, gegen 21:30
Uhr) in Big Packs verpacktes Metallgranulat aus einer
Lagerhalle an der Sympherstraße gestohlen. Die Täter
entwendeten 16 Tonnen von dem Granulat, dass zur
Metallveredelung genutzt wird und reisten nach derzeitiger
Einschätzung der Ermittler mit einem Lkw an. Das
Kriminalkommissariat 14 sucht Zeugen, denen am Freitagabend
verdächtige Personen oder Fahrzeuge auf dem Firmengelände in
der Nähe der Emmericher Straße aufgefallen sind.
Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203
2800 entgegen.
Kaßlerfeld: Ladendieb gab
Fersengeld Eine Zeugin beobachtete am
Samstagmittag (25. Februar, 12:10 Uhr) einen Mann, der mit
ausgebeulter Jacke am Kassenband eines Supermarktes an der
Max-Peters-Straße stand. Als sie ihn darauf ansprach,
schubste er sie weg und lief davon. Ob und was der Dieb
erbeutet haben könnte, steht nicht fest. Er soll etwa 30
Jahre alt und 1,80 Meter bis 1,90 Meter groß gewesen sein.
Bekleidet war er mit einer beigen Jacke. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 36 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Marxloh: Zeugen nach schwerem Unfall gesucht
Die Polizei sucht nach einem schweren Unfall auf der Alsumer
Straße am Donnerstagabend (23. Februar) einen wichtigen
Zeugen. Gegen 21 Uhr hat sich ein schwarzer BMW mit drei
Insassen mehrfach überschlagen. Der 20 Jahre alte Fahrer
hatte einen vor ihm fahrenden Ford überholt - offenbar mit
überhöhter Geschwindigkeit. Dabei soll er nicht auf den
Gegenverkehr geachtet haben, sodass er einem
entgegenkommenden Fahrzeug ausweichen musste. Der 20-Jährige
scherte vor dem Ford wieder ein, verlor die Kontrolle über
den BMW, prallte gegen einen Zaun und überschlug sich
mehrfach. Der 20-Jährige und ein ebenfalls 20 Jahre
alter Mitfahrer konnten den BMW selbständig verlassen. Beide
erlitten leichtere Verletzungen. Ein 19-jähriger Mitfahrer
wurde eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr aus dem
Wrack befreit werden. Er wurde lebensgefährlich verletzt und
wird derzeit im Krankenhaus behandelt. Jetzt sucht die
Polizei Zeugen des Unfalls, speziell den Fahrer oder die
Fahrerin des entgegenkommenden Fahrzeugs. Er oder sie wird
gebeten, sich unter 0203 2800 beim Verkehrskommissariat 21
zu melden. Die Ermittlungen zum Unfall laufen: Ein
spezielles Verkehrsunfallaufnahmeteam war noch am Abend vor
Ort, um Spuren zu sichern und den Unfall später exakt
rekonstruieren zu können. Das Fahrzeugwrack wurde
sichergestellt; der Führerschein des Fahrers beschlagnahmt.
Die Familie des 19-Jährigen sowie die beiden anderen
Fahrzeuginsassen werden derzeit durch den polizeilichen
Opferschutz betreut.
Marxloh:
Ertragreiche Verkehrskontrollen
Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis, aber auch
Berichte ans Straßenverkehrsamt wegen des Verdachts einer
Scheinhalterschaft, Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen
unzureichender Sicherung von Kindern im Auto oder ein
Verwarngeld wegen defekter Beleuchtung: Die Liste der
Verstöße gegen Recht und Gesetz, die Einsatzkräfte bei
Verkehrskontrollen auf dem Willy-Brandt-Ring in Marxloh und
der Kaiser-Wilhelm-Straße in Bruckhausen festgestellt haben,
ist lang. 72 Fahrzeug- und 99 Personenkontrollen führten die
Polizisten am Mittwochnachmittag (22. Februar) durch.
Die Bilanz: Elf Strafanzeigen, Sechs
Ordnungswidrigkeitenanzeigen und einige Verwarngelder - dazu
ein Haftbefehl, der vor Ort durch die Zahlung eines
Geldbetrages abgewandt werden konnte.
Doch nicht nur
die Verkehrssicherheit hatten die Beamten bei diesen
Kontrollen im Blick. Es geht auch darum, Erkenntnisse für
bereits bestehende Strafverfahren zu gewinnen und so die
Ermittler der Kriminalpolizei bei ihrer Arbeit zu
unterstützen.
Polizei und Stadt agieren bei diesen
Einsätzen behördenübergreifend: Neben den Uniformierten sind
auch Mitarbeiter der Vollstreckungsstelle der Stadt Duisburg
vor Ort, die überprüfen, ob Forderungen der Stadt Duisburg
ausstehen. Sieben Personen konnten bereits vor Ort ihre
Schulden begleichen.
Hochfeld: Polizist
mit gestohlenem Auto angefahren Bei einer
Fahrzeugkontrolle in einem verkehrsberuhigten Bereich der
Brückenstraße missachtete ein 23-jähriger Seat-Fahrer am
Mittwochnachmittag (22. Februar, 17 Uhr) die Anhaltezeichen
eines Polizisten (60). Der Verdächtige war einer
Streifenwagenbesatzung aufgefallen, weil er sich mit seinem
Seat Ibiza mit luxemburgischen Kennzeichen offensichtlich
nicht an die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit gehalten
hatte. Wegen des Anhaltesignals bremste er zunächst ab,
beschleunigte kurz vor dem Polizisten jedoch so schnell,
dass es diesem nicht mehr gelang, zur Seite zu springen. Der
Beamte wurde vom Pkw erfasst und auf die Fahrbahn
geschleudert. Er erlitt Prellungen an der Körperseite und
verletzte sich am Knie. Ein Rettungswagen brachte ihn ins
Krankenhaus; der Beamte war vorläufig nicht mehr
dienstfähig. Der Seat-Fahrer flüchtete zunächst. Im
Rahmen einer Sofortfahndung, an der auch ein
Polizeihubschrauber beteiligt war, fanden Verstärkungskräfte
den weißen Seat Ibiza an der Antonienstraße verlassen auf.
Durch Hinweise von Anwohnern wurde der Fahrer kurz darauf in
unmittelbarer Nähe angetroffen und festgenommen. Der
Verdächtige stritt ab, gefahren zu sein, räumte jedoch ein,
Kokain konsumiert zu haben. Die Staatsanwaltschaft
Duisburg ordnete die Entnahme einer Blutprobe an. Bei der
weiteren Überprüfung stellte die Polizei fest, dass das
Fahrzeug gestohlen war und dass der Fahrer keine
Fahrerlaubnis besaß. Die Nacht verbrachte er im
Polizeigewahrsam. Der Seat wurde sichergestellt. Am
Donnerstag (23. Februar) ordnete eine Haftrichterin auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg gegen den 23-Jährigen
Untersuchungshaft wegen des Verdachts des versuchten Mordes
an. Die Mordkommission der Duisburger Polizei hat die
Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die den Vorfall beobachtet
haben, können sich mit dem Kriminalkommissariat 11 in
Verbindung setzen, Tel.: 0203 2800.
Duisburg: Erste Festnahmen nach
Silvesterangriffe Ermittler der Duisburg
Kriminalpolizei haben in Zusammenhang mit den
Ausschreitungen in der Silvesternacht Videoaufnahmen
ausgewertet und Zeugen befragt. Anhand des Beweismaterials
identifizierten die Beamten zwei Jugendliche und einen
Heranwachsenden, die in der Silvesternacht mit Raketen oder
Böllern Einsatzkräfte attackiert haben.
Ein
18-jähriger Homberger ist dringend tatverdächtig
auf dem Bürgermeister-Bongartz-Platz in Hochheide
Silvesterraketen auf Polizisten und einen
Streifenwagen geschossen zu haben. Dabei agierte er aus
einer Personengruppe heraus als einer der Rädelsführer. Die
Ermittler, die sich mit jugendlichen Intensivtätern
auseinandersetzen, erkannten den 18-Jährigen wieder und
regten bei der Staatsanwaltschaft Duisburg die Beantragung
eines Haftbefehls für den Heranwachsenden an. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg erließ ein Richter diesen nicht
nur wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs, sondern
zusätzlich auch noch wegen des Verdachts der räuberischen
Erpressung, Körperverletzung, versuchten gefährlichen
Körperverletzung, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte,
tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Herbeiführens
einer Sprengstoffexplosion und eines Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz.
Bereits in der Vergangenheit
war der Duisburger mit dem Strafgesetzbuch in Konflikt
geraten und unter anderem wegen mehrerer Raubdelikte in
Haft.
Eine inzwischen 16-Jährige
identifizierten die Polizisten ebenfalls. Auch sie "feierte"
in der Silvesternacht auf dem Bürgermeister-Bongartz-Platz
und steht im Verdacht, einen pyrotechnischen Gegenstand auf
die Beamten und ihr Fahrzeug geworfen zu haben. Die
Einsatzkräfte erkannten sie auf Videoaufnahmen wieder,
identifizierten sie und übergaben sie noch in der Nacht
ihrem Vater. Ermittler der Kriminalpolizei stellten ihr
Handy im Rahmen einer im Nachgang erfolgten Durchsuchung
sicher. Die Auswertung dauert im Moment noch an; derzeit
läuft gegen sie ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher
Körperverletzung.
Auch auf der Wanheimer
Straße in Hochfeld haben mehrere Personen aus einer
Gruppe heraus Rettungsfahrzeuge attackiert und Einsatzkräfte
mit Raketen beschossen. Als Feuerwehrmänner eintrafen, um
brennende E-Scooter zu löschen, haben die Randalierer
zusätzlich noch versucht, die Gerätefächer des
Feuerwehrwagens zu öffnen. Einen 15-Jährigen
identifizierten die Beamten im Nachgang. Auch gegen
ihn läuft das Ermittlungsverfahren noch.
Polizeipräsident Alexander Dierselhuis bezieht Stellung zu
den Ermittlungen: "Jeder, der Einsatzkräfte
attackiert und ihre Verletzung billigend in Kauf nimmt, muss
damit rechnen ermittelt zu werden. Die Identifizierung
dieses Trios ist ein deutliches Signal sowohl in das soziale
Umfeld dieser Straftäter, als auch für die Feuerwehr, den
Rettungsdienst, das Ordnungsamt und die Duisburger
Bürgerinnen und Bürger."
Marxloh: Nach Knöllchen Ordnungsamtmitarbeiterin geschubst
Ein Knöllchen hat einen 43-Jährigen am Sonntagmittag (19.
Februar, gegen 13:15 Uhr) an der Kurt-Spindler-Straße in
Rage gebracht. Der Mann hatte seinen Wagen im Halteverbot
stehen. Eine Mitarbeiterin der Verkehrsüberwachung heftete
ihm dafür einen Strafzettel an die Windschutzscheibe. Nur
wenige Minuten später erschien der 43-jährige Halter an
seinem Auto, stürmte wutentbrannt auf die 51-Jährige zu und
schubste sie. Dann setzte er sich in seinen Renault und gab
mehrere Male leicht Gas, sodass er dabei einen weiteren
Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung (52) mit der
Fahrzeugfront berührte, der sich vor den Wagen gestellt
hatte. Schließlich parkte der 43-Jährige sein Auto um und
ging zurück ins Haus. Dort traf ihn die inzwischen
alarmierte Polizei an. Weil er der Beamtin und dem Beamten
gegenüber angab, regelmäßig Medikamente zu nehmen und ein
Vortest positiv anschlug, kam er für eine Blutprobenentnahme
mit zur Wache. Jetzt muss er sich mit einer Anzeige
auseinandersetzen.
Hamborn:Rettungswagen
mit Stein beworfen Die Polizei Duisburg hat in
der Nacht zu Samstag (18. Februar) einen 33-Jährigen
festgenommen, der einen Haftbefehl offen hatte. Der Mann ist
aufgefallen, weil er an der Alleestraße gegen 0:40 Uhr einen
Rettungswagen mit einem Stein beworfen haben soll. Die
Insassen alarmierten die Polizei, welche den Verdächtigen
wenig später im Bereich der Gartenstraße/Lilienstraße
stellen konnte. Der Mann wehrte sich gegen die
polizeilichen Maßnahmen: Erst weigerte er sich, seinen
Ausweis zu zeigen, später schlug und trat er die
Polizistinnen und Polizisten und beleidigte sie. Genutzt hat
ihm das nichts: Eine Recherche im polizeilichen System
ergab, dass der 33-Jährige einen Haftbefehl offen hatte. Er
wurde festgenommen und muss sich jetzt unter anderem wegen
der Sachbeschädigung und des tätlichen Angriffs mit weiteren
Anzeigen auseinandersetzen. Am Rettungswagen entstand
leichter Sachschaden.
Wedau: Polizeieinsatz bei Baumfällarbeiten
Die Polizei Duisburg war mit Unterstützung einer
Technischen-Einsatzeinheit und weiteren Kräften einer
Bereitschaftspolizeihundertschaft am Samstagmorgen (18.
Februar, ab 7 Uhr) auf der Wedauer Straße im Einsatz, damit
die Baumfällarbeiten der Stadt Duisburg störungsfrei
durchgeführt werden konnten. Friedlich versammelten sich
etwa 100 Teilnehmende einer angemeldeten Versammlung, die
bis 12:30 Uhr gegen die Arbeiten demonstrierten. Zahlreiche
Anwohner hatten sich ebenfalls hinter den Absperrungen
verteilt an der Straße aufgehalten. Eine Frau war auf eine
Laterne geklettert und konnte durch Unterstützungskräfte
einer Technischen-Einsatzeinheit der Polizei herunter geholt
werden. Da sie über Schmerzen im Fuß klagte, brachte ein
Rettungswagen die Frau zur Behandlung in ein Krankenhaus.
Ein 23-Jähriger klebte seine Hand an einer Arbeitsmaschine
fest. Die Beamten konnten ihn lösen und er kam, weil er sich
einem Platzverweis widersetzte, ins Polizeigewahrsam. Die
Baumfällarbeiten werden aktuell fortgesetzt.
Großenbaum: Falscher Polizist ergaunerte Schmuck und
Geld Ein falscher Polizist hat am
Donnerstagnachmittag (16. Februar) das Geld und den Schmuck
einer Seniorin im Bereich Am Glockenturm/Franziskusstraße
ergaunert. Ein Unbekannter rief die 83-Jährige gegen 15:30
Uhr an und berichtete von einem bevorstehenden Raubüberfall.
Sie solle Geld sowie Schmuck zusammenpacken und vor die Tür
legen. Die Polizei käme dann und würde es in sichere
Verwahrung nehmen. Die Duisburgerin tat wie von ihr verlangt
wurde. Etwa zwei Stunden später telefonierte sie mit
ihren Töchtern und ihr wurde bewusst, dass die Geschichte
nicht stimmte. Geld und Schmuck waren zu diesem Zeitpunkt
natürlich schon weg. Zeugen, die verdächtige Personen
gesehen haben, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat
32 unter der Rufnummer 0203 2800.
Baerl:
Mit 3 - 4 Gläser Wein Laterne, Hecke und Zaun beschädigt
Am späten Mittwochabend (15. Februar, gegen 22:10 Uhr) kam
eine 57-Jährige mit ihrem BMW im Bereich der Mühlenstraße
von der Fahrbahn ab. Sie prallte erst gegen die
Bordsteinkante und dann gegen einen Laternenmast.
Schließlich drehte sich das Auto und fuhr gegen eine Hecke
und einen dahinterliegenden Zaun. Die Fahrerin verletzte
sich leicht. Weil sie angab, vor der Fahrt drei bis vier
Gläser Wein getrunken zu haben, musste sie mit zur Wache.
Ein Arzt entnahm ihr eine Blutprobe und die Polizei stellte
ihren Führerschein sicher. Außerdem muss sich die Frau jetzt
mit einer Anzeige auseinandersetzen, weil sie sich betrunken
ans Steuer gesetzt und damit den Verkehr gefährdet hat.
Die Polizei informierte den 61-jährigen Ehemann der Frau
darüber, dass der BMW nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit
sei und abgeschleppt werden müsse. Der Mann kam mit dem Auto
wenige Minuten später zur Unfallstelle. Weil auch er stark
nach Alkohol roch, schrieb die Polizei eine weitere Anzeige
wegen des Fahrens unter Alkoholeinfluss. Auch dem
61-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen.
City: Transporter übersieht Radfahrer
Der Fahrer (58) eines Transporters hat am Mittwoch (15.
Februar) gegen 8 Uhr im Bereich der
Landgerichtsstraße/Friedrich-Albert-Lange-Platz einen
Rennradfahrer übersehen und stieß mit ihm zusammen. Der
59-Jährige verletzte sich und kam mit einem Rettungswagen
zur Behandlung in ein Krankenhaus.
Hochfeld: Sperrmüll in Brand gesetzt Ein Zeuge
hat in der Nacht zu Donnerstag (16. Februar) gegen 00:45 Uhr
die Rettungskräfte alarmiert, weil Sperrmüll an der
Brückenstraße Ecke Valenkamp lichterloh in Flammen stand.
Anwohner löschten den Brand noch bevor die Feuerwehr
eintraf. Die Polizei sucht Zeugen, die zuvor verdächtige
Personen beobachtet haben. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Hamborn: Findling stoppt
Unfallfahrt eines 510 PS starken BMW Ein
Findling auf der Beecker Straße hat am Dienstagnachmittag
(14. Februar, 16:40 Uhr) schlussendlich die Unfallfahrt
eines 510 PS starken BMW M3 gestoppt. Der 23 Jahre alte
Fahrer hatte offensichtlich nach dem Losfahren an einer
Ampel die Kontrolle über den Wagen verloren. Er geriet gegen
einen Bordstein, prallte vor eine Betonwand einer Brücke,
stieß gegen einen Metallpfosten und schlussendlich gegen den
massiven Findling. Das Trümmerfeld erstreckt sich über
mindestens 140 Meter. Der BMW hat einen Totalschaden. Der
junge Fahrer verletzte sich und kam zur ambulanten
Behandlung in ein Krankenhaus. Er erzählte, dass er sich das
Auto von einem Freund ausgeliehen hätte, um seine Freundin
damit abzuholen und könne sich nicht erklären, was er falsch
gemacht habe. Vielleicht können die Zeugen, die hinter ihm
an der Ampel standen bei den Ermittlungen helfen. Ihnen fiel
nämlich auf, dass der 23-Jährige den BMW beim Anfahren
extrem stark beschleunigte. Die Polizisten schrieben eine
Anzeige und stellten den Führerschein des Fahrers sowie den
geliehenen Unfallwagen sicher.
Hochfeld:
14-Jährigen beraubt Die Polizei sucht Zeugen
eines Überfalls am Dienstagmittag (14. Februar, gegen 12
Uhr). Ein Unbekannter hat im Bereich der Kreuzung
Walzenstraße/Brückenplatz einen 14-Jährigen überfallen. Er
drohte dem Jungen ihn "abzustechen", wenn er nicht sein
Handy hergebe. Der 14-Jährige übergab ihm das Handy und der
Täter flüchtete in Richtung Hochfeldstraße. Der
Räuber soll etwa 1,75 Meter groß und dunkel
gekleidet gewesen sein. Er habe eine schwarze Mütze, eine
Sonnenbrille und weiße Kopfhörer getragen. Zeugenhinweise
nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 2800 entgegen.
Duisburg: Beleidigt und attackiert - Widerstände und
Angriffe auf Polizeibeamte Am Wochenende (10.
und 11. Februar) haben Polizisten insgesamt sechs Männer und
eine Frau in Gewahrsam genommen, die erheblichen Widerstand
geleistet oder die Einsatzkräfte tätlich angegriffen hatten.
Ein Beamter wurde leicht verletzt, er blieb aber
dienstfähig. Der Polizist war gemeinsam mit Kollegen in
der Nacht zu Samstag (2:10 Uhr) wegen eines Unfalls in
Neumühl im Bereich Obermarxloher Straße/Lehrerstraße im
Einsatz. Ein 23 Jahre alter, stark alkoholisierter
Duisburger kam dort einem Platzverweis nicht nach. Er schlug
mit der Faust gegen ein Ohr des Beamten. Gegen einen
Platzverweis sperrten sich ebenfalls am frühen Samstagmorgen
(2:45 Uhr) zwei junge Männer (18 und 19) sowie eine Frau
(18) in Alt-Homberg auf der Moerser Straße. Das Trio
beleidigte und attackierte die Einsatzkräfte. Sie kamen
zuvor einem Hausverbot in einer Tankstelle nicht nach. In
Aldenrade störte am Freitagmittag (gegen 11:45 Uhr) auf der
Friedrich-Ebert-Straße ein 44-Jähriger eine polizeiliche
Maßnahme. Auch er ignorierte einen ausgesprochenen
Platzverweis und weigerte sich, seine Personalien anzugeben.
Unkooperativ verhielt sich außerdem ein 18-Jähriger am
Samstagabend (20:10 Uhr) in Beeck auf der Friedhofstraße. Im
Rahmen einer Kontrolle ging er auf die Einsatzkräfte zu und
schlug um sich. Die Beamten überwältigten den jungen Mann
und stellten Drogen sicher. Im Bereich
Karl-Jarres-Straße/Heerstraße hatten es Polizisten am
Freitagabend (22:50 Uhr) mit einem Randalierer zu tun. Der
45-Jährige beleidigte die Einsatzkräfte, die ihn schließlich
fixierten. Ein Rettungswagen brachte den Mann wegen
Kreislaufproblemen in ein Krankenhaus. Auf dem Weg dorthin
bespuckte er die Sanitäter und trat nach den Polizisten. Von
dort aus ging es für den 45-Jährigen ins Gewahrsam. Ärzte
entnahmen wegen des Verdachts des Alkohol- oder
Drogenkonsums Blutproben. Die sechs Männer und die Frau
müssen sich jetzt mit Strafverfahren auseinandersetzen.
Meiderich: Ohne Führerschein mit gestohlenen
Nummernschildern unterwegs Nur eine halbe Stunde
nach einem Kennzeichendiebstahl an der Koopmannstraße am
Freitagabend (10. Februar, gegen 23:10 Uhr) fiel einem
Streifenwagenteam ein verdächtiger grauer Peugeot auf. Der
Wagen fuhr mit den kurz zuvor als gestohlen gemeldeten
Nummernschildern über die Bürgermeister-Pütz-Straße. Die
Beamten wollten das Auto im Bereich der Lakumer Straße /
Weserstraße kontrollieren. Als sie dem Fahrer (27) das
Signal zum Anhalten gaben, trat er auf das Gaspedal. Der
Wagen bog mehrfach ab und erreichte auf der Straße Unter den
Ulmen eine geschätzte Geschwindigkeit von etwa 110 km/h,
berichteten die eingesetzten Kräfte. Auf der Sympherstraße
fuhr das Auto rechts heran. Der Fahrer aus, ließ den Wagen
mit offenen Türen sowie dem steckendem Schlüssel zurück und
rannte in Richtung Meidericher Stadtpark davon. Die
Polizei umstellte den Park und ließ den Polizeihubschrauber
kommen, um auch von oben nach dem Verdächtigen zu suchen.
Schließlich wurden die Beamtinnen und Beamten auf ein Taxi
aufmerksam, welches vom Meidericher Stadtpark aus in
Richtung A 59 steuerte. Die Polizei hielt den Wagen auf
Oberhausener Stadtgebiet an und nahm den 27-jährigen
Verdächtigen fest, der zugab am Steuer des Peugeot gesessen
zu haben. Einen Führerschein konnte er nicht vorweisen. Der
Mann muss sich wegen seiner diversen Verstöße jetzt mit
einer Anzeige auseinandersetzen.
Ruhrort: Vermisste 35-Jährige wohlauf
Die seit Mittwoch vermisste Frau aus Ruhrort ist wieder da.
Die Duisburger Polizei hat in den frühen Morgenstunden des
Samstags (11. Februar) eine Meldung von der Bundespolizei
aus Dortmund bekommen: Die 35-Jährige wurde im Bereich des
Dortmunder Hauptbahnhofs aufgegriffen. Sie ist wohlauf und
konnte in ihr Wohnheim zurückkehren.
Vielen Dank an
alle Bürgerinnen und Bürger, die die Suche mit Hinweisen
unterstützt haben.
Seit Mittwochabend (8. Februar) wird die 35-jährige Andreea
N. vermisst. Sie lebt in einem betreuten Wohnheim an der
Landwehrstraße. Die Vermisste ist circa 1,60 Meter groß,
wiegt etwa 100 Kilogramm und hat dunkle, mittellange Haare.
Informationen zu ihrer Kleidung liegen aktuell nicht vor.
Andreea N. leidet unter einer psychischen Erkrankung und ist
zeitlich und örtlich nicht orientiert. Sie ist auf
Medikamente angewiesen, die jedoch nicht lebensnotwendig
sind. Die Polizei geht davon aus, dass sie sich in einer
hilflosen Lage befinden könnte. Bisherige Ermittlungen
und Suchmaßnahmen blieben erfolglos. Die Polizei bittet
daher die Bürgerinnen und Bürger die Augen offen zu halten.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0203 2800
oder über den Notruf entgegen.
Duissern/Innenhafen: Räuber schlugen zwei Mal zu
Gegen 15 Uhr (9.2.) stellten zwei Unbekannte an einer Treppe
am U-Bahnhof Duissern einer 10-Jährigen ein Bein. Als das
Mädchen ins straucheln geriet, schlugen sie zu und raubten
ihr Geld. Anschließend stiegen die Räuber in die Bahn 901 in
Richtung Watereck. Das Kind vertraute sich zunächst seinem
Vater an, der dann Anzeige bei der Polizei erstattete. Die
Ermittler suchen Zeugen, die den Vorfall oder auch die
Verdächtigen gesehen haben. Sie sind etwa 13 bis 16 Jahre
alt. Der eine hat längere, schwarze nach hinten gekämmte
Haare und trug eine schwarze Winterjacke sowie eine
dunkelblaue Jeans. Der zweite wirkte etwas breiter, hatte
kürzere, hochgekämmte hellbraune Haare und trug ebenfalls
eine schwarze Winterjacke zur hellblauen Jeans. Um 20 Uhr
sollen zwei junge Männer einen Jugendlichen mit einem Messer
bedroht haben. Sie forderten das Handy sowie das Geld des
17-Jährigen. Mit der Beute flüchteten die Räuber in eine
unbekannte Richtung. Als Ort des Überfalls konnte der
Duisburger nur den Bereich des Innenhafens gegeben falls
Philosophenweg benennen. Er beschreibt das Duo wie folgt:
Der eine soll etwa 18 Jahre alt sein, trug seine Haare zum
Zopf gebunden und hatte eine Cappy auf. Bekleidet war er mit
einer braunen Fleecejacke der Marke Nike und einer blauen
Jeans. Der zweite soll etwas jünger als sein Komplize
wirken, hat kurze Haare, einen Schnäuzer und war komplett
schwarz gekleidet. Die Polizei prüft, ob es zwischen
beiden Taten einen Zusammenhang gibt. Zeugenhinweise nimmt
das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Marxloh: Drogen im
Straßenverkehr - Polizei kontrolliert rund 150 Fahrzeuge
Gekokst, gekifft, gefahren - Unter dem Motto "Kampf
den Drogen im Straßenverkehr" hat die Duisburger Polizei am
Donnerstag (10. Februar) zahlreiche Verkehrsteilnehmer auf
dem Willy-Brandt-Ring gezielt aus dem Verkehr gezogen und
ihre Fahrtauglichkeit überprüft. Dabei wurden die Beamten
von Teilnehmern des Seminars "Drogen im Straßenverkehr" des
Landesamtes für Aus- und Fortbildung und
Personalangelegenheiten (LAFP) unterstützt. Bei dem
Seminar handelt es sich um eine polizeiinterne
Fortbildungsmaßnahme, bei der Beamte des Verkehrsdienstes,
der Einsatzhundertschaft oder des Streifendienstes aus dem
gesamten Land Nordrhein-Westfalen mehr über die
Möglichkeiten lernen, den Drogenkonsum bei
Verkehrsteilnehmern zu erkennen. Im Rahmen von realen
Verkehrskontrollen verbessern sie ihre Kenntnisse und
leisten dabei einen wichtigen Beitrag zur
Verkehrssicherheit. Ihr Wissen transportieren sie dann in
ihre Polizeibehörden, so dass auch dort die Sicherheit für
Autofahrer, Fußgänger und Co. erhöht wird. In Duisburg
kontrollierte die Polizei rund 150 Fahrzeuge sowie etwa 190
Personen. Acht Autofahrer hatten glasige Augen, waren
auffallend aufgeregt oder hatten Betäubungsmittel bei sich.
Es bestand der Verdacht, dass sie unter Drogeneinfluss
hinter dem Steuer saßen. Ein Drogenvortest brachte Klarheit
und zeigte, dass sie Kokain, Marihuana oder Amphetamine
genommen hatten. Die fälligen Blutproben entnahm ein Arzt
vor Ort. Danach blieb das Auto auf dem Parkplatz stehen.
Neben diesen Verstößen entdeckten die Polizisten auch noch
einen Autofahrer, der seine TÜV-Plakette gefälscht hatte.
Sechs Pkw stellten die Beamten sicher, weil der Verdacht
besteht, dass die Fahrer ihr Auto so umgebaut hatten, dass
die Betriebserlaubnis erloschen war. Ein Gutachter wird sie
nun genauer unter die Lupe nehmen.
Dellviertel: Schmuck und Geld aus Seniorenwohnung gestohlen
Mit den Worten "Du kennst mich doch aus der Eisdiele!" schob
ein Unbekannter eine 81-Jährige beiseite und betrat am
Mittwoch (8. Februar) gegen 10:45 Uhr ihre Wohnung im
Viertel der Königgrätzer Straße/Davidisstraße. Der Mann lief
durch ihre Räume, nahm sich Schmuck sowie Geld und
verschwand wieder. Die Seniorin berichtete, dass der Dieb
eine graue Strickmütze und einen schwarzen Mantel trug. Er
hatte zwei Taschen dabei. Eine davon soll eine schwarze
Plastiktasche gewesen sein. Zeugenhinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Hamborn: Mann mit Hund nach
Unfall mit Radfahrer gesucht Die Polizei sucht
Zeugen sowie einen Mann, der am Dienstagnachmittag (7.
Februar) gegen 16 Uhr mit seinem Vierbeiner an der
Buschstraße an einem Autohaus Gassi ging. Ein Radfahrer
hatte stark bremsen müssen, weil der Hund plötzlich auf den
Radweg lief. Dadurch stürzte der 60-Jährige und verletzte
sich. Der Unbekannte mit dem Hund setzte seinen Weg fort.
Das Verkehrskommissariat 21 bittet den Unbekannten,
sowie Zeugen des Unfalls sich unter der Rufnummer 0203 2800
zu melden.
Marxloh: Wache Marxloh nach
Wasserschaden wieder in Betrieb Seit Anfang der
Woche (Montag, 6. Februar) läuft der Betrieb in der Wache
Marxloh wieder wie gewohnt. Nach dem Wasserschaden im
November wurden die betroffenen Räume getrocket und
renoviert. So erreichen Sie die Wache Marxloh:
August-Bebel-Platz 8 47169 Duisburg 0203 280 2172
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag: 7 bis 23 Uhr, Sonntag
und Feiertage: 10 bis 18 Uhr Im Notfall wählen Sie die
110. Eine Übersicht der Duisburger Wachen gibt es hier: https://duisburg.polizei.nrw/polizeiwachen-in-duisburg
Homberg: Bei Einbruch in Jobcenter den
Snackautomat geplündert Unbekannte sind in der
Zeit von Montagnachmittag (6. Februar, gegen 16 Uhr) bis
Dienstagfrüh (7. Februar, 5:50 Uhr) in das Jobcenter an der
Baumstraße eingebrochen. Sie zerstörten Zwischenwände,
schlugen Scheiben ein und plünderten einen Snackautomaten.
Anschließend verschwanden die Einbrecher unbemerkt. Ob sie
neben den Lebensmitteln noch andere Sachen gestohlen haben,
wird noch ermittelt. Die Polizei sucht Zeugen, die
verdächtige Personen beobachtet haben. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Oberhausen: 28-Jähriger bei Auseinandersetzung
schwer verletzt Gemeinsame Presseerklärung von
Staatsanwaltschaft Duisburg und Polizei Essen Am
Samstagabend (4. Februar) gegen 23:35 Uhr kam es in einer
Eventlocation an der Straße ‚Im Lipperfeld‘ zu einer
Auseinandersetzung, in dessen Verlauf ein 28-Jähriger schwer
verletzt wurde. Der Bochumer wurde in ein Krankenhaus
gebracht. Der Tatverdächtige flüchtete zunächst vom
Tatort, konnte jedoch im Rahmen der Ermittlungen
identifiziert werden. Dabei handelt es sich um einen
29-Jährigen mit türkischer Staatsangehörigkeit. Die
Polizei Essen hat im Rahmen der Ermittlungen eine
Mordkommission errichtet. Die Hintergründe der Tat sind
aktuell Gegenstand der Ermittlungen. Die Staatsanwaltschaft
Duisburg beantragte einen Haftbefehl beim zuständigen
Amtsgericht. Zeugen, die Hinweise auf die Tathandlung
geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer
0201/829-0 bei der Polizei Essen zu melden.
Meiderich: Koks in Socken versteckt
Einsatzkräfte haben am Mittwochabend (1. Februar, gegen
20:30 Uhr) einen mutmaßlichen Dealer (21) festgenommen. Der
entsprechende Hinweis kam von einem Polizisten, der in
seiner Freizeit im Bereich Horststraße/Sonderburgstraße
unterwegs war. Er beobachtete, wie der 21-Jährige
augenscheinlich mit Drogen handelte und alarmierte seine
Kollegen. Streifenpolizisten kontrollierten den Mann und
fanden bei ihm zwei Handys und Bargeld in szenetypischer
Stückelung. Bei einem vermeintlichen "Kunden" (34)
entdeckten die Beamten außerdem in einer seiner Socken zwei
Bubbles Kokain. Er muss sich jetzt mit einer Anzeige
auseinandersetzen. Ebenso der 21-Jährige, der ins Gewahrsam
gebracht wurde. Ein Richter ordnete derweilen die
Durchsuchung seiner Wohnung an. Dort stellten die Polizisten
zusätzlich Drogen in nicht geringer Menge sicher. Der
mutmaßliche Dealer wird heute auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg einem Haftrichter vorgeführt.
Hochfeld: Taxi-Räuber identifiziert und
festgenommen Mit Hilfe von Zeugenaussagen,
Lichtbildern und der Auswertung von Spuren kamen die
Ermittler der Duisburger Kripo einem 23-Jährigen auf die
Schliche. Er steht im Verdacht, in zwei Fällen
Taxi-Fahrerinnen und ein mal einen Taxi-Fahrer räuberisch
erpresst zu haben, wobei es hinsichtlich der Tat zum
Nachteil des Taxi-Fahrers bei einem Versuch blieb. Im
November und im Dezember hatte der zunächst Unbekannte in
Hochfeld mit einem Messer seine Opfer bedroht und teilweise
Geld erbeutet. Bereits am 31. Dezember war der Duisburger
nach einem Raubüberfall an einer Bushaltestelle von
Streifenpolizisten auf der Tiergartenstraße festgenommen
worden. Etwa anderthalb Stunden zuvor hatte er bereits eine
Seniorin mit einem Messer bedroht und Geld aus ihrem
Portemonnaie gestohlen. Ein Richter erließ gegen den Mann
einen Haftbefehl wegen des Verdachts der schweren
räuberischen Erpressung und eines Raubes. Schnell
erkannten die Ermittler, dass es einen Zusammenhang zwischen
den Überfällen auf die Taxis und den beiden Taten vom
Silvestertag geben könnte, weil die Täterbeschreibungen auch
auf den 23-Jährigen passten. Während der Mann also in
Untersuchungshaft saß, liefen im Hintergrund die
Ermittlungen weiter. Die Beamten zeigten den Opfern der
Taxi-Überfälle Fotos des 23-Jährigen, auf dem sie ihn als
Täter wiedererkannten. Auch durch die Auswertung von Spuren
aus einem sichergestellten Taxi erhärtete sich der
Tatverdacht gegen den 23-Jährigen. Er muss sich wegen der
fünf Raubüberfalle vor Gericht verantworten und sitzt
derzeit weiterhin in Untersuchungshaft.
Asterlagen: Zaun sucht Besitzer Mitte letzten
Monats (13. Januar) stellte die Polizei mehrere
Doppelstabzäune sicher. Nun wird der Eigentümer der etwa 15
schwarzen Zaunelemente gesucht. Ein Zeuge (53) fand sie auf
einem Brachgelände an der Heckenstraße. Trotz umfangreicher
Nachforschungen konnten die Beamten der Kriminalpolizei den
Eigentümer bisher nicht ermitteln. Der rechtmäßige
Eigentümer der Zaunelemente wird gebeten, sich beim
Kriminalkommissariat 35 der Polizei Duisburg unter der
Rufnummer 0203 2800 zu melden.
Huckingen,
Duissern: Trickbetrüger raubten Seniorinnen aus
Zwei Seniorinnen sind am Mittwoch (01. Februar) Opfer von
Trickbetrügern geworden. Gegen 14 Uhr gaben sich zwei
Männer als Telekommitarbeiter aus und verschafften sich so
Zutritt zu der Wohnung einer 81-Jährigen an der
Kaiserswerther Straße. Bei vermeintlichen Arbeiten in der
Wohnung erbeuteten sie die EC-Karte der Bewohnerin. Wenig
später stellte die Seniorin fest, dass die Unbekannten
bereits Geld von ihrem Konto abgehoben hatten. Beide
Täter waren dunkel gekleidet und hatten schwarze Haare. Mit
etwa 1,65 Meter waren sie auffallend klein.
Etwa drei
Stunden später (gegen 17 Uhr) klingelte bei einer anderen
Seniorin in Duissern das Telefon. Ein vermeintlicher
Polizist aus Essen forderte sie dazu auf, eine hohe Kaution
zu hinterlegen. Angeblich habe ihre Tochter einen tödlichen
Verkehrsunfall verursacht. Da die Duisburgerin kein Bargeld
zu Hause hatte, bot sie dem anonymen Täter Schmuck an.
Dieser wurde etwa eineinhalb Stunden später durch eine Frau
an ihrer Wohnanschrift nahe des Botanischen Gartens
abgeholt. Die Unbekannte soll sich als Mitarbeiterin des
Gerichts ausgegeben haben. Sie nahm den Schmuck der Seniorin
entgegen und fuhr mit einem Fahrrad in Richtung Innenstadt
davon. Die Täterin soll ca. 25 bis 30 Jahre alt und etwa
1,70 Meter groß gewesen sein. Sie hatte kurze blonde Haare
und trug eine rosafarbene OP-Maske. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Meiderich: 16 Tonnen Metallgranulat gestohlen
Unbekannte haben am Freitagabend (27. Januar, gegen 21:30
Uhr) in Big Packs verpacktes Metallgranulat aus einer
Lagerhalle an der Sympherstraße gestohlen. Die Täter
entwendeten 16 Tonnen von dem Granulat, dass zur
Metallveredelung genutzt wird und reisten nach derzeitiger
Einschätzung der Ermittler mit einem Lkw an. Das
Kriminalkommissariat 14 sucht Zeugen, denen am Freitagabend
verdächtige Personen oder Fahrzeuge auf dem Firmengelände in
der Nähe der Emmericher Straße aufgefallen sind.
Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203
2800 entgegen.
Ruhrort: Paketbote bedroht
und ausgeraubt Zwei Jugendliche haben am
Dienstagnachmittag (31. Januar, 15:40 Uhr) einen Paketboten
auf der Eisenbahnstraße ausgeraubt. Das Duo bedrohte den
24-Jährigen mit einem Messer und forderte auf Rumänisch die
Herausgabe eines Paketes. Als der Bote das Paket nicht aus
der Hand gab, schlug ihn einer der jungen Männer und riss
die Beute an sich. Die Räuber flüchteten in unbekannte
Richtung. Die Kripo sucht Zeugen, die Angaben zu den
Tätern machen können: Sie werden auf 14 bis 15 Jahre
geschätzt. Beide haben eine schlanke Statur, schwarze
(lockige) Haare und trugen eine schwarze Jacke. Einer von
ihnen war mit einer weißen Hose bekleidet, sein Komplize mit
einer blauen Jeans. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat
13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
City: Zwei Verletzte durch erzwungene Notbremsung
Bei einer Notbremsung einer Straßenbahn der Linie 903 am
Dienstagnachmittag (31. Januar, 16:20 Uhr) an der
Haltestelle König-Heinrich-Platz haben sich zwei Fahrgäste
verletzt. Beide Frauen (63, 65) kamen zur Behandlung ins
Krankenhaus. Der 40 Jahre alte Bahnfahrer hatte kurz nach
dem Anfahren so stark bremsen müssen, weil jemand
Unbekanntes eine Tür aufgerissen habe. Die Polizei sucht
Zeugen, die am Gleis 2 der U-Bahnhaltestelle oder in der
Bahn selbst verdächtige Personen bei dem Vorfall beobachtet
haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
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