• Seit Januar berät die Kripo immer Freitags via
Video-Konferenz zum Einbruchsschutz
Dellviertel:
53-Jährige stirbt nach
Messerstichen - Sohn festgenommen
Meiderich: Acht 12- bis 15-Jährige schlagen
Radfahrer Eine Gruppe Kinder und Jugendlicher
hat am Dienstagnachmittag (25. April, 17 Uhr) in
Obermeiderich auf einen Radfahrer (26) eingeschlagen. Der
Mann war mit seiner Freundin (25) auf der Wiesbadener Straße
in einem Sackgassenbereich unterwegs, um eine Abkürzung zu
einem nahe gelegenen Einkaufszentrum zu nehmen. Eine acht-
bis zehnköpfige Gruppe pöbelte sie zunächst an und stellte
sich ihnen in den Weg. Mit einem Gegenstand und Fäusten
schlugen die Minderjährigen auf den 26-Jährigen ein. Dann
flüchteten die Angreifer.
Ein Rettungswagen brachte
den verletzten Mann zur stationären Behandlung in ein
Krankenhaus. Zeugen wendeten sich an die eingesetzten
Polizisten und gaben Hinweise auf eine randalierende Gruppe
im Bezirk. Dank der guten Personenbeschreibungen konnten die
Beamten acht Verdächtige im Alter von 12 bis 15 Jahren -
darunter ein Mädchen - ausmachen. Die Polizisten brachten
allesamt zur Wache, wo sie später von ihren
Erziehungsberechtigten abgeholt wurden. Die Beamten
erstatteten Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.
Oberhausen: Bulgarische Diebesbande
festgenommen Die Ermittlerinnen und Ermittler
des KK 22 der Polizei Oberhausen hatten bereits seit
längerer Zeit eine Diebesbande im Fokus. Am
Mittwochvormittag (26.04.) erfolgte schließlich der Zugriff.
Drei Personen wurden in Duisburg festgenommen, das Fahrzeug
der Tatverdächtigen sichergestellt. Zudem wurde ein
Wohnobjekt der mutmaßlichen Tätergruppe in Duisburg
durchsucht. Die Beschuldigten (ein Mann und eine Frau im
Alter von 48 Jahren sowie eine 28-jährige Frau, alle
bulgarische Staatsbürger) stehen im dringenden Tatverdacht,
als Bande mindestens 21 Taschendiebstähle im Raum NRW
begangen und dabei gewerbsmäßig gehandelt zu haben. Gegen
drei Beschuldigte wurde durch einen Richter auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg ein Haftbefehl erlassen. Alle
drei Haftbefehle konnten vollstreckt werden. Die Auswertung
der im Rahmen der Durchsuchung sichergestellten Beweismittel
dauert noch an.
Meiderich u. Kaßlerfeld:
Raubüberfälle auf Supermärkte Nach zwei
versuchten Raubüberfällen auf Supermärkte am Montagabend
(24. April) sucht die Kriminalpolizei Zeugen - die Fälle im
Detail: Auf der Straße "Hoher Weg" in Meiderich haben
zwei Unbekannte gegen 21 Uhr eine Kassiererin mit einer
Schreckschusswaffe bedroht und Geld gefordert. Eine
Mitarbeiterin (46) eilte zur Hilfe und konnte die Täter
lautstark in die Flucht treiben. Ohne Beute rannte das Duo
in Richtung "Grüner Pfad". Die jungen Männer werden auf
13 bis 14 Jahre geschätzt. Beide haben eine
schlanke Statur. Einer von ihnen ist etwa 1,63 Meter groß,
hat blaue Augen, unreine Haut im Gesicht und trug eine
schwarze Kappe. Sein Komplize ist circa 1,80 Meter groß.
Beide waren maskiert und hatten zum Tatzeitpunkt schwarze
Kleidung an.
Knapp eine Stunde später (22 Uhr) wurde
die Polizei zur Albertstraße in Kaßlerfeld gerufen. Dort
bedrohte ein Unbekannter, bewaffnet mit Axt und
Pfefferspray, ebenfalls eine Kassiererin und forderte
Bargeld. Die 63-Jährige berichtete den Einsatzkräften, dass
der Mann ihr mit dem Pfefferspray ins Gesicht gesprüht habe.
Der Täter flüchtete daraufhin ohne Beute. Er wird wie
folgt beschrieben: 18 bis 20 Jahre, etwa
1,65 bis 70 Meter groß, schlanke Statur, dunkle Kleidung.
Hinweise zu den beiden Fällen - auch zu möglichen
Fluchtfahrzeugen - nehmen die Ermittler des
Kriminalkommissariats 13 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Vier schwer Verletzte nach
gewalttätigen Angriffen in Duisburger Fitnessstudio
Tatverdächtiger des Angriffs im Fitnessstudio
in Untersuchungshaft
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft
Duisburg, Polizei Duisburg und Polizei Essen
Meiderich: Stress beim Kreisligaspiel
Wegen eines Handgemenges bei einem Fußballspiel der
Kreisliga C rückte die Polizei am Sonntag (23. April, gegen
16:55 Uhr) zum Sportplatz des DJK Lösort Meiderich an der
Talbahnstraße aus. Gegen Ende der Partie sollen etwa 50
Personen, darunter Spieler und Zuschauer der Heim- und
Gästemannschaft (RWS Lohberg II), aneinandergeraten sein.
Auslöser war laut Zeugenaussagen ein Zweikampf, der in einem
Wortgefecht sowie einer körperlichen Auseinandersetzung
endete.
Als die Beamten eintrafen, schlug sich
niemand mehr. Die Einsatzkräfte sprachen Platzverweise aus,
denen alle Beteiligten nachkamen. Ein Rettungswagen wurde
vor Ort nicht benötigt. Die Polizei hat die Ermittlungen zu
den Vorkommnissen aufgenommen. Insgesamt wurden vier
Strafanzeigen - unter anderem wegen Körperverletzung -
gestellt.
Ruhrort: Pfefferspray gegen Radfahrer
Bei einem Streit im Straßenverkehr am
Donnerstagnachmittag (20. April, gegen 17 Uhr) hat ein
Autofahrer (62) einem Fußgänger (37) Pfefferspray ins
Gesicht gesprüht. Der 37-Jährige musste sein Fahrrad wegen
einer Panne auf der Fahrbahn der Harmoniestraße zum Gehweg
schieben, als der Fahrer im Mercedes hupend an ihm
vorbeifuhr. Nach einem Wortgefecht soll der Autofahrer
ausgestiegen, das Rad auf den Boden geschmissen und den
Fußgänger besprüht haben. Er soll sich gerade auf der
Motorhaube des Mercedes abgestützt haben, als der Fahrer
einstieg und losfuhr. Der Fußgänger machte einen Schritt zur
Seite und wurde noch am Ellenbogen vom Außenspiegel erfasst.
Der Verletzte hatte zwar Schmerzen, lehnte jedoch eine
Behandlung durch Rettungssanitäter ab. Dank Zeugen, die
die Polizei alarmierten, konnten die Beamten den Autofahrer
ermitteln. Bei ihm fanden sie das Pfefferspray und
beschlagnahmten den Führerschein. Der 62-Jährige brüskierte
sich über den Rechtsstaat, forderte die Polizisten auf "was
Richtiges zu lernen" und drohte dennoch weiter Auto fahren
zu wollen. Zur Abregung des Gemütszustandes brachten die
Einsatzkräfte ihn ins Polizeigewahrsam und schrieben eine
Anzeige.
Marxloh: Senior ausgeraubt
Ein Unbekannter hat sich in der Nacht zu Freitag (21. April)
gegen 00:25 Uhr auf der Dahlstraße von hinten einem
84-Jährigen genähert und ihn festgehalten. Er durchsuchte
die Taschen des Seniors und flüchtete mit einem
Schlüsselbund als Beute. Der Räuber soll groß und von
schmaler Statur sein. Er trug einen schwarzen
Kapuzenpullover mit weißen Streifen zur schwarzen
Jogginghose. Zeugen können sich mit Hinweisen an das
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800
wenden.
Wanheimerort: Auto trifft
Straßenbahn Eine Autofahrerin hat am Mittwoch
(19. April) gegen 16:10 Uhr auf der Düsseldorfer Straße an
der Kreuzung zur Straße Im Schlenk verbotswidrig gewendet.
Dabei kollidierte die 35-Jährige mit einer Straßenbahn der
Linie U79, die in Richtung Innenstadt unterwegs war. Die
VW-Fahrerin verletzte sich und kam zur ambulanten Behandlung
in ein Krankenhaus. Fahrgäste und der 41-jährige
Straßenbahnfahrer verletzten sich nicht bei dem Unfall.
Großeinsatz gegen einen Sportwettanbieter
Gemeinsame Pressemitteilung
der ZeOS NRW und des Landeskriminalamtes NRW
Bergheim: 12-jähriger Robin D. wieder da!
Der seit Montagvormittag vermisste 12-jährige
Robin D. ist am Dienstagabend (18. April) unversehrt in die
elterliche Wohnung zurückgekehrt. Sämtliche Such- und
Fahndungsmaßnahmen wurden eingestellt.
Seit Montagvormittag (17. April) wird der
12-jährige Robin D. von der Otto-Schulenberg-Straße
vermisst. Der Junge verließ das Haus und besuchte an diesem
Tag nicht die Schule. Bereits am Montag hatte die Polizei
eine groß angelegte Suche nach dem Jungen gestartet, die
aber nicht zum Auffinden führte. Daran beteiligten sich
unter anderem ein Mantrailer-Hund, diverse Streifenwagen
sowie Ermittler der Kriminalpolizei.
Es gibt Hinweise
darauf, dass Robin D. gezielt die Wohnung seiner Eltern
verlassen haben könnte. Nach derzeitigem Erkenntnisstand
nahm er Wechselkleidung und andere persönliche Gegenstände
mit. Gründe für sein Verschwinden konnten bislang nicht
festgestellt werden.
Er ist etwa 1,40 Meter groß, hat
eine hagere Statur, dunkelblonde Haare und stark
ausgeprägte, schwarze Augenbrauen. Zuletzt soll er ein
blau-weißes Matrosenhemd, eine schwarze Hose, schwarze
Turnschuhe und eine grüne Jacke getragen haben. Vermutlich
führt er auch einen schwarz-grünen Rucksack der Marke
Eastpak mit sich. Hinweise zu seinem Aufenthaltsort nimmt
die Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800 oder über
den Notruf entgegen.
Altstadt: Bei
Reifenpanne Tasche gestohlen Drei bislang
unbekannte Männer haben am Montagvormittag (17. April, gegen
9:40 Uhr) den Fahrer eines BMW auf der Mainstraße bestohlen.
Als der 59-Jährige mit einer Reifenpanne am Fahrbahnrand
anhielt und sich mit einem vermeintlichen Passanten den
Platten näher anschaute, nutzte ein anderer Täter die
Gelegenheit und entwendete eine Tasche mit Bargeld vom
Beifahrersitz. Dann stiegen der vermeintliche Passant und
der Täter in einen schwarzen Opel und fuhren in Richtung
Lahnstraße davon. Am Fahrzeug waren Kennzeichen mit
Wiesbadener-Städtekennung angebracht. Laut
Zeugenaussagen waren die Diebe etwa 30 Jahre alt. Einer von
ihnen soll eine schwarze Mütze und große, blaue Kopfhörer
getragen haben. Dazu war er komplett dunkel gekleidet. Ein
anderer trug eine schwarze Jacke und eine Jeanshose. Das
Kriminalkommissariat 36 ermittelt und bittet Zeugen, sich
unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.
Großenbaum: Radfahrer zwingt Bus zur Notbremsung
Ein etwa 40 bis 50 Jahre alter Radfahrer hat am
Montagnachmittag (17. April, gegen 15:30 Uhr) einem Bus auf
dem Walderbenweg die Vorfahrt genommen und ist dann ohne
anzuhalten weitergefahren. Bei der Vollbremsung des
Busfahrers (65) stürzten zwei Fahrgäste und verletzten sich
leicht. Eine Rettungswagenbesatzung versorgte die
oberflächlichen Verletzungen des 14-jährigen Jungen und des
21-jährigen Mannes. Der Radfahrer, der auf einem
Herrenfahrrad saß und einen schwarzen Helm mit gelben
Neonstreifen getragen haben soll, wird gebeten, Kontakt zum
Verkehrskommissariat 22 aufzunehmen. Zeugen, die
Hinweise zum Radfahrer geben können, erreichen unter der
Rufnummer 0203 2800 die Polizei Duisburg.
Homberg: Unfall zwischen Roller und Motorrad
Am Freitagabend (14. April, 19:15 Uhr) sind auf der
Duisburger Straße in Höhe der Autobahnauffahrt
Duisburg-Homberg ein Motorrad- und ein Rollerfahrer zusammen
gestoßen. Bei dem Unfall verletzte sich die 32-jährige
Mitfahrerin des Motorradfahrers. Sie kam schwer verletzt -
aber nicht lebensbedrohlich - mit einem Rettungshubschrauber
in ein Krankenhaus. Nach derzeitigem Kenntnisstand hat der
33-jährige Mann auf dem Motorrad eine Fahrzeugschlange
passieren wollen, die an einer roten Ampel wartete. Als die
Ampel auf Grünlicht sprang, wechselte er auf die Spur für
Geradeausfahrende und kollidierte dort mit dem 44-jährigen
Rollerfahrer. Alle drei stürzten zu Boden. Ein Rettungswagen
brachte den Motorradfahrer leicht verletzt in ein
Krankenhaus. Für die Unfallaufnahme war die Duisburger
Straße teilweise gesperrt.
Altstadt: 35-Jähriger nach Messerstichen gestorben
Bisher keine Spur - Staatsanwaltschaft Duisburg setzt
Belohnung für Hinweise aus
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg
und der Polizei
Homberg: Autos aufgebrochen In der Nacht
auf Donnerstag (13. April) sind im Bereich
Friedhofsallee/Lauerstraße zehn Pkw aufgebrochen worden.
Etwa zwischen 1 Uhr und 8 Uhr entwendeten die Täter unter
anderem eine Goldkette und Werkzeug aus geparkten Autos. In
einigen Fällen machten die Unbekannten keine Beute. Das
Kriminalkommissariat 35 hat die Ermittlungen aufgenommen und
bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.
Duissern, Hochemmerich: Falsche Banker betrogen
Seniorinnen Unter der Legende, Mitarbeiter einer
Bank zu sein, riefen am Donnerstag (13. April) Unbekannte
bei Seniorinnen (84 und 87) auf der Mainstraße in
Hochemmerich und auf der Schweizer Straße in Duissern an.
Sie gaukelten ihnen Sicherheitsüberprüfungen der EC-Karten
vor und überzeugten die Frauen, dass es wichtig wäre, am
Telefon die PIN mitzuteilen. Wie zuvor im Telefongespräch
angekündigt, erschien wenig später eine Abholerin, die die
Karte in Verwahrung nahm. Damit ging sie zur Bank und hob
Geld in niedriger, vierstelliger Höhe ab. Die Polizei
warnt in diesem Zusammenhang davor, seine Daten am Telefon
preiszugeben. Das gilt nicht nur für die PIN sondern auch
für Informationen zu persönlichen oder finanziellen
Verhältnissen. Weiterhin rät die Polizei, das Gespräch zu
beenden, wenn man den Verdacht hat, dass etwas nicht Ordnung
sein könnte.
Hamborn/Moers: Autos und
Führerscheine nach "Straßenrennen" beschlagnahmt
In der Nacht zu Freitag (14. April, gegen 1:10 Uhr) haben
zivile Polizisten zwei hochmotorisierte Mercedes und die
beiden Führerscheine der Autofahrer nach einem verbotenen
Straßenrennen beschlagnahmt. Den Beamten fielen die
beiden Pkw auf der Duisburger Straße in Höhe eines
Schnellrestaurants auf. Mit durchdrehenden Reifen starteten
sie an der Auffahrt zur A 59 - Ecke Walter-Rathenau-Straße
und beschleunigten dann auf der Autobahn rasant ihre
Fahrzeuge. Sie überschritten dabei deutlich die erlaubte
Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Von dort aus führte sie
ihr Rennen über die A 42 bis nach Moers. Auf einem
Tankstellengelände an der Rheinberger Straße trafen die
Polizisten auf die beiden jungen Männer, die am Steuer
gesessen hatten. Ein qualmender Motorraum und stark erhitzte
Reifen zeugten von dem, was sich wenige Minuten zuvor
abgespielt hatte. Beide haben die Fahrzeuge für kurze
Zeit ausfahren wollen, berichtete einer der Männer (27) den
Polizisten. Die Beamten beschlagnahmten sowohl seinen
Mercedes als auch den seines Kontrahenten (30) - ebenso die
beiden Führerscheine. Neben der Strafanzeige wegen der
Teilnahme an einem nicht erlaubten Kraftfahrzeugrennen -
hier drohen bis zu zwei Jahre Freiheitsstrafe - schrieben
die Einsatzkräfte zwei Berichte ans Straßenverkehrsamt.
Immer wieder stellt die Polizei fest, dass Autofahrer
innerstädtische Straßen oder die Autobahn für Rennstrecken
halten. Doch eins ist klar: Durch eine maximale
Geschwindigkeit erhöht sich maximal das Risiko sich bei
Unfällen schwer zu verletzen und Unbeteiligte mit
hineinzuziehen. Jeder kann seinen Geschwindigkeitsrausch
ausleben - aber nicht auf öffentlichen Straßen sondern auf
dem Nürburg-, dem Hockenheim- oder dem Lausitzring.
Großenbaum: Kölner BMW im Fokus nach Raubüberfall
auf Supermarkt Die Polizei hat nach einem
Überfall auf einen Supermarkt am Mittwochabend (12. April)
gegen 21:50 Uhr auf der Angermunder Straße einen schwarzen
BMW mit Kennzeichen aus Köln (K) in den Fokus genommen. Wie
Ermittlungen ergaben, stand dieser Wagen mit eingeschalteter
Warnblinkanlage zur Tatzeit in der Nähe des Geschäfts. Zwei
Männer seien dann zum Auto gelaufen und in Richtung Rahm
gefahren. Die Polizei geht davon aus, dass dieser BMW und
die Insassen mit dem Überfall etwas zutun gehabt haben.
Mitarbeiterinnen des Supermarktes hatten die Polizei
alarmiert, weil zwei Maskierte sie mit Pfefferspray
angegriffen und Geld aus der Kasse genommen haben. Sie
steckten Scheine und Münzen in einen hellen Jutebeutel und
rannten aus dem Laden. Die Männer sollen etwa 1,70 Meter
groß und dunkel gekleidet gewesen sein. Sie wirkten auf die
Zeugen jugendlich. Weitere Hinweise zu den Tätern und
insbesondere auch zu dem BMW nimmt das Kriminalkommissariat
13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Neudorf: 7 Autos und einen Anhänger verbeult
Ein Autofahrer hat am Samstagmittag (8. April, 12:20 Uhr)
auf der Bismarckstraße ein Trümmerfeld hinterlassen. Der
Mann verlor aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle
über seinen Mercedes und fuhr ungebremst rückwärts in fünf
geparkte Autos, die teilweise ineinandergeschoben wurden.
Der 68-Jährige kollidierte daraufhin mit einem Anhänger, der
durch den Aufprall gegen einen Laternenmast stieß. Durch die
Wucht krachte der Mercedes in ein weiteres geparktes Auto
und schleuderte gegen eine Hauswand. Sowohl drei beschädigte
Pkw als auch der Mercedes waren nicht mehr fahrbereit.
Ein Zeuge leistete Erste Hilfe, ehe der Mann von einem
Notarzt vor Ort behandelt wurde. Ein Rettungswagen brachte
den 68-Jährigen zur stationären Behandlung in ein
Krankenhaus. Weil es Hinweise darauf gab, dass der Fahrer
Alkohol getrunken haben könnte, entnahm ein Arzt ihm eine
Blutprobe. Die Einsatzkräfte sperrten für die
Unfallaufnahme die Bismarckstraße zwischen der Pappenstraße
und der Manteuffelstraße in beide Fahrtrichtungen. Sie
stellten außerdem den Führerschein des Mannes und den
Mercedes zur Beweissicherung sicher. Wie es zu dem Unfall
gekommen ist, wird derzeit von den Beamten des
Verkehrskommissariats ermittelt. Ein internistischer Notfall
kann nicht ausgeschlossen werden.
Rheinhausen: Wodka-Dieb schlug, beleidigte und
spuckte Polizisten sind am Samstagabend (8.
April, 18:20 Uhr) zu einem Supermarkt an der Schwarzenberger
Straße gerufen worden. Ein 39-Jähriger, der dort bereits
Hausverbot hat, wollte offenbar eine Wodkaflasche stehlen.
Als ihn ein Mitarbeiter (29) auf die versteckte Flasche in
seiner Hose ansprach, attackierte der Mann den 29-Jährigen -
er blieb unverletzt. Der augenscheinlich alkoholisierte
Mann griff anschließend die Einsatzkräfte an: Er schlug um
sich, beleidigte, bedrohte und bespuckte die Polizisten und
versuchte einem Beamten in die Hand zu beißen. Die
Polizisten fixierten den 39-Jährigen und legten ihm eine
Spuckschutzhaube an. Sie brachten ihn ins Polizeigewahrsam,
wo ihm auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Duisburg ein
Arzt eine Blutprobe entnahm. Der Mann muss sich jetzt mit
einer Anzeige auseinandersetzen.
Altstadt: 35-Jähriger nach Messerstichen gestorben
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg
und der Polizei Nach einer
Auseinandersetzung auf offener Straße in der Altstadt in der
Nacht zum Ostersonntag (9. April) ist ein 35-jähriger Mann
seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus erlegen. Mehrere
Personen hatten zusammen gefeiert und Alkohol konsumiert -
zwischendurch habe sich die Party laut Zeugenaussagen immer
mal wieder aus einem Haus heraus auf die Begienengasse
verlagert. Gegen 1:15 Uhr haben Bekannte des 35-Jährigen ihn
schwer verletzt auf der Klosterstraße Höhe Karl-Strack-Platz
gefunden. Ein Rettungswagen brachte den Duisburger mit
einer erheblichen Anzahl von Stich- und Schnittwunden in ein
Krankenhaus, in dem er einige Stunden später verstarb.
Eine Mordkommission unter Leitung der Staatsanwaltschaft
Duisburg hat die Ermittlungen zu den Hintergründen und
möglichen Tatverdächtigen aufgenommen. Die Beamten des
Kriminalkommissariats 11 der Polizei Duisburg befragen unter
anderem die Bekannten des Getöteten und bitten mögliche
Zeugen sich unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.
Großenbaum: 40-Jähriger verletzt sich mit
Pistole Spezialeinheiten der Polizei und
Streifenpolizisten waren am Ostermontag (10. April, gegen
17:40 Uhr) auf der Salzachstraße im Einsatz. Hintergrund war
eine Suizid-Drohung mit einer Schusswaffe. Die Ehefrau
eines 40-jährigen Duisburgers rief die Polizei, weil ihr
Mann telefonisch mit seinem Tode drohte. Vorausgegangen war
eine häusliche Gewalt mit Wohnungsverweisung und
Rückkehrverbot. Als die Einsatzkräfte vor Ort waren,
stand der Duisburger mit einer Schusswaffe in der Hand im
Innenhof eines Wohnkomplexes. Wenig später schoss er sich
selbst in den Oberkörper. Durch umfangreiche
Absperrmaßnahmen waren andere Menschen zu keinem Zeitpunkt
gefährdet. Woher der Mann die Pistole hatte, wird derzeit
ermittelt; einen Waffenschein besitzt der 40-Jährige nicht.
Ein Notarzt versorgte den Duisburger, der anschließend
stationär im Krankenhaus behandelt wurde - Lebensgefahr
bestand zu keinem Zeitpunkt. Er wird noch heute in eine
psychiatrische Einrichtung eingewiesen. Ein
Notfallseelsorger betreute die Angehörigen vor Ort.
Kripo ermittelt nach Schusswaffengebrauch eines
Polizeibeamten
Duisburg:
"Carfreitag" Raserei, Ablenkung und das
Nichteinhalten von Verkehrsregeln führen in der Hauptsache
zu Unfällen - teilweise leider auch mit drastischen Folgen,
bei denen innerhalb von einer Sekunde das Leben nicht mehr
das ist, was es mal war. Daher hat die Polizei Duisburg am
"Car-Freitag" (7. April) gemeinsam mit der
Vollstreckungsstelle, der Geschwindigkeitsüberwachung und
dem Sonder- und Außendienst der Stadt Duisburg sowie der
Autobahnpolizei Düsseldorf verstärkt Verkehrskontrollen
durchgeführt. Damit beteiligten sich die Behörden an der
bundesweiten Verkehrssicherheitsaktion "Rot für Raser". Eins
sei vorweg gesagt: Neben der Ahndung von Verkehrsverstößen
sensibilisierten die Ordnungshüter die Verkehrsteilnehmer
für Gefahren. Denn manchmal brauchen Menschen Denkanstöße,
um das eigene Verhalten zu reflektieren. Besser bei so einer
Kontrolle, als nach einem Unfall.
Die Bilanz der
Schwerpunktkontrollen, die an unterschiedlichen Orten im
gesamten Stadtgebiet stattfanden: Bei
Geschwindigkeitsüberwachungen gingen den Behörden insgesamt
7.045 Fahrer ins Netz, die zu schnell unterwegs waren.
Der größte Teil mit 6.000 Verstößen fiel auf den Bereich der
Autobahnpolizei. 1.045 Geschwindigkeitsüberschreitungen
stellten Polizei und Stadt Duisburg auf den innerstädtischen
Straßen fest. Trauriger Spitzenreiter des Abends war
gegen 21:30 Uhr ein BMW-Fahrer, dessen Geschwindigkeit die
Polizei im Bereich einer Diskothek an der Wanheimer Straße
maß. Bei erlaubten 50 km/h fuhr der Mann 108 km/h und war
somit mehr als doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs. Ihn
erwarten neben einem Bußgeld in Höhe von 560 Euro, ein
zweimonatiges Fahrverbot und zwei Punkte.
Die
Polizei Duisburg konnte im vergangenen Jahr 54 Unfälle
identifizieren, bei denen zu hohe Geschwindigkeit die
Hauptursache war. Leider bleibt es bei solchen Unfällen in
vielen Fällen nicht nur beim Blechschaden: Im März 2022
starb ein 20 Jahre alter Volvo-Fahrer, weil er in Baerl im
Bereich der Binsheimer Straße/Woltershofer Straße die
Kontrolle über seinen Wagen verlor und vor einen Baum
prallte. Bei den Untersuchungen zur Unfallursache kam
heraus, dass der junge Mann zu schnell unterwegs war.
Neben der Geschwindigkeitsüberwachung nahmen die
Einsatzkräfte auch den technischen Zustand der
Kraftfahrzeuge genau unter die Lupe. In zwei Fällen stellten
die Beamten Autos sicher.
Ein "Trio" an Verstößen
entdeckten die Polizisten bei einem BMW-Fahrer: Angehalten
wurde er, weil er mit 99 km/h statt der erlaubten 50 km/h
unterwegs war. Die verbaute Abgasanlage im BMW M4 ist so
nicht zugelassen. Dieses illegale Tuning führt zur
Leistungssteigerung und ist viel zu laut. Zudem hatte er
griffbereit im Wagen ein verbotenes Springmesser, dass die
Beamten neben dem Wagen auch sicherstellten.
Ebenfalls am Abschlepphaken landete ein Mercedes mit
Duisburger Kennzeichen, bei dem technische Veränderungen
sowie abgefahrene Reifen zu dieser Maßnahme führten. Jedes
Mal, wenn die Polizisten ein Fahrzeug anhalten, wird nicht
nur der technische Zustand kontrolliert. Auch die
Fahrzeugführer rücken in den Fokus: Haben die Kontrollierten
eine entsprechende Fahrerlaubnis und sind sie überhaupt
fahrtüchtig? Zwei Männer im Alter von 36 und 47 Jahren sind
unter Drogeneinfluss gefahren. Ein Arzt entnahm ihnen
Blutproben, die als gerichtsverwertbares Beweismittel
dienen. Handy ans Ohr gehalten, bei Rot gefahren, kein Gurt
angelegt - auch diese Verstöße ahndeten die Ordnungshüter:
154 Verwarnungsgelder, 23 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und
14 Berichte kamen dabei heraus.
Rheinhausen:
28-Jähriger starb an Unfallfolgen Wie bereits
berichtet, hat sich am letzten März-Wochenende (26. März,
gegen 4 Uhr) ein 28-jähriger Autofahrer bei einem Unfall auf
der Straße Kreuzacker schwer verletzt. Vor Ort reanimierten
Rettungskräfte den jungen Mann. Ein Rettungswagen brachte
ihn zur intensivmedizinischen Versorgung in ein Krankenhaus.
Dort erlag er in der letzten Woche seinen Verletzungen. Die
Obduktion des jungen Mannes brachte keine neuen
Erkenntnisse. Nach derzeitigem Ermittlungsstand führte eine
unangepasste Geschwindigkeit zu dem folgenschweren Unfall.
In der Nacht zum Sonntag (26. März) überholte ein
28-jähriger Duisburger gegen 4 Uhr auf der Straße Kreuzacker
kurz vor der Einmündung Moerser Straße mit seinem Peugeot
206 einen Opel Ascona. Dabei kam er aus bislang unbekannter
Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr gegen ein
Straßenschild und kollidierte anschließend mit einem
dahinter stehenden Baum. Schwerverletzt wurde der
eingeklemmte Fahrer durch alarmierte Kräfte der Feuerwehr
aus seinem Pkw geborgen und musste noch vor Ort reanimiert
werden. Ein Rettungswagen brachte ihn ins Krankenhaus, wo er
intensivmedizinisch versorgt wurde - es besteht akute
Lebensgefahr. Bei dem 45-jährigen Zeugen und Fahrer des Opel
Ascona wurde während der Befragung Alkoholkonsum
festgestellt. Ihm wurde auf der Polizeiwache durch einen
Arzt eine Blutprobe abgenommen. Wegen der Schwere des
Unfalls forderte die Polizei ein besonders geschultes
Unfallaufnahmeteam aus Essen an.
Neudorf:
Gegen Baum geprallt, 70-Jähriger verstorben Nach
einem Unfall am Dienstagnachmittag (4. April, gegen 16:50
Uhr) ist ein 70-jähriger Autofahrer am Mittwochmorgen (5.
April) im Krankenhaus verstorben. Der Mann prallte auf der
Koloniestraße frontal mit einem Baum zusammen und musste von
der Feuerwehr aus seinem Auto herausgeschnitten werden.
Zeugen berichteten der Polizei, dass der Senior
Schlangenlinien gefahren sei und von der Fahrbahn abkam. Das
Verkehrskommissariat hat die Ermittlung zur Unfallursache
aufgenommen. Ein internistischer Notfall kann nach
derzeitigem Stand nicht ausgeschlossen werden. Ein Richter
hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg eine
Obduktion angeordnet.
Meiderich:
Brennende Pappe beschädigt Haus Eine Hausfassade
sowie eine Schaufensterscheibe sind durch brennende Pappe am
Montagabend (3. April, 23:30 Uhr) auf der Laaker Straße
beschädigt worden. Unbekannte hatten den Stapel Altpapier
zuvor angezündet. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Für die
Einsatzzeit sperrte die Polizei die Laaker Straße . Hinweise
zu verdächtigen Personen nimmt das Kriminalkommissariat 11
unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Fahrn/Hochemmerich: Dealer bei Verkehrskontrolle aufgefallen
Wozu Kontrollen im Straßenverkehr führen können, zeigt ein
Fall von Sonntagabend (2. April, 21:25 Uhr): Eine
Streifenwagenbesatzung überprüfte einen 32-jährigen
Autofahrer am Willy-Brandt-Ring in Höhe der Weseler Straße.
Dabei stellten die Beamten nicht nur fest, dass der Mann im
Ford Fiesta unter Drogeneinfluss gefahren war, sondern
entdeckten in einer Laptoptasche auch noch Gläschen mit
Marihuana sowie in seinem Rucksack eine geringe Menge
Amphetamin. Die Polizisten durchsuchten das Auto und im
Anschluss auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg die
Wohnung des 32-Jährigen in Hochemmerich. Dort fanden sie ein
Grow-Zelt ( spezielles Zimmergewächshaus für das Züchten von
Pflanzen), weitere Betäubungsmittel sowie zwei Gewehre nebst
Munition und eine PTB-Waffe. Zur Blutprobe nahmen die
Einsatzkräfte den Autofahrer mit zur Wache und brachten ihn
anschließend ins Gewahrsam. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg wird er wegen des Verdachts des
bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht
geringer Menge einem Haftrichter vorgeführt.
Duissern: Raubüberfall mit Pfefferspray
Ein Mann und eine Frau sind in der Nacht zu Samstag (1.
April, 1:30 Uhr) von zwei Unbekannten mit einem Pfefferspray
in einem Hinterhof an der Duissernstraße attackiert und
ausgeraubt worden. Aus dem Nichts hätten die Räuber sie
angegriffen und versucht die Geldbörse eines 18-Jährigen zu
erbeuten, berichteten sie den Polizisten. Dann sollen die
Angreifer in Richtung Wintgensstraße gelaufen sein. Der
18-Jährige und die 17-jährige Freundin kamen in
Krankenhäuser. Laut Zeugenangaben waren die Unbekannten etwa
15 bis 20 Jahre alt. Einer hatte blonde Haare und trug einen
dunklen Jogginganzug. Der andere hatte dunkle Haare und war
mit einer dunklen Sweatshirtjacke bekleidet. Hinweise
nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203
2800 entgegen.
Neumühl: Beim Überholen die Kontrolle
verloren Ein Autofahrer hat am Donnerstagmittag
(30. März, gegen 13 Uhr) auf der Theodor-Heuss-Straße beim
Überholen eines Lkw die Kontrolle über seinen Citroen
verloren und prallte gegen einen geparkten BMW. Der
37-Jährige kam mit einem Rettungswagen vorsorglich zur
ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Sein Citroen ist
so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste.
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