Rheinhausen: Diebstähle auf dem Friedhof
In der Nacht von Freitag, 28.06.2024, auf Samstag,
29.06.2024, kam es auf dem Friedhof Trompet in
Duisburg-Bergheim zu schweren Diebstählen. Ganze Grabfelder
wurden heimgesucht. Unbekannte pietätlose Täter entwendeten
von über 80 Gräbern Gegenstände aus Bronze, überwiegend
Bronzelaternen mit einem Gesamtwert im fünfstelligem Euro
Bereich. Die Störung der Totenruhe wiegt dabei noch deutlich
schwerer. Die Polizei hat mit mehreren Beamten die
Ermittlungen aufgenommen. Der Zugang zum Friedhof ist für
die Spurensuche bis Samstagnachmittag gesperrt. Hinweise auf
verdächtige Personen oder Fahrzeuge in diesem Bereich bitte
direkt an die Polizeileitstelle unter der Telefonnummer
0203-2800.
Hochemmerich: Nach
Festnahme wegen räuberischer Erpressung Zeugin gesucht
Nach einer räuberischen Erpressung am 22. Juni (7:20 Uhr) in
einem Bus der Linie 921 in Fahrtrichtung zum Königlichen Hof
nach Moers suchen die Polizei Duisburg und die
Staatsanwaltschaft Duisburg eine wichtige Zeugin. An dem
Samstag sollen zwei Männer (22 und 23 Jahre alt) einen
34-jährigen Fahrgast in Höhe der Rheinbrücke Rheinhausen
bedroht und die Herausgabe von Bargeld gefordert haben. Als
er dem Duo sagte, dass er nichts verstehen würde, soll er
von den Verdächtigen körperlich attackiert worden sein. Samt
Beute seien die Männer an der Haltestelle "Atroper Markt"
ausgestiegen, zuvor sollen sie ebenfalls den Busfahrer
beleidigt und im Bus rumgepöbelt haben. Der 34-Jährige kam
mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Im Rahmen
der Fahndung haben Polizisten das Duo an der Krefelder
Straße festgenommen und ins Gewahrsam gebracht. Da der
Verdacht bestand, dass die Männer Alkohol und Drogen
konsumiert hatten, entnahm ihnen ein Arzt jeweils eine
Blutprobe. Sie wurden am Sonntag (23. Juni) auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg einem Haftrichter vorgeführt,
der einen Haftbefehl erließ.
Für die weiteren
Ermittlungen wird eine wichtige Zeugin gesucht, die
ebenfalls in dem Bus gesessen hat: Sie wird auf Anfang 20
Jahre und 1,60 bis 1,70 Meter Größe geschätzt. Sie hat ein
rundliches Gesicht, eine helle Hautfarbe und trug ihr
hellbraunes Haar zum Zopf gebunden. Die Frau wird gebeten,
sich beim Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203
2800 zu melden.
Hamborn, Marxloh:
Siegerfeiern nach Achtelfinaleinzug - Strafe für Pyro
Nach dem Sieg der türkischen Fußballnationalmannschaft
sammelten sich am Abend des 26. Juni annähernd 1.000 Fans,
teilweise motorisiert, vor dem Amtsgericht in Hamborn, um
ihre Mannschaft zu feiern. Aufgrund des Autokorsos kam es
zu starken Verkehrsbeeinträchtigungen bis hin zum
zeitweiligen Stillstand auf der Duisburger Straße.
Zusätzlich machte sich ein Fanmarsch, bestehend aus etwa 500
Personen, fahnenschwenkend zu Fuß auf den Weg in Richtung
Marxloh. Auch auf dem Hochemmericher Markt in Rheinhausen
kamen etwa 700 begeisterte Fußballfans zusammen. Während
viele Fans überwiegend ausgelassen, aber friedlich feierten,
kam es vereinzelt zum Abbrennen von Pyrotechnik. Verletzt
wurde niemand. Die Polizei fertigte drei
Ordnungswidrigkeitenanzeigen, erteilte drei Platzverweise
und konnte drei Mal Pyrotechnik sicherstellen. Ein Fan
beleidigte trotz der überwiegend ausgelassenen und
fröhlichen Stimmung einen Polizeibeamten und muss sich nun
mit einem Ermittlungsverfahren auseinandersetzen. Die
Jubelfeier neigte sich gegen 2 Uhr in der Nacht (27. Juni)
dem Ende.
Wir informieren Sie darüber: Bengalisches
Feuer kann Temperaturen von bis zu 2000 Grad Celsius
erzeugen, die schon ohne direkten Kontakt mit der Fackel zu
Verbrennungen führen können. Auch das Einatmen von
Rauchgasen ist gesundheitsschädlich. Das gleißende Licht
einer Leuchtfackel kann zu einer massiven Blendung der Augen
führen. Die Wirkung von Pyrotechnik (massive Hitze,
starke Rauchentwicklung, Explosionswirkung) kann nicht
kontrolliert werden. Insbesondere in einer Menschenmenge ist
die sehr Gefahr groß, dass es zu einer nicht
kontrollierbaren Situation kommt. Schon schwacher Wind oder
das Anrempeln durch andere Personen kann sich fatal
auswirken. Mehr Informationen dazu bietet die Polizei NRW
unter: https://polizei.nrw/uefa-euro-2024-sicher-gemeinsam-feiern
Senden/Duisburg: 18-jähriger
Brückenspringer verletzt Am Dienstagabend (25.
Juni, 19:00 Uhr) sprang ein 18-Jähriger aus circa elf Metern
Höhe vom Brückenbogen der Sendener-Brücke in den
Dortmund-Ems-Kanal. Eine halbe Stunde nachdem er das Ufer
eigenständig erreichte, klagte er über starke Schmerzen im
Rückenbereich. Die eingesetzten Rettungskräfte brachten den
Verletzten mit einem Rettungshubschrauber in ein
Krankenhaus. Der Gesundheitszustand ist nach bisherigem
Kenntnisstand stabil. Die Wasserschutzpolizei warnt: Wir
raten dringend davon ab, wie im genannten Vorfall, von
Brücken in Gewässer zu springen. Die Wassertiefe im Kanal
misst maximal vier bis fünf Meter. Beim Sprung von einer
Brücke drohen beim Aufprall tödliche Verletzungen oder
langwierige, gesundheitliche Folgen. Aus so großen Fallhöhen
kann die Wasseroberfläche je nach Aufprall hart wie Beton
sein. Auch der Sprung von einer weniger hohen Plattform kann
gefährliche Folgen haben. Im Brückenbereich lauern die
Gefahren oft unterhalb der Wasseroberfläche. So können im
Wasser treibende Gegenstände wie leere Flaschen oder spitze
Holzstücke leicht übersehen werden. Zudem handelt es sich
oft um Eisenbahnbrücken, die mit gefährlichen Stromkabeln
versehen sind.
Hochemmerich:
Lkw-Fahrer haut nach Unfall mit Radfahrer ab Am
Freitag (21. Juni) erschien ein 59-jähriger Mann auf der
Polizeiwache Buchholz und berichtete, dass er zuvor mit
seinem Fahrrad gegen 15:30 Uhr unterwegs nach Hause war und
die Bliersheimer Straße in Hochemmerich befuhr. Etwa in Höhe
der Hausnummer 58-60 (Logport) sei eine Sattelzugmaschine
mit Anhänger vorwärts nach rechts über den Radweg gefahren,
um vermutlich in eine Parkbucht zu gelangen. Der Radfahrer
sei nach rechts ausgewichen, um einen Zusammenstoß mit dem
Lkw zu vermeiden. Dabei sei der 59-Jährige gestürzt und habe
sich leicht verletzt; auch sein Fahrrad wurde dabei
beschädigt. Nach dem Sturz habe er noch kurz mit dem
Lkw-Fahrer sprechen können. Dieser habe sich jedoch kurz
darauf von der Unfallstelle entfernt. Ein Zeuge stellte sich
noch am Unfallort zur Verfügung. Das
Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen zum
Unfallhergang und zum flüchtigen Lkw aufgenommen.
Duisburg: Wasserschutzpolizei fischt
Rhein-Schwimmer aus dem Fluß Einsatzkräfte der
Wasserschutzpolizei haben am Sonntagnachmittag (23. Juni,
16:40 Uhr) einen 34-Jährigen aus dem Rhein gerettet.
Vorausgegangen war nach bisherigem Kenntnisstand eine
lebensgefährliche Wette, bei der es darum ging, den Rhein zu
durchschwimmen. Als der
34-Jährige sofort von der starken Strömung in Höhe der
Brücke der Solidarität abgetrieben wurde, sprang ein
35-Jähriger in der Hoffnung, ihn retten zu können, hinterher
- vergebens. Beide Männer trieben weiter ab und kämpften um
ihr Leben. Fußgänger wurden auf die Situation aufmerksam
und alarmierten die Rettungskräfte. Feuerwehr und Polizei
waren mit einem Großaufgebot im Einsatz, um die Männer zu
finden (u. a. Löschboot der Feuerwehr, Feuerwehrtaucher,
Rettungsdienst, Wasserschützer, Streifenpolizisten, Polizei-
und Rettungshubschrauber). In Höhe der neuen
Autobahnbrücke der A40 (Neuenkamp) zogen Beamte der
Wasserschutzpolizei den 34-Jährigen, der kurz vor dem
Ertrinken war, aus dem Wasser; er kam zur Behandlung in ein
Krankenhaus. Die Suche nach dem 35 Jahre alten Mann wurde u.
a. mit einem Rettungshubschrauber und einem
Polizeihubschrauber fortgeführt. Er schaffte es,
eigenständig ans Ufer zu kommen. Da das Baden im Rhein
nahezu fast im gesamten Duisburger Stadtgebiet nicht erlaubt
ist, müssen sich beide Männer jetzt mit einer Anzeige
auseinandersetzen. Die Polizei Duisburg kann in Fällen,
in denen nachweislich davon auszugehen ist, dass ein
Einsatzgeschehen vorsätzlich ausgelöst wurde,
Schadensersatzansprüche prüfen. Die Wasserschutzpolizei
warnt dringend: Das Baden in Flüssen und Kanälen ist
lebensgefährlich - egal ob jung, alt Profi-, oder
Hobby-Schwimmer. Die Badenden wissen nicht, was sie
erwartet, sprich wie tief die Gewässer sind oder auch wo
Strömungen lauern. Im Wasser wirken unheimlich starke
Kräfte, denen selbst Profi-Schwimmer kaum gewachsen sind.
Wer in Rhein, Ruhr oder auch im Kanal baden geht, kann auch
auf der Autobahn joggen gehen: Als Mensch ist man einer
Strömung genauso wenig gewachsen wie einem heranrasenden
Lkw. Selbst wer sich nur am Ufer im Wasser aufhält, setzt
sich einer erheblichen Gefahr aus, da Schiffe unberechenbare
Strömungen und Sogwirkungen erzeugen.
LKA-NRW:
Hakuna Matata: Ermittler des Landeskriminalamtes NRW folgen
Tatverdächtigem bis nach Afrika
Europäische Staatsanwaltschaft ermöglicht Festnahme auf
entferntem Kontinent
Baerl: Auto trifft Baum Am
Freitag (21. Juni, 7 Uhr) rückte eine Streifenwagenbesatzung
zu einem nicht alltäglichen Verkehrsunfall auf einem
Schotterplatz an der Grafschafter Straße aus. Als die
Beamten eintrafen entdeckten sie auf dem Bodenbelag des
Parkplatzes, auf dem sich sonst keine weiteren Fahrzeuge
befanden, mehrere kreisrunde Driftspuren und einen schwarzen
Hyundai. Die rechte Seite des Autos war mit einem Baum am
Rand des Platzes kollidiert. Obwohl die Seitenairbags
ausgelöst hatten und der vordere Stoßfänger abgerissen war,
blieb der Fahrer (37) unverletzt. Weil die Beamten den
Verdacht hatten, dass der Rheinberger aufgrund von Alkohol-
oder Drogenkonsum den Unfall verursacht hatte, führten sie
mit dem Mann einen freiwilligen Drogen- und Atemalkoholtest
durch. Beide ergaben ein negatives Ergebnis. Da der
37-Jährige den Unfallhergang nicht plausibel erklären konnte
und einen verwirrten Eindruck machte, schrieben die
Polizisten neben der Unfallanzeige einen Bericht an das
Straßenverkehrsamt, in dem sie die Eignung des Mannes
anzweifelten, ein Kraftfahrzeug im öffentlichen
Straßenverkehr zu führen.
Marxloh:
Frontalunfall Im Einmündungsbereich
Kaiser-Friedrich-Straße / Ziegelhorststraße sind am
Donnerstagnachmittag (20. Juni, gegen 15:10 Uhr) zwei Autos
zusammengestoßen. Eine 35-jährige Skoda-Fahrerin schilderte
der Polizei, dass sie von der Kaiser-Friedrich-Straße
kommend nach links in die Ziegelhorststraße abbiegen wollte.
Dabei übersah sie ein von vorne kommendes Auto. Die 45 Jahre
alte Frau im Kia habe noch versucht zu bremsen, konnte die
Kollision aber nicht mehr verhindern. Sie kam leicht
verletzt zur Behandlung in ein Krankenhaus. Beide Autos
waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.
Röttgersbach: Falscher Handwerker klaut Geld
und Schmuck Ein falscher Handwerker hat am
Donnerstagmittag (20. Juni, 14 Uhr) eine 77-Jährige in einem
Wohngebiet nahe des Revierparks Mattlerbusch bestohlen. Der
Betrüger legte der Seniorin einen gefälschten Ausweis vor
und gaukelte ihr vor, ihre Abwasserleitungen überprüfen zu
müssen. Er ging gemeinsam mit der Frau ins Badezimmer und
befahl ihr, die Dusche im Badezimmer aufzudrehen. Der Mann
machte die Türe zu; währenddessen nutze mutmaßlich ein
Komplize die Gelegenheit und durchwühle die Wohnung nach
Wertsachen. Nach etwa 15 Minuten verschwand der
"Handwerker". Die 77-Jährige bemerkte dann, dass Bargeld und
Schmuck fehlten, u. a. Eheringe und Goldketten. Die
Polizei Duisburg sucht Zeugen, die Hinweise zu dem Täter
geben können: Er wird auf 1,70 bis 1,75 Meter Größe und 25
bis 30 Jahre geschätzt, hat eine kräftige/muskulöse Statur
und braune Haare, welche zu einem strengen Zopf
zusammengebunden waren. Der Mann trug zum Tatzeitpunkt eine
bunte Jeans und Sneaker (rosa, gold, weiß). Das
Kriminalkommissariat 32 ist unter der Rufnummer 0203 2800 zu
erreichen.
Schermbeck/Duisburg: Kein versuchtes Tötungsdelikt,
Geschehnisse um Verletzung einer jungen Joggerin aufgeklärt Gemeinsame
Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der
Polizei Duisburg Dank der akribischen und sensiblen
Arbeit der Polizei Duisburg und der Staatsanwaltschaft
Duisburg kann nunmehr (19.6.) hinreichend sicher
festgestellt werden, dass dem Vorfall vom vergangenen
Montagabend (10. Juni, 19:30 Uhr) auf einem Waldweg in
Schermbeck kein versuchtes Tötungsdelikt zu Grunde liegt.
Die erneute eingehende Vernehmung der Betroffenen hat
ergeben, dass - neben der Betroffenen selbst - keine weitere
Person in das Geschehen involviert war. Es bestand zu
keinem Zeitpunkt eine Gefährdung der Bevölkerung durch einen
unbekannten Tatverdächtigen. Die Ermittlungen werden
daher zeitnah zu einem Abschluss gebracht.
Die 23-Jährige verständigte Montagabend
(10.6.) selbst die Rettungskräfte. Eine Lebensgefahr kann
nun ausgeschlossen werden. Die Spuren am Tatort wurden
bereits gesichert. Derzeit werden weiterhin Zeugen
vernommen. Auch ein Personenspürhund der Polizei war bereits
im Einsatz. Die Kripo ermittelt weiterhin akribisch in
alle Richtungen. Bislang ergaben sich keine konkreten
Hinweise auf einen Tatverdächtigen.
Am Montagabend
(10. Juni, 19:30 Uhr) wurde eine 23-Jährige auf einem
Waldweg in Schermbeck schwer verletzt. Da die
Staatsanwaltschaft Duisburg die Tat als versuchtes
Tötungsdelikt wertet, wurde beim Polizeipräsidium Duisburg
eine Mordkommission eingerichtet. Durch die eingesetzten
Ermittler wurde der Tatort bereits genauer untersucht. Es
wurden Spuren gesichert und Zeugen vernommen. Falls Sie
verdächtige Beobachtungen getätigt haben, wenden Sie sich
bitte umgehend an das Kriminalkommissariat 11 der Polizei
Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800.
Duisburg: Zahlreiche Autoaufbrüche Weil
in der Zeit vom 16. Juni bis zum 19. Juni im Duisburger
Stadtgebiet mindestens 25 Autos aufgebrochen bzw. beschädigt
wurden, ermittelt nun die Kripo. PKW verschiedener
Hersteller sind betroffen. Mal wurde die Seiten-, mal die
Heckscheibe eingeschlagen. Teilweise sind Gegenstände aus
den Autos geklaut worden, manchmal kam nichts weg. Tagsüber,
aber auch nachts schlugen die Übeltäter zu. Vom Duisburger
Süden bis hin in den Norden. Auch Firmenfahrzeuge von
Handwerksbetrieben sind bei den Langfingern begehrt. In den
vergangenen Tagen entwendeten Unbekannte zum Teil
hochwertige Werkzeuge aus den Transportern, wenn sie auf der
Straße außerhalb des Firmengeländes geparkt waren. Immer
wieder werden der Polizei Fälle gemeldet, in denen
Bürgerinnen und Bürger nur kurz ihr Fahrzeug abgestellt
haben um schnell etwas zu erledigen. Dabei lassen Sie Ihre
Wertsachen im Fahrzeug. Doch die vermeintliche Sicherheit
einer kurzen Abwesenheit trügt: Für Diebe ist es ein
leichtes, an im Auto gelagerte Wertgegenstände zu gelangen.
Zum Ärger über den Diebstahl kommen zudem noch die
notwendigen Reparaturen auf den Besitzer zu. Deswegen:
Einbruch vermeiden. Ihr Auto ist kein Tresor.
Die
Kripo hat nun die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die in
den vergangenen Tagen im Stadtgebiet verdächtige
Feststellungen im Hinblick auf die PKW-Aufbrüche gemacht
haben, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 35 unter
der Rufnummer 0203 2800.
Präventionshinweise um
Langfingern ihre Arbeit zu erschweren, erhalten Sie hier: https://www.polizei-beratung.de/fileadmin/Medien/017-FB-Sicherheit-rund-ums-Fahrzeug.pdf
Folgende Stadtteile sind aktuell betroffen:
Großenbaum: Walderbenweg; Duissern: Mülheimer Straße;
Dellviertel: Johanniterstraße; Hochfeld:
Heerstraße/Königgrätzer; Neudorf: Kammerstraße;
Bissingheim: Am Nordgraben; Laar:
Friedrich-Ebert-Straße; Aldenrade: Jupiterstraße,
Sternstraße; Wehofen: Am Venn; Neumühl:
Theodor-Heuss-Straße, Einhardstraße, Daimlerstraße;
Alt-Hamborn: An der Abtei, Hottelmannstraße, Duisburger
Straße; Röttgersbach: Fahrner Straße; Fahrn:
Aldenrader Straße; Bruckhausen: Papiermühlenstraße;
Marxloh: Warbruckstraße; Obermarxloh: Hans-Sachs-Straße,
Markgrafenstraße; Beeck: Hamborner Straße;
Untermeiderich: Emstermannshof/Honigstraße;
Wanheimerort: Reifen geplatz, Auto landet in
Haltestelle
Mittwochvormittag (19. Juni, 11:54 Uhr) platzte während der
Fahrt der Vorderreifen eines Passats auf der Forststraße in
Höhe der Wanheimer Straße in Fahrtrichtung Hochfeld.
Hierdurch verlor der 18-jährige Fahrer die Kontrolle über
das mit weiteren vier Personen (17 - 20 Jahre) besetzte
Fahrzeug und kollidierte mit der Bahnhaltestelle
"Rheintörchenstraße". In Folge des Aufpralls wurde die
Haltestelle stark beschädigt. Das Unfallauto ist nicht mehr
fahrbereit. Einer der Mitfahrer wurde durch Rettungskräfte
behandelt und leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Die anderen vier jungen Männer benötigten vor Ort keine
medizinische Versorgung. Die Polizei nahm den Unfall auf
und sperrte für die Dauer die Straße.
Röttgersbach: Geparktes Auto ausgeschlachtet
Als ein Mann (30) am Montagabend (17. Juni, 22:10 Uhr) zu
seinem auf der Fahrner Straße geparkten Auto zurückkehrte,
traute er seinen Augen nicht: Unbekannte hatten alle Räder
sowie den Airbag und die Mittelkonsole entwendet. Den
verständigten Polizisten schilderte der 30-Jährige, dass er
seinen schwarzen Audi A6 Kombi am gleichen Tag um 19 Uhr auf
einem Parkplatz gegenüber des evangelischen Krankenhauses
Duisburg-Nord geparkt und verschlossen hatte. Das
Kriminalkommissariat 35 hat die Ermittlungen aufgenommen.
Wenn Sie am Montagabend verdächtige Feststellungen gemacht
haben oder sogar Hinweise zu den Tätern oder dem Verbleib
des Diebesgutes geben können, melden Sie sich bei der
Polizei unter der Rufnummer 0203 2800.
Dellviertel: Falscher Pflegedienstmitarbeiter
bestiehlt Seniorin Am Mittwochmittag (19. Juni,
13:00 Uhr) klingelte eine unbekannte Person an der Tür einer
90-jährigen Seniorin im Bereich Kremerstraße/ Mercatorstraße
und gab sich als Mitarbeiter eines Pflegedienstes aus. Der
gerissene Betrüger erhielt auf Nachfrage Einweghandschuhe,
weil er seine nach eigener Aussage "vergessen" habe. Bei
der Durchführung von Mobilitätsübungen griff er in einem
unbemerkten Moment in die Handtasche der 90-Jährigen und
entwendete ihre Geldbörse und Brieftasche. Danach verließ er
die Wohnung. Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:
Er soll ungefähr 30 Jahre alt gewesen sein und eine schlanke
Statur haben. Seine Haare sollen dunkel sein. Außerdem habe
er ein weißes T-Shirt und eine helle Hose getragen. Das
Kriminalkommissariat 32 hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zeugen, die verdächtige Feststellungen gemacht haben oder
Angaben zu einem Täter machen können, melden sich bitte bei
der Polizei unter der Rufnummer 0203 2800.
Hamborn: Unbekannte Substanz in Zigasretten -
kollabiert Am Samstag (15. Juni, 20 Uhr)
kollabierte ein Mann (52) auf der Rathausstraße im Stadtteil
Alt-Hamborn. Laut Angaben einer Zeugin soll der 52-Jährige
kurz zuvor eine mit einer unbekannten Substanz versetzte
Zigarette gekauft und konsumiert haben. Rettungssanitäter
reanimierten den Bewusstlosen noch auf der Straße und
brachten ihn anschließend zur stationären Behandlung in ein
Krankenhaus. Der Mann ist befindet sich mittlerweile nicht
mehr in Lebensgefahr. Die Polizisten stellten am Einsatzort
eine Zigarette sicher.
Noch während die Ermittlungen
andauerten, ereigneten sich heute (18. Juni, 13:25 Uhr) an
der gleichen Anschrift zwei weitere Vorfälle, bei denen zwei
weitere Männer (43, 45) unmittelbar nach dem Rauchen einer
Zigarette kollabiert sind. Ein Rettungswagen brachte einen
der Männer zur stationären Behandlung in ein Krankhaus.
Lebensgefahr besteht nicht.
Die ermittelnden
Einsatzkräfte werteten Spuren aus und befragten Zeugen.
Anhand der Beschreibung des potentiellen Verkäufers gelang
es den Ermittlern, einen Tatverdächtigen (29) und dessen
Freundin zu identifizieren. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg wurde durch einen Richter des
Amtsgerichtes Duisburg ein Beschluss zur Durchsuchung der
Wohnung des mutmaßlichen Verkäufers und der seiner
Lebensgefährtin erlassen.
Bei der Durchsuchung konnte
kein weiteres Beweismaterial aufgefunden werden. Die Beamten
nahmen den Tatverdächtigen wegen des Verdachts eines
Verstoßes gegen das Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz (NpSG)
vorläufig fest.
Die Ermittler des
Kriminalkommissariats 24 gehen derzeit davon aus, dass der
Konsum dieser mit unbekannter Substanz versetzten Zigarette
kardiologische Komplikationen zur Folge haben kann, die
mitunter tödlich enden. Die Ergebnisse der Untersuchungen
des sichergestellten Beweismaterials dauern noch an.
Altstadt: Streit im Park endet mit
Messer-Angriff Gemeinsame Pressemitteilung der
Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg Im
Immanuel-Kant-Park ist es am Donnerstagabend (13. Juni,
21:05 Uhr) zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern
gekommen. Dabei sollen ein 20-jähriger syrischer
Staatsangehöriger und ein 21-Jähriger jemenitischer
Staatsangehöriger zunächst verbal aneinandergeraten sein.
Der 21-jährige Tatverdächtige soll den Geschädigten
daraufhin mit einer Stichwaffe attackiert haben und
anschließend geflüchtet sein. Der 20-jährige wurde schwer
verletzt. Ein Rettungswagen brachte den Mann in ein
Krankenhaus, wo er stationär verbleibt. Ein Notarzt konnte
eine Lebensgefahr ausschließen. Der 21-Jährige wurde
durch die Einsatzkräfte im Rahmen der Fahndung vorläufig
festgenommen. Er wird heute auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg einem Haftrichter wegen des
Verdachts der gefährlichen Körperverletzung vorgeführt.
Meiderich: Spielhalle überfallen
Ein Unbekannter hat am Mittwochmorgen (12. Juni, 7:10 Uhr)
eine Spielhalle auf der Gartsträucherstraße überfallen. Der
Mann bedrohte eine Mitarbeiterin (30) mit einem Messer und
forderte Geld aus der Kasse. Mit der Beute flüchtete er in
unbekannte Richtung. Die Polizei Duisburg sucht Zeugen,
die Angaben zu dem Räuber machen können
oder ihn flüchten gesehen haben: Er wird auf 28 bis 34 Jahre
und 1,80 bis 1,85 Meter Größe geschätzt, hat eine kräftige
Statur und einen Bart. Zum Tatzeitpunkt trug der Täter einen
Pullover, eine Basecap, eine Jacke oder Weste (alles in
beige) sowie eine Jeans. Das Kriminalkommissariat 13
nimmt Hinweise unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Beeck: Unbekannter Toter im Gebüsch
gefunden Weil ein Zeuge am Mittwochmorgen (12.
Juni, 9:05 Uhr) einen bislang unbekannten Verstorbenen in
einem Gebüsch an einem Discounter auf der
Friedrich-Ebert-Straße (zwischen der Stockumer Straße und
der Möllershofstraße) fand, ermittelt nun die Kripo, um die
Identität des Mannes festzustellen. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg erließ ein Richter beim
Amtsgericht Duisburg einen Beschluss zur rechtsmedizinischen
Untersuchung des Toten. Hinweise auf ein Fremdverschulden
ergaben sich nicht. Gleichwohl ist bislang nicht geklärt, um
wen es sich bei dem Verstorbenen handelt. Bisher gehen
die Ermittler davon aus, dass der Mann der
Wohnungslosen-Szene zugehörig gewesen sein könnte. Er war
1,83 Meter groß und ist ca. 50 Jahre alt geworden. Er trug
blaue Turnschuhe, mit orangefarbenem Innenfutter und einer
weißen Sohle.
Aus Pietätsgründen veröffentlichen wir lediglich ein Foto
der zum Sterbezeitpunkt getragenen Schuhe des Mannes.
Wenn Sie Hinweise zur Identität des Verstorbenen geben
können, melden Sie sich bitte bei der Polizei unter der
Rufnummer 0203 2800.
Stadtgebiet:
Kokain-Lieferdienst gestoppt - Polizei nimmt mutmaßlichen
Drogendealer fest Gemeinsame Pressemitteilung
der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg
Ermittler der Duisburger Kriminalpolizei haben am Dienstag
(11. Juni) drei Wohnungen, einen Geschäftsraum sowie mehrere
Fahrzeuge in Ruhrort und Meiderich durchsucht. Hintergrund
ist ein Ermittlungsverfahren gegen zwei tatverdächtige
Männer (23 und 27 Jahre alt). Den Duisburgern wird der
unerlaubte Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer
Menge vorgeworfen. An dem Einsatz, der unter Führung der
Staatsanwaltschaft Duisburg stand, waren neben den Beamten
der Kriminalpolizei u. a. auch Polizisten der
Einsatzhundertschaft und Diensthundführer beteiligt.
Der Einsatz im Detail: Zivile Polizisten haben einen der
Verdächtigen auf frischer Tat beim Verkauf von Drogen
ertappt. Er war mit einem Auto unterwegs, welches er
mutmaßlich als "Lieferfahrzeug" für Kokain nutze. Sie
fassten den verdächtigen Kurierfahrer und brachten ihn ins
Polizeigewahrsam. In seinem Fahrzeug sowie seiner Wohnung
fanden die Beamten mehrere Gefäße gefüllt mit Kokain und
zwei Handys. Sie stellten die Betäubungsmittel sowie das
Auto sicher. Die Abnehmerin muss sich jetzt mit einer
Strafanzeige auseinandersetzen. Für den Mann ging es vom
Gewahrsam weiter in die JVA. Er wurde am Mittwoch (12. Juni)
auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg einem Haftrichter
vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ.
Sein
Komplize wurde an seiner Wohnanschrift in Ruhrort
angetroffen. Er versuchte vor der Polizei aus dem Fenster zu
flüchten und verletzte sich dabei. Ein Rettungswagen brachte
ihn zur Behandlung in ein Krankenhaus. In seiner Wohnung
entdeckten die Beamten Bargeld im Eisfach, eine hochwertige
Luxusuhr sowie ein Mobiltelefon. Auch hier wurden alle
Sachen sichergestellt. Er muss sich jetzt ebenfalls mit
einem Strafverfahren auseinandersetzen.
Hochemmerich: Zwei gebrochene Arme nach
Vollbremsung? Bereits am Montag (10. Juni) soll
es in der Zeit von 17 bis 17:30 Uhr am Hochemmericher Markt
zu einem Unfall gekommen sein. Eine 37-Jährige berichtete
der Polizei, dass sie als Fahrgast im Bus der Linie 924
gesessen hat. Auf Höhe eines türkischen Ladengeschäfts habe
ein Kind die Straße überquert. Der Busfahrer habe eine
Vollbremsung gemacht, woraufhin sie vom Sitz gestürzt sei.
Die Frau fuhr eigenständig ins Krankenhaus, wo zwei
gebrochene Arme diagnostiziert wurden. Die Ermittler vom
Verkehrskommissariat 21 suchen zwecks Unfallklärung Zeugen,
die eine Vollbremsung beobachtet haben. Hinweise werden
unter der Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.
Buchholz: Geparkten silbernen Ford beschädigt
und abgehauen Bereits am Montagnachmittag (10.
Juni, gegen 16:45 Uhr) ist im Bereich Kufsteiner Straße /
Düsseldorfer Straße ein geparkter silberfarbener Ford-Focus
von einem Fahrzeug beschädigt worden. Der bislang unbekannte
Fahrer oder die unbekannte Fahrerin flüchtete - ohne die
Personalien zu hinterlassen oder die Polizei zu rufen.
Das Verkehrskommissariat 22 sucht Zeugen, die den Unfall
beobachtet haben und weitere Angaben zu dem Fluchtwagen
machen können. Insbesondere suchen die Ermittler einen Mann,
der das flüchtige Auto gesehen hat und einer zufällig
vorbeifahrenden Streifenbesatzung sagte, dass der oder die
Unbekannte auf den nahe gelegenen Parkplatz eines
Lebensmittelgeschäftes gefahren sei. Hinweise werden unter
der Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.
Homberg: Pritsche geht in Flammen auf
Weil ein örtlich nahegelegener Firmenmitarbeiter in der
Nacht zu Samstag (8. Juni) um 1:10 Uhr einen brennenden LKW
auf der Eisenbahnstraße feststellte, kamen eine
Werksfeuerwehr und die Berufsfeuerwehr der Stadt Duisburg
zum Einsatz. Der Laster brannte vollständig aus. Das
Kriminalkommissariat 11 ermittelt nun, wie es zum Brand
kommen konnte. Auch eine Brandstiftung kann derweil nicht
ausgeschlossen werden. Wenn Sie etwas Verdächtiges
festgestellt haben, dann melden Sie sich bei der Kripo unter
der Rufnummer 0203 2800.
Beeck:
Raubüberfall auf Discounter Ein bislang
Unbekannter drohte am Freitagabend (7. Juni, 21:45) einer
Mitarbeiterin (46) eines Discounters auf der Herzogstraße
mit einem Messer und verlangte Geld aus der Kasse. Er legte
seine Einkäufe auf das Kassenband, zückte ein Messer und
hielt es der Dame an der Kasse vor. Als zwei Kunden an der
Kasse erschienen, ergriff der Mann die Flucht. Das
Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen.
Der Täter kann wie folgt beschrieben
werden: Er soll ca. 1,90 Meter groß sein und wird auf 30
Jahre geschätzt. Er sei schlank, habe einen schwarzen
Kapuzenpullover und eine schwarze Weste getragen. Wer
Angaben zu dem Unbekannten machen kann, meldet sich bitte
bei der Kripo unter der Rufnummer 0203 2800.
Duisburg: Diverse Behinderungen durch
Versammlungen Weil es am Samstag (8. Juni) zu
mehreren angezeigten Versammlungen und Veranstaltung im
Duisburger Innenstadtbereich gekommen ist, war die Polizei
Duisburg mit entsprechenden Kräften im Einsatz. Hierzu wurde
auch der gesamte Opernvorplatz auf der Landfermannstraße
gesperrt. Da es zu einer nicht angemeldeten Versammlung,
am Rande einer laufenden politischen Kundgebung gekommen
ist, stellten Kräfte der Bereitschaftspolizeihundertschaft
die Personalien der beteiligten Personen fest. Drei
Rauchtöpfe wurden von Versammlungsteilnehmenden gezündet und
eine bislang unbekannte Person zündete ein Bengalisches
Feuer. An allen Versammlungen nahmen insgesamt Personen
in Höhe einer geschätzten niedrigen vierstelligen Anzahl
teil. Kräfte der Hundertschaft leiteten entsprechende
Strafverfahren bezüglich einer nicht angemeldeten
Versammlung und wegen des Zündens der pyrotechnischen
Gegenstände ein. Zudem stellten sie die Identitäten von 84
Personen fest. Währenddessen versammelten sich ca. 60
Personen spontan, um gegen die polizeilichen Maßnahmen zu
demonstrieren. Die Kriminalpolizei hat die nun die noch
andauernden Ermittlungen übernommen.
Wir informieren
Sie darüber: Die Wirkung von Pyrotechnik (wie Rauchtöpfe
oder bengalische Feuer) kann nicht zwingend kontrolliert
werden. Bengalisches Feuer kann Temperaturen bis zu 2000
Grad Celsius erzeugen, die schon ohne direkten Kontakt mit
der Fackel zu Verbrennungen führen können. Das Einatmen von
Rauchgasen ist gesundheitsschädlich. Während einer
Versammlungslage ist die Gefahr zudem sehr groß, dass es zu
einer nicht vorhersehbaren Situation kommt. Schon schwacher
Wind oder das Anrempeln durch andere Personen können sich
fatal auswirken.
Rumeln-Kaldenhausen:
Motorradfahrer verletzt Donnerstagnacht (06.
Juni, gegen 23 Uhr) kam es auf der Düsseldorfer Straße in
Höhe der star-Tankstelle zu einem Verkehrsunfall zwischen
einem 24-jährigen Motorradfahrer und einer geparkten
Mercedes E-Klasse. Unfallursache soll mutmaßlich eine
entgegenkommende Mercedes A-Klasse gewesen sein, die auf die
Fahrspur des Motorradfahrers zog. Bei einem Ausweichmanöver
kollidierte der 24-jährige Kraftradfahrer mit dem geparkten
Auto. Der Autofahrer soll die Flucht in Fahrtrichtung Moers
ergriffen haben. Ein Anwohner wählte den Notruf. Der
24-Jährige wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus
gebracht. Eine Lebensgefahr sei aktuell auszuschließen.
Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen aufgenommen
und sucht nun Zeugen, die den Unfall beobachtet haben
können.
Ruhrort: Junge Fahrer beim
Straßenrennen erwischt In der Nacht von Mittwoch
auf Donnerstag (06. Juni, 01:30 Uhr) kamen einer zivilen
Polizeistreife am Nordhafen zwei Autos mit deutlich
überhöhter Geschwindigkeit entgegen. Die Zivilpolizisten
nahmen die Verfolgung auf und gaben sich mittels deutlicher
Anhaltesignale als Polizei zu erkennen. Der weiße Mercedes
hielt sofort an. Der graue VW verringerte seine
Geschwindigkeit, nutzte dann aber die Gelegenheit in einem
Kreisverkehr und flüchtete in Richtung Duisburg-Homberg. Der
flüchtige VW-Fahrer konnte im Rahmen einer Fahndung an
seinem Fahrzeug angetroffen werden. Es wurden die
beteiligten Autos und Führerscheine der 20- und 21-jährigen
Raser sichergestellt. Das Verkehrskommissariat 21 hat die
Ermittlungen aufgenommen. Verletzt wurde niemand.
Rheinhausen: Zehn Kelleraufbrüche in einem
Mehrfamilienhaus Unbekannte haben am
Dienstagabend (4. Juni) zehn Kellerräume in einem
Wohnkomplex an der Friedrich-Alfred-Straße (nahe
Stahlstraße) aufgebrochen. Die Täter haben im Zeitraum von
18 bis 21 Uhr zugeschlagen und nach jetzigem Kenntnisstand
mindestens ein Fahrrad gestohlen. Die Polizei sucht Zeugen,
die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nimmt
das Kriminalkommissariat 35 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Bergkamen, Duisburg, Recklinghausen:
Gestohlener Ford Mustang im Kanal versenkt
Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt meldete der
Wasserschutzpolizeiwache Datteln am Montagmorgen (3. Juni, 9
Uhr) einen Cabrio-Fund in der Höhe von Oberaden im
Datteln-Hamm-Kanal (Kilometer 17,8). Beim Herausziehen
des Ford-Mustangs gelangten Betriebsstoffe ins Kanalwasser.
Die Feuerwehr Bergkamen sowie die Untere Wasserbehörde
erhielten Kenntnis und Vertreter der Behörden erschienen vor
Ort. Ein Boot des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt
verbrachte das stark demolierte Fahrzeugwrack in einen
nahegelegenen Hafen. Eine Überprüfung des Kennzeichens
ergab, dass der Wagen bereits am 21. März 2024 gegen 19:15
Uhr von der Kemnastraße in Recklinghausen gestohlen worden
sei. Das Zentrale Kriminalkommissariat der
Wasserschutzpolizei hat die Ermittlungen in Bezug auf die
Gewässerverunreinigung aufgenommen. Das Polizeipräsidium
Recklinghausen würde über die Fahrzeugauffindung in Kenntnis
gesetzt.
Wesel, Duisburg: Bei Streit
um Geld das Messer gezogen In Folge eines
Streites stach ein 33-Jähriger am Sonntagabend (2. Juni,
22:34 Uhr) auf dem Hansaring in Wesel auf einen 40-Jährigen
ein und ergriff die Flucht. Bei dem Streit soll es um Geld
gegangen sein. Der 33-jährige Mann aus Wesel zückte ein
Messer und verletzte sein Opfer schwer. Der Bruder des
Verletzten sowie ein Bekannter brachten den Blutenden in ein
nahe gelegenes Krankenhaus. Durch rasche medizinische
Versorgung konnte eine Lebensgefahr verhindert werden.
Die Staatsanwaltschaft Duisburg wertet die Messertat als
versuchtes Tötungsdelikt. Eine Mordkommission bestehend aus
Ermittlern der Polizei Duisburg und der Polizei Wesel
vernehmen derweil Zeugen und werten unter anderem Spuren
aus. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde
durch einen Richter beim Amtsgericht Dinslaken ein
Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erlassen. Der
Tatverdächtige konnte am Dienstagmorgen (4. Juni) an seiner
Wohnanschrift im Kreis Wesel widerstandslos festgenommen
werden.
Altstadt: Zwei junge Männer
prügelten Obdachlosen ins Krankenhaus
Samstagnacht (01. Juni, 00:00 Uhr) wurde ein bisher nicht
identifizierter Wohnungsloser von einem 18-Jährigen und
einem zweiten, derzeit unbekannten Tatverdächtigen schwer
verletzt. Die jungen Männer sollen unter anderem mit einem
langen Gegenstand auf das Opfer eingeschlagen und
eingetreten haben. Durch das Einschreiten von mehreren
Zeugen soll die Tat unterbunden und ein Tatverdächtiger (18)
bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten worden sein. Der
unbekannte Mittäter soll sich aus dem Griff eines Zeugen
befreit haben und in unbekannte Richtung geflüchtet sein.
Der Schwerverletzte wurde mit einem Rettungswagen in ein
Krankenhaus verbracht und behandelt. Eine Lebensgefahr ist
aktuell auszuschließen. Die Ursache der
Auseinandersetzung ist derweil noch nicht bekannt. Es wurden
mehrere Gegenstände sichergestellt. Das Kriminalkommissariat
36 hat die Ermittlungen aufgenommen, befragt Zeugen und
wertet alle Spuren aus. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Duisburg wurde der 18-jährige Tatverdächtige am 02. Juni
beim Amtsgericht Duisburg der zuständigen Haftrichterin
vorgeführt. Der Untersuchungshaftbefehl wurde antragsgemäß
erlassen.
Neumühl: Auto überschlägt
sich Aus bisher unbekannter Ursache verlor eine
57-Jährige am Freitagnachmittag (31. Mai, 15:20 Uhr) auf der
Oberen Sterkrader Straße die Kontrolle über ihr Fahrzeug und
überschlug sich. Der Opel Zafira, besetzt mir drei Frauen
(18, 38, 57), kam von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem
Baum am Fahrbahnrand und überschlug sich. Als der Opel auf
der linken Fahrzeugseite zu Liegen kam, eilte unter anderem
ein 43-jähriger Zeuge zur Hilfe und zog die drei Frauen aus
dem Fahrzeugwrack heraus. Zuvor schlugen die Ersthelfer die
Windschutzscheibe zur Bergung der leicht verletzten Personen
ein. Alle Fahrzeuginsassen wurden durch Rettungswagen in
umliegende Krankenhäuser verbracht. Das
Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen, wie es zum
Unfall gekommen ist, aufgenommen.
Aldenrade: Von Gruppe Handtasche geraubt Ein
Unbekannter hat am Samstagabend (1. Juni) eine 66-Jährige
auf dem Friedrich-Ebert-Platz ausgeraubt. Die Duisburgerin
schilderte der Polizei, dass sich ihr gegen 19 Uhr eine
vierköpfige männliche Gruppe von hinten näherte. Plötzlich
habe einer der Männer den Stoffbeutel der Seniorin vom Arm
gerissen. Die schwarz gekleidete Gruppe rannte samt Beute
(u. a. Handy, Geldbörse, Bankkarte, Schlüsselbund) in
Richtung Laar davon. Zwei der Männer haben schwarze Basecaps
getragen. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu dem
Handtaschenräuber und seinen Komplizen machen können.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Aldenrade: Dealer festgenommen
Bei der Kontrolle auf der Friedrich-Ebert-Straße in
Aldenrade wurden Polizeibeamte aufmerksam, als sie Freitag
kurz nach Mitternacht (31.05.2024) in der Wohnung eines
44-Jährigen mehrere Dutzend leerer Druckverschlusstüten, ein
Schweißgerät für Plastikfolie und in Plastikfolie
verschweißtes Cannabis offen liegen sahen. Auf Anordnung
der darauf verständigten Staatsanwaltschaft Duisburg wurde
die Wohnung des Mannes durchsucht und weitere Drogen
gefunden und sichergestellt. Aber nicht nur Drogen, sondern
auch verbotene Gegenstände konnten durch die Polizisten
gefunden werden. Das sichergestellte Beweismaterial deutet
darauf hin, dass der Mann Drogen nicht nur selbst
konsumierte, sondern auch damit Handel betrieben haben
könnte. Daher wurde er vorläufig festgenommen. Noch heute
wird ein Haftrichter oder eine Haftrichterin beim
Amtsgericht Duisburg entscheiden, ob der Mann wieder nach
Hause gehen darf oder in Untersuchungshaft genommen wird.
Die Ermittlungen gegen den Tatverdächtigen werden vom
Kriminalkommissariat 24 geführt und dauern noch an.
Hochheide: 79-Jähriger linkt Schockanrufer
Am Mittwochabend (29. Mai, 20:10 Uhr) versuchten Betrüger
wieder zuzuschlagen: Aber nicht mit einem 79-jährigen
Duisburger. Er war klüger als die Betrüger. Was passiert
ist: Unbekannte kontaktierten den Senior telefonisch und
gaukelten vor, dass ein Angehöriger einen tödlichen Unfall
verursacht habe und verlangten Bargeld. Der ältere Herr ging
auf die Forderungen ein und vereinbarte eine Geldübergabe.
Parallel zu dem Schockanruf verständige er die Polizei.
Zum Geldübergabeort erschien eine 16-jährige Leverkusenerin.
Zivilkräfte der Duisburger Polizei stellten die Teenagerin.
Die Jugendliche wurde von einem Richter beim Amtsgericht
Duisburg vernommen und im Anschluss entlassen. Das
Kriminalkommissariat 32 hat die Ermittlungen übernommen. Sie
muss sich nun einem Strafverfahren stellen.
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