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November 2024

Kamp-Lintfort: 34-Jähriger nach Angriff auf Polizeikräfte erschossen
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Kleve - Zweigstelle Moers und der Polizei Duisburg
Am Samstagabend (23.11.2024, gegen 21:50 Uhr) erhielt die Polizei Wesel den Hinweis auf eine Ruhestörung aus einer Wohnung in Kamp-Lintfort. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen soll ein 34-Jähriger im Treppenhaus des betroffenen Mehrfamilienhauses die eingesetzten Polizeikräfte unvermittelt mit einem Gegenstand angegriffen haben. Dabei ist es zum Einsatz der Schusswaffe durch einen Polizeibeamten gekommen, durch den der Mann lebensgefährlich verletzt wurde. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er am frühen Sonntagmorgen (24.11.2024) seinen Verletzungen erlag. Ein 24-jähriger Polizeibeamter verletzte sich bei dem Einsatz und kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Eine Polizeibeamtin und ein weiterer Polizeibeamter wurden leicht verletzt.
Der Opferschutz der Polizei Wesel steht im Kontakt mit Angehörigen des Verstorbenen.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Kleve wurde eine Ermittlungskommission der Duisburger Kriminalpolizei mit den Ermittlungen betraut, die noch in der Nacht ihre Arbeit aufnahm. Weitere Auskünfte erteilt die Staatsanwaltschaft Kleve - Zweigstelle Moers.



Hochfeld: Wohnungstüren im "Brandhaus" Sedan- Ecke Hochfeldstraße aufgebrochen
Am Donnerstagvormittag (21. November, 10:50 Uhr) wurde die Duisburger Polizei zu einem Einbruch in einem Mehrfamilienhaus in der Sedanstraße gerufen. Das Haus ist aktuell größtenteils unbewohnt, da es dort bereits am 15. November zu einem Brand gekommen war.
Eine Mieterin hatte dort festgestellt, dass fast alle Wohnungstüren - inklusive ihrer eigenen - auf-gebrochen worden waren. Am vorherigen Tag sei noch alles in Ordnung gewesen. Aus ihrer Wohnung seien technische Geräte und Schmuck entwendet worden.
Nach Überprüfung der anderen Wohnungen stellten die Beamten vor Ort fest, dass dort ebenfalls Wertgegenstände entwendet worden sind. Die Ermittlungen zu den bisher unbekannten Einbrechern dauern an.
Zeuginnen oder Zeugen, die die Angaben zu den Tatverdächtigen machen können oder etwas ungewöhnliches bemerkt haben, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0203 2800.



Dellviertel: Behördenübergreifender Schwerpunkteinsatz zeigt Wirkung - #LEBEN
Die Duisburger Polizei hat mit Unterstützung der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamtes Duisburg und des Amtes für Rechnungswesen und Steuern - Abteilung Vollstreckung der Stadt Duisburg am Donnerstag (21. November) eine groß angelegte Verkehrskontrolle am Marientor durchgeführt.
Gemäß der neuen Fachstrategie Verkehr für mehr Sicherheit auf den Straßen - #LEBEN - legten die Einsatzkräfte den Schwerpunkt auf die Bekämpfung der Hauptunfallursache Alkohol- und Drogenkonsum bei Fahrzeugführenden.

Die Bilanz der Polizei: Im Zeitfenster von 18 Uhr - 0:00 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte rund 70 Fahrzeuge und 105 Personen. Sieben Fahrzeugführer zogen das Interesse der Beamten auf sich, weil sie ihr Fahrzeug unter dem Einfluss von Amphetamin, Cannabis, Kokain oder Methamphetamin führten. Weil ein berauschter Fahrzeugführer aus Rumänien keinen Wohnsitz in Deutschland aufweisen konnte, musste er eine Sicherheitsleistung von rund 900 EUR leisten. Ein Arzt entnahm allen vor Ort eine Blutprobe.

Bei der Kontrolle eines Pkw mit Kennzeichen aus Mönchengladbach ergaben sich Verdachtsmomente, dass sich der albanische Fahrer (23) illegal in Deutschland aufhält. Die Einsatzkräfte nahmen ihn vorläufig fest. Weil er keine Fahrerlaubnis besaß, leiteten die Polizisten gegen ihn ein Strafverfahren wegen Verdachts des illegalen Aufenthaltes und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein.

Bei fünf Autos stellten die eingesetzten Beamtinnen und Beamten technische Veränderungen fest, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Hierzu schrieben die Polizistinnen und Polizisten Ordnungswidrigkeitsanzeigen. In 21 weiteren Fällen kamen die Fahrzeugführenden mit einem Verwarngeld davon. Weil die Frontscheibe eines roten Transporters stark beschädigt war, beendeten die Einsatzkräfte die Fahrt.

Das Amt für Rechnungswesen und Steuern der Stadt Duisburg war ebenfalls an den Kontrollen beteiligt und vollstreckte in neun Fällen offene Geldforderungen.


32-Jähriger in Rheinhausen angeschossen – Fahndung nach 37-jährigen Tatverdächtigen
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg


Vierlinden: Trickbetrüger bestehlen 89-Jährige
Am Dienstagmittag (19. November, 13:41 Uhr) wurde die Duisburger Polizei zu einer Wohnung nahe des Franz-Lenze-Platzes gerufen. Dort trafen sie auf eine aufgeregte Seniorin (89), die über einen Betrug berichtete. Am vorherigen Tag habe sie ein Mann angerufen und gefragt, bei welcher Hausverwaltung sie sei. Nachdem sie wahrheitsgemäß geantwortet habe, habe der unbekannte Anrufer einfach aufgelegt.

Am Dienstag seien dann unangemeldet zwei angebliche Mitarbeiter eben jener Hausverwaltung aufgetaucht. Diese gaben an, Überprüfungen in der Wohnung durchführen zu müssen. Während einer die ältere Dame in ihrem Wohnzimmer abgelenkt habe, sei der andere mit Gerätschaften durch die Wohnung gelaufen. Nachdem die unbekannten Männer die Wohnung wieder verlassen hatten, sei der 89-Jährigen aufgefallen, dass eine Geldbörse mit einem dreistelligen Betrag und eine Bankkarte entwendet worden seien.

Sie beschreibt die beiden Männer wie folgt: zwischen 35 - 40 Jahre alt, circa 1,80 Meter groß und schlanke bis normale Figuren. Sie sollen blonde bis dunkelblonde Haare und dunkle Bekleidung getragen haben. Zeuginnen oder Zeugen, die Angaben zu dem verdächtigen Duo machen können, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800.



Homberg: Kreuzungsunfall mit zwei Verletzten
Zwei Autos sind am Montagabend (18. November, 18:10 Uhr) im Einmündungsbereich Moerser Straße / Paßstraße zusammengestoßen. Die Fahrerin (54) eines roten VW Lupo missachtete im Einmündungsbereich zur Paßstraße ein Stoppschild und nahm der Fahrerin (61) eines grauen Mercedes Kombi die Vorfahrt.
Rettungskräfte versorgten die beiden Fahrerinnnen vor Ort und brachten sie zur stationären Behandlung in Krankenhäuser. Lebensgefahr besteht nicht. Eine Beifahrerin (32), die zum Unfallzeitpunkt im VW saß, konnte nach ambulanter Behandlung wieder nach Hause.
Weil beide Autos stark beschädigt waren, mussten sie abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme kam es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen.



Hochfeld: Cannabis in Chipsdose
Polizisten haben am Montagabend (18. November, 19:35 Uhr) einen mutmaßlichen Drogendealer auf der Wanheimer Straße gefasst. Weil ihnen der 18-Jährige verdächtig vorkam und nach Cannabis roch, durchsuchten sie den jungen Mann und fanden bei ihm Geld in szenetypischer Stückelung. Nicht unweit von ihm entdeckten die Einsatzkräfte u. a. eine Chipsdose sowie eine Plastiktüte - jeweils gefüllt mit zahlreichen Tütchen Cannabis, außerdem einen "Dealzettel" mit Namen von vermeintlichen Kunden. Die Beamten stellten sämtliche Sachen sowie das Handy des 18-Jährigen sicher und brachten ihn ins Polizeigewahrsam. Er muss sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.



City: Dealer auf Weihnachtsmarkt festgenommen
Eine Fußstreife der Polizei Duisburg hat am Sonntag (17. November, 13:30 Uhr) auf der Königstraße einen mutmaßlichen Dealer (47) festgestellt. Die Einsatzkräfte kontrollierten den Mann, der sich auf dem Weihnachtsmarkt aufhielt und wurden fündig: Der 47-Jährige hatte mehrere Konsumeinheiten Crack, eine Feinwaage und Bargeld dabei.
Die Polizisten stellten die Gegenstände sicher und nahmen den Mann vorläufig fest. Da gegen den Tatverdächtigen keine Haftgründe vorlagen, wurde er nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Duisburg entlassen und befindet sich wieder auf freiem Fuß.
Er muss sich nun mit einem Strafverfahren wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln auseinandersetzen.

Bereits am 14. November kündigte die Polizei Duisburg in einer Pressemitteilung an, dass auf dem Gelände des Weihnachtsmarktes unangekündigte Kontrollen stattfinden werden, da es seit der jüngsten Anpassung des Waffengesetzes vom 31. Oktober ein Messerführverbot für öffentliche Veranstaltungen gibt.



Hochfeld: Wohnungsbrand mit Verletzten - Akku war schuld
Am Freitagabend (15. November, 22:35 Uhr) rückten die Duisburger Polizei und Feuerwehr zu einem Großeinsatz in der Sedanstraße aus. Dort brannte eine Wohnung im 2. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses. Insgesamt mussten aus dem Wohnhaus 38 Personen gerettet werden, die zunächst in einen Bus gebracht und durch das Ordnungsamt der Stadt Duisburg versorgt worden sind. Zwei Erwachsene und drei Kinder mussten mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht werden. Schwerverletzt wurde niemand. Das Kriminalkommissariat 11 hat bei seinen Ermittlungen die Brandursache festgestellt. Es war ein technischer Defekt, der auf einen Handyakku zurückzuführen ist.
Die Polizei Duisburg rät: Laden Sie keine technischen Geräte ohne Aufsicht. Dabei können sich in kürzester Zeit schwere Brände entwickeln. Solche Fälle sind eine häufige Brandursache und werden oft unterschätzt. Ob nun bei einem Handy, einem Laptop oder einem E-Scooter - behalten Sie die Ladevorgänge im Auge und lösen Sie die Geräte von Kabeln und Ladestationen ab, wenn sie vollständig geladen sind.



Laar: Hund misshandelt, Zeugen riefen die Polizei
Die Polizei ist am Mittwoch (13. November, 22 Uhr) zur Arndtstraße gerufen worden, weil ein 34-jähriger Anwohner seinen Hund misshandelt haben soll. Zeugen alarmierten die Polizei und zeigten den Beamtinnen und Beamten ein qualvolles Video.
In Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt der Stadt Duisburg und der Tierrettung Essen e.V. konnten der Vierbeiner sowie ein Pitbull aus der misslichen Lage rausgeholt und ins Tierheim gebracht werden. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte von einer Diensthundführerin der Polizei Duisburg.
Das zuständige Kriminalkommissariat ermittelt jetzt gegen den 34-Jährigen wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.



Aldenrade: Beim Einparken mit einer Straßenbahn kollidiert
Ein Mercedes-Fahrer (51) wollte am Donnerstagnachmittag (14. November, gegen 16:50 Uhr) rückwärts auf einen Parkstreifen an der Friedrich-Ebert-Straße einparken. Dabei geriet er mit der Front seines Wagens auf die Fahrbahn und kollidierte mit einer Straßenbahn der Linie 903. Verletzt wurde niemand. Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrten die Einsatzkräfte den Bereich in Fahrtrichtung Dinslaken.



Wedau: Falsche Wasserwerker auf Betrugstour
"Guten Tag, Sie haben einen Wasserrohrbruch verursacht. Auch die Nachbarschaft ist betroffen, ich muss dringend Ihre Leitungen überprüfen!" - So in etwa begann am Donnerstagmittag (14. November, gegen 13 Uhr) die Lügengeschichte eines falschen Wasserwerkers, der in einem Wohngebiet in Wedau sein Unwesen trieb.
Der Mann klingelte an der Wohnungstüre eines 81-Jährigen nahe des Kreisverkehrs Kalkweg/Wedauer Straße und gaukelte ihm vor, seine Rohre kontrollieren zu müssen. Nachdem der Unbekannte im Badezimmer verschwand, ging er ins Schlafzimmer und macht sich an einer Schmuckschatulle zu schaffen. Der 81-Jährige bemerkte dann, dass er einen Betrüger in seine Wohnung gelassen hatte. Als er den "Wasserwerker" davon abhalten wollte, die Schatulle zu öffnen, wehrte sich der Betrüger und stieß den Senior zu Boden. Durch den Sturz wurde er leicht verletzt. Der Unbekannte flüchtete daraufhin ohne Beute.
Kurz zuvor soll der Mann bei Nachbarn geschellt und dieselbe Lügengeschichte erzählt haben. Das Ehepaar wurde aber stutzig, als der Betrüger verlangte, die Badezimmertüre zu schließen. Der 93-Jährige schmiss den Unbekannten raus.
In beiden Fällen ist die Personenbeschreibung identisch: Der falsche Wasserwerker war zum Tatzeitpunkt mit einer schwarzen Kappe, dunkler Oberbekleidung und eine schwarz/blauen Latzhose gekleidet. Einer der Senioren berichtete außerdem, dass der Mann schwarze Handschuhe trug. Wer hat den Unbekannten gesehen und kann weitere Angaben zu ihm machen? Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Hochemmerich: 32-Jähriger auf der Annastraße angeschossen
Am Dienstagabend (12. November) gegen 18:30 Uhr verständigte ein Anwohner die Polizei, weil es auf der Annastraße zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen gekommen sein soll. Als die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr am Tatort eintrafen, fanden sie einen durch einen Schuss schwerverletzten, 32 Jahre alten Mann auf und leisteten Erste Hilfe. Rettungskräfte brachten den Verletzten zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Derzeit besteht keine Lebensgefahr.
Unter Leitung der Staatsanwaltschaft Duisburg, welche die Tat als versuchtes Tötungsdelikt wertet, wurde eine Mordkommission eingerichtet. Die Ermittlungen zu dem flüchtigen Schützen, den Hintergründen und dem Motiv der Tat dauern derzeit noch an.
Zeugen des Geschehens wenden sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800 an das Kriminalkommissariat 11.


32-Jähriger in Rheinhausen angeschossen – Mordkommission ermittelt


Aldenrade: Grundschülerin verletzt
Update: 15.11.2024 - Der bereits polizeilich in Erscheinung getretene Jugendliche wurde am gestrigen Tag (14. November) vorläufig festgenommen. Durch die Staatsanwaltschaft Duisburg wurde beim Amtsgericht Duisburg ein Haftbefehl beantragt, der heute (15. November) antragsgemäß erlassen wurde.

Weil eine Grundschülerin am Dienstagmittag (12. November, 13 Uhr) an ihrer Schule auf der Sternstraße von einem bisher Unbekannten verletzt wurde, ermittelt nun die Kripo. Was genau geschehen ist und wieso es zu dieser Straftat gekommen ist, ist nun Gegenstand der andauernden Ermittlungen.

Der mutmaßliche Tatverdächtige soll 14 bis 17 Jahre alt sein, soll dunkel gekleidet gewesen sein, eine schwarze Jacke getragen haben und schwarze Haare haben. Die schwarze Jacke soll eine Kapuze haben. Wer die Tat beobachtet hat oder Angaben zu dem Tatverdächtigen machen kann, meldet sich bitte umgehend bei dem Kriminalkommissariat 34 unter der Rufnummer 0203 2800.

Der polizeiliche Opferschutz ist Ansprechpartner für Kriminalitätsopfer und / oder deren Angehörige nach bereits angezeigten herausragenden Straftaten. Für weitere Informationen wenden Sie sich an den polizeilichen Opferschutz des Polizeipräsidiums Duisburg unter der Rufnummer 0203 280 4254 oder informieren Sie sich auf deren Internetseite: https://duisburg.polizei.nrw/polizeilicher-opferschutz



Düsseldorf/Duisburg: Karnevalsauftakt
Den Karnevals-Saisonauftakt nutzten Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Düsseldorf und der Polizei Duisburg am Montag (11. November) in der Zeit von 9 bis 15 Uhr für einen gemeinsamen Schwerpunkteinsatz, um Kontrollen im unmittelbaren Nahbereich des Hauptbahnhofs Duisburg, im Bahnhofgebäude selbst und auf der Zugstrecke zwischen Duisburg und Düsseldorf durchzuführen.

Das Ziel: Die Erhöhung der Präsenz sowie die Bekämpfung der allgemeinen Kriminalität, hier insbesondere der Gewalt-, Jugend- und Beschaffungskriminalität. Gemischte Teams von Bund und Land erteilten neben Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern mehrere Platzverweise und führten sieben Aufenthaltsermittlungen durch. Insgesamt wurden 68 Personen kontrolliert. Gegen einen 36-Jährigen mit portugiesischer Staatsangehörigkeit lag ein Haftbefehl vor, woraufhin er festgenommen wurde. Bei seiner Durchsuchung stellten die Beamtinnen und Beamte mehrere EC-Karte von verschiedenen fremden Personen fest. Nun muss er sich mit einem weiteren Strafverfahren auseinandersetzen.



Duisburg: Polizeihund Goethe stellt flüchtigen Autofahrer
Ein 38 Jahre alter Autofahrer ist am Freitag (8. November, gegen 16:25 Uhr) vor der Polizei geflüchtet. Doch er hatte die Rechnung ohne Diensthund Goethe gemacht, der den Mann in einem Waldstück an der Buschhausener Straße in Oberhausen stellte.
Was zuvor geschah: Ein 24-Jähriger alarmierte die Duisburger Polizei, weil er auf der A59 (Höhe Autobahnkreuz Duisburg Nord) von dem 38-jährigen Opel-Fahrer genötigt sowie mit einem Gegenstand während der Fahrt beworfen worden sein soll. An der Ausfahrt der A42 in Oberhausen Buschhausen stieg der Mann aus seinem Auto aus und flüchtete fußläufig in ein Waldgebiet. Die Beamten und der 2 Jahre alte Deutsche Schäferhund von der Duisburger Diensthundstaffel nahmen die Verfolgung auf. Goethe hatte schnell den richtigen Riecher und stellte den Flüchtigen in einem dichten Gebüsch.
Weil der Verdacht bestand, dass sich der 38-Jährige mit albanischer Staatsangehörigkeit illegal im Schengen-Raum aufhält, brachten ihn die Einsatzkräfte ins Gewahrsam. Dort entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe, weil ein Drogenvortest positiv auf Amphetamin anschlug. Sein Wagen wurde sichergestellt.
Da sich der Fall auf der Autobahn ereignete, hat die Polizei Düsseldorf (zuständig für die Autobahnpolizei) die Ermittlungen aufgenommen.



Neumühl: Raubüberfall gleich auf zwei Tankstellen
Am vergangenen Wochenende wurden zwei Tankstellen im Duisburger Norden überfallen. Die Fälle im Detail:
Am Freitag (8. November, 20 Uhr) betrat ein Unbekannter eine Tankstelle auf dem Konrad-Adenauer-Ring. Der mit einem Mundschutz maskierte Mann bedrohte eine Kassiererin (54) mit einer Pistole und forderte Bargeld. Samt Beute flüchtete der Unbekannte im Anschluss in Richtung der Albert-Einstein-Straße. Der Mann soll zwischen 25 und 30 Jahre alt sein, circa 1,70 Meter groß sein und dunkle Haare haben. Er trug ein beige kariertes Hemd, eine helle Jeans und schwarze Handschuhe.

In einem weiteren Fall betrat am Samstag (9. November) ein Mann gegen 22:35 Uhr den Verkaufsraum einer Tankstelle auf der Friedrich-Ebert-Straße. Auch in diesem Fall bedrohte der Unbekannte einen Kassierer (20) mit einer Pistole in der Hand und forderte Geld. Mitsamt der Beute flüchtete der Mann zu Fuß in ein Wohngebiet. Der Tatverdächtige trug einen Mundschutz, eine schwarze Jacke, schwarze Jeans und schwarze Handschuhe. Laut Zeugenangaben soll der Mann circa 25 Jahre alt und 1,75 Meter groß sein.

Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft auch, ob ein Zusammenhang zwischen beiden Sachverhalten besteht. Zeugen, die Angaben zu dem Unbekannten machen können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800 bei der Polizei Duisburg.



Rheinhausen: Schockanruf - Betrüger machen Beute
Trickbetrüger haben am Montag (11. November) per Schockanruf eine Seniorin aus Rheinhausen um eine große Summe Bargeld und Schmuck gebracht. Die 80-Jährige schilderte der Polizei, dass ihr Festnetztelefon gegen 11:15 Uhr klingelte. Am anderen Ende der Leitung: ein vermeintlicher Staatsanwalt. Er gaukelte der Duisburgerin vor, dass eine Freundin der Seniorin einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und nun in Haft müsse. Der Betrüger reichte dann das Telefon an die "Freundin" weiter, die bitterlich in den Hörer schluchzte. Schließlich forderte der falsche Staatsanwalt eine Kaution im fünfstelligen Bereich und vereinbarte einen Termin zur Übergabe.
Die 80-Jährige packte ihr Erspartes und Schmuck zusammen und machte sich auf dem Weg zum vereinbarten Treffpunkt am Finanzamt Duisburg-West auf der Friedrich-Ebert-Straße. Vor dem Gebäude kam ihr ein gepflegter, jüngerer Mann entgegen und nahm die Tüte mit den Wertgegenständen an sich. Kurze Zeit später meldete sich die Seniorin bei ihrer Freundin und der Betrug flog auf.
Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen und fragt: Wer hat den Geldabholer gesehen und kann nähere Angaben zu ihm machen? Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.

Die Polizei Duisburg warnt: Werden Sie immer sofort bei allen Anrufen misstrauisch, bei denen nach Ihrem Geld oder Ihren Wertsachen gefragt wird. Beenden Sie das Telefonat, um nicht von Betrügern in lange Gespräche verwickelt zu werden. Echte Polizeibeamte, Staatsanwälte oder Richter werden Sie nicht zu Ihren Vermögensverhältnissen befragen und schon gar nicht Ihr Geld durch einen Boten abholen lassen.
Außerdem: Bekannt sind Kautionen häufig als gängige Praxis bei Strafverfahren in den USA. Sowohl der Begriff Kaution, als auch die tatsächliche Anwendung sind im deutschen Strafrecht eher unüblich.
Mehr Informationen zum Thema Schockanruf und anderen Betrugsmaschen gibt es hier: https://duisburg.polizei.nrw/senioren



Duisburg: Öffentlichkeitsfahndung nach Vermissten Fatih E.
Seit dem 6. November wird der 44-jährige Fatih E. vermisst. Zuletzt wurde er im Bereich der Atroper-Straße in Duisburg-Rheinhausen gesichtet. Er war zu Fuß unterwegs. Hinweise darauf, dass er persönliche Gegenstände bei sich trägt, gibt es bisher nicht.
Das Wegbleiben wird von seiner Familie und seinem Umfeld als untypisch und besorgniserregend angesehen.
Der Vermisste trug am 6. November eine graue Stoffhose, eine grau-weiß-schwarze Strickjacke und ist normalerweise Brillenträger. Er ist 1,75 Meter groß und hat eine normale Statur. Der in Duisburg wohnhafte ist ausschließlich der türkischen Sprache mächtig.
Über das Fahndungsportal der Polizei NRW ist ein Foto des Vermissten einsehbar: https://polizei.nrw/fahndung/150788
Die Vermisstenstelle der Duisburger Polizei fragt: Wer kann Hinweise zum Aufenthaltsort des abgebildeten Mannes geben? Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 an das Kriminalkommissariat 12 zu wenden.



Meiderich: Wohnungseinbruch
Am Donnerstagnachmittag (7. November) kam es in der Zeit zwischen 13 und 19 Uhr auf der Gartsträucherstraße zu einem Tageswohnungseinbruch.
Als die Mieterin nach Hause kam stellte sie fest, dass ihr Kleiderschrank offenstand und Bargeld entwendet wurde. Sofort verständigte sie die Polizei, die die Ermittlungen aufgenommen hat. Die bislang unbekannten Täter verschafften sich mutmaßlich über ein Fenster Zugang zur Wohnung.
Zeugen die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0203 2800.



Altstadt: Festnahme nach Betäubungsmittelfund
Am Dienstagnachmittag (5. November, 15:30 Uhr) bewiesen Beamte der Duisburger Citywache ein gutes Gespür. Ihnen fiel in der Innenstadt am U-Bahn-Abgang eine kleine Personengruppe auf. Aufgrund des verdächtigen Verhaltens einzelner Personen beschlossen die Beamten eine Kontrolle durchzuführen. Hierbei wurde unter anderem ein 51-jähriger Mann überprüft. Bei ihm wurde eine geringe Menge Betäubungsmittel und ein größerer Bargeldbetrag vorgefunden.
Der Tatverdächtige wurde durch die Beamten vorläufig festgenommen. Nach ersten Ermittlungen und Sicherstellungen der Betäubungsmittel und des Geldes wurde er nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft entlassen.



Duissern: Handtaschenraub
Am Samstagabend (2. November) beraubten zwei bisher Unbekannte gegen 22 Uhr auf der Wilhelmshöhe eine 62-jährige Frau. Laut Angaben der Dame habe das Duo sie mit einem schusswaffenähnlichen Gegenstand bedroht und ihr die Handtasche entrissen. Die Räuber ergriffen zu Fuß die Flucht in Richtung Mülheimer Straße.
Die Duisburgerin beschreibt die Täter wie folgt: beide Männer sollen zwischen 1,80 Meter bis 1,85 Meter groß, circa 25 Jahre alt und schlank gewesen sein und deutsch gesprochen haben. Beide sollen dunkle Kleidung und einer eine dunkle Kappe getragen haben.
Zeuginnen oder Zeugen, die Angaben zu dem Fall machen können, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800.



Wanheimerort: Kabeldiebe geschnappt
In der Nacht von Freitag auf Samstag (1. November, 02.20 Uhr) bemerkte eine Polizeistreife auf Höhe der U-Bahn Haltestelle "Grunewald Betriebshof" zwei Fahrzeuge, die sich von einem Baustellengelände entfernten. Auffällig war an ihnen vor allem eins: die Kennzeichen waren mit Toilettenpapier abgeklebt. Als die Beamten die Fahrzeuge stoppten, ergriffen die Insassen des vorderen Wagens fußläufig die Flucht. Den Schlüssel ließen sie stecken und den Motor laufen.
In beiden Fahrzeugen der Marke Volkswagen, befanden sich in den Kofferräumen und auf den Rückbänken diverse graue Kabel. Die beiden Männer in dem hinteren Auto gaben an, diese zuvor von der nahe gelegenen Baustelle entwendet zu haben. Das Gespräch gestaltete sich sehr schwierig, da beide Männer der deutschen Sprache nicht mächtig waren. Da sie auf frischer Tat ertappt wurden, wurden sie ins Polizeigewahrsam gebracht. Die Ermittlungen nach den flüchtigen Insassen wurden aufgenommen.



Duisburg: Rund 250 Halloween-Einsätze - Frühe Platzverweise in Hochfeld und Marxloh
Eine intensive Einsatzvorbereitung und verstärkte Sicherheitsmaßnahmen zahlten sich aus: die Mehrheit der kleinen und großen Schreckensgespenster feierte einen schaurig-schönen All Hallows' Eve (Halloween).
Zwar kam es auch in diesem Jahr zu Böllerwürfen und Ruhestörungen im ganzen Stadtgebiet, aber das Sicherheitskonzept der Polizei, Präsenz zu zeigen und niederschwellig einzugreifen, zeigte Wirkung.
So erließ die Polizei gegen 20:30 Uhr an der Pauluskirche Platzverweise, nachdem aus einer Gruppe von 30-50 Personen heraus zeitweise mit Eiern geworfen wurde.
Auch gegen eine größere Personengruppe (ca. 100), die im Duisburger Norden an der Kalthoffstraße Böller und Raketen zündeten, griff die Polizei konsequent ein.
Insgesamt rückte die Polizei ab Donnerstagnachmittag (31. Oktober) zu rund 250 Einsätzen aus. Die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten griffen gegen Ruhestörer ein und stellten Böller sicher.
Gegen 113 Personen wurden Platzverweise ausgesprochen und eine Person musste in Gewahrsam genommen werden, weil sie dem Platzverweis der Polizei nicht nachkam und randalierte.



Neudorf: Falsche Techniker bestehlen Seniorin
Zwei Unbekannte haben am Mittwochnachmittag (30. Oktober, 17 Uhr) Bargeld einer 87-Jährigen gestohlen. Der Mann und die Frau klingelten an der Wohnung der Seniorin nahe des Ludgeriplatzes und gaukelten ihr vor, Techniker eines Telekommunikationsunternehmens zu sein und ihre Leitungen überprüfen zu müssen. In einem unbeobachteten Moment nutzen die Betrüger die Gelegenheit und durchsuchten die Wohnung nach Wertsachen. Gegen 17:45 Uhr verabschiedeten sie sich. Die 87-Jährige bemerkte dann, dass Bargeld aus mehreren Geldbörsen fehlte.

Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zu den Unbekannten machen können:
Die Frau wird auf 40 Jahre und 1,65 bis 1,70 Meter Größe geschätzt. Sie hat eine kräftige Statur, lange, schwarze Haare und trug zum Tatzeitpunkt eine weiße Bluse und einen dunklen Rock.
Ihr Komplize wird auf 60 Jahre geschätzt. Er hat graue Haare, einen Bart und war mit einem karierten Hemd, einer beigen Jacke und einer beigen Jeans bekleidet.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.