! !
! Jedes Jahr zur Sommerzeit: Todesfalle Rhein - Leichtsinn
bedeutet Lebensgefahr ! ! !
Duisburg: Verfolgungsjagd mit Mietwagen Im
Rahmen eines Einsatzes wollten Beamte in der Nacht von
Samstag auf Sonntag (29. Juni, 04:00 Uhr) einen schwarzen
Audi kontrollieren. Doch der 21-jährige Fahrer flüchtete und
stoppte trotz verschiedener Anhaltesignale seitens der
Polizei nicht. Dabei überfuhr er mehrere rote Ampeln und
beschleunigte teilweise bis zu 150 km/h. Bei seiner rasanten
Fahrt gefährdete er andere Verkehrsteilnehmer - es war
lediglich Glück, dass niemand anderes verletzt wurde. Die
Polizisten konnten den Flüchtigen in der Nähe der
Römerstraße stoppen. Der 21-Jährige konnte sich nicht
ausweisen und sein Fahrzeug war ein Mietwagen, daher wurde
er zur Feststellung seiner Identität zur Wache gebracht.
Dort wurden seine Personalien geklärt und zwei illegale
Messer, die er bei sich führte, sichergestellt. Der bereits
polizeilich bekannte Mann muss sich nun mit einer Anzeige
auseinandersetzen.
Hochfeld:
Radfahrer angefahren Im Einmündungsbereich der
Sedanstraße und Werthauser Straße sind am Freitagmittag (27.
Juni, gegen 14 Uhr) ein Auto und ein Fahrradfahrer
kollidiert. Nach ersten Erkenntnissen nahm die 55-jährige
Mini-Fahrerin dem Radfahrer (50) die Vorfahrt. Er stürzte
und verletzte sich. Eine Zeugin leistete Erste Hilfe, bis
der Rettungsdienst eintraf. Der Verletzte wurde zur
stationären Behandlung in eine Klinik gebracht. Für die
Dauer der Unfallaufnahme sperrten Einsatzkräfte der Polizei
die Örtlichkeit. Das Verkehrskommissariat 22 hat die
Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Kaßlerfeld: Radfahrerin schwer verletzt
Am Donnerstagmorgen (26. Juni, 7:39 Uhr) kollidierten eine
Fahrradfahrerin (48) und ein Auto im Bereich eines
Kreisverkehrs auf der Ruhrorter Straße/Am Brink. Die
48-Jährige befuhr den Radweg, als der 37-Jährige sie mit
seinem Kia beim Einfahren in den Kreisverkehr frontal
erfasste. Die Radfahrerin stürzte zu Boden und verletzte
sich schwer. Ein Rettungswagen brachte die Frau in ein
Krankenhaus. Einsatzkräfte der Polizei nahmen den
Verkehrsunfall auf. Das Verkehrskommissariat 22 hat die
Ermittlungen aufgenommen.
Ruhrort:
Festnahme erwischte den Falschen und doch einen Richtigen
Am Donnerstagvormittag (26. Juni, 09:50 Uhr) kam es in
Ruhrort zu einem Polizeieinsatz, weil ein Unbekannter vor
einem Mehrfamilienhaus auf der
König-Friedrich-Wilhelm-Straße einen Mann bedroht haben
soll. Eine aufmerksame Zeugin wandte sich am
Donnerstagvormittag (26. Juni, 9:50 Uhr) an die Polizei,
weil ein zunächst Unbekannter vor einem Mehrfamilienhaus auf
der König-Friedrich-Wilhelm-Straße einen Mann mit einer
mutmaßlichen Schusswaffe bedroht haben soll. Danach soll er
einen weiteren Mann in eine Wohnung gedrängt haben. Die
Hinweisgeberin gab zudem an Knallgeräusche wahrgenommen zu
haben. Einsatzkräfte der Polizei sperrten den Bereich ab.
Spezialeinheiten nahmen den tatverdächtigen Serben (37) in
einer Wohnung fest. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand
zu keinem Zeitpunkt. Die Ermittlungen haben ergeben, dass
es sich bei dem in der Wohnung angetroffenen 37-jährigen
Serben nicht um den mutmaßlichen Tatverdächtigen handelt.
Der weiterhin unbekannte Tatverdächtige hatte bereits vor
Eintreffen erster Polizeikräfte die Wohnung verlassen. Da
gegen den serbischen Staatsangehörigen Haftbefehle vorlagen,
wurde dieser festgenommen. Nach derzeitigen Erkenntnissen
gab es zwischen dem mutmaßlich Geschädigten und dem
unbekannten Tatverdächtigen eine Vorbeziehung. Die
Hintergründe und Umstände der Tat sind weiterhin Gegenstand
der andauernden Ermittlungen.
Beeck:
44-jährige Diebin lief mit gestohlener Schokolade vor Auto
Eine 44-Jährige stahl am Mittwochnachmittag (25. Juni, 15:30
Uhr) einige Schokoriegel aus einem Discounter in der
Friedrich-Ebert-Straße. Dabei wurde sie von einem
Mitarbeiter beobachtet und verfolgt. Als sie mit ihrer Beute
auf die Straße flüchtete, konnte ein bisher unbekannter
Autofahrer nicht mehr rechtzeitig bremsen. Die 44-jährige
Diebin wurde von dem Fahrzeug am Bein getroffen und stürzte
auf die Straße. Der Fahrer entfernte sich vom Unfallort,
ohne seinen Pflichten nachzukommen. Der
Discounterangestellte half ihr auf und ging mit ihr zur
Filiale zurück. Dort warteten die beiden auf das Eintreffen
der Beamten. Die polnische Frau verletzte sich bei dem
Autounfall leicht. Sie muss sich nun mit einem
Strafverfahren wegen Ladendiebstahls auseinandersetzen.
Wer das Unfallfahrzeug gesteuert hat, ist weiterhin unklar.
Ein Zeuge beschreibt das Fahrzeug als einen dunkelblauen
Ford. Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen
aufgenommen und sucht Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu
dem Autofahrer machen können. Hinweise nimmt die Polizei
unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Durchsuchungen des LKA-NRW gegen "Brothers of
Honour"
Wanheimerort: Von
weißem BMW angefahren Nach einer Unfallflucht
von Dienstagnachmittag (24. Juni, 16 Uhr) auf der
Düsseldorfer Straße (zwischen Fischerstraße und
Michaelstraße) sucht die Polizei Duisburg Zeugen: Eine
35-jährige Duisburgerin schilderte der Polizei, dass sie mit
ihrem Fahrrad die Straße bei grünzeigender Ampel überquert
habe. Dabei soll sie von einem weißen BMW angefahren worden
sein. Die Frau sei gestürzt, eine Zeugin habe ihr
aufgeholfen. Der oder die unbekannte Autofahrer/in sei
einfach weitergefahren - ohne die Polizei zu rufen oder die
Personalien zu hinterlassen. Die 35-Jährige wurde ambulant
im Krankenhaus behandelt. Das Verkehrskommissariat 22 hat
die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben
zu dem Fahrzeug und dem Fahrer oder der Fahrerin machen
können. Hinweise werden unter der Rufnummer 0203 2800
entgegengenommen.
Fahrn: Motorrad
fährt gegen Auto Ein Motorradfahrer (58) ist am
Dienstagvormittag (24. Juni, 10:40 Uhr) im Kreuzungsbereich
Weseler Straße / Willy-Brandt-Ring mit einem Auto
kollidiert. Er stürzte und kam zur stationären Behandlung in
ein Krankenhaus. Die 22-jährige Autofahrerin wurde vor Ort
von Rettungssanitätern versorgt. Nach ersten Erkenntnissen
verlor der 58-Jährige beim Anfahren die Kontrolle über sein
Fahrzeug und stieß mit dem Fiat zusammen. Das
Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen zur
Unfallursache aufgenommen.
Wanheimerort: Leicht bekleidete 57-Jährige randalierte
Am Montagmorgen (23. Juni, 8 Uhr) verständigte eine Zeugin
die Polizei, weil eine 57-Jährige auf der Hultschiner Straße
randalierte. Als die Beamten eintrafen, stießen sie auf eine
aufgebrachte und leicht bekleidete Duisburgerin in einem
Hinterhof eines Mehrfamilienhauses. Weil die Frau mit
einem Stein die Glasscheibe einer Hauseingangstür, ein
Motorrad und ein parkendes Auto beschädigte, fertigten die
Polizisten Strafanzeigen wegen Sachbeschädigungen. Zuvor
soll sie Kleidung aus einem Fenster geworfen haben. Die
57-Jährige verweigerte die Angaben ihrer Personalien,
verhielt sich verbal aggressiv und versuchte die Polizisten
mit einem Eimer abzuwerfen. Als sie dann auf einen der
Beamten losgehen wollte, brachten die Einsatzkräfte sie zu
Boden und legten ihr Handschellen an. Im Streifenwagen
leistete sie Widerstand und trat um sich, verletzt wurde
hierbei aber niemand. Die Identität der Frau ließ sich
klären, weil eine Anwohnerin den Einsatzkräften zeigte, in
welcher Wohnung sie wohnt. Dann brachten sie die 57-Jährige
mit einem Streifenwagen in das Polizeigewahrsam. Neben
der Anzeige wegen Sachbeschädigung muss sie sich nun noch
mit einer Anzeige wegen des Widerstands gegen
Vollstreckungsbeamte auseinandersetzen.
Duissern: Mit Schockanruf 82-Jährige betrogen
Trickbetrüger haben am Montagnachmittag (23. Juni) eine
82-Jährige bestohlen. Gegen 15:15 Uhr erhielt die Frau in
ihrer Wohnung im Bereich Falkstraße einen Anruf von einem
Mann, der sich als ihr Enkel ausgab. Der vermeintliche
Verwandte schilderte, er liege mit einer neuartigen
Corona-Infektion auf der Intensivstation und benötige
dringend eine teure Spezial-Infusion. Die Behandlung koste
mehrere zehntausend Euro und müsse sofort bezahlt werden.
Ein angeblicher Fahrer des Krankenhauses sei in der Nähe und
könne das Geld abholen. In der Annahme, ihrem Enkel
helfen zu müssen, sammelte die Seniorin Bargeld sowie
mehrere Uhren, Halsketten und Ringe zusammen. Gegen 16 Uhr
erschien ein unbekannter Mann an ihrer Wohnung, nahm die
Wertsachen entgegen und ging anschließend zu Fuß in Richtung
Butlerstraße davon. Der Betrüger wird auf 30 Jahre und
1,60 bis 1,65 Meter geschätzt. Der Abholer hat eine
schlanke/normale Statur und schwarze, "raspelkurze" Haare.
Er trug zum Tatzeitpunkt ein hellrotes, langärmliges Shirt,
eine ärmellose Weste, eine kurze, stahlblaue Hose und helle
Sneaker mit sichtbaren Socken. Die Polizei hat die
Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise: Wer kann
Angaben zur beschriebenen Person machen? Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 32 unter der Telefonnummer 0203 2800
entgegen.
Marxloh: Illegale Vapes
beschlagnahmt Bereits am 10. Juni erschien eine
besorgte Mutter mit ihrer Tochter auf der Polizeiwache in
Marxloh und erstattete Anzeige, weil sie den Verdacht hatte,
dass die 13-Jährige illegale Vapes in einem Geschäft in
Marxloh erworben hatte. Nachdem mit der Minderjährigen ein
Sensibilisierungsgespräch in Hinblick auf die Gefahren des
Konsums sowie die Altersbeschränkung ab 18 Jahre geführt
wurde, schrieben die Polizisten eine Strafanzeige und
verständigten das Gewerbeamt der Stadt Duisburg. Aufgrund
vorangegangener Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Verkauf
von Vapes mit illegalen Liquids führte die Stadt Duisburg am
Mittwoch (18. Juni) eine gewerberechtliche Kontrolle an
einem Verkaufsstand durch. Auch Kräfte der Polizeiwache
Marxloh waren im Rahmen der Amtshilfe an dem Einsatz
beteiligt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte versuchte ein
Tatverdächtiger (46) sich der Kontrolle zu entziehen, konnte
aber daran gehindert werden. Rund 200 illegale Vapes
stellten die Ordnungshüter auf einem Verkaufstisch fest.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ ein
Richter beim Amtsgericht Duisburg einen
Durchsuchungsbeschluss für das Geschäft, dem der
Verkaufsstand zugeordnet werden konnte, für die Wohnung des
Geschäftsinhabers sowie für sein Auto. Bei der Durchsuchung
der Wohnung stießen die Einsatzkräfte anstatt auf Schlaf-
und Wohnräume auf ein zu dem Geschäft dazugehöriges Lager
und stellten dort weitere Vapes sicher. Mitarbeiter der
Stadt Duisburg versiegelten die Wohnung. Der Städtische
Außendienst der Stadt Duisburg stellte insgesamt eine
mittlere dreistellige Anzahl an illegalen Vapes sicher,
welche dem Hauptzollamt Duisburg übergeben wurden. Hinzu
kamen mehrere Verstöße gegen die Gewerbeverordnungen, weil
beispielsweise ein Feuerlöscher seit mehreren Jahren
abgelaufen war. Die Ordnungsbehörden haben die
Ermittlungen in eigener Zuständigkeit übernommen, welche
derzeit noch andauern. Die Polizei Duisburg warnt vor dem
Konsum von E-Zigaretten mit illegalem Liquid.
Jedes Jahr zur Sommerzeit: Todesfalle Rhein - Leichtsinn
bedeutet Lebensgefahr Aktuelle Fälle
Das vergangene sommerlich-heiße Wochenende (21./22. Juni)
lockte viele Menschen zur Abkühlung an und in den Rhein. Die
Wasserschutzpolizei registrierte mehrere lebensgefährliche
Situationen, bei denen es zu Rettungseinsätzen kam - unter
anderem in Düsseldorf, Duisburg, Bonn und Köln. Drei
Personen werden weiterhin vermisst.
Düsseldorf: Am sogenannten Paradiesstrand wurde am
Samstag ein 22-jähriger Mann aus Remscheid
vermisst gemeldet. Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen unter
Beteiligung von Feuerwehr, DLRG, Tauchern und der
Wasserschutzpolizei blieb der Einsatz bislang ohne Erfolg.
Der Bruder des Vermissten wurde vor Ort seelsorgerisch
betreut.
Am Sonntag gegen 16:50 Uhr
beobachteten Zeugen am Rheinufer in Düsseldorf-Niederkassel
eine männliche Person im Wasser treibend.
Der Mann sei zunehmend in die Flussmitte gezogen worden und
schließlich untergegangen. Auch hier blieb eine intensive
Suche - unterstützt von Feuerwehr, DLRG, einem Hubschrauber
sowie Einsatzkräften an Land - ergebnislos.
In einem
weiteren Fall geriet am Sonntag gegen 17:40
Uhr ein 16-jähriger Jugendlicher aus
Düsseldorf beim Baden an einer Hafeneinfahrt in Not. Drei
Zeugen sprangen zur Hilfe - unter ihnen ein 37-jähriger
Gelsenkirchener, der ebenfalls in Gefahr geriet.
Glücklicherweise konnten alle Beteiligten mithilfe eines
Jetski-Fahrers und der Feuerwehr gerettet werden. Der
37-Jährige wurde zur ambulanten Behandlung in ein
Krankenhaus gebracht.
Duisburg: Im
Bereich der Hafeneinfahrt zum Eisenbahnhafen musste am
Sonntagnachmittag (15 Uhr) ein Vater ins
Wasser springen, um seinen zwei Kindern zu helfen. Alle drei
Personen konnten sich ans Ufer retten, zeigten jedoch
deutliche Erschöpfungserscheinungen. Sie wurden zur weiteren
medizinischen Versorgung in eine Klinik gebracht.
Bonn: Zwei vermeintlich vermisste Schwimmer
lösten am Sonntag um 19 Uhr eine Suchaktion unter
Beteiligung der Feuerwehr, eines Hubschraubers und des DLRG
im Rheinabschnitt bei Rüngsdorf aus. Im Verlauf des
Einsatzes ergaben sich Hinweise darauf, dass die beiden
Personen das Wasser eigenständig verlassen haben sollen.
Köln: Im Bereich eines
Fahrgastschiffanlegers in Deutz meldeten Passanten eine
schwimmende Person, die untergegangen sein soll. Trotz
intensiver Suche mit Feuerwehr, Landkräften und Luftrettung
konnte keine Person gefunden werden.
Die
Wasserschutzpolizei warnt eindringlich: Der Rhein ist keine
Erfrischung, er ist eine tödliche Gefahr! Wer hier badet,
kann sich und andere in Lebensgefahr bringen: Strömungen,
Strudel, Schiffsverkehr und plötzlich abfallende
Uferbereiche machen den Fluss unberechenbar - auch für
geübte Schwimmer. Handeln Sie verantwortungsvoll - für sich,
Ihre Kinder und alle, die helfen wollen!
Aldenrade: Bewaffneter Raub Am
Freitagnachmittag (20. Juni, 13:59 Uhr) alarmierte ein
Ladendetektiv die Polizei über einen Raub in der
Friedrich-Ebert-Straße. Er sei Mitarbeiter in einem
Discounter und habe auf den Überwachungskameras gesehen, wie
ein Kunde sich Waren in seinen Trolley gesteckt habe. Danach
habe der unbekannte Mann versucht, das Geschäft durch den
Eingang zu verlassen. Als der Detektiv ihn auf dem Parkplatz
stellen wollte, habe der Räuber einen messerähnlichen
Gegenstand gezückt und in Richtung des Mitarbeiters
gestochen. Dieser konnte ausweichen und wurde nicht
getroffen. Der Räuber flüchtete daraufhin von der
Örtlichkeit. Er soll circa 1,75 bis 1,85 Meter groß sein
und einen Bart haben. Er habe eine schwarze Kappe, eine
grüne Jacke, blaue Jeans und weiße Schuhe getragen. Das
Kriminalkommissariat 34 hat die Ermittlungen aufgenommen und
sucht Zeuginnen und Zeugen, die sich zur Tatzeit auf dem
Parkplatz des Discounters befunden haben und Angaben zu dem
Vorfall machen können. Hinweise werden unter der Rufnummer
0203 2800 entgegengenommen.
Duissern:
Falsche Handwerker betrügen Seniorin Eine
Seniorin (94) meldete sich am Freitagmittag (20. Juni, 13:20
Uhr) bei der Polizei und gab einen Diebstahl aus ihrer
Wohnung nahe des Ottilienplatzes an. Dort sei ein bislang
unbekannter Mann vor ihrer Wohnungstür erschienen. Dieser
habe sich als Handwerker ausgegeben, der ihre Wasserleitung
überprüfen müsse. Der Mann lotste die ältere Dame in ihr
Badezimmer und lenkte sie ab, während ein weiterer
Unbekannter unbemerkt in ihre Wohnung kam und diese
durchsuchte. Nach der vermeintlichen Überprüfung eilte
der falsche Handwerker aus der Wohnung. Die 94-Jährige fand
ihre Schränke und Schubladen offen und durchwühlt vor. Sie
konnte noch erkennen, dass der falsche Handwerker und sein
Komplize über die Straße flüchteten. Als sie nach ihren
Sachen schaute, bemerkte sie, dass Schmuck im Wert einer
fünfstelligen Höhe fehlte. Sie beschreibt einen der
unbekannten Männer wie folgt: Er soll circa 30 Jahre alt,
1,75 Meter groß sein und eine normale Statur haben. Er habe
eine helle Mütze, helle Arbeitsbekleidung und rote Schuhe
getragen. Das Kriminalkommissariat 32 hat die
Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeuginnen und Zeugen, die
nähere Angaben zu dem Unbekannten machen können. Hinweise
werden unter der Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.
LKA-NRW: Mehr als 200 Kräfte von Polizei und
Staatsanwaltschaft durchsuchen bundesweit im Zusammenhang
mit schwerwiegenden Tatvorwürfen im Umgang mit
transportunfähigen Rindern und Schweinen
Hochfeld/Dellviertel: Mögliche Handgranate
und Patronenhülsen sorgten für Aufregung In
einem Kotbeutel brachte am Mittwochmittag (18. Juni, 13:10
Uhr) eine Hundebesitzerin einen verdächtigen Gegenstand zur
Pforte des Duisburger Polizeipräsidiums. Der Pförtner
staunte nicht schlecht, als er einen Blick in die Tüte warf
und mehrere Patronenhülsen sowie den Umriss einer
Handgranate erkennen konnte. Die Zeugin berichtete, sie habe
die Gegenstände in einem nahe gelegenen Park gefunden,
pflichtbewusst eingesammelt und zur Polizei gebracht.
Umgehend sperrten Polizisten den gesamten Bereich um das
Polizeipräsidium an der Düsseldorfer Straße. Die Sperrung am
Präsidium dauerte bis in den späten Nachmittag, als die
Entschärfer des Landeskriminalamtes eintrafen und Entwarnung
geben konnten - es handelte sich zum Glück nur um eine
Attrappe. Dennoch hielt der kleine Fund die Polizistinnen
und Polizisten mehrere Stunden in Atem - denn Sicherheit
geht vor!
Deshalb appelliert die Polizei: Wenn Sie
verdächtige Gegenstände finden, entfernen Sie diese nicht
eigenmächtig, sondern belassen Sie diese am Fundort. Die
Polizei ist dankbar über jeden Hinweis, aber bringen Sie
sich bitte nicht selbst in Gefahr! Granaten können schon bei
geringster Berührung oder Bewegung detonieren. Die
Expertinnen und Experten kümmern sich in solchen Fällen und
wissen, was zu tun ist. Also direkt die 110 wählen, aber
immer an den Selbstschutz denken.
Marxloh: Babykatze aus Motorraum gerettet Ein
lautes Miauen aus einem geparkten Auto in der
Hans-Sachs-Straße zog am Dienstagmorgen (18. Juni, 06:23
Uhr) das Interesse einer Zeugin auf sich. Als sie
nachschaute, sah sie ein flauschiges, dunkles Kätzchen. Sie
benachrichtigte die Polizisten der Polizeiwache Hamborn, die
sogleich ausrückten. Vor Ort staunten sie nicht schlecht:
Zwei kleine, bernsteinfarbene Augen schauten verängstigt
hinter einem Autoreifen hervor. Ein kleines Katzenbaby war
in einen Motorraum geraten und traute sich dort nicht mehr
hinaus. Doch mit gutem Zureden und ein wenig Locken
schafften es die Polizisten, das herrenlose Kätzchen zu
befreien. Auf der Fahrt zur Wache Hamborn eroberte die
Mieze die Herzen der Beamten im Sturm. Sie versorgten das
Kätzchen fürsorglich, bis die Mitarbeitenden des Duisburger
Tierheims eintrafen. Die kleine Katze wurde nun fachmännisch
versorgt und untersucht.
Hochemmerich: Nach Unfall E-Scooter ins Gebüsch geworfen und
abgehauen Eine 32-Jährige verständigte am
Montagabend (16. Juni, 20 Uhr) die Polizei, weil sie auf der
Friedenstraße mit ihrem Auto entlang fuhr und mit einem
E-Scooter kollidierte. Der bisher unbekannte Scooter-Fahrer
ergriff die Flucht. Was geschehen ist: Die Duisburgerin
war auf der Friedenstraße in Richtung Asterlager Straße
unterwegs, als ein bisher unbekannter E-Scooter Fahrer in
Höhe einer Kirche plötzlich auf die Straße fuhr. Ein
Zusammenstoß konnte nicht mehr verhindert werden. Die Frau
stieg aus, um nach dem Mann zu schauen. Der Unbekannte
wirkte auf die Frau leicht verletzt, er schmiss den
E-Scooter ins Gebüsch und humpelte vom Unfallort davon.
Die Polizisten nahmen den Unfall auf und stellten den
E-Scooter sicher. Das Verkehrskommissariat 21 hat die
Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeuginnen und Zeugen, die
Angaben zu dem Flüchtigen machen können. Hinweise nimmt die
Polizei unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Vierlinden: Seniorin von falschen Polizisten
betrogen Eine 88-jährige Seniorin erschien am
Montagnachmittag (16. Juni) auf der Polizeiwache Walsum, um
einen Betrug anzuzeigen. Die ältere Frau schilderte, dass im
Laufe des Vormittags ein vermeintlicher Polizist bei ihr
angerufen habe. Dieser gab vor, dass von ihrem Bankkonto
Geld abgehoben worden sei und er deshalb zu ihr nach Hause
kommen und mit ihr sprechen müsse. Kurze Zeit später
erschien er mit einem weiteren Mann an ihrer Wohnung. Die
Seniorin ließ die Männer in dem Glauben, sie seien beide
Polizisten, herein. Während einer sie zu dem vorgegaukelten
Diebstahl von ihrem Konto "befragte", durchsuchte der andere
unbemerkt ihre Wohnung. Dann verschwanden sie beide
plötzlich. Die 88-Jährige wurde misstrauisch und schaute
nach ihren Wertsachen. Dabei fiel ihr auf, dass diverser
Schmuck, Bargeld und zwei Bankkarten entwendet worden waren.
Als sie ihre Bank kontaktierte, erfuhr sie, dass nun
wirklich eine vierstellige Summe von ihren Konten abgehoben
worden war. Sie beschreibt die unbekannten Männer wie
folgt: Der Erste sei zwischen 50 und 55 Jahre alt und circa
1,65 Meter groß. Er sei untersetzt, habe graue kurze Haare
und einen Drei-Tage-Bart. Er soll dunkle Kleidung und ein
Jackett getragen haben. Der Andere sei zwischen 30 und 40
Jahre alt und circa 1,70 Meter groß. Er sei schlank, habe
einen dunklen Teint, schwarzes, krauses und kurzes Haar. Er
habe eine Brille und ebenfalls ein Jackett getragen. Das
Kriminalkommissariat 32 hat die Ermittlungen aufgenommen und
sucht Zeuginnen und Zeugen, die nähere Angaben zu dem
Unbekannten machen können. Hinweise werden unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.
Hamborn: Fußgängerin angefahren Eine
37-Jährige zeigte am Montagnachmittag (16. Juni) auf der
Polizeiwache Hamborn eine Verkehrsunfallflucht an, weil ein
Auto sie beim Überqueren der Richterstraße erfasst haben
soll und anschließend geflüchtet sein soll. Gegen 15:35
Uhr soll der unbekannte Fahrer eines schwarzen Wagens die
Duisburgerin seitlich angefahren haben. Sie gab an, sich
beim Unfall nicht schwer verletzt zu haben. Laut ihrer
Schilderungen soll der Flüchtige zwischen 40 und 45 Jahre
alt sein, einen dunklen Teint und dunkle Haare gehabt haben.
Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen aufgenommen
und sucht Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu dem
Unfallhergang und dem flüchtigen Fahrer machen können.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Huckingen: Mordkommission
ermittelt nach Leichenfund Gemeinsame
Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der
Polizei Duisburg Ein Zeuge wandte sich am Freitagabend
(13. Juni) an die Polizei, weil er seinen 42-jährigen
Bekannten seit mehreren Tagen nicht mehr erreichen konnte.
Einsatzkräfte der Duisburger Polizei suchten daraufhin gegen
20:30 Uhr ein Mehrfamilienhaus auf der Angerhauser Straße
Ecke Mündelheimer Straße auf, in dem der Mann wohnte. In
einer Wohnung stießen die Polizisten auf den verstorbenen
42-Jährigen Wohnungsinhaber. Der eingesetzte Notarzt
bescheinigte aufgrund von festgestellten Verletzungen, die
augenscheinlich auf eine körperliche Gewalteinwirkung
zurückzuführen sind, eine nichtnatürliche Todesart. Die
Staatsanwaltschaft Duisburg wertet die Tat als
Tötungsdelikt, woraufhin die Polizei Duisburg eine
Mordkommission eingerichtet hat. Das Kriminalkommissariat
11 sucht nun Zeuginnen und Zeugen, die insbesondere ab dem
Wochenende vom 6. Juni verdächtige Beobachtungen rund um die
Angerhauser Straße Ecke Mündelheimer Straße gemacht haben.
Wenn Sie auffällige Personen oder Fahrzeuge festgestellt
haben melden Sie sich bitte bei der Polizei unter der
Rufnummer 0203 2800.
Rheinhausen:
"Vermummte Linksradikale" zündeten Rauchtopf und besprühten
Rheinhausenhalle Am Sonntag (15. Juni) fanden in
Rheinhausen drei angemeldete Versammlungen statt. Ein Aufzug
führte vom Hochemmericher Markt bis zur Beethovenstraße.
Zudem hielt eine politische Partei (AfD) in den
geschlossenen Räumen der Rheinhausen-Halle eine
Veranstaltung ab. Aufgrund dieser Ereignisse war die Polizei
Duisburg mit zahlreichen Kräften, darunter auch die
Bereitschaftspolizei, im Einsatz. Zur Absicherung
sperrten die Einsatzkräfte die Beethovenstraße zwischen der
Friedrich-Ebert-Straße und der Händelstraße. Außerdem kam es
im Rahmen des Aufzugs zu Verkehrsbeeinträchtigungen der
Krefelder Straße sowie weiteren Abschnitte der
Beethovenstraße. An den Versammlungen nahmen insgesamt
etwa 500 Personen teil. Die Polizei leitete ein
Strafverfahren gegen einen Teilnehmer ein, der während des
Aufzugs einen Rauchtopf zündete. Zudem verstießen vier
Personen gegen das Vermummungsverbot; zwei von ihnen konnten
bereits identifiziert werden und müssen sich nun ebenfalls
strafrechtlich verantworten. Die Ermittlungen gegen die noch
unbekannten Tatverdächtigen dauern derzeit an. Bereits in
den frühen Sonntagmorgenstunden (15. Juni, 05:48 Uhr)
sicherten Experten der Kriminalpolizei Spuren an der
Rheinhausen-Halle, da bislang Unbekannte Graffiti mit
politischen Parolen an die Außenfassade der
Veranstaltungshalle sprühten. Der Staatsschutz hat die
Ermittlungen hierzu bereits aufgenommen. Darüber hinaus
verliefen die Versammlungen ohne weitere besondere
Vorkommnisse.
Duissern: Kein
Treppensturz sondern Tötungsversuch? Gemeinsame
Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der
Polizei Duisburg Nach intensiven Ermittlungen in Folge
eines mutmaßlichen Sturzereignisses aus Februar 2025, nahmen
Kriminalbeamte am Donnerstag (12. Juni) einen jungen Mann
vorläufig fest. Am Nachmittag des 17. Februar 2025
stürzte ein 29-jähriger Duisburger mehrere Etagen eines
Treppenraums im U-Bahnhof am Harry-Epstein-Platz herunter,
wodurch er lebensgefährliche Verletzungen erlitt. Der
29-Jährige wurde notfallmedizinisch mit einem
Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht und
notoperiert, wodurch die Lebensgefahr abgewendet werden
konnte. Im Rahmen der Ermittlungen zu dem zunächst
angenommenen Unfallgeschehen wurde umfangreiches
Videomaterial sichergestellt. Die Auswertung des
Videomaterials sowie die Angaben des Verletzten, nachdem
dieser aus dem Koma erwacht war, ergaben den Verdacht, dass
es sich nicht um ein Unfallgeschehen gehandelt hat, sondern
der Geschädigte vorsätzlich die Treppen heruntergestoßen
wurde. Der von der Staatsanwaltschaft Duisburg beantragte
Haftbefehl wegen versuchten Mordes gegen den ermittelten
25-jährigen Tatverdächtigen wurde durch einen Richter am
Amtsgericht Duisburg erlassen und noch am gleichen Tag
vollstreckt. Die Staatsanwaltschaft Duisburg erwirkte
zudem einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des
Beschuldigten. Dort wurden Beweismittel sichergestellt, die
nun weiter ausgewertet werden. Insbesondere die Hintergründe
der Tat sind Gegenstand der noch andauernden Ermittlungen.
Meiderich: Drogendealer auf dem Rad
erwischt Am Mittwochabend, dem 11. Juni, gegen
19:20 Uhr, kontrollierten Einsatzkräfte der Polizei Duisburg
einen 42-jährigen Fahrradfahrer in einer Unterführung
zwischen der Vohwinkelstraße und der Mauerstraße. Bei der
Überprüfung fanden die Beamten Betäubungsmittel bei dem
Mann. Auf die Frage, ob er Messer oder andere gefährliche
Gegenstände mit sich führe, zückte der 42-Jährige eine Dose
mit Amphetamin. Aufgrund des Verdachts, dass sich in seiner
Wohnung weitere Drogen befinden könnten, stimmte der
Tatverdächtige einer freiwilligen Durchsuchung zu. Bei der
Durchsuchung stellten die Polizisten eine nicht geringe
Menge Betäubungsmittel, entsprechendes Verpackungsmaterial
sowie eine beidseitig geschliffene Säge sicher. Zudem
nahmen sie den Mann vorläufig fest. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg erließ ein Richter beim
Amtsgericht Duisburg am gestrigen Tag (12. Juni) einen
Haftbefehl wegen des Verdachts des bewaffneten Handels mit
Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge.
Neudorf: Frau bedroht und in Oberhausen ausgesetzt
Zwei bislang unbekannte Männer sollen unter Vorhalt einer
Schusswaffe in der Nacht zu Freitag (13. Juni, 1:50 Uhr)
eine 32-jährige Frau auf einem Parkplatz an der Mülheimer
Straße bedroht haben. Die Frau sei zu den Männern in ein
schwarzes Auto gestiegen. Als sich der SUV in Bewegung
gesetzt habe, soll sie von einem der Männer mit einer Waffe
bedroht worden sein. Auf der Fahrt nach Oberhausen, haben
sie Bargeld gefordert, die 32-Jährige dann ausgesetzt und
die Flucht ergriffen. Die Frau beschreibt das Duo wie
folgt: Einer soll circa 1,85 Meter groß sein, Anfang dreißig
Jahre alt sein und schwarze Haare haben. Der andere soll
blonde Haare haben und Mitte dreißig sein. Das
Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen und
sucht Zeugen. Wenn Sie die Tat beobachtet haben, Angaben zu
den beiden Tatverdächtigen oder dem schwarzen SUV machen
können, dann melden Sie sich bitte bei den Ermittlern unter
der Rufnummer 0203 2800.
Bergheim:
Beide Fahrer nach schwerem Unfall im Krankenhaus
Am Donnerstagabend (12. Juni, 19:20 Uhr) kollidierten zwei
Autos im Kreuzungsbereich Neue Krefelder Straße/Lindenallee
- Rettungskräfte brachten beide Fahrzeugführer schwer
verletzt ins Krankenhaus. Eine 23-jährige Opel-Fahrerin
befuhr die Jägerstraße in Richtung Lindenallee und
kollidierte im Kreuzungsbereich mit einem schwarzen Seat
(Fahrer 28 Jahre), der von links über die Neue Krefelder
Straße in Fahrtrichtung Rumeln unterwegs war.

Einsatzkräfte der Polizei sperrten für die Dauer der
Unfallaufnahme die Straße. Da beide Fahrzeuge nicht mehr
fahrbereit waren, sicherte ein Abschleppunternehmen die
Autos. Nach ersten Erkenntnissen fiel rund um den
Unfallzeitpunkt die Ampelanlage im Kreuzungsbereich aus.
Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen zur
Unfallursache aufgenommen.
Altstadt:
3-Jährigen mit E-Scooter umgefahren und abgehauen
Am Mittwochnachmittag (11. Juni, 15:05 Uhr) fuhr ein bislang
unbekannter E-Scooter-Fahrer auf der Königstraße einen
3-jährigen Jungen an und flüchtete in unbekannte Richtung.
Der Junge war mit seiner Mutter in der Altstadt unterwegs
und lief in Richtung eines Brunnens, als der Fahrer des
Elektrokleinstfahrzeugs den Jungen erfasste und dieser zu
Boden fiel. Die Mutter verständigte die Polizei. Ein
Rettungswagen brachte den leicht Verletzten in ein
Krankenhaus. Der Flüchtige soll zwischen
19 und 25 Jahre alt sein und eine Körpergröße von etwa 1,75
bis 1,80 Metern haben. Er soll eine schwarze Hose und ein
schwarzes T-Shirt getragen haben. Sein Haar soll dunkel und
lockig gewesen sein. Das Verkehrskommissariat 22 hat die
Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zu
dem Unfall und dem Flüchtigen machen können. Hinweisgeber
werden gebeten, sich bei den Ermittlern unter der Rufnummer
0203 2800 zu melden.
Neumühl:
Ladendetektiv verhinderte Diebstahl im vierstelligen Bereich
Ein 33-Jähriger versuchte am Dienstagnachmittag (10. Juni,
16 Uhr), Waren im Wert einer vierstelligen Summe aus einem
Geschäft an der Theodor-Heuss-Straße zu stehlen. Der Mann
stellte das mutmaßliche Diebesgut abholbereit im Geschäft
ab, um den Diebstahl zu einem späteren Zeitpunkt zu
vollenden. Der Ladendetektiv durchschaute das Vorhaben,
sprach den Mann an, führte ihn in sein Büro und verständigte
die Polizei. Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen
vorläufig fest. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg
erließ ein Richter beim Amtsgericht Duisburg am heutigen Tag
(11. Juni) einen Haftbefehl gegen den Wiederholungsdieb.
Hochfeld: Bande hat sich auf hochwertige
Räder spezialisiert Einsatzkräfte der Polizei
Duisburg haben am Mittwochnachmittag (5. Juni, gegen 15:45
Uhr) einen verdächtigen Transporter auf der Walzenstraße
kontrolliert. Zuvor hatten zwei Männer und eine Frau durch
auffälliges Verhalten die Aufmerksamkeit der Beamten auf
sich gezogen. Einer der Männer hatte sich zwischenzeitig von
der Örtlichkeit entfernt.
Nachdem die Polizisten die
beiden noch anwesenden Personen überprüft hatten, entdeckten
sie bei der Kontrolle des Ford Transit insgesamt acht
hochwertige Fahrräder auf der Ladefläche. Weder der junge
Mann noch die Frau (beide 20 Jahre alt) konnten einen
Eigentumsnachweis für die Räder vorlegen. Die Beamten
stellten daraufhin den Transporter samt der Räder sicher und
brachten das Duo zur weiteren Klärung zur Wache.
Beide müssen sich nun wegen des Verdachts des
Bandendiebstahls und der Hehlerei mit einem Strafverfahren
auseinandersetzen. Gegen den 20-Jährigen besteht zudem der
Verdacht, den Transporter ohne gültige Fahrerlaubnis geführt
zu haben. Auch hierzu wurde eine Anzeige geschrieben.
Die Ermittlungen zur Herkunft der Fahrräder und der
bislang unbekannten Person dauern an. Der Mann wird wie
folgt beschrieben: etwa 30 Jahre, 1,80 Meter groß, schmale
Statur, ungepflegter Vollbart, dunkelblaue Strickmütze,
dunkle Kleidung. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36
unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen
Unter
folgendem Link sind Bilder der Fahrräder auf der Homepage
der Polizei Duisburg einsehbar: https://duisburg.polizei.nrw/medien/8-fahrraeder-sichergestellt-eigentuemer-gesucht
Wer sein Gefährt auf einem der Fotos wiedererkennt, kann
sich gerne unter der Rufnummer 0203 2800 beim
Kriminalkommissariat 36 melden (montags bis freitags, 8 bis
16 Uhr). Zur Verifizierung des Eigentums wird ein
entsprechender Nachweis (z. B. Kaufbeleg, Fahrradpass mit
Rahmennummer) benötigt.
Übrigens: Mit einer Codierung
machen Sie es den Dieben schwerer, Ihr Rad weiterzuverkaufen
- und der Polizei einfacher, es dem Eigentümer zuzuordnen.
Mehr Informationen gibt es beim ADFC (Allgemeiner Deutscher
Fahrrad-Club): https://www.adfc.de/artikel/fahrrad-codierung
Huckingen: 11-Jährige angesprochen
Bereits am Donnerstagnachmittag (5. Juni, 15:30 Uhr) sprach
ein bisher Unbekannter im Bereich der Straße Am Ziegelkamp
eine 11-Jährige an und forderte sie auf, mit ihm
mitzukommen. Das junge Mädchen passierte auf dem Weg nach
Hause den angrenzenden Schulhof. Als der Fremde versuchte,
sie mitzunehmen, schrie sie um Hilfe und rannte nach Hause.
Im Beisein ihrer Mutter kontaktierten sie umgehend die
Polizei. Das Kriminalkommissariat 15 hat die Ermittlungen
aufgenommen. Kriminalbeamte haben die junge Duisburgerin
bereits angehört. Die Ermittlungen zu dem Tatverdächtigen
und den Hintergründen dauern derzeit an.
Neumühl: Illegales Glücksspiel Am
Freitagabend (6. Juni) hat die Polizei Duisburg ein illegal
betriebenes Glücksspiel in einem ehemaligen Gasthaus in
Hamborn aufgedeckt und beendet. Eine Zeugin hatte
gegenüber der Polizei berichtet, dass dort regelmäßig
unerlaubte Spielveranstaltungen stattfinden sollen. Die
Einsatzkräfte wurden durch eine Social-Media-Anzeige auf
eine Veranstaltung aufmerksam, die genau zu den
Zeugenangaben passte. Polizisten beobachteten den Bereich
rund um das Gasthaus in der Nähe der Obermarxloher Straße,
und der Verdacht erhärtete sich. Die Staatsanwaltschaft
Duisburg beantragte daraufhin beim Amtsgericht Duisburg
einen Durchsuchungsbeschluss, der durch einen Richter
erlassen wurde. Kurz nach 22 Uhr durchsuchten die Polizisten
das Gebäude und stellten fest, dass rund um einen Pokertisch
13 Personen im Alter von 26 bis 62 Jahren mit verschiedenen
Nationalitäten (darunter deutsche, türkische, ukrainische
und polnische Staatsbürger) aus verschiedenen Städten
Nordrhein-Westfalens an dem illegalen Glücksspiel
teilnahmen. Bei der Durchsuchung stellten die
Einsatzkräfte die Personalien aller anwesenden Personen
fest. Zudem beschlagnahmten sie Bargeld in Höhe einer
vierstelligen Summe, elektronische Speichermedien, ein
Elektroimpulsgerät sowie Betäubungsmittel. Die Beamten
fertigten darüber hinaus Strafanzeigen unter anderem wegen
Verstoßes gegen das Waffengesetz, das Betäubungsmittelgesetz
sowie wegen der unerlaubten Veranstaltung eines
Glücksspiels. Bei der Überprüfung der Personen stellten die
Ermittler fest, dass gegen eine Person ein Haftbefehl
vorlag. Gegen eine erforderliche Geldzahlung konnte der
Gesuchte seinen Haftbefehl abwenden. Die Polizei Duisburg
setzt ihre Ermittlungen fort, um die Hintergründe des
illegalen Glücksspiels weiter aufzuklären.
Friemersheim: 28-Jährige festgenommen
Ein 22-jähriger verständigte am Freitagabend (6. Juni, 23:10
Uhr) die Polizei zum Bahnhof Rheinhausen, weil er von einer
Unbekannten belästigt worden sei. Die Polizeibeamten
trafen auf die Frau (28) und erteilten ihr einen
Platzverweis. Sie widersetzte sich der Maßnahme und
versuchte die Polizisten ins Gesicht zu schlagen. Die
Beamten legten ihr Handfesseln an und brachten sie in das
Polizeigewahrsam. Die Staatsanwaltschaft Duisburg ordnete
die Entnahme einer Blutprobe an. Die Duisburgerin muss
sich nun mit einem Strafverfahren wegen Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte auseinandersetzen.
Beeck: Beim Wenden Straßenbahn übersehen Auf
der Friedrich-Ebert-Straße sind am Samstagmittag (7. Juni,
13:20 Uhr) ein Auto und eine Straßenbahn zusammengestoßen.
Der Straßenbahnfahrer (36) und weitere Zeugen berichteten
den alarmierten Polizisten, dass die Fahrerin (55) des
schwarzen Renault Twingo in der Nähe einer Tankstelle
verbotswidrig über eine durchgezogene Linie wenden wollte
und dabei die parallel fahrende Straßenbahn der Linie 901
übersah. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die
Duisburgerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von
der Feuerwehr befreit werden. Ein Rettungshubschrauber wurde
angefordert, doch ein Rettungswagen konnte die verletzte
Frau schließlich zur stationären Behandlung ins Krankenhaus
bringen. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die
Friedrich-Ebert-Straße zwischen der Autobahn A42 und der
Arnold-Overbeck-Straße vollständig gesperrt. Der Renault war
so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste.
Röttgersbach, Altstadt: Betrüger zocken
Seniorinnen ab Zwei Seniorinnen sind am Freitag
(6. Juni) Opfer von Trickdieben geworden. Die Täter
erbeuteten wertvollen Schmuck. Ermittler der
Kriminalpolizei suchen jetzt Zeugen. Falsche
Stadtwerke-Mitarbeiter Unter dem Vorwand,
Mitarbeiter der Stadtwerke Duisburg zu sein, sind zwei
Unbekannte am Freitagvormittag (6. Juni, 11:10 Uhr) auf der
Straße Am Bischofskamp in die Wohnung einer 83-Jährigen
gelangt und haben ihr Schmuck gestohlen. Unter der Legende,
die Heizkörper ablesen zu müssen, teilte sich das Duo auf
unterschiedliche Räume auf. Nachdem die falschen
Stadtwerke-Mitarbeiter kurze Zeit später die Wohnung
verlassen hatten, stellte die Seniorin fest, dass zwei
Schmuckkoffer samt Inhalt fehlen. Beschreibung:
Ein Mann soll zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß sein und
eine orange Weste getragen haben. Er habe dunkle Haare und
einen gebräunten Teint. Der zweite Mann soll etwa 1,70
Meter groß sein, kurze dunkle Haare und ebenfalls einen
gebräunten Teint haben.
Falsche
Telekom-Mitarbeiter In einem weiteren Fall
verschafften sich falsche Telekom-Mitarbeiter am
Freitagmittag (6. Juni, 12:30 Uhr) Zugang zur Wohnung einer
88-jährigen Rentnerin auf der Nahestraße. Ein Mann und
eine Frau gaben vor, die Steckdosen überprüfen zu müssen.
Als das Duo wenige Minuten später die Wohnung verließ,
stellte die Seniorin fest, dass ihr mehrere Ringe fehlen.
Beschreibung: Der Mann soll ungefähr 30
Jahre alt sein, eine schlanke Statur und kurze, dunkle Haare
haben. Er soll dunkel gekleidet gewesen sein. Die Frau soll
ebenfalls etwa 30 Jahre alt sein, dunkle, kinnlange Haare
und auffallend lange Wimpern gehabt haben.
Das
Kriminalkommissariat 32 bittet Zeugen, sich unter der
Rufnummer 0203 2800 an die Polizei Duisburg zu wenden.
Neumühl: Auto fährt frontal in Lkw
Am Freitagabend (6. Juni, 23:30 Uhr) rückten Polizei und
Feuerwehr zu einem Unfall auf der Gartenstraße aus, bei dem
ein grauer VW Golf in den Gegenverkehr geriet und frontal
mit einem LKW kollidierte. Während die Polizisten die
Unfallstelle absperrten, behandelten Rettungskräfte die
Fahrerin (20) des VW. Passanten kümmerten sich derweil um
die Beifahrerin (18). Der beteiligte Fahrer (56) des LKW
und ein weiterer Zeuge schilderten den Beamten, dass sie
beobachtet haben, wie die 20-Jährige mit ihrem Golf
plötzlich in den Gegenverkehr geriet und frontal mit dem LKW
zusammenstieß. Der 56-Jährige soll das Fahrzeug noch bis zum
Stillstand abgebremst haben, um eine Kollision zu vermeiden.
Bei der Suche nach der Unfallursache stießen die
Einsatzkräfte im Fahrzeuginneren des VW zuvor auf eine
Lachgasflasche und stellten sie sicher. Auf Nachfrage
äußerte die Unfallverursacherin, nachdem sie von den Beamten
als Beschuldigte in einem Strafverfahren belehrt wurde, dass
sie Lachgas konsumiert hatte. Nachdem ein Rettungswagen
die 20-Jährige und ihre Beifahrerin ins Krankenhaus gebracht
hatte, entnahm ein Arzt der Fahrerin eine Blutprobe. Sie
muss sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.
Weil beide Fahrzeuge stark beschädigt waren, mussten sie
abgeschleppt werden. Das Verkehrskommissariat 21 hat die
Ermittlungen aufgenommen und prüft, ob der mutmaßliche
Konsum von Lachgas eine Rolle gespielt hat.
Neudorf: Bus trifft Auto Ein Bus der
Linie 930, der im Auftrag der DVG im Einsatz war, und ein
grauer Audi A3 sind am Freitagmorgen (6. Juni, 07:30 Uhr) im
Kreuzungsbereich Gneisenaustraße / Nettelbeckstraße
zusammengestoßen. Während die Busfahrerin (35) und die
Fahrgäste mit dem Schrecken davon kamen, brachten
Rettungskräfte den verletzten Audi-Fahrer (56) zur
stationären Behandlung ins Krankenhaus. Auch seine
Beifahrerin (53) hatte Glück im Unglück und blieb
unverletzt. Die 35-Jährige schilderte der Polizei, dass
sie die Gneisenaustraße in Richtung Geibelstraße befahren
und im Kreuzungsbereich zur Nettelbeckstraße dem Audi-Fahrer
die Vorfahrt genommen habe. Obwohl sie eine Vollbremsung
eingeleitet habe, kam es zum Zusammenstoß. Für die Dauer
der Unfallaufnahme sperrten die Einsatzkräfte die
Unfallstelle ab. Weil beide Fahrzeuge stark beschädigt
waren, mussten sie abgeschleppt werden.
Rheinhausen: "Auto-Marder" geschnappt
Polizisten haben in der Nacht zu Donnerstag (5. Juni, 00:25
Uhr) zwei mutmaßliche Diebe gefasst. Ein aufmerksamer Zeuge
beobachtete zuvor, wie sich drei Männer an der Asberger
Straße an diversen Autos zu schaffen machten. Dann seien sie
in ein Firmenfahrzeug, einem Mercedes Vito, eingestiegen.
Das Trio sei mit mehreren Tüten geflüchtet. Vor Ort
stellten die Einsatzkräfte einen durchwühlten Innenraum
fest. Der Nutzer des betroffenen Fahrzeugs gab an, dass u.
a. Kopfhörer, ein Laptop und Werkzeug fehle. Beamte der
Polizeiwache Moers unterstützen die Duisburger Einsatzkräfte
im Rahmen der Fahndung. Auf dem Herkenweg in Moers stellten
sie zwei verdächtige Männer (34 und 55 Jahre alt), die auf
die Personenbeschreibung passten. Sie hatten mutmaßliches
Diebesgut bei sich - unter anderem eine Tüte samt Laptop,
Kopfhörer, Arbeitsjacken, Ersatzteile für Wärmepumpen, eine
Sonnenbrille sowie eine Werkzeugtasche. Sämtliche
Gegenstände wurden sichergestellt. Die Polizisten führten
bei beiden einen freiwilligen Atemalkoholtest durch, der
jeweils positiv anschlug. Bei dem 55-Jährigen ergab sich
zudem der Verdacht auf Drogenkonsum. Auf Anordnung der
Staatsanwaltschaft Duisburg wurden auf der Polizeiwache
Rheinhausen Blutproben entnommen. Beide Männer müssen
sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen. Die
Ermittlungen zu dem weiteren Komplizen sind aufgenommen.
Duisburg: Brandstifter ermittelt
Brennende Fahrzeuge, Gartenlauben und Container
beschäftigten in den letzten Wochen die
Ermittlungskommission des Kriminalkommissariats 11. Die
Liste von mutmaßlich vorsätzlich gelegten Bränden, bei denen
insbesondere der Duisburger Norden betroffen war, ist lang.
Besonders belastet waren die Stadtteile Marxloh, Fahrn und
Röttgersbach. Dank akribischer Ermittlungsarbeit ist der
Kripo nun ein Erfolg gelungen - sie konnten einen
Tatverdächtigen (21) festnehmen. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg erließ das Amtsgericht Duisburg
zunächst Durchsuchungsbeschlüsse für mehrere
Privatwohnungen. Am Freitag (30. Mai) durchsuchten
Einsatzkräfte Wohnungen von insgesamt vier tatverdächtigen
Personen und stellten dabei umfangreiches Beweismaterial
sicher. Dabei erhärtete sich besonders gegen den 21-Jährigen
der Verdacht. Am 31. Mai wurde der Tatverdächtige daher
wegen des dringenden Tatverdachts der vorsätzlichen
Brandstiftung in mehreren Fällen auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg einem Haftrichter beim
Amtsgericht Duisburg vorgeführt. Er befindet sich seither in
Untersuchungshaft. Die Auswertung der sichergestellten
Asservate und die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern
an.
Hochfeld: Betrüger zockt Seniorin
ab Am Dienstag (3. Juni, 11:13 Uhr) verständigte
eine Seniorin (79) die Polizei und schilderte, dass sie
einen Tag zuvor auf einen falschen Mitarbeiter einer
Softwarefirma reingefallen ist. Sie habe eine E-Mail
erhalten, in der sie dazu aufgefordert wurde, den
Kundendienst anzurufen. Der Mann am anderen Ende der Leitung
verwickelte die 79-Jährige in ein Gespräch und ergaunerte so
ihre Daten für das Online-Banking. Als sie dann am Dienstag
(3. Juni) ihren Kontostand überprüfte stellte sie fest, dass
sie auf einen Betrüger hereingefallen war. Der Unbekannte
hatte mit den erlangten Daten mehrere hundert Euro auf ein
anderes Konto transferiert.
Betrüger treiben nicht
nur am Telefon ihr Unwesen oder klingeln an der
Wohnungstüre. Im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung
nutzen sie auch das Internet und verschicken E-Mails, um an
persönlichen Daten ihrer Opfer zu gelangen. Bei dieser
Methode handelt es sich um das sogenannte Phishing.
Die Polizei warnt davor auf einen Link oder Formulare in
einer solchen E-Mail zu klicken oder hinterlegte
Telefonnummern anzurufen und rät zu einem umsichtigen Umgang
mit persönlichen Daten.
Ziel derartiger E-Mails ist
es immer an persönliche Daten wie Zugangsdaten, Passwörter,
Transaktionsnummer, Bankdaten usw. zu gelangen. Solche
unrechtmäßig erworbenen Daten werden später für zahlreiche
kriminelle Handlungen eingesetzt, die dem Opfer einen
finanziellen Schaden bereiten.
Hochfeld: Drei Menschen durch Messer verletzt 4.6.25:
Der tatverdächtige 28-Jährige sitzt in Untersuchungshaft.
Der Verdächtige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Duisburg am Dienstag (3. Juni) einem Haftrichter vorgeführt.
Dieser hat einen Haftbefehl wegen des Verdachts des
versuchten Totschlags erlassen.
Auf der Wanheimer
Straße ist es am Sonntagabend (1. Juni, 20:00 Uhr)
zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen, bei der
drei Menschen durch ein Messer teils schwer verletzt worden
sind. Der Tatverdächtige (28) soll zunächst mit einem
63-jährigen Mann in einem Café in einen Streit geraten sein,
in dessen Verlauf er plötzlich ein Messer gezogen und den
63-Jährigen damit erheblich verletzt haben soll.
Lebensgefahr besteht aktuell nicht. Zwei weitere Männer (60
und 63), die versucht haben sollen, den Streit zu
schlichten, wurden ebenfalls verletzt. Der 28-Jährige
flüchtete nach der Tat in unbekannte Richtung, konnte aber
heute Morgen (2. Juni) von Polizisten festgenommen werden.
Die Staatsanwaltschaft Duisburg bewertet die Tat nach
derzeitigem Kenntnisstand als versuchtes Tötungsdelikt, eine
Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen. Der
Tatverdächtige wird morgen einem Haftrichter vorgeführt.
Ruhrort: Dealer fühlte sich ertappt
Polizisten fiel am Montagabend (02. Juni, 18:14 Uhr) ein
26-jähriger Duisburger auf, der auf der Amtsgerichtstaße
unterwegs war und sich auffällig nach den Beamten umsah. Als
diese ihn für eine Kontrolle stoppten, wirkte er sichtlich
ertappt - und das aus gutem Grund. Er führte eine nicht
geringe Menge Cannabis und mehrere Druckverschlusstütchen
mit Amphetamin mit sich. Zudem gestand er, ein illegales
Springmesser in seiner Tasche dabei zu haben. Die Beamten
fanden außerdem Bargeld in szenetypischer Stückelung. Sie
stellten die Betäubungsmittel, das Messer, ein Mobiltelefon
und das Bargeld sicher. Den 26-Jährigen nahmen sie vorläufig
fest. Er muss sich nun mit einem Strafverfahren
auseinandersetzen.
Altstadt: Zeuge
gesucht, der die geraubte Handtasche zurück brachte
Zwei bisher unbekannte Täter entrissen einer 91-Jährigen am
Sonntagabend (01. Juni, 18:15 Uhr) auf dem Burgplatz die
Handtasche und flüchteten anschließend. Durch die lauten
Hilfeschreie der Seniorin sind mehrere Zeugen auf die
Situation aufmerksam geworden. Diese sollen noch versucht
haben, die Täter zu verfolgen, hätten sie allerdings nicht
mehr einholen können. Ein weiterer couragierter Zeuge, der
bisher noch unbekannt ist, kam wenig später zu der älteren
Frau zurück. Er gab an, die Flüchtigen mit seinem Auto
verfolgt zu haben und diesen die Handtasche abgenommen zu
haben. Er überreichte der 91-Jährigen ihre Tasche samt
Inhalt und bot ihr danach an, sie nach Hause zu fahren. Die
Polizei sucht nun nach diesem couragierten Helfer, um
weitere Informationen zu dem Vorfall und mögliche Hinweise
zu den Tätern zu bekommen. Der Zeuge wird daher gebeten,
sich unter der Rufnummer 0203 - 2800 beim
Kriminalkommissariat 13 zu melden.
Meiderich: Sechs
vermummte Personen werfen rohe Eier von der Brücke
In
der Singstraße an der Bahnhaltestelle "Meiderich Süd" haben
Unbekannte am Freitagabend (30. Mai, 20:50 Uhr) mit rohen
Eiern auf Personen und Fahrzeuge geworfen. Die vermutlich
jugendlichen Tatverdächtigen sollen auf der etwa vier Meter
hohen Eisenbahnbrücke gestanden haben. Als die Beamten vor
Ort eintrafen, lagen bereits zahlreiche Eierschalen und
Eierkartons auf der Straße. Zeugen berichteten von sechs
Personen auf der Brücke, die vermummt gewesen seien. Zudem
konnten auf der Kleidung der Betroffenen und auf einigen
Fahrzeugen Spuren von rohen Eiern gefunden werden. Ein
Autofahrer schilderte, dass er eine Vollbremsung habe machen
müssen. Die Jugendlichen sollen zwischen 14 und 16 Jahre
alt sein, mit schlanker Statur und vermummtem Gesicht.
Zeuginnen und Zeugen, die etwas beobachtet haben, melden
sich bitte beim Kriminalkommissariat 34 unter der Rufnummer
0203 - 2800. Die Polizei Duisburg weist ausdrücklich
darauf hin, dass Eierwerfen kein Streich ist und
schwerwiegende Folgen haben kann. Durch den Schreck können
Unfälle passieren oder sogar Personen verunglücken. Ein
Auftreffen der Eier kann bei Menschen zu Verletzungen
führen.
Hochfeld: Drei
Menschen durch Messer verletzt Auf der Wanheimer
Straße ist es am Sonntagabend (1. Juni, 20:00 Uhr) zu einer
körperlichen Auseinandersetzung gekommen, bei der drei
Menschen durch ein Messer teils schwer verletzt worden sind.
Der Tatverdächtige (28) soll zunächst mit einem 63-jährigen
Mann in einem Café in einen Streit geraten sein, in dessen
Verlauf er plötzlich ein Messer gezogen und den 63-Jährigen
damit erheblich verletzt haben soll. Lebensgefahr besteht
aktuell nicht. Zwei weitere Männer (60 und 63), die versucht
haben sollen, den Streit zu schlichten, wurden ebenfalls
verletzt. Der 28-Jährige flüchtete nach der Tat in
unbekannte Richtung, konnte aber heute Morgen (2. Juni) von
Polizisten festgenommen werden. Die Staatsanwaltschaft
Duisburg bewertet die Tat nach derzeitigem Kenntnisstand als
versuchtes Tötungsdelikt, eine Mordkommission hat die
Ermittlungen aufgenommen. Der Tatverdächtige wird morgen
einem Haftrichter vorgeführt.
Altstadt: Heroin-Dealer aufgeflogen Am
Freitagmorgen (30. Mai, 09:40 Uhr) konnten Mitarbeitende der
Stadt Duisburg beobachten, wie eine bisher unbekannte Frau
Geld an einen 61-jährigen Mann aushändigte. Sie vermuteten
eine Drogenübergabe und verständigten die Polizei. Die
herbeigerufenen Polizisten durchsuchten den Italiener und
fanden bei ihm mehrere Bubbles und Bargeld in szenetypischer
Stückelung. Durch einen Schnelltest konnte der Inhalt der
Bubbles als Heroin bestimmt werden. Der 61-Jährige muss sich
nun mit einem Strafverfahren wegen illegalen Handels mit
Betäubungsmitteln auseinandersetzen.
Dellviertel: Syrischen Dealer im Kantpark gefasst
Am Mittwochvormittag (28. Mai, 10:45 Uhr) konnten zivile
Polizisten eine mutmaßliche Übergabe von Betäubungsmitteln
im Kantpark beobachten. Sie stellten den 41-jährigen
syrischen Dealer und durchsuchten ihn. Dabei fanden sie eine
nicht geringe Menge an Pulver, Bubbles und Tabletten sowie
eine fünfstellige Bargeldsumme. Die Beamten nahmen ihn
mit ins polizeiliche Gewahrsam. Er wurde auf Antrag der
Duisburger Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt
und sitzt nun in Untersuchungshaft.
Stadtgebiet: Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz von Polizei und
Netzwerkpartnern gegen Clankriminalität
|