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Duisburg: 163 Einsätze, 309
Kontrolle und 76 Platzverweise an Halloween Auch
in diesem Jahr hat sich die Duisburger Polizei akribisch auf
den Halloweenabend und die anschließende Nacht vorbereitet.
Um für Sicherheit auf Duisburgs Straßen zu sorgen, standen
die Beamtinnen und Beamten vor und während des gesamten
Einsatzes im engen Austausch mit dem Außendienst des Bürger-
und Ordnungsamtes der Stadt Duisburg sowie der Duisburger
Verkehrsgesellschaft. Neben einem erhöhten
Personaleinsatz, zu dem unter anderem auch Beamtinnen und
Beamte der Bereitschaftspolizei sowie Polizistinnen und
Polizisten in ziviler Kleidung zählten, kam auch in diesem
Jahr im Stadtteil Hochfeld eine mobile
Videobeobachtungsanlage zum Einsatz. Zwar kam es auch an
diesem Halloweenfest u.a. zu Böllerwürfen und
Ruhestörungen im gesamten Stadtgebiet, jedoch
zeigten die verstärkten Sicherheits- und Präsenzmaßnahmen
wiederholt erkennbar Wirkung.
Hochfeld:
So schritten die Einsatzkräfte bereits um 19 Uhr ein, als
ein 14-Jähriger sich auch von der Videobeobachtungsanlage
nicht abschrecken ließ und erlaubnispflichtige Knallkörper
zündete. Bei der anschließenden Kontrolle fanden die
Polizisten bei dem Jugendlichen weitere Knallkörper, sowie
zahlreiche Kreditkartenrohlinge, deren Herkunft er nicht
erklären konnte. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg
erließ eine Richterin des AG Duisburg einen Beschluss zur
Durchsuchung der Wohnung seiner Eltern. Die Durchsuchung
verlief ergebnislos. Die Polizistinnen und Polizisten
stellten die zuvor aufgefundenen Knallkörper, die Rohlinge
sowie ein Mobiltelefon des Tatverdächtigen sicher. Der
14-Jährige muss sich nun mit Strafverfahren, unter anderem
wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz
auseinandersetzen.
Hochheide: Weil
im Bereich des Hochheider Marktes und des Parkdecks eines
Supermarktes an der Kirchstraße von Personengruppen
Knallkörper gezündet und in Richtung eines vorbeifahrenden
Streifenwagens geworfen sein sollen, schritten auch hier die
Einsatzkräfte konsequent ein. Bei der Kontrolle eines
14-Jährigen um 20:30 Uhr auf der Kirchstraße entdeckten die
Einsatzkräfte zahlreiche Knallkörper, für die er keine
Erlaubnis besaß. Die Beamten stellten die Gegenstände sicher
und leiteten auch gegen ihn ein Strafverfahren ein.
Als Zivilkräfte eine Personengruppe beobachteten, die sich
immer wieder in ein an der Moerser Straße in Hochheide
gelegenes Café zurückzogen und erneut Knallkörper zündeten,
kontrollierte der Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes
der Stadt Duisburg in Begleitung von Einsatzkräften der
Polizei den Betrieb, in dem sich 16 Personen aufhielten. In
einem Behältnis fanden die Beamten mehrere vermeintlich
illegale Knallkörper und stellten sie sicher. Auch hierzu
leiten die Polizisten ein Strafverfahren ein.
Aldenrade: Überschattet wurde der gesamte
Einsatz von einem Vorfall, der sich am Freitagabend (18 Uhr)
auf der Sonnenstraße in Aldenrade zutrug. Nach bisherigen
Erkenntnissen erlitt ein 14-Jähriger in Folge einer
Detonation eines pyrotechnischen Gegenstandes schwerste
Verletzungen an seiner Hand. Nachdem ein Notarzt den Jungen
an Ort und Stelle versorgte, brachten Rettungskräfte den
Verletzten zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Die
Hintergründe zu dem Vorfall sind Bestandteil der noch
andauernden Ermittlungen. Weitere Jugendliche, die den
14-Jährigen zuvor begleiteten, hatten Glück im Unglück und
kamen mit leichten Verletzungen davon.
Insgesamt
rückten die Einsatzkräfte der Polizei bis in die Nacht zu
Samstag (1. November, 1:45 Uhr) zu 163 Einsätzen aus, die im
direkten Zusammenhang zum Halloweengeschehen standen.
Hierbei kontrollierten die Polizistinnen und Polizisten rund
280 Personen, 29 Fahrzeuge und erteilten 76 Platzverweise.
Hochfeld: Mobile Videobeobachtung über Halloween
an der Pauluskirche Die Polizei Duisburg wird
rund um Halloween erneut eine mobile Videobeobachtung an der
Pauluskirche einsetzen. Das System ist von Donnerstag, 30.
Oktober, 18 Uhr, bis Sonntag, 2. November, 10 Uhr in
Betrieb.

Polizeipräsident Alexander Dierselhuis erklärt: „An
Halloween hat niemand einen Freifahrtschein um Straftaten zu
begehen / Unsere Gesetze gelten auch an Halloween. Die
Videobeobachtung dient unterstützend dazu, Straftaten
möglichst zu verhindern, bevor sie begangen werden. Mit der
verstärkten Polizeipräsenz, aber auch zivilen Einsatzkräften
im gesamten Stadtgebiet und dieser Maßnahme setzen wir ein
klares Zeichen.“ Um beispielsweise Gewaltdelikten,
Sachbeschädigungen und dem Zünden von Pyrotechnik
vorzubeugen, setzt die Polizei Duisburg diese Technik ein,
die sich in der Vergangenheit bereits bewährt hat: Beim
Jahreswechsel 2024/2025 blieb der überwachte Bereich während
der gesamten Beobachtungszeit frei von Straftaten. Die
Videobeobachtungsanlage wird in der Leitstelle der Polizei
von speziell geschultem Personal bedient und das
Bildmaterial ausgewertet. Die im Bedarfsfall angefertigten
Aufzeichnungen werden nach 14 Tagen automatisch gelöscht –
es sei denn, sie werden zur Strafverfolgung oder zur
Verhinderung weiterer Straftaten benötigt. Bereiche, die dem
besonderen Schutz der Privatsphäre unterliegen – etwa
Wohnungen oder Arztpraxen – werden vorab verpixelt oder
geschwärzt. Das mobile System besteht aus einem Anhänger
mit einem ausfahrbaren Teleskop-Kamerasystem. Zwei
zusätzliche Kameras sichern den unteren Bereich des
Anhängers gegen Manipulation oder Beschädigung. Die
Rechtsgrundlage für den Einsatz der mobilen Videobeobachtung
bildet der § 15a des Polizeigesetzes NRW (PolG NRW).
Hinweisschilder vor Ort informieren über Beginn und Umfang
der Videoüberwachung.
Dellviertel:
Verkehrskontrolle - Polizei stoppt alkoholisierte
Autofahrerin Einsatzkräfte der Polizei Duisburg
führten am Donnerstagabend (30. Oktober) eine
Verkehrskontrolle im Dellviertel durch. Dabei fiel eine
61-jährige Kia-Fahrerin auf, die gegen 18:20 Uhr beim
Abbiegen von der Karl-Jarres-Straße in die Zeppelinstraße
einen entgegenkommenden VW übersah. Der 53-jährige Fahrer
konnte den Zusammenstoß nur durch ein schnelles
Ausweichmanöver verhindern. Glücklicherweise kam es zu
keinem Personen- oder Sachschaden. Bei der anschließenden
Kontrolle nahmen die Beamten Alkoholgeruch bei der
Kia-Fahrerin wahr. Ein freiwilliger Atemalkoholtest
bestätigte den Verdacht und zeigte, dass die 61-Jährige den
Grenzwert zur absoluten Fahruntüchtigkeit überschritten
hatte. Die Polizisten brachten sie zur Wache Präsidium, wo
ihr ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Ihr Führerschein wurde
sichergestellt, und das Fahrzeug durch die Beamten sicher
geparkt. Die Frau muss sich nun mit einem Strafverfahren
wegen Trunkenheit am Steuer auseinandersetzen.
Dellviertel: Verkehrsunfallflucht - Polizei
sucht Zeugen Am Donnerstagmorgen (30. Oktober,
8:20 Uhr) musste ein Busfahrer auf der
Friedrich-Wilhelm-Straße eine Gefahrenbremsung durchführen,
weil ein weißer Van plötzlich die Fahrspur wechselte, um in
die Hohe Straße abzubiegen. Infolge der Bremsung fiel ein
weiblicher Fahrgast mit Krücken auf eine sitzende
54-Jährige. Die 54-Jährige verletzte sich leicht und ein
Rettungswagen brachte sie in ein Krankenhaus. Das
Verkehrskommissariat 22 nahm die Ermittlungen auf und sucht
Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu dem weißen Van machen
können. Hinweise nehmen die Ermittler unter der Rufnummer
0203 2800 entgegen.
Wanheimerort:
66-Jähriger verletzt sich bei Zusammenstoß mit E-Scooter auf
Radweg Ein 66-jähriger Fahrradfahrer hat sich am
Donnerstagabend (30. Oktober) bei einem Unfall auf dem
Kalkweg schwer verletzt. Gegen 18:50 Uhr fuhr der Mann auf
dem Radweg, als er gegen einen auf dem Weg abgestellten
E-Scooter prallte und stürzte. Ein Passant eilte sofort
zur Hilfe und verständigte die Rettungskräfte. Der Mann
wurde nach der medizinischen Erstversorgung in ein
Krankenhaus gebracht, wo er stationär behandelt wird. Die
Polizei Duisburg appelliert an alle E-Scooter-Nutzer, darauf
zu achten, ihre Fahrzeuge sicher und verantwortungsbewusst
abzustellen. Das unachtsame Abstellen von E-Scootern auf
Radwegen kann zu gefährlichen Unfällen führen, die sich mit
einfachen Vorsichtsmaßnahmen vermeiden lassen.
Meinerzhagen/Duisburg: Fahndung
nach "Man-in-the-middle"-Betrügern Die
Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis bittet die Duisburger
Bevölkerung um Unterstützung bei einer
Öffentlichkeitsfahndung: Die Polizei fahndet nach
Tatverdächtigen einer sog. "Man in the middle" Masche. Die
unbekannten Täter fingen Mitte des Jahres den E-Mail-Verkehr
zwischen zwei Firmen ab und änderten eine Rechnung
dahingehend ab, dass die IBAN ausgetauscht wurde. Das von
einer Meinerzhagener Firma überwiesene Geld ging an die
Täter, größtenteils ins Ausland. Anfang Juni kam es jedoch
auch zu Bargeldauszahlungen an einem Geldautomaten in
Duisburg. Hierbei entstanden Fotos eines
Tatverdächtigen: https://polizei.nrw/fahndung/184763
Die Polizei fragt: Wer kennt die abgebildete Person und kann
Angaben zu seiner Identität machen? Sachdienliche Hinweise
nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.
Friemersheim: Schwerer Verkehrsunfall - 68-Jähriger
verstirbt nach längerer Behandlung Ein schwerer
Verkehrsunfall ereignete sich bereits am 13. Oktober auf der
Straße Zum Logport, bei dem ein 68-jähriger Autofahrer
schwere Verletzungen erlitt. Der Mann im Toyota geriet gegen
12 Uhr auf die Gegenspur und kollidierte mit einem
entgegenkommenden Lkw. Der 34-jährige Lkw-Fahrer blieb bei
dem Unfall unverletzt. Der 68-Jährige wurde mit schweren
Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Trotz
intensiver medizinischer Behandlung verstarb der Mann am 23.
Oktober in einem anderen Krankenhaus, in das er
zwischenzeitlich verlegt worden war. Ein
Todesermittlungsverfahren wurde eingeleitet, und die
Staatsanwaltschaft Duisburg regte eine Obduktion des
Verstorbenen an, die am Montag (27. Oktober) durchgeführt
wurde. Das vorläufige Ergebnis der Obduktion deutet darauf
hin, dass ein internistischer Notfall die Ursache für den
Unfall war.
Altstadt: Gestohlener
E-Scooter im Transporter gefunden Nachdem einem
48-jährigen Duisburger am Donnerstagnachmittag (23. Oktober,
gegen 16:45 Uhr) sein E-Scooter an der Steinschen Gasse
gestohlen worden war, konnte er das Fahrzeug per
Ortungsfunktion auf der Hochfeldstraße ausfindig machen.
Dort entdeckten die alarmierten Einsatzkräfte den
entwendeten Roller in einem abgestellten VW Transporter. Vor
Ort ermittelten die Polizisten den 34-jährigen Halter des
Fahrzeugs sowie dessen 62-jährigen Vater, der die
Fahrzeugschlüssel bei sich hatte. In unmittelbarer Nähe
stand ein weiterer Wagen - ein Ford Transit -, der ebenfalls
auf den 34-Jährigen zugelassen ist. Da sich darin ein
Fahrrad befand und der Verdacht bestand, dass auch dieses
gestohlen sein könnte, nahmen die Beamten auch dieses
Fahrzeug in Augenschein. Bei der Durchsuchung beider
Fahrzeuge fanden sie neben dem E-Scooter zwei Fahrräder
sowie verschiedene Werkzeuge. Beide Fahrzeuge wurden für
die weiteren Ermittlungen beschlagnahmt. Den gestohlenen
E-Scooter händigten die Polizisten dem Eigentümer wieder
aus. Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats 36 zu den
weiteren Gegenständen dauern an. Gegen den Vater und seinen
Sohn wurden Strafverfahren eingeleitet.
Dellviertel: Autofahrer und Fußgänger schwer
verletzt Am Freitagvormittag (24. Oktober, 9:08
Uhr) erfasste ein schwarzer Nissan auf der Mercatorstraße
einen Fußgänger und kollidierte mit zwei geparkten Autos.
Der Unfall im Detail: Ein 85-jähriger Duisburger fuhr
von der Wuhanstraße kommend über die Koloniestraße in
Fahrtrichtung Mercatorstraße und kam in Folge eines
mutmaßlich internistischen Notfalles in Höhe des
Einmündungsbereiches von der Fahrbahn ab. Er erfasste einen
an der Ampel stehenden Fußgänger (43) und kollidierte mit
zwei geparkten Autos. Die Polizisten waren sofort zur
Stelle und leisteten dem Nissan-Fahrer und dem 43-jährigen
Schweizer Erste-Hilfe, bis die Notärzte eintrafen.
Rettungswagen brachten die Schwerverletzten zur weiteren
Behandlung in Krankenhäuser. Bei dem Fußgänger besteht
derzeit keine Lebensgefahr. Der 85-Jährigen befindet sich in
einem lebensbedrohlichen Zustand. Ein speziell geschultes
Verkehrsunfallaufnahmeteam aus Essen sicherte am Unfallort
Spuren. Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrten die
Beamten einen Fahrstreifen der Mercatorstraße in
Fahrtrichtung Kremerstraße. Die Unfall-Spezialisten ließen
den Nissan durch ein Abschleppunternehmen sicherstellen. Das
Verkehrskommissariat 22 hat die Ermittlungen zur
Unfallursache aufgenommen, die derzeit andauern.
Dellviertel: Einbrecher gestellt, Komplizin
gesucht Nach einem Einbruch in ein
Bekleidungsgeschäft auf der Königstraße hat die Polizei am
frühen Mittwochmorgen (22. Oktober, 5:30 Uhr) einen
Tatverdächtigen auf der Flucht gestellt. Ein aufmerksamer
Zeuge hatte der Polizei verdächtige Beobachtungen gemeldet.
Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung entdeckten
Einsatzkräfte den 27-jährigen Syrer in einem Gebüsch der
Grünanlage im Museumsgarten. Zuvor hatte der Mann die
mutmaßliche Beute - mehrere Kleidungsstücke - auf seiner
Flucht fallen gelassen. Die Polizisten forderten den
Tatverdächtigen auf, aus dem Gebüsch hervorzutreten, er kam
den Anweisungen jedoch nicht nach. Daher brachten die
Einsatzkräfte ihn zu Boden und fixierten ihn, wogegen er
sich wehrte. Auch während die Beamten den Mann in den
Streifenwagen brachten, leistete der 27-Jährige erheblichen
Widerstand, beleidigte die Kräfte, spuckte in ihre Richtung
und versuchte, sie mit Tritten sowie Kopfstößen zu
verletzten. Die Polizisten verhinderten die Angriffe und
brachten ihn unter Gegenwehr in das Gewahrsam. Dort wurde
dem Tatverdächtigen nach Rücksprache mit der
Staatsanwaltschaft Duisburg aufgrund des Verdachts auf
Betäubungsmittelkonsum eine Blutprobe entnommen. Alle
Einsatzkräfte blieben unverletzt. Der Mann wird am
heutigen Donnerstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Duisburg einem Haftrichter wegen des Verdachts des besonders
schweren Diebstahls und Widerstands gegen
Vollstreckungsbeamte vorgeführt. Nach Angaben des Zeugen
soll der Einbrecher eine Komplizin gehabt haben, die mit
mehreren Rucksäcken oder Taschen aus der Filiale geflüchtet
sei. Das Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen
aufgenommen und bittet Zeuginnen und Zeugen, die verdächtige
Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer
0203 2800 zu melden.
Duisburg:
Revier-Derby am Sonntagabend 19:30 Uhr - Polizei mit
verstärkten Kräften im Einsatz Wenn der MSV
Duisburg am Sonntagabend (26. Oktober, 19:30 Uhr) den
Reviernachbarn Rot-Weiss Essen empfängt, wird die Polizei
mit verstärkten Kräften im Einsatz sein. Die Begegnung ist
als Hochrisikospiel eingestuft. Im Stadtgebiet sowie im
Bereich rund um die Schauinsland-Reisen-Arena werden
zahlreiche Einsatzkräfte präsent sein, darunter zum Beispiel
die Landesreiterstaffel, Diensthundeführer und die
Bereitschaftspolizei. Sie sollen auch für die Umsetzung
einer geordneten Fantrennung sorgen. Unterstützung erhält
die Polizei Duisburg auch von Kräften anderer Behörden.
Zuschauerinnen und Zuschauern wird empfohlen, frühzeitig
anzureisen. Aufgrund des zu erwartenden hohen
Verkehrsaufkommens ist insbesondere auf der A59 und an den
Zufahrtsstraßen zur Arena mit Verzögerungen zu rechnen. Die
Stadiontore öffnen um 17:30 Uhr. Darüber hinaus gilt im
Umfeld des Stadions ein Glasverbot. Glasflaschen und andere
Glasbehältnisse dürfen nicht mitgeführt oder benutzt werden.
Die Polizei Duisburg wünscht allen Fans ein faires und
sicheres Fußballerlebnis. Leidenschaft und Unterstützung für
die eigene Mannschaft sind ausdrücklich erwünscht - Gewalt,
Pyrotechnik und Störungen haben im Stadion und dessen Umfeld
jedoch keinen Platz.
Hier finden Sie weitere
Informationen: Fanbrief:
https://duisburg.polizei.nrw/sites/default/files/2025-10/2025_10_26_Fanbrief.pdf
Anreiseinformationen:
https://duisburg.polizei.nrw/sites/default/files/2025-10/2025_10_26_Anreiseinformationen.pdf
Am Spieltag wird die Polizei Duisburg über ihren
WhatsApp-Kanal (Polizei NRW Duisburg) und den X-Kanal
(@polizei_nrw_du) aktuelle Informationen und wichtige
Hinweise bereitstellen.
Rheinhausen:
BMW rutschte in geparktes Auto Am Montagmittag
(20. Oktober, 14 Uhr) rückten Polizei und Feuerwehr zu einem
Unfall auf der Friedrich-Alfred-Straße aus. Der Fahrer (29)
eines schwarzen BMW war zuvor von der Fahrbahn abgekommen
und mit einem am Fahrbahnrand geparkten Fiat sowie einem
Verkehrsschild zusammengestoßen. Weil der 29-Jährige über
Schmerzen klagte, brachten Rettungskräfte ihn zur Behandlung
ins Krankenhaus. Eine Zeugin (17) berichtete den Polizisten,
dass sie zum Unfallzeitpunkt die Friedrich-Alfred-Straße als
Fußgängerin entlanggegangen sei, als der BMW mit hoher
Geschwindigkeit an ihr vorbeifuhr. Für die Dauer der
Unfallaufnahme sperrten die Einsatzkräfte die Unfallstelle
ab. Den BMW stellten die Polizisten sicher. Das
Verkehrskommissariat 22 hat die Ermittlungen aufgenommen und
prüft auch, ob eine überhöhte Geschwindigkeit den Unfall
verursacht hat.
Aldenrade:
Öffentlichkeitsfahndung nach Taschendieben Zwei
bislang unbekannte Frauen haben am 4. November 2024 einer
Duisburgerin gegen 15:20 Uhr ihre Tasche während des
Einkaufs in einem Supermarkt am Kometenplatz entwendet. Die
Polizei Duisburg bittet nun um Hilfe aus der Bevölkerung und
fahndet mit Bildern der Überwachungskamera nach den
Tatverdächtigen: https://polizei.nrw/fahndung/183982
Die beiden Frauen, die auf den Aufnahmen zu sehen sind,
werden auf ein Alter von 35 bis 45 Jahren geschätzt. Beide
haben eine kräftige Statur und trugen schwarze Jacken, wobei
eine der Täterinnen ein Kopftuch hatte. Die Polizei fragt:
Wer erkennt die abgebildeten Frauen oder kann andere
sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben? Hinweise nimmt
das Kriminalkommissariat 34 unter der Telefonnummer 0203
2800 entgegen.
Altstadt: Handtasche
geraubt Einer 58-Jährigen soll am Montagabend
(20. Oktober, 21:55 Uhr) im Bereich Burgacker / Am
Mühlenberg von einem bisher Unbekannten die Handtasche
geraubt worden sein. Ein aufmerksamer Zeuge (32) sah, wie
die Frau schrie und weinte. Sie machte Angaben dazu, dass
sich ihr ein Mann von hinten genähert, ihr die Handtasche
entrissen und die Flucht samt Beute ergriffen habe. Sie
beschrieb den Unbekannten gegenüber den
Einsatzkräften wie folgt: Er soll 1,65 Meter groß sein, eine
dünne Statur haben und komplett schwarz gekleidet gewesen
sein. Die Ermittler des Kriminalkommissariats 13 suchen
Zeuginnen und Zeugen, die die Tat oder den Mann bei seiner
Flucht beobachtet haben. Hinweise nimmt die Polizei unter
der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Hochfeld: 12-Jähriger lief vor Auto Am
Montagabend (20. Oktober, 17:45 Uhr) kam es auf der
Wanheimer Straße, in Höhe der Kreuzung zur Rheinhauser
Straße, zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 12-jähriger
Junge leicht verletzt wurde. Nach bisherigen Ermittlungen
überquerte der Schüler die Wanheimer Straße, ohne auf den
fließenden Verkehr zu achten. Ein 24-jähriger Fahrer eines
VW Polo habe einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern
können. Der Autofahrer brachte den Jungen anschließend zu
dessen Eltern und informierte die Polizei. Der Junge war
augenscheinlich unverletzt, klagte jedoch über leichte
Schmerzen. Zur weiteren Abklärung wurde er mit einem
Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Am Pkw
entstand Sachschaden. Das Verkehrskommissariat 22 hat die
weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Marxloh: Kompletter Geldautomat gestohlen
Ein Taxifahrer (58) meldete der Polizei, dass in der Nacht
zum Montag (20. Oktober, 2:07 Uhr) ein Geldautomat von der
Karl-Marx-Straße entwendet worden sei. Experten der
Kriminalpolizei sicherten Spuren am Tatort. Das
Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen aufgenommen und
sucht Zeuginnen und Zeugen, die verdächtige Beobachtungen
gemacht haben. Hinweise nehmen die Ermittler unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Hamborn: Zu schnell und Verkehrsregeln missachtet
In der Nacht zu Sonntag (19. Oktober, gegen 23:40 Uhr) haben
Polizisten einen hochmotorisierten Cupra Formentor, den
Führerschein des Autofahrers (22) und die Schreckschusswaffe
seines Beifahrers (26) beschlagnahmt. Den Beamten fiel
der Pkw auf der Duisburger Straße in Höhe der
Schreckerstraße auf. Als die Ampel auf Grünlicht wechselte,
beschleunigte der 22-Jährige sein Auto und überschritt dabei
deutlich die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. In
Höhe der Hamborner Feuerwache überholte der Fahrer ein
unbeteiligtes Fahrzeug und überquerte hierbei eine
durchgezogene Linie. In Höhe der Beecker Straße missachtete
der Fahranfänger weiterhin eine Rotlicht zeigende Ampel und
setzte seine Fahrt in Richtung der Amsterdamer Straße fort.
Den Einsatzkräften gelang es, den Cupra einzuholen und im
Kreuzungsbereich Duisburger Straße/Amsterdamer Straße zu
kontrollieren. Als die Kräfte den Fahrer zur Rede stellten
und als Beschuldigten in einem Strafverfahren belehrten,
zeigte er sich wortkarg und machte keine Angaben zu seiner
Fahrweise. Auch sein Beifahrer (26) war überrascht über die
Polizeikontrolle. Um auszuschließen, dass der 22-Jährige
womöglich unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen
berauschenden Mitteln steht, boten die Einsatzkräfte ihm
zwei freiwillige Tests an; beide verliefen negativ. Auf
Anordnung der Staatsanwaltschaft Duisburg stellten die
Einsatzkräfte den Führerschein und das Auto des Fahrers
sicher. Bevor das Fahrzeug abgeschleppt wurde, reagierte der
26-Jährige nervös und griff unter den Beifahrersitz Weil
die Beamten vermuteten, dass sich in dem Fach etwas
Verbotenes befindet, kontaktierten sie erneut die
Staatsanwaltschaft Duisburg. Auf deren Anordnung
durchsuchten die Beamten das Auto und fanden in dem Fach
unterhalb des Beifahrersitzes eine geladene
Schreckschusspistole und stellten sie sicher. Beide Männer
müssen sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.
Röttgersbach: Senior um sechstelligen
Betrag betrogen Erneut schlugen Betrüger am
Donnerstagnachmittag (16. Oktober, 15 Uhr) zu und betrog mit
einer perfiden Masche einen Senior, der an der Herrenwiese
wohnt, um eine sechsstellige Summe. Was geschah: Eine
mutmaßliche Polizistin rief den Rentner an und gaukelte vor,
dass bei ihm zu Hause eingebrochen worden sei und in Kürze
ein Kriminalbeamter den Einbruch prüfen wird. Prompt
klingelte es und ein circa 1,70 Meter großer Mann im Alter
von 20 bis 30 Jahren stand an der Tür. Der schlanke Mann
fragte nach den Geldverstecken und einem Tresor. Weil die
Frau am Telefon immernoch in der Leitung war, wies sie den
Mann an, den Kriminalbeamten alleine zu lassen. Kurz darauf
gab der vermeintliche Kriminalist mit kurzen dunkelbraunen
Haaren an, dass er mit seiner Überprüfung fertig ist und
alles in Ordnung sei. Dann verließ er das Haus des Seniors
in unbekannte Richtung. Er bemerkte dann, dass Geld und Gold
fehlten. Das Kriminalkommissariat 32 hat die Ermittlungen
aufgenommen und sucht Zeuginnen und Zeugen, die verdächtige
Beobachtungen gemacht oder den Täter beim Verlassen des
Hauses gesehen haben. Hinweise nehmen die Ermittler unter
der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Beeck: Ladendieb setzt Reizgas ein Ein bislang
unbekannter Mann hat am Donnerstagmittag (16. Oktober, 13:30
Uhr) in einem Discounter an der Herzogstraße diverse Waren
aus der Fleischabteilung gestohlen. Nachdem er die Produkte
in seine Jacke gesteckt und anschließend an der Kasse andere
Artikel bezahlt hatte, sprach ihn der 50-jährige
Ladendetektiv nach dem Passieren des Kassenbereichs an.
Der Täter reagierte aggressiv, besprühte den Detektiv mit
Reizgas und versuchte, sich loszureißen. Nach einer kurzen
Rangelei, bei der die Eingangstür beschädigt wurde,
flüchtete der Mann mit seiner Beute in Richtung
Hopfenstraße. Der 50-Jährige benötigte keine medizinische
Versorgung vor Ort. Der Unbekannte ist etwa 30 Jahre alt,
schlank, hat kurze braune Haare und trug zum Tatzeitpunkt
eine schwarze Jacke, dunkelblaue Jeans und schwarze Schuhe.
Das Kriminalkommissariat 34 hat die Ermittlungen aufgenommen
und sucht Zeugen, die Angaben zu dem flüchtigen Täter machen
können. Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter der
Telefonnummer 0203 2800 entgegen.
Hochfeld: Duo setzte Reizgas ein Am
Mittwochnachmittag (15. Oktober, 17:20 Uhr) soll es in einem
Büro an der Paul-Esch-Straße zu einer gefährlichen
Körperverletzung gekommen sein. Zwei Männer (24, 61) seien
durch ein Duo bedroht worden. Innerhalb einer
Auseinandersetzung soll es dabei zum Einsatz von
Pfefferspray gekommen sein. Der genaue Ablauf ist derzeit
noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Täter
sollen anschließend mit einem Pkw die Flucht ergriffen
haben. Da den Beamten das Kennzeichen mitgeteilt wurde,
konnten die Polizisten das Fahrzeug, besetzt mit zwei
Männern (27, 28), im Bereich der Paul-Esch-Straße antreffen.
Im Fahrzeug stellten die Einsatzkräfte ein Pfefferspray fest
und stellten dieses sicher. Das Duo muss sich nun mit einem
Strafverfahren auseinandersetzen. Rettungskräfte
versorgten den 24- und den 61-Jährigen ambulant. Experten
der Kriminalpolizei sicherten am Tatort Spuren. Die
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu den Hintergründen
aufgenommen.
Aldenrade: Roller fuhr
bei Fluchtversuch auf Streifenwagen auf Am
Dienstagmittag (14. Oktober, 12:24 Uhr) kollidierte ein
Rollerfahrer (13) auf der Schulstraße mit einem
Streifenwagen, nachdem er versuchte sich einer
Polizeikontrolle zu entziehen. Weil der Roller kein
Kennzeichen hatte, beabsichtigten die Polizisten diesen,
besetzt mit zwei Kindern, zu kontrollieren. Beim Erblicken
der Einsatzkräfte versuchte der Rollerfahrer die Flucht zu
ergreifen. Der Streifenwagen überholte das Zweirad und
scherte mit ausreichend Abstand vor dem Roller ein. Der
junge Fahrer bremste das Fahrzeug, geriet ins Rutschen,
stürzte und kollidierte mit dem stehenden Polizeiauto. Der
13-jährige Fahrer versuchte zu Fuß zu fliehen, konnte jedoch
durch einen Polizisten eingeholt werden. Er gab gegenüber
den Einsatzkräften an, dass die Bremsen nicht richtig
funktionieren hätten. In Folge des Sturzes verletzte sich
der 12-jährige Sozius leicht. Die Beamten ließen das
Zweirad von einem Abschleppunternehmen sicherstellen, weil
nicht geklärt werden konnten wem das Fahrzeug gehört. Die
Polizisten brachten die Minderjährigen zu ihren
Erziehungsberechtigten. Das Verkehrskommissariat 21 hat die
Ermittlungen aufgenommen.
Rumeln-Kaldenhausen: Walnüsse vom Boden aufsammeln passte
Besitzerin nicht Bereits am Freitagvormittag
(10. Oktober, gegen 10:50 Uhr) soll ein 69-Jähriger von
einer umzäunten Pferdeweide an der Schwafheimer Straße
Walnüsse gestohlen haben. Der Mann sammelte die Nüsse
offenbar vom Boden im Bereich eines Baumes auf. Die 49 Jahre
alte Besitzerin der Weide und des Baumes bemerkte dies und
stellte den Mann zur Rede. Daraufhin kam es zu einer kurzen
Rangelei und der 69-Jährige soll seinem Dackel das Kommando
"Fass" gegeben haben. Die Polizei ermittelt jetzt unter
anderem wegen Diebstahls und versuchter Körperverletzung.
Düsseldorf: 40-Jähriger bedroht
Ladendedektiv mit Gasrevolver, zielt dann auf Polizisten und
wird niedergeschossen Gemeinsame
Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Düsseldorf und der
Polizei Duisburg Am Donnerstagnachmittag (9. Oktober,
gegen 15:30 Uhr) erhielt die Polizei Düsseldorf den Notruf
eines Zeugen mit dem Hinweis, dass sich eine Person mit
einer Schusswaffe im Bereich Am Wehrhahn/Schadowstraße
aufhalte. Kurz nach Eintreffen der Einsatzteams vor Ort kam
es zu einem Schusswaffengebrauch seitens der eingesetzten
Polizeibeamten gegen einen 40-jährigen Mann. Der Verletzte
wurde zunächst durch Polizeibeamte und anschließend durch
einen hinzugerufenen Notarzt versorgt und anschließend in
ein Krankenhaus eingeliefert. Die Polizei Düsseldorf
berichtete dazu: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/13248/6134778
Aus Neutralitätsgründen wurden die Ermittlungen durch
die Polizei Duisburg übernommen. Die Staatsanwaltschaft
Düsseldorf ordnete die Einrichtung einer
Ermittlungskommission an. Bereits gestern wurden Zeugen
vernommen. Experten der Kriminalpolizei sicherten Spuren,
unter anderem eine Schreckschusswaffe und Videomaterial.
Auch eine Polizeidrohne kam zum Einsatz.
Nach
bisherigen Erkenntnissen soll der Verletzte zuvor durch
einen Kaufhausdetektiv angesprochen worden sein. Er habe den
Kaufhausmitarbeiter daraufhin mit einer Schusswaffe bedroht
und sei vor diesem geflüchtet. Wie zahlreiche Zeugen
berichteten, hätten die eintreffenden Polizisten den
40-Jährigen zunächst mehrfach lautstark aufgefordert, die
Waffe abzulegen. Dieser habe stattdessen die Waffe
hochgehoben, eine Schussposition eingenommen und in Richtung
der Beamten gezielt. In diesem Moment sei es zum Gebrauch
der Dienstwaffen durch die Polizeibeamten gekommen. Der
40-Jährige sei dann zu Boden gegangen. Die bislang
ausgewerteten Videosequenzen decken sich mit den Aussagen
der Zeugen. Bei dem Mann konnte die anschließend
sichergestellte Schreckschusswaffe gefunden werden.
Die abschließende Auswertung der Zeugenvernehmungen und der
sichergestellten Spuren dauert weiterhin an. Die bisherigen
Ermittlungsergebnisse legen jedoch nahe, dass es sich um
einen rechtskonformen Schusswaffengebrauch gehandelt haben
dürfte. Zum derzeitigen Gesundheitszustand des
40-Jährigen können keine Angaben gemacht werden. Er wird
weiterhin intensivmedizinisch betreut. Die Ermittlungen
zur Person des Verletzten sowie zu den Hintergründen des
Sachverhalts dauern zur Stunde an.
Fahrn: Auto erfasst 15-jährigen E-Scooterfahrer
Am Donnerstagmorgen (9. Oktober, 9 Uhr) hat ein Autofahrer
(51) im Kreuzungsbereich Aldenrader Straße / Breite Straße
einen 15-jährigen Jugendlichen auf einem E-Scooter erfasst.
Er überquerte gerade einen Zebrastreifen, als es zum
Zusammenstoß kam. Durch die Wucht des Aufpralls stürzte
der Jugendliche und zog sich Verletzungen zu. Eine Zeugin
reagierte sofort und leistete Erste Hilfe, bis der
alarmierte Rettungsdienst eintraf. Dieser brachte den
15-Jährigen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Lebensgefahr besteht nicht. Der Seat-Fahrer erlitt einen
Schock. Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen
zum genauen Unfallhergang aufgenommen.
Aldenrade: Lkw landet nach Ausweichmanöver am Baum
Am Mittwochabend (8. Oktober, 22:45 Uhr) kollidierte ein
Lkw-Fahrer mit einem Baum an der Kurfürstenstraße, weil er
einem entgegenkommenden Fahrzeug auswich. Der 39-Jährige
befuhr die Kurfürstenstraße in Richtung
Friedrich-Ebert-Straße. Zwei Pkw kamen ihm entgegen, wobei
einer den anderen überholte und knapp vor dem Lkw
einscherte, sodass dieser ausweichen musste, um einen
Frontalzusammenstoß zu verhindern. Infolge des
Ausweichmanövers kollidierte die Sattelzugmaschine mit einem
Baum am Straßenrand. Der Pkw setzte seine Fahrt ohne
anzuhalten fort. Ein Rettungswagen versorgte den leicht
Verletzten noch an der Unfallstelle. Ein Mitarbeiter des
Transportunternehmens erschien an der Unfallstelle, um den
Lkw abschleppen zu lassen. Das Verkehrskommissariat 21
hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeuginnen und
Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang und den beteiligten
Fahrzeugen machen kann. Hinweise nimmt die Polizei unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Aldenrade: Tankstelle überfallen Ein Unbekannter
hat am Mittwochabend (8. Oktober, 21:40 Uhr) eine Tankstelle
auf der Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße überfallen. Der Mann soll
ein Messer mitgeführt und von einer Mitarbeiterin (52)
Bargeld gefordert haben. Samt Beute flüchtete der Räuber
fußläufig in Richtung Am Driesenbusch. Das
Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen und
sucht Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu dem Unbekannten
machen können. Er soll Mitte 50 Jahre alt und 1,85 Meter
groß sein. Zum Tatzeitpunkt trug der Mann eine FFP2-Maske,
eine graue Wollmütze, eine braune Lederjacke, eine Jeanshose
und schwarze Lederhandschuhe. Die Beute verstaute er in
einer grauen Stofftasche. Hinweise nimmt die Polizei
Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Hochfeld: Nach Unfallflucht polnischen
Transporter mit Gullideckel angehalten Nach
einer Verkehrsunfallflucht haben Polizeibeamte bereits am
Sonntagmittag (5. Oktober, 14:15 Uhr) im Bereich Immendal /
Walzenstraße einen 57-jährigen Mann mit einem
Kleintransporter mit polnischem Kennzeichen angehalten.
Ein Zeuge hatte zuvor beobachtet, wie der Fahrer mit seinem
Mercedes Sprinter gegen zwei geparkte Autos prallte und
zusätzlich eine Hauswand beschädigte. Die alarmierten
Polizisten trafen den mutmaßlichen Unfallverursacher kurze
Zeit später an. Auf Aufforderung öffnete der Mann mit
bulgarischer Staatsangehörigkeit die Schiebetür zur
Ladefläche seines Transporters. Dort entdeckten die
Einsatzkräfte mehrere Gullideckel, die möglicherweise aus
einem Diebstahl stammen. Da der Verdacht bestand, dass
der 57-Jährige Alkohol getrunken haben könnte, führten die
Beamten bei ihm einen freiwilligen Atemalkoholtest durch -
dieser verlief positiv. Der Mann wurde zur Wache gebracht,
wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Die Polizisten
stellten den Transporter samt Inhalt sowie den Führerschein
des Mannes sicher. Die Ermittlungen zu der Herkunft der
Gullideckel dauern an. Der 57-Jährige muss sich jetzt mit
einem Strafverfahren auseinandersetzen.
Rheinhausen: Versuchte Brandstiftung an Lkw
Ein 27-Jähriger verständigte bereits am Freitag (3. Oktober,
20:10 Uhr) die Polizei, weil ein bislang Unbekannter im
Bereich der Franz-Schubert-Straße / Richard-Wagner-Straße
versucht haben soll, einen Lkw anzuzünden. Der Mann aus
Oldenburg berichtete den Beamten, dass er Flammen an dem Lkw
feststellte und den Brand löschte. Das
Kriminalkommissariat 11 hat die Ermittlungen aufgenommen und
sucht weitere Zeuginnen und Zeugen, die verdächtige
Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nehmen die Ermittler
unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Hamborn: Fünf Männer prügelten sich
Am Dienstagnachmittag (8. Oktober, gegen 15:30
Uhr) kam es auf der Rathausstraße zu einer handfesten
Auseinandersetzung. Fünf Männer im Alter zwischen 20 und 40
Jahren gerieten in Streit und schlugen anschließend
aufeinander ein. Dabei sollen auch ein Schlagring und ein
Messer zum Einsatz gekommen sein. Drei Männer klagten im
Anschluss über Schmerzen oder hatten Schürfwunden. Die Kripo
ermittelt jetzt zu den Hintergründen der Auseinandersetzung.
Die Männer müssen sich mit Anzeigen wegen gefährlicher
Körperverletzung auseinandersetzen.
Duisburg: Mehrere Durchsuchungsbeschlüsse und drei
Haftbefehle zeitgleich vollstreckt Gemeinsame
Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der
Polizei Duisburg Unter Sachleitung der
Staatsanwaltschaft Duisburg vollstreckten Beamtinnen und
Beamte der Duisburger Polizei am frühen Dienstagmorgen (7.
Oktober, 6.00 Uhr) Haftbefehle und Durchsuchungsbeschlüsse
an insgesamt fünf Wohnungen und zwei Gewerbeobjekten im
Duisburger Stadtgebiet. Dem Einsatz waren aufwändige
Ermittlungen im Rahmen der Auswertung kryptierter
Kommunikation auf Mobiltelefonen gegen drei Duisburger im
Alter zwischen 27 und 32 Jahren vorausgegangen. Die drei
Beschuldigten stehen im Verdacht, Marihuana im dreistelligen
Kilogrammbereich gekauft und gewinnbringend weiterveräußert
zu haben. Einer der Männer soll auch im Besitz einer Waffe
gewesen sein. Bei den Durchsuchungen konnten unter
anderem geringe Mengen Betäubungsmittel, eine Schusswaffe,
Mobiltelefone und Laptops sichergestellt werden. Gegen
alle drei Beschuldigten hatte die Staatsanwaltschaft
Duisburg Haftbefehle wegen gewerbs- und bandenmäßigen
Handelstreibens mit Cannabis in nicht geringer Menge u.a.
erwirkt. Die drei Beschuldigten wurden im Rahmen des
Einsatzes festgenommen und anschließend dem Haftrichter des
Amtsgerichts Duisburg vorgeführt. Gegen zwei
Beschuldigte wurden die Haftbefehle gegen Auflagen außer
Vollzug gesetzt. Der dritte Beschuldigte befindet sich in
Untersuchungshaft. Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu
Schaden. An einem Wohnobjekt entstand geringer Sachschaden.
Die weiteren Ermittlungen, insbesondere die Auswertung der
sichergestellten Beweismittel, dauern an.
Meiderich: Schüsse im Mehrfamilienhaus
Wegen Schussgeräuschen wurde die Polizei in der Nacht zu
Samstag (4. Oktober, 00:49 Uhr) zu einem Mehrfamilienhaus in
der Reinholdstraße gerufen. Schon im Hausflur trafen die
Beamten auf einen leicht verletzten 27-Jährigen, der angab
im Obergeschoss von einem 52-Jährigen angegriffen worden zu
sein. Rettungskräfte versorgten den 27-jährigen Essener
vor Ort. Die Beamten trafen in einer Wohnung auf den
alkoholisiert wirkenden Verdächtigen (52). Weil mutmaßlich
eine Waffe im Spiel gewesen sein soll, fixierten ihn die
Polizisten, durchsuchten ihn und brachten ihn zur
Polizeiwache Ruhrort. Auf der Polizeiwache leistete der
Duisburger Widerstand. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Duisburg entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe. Auch hier
sperrte sich der Mann mit deutscher Staatsangehörigkeit
gegen die Maßnahme. Um weitere Straftaten zu verhindern,
brachten sie ihn in das Polizeigewahrsam. Die
Staatsanwaltschaft Duisburg beantragte zudem die
Durchsuchung der Wohnung des Mannes, um nach der
mutmaßlichen Waffe zu suchen, wo sie nicht gefunden wurde.
Die Einsatzkräfte fanden die Schreckschusswaffe sowie
dazugehörige Munition zuvor und stellten diese sicher. Der
Duisburger muss sich nun mit einem Strafverfahren unter
anderem wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstandes
gegen Vollstreckungsbeamte auseinandersetzen.
Duisburg/Moers: Europäischen Haftbefehl
vollstreckt In einem Auslieferungsverfahren der
Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf vollstreckten
Duisburger Kriminalbeamte mit Unterstützung von
Spezialeinheiten am Donnerstagnachmittag (2. Oktober, gegen
15:25 Uhr) einen Europäischen Haftbefehl in Moers, welchen
die niederländischen Ermittlungsbehörden gegen einen
44-Jährigen mit dem Ziel der Auslieferung wegen versuchten
Mordes in die Niederlande erwirkt hatten. Einsatzkräfte
konnten den Mann in einer Wohnung auf der Kirschenallee in
Moers widerstandslos festnehmen. Bei dem Einsatz wurde
niemand verletzt. Die Duisburger Kriminalpolizei durchsuchte
die Wohnräume und stellte Beweismaterial sicher. Das
Ermittlungsverfahren wird von den niederländischen Behörden
geführt.
Kaßlerfeld: Ladendiebe
geschnappt Am Mittwoch (1. Oktober, 17 Uhr)
verständigte ein aufmerksamer Ladendetektiv (30) die
Polizei, weil er zuvor zwei Männer (34, 48) bei einem
Diebstahl beobachtet hatte. Den Einsatzkräften schilderte
der Zeuge, dass das Duo in einem Supermarkt an der Straße
Auf der Höhe zahlreiche Packungen Kaffeebohnen in einem
Einkaufstrolley verstaute und den Kassenbereich passierte,
ohne die Ware zu bezahlen. Bei der Überprüfung der
Personalien des 48-Jährigen stellten die Polizisten fest,
dass er über keinen festen Wohnsitz verfügt und gegen ihn
ein Vollstreckungshaftbefehl wegen Diebstahls besteht. Die
Einsatzkräfte nahmen den Mann daraufhin fest. Gegen ihn wird
auf Grund des neuerlichen Diebstahls ein weiteres
Strafverfahren eingeleitet. Weil auch der 34-Jährige
keinen festen Wohnsitz hat, nahmen die Beamten ihn vorläufig
fest. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wird nun
gegen ihn das beschleunigte Verfahren durchgeführt. Ziel des
"beschleunigten Verfahrens" ist es, Angeklagte möglichst
schon am Tag ihrer Festnahme oder einen Tag später vor eine
Richterin oder einen Richter zu bringen. Das Verfahren wird
vor allem zur besseren Bekämpfung von Diebstahlsdelikten,
insbesondere des Ladendiebstahls, angewendet. Damit der
schnelle Prozess umgesetzt werden kann, arbeiten Gericht,
Staatsanwaltschaft und Polizei eng zusammen.
Ruhrort/Meiderich: Vor Polizeikontrolle geflüchtet
Der Fahrer eines Dacia ist am frühen Mittwochabend (1.
Oktober, gegen 18:40 Uhr) vor einer Polizeikontrolle auf der
Ruhrorter Straße in Höhe der Haltestelle
"Tausendfensterhaus" geflüchtet. Der Fahrer trat aufs Gas,
als ein Beamter ihn heranwinkte. Der Wagen flüchtete unter
anderem über die Straße "Am Nordhafen" und die
Vohwinkelstraße. Dabei fuhr er zwischenzeitlich deutlich
schneller als erlaubt, überholte riskant und zwang den
Fahrer eines Golfs damit zur Vollbremsung. Die Fahrt endete
in einer Kurve in der Herwarthstraße, wo das Auto von der
Fahrbahn abkam und mit einem Stein kollidierte. Zwei
Insassen setzten ihre Flucht zu Fuß fort - einer von ihnen
in Richtung der dortigen Kleingartenanlage. Die beiden
Männer werden auf etwa 17 bis 20 Jahre und eine Größe von
etwa 1,70 bis 1,80 Meter geschätzt. Beide sollen schwarze
Haare und einen schwarzen Bart haben. Zeugen, die
Hinweise zu den Männern geben können, werden gebeten, sich
unter 0203 2800 beim Verkehrskommissariat 21 zu melden.
Buchholz: Falscher Wasserwerker
bestiehlt Seniorin Ein falscher Wasserwerker hat
am Dienstagmittag (30. September, gegen 13 Uhr) eine
Seniorin (76) an der Lambarenestraße um ihren Schmuck
gebracht. Er klingelte an ihrer Wohnungstür und behauptete,
die Wasserhähne in ihrer Wohnung überprüfen zu müssen. Dazu
schickte er die Frau ins Badezimmer und ließ sie das Wasser
aufdrehen. Als sie das Badezimmer wieder verlassen wollte,
habe der Mann sie zurückgedrängt und die Tür geschlossen.
Dann sei er mit ihren goldenen Ohrringen, zwei Ketten und
einem Armband geflüchtet. Die Polizei sucht nach einem
etwa 1,70 Meter großen und schlanken Mann. Er soll eine
gestreifte Mütze aufgehabt haben. Zeugen melden sich mit
Hinweisen bitte unter 0203 2800 an das Kriminalkommissariat
32. Die Polizei warnt: Trickbetrüger oder -diebe treten
häufig sehr überzeugend auf, sodass es schwerfällt, sie von
echten Dienstleistern zu unterscheiden. Lassen Sie keine
Fremden in Ihre Wohnung, wenn Sie niemanden erwarten und
sensibilisieren Sie vor allem ältere Verwandte für die
Gefahren.
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