Aldenrade:
Tatverdächtiger festgenommen - Mordversuch mit Hammer und
Stichwaffe an 39-jährigen
Mann
Gemeinsame Presseerklärung der
Staatsanwaltschaft Duisburg und Polizei Duisburg
Hochfeld: Ladendiebin von Ehemann vermisst
gemeldet Eine 53-Jährige ist am
Dienstagnachmittag (25. Juli, 14:15 Uhr) auf frischer Tat
bei einem Ladendiebstahl an der Wörthstraße erwischt worden.
Der Ladendetektiv eines Discounters berichtete der Polizei,
dass die Frau unter anderem Socken, Hefe und eine
Quarktasche in ihre Handtasche packte, an der Kasse aber
lediglich andere Ware bezahlte. Er hielt die 53-Jährige bis
zum Eintreffen der Beamten fest. Weil sich die Frau nicht
ausweisen konnte, brachten sie die Einsatzkräfte zwecks
Identitätsfeststellung ins Gewahrsam - ihr Lebenspartner
meldete sie währenddessen bei der Polizei als vermisst.
Nachdem die Beamten die Personalien der 53-Jährigen
feststellen konnten, durfte sie zu ihrem besorgten
Lebensgefährten nach Hause gehen. Die Frau muss sich jetzt
mit einer Anzeige auseinandersetzen.
Dellviertel: Mit Krankenfahrstuhl in Gleisbett gestürzt
Eine 83-Jährige ist am Dienstagnachmittag (25. Juli, 16:50
Uhr) mit ihrem motorisierten Krankenfahrstuhl in das
Gleisbett der Bahnhaltestelle Kremerstraße gestürzt. Während
die Seniorin gemeinsam mit ihrem Enkel (25) auf die
Straßenbahn gewartet hat, rangierte sie ihr Fahrzeug,
steuerte dabei versehentlich auf die Bahnsteigkante zu und
fiel herunter. Die Frau hatte Glück im Unglück: Während sie
stürzte, fuhr keine Bahn in die Haltestelle ein.
Rettungssanitäter brachten die verletzte Frau zur Behandlung
ins Krankenhaus.
Hochfeld/Altstadt: MIt
Schlägen "Lektion" erteilt Möglicherweise um ihm
eine Lektion zu erteilen, sollen zwei Männer (29 und 46) in
der Nacht zu Sonntag (23. Juli) einen 17-Jährigen attackiert
haben. Der Jugendliche soll Freitagmorgen (21. Juli) in
deren Friseursalon in Hochfeld eingebrochen sein. Der
Polizeieinsatz im Detail: Mehrere Streifenwagen sind in
der Nacht zu Sonntag (23. Juli, gegen 1:45 Uhr) zur
Charlottenstraße / Ecke Heerstraße ausgerückt. Dort meldete
ein Anrufer eine körperliche Auseinandersetzung zwischen
Autofahrern. Vor Ort trafen die Beamten auf zwei Männer im
Alter von 29 und 46 Jahren und den 17-Jährigen sowie weitere
Zeugen. Der junge Mann war gemeinsam mit Freunden in
einem Audi auf der Abfahrt der L60 unterwegs, als neben ihm
das Fahrzeug der beiden Kontrahenten gehalten haben soll.
Laut Zeugenangaben attackierte das Duo dann den 17-Jährigen
mit einem Baseballschläger. Dabei sollen die Angreifer auch
auf die Windschutzscheibe des Fahrzeuges eingeschlagen
haben. Polizisten nahmen den 29 und den 46-Jährigen
vorläufig fest. Ein Rettungswagen brachte den 17-Jährigen in
ein Krankenhaus. Bei der Vernehmung der beiden
mutmaßlichen Angreifer stellte sich heraus, dass der
17-Jährige wenige Tage zuvor in einen Friseursalon auf der
Heerstraße eingebrochen sein soll. Anhand von
Videoaufzeichnungen haben das Duo den jungen Mann erkannt
und als Tatverdächtigen identifiziert. Möglicherweise um ihm
eine Lektion zu erteilen, haben sie den Jugendlichen
angegriffen. Derzeit ermittelt die Kriminalpolizei die
genauen Hintergründe der Auseinandersetzung auf der
Charlottenstraße. Gleichzeitig läuft gegen den 29 und den
46-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der
gefährlichen Körperverletzung. Sie kamen wieder auf freien
Fuß. Der 17-Jährige konnte das Krankenhaus bereits wieder
verlassen. Polizisten nahmen ihn wegen des Verdachts des
Einbruchs vorläufig fest. Am heutigen Tag kam er vor einen
Haftrichter, der einen Haftbefehl erließ.
Dellviertel: Werkzeugdiebe erwischt Ein
Hinweis führte Polizisten am frühen Sonntagmorgen (23. Juli,
4:40 Uhr) zu einem Baustellengelände an der Mercatorstraße.
Dort waren zwei Männer dabei, Werkzeug aus einem Container
zu stehlen. Das Duo war zuvor mit Rädern angereist und hatte
dann das Schloss des Containers geknackt. Dabei wurden sie
von Zeugen beobachtet, die die Polizei verständigten. Als
die Diebe (28 und 56 Jahre alt) gerade mit einem
Presslufthammer und einem Werkzeugkoffer das Gelände
verlassen wollten, stellten die Polizisten die beiden. Die
Duisburger erhielten eine Anzeige wegen des Verdachts des
besonders schweren Falls des Diebstahls.
Laar: Flüchtigen Rollerfahrer gestoppt
Polizisten haben am Donnerstagabend (20. Juli, 20:20 Uhr)
einen flüchtigen Rollerfahrer gefasst. Der 20-Jährige fiel
den Beamten auf der Friedrich-Ebert-Straße auf, weil er über
eine rote Ampel gefahren ist. Als der Mann die Polizisten
entdeckte, beschleunigte er sein Kleinkraftrad und
missachtete die Anhaltezeichen der Einsatzkräfte. Sie
verfolgten den 20-Jährigen, der während seiner Flucht erneut
über Rot fuhr und zudem ohne Versicherungskennzeichen
unterwegs war. Dank Zeugenhinweisen fassten die Beamten
den jungen Mann in einer Hofeinfahrt an der Apostelstraße.
Er behauptete, dass er den Roller am heutigen Tag auf einer
Kleinanzeigen-Webseite gekauft hätte. Entsprechende
Nachweise hatte er nicht dabei. Ein Freund vom ihm hätte
zudem Lenker, Auspuff und Vergaser baulich verändert. Die
Polizisten stellten das Fahrzeug sicher, damit ein
Sachverständiger die baulichen Veränderungen genauer unter
die Lupe nehmen kann - ebenso um die Eigentumsverhältnisse
zu klären. Bei einer Überprüfung der Personalien stellte
sich zudem heraus, dass der 20 Jahre alte Mann keine gültige
Fahrerlaubnis besitzt. Er muss sich jetzt mit einer Anzeige
auseinandersetzen.
Duisburg:
Trickbetrüger mit Schockanrufen wieder unterwegs
Ein Anruf, eine Lügengeschichte, ein Schockmoment, die
Übergabe und alles ist weg! Alles, was man ein Leben lang
gespart, gesammelt oder geerbt hat - für ein schönes Leben
im Alter, die Kinder, die Enkelkinder. Diese schlimme
Erfahrung musste ein 81-Jähriger am Mittwoch (19. Juli)
machen. Der Duisburger wurde Opfer von Trickbetrügern. Die
Masche, mit der die Kriminellen erfolgreich waren: der
altbekannte Schockanruf - und dennoch gelingt er immer
wieder. Ein falscher Polizeibeamter rief bei dem Senior
an und gaukelten ihm vor, dass seine Tochter einen
lebensgefährlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Kurz
darauf meldete sich ein vermeintlicher Haftrichter bei dem
Mann und behauptete, dass der Tochter gegen eine Kaution die
Haft erspart bleiben würde. Der 81-Jährige suchte daraufhin
seine Ersparnisse und wertvollen Schmucken zusammen und
vereinbarte mit den Betrügern einen Termin für die Übergabe.
Treffpunkt: 14 Uhr, Kaiserswerther Straße, nahe Pösgesweg.
Dort überreichte der Duisburger einer unbekannten Frau die
Beute in einem Stoffbeutel.
Die Kripo hat die
Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die die Abholerin
gesehen haben und genauere Angaben zu ihr machen können. Sie
wird wie folgt beschrieben: 25 bis 30 Jahre alt, schlanke
Statur, schulterlanges, dunkles Haar, schwarze
Dreiviertel-Hose, dunkle Bluse. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Die Polizei Duisburg warnt: Seit Mittwoch
(19. Juli) wählten vermehrt Bürgerinnen und Bürger den
Notruf, weil sie Anrufe von falschen Polizeibeamten erhalten
haben oder auch vermeintliche "Handwerker" oder
"Pflegedienst-Mitarbeiter" vor deren Haustüren standen.
Informieren und sensibilisieren Sie Ihre Eltern und
Großeltern über die miesen Maschen der Trickbetrüger.
Bleiben Sie wachsam und vertrauen Sie Fremden niemals Ihre
Wertsachen an. Die echte Polizei nimmt Ihr Geld oder Schmuck
niemals in Verwahrung. Zweifeln Sie an der Geschichte, die
Ihnen ein Anrufer am Telefon erzählt? Dann legen Sie auf und
wählen die Notrufnummer 110.
Duisburg: 3
Tote nach Amphetamin-Einnahme Die
Kriminalpolizei hat im Rahmen von Todesermittlungsverfahren
in den letzten sechs Tagen eine auffällige Häufung von
Drogentoten in Zusammenhang mit dem Konsum von
Amphetamin/Amphetaminderivaten festgestellt: Seit Donnerstag
(13. Juli) starben drei Männer aus dem Duisburger Norden im
Alter von 21 bis 43 Jahren. Die Ermittler gehen derzeit
davon aus, dass der Konsum der Droge kardiologische
Komplikationen zur Folge hatte, die in allen Fällen tödlich
endeten. Die Obduktion des 21-Jährigen bestätigte mit hoher
Wahrscheinlichkeit diesen Verdacht. Die Obduktionsergebnisse
sowie die Ergebnisse der toxikologischen Untersuchungen der
anderen beiden Verstorbenen (beide 43) stehen noch aus.
Ebenso dauern die Untersuchungen des in den Wohnungen
sichergestellten Amphetamins noch an. Die Polizei warnt
vor dem Konsum jeglicher Drogen und in diesem Zusammenhang
ganz besonders von Amphetamin.
Homberg:
Straßenrennen? Zeugen gesucht Ein 27-jähriger
Duisburger verständigte am Montagabend (17. Juli, gegen
20:45 Uhr) die Polizei und berichtete davon, ein verbotenes
Autorennen beobachtet zu haben. Er schilderte den Beamten,
dass er auf der Friedhofsallee in Richtung Jägerstraße
unterwegs war, als er durch den Rückspiegel sah, wie sich
ein grauer Mercedes näherte. Der Fahrer überholte ihn und
scherrte kurz vor ihm wieder ein, so dass der 27-Jährige nur
durch eine Vollbremsung einen Zusammenstoß verhindern
konnte. Als der Zeuge mit seinem Peugeot an einer Ampel
anhielt, bemerkte er, dass auch ein Opel und ein Audi
stoppten. Die beiden Fahrer ließen ihre Motoren aufheulen
und beschleunigten stark, als die Ampel auf Grünlicht
wechselte. Sie überholten sich gegenseitig und schlossen in
kurzer Zeit zu dem Mercedes-Fahrer auf. In Höhe der
Wilhelmstraße kam den drei beteiligten Fahrzeugen ein
Radfahrer entgegen. Glücklicherweise wurde er durch die
rücksichtslose Fahrweise nicht gefährdet. Der Zeuge filmte
einen Teil der riskanten Fahrt.
Das
Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen zu den Autofahrern
wegen des Verdachts der Teilnahme an einem verbotenen
Kraftfahrzeugrennen aufgenommen und sucht Zeugen.
Insbesondere der Radfahrer ist für die Beamten ein wichtiger
Zeuge und wird gebeten sich zu melden. Hinweise für das
Verkehrskommissariat 21 nimmt die Polizei Duisburg unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Buchholz:
Auto überschlägt sich Eine 49-jährige
Autofahrerin hat sich am Sonntagmorgen (16. Juli, 9 Uhr) mit
ihrem Peugeot auf der Straße Altenbrucher Damm überschlagen.
Die Frau verlor aus bislang ungeklärter Ursache die
Kontrolle über ihren Wagen, kollidierte mit einem geparkten
Lancia und überschlug sich dann mit ihrem Fahrzeug. Es blieb
auf dem Dach liegen. Zeugen berichteten der Polizei, dass
die Frau mit mäßiger Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein
soll. Ein Atemalkoholtest verlief negativ.
Rettungssanitäter behandelten die 49-Jährige vor Ort und
brachten sie zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
Die Feuerwehr sperrte für die Dauer der Bergungsarbeiten den
Altenbrucher Damm rund um die Einsatzörtlichkeit in beide
Fahrtrichtungen. Warum sich die Frau mit ihrem Auto
überschlagen hat, ermittelt jetzt das Verkehrskommissariat.
Friemersheim: Kupferdiebe geschnappt
Zwei Mitarbeiter einer Firma an der Lissaboner Straße haben
am Sonntagabend (16. Juli, gegen 18:45 Uhr) die Polizei
verständigt, weil sie ungewöhnliche Geräusche aus einer
Lagerhalle hörten. In der Halle trafen die Beamten auf zwei
Männer im Alter von 23 und 29 Jahren sowie frisch
durchtrennte Kupferrohre, die transportbereit in Mülltüten
bereitgestellt wurden. Darüber hinaus fanden die
Einsatzkräfte einen Rucksack mit einem Winkelschleifer und
Reservescheiben. Die Polizisten leiteten gegen beide Männer
ein Strafverfahren wegen des Verdachts des besonders
schweren Falls des Diebstahls ein.
Duissern: Der Irrsinn ist in Duisburg angekommen:
Polizei löst 21-jährige Verklebte von der Fahrbahn
Der Protest der Mitglieder der Letzten Generation wirkte
sich am frühen Freitagabend (14. Juli, 17:15 Uhr) auf den
Straßenverkehr in Duisburg aus. Zwei Frauen (20, 21) und ein
Mann (41) hatten sich zunächst mit Plakaten auf die
Kardinal-Galen-Straße - in Höhe Mainstraße - gestellt. Die
alarmierten Polizisten konnten den Mann und eine Frau
festhalten, bevor sie sich mit Sekundenkleber auf der
Fahrbahn festkleben konnten. Sie hatten zuvor bereits ihre
Hände aneinander geklebt. Eine 21-Jährige klebte ihre Hand
auf den Radweg, der über die Fahrbahn verlief. Mit Hilfe von
Lösungsmittel gelang es den Polizisten die Frau ohne
unmittelbaren Zwang zu lösen. Sie blieb unverletzt. Für die
Dauer des Einsatzes war die Kardinal-Galen-Straße in
Richtung Hansastraße gesperrt. Der Einfluss auf den
innerstädtischen Verkehr blieb gering. Polizisten
leiteten gegen die drei Kriminellen ein
Strafverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in
den Straßenverkehr ein und brachten sie zur Wache.
Ein Richter ordnete die vorübergehende
Ingewahrsamnahme an.
Friemersheim: Zusammenstoß an Parkplatz-Ausfahrt
Auf der Rotterdammer Straße sind am Donnerstagnachmittag
(13. Juli, 16:25 Uhr) zwei Autos zusammengestoßen. Eine
Skoda-Fahrerin (49) berichtete der Polizei, dass sie von dem
Parkplatz eines Firmengeländes auf die Straße abbiegen
wollte. Dabei übersah sie offenbar einen Kia und kollidierte
mit dem Wagen. Der 38 Jahre alte Fahrer habe noch versucht
zu bremsen, konnte den Zusammenprall aber nicht mehr
verhindern. Der Skoda geriet daraufhin ins Schleudern; die
49-Jährige kam mit einem Rettungswagen zur stationären
Behandlung in ein Krankenhaus. Beide Autos waren nicht mehr
fahrbereit.
Rheinhausen: Geldautomat bei
Aufbruchversuch beschädigt Unbekannte haben im
Zeitraum von Dienstagabend (11. Juli, 18:15 Uhr) bis
Mittwochmorgen (12. Juli, 8:15 Uhr) versucht, einen
Geldautomaten an der Beethovenstraße aufzubrechen. Eine
Bank-Mitarbeiterin bemerkte den beschädigten Automaten und
alarmierte die Polizei. Offenbar hatten die Täter versucht,
den in die Hauswand eingelassenen Automaten durch grobe
Gewalt aus der Verkleidung zu lösen - scheiterten aber bei
ihrem Vorhaben und flüchteten. Die Kriminalpolizei sucht
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Hinweise nimmt das KK 14 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Wanheimerort: Scheibe von
Snackautomat beschädigt Hungrige Diebe hatten es
in der Nacht zum Dienstag (11. Juli) auf einen
Snackautomaten an der Straße Im Schlenk (nähe Dornstraße)
abgesehen. Der Besitzer (32) erstattete Anzeige und
berichtete der Polizei, dass er den Automaten gegen 1:30 Uhr
aufgefüllt hatte. Am Morgen gegen 7:15 Uhr sah er die
kaputte Scheibe, die die Täter offenbar versucht hatten
einzuschlagen. Die Unbekannten flüchteten ohne
Getränkedosen, Salzgebäck und Co. Die Polizei Duisburg
sucht Zeugen, die verdächtige Personen gesehen haben.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 35 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Dellviertel, Bergheim: Ladendiebe auf frischer Tat erwischt
Mehrere Ladendiebe sind am Montag (10. Juli) auf frischer
Tat ertappt worden. Sie müssen sich jetzt mit Anzeigen
auseinandersetzen. Zwei Fälle aus dem Dellviertel und aus
Bergheim im Detail: Der Ladendetektiv eines Kaufhauses im
Forum an der Tonhallenstraße alarmierte gegen 15:30 Uhr die
Polizei, weil er zwei junge Frauen dabei beobachtete, wie
sie die Sicherungen von insgesamt acht Parfümverpackungen
entfernten. Die 14- und 17-Jährigen packten die Flakons ein
und verließen anschließend die Filiale - ohne die Ware
bezahlt zu haben. Als der Detektiv das Duo ansprach,
gaukelten sie ihm vor, Videos für TikTok zu drehen. Sie
wollen demonstrieren, wie man Ware stehlen könne. Im
Nachhinein hätten sie die Parfüms selbstverständlich wieder
zurückgebracht, so die Teenager. Der Detektiv hielt die
Jugendlichen bis zum Eintreffen ihrer Mutter und der Polizei
fest.
In einem Lebensmitteldiscounter am Flutweg in
Bergheim flog gegen 20:50 Uhr ebenfalls eine Diebin (33)
auf. Die Frau agierte gemeinsam mit einem bislang
unbekannten Komplizen. Während der Mann den Einkaufswagen
mit Lebensmitteln vollpackte, wartete die 33-Jährige im
Eingangsbereich auf ihn. Sie stellte sich in die Türe und
manipulierte somit den Schließmechanismus, sodass der Mann
den unbezahlten "Einkauf" nach draußen schieben konnte. Das
blieb nicht unbemerkt. Einem Polizeibeamten, der privat in
dem Geschäft war, gelang es, die Frau festzuhalten; ihr
Komplize flüchtete in Richtung der Straße In den Peschen.
Der Täter wird auf 20 bis 30 Jahre und
1,80 bis 1,90 Meter Größe geschätzt, hat schwarze Haare und
einen schwarzen Bart. Wer kann Angaben zu dem
Unbekannten machen? Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 35 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Ruhrort: Tödlicher Arbeitsunfall bei Bauarbeiten
Ein 54-jähriger Mann ist am Freitagmorgen (7. Juli, 7:30
Uhr) bei einem Arbeitsunfall ums Leben gekommen. Der
Duisburger wurde bei Bauarbeiten an der Straße Zum
Containerterminal von einer Betonmauer, die mehrere Tonnen
wiegt, eingeklemmt. Die Mauer löste sich aus bislang
ungeklärter Ursache von der Verankerung eines Krans, fiel
auf den Mann und erdrückte ihn. Reanimationsversuche vor Ort
blieben erfolglos. Ein Rettungshubschrauber brachte den
54-Jährigen in eine Klinik, wo er kurze Zeit später
verstarb. Die Kripo hat die Ermittlungen zur
Unfallursache aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft Duisburg
ordnete eine Obduktion des Leichnams an. Die
Berufsgenossenschaft für Bauwirtschaft erhielt Kenntnis.
City: Einbruch in Apotheke auf dem
Sonnenwall Ein Unbekannter ist in der Nacht zum
Freitag (7. Juli, 2 Uhr) in eine Apotheke an der Straße
Sonnenwall eingebrochen. Zeugen berichteten der Polizei,
dass sie von einem Alarm aufgeschreckt wurden. Beim Blick
aus dem Fenster sahen sie eine eingeschlagene
Schaufensterscheibe und den mutmaßlichen Täter, der auf
einem Fahrrad in Richtung Königstraße die Flucht ergriff.
Er trug eine orangefarbene Warnweste,
dunkle Kleidung, eine dunkle Kappe, helle Schuhe und
hellblaue Handschuhe. Der Einbrecher hatte außerdem einen
weißen Stoffbeutel bei sich, wird auf etwa 1,80 bis 1,90
Meter Größe geschätzt und hat etwas längere, ungepflegte,
braune Haare. Ob er etwas gestohlen hat, wird derzeit
ermittelt. Die Polizei Duisburg sucht Zeugen, die Angaben
zu dem Unbekannten machen können. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 36 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Duisburg: 29 Fahrräder
sichergestellt, Eigentümer gesucht Nachdem
Kripo-Ermittler am 27. Juni (ein Dienstag) eine mutmaßliche
Fahrrad-Diebesbande gefasst haben, sucht die Polizei nun die
Eigentümer der 29 sichergestellten Räder. Unter
https://duisburg.polizei.nrw/230707stadtgebiet sind
Bilder der Fahrräder auf der Homepage der Polizei Duisburg
einsehbar. Wer sein Gefährt auf einem der Fotos
wiedererkennt, kann sich gerne unter der Rufnummer 0203 2800
beim Kriminalkommissariat 36 melden (montags bis freitags, 8
bis 16 Uhr). Zur Verifizierung des Eigentums wird ein
entsprechender Nachweis (z. B. Kaufbeleg, Fahrradpass mit
Rahmennummer) benötigt.
Rückblick: Die Beamten hatten
die mutmaßlichen gewerbsmäßigen Hehler und Diebe bereits
seit dem Frühjahr im Fokus, nachdem vor allem im Duisburger
Süden seit März vermehrt Räder, E-Bikes und Pedelecs
gestohlen wurden. Im Rahmen umfangreicher Ermittlungen kamen
sie schließlich vier Männern (48 bis 61 Jahre alt) auf die
Schliche. Drahtzieher der Bande soll ein 49-jähriger
serbischer Staatsangehöriger sein, der mit drei Komplizen
(alle deutsche Staatsangehörigkeit) agiert haben soll. Alle
Männer müssen sich jetzt mit Strafverfahren
auseinandersetzen.
Übrigens: Mit einer Codierung
machen Sie es den Dieben schwerer, Ihr Rad weiterzuverkaufen
- und der Polizei einfacher, es dem Eigentümer zuzuordnen.
Mehr Informationen gibt es beim
ADFC
(Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club).
Duissern: Verletzte nach Unfall mit Totalschaden
Zwei Autos sind am Mittwoch (5. Juli) gegen 8 Uhr auf der
Carl-Benz-Straße (Höhe Kreuz Kaiserberg) zusammengestoßen.
Drei Personen kamen zur Behandlung in Krankenhäuser. Laut
Zeugenaussagen fuhr ein 18-Jähriger in einem schwarzen
Peugeot über eine Rote Ampel und kollidierte mit einem
grauen Mercedes (Fahrer: 75 Jahre alt), der links auf die
A40 abbiegen wollte. Beide Fahrer sowie die Beifahrerin (73)
des Seniors hatten Glück im Unglück: keiner wurde schwer
verletzt. Die beiden Autos waren nicht mehr fahrbereit
und mussten abgeschleppt werden. Für die Dauer der
Unfallaufnahme sperrten die Einsatzkräfte kurzfristig die
Carl-Benz-Straße.
Rumeln-Kaldenhausen:
Krankenfahrstuhl angefahren und abgehauen Ein
unbekannter Autofahrer oder eine unbekannte Autofahrerin hat
am Samstagmorgen (1. Juli, gegen 9:10 Uhr) einen 87-Jährigen
auf einem Krankenfahrstuhl angefahren und ist geflüchtet.
Der Unfall ereignete sich im Kreuzungsbereich Am Geistfeld /
Zum Röltgenhof. Der Senior berichtete der Polizei, dass
er in Richtung Rathausallee gefahren sei, als ihn plötzlich
ein weißes Fahrzeug touchierte, welches von links kam. Der
Mann kippte mit seinem Gefährt um und verletzte sich leicht.
Aufmerksame Bürgerinnen und Bürger halfen dem 87-Jährigen
wieder auf. Den Zusammenprall hatten sie allerdings nicht
mitbekommen. Die Polizei Duisburg sucht daher Zeugen, die
den Unfall beobachtet haben oder Angaben zu dem flüchtigen
Fahrer oder der flüchtigen Fahrerin machen können. Hinweise
nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203
2800 entgegen.
Beeck/Duissern: Kein
Führerschein, aber Drogen an Bord Ein
24-Jähriger ist am Sonntagnachmittag (2. Juli, 16:45 Uhr)
vor den Augen der Polizei an der Autobahnausfahrt der A 42
im Bereich der Friedrich-Ebert-Straße über eine rote Ampel
gefahren. Die Beamten beschlossen, den Fahrer zu
kontrollieren. Er ignorierte jedoch die Anhaltezeichen der
Einsatzkräfte und drückte stattdessen aufs Gaspedal.
Während seiner Flucht in Richtung Duisburg-Zentrum brach er
sämtliche Verkehrsregeln, fuhr zum Beispiel auf dem Gehweg
und als Geisterfahrer durch Beeck - zurück auf die Autobahn.
Dort raste der Mercedes-Fahrer unter anderem über den
Standstreifen, touchierte eine Baustellen-Bake und setzte zu
riskanten Überholmanövern an. Auf dem Zoo-Parkplatz an der
Carl-Benz-Straße in Duissern stellte der Tatverdächtige den
Wagen ab und versuchte mit seinem Beifahrer (32)
davonzurennen - vergebens! Die Einsatzkräfte fassten das
Duo. Weil die Polizisten Cannabisgeruch wahrnehmen
konnten, durchsuchten sie auf Anordnung der
Staatsanwaltschaft Duisburg sowohl die Insassen als auch das
Auto. Die Beamten stellten ein Gefäß mit weißen
Pulveranhaftungen, Bargeld in szenetypischer Stückelung, ein
Messer sowie mehrere Handys sicher - außerdem den Mercedes.
Auf der Wache entnahm ein Arzt dem 24-jährigen Fahrer eine
Blutprobe, um herauszufinden, ob er unter Alkohol- oder
Drogeneinfluss hinterm Steuer saß. Eine entsprechende
Fahrerlaubnis besitzt er nicht. Beide Männer müssen sich
jetzt mit Strafverfahren auseinandersetzen.
Neudorf: Auto landet auf dem Dach
Am Samstag, den 01.07.2023 gegen 05:50 Uhr kam es auf der
Koloniestraße Ecke Lotharstraße in Duisburg zu einem
Verkehrsunfall. Eine 34-jährige Fahrzeugführerin aus
Duisburg verlor die Kontrolle über ihren Opel und kam aus
bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab.
Anschließend landete der PKW auf dem Dach. Die
Fahrzeugführerin musste durch die Feuerwehr Duisburg aus dem
Fahrzeug befreit werden. Durch den Unfall wurde die
Fahrzeugführerin schwer verletzt und musste mit einem
Rettungswagen einem Krankenhaus zugeführt werden. Der PKW
wurde bei dem Zusammenstoß schwer beschädigt.
Ermittlungen zur Unfallursache dauern zur Zeit noch an.
Großenbaum, Huckingen: Festgenommener
Ladendieb flüchtet aus Krankenhaus Nachdem ein
Ladendieb in einem Baufachmarkt an der Keniastraße erwischt
worden ist, flüchtete er vor der Polizei aus dem
Krankenhaus. Ein Ladendetektiv (59) beobachtete, wie der
Mann Werkzeug in seiner Kleidung versteckte, an der Kasse
aber lediglich andere Ware bezahlte. Der 59-Jährige sprach
den Unbekannten daraufhin an. Das passte dem Dieb so gar
nicht: Er schnappte sich einen Schraubendreher und bedrohte
den Detektiv. Mithilfe weiterer Zeugen (darunter ein
Polizist, der privat in dem Geschäft war) gelang es, den
Mann bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte festzuhalten.
Dabei wehrte er sich vehement und biss dem Polizeibeamten in
den Finger. Während des Gerangels wurde auch der Täter an
der Nase verletzt und blutete. Ein Rettungswagen brachte
ihn zur Behandlung ins Krankenhaus nach Huckingen. Nachdem
die Ärzte mit der Untersuchung fertig waren, sprang der Mann
plötzlich in einem unbeobachteten Moment durch ein offenes
Fenster auf den Garagenhof und rannte über Gartenanlagen und
Garagendächer davon. Polizisten nahmen sofort die Verfolgung
auf, ein Polizei-Hubschrauber unterstützte die Suchmaßnahmen
- ohne Erfolg. Einsatzkräfte stellten das Auto des
mutmaßlichen Täters, welches noch auf dem Parkplatz des
Baufachmarktes abgestellt war, zwecks Spurensicherung
sicher. Sie nahmen außerdem die Personalien zweier möglicher
Komplizinnen (24 und 33 Jahre alt) auf, die sich noch dort
aufhielten. Die Kripo hat die Ermittlungen zu dem
Tatverdächtigen aufgenommen.
Aldenrade: Mann springt aus fahrender Straßenbahn
Bereits am 20. Juni (Dienstag vergangener Woche, 11:50 Uhr)
kam es im Kreuzungsbereich der
Friedrich-Ebert-Straße/Dr.-Hans-Böckler-Straße zu einem
nicht alltäglichen Unfall zwischen einem unbekannten Mann
und dem Fahrer (53) eines grauen Skoda Fabia: Der Unbekannte
war mit der Straßenbahn der Linie 903 in Richtung Hamborn
unterwegs und hatte während der Fahrt eine Türe aufgerissen.
Er sprang aus der Bahn und landete auf der Motorhaube des
parallel neben der Straßenbahn fahrenden Wagens. Das Auto
schliff den Mann einige Meter mit sich, bevor es zum
Stillstand kam. Der Unbekannte rappelte sich auf und
flüchtete offensichtlich leicht verletzt zu Fuß in Richtung
Kometenplatz. Der aus Coesfeld stammende Skoda-Fahrer
setzte seine Fahrt zunächst fort, konnte jedoch aufgrund von
Zeugenangaben später ermittelt werden. Gegen beide
Beteiligten ermittelt das Verkehrskommissariat 21 wegen
Verkehrsunfallflucht. Gleichwohl ist der verletzte junge
Mann noch nicht identifiziert: Er soll etwa 16 Jahre alt
sein, schlank und war zur Unfallzeit mit einem weißen
T-Shirt, schwarzer Hose und weißen Schuhen bekleidet. Er
hatte auffällig lockige, dunkle Haare und durch den Unfall
eine Verletzung am Ellbogen erlitten. Wer kann Angaben
zu seiner Identität machen? Wer hat den Unfallhergang
beobachtet? Hinweise bitte an das Verkehrskommissariat
21 unter der Rufnummer 0203 2800.
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