Kader BL 2012/13
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Bundesligastart mit Heimspiel gegen
Valkenswaardse RC |
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Duisburg, 30. August 2013 - Bis jetzt
vorgesehene Tests und
Meisterschafts-Hauptrunden-Spiele:
Datum |
Zeit |
Heim |
Gast |
Ergebnis |
03.09.2013 |
20:00 |
TuS Düsseldorf Nord |
RESG Walsum |
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10.09.2013 |
20:00 |
ESG Walsum |
TuS Düsseldorf Nord |
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14./15.09. |
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Turnier in
Valkenswaardse |
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Datum |
Zeit |
Heim |
Gast |
05.10.2013 |
15:30 |
RESG Walsum |
Valkenswaardse RC |
19.10.2013 |
15:30 |
RESG Walsum |
RSC Cronenberg |
26.10.2013 |
15:30 |
ERG Iserlohn |
RESG Walsum |
02.11.2013 |
15:30 |
RSC Darmstadt |
RESG Walsum |
16.11.2013 |
15:30 |
IGR Remscheid |
RESG Walsum |
30.11.2013 |
18:00 |
SK Germania Herringen |
RESG Walsum |
07.12.2013 |
15:30 |
RESG Walsum |
RHC Recklinghausen |
11.01.2014 |
15:30 |
RESG Walsum |
TuS Düsseldorf-Nord |
25.01.2014 |
18:00 |
SC Bison Calenberg |
RESG Walsum |
01.02.2014 |
19:00 |
Valkenswaardse RC |
RESG Walsum |
08.02.2014 |
15:30 |
RESG Walsum |
ERG Iserlohn |
22.02.2014 |
15:30 |
RSC Cronenberg |
RESG Walsum |
01.03.2014 |
15:30 |
RESG Walsum |
IGR Remscheid |
08.03.2014 |
15:30 |
RESG Walsum |
SK Germania Herringen |
15.03.2014 |
18:00 |
RHC Recklinghausen |
RESG Walsum |
22.03.2014 |
15:30 |
RESG Walsum |
RSC Darmstadt |
05.04.2014 |
16:00 |
TuS Düsseldorf-Nord |
RESG Walsum |
12.04.2014 |
15:30 |
RESG Walsum |
SC Bison Calenberg |
Kader 2013/14
1
Tobias Wahlen Torwart
10 Rainer Lorz
Torwart
12
Mathis Dietrich
Torwart
31
Luca Brandt
Torwart
2 Lukas Lemkamp
3
Philipp Kluge
4
Christopher Berg
5
Yannik Lukassen
6
André Kulossek
7
Christopher Nusch
8
Alexander Nottebohm 11
Björn Höffner
14
Stefan Jostmeier 15
Sebastian Haas
16
Fabian Schmidt
17
Daniel Quabeck
28
Flavio Silva 77
Pedro Quéiros 88
Timo Ensink
Robbie
van Dooren
Trainer
Javier Gomez–Vazquez
Co.-Trainer
Harry Copi
Kondi.-Trainer
Thomas Jostmeier
Teammanager
Maron Tuszkowski
Betreuer
Volkmar Berg
Sportliche Leitung
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Der Ball rollt wieder bei der RESG
Walsum |
Duisburg, 20. August 2013 - Die
Bundesligamannschaft der RESG Walsum setzt der
„Rollhockeyfreien Zeit“ ein Ende. Am 12. August bat
der neue Trainer Robbie van Dooren sein Team zum
Trainingsauftakt. Der nun 19-köpfige Spielerkader
startet in die Vorbereitung auf die neue Saison und
Cheftrainer Robbie van Dooren, Co-Trainer Javier
Gomez sowie Konditionstrainer Harry Copi erwecken
die Physis der Spieler wieder aus dem Sommerschlaf.
Bereits im Juni waren alle Gespräche, bezüglich
der neuen Saison, mit den Spielern erfolgreich
verlaufen, so dass der neue Trainer auf ein
eingespieltes Team zurückgreifen kann. Zwar wollten
Pedro Queiros und Flavio da Silva zurück nach
Portugal, dies aber lediglich um den Urlaub mit
ihren Familien zu verbringen um dann frisch gestärkt
die nächste Saison gemeinsam mit den roten Teufeln
zu bestreiten. Mit Philipp Kluge, der die
gesamte letzte Saison verletzungsbedingt aussetzen
musste, stößt nun wieder ein wichtiger
Leistungsträger zurück ins Team. Auch die
hoffnungsvollen Nachwuchsspieler der U20- und
Regionalligamannschaft der RESG sicherten dem
Vereinsvorstand ihren Verbleib zu. Die RESG Walsum
kann somit auch in der kommenden Saison wieder
spannenden Erstligasport auf hohem Niveau in der
Halle Beckersloh garantieren und ist entschlossen,
in die Deutsche Rollhockey-Elitegruppe
zurückzukehren. Bis zum Saisonstart, am 05. Oktober,
wird die Mannschaft noch einige Testspiele
bestreiten.
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RESG-Bundesligateam kochte für
Freunde und Gönner |
Duisburg, 21. Juli 2013 - Großer
Dank gebührt dem Fördererkreis Rollhockey der RESG
Walsum und der Walsumer Gastronomenfamilie Langhoff,
sowie über 60 großzügigen Gästen, die am vergangenen
Montag an einem gelungenen Benefizessen im
rappelvollen Restaurant „Walsumer Hof“ teilnahmen.
In schwierigen Zeiten muß man zur Selbsthilfe
greifen, dachte sich der 1. Vorsitzende des
Fördererkreises Rollhockey Ulrich Buschmann und
gewann neben seinen Vorstandskollegen Arnd
Heddenhausen und Fritz Schneider, seinen Freund
Matthias Langhoff als Gastgeber für ein bisher
einmaliges Event zu Gunsten des Walsumer
Rollhockeysports. Die begrenzten Plätze im
urigen „Fischdenkmal“ an der Rheinstrasse waren
wider Erwarten innerhalb weniger Tage ausverkauft
und so verbrachte eine illustre Gesellschaft aus
ehemaligen Sportlern , Vereinsmitgliedern, Sponsoren
und Walsumer Geschäftsleuten einen unvergesslichen
Sommer- und Gourmet-Abend am Walsumer Rheinufer.
Selbst geistlicher Beistand in Person des Walsumer
Pfarrers Herbert Werth war geleistet. Zusammen mit
den Bundesligaspielern der RESG zauberte „Mattes mit
Bruder Berthold ein 8 – Gänge Fischmenue vom
Feinsten auf die Tische der gut gelaunten Gäste.
Bedient wurden diese ebenfalls von den RESG-Spielern
persönlich, die dabei von Ihren Partnerinnen
tatkräftig unterstützt wurden. Bei kühlen Getränken,
gezapft im Bierwagen von Johannes Langhoff und Josef
Hövelmann, wurde anschließend noch bis in die
Morgenstunden im lauschigen Biergarten aus alten
Zeiten erzählt und über die Zukunft des
Rollhockeysports philosophiert. Neben neuen
Mitgliedern und Freunden, bescherte der sicher noch
vielen Gästen lange in Erinnerung bleibende Abend,
der RESG-Rollhockeyabteilung eine vierstellige
Spendeneinnahme.
Foto Harald Quabeck
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U-20 der RESG Walsum deutscher Vizemeister |
Duisburg, 14. Juli 2013 - Diesen
Erfolg hatte wohl niemand der Beteiligten so recht
auf dem Schirm. Zwar liebäugelte das Team der RESG
Walsum mit der Bronzemedaille, dass man aber am Ende
Silber um den Hals trug, war für die Meisten eine
kleine Sensation. Das RESG Team trat als jüngste
Mannschaft und zudem auch noch mit dem kleinsten
Kader in Remscheid an. Schon die gesamte Saison war
geprägt von diversen Verletzungssorgen. Auf
Christopher Berg mussten die roten Teufel wegen
Leisten- und Rückenproblemen komplett verzichten. Er
begleitete seine Mannschaft aber zur DM und
motivierte seine Mitspieler von der Bande aus.
Spiel 1: RSC Cronenberg – RESG Walsum
4:5 Im Auftaktspiel am Samstag, gegen
den RSC Cronenberg, gewannen die Walsumer sofort
Oberwasser. Bereits nach 7 Minuten führte man durch
Treffer von Daniel Quabeck, Sebastian Haas und
Yannik Lukassen mit 3:0. Individuelle Fehler führten
jedoch dazu, dass der RSC ebenfalls zweimal zum
erfolgreichen Abschluss kam. Vor dem Halbzeitpfiff
mussten beide Torhüter noch einmal hinter sich
greifen und die RESG ging mit einem Tor Vorsprung,
beim Spielstand von 3:4, in die Halbzeitpause. In
der zweiten Spielhälfte konnten beide Teams noch je
einen Treffer verbuchen und die RESG hatte die drei
ersten Punkte im Sack.
2. Spiel: HSV
Krefeld – RESG Walsum 2:2 Bei dieser
Begegnung dezimierte sich der ohnehin schon kleine
Walsumer Kader nochmals. Yannik Lukassen, der schon
vor einigen Wochen durch Leistenprobleme pausieren
musste, verließ aus eben diesen Gründen nach nur 5
Minuten die Spielfläche und fiel für die restlichen
Spiele an beiden Tagen aus. Nun musste man die
verbleibenden Spiele mit nur einem einzigen
Auswechselspieler bestreiten. Wie sich noch im
Nachhinein herausstellen sollte, bewies das Walsumer
Team in dieser Situation eine tolle Moral, große
mentale Stärke und einen eindrucksvollen Kampfgeist!
Der HSV Krefeld, aktueller NRW-Meister, ging
wohl zunächst davon aus, dass die Walsumer nun einen
sicheren Punktelieferanten fürs eigene Konto
darstellten. Doch das Team von Christopher Nusch
belehrte die Seidenstädter eines Besseren und rang
ihnen durch die Tore von Sebastian Haas und Fabian
Schmidt ein 2:2-Unentschieden ab. Eine weitere
bedauerliche Geschichte für die Krefelder war, dass
mit Max Hendricks ein Leistungsträger ausfiel,
nachdem er sich eine stark blutende Platzwunde am
Auge zuzog, als er mit voller Wucht von einem
Schläger eines Walsumer Spielers erwischt wurde und
unverzüglich ins Krankenhaus transportiert wurde.
Spiel 3: IGR Remscheid – RESG Walsum
8:1 Der Ausrichter und wohl bei allen
gesetzte Topfavorit dieser Meisterschaft leistete
sich den mit Abstand größten Kader dieses Turniers.
Doch auch hier leistete die RESG erbitterten
Widerstand. Nach 5 Minuten setzten sie sich durch
einen Treffer von Daniel Quabeck sogar in Führung.
Vor der Halbzeitpause folgten dann allerdings noch
zwei Tore durch Fabian Selbach. In der zweiten
Spielhälfte schwanden dann die Kräfte der RESG
Spieler, die seit dem Spiel gegen den HSV Krefeld
nicht mehr ausgewechselt wurden. Die IGR entschied
letztendlich die Partie mit 8:1 für sich und hatte
am Ende des ersten Meisterschaftstages 9 Punkte nach
drei Siegen auf ihrem Konto.
2. Spieltag
Am zweiten Spieltag glaubte dann wohl keine der
gegnerischen Mannschaften mehr, dass das kleine,
überschaubare RESG Team noch groß mitspielen konnte.
Doch allen Zweiflern zum Trotz mobilisierten die
roten Teufel all ihre Leistungsreserven und
demonstrierten am zweiten Tag der Meisterschaft ihre
Klasse. Spiel 4: HSV Krefeld – RESG
Walsum 2:3 Beide Mannschaften gingen
hochkonzentriert ins Spiel und legten ein rasantes
Tempo an den Tag. Mit einem Sieg war für Beide noch
Silber zu holen. Gute Defensivarbeit und zwei
bärenstarke Torleute hielten lange das 0:0 aufrecht.
Schließlich überwand Daniel Quabeck den Krefelder
Keeper und erzielte den Führungstreffer für die RESG
(13.). Dann dauerte es wieder geschlagene 11 Minuten
bevor Sebastian Haas die Führung weiter ausbauen
konnte. Vier Minuten später folgte der Krefelder
Anschlusstreffer und nach weiteren 5 Minuten sorgte
David Hausch gar für den 2:2-Ausgleich. Eine
Minute vor Spielschluss sah Benedikt Niedree die
blaue Karte nach einem Foul an Quabeck und Sebastian
Haas markierte mit seinem Treffer beim „Direkten“
den 2:3 Endstand für die RESG. Unmittelbar nach dem
Abpfiff stürmte der Krefelder Co-Trainer auf die
Spielfläche und äußerte lautstark seinen Unmut
gegenüber den Unparteiischen wegen der „Blaustrafe“
gegen seinen Spieler. Als Folge der heftigen
verbalen Auseinandersetzung gab’s dann rot für den
Krefelder Co-Trainer. Im Anschluss daran holte sich
auch der Trainer des HSV den roten Karton, als er
sich durch den Walsumer Kapitän provoziert fühlte
und gegen diesen dann handgreiflich wurde. Nachdem
die Emotionen dann wieder heruntergefahren waren,
traten die beiden Rot-Absolventen vor die
versammelte Walsumer Mannschaft, inkl. der
mitgereisten Fans, und entschuldigten sich
aufrichtig für ihr Verhalten.
Spiel
5: IGR Remscheid – RESG Walsum 4:4 In
dieser hochbrisanten Partie zeigten die Walsumer,
dass sie dem NRW Meister in keiner Weise unterlegen
waren. Nach der IGR-Führung in der 5. Minute glich
Lisa Dobbratz umgehend wieder aus. Zwar setzte sich
die IGR abermals in Führung, doch Sebastian Haas
ließ den Remscheider Keeper noch vor der Pause
zweimal hinter sich greifen. in der 25. Minute
bekamen die Walsumer einen Sechsmeter zugesprochen,
den Daniel Quabeck sicher verwandelte. Das Team der
IGR schlug noch zweimal zu und sicherte sich so den
einen Punkt der nötig war um vorzeitig den ersten
Platz zu belegen.
Spiel 6: RSC
Cronenberg – RESG Walsum 2:6 Hier
kratzte die RESG nochmal alle ihre Kräfte zusammen.
Nach einem 2:3 Pausenergebnis durch die Tore von
Quabeck, Dobbratz und Haas und einer motivierenden
Ansprache ihres Trainers ließen die roten Teufel den
Ball noch drei weitere Male im Netz des Gegners
zappeln und schoben sich so auf den 2. Platz, den
ihnen niemand mehr streitig machen konnte. Bei der
anschließenden Siegerehrung wurde Luca Brandt noch
zum besten Torhüter des Turniers gekürt und
Sebastian Haas nach Fabian Selbach und Yannik
Brockmann (beide IGR Remscheid) zum drittbesten
Torschützen. Die junge U-20-Mannschaft der RESG
Walsum hat hier für eine kleine Sensation gesorgt
und sich einen Namen und ein gehöriges Pfund Respekt
für die zwei nächsten Jahre in dieser Altersklasse
verschafft.
Kader der RESG Walsum:
Kader der RESG Walsum: Luca
Brandt (T), Sebastian Haas ©, Yannik Lukassen,
Fabian Schmidt, Daniel Quabeck, Lisa Dobbratz, Henry
Ellinghorst, Christopher Berg, Christopher Nusch
(Trainer).
Abschlusstabelle:
1. IGR
Remscheid 16 Punkte
2. RESG Walsum 11
Punkte
3. HSV Krefeld 7
Punkte
4. RSC Cronenberg
0 Punkte |
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U-20 der RESG Walsum stellt sich dem
Titelkampf in Remscheid |
Duisburg, 7. Juli 2013 -
Am 13. und 14. Juli 2013 findet in Remscheid die
Deutsche Rollhockeymeisterschaft statt.
Austragungsort ist die Sporthalle Hackenberg,
Hackenbergerstr. 107, 42897 Remscheid. Auch die U-20
der RESG Walsum ist unter den Mitstreitern um die
begehrte Trophäe vertreten. Für das Team von
Christopher Nusch ist dies die erste Meisterschaft
in dieser Altersklasse. Zwar war die abgelaufene
Saison geprägt von Verletzungssorgen, jedoch treten
die jungen roten Teufel die Reise nicht ganz ohne
die Hoffnung auf einen Medaillenplatz an.
Zweifelsohne gelten der NRW-Meister HSV Krefeld und
der Tabellenzweite, IGR Remscheid, als potenzielle
Titelaspiranten, doch das Team der RESG Walsum will
kräftig mitmischen. Bereits in der letzten
Saison trat die Walsumer Mannschaft in der NRW
Landesmeisterschaft in dieser Altersklasse an,
obwohl der gesamte Kader noch im U17-Alter war.
Schon dort bereiteten sie den beiden Tabellenführern
einige Schwierigkeiten und sowohl die Remscheider,
als auch die Krefelder konnten sich am letzten
Saisonspieltag nicht gegen die RESG Walsum
durchsetzen. Als weiterer Kontrahent tritt noch der
RSC Cronenberg an, der ebenfalls versuchen wird eine
Stufe des Siegertreppchens zu erklimmen.
Turnierbeginn ist am Samstag um 13:00 Uhr und am
Sonntag um 9:30 Uhr. Vor den Spielern und den Fans
liegt ein aufregendes Wochenende voller Spannung und
mit hochkarätigen Begegnungen.
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U 15 qualifiziert sich am letzten Spieltag
für die Deutsche Meisterschaft! Turniersieg
für die RESG Walsum in Den Haag
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U 15 qualifiziert sich
am letzten Spieltag für die Deutsche Meisterschaft!
RSC Cronenberg - RESG Walsum 2:5 (1:2)
Duisburg, 1. Juli 2013 - Ein Sieg
musste her an diesem Spieltag. Bereits bei der
Abfahrt zum letzten Saisonspiel stand den Spielern
die Anspannung ins Gesicht geschrieben. Am Spielort
angekommen marschierte das Team der RESG sofort in
die Kabine um sich auf das wichtige Spiel
vorzubereiten. Alle wussten genau was auf sie zukam.
Cronenberg II wollte mit aller Macht einen Sieg
einfahren. Cronenberg II, ursprünglich eine reine
Mädchenmannschaft, wurde bei diesem Spiel durch den
U15-Nationalspieler Aaron Börkei unterstützt, der
das komplette Spiel durchspielte. Beide Mannschaften
gingen hochkonzentriert ins Spiel. Jedes der beiden
Teams stürmte in stetigem Wechsel das gegnerische
Tor. Immer wieder standen die Torleute im
Mittelpunkt. In der 7. Spielminute gelang Jan
Dobbratz das 1:0 für Walsum. Eine Minute später
jedoch erzielte Aaron Börkei bereits schon wieder
den Ausgleich. Es war an Spannung kaum zu überbieten
was sich auf dem Spielfeld abspielte. In der letzten
Spielminute der ersten Halbzeit bekam Walsum nach
einer blauen Karte für Cronenberg einen „Direkten“
zugesprochen, der durch Jan Dobbratz sicher
verwandelt wurde. In Halbzeit Zwei nahm die RESG das
Zepter in die Hand. Sie zeigten eine klare
Überlegenheit und markierten mit drei weiteren
Treffern den für sie so wichtigen Sieg, der die
Eintrittskarte zur Deutschen Meisterschaft
bedeutete. Nach dem Schlusspfiff lagen sich alle in
den Armen und feierten die resolute
Mannschaftsleistung. Trainer Uwe Brandt: „Das, was
meine Mannschaft geleistet hat, war einfach nur
Klasse.“
RESG Walsum: Leon Brandt (TW), Felix Röhl, Jan
Dobbratz (4), Friederike Kaub, Leon Wissenberg,
Marlon Angenendt, Finn Trender -
Foto Jürgen Ganser
U11: Saisonfinale
Mit dünner personeller Decke reiste die
RESG zum letzten Spieltag nach Iserlohn. RESG Walsum
– RSpvgg Herten 2:0 (1:0) Das 1:0 nach 8 Minuten
durch Thore Kaub und der Umstand, dass Walsums
etatmäßiger Torhüter Tim Ganser sich als Feldspieler
versuchen durfte – vielmehr gab es aus Hälfte 1 des
Spiels gegen die RSpvgg Herten nicht zu berichten.
Die RESG kombinierte geschickt gegen einen Gegner,
der dies zuließ. Direkt nach dem Seitenwechsel
erhöhte Thore Kaub auf 2:0, musste dann aber, vom
Schläger eines Mitspielers im Gesicht getroffen,
minutenlang vom Feld. Die Mannschaft kontrollierte
das Spiel und fuhr einen ungefährdeten Sieg ein.
Walsums junge Torhüterin Annabell Pillenkamp freute
sich über ihr erstes Zu-Null-Spiel. RESG Walsum –
ERG Iserlohn 0:15 (0:10) Dem schnellen und
kraftvollen Spiel der ERG Iserlohn war die RESG
nicht gewachsen. Im Minutentakt wurde Walsums Abwehr
ausgespielt und die bedauernswerte Annabell
Pillenkamp musste die Kugel bereits vor der Halbzeit
10 Mal aus dem Netz fischen. Das Bemühen war dem
Team anzumerken, doch erst nachdem Iserlohn ein
wenig Tempo aus der Partie nahm, gab es vereinzelte
Lichtblicke. Am Ende sprach ein 0:15 eine mehr als
deutliche Sprache. Für die RESG spielten:
Annabell Pillenkamp (TW), Tom Pillenkamp, Marian
Schubert, Thore Kaub (2), Roman Wissenberg (C), Tim
Ganser
Turniersieg für die RESG
Walsum in Den Haag
Gerne ist die RESG Walsum der
Einladung des EHRC Marathon zur Haagse Rolhockey
Nederlaagserie 2013 gefolgt. Da die zweite deutsche
Gastmannschaft, der ESV Ansbach, die
Turnierteilnahme kurzfristig abgesagt hatte, standen
die Gastgeber vor einem Problem. Damit die
Niederländer das lange geplante Turnier nicht
komplett absagen mussten, stellten sie, in Absprache
mit der RESG, zwei Teams. Damit sie wenigstens einen
Auswechselspieler auf der Bank hatten erklärte Pedro
Queiros, Coach der Regionalligamannschaft aus
Walsum, sich Kurzerhand bereit an diesem Tag für die
Gastgeber zu spielen. Im ersten Spiel lag die
Regionalligamannschaft der RESG Walsum, nachdem sie
sich zunächst an den Bodenbelag der Außenbahn
gewöhnen musste, zur Halbzeit bereits mit 4:0 in
Führung. Nach der Halbzeitpause drängte die
Gastgebermannschaft dann etwas energischer zum
Walsumer Tor, konnte eine Niederlage jedoch nicht
verhindern, so dass die RESG hier mit einem 8:4-Sieg
die Spielfläche verließ. Das zweite Spiel verlief in
der ersten Hälfte ausgeglichener im Vergleich zur
ersten Partie. Mit 2:1 für die roten Teufel
verabschiedeten sich die Teams in die Halbzeitpause.
Doch auch hier zeigten die Walsumer sich überlegen
und fuhren mit 9:4 ihren zweiten Tagessieg ein. Ein
gelungener Tag für die RESG Walsum bei sonnigem
Wetter in schöner Atmosphäre und bei freundlichen
Gastgebern.
RESG Walsum: Luca Brandt (TW), Alexander Nottebohm,
Florian Hüsken, Flavio da Silva, Tobias Wahlen,
Yannik Lukassen, Daniel Quabeck, Fabian Schmidt -
Foto Harald Quabeck
|
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Play-offs derBundesliga 2013 |
|
Datum |
Zeit |
Viertelfinale Spiel 1 |
Ergebnis - Stand |
04.05.2013 |
19:00 |
Valkenswaardse RC |
SKG Herringen |
5:4 - 1:0
(0:3, 4:1, 1:0) |
04.05.2013 |
18:00 |
SC Bison Calenberg |
RSC Cronenberg |
3:4 (2:0) - 0:1 |
04.05.2013 |
15:30 |
RESG Walsum |
ERG Iserlohn |
3:4 (2:1) - 0:1 |
04.05.2013 |
15:30 |
IGR Remscheid |
RSC Darmstadt |
16:1 (10:0) - 1:0 |
Datum
|
Zeit
|
Viertelfinale Spiel 2
|
Ergebnis - Stand
|
11.05.2013
|
18:00
|
SKG Herringen
|
Valkenswaardse RC
|
9:6 - 1:1
|
11.05.2013
|
15:30
|
RSC Cronenberg
|
SC Bison Calenberg
|
8:4 -2:0
|
11.05.2013
|
15:30
|
ERG Iserlohn
|
RESG Walsum
|
6:5 - 2:0
|
11.05.2013
|
15:30
|
RSC Darmstadt
|
IGR Remscheid
|
3:6 - 0:2
|
Datum
|
Zeit
|
Viertelfinale Spiel 3
|
Ergebnis Stand
|
12.05.2013
|
18:00
|
SKG Herringen
|
Valkenswaardse RC
|
6:2 - 2:1
|
Datum
|
Zeit
|
Halbfinale Spiel 1
|
Ergebnis - Stand
|
25.05.2013
|
15:30
|
IGR Remscheid
|
SKG Herringen
|
2:9 - 0:1
|
25.05.2013
|
15:30
|
ERG Iserlohn
|
RSC Cronenberg
|
4:0- 1:0
|
Datum
|
Zeit
|
Halbfinale Spiel 2
|
Ergebnis - Stand
|
01.06.2013
|
18:00
|
SKG Herringen
|
IGR Remscheid
|
2:4 - 1-1
|
01.06.2013
|
15:30
|
RSC Cronenberg
|
ERG Iserlohn
|
1:4 - 0:2
|
Datum
|
Zeit
|
Halbfinale Spiel 3 falls erforderlich
|
Ergebnis - Stand
|
02.06.2013
|
15:30
|
SKG Herringen
|
IGR Remscheid
|
8:1 - 2:1
|
Datum
|
Zeit
|
Finale
|
|
Ergebnis - Stand
|
08.06.2013
|
|
ERG Iserlohn
|
SKG Herringen
|
3:2 - 1:0
|
15.06.2013
|
|
SKG Herringen
|
ERG Iserlohn
|
4:1 - 1:1
|
16.06.2013
|
DM 2013:
|
SKG Herringen
|
ERG Iserlohn
|
2:1 - 2:1
|
SK Germania
Herringen ist Deutscher Meister 2013
Regionalliga: Walsumer Keeper erweist
sich als „Strafstoß- Killer“ SG Lichtstad /
Calenberg – RESG Walsum II 2:6 (1:1)
Duisburg, 10. Juni 2013 -Bereits nach 6
Minuten musste der RESG-Coach Pedro Queiros die
erste Ermahnung durch Schiri Ton Sörensen über sich
ergehen lassen, nachdem er eine Entscheidung von
Sörensen hinterfragen wollte. In derselben
Spielminute gelang es auch Michel van Gemert die
Kugel durch die Walsumer Abwehr hindurch zu
schlängeln, um sie anschließend zur 1:0 Führung im
Walsumer Netz zappeln zu lassen. Nach dem 10.
Teamfoul der Gastgeber hätte Fabian Schmidt den
Ausgleich beim „Direkten“ erzielen können, scheitere
jedoch am Torhüter der SG. Luca Brandt
verhinderte noch in der gleichen Spielminute einen
höheren Rückstand der Walsumer, indem er den
„Sechser“ nach einem Strafraumfoul bravourös
parierte. Jetzt musste die RESG aber zwei Minuten in
Unterzahl überstehen, da Flavio da Silva, nach einer
Beschwerde bei Schiri Sörensen, den blauen Karton
sah. Auch in dieser Situation erwiesen die Walsumer
sich gut organisiert und überstanden die Strafzeit
schadlos. Nach dem 10. Teamfoul der RESG (20.) war
es wieder der starke Luca Brandt, der die Gastgeber
beim „Direkten“ scheitern ließ. In der letzten
Spielminute vor dem Halbzeitpfiff gelang Flo Hüsken
noch der Ausgleichtreffer zum 1:1. Zwei Minuten
nach Wiederanpfiff konnte Flavio da Silva völlig
unbedrängt die Abwehr der SG passieren und stellte
mit seinem Tor die Walsumer Führung her. Das 15.
Teamfoul der Heimmannschaft ließ nicht lange auf
sich warten (30.) und Flo Hüsken nutzte die Chance
um die Führung auf 1:3 auszubauen. Kurze Zeit später
hämmerte Fabian Schmidt die Kugel unter die Latte
und in den Kasten der Gastgeber. Diese ließen die
Köpfe hängen und die Walsumer Spieler und Fans
jubelten, da alle den Ball im Tor sahen. Einzig
und allein der Unparteiische war anderer Ansicht und
gab diesen Treffer nicht. Beim Stande von 18:14
Teamfouls signalisierte Sörensen kurz hintereinander
zwei Teamfouls der SG, die im Leitstand jedoch nicht
auf den Tafeln angezeigt wurden. Erst nach lautem
Reklamieren der Zuschauer klappte dann eine Tafel
um. Das 20. Teamfoul wurde den Walsumern allerdings
vorenthalten. In der 36. Minute gab’s dann das 15.
Teamfoul der RESG. Auch diesmal scheiterten die
Hausherren bei der Ausführung des „Direkten“ samt
Nachschuss am Walsumer Keeper. Die nächsten beiden
Minuten nutzte da Silva noch einmal um mit einem
Gewaltschuss in die lange Ecke und nach einem
„Direkten“ (20. Teamfoul) auf 1:5 zu erhöhen. In
der gesamten zweiten Hälfte wurde die Spielweise
zunehmend härter. So kam es auch in der 40.
Spielminute zu einem weiteren Foul an Flavio da
Silva, welches eine blaue Karte für Phil Koevendord
nach sich zog. Daniel Quabeck erwies sich als
sicherer Sechs-Meter-Schütze und erhöhte auf 6:1 für
die RESG.
Luca Brandt, der sich an diesem Tag als wahrer
„Strafstoß-Killer“ erwies.
RESG Walsum: Luca Brandt (TW), Flavio da Silva (3),
Chrissy Berg, Flo Hüsken (2), Alexander Nottebohm,
Daniel Quabeck (1), Fabian Schmidt. Teamfouls:
24:19 Schiedsrichter: Ton Sörensen
Hochdramatische Partie in der Halle
Beckersloh -
RESG-U13 in Bestform RESG Walsum – RSpvgg
Herten 6:2 (3:1) Timo Ensink begann mit
den Spielern, die häufig etwas seltener spielen und
bereits nach 3 Minuten klingelte es zum ersten Mal
im Kasten der Gäste aus Herten. Roman Wissenberg,
der zusammen mit Niels Ganser das Sturmduo bildete,
hatte sich durchgesetzt und den Ball ins lange Eck
gejagt und auch die beiden nächsten Tore besorgte
Walsums junger Nachwuchsspieler in den Spielminuten
5 und 7. Lorena Segna und Marc Freericks sorgten
hinten für Ruhe. Nach vielen Wechseln geriet die
U13 in der Folge etwas aus dem Tritt, kassierte das
3:1 und brauchte bis zur 19. Minute zu einem
weiteren Tor. Finn Trenders Treffer ließ das Team
noch Tore durch Roman Wissenberg und Thore Kaub zum
6:2-Endstand folgen. RESG Walsum – RSC Cronenberg
4:5 (4:0) Ein großartiges Spiel, das die zahlreichen
Zuschauer so schnell nicht vergessen werden,
lieferte die RESG gegen den in Bestbesetzung
durchspielenden hohen Favoriten aus Cronenberg.
Bereits in der ersten Minute erzielte Finn Trender
den überraschenden Führungstreffer und als er nach 3
Minuten ein Doppelpack zum 3:0 nachlegte, stand die
Halle Kopf. Wuppertal antwortete mit wütenden
Angriffen, fand aber immer wieder seinen Meister in
der Walsumer Abwehr, die in diesem Spiel über sich
hinauswuchs. Tim Ganser im Tor war in dieser ersten
Hälfte unbezwingbar. Schließlich gelang dem
überragenden Finn Trender noch vor der Pause das 4:0
und die ersten Hoffnungen, Cronenberg endlich einmal
in die Knie zu zwingen, kamen auf. RESG-Sprechchöre
begleiteten das Team in die Kabine. Doch die
Mannschaft musste dem Wahnsinnstempo Tribut zollen.
Das 4:1 direkt nach der Pause war nur das erste
Warnsignal in einer Partie, die der Favorit nun
zunehmend besser in den Griff bekam. Nach 18 Minuten
fiel das 4:2 und so langsam durfte gezittert werden.
Walsum kam jetzt kaum noch aus der eigenen Hälfte
heraus, kämpfte aber weiter aufopferungsvoll.
Riesenpech dann noch in derselben Spielminute.
Nach einem Freistoß für die Gäste war deutlich für
alle in der Halle ein Pfiff des ansonsten sehr guten
Schiedsrichters zu hören. Die RESG ging davon aus,
dass die Situation abgepfiffen war und stellte das
Abwehrverhalten ein. Der RSC traf und zum
grenzenlosen Unverständnis aller Walsumer
Beteiligten zählte der Treffer. Es kam wie es
kommen musste: 4 Minuten vor dem Ende trafen die
Löwen aus Wuppertal zum Ausgleich, und als die Uhr
noch 55 Sekunden zeigte, war es endgültig um die
RESG geschehen. 4:5. Grenzenlos enttäuscht
schlich die Mannschaft zur Verabschiedung. Natürlich
ist es ärgerlich einen so deutlichen Vorsprung
herzugeben, aber letztlich kann das Team stolz
darauf sein, den Favoriten an die Grenzen gebracht
zu haben. Timo Ensink zeigte sich trotz der
Niederlage zufrieden, bescheinigte seiner Mannschaft
die beste Saisonleistung und bedankte sich mit einer
Runde Eis für alle.
V.l.: Tim Ganser (TW, C), Finn Trender, Roman
Wissenberg - Foto Jürgen Ganser
Für die RESG spielten: Tim Ganser (C, TW), Lukas
Röhl, Marc Freericks, Niels Ganser, Thore Kaub (1),
Lorena Segna, Roman Wissenberg (4), Joshua Jarz,
Finn Trender (5)
|
U13: Dämpfer für die RESG
|
RESG Walsum – SC
Moskitos Wuppertal 1:5 (1:3) Duisburg,
27. Mai 2013 - Dem rasanten Anfangstempo und der
Passgenauigkeit der Moskitos war die RESG nicht
gewachsen. Schnell lag das Team mit 3 Toren im
Hintertreffen und erst Finn Trenders Tor bei einem
der wenigen Entlastungsangriffe brachte ein wenig
mehr Sicherheit in das Walsumer Spiel. Nach dem
Seitenwechsel ackerte und kämpften die Teufel und
brachten den hohen Favoriten aus Wuppertal gehörig
ins Schwitzen. Tim Ganser zeigte nicht nur bei einem
parierten 6er seine Extraklasse im Tor. Letztlich
zog sich die RESG dank einer überzeugenden
Einstellung mit 1:5 durchaus achtbar aus der Affäre.
RESG Walsum – RHC Recklinghausen 1:4
(1:1) In einem Spiel auf Augenhöhe mit
wenigen Torchancen hüben und drüben waren es
Kleinigkeiten, die den Unterschied ausmachten.
Zunächst düpierten die Gastgeber die RESG, umkurvten
die Abwehr und schlossen ins lange Eck ab. Dann war
Finn Trender einmal mehr nur durch ein Foulspiel zu
bremsen. Er verwandelte den fälligen 6er gekonnt und
souverän zum Ausgleich. 2 Minuten nach der Pause
tankte sich eine Recklinghäuser Spielerin mitten
durch das Abwehrzentrum und lochte zur erneuten
Führung ein. Walsums U13 verzettelte sich nun
zunehmend in Einzelaktionen. Thore Kaub und Finn
Trender konnten gute Gelegenheiten nicht nutzen. 120
Sekunden vor Spielende musste Walsums Kapitän
verletzt raus. Timo Ensink setzte alles auf eine
Karte und nahm seinen Torhüter vom Feld. Das Risiko
zahlte sich nicht aus. Prompt gelang den
Recklinghäusern das 1:3 und sie legten sogar noch
einen weiteren Treffer nach. Eine außerordentlich
ärgerliche Niederlage, die der RESG die mögliche
Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft kosten
kann.
Für die RESG spielten: Tim Ganser
(TW), Lukas Röhl, Niels Ganser, Thore Kaub, Marc
Freericks, Roman Wissenberg, Finn Trender (C, 2)
|
Walsums Philipp Rümens nach Zusammenprall
per Rettungssanitäter in Dortmunder Unfallklinik
gebracht
|
ERG Iserlohn II –
RESG Walsum II Spielabbruch beim Stand von 5:3
Folgenschwerer
Zusammenprall bei Regionalligabegegnung in Iserlohn
Duisburg, 27. Mai 2013 - Sergio
Perreira, der auch der überragende Akteur in der 1.
Mannschaft der ERGI ist, brachte die Kugel bereits
nach drei Minuten im Walsumer Kasten unter. Dank der
guten Manndeckung der Walsumer konnte der Ausbau der
Iserlohner Führung in den nächsten Minuten zunächst
aber verhindert werden. Ein Ballverlust hinter dem
Tor der ERGI nutzte der pfeilschnelle Perreira in
der 10. Minute zu einem Ein-Mann-Konter, setzte die
Kugel zum Glück aber nur an den Pfosten. Vier
Minuten später machte er dieses Missgeschick
allerdings wieder wett, konterte das RESG-Team
abermals aus und erhöhte auf 2:0. Auch das 3:0 ging
auf sein Konto, indem er hinter das Walsumer Tor
fuhr, die Kugel auf seinen Schläger hob um sie
gekonnt in die obere Torecke zu drücken.
Unbeeindruckt von der Iserlohner Führung übte die
RESG weiter Druck aus. Yannik Lukassen konnte sich
freilaufen, zirkelte den Ball unter die Latte und
verkürzte auf 3:1. Drei Minuten vor dem
Halbzeitpfiff konnte Tobi Wahlen dann noch das
Ergebnis auf 3:2 korrigieren.
In der zweiten
Spielhälfte setzte die ERGI sich zunächst noch durch
zwei weitere Treffer (26. und 33. Minute) weiter ab.
Tobi Wahlen erzielte aber postwendend den
Anschlusstreffer zum 5:3. Doch das bisherige
Ergebnis wurde plötzlich zur Nebensache als Philipp
Rümens in der 41. Minute mit einem Iserlohner
Spieler zusammenprallte. Beide Spieler kamen zu
Fall, bei dem der Schläger seines Gegenspielers, dem
am Boden liegenden Philipp Rümens mit voller Wucht
entgegenschlug. In Folge klaffte eine
zentimeterlange, stark blutende Wunde an Rümens
Stirn. Den beteiligten Iserlohner Spieler trifft
keine Schuld an diesem Unfall, da er durch den Sturz
keinerlei Kontrolle mehr über Körper und Schläger
hatte. Aus den Walsumer Zuschauerreihen eilte sofort
Hilfe herbei und die ERGI-Verantwortlichen
alarmierten unverzüglich den Notarzt. Rümens
wurde daraufhin über eine halbe Stunde lang auf der
Fläche vom Notarzt und den Rettungssanitätern
behandelt, bevor diese entschieden ihn in die
Dortmunder Unfallklinik zu überweisen. Auf Grund der
schweren Verletzung und vermutlich auch aus
zeitlichen Gründen wurde Rümens mit dem
Rettungshubschrauber nach Dortmund überführt.
Das Spiel wurde anschließend einvernehmlich von
beiden Mannschaften neun Minuten vor dem regulärem
Spielschluss abgebrochen.
|
Wahlen mit lupenreinem Hattrick gegen seinen
Ex-Club
|
RESG Walsum II –
HSV Krefeld II 5:0 (2:0) Erst vor
knapp drei Wochen befreite sich die
Regionalmannschaft der RESG Walsum mit einem Sieg
gegen die Krefelder von der lang anhaltenden
Negativserie. In eigener Halle wollten die Walsumer
sich natürlich nicht die Butter vom Brot nehmen
lassen und auch hier als Sieger von der Fläche
rollen. Das Spiel gestaltete sich anfangs
ähnlich wie schon vor drei Wochen in Krefeld. Beide
Teams zeigten den Zug zum Tor, ohne jedoch die Kugel
im Kasten zu versenken. Erst in der 20. Spielminute
gelang Tobi Wahlen der Führungstreffer. Auch das
2:0, nur zwei Minuten später, ging auf das Konto von
Wahlen. Spielerisch überlegen gingen die roten
Teufel in die zweite Halbzeit und zeigten, dass sie
sich mit diesem Ergebnis nicht zufrieden geben
wollten. Nach fünf Minuten hieß der Schütze zum
3:0 dann wieder Tobi Wahlen, der damit seinen
lupenreinen Hattrick perfekt machte. Noch zweimal
musste der Krefelder Keeper sich an diesem Abend
geschlagen geben (31. und 35. Minute) bevor der
Unparteiische den Schlusspfiff ertönen ließ.
RESG Walsum: Luca Brandt (TW), Alexander
Nottebohm, Philipp Rümens (1), Florian Hüsken, Tobi
Wahlen (3), Yannik Lukassen, Daniel Quabeck, Fabian
Schmidt, Chrissy Berg.
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Play-off-Viertelfinale:
Golden goal warf Rote Teufel aus den Play-offs |
Samstag, 11.05.2013, 15.30 Uhr,
Iserlohn-Hemberghalle: ERG Iserlohn – RESG Walsum
6:5 (0:2, 5:3, 1:0) n.V.
|
Datum |
Zeit |
Viertelfinale Spiel 1 |
Ergebnis - Stand |
04.05.2013 |
19:00 |
Valkenswaardse RC |
SKG Herringen |
5:4 - 1:0
(0:3, 4:1, 1:0) |
04.05.2013 |
18:00 |
SC Bison Calenberg |
RSC Cronenberg |
3:4 (2:0) - 0:1 |
04.05.2013 |
15:30 |
RESG Walsum |
ERG Iserlohn |
3:4 (2:1) - 0:1 |
04.05.2013 |
15:30 |
IGR Remscheid |
RSC Darmstadt |
16:1 (10:0) - 1:0 |
Datum |
Zeit |
Viertelfinale Spiel 2 |
Ergebnis |
11.05.2013 |
18:00 |
SKG Herringen |
Valkenswaardse RC |
9:6 - 1:1 |
11.05.2013 |
15:30 |
RSC Cronenberg |
SC Bison Calenberg |
8:4 -2:0 |
11.05.2013 |
15:30 |
ERG Iserlohn |
RESG Walsum |
6:5 - 2:0 |
11.05.2013 |
15:30 |
RSC Darmstadt |
IGR Remscheid |
3:6 - 0:2 |
Datum |
Zeit |
Viertelfinale Spiel 3 falls erforderlich |
Ergebnis |
12.05.2013 |
18:00 |
SKG Herringen |
Valkenswaardse RC |
2:1 -
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Duisburg, 11. Mai 2013 -
Ein
unglaubliches Drama in vier Akten erlebten die
Zuschauer am Samstag beim Play-off-Rückspiel im
Iserlohner „Theater am Hemberg“. Die diesjährigen
Saisonspiele der Roten Teufel hatten ja bisher schon
reichlich Nerven gekostet, aber die RESG-Fans
sollten zum Saisonabschluß noch einmal eine
Steigerung erleben.
Die Chronologie der Ereignisse
1. Akt: Nach einer ähnlich guten und überzeugenden
Leistung wie beim Auswärtssieg in Cronenberg,
führten die Walsumer durch einen Penaltytreffer und
einen Weitschusskracher von Flávio da Silva (8.),
zur Halbzeit völlig verdient mit 2:0.
2. Akt: Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts machte
die ERGI erwartungsgemäß mächtig Druck und erzielte
in der 31. Minute durch Fonseca den Anschlusstreffer
zum 1:2. Als Lukas Lemkamp noch in der gleichen
Minute nach einer harmlosen Attacke gegen Nunez, der
daraufhin gekonnt und spektakulär zu Boden ging, die
erste Blaue Karte des Spiels sah, versenkte wiederum
Fonseca den folgenden Strafstoß zum Ausgleich.
Nachdem dann Milewski nur eine Minute später die nun
etwas unkonzentrierte RESG-Abwehr mit seinem Treffer
zum 3:2 geschockt hatte, war das Spiel erstmals zu
Gunsten der Gastgeber gedreht. Zu allem Überfluss
sah Pedro Queirós nach einem normalen Rempler sofort
danach auch noch „Blau“. Fonseca setzte den
folgenden „Direkten“ glücklicherweise nur an den
Innenpfosten, jedoch mussten die Roten Teufel die
nächsten Minuten in Unterzahl agieren. In dieser
Phase brach dann plötzlich das Chaos am Hemberg aus:
Vom Zeitnehmertisch ertönte nach Ablauf der
Strafzeit von Lemkamp die Ansage: „Spieler frei“.
Trainer Quim Puigvert schickte Stefan Jostmeier
scheinbar zu früh zum Auffüllen seiner Mannschaft
aufs Feld.
Zum Hauptdarsteller avancierte nun Schiedsrichter
Thomas Ullrich aus Remscheid. Zunächst unterbrach er
das Spiel und nach kurzer Diskussion am
Zeitnehmertisch zeigt er RESG-Trainer Puigvert und
dem Spieler Stefan Jostmeier zum Kopfschütteln der
meisten Zuschauer und Entsetzen der Walsumer die
Rote Karte und schwächt damit die Roten Teufel
entscheidend. Die katastrophalen Folgen: Ein
weiterer Strafstoss für die ERGI, den Tobi Wahlen
glänzend pariert und weitere fünf Minuten Strafzeit
für einen RESG–Spieler als Strafe für den Trainer,
sowie sofortiges 2:4 ! Unterzahlspiel. Teufelskerl
Tobi Wahlen und eine gehörige Portion Glück
bewahrten die Roten Teufel zunächst vor einem
höheren Rückstand.
In der 34. Minute hatten die aufgedrehten Iserlohner
dann die bis dahin tapfer kämpfende Walsumer
Rumpftruppe durch einen Treffer von Pereira erneut
zum 4:2 überwunden und das Spiel schien entschieden.
Noch in Unterzahlsituation bahnt sich eine
wahnsinnige Aufholjagd der Roten Teufel an, die nun
eine unglaubliche Moral und Trotzreaktion zeigten.
Sebastian Haas gelingt nach einem tollen Alleingang
nur eine Minute später der Anschlusstreffer, drei
Minuten später verdaddelt Milewski einen Freistoß
nach dem 10. RESG-Teamfoul.
Die RESG-Fans wittern Morgenluft und peitschen Ihre
Mannschaft nach vorne, die nun wieder besonnen und
abgeklärt aufspielt. Pedro Queirós markiert in der
39. Minute den umjubelten 4:4 Ausgleichstreffer und
stellt in der 46. Minute nach einem Konter über
Landsmann da Silva mit dem 5:4 für Walsum den
Spielverlauf der zweiten Halbzeit auf den Kopf.
Die Iserlohner waren geschockt und aus dem Spiel
heraus nicht mehr in der Lage noch einmal zurück zu
kommen. Erst ein erneuter, wieder umstrittener
Penalty zwei Minuten vor dem Ende der Partie brachte
den glücklichen 5:5 Ausgleich für die
Gastgeber.Wahlen hatte den Strafstoss zunächst
gehalten, die Kugel rollte jedoch noch unglücklich
über die Linie. Nach dem Schlusspfiff ohne Sieger
folgte den Regeln nach eine zweimal fünfminütige
Verlängerung.
3. Akt: Vorsichtig und hoch konzentriert begannen
die Rivalen dann die erste Halbzeit der
Verlängerung. Immer wieder standen beide Torhüter im
Focus, das golden Goal wollte jedoch im ersten Teil
der Nachspielzeit noch nicht fallen. Beim
unveränderten Stande von 5:5 und einem Teamfoulstand
von 8:14 brach die zweite Halbzeit der Verlängerung
an. Sollte tatsächlich ein Strafstoss dieses
verrückte Spiel entscheiden?
4. Akt: Entschlossen und druckvoll startete die ERGI
in die Schlussphase. Die abgekämpften Teufel währten
sich tapfer, bis Pereira in der 56. Spielminute den
Walsumern den endgültigen Todesstoß versetzt.
Während die Waldstädter den eigentlich unverdienten
Sieg wie eine Meisterschaft feierten, rollten die
Roten Teufel nach einem großartigen Spiel mit Tränen
in den Augen an die Bande, fanden sich kurz darauf
aber zur Freude der Fans wieder auf dem Feld zu
einem Schlachtruf zusammen und schworen sich für die
neue Saison ein. Allen RESG-Anhängern ist nach den
letzten starken Saisonspielen klar geworden: Bleibt
das Team so zusammen und kehrt ein gesunder Philipp
Kluge bald wieder zurück in den Kader, ist im
nächsten Jahr wieder mit Rollhockey auf höchstem
Niveau in Walsum zu rechnen.
Torfolge: 0:1 Da Silva (8.), 0:2 Da
Silva (8.), 1:2 Fonseca (31.), 2:2 Fonseca (31., 3:2
Milewski (32.), 4:2 Pereira (34.), 4:3 Haas (35.),
4:4 Queirós (39.), 4:5 Queirós (46.), 5:5 Henke (48.
Penalty, 6:5 Pereira (56.).
Schiedsrichter: Thomas Ullrich, Daniel Löwe
RESG–Kader in Iserlohn:
Lorz, Wahlen, Lemkamp, Chr. Nusch, Da Silva (2),
Queirós (2), Haas (1), St. Jostmeier, Kulossek,
Quabeck
RESG-Teambilanz 2012/13
|
Play-off-Viertelfinale: Rückspiel in Iserlohn |
Samstag, 11.05.2013, 15.30 Uhr,
Iserlohn-Hemberghalle: ERG Iserlohn – RESG Walsum
Duisburg, 10. Mai 2013 -
Mit dem Rücken zur Wand, aber keineswegs
hoffnungslos reisen die Roten Teufel am Samstag zum
Rückspiel nach Iserlohn. Nach der knappen 3:4
Heimniederlage gegen die ERGI am vergangenen
Wochenende, wollen die Walsumer noch einmal alles
geben um das Blatt noch zu wenden und ein drittes
Spiel am Sonntag zu erzwingen. Natürlich haben die
Gastgeber einen stärkeren Kader mit vielen
hochklassigen und technisch versierten
Einzelspielern, es kann daher nur hochkonzentriert
und mit entsprechendem Kampfgeist gelingen das
„Wunder von Iserlohn“ zu vollbringen. Das die
Roten Teufel dazu in der Lage sind, haben Sie
zuletzt mit dem spektakulären 3:0 Auswärtssieg beim
Deutschen Meister RSC Cronenberg eindrucksvoll
bewiesen und auch im ersten Viertelfinalspiel gegen
die ERGI spielten Sie lange auf Augenhöhe mit den
Waldstädtern. Nach letzten Informationen steht
Trainer Quim Puigvert in der Hemberghalle wohl doch
der gesamte Kader zu Verfügung. Die Mannschaft wird
zum schweren Rückspiel von zahlreichen Fans
begleitet und kann in Iserlohn auf große
Unterstützung hoffen. Im Fanbus sind noch Restplätze
frei, Abfahrt ist um 13.00 Uhr am Vereinsheim,
Beckersloh 13. Der Fahrtkostenpreis von nur 10 Euro
kann im Bus entrichtet werden.
|
U11 vor heimischem Publikum in der Halle
Beckersloh |
Duisburg, 7. Mai 2013 -
Gleich viermal durften die zahlreichen Zuschauer auf
Auftritte der RESG gespannt sein, denn neben den
beiden Spielen der U11 von denen hier zu berichten
sein wird, gab es noch zwei Spiele der
heimischen U15.
RESG Walsum – RSC Cronenberg
2:7 (1:3)
Mit einem Knaller aus gut 10
Metern gelang den Gästen aus Wuppertal nach gut 5
Minuten das erste Tor des Spiels und nur wenig
später war es erneut der überragende Tom Drübert der
nach einem Alleingang über das ganze Feld der RESG
keine Chance ließ. Die U11 fightete und wurde durch
Roman Wissenbergs Anschlusstreffer belohnt, doch
Cronenbergs Goalgetter stellte prompt den alten
Abstand wieder her. Nach der Halbzeit ließ der
Druck auf das Walsumer Tor nicht nach. Die RESG
konnte mit einer massiven Abwehr rund um Roman
Wissenberg, Sina Fernane und Torhüter Tim Ganser den
Rückstand lange in Grenzen halten. In den letzten 5
Minuten schickte Trainer Jörg Bousart mit Annabell &
Tom Pillenkamp und Randy Angenendt auch seine
Jüngsten zusammen auf das Feld, die trotz einiger
weiterer Treffer des übermächtigen Gegners ihr
Können unter Beweis stellten. Den Schlusspunkt aus
Walsumer Sicht setzte Thore Kaub mit einem
Flachschuss in die Mitte des Tores.
RESG
Walsum – HSV Krefeld 6:0 (1:0)
Lange plätscherte die Partie
nahezu ereignislos im Mittelfeld dahin. Das einzige
Ausrufezeichen setzte Thore Kaub nach gut 10 Minuten
indem er die Kugel aus spitzem Winkel zum 1:0 über
die Linie schob. Nach dem Seitenwechsel präsentierte
sich wieder die Mannschaft aus dem Cronenberg-Spiel.
Einsatzfreudig und zielstrebig suchte das Team den
Erfolg: Roman Wissenberg und Thore Kaub scheiterten
zunächst noch am Torwart und Metall doch dann ging
es Schlag auf Schlag: Roman Wissenberg schoss die
2:0-Führung heraus und auch dieses Mal setzte Jörg
Bousart wieder auf den Nachwuchs. Randy Angenendt
verzog freistehend und Marian Schubert traf die
Latte. In den Minuten 18 bis 20 verbesserten
Thore Kaub und Roman Wissenberg (2) ihr Torkonto,
doch der schönste Walsumer Treffer war dem glänzend
aufgelegten Marian Schubert vorbehalten. Mit einem
technisch perfekten Heber ins linke Toreck setzte er
den Schlusspunkt zu einem aufgrund der 2ten Halbzeit
auch in dieser Höhe verdienten Sieg.
Foto J. Ganser Für die RESG spielten:
Annabell Pillenkamp; Tim Ganser (TW) // Tom
Pillenkamp, Marian Schubert (1), Thore Kaub (C) (3),
Randy Angenendt, Roman Wissenberg (4, Sina Fernane
|
Play-off-Viertelfinale:
Rote Teufel mit
3:4-Heimniederlage gegen ERG Iserlohn
-
Klasse Spiel der Roten Teufel ohne Happy End
|
Duisburg, 4. Mai 2013 - In einem, bis zur
letzten Sekunde umkämpften und hoch spannenden
Spiel, unterlag die RESG im ersten
Play-off-Viertelfinale der ERG Iserlohn am Ende nur
ganz knapp mit 3:4 Toren. Natürlich waren auch die
Sauerländer in Bestbesetzung angereist und zeigten
von Beginn an, das Sie in Walsum nichts zu
verschenken haben. Mit aggressivem Pressing
begegneten Sie den Roten Teufeln bereits an der
Mittellinie und nahmen den RESG-Goalgetter Flávio da
Silva zeitweise sogar in Manndeckung. Die Gäste
gingen durch ein kurioses Tor in der 8. Spielminute
durch Pereira in Führung. Dieser hatte, einen von
RESG-Keeper Tobi Wahlen zunächst abgewehrten Schuss,
aus ca. drei Metern Höhe volley ins Netz befördert.
Reklamationen der Walsumer wegen zu hohen Spiels
blieben erfolglos. Die Antwort der Roten Teufel ließ
nicht lange auf sich warten. In der 11. Minute
umkurvte der erneut starke Flávio da Silva das
ERGI-Tor und narrte Nationaltorhüter Glowka mit
einem sehenswerten Bauerntrick, den er mit dem
umjubelten Ausgleichstreffer abschloss.
Da Silva beim Torjubel nach dem Ausgleich - Fotos
Harald Quabeck
Nun wurde auf beiden Seiten verbissen um jeden
Meter gekämpft, es häuften sich die Teamfouls, die
aufmerksamen Schiedsrichter Schiffmann und Sörensen
hatten Schwerstarbeit zu verrichten. In der 18.
Minute hatte sich Pedro Queirós außen durchgesetzt
und war kurz vor dem ERGI-Tor nur durch ein Foul zu
bremsen. Ohne jeden Zweifel entschieden die Referees
auf Strafstoss, den Landsmann Flávio gekonnt zum 2:1
für die RESG in die Maschen schoss (Foto Quabeck
unten).
Den in der Folge wütenden Angriffen der Iserlohner,
hielt eine aufmerksame Walsumer Abwehr bis zum
Halbzeitpfiff stand. Mit großem Applaus wurden die
Roten Teufel auf dem Weg in die Kabinen begleitet
und es roch nach einer erneuten Überraschung.
Entscheidend für das Spiel waren dann die ersten
fünf Minuten der zweiten Halbzeit, in denen die
Walsumer noch nicht richtig auf dem Feld waren und
den Gästen unnötige Freiräume boten. Die
abgeklärten Iserlohner nutzten diese Gelegenheiten
eiskalt aus und drehten das Spiel durch Treffer von
Sebastian Glowka (26.) und Jorge Fonseca (29.).
Glowka vergab dann in der 35. Minute
glücklicherweise den ersten „Teamfoul-Direkten“ und
setzte die Kugel über das Tor. Die Roten Teufel
hofften weiter und erspielten sich zahlreiche
Möglichkeiten, der ersehnte Ausgleichstreffer wollte
jedoch nicht gelingen. Als Carlos Nunez in der
45. Minute das 4:2 für die ERGI gelang, schien das
Spiel gelaufen, allerdings konnte Pedro Queirós
postwendend mit einem Weitschuss der Patrick Glowka
durch die Hosenträger rutschte, wieder nachlegen.
In der Schlussphase warfen die Roten Teufel
dann alles nach vorne, ersetzten mehrfach Torhüter
Wahlen durch einen zusätzlichen Feldspieler, blieben
jedoch im Abschluss glücklos.
Mit viel Mühe konnten die Iserlohner die knappe
Führung über die Zeit retten und das erste Spiel für
sich entscheiden. Die Walsumer verabschiedeten
sich nach einem starken Spiel zwar enttäuscht, aber
keineswegs hoffnungslos und erhobenen Hauptes von
den fair und zu Recht applaudierenden Fans. „Es ist
immer noch alles möglich“ äußerte sich Trainer Quim
Puigvert nach dem Match. „Wir fahren am kommenden
Samstag nach Iserlohn um zu gewinnen und wollen ein
drittes Entscheidungsspiel erzwingen“. Das wird
nicht einfach, zumal Kapitän André Kulossek wegen
erneuter Leistenbeschwerden im zweiten Durchgang
vorzeitig aufgeben musste und evtl. im Rückspiel
ausfällt. Auf dem schweren Weg zum Rückspiel nach
Iserlohn, werden die Roten Teufel auf jeden Fall
wieder von einem vollen Bus mit Fans begleitet, die
die Hoffnung ebenfalls noch nicht aufgegeben haben.
RESG: Wahlen, Brandt, Lemkamp, Chr. Nusch,
Kulossek, Queirós (1), Da Silva (2), Haas, St.
Jostmeier, Lukassen ERGI: P.Glowka, Kost, Bender,
Milewski, Nunez (1), S. Glowka (1), Fonseca (1),
Pereira (1), Henke, Rocha Teamfouls: RESG 14,
ERGI: 4. Schiedsrichter: Bernd Schiffmann, Ton
Sörensen. Zuschauer ca. 250.
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Play-off-Viertelfinale:
Rote Teufel gehen hoch motiviert in die
Play-offs |
Duisburg, 3. Mai 2013 -Mit dem aus
Portugal zurückgekehrten, frisch gebackenen und
stolzen Vater eines gesunden Sohnes,
Pedro Queirós und dem Siegerteam von Cronenberg,
kann die RESG am kommenden Samstag in Bestbesetzung
gegen die ERG Iserlohn antreten.
Dazu wird eine sicher mal wieder volle Halle
Beckersloh zusätzlich für Motivation und Ansporn bei
den Roten Teufeln sorgen, die sich scheinbar
rechtzeitig zum Saisonfinale gefunden und in den
letzten beiden Vorrundenpartien absolut überzeugt
haben. Mit dem klaren 3:0 Auswärtssieg zuletzt beim
Deutschen Meister, haben sich die Walsumer
garantiert auch beim Viertelfinalgegner aus Iserlohn
gehörig Respekt verschafft, der in der Halle
Beckersloh in den letzten Jahren schon mehrfach am
Rande einer Niederlage stand.
Auch am Samstag ist wieder mit einem spannenden,
engen Spiel zu rechnen und die Chancen für einen
weiteren RESG-Coup stehen gut. Für Trainer Quim
Puigvert, der nach den letzten Leistungen voll des
Lobes über sein Team war, ist Iserlohn sogar der
Lieblingsgegner im Viertelfinale und er traut den
Roten Teufeln am Samstag eine weitere Überraschung
durchaus zu.
Die Gäste aus dem Sauerland konnten in den letzten
Bundesligabegegnungen keineswegs überzeugen,
verschenkten wichtige Punkte und landeten zum Ende
der Vorrunde auf einem, für Ihre Verhältnisse sicher
unbefriedigenden, dritten Tabellenplatz. Fünf Punkte
beträgt die Differenz zum zweitplatzierten RSC
Cronenberg und ganze fünfzehn zum Spitzenreiter
Germania Herringen. Also ein „machbarer Gegner“ den
in Walsum ein heißer Teufelstanz und eine
hoffentlich stimmungsvolle „Hölle Beckersloh“
erwartet.
|
Fanbusaktion der RESG Walsum zum
Play-off-Viertelfinale |
Duisburg, 2. Mai 2013 - Zum Rückspiel im
Rollhockey Play-off-Viertelfinale am 11. Mai 2013,
in der Iserlohner Hemberghalle, setzt die RESG
Walsum einen Fan-Bus ein. Der Kostenbeitrag für
dieHin- und Rückreise beträgt 10€ pro Person.
Verpflegung kann ebenfalls im Bus erworben werden.
Anmeldungen werden beim Hinspiel in der Halle
Beckersloh, am 04. Mai 2013, an der Kasse
entgegengenommen. Ebenso besteht die Möglichkeit
einer Platzreservierung über den Fanclub bei Marcel
Faßbender (ultramatze@arcor.de),
oder bis zum 09. Mai 2013 per Email an resg-news@gmx.de. Des Weiteren
setzt sich der Abteilungsvorstand der RESG Walsum
aus den verbliebenen Mitgliedern Klaus Arndt
(Geschäftsführer), Wilfried Kluge (Kassenwart),
Christina Dobbratz (Jugendwartin) und Harald Quabeck
(Pressewart) zusammen.
|
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Vakante Stellen im Abteilungsvorstand wieder
neu besetzt |
Duisburg, 30. April 2013 – Bei
den Neuwahlen der RESG Walsum wurden Peter Stier als
neuer Abteilungsleiter, Udo Nottebohm als
Organisationswart und Volkmar Berg als sportlicher
Leiter jeweils mit großer Mehrheit von der
Mitgliederversammlung gewählt. Des Weiteren
setzt sich der Abteilungsvorstand der RESG Walsum
aus den verbliebenen Mitgliedern Klaus Arndt
(Geschäftsführer), Wilfried Kluge (Kassenwart),
Christina Dobbratz (Jugendwartin) und Harald Quabeck
(Pressewart) zusammen.
U15 präsentierte
sich in bester Spiellaune
RESG Walsum : SKG Herringen
5:2
RESG Walsum : HSV Krefeld
10:3
RESG Walsum :
Iserlohn 3:2
Im ersten Spiel des Tages
ging die junge U15-Mannschaft der RESG als klarer
Favorit ins Spiel. In der Vorwoche beherrschte man
den Gegner noch nach Belieben und die jungen Spieler
der RESG dachten wohl das wäre ein Selbstläufer,
aber es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel.
Die gut spielende SKG hielt die Partie lange offen.
Aber im richtigen Moment spielte das Walsumer Team
sehr konzentriert und hat die Tore geschossen. Das
gab schließlich den Ausschlag zum wichtigen Sieg.
Das zweite Match ging gegen
den Tabellenführer aus Krefeld. Beide Mannschaften
waren sehr nervös. In den ersten Minuten war es ein
Abtasten beider Teams. Die 1:0 Führung des HSV war
nicht unverdient, aber etwas glücklich. Kurze Zeit
später bekam Felix Röhl nach einen Foulspiel die
blaue Karte. Der Fehlschuss des HSV bedeutete 2 min.
in Unterzahl zu überstehen. Mit einer super
Abwehrleistung und zwei blitzsauberen Kontern kam
die RESG zweimal zum Torerfolg und drehte so das
Spiel in eine 2:1-Führung.
Die jungen Nachwuchsteufel erhöhten wiederum durch
ein Konter auf 3:1. Durch eine Unachtsamkeit auf
Walsumer Seite kam Krefeld nochmals zum Torerfolg
und so ging es mit 3:2 für Walsum in die Kabine.
Alle fragten sich ob es in der zweiten Halbzeit
weiter so ein spannendes und brisantes Spiel gibt.
Man spürte beiden Mannschaften die Anspannung an.
Keiner wollte einen Fehler machen. In den ersten 8
Minuten der zweiten Halbzeit hielten sich beide
Mannschaften an die taktischen Vorgaben ihrer
Trainer. Die 3:2-Führung wackelte das eine oder
andere Mal, konnte aber gehalten werden. In den
brenzligen Situationen zeigte der RESG Schlussmann
Leon Brandt seine Klasse. Wie von einen Blitz
getroffen nahmen die Walsumer plötzlich das Spiel in
die Hand, machten aus jeder Torchance ein Tor und
gingen mit 10:3 als Sieger vom Platz. Stolz ging das
Team der RESG in die Kabine mit dem Gedanken: „Heute
haben wir dem Tabellenführer ein Bein gestellt.“
Zum dritten Spiel des Tages
gibt es nicht viel zu sagen. Beide Mannschaften
hatten zwei schwere Spiele in den Knochen und gingen
bereits auf dem Zahnfleisch. Es war kein gutes
Spiel, aber die Walsumer Spieler kämpften wie die
Löwen und gingen mit etwas Glück und Geschick zum
dritten Mal an diesem Spieltag als Sieger vom
Platz.
Trainer Uwe Brandt: „Großes
Kompliment an meine Mannschaft. Aber wir dürfen uns
nicht ausruhen, müssen weiter konzentriert bleiben.
Am nächsten Sonntag steht ein weiterer Spieltag in
eigener Halle an und ich hoffe auf gute
Unterstützung für meine Mannschaft.“
|
RESG glücklos in Herringen
|
SKG Herringen II – RESG Walsum II 3:1 (1:0)
Duisburg, 29. April 2013 –
Ohne
nennenswerte Höhepunkte verlief die
Regionalligapartie am Sonntagnachmittag. Beide
Mannschaften behielten von Anfang an ihre Linie bei,
ohne sich im Spielverlauf zu steigern. Nur selten
kam es zu Kontern, oder gefährlichen Torsituationen.
Stattdessen knubbelten sich alle Feldspieler
überwiegend vor den Toren ohne zum Abschluss zu
kommen. An Chancen mangelte es wahrlich nicht, aber
in letzter Konsequenz liefen sich die beiden Teams
immer wieder die Bälle ab und dann ging’s wieder in
die andere Richtung. Nach 33 Minuten lagen die
Gastgeber zwar mit 3:0 in Führung, ließen jedoch
keinerlei Überlegenheit erkennen. Fabian Schmidt
gelang dann noch in der letzten Spielminute der
Ehrentreffer für die RESG mit einem schönen Schuss
in die lange Ecke. Trainer Flavio da Silva: “Zwar
haben wir das Spiel verloren, die Defensive hat sich
jedoch gegenüber den letzten Spielen verbessert.“
RESG Walsum: Tobias Wahlen (TW), Fabian
Schmidt (1), Daniel Quabeck, Yannik Lukassen,
Chrissy Berg, Thomas Jostmeier, Alexander Nottebohm,
Florian Hüsken.
|
|
Trauer um Hubert Roosen |
Die RESG Walsum trauert
um Ihr ehemaliges Vereinsmitglied und den
langjährigen Rollhockey-Schiedsrichter
Hubert Roosen †
der am 16. April 2013
plötzlich und unerwartet im Alter von 71 Jahren
verstorben ist.
Hubert Roosen war
viele Jahre Schiedsrichter im DRIV und ein
begeisterter Rollhockey- und RESG-Fan.
Die RESG dankt Ihm für
seine langjährige Tätigkeit und Verdienste für den
Rollsport und wird Ihm stets ein ehrendes Andenken
bewahren.
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|
Sieg in Cronenberg half nicht mehr - Rang
fünf geht an Remscheid Viertelfinalgegner der
Roten Teufel heißt Iserlohn
|
RSC Cronenberg – RESG Walsum 0:3 (0:3)
HSV Krefeld - IG Remscheid 0:7 (0:1)
SC Bison Calenberg - RSC Darmstadt 9:4
(6:2)
|
|
Ende
Hauptrunde
|
|
|
|
Sp.
|
S
|
U
|
N
|
|
T
|
|
GT
|
+/-
|
|
Pte
|
1
|
|
SKG Herringen
|
|
|
|
18
|
16
|
2
|
0
|
|
134
|
:
|
60
|
74
|
|
50
|
2
|
|
RSC Cronenberg
|
|
|
|
18
|
12
|
4
|
2
|
|
76
|
:
|
37
|
39
|
|
40
|
3
|
|
ERG Iserlohn
|
|
|
|
18
|
10
|
5
|
3
|
|
86
|
:
|
63
|
23
|
|
35
|
4
|
|
RSC Darmstadt
|
|
|
|
18
|
8
|
2
|
8
|
|
79
|
:
|
70
|
9
|
|
26
|
5
|
|
IGR Remscheid
|
|
|
|
18
|
7
|
3
|
8
|
|
80
|
:
|
81
|
-1
|
|
24
|
6
|
|
RESG Walsum
|
|
|
|
18
|
7
|
2
|
9
|
|
63
|
:
|
78
|
-15
|
|
23
|
7
|
|
SC Bison Calenberg
|
|
|
|
18
|
6
|
4
|
8
|
|
88
|
:
|
113
|
-25
|
|
22
|
8
|
|
Valkenswaardse RC
|
|
|
|
18
|
5
|
2
|
11
|
|
68
|
:
|
90
|
-22
|
|
17
|
9
|
|
TuS Düsseldorf Nord
|
|
|
|
18
|
3
|
3
|
12
|
|
49
|
:
|
76
|
-27
|
|
12
|
10
|
|
HSV Krefeld
|
|
|
|
18
|
1
|
3
|
14
|
|
60
|
:
|
115
|
-55
|
|
6
|
Duisburg,
20/21. April 2013 – Es hat für die Roten Teufel
trotz Sieg beim alten Rivalen RSC Cronenberg wie
erwartet nicht mehr für Platz fünf gereicht. Im
Play-off-Viertelfinale heißt deshalb der Gegner
Iserlohn.
Datum |
Zeit |
Viertelfinale Spiel 1 |
Ergebnis |
04.05.2013 |
19:00 |
Valkenswaardse RC |
SKG Herringen |
|
04.05.2013 |
18:00 |
SC Bison Calenberg |
RSC Cronenberg |
|
04.05.2013 |
15:30 |
RESG Walsum |
ERG Iserlohn |
|
04.05.2013 |
15:30 |
IGR Remscheid |
RSC Darmstadt |
|
Datum
|
Zeit
|
Viertelfinale Spiel 2
|
Ergebnis
|
11.05.2013
|
18:00
|
SKG Herringen
|
Valkenswaardse RC
|
|
11.05.2013
|
15:30
|
RSC Cronenberg
|
SC Bison Calenberg
|
|
11.05.2013
|
15:30
|
ERG Iserlohn
|
RESG Walsum
|
|
11.05.2013
|
15:30
|
RSC Darmstadt
|
IGR Remscheid
|
|
Durch eine großartige
Mannschaftsleistung gelang der RESG am Samstag
ein blitzsauberer 3:0-Sieg in der Löwenhöhle des
RSC Cronenberg. Der Deutsche Meister war bis auf
den verletzten Benni Nusch in Bestbesetzung
angetreten, und hatte zudem noch, den extra für
die Play-offs verpflichteten, ehemaligen
französischen Nationalmannschaftskapitän Guirec
Henry eingesetzt.
Nutzte alles nichts, denn
RESG-Trainer Quim Puigvert hatte seine Roten
Teufel perfekt auf den Gegner eingestellt.
Bereits in der 4. Minute
klingelte es zum ersten Mal im Kasten von
Nationaltorhüter Wilk. Lukas Lemkamp hatte einen
Weitschuss von Flávio Da Silva unhaltbar
verlängert. Schiedsrichter Bernd Ullrich gab den
Treffer jedoch nicht, da die zuvor in Kopfhöhe
angerauschte Kugel seiner Meinung zu hoch in der
Luft war. In der Folge erspielten sich die Roten
Teufel zahlreiche Chancen, ließen dem Gegner
wenig Raum und hatten im Tor einen aufmerksamen
und sehr sicheren Keeper Rainer Lorz.
Immer wieder war es der
starke Flávio Da Silva, der mit überzeugenden
Alleingängen und Scharfschüssen für
Schweißperlen auf dem Visier von Basti Wilk im
RSC-Tor sorgte. In der 18. Spielminute musste er
dann gleich zweimal hinter sich greifen.
Zunächst hatte Da Silva Ihn mit einem seiner
gefährlichen Weitschüsse und dem 1:0 für die
RESG überlistet, unmittelbar danach folgte ein
Bilderbuchkonter von Kapitän André Kulossek und
Sebastian Haas, der diesen mit dem zweiten
Treffer für die Roten Teufel abschloss. Den
Schlusspunkt unter eine überragende erste
Halbzeit der Roten Teufel, setzte erneut Flávio
Da Silva in der 25. Minute mit einem Hammer in
den kurzen Winkel, der den 3:0-Halbzeitstand für
die RESG bedeutete.
Zu Beginn der zweiten
Halbzeit folgte zunächst eine Gedenkminute für
den plötzlich verstorbenen, Walsumer
Schiedsrichter Hubert Roosen, in der 33. Minute
ein unglückliches Fußspiel eines
RESG-Abwehrspielers. Den fälligen Penalty von
Marco Bernadowitz, parierte Tobi Wahlen, der nun
für Lorz das RESG-Tor hütete, glänzend.
Verzweifelt rannten die
Wuppertaler nun gegen die peinliche
Heimniederlage an, wie die „Löwen“ kämpften
jedoch die Walsumer, die den Ball perfekt laufen
ließen, ein Abwehrbollwerk installierten und mit
Wahlen einen Teufelskerl zwischen den Pfosten
hatten. In der 49. Minute hätte Christopher
Nusch sogar auf 4:0 erhöhen können, scheiterte
jedoch nach dem 10. RSC–Teamfoul beim „Direkten“
an Keeper Wilk. Begeistert gefeiert wurden die
Helden von Cronenberg nach dem Schlusspfiff vom
Walsumer Anhang, während die Mannen von Trainer
Sven Steup mit hängenden Köpfen aus der eigenen
Halle rollten. Leider blieb das zweite
Wunder in Krefeld aus, das für die Roten Teufel
erforderlich gewesen wäre um noch auf den
fünften Tabellenplatz zu springen. Gegen einen
scheinbar resignierenden Absteiger HSV Krefeld,
konnte sich Konkurrent IGR Remscheid klar mit
7:0 durchsetzen und Platz 5 mit einem Pünktchen
Vorsprung behaupten. Erneut überzeugend auch der
Aufsteiger SC Bison Calenberg, der den
Tabellenvierten RSC Darmstadt mit 9:4 nach Hause
schickte, aber die RESG in der Tabelle nicht
mehr überholen konnte.
Auf Rang 6 beendeten nun die
Roten Teufel die Vorrunde und treffen im
Play-off-Viertelfinale auf den Tabellendritten
ERG Iserlohn.
Ein Gegner der den Walsumern
von der Spielanlage her durchaus liegt und alle
Beobachter des gestrigen Spiels waren sich
einig: Mit so einer Leistung braucht die RESG
sich vor keinem Gegner zu fürchten und nach
Rückkehr von Pedro Queirós aus Portugal, ist mit
allem zu rechnen.
Die erste
Viertelfinalbegnung steigt am 4. Mai in Walsum,
das Rückspiel eine Woche später in Iserlohn, wo
ggf. auch ein mögliches, drittes
Entscheidungsspiel am Sonntag, den 12.05.
stattfinden würde.
Bester RESG-Spieler und
zweifacher Torschütze in Cronenberg: Flávio
da Silva
Lorz, Wahlen, Lemkamp,
Kulossek, Haas (1), Da Silva (2), Chr. Nusch,
Daniel Quabeck, Yannik Lukassen, Stefan
Jostemeier
RSC: Wilk, Tripp,
Bernadowitz, Behrendt, Fragoso, Hövelmann,
Kutscha, Wochnik, Henry, Schmahl.
RESG-Hauptrunden-Torschützen
RESG 12/13 |
T |
GT |
Pte |
S |
U |
N |
Da Silva |
Haas |
Kluge |
Kulossek |
Lemkamp |
Lukassen |
Nusch C. |
Quéiros |
A Nord |
3 |
0 |
3 |
1 |
|
|
|
1 |
|
1 |
1 |
|
|
|
A ERGI |
3 |
5 |
0 |
|
|
1 |
|
|
1 |
|
|
|
1 |
1 |
A Darmstadt |
2 |
5 |
0 |
|
|
2 |
|
|
|
1 |
|
|
|
1 |
H Valkensward |
5 |
0 |
3 |
2 |
|
|
|
|
|
|
2 |
1 |
1 |
1 |
A Herringen |
2 |
7 |
0 |
|
|
3 |
|
1 |
|
|
|
|
|
1 |
A Krefeld |
6 |
6 |
1 |
|
1 |
|
|
1 |
|
|
1 |
|
3 |
1 |
H Cronenberg |
1 |
5 |
0 |
|
|
4 |
|
|
|
1 |
|
|
|
|
H Nord |
3 |
1 |
3 |
3 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
|
|
1 |
H ERGI |
3 |
7 |
0 |
|
|
5 |
|
2 |
|
|
|
|
|
1 |
H Darmstadt |
5 |
5 |
1 |
|
2 |
|
|
|
|
1 |
|
|
2 |
2 |
A Valkensward |
0 |
8 |
0 |
|
|
6 |
|
|
|
|
|
|
|
|
H Herringen |
2 |
6 |
0 |
|
|
7 |
1 |
|
|
|
|
|
|
1 |
H Calenberg |
5 |
2 |
3 |
4 |
|
|
2 |
1 |
|
1 |
|
|
|
1 |
A Remscheid |
4 |
7 |
0 |
|
|
8 |
|
1 |
|
|
1 |
|
1 |
1 |
H Krefeld |
9 |
6 |
3 |
5 |
|
|
3 |
2 |
|
1 |
2 |
|
|
1 |
A Calenberg |
3 |
6 |
0 |
|
|
9 |
|
|
|
|
2 |
|
1 |
|
H Remscheid |
4 |
2 |
3 |
6 |
|
|
1 |
|
1 |
|
1 |
|
1 |
|
A Cronenberg |
3 |
0 |
3 |
7 |
|
|
2 |
1 |
|
|
|
|
|
|
Hauptrunde |
63 |
78 |
23 |
7 |
2 |
9 |
9 |
11 |
2 |
6 |
11 |
1 |
10 |
13 |
|
U20 mit Doppelsieg
|
RESG Walsum – IGR
Remscheid
4:3 (4:1)
RESG Walsum –
Valkenswaardse RC
12:2 (6:1)
Duisburg, 21. April 2013 – In
den Anfangsminuten lieferten sich die RESG und der
aktuelle Tabellenführer IGR Remscheid erst einmal
ein leichtes Warm-Up. In der neunten Spielminute
brachte Kapitän Sebastian Haas mit seinem
Führungstreffer dann aber den Knoten zum platzen.
Nun klingelte es im Minutentakt im Kasten von
Gästekeeper Kreidewolf, so dass durch drei weitere
Tore von Fabian Schmidt und Yannik Lukassen die RESG
in der 12. Minute mit 4:0 in Führung lag. Marcel
Pieper, der völlig unbewacht vor dem Walsumer Tor
auftauchte, konnte drei Minuten vor dem
Halbzeitpfiff auf 4:1 verkürzen.
In der zweiten Spielhälfte
schienen die Gäste aufmerksamer und erarbeiteten
sich mehr Spielanteile. In der 24. Spielminute wurde
wiederum die Deckung von Marcel Pieper
vernachlässigt. Der nutzte seine Chance und erzielte
den Anschlusstreffer zum 4:2.
In den Folgeminuten
erkämpften sich beide Teams mehrere Torchancen ohne
jedoch zum erfolgreichen Abschluss zu kommen. In der
35. Minute ertönte der Pfiff von Schiedsrichter
Stephan Micus wegen „gefährlichem Spiel“ durch die
IGR wegen einem zu hoch gespielten Ball. Sebastian
Haas trat an zum Penalty, scheiterte aber an Moritz
Kreidewolf. Nach einem Ballverlust in Höhe der
Mittellinie (36. Min.) brachte der Gästekapitän
Fabian Selbach sein Team noch auf 4:3 heran, bevor
der Unparteiische vier Minuten später die Partie
abpfiff.
Als wahres Schützenfest
erwies sich die zweite Begegnung für die RESG
Walsum.
Bereits in der ersten
Spielminute fiel das 1:0, dass allerdings nur zwei
Minuten später durch einen schnellen Konter der
Gäste aus den Niederlanden wieder ausgeglichen
wurde.
Eine gut aufgestellte
Defensive und die ebenfalls gute Chancenverwertung
bei der Offensivarbeit, bescherte den roten Teufeln
ein 6:1-Halbzeitergebnis.
Die zweite Halbzeit
gestaltete sich ähnlich der Ersten. Drei Minuten
nach Wiederanpfiff brachte Fabian Schmidt die Kugel
zum 7:1 sicher im Kasten des VRC unter. Mit einem
sehenswerten Alleingang erzielte Davy van Willigen
in derselben Minute den Anschlusstreffer zum 7:2,
indem er die Kugel gezielt in die obere linke
Torecke zwirbelte. Chrissy Berg, der nach langer
Verletzungspause wieder im Team war, erhöhte mit
seinem zweiten Treffer in der 35. Minute auf 8:2.
Yannik Lukassen schraubte das Ergebnis in der 37.
und 38. Minute mit einem lupenreinen Hattrick auf
11:2 hoch, bevor Daniel Quabeck nur eine Minute
später mit dem 12:2 das Endergebnis herstellte.
Hattrick-Schütze Yannik Lukassen
|
Dreikampf um
Rang 5
|
Duisburg,
18. April 2013 – Die Spannung des letzten
Spieltages vor den Play-offs bezieht die
Rollhockey-Bundesliga aus dem Dreikampf um den
fünften Platz zwischen der IGR Remscheid, der RESG
Walsum und dem SC Bison Calenberg. Das Trio trennt
zwar jeweils nur einen Zähler, doch die Duelle
finden in der Ferne statt. Dem Gewinner winkt das
vermeintlich leichteste Los im Viertelfinale. Die
besten Ausgangschancen hat die IGR Remscheid, die
beim bereits feststehenden Absteiger HSV Krefeld (18
Uhr, Sporthalle Bonhoefferstraße) im Grunde nur
seine Pflicht erfüllen muss und wie im Hinspiel
(7:2) einfach nur gewinnen. Es ist allerdings
bereits der zweite Matchball für die Bergischen, die
am vergangenen Wochenende in Walsum den Sack schon
hätten zumachen können. Und der HSV ist – zumindest
zu Hause – immer für eine Überraschung gut. Zumal
sich die Seidenstädter mit einer guten Leistung aus
dem Oberhaus verabschieden wollen. Ein Remis könnte
der IGR am Ende schon genügen, denn im direkten
Vergleich zu Calenberg (die könnten ja gleich
ziehen), haben die Remscheider die Nase vorne.
Für die RESG Walsum muss dagegen schon ein kleines
Wunder geschehen, denn beim amtierenden Meister RSC
Cronenberg hängen die Trauben sicherlich sehr hoch
(15.30 Uhr, Alfred-Henckels-Halle), schon auf
eigenem Parkett zogen die Duisburger mit 1:5 den
Kürzeren. Allerdings sind die „Löwen“ in der
aktuellen Serie zu Hause alles andere als eine Bank,
kamen viermal nicht über ein Remis hinaus. Und es
geht für die Gastgeber auch um nichts mehr, der
zweite Platz ist sicher – und es könnte die
Versuchung bestehen, für die Play-offs Kräfte zu
sparen.
Nur ein Sieg hilft dem SC Bison
Calenberg weiter, will er noch ein oder gar zwei
Plätze in der Tabelle nach oben klettern. Dass dabei
aber just der eventuelle Viertelfinalgegner RSC
Darmstadt seine Visitenkarte in der Sporthalle
Eldagsen abgibt (18 Uhr), macht die Sache allerdings
komplizierter: Denn die Viertplatzierten Hessen
werden sicherlich alles daran setzen, am ersten
Mai-Samstag nicht wieder die lange Reise nach
Niedersachsen antreten zu müssen. Die Bisons
schöpfen derweil ihre Hoffnungen aus ihrer
Heimstärke, die ihnen bei der Doppelrunde vergangene
Woche immerhin vier wichtige Punkte auf das eigene
Konto gespült hat. Die Vermeidung eines Treffens mit
Meister Cronenberg (bei einer Niederlage) oder
Vizemeister Iserlohn ist zusätzliche Motivation für
die Calenberger.
|
Sieg über Remscheid hilft wohl nicht mehr
|
RESG Walsum – IGR Remscheid
4:2 (1:0)
Duisburg, 14. April 2013 – Das war die letzte
Chance der Roten Teufel, doch noch den Platz fünf zu
erreiochen. Aber: Aufgrund der aktuellen
Tabellensituation wird der letzte Spieltag auch nach
dem Walsumer Sieg über Remscheid wohl kaum zugunsten
der RESG ausfallen.
Rollhockeyspiele gegen die IGR Remscheid, das
ist nicht für schwache Nerven. Die Roten
Teufel kämpften die Bergischen in einem spannenden
Spiel verdient nieder. Mit breiter Brust und großem
Anhang nach dem sensationellen 8:8 Unentschieden
gegen den Tabellenführer aus Herringen am Samstag,
waren die Bergischen nach Walsum gekommen, um den
dritten Saisonsieg gegen die Roten Teufel perfekt zu
machen. Doch man merkte dem Team von RESG-Trainer
Quim Puigvert von Beginn an an, das man das
Wochenende nicht ganz ohne Bundesligapunkte beenden
wollte. Stammkeeper Tobi Wahlen war ins Tor
zurückgekehrt, Kapitän André Kulossek konnte
zumindest eine Halbzeit mitmischen. Hoch
konzentriert begannen die Roten Teufel das Spiel und
gingen in der 6. Minute durch einen Treffer von
Christopher Nusch in Führung. Bis zur Halbzeit
entwickelte sich ein spannendes, kampfbetontes Spiel
mit zahlreichen Torchancen, aber leider auch
insgesamt 18 Teamfouls. 9:9 Fouls aber 1:0 für die
RESG stand auf der Anzeigetafel, als die Akteure in
die Kabinen rollten. Die IGR machte in der 27.
Minute als erstes die zehn voll, Christopher Nusch
konnte den fälligen Freistoß jedoch nicht im Kasten
von Moritz Kreidewolf unterbringen. Im Gegenzug
glichen die Gäste nach einem Konter durch Ihren
neuen Portugiesen Oliveira zum 1:1 aus. Aber auch
die Roten Teufel fuhren gefährliche Konter. Lukas
Lemkamp stürmte in der 28. Minute allein auf
Kreidewolf zu und erzielte gekonnt das umjubelte 2:1
für die RESG. IGR–Kapitän Wilk glich in der 31.
Minute mit einem gezielten Weitschuss erneut aus.
Vorteil nun für die Gäste, da alle Remscheider
sehnsüchtig auf das 10. RESG–Teamfoul warteten.
Das folgte prompt in der 35. Minute, aber Tobi
Wahlen parierte den Flachschuss von Schinkowski
glänzend. Nun wurde es hektisch. Flávio da Silva,
den scheinbar mittlerweile alle Schiedsrichter auf
dem Kieker haben, erhielt wegen eines verständlichen
Gefühlsausbruchs eine unnötige Blaue Karte. Der
starke Portugiese Oliveira hämmerte die Kugel jedoch
glücklicherweise neben das RESG-Tor. Die
anschließenden zwei Minuten in Unterzahl überstanden
die hoch konzentriert verteidigenden und kämpfenden
Teufel ohne Gegentreffer. In der 42. Minute wird da
Silva im IGR-Strafraum zu Fall gebracht. Den
fälligen Penalty verwandelt Flávio im Nachschuss zur
3:2 Führung für die RESG. Zwei Minuten später ein
Glanzauftritt von Sebastian Haas. Nach einem
Alleingang versenkt er die Kugel aus ganz spitzem
Winkel zum 4:2 Siegtreffer für Walsum. Da Silva
hätte in der 46. Minute nach einem Foul von
Nationalspieler Yannik Peinke sogar auf 5:2 erhöhen
können, zog jedoch über das IGR – Tor. Nun lief die
Zeit gegen Remscheider, die nun auch noch wegen
Blauer Karte auf Peinke verzichten mussten. Die
Walsumer brachten den verdienten Sieg aber abgezockt
und sicher, auch gegen fünf Gegenspieler (IGR ohne
Keeper) in der Schlussphase über die Zeit. Vor
dem letzten Spieltag ist der RESG vor den Play-offs
nun Rang sieben sicher, mit etwas Glück und einem
„Wunder in Cronenberg „ wäre sogar noch
Tabellenplatz fünf möglich.
RESG: Wahlen,
Lorz, Lemkamp (1), Chr. Nusch (1), Da Silva (1),
Haas (1), Lukassen, Kulossek, Quabeck, St. Jostmeier
IGR:Kreidewolf, Mattusch, F. Selbach, Wilk (1), R.
Selbach, Schinkowski, Wiegershaus, Oliveira (1), Y.
Peinke, Henckels
Gefühlsausbruch von Sebastian Haas ( links )
nach seinem Siegtor zum 4:2 vor den Fans aus
Remscheid -
Foto Harald Quabeck
Fernduell mit Remscheid verloren SC
Bison Calenberg – RESG Walsum 6:3 (5:1)
Duisburg,
13. April 2013 – Während die IG Remscheid zu
einem Punkt beim 8:8 zuhause gegen Herringen kam,
unterlgen die Roten Teufel in Calenberg. Nach dem
1:5-Halbzeitstand war Ernüchterung bei den RESG-Fans
angesagt.
Mehr als enttäuschend begann
für die RESG Walsum das Bundesligawochenende
beim Auswärtsspiel in
Calenberg. Vor dem Anpfiff war die Halle noch
fest in Walsumer Hand, der Fananhang war
mindestens doppelt so groß wie der des Gegners
und sicher dreimal so lautstark. Nach dem
Abpfiff standen die Roten Teufel jedoch mit
leeren Händen und ohne ersehnte Punkte da. Die
Erklärung lag jedoch ebenfalls auf der Hand:
Ohne die Stammspieler Pedro Queirós, (ist wegen
der bevorstehenden Niederkunft seiner Frau
kurzfristig nach Portugal gereist) sowie
Kapitän André Kulossek und Stammkeeper Tobias
Wahlen (beide beruflich verhindert) hatten die
Walsumer gegen einen von Beginn an wie
entfesselt aufspielenden Aufsteiger in
Bestbesetzung kaum eine Chance.
Torhüter Rainer Lorz pfiffen
die Scharfschüsse der Brandt-Brüder Milan und
Dominik schon in den ersten Minuten nur so um
die Ohren und die RESG–Abwehr hatte
Schwerstarbeit zu verrichten. Das konnte nicht
gut gehen. Das Spiel war auch wegen des
Hallenbodens extrem schnell, die Gastgeber
kombinierten sicher und waren bereits in der 6.
Minute zum ersten Mal erfolgreich, als der
Top-Torjäger der Liga, Milan Brandt einen Konter
zum 1:0 abschloss.
Bruder Dominik, legte in der
13. Minute mit einem gezielten Weitschuß in den
langen Winkel zum 2:0 nach. Minuten später
folgten weitere Brandt-Treffer zum 3:0 und 4:0.
Christopher Nusch gelang
dann in der 19. Minute der erste RESG-Treffer
und sorgte damit kurzzeitig für etwas Hoffnung.
Als jedoch Flávio da Silva sich drei Minuten
später wegen wiederholten Reklamationen die
bereits fünfte Blaue Karte einhandelte, nutzten
die Bisons dies eiskalt aus und erzielten noch
in der gleichen Spielminute das 5:1, mit dem es
dann auch in die Pause ging.
Entsetzt und hoffnungslos
standen die Walsumer Fans zu Beginn der zweiten
Halbzeit hinter dem Tor der engen Sporthalle in
Eldagsen, erlebten dann jedoch ein deutlich
besseres RESG-Team, das nun um Wiedergutmachung
und die Ehre kämpfte. Scheinbar mussten die
Bisons Ihrem hohen Tempo der ersten Hälfte
Tribut zollen und es keimte Hoffnung auf, als
Lukas Lemkamp den Ball in der 34. Minute, dicht
bedrängt von Bison-Spielern, am Toreck geschickt
über die Linie bugsierte. Der Treffer wurde
jedoch nicht anerkannt, da das Torgehäuse bei
dem Gedränge leicht verschoben wurde. Fünf
Minuten später klingelte es dann endlich zum
zweiten Mal im Bison-Kasten. Lemkamp hatte einen
Weitschuss von Stefan Jostmeier unhaltbar mit
dem Schläger abgefälscht. Die Roten Teufel
warfen nun alles nach vorne und hatten mehrere
Chancen auf weitere Treffer. Doch ein starker
Bison-Keeper, genauso wie nun Rainer Lorz im
Walsumer Kasten waren zunächst nicht zu
bezwingen. Zwei Minuten vor Schluss dann die
endgültige Entscheidung, als der überragende
Milan Brandt einen Konter zum 6:2 für Calenberg
abschloss. Den Schlusspunkt unter ein
kraftraubendes und enttäuschendes Match setzte
Lukas Lemkamp, als er 11 Sekunden vor Schluss
einen schönen Konter zum 3:6 Endstand abschloß.
Lorz, Luca Brandt, Lemkamp (2), Chr. Nusch (1),
Haas, Da Silva, St. Jostmeier, Quabeck,
Lukassen, F. Schmidt
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Fernduell mit Remscheid geht weiter
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Duisburg,
12. April 2013 – Ein weiterer
Doppelspieltag sorgt für ein spannendes Wochenende
in der Rollhockey-Bundesliga. Am kommenden
Wochenende geht es für die Teams der
Rollhockey-Bundesliga im wahrsten Sinne des Wortes
um die Wurst. Mit dem 16. am Samstag und 17.
Spieltag am Sonntag werden wichtige
Vorentscheidungen für die begehrten Play-off-Plätze
fallen. Um den fünften Rang erreichen zu können,
braucht die RESG zwei Siege. Los geht´s am
Samstagabend für die Roten Teufel beim Aufsteiger
und aktuell Tabellensiebten SC Bison Calenberg,
während Konkurrent Remscheid gegen
Meisterschaftsanwärter Herringen antreten wird.
Über fehlende Unterstützung wird sich die Walsumer
Mannschaft im 250 km entfernten Spielort des
Gegners, Groß-Berkel bei Hameln, nicht beklagen
können. Ein bis auf den letzten Platz ausverkaufter
RESG-Fan-Bus fährt am Samstag in Richtung
Niedersachsen. Zu erwarten ist ein schwieriges
Spiel in einer bisher unbekannten Halle, in die der
Gastgeber seit dem Totalschaden der eigenen
Bisonhalle in Springe nach einem Großbrand im Sommer
2011 ausweichen muss. Das Hinspiel vor einem Monat
konnten die Roten Teufel mit 5:2 für sich
entscheiden, mussten aber lange und hart um die drei
Punkte kämpfen. Nach dem sicherlich anstrengenden
Samstagprogramm, kommt es am Sonntagnachmittag in
Walsum zum Showdown gegen den direkten Konkurrenten
IGR Remscheid, der bei einem RESG-Sieg in Calenberg
und einer zu erwartenden Niederlage der IGR beim
Tabellenführer Rang fünf an die Roten Teufel vor dem
letzten Spieltag abtreten müsste. Die Bergischen,
früher einmal Lieblingsgegner der RESG, haben sich
in diesem Jahr deutlich verbessert, bereits zweimal
in eigener Halle gegen die Roten Teufel gesiegt und
werden voraussichtlich erstmals mit Ihrem
portugiesischen Neuzugang Vitor Oliveira in Walsum
auftreten. Der spektakuläre Pokalspielsieg nach
Verlängerung und Penaltyschiessen im Februar, war
allerdings ein Geschenk der Walsumer, die schon mit
6:3 in Führung lagen, bevor das unglaubliche Drama
am Hackenberg seinen Lauf nahm. Der klare
IGR-Sieg im Bundesliga-Hinspiel vor vier Wochen war
verdient und eine Folge von zahlreichen
Unkonzentriertheiten der RESG-Abwehr, die am
Wochenende eine entscheidende Rolle beim Ausgang der
beiden Begegnungen einnehmen wird. Noch ist also
alles möglich für die Roten Teufel.
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Im Fernduell um Platz fünf: Pflicht erfüllt
- Remscheid aber auch
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Der Tabellenletzte erwies sich als harte Nuss
RESG Walsum –
HSV Krefeld 9:6 (2:2) - IG Remscheid - Calenberg 7:3
Duisburg,
8. April 2013 – Das nennt man aus Sicht der
Roten Teufel "leider auf der Stelle treten". Im
Fernduell mit dem bergischen Team aus Remscheid gab
es heute ein Remis, da beide Teams siegten und somit
der besserplatzierte Gegner auch weiter vorn bleibt.
Walsum siegte nach bescheidenem 2:2-Halbzeit-Remis
am Ende noch fast zweistellig gegen den Letzten aus
Krefeld, Remscheid bezwang Calenberg souverän.
Erst in den letzten zehn Spielminuten konnten
die Roten Teufel den wiedererwartend starken
Krefeldern die Zähne ziehen. Bis dahin erlebten die
Zuschauer in der Halle Beckersloh eine abwechslungs-
und torreiche Begegnung, in der die Walsumer sich
lange Zeit äußerst schwer taten gegen ein Gästeteam,
das durchaus auf Augenhöhe mitspielte und keineswegs
wie ein Absteiger aussah.
Nach einem
Strafraumfoul hatte der Krefelder Kapitän Stephan
Micus die Gäste durch einen Penalty in der 14.
Minute in Führung gebracht. Drei Minuten später
glich Flávio da Silva nach schöner Vorarbeit von
Sebastian Haas zum 1:1 für die RESG aus. Danach
erspielten sich beide Teams zahlreiche Chancen, die
Fans mussten sich jedoch mit weiteren Treffern bis
zur 25. Minute gedulden. Pedro Queirós hatte einen
Konter gestartet und den mitgelaufenen Lukas Lemkamp
am langen Toreck bedient, der sich mit dem
2:1-Führungstreffer für Walsum bedankte. Scheinbar
waren die Roten Teufel danach bereits mit den
Gedanken in der Kabine, als Phillip Greifenstein
direkt nach Wiederanpfiff die Kugel zum erneuten
Ausgleich und 2:2 Halbzeitstand in die Maschen des
von Tobias Wahlen gehüteten Tores schoss.
Kapitän André Kulossek und Christopher Nusch
gratulieren dem Torschützen zum 2:1 - Lukas
Lemkamp, links - Foto Harald Quabeck
Ein Torfestival und ein Wechselbad der
Gefühle boten die Akteure den Zuschauern im zweiten
Spielabschnitt, der mit dem erneuten Führungstreffer
der Krefelder durch Frederik Görtz in der 26. Minute
begann. RESG–Kapitän André Kulossek konnte nur eine
Minute später mit einem Weitschuss erneut
ausgleichen und als der stark aufspielende Flávio da
Silva in der 28. Minute ein sehenswertes Solo mit
dem 4:3-Führungstreffer für die RESG abschloss,
schien das Spiel endgültig gedreht. Doch die
Gäste kämpften und konnten in der 30. Minute erneut
durch Görtz ausgleichen. Sebastian Haas hatte beim
direkten Gegenzug die richtige Antwort parat und
brachte die Roten Teufel mit seinem Treffer zum 5:4
wieder in Führung. Christopher Nusch scheiterte nur
eine Minute später beim „Direkten“ am
reaktionsstarken Gästekeeper Fynn Hilbertz. Nach
schöner Einzelleistung ließ Lukas Lemkamp Ihm aber
in der 33. Minute keine Chance und traf zum
umjubelten 6:4 für Walsum. Der beste HSV-Akteur
und pfeilschnelle Nils Hilbertz bewies beim
Anschlusstreffer zum 5:6 (38.) und beim Freistoß
seine Klasse und glich noch einmal zum 6:6 aus.
Allerdings war er dann auch für den erneuten
Rückstand seines Teams mit verantwortlich, als er
Flávio da Silva im Krefelder Strafraum foulte und
folgerichtig „Blau“ sah. Den fälligen Penalty
versenke Flávio in der 40. Minute persönlich zur
erneuten RESG-Führung und läutete damit eine furiose
Schlussphase ein. Ein energischer Alleingang
über das ganze Feld und ein toller, zweiter Treffer
vom jungen Sebastian Haas brachte die Roten Teufel
dann fünf Minuten vor Spielende endgültig auf die
Siegerstraße. In der letzten Spielminute
überschlugen sich die Ereignisse: Zunächst sah der
Walsumer da Silva die blaue Karte und musste vom
Feld. Den Direkten Freistoß für Krefeld konnte
RESG-Keeper Wahlen jedoch parieren und sorgte damit
für ein Ende der Nervenschlacht. Verzweifelt
versuchten die Gäste in Überzahl und mit einem
zusätzlichen Spieler für den herausgenommenen
Torwart Hilbertz noch einmal zurückzukommen, aber
als Pedro Queirós den Ball Sekunden vor Schluss
abfängt und ins leere HSV Tor schießt, waren der
wichtige Heimsieg und drei Punkte für die RESG im
Sack. RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp (2), Kulossek
(1), Da Silva (3), Haas (2), Ch. Nusch, Lukassen,
St. Jostmeier, Queirós (1)
RESG Walsum II – VRC Valkenswaard II
9:8 (8:3) Zittersieg nach sicherer
Halbzeitführung Nichts für schwache
Nerven war das Spiel der RESG II gegen die Gäste aus
den Niederlanden.
Auch das neue Trainergespann der Walsumer,
Pedro Queiros und Flavio da Silva, musste in dieser
Begegnung durch ein Wechselbad der Gefühle. Die
erste Halbzeit begann zunächst sehr vielversprechend
für den Gastgeber. Nach nur drei Minuten führten die
Walsumer bereits durch zwei Treffer von Yannik
Lukassen. Philipp Rümens erhöhte dann in der 7.
Minute mit einem sehenswerten Treffer auf 3:0.
In der 16. Minute kam Gästekapitän Davy van
Willingen mit einem schnellen Konter vor das
Walsumer Tor und erzielte das 3:1. Die RESG war aber
weiterhin spielbestimmend und schraubte das Ergebnis
bis zur 21. Minute auf 7:1 hoch. In der 22.
Spielminute landete der Ball zwar im Walsumer Netz,
doch noch während des Torschusses pfiff
Schiedsrichter Nawratil das Spiel ab, da die
Anzeigetafel kurzzeitig ausgefallen war. Nach
feinstem Fair-Play bat das Walsumer Team den
Unparteiischen darum, dass die Gäste einen „freien
Schuss“ aufs Tor erhalten sollten, damit der Treffer
doch zählen konnte. Die Gäste jedoch nahmen
diese sportlich faire Geste nicht an und spielten
den Ball einfach in die Spielfeldecke. Dave Holtzer
und wiederum van Willingen erzielten aber in den
zwei Folgeminuten die Treffer zum 7:3, bevor Tobias
Wahlen mit seinem Tor den 8:3 Halbzeitstand
markierte. Nach der Halbzeitpause schien es so
als stünden zwei andere Mannschaften auf der
Spielfläche. Der VRC agierte von nun an wesentlich
energischer, während das Team der RESG nervös und
unkonzentriert wirkte. Stan Holtzer, Jeroen Dwars
und Davy van Willingen schlugen innerhalb von zwei
Minuten gleich dreimal zu und brachten das Gästeteam
auf 8:6 heran. Als in der 36. Minute auch noch das
8:7 fiel waren die Walsumer völlig von der Rolle.
Von der beispielhaften Überlegenheit der ersten
Spielhälfte war bei den roten Teufeln nun nichts
mehr zu sehen. Eine blaue Karte, gegen Kapitän
Alexander Nottebohm hatte einen „Direkten“ zur
Folge, den van Willingen auch sicher verwandelte.
Nach einer sicheren 8:3-Halbzeitführung stand es
nun 8:8 und das Spiel drohte auseinanderzubrechen.
Als in der 40. Spielminute der Unparteiische das 10.
Teamfoul gegen den VRC pfiff, eskalierte die
Situation plötzlich. Nachdem Niek Holtzer und van
Willingen sich lautstark über diese Entscheidung
beschwerten, sahen beide den blauen Karton. Van
Willingen drohte zudem noch Handgreiflichkeiten
gegen Schiri Nawratil an und sah als Konsequenz die
rote Karte. Weder die Strafstöße, noch die folgenden
Minuten im 4:2-Überzahlspiel konnte die RESG
gewinnbringend für sich nutzen. Nachdem der
Gästetrainer nach Ablauf der 2-Minuten-Strafe sein
Team wieder vollständig auffüllte, gab es auch gegen
ihn eine blaue Karte wegen Wechselfehler. Lediglich
ein Spieler hätte wieder zurück auf die Spielfläche
gedurft, während der zweite Spieler weitere zwei
Minuten auf der Strafbank verbringen muss, da zuvor
die rote Karte gezeigt wurde.
Yannik Lukassen trat nun an zum „Direkten“,
scheiterte allerdings am Gästekeeper. Lukassen holte
sich jedoch die vom Torwart abgeprallte Kugel zurück
und ließ sie im Nachschuss im Netz des Gegners
zappeln.
Yannik Lukassen bei seinem Torschuss zum 2:0
In den verbleibenden sieben Spielminuten
erarbeitete sich der VRC noch etliche Torchancen,
die jedoch allesamt glücklicherweise nicht zum Ziel
führten. Als dann der lang ersehnte Pfiff zum
Spielende ertönte, fiel den Walsumer Spielern ein
riesiger Stein vom Herzen und die Nerven der
Zuschauer konnten sich wieder entspannen. Durch
diesen Sieg ist die RESG nun punktgleich mit dem VRC
und die beiden Mannschaften tauschen, auf Grund des
besseren Torverhältnisses, die Tabellenplätze
miteinander.
RESG Walsum: Rainer Lorz (TW 1.
Hz.), Luca Brandt (TW 2.Hz.), Fabian Schmidt (1),
Yannik Lukassen (3), Philipp Rümens (1), Daniel
Quabeck (1), Alexander Nottebohm, Tobi Wahlen (2),
Thomas Jostmeier (1), Florian Hüsken.
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Rote Teufel unter Zugzwang
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Samstag, 6. April, 15.30 Uhr: RESG Walsum –
HSV Krefeld
Duisburg,
4. April 2013 – In der
Rollhockey-Bundesliga beginnt am kommenden
Wochenende der Endkampf um die Platzierungen für die
Play-off-Runde. Vorteil für die Roten Teufel der
RESG Walsum: In der Halle Beckersloh ist der
Tabellenletzte HSV Krefeld zu Gast, der jedoch
ebenfalls unter Zugzwang steht, um den drohenden
Abstieg in die Zweitklassigkeit noch abzuwenden.
Das Minimal-Saisonziel Tabellenrang fünf ist für die
Roten Teufel noch erreichbar und würde eine gute
Ausgangsposition für die Play-off-Runde bedeuten.
Jedoch besetzt diesen Rang derzeit noch die IGR
Remscheid mit zwei Punkten mehr auf dem Konto und
deren Wochenendgegner Bison Calenberg sowie der
Valkenswaardse RC (Heimspiel gegen Düsseldorf)
sitzen den Walsumern arg im Nacken. Also zählt
für die Roten Teufel, die voraussichtlich in
Bestbesetzung antreten können, nur ein Sieg. Der
sollte zudem möglichst deutlich ausfallen, um das
schlechte Torverhältnis nach der Klatsche in
Valkenswaard wieder zu korrigieren. Nur ungern
erinnert man sich bei der RESG an das Hinspiel in
Krefeld. Auf dem dortigen Hallenboden haben zwar
auch die Top-Teams regelmäßig große Schwierigkeiten,
aber das 6:6-Remis nach zweimaliger Führung der
Roten Teufel bis kurz vor Spielende, war eine herbe
Enttäuschung und hat die RESG wichtige Punkte
gekostet, denen man nun hinterher läuft. Die
Stimmung im Team ist gut, alle sind motiviert bis in
die Haarspitzen und fest entschlossen beim
Bundesliga-Endspurt noch ein Wörtchen mit zu reden,
so hört man aus dem Trainerstab und
Mannschaftskreis. Die Fans haben der Mannschaft auf
jeden Fall weiterhin volle Unterstützung zugesagt.
Zum wichtigen Auswärtsspiel nach Calenberg am 13.04.
ist erstmals nach langer Zeit wieder ein Fan-Bus so
gut wie ausgebucht.
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