Dellviertel: Falsche
Telekommitarbeiter bestehlen Seniorin Am
Donnerstagmittag (25. Juli, 11:15 Uhr Uhr) gaben sich ein
Mann und eine Frau als Mitarbeiter eines
Telekommunikationsunternehmens aus, um in die Wohnung einer
77-jährigen Frau zu gelangen. Nachdem die Seniorin sie
reingelassen hatte, teilten die beiden sich unter einem
Vorwand in der Wohnung auf. Während die 77-Jährige
abgelenkt wurde, stahlen die Tatverdächtigen ihren Schmuck.
Der Wert beläuft sich auf eine fünfstellige Summe. Danach
verschwanden die falschen Mitarbeiter aus der Wohnung und
ließen die ahnungslose Frau zurück.
Die Seniorin
beschreibt die Tatverdächtigen so: der Mann
soll südländisches Aussehen haben und sei circa 175-185 cm
groß. Er soll dunkle Haare, keinen Bart, einen schlanken
Körperbau haben und mit einer grauen Hose und einer dunklen
Jacke bekleidet gewesen sein. Die Frau habe dunkle,
mittellange Haare, sei zwischen 165-175cm groß und soll eine
blaue Jacke und eine dunkle Hose getragen haben.
Zeuginnen oder Zeugen, die die Tat beobachtet haben und
Hinweise geben können, melden sich bitte beim
Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800.
Wanheimerort: Auto trifft Fahrrad
Donnerstagmorgen (25. Juli, 9:40 Uhr) ereignete sich an der
Wacholderstr./Ecke Kalkweg ein Verkehrsunfall. Dabei
touchierte der PKW eines 69-jährigen Mannes einen
54-jährigen Fahrradfahrer, der daraufhin stürzte und sich am
Arm verletzte. Nach Eintreffen der Beamten wurde der
Duisburger mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Lebensgefahr bestand für den Radfahrer nicht. Das
Verkehrskommissariat 22 hat die Ermittlungen aufgenommen.
Rumel-Kaldenhausen: Zu schnell und
mehrfach über Rot gefahren Mittwochnacht (24.
Juli, 2.30 Uhr) fuhr ein 17-jähriger Jugendlicher mit einem
roten Chevrolet Matiz durch den Duisburger Norden. Dabei
überfuhr er mit überhöhter Geschwindigkeit mehrere rote
Ampeln und missachtete unter anderem die Vorfahrtsregeln.
Ein Zeuge verständigte die Beamten, als das Fahrzeug auf
einem Parkplatz am Rumelner Markt stehen blieb. Als die
Beamten eintrafen, fanden sie aber nur die Beifahrer des
17-Jährigen vor. Die Polizei sucht deshalb nach Zeuginnen
oder Zeugen, die die Fahrt oder den Fahrer beobachtet haben
oder selbst durch dessen Fahrstil geschädigt worden sind.
Diese melden sich bitte beim Verkehrskommissariat 21 unter
der Rufnummer 0203 - 2800.
City: Mann
onaniert am Bahnhofsvorplatz Mittwochnachmittag
(24. Juli, 16 Uhr) befand sich auf dem Harry-Epstein-Platz
ein Mann, der sein Geschlechtsteil entblößte. Trotz der
anwesenden Menschen begann er, in der Öffentlichkeit zu
onanieren. Ein Mitarbeiter der DVG rief daraufhin die
Polizei. Der 39-Jährige wurde des Platzes verwiesen und muss
sich nun mit einem Strafverfahren auseinander setzen.
Neuenkamp: Lkw-Fahrer übersieht
Radfahrerin Am Mittwoch Nachmittag (24. Juli)
gegen 13.30 Uhr kam es an der Essenberger Straße Ecke
Moerser Straße zu einem schweren Verkehrsunfall. Dabei
kollidierte ein LKW beim Abbiegen mit einer Fahrradfahrerin.
Die 60-jährige Duisburgerin verletzte sich schwer. Ein
Rettungshubschrauber wurde angefordert, doch ein
Rettungswagen konnte die verletzte Frau schließlich ins
Krankenhaus bringen. Eine Lebensgefahr kann inzwischen
ausgeschlossen werden. Ein Vehrkehrsunfallaufnahmeteam der
Polizei Essen sicherte die Unfallspuren. Das
Verkehrskommissariat 22 hat nun die Ermittlungen zur Ursache
des Unfalls aufgenommen.
Rheinhausen:
Schwerverletzter Motorradfahrer Ein 19-Jähriger
fuhr mit seinem Auto am Mittwochnachmittag (24. Juli, 16:43
Uhr) auf der Behringstraße und übersah beim links abbiegen
auf die Lindenallee einen 24-jährigen Motorradfahrer.
Durch den Aufprall fiel der junge Mann mit seinem
Zweirad zu Boden und verletzte sich hierbei schwer. Zeugen
eilten rasch zur Unfallstelle und leisteten Erste-Hilfe. Ein
Rettungswagen brachte den Verletzten in ein Krankenhaus. Die
Polizei nahm den Unfall auf.
Wanheim:
Falsche Handwerker erbeutete mehrere hundert Euro
Am Montagmittag (22. Juli) gegen 12 Uhr kam es in Nähe eines
Kleingartenvereins an der Straße Beim Knevelshof zu einem
Trickbetrug an der Haustür. Ein bislang unbekannter Täter
gab sich als Handwerker aus und verschaffte sich so Zutritt
zur Wohnung eines älteren Ehepaares. Als er diese mit einem
Trick aus dem Wohnzimmer gelockt hatte, konnte er mehrere
hundert Euro erbeuten und fliehen. Er wird von den Eheleuten
wie folgt beschrieben: männlich, etwa zwischen 30 - 40 Jahre
alt, circa 1,80 - 1,85 Meter groß und dunkel gekleidet.
Zeuginnen oder Zeugen, die die Tat beobachtet haben und
Hinweise geben können, melden sich bitte beim
Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800.
Tipps Ihrer Polizei Duisburg zum Schutz vor
Trickdelikten an der Haustür: - Seien Sie
misstrauisch, wenn Ihnen dringend zu behebende Schäden
dargestellt werden! - Lassen Sie sich nicht unter
(Zeit-)Druck setzen! - Zahlen Sie den Rechnungsbetrag
nicht bar! Seriöse Handwerker senden Ihnen eine Rechnung zu,
die Sie per Überweisung bezahlen können! So sichern Sie
sich ggf. auch die steuerliche Absetzbarkeit als
haushaltsnahe Handwerkerleistung, die bei Barzahlung nicht
greift!
Hochfeld: Mit Messer Handy
geraubt Ein Unbekannter hat am Samstagnachmittag
(20. Juli, 15:25 Uhr) einen 24-Jährigen im Bereich
Bachstraße / Brückenstraße ausgeraubt. Der junge Mann
berichtete der Polizei, dass ihn der Räuber mit einem
Klappmesser bedroht und sein Handy gefordert habe. Mit der
Beute flüchtete der Täter in Richtung Wanheimer Straße.
Der Täter wird auf 25 bis 30 Jahre und 1,75
bis 1,80 Meter Größe geschätzt. Er hat schulterlange, dunkle
Haare, einen dunklen Bart, eine schlanke Statur und trug zum
Tatzeitpunkt ein weißes T-Shirt. Wer kann Angaben zu dem
Unbekannten machen? Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Dellviertel: Parfümdieb
geschnappt Am Mittwochabend (17. Juli, 18:00
Uhr) informierte ein Ladendetektiv eines Geschäftes auf der
Tonhallenstraße die Polizei, weil er einen Parfümdieb auf
frischer Tat erwischt hatte. Als der Detektiv ihn festhalten
wollte, ergriff der 39-Jährige die Flucht und konnte im
Duisburger Hauptbahnhof festgenommen werden. Der bereits
mehrfach wegen Ladendiebstahls verdächtigte Mann wurde am
18. Juli auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg einem
Haftrichter beim Amtsgericht Duisburg vorgeführt. Der
Haftbefehl wurde antragsgemäß erlassen.
Wanheimerort: Auto fährt in Haltestelle
Montagnacht (15.Juli) kam um 00:05 Uhr ein dunkler Mercedes
von der Fahrbahn ab und krachte in die Bahnhaltestelle
"Rheintörchenstraße". Der 21-jährige Fahrer gab an, er sei
einem Fuchs ausgewichen und habe dabei die Kontrolle über
sein Fahrzeug verloren. Mit ihm saßen noch zwei weitere
Männer im Wagen. Bis auf den Fahrer, der sich leicht
verletzte, blieben alle unversehrt. Das Auto war so stark
beschädigt, dass es nicht mehr fahrtüchtig ist. Bei der
Bahnhaltestelle ist das Sicherheitsglas zerbrochen. Da die
Haltestelle videoüberwacht ist, werden die Aufnahmen aktuell
noch ausgewertet. Der Fahrer willigte einem Drogentest zu
und es konnte Cannabis nachgewiesen werden. Zeuginnen
oder Zeugen, die die Tat beobachtet haben und Hinweise geben
können, melden sich bitte bei der Polizei unter der
Rufnummer 0203 2800.
Rheinhausen: Bei
Verkehrskontrolle Drogen im Spiel Zwei
37-Jährige wurden am Mittwochnachmittag (17. Juli, 16:08
Uhr) auf der Lindenallee / Krefelder Straße von der Polizei
kontrolliert und es konnten Drogen und ein verdächtig
aussehender E-Scooter festgestellt werden. Das Duo war
mit einem Fahrrad und einem E-Scooter unterwegs und hat beim
Entdecken der Beamten nervös umher geschaut, sodass eine
polizeiliche Verkehrskontrolle durchgeführt wurde. Der
E-Scooter wurde sichergestellt, da der Verdacht besteht,
dass kein Versicherungsschutz und ein Kennzeichenmissbrauch
vorliegt. Während der Scooter von den Polizisten vor Ort
genauer unter die Lupe genommen wurde, versuchte der
Fahrradfahrer die Flucht zu ergreifen. Wie sich
herausstellte, hatte er Drogen in seiner Bauchtasche, die
durch die Beamten sichergestellt wurden. Weil der
Rollerfahrer unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln
gefahren sein soll, wurde zudem im Nachgang eine Blutprobe
entnommen. Beide müssen sich nun mit Strafverfahren
auseinandersetzen.
Hochfeld: Räuber
festgenommen Ein 35-jähriger Duisburger steht im
Verdacht, am Dienstag (16. Juli) hintereinander Straftaten
begangen und so mehrere Polizeieinsätze verursacht zu haben.
Um 16:30 Uhr klopfte ein 35-Jähriger bei strömenden Regen an
die Fensterscheibe eines auf der Tersteegenstraße geparktes
Auto und bot den beiden Insassen aus heiterem Himmel ein
Elektrogerät zum Verkauf an. Offensichtlich sollte das
Verkaufsangebot lediglich als Ablenkmanöver dienen, denn er
entwendete von einem der beiden Männer ein Handy und ergriff
die Flucht. Die Beiden versuchten dies zu verhindern, wurden
aber dann mit einem stichwaffenähnlichen Gegenstand bedroht.
Das Duo aus dem Auto verständigte die Polizei, während der
mutmaßliche Handy-Räuber flüchtete. Auf dem Weg zur
Tersteegenstraße erhielten die Polizeibeamten eines
Streifenwagens Kenntnis von einem weiteren möglichen Raub
auf der Wanheimer Straße an der Ecke zur Eigenstraße. Kurz
zuvor soll ein etwa 35 Jahre alter Mann einen anderen zu
Fall gebracht und hierbei die Geldbörse entwendet haben. Der
geschädigte Hochfelder wehrte sich und stellte den
mutmaßlichen Wiederholungsräuber zur Rede. Daraufhin soll
dieser zunächst einen stichwaffenähnlichen Gegenstand
gezückt, schließlich aber die Geldbörse zurückgegeben und
schlussendlich die Flucht ergriffen haben. Verletzt wurde
hierbei niemand. Beim Eintreffen auf der Tersteegenstraße
erhielten die Polizisten von Anwohnern den entscheidenden
Hinweis, dass sich der mutmaßliche Täter auf der Wanheimer
Straße aufhalten würde. Dank einer guten
Personenbeschreibung von Zeugen konnten die Polizisten den
35-Jährigen finden und festnehmen. Bei der Durchsuchung
des Festgenommenen konnte ein stichwaffenähnlicher
Gegenstand aufgefunden werden. Da augenscheinlich Alkohol im
Spiel war und der freiwillige Atemalkoholtest dies
bestätigte, wurde auf Anordnung einer Richterin beim
Amtsgericht Duisburg eine Blutprobe entnommen. Aufgrund
einer bereits bestehenden Verletzung an seiner Hand wurde er
zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Im
Anschluss ging es für den mutmaßlichen Mehrfachräuber in das
Polizeigewahrsam. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Duisburg wurde der Polizeibekannte am Mittwochmittag (17.
Juli) einem Haftrichter beim Amtsgericht Duisburg
vorgeführt. Der Haftbefehl wurde antragsgemäß erlassen.
Hochemmerich: Schockanruf
Montagnachmittag (15. Juli) gegen 16:30 Uhr nahm eine
Seniorin, die in einer Seitenstraße auf dem Mühlenweg wohnt,
einen sogenannten Schockanruf entgegen. Die weibliche Stimme
am anderen Ende der Leitung gab sich als ihre Tochter aus
und gaukelte vor, eine Verkehrsunfallflucht begangen zu
haben, im Gefängnis zu sitzen und gegen eine Kaution in Höhe
von einer fünfstelligen Summe freigelassen zu werden.
Noch in Sorge um Ihre Tochter nahm die Rentnerin einen
weiteren Anruf entgegen, bei welchem ihr gesagt wurde, dass
die Bargeldsumme gegen 17:15 Uhr bei ihr zu Hause abgeholt
würde. Ein Unbekannter nahm das Ersparte der Dame an sich
und wird wie folgt beschrieben: Er soll 1,80 Meter groß
sein, eine normale Statur und kurze, platte dunkle Haare
haben. Bekleidet war er mit einem langärmeligen schwarzen
Hemd, einer schwarzen Hose und trug eine schwarz-weiße
medizinische Maske. Wenn Sie verdächtige Personen oder
auch Fahrzeuge beobachtet haben, dann melden Sie sich beim
Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800.
Rahm: Seniorin per WhattsApp abgezockt
Am Montag (15. Juli, 13:30 Uhr) erhielt eine 72-jährige
Duisburgerin eine Nachricht von einer unbekannten Nummer -
"Hallo Mama ich habe eine neue Telefonnummer." Die Frau
versuchte sofort, ihre Tochter telefonisch zu erreichen,
leider vergebens. Die Kommunikation wurde via "WhatsApp"
fortgeführt. Hier versuchten die Unbekannten unter Druck,
der Seniorin Geld abzuschwatzen. Im Namen ihrer Tochter
gaukelten sie vor, Rechnungen bezahlen zu müssen. Die
72-Jährige überwies schließlich insgesamt eine vierstellige
Summe. Als die Betrüger mehr verlangten, wurde sie
misstrauisch und wollte persönlich mit ihrer Tochter
sprechen. Sie vermutete den sogenannten "Enkeltrick" - und
behielt recht. Die unbekannten Täter löschten den Kontakt
und sperrten die Nummer. Die Polizei Duisburg warnt:
Überweisen Sie kein Geld an fremde Personen! Beim Enkeltrick
rufen Betrügerinnen und Betrüger ältere Menschen an, geben
sich als Verwandte oder Bekannte aus und täuschen
finanzielle Probleme vor. Meistens tarnen sie sich als
Enkelkinder, Nichten, Neffen, Freunde, etc. Ihr Ziel:
Bargeld. Mit dieser Masche haben sie bereits zahlreiche
ältere Menschen um ihre Ersparnisse gebracht.
LKA-NRW: Fake im Posteingang: Nicht anklicken! Nicht
antworten! Nicht zahlen!
Laar: Nach Kellereinbruch festgenommen
Am Freitagabend (12. Juli) gegen 22 Uhr informierte ein
Restaurant-Besitzer die Polizei, dass in den Keller seines
Lokals eingebrochen wird. Die von ihm installierte Kamera
meldete den Eindringling via Push-Nachricht auf seinem
Smartphone. Und tatsächlich trafen die Beamten vor Ort
auf einen Mann in weißer Jacke und dunkler Hose, der
versuchte sich unbefugt Zutritt zu verschaffen. Er muss sich
nun mit einem Strafverfahren auseinander setzen.
Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kriminalpolizeilichen
Beratungsstelle (Kriminalprävention/Opferschutz) stehen
Ihnen hilfreich bei der Realisierung Ihrer
Sicherheitsmaßnahmen zur Seite. Interessierte Bürgerinnen
und Bürger können sich kostenlos beraten lassen. Jeden
Mittwoch finden in der Polizeiwache in Ruhrort
Veranstaltungen um 13 Uhr und um 15 Uhr statt. Eine
telefonische Anmeldung ist unter der 0203 280 4761 möglich.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://duisburg.polizei.nrw/technische-praevention-0
Hamborn: Juwelier beraubt Am
Samstagmittag (13. Juli, gegen 13 Uhr) betraten drei
teilweise maskierte Personen ein Juweliergeschäft auf der
Rathausstraße und fesselten den Ladenbesitzer. Anschließend
entwendeten sie einige Wertsachen und flüchteten vom Tatort.
Einer der Unbekannten wird auf 30 bis 40 Jahre und 1,65
Meter Größe geschätzt. Er soll eine füllige Statur haben,
während seine beiden Begleiter als schlank beschrieben
wurden. Wer hat möglicherweise die Personen beim
Betreten oder Verlassen des Juweliergeschäfts gesehen?
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Aldenrade: Raubüberfall mit Reizgas Am
Samstagabend (13. Juli, 22 Uhr) sprühte eine Gruppe bisher
unbekannter Männer einen 30-Jährigen auf der
Dr.-Wilhelm-Roelen-Str. mit einer reizgasähnlichen
Flüssigkeit ein. Der Geschädigte versuchte daraufhin, sich
mit Schlägen zu wehren und flüchtete. Dabei verlor er sein
Smartphone und seine Tasche. Die Tätverdächtigen schnappten
sich die Sachen und ließen von einer Verfolgung ab. Der
30-jährige Duisburger beschreibt die tatverdächtigen Männer
wie folgt: Sie seien zwischen 20 und 30 Jahre alt, allesamt
dunkel gekleidet und über 1,75 Meter groß. Zeuginnen oder
Zeugen, die verdächtige Personen gesehen haben oder Hinweise
geben können, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 13
unter der Rufnummer 0203 2800.
Neudorf: Shampoo-Diebin gesucht Eine
Unbekannte wollte am Donnerstagmittag (11. Juli, 12 Uhr)
mehrere Shampoo-Flaschen aus einem Haushaltsdiscounter am
Sternbuschweg stehlen. Eine Zeugin (24) versuchte die Diebin
festzuhalten, woraufhin diese um sich schlug und die
24-Jährige leicht verletzte. Die Unbekannte ließ ihre Beute
fallen und flüchtete. Die Diebin wird
auf 40 Jahre und 1,60 bis 1,65 Meter Größe geschätzt. Sie
hat eine schlanke Statur, lange, blonde Haare und trug zum
Tatzeitpunkt ein hellblaues Sommerkleid. Wer kann
Angaben zu der Frau machen? Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 36 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Rheinhausen: Mit E-Roller
Kaffee geklaut Ein 42-Jähriger tauschte den
Einkaufswagen gegen einen E-Scooter und schob diesen am
Donnerstagmittag (11. Juli, 14 Uhr) durch einen Discounter
auf der Friedrich-Alfred-Straße. Der Kaffeeliebhaber
verstaute auf dem Roller ein Dutzend Pakete Kaffee und
verließ ohne zu bezahlen das Geschäft. Er sprang auf sein
Gefährt und fuhr über die Atroper Straße, bis er die
Kontrolle verlor, gegen ein parkendes Fahrzeug stieß und zu
Fall kam. Aufmerksame Zeugen versuchten den Dieb zu
stoppen, wobei sich einer von beiden hierbei verletzte. Sie
hielten den Krefelder bis zum Eintreffen der Polizei fest.
Der Zeuge wurde mit einem Krankenwagen zur weiteren
Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Im
weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass der Rollerfahrer
mutmaßlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht.
In Folge dessen willigte er freiwillig einer
Blutprobenentnahme ein. Die Kripo hat die Ermittlungen
aufgenommen und sichtet unter anderem das Videomaterial aus
dem Geschäft. Nun muss sich der 42-Jährige mit einem
Strafverfahren auseinandersetzen.
Marxloh: Drogenspürhund fand Drogen in Socke Am
Mittwochnachmittag (10. Juli, 14 Uhr) entdeckten Polizisten
im Bereich des Hamborner Rathauses einen Mann, der
augenscheinlich mit Rauschgift dealte. Nachdem sie dem
verdächtigen Mann eine Zeit lang folgten, konnten sie
mehrere Treffen mit potenziellen Käufern beobachten. Geld
und bisher nicht näher verifizierbare Gegenstände wurden
ausgetauscht. Daraufhin stellten die Beamten den Mann zur
Rede, bei dem außer Geld und einem Smartphone nichts
gefunden werden konnte. Ein Drogenspürhund der Polizei wurde
angefordert. Er hatte sofort den richtigen Riecher und
konnte keine zehn Meter entfernt eine Socke erschnüffeln. In
der Socke befanden sich mehrere Kunststoff- und
Aluminiumpäckchen mit Heroin und Kokain gefüllt. Die
Ermittler konnten die Socke dem Tatverdächtigen zuordnen und
nahmen diesen daraufhin fest. Der mutmaßliche Dealer wurde
am 11. Juli auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg einem
Haftrichter beim Amtsgericht Duisburg vorgeführt. Der
Haftbefehl wurde antragsgemäß erlassen.
Neudorf: Gefährliche Körperverletzung wegen Spuckens
Ein 41-Jähriger spazierte mit weiblicher Begleitung am
Mittwochabend (10. Juli, 20:30 Uhr) über die Neudorfer
Straße und entledigte sich seines Speichels. Ein bislang
Unbekannter wies ihn zunächst verbal zurecht und attackierte
den Speichel-Spucker dann mit einer zerbrochenen Flasche,
verletzte ihn hierbei leicht und ergriff die Flucht in
Richtung Klöcknerstraße. Der bisher Unbekannte wurde
durch eine männliche Person begleitet und kann wie folgt
beschrieben werden: Er soll ca. 1,70 Meter groß sein, wird
auf ca. 35 Jahre geschätzt und soll eine schlanke Statur
haben. Er soll grüne oder hellbraune Augen haben, eine
schwarze Kappe und ein Muskelshirt getragen haben.
Zeugen, die die Tat beobachtet haben und Hinweise geben
können, melden sich bitte bei der Kripo unter der Rufnummer
0203 2800.
Wanheimerort: Einbrüche im
Kleingartenverein Am 8. Juli gegen 20 Uhr
meldete ein Zeuge der Polizei, dass Unbekannte diverse
Lauben auf dem Gelände des Kleingartenvereins auf der
Kulturstraße aufbrachen. Die Beamten zählten insgesamt zehn
Aufbrüche. Bekannt ist bereits, dass unter anderem Werkzeug
entwendet wurde. Wenn Sie verdächtige Beobachtung gemacht
haben, melden sie sich bitte bei der Kripo unter der
Rufnummer 0203 2800.
Hamborn: Drogenfund nach Verkehrskontrolle
Weil ein 21-Jähriger samt Beifahrerin in der Nacht auf
Dienstag (9. Juli) auf der Duisburger Straße in Höhe der
Straße am Inzerfeld auffällig mit seinem Auto fuhr, hielten
ihn um 1:47 Uhr Polizisten an. Der junge Mann bewahrte
für die Beamten sichtbar in seinem Wagen Utensilien für den
Gebrauch von Betäubungsmitteln und schwarze Luftballons auf
und seine weibliche Begleitung hatte Lachgas dabei . Er
stimmte freiwillig einer Durchsuchung seines Gefährtes zu.
Das Ergebnis: Eine lose Fahrzeug-Innenraumverkleidung und
ein Drogenfund. Womöglich steckt noch mehr dahinter? Deshalb
stellte die Polizei das Auto sicher, um den Wagen im
Nachgang genauer unter die Lupe nehmen zu können. Auf
Anordnung der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde ein
Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Fahrers erlassen.
Auch hier wurden die Beamten fündig. Nun muss er sich mit
einem Strafverfahren wegen des unerlaubten Handels mit
Betäubungsmitteln auseinandersetzen. Sein Drogenvortest war
im Übrigen negativ.
Altstadt: Nach
versuchtem Einbruch festgenommen Am
Sonntagmorgen (07.Juli., 4:16 Uhr) nahm die Polizei in der
Innenstadt zwei Männer fest, die laut eines Zeugen versucht
haben sollen, in eine Bäckerei einzubrechen. Der Melder habe
Geräusche wahrgenommen, die beiden Verdächtigen gesehen und
daraufhin die Polizei verständigt. Bei der polizeilichen
Überprüfung des Duos kam heraus, dass gegen einen der Männer
bereits ein Haftbefehl wegen eines zurückliegenden schweren
bewaffneten Diebstahls vorliegt. Beide Verdächtigen wurden
vorläufig fest genommen. Der per Haftbefehl gesuchte Mann
wurde in eine JVA überstellt, beide müssen sich nun mit
einem Strafverfahren auseinander setzen.
Beeck: Zwei Schwerverletzte nach Unfall
Am Sonntag (07. Juli) kam es in den frühen Morgenstunden
(5:40 Uhr) auf der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße / Lange
Kamp / Lehnhofstraße zu einem Autounfall mit zwei
Schwerverletzten. Einem Augenzeugen zufolge sei ein
44-Jähriger in seinem Ford über eine rote Ampel gefahren und
mit einem Volkswagen (Fahrer, 36) zusammengestoßen. Da er
augenscheinlich unter Drogeneinfluss stand und ein
vorläufiger Test positiv war, wurde ihm später eine
Blutprobe entnommen. Die beiden Verletzten wurden mit
Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Die beschädigten
Fahrzeuge waren nicht mehr verkehrstauglich und mussten
abgeschleppt werden.
Vierlinden:
Radfahrer bedrohte andere Verkehrsteilnehmer Am
Sonntagabend (7. Juli, 20:25 Uhr) rückten zahlreiche
Streifenwagen zur Elisabethstraße aus, weil ein Unbekannter
andere Verkehrsteilnehmende mit einem schusswaffenähnlichen
Gegenstand bedroht haben soll. Mehrere Zeugen schilderten
den Einsatzkräften, dass der Mann zuvor auf einem Fahrrad in
Schlangenlinien die Elisabethstraße entlang fuhr und auf dem
Kirchweg in einem Mehrfamilienhaus verschwand. Hierbei soll
der Radfahrer in Begleitung einer Frau gewesen sein. Weil
die Polizei zu diesem Zeitpunkt davon ausgehen musste, dass
es sich bei dem beschriebenen Gegenstand womöglich um eine
echte Schusswaffe handelt, umstellten Einsatzkräfte das
Wohnobjekt und leiteten den Verkehr ab. Noch bevor
angeforderte Spezialeinheiten eingetroffen waren, verließ
ein Mann (37), auf den die Beschreibung des Tatverdächtigen
zutraf, in Begleitung seiner Ehefrau (38) das Haus und wurde
von Polizisten überwältigt. Im Rahmen einer durch die
Staatsanwaltschaft Duisburg angeordneten Durchsuchung der
Wohnung und der Kellerräume fanden die Ermittler Softair-,
CO2-Pistolen sowie Betäubungsmittel und stellten alles
sicher. Weil der 37-Jährige Alkohol und Betäubungsmittel
konsumiert hatte, ordnete der zuständige Staatsanwalt auch
die Entnahme von zwei Blutproben an. Der Mann muss sich
nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen. Bei dem
Einsatz wurden weder Unbeteiligte, noch der Tatverdächtige
oder Einsatzkräfte verletzt.
Ruhrort:
Schüsse auf Parkplatz Gemeinsame
Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der
Polizei Duisburg Auf einem Parkplatz an der Mühlenweide
(Dammstraße) sollen in der Nacht zum Montag (8. Juli, 1:20
Uhr) mehrere Schüsse gefallen sein. Ein bislang Unbekannter
habe auf einen VW Tiguan gezielt, der mit fünf jungen
Männern (22 bis 23 Jahre alt, deutsch/irakische und syrische
Staatsangehörigkeit) aus Bochum besetzt war. Der Beifahrer
des Verdächtigen habe das Auto außerdem mit einem spitzen
Gegenstand zerkratzt. Verletzt wurde niemand. Das Duo
flüchtete anschließend in unbekannte Richtung. Sie sollen in
einem weißen Auto mit Wittener Kennzeichen unterwegs gewesen
sein.
Die Staatsanwaltschaft Duisburg wertet die Tat
als versuchtes Tötungsdelikt. Die Hintergründe der Tat, die
Frage, ob es eine Vorgeschichte gegeben hat sowie die
Identität der flüchtigen Männer sind nun Gegenstand der
Ermittlungen. Experten der Spurensicherung haben den Tatort
und den Tiguan auf Spuren untersucht und Projektile
sichergestellt. Hinweise, dass es sich um Streitigkeiten im
Clan- oder Rockermilieu handeln könnte, liegen bislang nicht
vor.
Die Kriminalpolizei sucht Zeugen, die nähere
Angaben zu dem weißen Fluchtauto aus Witten und den
Verdächtigen machen können: Sie werden auf 25 bis 32 Jahre
und 1,80 bis 1,90 Meter Größe geschätzt. Beide sollen eine
kräftige Statur, dunkle Augen, einen schwarzen Vollbart und
schwarze Haare mit rasierten Seiten haben. Einer von ihnen
habe ein schwarzes T-Shirt mit einer Türkeiflagge und blaue
Einmalhandschuhe getragen; sein Komplize ein weißes
Fußballtrikot der türkischen Nationalmannschaft.
Hinweise werden unter der Rufnummer 0203 2800
entgegengenommen.
Bruckhausen: Mit
107 km/h in der Stadt erwischt Mit einem
traurigen Rekord von 57 Stundenkilometern zu schnell in der
50er Zone erwischte die Polizei Duisburg einen 28-jährigen
Autofahrer bereits am Mittwoch (3. Juli) auf der Alsumer
Straße. Doch damit nicht genug: Bei der Kontrolle ploppte
auf, dass der rasante junge Mann bereits im Jahre 2023 seine
Fahrerlaubnis hätte abgeben müssen. Die Beamten stellten das
Dokument sicher und leiteten ein Strafverfahren ein. Die
Fahrt endete für ihn.
Die Polizei Duisburg weist
darauf hin, dass zu schnelles Fahren nach wie vor eine der
Hauptunfallursachen ist. Unfälle mit überhöhter
Geschwindigkeit haben oft schwerwiegende Folgen. Um die
Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen, führt die Polizei
regelmäßig Geschwindigkeitskontrollen rund um die Uhr durch.
Marxloh: Seniorin lief vor Auto Am
Freitag (05.07.) ereignete sich gegen 14:20 Uhr vor dem
Amtsgericht Hamborn auf der Duisburger Straße ein schwerer
Verkehrsunfall. Eine 76-jährige Frau versuchte laut
Zeugenaussagen noch rasch die Straße zu überqueren und die
Bahn zu erwischen. Hierbei wurde sie von einem dunklen SUV
erfasst. Der Fahrer (44) versuchte noch vergebens zu
bremsen. Ersthelfer kümmerten sich bis zum Eintreffen der
Polizei um die schwerverletzte Frau, welche später durch
einen Rettungswagen zur stationären Behandlung ins
Krankenhaus gebracht wurde. Zeugen vor Ort schilderten den
Beamten, dass die Frau über eine rote Ampel gelaufen sei und
den SUV wohl nicht gesehen habe. Inzwischen ist die
Seniorin laut Aussagen des Krankenhauspersonals außer
Lebensgefahr. Für die Unfallaufnahme zog die Polizei
Duisburg ein speziell geschultes Verkehrsunfallaufnahme-Team
aus Essen hinzu. Der Unfallbereich wurde von den
Einsatzkräften gesperrt.
Vierlinden:
Internistischer Notfall verursacht Unfall Weil
ein 55-Jähriger einen internistischen Notfall erlitt, kam es
am 3. Juli gegen 15:59 Uhr in Höhe der Bahnhofstraße zu
einem Verkehrsunfall. Der Wagen des Mannes wurde im vorderen
Bereich stark beschädigt. Hierbei wurden drei parkende Autos
beschädigt. Ein Rettungswagen brachte den Autofahrer zur
weiteren Behandlung mit einem Krankenwagen in ein
umliegendes Krankenhaus. Die Halter der drei Wagen wurden
von der Polizei über den Unfall informiert.
Trio griff Obdachlose an - Folgemeldung: Haftbefehle
wegen Mordes Gemeinsame Pressemeldung der
Staatsanwaltschaft Kleve und der Polizei Duisburg Am
Donnerstag (8. Februar, 18:00 Uhr) griffen drei Jugendliche
(15, 16, 17) auf der Mühlenstraße in Moers zwei wohnungslose
Männer (51, 58) an. Am 16. Februar verstarb der
58-Jährige in einem Moerser Krankenhaus. Da im Rahmen der
rechtsmedizinischen Vorbegutachtung zunächst nicht
festgestellt werden konnte, dass die dem 58-jährigen
Geschädigten im Rahmen des Angriffs beigebrachten
Verletzungen todesursächlich waren, hatte das Amtsgericht
Moers auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kleve - Zweigstelle
Moers - seinerzeit nur gegen den 15-jährigen mutmaßlichen
Haupttäter, und zwar wegen des bestehenden Verdachts der
gemeinschaftlichen gefährlichen Körperverletzung, Haftbefehl
erlassen.
Aufgrund des nunmehr vorliegenden
abschließenden rechtsmedizinischen Gutachtens besteht der
dringende Verdacht, dass die im Rahmen des Angriffs
verursachten Verletzungen für den Tod des 58-jährigen Opfers
ursächlich waren. Im Hinblick auf dieses
Untersuchungsergebnis wurde auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Kleve der gegen den 15-jährigen
Beschuldigten bestehende Haftbefehl wegen des nunmehr
bestehenden dringenden Verdachts des gemeinschaftlichen
Mordes aus niedrigen Beweggründen und der gefährlichen
Körperverletzung zum Nachteil des 51-jährigen Geschädigten
neu gefasst. Dieser Haftbefehl gegen den 15-Jährigen
Beschuldigten wurde heute Vormittag verkündet.
Des
Weiteren wurde durch das Amtsgericht Moers auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Kleve auch gegen den 17-jährigen
mutmaßlichen Mittäter wegen gemeinschaftlichen Mordes und
wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung
Haftbefehl erlassen. Der 17-jährige Beschuldigte wurde
zwischenzeitlich festgenommen und befindet sich in
Untersuchungshaft.
Gegen den 16-jährigen
Beschuldigten, der die Tat gefilmt haben soll, besteht ein
dringender Tatverdacht der Beihilfe zum Mord und der
gefährlichen Körperverletzung. Die Staatsanwaltschaft hat
auch gegen ihn den Erlass eines Haftbefehls beantragt.
Aufgrund seines untergeordneten Gehilfenbeitrages hat das
Amtsgericht Moers von dem Erlass des Haftbefehls mangels
Haftgrundes abgesehen.
Es gilt in allen
Verfahrensabschnitten bis zu einer rechtskräftigen
Verurteilung die Unschuldsvermutung.
Fahrzeugbrände im Duisburger Süden - Haftbefehl
Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Duisburg und
der Polizei Duisburg Im Zeitraum von Montag (1. Juli)
bis Mittwoch (3. Juli) rückten in den Nachtstunden
Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr zu zahlreichen
Fahrzeugbränden in den Stadtteilen Huckingen, Buchholz und
Neudorf-Süd aus Die weiteren Ermittlungen und
Spurenauswertungen unter Beteiligung eines
Brandsachverständigen ergaben, dass ein technischer Defekt
ausgeschlossen werden kann und die Brände vorsätzlich gelegt
wurden. Dank akribischer Ermittlungsarbeit und
Zeugenhinweisen konnten die Polizistinnen und Polizisten
einen Mann (37) identifizieren, der dringend tatverdächtig
ist, die Brände vorsätzlich gelegt zu haben. Auf Antrag
der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde durch das Amtsgericht
Duisburg ein Beschluss zur Durchsuchung der Wohnung des
Duisburgers erlassen. Dabei trafen die Beamten den
Tatverdächtigen an und nahmen ihn vorläufig fest. Bei der
anschließenden Durchsuchung stellten die Ermittler
potenzielles Beweismaterial sicher. Die Auswertung der
Asservate dauert derzeit noch an. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg wurde der 37-Jährige heute (4.
Juli, 14 Uhr) der Haftrichterin des Amtsgerichts Duisburg
vorgeführt, die den Haftbefehl wegen mehrfacher vollendeter
Brandstiftung erließ und in Vollzug setzte. Die
Ermittlungen dauern an.
Dellviertel:
Drogendeal geplatzt Mehrere Zeugen gaben der
Polizei einen entscheidenden Hinweis: Aus einem Gebäude
heraus auf der Hohe Straße werde gedealt. Das veranlasste
zivile Polizeibeamte am Mittwoch (3. Juli) dazu, still und
heimlich das Zielobjekt genauer zu beobachten. Der Verdacht
erhärtete sich und so klickten gegen 15 Uhr die Handschellen
bei einer 34-Jährigen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Duisburg erließ eine Richterin beim Amtsgericht Duisburg
Durchsuchungsbeschlüsse für das Gebäude und die
Privatwohnung der Frau. Volltreffer: Ein Drogenfund und eine
hohe Summe Bargeld. Weil ihr der illegale Handel in nicht
geringer Menge von Betäubungsmitteln vorgeworfen wird, wurde
die Dealerin am 4. Juli auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Duisburg einem Haftrichter vorgeführt. Der Haftbefehl wurde
durch einen Haftrichter antragsgemäß erlassen.
Drogenschmuggel und
Geldwäsche Landeskriminalamt NRW beteiligt sich an
europaweiter Polizeioperation gegen Organisierte
Kriminalität
Buchholz,
Neudorf: Sechs Autos, darunter ein BMW-Cabrio, brannten
In der Nacht von Montag auf Dienstag (2. Juli) ist es zu
mehreren Fahrzeugbränden im Stadtgebiet gekommen. In Neudorf
Süd wurde gegen Mitternacht ein BMW-Cabrio schwer
beschädigt. Gegen 02.30 Uhr brannten im Stadtteil Buchholz
vier Fahrzeuge vollständig ab, dadurch geriet ein weiteres
Fahrzeug in Brand. Die eintreffenden Einsatzkräfte der
Feuerwehr konnten alle Brände löschen, Personen kamen dabei
nicht zu schaden.
Die Kripo hat inzwischen die
Ermittlungen aufgenommen und bittet mögliche Zeuginnen und
Zeugen, die nähere Angaben zu den verdächtigen Personen
machen können oder die Tat beobachtet haben, sich beim
Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800 zu
melden.
Beeckerwerth: Kleinkraftrad angezündet
Unbekannte haben in der Nacht zum Montag (1. Juli, 3 Uhr)
ein Kleinkraftrad in einer öffentlichen Grünanlage (Höhe
Helios Rhein Klinik) an der Ahrstraße in Brand gesetzt. Eine
Mitarbeiterin des Krankenhauses alarmierte die
Rettungskräfte. Als sie aus dem Fenster schaute, sah sie,
wie drei Jugendliche versuchten, das Feuer auszutreten;
anschließend flüchteten sie in unterschiedliche Richtungen.
Die Frau schätzt die jungen Männer auf 15 bis 18 Jahre, sie
haben alle schwarze Haare und trugen jeweils eine helle
Jeans. Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten die Flammen;
die Polizei stellte das komplett ausgebrannte Fahrzeug
sicher. Die Ermittler suchen Zeugen, die Angaben zu den
Verdächtigen machen können. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
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