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September 2024

Duissern: Trickbetrüger stiehlt Sparbuch
Ein Unbekannter hat am Donnerstagmittag (26. September, 13 Uhr) das Sparbuch eines 89-Jährigen gestohlen. Der Betrüger klingelte an der Wohnung des Duisburgers auf der Aakerfährstraße und gaukelte ihm vor, Fernsehtechniker zu sein. Als der 89-Jährige noch kurz das Essen vom Herd holen wollte, ging der Unbekannte einfach ins Wohnzimmer. Der Senior forderte den Mann daraufhin auf, die Wohnung zu verlassen. Dann bemerkte er den Diebstahl seines Sparbuches.
Die Kripo sucht Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu dem Betrüger machen können.
Er wird auf 30 bis 40 Jahre geschätzt, hat kurze Haare und trug zum Tatzeitpunkt ein graues Oberteil.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Beeck: An der Ampel aufgefahren, dann weggelaufen

Mittwochabend (25. September, 21:32 Uhr) spürte ein Autofahrer (35) auf der Friedrich-Ebert-Straße plötzlich einen Rumms in seinem Auto. Während er an einer roten Ampel gewartet hatte, war ein großer Ford Transit in seinen Hyundai gefahren und schob ihn mehrere Meter nach vorne. Als er sich irritiert umblickte, konnte er fünf Personen sehen, die aus dem Ford sprangen und flüchteten.
Der 35-Jährige rief die Duisburger Polizei, welche sofort nach der Gruppe fahndete. Dabei konnten mehrere Jugendliche, die auf die Personenbeschreibung passten, angetroffen werden. Bei einem 15-Jährigen stellten die Einsatzkräfte den passenden Schlüssel zu dem Ford sicher. Wer den Wagen letztendlich gefahren ist, ist bisher unklar.
Die Duisburger Polizei sucht nun Zeuginnen oder Zeugen, die Angaben zu dem Unfall machen können.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Ruhrort: Unbekannte Leiche im Rhein

Der Fahrer eines Motorbootes hat am Samstagmorgen (21. September, 7:50 Uhr) auf dem Rhein in Höhe der Mühlenweide (Rhein-km 780) eine leblose Person auf dem Wasser treiben gesehen. Er alarmierte die Polizei. Einsatzkräfte der Wasserschutzpolizei und der DLRG bargen den Mann.
Eine durch die Staatsanwaltschaft Duisburg angeordnete Obduktion am heutigen Mittwoch (25. September) ergab, dass ein Sturz aus hoher Höhe todesursächlich war. Den Beamten der Kriminalpolizei liegen nach aktuellem Ermittlungsstand keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vor.
Da die Polizei Duisburg die Leiche bisher nicht identifizieren konnte, bitten die Ermittler die Öffentlichkeit um Mithilfe:
Wer vermisst den etwa 60 bis 70-Jährigen?
Wer hat verdächtige Beobachtungen am vergangenen Wochenende am Rheinufer im Stadtgebiet oder auch flussaufwärts bis Koblenz gemacht?
Der Unbekannte hat eine schlanke Statur, ist 1,94 Meter groß, 91 Kilogramm schwer, hat graue Haare und eine kleine Blasenkatheter-Narbe unterhalb des Bauchnabels. Er trug zum Zeitpunkt seines Auffindens sportliche Kleidung.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Neudorf: Schwarzer Corsa auf einem Waldweg bei Kontrolle stehen gelassen
Dienstagabend (24. September, 20:52 Uhr) parkte ein schwarzer Corsa auf einem Waldweg am Kammerweg. Ein Stadtförster entdeckte den widerrechtlich geparkten Wagen und sprach die beiden Insassen an. Die Beifahrerin wollte sich zunächst mit einem Foto auf ihrem Handy ausweisen, da sie keine Papiere mit sich führte.
Als der Förster das Handy mit zu seinem eigenen Auto nehmen und die Personalien abschreiben wollte, riss der Corsa-Fahrer ihm das Handy aus der Hand. Gemeinsam mit der Beifahrerin flüchtete er anschließend fußläufig in den Wald. Der zurückgelassene Corsa, der weiterhin widerrechtlich parkte und zudem den Rettungsweg versperrte, wurde von einem Abschleppdienst abgeholt. Das Kriminalkommissariat 36 hat die Ermittlungen aufgenommen.



Ruhrort: Streife beleidigt
Am Montagmorgen (23. September, 10 Uhr) waren Streifenbeamte auf der Homberger Straße unterwegs, als ein 42-jähriger Fußgänger wild in ihre Richtung gestikulierte und ihnen mehrfach den Mittelfinger zeigte. Die Beamten führten daraufhin eine Kontrolle durch und forderten den Mann auf, sich auszuweisen. Er weigerte sich, beleidigte und bedrohte die eingesetzten Kräfte. Nachdem die Personalien nicht festgestellt werden konnten, wurde der aggressive Mann in Gewahrsam genommen. Vor Ort konnte dann die Identität des Täters ermittelt werden. Ihn erwarten nun mehrere Strafanzeigen.



Marxloh: Mit Leihwagen in eine Mauer gekracht
Am Sonntagnachmittag (22. September, 15:30 Uhr) krachte ein zu schnell abbiegender VW gegen eine Mauer auf der Weseler Straße. Der graue Wagen war laut Zeugen zuvor mit quietschenden Reifen und überhöhter Geschwindigkeit um die Kurve gefahren und der Fahrer hatte die Kontrolle verloren. Auf dem Gehweg befanden sich aufgrund der Uhrzeit und des sonnigen Wetters viele Fußgänger, die durch die gefährliche Fahrweise gefährdet waren. Verletzt wurde niemand.
Der Fahrer versteckte sich zunächst in der Menschenmenge, konnte aber schließlich von den Beamten ausfindig gemacht werden. Während der Unfallaufnahme mussten immer wieder Platzverweise erteilt werden. Bei dem grauen VW handelt es sich um einen Leihwagen. Der Führerschein des Verkehrsrowdys wurde beschlagnahmt und er muss sich mit einer Strafanzeige auseinandersetzen.



Laar: Sechsjährige von Auto überrollt
Ein sechsjähriges Mädchen ist am frühen Freitagabend (20. September, 18:05 Uhr) auf einem Parkplatz am Theo-Barkowski-Platz von einem Auto überfahren worden.
Die 52-jährige Autofahrerin berichtete der Polizei, dass sie mit niedriger Geschwindigkeit in eine Parklücke gefahren sei. Dabei übersah sie das auf dem Boden sitzende Mädchen. Die Mutter des Kindes habe sich auf dem angrenzenden Spielplatz befunden. Gemeinsam mit Zeugen holte sie ihr Kind unter dem VW hervor. Ein Notarzt behandelte die Sechsjährige vor Ort, ehe sie mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht wurde. Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen aufgenommen.



Hamborn: Schild von Brücke auf Auto geworfen
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg
Am Samstagabend (21. September, 22:20 Uhr) fuhr eine 36-jährige Frau mit ihrem weißen Renault auf der A59 Richtung Dinslaken, als ein schwerer Gegenstand plötzlich ihr Auto traf. Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter hatten ein Straßenverkehrsschild samt Standrohr von einer Autobahnbrücke Höhe Richterstraße auf ihren Wagen geworfen. Das Halteverbotsschild, welches normalerweise für einen temporären Zeitraum aufgestellt wird, konnte später am Tatort aufgefunden werden. Die unter Schock stehende Frau berichtete den Beamten von einem lauten Knall. Sie blieb unverletzt und konnte ihr Fahrzeug mitsamt der beschädigten Windschutzscheibe sicher zum Stehen bringen. Angaben zu dem oder den Tätern konnte sie nicht machen.
Die Staatsanwaltschaft Duisburg stuft die Tat als versuchtes Tötungsdelikt ein. Zeuginnen oder Zeugen, die Angaben zu dem oder den Unbekannten machen können, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800.



Länderübergreifende Durchsuchungsmaßnahmen wegen Bandendiebstahls und Hehlerei
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg
Einsatzkräfte der Duisburger Polizei führten am Donnerstagmorgen (19. September, 6:00 Uhr) zahlreiche Durchsuchungen in Duisburg, Oberhausen, Gelsenkirchen, Hamburg und Magdeburg unter Beteiligung der örtlich zuständigen Polizeibehörden durch.
Dem Einsatz liegt ein bei der Staatsanwaltschaft Duisburg geführtes Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des schweren Bandendiebstahls und der gewerbsmäßigen Hehlerei zugrunde. Im Oktober 2023 wurden aus einem Logistikunternehmen in Duisburg hochwertige Laptops in hoher Stückzahl entwendet.
Im Zuge monatelanger akribischer Ermittlungsarbeit konnten die Beamten 21 Tatverdächtige im Alter von 20 bis 82 Jahren feststellen, wobei sich die Beweislage gegen 20 Beschuldigte erhärtete.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg ergingen beim Amtsgericht Duisburg Untersuchungshaftbefehle für zwei Männer im Alter von 47 und 38 Jahren sowie Durchsuchungsbeschlüsse für dreizehn Privatwohnungen und zwei Firmenanschriften. Die beiden Männer konnten vor Ort angetroffen und festgenommen werden.
Bei den Durchsuchungen konnte umfangreiches Beweismaterial, unter anderem Laptops, Mobiltelefone, Geschäftsunterlagen, Bargeld und Speichermedien, sichergestellt werden. Die Ermittler beschlagnahmten im Rahmen des durch die Staatsanwaltschaft Duisburg erwirkten Vermögensarrestes weiterhin zwei Autos, die den Tatverdächtigen zugerechnet werden konnten.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurden die zwei Beschuldigten, gegen die ein Haftbefehl bestand, einem Haftrichter des AG Duisburg vorgeführt, der ihnen den Haftbefehl jeweils verkündete und diesen jeweils in Vollzug setzte.
Die weiteren Ermittlungen - insbesondere die Auswertung der sichergestellten Elektronikgeräte - dauern derzeit noch an.



Buchholz: Motorradfahrer übersehen
Bei einem Zusammenstoß auf der Sittardsberger Allee ist am Mittwochabend (18. September, 17:35 Uhr) ein Motorradfahrer schwer verletzt worden. Eine 24-jährige Autofahrerin hatte den 21-jährigen Motorradfahrer übersehen und er konnte nicht mehr ausweichen. Sein Motorrad prallte gegen den BMW und er stürzte über die Motorhaube.
Dabei verletzte er sich so schwer, dass ein Rettungswagen ihn in ein Krankenhaus bringen musste. Lebensgefahr besteht nicht. Die Beamten haben nun die Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung aufgenommen.



Hochfeld: Ohne Führerschein über Rot
Am Mittwochnachmittag (18. September, 16 Uhr) stoppten Verkehrspolizisten im Rahmen einer allgemeinen Kontrolle einen Mercedes an der Wanheimer Straße. Dieser hatte zuvor mehrere rote Ampeln überfahren. Als die Beamten den 22-Jährigen nach seinem Führerschein fragten, konnte er keinen vorweisen. Ein Beamter erkannte den Mann wieder - er war vor drei Monaten bereits schon einmal in eine Kontrolle geraten.
Damals fuhr er mit über 115 km/h in einem Lamborghini durch Duissern. Sowohl der Wagen als auch sein Führerschein wurden damals sichergestellt. Dies hinderte den 22-jährigen Wiederholungstäter offenbar nicht daran, sich erneut hinters Steuer zu setzen. Die Beamten untersagten ihm die Weiterfahrt und fertigten eine weitere Strafanzeige an.



Dellviertel: 91-Jährige bestohlen
Zwei Unbekannte haben am frühen Dienstagabend (17. September, 17:30 Uhr) einen 91-Jährigen auf der Neuen Marktstraße bestohlen. Das Duo stieg aus einem grauen Mercedes und fragte den Senior nach seinem Alter. Dann gaukelten sie ihm vor, dass ein Bekannter in Dubai am heutigen Tag 90 Jahre alt geworden sei und sie ihm deswegen Schmuck schenken möchten. Der 91-Jährige wollte dies nicht, dennoch legten ihm die Täter eine Halskette um und steckten ihm zwei Ringe an. Dabei lenkten sie ihn ab und zeigten ihm eine Karte aus Dubai. Das Duo fuhr daraufhin in Richtung Düsseldorfer Straße. Zu Hause bemerkte der Senior dann, dass seine goldene Halskette samt Anhänger fehlte. Darauf ist ein kleiner Diamant und das Geburtsdatum des Mannes eingraviert.
Die Kriminalpolizei sucht Zeugen, die Angaben zu dem Duo machen können. Der 91-Jährige kann die Männer wie folgt beschreiben: etwa 40 Jahre alt, bekleidet mit weißen T-Shirts, dunkle/schwarze Haare, korpulente Statur. Hinweise zu den Männern und dem grauen Mercedes nehmen die Ermittler unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Beeck: Auseinandersetzung eskaliert
Samstagabend (14. September) rückten um 22:35 Uhr mehrere Streifenwagen zur Friedrich-Ebert-Straße aus, weil es dort wenige Minuten zuvor an der Bahnhaltestelle Stockumer Straße zu einer tätlichen Auseinandersetzung gekommen sein soll. Die Einsatzkräfte trafen hier auf einen Verletzten (22) und mehrere Zeugen, die dem Mann Erste Hilfe leisteten.
Folgendes soll laut Angaben einer Zeugin (20) passiert sein: Der 22-Jährige habe mit ihr gemeinsam an der Haltestelle gestanden, als plötzlich ein grüner Motorroller vorgefahren sei. Der Unbekannte und der 22-Jährige gerieten in einen Streit. Daraufhin soll der Rollerfahrer mit einem Gegenstand - mutmaßlich einem Baseballschläger - den 22-Jährigen mehrmals geschlagen und schwer verletzt zurückgelassen haben. Der Flüchtige soll circa 25 Jahre alt sein, schwarze Kleidung und einen Helm getragen haben.
Ein Rettungswagen brachte den schwer Verletzten zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nicht. Es wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
Das zuständige Kriminalkommissariat 34 hat die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen der Tat aufgenommen und sucht Zeugen, die unter der Rufnummer 0203 2800 Angaben zu dem Tatverdächtigen machen können.



Neudorf: Sonnenstudio überfallen
Ein Unbekannter hat am späten Samstagabend (14. September, gegen 21:35 Uhr) ein Sonnenstudio auf dem Sternbuschweg überfallen und ausgeraubt. Der Maskierte bedrohte eine Mitarbeiterin (20) mit einem Messer und forderte Bargeld aus der Kasse. Mit seiner Beute flüchtete der Mann über die Aktienstraße in Richtung Grabenstraße.
Die Kriminalpolizei sucht Zeugen, die Angaben zu dem Unbekannten machen können: Er wird auf etwa 1,70 Meter Größe geschätzt und hatte ein ungepflegtes Erscheinungsbild. Der Räuber trug zum Tatzeitpunkt schwarze Oberbekleidung, eine helle Hose, eine schwarze Kappe und schwarze Stiefel bis zu den Knien. Er war mit einem grauen Tuch maskiert. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Erste Verurteilungen nach Raubserie in Dinslaken im November und Dezember 2023


Nach Großbrand bei Grillo
Kriminalpolizei ermittelt
einen technischen Defekt als Auslöser



Neudorf: Mann in rotem Pullover überfällt Lotto-Geschäft
Ein Maskierter hat am Donnerstagmittag (12. September, gegen 11:40 Uhr) eine Lotto-Annahmestelle an der Gneisenaustraße überfallen. Er bedrohte eine Mitarbeiterin mit einem Messer und forderte Geld. Mit seiner Beute flüchtete der Mann in Richtung Heinestraße - möglicherweise mit einem Fahrrad.
Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zu dem Räuber machen können: Er wird auf 1,65 bis 1,70 Meter geschätzt, hat eine schlanke Statur und trug zum Tatzeitpunkt einen roten Kapuzenpullover und eine kurze, beige Hose.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Großenbaum: Zwei Verletzte nach Zusammenstoß
Im Kreuzungsbereich Im Knick/Zu den Wiesen sind am Mittwochmittag (11. September, 12:25 Uhr) zwei Autos kollidiert. Nach bisherigem Kenntnisstand nahm ein 20-jähriger Vito-Fahrer einer 32-Jährigen in einem Kia die Vorfahrt. Die Frau kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der mutmaßliche Unfallverursacher kam mit schweren Verletzungen ebenfalls in eine Klinik. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit.


Marxloh und Dinslaken: Durchsuchungen von zwei Wohn- und zwei Gewerbeobjekten



Buchholz, Huckingen: Gräber verwüstet, Metall gestohlen
Unbekannte haben in dem Zeitraum vom 6. bis 7. September (Freitag/Samstag) auf gleich zwei Friedhöfen im Duisburger Süden Gräber verwüstet und Metall gestohlen.
Einsatzkräfte der Polizei stellten auf dem Friedhof an der Mündelheimer Straße in Huckingen und auf dem Friedhof an der Zimmerstraße in Buchholz insgesamt 31 beschädigte Grabstellen fest, von denen Grabschmuck, z. B. Leuchten aus Metall entwendet worden waren.
Die Beamten leiteten Strafverfahren wegen Diebstahls, Sachbeschädigung und Störung der Totenruhe ein.
Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu den Tätern und zum Verbleib des Diebesgutes machen können.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Friemersheim: Fahrraddieb mit Akku-Flex auf Tour
Ein 50-Jähriger soll am späten Freitagabend (6. September, gegen 22:30 Uhr) versucht haben, mit einem Akku-Winkelschleifer ein an einer Laterne angeschlossenes Fahrrad an der Straße "In den Bänden" zu stehlen.
Als er von einem Zeugen angesprochen wurde, sei er geflüchtet. Alarmierte Polizisten konnten den einschlägig vorbestraften Tatverdächtigen im Rahmen der Fahndung fassen und haben ihn aufgrund seines fehlenden Wohnsitzes vorläufig festgenommen. Sie stellten seine Akku-Flex sicher.
Der 50-Jährige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wegen versuchten Diebstahls in einem besonders schweren Fall einem Haftrichter des AG Duisburg vorgeführt, der einen Untersuchungshaftbefehl erließ.



Meiderich: Vier beschädigte Autos, zwei Verletzte
Am späten Freitagabend (6. September, 23:44 Uhr) nahm der Fahrer (59) eines grauen Mercedes im Kreuzungsbereich Horststraße/Mühlenstraße dem Fahrer (21) eines roten Ford Fiesta die Vorfahrt.
Der 59-Jährige bog von der Mühlenstraße nach links auf die Horststraße ab und kollidierte mit der rechten Fahrzeugseite des 21-Jährigen, der die Horststraße in Richtung der Gartsträucherstraße befuhr. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der Ford in zwei am Fahrbahnrand geparkte Autos.
Während der Unfallverursacher mit dem Schrecken und Prellungen davon kam, brachten Rettungskräfte den jungen Mann zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Einsatzkräfte der Polizei nahmen den Unfall auf. Gegen den 59-Jährigen leiteten sie ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung ein.



Dellviertel: BMW haut vor Kontrolle ab
Am Freitag (6. September, 20:20 Uhr) beabsichtigte eine Zivilstreife einen schwarzen BMW 5er und dessen Fahrer auf der Karl-Jarres-Straße einer allgemeinen Verkehrskontrolle zu unterziehen. Als die Einsatzkräfte dem Fahrer Anhaltesignale gaben, bog er zunächst langsam nach rechts auf die Johanniterstraße ab, beschleunigte dann aber sein Auto. Die Beamten schalteten daraufhin Blaulicht und Martinshorn ein und eilten dem Flüchtigen nach.
Auf seiner Flucht über die Königgrätzer Straße, August-Nieten-Straße, Merremstraße bis auf die Düsseldorfer Straße missachtete der Fahrer Geschwindigkeitsvorschriften und fuhr kurzzeitig über den Gehweg. Als der Sichtkontakt zu dem BMW wenige Sekunden abbrach, versuchte der Verdächtige seine Verfolger abzuschütteln, indem er sein Auto in einer Parkbucht auf der Düsseldorfer Straße parkte und seine Flucht zu Fuß fortsetzte.
Den Zivilpolizisten gelang es aber den 28-Jährigen in einem Vorgarten einzuholen und trotz Gegenwehr zu fesseln. Der Grund seiner Flucht: Der Mann ist nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.
Die Einsatzkräfte brachten ihn zur Sachverhaltsklärung zur Wache und stellten sein Auto sicher. Er wird sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen müssen.



Hochfeld: Trickbetrüger bestehlen 67-Jährigen
Zwei Unbekannte haben am Freitagnachmittag (6. September, 14:30 Uhr) einen 67-Jährigen in seiner Wohnung an der Wörthstraße bestohlen. Die vermeintlichen Telekom-Mitarbeiter gaukelten dem Senior vor, seinen WLAN-Router reparieren zu wollen. Während sich einer der Männer an dem Gerät zu schaffen machte, durchsuchte sein Komplize die Wohnung. Ohne sich zu verabschieden, verschwand das Duo nach etwa 15 Minuten. Der 67-Jährige bemerkte dann, dass ein Behältnis auf dem TV-Schrank offen stand und eine große Summe Bargeld fehlte.
Er schätzt die Männer auf jeweils 24 Jahre und 1,75 bis 1,80 Meter Größe. Einer von ihnen hat eine schlanke, sein Komplize eine korpulente Statur. Beide hatten schwarze Kleidung an.
Wer hat die Trickbetrüger gesehen und kann weitere Angaben machen?
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Marxloh: 15-Jähriger greift Polizisten an
Am Donnerstag (5. September) und in der Nacht zu Freitag (6. September) kam es zu zwei Widerständen gegen Duisburger Polizeibeamte. Die Fälle im Detail:
Ein 15-Jähriger und seine zwei Begleiter (12 und 13) randalierten am Donnerstag gegen 12:10 Uhr auf dem August-Bebel-Platz und schmissen mit Gegenständen um sich, die laute Knallgeräusche erzeugten. Einige Zeugen riefen aufgeregt bei der Duisburger Polizei an, sie hätten Schüsse gehört. Diese "Schüsse" stellten sich als Knalltüten heraus, auf denen Handgranaten abgebildet waren und die mit lauten Geräuschen aufplatzen, wenn man sie aktiviert.
Als ein Streifenbeamter die drei Jugendlichen aufforderte, mit der Knallerei aufzuhören, wurde der 15-Jährige aggressiv und ging zunächst verbal auf den Beamten los. Er wollte sich nicht beruhigen und griff ihn körperlich an. Als der Polizist versuchte ihn zu fixieren, wehrte er sich und trat und schlug um sich. Zeugen vor Ort unterstützten den Beamten bis Verstärkung eintraf und der jugendliche Randalierer abgeführt werden konnte. Er wurde später seinem vormundschaftlichen Betreuer übergeben. Der Jugendliche muss sich nun mit einer Anzeige auseinandersetzen.
Einige Stunden später (00:40 Uhr) wurden ein Beamter und eine Beamtin zu einem streitenden Paar in der Halfmannstraße gerufen, das augenscheinlich körperliche Auseinandersetzungen hatte. Sowohl der Mann (24) als auch die Frau (26) zeigten blutige Blessuren auf. Zudem lagen mehrere zerbrochene Glasflaschen auf dem Boden.
Als die Beamten die Personalien feststellen wollten, weigerte sich der 24-Jährige, beleidigte und attackierte sie. Dabei spuckte er der Beamtin ins Gesicht, trat und schlug um sich und verteilte Kopfnüsse. Den Beamten gelang es, den gewalttätigen Mann unter Kontrolle zu bringen. Selbst als er bereits fixiert war, versuchte er die Beamtin zu beißen und beleidigte sie weiterhin. Er wurde dem polizeilichen Gewahrsam zugeführt, damit er sich beruhigen konnte. Auch ihn erwartet nun eine Anzeige.



Dellviertel: Zwei Verletzte nach Notbremsung
Die Fahrerin eines Busses der Linie 902 musste am Donnerstagvormittag (5. September, 9:25 Uhr) im Kreuzungsbereich Friedrich-Wilhelm-Straße / Lenzmannstraße eine Vollbremsung machen. Dabei stürzten zwei weibliche Fahrgäste und verletzten sich. Rettungssanitäter behandelten eine 42-Jährige vor Ort; eine 79-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht.
Die 53 Jahre alte Busfahrerin berichtete, dass sie auf der Busspur in Richtung Friedrich-Wilhelm-Platz unterwegs war, als plötzlich ein Auto ihren Weg geschnitten hat und vor ihr nach rechts abgebogen ist. Um eine Kollision zu verhindern, trat die Frau aufs Bremspedal. Angaben zu dem unbekannten Fahrer oder der unbekannten Fahrerin konnte sie nicht machen.
Die Polizei Duisburg sucht Zeugen, die Angaben zu dem flüchtigen Fahrzeug und der Frau oder dem Mann am Steuer machen können. Hinweise nimmt das Verkehrskommis



Dellviertel: Abzocke mit Schockanruf
Trickbetrüger haben am Donnerstagabend (5. September, 18:15 Uhr) per Schockanruf eine Seniorin (73) aus dem Dellviertel um eine große Summe Bargeld gebracht.
Die Masche der Kriminellen funktioniert immer auf die gleiche Art und Weise: Sie setzen auf Emotionen. So versetzte im aktuellen Fall ein Anrufer, der sich als Polizist ausgab, die 73-Jährige in Panik: Ihre Tochter habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht und müsse in Haft, wenn nicht eine hohe Summe Bargeld als Kaution gezahlt würde. An einem vereinbarten Treffpunkt auf der Wittekindstraße übergab die besorgte Frau ihre Ersparnisse an einen Mann, der sich ihr als Gerichtsvollzieher ausgab. Der Geldabholer ging dann in Richtung Kantpark.
Die 73-Jährige fuhr daraufhin zum Amtsgericht Duisburg, um ihre Tochter abzuholen. Dort angekommen musste sie feststellen, dass sie Opfer von Trickbetrügern geworden ist. Ein Mitarbeiter vom Sicherheitsdienst alarmierte die Polizei.
Die Kripo sucht Zeugen, die nähere Angaben zu dem falschen Gerichtsvollzieher machen können: Er wird auf 25 bis 30 Jahre und 1,65 Meter Größe geschätzt. Der Unbekannte hat schwarze, schulterlange Haare und trug zum Tatzeitpunkt ein blaues Hemd, eine dunkle Hose und hatte eine schwarze Umhängetasche mit weißen Applikationen bei sich. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Die Polizei Duisburg warnt: Die Geschichten, die den Senioren präsentiert werden, sind sehr professionell ausgearbeitet und wohlüberlegt. Auch durch den emotionalen Druck, den die Betrüger erzeugen, fällt es den Opfern immer schwerer, eine Lügengeschichte von der Realität zu unterscheiden. Deswegen appelliert die Polizei: Bleiben Sie misstrauisch, legen Sie auf, atmen Sie durch und rufen Sie die Ihnen bekannten Nummern ihrer Verwandten an oder direkt die 110. Weder die Polizei noch Beamte anderer Behörden würden jemals Bargeld oder Schmuck als Kaution bei Ihnen abholen. Mehr Informationen zum Thema Schockanruf und anderen Betrugsmaschen gibt es hier: https://duisburg.polizei.nrw/senioren



Wanheimerort: 19 offene Knöllchen im "Wert" von fast 1000 Euro
Fast tausend Euro muss eine notorische Falschparkerin (36) bezahlen - zwei Drittel davon entfallen alleine an Verwaltungsgebühren. Gleich 19 offene Knöllchen sammelte die 36-Jährige. Sie parkte in Bottrop konsequent ohne ein gültiges Parkticket und wurde dafür nun zur Kasse gebeten.
Im Normalfall kostet ein Knöllchen dort 15 Euro. Den Betrag zu zahlen ist inzwischen leicht umsetzbar: auf den meisten Tickets steht ein QR-Code oder eine IBAN für eine Direktüberweisung per Smartphone. Doch die Duisburgerin wollte nicht bezahlen - und muss nun die dreifache Summe aufbringen.
Hätte sie sich gleich dafür entschieden, die Summe aufzubringen, wären ihr die Verwaltungsgebühren erspart geblieben. Als ihr Ehemann beim Bezirksdienst Wanheimerort erschien, um die Schulden seiner Frau zu tilgen, hatte er lediglich das Geld für die Knöllchen dabei. Seine Frau bekommt nun erneut Post mit den ausstehenden Zahlungsaufforderungen - und notfalls vom Gerichtsvollzieher.



Marxloh: Raub bei Mediamarkt
Ein Unbekannter hat am Dienstagnachmittag (3. September, 14:50 Uhr) mehrere Laptops aus einem Elektrofachmarkt am August-Bebel-Platz gestohlen. Ein Hausmeister (58) bemerkte den ausgelösten Alarm des Notausgangs und eilte ins Treppenhaus. Dort traf er auf einen jungen Mann, der dem 58-Jährigen Pfefferspray ins Gesicht sprühte. Der Räuber flüchtete daraufhin mit einem Teil der Beute in Richtung Dahlmannstraße.
'Er wird auf Anfang 20 Jahre geschätzt, hat schwarze Haare und einen Bart. Zum Tatzeitpunkt trug er eine Cargo-Shorts, ein T-Shirt und eine Adidas-Kappe (alles schwarz) und hatte einen Rucksack bei sich. Die Kripo sucht Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu dem Unbekannten machen können. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 34 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Großenbaum: Handys abgezockt
In zwei Fällen sind am Mittwochabend (4. September) iPhones aus nahegelegenen Lokalitäten gestohlen wurden.
Gegen 18:50 Uhr haben zwei Männer das Handy einer 15-Jährigen entwendet. Die Jugendliche saß im Außenbereich eines Fast-Food-Schnellrestaurants an der Albert-Hahn-Straße und hatte ihr Smartphone auf dem Tisch liegen. Sie berichtete den alarmierten Polizisten, dass einer der Unbekannten eine Zeitung auf ihren Tisch legte und somit ihr iPhone verdeckte. Als der Mann die Zeitung wieder wegnahm, fehlte das Smartphone. Als sie den Diebstahl bemerkte und die Männer ansprach, wurde sie von den Unbekannten bedroht. Das Duo flüchtete daraufhin.
Die Täter werden jeweils auf 1,60 Meter und 20 Jahre geschätzt und hatten beide Vernarbungen im Gesicht. Der Mann mit schlanker Statur trug schwarze Kleidung und eine Kappe. Sein korpulenter Komplize hat einen Dreitagebart und war mit einem Cargo-Hemd bekleidet.

Etwa 20 Minuten später wurde der Polizei ebenfalls ein Diebstahl eines iPhones aus einer nahegelegenen Gaststätte an der Großenbaumer Allee (Höhe Walderbenweg) gemeldet. Ein Kellner schilderte, dass sich zwei dunkel gekleidete Männer in der Lokalität umgeschaut hatten - plötzlich fehlte sein iPhone, welches er auf einem Tisch abgelegt hatte. Der 41-Jährige sah, wie das Duo in einen grauen Hyundai einstieg und davonfuhr. Einer der Unbekannten hatte eine Zeitung bei sich. Auch hier werden die Männer auf 1,60 bis 1,70 Meter Größe geschätzt. Wie auch im ersten Fall hatte einer der Männer eine schlanke und sein Komplize eine korpulente Statur. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft einen Zusammenhang.
Wer kann in beiden Fällen Angaben zu den Männern machen?
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



LKA-NRW: Umfangreiche Durchsuchungsmaßnahmen wegen des Verdachts der illegalen Entsorgung belasteter Böden im Tagebau Garzweiler  


Düsseldorf-Kalkum: Danziger Straße/B8 - Schussabgabe aus Dienstwaffe - Keine Verletzten


Beeck: Mann verletzt Frau schwer und flüchtet – Festnahme


Buchholz: Fußgängerin angefahren
Eine Frau (48) ist am Sonntag (1. September, 13 Uhr) auf der Münchener Straße von einem unbekannten Autofahrer angefahren worden. Die Geschädigte besuchte zuvor eine Sonntagsmesse in der Kirchengemeinde St. Judas Thaddäus. Als sie die Münchener Straße am Fahrbahnrand, unmittelbar neben geparkten Autos entlang ging, verspürte sie einen Schmerz im rechten Arm.
Als sie sich umdrehte, sah sie einen grauen Mercedes, aus dem ein unbekannter Mann ausstieg und sie anschrie, dass sie sein Auto beschädigt habe. Danach sei der Mann wieder in sein Auto gestiegen und weggefahren - ohne die Polizei zu rufen, die Personalien zu hinterlassen oder dem 48-Jährigen zu helfen.
Die Polizei Duisburg sucht Zeugen, die Angaben zu dem Auto oder dem Fahrer machen können. Letzterer soll 50 - 60 Jahre alt und circa 1,80 Meter groß sein. Er hat eine normale Statur, weißgraues Haar und trug eine kurze Hose und eine Schirmmütze. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Großenbaum: Radfahrer angefahren
Ein Radfahrer ist am Montagmittag (2. September, gegen 13:15 Uhr) in einem Kreuzungsbereich von einem Auto angefahren worden. Der 19-Jährige schilderte der Polizei, dass er auf der Lauenburger Allee unterwegs war, als ihm ein schwarzer Pkw, aus dem Uhlenbroicher Weg kommend, die Vorfahrt nahm und mit ihm zusammenstieß. Der oder die Unbekannte am Steuer sei einfach weitergefahren - ohne die Polizei zu rufen, die Personalien zu hinterlassen oder dem 19-Jährigen zu helfen. Der Fahrradfahrer wurde leicht verletzt und wollte sich eigenständig in ärztliche Behandlung begeben.
Die Polizei Duisburg sucht Zeugen, die Angaben zu dem Auto oder dem Fahrer oder der Fahrerin machen können. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Frau findet menschlichen Kopf in Einkaufstasche auf einem Grünstreifen in Marxloh


LKA-NRW: Polizei warnt vor aktueller Betrugsmasche "Quishing"
Gefälschte Briefe von vermeintlichen Kreditinstituten im Umlauf



Hamborn: Jugendlicher Rollstuhlfahrer beraubt
Am Mittwochabend (28. August, 21:10 Uhr) machte ein jugendlicher Rollstuhlfahrer (16) in der Duisburger Straße eine Streife der Duisburger Polizei auf sich aufmerksam. Als die Beamten dem Winken und Rufen des Jugendlichen folgten, erklärte dieser, man habe ihm sein Handy gestohlen. Er habe sich im Bereich des Rhein-Ruhr Bades an der dort angrenzenden Grünfläche aufgehalten, als ihn ein fremder Mann in ein Gespräch verwickelt habe. Anschließend habe er schnell in Richtung des Handys gegriffen und es dem 16-Jährigen aus der Hand gerissen. Danach sei er in Richtung Hamborner Rathaus geflüchtet.
Der 16-jährige Jugendliche beschreibt den flüchtigen Mann so: circa 45-50 Jahre alt, etwa 1,75 Meter groß, mit dünner Statur, grauen Haaren und Bart. Er soll ein südländisches Äußeres, ein schwarzes T-Shirt und eine schwarze kurze Hose getragen haben und mit schwarzem Rollkoffer unterwegs gewesen sein.
Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu dem Verdächtigen machen können, sich unter der Rufnummer 0203 2800 bei der Polizei zu melden.