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Oktober 2025

Duisburg: 163 Einsätze, 309 Kontrolle und 76 Platzverweise an Halloween
Auch in diesem Jahr hat sich die Duisburger Polizei akribisch auf den Halloweenabend und die anschließende Nacht vorbereitet. Um für Sicherheit auf Duisburgs Straßen zu sorgen, standen die Beamtinnen und Beamten vor und während des gesamten Einsatzes im engen Austausch mit dem Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes der Stadt Duisburg sowie der Duisburger Verkehrsgesellschaft.
Neben einem erhöhten Personaleinsatz, zu dem unter anderem auch Beamtinnen und Beamte der Bereitschaftspolizei sowie Polizistinnen und Polizisten in ziviler Kleidung zählten, kam auch in diesem Jahr im Stadtteil Hochfeld eine mobile Videobeobachtungsanlage zum Einsatz.
Zwar kam es auch an diesem Halloweenfest u.a. zu Böllerwürfen und Ruhestörungen im gesamten Stadtgebiet, jedoch zeigten die verstärkten Sicherheits- und Präsenzmaßnahmen wiederholt erkennbar Wirkung.

Hochfeld: So schritten die Einsatzkräfte bereits um 19 Uhr ein, als ein 14-Jähriger sich auch von der Videobeobachtungsanlage nicht abschrecken ließ und erlaubnispflichtige Knallkörper zündete. Bei der anschließenden Kontrolle fanden die Polizisten bei dem Jugendlichen weitere Knallkörper, sowie zahlreiche Kreditkartenrohlinge, deren Herkunft er nicht erklären konnte. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ eine Richterin des AG Duisburg einen Beschluss zur Durchsuchung der Wohnung seiner Eltern. Die Durchsuchung verlief ergebnislos. Die Polizistinnen und Polizisten stellten die zuvor aufgefundenen Knallkörper, die Rohlinge sowie ein Mobiltelefon des Tatverdächtigen sicher. Der 14-Jährige muss sich nun mit Strafverfahren, unter anderem wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz auseinandersetzen.

Hochheide: Weil im Bereich des Hochheider Marktes und des Parkdecks eines Supermarktes an der Kirchstraße von Personengruppen Knallkörper gezündet und in Richtung eines vorbeifahrenden Streifenwagens geworfen sein sollen, schritten auch hier die Einsatzkräfte konsequent ein. Bei der Kontrolle eines 14-Jährigen um 20:30 Uhr auf der Kirchstraße entdeckten die Einsatzkräfte zahlreiche Knallkörper, für die er keine Erlaubnis besaß. Die Beamten stellten die Gegenstände sicher und leiteten auch gegen ihn ein Strafverfahren ein.

Als Zivilkräfte eine Personengruppe beobachteten, die sich immer wieder in ein an der Moerser Straße in Hochheide gelegenes Café zurückzogen und erneut Knallkörper zündeten, kontrollierte der Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes der Stadt Duisburg in Begleitung von Einsatzkräften der Polizei den Betrieb, in dem sich 16 Personen aufhielten. In einem Behältnis fanden die Beamten mehrere vermeintlich illegale Knallkörper und stellten sie sicher. Auch hierzu leiten die Polizisten ein Strafverfahren ein.

Aldenrade: Überschattet wurde der gesamte Einsatz von einem Vorfall, der sich am Freitagabend (18 Uhr) auf der Sonnenstraße in Aldenrade zutrug. Nach bisherigen Erkenntnissen erlitt ein 14-Jähriger in Folge einer Detonation eines pyrotechnischen Gegenstandes schwerste Verletzungen an seiner Hand. Nachdem ein Notarzt den Jungen an Ort und Stelle versorgte, brachten Rettungskräfte den Verletzten zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Die Hintergründe zu dem Vorfall sind Bestandteil der noch andauernden Ermittlungen. Weitere Jugendliche, die den 14-Jährigen zuvor begleiteten, hatten Glück im Unglück und kamen mit leichten Verletzungen davon.

Insgesamt rückten die Einsatzkräfte der Polizei bis in die Nacht zu Samstag (1. November, 1:45 Uhr) zu 163 Einsätzen aus, die im direkten Zusammenhang zum Halloweengeschehen standen. Hierbei kontrollierten die Polizistinnen und Polizisten rund 280 Personen, 29 Fahrzeuge und erteilten 76 Platzverweise.



Hochfeld: Mobile Videobeobachtung über Halloween an der Pauluskirche
Die Polizei Duisburg wird rund um Halloween erneut eine mobile Videobeobachtung an der Pauluskirche einsetzen. Das System ist von Donnerstag, 30. Oktober, 18 Uhr, bis Sonntag, 2. November, 10 Uhr in Betrieb.

Polizeipräsident Alexander Dierselhuis erklärt: „An Halloween hat niemand einen Freifahrtschein um Straftaten zu begehen / Unsere Gesetze gelten auch an Halloween. Die Videobeobachtung dient unterstützend dazu, Straftaten möglichst zu verhindern, bevor sie begangen werden. Mit der verstärkten Polizeipräsenz, aber auch zivilen Einsatzkräften im gesamten Stadtgebiet und dieser Maßnahme setzen wir ein klares Zeichen.“
Um beispielsweise Gewaltdelikten, Sachbeschädigungen und dem Zünden von Pyrotechnik vorzubeugen, setzt die Polizei Duisburg diese Technik ein, die sich in der Vergangenheit bereits bewährt hat: Beim Jahreswechsel 2024/2025 blieb der überwachte Bereich während der gesamten Beobachtungszeit frei von Straftaten.
Die Videobeobachtungsanlage wird in der Leitstelle der Polizei von speziell geschultem Personal bedient und das Bildmaterial ausgewertet. Die im Bedarfsfall angefertigten Aufzeichnungen werden nach 14 Tagen automatisch gelöscht – es sei denn, sie werden zur Strafverfolgung oder zur Verhinderung weiterer Straftaten benötigt. Bereiche, die dem besonderen Schutz der Privatsphäre unterliegen – etwa Wohnungen oder Arztpraxen – werden vorab verpixelt oder geschwärzt.
Das mobile System besteht aus einem Anhänger mit einem ausfahrbaren Teleskop-Kamerasystem. Zwei zusätzliche Kameras sichern den unteren Bereich des Anhängers gegen Manipulation oder Beschädigung.
Die Rechtsgrundlage für den Einsatz der mobilen Videobeobachtung bildet der § 15a des Polizeigesetzes NRW (PolG NRW). Hinweisschilder vor Ort informieren über Beginn und Umfang der Videoüberwachung.



Dellviertel: Verkehrskontrolle - Polizei stoppt alkoholisierte Autofahrerin
Einsatzkräfte der Polizei Duisburg führten am Donnerstagabend (30. Oktober) eine Verkehrskontrolle im Dellviertel durch. Dabei fiel eine 61-jährige Kia-Fahrerin auf, die gegen 18:20 Uhr beim Abbiegen von der Karl-Jarres-Straße in die Zeppelinstraße einen entgegenkommenden VW übersah. Der 53-jährige Fahrer konnte den Zusammenstoß nur durch ein schnelles Ausweichmanöver verhindern. Glücklicherweise kam es zu keinem Personen- oder Sachschaden.
Bei der anschließenden Kontrolle nahmen die Beamten Alkoholgeruch bei der Kia-Fahrerin wahr. Ein freiwilliger Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht und zeigte, dass die 61-Jährige den Grenzwert zur absoluten Fahruntüchtigkeit überschritten hatte. Die Polizisten brachten sie zur Wache Präsidium, wo ihr ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Ihr Führerschein wurde sichergestellt, und das Fahrzeug durch die Beamten sicher geparkt.
Die Frau muss sich nun mit einem Strafverfahren wegen Trunkenheit am Steuer auseinandersetzen.



Dellviertel: Verkehrsunfallflucht - Polizei sucht Zeugen
Am Donnerstagmorgen (30. Oktober, 8:20 Uhr) musste ein Busfahrer auf der Friedrich-Wilhelm-Straße eine Gefahrenbremsung durchführen, weil ein weißer Van plötzlich die Fahrspur wechselte, um in die Hohe Straße abzubiegen.
Infolge der Bremsung fiel ein weiblicher Fahrgast mit Krücken auf eine sitzende 54-Jährige. Die 54-Jährige verletzte sich leicht und ein Rettungswagen brachte sie in ein Krankenhaus.
Das Verkehrskommissariat 22 nahm die Ermittlungen auf und sucht Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu dem weißen Van machen können. Hinweise nehmen die Ermittler unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Wanheimerort: 66-Jähriger verletzt sich bei Zusammenstoß mit E-Scooter auf Radweg
Ein 66-jähriger Fahrradfahrer hat sich am Donnerstagabend (30. Oktober) bei einem Unfall auf dem Kalkweg schwer verletzt. Gegen 18:50 Uhr fuhr der Mann auf dem Radweg, als er gegen einen auf dem Weg abgestellten E-Scooter prallte und stürzte.
Ein Passant eilte sofort zur Hilfe und verständigte die Rettungskräfte. Der Mann wurde nach der medizinischen Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht, wo er stationär behandelt wird.
Die Polizei Duisburg appelliert an alle E-Scooter-Nutzer, darauf zu achten, ihre Fahrzeuge sicher und verantwortungsbewusst abzustellen. Das unachtsame Abstellen von E-Scootern auf Radwegen kann zu gefährlichen Unfällen führen, die sich mit einfachen Vorsichtsmaßnahmen vermeiden lassen.



Meinerzhagen/Duisburg: Fahndung nach "Man-in-the-middle"-Betrügern
Die Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis bittet die Duisburger Bevölkerung um Unterstützung bei einer Öffentlichkeitsfahndung:
Die Polizei fahndet nach Tatverdächtigen einer sog. "Man in the middle" Masche. Die unbekannten Täter fingen Mitte des Jahres den E-Mail-Verkehr zwischen zwei Firmen ab und änderten eine Rechnung dahingehend ab, dass die IBAN ausgetauscht wurde. Das von einer Meinerzhagener Firma überwiesene Geld ging an die Täter, größtenteils ins Ausland. Anfang Juni kam es jedoch auch zu Bargeldauszahlungen an einem Geldautomaten in Duisburg.
Hierbei entstanden Fotos eines Tatverdächtigen: https://polizei.nrw/fahndung/184763
Die Polizei fragt: Wer kennt die abgebildete Person und kann Angaben zu seiner Identität machen? Sachdienliche Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.



Friemersheim: Schwerer Verkehrsunfall - 68-Jähriger verstirbt nach längerer Behandlung
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich bereits am 13. Oktober auf der Straße Zum Logport, bei dem ein 68-jähriger Autofahrer schwere Verletzungen erlitt. Der Mann im Toyota geriet gegen 12 Uhr auf die Gegenspur und kollidierte mit einem entgegenkommenden Lkw. Der 34-jährige Lkw-Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt.
Der 68-Jährige wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Trotz intensiver medizinischer Behandlung verstarb der Mann am 23. Oktober in einem anderen Krankenhaus, in das er zwischenzeitlich verlegt worden war.
Ein Todesermittlungsverfahren wurde eingeleitet, und die Staatsanwaltschaft Duisburg regte eine Obduktion des Verstorbenen an, die am Montag (27. Oktober) durchgeführt wurde. Das vorläufige Ergebnis der Obduktion deutet darauf hin, dass ein internistischer Notfall die Ursache für den Unfall war.



Altstadt: Gestohlener E-Scooter im Transporter gefunden

Nachdem einem 48-jährigen Duisburger am Donnerstagnachmittag (23. Oktober, gegen 16:45 Uhr) sein E-Scooter an der Steinschen Gasse gestohlen worden war, konnte er das Fahrzeug per Ortungsfunktion auf der Hochfeldstraße ausfindig machen.
Dort entdeckten die alarmierten Einsatzkräfte den entwendeten Roller in einem abgestellten VW Transporter. Vor Ort ermittelten die Polizisten den 34-jährigen Halter des Fahrzeugs sowie dessen 62-jährigen Vater, der die Fahrzeugschlüssel bei sich hatte.
In unmittelbarer Nähe stand ein weiterer Wagen - ein Ford Transit -, der ebenfalls auf den 34-Jährigen zugelassen ist. Da sich darin ein Fahrrad befand und der Verdacht bestand, dass auch dieses gestohlen sein könnte, nahmen die Beamten auch dieses Fahrzeug in Augenschein. Bei der Durchsuchung beider Fahrzeuge fanden sie neben dem E-Scooter zwei Fahrräder sowie verschiedene Werkzeuge.
Beide Fahrzeuge wurden für die weiteren Ermittlungen beschlagnahmt. Den gestohlenen E-Scooter händigten die Polizisten dem Eigentümer wieder aus. Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats 36 zu den weiteren Gegenständen dauern an. Gegen den Vater und seinen Sohn wurden Strafverfahren eingeleitet.



Dellviertel: Autofahrer und Fußgänger schwer verletzt
Am Freitagvormittag (24. Oktober, 9:08 Uhr) erfasste ein schwarzer Nissan auf der Mercatorstraße einen Fußgänger und kollidierte mit zwei geparkten Autos.
Der Unfall im Detail: Ein 85-jähriger Duisburger fuhr von der Wuhanstraße kommend über die Koloniestraße in Fahrtrichtung Mercatorstraße und kam in Folge eines mutmaßlich internistischen Notfalles in Höhe des Einmündungsbereiches von der Fahrbahn ab. Er erfasste einen an der Ampel stehenden Fußgänger (43) und kollidierte mit zwei geparkten Autos.
Die Polizisten waren sofort zur Stelle und leisteten dem Nissan-Fahrer und dem 43-jährigen Schweizer Erste-Hilfe, bis die Notärzte eintrafen. Rettungswagen brachten die Schwerverletzten zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser. Bei dem Fußgänger besteht derzeit keine Lebensgefahr. Der 85-Jährigen befindet sich in einem lebensbedrohlichen Zustand.
Ein speziell geschultes Verkehrsunfallaufnahmeteam aus Essen sicherte am Unfallort Spuren. Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrten die Beamten einen Fahrstreifen der Mercatorstraße in Fahrtrichtung Kremerstraße. Die Unfall-Spezialisten ließen den Nissan durch ein Abschleppunternehmen sicherstellen. Das Verkehrskommissariat 22 hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen, die derzeit andauern.



Dellviertel: Einbrecher gestellt, Komplizin gesucht
Nach einem Einbruch in ein Bekleidungsgeschäft auf der Königstraße hat die Polizei am frühen Mittwochmorgen (22. Oktober, 5:30 Uhr) einen Tatverdächtigen auf der Flucht gestellt. Ein aufmerksamer Zeuge hatte der Polizei verdächtige Beobachtungen gemeldet. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung entdeckten Einsatzkräfte den 27-jährigen Syrer in einem Gebüsch der Grünanlage im Museumsgarten. Zuvor hatte der Mann die mutmaßliche Beute - mehrere Kleidungsstücke - auf seiner Flucht fallen gelassen.
Die Polizisten forderten den Tatverdächtigen auf, aus dem Gebüsch hervorzutreten, er kam den Anweisungen jedoch nicht nach. Daher brachten die Einsatzkräfte ihn zu Boden und fixierten ihn, wogegen er sich wehrte. Auch während die Beamten den Mann in den Streifenwagen brachten, leistete der 27-Jährige erheblichen Widerstand, beleidigte die Kräfte, spuckte in ihre Richtung und versuchte, sie mit Tritten sowie Kopfstößen zu verletzten. Die Polizisten verhinderten die Angriffe und brachten ihn unter Gegenwehr in das Gewahrsam. Dort wurde dem Tatverdächtigen nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Duisburg aufgrund des Verdachts auf Betäubungsmittelkonsum eine Blutprobe entnommen. Alle Einsatzkräfte blieben unverletzt.
Der Mann wird am heutigen Donnerstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg einem Haftrichter wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte vorgeführt.
Nach Angaben des Zeugen soll der Einbrecher eine Komplizin gehabt haben, die mit mehreren Rucksäcken oder Taschen aus der Filiale geflüchtet sei. Das Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeuginnen und Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 0203 2800 zu melden.



Duisburg: Revier-Derby am Sonntagabend 19:30 Uhr - Polizei mit verstärkten Kräften im Einsatz
Wenn der MSV Duisburg am Sonntagabend (26. Oktober, 19:30 Uhr) den Reviernachbarn Rot-Weiss Essen empfängt, wird die Polizei mit verstärkten Kräften im Einsatz sein. Die Begegnung ist als Hochrisikospiel eingestuft.
Im Stadtgebiet sowie im Bereich rund um die Schauinsland-Reisen-Arena werden zahlreiche Einsatzkräfte präsent sein, darunter zum Beispiel die Landesreiterstaffel, Diensthundeführer und die Bereitschaftspolizei. Sie sollen auch für die Umsetzung einer geordneten Fantrennung sorgen. Unterstützung erhält die Polizei Duisburg auch von Kräften anderer Behörden.
Zuschauerinnen und Zuschauern wird empfohlen, frühzeitig anzureisen. Aufgrund des zu erwartenden hohen Verkehrsaufkommens ist insbesondere auf der A59 und an den Zufahrtsstraßen zur Arena mit Verzögerungen zu rechnen. Die Stadiontore öffnen um 17:30 Uhr.
Darüber hinaus gilt im Umfeld des Stadions ein Glasverbot. Glasflaschen und andere Glasbehältnisse dürfen nicht mitgeführt oder benutzt werden.
Die Polizei Duisburg wünscht allen Fans ein faires und sicheres Fußballerlebnis. Leidenschaft und Unterstützung für die eigene Mannschaft sind ausdrücklich erwünscht - Gewalt, Pyrotechnik und Störungen haben im Stadion und dessen Umfeld jedoch keinen Platz.

Hier finden Sie weitere Informationen:
Fanbrief: https://duisburg.polizei.nrw/sites/default/files/2025-10/2025_10_26_Fanbrief.pdf
Anreiseinformationen: https://duisburg.polizei.nrw/sites/default/files/2025-10/2025_10_26_Anreiseinformationen.pdf

Am Spieltag wird die Polizei Duisburg über ihren WhatsApp-Kanal (Polizei NRW Duisburg) und den X-Kanal (@polizei_nrw_du) aktuelle Informationen und wichtige Hinweise bereitstellen.



Rheinhausen: BMW rutschte in geparktes Auto
Am Montagmittag (20. Oktober, 14 Uhr) rückten Polizei und Feuerwehr zu einem Unfall auf der Friedrich-Alfred-Straße aus. Der Fahrer (29) eines schwarzen BMW war zuvor von der Fahrbahn abgekommen und mit einem am Fahrbahnrand geparkten Fiat sowie einem Verkehrsschild zusammengestoßen.
Weil der 29-Jährige über Schmerzen klagte, brachten Rettungskräfte ihn zur Behandlung ins Krankenhaus. Eine Zeugin (17) berichtete den Polizisten, dass sie zum Unfallzeitpunkt die Friedrich-Alfred-Straße als Fußgängerin entlanggegangen sei, als der BMW mit hoher Geschwindigkeit an ihr vorbeifuhr.
Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrten die Einsatzkräfte die Unfallstelle ab. Den BMW stellten die Polizisten sicher.
Das Verkehrskommissariat 22 hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft auch, ob eine überhöhte Geschwindigkeit den Unfall verursacht hat.



Aldenrade: Öffentlichkeitsfahndung nach Taschendieben
Zwei bislang unbekannte Frauen haben am 4. November 2024 einer Duisburgerin gegen 15:20 Uhr ihre Tasche während des Einkaufs in einem Supermarkt am Kometenplatz entwendet. Die Polizei Duisburg bittet nun um Hilfe aus der Bevölkerung und fahndet mit Bildern der Überwachungskamera nach den Tatverdächtigen: https://polizei.nrw/fahndung/183982
Die beiden Frauen, die auf den Aufnahmen zu sehen sind, werden auf ein Alter von 35 bis 45 Jahren geschätzt. Beide haben eine kräftige Statur und trugen schwarze Jacken, wobei eine der Täterinnen ein Kopftuch hatte. Die Polizei fragt: Wer erkennt die abgebildeten Frauen oder kann andere sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben? Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 34 unter der Telefonnummer 0203 2800 entgegen.



Altstadt: Handtasche geraubt
Einer 58-Jährigen soll am Montagabend (20. Oktober, 21:55 Uhr) im Bereich Burgacker / Am Mühlenberg von einem bisher Unbekannten die Handtasche geraubt worden sein.
Ein aufmerksamer Zeuge (32) sah, wie die Frau schrie und weinte. Sie machte Angaben dazu, dass sich ihr ein Mann von hinten genähert, ihr die Handtasche entrissen und die Flucht samt Beute ergriffen habe. Sie beschrieb den Unbekannten gegenüber den Einsatzkräften wie folgt: Er soll 1,65 Meter groß sein, eine dünne Statur haben und komplett schwarz gekleidet gewesen sein.
Die Ermittler des Kriminalkommissariats 13 suchen Zeuginnen und Zeugen, die die Tat oder den Mann bei seiner Flucht beobachtet haben. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Hochfeld: 12-Jähriger lief vor Auto
Am Montagabend (20. Oktober, 17:45 Uhr) kam es auf der Wanheimer Straße, in Höhe der Kreuzung zur Rheinhauser Straße, zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 12-jähriger Junge leicht verletzt wurde. Nach bisherigen Ermittlungen überquerte der Schüler die Wanheimer Straße, ohne auf den fließenden Verkehr zu achten. Ein 24-jähriger Fahrer eines VW Polo habe einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern können.
Der Autofahrer brachte den Jungen anschließend zu dessen Eltern und informierte die Polizei. Der Junge war augenscheinlich unverletzt, klagte jedoch über leichte Schmerzen. Zur weiteren Abklärung wurde er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Am Pkw entstand Sachschaden. Das Verkehrskommissariat 22 hat die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.



Marxloh: Kompletter Geldautomat gestohlen
Ein Taxifahrer (58) meldete der Polizei, dass in der Nacht zum Montag (20. Oktober, 2:07 Uhr) ein Geldautomat von der Karl-Marx-Straße entwendet worden sei. Experten der Kriminalpolizei sicherten Spuren am Tatort.
Das Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeuginnen und Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nehmen die Ermittler unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Hamborn: Zu schnell und Verkehrsregeln missachtet
In der Nacht zu Sonntag (19. Oktober, gegen 23:40 Uhr) haben Polizisten einen hochmotorisierten Cupra Formentor, den Führerschein des Autofahrers (22) und die Schreckschusswaffe seines Beifahrers (26) beschlagnahmt.
Den Beamten fiel der Pkw auf der Duisburger Straße in Höhe der Schreckerstraße auf. Als die Ampel auf Grünlicht wechselte, beschleunigte der 22-Jährige sein Auto und überschritt dabei deutlich die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. In Höhe der Hamborner Feuerwache überholte der Fahrer ein unbeteiligtes Fahrzeug und überquerte hierbei eine durchgezogene Linie. In Höhe der Beecker Straße missachtete der Fahranfänger weiterhin eine Rotlicht zeigende Ampel und setzte seine Fahrt in Richtung der Amsterdamer Straße fort.
Den Einsatzkräften gelang es, den Cupra einzuholen und im Kreuzungsbereich Duisburger Straße/Amsterdamer Straße zu kontrollieren. Als die Kräfte den Fahrer zur Rede stellten und als Beschuldigten in einem Strafverfahren belehrten, zeigte er sich wortkarg und machte keine Angaben zu seiner Fahrweise. Auch sein Beifahrer (26) war überrascht über die Polizeikontrolle.
Um auszuschließen, dass der 22-Jährige womöglich unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln steht, boten die Einsatzkräfte ihm zwei freiwillige Tests an; beide verliefen negativ.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Duisburg stellten die Einsatzkräfte den Führerschein und das Auto des Fahrers sicher. Bevor das Fahrzeug abgeschleppt wurde, reagierte der 26-Jährige nervös und griff unter den Beifahrersitz
Weil die Beamten vermuteten, dass sich in dem Fach etwas Verbotenes befindet, kontaktierten sie erneut die Staatsanwaltschaft Duisburg. Auf deren Anordnung durchsuchten die Beamten das Auto und fanden in dem Fach unterhalb des Beifahrersitzes eine geladene Schreckschusspistole und stellten sie sicher. Beide Männer müssen sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.



Röttgersbach: Senior um sechstelligen Betrag betrogen
Erneut schlugen Betrüger am Donnerstagnachmittag (16. Oktober, 15 Uhr) zu und betrog mit einer perfiden Masche einen Senior, der an der Herrenwiese wohnt, um eine sechsstellige Summe.
Was geschah: Eine mutmaßliche Polizistin rief den Rentner an und gaukelte vor, dass bei ihm zu Hause eingebrochen worden sei und in Kürze ein Kriminalbeamter den Einbruch prüfen wird. Prompt klingelte es und ein circa 1,70 Meter großer Mann im Alter von 20 bis 30 Jahren stand an der Tür. Der schlanke Mann fragte nach den Geldverstecken und einem Tresor. Weil die Frau am Telefon immernoch in der Leitung war, wies sie den Mann an, den Kriminalbeamten alleine zu lassen. Kurz darauf gab der vermeintliche Kriminalist mit kurzen dunkelbraunen Haaren an, dass er mit seiner Überprüfung fertig ist und alles in Ordnung sei. Dann verließ er das Haus des Seniors in unbekannte Richtung. Er bemerkte dann, dass Geld und Gold fehlten.
Das Kriminalkommissariat 32 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeuginnen und Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht oder den Täter beim Verlassen des Hauses gesehen haben. Hinweise nehmen die Ermittler unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Beeck: Ladendieb setzt Reizgas ein
Ein bislang unbekannter Mann hat am Donnerstagmittag (16. Oktober, 13:30 Uhr) in einem Discounter an der Herzogstraße diverse Waren aus der Fleischabteilung gestohlen. Nachdem er die Produkte in seine Jacke gesteckt und anschließend an der Kasse andere Artikel bezahlt hatte, sprach ihn der 50-jährige Ladendetektiv nach dem Passieren des Kassenbereichs an.
Der Täter reagierte aggressiv, besprühte den Detektiv mit Reizgas und versuchte, sich loszureißen. Nach einer kurzen Rangelei, bei der die Eingangstür beschädigt wurde, flüchtete der Mann mit seiner Beute in Richtung Hopfenstraße. Der 50-Jährige benötigte keine medizinische Versorgung vor Ort.
Der Unbekannte ist etwa 30 Jahre alt, schlank, hat kurze braune Haare und trug zum Tatzeitpunkt eine schwarze Jacke, dunkelblaue Jeans und schwarze Schuhe. Das Kriminalkommissariat 34 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zu dem flüchtigen Täter machen können. Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter der Telefonnummer 0203 2800 entgegen.



Hochfeld: Duo setzte Reizgas ein
Am Mittwochnachmittag (15. Oktober, 17:20 Uhr) soll es in einem Büro an der Paul-Esch-Straße zu einer gefährlichen Körperverletzung gekommen sein. Zwei Männer (24, 61) seien durch ein Duo bedroht worden. Innerhalb einer Auseinandersetzung soll es dabei zum Einsatz von Pfefferspray gekommen sein. Der genaue Ablauf ist derzeit noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Die Täter sollen anschließend mit einem Pkw die Flucht ergriffen haben. Da den Beamten das Kennzeichen mitgeteilt wurde, konnten die Polizisten das Fahrzeug, besetzt mit zwei Männern (27, 28), im Bereich der Paul-Esch-Straße antreffen. Im Fahrzeug stellten die Einsatzkräfte ein Pfefferspray fest und stellten dieses sicher. Das Duo muss sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.
Rettungskräfte versorgten den 24- und den 61-Jährigen ambulant. Experten der Kriminalpolizei sicherten am Tatort Spuren. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu den Hintergründen aufgenommen.



Aldenrade: Roller fuhr bei Fluchtversuch auf Streifenwagen auf
Am Dienstagmittag (14. Oktober, 12:24 Uhr) kollidierte ein Rollerfahrer (13) auf der Schulstraße mit einem Streifenwagen, nachdem er versuchte sich einer Polizeikontrolle zu entziehen. Weil der Roller kein Kennzeichen hatte, beabsichtigten die Polizisten diesen, besetzt mit zwei Kindern, zu kontrollieren. Beim Erblicken der Einsatzkräfte versuchte der Rollerfahrer die Flucht zu ergreifen. Der Streifenwagen überholte das Zweirad und scherte mit ausreichend Abstand vor dem Roller ein. Der junge Fahrer bremste das Fahrzeug, geriet ins Rutschen, stürzte und kollidierte mit dem stehenden Polizeiauto. Der 13-jährige Fahrer versuchte zu Fuß zu fliehen, konnte jedoch durch einen Polizisten eingeholt werden. Er gab gegenüber den Einsatzkräften an, dass die Bremsen nicht richtig funktionieren hätten. In Folge des Sturzes verletzte sich der 12-jährige Sozius leicht.
Die Beamten ließen das Zweirad von einem Abschleppunternehmen sicherstellen, weil nicht geklärt werden konnten wem das Fahrzeug gehört. Die Polizisten brachten die Minderjährigen zu ihren Erziehungsberechtigten. Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen aufgenommen.



Rumeln-Kaldenhausen: Walnüsse vom Boden aufsammeln passte Besitzerin nicht
Bereits am Freitagvormittag (10. Oktober, gegen 10:50 Uhr) soll ein 69-Jähriger von einer umzäunten Pferdeweide an der Schwafheimer Straße Walnüsse gestohlen haben. Der Mann sammelte die Nüsse offenbar vom Boden im Bereich eines Baumes auf. Die 49 Jahre alte Besitzerin der Weide und des Baumes bemerkte dies und stellte den Mann zur Rede. Daraufhin kam es zu einer kurzen Rangelei und der 69-Jährige soll seinem Dackel das Kommando "Fass" gegeben haben.
Die Polizei ermittelt jetzt unter anderem wegen Diebstahls und versuchter Körperverletzung.



Düsseldorf: 40-Jähriger bedroht Ladendedektiv mit Gasrevolver, zielt dann auf Polizisten und wird niedergeschossen
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Düsseldorf und der Polizei Duisburg
Am Donnerstagnachmittag (9. Oktober, gegen 15:30 Uhr) erhielt die Polizei Düsseldorf den Notruf eines Zeugen mit dem Hinweis, dass sich eine Person mit einer Schusswaffe im Bereich Am Wehrhahn/Schadowstraße aufhalte. Kurz nach Eintreffen der Einsatzteams vor Ort kam es zu einem Schusswaffengebrauch seitens der eingesetzten Polizeibeamten gegen einen 40-jährigen Mann. Der Verletzte wurde zunächst durch Polizeibeamte und anschließend durch einen hinzugerufenen Notarzt versorgt und anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Polizei Düsseldorf berichtete dazu: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/13248/6134778

Aus Neutralitätsgründen wurden die Ermittlungen durch die Polizei Duisburg übernommen. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf ordnete die Einrichtung einer Ermittlungskommission an. Bereits gestern wurden Zeugen vernommen. Experten der Kriminalpolizei sicherten Spuren, unter anderem eine Schreckschusswaffe und Videomaterial. Auch eine Polizeidrohne kam zum Einsatz.

Nach bisherigen Erkenntnissen soll der Verletzte zuvor durch einen Kaufhausdetektiv angesprochen worden sein. Er habe den Kaufhausmitarbeiter daraufhin mit einer Schusswaffe bedroht und sei vor diesem geflüchtet. Wie zahlreiche Zeugen berichteten, hätten die eintreffenden Polizisten den 40-Jährigen zunächst mehrfach lautstark aufgefordert, die Waffe abzulegen. Dieser habe stattdessen die Waffe hochgehoben, eine Schussposition eingenommen und in Richtung der Beamten gezielt. In diesem Moment sei es zum Gebrauch der Dienstwaffen durch die Polizeibeamten gekommen. Der 40-Jährige sei dann zu Boden gegangen. Die bislang ausgewerteten Videosequenzen decken sich mit den Aussagen der Zeugen. Bei dem Mann konnte die anschließend sichergestellte Schreckschusswaffe gefunden werden.

Die abschließende Auswertung der Zeugenvernehmungen und der sichergestellten Spuren dauert weiterhin an. Die bisherigen Ermittlungsergebnisse legen jedoch nahe, dass es sich um einen rechtskonformen Schusswaffengebrauch gehandelt haben dürfte.
Zum derzeitigen Gesundheitszustand des 40-Jährigen können keine Angaben gemacht werden. Er wird weiterhin intensivmedizinisch betreut.
Die Ermittlungen zur Person des Verletzten sowie zu den Hintergründen des Sachverhalts dauern zur Stunde an.



Fahrn: Auto  erfasst 15-jährigen E-Scooterfahrer

Am Donnerstagmorgen (9. Oktober, 9 Uhr) hat ein Autofahrer (51) im Kreuzungsbereich Aldenrader Straße / Breite Straße einen 15-jährigen Jugendlichen auf einem E-Scooter erfasst. Er überquerte gerade einen Zebrastreifen, als es zum Zusammenstoß kam.
Durch die Wucht des Aufpralls stürzte der Jugendliche und zog sich Verletzungen zu. Eine Zeugin reagierte sofort und leistete Erste Hilfe, bis der alarmierte Rettungsdienst eintraf. Dieser brachte den 15-Jährigen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nicht. Der Seat-Fahrer erlitt einen Schock.
Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.



Aldenrade: Lkw landet nach Ausweichmanöver am Baum
Am Mittwochabend (8. Oktober, 22:45 Uhr) kollidierte ein Lkw-Fahrer mit einem Baum an der Kurfürstenstraße, weil er einem entgegenkommenden Fahrzeug auswich. Der 39-Jährige befuhr die Kurfürstenstraße in Richtung Friedrich-Ebert-Straße. Zwei Pkw kamen ihm entgegen, wobei einer den anderen überholte und knapp vor dem Lkw einscherte, sodass dieser ausweichen musste, um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern.
Infolge des Ausweichmanövers kollidierte die Sattelzugmaschine mit einem Baum am Straßenrand. Der Pkw setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort. Ein Rettungswagen versorgte den leicht Verletzten noch an der Unfallstelle. Ein Mitarbeiter des Transportunternehmens erschien an der Unfallstelle, um den Lkw abschleppen zu lassen.
Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang und den beteiligten Fahrzeugen machen kann. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Aldenrade: Tankstelle überfallen
Ein Unbekannter hat am Mittwochabend (8. Oktober, 21:40 Uhr) eine Tankstelle auf der Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße überfallen. Der Mann soll ein Messer mitgeführt und von einer Mitarbeiterin (52) Bargeld gefordert haben. Samt Beute flüchtete der Räuber fußläufig in Richtung Am Driesenbusch.
Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu dem Unbekannten machen können. Er soll Mitte 50 Jahre alt und 1,85 Meter groß sein. Zum Tatzeitpunkt trug der Mann eine FFP2-Maske, eine graue Wollmütze, eine braune Lederjacke, eine Jeanshose und schwarze Lederhandschuhe. Die Beute verstaute er in einer grauen Stofftasche.
Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Hochfeld: Nach Unfallflucht polnischen Transporter mit Gullideckel angehalten
Nach einer Verkehrsunfallflucht haben Polizeibeamte bereits am Sonntagmittag (5. Oktober, 14:15 Uhr) im Bereich Immendal / Walzenstraße einen 57-jährigen Mann mit einem Kleintransporter mit polnischem Kennzeichen angehalten.
Ein Zeuge hatte zuvor beobachtet, wie der Fahrer mit seinem Mercedes Sprinter gegen zwei geparkte Autos prallte und zusätzlich eine Hauswand beschädigte. Die alarmierten Polizisten trafen den mutmaßlichen Unfallverursacher kurze Zeit später an. Auf Aufforderung öffnete der Mann mit bulgarischer Staatsangehörigkeit die Schiebetür zur Ladefläche seines Transporters. Dort entdeckten die Einsatzkräfte mehrere Gullideckel, die möglicherweise aus einem Diebstahl stammen.
Da der Verdacht bestand, dass der 57-Jährige Alkohol getrunken haben könnte, führten die Beamten bei ihm einen freiwilligen Atemalkoholtest durch - dieser verlief positiv. Der Mann wurde zur Wache gebracht, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm.
Die Polizisten stellten den Transporter samt Inhalt sowie den Führerschein des Mannes sicher. Die Ermittlungen zu der Herkunft der Gullideckel dauern an. Der 57-Jährige muss sich jetzt mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.



Rheinhausen: Versuchte Brandstiftung an Lkw
Ein 27-Jähriger verständigte bereits am Freitag (3. Oktober, 20:10 Uhr) die Polizei, weil ein bislang Unbekannter im Bereich der Franz-Schubert-Straße / Richard-Wagner-Straße versucht haben soll, einen Lkw anzuzünden.
Der Mann aus Oldenburg berichtete den Beamten, dass er Flammen an dem Lkw feststellte und den Brand löschte.
Das Kriminalkommissariat 11 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht weitere Zeuginnen und Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nehmen die Ermittler unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Hamborn: Fünf Männer prügelten sich

Am Dienstagnachmittag (8. Oktober, gegen 15:30 Uhr) kam es auf der Rathausstraße zu einer handfesten Auseinandersetzung. Fünf Männer im Alter zwischen 20 und 40 Jahren gerieten in Streit und schlugen anschließend aufeinander ein. Dabei sollen auch ein Schlagring und ein Messer zum Einsatz gekommen sein. Drei Männer klagten im Anschluss über Schmerzen oder hatten Schürfwunden. Die Kripo ermittelt jetzt zu den Hintergründen der Auseinandersetzung. Die Männer müssen sich mit Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung auseinandersetzen.



Duisburg: Mehrere Durchsuchungsbeschlüsse und drei Haftbefehle zeitgleich vollstreckt
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg
Unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Duisburg vollstreckten Beamtinnen und Beamte der Duisburger Polizei am frühen Dienstagmorgen (7. Oktober, 6.00 Uhr) Haftbefehle und Durchsuchungsbeschlüsse an insgesamt fünf Wohnungen und zwei Gewerbeobjekten im Duisburger Stadtgebiet.
Dem Einsatz waren aufwändige Ermittlungen im Rahmen der Auswertung kryptierter Kommunikation auf Mobiltelefonen gegen drei Duisburger im Alter zwischen 27 und 32 Jahren vorausgegangen. Die drei Beschuldigten stehen im Verdacht, Marihuana im dreistelligen Kilogrammbereich gekauft und gewinnbringend weiterveräußert zu haben. Einer der Männer soll auch im Besitz einer Waffe gewesen sein.
Bei den Durchsuchungen konnten unter anderem geringe Mengen Betäubungsmittel, eine Schusswaffe, Mobiltelefone und Laptops sichergestellt werden.
Gegen alle drei Beschuldigten hatte die Staatsanwaltschaft Duisburg Haftbefehle wegen gewerbs- und bandenmäßigen Handelstreibens mit Cannabis in nicht geringer Menge u.a. erwirkt. Die drei Beschuldigten wurden im Rahmen des Einsatzes festgenommen und anschließend dem Haftrichter des Amtsgerichts Duisburg vorgeführt.
Gegen zwei Beschuldigte wurden die Haftbefehle gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt. Der dritte Beschuldigte befindet sich in Untersuchungshaft. Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden. An einem Wohnobjekt entstand geringer Sachschaden. Die weiteren Ermittlungen, insbesondere die Auswertung der sichergestellten Beweismittel, dauern an.



Meiderich: Schüsse im Mehrfamilienhaus
Wegen Schussgeräuschen wurde die Polizei in der Nacht zu Samstag (4. Oktober, 00:49 Uhr) zu einem Mehrfamilienhaus in der Reinholdstraße gerufen. Schon im Hausflur trafen die Beamten auf einen leicht verletzten 27-Jährigen, der angab im Obergeschoss von einem 52-Jährigen angegriffen worden zu sein.
Rettungskräfte versorgten den 27-jährigen Essener vor Ort. Die Beamten trafen in einer Wohnung auf den alkoholisiert wirkenden Verdächtigen (52). Weil mutmaßlich eine Waffe im Spiel gewesen sein soll, fixierten ihn die Polizisten, durchsuchten ihn und brachten ihn zur Polizeiwache Ruhrort.
Auf der Polizeiwache leistete der Duisburger Widerstand. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe. Auch hier sperrte sich der Mann mit deutscher Staatsangehörigkeit gegen die Maßnahme. Um weitere Straftaten zu verhindern, brachten sie ihn in das Polizeigewahrsam.
Die Staatsanwaltschaft Duisburg beantragte zudem die Durchsuchung der Wohnung des Mannes, um nach der mutmaßlichen Waffe zu suchen, wo sie nicht gefunden wurde. Die Einsatzkräfte fanden die Schreckschusswaffe sowie dazugehörige Munition zuvor und stellten diese sicher. Der Duisburger muss sich nun mit einem Strafverfahren unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte auseinandersetzen.



Duisburg/Moers: Europäischen Haftbefehl vollstreckt
In einem Auslieferungsverfahren der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf vollstreckten Duisburger Kriminalbeamte mit Unterstützung von Spezialeinheiten am Donnerstagnachmittag (2. Oktober, gegen 15:25 Uhr) einen Europäischen Haftbefehl in Moers, welchen die niederländischen Ermittlungsbehörden gegen einen 44-Jährigen mit dem Ziel der Auslieferung wegen versuchten Mordes in die Niederlande erwirkt hatten.
Einsatzkräfte konnten den Mann in einer Wohnung auf der Kirschenallee in Moers widerstandslos festnehmen. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Die Duisburger Kriminalpolizei durchsuchte die Wohnräume und stellte Beweismaterial sicher.
Das Ermittlungsverfahren wird von den niederländischen Behörden geführt.



Kaßlerfeld: Ladendiebe geschnappt
Am Mittwoch (1. Oktober, 17 Uhr) verständigte ein aufmerksamer Ladendetektiv (30) die Polizei, weil er zuvor zwei Männer (34, 48) bei einem Diebstahl beobachtet hatte. Den Einsatzkräften schilderte der Zeuge, dass das Duo in einem Supermarkt an der Straße Auf der Höhe zahlreiche Packungen Kaffeebohnen in einem Einkaufstrolley verstaute und den Kassenbereich passierte, ohne die Ware zu bezahlen.
Bei der Überprüfung der Personalien des 48-Jährigen stellten die Polizisten fest, dass er über keinen festen Wohnsitz verfügt und gegen ihn ein Vollstreckungshaftbefehl wegen Diebstahls besteht. Die Einsatzkräfte nahmen den Mann daraufhin fest. Gegen ihn wird auf Grund des neuerlichen Diebstahls ein weiteres Strafverfahren eingeleitet.
Weil auch der 34-Jährige keinen festen Wohnsitz hat, nahmen die Beamten ihn vorläufig fest. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wird nun gegen ihn das beschleunigte Verfahren durchgeführt. Ziel des "beschleunigten Verfahrens" ist es, Angeklagte möglichst schon am Tag ihrer Festnahme oder einen Tag später vor eine Richterin oder einen Richter zu bringen. Das Verfahren wird vor allem zur besseren Bekämpfung von Diebstahlsdelikten, insbesondere des Ladendiebstahls, angewendet. Damit der schnelle Prozess umgesetzt werden kann, arbeiten Gericht, Staatsanwaltschaft und Polizei eng zusammen.



Ruhrort/Meiderich: Vor Polizeikontrolle geflüchtet
Der Fahrer eines Dacia ist am frühen Mittwochabend (1. Oktober, gegen 18:40 Uhr) vor einer Polizeikontrolle auf der Ruhrorter Straße in Höhe der Haltestelle "Tausendfensterhaus" geflüchtet. Der Fahrer trat aufs Gas, als ein Beamter ihn heranwinkte. Der Wagen flüchtete unter anderem über die Straße "Am Nordhafen" und die Vohwinkelstraße. Dabei fuhr er zwischenzeitlich deutlich schneller als erlaubt, überholte riskant und zwang den Fahrer eines Golfs damit zur Vollbremsung. Die Fahrt endete in einer Kurve in der Herwarthstraße, wo das Auto von der Fahrbahn abkam und mit einem Stein kollidierte.
Zwei Insassen setzten ihre Flucht zu Fuß fort - einer von ihnen in Richtung der dortigen Kleingartenanlage.
Die beiden Männer werden auf etwa 17 bis 20 Jahre und eine Größe von etwa 1,70 bis 1,80 Meter geschätzt. Beide sollen schwarze Haare und einen schwarzen Bart haben.
Zeugen, die Hinweise zu den Männern geben können, werden gebeten, sich unter 0203 2800 beim Verkehrskommissariat 21 zu melden.



Buchholz: Falscher Wasserwerker bestiehlt Seniorin
Ein falscher Wasserwerker hat am Dienstagmittag (30. September, gegen 13 Uhr) eine Seniorin (76) an der Lambarenestraße um ihren Schmuck gebracht. Er klingelte an ihrer Wohnungstür und behauptete, die Wasserhähne in ihrer Wohnung überprüfen zu müssen. Dazu schickte er die Frau ins Badezimmer und ließ sie das Wasser aufdrehen. Als sie das Badezimmer wieder verlassen wollte, habe der Mann sie zurückgedrängt und die Tür geschlossen. Dann sei er mit ihren goldenen Ohrringen, zwei Ketten und einem Armband geflüchtet.
Die Polizei sucht nach einem etwa 1,70 Meter großen und schlanken Mann. Er soll eine gestreifte Mütze aufgehabt haben. Zeugen melden sich mit Hinweisen bitte unter 0203 2800 an das Kriminalkommissariat 32.
Die Polizei warnt: Trickbetrüger oder -diebe treten häufig sehr überzeugend auf, sodass es schwerfällt, sie von echten Dienstleistern zu unterscheiden. Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung, wenn Sie niemanden erwarten und sensibilisieren Sie vor allem ältere Verwandte für die Gefahren.