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April 2023

• Seit Januar berät die Kripo immer Freitags via Video-Konferenz zum Einbruchsschutz


Dellviertel: 53-Jährige stirbt nach Messerstichen - Sohn festgenommen

Meiderich: Acht 12- bis 15-Jährige schlagen Radfahrer
Eine Gruppe Kinder und Jugendlicher hat am Dienstagnachmittag (25. April, 17 Uhr) in Obermeiderich auf einen Radfahrer (26) eingeschlagen. Der Mann war mit seiner Freundin (25) auf der Wiesbadener Straße in einem Sackgassenbereich unterwegs, um eine Abkürzung zu einem nahe gelegenen Einkaufszentrum zu nehmen. Eine acht- bis zehnköpfige Gruppe pöbelte sie zunächst an und stellte sich ihnen in den Weg. Mit einem Gegenstand und Fäusten schlugen die Minderjährigen auf den 26-Jährigen ein. Dann flüchteten die Angreifer.

Ein Rettungswagen brachte den verletzten Mann zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Zeugen wendeten sich an die eingesetzten Polizisten und gaben Hinweise auf eine randalierende Gruppe im Bezirk. Dank der guten Personenbeschreibungen konnten die Beamten acht Verdächtige im Alter von 12 bis 15 Jahren - darunter ein Mädchen - ausmachen. Die Polizisten brachten allesamt zur Wache, wo sie später von ihren Erziehungsberechtigten abgeholt wurden. Die Beamten erstatteten Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.


Oberhausen: Bulgarische Diebesbande festgenommen
Die Ermittlerinnen und Ermittler des KK 22 der Polizei Oberhausen hatten bereits seit längerer Zeit eine Diebesbande im Fokus. Am Mittwochvormittag (26.04.) erfolgte schließlich der Zugriff. Drei Personen wurden in Duisburg festgenommen, das Fahrzeug der Tatverdächtigen sichergestellt. Zudem wurde ein Wohnobjekt der mutmaßlichen Tätergruppe in Duisburg durchsucht.
Die Beschuldigten (ein Mann und eine Frau im Alter von 48 Jahren sowie eine 28-jährige Frau, alle bulgarische Staatsbürger) stehen im dringenden Tatverdacht, als Bande mindestens 21 Taschendiebstähle im Raum NRW begangen und dabei gewerbsmäßig gehandelt zu haben. Gegen drei Beschuldigte wurde durch einen Richter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg ein Haftbefehl erlassen. Alle drei Haftbefehle konnten vollstreckt werden. Die Auswertung der im Rahmen der Durchsuchung sichergestellten Beweismittel dauert noch an.


Meiderich u. Kaßlerfeld: Raubüberfälle auf Supermärkte
Nach zwei versuchten Raubüberfällen auf Supermärkte am Montagabend (24. April) sucht die Kriminalpolizei Zeugen - die Fälle im Detail:
Auf der Straße "Hoher Weg" in Meiderich haben zwei Unbekannte gegen 21 Uhr eine Kassiererin mit einer Schreckschusswaffe bedroht und Geld gefordert. Eine Mitarbeiterin (46) eilte zur Hilfe und konnte die Täter lautstark in die Flucht treiben. Ohne Beute rannte das Duo in Richtung "Grüner Pfad".
Die jungen Männer werden auf 13 bis 14 Jahre geschätzt. Beide haben eine schlanke Statur. Einer von ihnen ist etwa 1,63 Meter groß, hat blaue Augen, unreine Haut im Gesicht und trug eine schwarze Kappe. Sein Komplize ist circa 1,80 Meter groß. Beide waren maskiert und hatten zum Tatzeitpunkt schwarze Kleidung an.

Knapp eine Stunde später (22 Uhr) wurde die Polizei zur Albertstraße in Kaßlerfeld gerufen. Dort bedrohte ein Unbekannter, bewaffnet mit Axt und Pfefferspray, ebenfalls eine Kassiererin und forderte Bargeld. Die 63-Jährige berichtete den Einsatzkräften, dass der Mann ihr mit dem Pfefferspray ins Gesicht gesprüht habe. Der Täter flüchtete daraufhin ohne Beute.
Er wird wie folgt beschrieben: 18 bis 20 Jahre, etwa 1,65 bis 70 Meter groß, schlanke Statur, dunkle Kleidung.

Hinweise zu den beiden Fällen - auch zu möglichen Fluchtfahrzeugen - nehmen die Ermittler des Kriminalkommissariats 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Vier schwer Verletzte nach gewalttätigen Angriffen in Duisburger Fitnessstudio
Tatverdächtiger des Angriffs im Fitnessstudio in Untersuchungshaft
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg, Polizei Duisburg und Polizei Essen


Meiderich: Stress beim Kreisligaspiel
Wegen eines Handgemenges bei einem Fußballspiel der Kreisliga C rückte die Polizei am Sonntag (23. April, gegen 16:55 Uhr) zum Sportplatz des DJK Lösort Meiderich an der Talbahnstraße aus. Gegen Ende der Partie sollen etwa 50 Personen, darunter Spieler und Zuschauer der Heim- und Gästemannschaft (RWS Lohberg II), aneinandergeraten sein. Auslöser war laut Zeugenaussagen ein Zweikampf, der in einem Wortgefecht sowie einer körperlichen Auseinandersetzung endete.

Als die Beamten eintrafen, schlug sich niemand mehr. Die Einsatzkräfte sprachen Platzverweise aus, denen alle Beteiligten nachkamen. Ein Rettungswagen wurde vor Ort nicht benötigt. Die Polizei hat die Ermittlungen zu den Vorkommnissen aufgenommen. Insgesamt wurden vier Strafanzeigen - unter anderem wegen Körperverletzung - gestellt.


Ruhrort: Pfefferspray gegen Radfahrer
Bei einem Streit im Straßenverkehr am Donnerstagnachmittag (20. April, gegen 17 Uhr) hat ein Autofahrer (62) einem Fußgänger (37) Pfefferspray ins Gesicht gesprüht. Der 37-Jährige musste sein Fahrrad wegen einer Panne auf der Fahrbahn der Harmoniestraße zum Gehweg schieben, als der Fahrer im Mercedes hupend an ihm vorbeifuhr. Nach einem Wortgefecht soll der Autofahrer ausgestiegen, das Rad auf den Boden geschmissen und den Fußgänger besprüht haben. Er soll sich gerade auf der Motorhaube des Mercedes abgestützt haben, als der Fahrer einstieg und losfuhr. Der Fußgänger machte einen Schritt zur Seite und wurde noch am Ellenbogen vom Außenspiegel erfasst. Der Verletzte hatte zwar Schmerzen, lehnte jedoch eine Behandlung durch Rettungssanitäter ab.
Dank Zeugen, die die Polizei alarmierten, konnten die Beamten den Autofahrer ermitteln. Bei ihm fanden sie das Pfefferspray und beschlagnahmten den Führerschein. Der 62-Jährige brüskierte sich über den Rechtsstaat, forderte die Polizisten auf "was Richtiges zu lernen" und drohte dennoch weiter Auto fahren zu wollen. Zur Abregung des Gemütszustandes brachten die Einsatzkräfte ihn ins Polizeigewahrsam und schrieben eine Anzeige.


Marxloh: Senior ausgeraubt
Ein Unbekannter hat sich in der Nacht zu Freitag (21. April) gegen 00:25 Uhr auf der Dahlstraße von hinten einem 84-Jährigen genähert und ihn festgehalten. Er durchsuchte die Taschen des Seniors und flüchtete mit einem Schlüsselbund als Beute. Der Räuber soll groß und von schmaler Statur sein. Er trug einen schwarzen Kapuzenpullover mit weißen Streifen zur schwarzen Jogginghose. Zeugen können sich mit Hinweisen an das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 wenden.


Wanheimerort: Auto trifft Straßenbahn
Eine Autofahrerin hat am Mittwoch (19. April) gegen 16:10 Uhr auf der Düsseldorfer Straße an der Kreuzung zur Straße Im Schlenk verbotswidrig gewendet. Dabei kollidierte die 35-Jährige mit einer Straßenbahn der Linie U79, die in Richtung Innenstadt unterwegs war. Die VW-Fahrerin verletzte sich und kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Fahrgäste und der 41-jährige Straßenbahnfahrer verletzten sich nicht bei dem Unfall.


Großeinsatz gegen einen Sportwettanbieter
Gemeinsame Pressemitteilung der ZeOS NRW und des Landeskriminalamtes NRW  


Bergheim: 12-jähriger Robin D. wieder da!
Der seit Montagvormittag vermisste 12-jährige Robin D. ist am Dienstagabend (18. April) unversehrt in die elterliche Wohnung zurückgekehrt. Sämtliche Such- und Fahndungsmaßnahmen wurden eingestellt.

Seit Montagvormittag (17. April) wird der 12-jährige Robin D. von der Otto-Schulenberg-Straße vermisst. Der Junge verließ das Haus und besuchte an diesem Tag nicht die Schule. Bereits am Montag hatte die Polizei eine groß angelegte Suche nach dem Jungen gestartet, die aber nicht zum Auffinden führte. Daran beteiligten sich unter anderem ein Mantrailer-Hund, diverse Streifenwagen sowie Ermittler der Kriminalpolizei.

Es gibt Hinweise darauf, dass Robin D. gezielt die Wohnung seiner Eltern verlassen haben könnte. Nach derzeitigem Erkenntnisstand nahm er Wechselkleidung und andere persönliche Gegenstände mit. Gründe für sein Verschwinden konnten bislang nicht festgestellt werden.

Er ist etwa 1,40 Meter groß, hat eine hagere Statur, dunkelblonde Haare und stark ausgeprägte, schwarze Augenbrauen. Zuletzt soll er ein blau-weißes Matrosenhemd, eine schwarze Hose, schwarze Turnschuhe und eine grüne Jacke getragen haben. Vermutlich führt er auch einen schwarz-grünen Rucksack der Marke Eastpak mit sich.
Hinweise zu seinem Aufenthaltsort nimmt die Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800 oder über den Notruf entgegen.


Altstadt: Bei Reifenpanne Tasche gestohlen
Drei bislang unbekannte Männer haben am Montagvormittag (17. April, gegen 9:40 Uhr) den Fahrer eines BMW auf der Mainstraße bestohlen. Als der 59-Jährige mit einer Reifenpanne am Fahrbahnrand anhielt und sich mit einem vermeintlichen Passanten den Platten näher anschaute, nutzte ein anderer Täter die Gelegenheit und entwendete eine Tasche mit Bargeld vom Beifahrersitz. Dann stiegen der vermeintliche Passant und der Täter in einen schwarzen Opel und fuhren in Richtung Lahnstraße davon. Am Fahrzeug waren Kennzeichen mit Wiesbadener-Städtekennung angebracht.
Laut Zeugenaussagen waren die Diebe etwa 30 Jahre alt. Einer von ihnen soll eine schwarze Mütze und große, blaue Kopfhörer getragen haben. Dazu war er komplett dunkel gekleidet. Ein anderer trug eine schwarze Jacke und eine Jeanshose.
Das Kriminalkommissariat 36 ermittelt und bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.


Großenbaum: Radfahrer zwingt Bus zur Notbremsung
Ein etwa 40 bis 50 Jahre alter Radfahrer hat am Montagnachmittag (17. April, gegen 15:30 Uhr) einem Bus auf dem Walderbenweg die Vorfahrt genommen und ist dann ohne anzuhalten weitergefahren. Bei der Vollbremsung des Busfahrers (65) stürzten zwei Fahrgäste und verletzten sich leicht. Eine Rettungswagenbesatzung versorgte die oberflächlichen Verletzungen des 14-jährigen Jungen und des 21-jährigen Mannes.
Der Radfahrer, der auf einem Herrenfahrrad saß und einen schwarzen Helm mit gelben Neonstreifen getragen haben soll, wird gebeten, Kontakt zum Verkehrskommissariat 22 aufzunehmen.
Zeugen, die Hinweise zum Radfahrer geben können, erreichen unter der Rufnummer 0203 2800 die Polizei Duisburg.


Homberg: Unfall zwischen Roller und Motorrad
Am Freitagabend (14. April, 19:15 Uhr) sind auf der Duisburger Straße in Höhe der Autobahnauffahrt Duisburg-Homberg ein Motorrad- und ein Rollerfahrer zusammen gestoßen. Bei dem Unfall verletzte sich die 32-jährige Mitfahrerin des Motorradfahrers. Sie kam schwer verletzt - aber nicht lebensbedrohlich - mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus. Nach derzeitigem Kenntnisstand hat der 33-jährige Mann auf dem Motorrad eine Fahrzeugschlange passieren wollen, die an einer roten Ampel wartete. Als die Ampel auf Grünlicht sprang, wechselte er auf die Spur für Geradeausfahrende und kollidierte dort mit dem 44-jährigen Rollerfahrer. Alle drei stürzten zu Boden. Ein Rettungswagen brachte den Motorradfahrer leicht verletzt in ein Krankenhaus. Für die Unfallaufnahme war die Duisburger Straße teilweise gesperrt.


Altstadt: 35-Jähriger nach Messerstichen gestorben
Bisher keine Spur - Staatsanwaltschaft Duisburg setzt Belohnung für Hinweise aus
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei 


Homberg: Autos aufgebrochen
In der Nacht auf Donnerstag (13. April) sind im Bereich Friedhofsallee/Lauerstraße zehn Pkw aufgebrochen worden. Etwa zwischen 1 Uhr und 8 Uhr entwendeten die Täter unter anderem eine Goldkette und Werkzeug aus geparkten Autos. In einigen Fällen machten die Unbekannten keine Beute.
Das Kriminalkommissariat 35 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.


Duissern, Hochemmerich: Falsche Banker betrogen Seniorinnen
Unter der Legende, Mitarbeiter einer Bank zu sein, riefen am Donnerstag (13. April) Unbekannte bei Seniorinnen (84 und 87) auf der Mainstraße in Hochemmerich und auf der Schweizer Straße in Duissern an. Sie gaukelten ihnen Sicherheitsüberprüfungen der EC-Karten vor und überzeugten die Frauen, dass es wichtig wäre, am Telefon die PIN mitzuteilen. Wie zuvor im Telefongespräch angekündigt, erschien wenig später eine Abholerin, die die Karte in Verwahrung nahm. Damit ging sie zur Bank und hob Geld in niedriger, vierstelliger Höhe ab.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang davor, seine Daten am Telefon preiszugeben. Das gilt nicht nur für die PIN sondern auch für Informationen zu persönlichen oder finanziellen Verhältnissen. Weiterhin rät die Polizei, das Gespräch zu beenden, wenn man den Verdacht hat, dass etwas nicht Ordnung sein könnte.


Hamborn/Moers: Autos und Führerscheine nach "Straßenrennen" beschlagnahmt
In der Nacht zu Freitag (14. April, gegen 1:10 Uhr) haben zivile Polizisten zwei hochmotorisierte Mercedes und die beiden Führerscheine der Autofahrer nach einem verbotenen Straßenrennen beschlagnahmt.
Den Beamten fielen die beiden Pkw auf der Duisburger Straße in Höhe eines Schnellrestaurants auf. Mit durchdrehenden Reifen starteten sie an der Auffahrt zur A 59 - Ecke Walter-Rathenau-Straße und beschleunigten dann auf der Autobahn rasant ihre Fahrzeuge. Sie überschritten dabei deutlich die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Von dort aus führte sie ihr Rennen über die A 42 bis nach Moers. Auf einem Tankstellengelände an der Rheinberger Straße trafen die Polizisten auf die beiden jungen Männer, die am Steuer gesessen hatten. Ein qualmender Motorraum und stark erhitzte Reifen zeugten von dem, was sich wenige Minuten zuvor abgespielt hatte.
Beide haben die Fahrzeuge für kurze Zeit ausfahren wollen, berichtete einer der Männer (27) den Polizisten. Die Beamten beschlagnahmten sowohl seinen Mercedes als auch den seines Kontrahenten (30) - ebenso die beiden Führerscheine. Neben der Strafanzeige wegen der Teilnahme an einem nicht erlaubten Kraftfahrzeugrennen - hier drohen bis zu zwei Jahre Freiheitsstrafe - schrieben die Einsatzkräfte zwei Berichte ans Straßenverkehrsamt.

Immer wieder stellt die Polizei fest, dass Autofahrer innerstädtische Straßen oder die Autobahn für Rennstrecken halten. Doch eins ist klar: Durch eine maximale Geschwindigkeit erhöht sich maximal das Risiko sich bei Unfällen schwer zu verletzen und Unbeteiligte mit hineinzuziehen. Jeder kann seinen Geschwindigkeitsrausch ausleben - aber nicht auf öffentlichen Straßen sondern auf dem Nürburg-, dem Hockenheim- oder dem Lausitzring.


Großenbaum: Kölner BMW im Fokus nach Raubüberfall auf Supermarkt
Die Polizei hat nach einem Überfall auf einen Supermarkt am Mittwochabend (12. April) gegen 21:50 Uhr auf der Angermunder Straße einen schwarzen BMW mit Kennzeichen aus Köln (K) in den Fokus genommen. Wie Ermittlungen ergaben, stand dieser Wagen mit eingeschalteter Warnblinkanlage zur Tatzeit in der Nähe des Geschäfts. Zwei Männer seien dann zum Auto gelaufen und in Richtung Rahm gefahren. Die Polizei geht davon aus, dass dieser BMW und die Insassen mit dem Überfall etwas zutun gehabt haben.

Mitarbeiterinnen des Supermarktes hatten die Polizei alarmiert, weil zwei Maskierte sie mit Pfefferspray angegriffen und Geld aus der Kasse genommen haben. Sie steckten Scheine und Münzen in einen hellen Jutebeutel und rannten aus dem Laden. Die Männer sollen etwa 1,70 Meter groß und dunkel gekleidet gewesen sein. Sie wirkten auf die Zeugen jugendlich.
Weitere Hinweise zu den Tätern und insbesondere auch zu dem BMW nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Neudorf: 7 Autos und einen Anhänger verbeult
Ein Autofahrer hat am Samstagmittag (8. April, 12:20 Uhr) auf der Bismarckstraße ein Trümmerfeld hinterlassen. Der Mann verlor aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen Mercedes und fuhr ungebremst rückwärts in fünf geparkte Autos, die teilweise ineinandergeschoben wurden. Der 68-Jährige kollidierte daraufhin mit einem Anhänger, der durch den Aufprall gegen einen Laternenmast stieß. Durch die Wucht krachte der Mercedes in ein weiteres geparktes Auto und schleuderte gegen eine Hauswand. Sowohl drei beschädigte Pkw als auch der Mercedes waren nicht mehr fahrbereit.
Ein Zeuge leistete Erste Hilfe, ehe der Mann von einem Notarzt vor Ort behandelt wurde. Ein Rettungswagen brachte den 68-Jährigen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Weil es Hinweise darauf gab, dass der Fahrer Alkohol getrunken haben könnte, entnahm ein Arzt ihm eine Blutprobe.
Die Einsatzkräfte sperrten für die Unfallaufnahme die Bismarckstraße zwischen der Pappenstraße und der Manteuffelstraße in beide Fahrtrichtungen. Sie stellten außerdem den Führerschein des Mannes und den Mercedes zur Beweissicherung sicher.
Wie es zu dem Unfall gekommen ist, wird derzeit von den Beamten des Verkehrskommissariats ermittelt. Ein internistischer Notfall kann nicht ausgeschlossen werden.


Rheinhausen: Wodka-Dieb schlug, beleidigte und spuckte

Polizisten sind am Samstagabend (8. April, 18:20 Uhr) zu einem Supermarkt an der Schwarzenberger Straße gerufen worden. Ein 39-Jähriger, der dort bereits Hausverbot hat, wollte offenbar eine Wodkaflasche stehlen. Als ihn ein Mitarbeiter (29) auf die versteckte Flasche in seiner Hose ansprach, attackierte der Mann den 29-Jährigen - er blieb unverletzt.
Der augenscheinlich alkoholisierte Mann griff anschließend die Einsatzkräfte an: Er schlug um sich, beleidigte, bedrohte und bespuckte die Polizisten und versuchte einem Beamten in die Hand zu beißen. Die Polizisten fixierten den 39-Jährigen und legten ihm eine Spuckschutzhaube an. Sie brachten ihn ins Polizeigewahrsam, wo ihm auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Duisburg ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Der Mann muss sich jetzt mit einer Anzeige auseinandersetzen.


Altstadt: 35-Jähriger nach Messerstichen gestorben
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei 
Nach einer Auseinandersetzung auf offener Straße in der Altstadt in der Nacht zum Ostersonntag (9. April) ist ein 35-jähriger Mann seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus erlegen. Mehrere Personen hatten zusammen gefeiert und Alkohol konsumiert - zwischendurch habe sich die Party laut Zeugenaussagen immer mal wieder aus einem Haus heraus auf die Begienengasse verlagert. Gegen 1:15 Uhr haben Bekannte des 35-Jährigen ihn schwer verletzt auf der Klosterstraße Höhe Karl-Strack-Platz gefunden.
Ein Rettungswagen brachte den Duisburger mit einer erheblichen Anzahl von Stich- und Schnittwunden in ein Krankenhaus, in dem er einige Stunden später verstarb.
Eine Mordkommission unter Leitung der Staatsanwaltschaft Duisburg hat die Ermittlungen zu den Hintergründen und möglichen Tatverdächtigen aufgenommen. Die Beamten des Kriminalkommissariats 11 der Polizei Duisburg befragen unter anderem die Bekannten des Getöteten und bitten mögliche Zeugen sich unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.


Großenbaum: 40-Jähriger verletzt sich mit Pistole
Spezialeinheiten der Polizei und Streifenpolizisten waren am Ostermontag (10. April, gegen 17:40 Uhr) auf der Salzachstraße im Einsatz. Hintergrund war eine Suizid-Drohung mit einer Schusswaffe.
Die Ehefrau eines 40-jährigen Duisburgers rief die Polizei, weil ihr Mann telefonisch mit seinem Tode drohte. Vorausgegangen war eine häusliche Gewalt mit Wohnungsverweisung und Rückkehrverbot.
Als die Einsatzkräfte vor Ort waren, stand der Duisburger mit einer Schusswaffe in der Hand im Innenhof eines Wohnkomplexes. Wenig später schoss er sich selbst in den Oberkörper. Durch umfangreiche Absperrmaßnahmen waren andere Menschen zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Woher der Mann die Pistole hatte, wird derzeit ermittelt; einen Waffenschein besitzt der 40-Jährige nicht.
Ein Notarzt versorgte den Duisburger, der anschließend stationär im Krankenhaus behandelt wurde - Lebensgefahr bestand zu keinem Zeitpunkt. Er wird noch heute in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen. Ein Notfallseelsorger betreute die Angehörigen vor Ort.


Kripo ermittelt nach Schusswaffengebrauch eines Polizeibeamten


Duisburg: "Carfreitag"
Raserei, Ablenkung und das Nichteinhalten von Verkehrsregeln führen in der Hauptsache zu Unfällen - teilweise leider auch mit drastischen Folgen, bei denen innerhalb von einer Sekunde das Leben nicht mehr das ist, was es mal war. Daher hat die Polizei Duisburg am "Car-Freitag" (7. April) gemeinsam mit der Vollstreckungsstelle, der Geschwindigkeitsüberwachung und dem Sonder- und Außendienst der Stadt Duisburg sowie der Autobahnpolizei Düsseldorf verstärkt Verkehrskontrollen durchgeführt. Damit beteiligten sich die Behörden an der bundesweiten Verkehrssicherheitsaktion "Rot für Raser". Eins sei vorweg gesagt: Neben der Ahndung von Verkehrsverstößen sensibilisierten die Ordnungshüter die Verkehrsteilnehmer für Gefahren. Denn manchmal brauchen Menschen Denkanstöße, um das eigene Verhalten zu reflektieren. Besser bei so einer Kontrolle, als nach einem Unfall.

Die Bilanz der Schwerpunktkontrollen, die an unterschiedlichen Orten im gesamten Stadtgebiet stattfanden: Bei Geschwindigkeitsüberwachungen gingen den Behörden insgesamt 7.045 Fahrer ins Netz, die zu schnell unterwegs waren.
Der größte Teil mit 6.000 Verstößen fiel auf den Bereich der Autobahnpolizei. 1.045 Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten Polizei und Stadt Duisburg auf den innerstädtischen Straßen fest.
Trauriger Spitzenreiter des Abends war gegen 21:30 Uhr ein BMW-Fahrer, dessen Geschwindigkeit die Polizei im Bereich einer Diskothek an der Wanheimer Straße maß. Bei erlaubten 50 km/h fuhr der Mann 108 km/h und war somit mehr als doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs. Ihn erwarten neben einem Bußgeld in Höhe von 560 Euro, ein zweimonatiges Fahrverbot und zwei Punkte.

Die Polizei Duisburg konnte im vergangenen Jahr 54 Unfälle identifizieren, bei denen zu hohe Geschwindigkeit die Hauptursache war. Leider bleibt es bei solchen Unfällen in vielen Fällen nicht nur beim Blechschaden: Im März 2022 starb ein 20 Jahre alter Volvo-Fahrer, weil er in Baerl im Bereich der Binsheimer Straße/Woltershofer Straße die Kontrolle über seinen Wagen verlor und vor einen Baum prallte. Bei den Untersuchungen zur Unfallursache kam heraus, dass der junge Mann zu schnell unterwegs war.

Neben der Geschwindigkeitsüberwachung nahmen die Einsatzkräfte auch den technischen Zustand der Kraftfahrzeuge genau unter die Lupe. In zwei Fällen stellten die Beamten Autos sicher.

Ein "Trio" an Verstößen entdeckten die Polizisten bei einem BMW-Fahrer: Angehalten wurde er, weil er mit 99 km/h statt der erlaubten 50 km/h unterwegs war. Die verbaute Abgasanlage im BMW M4 ist so nicht zugelassen. Dieses illegale Tuning führt zur Leistungssteigerung und ist viel zu laut. Zudem hatte er griffbereit im Wagen ein verbotenes Springmesser, dass die Beamten neben dem Wagen auch sicherstellten.

Ebenfalls am Abschlepphaken landete ein Mercedes mit Duisburger Kennzeichen, bei dem technische Veränderungen sowie abgefahrene Reifen zu dieser Maßnahme führten. Jedes Mal, wenn die Polizisten ein Fahrzeug anhalten, wird nicht nur der technische Zustand kontrolliert. Auch die Fahrzeugführer rücken in den Fokus: Haben die Kontrollierten eine entsprechende Fahrerlaubnis und sind sie überhaupt fahrtüchtig? Zwei Männer im Alter von 36 und 47 Jahren sind unter Drogeneinfluss gefahren. Ein Arzt entnahm ihnen Blutproben, die als gerichtsverwertbares Beweismittel dienen. Handy ans Ohr gehalten, bei Rot gefahren, kein Gurt angelegt - auch diese Verstöße ahndeten die Ordnungshüter: 154 Verwarnungsgelder, 23 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und 14 Berichte kamen dabei heraus.


Rheinhausen: 28-Jähriger starb an Unfallfolgen

Wie bereits berichtet, hat sich am letzten März-Wochenende (26. März, gegen 4 Uhr) ein 28-jähriger Autofahrer bei einem Unfall auf der Straße Kreuzacker schwer verletzt. Vor Ort reanimierten Rettungskräfte den jungen Mann. Ein Rettungswagen brachte ihn zur intensivmedizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Dort erlag er in der letzten Woche seinen Verletzungen. Die Obduktion des jungen Mannes brachte keine neuen Erkenntnisse. Nach derzeitigem Ermittlungsstand führte eine unangepasste Geschwindigkeit zu dem folgenschweren Unfall.

In der Nacht zum Sonntag (26. März) überholte ein 28-jähriger Duisburger gegen 4 Uhr auf der Straße Kreuzacker kurz vor der Einmündung Moerser Straße mit seinem Peugeot 206 einen Opel Ascona. Dabei kam er aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr gegen ein Straßenschild und kollidierte anschließend mit einem dahinter stehenden Baum. Schwerverletzt wurde der eingeklemmte Fahrer durch alarmierte Kräfte der Feuerwehr aus seinem Pkw geborgen und musste noch vor Ort reanimiert werden. Ein Rettungswagen brachte ihn ins Krankenhaus, wo er intensivmedizinisch versorgt wurde - es besteht akute Lebensgefahr. Bei dem 45-jährigen Zeugen und Fahrer des Opel Ascona wurde während der Befragung Alkoholkonsum festgestellt. Ihm wurde auf der Polizeiwache durch einen Arzt eine Blutprobe abgenommen. Wegen der Schwere des Unfalls forderte die Polizei ein besonders geschultes Unfallaufnahmeteam aus Essen an.


Neudorf: Gegen Baum geprallt, 70-Jähriger verstorben
Nach einem Unfall am Dienstagnachmittag (4. April, gegen 16:50 Uhr) ist ein 70-jähriger Autofahrer am Mittwochmorgen (5. April) im Krankenhaus verstorben. Der Mann prallte auf der Koloniestraße frontal mit einem Baum zusammen und musste von der Feuerwehr aus seinem Auto herausgeschnitten werden. Zeugen berichteten der Polizei, dass der Senior Schlangenlinien gefahren sei und von der Fahrbahn abkam. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlung zur Unfallursache aufgenommen. Ein internistischer Notfall kann nach derzeitigem Stand nicht ausgeschlossen werden. Ein Richter hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg eine Obduktion angeordnet.


Meiderich: Brennende Pappe beschädigt Haus
Eine Hausfassade sowie eine Schaufensterscheibe sind durch brennende Pappe am Montagabend (3. April, 23:30 Uhr) auf der Laaker Straße beschädigt worden. Unbekannte hatten den Stapel Altpapier zuvor angezündet. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Für die Einsatzzeit sperrte die Polizei die Laaker Straße . Hinweise zu verdächtigen Personen nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Fahrn/Hochemmerich: Dealer bei Verkehrskontrolle aufgefallen
Wozu Kontrollen im Straßenverkehr führen können, zeigt ein Fall von Sonntagabend (2. April, 21:25 Uhr): Eine Streifenwagenbesatzung überprüfte einen 32-jährigen Autofahrer am Willy-Brandt-Ring in Höhe der Weseler Straße. Dabei stellten die Beamten nicht nur fest, dass der Mann im Ford Fiesta unter Drogeneinfluss gefahren war, sondern entdeckten in einer Laptoptasche auch noch Gläschen mit Marihuana sowie in seinem Rucksack eine geringe Menge Amphetamin. Die Polizisten durchsuchten das Auto und im Anschluss auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg die Wohnung des 32-Jährigen in Hochemmerich. Dort fanden sie ein Grow-Zelt ( spezielles Zimmergewächshaus für das Züchten von Pflanzen), weitere Betäubungsmittel sowie zwei Gewehre nebst Munition und eine PTB-Waffe. Zur Blutprobe nahmen die Einsatzkräfte den Autofahrer mit zur Wache und brachten ihn anschließend ins Gewahrsam. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wird er wegen des Verdachts des bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge einem Haftrichter vorgeführt.


Duissern: Raubüberfall mit Pfefferspray
Ein Mann und eine Frau sind in der Nacht zu Samstag (1. April, 1:30 Uhr) von zwei Unbekannten mit einem Pfefferspray in einem Hinterhof an der Duissernstraße attackiert und ausgeraubt worden. Aus dem Nichts hätten die Räuber sie angegriffen und versucht die Geldbörse eines 18-Jährigen zu erbeuten, berichteten sie den Polizisten. Dann sollen die Angreifer in Richtung Wintgensstraße gelaufen sein. Der 18-Jährige und die 17-jährige Freundin kamen in Krankenhäuser. Laut Zeugenangaben waren die Unbekannten etwa 15 bis 20 Jahre alt. Einer hatte blonde Haare und trug einen dunklen Jogginganzug. Der andere hatte dunkle Haare und war mit einer dunklen Sweatshirtjacke bekleidet.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Neumühl: Beim Überholen die Kontrolle verloren
Ein Autofahrer hat am Donnerstagmittag (30. März, gegen 13 Uhr) auf der Theodor-Heuss-Straße beim Überholen eines Lkw die Kontrolle über seinen Citroen verloren und prallte gegen einen geparkten BMW. Der 37-Jährige kam mit einem Rettungswagen vorsorglich zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Sein Citroen ist so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste.